»Angefressen« von Fahr Gemeindekasse

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Büro-, Schreib- und Schulbedarf Presse, Tabak POSTAGENTUR Anneliese-Bilger-Platz 2 gegenüber dem Sudhausturm 78244 Gottmadingen Tel. (07731) 189 801 Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr Sa. 8.30 - 12.30 Uhr SCHREIBWAREN KÖRNER Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen 15. Jahrgang Nr. 26 28. Juni 2007 : »Angefressen« von Fahr Fahr-Schlepper-Freunde bilden eine große Familie Gottmadingen lö. Für begeisterte Fahrianer ist kein Weg zu weit, wenn die Fahr-Schlepper-Freun- de zum Fahr-Ausstellungsfest ins Gewerbegebiet Goldbühl laden. Eingetaucht in ein rotes Meer von nostalgischen Fahr-Oldtimern erwies sich die Ausstellungshalle wieder einmal als Besucher- magnet. Die Fahr-Freunde, die zum Teil von weit her angereist kamen, hatten super Wetter mitge- bracht und präsentierten sich als eine große Fahr-Familie, die sich mit dem Produkt und der alten Firmentradition verbunden fühlt. Sie alle haben eines ge- meinsam: »Sie sind von Fahr an- gefressen und Idealisten«, weiß Helmut Kienzler, der für die He- rausgabe der Fahr-Schlepper- Zeitung mit verantwortlich zeichnet. Wie in einer großen Fa- milie kennt man sich und hat so- fort einen Gesprächsstoff - Fahr! Die Autokennzeichen weisen auf eine weite Wegstrecke hin, die die Besucher auf sich genommen haben. Rund 630 Kilometer hat- ten Markus Knackstedt und Me- lanie Sinram-Knackstedt vor sich, als sie sich in Seesen auf den Weg nach Gottmadingen mach- ten. Mit ihrem T-Shirt »Fahr-Fa- mily Mechtshausen« outete sich das junge Paar als echte Fahr-Fans. Sie sind im Besitz von zwei Fahr-Schleppern D 270 und D 130 sowie zwei Fahrwendern. Ganz gegen den Familientrend, denn Melanies Vater steht auf Hanomag! So wie die vielen anderen Be- sucher zeigten sie sich beein- druckt von der Ausstellungshalle mit ihren hervorragend restau- rierten Raritäten. Sie ist Beweis dafür, dass die Fahr-Schlepper- Freunde mit der Erstellung der Halle etwas ganz Besonderes ge- schaffen haben, das in dieser Form einmalig ist. So etwas fin- det sich nirgends in dieser Bran- che, weiß Helmut Kienzler, der auch die Erfahrung macht, dass das Interesse deutschlandweit und über die Grenzen hinaus immer größer wird. Es ist ein schöner Erfolg für die aktiven Fahr-Schlepper-Freun- de, die regelmäßig mit neuen Stücken den Besuch in der Aus- stellungshalle zu einem span- nenden Zeiterlebnis werden las- sen. Kassier Ludwig Befurt ver- weist auf den Fahr-Holzverga- serschlepper; »Güternahverkehr Standort Gottmadingen« steht auf dem F 22, Baujahr 1940, ausgeliehen von Herbert Fahr. Ebenfalls eine Leihgabe ist der Holzvergaser-Schlepper HG 25, Baujahr 1943. Helmut Kienzler nutzte das Ausstellungsfest, um Kontakte zu knüpfen für neue Raritäten. Da könnte sich Artur Sutter aus Wiesental-Dinkelberg, seit Gründung der Fahr-Schlepper- Freunde mit dabei, vorstellen, unter den 150 Mitgliedern der Fahr-Freunde im Hotzenwald fündig zu werden. Einen Ehren- platz im Archiv findet eine Zeichnung aus dem Jahre 1886, eine der ältesten Konstruktions- zeichnungen überhaupt, die ein ehemaliger Fahrianer dem Archivar Prof. Dr. Ing. Wolfgang Baader überreichte. Eingebunden in das Fahr-Ausstellungsfest waren auch die Feldtage. Mähen, wenden, schwaden, laden und dies alles mit nostalgischen Maschinen! Da staunten Melanie Sinram-Knackstedt und Markus Knackstedt, die 630 Kilometer weit zum Fahr-Ausstellungsfest gereist waren, nicht schlecht, wie per- fekt der vom stellvertretenden Vorsitzenden der Fahr-Schlepper-Freunde, Karl-Heinz Rigling, gesteu- erte Kett-Rechwender noch funktionierte. Foto: Löffler Gemeindekasse Geschlossen Gottmadingen. Die Gemeinde- kasse der Gemeinde Gottmadin- gen ist morgen, Freitag, 29. Juni, wegen einer Fortbildung ganz- tägig geschlossen. Bitte auch die geänderten Öff- nungszeiten seit 25. Juni bis ein- schließlich 31. Juli beachten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 9 bis 12 und14 bis 18 Uhr. Baugesuche Jetzt einreichen Gottmadingen. Die nächste öffentliche Sitzung des Aus- schusses für Technik und Um- welt findet am Dienstag, 17. Juli, statt. Die Baugesuche sind bis spä- testens Freitag, 6. Juli, bei der Gemeindeverwaltung einzurei- chen, damit sie rechtzeitig zur Bekanntmachung der Tagesord- nung im Amtsblatt vorliegen. Die Gemeinde bittet um Kennt- nisnahme und Beachtung. Agenda Kultur + Soziales Spieleabend Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt wieder ein zum Spieleabend für Erwachsene am Dienstag, 3. Juli, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte. Alle Spielbegeisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

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Büro-, Schreib-und Schulbedarf

Presse, Tabak

POSTAGENTUR

Anneliese-Bilger-Platz 2gegenüber dem Sudhausturm

78244 GottmadingenTel. (07731) 189 801

Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 UhrSa. 8.30 - 12.30 Uhr

SCHREIBWARENKÖRNER

Amtsblatt für Gottmadingen mit den OrtsteilenRandegg, Bietingen, Ebringen

15. Jahrgang Nr. 26 28. Juni 2007 :»Angefressen« von Fahr

Fahr-Schlepper-Freunde bilden eine große Familie

Gottmadingen lö. Für begeisterte Fahrianer ist kein Weg zu weit, wenn die Fahr-Schlepper-Freun-de zum Fahr-Ausstellungsfest ins Gewerbegebiet Goldbühl laden. Eingetaucht in ein rotes Meervon nostalgischen Fahr-Oldtimern erwies sich die Ausstellungshalle wieder einmal als Besucher-magnet.

Die Fahr-Freunde, die zum Teilvon weit her angereist kamen,hatten super Wetter mitge-bracht und präsentierten sich alseine große Fahr-Familie, die sichmit dem Produkt und der altenFirmentradition verbundenfühlt. Sie alle haben eines ge-meinsam: »Sie sind von Fahr an-gefressen und Idealisten«, weißHelmut Kienzler, der für die He-rausgabe der Fahr-Schlepper-Zeitung mit verantwortlichzeichnet. Wie in einer großen Fa-milie kennt man sich und hat so-fort einen Gesprächsstoff - Fahr!Die Autokennzeichen weisen aufeine weite Wegstrecke hin, diedie Besucher auf sich genommenhaben. Rund 630 Kilometer hat-ten Markus Knackstedt und Me-lanie Sinram-Knackstedt vorsich, als sie sich in Seesen auf denWeg nach Gottmadingen mach-ten. Mit ihrem T-Shirt »Fahr-Fa-mily Mechtshausen« outete sichdas junge Paar als echte

Fahr-Fans. Sie sind im Besitz vonzwei Fahr-Schleppern D 270 undD 130 sowie zwei Fahrwendern.Ganz gegen den Familientrend,denn Melanies Vater steht aufHanomag!

So wie die vielen anderen Be-sucher zeigten sie sich beein-druckt von der Ausstellungshallemit ihren hervorragend restau-rierten Raritäten. Sie ist Beweisdafür, dass die Fahr-Schlepper-Freunde mit der Erstellung derHalle etwas ganz Besonderes ge-schaffen haben, das in dieserForm einmalig ist. So etwas fin-det sich nirgends in dieser Bran-che, weiß Helmut Kienzler, derauch die Erfahrung macht, dassdas Interesse deutschlandweitund über die Grenzen hinausimmer größer wird.

Es ist ein schöner Erfolg für dieaktiven Fahr-Schlepper-Freun-de, die regelmäßig mit neuenStücken den Besuch in der Aus-stellungshalle zu einem span-

nenden Zeiterlebnis werden las-sen. Kassier Ludwig Befurt ver-weist auf den Fahr-Holzverga-serschlepper; »GüternahverkehrStandort Gottmadingen« stehtauf dem F 22, Baujahr 1940,ausgeliehen von Herbert Fahr.

Ebenfalls eine Leihgabe ist derHolzvergaser-Schlepper HG 25,Baujahr 1943. Helmut Kienzlernutzte das Ausstellungsfest, umKontakte zu knüpfen für neueRaritäten.

Da könnte sich Artur Sutter ausWiesental-Dinkelberg, seitGründung der Fahr-Schlepper-Freunde mit dabei, vorstellen,unter den 150 Mitgliedern derFahr-Freunde im Hotzenwaldfündig zu werden. Einen Ehren-platz im Archiv findet eineZeichnung aus dem Jahre 1886,eine der ältesten Konstruktions-zeichnungen überhaupt, die einehemaliger Fahrianer demArchivar Prof. Dr. Ing. WolfgangBaader überreichte.

Eingebunden in das Fahr-Ausstellungsfest waren auch die Feldtage. Mähen, wenden, schwaden, ladenund dies alles mit nostalgischen Maschinen! Da staunten Melanie Sinram-Knackstedt und MarkusKnackstedt, die 630 Kilometer weit zum Fahr-Ausstellungsfest gereist waren, nicht schlecht, wie per-fekt der vom stellvertretenden Vorsitzenden der Fahr-Schlepper-Freunde, Karl-Heinz Rigling, gesteu-erte Kett-Rechwender noch funktionierte. Foto: Löffler

Gemeindekasse

GeschlossenGottmadingen. Die Gemeinde-

kasse der Gemeinde Gottmadin-gen ist morgen, Freitag, 29. Juni,wegen einer Fortbildung ganz-tägig geschlossen.

