Angelus n° 49 - 52 / 2014

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Foto: Christoph Wider angelus a ngelus angelus 49–52/2014 06.12.–02.01. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Vers la lumière… Dem Licht entgegen…

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Vers la lumière…

Dem Licht entgegen…

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Zu einem Fest gehört das Lacheneditorial

meditation 3Zwischen geschlossenen Türen und geöffnetem Himmel

agenda 4jugendangebote / kurs / vortrag

agenda /synode 5Synode: strikte Ausgabendisziplin

vorweihnachtsgeschichte 6 / 7 Der Glückwünscher

eine million sterne 7Ein Tannenbaum, zweitausend Lichter und fünf Alphörner

weihnachtsreportage 8Hoffnung und Hilfe im Caritas Baby Hospital in Bethlehem

pfarreien 20 – 23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

témoignage 11 «Je veux vivre éveillée» rencontre avec Claire-Lise Salzmann

jeunesse 12 St-Maurice: week-end Cados

église 13Interview avec Mgr Joseph Roduit, Père Abbé de l’Abbaye de St-Maurice

nouvelles 14Reflets du synode d’automne / Patronale de Ste-Marie / Ouverture des centres durant les vacances d’hiver

agenda 15rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Message de Mgr Denis Theurillat: «La foi, déclencheur de la miséricorde»

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 49–52/2014

TitelbildZwei Teilnehmerinnen bei «Eine Million Sterne» in Bern, der traditionellen Lichterveranstaltung der Caritas. Foto: Christoph Wider

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Weihnachten ist ein besinnliches christliches Fest. Entsprechend wird auf den folgenden Angelus-Seiten mit einer Meditation, mit einer Weihnachtsreportage, einer Vorweih-nachtsgeschichte und weiteren Themen auf die Feiertage eingegangen. Zu einem grossen Fest gehört für mich aber auch, dass wir mit-einander lachen können. Lachen verbindet, Lachen öffnet uns. Deshalb sind hier vier kurze Witze zu Weihnachten aufgeführt.

Maria und Josef suchen in Bethlehem eine Herberge. Wirt: «Tut mir leid; nichts frei, alles belegt.» Josef: «Aber siehst Du denn nicht, dass meine Frau schwanger ist?!» Wirt: «Ja und? Kann ich denn was dafür?» Josef: «Ja ich etwa?»

Ein Atheist geht ins Museum. Er sieht sich die Bilder an – und bleibt schliesslich vor einem Rubens «Die Heilige Familie auf der Flucht» stehen. Er betrachtet lange das Bild. Endlich wendet er sich zu seinem Begleiter: «So sind die Christen! Seit Jahrhunderten erzählen sie den Leuten, Maria und Josef seien so arm gewesen, dass Maria noch nicht einmal ins Wochenbett konnte, sondern ihr Kind in einem Stall hat zur Welt bringen müssen. Aber um sich von Rubens malen zu lassen – dafür hatten sie Geld genug!»

Simons Eltern machen ihm den Vorwurf zu lügen, woraufhin Simon entsetzt meint: «Was, ich darf euch nicht belügen? Ich sag nur eins: Christkind, Osterhase und Nikolaus.»

Ein Vater wünscht sich von seiner Tochter zu Weihnachten endlich bessere Zensuren in der Schule. Woraufhin die Tochter meint: «Das geht leider erst im nächsten Jahr wie-der, weil diese Weihnachten habe ich schon was anderes für dich.»

Ich wünsche den Leserinnen und Lesern be-sinnliche und auch lustige Weihnachtstage.

Niklaus Baschung

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angelus 49–52/2014 meditation • 3

Zwischen geschlossenen Türen und geöffnetem HimmelIn der Pfarrei Bruder Klaus herrscht schon seit etlichen Wochen Vorweihnachtsstim-mung! Wir haben in unserer grossen Garage Platz gemacht für Kinderkleider, Babybett-chen und Kinderwagen. Freiwillige Frauen, Einheimische und Migrantinnen, haben sich getroffen, um alles zu planen, zu sortieren und vorzubereiten… Männer und Frauen kamen immer wieder vorbei und haben sich erkun-digt, ob sie hier richtig seien und wann es denn losginge… Am 20. November war es dann soweit: Der Verein «SOS futures mamans/werdende Müt-ter» hat seine Türen zum ersten Mal am neuen Standort in Bruder Klaus geöffnet.

Die Lebensumstände, mit denen «SOS fu-tures mamans» konfrontiert wird, sind sehr «weihnachtlich». Hier kommen werdende oder junge Mütter in einer Notlage – Familien in einem finanziellen Engpass, Flüchtlings-frauen, Alleinerziehende – und suchen Unter-stützung. Die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt ebenfalls von werdenden Eltern in einer Notlage. Kurz vor der Geburt ihres Kin-des fehlt es Maria und Josef an Obdach, an gastfreundlichen Menschen, an einem Kin-derbettchen. In einem halben Satz – «weil in der Herberge kein Platz für sie war» – wird die ganze Trostlosigkeit und Prekarität be-schrieben, in der sich Maria und Josef befin-den. Wenig später hat sich die düstere Realität in ein lichtvolles Freudenszenario verwandelt. Engel verkünden die Gegenwart Gottes und den Frieden auf Erden. Was geschieht da in dem «Zwischenraum», in dem Moment zwi-schen Trostlosigkeit und Freude, zwischen geschlossenen Herbergstüren und geöffnetem Himmel, zwischen existenzieller Angst und glanzvoller Hoffnung?

SOS futures mamans/ werdende MütterDer Verein «SOS futures mamans/werden-de Mütter» ist eine ehrenamtliche Organi-sation, die seit 1983 jungen bedürftigen Fa-milien in der Region Biel und Umgebung hilft. Der Verein erhält keine Subventionen, er lebt von Spenden und den Jahresbei-trägen ihrer Mitglieder. Die ehrenamtlich Tätigen empfangen Familien, die ihnen von sozialen Diensten, Asylzentren, Kinder-ärztinnen und Spitälern vermittelt werden. Weil der Verein den vorherigen Standort verlassen musste, hat die Pfarrei Bruder Klaus entsprechende Räume zur Verfügung gestellt. Öffnungszeiten: Das Lokal ist jeweils am Donnerstag von 9–11 Uhr im Pfarreizent-rum Bruder Klaus, Aebistrasse 68, geöffnet.

Eine Geschichte erzählt mit einem Augen-zwinkern, was sich vielleicht... vielleicht... zu-getragen haben könnte:

Die Frauen der Magier schauten ebenso gebannt wie ihre Männer in den Nachthimmel. Ja, das war ein besonderer Stern! «Da müsst ihr euch aufmachen und suchen, was das Zeichen bedeu-tet!» Sie packten ihren Männern warme Decken für die kalten Nächte, Nahrung für den langen Weg, Geschenke ein, umarmten sie. Die Karawa-ne setzte sich in Bewegung.

Kaum waren sie hinter den Hügeln verschwun-den, übergaben die Frauen ihre Kinder den Grossmüttern und rüsteten sich ebenfalls. Sie rit-ten los, auf den alten Frauenwegen mit wenigen, aber tiefen Brunnen. Sie fanden Aufnahme bei den Frauen der Wüstenstämme, ruhten am Tag und ritten in der Nacht, behielten den Stern im Auge. Die eine und andere aus gastfreundlichem Stamm schloss sich ihnen an. Da sie mit leichtem Gepäck und in der Kühle der Nächte reisten, ka-men sie früher als ihre Männer an. Sie fanden die Futterkrippe, die Eltern, das Kind. Sie standen und schauten, schwiegen und ahnten. Grundtiefe Freude stieg in ihnen auf und füllte Körper und Geist. Die einen begannen zu singen. Bald füllten Lieder, Tänze, Lachen den Stall. Sie fegten dabei den Mist hinaus und wuschen die Windeln. Sie massierten Maria und das Kind, salbten sie mit Duftöl und wickelten sie in ihre bunten Tücher. Sie scherzten und lachten und weinten dazu. Die Sprache Marias und Josefs war ihnen fremd. Doch sie verstanden einander. Dann zogen sie

heimzu. Mit dem Lachen im Herzen. Unterdes-sen hatten sich ihre Männer bei den Mächtigen erkundigt, waren bei Herodes gewesen und hatten den Weg zum Stall ebenfalls gefunden. Der eine dachte: «Das riecht hier wie bei uns zu Hause – wie das Duftöl meiner Frau.» Und es geschah, wie es bei Matthäus im Evangelium erzählt wird. Beeindruckt und beglückt zogen die Män-ner heim.

Wenn sie zu Hause erzählten, sagten die Frauen: «Wenn du so erzählst, kann ich mir den Stall, das Kind, die Mutter und den Vater lebhaft vorstel-len.» Und wenn ein Kind sich verplapperte: «Da-mals, als Mama lange fort war...» und der Mann fragend die Augenbrauen hob, dann sagten sie so nebenbei: «Weisst du, ich nutzte deine Abwesen-heit, um eine meiner Schwestern zu besuchen», und ein feines Lächeln blieb in ihren Augen. Von Zeit zu Zeit rieb sie sich mit Duftöl ein.

Mir scheint, die Frauen, die sich freiwillig bei «SOS futures mamans» engagieren, ähneln den Frauen aus der Geschichte. Sie tun ein-fach, was Not wendend und gut ist. Fremde Mütter in einer schwierigen Lebenssituation werden ihnen zu Schwestern. Trostlosigkeit und Prekarität werden nicht erst lange zu Pro-blemfällen erklärt, sondern durch schlichtes, liebevolles Handeln aufgehellt.

Durch liebevolles Tun wird Weihnachten.

Christine Vollmer Al-Khalil, Gemeindeleiterin Bruder Klaus

Der Verein «SOS futures mamans/werdende Mütter» verteilt an ihrem neuen Standort in Bruder Klaus Bekleidungen und weitere Artikel für Kinder. Foto: Christiane Elmer

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4 • agenda angelus 49–52/2014

jugendangeboteBürozeiten Fachstelle Jugend:Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Mittwoch: 13.30–17.00Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00Freitag: 13.30–17.00

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 [email protected]@kathbielbienne.ch

www.jugendhausamzionsweg.com

Freitag, 5.12.2014

Girls&Kids Point14.00–17.00, Paulushaus

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am ZionswegWir spielen Theater! Gesamtanlass 9. Klasse17.30 bis 20.00, Pfarreizentrum Christ-König

Samstag, 6.12.2014

Giele-Morge10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg

Re-Alize: Weihnachts-Fabrik15.00–18.00, Jugendhaus am ZionswegWir backen und schlemmen!

Freitag, 12.12.2014

Girls&Kids Point14.00–17.00, Paulushaus

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am ZionswegWeihnachts-Backstube

Samstag, 13.12.2014

Giele-Morge10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg

JuBla: Gruppenstunde14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg

Freitag, 19.12.2014

Girls&Kids Point14.00–17.00, Paulushaus

Girlstreff17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Offener Treff – Deine Ideen sind gefragt.

Rednight-District – Sitzung21.00–22.00, Jugendhaus am Zionsweg

Rednight-District – Dankesfest22.00–01.00, Jugendhaus am Zionsweg

Samstag, 20.12.2014

Re-Alize: Nightmare Before Christmas19.00–9.00, Jugendhaus am Zionsweg. Gruselfilm- und Gamenacht im Jugendhaus.

Sonntag, 21.12.2014 bis Montag, 5.1.2015

Ferien – Die Fachstelle Jugend und das Ju-gendhaus bleiben geschlossen.

lichtvesper

Ökumenische Lichtvesper

Am Donnerstag, 18. Dezember, 19.00 Uhr, in der Oberkirche der Kirche St. Maria, Juravorstadt 47.

Mitwirkende: Christkatholische, evangelisch-methodistische, evangelisch-reformierte und römisch-katholische Kirche.

offenes adventssingenMittwoch, 10. Dezember, 19.00–20.00, Kirchgemeindesaal, Zentrum Ipsach

Advents- und Weih-nachtslieder zum Zuhö-ren und Mitsingen. Es singen der Männerchor Ipsach und die Anwesenden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Der Männerchor Ipsach und der Kirchliche Verein Ipsach.

vortragKirche(n) in Bewegung: Migration als Ermöglichungsgrund und Herausforderung für die Kirchen

Donnerstag, 11. Dezember, 19.30–21.30Evangelisch-methodistische Kirche Biel, Ecke Plänkestr./Neuhausstr.Referent: PD Dr. Samuel M. Behloul

Samuel Behloul verbindet das Thema «Mig-ration» mit der Kirche und den übrigen reli-giösen Gemeinschaften. Er stellt den Bezug zum Alten und Neuen Testament her. Er stellt auch die Situation in der Schweiz vor, mit Beispielen aus der Arbeit von «migratio». Das zeigt, wie dieses Thema innerhalb der katholi-schen Kirche aufgegriffen.

