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Ausführliches Inhaltsverzeichnis

0. 0.1. 0.2.

1.

1.1. 1.2. 1.3. 1.3.1. 1.3.2. 1.3.3. 1.3.4. 1.3.5. 1.3.6.

1.4. 1.5.

2.

2.1. 2.2. 2.2.1.

2.2.2. 2.2.3.

2.4. 2.4.1. 2.4.2. 2.4.3.

Einleitung . . . .. . . .. . . . . .. . . . . . . . .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . . .. .. . . .. .. . . . . . ... .. . .. . . . .. 7

Unterrichtsbilder ...................................................................... 7

Gang der Darstellung und Lektürehinweise ........................... 14

Unterrichtsanalyse: Künstliches Schulwissen. ................... 17

Berufsanfängerdidaktik .......................................................... 18 Unterrichtsplanung: Die Trägerfunktion des Materials........... 20

Unterrichtsverlauf .................................................................... 26 V nterrichtseröffnung als Rahmung .. .. .. .. ... ... ... ... . . . . .. ... .. . .. . .. . .. . . 26 Erarbeiten als gemeinsames Deutungswissen........................... 27 Urteilsbildung durch Analogiebildung..................................... 33 Vertiefung: Detektivmuster und Detaillismus .......................... 36 Unterrichtsstörung als fruchtbarer Moment.............................. 38 Transfer und Handlungsorientierendes Wissen....................... 40

Rekonstruktive Sachanalyse . .. .. . . .. .. .. .. .. .. .. . . . . . . . ... .. .. . . . . . .. . .. . .. . .. . . 44 Konstitutive Didaktik................................................................ 50

Fachdidaktisches Denken als Relationierung von Wissensformen. .. .. . .. . .. .. .. .. .. .. .. .. . . .. .. .. .. .. ...... .. .. . .. .. . . . . . . .. . .. . . 57

Fachdidaktik als Vermittlungswissenschaft .............................. 57 Forschungstheorie: Konzept der Wissensformen ..................... 63 Wissen und Kontext: Fachdidaktik als transdisziplinäre Disziplin . . . . . . .. .. .. . . . . . . . .. . .. .. . . . .. . . .. . . .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. ... . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 64 Didaktische Transformationen ................................................. 70 Exkurs: Der Begriff "Wissensform"......................................... 77

Wissensformen .......................................................................... 83 Alltagswissen............................................................................ 84 Wissenschaftliches Wissen....................................................... 86 Berufswissen/Organisationswissen........................................... 90

828

2.4.4.

2.5. 2.5.1. 2.5.2. 2.5.3.

2.6.

3.

3.1. 3.2. 3.3. 3.3.1. 3.3.2.

3.4. 3.5. 3.5.1. 3.5.2. 3.5.3.

3.6. 3.7. 3.8. 3.8.1. 3.8.2.

3.9.

Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Schulwissen .............................................................................. 91

Forschungsmethode.................................................................. 93 Unterrichtstheorie: Unterricht als Verhandlungsraum.............. 93 Unterricht als Diskursform ....................................................... 95 Kasuistik als "Theoretisieren lernen"....................................... 102

Materialebenen......................................................................... 106

Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik ................................ 109

Kommunikative Didnktik .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . ... .. .. .. .. .. ... .. . .. . . . . . 113

Konstruktive Didaktik: Mehrperspektivischer Unterricht........ 123

Explikative Didaktik: Methodische Leitfrage ........................... 133 Strukturgitter . .. . . . . . . ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . . . . ... ..... ... .. .. . . ... . .. .. . . . .. . . . . .. . . 139 Fachdidaktische Perspektive..................................................... 144

Diskursiver Unterricht.............................................................. 146

Erarbeitungsmuster und informierender Unterricht................ 152 Kritik des Erarbeitungsmusters ................................................ 152 Informierender Unterricht........................................................ 155 Lehrerfrage und Peer-teaching ................................................. 157

Handlungsorientierte Didnktik ................................................. 161

Lehrtheoretische Didnktik: Interdependenzzusammenhang ..... 168

Kategoriale Didaktik................................................................ 177 Bauformen dramaturgischer Didaktik . .. .. ...... .. .. .. .... ..... .. . .. . .. ... . 183 Pädagogischer Prozeß und die Rolle des Lehrers..................... 187

Bilanz: Kommunikation ohne Stoff- Stoff ohne Kommunikation ......................................................................... 190

4. Wissensformen im Lernfeld Gesellschaft.......................................... 195

P Lernfeld Politik....................................................................... 197

1. 1.1. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.2.4. 1.2.5. 1.2.6. 1.2.7. 1.2.8.

Kommunikative Politikdidnktik.. .. .. . . .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. .. .. .. . .. . .. . . . . . . . 197 Konstitutionsprobleme politisierter Politikdidaktik.................. 197 Politikdidaktische Prinzipien.................................................... 203 Kategoriale Didaktik .. .. .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . .. 205 Valenzen: soziales oder politisches Lernen.............................. 211 Betroffenheit - Bedeutsamkeit. .. .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. . . .. .. .. . .. . .. . . . . . . .. 219 Handlungsorientierung: Reflexion und Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. .. 222 Politik und Moral(isieren) ........................................................ 229 Versozialwissenschaftlichung................................................... 231 "Einstieg": Situation- Fall- Problem- Aufgabe.................... 236 Diskursiver Unterricht: Kontroversprinzip. .. .. .. .... .. .. .. . .. . .. . ... .. .. 241