Bitte auch die geänderten Öff-nungszeiten seit 25. Juni bis ein-schließlich 31. Juli beachten:Montag bis Freitag von 9 bis 12Uhr und Donnerstag von 9 bis 12und14 bis 18 Uhr.

Baugesuche

Jetzt einreichenGottmadingen. Die nächste

öffentliche Sitzung des Aus-schusses für Technik und Um-welt findet am Dienstag, 17. Juli,statt.

Die Baugesuche sind bis spä-testens Freitag, 6. Juli, bei derGemeindeverwaltung einzurei-chen, damit sie rechtzeitig zurBekanntmachung der Tagesord-nung im Amtsblatt vorliegen.

Die Gemeinde bittet um Kennt-nisnahme und Beachtung.

Agenda Kultur + Soziales

SpieleabendGottmadingen. Die Agenda-

gruppe Kultur und Soziales lädtwieder ein zum Spieleabend fürErwachsene am Dienstag, 3. Juli,von 19 bis 21 Uhr in derAWO-Begegnungsstätte. AlleSpielbegeisterten sowie neueSpiele sind herzlich willkommen.

Seite 2 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

Tagesordnungfür die 9. öffentliche Sitzung des Gemeinderates

im Saal des Rathausesam Dienstag, 3. Juli, 18 Uhr

1. Fragestunde2. Bekanntgabe der Niederschrift über die 8. öffentliche

Sitzung des Gemeinderates vom 19.06.20073. Neue Forsteinrichtung für die Jahre 2007 – 20164. Einführung blaue Zone und Gemeindevollzugsdienst5. Schulhaus Ebringen

- zukünftige Regelung der Verwaltung6. Gestaltung Synagogenplatz in Randegg7. Baufeld „D“ im Baugebiet „Täschen“

- Beratung über Vermarktung/zukünftige Nutzung8. Künftiger Umlageschlüssel der Kläranlage Bibertal-Hegau9. Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprü-

fungsanstalt für die Jahre 2000 – 2003- Stellungnahme zum abschließenden Schreiben der GPA

10. Bebauungsplan „Industriegebiet Strickmann - 4. Ände-rung“- Billigung des Planentwurfs und Auslegungsbeschluss

11. Flugplatz Hilzingen- Antrag auf Aufhebung der Befreiung für Ultraleicht-

flugzeuge und Motorsegler12. Fragestunde13. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Freitag, 29. Juni:17 Uhr, Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, AWOGottmadingenSamstag, 30. Juni:Ausflug, Siedlergemeinschaft RandeggSonntag, 1. Juli:10 Uhr, Sommerfest - Vereinsschießen mit Bogen und Gewehr,Schützenhaus Gottmadingen, Schützengesellschaft Gottma-dingenDienstag, 3. Juli:19 bis 21 Uhr, Spieleabend, AWO-Café, Agendagruppe Kulturund Soziales

Terminplaner

vom 28. Juni bis 4. Juli

BiomüllFr., 29.06., Gottmadingen und OrtsteileGelber SackDi., 24.07., Gottmadingen und Ortsteile(Bitte den Gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen)RestmüllMi., 25.07., Gottmadingen und OrtsteileBlaue TonneMo., 02.07., Gottmadingen und OrtsteileElektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung, Radio,Küchengeräte und ÄhnlichesFr., 29.06., Im Bauhof Gottmadingen, Im Tal, 16 bis 18 Uhr,BringsammlungProblemstoff-SammlungFr. 12.10., Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr, BringsammlungAnmeldung Spermüll, E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme,Kühlgeräte und Ähnliches für das Jahr 2007Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.Schrottcontainer im BauhofAnnahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Abfuhrtermine

Tagesordnungfür die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen

und Soziales im Saal des Rathauses amDienstag, 3. Juli, 17.15 Uhr

1. Bekanntgabe der Niederschrift über die 2. öffentlicheSitzung am 24.04.2007

2. Vereinsförderung– Regelung mit den marktteilnehmenden Vereinen

3. Annahme von Spenden4. Information zum Neuen Kommunalen Rechnungswesen

(NKR)5. Bericht des Jugendpflegers6. Fragestunde7. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Ausschussfür Finanzen und Soziales

PartnerschaftstreffenCaselle-Besuch steht vor der Tür

Gottmadingen lö. Der alle zwei Jahre stattfindende italienischePartnerschaftsbesuch mit rund 50 Gästen aus Caselle, daruntereine fünfköpfige offizielle Delegation mit Bürgermeister Dr. Gi-ampiero Nuzzo, steht vor der Tür. Es erwartet sie vom 3. bis 8. Juliein informatives, kurzweiliges Programm, bei dem neben inter-essanten Besichtigungen und Führungen »Festivität, Vergnügenund Zeit für Begegnungen« nicht zu kurz kommen werden, soBürgermeister Dr. Michael Klinger. Der offizielle Empfang, zudem die Bevölkerung eingeladen ist, findet am Mittwoch, 4. Juli,um 18 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses statt.

Gemeinsam mit dem Deutsch-Italienischen Freundeskreis ha-ben die Gemeinde und Luigi DeFelice, der im Gemeinderat zu-ständig ist für die Partnerschaftmit Caselle, ein abwechslungs-reiches Programm zusammen-gestellt. Nachdem sich kurzfris-tig neben dem »Cora Polifonicodi Caselle« mit 25 Chormitglie-dern noch der Musikverein »Ban-da musicale Giuseppe Verdi« an-gemeldet hat, sei der Sitzungs-saal im Rathaus fast zu klein. Beischönem Wetter könnte sichLuigi De Felice deshalb vorstel-len, das gemeinsame Konzert desChores aus Caselle und des Sän-gerbundes Gottmadingen sowieden musikalischen Auftritt desGast-Musikvereins zu verlegenauf den Platz vor dem Rathaus.

Bürgermeister Dr. Klinger ver-sprach kurze Reden, um mehrZeit zu lassen für das Konzert-programm.

Für den Bürgermeister bietendie gegenseitigen Partner-schaftstreffen die Möglichkeit,Land, Leute und Kultur kennenzu lernen. Sein letztjähriger Be-such in Caselle mit Besichtigun-gen habe ihm sehr gut gefallen,und diese Erfahrung fließe auchin das sechstägige Programmmit ein. So sind die italienischenGäste zur Besichtigung derHirschbrauerei Wurmlingen ge-laden, um einen für die Regiontypischen Bierbraubetrieb ken-

nen zu lernen. Das Wissen um dieErzeugung regionaler Produkteund deren Vermarktung sei fürdie Delegation aus Italien sicherebenso interessant, wie dies fürdie Delegation aus Deutschlandbeim Besuch von Winzereienund Salami produzierenden Be-trieben in der Region von Casellein Pittari war.

Neben der Besichtigung derRandegger Ottilienquelle stehtauch die Besichtigung des Ener-giedorfs Mauenheim auf demProgramm. Spannend auch derBesuch der Firma biopell in Emp-fingen, wo aus Durchforstungs-holz Holzpellets für Kohlendi-oxid neutrale Heizanlagen her-gestellt werden. »Für die italieni-schen Landsleute ist es ein inter-essantes Thema, denn bei Neu-bauten werden immer mehr Pel-letsheizungen erstellt, wobei diePellets in Österreich eingekauftwerden», erklärte De Felice.

Für den Partnerbesuch habeman wieder einen EU-Antraggestellt, so Klinger. Gefördertwerden mit EU-Geldern Reise-kostenzuschüsse und die offi-ziellen Programme. Er schlugvor, das Geld in einen Topf zuwerfen, um den gut gestartetenSchüleraustausch, für den diestellvertretende Rektorin Elisa-betta Giudice und der stellver-tretende Rektor Edgar Raible dieFäden in der Hand halten, zuforcieren.

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 3

Ausbau WiedenstraßeGas- und Elektroleitungen müssen erneuert werden

Gottmadingen lö. Das Gas-und E-Werk teilte der Gemeindemit, dass die Gas- und Elektrolei-tungen in der Wiedenstraße aufGrund von Kundennachfragenkurzfristig erneuert werdenmüssen. In diesem Zug werdenauch die Elektroleitungen er-neuert. Dies bedingt, dass auchdie anderen Infrastrukturein-richtungen erneuert werdenmüssen. Die Gemeinde muss dieerforderlichen Kanalisations-,Wasserleitungs-, Straßenbau-und Straßenbeleuchtungsarbei-ten im Zuge dieser Arbeitenausführen.

Die Firma Senn, Ostrach, ist be-reit, auch diese Arbeiten auf derGrundlage ihres Angebotes aus-zuführen (Gottmadingen aktuellberichtete darüber). Nur für dieSubunternehmerleistungen »Lie-fern und Verlegen der Wasserlei-tung« wird ein Aufschlag vonfünf Prozent verlangt.

Eine Kostenhochrechnung er-gab folgende Mehrkosten: Ab-wasserbetrieb 32.000 Euro, Was-serwerk 30.500 Euro, Straßen-bauarbeiten 83.000 Euro undStraßenbeleuchtung 13.000Euro. Die Finanzierung ist wiefolgt vorgesehen: Abwasserbe-trieb: Leitungsnetz allgemein10.000 Euro und zusätzliche Ein-sparungen bei der Baugebietser-weiterung »Hinter dem Schloß«in Bietingen. Wasserwerk: Lei-tungsnetz allgemein 28.200

Euro und Erweiterung »Hinterdem Schloß« und »Naher Wein-garten« in Ebringen. Die Stra-ßenbauarbeiten und die Stra-ßenbeleuchtung sollen ausMehreinnahmen im Bereich desVermögenshaushaltes gedecktwerden. Die Kosten könnten zu90 Prozent auf die Anlieger um-gelegt werden, so Kämmerer An-dreas Ley auf die Frage von Da-niel Binder (CDU). Abwasser undWasser würden durch die Beiträ-ge finanziert, so der Hinweis vonTiefbauamtsleiter Walter Zim-mermann. »Wir werden den al-lergrößten Teil des Geldes wiederin der Kasse haben«, bestätigteder Bürgermeister die Frage vonDaniel Binder, dass letztendlichnur zehn Prozent der Mehrkos-ten zu Lasten des Gemeinde-haushalts gingen.