Samuel M. Behloul ist Nationaldirektor der Kommission «migratio» der Schweizer Bi-schofskonferenz für die Seelsorge der Migran-ten und Menschen unterwegs.Informationen: Pfarrer Lukas Hohl, Tel. 044 844 03 17

gottesdienst zum jahresbeginn

Samstag, 10.1.2015, 18.30. Uhr in der Ka-pelle Christ-König mit Jean-Marc Chanton, anschliessend Imbiss im Rest. Büttenberg.Anmeldung für Imbiss gemäss seperater Ein-ladung bis 3.1.2015 an Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen Tel. 032 373 38 53 [email protected]

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

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angelus 49–52/2014 agenda / synode • 5

konzerteAdventskonzert des Bieler Kammerchors und des Gymnasiums Biel-Seeland

Samstag, 6. Dezember 2014, 19.30 Uhr und Sonntag, 7. Dezember 2014, 17.00 UhrStadtkirche BielWerke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Claudio Monteverdi, Georg Friedrich Händel (aus dem «Messias»), Benjamin Britten, Gün-ter Raphael, Knut Nystedt, Arvo Pärt.Aufführende: SPF-Chor und Orchester des Gymnasiums Biel-Seeland; Samuel Niederhauser, Violoncello; Bieler Kammerchor.Leitung: Pascal Hammel, Alfred Schilt, Jean-Etienne Schmid.Eintritt frei, Kollekte

Weihnachtslieder mit musikalischen Leckerbissen

Samstag, 13. Dezember, 17.00, Grossen Saal Seelandheim, Worben.Im Programm Weihnachtslieder, Opernarie und Duette von C. Saint-Saëns, G. Puccini, A. Lara, J. Brahms, P. I. Tchaikowski, J. Strauss und F. G. Lorca.Katarzyna Rzymska, Sopran; Anita Draza-nin, Sopran; Daniel Brylewski, KlavierApéro, Eintritt frei, Kollekte

Synode: strikte AusgabendisziplinEine strikte Ausgabendisziplin wird bei der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern auch in den nächsten Jahren angezeigt sein. Für das Jahr 2015 konnte die Exekutive an der Herbstsyno-de vom 22. November in Burgdorf ein fast ausgeglichenes Budget präsentieren.

Der von der Synode gut geheissene Vor-anschlag 2015 weist einen Ertrag von Fr. 5 425 200.– und einen Aufwand von Fr. 5 483 300.– auf. Im Vergleich zum Vorjahr (Defizit Fr. 120 000.–) fällt der Aufwand-überschuss mit Fr. 58 100.– damit deutlich geringer aus. Zu Buche schlagen insbesondere die Mehrkosten für die Arbeitgeberbeiträge bei der beruflichen Vorsorge: Die zusätzlich budgetierten Fr. 46 000.– sind die Folge einer neuen Pensionskassenlösung, der die Synode im Frühling zugestimmt hat. Damit werden die Angestellten der Landeskirche jenen der übrigen Kirchenmitarbeitenden auf dem Platz Bern gleichgestellt. Auf Ertragsseite sind die Beitrage der Kirchgemeinden für das nächs-te Jahr im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von Fr. 390 000.– budgetiert. Dies geht auf die deutlich höheren Steuerertrage fast aller Kirchgemeinden im Jahr 2013 zurück, welche erst 2015 Budget relevant werden. Die Synodalen haben im Pfarreizentrum Maria Himmelfahrt den Voranschlag grossmehrheit-lich gut geheissen. Dennoch: Für Entwarnung sei es zu früh, sagte Synodepräsident Markus Rusch. Angesichts der rückläufigen Steuerein-nahmen und der veränderten Rahmenbedin-gungen müssten die Aufgaben der Römisch-katholischen Landeskirche mittel- wie auch langfristig sichergestellt werden.

Weiterhin restriktive AusgabenpolitikAusserdem nahmen die Synodalen den Fi-nanzplan 2016–2018 zur Kenntnis, der ein ausgeglichenes Ergebnis für diese Zeitspan-ne anstrebt. Mit drei Massnahmen soll ver-hindert werden, dass der Beitragssatz der Kirchgemeinden (8,2%) erhöht werden muss. Betroffen sind die Verträge mit dem Centre Pastoral du Jura und der Caritas. Eine weitere Sparmassnahme stellt der Transfer von zwei Missionsstellen auf kantonale Pfarrstellen dar. Mit dieser Überführung wird der Aufwand für Lohnkosten um rund Fr. 250 000.– ver-ringert. Zur Auswertung des Finanzseminars vom Frühjahr tellte die Regionalversammlung Bern einen Antrag, wonach eine präzise Stra-tegie mit konkreten Vorgehensvorschlagen bis Frühjahr 2015 für die mittel- und langfristige Finanzierung zu erarbeiten sei. Dieser wurde von zahlreichen Wortmeldungen begleitet.

Adolf von Atzigen, Regionalversammlungs-präsident Mittelland und Kirchgemeindeprä-sident Burgdorf, appellierte an das notwendige Vertrauen in die Exekutive für die Ausübung ihrer Geschäfte. Der Antrag wurde abgelehnt.

KommunikationdienstHeftige Diskussionen löste auch der Antrag der Regionalversammlung Bern aus, wonach die Umwandlung von zwei Praktikumsstellen von je 30 Prozent im Kommunikationsdienst in eine Festanstellung von 40 Stellenprozen-ten wieder rückgängig zu machen und das Budget zu plafonieren sei. Der Synodalrat hatte die Stelle im Juni 2014 geschaffen, um dem im Bereich Öffentlichkeitsarbeit stetig wachsenden Arbeitsaufwand gerecht werden zu können. Die Regionalversammlung Mit-telland stellte den Kompromissantrag, den Budgetbetrag Sachaufwand des Kommuni-kationsdienstes zu reduzieren und den An-trag Bern abzulehnen. Die Synodalen haben diesen Vorschlag schliesslich gut geheissen. Der Synodalrat wurde jedoch beauftragt, im nächsten Frühjahr der Synode einen Bericht und Antrag zum Stellenbestand im Kommu-nikationsdienst zu unterbreiten. Weiter hat die Synode einem Kredit von maximal Fr. 90 000.– für den Umzug der Geschäftsstelle, des Kommunikationsdienstes, der Fachstelle für Religionspädagogik und der Missionen zugestimmt. Karin Brunner, Kommunikationverantwortliche der Röm.-kath. Landeskirche des Kantons Bern

Blick in den «Raum der Stille» der Kirche Maria Himmelfahrt in Burgdorf, Tagungsort der Synode. Foto: zVg

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Der GlückwünscherEs geschah ihm ohne Vorwarnung. Plötzlich sah er in der Bahnhofhalle diese etwas verlo-ren wirkende Frau neben dem Billettautoma-ten stehen und er sagte zu ihr: «Ich wünsche dir mit meiner ganzen Kraft alles Glück und den Segen, den du für dein Leben brauchst.» Er erklärte dies wortlos in Gedanken, sehr konzentriert, und schaute dabei auf die Anzei-getafel mit den Abfahrtszeiten, damit die Frau sich nicht belästigt fühlte. Er spürte, dass ihm seine Worte ernst waren und dass er der unbe-kannten Frau genau diesen Segen vermitteln wollte, den sie benötigte. Gleichzeitig musste er über sein wunderliches Verhalten lächeln: «Mit meiner ganzen Kraft – super, bravo, ein grossartiges Versprechen, allzu viel gibt dieses aber nicht her.»

Bald hatte er das sonderbare Erlebnis auch wieder vergessen, bis ihm, Monate später an der Supermarktkasse, dasselbe wiederfuhr. Das etwa zehnjährige, aufgeweckte Mädchen, of-fensichtlich das Kind einer Migrantenfamilie, schleppte einen grossen Sack Kartoffeln von der Billigprodukte-Linie mit sich und be-zahlte ihn mit zahlreichen Kleinmünzen, die es sorgfältig in die Hand der Kassiererin ab-zählte, als seien es Golddukaten. «Ich wünsche dir mit meiner ganzen Kraft alles Glück und den Segen, den du für dein Leben brauchst», hörte er sich selber lautlos sagen und blickte dabei auf die vielen Produkte in seinem Ein-kaufswagen, die gar nicht alle miteinander auf das Warentransportband passten. Er fand seinen Wunsch in dieser Situation anmassend. Er konnte aber nicht anders, was ihn beunru-higte. Vielleicht wurde er krank? Oder grös-senwahnsinnig? Oder beides miteinander? Er entsprach selber nicht seiner eigenen Natur.

Von seinem Charakter her ist er nämlich eher ein chronischer Unglückwünscher. Vor allem Leuten, welche andere Menschen übervor-teilen, wünscht er alles Schlimme, was ihm gerade so einfällt. Das wünscht er Leuten, die ihre Arbeitskollegen mobben, Verkäufern, die ihre Kunden übervorteilen, Gaunern, die alte Menschen mit Enkeltricks ausnehmen, Woh-nungsbesitzern, die ihre Nachbarn plagen, Politikern, die das Gemeinwohl mit ihrem Eigenwohl verwechseln.

Im Autoverkehr wiederum gelingt ihm selten eine Stadtdurchquerung ohne dass dabei eine Art Kriegszustand aufkommt. Selbst seine Kinder haben sich bei seiner Frau beschwert, das Autofahren mit ihm werde ihnen zur Qual, fortan wollten sie lieber mit dem Bus zur Schule fahren, als von ihm mitgenommen

werden. Und jetzt, seltsamerweise, verbreitet ausgerechnet er seit bald zwei Jahren Glück und Segen. Oder tut wenigstens so, er kann nicht anders. Dabei ist das Glück sowieso eine Glückssache, vermutet er, und nicht beein-flussbar.

Beim «Segen» scheint ihm schon das Wort selber suspekt. Letzte Woche sah er diesen Mann mit dem Rollator, in seinem Alter, ein Frühpensionierter nach einem Arbeitsunfall vielleicht, versuchte in mehreren Anläufen das Gefährt von der Strasse aufs Trottoir hinauf zu schubsen. «Ich wünsche dir mit meiner ganzen Kraft alles Glück und den Segen, den du für dein Leben brauchst», sagte er zu ihm und blickte ihm lange nach, wie er sich durch den feierabendlichen Fussgängerstrom kämpfte.

«Und dann wünsche ich dir noch einen Rol-lator, der auch etwas her gibt. Das sieht ja grauenhaft aus. Die Karosserie gehört tiefer gelegt, vorne bauen wir zur Beleuchtung ei-ne Klarglas-Streuscheibe ein, damit sie dir Platz machen auf dem Trottoir. Du brauchst natürlich Leichtmetallfelgen und die ganze Maschine spritzen wir mit einem Tigermuster um.» Er wich da ein bisschen vom überliefer-ten Text ab. Aber so konnte er sich wenigstens unter diesem Segen etwas vorstellen.

In der Vorweihnachtszeit wünscht er häufiger Glück und Segen, hat er bemerkt. Vielleicht weil die Menschen in dieser Zeit verwundba-rer sind. Im Winter ist er wetterbedingt auch mehr zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrs-mitteln unterwegs und nimmt die anderen

6 • vorweihnachtsgeschichte angelus 49–52/2014

Umarmung (Themenbild) Foto: flickr

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angelus 49–52/2014 eine million sterne • 7Menschen bewusster wahr. Seinen Wunsch lösen Personen aus, die mit ihrer Körperhal-tung ausdrücken… ja was eigentlich?… dass sie gerne in die Arme genommen werden möchten. Aber er ist jetzt absolut nicht der Typ, der Menschen umarmt, wildfremde so-wieso nicht. Etwa den jungen Mann da, der sich auf dem Zentralplatz mit verletzenden Worten von seiner Freundin verabschiedet und dann körperlich in sich hinein sinkt, als sei seine ganze Welt zusammengebrochen? «Ich wünsche dir mit meiner ganzen Kraft alles Glück und den Segen, den du für dein Leben brauchst», sagt er zu ihm. «Und eine Freundin, die du gern haben kannst. Doch wenn du weiterhin in dieser abschätzigen Weise mit Frauen umgehst, kannst du sie dir ins Kamin schreiben, du Trottel du.» Bei Segenssprüchen setzt er Ausdrücke wie «ins Kamin schreiben» oder «du Trottel du» dann ein, wenn sie dadurch wirksamer werden. Wo-rin in diesem Fall nicht der geringste Zweifel besteht.

Seiner Familie hat er nicht erzählt, dass er manchmal als Glückwünscher unterwegs ist. Da seine Kinder nicht mehr mit ihm zur Schule fahren wollen, haben sie auch nicht bemerkt, dass er beim Autofahren viel weni-ger flucht als früher. Im Prinzip. Gut, letzthin, das war ein Ausrutscher, aber dieser Idi… äh … Autofahrer vor ihm fährt doch tatsächlich 70 statt der erlaubten 100 Stundenkilometer. Nein, er weiht besser nie jemanden ein und hält seine Charakteränderung geheim.

Gestern hat er, wieder in der Bahnhofhalle, eine Frau um die Siebzig beobachtet, wie sie mit warmem Interesse einer Gruppe von Ju-gendlichen zuschaute, die aufgekratzt mitein-ander herumalberten. Für seinen Geschmack viel zu laut, das hielt er nicht aus. Es war ihm aber, als wünsche sie diesen jungen Menschen mit grosser Intensität Glück und Segen. Eine Glückwünscherin. Sie drückte ihren Wunsch viel direkter aus als er und mit ruhiger Gross-zügigkeit. Einen Sekundenbruchteil lang tra-fen sich ihre Augen, sie lächelte ihm zu, als begrüsse sie einen Bekannten, aber das bildete er sich nur ein.

Die Frau schien sich dann von den Jugend-lichen zu verabschieden und ging unauffällig weiter in Richtung der Perrons. Zwei der be-teiligten Mädchen blickten nachdenklich auf und in diesem Moment wurde ihm bewusst, was ein Segen ist. Ein Segen ist nichts Magi-sches, nichts Übernatürliches, der Segen sind wir Menschen. Und das ist ein Wunder.

Niklaus Baschung

Ein Tannenbaum, zweitausend Lichter und fünf AlphörnerDie traditionelle Lichterveranstaltung der Caritas findet dieses Jahr zum zehnten Mal statt – schweizweit und in der Stadt Bern auf dem Bundesplatz. Einmal mehr wird der Platz vor dem Bundeshaus in ein Kerzenmeer tauchen. Zum Jubiläum war-tet gar eine musikalische Überraschung mit fünf Alphörnern.