Ob das Bauinteresse so geringsei, dass die geplante Finanzie-rung von der Baugebietserwei-terung »Hinter dem Schloß« inBietingen abgezweigt werde,wollte Wolfgang Graf (CDU) wis-sen. Der derzeitige Rücklauf wei-se noch kein starkes Interesseaus, so Klinger. Er versicherteaber, dass der im Gemeinde-haushalt festgelegte Betragnach wie vor für die Baugebiets-erweiterung »Hinter demSchloß« im neuen Finanzie-rungsvorschlag wieder ausge-wiesen werde und nach Bedarfzur Verfügung stehe.

AWO-Café

Gemütlicher HockGottmadingen. Morgen, Frei-

tag, 29. Juni, ab 17 Uhr lädt dieAWO, Hauptstraße 62, zu einemgemütlichen Hock mit Abendes-sen ein.

Am Sonntag, 8. Juli, lädt der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte zu einem dreistündigen Musikver-gnügen auf den Anneliese-Bilger-Platz ein. Ab 17 Uhr spielen dort »Frl. Mayer’s Hinterhausjazzer« aus Frei-burg auf. Die sieben Künstler begeistern ihr Publikum durch mitreißend gespielten Jazz. Man merkt ihrerMusik an, dass sie selbst einen Riesenspaß daran haben. Dieser »Spirit of the Mayers« begründet auch denüberwältigenden Erfolg der Band: fast 2.000 Auftritte in vier Erdteilen, über 100 Auftritte in TV und Rund-funk im In– und Ausland, die Verleihung der Ehrenbürgerschaft von New Orleans. Im vergangenen Jahr istdie zwölfte CD mit dem Titel »Frl. Mayers Hinterhausjazzer – Auslese« erschienen. Besetzung: Trompete, Ge-sang - Helmut Dold; Posaune, Gesang - Dr. Hans Schweizer; Klarinette, Tenorsaxophon - Jerry Gabriel; Banjo,Gesang - Hermann Bruderhofer; Klavier und Bandleader - Michael Rox; Kontrabass - Philipp Reiss; Schlag-zeug - Hermann Scholz. Neben dem Musikgenuss wird auch für das leibliche Wohl der Konzertbesucher ge-sorgt. Der Eintritt ist frei.

Nahwärmenetz Randegg

2. InfoabendRandegg. Die Gemeinde Gott-

madingen und das regionaleBürgerunternehmen solarcom-plex laden gemeinsam zu einerweiteren Informationsveran-staltung über das geplante Nah-wärmenetz in Randegg ein. Am11. Juli um 20 Uhr wird das Pro-jekt im Bürgersaal in Randeggerneut vorgestellt. Wer auch zudieser Veranstaltung nicht kom-men kann, darf sich gerne direktmit solarcomplex, Tel 07731/8274-11, Fax 07731/8274–29oder E-mail [email protected] in Verbindung setzen.Der Fehlerteufel eingeschlichenhat sich in der vergangenen Wo-che im Bericht »Geschenk desHimmels« über die erste Infover-anstaltung zum Nahwärmenetzin Randegg. Die von solarcom-plex-Geschäftsführer Bene Mül-ler genannte Mindestbezugs-menge ist nicht die Wärme, die15.000 Litern Heizöl entspricht,sondern vielmehr die Menge, die1.500 Litern entspricht.

Beim Amt für ÖffentlicheOrdnung - Fundamt - wurdenfolgende Gegenstände abge-geben:1 Ehering, 1 Schirm.

Fundbüro

Seite 4 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

Ermittlung Bodenrichtwerte zum 31.12.2006

Festsetzungen des Gutachterausschusses in seiner Sitzung am 20.06.2007

(1) Gemäß § 193 Abs. 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) hat der Gutachterausschuss der Gemeinde Gottmadingen die nachfolgendaufgeführten Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des Baugesetzbuchs und der Gutachterausschussverordnung zum Stich-tag 31.12.2006 ermittelt.

(2) Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentli-chen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grund-stücks mit definiertem Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Bodenrichtwerte werden für baureifes und bebautesLand, gegebenenfalls auch für Rohbauland und Bauerwartungsland sowie für landwirtschaftlich genutzte Flächen abgeleitet. Fürsonstige Flächen können bei Bedarf weitere Bodenrichtwerte ermittelt werden. Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung.

(3) Die Bodenrichtwerte sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstü-cke unbebaut wären.

(4) Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von dem Bodenrichtwertgrundstück in den wertbeeinflussenden Merkmalen undUmständen - wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, landwirtschaftliche Nutzungsart,Bodenbeschaffenheit, Grundstücksgestalt - bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von demBodenrichtwert. Bei Bedarf können Antragsberechtigte nach § 193 BauGB ein Gutachten des Gutachterausschusses für Grund-stückswerte über den Verkehrswert beantragen.

(5) Die Bodenrichtwerte werden grundsätzlich altlastenfrei ausgewiesen.

(6) Die Bodenrichtwerte berücksichtigen die flächenhaften Auswirkungen des Denkmalschutzes (z. B. Ensembles in historischenAltstädten), nicht aber das Merkmal Denkmalschutz eines Einzelgrundstücks.

(7) Ansprüche gegenüber den Trägern der Bauleitplanung, den Baugenehmigungs- oder den Landwirtschaftsbehörden könnenweder aus den Bodenrichtwerten, den Abgrenzungen der Bodenrichtwertzonen bei zonalen Bodenrichtwerten noch aus den siebeschreibenden Attributen abgeleitet werden.

Gottmadingen – bebaute und bebaubare Grundstücke

Gutachterausschuss

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 5

Zone (Lage siehe bitte Plan) RichtwertZone 1 180,00 €/m²Zone 2 100,00 €/m²Zone 3 45,00 €/m²Zone 4a 160,00 €/m²Zone 4b 180,00 €/m²Zone 5a 180,00 €/m²Zone 5b 155,00 €/m²Zone 5c 200,00 €/m²Zone 5d 205,00 €/m²Zone 6 205,00 €/m²Zone 7 50,00 €/m²Zone 9a 170,00 €/m²Zone 9b 125,00 €/m²Zone 9c 160,00 €/m²Zone 9d 150,00 €/m²Zone 9e 135,00 €/m²Zone 10a 205,00 €/m²Zone 10b 43,50 €/m²Zone 11 160,00 €/m²

Ortsteile – bebaute und bebaubare Grundstücke

Ortsteil RichtwertBietingenZone 1 - Wohnbebauung 120,00 €/m²Zone 2 - gewerbliche Nutzung 100,00 €/m²

Ebringen 90,00 €/m²

Randegg 120,00 €/m²

Murbach 110,00 €/m²

Petersburg 120,00 €/m²

Alle festgesetzten Richtwerte für bebaute und bebauba-

re Grundstücke verstehen sich, soweit nichts anderes

erwähnt, als solche für erschlossene Grundstücke !!

Richtwerte Bauerwartungsland in Gottmadingen

Gebiet RichtwertZone 1 Nasse Äcker 1. BAUntere Pfingstwaid 1. BA 33,00 €/m²

Zone 2 Nasse ÄckerUntere PfingstwaidObere Pfingstwaid 3,00 €/m²Zone 3 Rielasinger Weg/Hardtstauden 3,00 €/m²

Zone 4 Grub/Dornbusch 3,00 €/m²Zonen 5 +6 ErweiterungsflächenGewerbegebiet Goldbühl 3,00 €/m²Zone 7 Riedwies 3,00 €/m²Zone 8 Riedwies 3,00 €/m²

In den Zonen 2 - 8 ist die zeitliche Entwicklung beziehungs-weise Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt dahereine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichenWert!

Richtwerte Bauerwartungsland in den Ortsteilen

Gebiet RichtwertRandegg- Zone 1 (Wiedenstraße) 31,00 €/m²

RandeggZone 3 (Erweiterung Wiedenstraße),Zone 4 (Hofstadt) undZone 5 (Wädtle) 3,00 €/m²

In den Zonen 3, 4, 5 (Randegg) ist die zeitliche Entwicklungbzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt dahereine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichenWert!

Bietingen - Zone 7 (Hinter dem Schloß)Rohbauland 90,00 €/m²

BietingenZonen 1, 2 und 3 (Hinter den Gärten)Zone 4 (Unter der Trotte)Zonen 5 und 6 (östlich Ebringer Straße) 3,00 €/m²

In den Zonen 1 -6 (Bietingen) ist die zeitliche Entwicklungbzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt dahereine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichenWert!

Ebringen Zonen 1 und 2 (Naher Weingarten) 25,00 €/m²

Ebringen Zonen 3 und 4 (Naher Weingarten) 3,00 €/m²

In den Zonen 3 und 4 (Ebringen) ist die zeitliche Entwicklungbzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt dahereine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichenWert!

Richtwerte für landwirtschaftliche FlächenGRÜNLAND 1,00 €/m² - 1,50 €/m²

je nach Bodenqualität

ACKER 1,50 €/m² - 2,00 €/m²je nach Bodenqualität

Das diesjährige Boccia-Turnier mit Grillfest des Deutsch-Italienischen Freundeskreises Gottmadingen fandbei strahlendem Sonnenschein statt. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen, um den ausgelosten Spielernbei diesem immer wieder spannenden Turnier interessiert zuzusehen. Die Vorstandschaft bedankt sich beiden Sponsoren Frank Hellwig und Romano Hahn für die gespendeten Pokale. Die Gewinner 2007 sind: 1.Platz Nicola Arenare und Astrid Gerecke, 2. Platz Emanuele De Giacomo und Bianca Torre, Platz 3 Luigi undCornelia De Felice.

Sparkasse

AltersvorsorgeGottmadingen. Die Sparkasse

Engen-Gottmadingen lädt zumVortrag »Altervorsorge« amDienstag, 3. Juli, um 19.30 Uhr inden Veranstaltungsraum in derSparkasse in Gottmadingen ein.Bei Riester-Sparmodellen wer-den die Nutzer mit jährlichenZulagen belohnt. Die Spezialis-ten der Sparkasse informierenaktuell und beantworten gerneFragen.

Kostenlose Eintrittskarten sindbei allen Geschäftsstellen derSparkasse Engen-Gottmadingenerhältlich.

Seite 6 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

InternetversorgungLeitung zu Kabel BW noch nicht unterbrochen

Gottmadingen lö. Schon einmal tat Bürgermeister Dr. Michael Klinger gemeinsam mit dem damaligen Rielasinger BürgermeisterOtmar Klett in der Öffentlichkeit seinen Unmut über die aus seiner Sicht unseriöse Vorgehensweise der Kabel BW kund. Kabel BWmachte im Jahr 2007 die kurzfristige Modernisierung ihres Breitbandnetzes in Gottmadingen vom Abschluss des Vertrages überdie Benutzung öffentlicher Wege für Telekommunikationslinien abhängig. Sie verweist ihre Anschlussnehmer bei entsprechendenAnfragen auf den von der Gemeinde nicht unterschriebenen Vertrag mit der Bemerkung, dass ohne diesen Vertrag die technischeNachrüstung nicht möglich sei und verweigert den Anschlussnehmern die Modernisierung.

Seitens der Verwaltung wurdedeutlich gemacht, dass die Mo-dernisierung auch ohne Ab-schluss dieses Vertrages bereitserfolge und Kabel BW lediglichdie Freischaltung der neuenTechnologien nicht vornehme,solange die Gemeinde den Ver-trag nicht unterzeichne.

Aber die Gemeinde sei nichtbereit, die erforderlichen Tief-bauarbeiten zur Verlegung derLeitung von Kabel BW auf ihreKosten zu erstellen.

Jetzt stand das Thema Inter-netversorgung in Gottmadingenund Ortsteilen auf der Tagesord-nung der Gemeinderatssitzung,wobei Bürgermeister Klingerdeutlich machte: Hier handele essich nicht um ein internetfeind-liches Verhalten der Kommune.»Ich stehe für Internet-Verbin-dung in Gottmadingen und den

Ortsteilen, aber ich wünsche mireine gerechte Verteilung. Dasheißt, die Verwaltung erwartetfür ihre Zusage auch eine Ge-genleistung«. Um doch nocheine einvernehmliche Lösung zufinden, beauftragten die Rätetrotz schon vorangegangenerGespräche und eines immensenSchriftverkehrs die Verwaltung,mit der Kabel BW noch einmal inVerhandlung zu treten. Falls ersich mit Kabel BW über die Ver-kabelung in Bezug derNeubaugebiete einigen könne,sei er bereit, zu unterschreiben,erklärte Klinger.

Die Firma Kabel Baden-Würt-temberg hat von der Telekomdas Breitbandkabelnetz über-nommen. In Gottmadingen undRandegg sind wesentliche Ge-biete an das Breitbandkabelnetzvon Kabel BW angeschlossen, in

Bietingen ist der gesamte Ortvon Kabel BW im Wesentlichenversorgt. Im Ortsteil Ebringenund im Ortsteil Murbach ist Ka-bel BW nicht vertreten. Über dasKabel von Kabel BW werden der-zeit nur Fernsehprogrammeübertragen. Die Kabel BW machtdie Netzmodernisierung bezie-hungsweise die entsprechendeFreischaltung des erweitertenDienstes vom Abschluss des Ver-trages über die Nutzung öffent-licher Wege für Telekommunika-tionslinien abhängig.

Die in Gottmadingen bezie-hungsweise im Ortsteil Randeggvon Kabel BW nicht verkabeltenGebiete werden durch die FirmaEWAT (früher Bosch Telekom)mit Fernsehprogrammen ver-sorgt. Eine Alternative zu KabelBW sei die Telekom, zumal inGottmadingen die T-DSL-Infra-

struktur gut sei. Zur Verbesse-rung der Übertragungstechnikin Bietingen mittels Outdoor-DSLAM-Technik müssten zur Er-füllung der wirtschaftlichen Be-dingungen noch 159 Neukun-den im ersten Halbjahr dazu-kommen. Ein unrealistisches Un-terfangen, zeigte sich Bürger-meister Dr. Michael Klingerüberzeugt. Unter diesen Um-ständen hätten die Bietinger kei-ne Chance, so GemeinderatWolfgang Graf (CDU). Man kön-ne sich aber dieser neuen Tech-nik nicht verschließen. Er könnesich auch vorstellen, dass dieBietinger Bürger mit Androhun-gen von Sammelkündigungengegenüber der Kabel BW ihremInteresse Nachdruck verleihen.Dies sah Bürgermeister Klingerals eine gute Unterstützung beiden weiteren Verhandlungen.

Kindergartenbeiträge festgelegtGemeinderat genehmigt überplanmäßige Ausgaben

Gottmadingen lö. Grundsätzlich hatte der Gemeinderat in seiner Aprilsitzung die Vorschläge fürdie Kindergartenbeiträge gut geheißen und die Verwaltung beauftragt, mit den anderen Kinder-gartenträgern die Beiträge abzustimmen. Und grundsätzlich seien die Träger der konfessionellenKindergärten über die Erhöhung nicht erfreut gewesen, hätten dieser aber schlussendlich zuge-stimmt. Sie werden künftig die Jahresbeiträge in elf Monatsbeiträgen erheben, während die Ge-meinde auf die Variante mit den 35 Monatsbeiträgen innerhalb des dreijährigenKindergartenbesuches umstellt.

Somit ergeben sich nach demGemeinderatsbeschluss für dieKindergärten »Biberburg« inRandegg und »Im Täschen« fol-gende Elternbeiträge: Für daserste Kind aus einer Familie, dasden Kindergarten besucht, 81Euro, für das zweite Kind 43Euro. Bei Einführung von verlän-gerten Öffnungszeiten von 7.30bis 13.30 Uhr für das erste Kind107 Euro, für das zweite Kind53,50 Euro. Die Elternbeiträgebei Einführung der Ganztagsbe-treuung im Kindergarten »ImTäschen« in Gottmadingen be-tragen für das erste Kind aus ei-ner Familie 162,50 Euro, für daszweite Kind 84 Euro. Zusätzlichwerden bei der Ganztagsbetreu-ung noch die Verpflegungskos-ten nach dem der Gemeinde tat-sächlich entstandenen Aufwandin Form eines monatlichen Es-sensgeldes erhoben. Das Essens-geld ist für jedes ganztagsbetreute Kind der Familie in

vollem Umfang zu bezahlen.Der Elternbeitrag für die Spiel-

gruppe im Kindergarten »Im Täs-chen« in Gottmadingen und »Bi-berburg« in Randegg mit Betreu-ung an zwei bis fünf Vormitta-gen von 8.45 bis 12.15 Uhr be-trägt für das erste Kind für zweiTage 40 Euro, für drei Tage 60Euro, für vier Tage 80 Euro undfür fünf Tage 100 Euro. Für daszweite Kind aus einer Familie,das ebenfalls die Spielgruppebesucht, halbiert sich derBeitrag. Genehmigt wurdenauch die überplanmäßigen Aus-gaben des Evangelischen Kin-dergartens und des Waldorfkin-dergartens »Morgenstern«.

Laut Abrechnung für das Jahr2006 beläuft sich der Anteil derGemeinde Gottmadingen amlaufenden Kindergartenbetriebim Evangelischen Kindergartenauf rund 313.488 Euro. Im Haus-haltsplan 2006 waren Haus-haltsmittel in Höhe von 294.000

Euro veranschlagt. Die über-planmäßige Ausgabe beträgt so-mit rund 19.488 Euro. Die De-ckung ist gewährleistet. Dieevangelische Kirchengemeindehat für die Integrationsarbeitmit behinderten Kindern imHaushaltsjahr 2006 eineneinmaligen Beitrag in Höhe von10.000 Euro übernommen.

Im Rahmen der Kindergarten-bedarfsplanung für das Jahr2007/2008 wurde beim Evange-lischen Kindergarten im Bereichder Ganztagesbetreuung ein er-weiterter Bedarf grundsätzlichanerkannt. Die Mehrkosten hier-für belaufen sich für das restli-che Haushaltsjahr auf circa8.500 Euro. Im Rahmen der Kin-dergartenbedarfsplanung fürdas Jahr 2007/2008 wurde beimWaldorf-Kindergarten eine Aus-nahme beschlossen. Die Mehr-kosten hierfür belaufen sich fürdas restliche Haushaltsjahr 2007auf circa 12.000 Euro.

CDU-Antrag

SchulkonzeptGottmadingen lö. Die CDU-

Gemeinderatsfraktion mit ihremFraktionssprecher WolfgangGraf stellte im Rahmen derjüngsten Gemeinderatssitzungden Antrag, das Thema »Schul-konzept in Gottmadingen« in ei-ner der nächsten Sitzungen aufdie Tagesordnung zu nehmen.Nach einer Veranstaltung desCDU-Ortsverbandes lernten dieMitglieder das innovative Schul-projekt in Bonndorf kennen.Grundlage des Antrages sind dieerhaltenen Informationen sowiedie Tatsache, dass sich zuneh-mend Kommunen in der Regionmit unterschiedlichen Konzep-ten den Themen Ganztagsbe-treuung/Ganztagsschule nä-herten. In Zusammenarbeit mitVerwaltung, Gemeinderat,Schulleitern der Grund-, Haupt-und Realschule, Sozialarbeiterund Förderverein sollen die Fra-gen erörtert werden: Wo stehendie Gottmadinger Schulen mitihrem Betreuungsangebot imVergleich zu anderen Kommu-nen? Wie kann das vorhandeneBetreuungsangebot erweitertbeziehungsweise optimiert wer-den? Ist ein Konzept einer offe-nen beziehungsweise halboffe-nen Ganztagsschule in Gott-madingen realisierbar?

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An die Bürgerinnen und Bürger in Randegg

Sehr geehrte Damenund Herren,

Thomas Rundel

die Firma SolarcomplexGmbH und die Gemeindebeabsichtigen, die Randeg-ger Bürger für ein Nahwär-menetz zu gewinnen. Dabeigeht es um die Nutzung frei-er Kapazitäten der beste-henden Pelletheizung derOttilien-Quelle, die offen-sichtlich ohne die Wärme-abnahme in den Wintermo-naten durch Privathaushaltenicht wirtschaftlich betrie-ben werden kann.