Weihnachten, eine Zeit der Freude, der Be-sinnlichkeit und ein Fest der Hoffnung. Doch für viele Menschen, die am Rande der Gesell-schaft stehen, ist dies eine schwierige Zeit. Es sind Menschen, die einsam oder krank sind oder Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Oft sind von Armut Kinder betroffen, deren Eltern mit wenig Geld auskommen müssen.

Mitmachen für einen guten ZweckWer bei «Eine Million Sterne» mitmacht setzt ein Zeichen der Verbundenheit mit Men-schen, die am Existenzminimum leben und zu den Schwachen in unserer Gesellschaft gehö-ren. Der Verkaufserlös der Kerzen wird für die Inlandprojekte der Caritas Bern eingesetzt. So beispielsweise für das Patenschaftsprojekt «mit mir», welches benachteiligte Kinder und Jugendliche fördert. Oder für die Caritas-Märkte in Bern und Thun, die Familien und Menschen mit kleinem Budget Produkte des täglichen Bedarfs zu stark ermässigten Preisen anbieten. «Eine Million Sterne» wird von vie-

len namhaften Persönlichkeiten unterstützt.Im 2013 waren viele Politiker und Politike-rinnen am Anlass dabei. FDP-Nationalrätin Christa Markwalder findet es ein schönes Zeichen, das kurz vor Weihnachten mit dem öffentlichen Anzünden von Kerzen gesetzt wird. Auch für Heidi Maria Glössner, Schau-spielerin und Botschafterin der Caritas Bern, ist es wichtig, dass man mit der Aktion vor allem die schwächsten Glieder unserer Gesell-schaft, nämlich die Kinder, unterstützt.

Jubiläum mit einer ÜberraschungDer Bundesplatz wird am 13. Dezember 2014 ab 16.00 Uhr in einem Kerzenmeer erstrahlen. Besucher und Besucherinnen können selbst eine Kerze anzünden und ihr Licht dem Ker-zenmeer anfügen. Der Anlass wird ab 17.00 Uhr begleitet durch fünf Alphörner, welche in mehreren Intervallen auf dem Bundesplatz und vor dem Tannenbaum ihren Klang zum Besten geben. Regula-Sibylle Schweizer

Die Aktion «Eine Million Sterne» findet in der Stadt Bern an folgenden Örtlichkeiten statt:Freitag, 12. DezemberFreies Gymnasium Bern, Nord- und Südein-gang, 7.30–8.30 sowie 16.00–18.00 Uhr.Samstag, 13. Dezember Caritas Bern, Bundesplatz: 16.00–20.00 UhrPfarrei St. Marien, Wylerstr. 24, ab 16.00 Uhr.

Kerzenmeer vor dem Bundeshaus Foto: Christoph Wider

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8 • weihnachtsreportage angelus 49–52/2014

Hoffnung und Hilfe im Caritas Baby Hospital in BethlehemOb Lungenkrankheiten, Infektionen oder Magenleiden: Rund 36 500 Kinder werden jährlich im Caritas Baby Hospital in Beth-lehem behandelt. Davon etwa 500 auf der neuen Intensivstation. Unter der Leitung von Chefärztin Hiyam Marzouqa kämpft ein 34 Personen umfassendes Ärzte- und Pflegeteam rund um die Uhr um das Le-ben der Kleinsten – unabhängig von ihrer Religion und Herkunft.

«Kinder jammern weniger als Erwachsene» – Dr. Hiyam Marzouqa, seit 2006 Chefärztin des Caritas Baby Hospitals in Bethlehem, liebt ihre Arbeit trotz hoher emotionaler Be-lastungen und stressigen Situationen. Obwohl sie das Leben während ihrer zwei Studienauf-enthalte in Deutschland sehr genoss, kehrte die Palästinenserin nach dem Abschluss in ihre Heimat zurück. Einerseits, weil sie die Wärme und Herzlichkeit ihrer Heimat ver-misste, andererseits weil es im Westjordanland an qualifiziertem Arztpersonal – vor allem an Kinderärzten – mangelt. Jährlich werden unter der Leitung der Christin rund 36 500 Kinder im Alter bis zu 16 Jahren im Caritas Baby Hospital behandelt.

Vier Tage mit Rasin 7.30 Uhr morgens, die Sonne ist eben aufge-gangen. Das Thermometer zeigt selbst jetzt im Dezember schon zehn Grad – im Verlauf des Nachmittags wird es bis auf angenehme 20 Grad klettern. Dr. Marzouqa ist gerade im Caritas Baby Hospital eingetroffen und bespricht die neuen Patientenakten mit den behandelnden Ärzten. Im Schnitt behandelt das Caritas Baby Hospital zwischen 60 und 90 Kinder pro Tag. Letzte Nacht wurde ein zwei Tage altes Neugeborenes mit alarmierenden Blutwerten auf die Intensivstation eingeliefert. Gelbsucht ist ein häufiges Leiden vieler Neu-geborener und kann, wird nicht schnell gehan-delt, bleibende Gehirnschäden hinterlassen. Nach der Vorbesprechung der Akten begleitet Dr. Marzouqa die Ärzte auf die Station und wirft einen Blick auf den Neuankömmling, der reglos und mit geschlossenen Augen in einem der beiden verfügbaren Brutkästen liegt. Sei-ne Haut schimmert bläulich, denn er wird mit der sogenannten Phototherapie behandelt, bei der kurzwelliges, blaues Licht zur Behandlung eingesetzt wird. Seine Eltern, Mohammed und Fatemah, gerade einmal 25 und 22 Jahre alt, stehen gebannt neben dem Brutkasten und beobachten jeden Handgriff der Ärztin. Drei Jahre lang musste das junge Ehepaar auf die Geburt seines kleinen Sohnes warten. Hoff-nungsvoll nennen sie ihn «Rasin» – der Wi-

derstandsfähige. Nach vier Tagen verbessern sich Rasins Werte auch ohne Blutaustausch-transfusion und seine Eltern dürfen ihn mit nach Hause nehmen.

Neben medizinischen Notfällen prägen auch logistische Probleme die Arbeit im Caritas Baby Hospital. Je nach Schwere des Falls muss das Spital Kinder trotz eigener Inten-sivstation in andere Krankenhäuser verlagern, denn chirurgische Eingriffe können im Kin-derspital noch nicht durchgeführt werden. «Kinder, die eine komplizierte Operation benötigen, müssen wir in ein nahegelegenes Spital in Jerusalem bringen», erzählt Dr. Mar-zouqa, «dazu benötigen wir eine Erlaubnis zum Passieren der Strassensperren zwischen palästinensischem Autonomiegebiet und is-raelischem Boden.» Obwohl das Spital in Je-rusalem nur zehn Fahrtminuten entfernt liegt, können Stunden verstreichen, bis die Bewilli-gung erteilt und der Transport vollbracht ist. Wertvolle Zeit, die über Leben und Tod ent-scheiden kann. Auch die Behandlung von Kindern aus Gaza, in der Geschichte des Krankenhauses früher keine Seltenheit, gestaltet sich mittlerweile als sehr schwierig. Nur in wenigen Fällen er-halten Patienten eine Ausreisegenehmigung. Dennoch ist es dem Caritas Baby Hospital gelungen, während den Waffenruhen seit der erneuten Intensivierung des Konflikts im Sommer, Patienten aus Gaza zu übernehmen.

Hoffnung spenden Dr. Marzouqa bezeichnet das Caritas Baby Hospital als ein funktionierendes Spital in

einem faktisch nicht funktionierenden Staat. Leid und Resignation gehören zum Alltag. Oft werde sie mit Situationen konfrontiert, bei denen Kinder zuerst nach alten Bräuchen und Sitten behandelt werden, bevor ihre El-tern sie ins Spital bringen. So beispielsweise Babys mit schweren Magen-Darm-Erkran-kungen, die zudem noch Verbrennungen aufweisen, weil ein alter Brauch das Aufle-gen heisser Gegenstände bei Bauchschmer-zen empfiehlt. «Wir erleben tagtäglich harte Schicksale. Manchmal kostet es mich viel Kraft mit den Eltern zu sprechen, wenn ich weiss, dass die Lebenserwartung ihres Kindes sehr gering ist. In solchen Momenten muss ich mich manchmal auch nach den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Ärztin noch für ein paar Minuten zurückziehen», so Dr. Mar-zouqa.

Die Chefärztin sieht es als essenzielle Aufga-be, die Eltern der kranken Kinder zu motivie-ren, zu bestärken und ihnen Sicherheit zu ge-ben. Um dafür Kraft zu schöpfen, besuche sie oft morgens die Geburtskirche. Dort zündet sie für sich, ihre Familie und für die benach-teiligten Menschen im Heiligen Land eine Kerze an und betet, dass möglichst viele Kin-der ihr Spital wieder gesund verlassen können.

Sybille Oetliker

Kinderhilfe Bethlehem Spendenkonto PK 60-20004-7 IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7 www.kinderhilfe-bethlehem.ch

Chefärztin Hiyam Marzouqa (links) kämpft mit ihrem Ärzte- und Pflegeteam rund um die Uhr um das Leben der kleinen Kinder. Foto: Meinrad Schade

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angelus 49–52/2014 cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

El adviento de María y JuanCuando esta revista llegue a vuestras ma-nos estaremos a punto de comenzar el ad-viento, ese tiempo tan celebrado en Suiza. Por eso quiero dedicar esta página a dos personajes que en este tiempo litúrgico toman una relevancia especial, podríamos decir que se convierten en protagonistas.

Me refiero a la Virgen María y a Juan el Bautista. Ambos cobran importancia por su relación con Jesús. No es que ellos sean im-portantes, sino que se vuelven así porque son fundamentales en la llegada del Salvador. Am-bos se decidieron a entregar su vida para ser testigos de ese misterio tan grande como el mundo: Un Dios que se hace hombre y habita entre nosotros. Ambos pusieron sus vidas en las manos de Dios, se entregaron totalmente, no pidieron explicaciones sino que se dejaron llevar por el todo poderoso. Y por eso, como dice María en el Magnificat: «Me felicitarán todas las generaciones porque el poderoso ha hecho obras grandes por mí».

Pero quiero recordar y recordaros que la fun-ción de uno y otro fueron completamente dis-tintas, desde distintos lugares, en condiciones diferentes y con un cometido muy diferencia-do. María desde la sencillez de su hogar y Juan desde el Jordán anunciando a Cordero de Dios. María con el cariño de cualquier madre, edu-cando a salvador del mundo desde su humilde casa de Nazaret, Juan predicándolo desde el Jordán y recordando a las gentes que «detrás de mí viene uno que es más importante que yo a quien no soy digno de desatarle las sandalias».

María siendo la humilde esclava del Señor que hace posible desde su sencillez la educación del hijo de Dios, Juan pasando a segundo plano después de presentárselo a sus discípulos («es necesario que yo mengüe y el crezca» ( Jn.3, 30). María sufriendo la muerte de su Hijo, que fue un poco su propia muerte, Juan entregando la vida por sus palabras verdaderas y valientes y por el capricho de una «niña».

Pero sí que había algo en común en ellos. Ambos se entregaron totalmente en las ma-nos de Dios, ambos vivieron en la sencillez y no se pusieron «galones» por el ministerio que les tocó en la tierra, ambos fueron los que hicieron posible con su entrega que la luz del mudo pudiera brillar entre nosotros y ninguno de ellos quiso recabar para sí el papel que no les correspondía. En este tiempo de adviento, tiempo de reflexión y de preparación para ce-lebrar el nacimiento de Cristo, creo que valdría la pena reflexionar sobre nuestro papel en es-te mundo en que vivimos, sobre lo que Dios quiere y pide de nosotros, sobre si estamos po-niéndonos en sus manos y estamos exigiéndole que se ponga en las nuestras. Creo que es el tiempo apropiado para hacer estas reflexiones con sinceridad y valentía y poner manos a la obra para que Dios pueda nacer en nuestros corazones después de desocu-parlos de todo aquello que le va a impedir la entrada. Feliz adviento Arturo Gaitán

Tiempo de Adviento

Tiempo de Adviento,tiempo de espera.Dios que se acerca,Dios que ya llega.Esperanza del pueblo,la vida nueva.El Reino nace,don y tarea.

Te cantamos Padre buenoa la esperanza.Con María, ayúdanos Señor,a vivir generosos en la entrega,a ofrecer nuestra vida como ella,a escuchar tu Palabra en todo tiempo,a practicar sin descanso el Evangelio,ayúdanos a vivir solidarios con los que sufren,con quienes hoy como ayeren Belén no tienen lugar.Te cantamos Padre Buenoa la esperanza.Con los pastores de Belén,ayúdanos señora vivir la Vigilia de tu Reino,a correr presurosos a tu encuentro,a descubrir tu Rostro en medio del pueblo,a no quedarnos «dormidos» en la construcción del mundo nuevo. Te cantamos Padre Buenoa la esperanza.Con los ángeles de Belén,ayúdanos Señor,a cantar al mundo entero tu presencia,¡Dios-está-con-nosotros!Construyamos la paz entre los hombres,edifiquemos la Justicia entre los pueblos.

Te cantamos Padre Buenoa la esperanza.Con Jesús niño-Dios,ayúdanos Señor,a abrigar la esperanza que nace en cada Adviento,a escuchar los clamores de tu pueblo,a regar con nuestras vidasla semilla de tu Reino,a ser Mensajeros de tu Amor,a construir comunidades de servicio y oración.