Insofern steht zunächst maldie wirtschaftliche Betrei-bung der Gesamtanlage imMittelpunkt des Interessesseitens der Investorfirma.Ob damit die Kosten für deneinzelnen Hausbesitzer tat-sächlich günstiger werdenim Vergleich zur bisherigen

Ölbeheizung, muss zumin-dest bezweifelt werden.Denn gezahlt werden müs-sen 300 Euro Grundpreispro Jahr und die tatsächlichverbrauchte Wärme. Zwarsoll der Wärmepreis ver-traglich garantiert mindes-tens zehn Prozent unter demÖlpreis liegen. Bei durch-schnittlich 1.500 Euro Heiz-ölkosten pro Jahr wären dieKosten durch den Grund-preis jedoch schon deutlichüber denen des Heizöls. Un-abhängig davon kann nie-mand langfristig Energie-preise garantieren. Unddurch die mögliche Über-schreitung der Mindestab-nahmemenge muss der ein-zelne Haushaltskunde noch-mals 3.000 Euro an Investi-tionskosten zahlen. Insofernbleibt die Wirtschaftlich-keitsfrage einer Nahwärme-versorgung für den einzel-

nen Hausbesitzer auf Basiseiner Pelletheizung zumin-dest zweifelhaft.

In Bezug auf die Umweltbe-lastung müssen bei objekti-ver Betrachtung zwei Dingeunterschieden werden:

Zwar hat die Pelletheizungaufgrund der angenomme-nen Co -Neutralität Vortei-le gegenüber Gas- und Öl-heizungen. CO ist aber keinLuftschadstoff, sondern einSpurengas, das für denTreibhauseffekt mit verant-wortlich gemacht wird.

Durch die höheren Emissio-nen einer Pelletanlage vorOrt durch Ruß, Staub, Koh-lenmonoxid und Stickoxidim Vergleich zu modernenÖl- und Gasheizungen wirddie eigentliche Umweltbe-lastung in Randegg durch

die Verbrennung von Holz-pellets wohl kaum verbes-sert werden.

Eine der effizientesten For-men der Wohnraumbehei-zung stellt die Öl-Brenn-werttechnik mit schwefel-armem Heizöl, möglichst inKombination mit einer So-laranlage dar. Hiermit wer-den nicht nur erheblicheBrennstoffkosten gespart,sondern die Umwelt wirddurch die hohe Energieaus-nutzung deutlich geschont.

Fazit: Eine Entscheidungfür das Nahwärmenetz nutztzwar der BetreiberfirmaSolarcomplex GmbH, nichtaber dem einzelnen Hausbe-sitzer. Insofern sollte dieEntscheidung wohl überlegtsein.

2

2

Mit freundlichen Grüßen

Projekt »Nahwärmenetz« in Randegg

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Chic und gepflegtFür viele zählt der Sommer zu

der schönsten Jahreszeit im Jahr.Die Tage sind länger, die Nächteangenehm warm. Und mit demSommer kommt auch die Lust,sich neu einzukleiden, sich selbstzu verwöhnen und sich und sei-nem Körper etwas Gutes zu tun.Um sich rundum wohl zu fühlenhilft ein flotter, praktischer undpflegeleichter Haarschnitt, denngerade wenn die Sonne brennt,brauchen die Haare ganzbesonders viel Aufmerksamkeit.

Zu dem perfekten Sommerout-fit gehören aber nicht nur eintoller Haarschnitt und schickeKleidung. Die passenden Schuhe,wie zum Beispiel Ballerinas oderleichte Sandaletten sind oft dasTüpfelchen auf dem i.

Seite 8 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

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Glückwunsch zum140-jährigen Bestehen!

Im Jahre 1867 nach einem großen Dorfbrand gegründet, kann dieFreiwillige Feuerwehr Welschingen am kommenden Wochenende ihr140-jähriges Bestehen feiern und wird gleichzeitig den 53. Kreis-feuerwehrtag ausrichten. Diese historische pferdegezogene Saug-und Druckspritze wurde 1992 von fleißigen Wehrmännern aufpo-liert und wird nun an Feuerwehrumzügen oder historischen Spritz-wettbewerben vorgeführt.

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 9

Kreisfeuerwehrtagam Wochenende

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Wir gratulieren der

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zu ihrem Jubiläum

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140 Jahre Freiwillige

Feuerwehr WelschingenJubiläumsfest und Kreisfeuerwehrtag

Hegau her. Ein besonderes Jubiläum kann die Welschinger Ab-teilung der Freiwilligen Feuerwehr Engen am kommenden Wo-chenende begehen. Sie feiert ihr 140-jähriges Bestehen undrichtet aus diesem Anlass auch den 53. Kreisfeuerwehrtag desLandkreises Konstanz aus. Höhepunkte auf dem Festplatz bei derHohenhewenhalle werden am Samstag, 30. Juni, nach den Lei-stungsübungen der Feuerwehren des Landkreises und dem Tref-fen der Alterskameraden um 18 Uhr der Feuerwehrlauf »Fit forfire fighting« sowie um 23 Uhr eine große Feuerwehr-Licht- undWasser-Show sein. Der Sonntagvormittag wird nach einem Fest-gottesdienst im Zeichen der Übergabe und Weihe des neuenLöschfahrzeuges LF 10/6 stehen, am Nachmittag folgenAktionen der Jugendfeuerwehren des Landkreises Konstanz undSchauübungen.

Kommandant Markus Zieglerund seine Mannschaft habenMonate der intensiven Vorberei-tung hinter sich. Doch nun sinddie Fahrzeuge und Spritzen fürdie Ausstellung hergerichtet, derWettkampfplatz und die Hohen-hewenhalle sind vorbereitet, Zeltund Bühne aufgebaut - Jubi-läumsfest und Kreisfeuer-wehrtag können beginnen.

Leistungsübungen der Feuer-wehren des Landkreises Kon-stanz werden ab 8 Uhr denSamstagvormittag einnehmen.Um 15 Uhr beginnt das Treffender Feuerwehr-Alterskamera-den, bei dem Johannes Kern fürdie musikalische Unterhaltungsorgen wird. Sportlich geht es ab18 Uhr beim Feuerwehrlauf »Fitfor fire fighting« zu. Dann wirdsich auf der sechs Kilometer lan-gen Strecke zeigen, wer die bes-sere Kondition hat, die Teilneh-mer aus der Politik oder der Feu-erwehr. Gemütlicher wird esdann wieder ab 20 Uhr beimStimmungsabend mit demMühlbach-Quintett, bevor diegroße Feuerwehr-Licht- und-Wasser-Show um 23 Uhr einenfulminanten Abschluss des

ersten Festtages bilden wird.Dem Festgottesdienst am

Sonntag, 1. Juli, um 9 Uhr in derHohenhewenhalle wird sich dieWeihe und offizielle Übergabedes neuen Löschfahrzeugs LF10/6 anschließen, gefolgt vomKommandantenempfang. ZumFrühschoppen ab 10.30 Uhrspielt die Stadtmusik Engen auf,ab 11.30 Uhr wird zum Mittags-tisch geladen. Aktionen der Ju-gendfeuerwehren des Landkrei-ses Konstanz sind für den Nach-mittag geplant. So sind um 13.30Uhr Löschvorführungen zu be-sichtigen, ab 14 Uhr unterhältder Musikverein Welschingen.

Die Schauübungen beinhaltenum 14.30 Uhr das Löschen mitHanddruckspritzen aus der Zeitum 1880, um 15 Uhr wird dieMotorisierung aus den Jahren1920 bis 1960 präsentiert. Dieheutige Art der Brandbekämp-fung steht um 15.15 Uhr aufdem Programm, was bei einemVerkehrsunfall für die Feuer-wehr zu tun ist, wird um 16 Uhrgezeigt. Um 16.30 Uhr folgenerneut Löschvorführungen.

Weitere Infos unter www.ffw-welschingen.de

Seite 10 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

Angesichts der unsicheren Wetterlage war die Gemeinschaft Bietinger Vereine vorsichtshalber doppelt ge-fahren: »Wir haben in und vor der Halle gerichtet«, so der stellvertretende Vorsitzende Manfred Weber. Aberder Wettergott hatte es gut gemeint, und so konnten die vielen Besucher einen herrlichen Abend im Freiengenießen und sich stimmungsvoll vom Musikverein Bietingen unter der Leitung von Mario Franke musika-lisch unterhalten lassen. Da hat sich auch wieder einmal das von den Bietinger Vereinen angebrachte Vor-dach bewährt, unter dem sonnen- und windgeschützt das Küchenteam werkeln konnte. Es sei kein Riesen-fest, erklärte der Vorsitzende Klaus Zolg, aber es werde mit dem traditionellen Sommerfest der Zusammen-halt und die Gemeinschaft gepflegt. Der Erlös kommt der Allgemeinheit zugute, so wie die vor einigen Jahrenangeschafften Bühnenelemente und die Bühnenbeleuchtung für die Halle. Ein Jahr nach der 1.000 Jahr-Fei-er im Jahr 1992 wurde die Gemeinschaft Bietinger Vereine ins Leben gerufen, und darauf hieß es anstoßenfür (von links) Rosmarie und Fritz Egger, Bürgermeister Klinger und Wilhelm Brachat sowie (von rechts)Klaus Zolg und Erich Wick. Foto: Löffler

Unsere LeserInnen

meinen

Leserbriefe sind Meinungsäußerun-

gen der Einsender, die sich nicht mit

der Gemeinde oder Verlagsredakti-

on decken müssen.

Die Verlagsredaktion behält sich

das Recht auf Kürzung von Leserzu-

schriften vor. Sie sollten nichtmehr

als 30 Druckzeilen umfassen.