Navidad, fiesta del hombre.Navidad, fiesta de Dios.Queremos ser tus Testigos,danos la fuerza Señor.

Marcelo A. Murúa

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10 • missione cattolica italiana angelus 49–52/2014

Avvento, via al NataleQuesta parola vuol dire «venuta». Il tempo di Avvento segna l’inizio del nuovo Anno liturgi-co. Per i pagani, adventus significava «ritorno, o anniversario». Per noi cristiani la parola ad-ventus ha un doppio significato: indica le due venute di Gesù. La prima è la venuta storica di Gesù a Betlemme, la seconda venuta sarà quella alla fine dei tempi. Queste due venute sono considerate come un’unica venuta, sdop-piata in due tappe. Questa doppia dimensione di attesa caratterizza tutto l’Avvento. L’Avven-to è il tempo liturgico che precede, come pre-parazione, la festa di Natale. Sorse nel secolo IV con una durata di tre settimane, su imita-zione della Quaresima, o delle tre settimane di preparazione alla Pasqua, richieste per i cate-cumeni. Siccome la venuta di Cristo fu annun-ciata dai profeti, preparata dal Precursore, e

compiuta dalla Vergine Maria, sono tre le figure centrali dell’Avvento: Isaia, Giovanni Battista e Maria.Durante tutto l’Avven-to, tempo di speranza e di preparazione, si legge il libro di Isaia. La se-conda e la terza dome-nica sono centrate sulla persona e sull’opera del Battista.

Gli ultimi otto giorni di questo tempo sono dedicati a Maria, la Ma-dre di Gesù, che visse intensamente l’Avvento durante i nove mesi in cui portò Gesù nel suo grembo.

L’origine del tempo di Avvento viene indivi-duata tra il IV e il VI secolo. La prima cele-brazione del Natale a Roma è del 336, ed è proprio verso la fine del IV secolo che si ri-scontra in Gallia e in Spagna un periodo di preparazione alla festa del Natale. Per quanto la prima festa di Natale sia stata celebrata a Roma, qui si verifica un tempo di prepara-zione solo a partire dal VI secolo. Nel 380 il concilio di Saragozza impose la partecipazione continua dei fedeli agli incontri comunitari compresi tra il 17 dicembre e il 6 gennaio. In seguito verranno dedicate sei settimane di pre-parazione alle celebrazioni natalizie. In questo periodo, come in quaresima, alcuni giorni ven-gono caratterizzati dal digiuno. Tale arco di

tempo fu chiamato «quaresima di s. Martino», poiché il digiuno iniziava l’11 novembre. Di ciò è testimone s. Gregorio di Tours, intorno al VI secolo.

Il secondo avvento di Gesù nella gloria, può avvenire in qualunque momento della storia, e a partire dalla sua Ascensione sono cominciati i cosiddetti «ultimi tempi»: il suo ritorno dun-que è sempre da considerarsi imminente.

L’attuale celebrazione dell’Avvento 1. Il tempo festivo dell’avvento: le domenicheLe letture del Vangelo hanno nelle singole domeniche una loro caratteristica propria: si riferiscono alla venuta del Signore alla fine dei tempi (I domenica), a Giovanni Battista (II e III domenica); agli antefatti immediati della nascita del Signore (IV domenica). Le lettu-re dell’Antico Testamento sono profezie sul Messia e sul tempo messianico, tratte soprat-tutto dal libro di Isaia. Le letture dell’Apostolo contengono esortazioni e annunzi, in armonia con le caratteristiche di questo tempo.

2. Il tempo feriale dell’AvventoSi ha una duplice serie di letture: una dal- l’inizio dell’Avvento fino al 16 dicembre, l’altra dal 17 al 24. Nella prima parte dell’Avvento si legge il libro di Isaia, secondo l’ordine del libro stesso, non esclusi i testi di maggior rilie-vo, che ricorrono anche in domenica. La scelta dei Vangeli di questi giorni è stata fatta in ri-ferimento alla prima lettura. Dal giovedì della seconda settimana cominciano le letture del Vangelo su Giovanni Battista; la prima lettura è invece o continuazione del libro di Isaia, o un altro testo, scelto in riferimento al Vangelo. Nell’ultima settimana prima del Natale, si leg-gono brani del Vangelo di Matteo (cap. 1) e di Luca (cap. 1) che propongono il racconto degli eventi che precedettero immediatamente la nascita del Signore. Per la prima lettura sono stati scelti, in riferimento al Vangelo, testi vari dell’Antico Testamento, tra cui alcune profezie messianiche di notevole importanza.

Tempo di Avvento, tempo di novene...

La Novena dell’Immacolata Più o meno in concomitan-za con l’inizio dell’Avven-to, inizia anche la novena all’Immacolata la cui festa si celebra com’è noto l’8 di-cembre. La sua novena inizia il 29 novembre, appunto no-ve giorni prima della festa.

La Novena di Natale Il tempo di Avvento guida il cristiano attra-verso un duplice itinerario: «È tempo di pre-parazione alla solennità del Natale, in cui si ri-corda la prima venuta del Figlio di Dio fra gli uomini e contemporaneamente è il tempo in cui, attraverso tale ricordo, lo spirito viene gui-dato all’attesa della seconda venuta del Cristo alla fine dei tempi». Nella liturgia delle prime tre domeniche e nelle ferie sino al 16 dicembre si può notare l’insistenza sul tema della secon-da venuta di Gesù alla fine dei tempi, mentre nei giorni compresi tra il 17 e il 24 tutta la li-turgia è ormai tesa verso la celebrazione della nascita del Figlio di Dio. La novena di Natale cade pienamente nel secondo periodo dell’Av-vento. Inizia infatti il 16 dicembre (è buona cosa iniziarla anche il 15, per lasciare la vigilia di Natale libera per prepararsi alla Messa di Mezzanotte). Le novene sono celebrazioni po-polari che nell’arco dei secoli hanno affiancato le «liturgie ufficiali». La novena di Natale, pur non essendo «preghiera ufficiale» della Chiesa, costituisce un momento molto significativo nella vita delle nostre comunità cristiane.

Recupero della dimensione celebrativaLa novena di Natale è molto vicina alla ce-lebrazione dei vespri. Va pertanto realizzata attraverso una saggia utilizzazione dei simboli della preghiera serale: la luce e l’incenso.

(adattato da esserecristiani.com)

Don Antonio e il presidente del Consiglio Amministrativo, a nome di tutti i collaboratori e dei volontari, augurano a tutta la Comunità della Missione Cattolica Italiana di Bienne e ai loro cari di trascorrere un sereno Natale e di iniziare il nuovo anno nella pace e nell’armo-nia del Bambino di Betlemme.

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angelus 49–52/2014 témoignage • 11 Rencontre avec Claire-Lise Salzmann

«Je veux vivre éveillée»«Les gens ne témoignent pas assez de leur foi!» s’exclame Claire-Lise Salzmann, ravie de confier ce qui l’anime. Souriante, sereine, pétillante, la jeune retraitée (été 2014) a quitté la voie de l’enseignement pour se consacrer à celle de l’intériorité. Une quête lumineuse qui emprunte les sen-tiers de la prière, du Shibashi, de l’exercice spirituel et des sentiers pluriels de la vie.

Elle est reconnaissante. Reconnaissante d’avoir du temps. Pour elle et pour les autres. D’avoir de quoi vivre décemment; d’être entourée d’êtres chers. Reconnaissante, aussi, d’avoir cette faim de Dieu au ventre et dans le cœur. Une faim comme un appel, qui nous dépasse et nous propulse, là où – peut-être – on n’au-rait jamais pensé aller.

«Je suis originaire du Haut-Valais. J’ai donc grandi dans la foi catholique. Dans les années 80, j’ai quitté l’Eglise car l’institution m’était difficile. Pourtant, durant la trentaine d’années où j’étais hors de l’Eglise, je n’ai jamais perdu la foi. Mais elle n’était pas le sel de ma vie». Depuis quelques années, Claire-Lise Salz-mann vit en communauté avec d’autres gens, engagés dans l’Eglise. En côtoyant ces per-sonnes au quotidien, elle a été confrontée à une autre vision des choses. «J’ai vu mes ami(e)s vivre l’Eglise de l’intérieur et cela a changé mon regard». Peu à peu, elle s’est sentie inter-pellée et s’est mise à chercher Dieu. «J’avais en moi cette question lancinante: «Dieu, c’est qui, pour moi?»

Depuis, Claire-Lise est en route. Elle a réinté-gré l’institution catholique, mais elle poursuit son cheminement en suivant aussi d’autres sentiers. C’est son tracé de lumière à elle. «Oui, je me sens en chemin. Et je veille à rester éveillée. A tous les niveaux. Ce temps de la re-traite qui s’ouvre à moi, je vais le vivre comme un temps d’ouverture à autre chose. Un temps de croissance.»

Au fil des jours…«Je me lève tôt, avant tout le monde. Puis, je médite, prie, pratique du Shibashi (mouvement encore intimiste en Suisse romande, le Shibashi allie gymnastique d’origine chinoise et spiritualité chrétienne. C’est une technique méditative pour s’ancrer dans l ’instant présent). Cela me per-met un ancrage avec la Terre, éveille la source qui est en moi et me remet debout.» Parfois,

Claire-Lise s’occupe de ses deux petits-enfants, écoute de la musique, prépare les repas, se rend en Valais… «J’ai la chance de ne pas être seule, d’exister aux yeux des autres.» Pour elle, la relation est im-portante. Que ce soit avec soi, avec Dieu, avec les autres, le monde ou l’Eglise. «Sans rela-tion, on n’existe plus.»

Cheminement spirituelDepuis quatre ans, elle se rend tous les trois ou quatre mois chez Soeur Agnès, de la congrégation des sœurs de St-Paul, à Boncourt. «Elle est ma conseillère spirituelle. J’avais en moi, je vous l’ai dit, cette question: «Qui est Dieu pour moi?» Depuis, ensemble, nous cheminons.» Et Claire-Lise raconte qu’elle a une amie anglaise qui pratique la méditation bouddhiste. «J’en ai fait un peu avec elle, mais j’avais l’impression qu’il me manquait une dimension. Il me manquait, en fait, la dimension divine. Puis, comme «par hasard», je suis tombée sur un article paru dans «La Vie» où il était question de médi-ter, tout en étant chrétien. On y conseillait un livre, que j’ai acheté, et tout a commencé.» Ce livre, explique-t-elle, c’est «Talitha Koum» (éveille-toi, en hébreu), de Patrice Gourrier, prêtre à Poitiers, paru aux Editions Desclée de Brouwer. Cet ouvrage propose un chemine-ment spirituel sur douze mois. Les textes sont notamment ceux des pères du désert. «C’est un livre à vivre, s’exclame Claire-Lise, radieuse. Un retour aux sources du christianisme qui propose des exercices, des haltes, des respira-tions et des rituels pour signifier et redire une Présence. Cet ouvrage me fait découvrir Jésus et m’encourage à relire les Evangiles, mais avec un autre regard.»

Devenir prièreClaire-Lise a toujours son dizainier sur elle. Certains ont en permanence leur téléphone portable sous les doigts. Elle, elle égrène son chapelet. Ce qui ne veut pas dire qu’elle n’a pas de mobile!... «Mon dizainier, dans ma poche, c’est ma manière à moi de rester en commu-nication avec Dieu, bien ancrée dans cette relation, surtout quand je me sens énervée!» Assurément, Claire-Lise va de l’avant. Et aspire, toujours plus, à s’inscrire dans la prière perpétuelle. «C’est ardu. Mais je persévère», confie-t-elle dans un sourire limpide. Tout se rejoint, se complète, se donne sens et renvoie

à un plus de Lumière, de paix et de confiance. Ainsi la pratique régulière des 18 exercices du Shibashi lui a-t-elle permis de se rendre compte que «Talitha Koum», c’est vraiment rester dans une attitude éveillée et connectée. «Imaginez les millions de paroles et de prières qui s’élèvent à chaque instant dans le monde chrétien! Toutes ces messes célébrées chaque jour, un peu partout, c’est une telle force!» Et c’est pleinement consciente de tout cela que Claire-Lise est revenue à l’Eglise catholique et a été amenée à suivre la voie spirituelle qui est la sienne. «Je n’éprouve plus cette solitude existentielle d’autrefois. Le Divin est en moi. Par toutes mes cellules, par mon souffle, j’entre en communication avec Dieu.»

Fitness spirituelLorsqu’on choisit l’ascèse, par faim de Dieu, on s’astreint librement à un entraînement. «Il faut que ça s’incarne, ça prend du temps et c’est difficile» précise Claire-Lise. Et il s’agit aussi de bien garder en soi cette injonction, véritable appel à la confiance: «Que ta volonté soit faite».

Elle ajoute qu’elle engrange, consciemment, des émotions positives. Qu’elle se veut reliée, éveillée, attentive à rester calme pour offrir à Dieu un espace intérieur de qualité. Sacré chemin que celui de Claire-Lise. Che-min sacré, sans aucun doute.

Christiane Elmer

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12 • jeunesse angelus 49–52/2014

Week-end Cados à St-Maurice

De l’abbaye au labyrintheL’Abbaye de St-Maurice fête ses 1500 ans. Et c’est là que les Cados et leurs anima-teurs et animatrices ont vécu un rayonnant week-end les 18 et 19 octobre derniers. Pe-tit bilan en images et commentaires spon-tanés de ces deux jours sous le soleil du Valais, à la découverte de soi, des autres et de Dieu en chacun.

«On a vu: des vieilles pierres qui racontent notre histoire de chrétien, des pierres qui chantent dans l’abbaye! Des tombes du temps des Romains et une église rénovée cinq fois! Des chaNoines et non des cha-Moines!!!»

«On a senti et ressenti: une bonne ambiance, le bonheur, la nature, de la fatigue durant la marche, on s’est senti bien en-semble, on a créé de nouvelles amitiés.»

«On a entendu: de la musique, des explications concernant l’abbaye et le labyrinthe chré-tien, des chants, des prières durant la liturgie des heures avec les chanoines à midi.»

«On a aimé: aller au laby-rinthe d’Evionnaz, manger de bons repas dans le réfectoire des étudiants, dormir dans un immense dortoir, être avec des amis, apprendre des choses intéressantes sur notre histoire, la visite du trésor de l’abbaye.»

«Ce qu’on a moins aimé: se lever à 7 heures, marcher, les explications trop longues… Tout ça, on l’a vécu dans le la-byrinthe de notre vie, en com-pagnie d’animateurs Cados!»

Merci à Monseigneur Roduit qui nous a gui-dés au travers de cette abbaye âgée de 1500 ans. Merci à tous d’avoir été là!

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angelus 49–52/2014 église • 13 Interview avec Mgr Joseph Roduit, Père Abbé de l’Abbaye de St-Maurice

Quinze siècles de prièreC’est le 21 septembre 2014 que s’est ouverte officiellement l’année jubilaire des 1500 ans de l’Abbaye de St-Maurice. Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, a rencontré Mgr Roduit, Père Abbé de l’Ab-baye de St-Maurice.

Propos recueillis par Jean-Marc Elmer

Depuis septembre 2014, peut-on déjà parler d’un succès pour ce jubilé?Oui et nous sommes heureusement surpris. Ce n’était pas très connu jusqu’ici. Mais on a joui de la bienveillance des visiteurs et, peu à peu des paroisses et des groupes de jeunes viennent ici en pèlerinage (voir page ci-contre). Dans nos prévisions, on comptait sur environ une soixantaine de personnes par jour, eh bien là, on en a une moyenne de quatre-vingts!

Qu’est-ce que tout cela représente pour vous, qui êtes Père Abbé de l’Abbaye de St-Maurice?J’ai eu la chance de tomber au bon moment! J’ai surtout rencontré beaucoup de bienveil-lance à notre encontre de la part des autorités. C’est un événement qu’il faut marquer et c’est vrai que ce n’est pas rien, dans un monde où tout change constamment. A St-Maurice, on a vraiment l’impression d’une stabilité, d’une continuité. Dans la simplicité. Nous prions régulièrement. Quatre fois par jour nous sommes au chœur pour la prière. Le matin à 6.15, à midi pour un petit office, pour les vêpres et la messe du soir, puis encore à com-plies, à 20.00. Et ceci depuis quinze siècles. Pour tous les jours que Dieu a faits. C’est ce qui fait la trame de la continuité.

Quelle est l’importance de St-Maurice pour la chrétienté?C’est intéressant de voir ce qui s’est passé ici, au nord des Alpes. On a conservé de nom-breux vestiges de l’époque romaine. C’était un lieu religieux. Un siècle après le martyre de saint Maurice et ses compagnons, vers l’an 280, on a construit une première église pour y déposer les ossements des martyrs. Et, depuis là, on peut lire l’histoire de l’Eglise, au nord des Alpes, à travers les fouilles archéologiques. C’est intéressant pour l’histoire de l’expansion du christianisme puisque, à chaque fois, on a agrandi les églises.

Accourt-on du monde entier pour découvrir ces reliques?Du monde entier, c’est peut-être beaucoup dire. Mais c’est vrai que nous sommes sur le

parcours de la Via Francigena, qui relie Can-terbury à Rome. St-Maurice se trouve environ à mi-chemin. J’ai moi-même fait ce trajet à pied avec des pèlerins. A pied jusqu’à Rome. Puis à pied jusqu’à Canterbury. St-Maurice commence à gagner en notoriété et cela dé-charge un peu la Via Compostella. J’ai du reste été étonné de voir arriver ici des Scandinaves, des Australiens…

Et qu’en est-il du temps, de l’énergie et de l’argent investis?Nous avons eu trois gros chantiers. Le princi-pal chantier – celui de l’archéologie – a duré dix-huit ans. Les instances fédérales, canto-nales, communales ont subsidié ces travaux et l’abbaye aussi a contribué aux dépenses avec un fonds. Autre travail d’envergure, qui a pris une dizaine d’années: la recherche dans les manuscrits. Avant l’an 1000 il y a eu un incendie par les Sarrasins et, depuis l’an 1000, nous avons conservé des manuscrits. On a pu numériser 700 000 pages de manuscrits, toutes écrites à la main. Et là aussi, on a eu des sub-sides et l’apport d’étudiants pour le décryptage et l’informatisation. Au sein des différentes commissions, il y a eu le travail considérable d’une soixantaine de bénévoles. Et puis, troi-sième chantier: celui du trésor lui-même. On a créé un nouvel espace, cinq fois plus grand que l’espace antérieur. Durant cinq ans, on a restauré la plupart des pièces. Une tren-taine d’entre elles a déjà pu être présentée au Louvres, entre mars et juin 2014. Et ça, c’est

une belle vitrine pour nous: cela nous assure une certaine renommée.

Nous voici bientôt en 2015. Des événements à signaler? Nous aurons la messe de Minuit en Eurovi-sion, transmise de l’Abbaye de St-Maurice. Nous avons fait un film sur l’histoire de l’ab-baye. Il sera projeté dans les salles de cinéma. Au printemps, nous aurons un oratorio com-posé tout exprès, chanté par le Trinity Choir College of Cambridge. Nous aurons toujours, comme d’habitude, le concert de la Passion. Pendant l’été, il y aura un théâtre de rue où nous tenterons de montrer les relations entre le monde politique et le monde religieux à tra-vers les siècles.

Une rumeur circule selon laquelle le pape François pourrait venir à St-Maurice en 2015?C’est vrai que le pape François a été invité of-ficiellement. M. Didier Burkhalter nous a dit que cela l’intéresserait. Pour le moment, l’invi-tation est encore sur la table du pape. Au mois

de février dernier, je lui ai demandé en italien si on le verrait à St-Maurice. Et il m’a répondu: «Ve-dremo» (on verra). Début décembre nous serons à Rome pour la visite ad limina. Ce sera l’occasion de lui en reparler.

Site archéologique de l’abbaye avec, au premier plan à droite, le tombeau de saint Maurice. Photo: J.-M. Elmer

Mgr Joseph Roduitwww.eveques.ch

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14 • nouvelles angelus 49–52/2014

Synode d’automne à Berthoud

Une discipline stricte toujours nécessaire malgré un déficit réduit de moitiéAu sein de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne, la stricte dis-cipline en matière de dépenses reste tou-jours de mise pour les prochaines années. Concernant l’exercice 2015, l’Exécutif de l’Eglise nationale a pu soumettre un bud-get presque équilibré au synode, qui s’est réuni le 22 novembre 2014 à Berthoud pour sa session d’automne.

(kb) Le budget 2015 adopté par le synode pré-sente des recettes estimées à Fr. 5 425 200.–, pour un total de dépenses de Fr. 5 483 300.–. En comparaison avec l’année précédente (défi-cit de Fr. 120 000.–), l’excédent de charges est nettement plus faible, puisqu’il ne se monte qu’à Fr. 58 100.–. Le budget est notamment grevé par la hausse des cotisations d’employeur pour la prévoyance professionnelle: les coûts supplémentaires, à hauteur de Fr. 46 000.–, découlent de la nouvelle solution concernant la caisse de pension, approuvée par le synode lors de sa session de printemps. Ainsi, le per-sonnel de l’Eglise nationale bénéficiera désor-mais d’un niveau d’assurance équivalent à celui de tous les autres employés ecclésiaux actifs à Berne. Du côté des produits, une hausse de Fr. 390 000.– par rapport à l’année précédente est prévue au niveau des contributions des paroisses pour 2015. Cela s’explique par les re-cettes fiscales nettement plus élevées enregis-trées en 2013 par presque toutes les paroisses, et qui ont un effet retardé sur la situation financière. Siégeant au centre paroissial de Notre-Dame de l’Assomption, les délégué/e/s au synode ont adopté le budget 2015 avec une très large majorité. Cependant, le président du synode, Markus Rusch, a souligné que le danger est encore loin d’être écarté. Au vu du recul général des recettes fiscales ainsi que de l’évolution des conditions cadres, le finance-ment des tâches assumées par l’Eglise natio-nale catholique romaine doit faire l’objet d’une réflexion à moyen et à long termes.

Maintien de la politique restrictive en matière de dépensesLes membres du synode ont en outre pris connaissance du plan financier 2016–2018, qui vise à réaliser des résultats équilibrés au

terme de cette période de planification. «Dans ce plan, le Conseil synodal et la Commission des finances maintiennent une politique res-trictive en matière de dépenses pour les années à venir», a souligné Josef Wäckerle, président du Conseil synodal. Par la mise en œuvre de trois mesures concrètes, les responsables de l’Eglise nationale veulent éviter qu’une élé-vation du taux de contribution des paroisses (actuellement de 8,2%) devienne nécessaire. Deux de ces mesures concernent les contrats de prestations relatifs au Centre pastoral du Jura et à Caritas. La troisième consiste en un transfert de deux postes de missionnaires dans la catégorie des postes d’ecclésiastiques canto-naux, ceci permettant la réduction des charges salariales d’environ Fr. 250 000.–. En lien avec le rapport d’évaluation concernant le séminaire réalisé au printemps sur la thématique des finances, l’assemblée régionale Berne a sou-mis une proposition demandant l’élaboration, d’ici au printemps 2015, d’une stratégie pré-cise ainsi que de propositions de déroulement concrètes au sujet du financement à moyen et à long termes des activités ecclésiales. Cette proposition a donné lieu à de nombreuses prises de parole. Adolf von Atzigen, président de l’assemblée régionale «Mittelland» et pré-sident de la paroisse de Berthoud, en a appelé à l’importance de faire confiance à l’Exécutif de l’Eglise dans sa conduite des affaires. Au final, la proposition a été rejetée.

Mesures d’économies versus activités de communication Un vif débat s’est enflammé autour d’une autre proposition soumise par l’assemblée régionale Berne: elle demandait d’une part d’annuler la conversion en un emploi fixe à 40% des deux postes de stagiaires qui existaient auparavant au sein du service de la communication (taux de 2 x 30%), et d’autre part de plafonner le budget de ce service. Le Conseil synodal avait créé ce poste fixe en juin 2014 pour répondre à une charge de travail toujours plus impor-tante dans le domaine des relations publiques. L’assemblée régionale Mittelland a déposé une contre-proposition, à titre d’invitation au compromis: réduire le montant porté au budget pour les frais généraux du service, et rejeter la proposition de l’assemblée régionale Berne. Cette contre-proposition a été adoptée. En outre, le synode a chargé le Conseil syno-dal de lui présenter au printemps prochain un rapport ainsi qu’une proposition concernant les effectifs au sein du service de la commu-nication.

Exploitation de synergiesLe synode a par ailleurs approuvé un crédit d’un montant maximal de Fr. 90 000.– destiné à couvrir les coûts du déménagement de l’ad-

ministration, du service de la communication, du Centre de pédagogie catéchétique ainsi que des missions. [email protected]/eglise-nationale

Bienne: ouverture des secrétariats pendant les vacances d’hiver

Ste-Marie: du lundi 22 décembre au ven-dredi 2 janvier 2015, ouvert uniquement le matin de 9.00 à 12.00.

St-Nicolas: les 23 et 24 décembre, ainsi que les 30 et 31 décembre 2014, ouvert unique-ment de 8.00 à 12.00.

Christ-Roi: durant les vacances scolaires, ouvert de 8.00 à 12.00.

Fête patronale de Ste-Marie: bienvenue aux paroissiens!Cordiale invitation à la fête patronale du dimanche 7 décembre 2014. Après la messe de 10.00 célébrée en français, allemand et italien, les paroissiens sont invités à un dîner convivial au centre paroissial. Pendant la messe, un accueil des enfants est prévu.

Repas communautaire

Midi pour tous à St-Nicolas

Le prochain repas communautaire sera ser-vi mardi 16 décembre dès 12.00 au centre paroissial. Délai d’inscription: au secréta-riat vendredi 12 décembre ou dimanche 14 décembre avec le coupon d’inscription du stand à brochures.Le premier repas communautaire de 2015, à St-Nicolas, aura lieu le mardi 6 janvier, dès 12.00. Inscription: jusqu’au vendredi 2 janvier ou alors dimanche 4 janvier avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures.

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angelus 49–52/2014 agenda • 15

méditationShibashi de l’AventVivre l’Avent de tout son être par la médita-tion et le mouvement. Découvrez, au fil des jours, une manière de vivre votre spiritualité autrement.

Du lundi 8 décembre au samedi 13 décembre 2014, de 9.00 à 10.15 à la chapelle de St-Ni-colas.

Animation bilingue proposée par Elsbeth Caspar (allemand) et Madeleine Froidevaux et Claire-Lise Salzmann (français).

Inscriptions:[email protected]él. 077 418 41 49. Prix: Fr. 45.– pour les 6 rencontres. Ou alors Fr. 10.– par rencontre. Fr. 25.– pour 3 rencontres.

noëlAumônerie œcuménique des personnes handicapées

Célébration du temps de Noël avec l’insti-tution La Pimpinière, mardi 16 décembre à 19.00 à l’église réformée de Tavannes. La célé-bration sera suivie d’un goûter à la salle com-munale de Tavannes.