»Für Mutter Erde«

Richtiger SchrittEs ist nur begrüßenswert und

verdient Anerkennung, wennder San-Carlos-Apache-TribeKulturverein in Gottmadingendie Patenschaft für den Grill-platz in der Freizeitanlage Brühlübernimmt. Erfreulich, dass da-mit verhindert werden kann,dass ein weiterer Grillplatz ge-schlossen werden muss, nur weilein Teil der Jugendlichen und Er-wachsenen jegliches Sozialver-halten vermissen lässt. Wie sagteder Altbundespräsident RomanHerzog einmal treffend: „Esmuss ein Ruck durch Deutsch-land gehen“. Wir müssen nochheute beginnen, unsere Kinderwieder zu erziehen. Eine Gesell-schaft muss Werte verinnerli-chen und auch vorleben. Eltern,Kindergärtner und Lehrer müs-sen an einem Strang ziehen. Po-litiker sind ebenso gefordert wieSozialarbeiter, aber ebenso Poli-zisten und Richter. Kirchen undVereine sind wichtige Stützen.Danke San-Carlos-Apache-Tri-be Kulturverein Gottmadingen!Rainer Ruess, AWO-Vorsitzen-der, Gottmadingen

Herausgeber: Gemeinde Gott-madingen. Verantwortlich für dieNachrichten der Gemeinde unddie Amtlichen Bekanntmachun-gen: Bürgermeister Dr. MichaelKlinger oder sein Vertreter imAmt. Verantwortlich für denübrigen Inhalt, die Herstellung,die Verteilung, Abo-Service undden Anzeigenteil:Info Kommunal Verlags- GmbH+ Drucksachenservice,Jahnstraße 40, 78234 EngenTel. 0 77 33 / 9 72 30Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:[email protected]äftsführer: Markus KretzRedaktionsleitung: Gabi Hering,Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74Anzeigenberatung:Charlotte Benz, Donaustr. 23a,78244 GottmadingenTel. 0 77 31 / 97 80 16Fax 0 77 31 / 97 80 18oder direkt bei Info KommunalDruck: Druckerei Konstanz GmbHGottmadingen aktuell wird miteiner Auflage von 2000 Exempla-ren in Gottmadingen + Teilortenverteilt.

Impressum

Heizzentrale Eichendorff-ArealRäte für Schubbodenaustragung entschieden

Gottmadingen lö. Nicht einfach machten es sich die Verwaltung und die Räte zum Thema Heizzen-trale Eichendorff-Areal, mit dem sich Gutachter beschäftigten und das schon des Öfteren in Ge-meinderatssitzungen heiß diskutiert wurde. Nachdem sich nun die Räte für eine Holzhackschnit-zelanlage entschieden haben, stellte in der letzten Sitzung der Referent Horn vom IngenieurbüroSchuler das Ergebnis der zwei öffentlich ausgeschriebenen Varianten, eine Gelenkarmaustragungsowie eine Schubbodenaustragung, vor, zu denen drei Firmen ihr Angebot eingereicht haben. Bei-de Systeme haben ein annähernd gleich großes Fassungsvolumen von circa 60 KubikmeternHolzschnitzeln.

Bei der Entscheidung für dieGelenkarmaustragung würdeder Haushaltsansatz eingehal-ten. Letztendlich hatten sich dieRäte mit einer Stimme Enthal-tung für die Schubbodenaustra-gung entschieden, mit der derHaushaltsansatz um rund 30.000Euro überschritten wird. DerAuftrag wurde an die Firma Werr& Ludwigs in Hüfingen zum An-gebotspreis von 263.039,69 Eurovergeben.

Für die teurere Variante spre-chen Langlebigkeit und Zuver-lässigkeit des Austragungssys-tems. Letztendlich dürfte aberder Grund für das eindeutige Vo-tum für die Schubbodenaustra-gung die Ausführungen vonHorn gewesen sein, der klarmachte, dass bei dieser Variantejederzeit und ohne ProblemeFremdkörper aus der Heizschne-cke entfernt werden können.Dagegen hätte man bei der Va-riante Gelenkarmaustragungmit ihrem geschlossenen Raum

keine Chance. Das Geräte müssteabgeschalten und vollständigausgeräumt werden, was min-destens zwei Tage Stillstand be-deuten würde.

Wo im Wald Fremdkörper her-kämen, wollte Georg Ruf (SPD)wissen. Hier handele es sich un-ter anderem um Steine undBaumklammern, was immer wie-der vorkomme, so Horn. In derRegel müsse der Holzschnitzel-lieferant für den Schaden auf-kommen. Schon im Vorfeld hät-ten die Vorteile der Schubbo-denaustragung auf der Hand ge-legen. »Warum hat man nichtgleich so geplant. Jetzt reden wirüber hohe Mehrkosten«, zeigtesich Bernhard Gassner (SPD) ver-wundert. Auf die Frage von Bür-germeister Klinger, welche Va-riante bevorzugt erstellt werde,konnte Horn eine klare Antwortgeben: ganz klar die Schubbo-denaustragung.

Rund zwei Tonnen Asche wür-den über das Jahr anfallen. Für

die von Walter Beyl (FWG) ge-stellte Frage nach der Entsor-gung der im Keller liegendenHeizanlage könnte sich Hornauch eine Saugleitung nachoben vorstellen, um eine staub-freie Ascheentsorgung zu ge-währleisten.

Gleichzeitig bedingt die Holz-hackschnitzelanlage die Herstel-lung einer Zufahrt zum Hack-schnitzelsilo.

Das Bauamt hat die Straßen-bauarbeiten beschränkt ausge-schrieben und nach fachtechni-scher und rechnerischer Prüfungden Auftrag an die Firma KlausRohr aus Rielasingen-Worblin-gen zum günstigsten Angebots-preis von 17.890,50 Euro ver-geben.

Ebenso mussten die Räte dendadurch bedingten Anbau einesHackschnitzelsilos vergeben.Auch hier kam der günstigsteBieter, die Firma K. Baur aus Sin-gen, mit einem Angebotspreisvon 43.748,48 Euro zum Zuge.

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 11

Von 1969 bis 1977 hing die Bronze-Tafel am Gebäude derDeutz-Fahr-Vertriebs GmbH in Köln. Jetzt ziert die historische Tafel,die Johannes Engelbrecht (Zweiter von links) gemeinsam mit ehe-maligen Kollegen dem Vorsitzenden Volker Herentrey (Mitte) imRahmen des Fahr-Ausstellungsfestes überbrachte, die Fahr-Aus-stellungshalle. Historisch ist auch die handgenähte Fahr-Fahne (imHintergrund), die Peter Schmidt (rechts), ein ehemaligerDeutz-Fahr-Mitarbeiter aus Köln, überreichte. Sie war beim erstenTreffen der Deutz-Fahr-Händler 1961 in der Sporthalle Köln gehisstworden. Über diese neuen Raritäten freuten sich der stellvertretendeVorsitzende Karl-Heinz Rigling (links) und Helmut Kienzler, Beisitzerim Vorstand (Zweiter von rechts). Foto: Löffler

MZV-VersammlungHegau. Zu einer öffentlichen

Verbandversammlung lädt derMüllabfuhr-Zweckverband amDonnerstag, 5. Juli, um 8.30 Uhrnach Rielasingen-Worblingen indas Besprechungszimmer desMZV ein.

Jahrgang 1933/34

Campingplatz-besichtigung

Gottmadingen. Der Jahrgang1933/34 besichtigt am 10. Juliden Campingplatz an der Sonn-halde in Tengen mit anschlie-ßendem Hock im RestaurantCampino. Treffpunkt und Ab-fahrt mit Pkw ist um 15 Uhr amFeuerwehrhaus.

AWO-Café

Skat-AbendGottmadingen. Morgen, Frei-

tag, 29. Juni, ab 18 Uhr lädt dieAWO, Hauptstraße 62 in Gott-madingen, zum Skatspielen ein.Jeder Tisch entscheidet selbst, ober mit Bock und Ramsch spielt.

SPD-Orstverein

BesichtigungGottmadingen. Zum aktuellen

Thema »Friedwald« lädt der SPDOrtsverein Gottmadingen zu ei-ner Besichtigung eines mögli-chen Standortes ein. Diese findetam 30. Juni statt, Treffpunkt istum 15.30 Uhr bei der AWO Gott-madingen, Hauptstraße 63. FürFahrgelegenheit ist gesorgt.

Ob Befürworter des Friedwal-des oder nicht, es sind alle Mit-bürgerinnen und Mitbürgerherzlich eingeladen. Im An-schluss findet ein Grillfest beider AWO-Gottmadingen statt.

Siedlergemeinschaft

SiedlerstraßenfestGottmadingen. Am Samstag,

30. Juni, findet in der Donau-straße ab 18 Uhr das alljährlicheSiedlerstraßenfest statt. Für Mu-sik und Verpflegung ist gesorgt.Am Sonntag, 1. Juli, gibt es ab9.30 Uhr Frühschoppen, an-schließend Mittagstisch undspäter Kaffee und Kuchen. DieBevölkerung ist eingeladen.

Vorreiterfunktion im LandkreisHilzingen übernimmt Grundbuchamt der Gemeinde Gottmadingen

Gottmadingen/Hilzingen lö. Nicht nur räumlich liegt Hilzingen nur einen Steinwurf entfernt, auch seitens der Gemeindeverwaltun-gen werden seit Jahren mit Gottmadingen gutnachbarschaftliche Kontakte gepflegt. Dass zwischen beiden Gemeinden die Chemiestimmt, haben sie schon bei großen Projekten wie dem Kanalbau vor einigen Jahren bewiesen.

Mit der Kooperation beiderGrundbuchämter, der beide Ge-meinderäte zugestimmt habenund deren Aufgaben von der Ge-meinde Hilzingen ab 1. Januar2008 übernommen werden, be-weisen sie einmal mehr ihre her-vorragende kommunale Zusam-menarbeit und schaffen dabeietwas Einmaliges, wie die Bür-germeister Franz Moser und Dr.Michael Klinger im Rahmen ei-nes Pressegespräches im Hilzin-ger Rathaus signalisierten. Beidehoffen auf eine Vorbildfunktion,und auch HauptamtsleiterinMarion Haas wünscht sich, dasssich diese Kooperation als Zu-kunftsmodell erweist. Denn aufdiese Weise kann das Grund-buchamt effektiv, zeit- und orts-nah und vor allen Dingen weiter-hin bürgernah weitergeführtwerden. Beide Bürgermeistergehen von einem Synergieeffekt

aus und hoffen auf eine gemein-same längerfristige Kostenein-sparung im Größenbereich von je30.000 Euro.