Célébration du temps de Noël avec l’institu-tion La Pimpinière, jeudi 18 décembre à 19.00 à l’église catholique de St-Imier. La célébra-tion sera suivie du verre de l’amitié dans la salle paroissiale St-Georges.

Des crèches à découvrirLa vil le de Moutier accueille depuis quelques années une expo de crèches organisée par l’Association Monde de la Crèche – Crèches du monde. Tout le monde peut participer et représenter sa crèche, selon sa culture, sa sensibilité. L’ex-po de crèches aura lieu au Forum de l’Arc à Moutier du 19 décembre au 6 janvier 2015. Contacts: tél. 032 493 47 27.

expoLes plantes du ParadisL’exposition «Les plantes du Paradis» est à visiter jusqu’au 6 janvier 2015 au Centre St-François de Delémont. Elle est ouverte du lundi au vendredi, de 10.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.00. Visite guidée sur demande.

– Samedi 6 décembre, 20.15: «Rien à faire», spectacle de Philippe Rousseau (solo de clown). Prix: Fr. 15.–.

– Dimanche 14 décembre, de 15.00 à 17.00: visite guidée et récits créatifs. «Graine de moutarde», avec Jeanine Rebetez, et «Le Semeur», avec Nathalie Jolissaint.

– Dimanche 28 décembre, de 15.00 à 17.00: vi-site guidée et contes (ambiance de Noël). «En faim de conte», avec Raymonde Froidevaux.

– Dimanche 4 janvier, de 15.00 à 17.00: visite guidée et récits créatifs. «Création», avec Na-dine Babey, et «Le Semeur», avec Nathalie Jolissaint.

lectureLe Récit du pèlerin de saint Ignace de Loyola et son rôle formatif dans l’accompagnement spirituelDernier ouvrage de l’abbé Dieudonné Mu-shipu, voici un livre où il est question de déployer, dans l’accompagnement spirituel et la pastorale sacramentelle, un modèle de catéchèse de cheminement. Pour ce faire, l’au-teur a utilisé la méthode des récits de vie: se comprendre et se construire par le biais de la lecture des récits des autres! La lecture du récit biographique de saint Ignace de Loyola, dont il est question ici, nous en donne une illustra-tion éloquente. Par le Récit d’Ignace, fonda-teur des jésuites, chacun peut lire sa propre vie et s’ouvrir à un Dieu qui lui parle et qui engendre à la vie dans son histoire. Puisque «tout homme est une histoire sacrée». Le livre de l’abbé Dieudonné Mushipu est un outil méthodologique de qualité pouvant aider les agents pastoraux à accompagner des personnes ou des groupes sur leur cheminement spirituel aujourd’hui.

Commandes: Academic Press FribourgPérolles 42 – 1700 FribourgTél. 026 426 43 [email protected]

médiasPA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

7 et 10 décembre: Voix d’Orient14 et 17 décembre: Service civil solidaire21 et 24 décembre: Les Rebelles de Noël25 décembre, Noël: Les Rebelles de Noël28 et 31 décembre: Aux sources du christia-nisme en Suisse.4 et 7 janvier 2015: Jeanne Lovis, catho-lique mais critique.

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie-lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch

Dès le 7 décembre: Naissance, une attente pleine d’émotions. Rediffusion des émis-sions du semestre dès le 21 décembre. Re-prise des émissions le 25 janvier 2015.

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20,[email protected]

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32,[email protected]

Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34,[email protected]

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, [email protected]

Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22,[email protected]

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, [email protected]

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, [email protected]

Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, [email protected]

A la rue de Morat 48Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, [email protected]

Page 16: Angelus n° 49 - 52 / 2014

16 • services angelus 49–52/2014

La foi: le déclencheur de la miséricordeQui est-il ce Dieu-Trinité, en lequel les chrétiennes et les chrétiens mettent leur foi? Oui, qui est-il ce Dieu, Père-Fils-Es-prit-Saint? Il est Amour. Il n’est qu’Amour. Voilà qui est ce Dieu-Trinité.

J’apprécie tellement le message de l’apôtre Jean, lequel dans sa 1re épître écrit: «Qui n’aime pas n’a pas découvert Dieu, puisque Dieu est Amour» (1 Jn 4,8). Jean, par son regard posé sur Jésus, Fils de Dieu, a fait l’ex-périence de ce Dieu Amour. Jésus, Lui-même, prononcera un mot, connu chez les prophètes, par exemple, qui exprimera encore plus forte-ment cet amour. Il parlera de la miséricorde. Un jour, il disait: «Allez donc apprendre ce que signifie: ‹C’est la miséricorde que je veux, non le sacrifice›.» (Mt. 9,13). Dieu est Amour, oui, il est Miséricorde. Cela veut dire: il est Dieu, qui vit l’empathie, la compréhension et qui ne peut pas ne pas pardonner à l’homme, qui se tourne vers lui avec repentir. Il y a en Dieu un «Trop-Plein d’Amour», qui veut em-braser tous les cœurs. C’est cela la miséricorde. Les jeunes, d’ailleurs, qui ont toujours une place très importante dans ma vie, saisissent très bien qu’il n’y a pas de distance entre Dieu et Dieu, qui aime, donc qui est miséricordieux.

Nous, nous mettons notre foi en ce Dieu, qui est Amour, en ce Dieu, qui est Miséricorde. Notre acte de foi ne peut pas ne pas déclen-cher en nous la même attitude de miséricorde, que Dieu a vécue. Je veux dire: notre foi et notre miséricorde, c’est inséparable, comme c’est le cas chez Dieu, de façon parfaite. Cela veut dire: je suis appelé dans ma vie quoti-dienne à vivre la même attitude de Miséri-corde que celle de Dieu: la miséricorde, qui va…jusqu’à l’infini.

Aujourd’hui cette mise en pratique de la mi-séricorde me fascine et, en même temps, me préoccupe beaucoup, cela d’autant plus que ce vent de la miséricorde est appelé à souffler très fort dans la vie de l’Eglise, pour que le monde, lui aussi, en soit bénéficiaire. La 1re partie du synode des évêques – la 2e partie ayant lieu dans moins d’une année – nous relate tant de discussions passionnées et de commentaires variés sur des réalités que vivent les couples et les familles. Parmi ces réalités de vie, il y en a une qui soulève en moi un grand souci et qui fait «la une» des journées et des médias: la place des personnes divorcées remariées dans l’Eglise. Je suis très en souci avec les réflexions menées au sujet de l’accès ou non aux sacre-

ments pour les personnes divorcées remariées et qui semblent ne pas avoir de fin. Justement à ce propos, je demande vraiment que nous ne freinions pas la miséricorde infinie de Dieu, en mettant ou en voulant mettre des barrières à la nôtre. La miséricorde de Dieu est infinie. Elle l’est d’autant plus pour le cœur qui se tourne vers Dieu.

Je ne perds pas courage. Il faut le rappeler: cette première partie du synode a permis une grande réception de tant d’idées à ce sujet comme envers d’autres. Il y a eu «une grande écoute» et «des débats passionnants». C’est bien ainsi. Nous savions, aussi presque par avance, qu’il n’y aurait pas de grandes déci-sions concrètes, qui seraient prises, cette fois-ci. Les pères du synode, à savoir les présidents des Conférences episcopales du monde, sont rentrés à la maison. Maintenant ils sont appe-lés, avec leur propre Conférence épiscopale, à préparer la deuxième session du synode, qui dans une année sera aussi déjà terminée.

Nous devons continuer la réflexion, bien sûr. Tant que nous n’aurons pas fait, cependant, le lien entre l’acte de la foi et l’acte de la miséri-corde, à quoi peuvent servir nos délibérations? Il faut vraiment que l’Esprit saint nous fasse vivre au rythme de la miséricorde infinie de Dieu. Cela est possible si nous comprenons enfin que la miséricorde est le fruit de notre acte de foi.

La foi vécue déclenche la miséricorde infinie dans le cœur.

† Denis Theurillat Evêque auxiliaire de Bâle

Fachstellen der röm.-kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita ChavaillazTel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected]. 032 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected]él. 032 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus BaschungTel. 032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane ElmerTel. 032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected]. 032 366 65 95

Page 17: Angelus n° 49 - 52 / 2014

Autres annonces et contacts: pages 14 et 15

angelus 49–52/2014 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Samedi 6 et dimanche 7 décembre / 2e di-manche de l’Avent / Patronale de Ste-MarieSamedi 6 décembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 7 décembre10.00 Ste-Marie, fête patronale. Accueil

des enfants plurilingue. Repas convivial offert sans inscription.

Offrandes: Frater Noël

Mardi 9 décembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 10 décembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 11 décembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 13 et dimanche 14 décembre 2014 /3e dimanche de l’AventSamedi 13 décembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 14 décembre10.00 Christ-Roi8.45 Centre hospitalier, célébration pluri-

lingueOffrandes: Catholica Unio (soutien aux Eglises orientales).

Mardi 16 décembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 17 décembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 18 décembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Confessions individuellesMardi 16 décembreDès 19.30 Ste-Marie (crypte)

Mercredi 17 décembreDès 14.30 St-Nicolas

Sacrement de la réconciliationLes personnes qui désirent recevoir le sacre-ment de la réconciliation avant Noël peuvent le faire aux dates ci-dessus. Sinon, vous pou-vez vous manifester à la fin de la messe du sa-medi soir, à St-Nicolas. Si vous ne pouvez pas venir à ces occasions, vous pouvez prendre rendez-vous avec l’un des deux prêtres – abbé Nicolas Bessire ou abbé Patrick Werth.

Samedi 20 et dimanche 21 décembre 2014 / 4e dimanche de l’AventSamedi 20 décembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 21 décembre10.00 Christ-RoiOffrandes: Ecole professionnelle pour jeunes handicapés, tenue par les sœurs de saint Paul au Laos.

Mardi 23 décembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Veille de Noël – mercredi 24 décembreMercredi 24 décembrePas de messe le matin à Ste-Marie17.00 Christ-Roi, messe des familles24.00 St-Nicolas24.00 Péry

Noël – jeudi 25 décembreJeudi 25 décembrePas de messe le matin à St-Nicolas10.00 Ste-MarieOffrandes: Hôpital des enfants de Bethléem.

Samedi 27 et dimanche 28 décembre 2014 /Sainte FamilleSamedi 27 décembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 28 décembre10.00 Ste-MarieOffrandes: Maison d’accueil pour femmes, Bienne.

Mardi 30 décembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 31 décembre 2014 et jeudi 1er

janvier 2015 / Sainte-Marie / Nouvel-AnMercredi 31 décembrePas de messe le matin à Ste-Marie17.00 St-Nicolas23.00–5.00 St-Nicolas, veillée de prière avec le Renouveau charismatique.

Jeudi 1er janvier 2015Pas de messe le matin à St-Nicolas10.00 Christ-Roi

Vendredi 2 janvier 2015Pas de messe le matin à Ste-Marie

Samedi 3 et dimanche 4 janvier 2015 /EpiphanieSamedi 3 janvier 201517.00 St-Nicolas

Dimanche 4 janvier 201510.00 Christ-Roi. Accueil des enfants.

www.cathbienne.ch

Messes dans les homes et EMSRedern: vendredi 12 décembre à 9.45 Rüschli: vendredi 12 décembre à 14.30, célébration de la Parole avec Communion.Schlössli: jeudi 8 janvier à 10.30

Partage biblique en AventDernière rencontre lundi 8 décembre de 19.30 à 20.45 à Christ-Roi, avec Madeleine Froide-vaux. Tél. 032 328 19 22. [email protected] jeudi 11 décembre de 19.30–20.45 à Ste-Ma-rie, avec Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 [email protected] auprès de l’animatrice concernée.

Fête de Noël des aînés de la Communauté francophoneBienvenue à toutes les personnes inscrites mercredi 10 décembre au centre paroissial de St-Nicolas, de 11.15 à 15.30 environ.

Répétition de la chorale des enfantsMercredi 10 décembre et mercredi 17 dé-cembre. Rendez-vous à 14.00 dans la cour de Christ-Roi. Tu aimerais venir chanter avec nous? Viens assister à une répétition ou contacte Corinne Thüler au tél. 079 614 47 79.

GrenierLes anciennes catéchistes se retrouvent lundi 15 décembre 2014 au chemin de Sion 12, de 14.00 à 17.30.

Préparation au baptême des enfants en âge de scolaritéMercredi 10 décembre, de 14.00 à 15.30 à St-Nicolas.

Caté 4H Temps fort de l’AventVendredi 12 décembre, de 16.15 à 18.30 à Ste-Marie.

Caté 6H Temps fort avec les enfantsMercredi 17 décembre, de 14.00 à 16.15 à Christ-Roi.

Caté 3H – 4H – 5H – 6H – NoëlBienvenue à la messe des familles du 24 décembre 2014, à 17.00, à Christ-Roi.

Préavis: fête des bénévolesElle aura lieu le dimanche 18 janvier 2015. Une invitation personnelle suivra.

Maison des Jeunes aux Prés-d’OrvinIl n’y aura dorénavant plus de séance de réser-vation pour la Maison des Jeunes aux Prés-d’Orvin. Pour réserver les locaux du chalet, vous pourrez téléphoner au tél. 032 358 12 35.

Page 18: Angelus n° 49 - 52 / 2014

missione cattolica italiana

Orario S. Messe 5.12.2014–1.1.2015

Immacolata Concezione B.V. MariaII d’Avvento / Anno BSabato 6 dicembre 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 7 dicembre 2014 • ore 9.15 Chiesa di Cristo Re• ore 10.00 Chiesa di S. Maria, S. Messa solenne plurilingue con i fratelli svizzeri, animata da diversi cori. Segue agapé fraterna.

III d’Avvento / Anno BSabato 13 dicembre 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 14 dicembre 2014 • ore 8.15 Ospedale di Beaumont• ore 11.00 S. Maria

IV d’Avvento / Anno BSabato 20 dicembre 2014• ore 17.00 Cappella della Missione

Domenica 21 dicembre 2014 • ore 9.15 Chiesa di Cristo Re• ore 11.00 Chiesa di S. Maria, con giubilei

di Matrimoni 10, 20, 25, 30, 40, 50… anni.

Santo Natale / Anno BMercoledì 24 dicembre 2014• ore 23.55 Chiesa di S. Maria, Messa della

notte animata dal «Coro don Giuseppe».

Giovedì 25 dicembre 2014 • ore 11.00 Chiesa di S. Maria, S. Messa

solenne del Natale del Signore.

SS. Famiglia / Anno BSabato 27 dicembre 2014• ore 17.00 Cappella della Missione, segue

aperò.

Domenica 28 dicembre 2014 • ore 9.15 Chiesa di Cristo Re• ore 11.00 Chiesa di S. Maria

Mercoledì 31 dicembre 2014 • ore 18.30 Cappella della Missione, S. Messa di ringraziamento.

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (Esposizione del Santissimo Sacramento).

Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno

Vita della Comunità 5.12.2014–1.1.2015

• Venerdì 5 dicembre:– ore 20.30–22.00, incontro formativo del

Gruppo giovani/ssimi.

• Sabato 6 dicembre:– ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del

4°-5°-6°-7°-8° anno, in Missione;– ore 10.00–11.30, prove dei canti della prima

Comunione con il maestro di musica, a San-ta Maria;

– 20.30–23.00, bar giovani/ssimi.

• Martedì 9 dicembre:– ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato

INAS-CISL, sala riunioni 1° piano, in Mis-sione;

– ore 17.30–18.30, corso Shibashi con Jo-séphine, nel Foyer;

– 19.00–20.00, penitenziale comunitaria in preparazione alla festa di Natale, nella Cap-pella della Missione.

• Mercoledì 10 dicembre:– ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione

al Battesimo, in Missione;– ore 19.30–22.30, Cena di Natale del «Coro

don Giuseppe», in Missione.

• Giovedì 11 dicembre:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati;– ore 14.30–17.00, incontro della Terza età

con S. Messa e festa di Natale con il Gruppo Alpini, in Missione.

• Venerdì 12 dicembre:– ore 19.00–21.00, incontro con le famiglie

della Prima Comunione in preparazione al S. Natale, in Missione;

– ore 20.30–22.00, incontro formativo del Gruppo giovani/ssimi.

• Sabato 13 dicembre:– ore 10.00–12.00, festa di Natale del catechi-

smo dal 1° all’8° anno, in Missione.– 20.30–23.00, bar giovani/ssimi.

• Domenica 14 dicembre:– ore 12.00–15.00, pranzo di ringraziamento

per i collaboratori volontari della Missione;

• Martedì 16 dicembre:– ore 17.30–18.30, corso Shibashi con Jo-

séphine, nel Foyer.

• Mercoledì 17 dicembre:– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giu-

seppe», in Missione.

• Giovedì 18 dicembre:– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Calendario Frate Indovino 2015

È disponibile presso la Missione il Calendario di Frate Indovino 2015. Chi fosse interessato può richiederlo alla Segreteria. Costo del ca-lendario Fr. 12.–.

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malat-tia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vedi anche pagina 10

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 49–52/2014 • 18

Page 19: Angelus n° 49 - 52 / 2014

angelus 49–52/2014 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathbienne.ch

Avisos

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Igle-sia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se re-cogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean informa-ción, póngase en contacto con nosotros.

• Cursos de biblia. Miércoles a las 19h00 en la Misión. Todos estáis cordialmente invitados a participar. No es necesario te-ner conocimientos previos sobre el tema.

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue-vas voces… ¡Anímate!

Misas de Navidad. La Misa del gallo será el 24 de diciembre a las 12 de la noche en la parroquia de S. Nicolás. Para el 25 de diciembre, Navidad, nuestras misas tendrán lugar a las 10h00 en Gren-chen y a las 11h45 en Biel.

Noticias sociales

Caución de alquilerPregunta: Acabo de alquilar un piso y el casero me ha pedido cuatro meses de alquiler en con-cepto de caución. ¿Puede hacer esto?

Respuesta: Como poder, puede,… puesto que lo ha hecho. Pero no tiene derecho a hacerlo. La cantidad máxima que permite la ley son tres mensualidades brutas (incluidos los gastos adicionales/«charges»). Hágaselo saber así a su casero y compruebe, si no lo ha hecho ya, que el dinero de la caución está ingresado a nombre de usted en una cuenta de ahorro en un banco.

DeudasPregunta: A un conocido mío al que se le han ido acumulando las deudas, le han anunciado que, si no paga, van a ir a embargarle sus bie-nes. Le pueden embargar todo lo que tiene?

Respuesta: Cuando la autoridad autoriza un embargo, son embargables todos los bienes patrimoniales y los ingresos hasta pagar la to-talidad de lo adeudado.

Pero hay bienes de estricta necesidad que no son «embargables (como la ropa personal, la mesa, la cama etc.).

Lo que sí se puede embargar son ingresos de todo tipo del deudor, como sueldo, dietas del seguro de paro, indemnizaciones del seguro de accidentes, pagos en metálico de la caja de pensiones. Eso sí, siempre tienen que dejarle al deudor lo mínimo imprescindible para vivir (el llamado «mínimo existencial»).

No se pueden embargar, sin embargo, las pres-taciones del AHV o del IV, o las prestaciones complementarias a las rentas de vejez o invali-dez. Todo lo demás es teóricamente embarga-ble, incluidos los bienes que el deudor pueda poseer en el extranjero.

SindicatoPregunta: Quiero darme de baja en el sindi-cato. ¿Qué tiempo de despido tengo que dar?

Respuesta: El plazo de despido en el sindicato está establecido en los Estatutos. Puede mirar ahí, en el capítulo titulado por regla general «Austritt» donde se indican los plazos y condi-ciones del despido.

En muchos sindicatos suele establecerse que un afiliado sólo puede darse de baja a finales del año y que tiene que avisar con un plazo de 6 meses. Así que la carta (certificada) comuni-cando la baja ha de estar en poder del sindica-to antes del 30 de junio.

Posdata. A veces hay afiliados que se dan de baja en el sindicato porque no han recibido la atención que esperaban o no les han hecho el milagro al que pensaban tener derecho; otras veces, porque dicen que «no sirve para nada».

Pienso que el sindicato es, ante todo, una aso-ciación para defensa de los derechos de los trabajadores. Cuantos más afiliados tenga la asociación y cuanto más activa sea la participa-ción de los trabajadores, mayor será la fuerza.

Me parece equivocado ver en el sindicato únicamente una oficina de asistencia social o una asesoría laboral. Casi todos los sindicatos

tienen oficinas así, que son servicios para una mejor defensa del trabajador. Que estas ofici-nas no siempre funcionan a la perfección? Por supuesto, pero en casos así me parece que lo que hay que hacer es reclamar ante los respon-sables del sindicato.Por otra parte, el servicio de asesoría no es la única función del sindicato. Son ellos los que se «pelean» con la patronal para concertar con-venios colectivos o conseguir mejoras salaria-les (de lo que después se benefician todos los trabajadores del sector, también los no sindi-cados). No es tanto los servicios que uno per-sonalmente pueda obtener, sino la solidaridad entre los trabajadores lo que debería movernos a afiliarnos a un sindicato.

Prorrogar tiempo de pruebaPregunta: Soy nuevo en la empresa, en la que he entrado a trabajar el 1° de octubre. En el contrato de trabajo hemos acordado un tiem-po de prueba de un mes. Ahora la empresa quiere prolongar el tiempo de prueba un mes más. ¿Tiene derecho a hacerlo?

Respuesta: Sí. La ley establece que, si no se acuerda otra cosa, el tiempo de prueba es de un mes. Pero empresa y trabajador pueden acordar un tiempo de prueba más largo, siem-pre que, en todo caso, no supere los tres meses.

También se puede prolongar el tiempo de prueba acordado, pero en total nunca ha de superar los tres meses. Es lo que ha hecho su empresa y está en su derecho de hacerlo. Na-turalmente, durante el tiempo de prueba el plazo de despido suele ser de siete días, tan-to para la empresa como para el empleado. Transcurrido los tres meses, el plazo de des-pido ya serà el acordado en el contrato o, en su defecto, el establecido por la ley de acuerdo con los años de servicio. Pasado el tiempo de prueba, en caso de enfermedad o accidente el trabajador está también protegido contra el despido durante un cierto tiempo, cuya dura-ción depende también de los años de servicio.

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

Page 20: Angelus n° 49 - 52 / 2014

angelus 49–52/2014 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

6./7. DezemberMariä unbefleckte EmpfängnisPatronatsfestSamstag16.00–17.00 Beichtgelegenheit17.00 Kein GottesdienstSonntag10.00 Dreisprachige Eucharistiefeier in

der Oberkirche, musikalisch mit-gestaltet von unserem Cäcilien-chor und dem Chor don Giuseppe. Mehrsprachige Kinderfeier in der Krypta.

17.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für «Frater Noël», Biel

Dienstag, 9. Dezember 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta.

Wir gedenken Herrn Alex Halmai.

13./14. Dezember3. Sonntag im Advent / GaudeteSamstag17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Krypta.Sonntag15.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für Catholica Unio

Dienstag, 16. Dezember9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Donnerstag, 18. Dezember19.00 Ökumenische Lichtvesper in der

Oberkirche.

20./21. Dezember4. Sonntag im AdventSamstag16.15–16.45 Beichtgelegenheit17.00 Eucharistiefeier in der KryptaSonntag18.00 Bussfeier in der Krypta17.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für «Justitia et Pax»

Dienstag, 23. Dezember9.00 Eucharistiefeier in der Krypta14.30 Bussfeier in Christ-König

Mittwoch, 24. DezemberHeiligabend17.00 Familiengottesdienst mit Eucharis-

tiefeier in der Oberkirche. 22.15 Eucharistiefeier zu Heiligabend in

der Kirche Bruder Klaus für die deutschsprachigen Pfarreien.

24.00 Bischöfliche Mitternachtsmesse mit Weihbischof Denis in der Kirche Christ-König für die deutschspra-chigen Pfarreien.

Opfer: Für das Kinderspital Bethlehem.

Donnerstag, 25. Dezember Weihnachtstag9.30 Weihnachtsgottesdienst mit Eucha-

ristiefeier in der Oberkirche, für die deutschsprachigen Pfarreien, mitge-staltet von unserem Cäcilienchor.

18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche.

Opfer: Für das Kinderspital Bethlehem

Freitag, 26. DezemberStefanstag9.30 Eucharistiefeier in der KryptaOpfer: Für das Justinuswerk, Freiburg

27./28. DezemberFest der heiligen FamilieSamstag17.00 Eucharistiefeier in der KryptaSonntag17.00 Portugiesischer GottesdienstOpfer: Für das Bieler Frauenhaus

Dienstag, 30. Dezember9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Mittwoch, 31. DezemberSilvester / Jahresschluss17.00 Eucharistiefeier in der Kirche

Christ-König, für die deutschspra-chigen Pfarreien.

Opfer: Für die Gassenküche Biel

Donnerstag, 1. JanuarNeujahr9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche,

für die deutschsprachigen Pfarreien.Opfer: Für die Gassenküche Biel.

Bussfeiern vor WeihnachtenSonntag, 21. Dezember um 18.00in der Krypta St. Maria.Dienstag, 23. Dezember um 14.30in der Kirche Christ-König.

ÖffnungszeitenVom Montag, 22. Dezember bis Freitag, 2. Januar ist das Sekretariat werktags von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

PatronatsfestHerzliche Einladung zum Patronatsfest am Sonntag, 7. Dezember. Nach einem in itali-enischer, französischer und deutscher Sprache gestalteten Festgottesdienst, der um 10.00 beginnt, wird allen Teilnehmenden im Pfar-reizentrum ein feines Mittagessen offeriert. Gleichzeitig zum Gottesdienst wird eine mehrsprachige Kinderfeier gestaltet.

Gesamtschweizerische Solidaritätsaktion des Vereins «Kampagne Olivenöl»: nach dem Gottesdienst verkaufen wir Olivenöl aus Pa-lästina. Dies als Zeichen gegen die existenzbe-drohende Armut palästinensischer Kleinbau-ernfamilien.

Bei der Frauengruppe können wir nochmals feines Weihnachtsgebäck zu Gunsten des Eli-sabethenwerkes kaufen.

Kids-TreffWir freuen uns, Kinder ab der 2. Klasse zu begrüssen. Samstag, 6. Dezember, 14.30–17.00 im Pfarreizentrum Christ-König. Wir kreieren verschiedene Weihnachtsgeschenke.

Weihnachtsfeier der Seniorinnen und SeniorenAm Mittwoch, 10. Dezember, um 14.30 sind alle unseren älteren Pfarreiangehörigen sowie auch jene von Christ-König zur traditionellen Senioren-Weihnacht ganz herzlich eingela-den. Wir freuen uns auf einen stimmungsvol-len Adventsnachmittag!