Die Gemeinden sehen die Ko-operation als eine Investition indie Zukunft, zumal sie den Be-stand eines kommunalen Grund-buchamtes in Kooperation fürlängere Zeit, wenn nicht sogarauf Dauer, gesichert sehen.

Klinger sieht für die Gottma-dinger Bürger die Gewährlei-stung, dass ihre Anliegen nachwie vor kompetent bearbeitetwerden und sie jederzeit einenAnsprechpartner haben. Es han-dele sich bei dieser Kooperationum zwei gleich große undgleichwertige Partner, so dass esbei der Bearbeitung keineUnterschiede geben werde.

Das Hilzinger Grundbuchamtbetreut dann rund 20.000 Bür-ger und 10.000 Grundbücher,

wobei die Kosten anhand derGeschäftsvorfälle ermittelt undaufgeteilt würden, so der Hilzin-ger Hauptamtsleiter MarkusWannenmacher. Ein fairerSchlüssel, wie BürgermeisterKlinger feststellte, zumal Bür-germeister Moser auch zusagte,die Raumkosten nicht in Rech-nung zu stellen. Letzterer seifroh, durch die Zusammenle-gung eine gut ausgebildeteFachkraft nach der Ausbildungs-zeit übernehmen zu können undgleichzeitig eine weitere Halb-tagsstelle für aus dem Mutter-schutz zurückkehrende Mitar-beiterinnen zur Verfügung zuhaben.

Aus Gottmadinger Sicht habeeiniges gesprochen, das Grund-buchamt an das Hilzinger Rat-haus zu übergeben. Zum einensei durch Gesetz mittelfristigeine Zentralisierung und Über-

nahme durch das Land geplant,und somit sei die Zukunft derkommunalen Grundbuchämterderzeit sehr ungewiss. Zum an-deren wäre man aufgrund desEintritts der Mitarbeiter in denRuhestand vor einer komplettenpersonellen Neubesetzung ge-standen, so Klinger. Gleichzeitighätte man aufgrund der beab-sichtigten räumlichen Umstruk-turierungsmaßnahmen durchdie Verlegung des Bürgerbürosin das alte Rathaus für dasGrundbuchamt neue räumlicheLösungen suchen müssen. Hil-zingen dagegen verfügt über einjunges und qualifiziertes Grund-buchamtteam mit dem LeiterRatschreiber Norbert Hug undhat nun die Möglichkeit, durchAusbaumaßnahmen sein Grund-buchamt für die Aufnahme derGrundbücher und -akten vonGottmadingen zu erweitern.

Seite 12 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

Sie begrüßten die Gottmadinger Wanderer des Schwarzwaldvereins inChampagnole: (von links) Éliane Vuillemin, Präsidentin des Club Rando,Christiane Vauburg, Sekretärin des comité de jumelage, Irène Poncet,Ehrenpräsidentin des Club Rando, Jean Charroppin, Bürgermeister undhier noch député (Abgeordneter), Paulette Courtois, Vorsitzende des co-mité sowie Karin Guinchard, Übersetzerin.

GoBi C-Junioren steigen aufErste Runde des südbadischen Vereinspokals ausgelost

Gottmad./Bietingen. FünfMannschaften der GoBi C-Junio-ren waren in Hilzingen angetre-ten, um die Qualifikation zur Be-zirksstaffel zu erreichen. Gegenden FC Wollmatingen 2 konntendie besten Möglichkeiten nichtgenutzt werden, und so mussteman sich mit einem 0:0 begnü-gen. Keine Probleme hatte manmit Herdwangen mit 3:1 undAach-Eigeltingen beim 3:0, sodass der Aufstieg schon vor derletzten Partie gegen Deggenhau-sertal feststand. Beim SC GoBifreut man sich über die ersteMeisterschaft eines Junioren-teams. Profitieren vom Aufstiegwerden aber die nachrückendenD-Junioren, denn nur drei Spielerdes Meisterteams dürfen aus Al-tersgründen in der nächstenRunde noch in der C-Jugendspielen.

Eine klare Angelegenheit wardas D-Junioren-Turnier für denSV Sandhausen. Ohne ein einzi-ges Gegentor überstand derNachwuchs des Regionalliga-

Vereins die Spiele gegen Aalen,Öhningen, Randegg und dasTeam des SC GoBi. Die Gast-mannschaften übernachteten inZelten auf dem Bietinger Sport-gelände.

Viel Betrieb war auch am Sonn-tag beim Familientag, obwohldas Wetter eher zum Baden,denn zum Fußballspielen lockte.Zehn Mannschaften, bunt zu-sammengewürfelt aus Jugend-spielern, Trainern und Väterntummelten sich auf zweiSpielfeldern.

Auch die erste Mannschaft istbereits in den Trainingsbetriebeingestiegen. Zwei Akteure wol-len die Fußballschuhe nichtmehr schnüren, dafür sorgenfünf Zugänge für einen breitenSpielerkader.

Bei der Auslosung der erstenRunde um den südbadischenVereinspokal zog der SC GoBi mitdem Regionalligisten SC Pful-lendorf mal wieder die schwie-rigste Aufgabe. Gespielt wird am28. Juli in Gottmadingen.

Herrn Alfred Friese,Randegg, zum 76. Geburtstag am 28. Juni,Frau Ella Müller,Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 30. Juni,Herrn Georg Schwald,Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 30. Juni,Herrn Otmar Weber,Bietungen, zum 75. Geburtstag am 30. Juni,Herrn Kurt Brysewitz,Gottmadingen, zum 98. Geburtstag am 1. Juli,Frau Martha Kahlau,Gottmadingen, zum 79. Geburtstag am 2. Juli,Herrn Kurt Bauer,Bietungen, zum 78. Geburtstag am 2. Juli,Frau Irmgard Erdin,Randegg, zum 74. Geburtstag am 2. Juli,Frau Cäcilie Martha Hirt,Randegg, zum 74. Geburtstag am 2. Juli.

Herzlichen Glückwunsch

Gelungenes WochenendeSchwarzwaldverein besuchte Champagnole

Gottmadingen/Champagnole.Es war ein gelungenes Wochen-ende, das die »Franzosen« desSchwarzwaldvereins in Champa-gnole erlebten. Auf der Hinfahrtwurde eine längere Pause in derSchweizer Uhrenhauptstadt Bielgemacht, wo die Gottmadingerdie reizvolle Altstadt und denBieler See genießen konnten. InChampagnole empfingen JeanPerrin, der Initiator der Partner-schaft zwischen Champagnoleund Gottmadingen, PauletteCourtois, Vorsitzende des Comi-té de Jumelage, Christiane Vau-bourg, Sekretärin des Comité,Irène Poncet, Ehrenpräsidentindes Club Rando, Éliane Vuille-min, Präsidentin des Club Randound Jean Charoppin, Bürger-meister von Champagnole, dieGäste im »Oppidum«, KarinGuinchard übersetzte die Begrü-ßungsreden ins Deutsche.

Nach Übergabe eines Weinprä-sentes vom Bodensee an denClub Rando gab es den üblichenkleinen Sektempfang mit denersten Gesprächen zwischenGastgebern und Gästen. Wie beiden Begegnungen der beidenWanderclubs üblich, ging esdann in die jeweiligen Privat-quartiere. Der Samstag begannbei strahlendem Sonnenscheinund eine große Gruppe machtesich auf den Weg zu einer inter-

essanten, aussichtsreichen Wan-derung. Zuerst erschloss sich derBlick auf die Seen hinüber nachFrasnois.

Auf einem Höhenweg ging esweiter zum Pic de l’Aigle, dannhinuter nach Chaux du Dombief,wo der Tunnel einer ehemalin-gen Schmalspurbahn durch-quert werden musste. Eine Pas-sage zwischen den Seen »Petitund Grand Maclu« führte nachFrasnois wo ein grandioses Pick-nick wartete. Insgesamt 87 Per-sonen fanden sich in der Festhal-le von Frasnois zu Spezialitätendes Jura ein. Eine kurze Wande-rung am Nachmittag beendetedas Wanderprogramm. Eingemeinsames Abendessen imBois Gourmand schloss einenwirklich großartigen Tag ab.

Am Sonntag gab es in Loulle einpaläontologisches Gelände zubewundern: Schätzungsweise1.500 Spuren von Dinoasauriernder Gattung der Sauropodenkonnten besichtigt werden. An-schließend führte der Weg zum»Lapiaz« - ein felsiges Plateau ausKalkstein, das seit der Gletscher-schmelze durch ständige Erosio-nen in eine riesige nackte Stein-fläche ausgewaschen wurde. Dasgemeinsame Mittagessen im »LeChampagnolais« mit den Gastge-bern beendete ein eindruckvollesWochenende.

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 13

Ihre Mannschaften hatten sich die besten Plätze im Jubiläums-Grümpelturnier des FSV Phönix erkämpft: (von links) Kapitän Cars-ten Schwindke von G-Force (Platz 3), Kapitän Luigi De Felice von Ci-lento (Platz 1) und Kapitän Robert Lehmann von Los Cartivos (Platz2). Foto: Spohrer

Mit Urkunden, Mannschaftssporttaschen und ganz vielen Süßigkei-ten bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende und Schiedsrich-ter des FSV Phönix Robert Speiser (vorne) bei der E- und C-Jugenddes FC Champagnole für die Freundschaftsspiele gegen die Gottma-dinger Jugendmannschaften. Die französischen Gäste und die deut-schen Spieler sind sich einig, dass weitere Begegnungen folgen wer-den. Foto: Spohrer

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ehrte der Vorsitzende des FSVPhönix, Klaus Paintz, langjährige und verdienstvolle Mitglieder mitder silbernen Ehrennadel des Vereins. Auf dem Bild von links: Grün-dungsmitglied Franz-Josef Mayer, Trainer Nelson Gutierrez, Torhü-ter Patrick Bogdanowitsch, Gründungsmitglied Robert Erlenbachund der Vorsitzende Klaus Paintz. Foto: Spohrer

Zum GeburtstagSpiel und Spaß

FSV Phönix ehrte langjährige Mitglieder

Gottmadingen sp. Sehr zufrie-den kann der FSV Phönix mit sei-nem Jubiläum am vergangenenWochenende sein. Nicht nur dasWetter spielte bestens mit, auchdie 17 Mannschaften, die teil-weise unter klingenden Namenwie »SC Mattenflucht« (Mann-schaft der Gottmadinger Rin-ger), Black Rabbits (Kleintier-zuchtverein) oder Los Cartivosangetreten waren, gaben alles.Das Turnier, das auf zwei Tageangesetzt war, verlief fair, über-aus friedlich und in ausgezeich-neter Stimmung. Ebenfalls mitvon der Partie waren zweiMannschaften der Alt-Herrenaus Champagnole, die mit einemAltersdurchschnitt von Mitte 40die ältesten Mannschaften stell-ten. Begleitet wurde das Turniervon zwei Freundschaftsspielender C- und E-Jugend des FSVPhönix gegen die der französi-schen Gäste am Sonntagnach-mittag.