Friedenslicht aus BethlehemAb Dienstag, 16. Dezember, wird das Frie-denslicht in der Krypta brennen. Die Friedens-kerze ist von da an im Sekretariat erhältlich.

Frauengruppe St. MariaMittwoch, 17. Dezember, 18.00: herzliche Einladung zur Eucharistiefeier in der Krypta. Anschliessend weihnachtliche Adventsfeier im Pfarreisaal. Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingeladen!

GabenkorbWer mit Süssigkeiten (Schoggi, Guetzli, Kuchen, Datteln und Feigen) anderen eine Freude machen will, möge diese in die Got-tesdienste vom 24. und 25. Dezember mit-bringen. Hinten in der Kirche wird ein Korb für die mitgebrachten Gaben bereitgestellt. Diese gehen am Weihnachtstag an die Gas-senküche. Herzlichen Dank!

Das ganze Pfarreiteam von St. Maria wünscht Ihnen allen gesegnete und

besinnliche Weihnachtstage und einen hoffnungsvollen Jahresbeginn.

Page 21: Angelus n° 49 - 52 / 2014

angelus 49–52/2014 • 21 pfarreichrist-könig

2. Adventssonntag, 7. Dezember 201411.15 EucharistiefeierOpfer: Frater Noël

Donnerstag, 11. Dezember 20148.15 Rosenkranz9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

3. Adventssonntag, 14. Dezember 201411.15 Eucharistiefeier17.00 Eucharistiefeier kroatischOpfer: Hilfswerk Catholica Unio

Mittwoch, 17. Dezember 20146.30 Roratefeier im Kerzenschein an-

schliessend Frühstück.

Donnerstag, 18. Dezember 2014Kein Gottesdienst in Christ-König

4. Adventssonntag, 21. Dezember 201411.15 EucharistiefeierOpfer: Justitia et Pax

Bussfeiern:So., 21. Dezember, 18.00, in St. Maria.Di., 23. Dezember, 14.30, in Christ-König.

Heiligabend – Mittwoch, 24. Dezember17.00 Familiengottesdienst mit Eucharis-

tiefeier in der Oberkirche St. Maria.24.00 Bischöfliche Mitternachtsmesse

mit Weihbischof Denis Theurillat in der Kirche Christ-König für die deutschsprachigen Pfarreien.

Opfer: Für das Kinderspital Bethlehem

Weihnachtstag – Donnerstag, 25. Dezember9.30 Gesamtstädtischer Weihnachtsgot-

tesdienst, Eucharistiefeier in der Oberkirche von St. Maria. Es singt der Kirchenchor.

11.15 Kein Gottesdienst in Christ-König17.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Für das Kinderspital Bethlehem

Stephanstag – Freitag, 26. Dezember9.30 Eucharistiefeier in St. Maria

Sonntag, 28. DezemberFest der Heiligen Familie11.15 Eucharistiefeier17.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Frauenhaus in Biel

St. Silvester (gesamtstädtisch)Mittwoch, 31. Dezember17.00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss

in der Kirche Christ-König.

Neujahr (gesamtstädtisch)Donnerstag, 1. Januar 20159.30 Eucharistiefeier zum Neujahr in der

Oberkirche St. Maria.

Sonntag, 4. Januar 2015 – Epiphanie11.15 Eucharistiefeier in Christ-König

www.kathbiel.ch

Es ist geboren Christus, der HerrJedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder, ist Weihnachten.Jedes Mal, wenn ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn jemand beschliesst, ehrlich zu leben, ist Weihnachten.Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ihr einander anseht, mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.

Denn es ist geboren die Liebe.Denn es ist geboren der Friede.

Denn es ist geboren die Gerechtigkeit.Denn es ist geboren die Hoffnung.

Denn es ist geboren die Freude.Denn es ist geboren Christus, der Herr.

Aus Brasilien

Wir danken für folgende Opferspenden:03.08.2014 Fidei Donum Fr. 41.6010.08.2014 Justinuswerk Freiburg Fr. 53.6517.08.2014 oeku «Kirche und Umwelt» Fr. 52.6031.08.2014 Caritas Schweiz Fr. 134.2507.09.2014 Theologische Fakultät Luzern Fr. 69.7013.09.2014 Zvieri Treff, Biel Fr. 709.5021.09.2014 Inl. Mission, Bettag ökum. GD bilingue Fr. 3813.1528.09.2014 Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Fr. 81.6505.10.2014 Seminar St. Beat Luzern + Begleitung Theologiestudierende Fr. 93.2512.10.2014 Sleep-in Fr. 98.2519.10.2014 Missio Fr. 108.20

Abschied genommen haben wir von Frau von Wartburg Amalia. Gott nehme sie auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

ÖffnungszeitenWährend der Ferienzeit vom 20. Dezember 2014 bis am 4. Januar 2015 ist das Sekretariat werk-tags von 8.00–12.00 Uhr geöffnet.

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarrer: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Page 22: Angelus n° 49 - 52 / 2014

pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler. angelus 49–52/2014 • 22

Wochen vom 7. – 20. Dezember 2014

Sonntag, 7. Dezember 2. Adventssonntag9.45 Familiengottesdienst mit Kommuni-

onfeier in der Kirche unter Mitgestal-tung der Kinder der 5. Klasse.Anschliessend Kirchenkaffee.Kollekte für Frater Noël.

Sonntag, 14. Dezember 3. Adventssonntag9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfei-er in der Kirche.Kollekte für Catholica Unio.

Mittwoch, 10. Dezember6.30 Gesamtstädtische Roratefeier in der Kapelle.

Mittwoch, 17. DezemberKein Gottesdienst in Bruder Klaus, dafür Rorate um 6.30 in Christ-König.

Veranstaltungen der Wochen

Montag, 8. bis Samstag, 13. DezemberShibashi im Advent, jeweils 9.00–10.15Ort: Pfarrei Bruder KlausKosten: Fr. 45.– für alle Treffen, es können auch einzelne Treffen besucht werden.Info und Anmeldung: Madeleine Froidevaux, [email protected],oder Tel. 077 418 41 49.

Dienstag, 9. Dezember19.30 Bibelteilen in der Kirche«Wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus.» Matthäus 12,34Infos und Anmeldung:Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 [email protected]

Freitag, 12. Dezember19.30–20.00 Taizé-Abendgebet in der Kirche.Mit Singen, Lesung, Stille und Gebet ins Wo-chenende.

Dienstag, 16. Dezember12.00 Offener Mittagstisch

Anmeldungen bis Freitag, 12. Dezember im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 14. Dezember mit Anmeldetalon in der Kirche.

Freitag, 19. Dezember19.30 Shibashi18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche

20.30 Offenes TaizésingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

Wochen vom 21.12.2014 – 4.1.2015

Sonntag, 21. Dezember 4. Adventssonntag9.45 Eucharistiefeier in der KircheKollekte für Justitia et Pax.

Gesamtstädtische WeihnachtsgottesdiensteMittwoch, 24. Dezember – Heiligabend17.00 Familiengottesdienst mit Krippen-

spiel und Segnung in der Kirche Bruder Klaus.

22.15 Eucharistiefeier am Heiligabend in der Kirche Bruder Klaus.

24.00 Christmesse in der Kirche Christ-Kö-nig mit Weihbischof Denis Theurillat.

Donnerstag, 25. DezemberWeihnachten 9.30 Eucharistiefeier zum Weihnachtstag

in der Kirche St. Maria.Kollekte in allen Gottesdiensten für das Kinderspital in Bethlehem.

Sonntag, 28. Dezember Heilige Familie9.45 Eucharistiefeier in der Kirche Bruder

Klaus.Kollekte für das Frauenhaus Biel.

Mittwoch, 31. Dezember17.00 Gesamtstädtische Eucharistiefei-

er zum Jahresschluss in der Kirche Christ-König.

Kollekte für die Gassenküche Biel.

Donnerstag, 1. JanuarNeujahrstag9.30 Gesamtstädtische Eucharistiefeier in

der Kirche St. Maria.Kollekte für die Gassenküche Biel.

Bussfeiern vor WeihnachtenSonntag, 21. Dezember18.00 in der Krypta St. MariaDienstag, 23. Dezember14.30 in der Kapelle Christ-König

Beichtgelegenheit vor Weihnachten, in der Krypta St. MariaSamstag, 6.12. von 16.00–17.00Samstag, 20.12. von 16.00–16.45

Vorankündigungen

Dienstag, 6. Januar 201512.00 Offener MittagstischAnmeldungen bis Freitag, 2. Januar im Sekre-tariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 4. Januar mit Anmeldetalon in der Kirche.

Freitag, 16. Januar 2015Ausnahmsweise nicht Ende Januar!20.30 Offenes TaizésingenSpirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

Abschied nehmen

mussten wir von Markus Egli (1949) und Adelheid Klopfenstein (1942).Gott schenke ihnen Leben in Fülle.

Taufe

Am 16. November durften wir Mihir Fisaha und Kdus Kelete durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.

Öffnungszeiten Sekretariat

Unser Sekretariat ist über die Festtage an den folgenden Tagen von 8.00–12.00 geöffnet: 23./24. sowie 30./31. Dezember. Ab Dienstag, 6. Januar 2015 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Wir wünschen allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr 2015.

Pfarreiteam Bruder Klaus

Öffnungszeiten Café Bruder KlausMittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 UhrFreitag: 9.00–18.00 Uhr

Das Café ist während der Bieler Weih-nachtsferien geschlossen.

Page 23: Angelus n° 49 - 52 / 2014

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61 Kirchgemeinde: [email protected]; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Es feiern ihre Geburtstage:

• Rita Kopp an der Metzgergasse 2 in Pieter-len am 9. Dezember (80 Jahre).

• Noel Jean Morandi am Finkenweg 3 in Lengnau am 25. Dezember (90 Jahre).

Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Ge-sundheit und Gottes Segen.

Vorweihnachtliches Konzert

Ökumenisches Zentrum PieterlenSonntag, 14. Dezember, 17 Uhr

Barbara Clénin-Lipps, SopranMartina Kirchner, FlöteRoland Jeanneret, Orgel

interpretieren Werke von Bach bis Martin und von Barock bis Moderne

Eintritt frei, Kollekte

Mitteilungen

Werktagsgottesdienstevom 8. Dezember bis 2. Januar Montag, 8.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Freitag, 12.12., 17.00, Lichterfeier in Leng-nau, anschl. Umtrunk.Montag, 15.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Mittwoch, 17.12., 6.00, Roratefeier mit an-schl. Zmorge in Lengnau.Montag, 22.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.

Kollekten– Am 7. Dezember: FEPA – Entwicklung und

Partnerschaft in Afrika.– Am 14. Dezember: Sleep-in Biel.– Am 21. Dezember: Mit mir – Patenschaftsprojekt für Kinder in

schwierigen Lebenssituationen.– An Weihnachten: Kinderspital Bethlehem.– Am 28. Dezember: Dargebotene Hand Nordwestschweiz.– An Silvester/Neujahr: Friedensdorf Broc.

Gruppen und TreffpunkteDonnerstag, 11.12., 14.00, Seniorenadvent in Pieterlen.Freitag, 12.12., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen.

Spezielle Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

Freitag, 12.12., 17.00, Lichterfeier in Lengnau, anschliessend Umtrunk.

Mittwoch, 17.12., 6.00, Rorate in Lengnau mit anschliessendem Zmorge.

Mittwoch, 24.12., 17.00, Meinisberg öku-menische Familienweihnachtsfeier (keine Hl. Messe).22:30, Lengnau, Feierliche Christmette mit den Martinssingers (Hl. Messe).

Donnerstag, 25.12., 10.30, Festgottesdienst in Pieterlen (Hl. Messe).

Sonntag, 7. Dezember 20142. AdventLengnau: Samstag, 17.00, (Pfr. Joseph Kalamba).Pieterlen: Sonntag, 9.30, Gedächtnis Dori Aegerter (Pfr. Anton Meier).

Sonntag, 14. Dezember 20143. AdventLengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30mit adventlicher Bussbesinnung

Sonntag, 21. Dezember 20144. AdventLengnau: Samstag, 17.00, mit Versöh-nungsteil.Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Versöhnungs-teil (Gedächtnis Hedy und Max Schilt).

Mittwoch, 24. Dezember 2014HeiligabendMeinisberg: 17.00, ökumenische Familien-weihnachtsfeier (keine Hl. Messe).Lengnau: 22.30, Feierliche Christmette mit den Martinssingers.

Donnerstag, 25. Dezember 2014WeihnachtenPieterlen: 10.30, Festgottesdienst

Freitag, 26. Dezember 2014StephanstagSt. Maria, Biel: 9.30

Sonntag, 28. Dezember 2014Heilige FamiliePieterlen: 9.30

Mittwoch, 31. Dezember 2014SilvesterPieterlen: 17.00, Jahresübergang

Donnerstag, 1. Januar 2015NeujahrLengnau: 10.30, Jahresübergang (Weltfrie-denstag).

Sonntag, 4. Januar 2015Epiphanie / DreikönigLengnau: Samstag 17.00Pieterlen: Sonntag 9.30(beide Gottesdienste mit Kreidesegnung)

Sonntag, 11. Januar 2015Taufe des HerrnLengnau: Samstag 17.00Pieterlen: Sonntag 9.30

* Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Page 24: Angelus n° 49 - 52 / 2014

24 • kontakte /contacts angelus 49–52/2014 A

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:01+02/2015 (03.01.–16.01.): Freitag, 12.12.

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St-NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen:T 032 329 50 82 / [email protected]

Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / [email protected]

Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /[email protected]@kathbielbienne.ch

Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / [email protected]

Service des medias: T 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

T 032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24

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