Die Gewinner durften sich übereinen Pokal (Platz 1) bezie-hungsweise eine Trophäe ausGlas (Plätze 2 bis 8) sowie überPreise, bestehend aus Geldprei-sen (Plätze 1 bis 3), Sachpreisen(Plätze 4 bis 8) und Trostpreisenfreuen. Die Jugendmannschaf-ten bekamen jeweils eine Mann-schaftssporttasche, gefüllt mitSüßigkeiten und Urkunden fürjedes Kind überreicht.

Am Samstagabend stieg die ei-gentliche Jubiläumsfeier in derFahrkantine. Nach dem offiziel-len Teil, in dem der VorsitzendeKlaus Paintz einen kurzen Rück-blick über die vergangenen

zwanzig Jahre gab, stellte die Ju-gendabteilung ihre in diesemJahr zum ersten Mal angetreteneE-Jugend den Gästen vor, undder stellvertretende Vorsitzendedes FC Champagnole, PhilippeDuprez überbrachte die Glück-wünsche und Grüße seines Ver-eins und der Gemeinde Champa-gnole.

Abgerundet wurde das Pro-gramm musikalisch von derBand »Black Jack« aus Engen, dieihr Publikum, einschließlich derFranzosen, restlos begeisterte.

Anlässlich des Jubiläums wur-den auch Ehrungen vorgenom-men. Dabei wurde die Vereinsna-del in Silber an folgende Mitglie-der verliehen: Gründungsmit-glied Karl Mayer für 20 JahreVorstandsarbeit und 20 Jahrepassive Mitgliedschaft, Grün-dungsmitglied Franz-Josef May-er für 20 Jahre passive Mitglied-schaft, Gründungsmitglied Ro-bert Erlenbach für 20 Jahre Mit-gliedschaft und 150 Spiele imTrikot, Torwart Patrick Bogdano-witsch für 250 Spiele im Trikot(tatsächlich waren es 258 Spiele)sowie Trainer Nelson Gutierrezfür den Aufstieg in dervergangenen Saison.

Beim Turnier erkämpften sichfolgende Mannschaften diePlätze 1 bis 8: Platz 1 Cilento mitKapitän Luigi De Felice, Platz 2Los Cartivos mit Kapitän RobertLehmann, Platz 3 G-Force mitKapitän Carsten Schwindke,Platz 4 Transco Tigers, Platz 5Black Rabbits, Platz 6 Champa-gnole 2, Platz 7 FC Sifa 05/1 undPlatz 8 Stammtisch K2.

Seite 14 Gottmadingen aktuell Donnerstag, 28. Juni 2007

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Beim Auftritt des Sankt-Hildegard-Quartetts ist fröhliche Stimmungvorprogrammiert. In der hinteren Reihe von links: Heimleiter ReinhardScholz, Hans-Georg Scheidt, Artur Rümmeli, Roland Sauter, GünterFlossmann, Anita Pfaff und Pflegedienstleiterin Brigitte Pippich. Vornelinks: Altentherapeutin Barbara Gruber. Foto: Löffler

TuS Gottmadingen

Stunden fallen ausGottmadingen. Folgende

Übungsstunden fallen wegenFortbildung der Übungsleiterin-nen aus: Mittwoch, 4. Juli, Frau-enturnen II, 20 Uhr, Hebelhalle,Übungsleiterin Christine Beyl.Donnerstag, 5. Juli, Vorschultur-nen, 14.30 bis 16.30 Uhr, Hebel-halle, Übungsleiterinnen Christi-ne Beyl und Anita Riester undFreitag, 6. Juli, KISS-Gruppe 1 bis3, 14 bis 17 Uhr, Eichendorfhalle,Übungsleiterin Anita Riester.

Schützen

VolksschießenGottmadingen. Die Schützen-

gesellschaft Gottmadingen lädtzum traditionellen Volksschie-ßen und Frühschoppenkonzertam Sonntag, 1. Juli, ein. Bei denAusschreibungen könnenMannschaften und Einzelschüt-zen teilnehmen, die separat ge-wertet werden. Für die erfolg-reichsten Mannschaften undEinzelschützen lockt eine Reihevon attraktiven Preisen. Zusätz-lich werden die drei bestenMannschaften ausgezeichnet.

Am 1. Juli kann von 9 bis 15 Uhrgeschossen werden. Die Sieger-ehrung erfolgt gegen 16 Uhr. Bis30. Juni bestehen Trainingsmög-lichkeiten auf dem Schießstand.Zum ersten Mal wird in diesemJahr auch Armbrustschießen an-geboten. Die Kinder können sichauf einer Hüpfburg austoben.

Skiclub

SommerfestGottmadingen. Der Skiclub

Gottmadingen lädt alle Mitglie-der und Freunde am Samstag,30. Juni, ab 18.30 Uhr in dieKleintierzuchtanlage zum dies-jährigen Sommerfest ein.

Zehn Jahre

Sankt-Hildegard-Quartett»Bauernolympiade« begeisterte Heimbewohner

Gottmadingen lö. Seit zehnJahren bereitet das Sankt-Hilde-gard-Quartett den Heimbewoh-nern mit seinen musikalischenAuftritten fröhliche und geselli-ge Stunden. Grund genug fürHeimleiter Reinhard Scholz, denvier ehrenamtlichen Stim-mungsmachern und MusikantenHans-Georg Scheidt (Gitarre),Roland Sauter (Posaune), ArturRümmeli (Akkordeon) und Gün-ter Flossmann (Kontrabass) imRahmen des traditionellen Som-merfestes für deren zehnjährigesehrenamtliches Engagement miteinem kleinen »Zustupf« Dankezu sagen. »Das ist eine tolle Sa-che«, lobt der Heimleiter dasQuartett, das den Heimbewoh-nern regelmäßig fröhliche Stun-den schenkt.

Frisch im Rentenstand kam da-mals Günter Flossmann auf dieseIdee. Spontan hatten seine Mu-sikerkollegen zugesagt, und sostand der Gründung des Sankt-Hildegard-Quartetts nichtsmehr im Wege. Spielten die Mu-siker zu Beginn einmal im Monatauf, erfreuen sie jetzt nach Ab-

sprache mit Anita Pfaff, Leiterindes Betreuungsdienstes, imRhythmus von acht Wochen die96 Heimbewohner, die von 102Arbeitskräften in Voll- undTeilzeit betreut werden.

Diese hatten wieder ein tollesProgramm unter dem Thema»Bauernolympiade« für dieHeimbewohner auf die Beine ge-stellt. Zwischen den Spieleinsät-zen beim Glücksrad, beim Wett-melken, beim Geschmackstestoder beim Griff in das Eiernestließ es sich wunderbar auf demschattigen Platz unter den auf-gestellten Pavillons hinter demAltenpflegeheim ausruhen, be-stens betreut von den vielen Hel-ferinnen. Und wie bei einer rich-tigen Olympiade gab es letzt-endlich mit Theresia Naglitsch,Mathilde Herzog und ElfriedeMüller drei Hauptgewinnerin-nen, die sich über Pokal, Urkundeund Gutschein ebenso freutenwie die sechs Trostpreisgewin-ner, die ebenfalls mit Urkundeund Gutscheine für ihreolympischen Leistungen geehrtwurden.

Katholische Kirchen:

Gottmadingen:Donnerstag, 28.6. 19.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 30.6. 18.30 Uhr Eucharistiefeier am VorabendSonntag, 1.7. 10.30 Uhr Eucharistiefeier und

Kindergottesdienst

Randegg:Sonntag, 1.7. 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Bietingen:Sonntag, 1.7. 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:Freitag, 29.6. 18.30 Uhr AbendandachtSonntag, 1.7. 10.30 Uhr Gottesdienst in besonderer Form

und Kindergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde:Sonntag, 1.7. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes-

dienst im Foyer der Eichendorff-Realschule

Kirche des Nazareners:Sonntag, 1.7. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu-

ung und Kindersonntagsschule

Kirchliche Nachrichten

Donnerstag, 28. Juni 2007 Gottmadingen aktuell Seite 15

RentenerhöhungGrenzen bei Hinzuverdienst

Gottmadingen. Bis Ende Junierhalten Rentenempfänger eineMitteilung über die Rentenerhö-hung (um 0,54 Prozent) ab 1. Juli2007. Durch teils gleichzeitigsteigende Beitragssätze zurKrankenversicherung kann dieRentenanpassung allerdingsnetto entsprechend niedrigerausfallen. Die Rentenversiche-rung informiert auch über Dazu-verdienstgrenzen: Zur Rente ab65 kann ohne jegliche Beschrän-kung dazuverdient werden. Werallerdings neben seiner Rentevor 65 (egal ob Altersrente oderRente wegen Erwerbsminde-rung) mehr als 350 Euro im Mo-

nat dazuverdient, muss mit Ren-tenabschlägen rechnen.

Die Deutsche Rentenversiche-rung weist ausdrücklich daraufhin, dass deshalb auch einMini-Job mit einem regelmäßi-gen monatlichen Verdienst über350 bis zu 400 Euro zu einer Kür-zung solcher Renten führt.

Wer neben der Rente eine Be-schäftigung aufnehmen willoder beabsichtigt, eine bisherigeBeschäftigung auszuweiten,kann sich kostenlos bei der Ge-meindeverwaltung (Fleckner,Tel. 07731/908-164) oder auchdirekt bei der Deutschen Ren-tenversicherung informieren.

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