Ausführliches Inhaltsverzeichnis 829

2. Propädeutik politischen Wissens .... .. .. .. ........................ ...... .. .... 249 2.1. Dogmatik oder Fallhermeneutik...... .............. ...... .... .. .. ...... ...... . 251 2.2. Konstitutiver Politikbegriff....................................................... 252 2.3. Dimensionen des Politischen .................................................... 256 2.4. Kommunikative Demokratie und politische Kommunikation .. 260

3. Politisches Bewußtsein und Kognitionen.................................. 269 3.1. Typologie politischen Bewußtseins.......................................... 269 3.2. Forschungsansätze und -methoden ........................................... 276 3.3. Die Laienperspektive auf Politik: fragmentiertes Bewußtsein . 279 3.4. Politikvermittlung und Öffentlichkeit: Symbolische Politik .... 283 3.5. Das Professionswissen der Berufspolitiker ............................... 290 3.6. Politische Kognitionsforschung................................................ 293 3. 7. Gesellschaftsbewußtsein von Politiklehrern ............................. 296

4. Politisches und soziales Wissen im Unterricht......................... 299 4.1. Entstehungskontext.. ................................................................. 301 4.2. Unterrichtsverlauf..................................................................... 304 4.3. Medien und veralltäglichtes Fachwissen: Didaktik des Comic 308 4.4. Alltagswissen: "Schüler sind klüger"....................................... 316 4.5. Wissenschaftliches Wissen....................................................... 317 4.6. Politisches Wissen.................................................................... 320 4.7. Schulwissen .............................................................................. 324 4.8. Professionalisierungsdefizit und mäeutische Didaktik............. 325

G

1. 1.1. 1.1.1.

1.1.2. 1.1.3. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.3. 1.3.1. 1.3.2. 1.3.3.

2. 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. 2.5.

Lernfeld Geschichte ................................................................ 333

Kommunikative Geschichtsdidaktik .......................................... 333 Konstitutionsprobleme der Geschichtsdidaktik ........................ 333 Geschichtswissenschaftliches Wissen und Orientierungswissen .......................................................... 336 Geschichtsgeschichten.. ... .. .. .. ................... ..... ... .. ..... .. ... .. ... ... ... . 340 Geschichten: Retrospektive und Prospektive ........................... 344 Geschichtsdidaktische Prinzipien .. .. ............ .......... .......... ...... ... 345 Analogie ................................................................................... 345 Quellenarbeit ............................................................................ 349 Multiperspektivität ................................................................... 352 Kommunikationsformen historischen Wissens .. ............ .... .. .... 359 Geschichtserzählung...... ... .. .. .. . .. .. .. .. ... .. ... .. ... .. ... .. .. ..... ..... . .. . .. ... 359 Quellengestützte Erarbeitung .. .. .. .. .. .............. .... .. .. .. ...... .. .. .. .. ... 360 Dialogisierende Dramaturgie.................................................... 363

Propädeutik historischen Wissens .. .. .............. ...... .. ............. ... .. 369 Historisches Sachbuch.............................................................. 370 Repetitorium............................................................................. 372 Imagination: Was wäre, wenn ................................................. 374 Mikrogeschichte . . .. .. .. . . . . . .. .. ... .. .. .. .. .. . .. .. .. ... ..... ... .. .. . .. .. .. . .. .. ... ... . 380 Orientierungswissen in öffentlicher Funktion .......................... 383

830

3. 3.1. 3.2. 3.2.1. 3.2.2. 3.2.3. 3.2.4. 3.2.5.

4. 4.1. 4.2. 4.3.

4.4. 4.5. 4.6.

4.7. 4.8.

R

1. 1.1. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.3. 1.2.4.

1.2.5. 1.2.6.

Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Historisches Bewußtsein und Kognitionen............................... 387 Typologie des Geschichtsbewußtseins ..................................... 387 Empirische Forschungen zum Geschichtsbewußtsein .............. 389 Bildungstheorie: Dokumentenanalyse statt Realbeobachtung .. 390 Entwicklungspsychologie: Reifung statt Sozialisation............. 392 Deutungsmusteranalyse 1: Kausalität und Kontingenz............. 397 Deutungsmusteranalyse II: Defizit oder Differenz ................... 399 Bildungsgangforschung: Geschichtsgeschichten und Vergangenheitsbedürfnisse ................................................ 403

Historisches Wissen im Unterricht........................................... 409 "Napoleon"- Person oder Struktur als Perspektive ................. 411 "Didaktische Reduktion": Ventilieren und Deliberieren.......... 413 Possessionalisierung von Wissen: Zur Mikroökonomie des Unterrichtsdiskurses ........................................................... 417 Vorwegnahmen: Assoziation und Takt .................................... 420 Perspektivenwechsel als Funktionalisierung ............................ 421 Anschaulichkeit: Didaktik der Fotografie und der historischen Darstellung..................................................... 426 Fachdidaktische Kritik.............................................................. 433 Gründegeschichten: Faktische und normative Genesen........... 437

Lernfeld Recht........................................................................ 443

Kommunikative Rechtsdidaktik................................................. 443 Konstitutionsprobleme fachdidaktischen Denkens ................... 443 Rechtsdidaktische Prinzipien.................................................... 450 Laien oder Experten als Pädagogen? ........................................ 450 Sachgesetzlichkeit oder Rechtspolitik ...................................... 451 Fall - Problem - Situation -Aufgabe ...................................... 453 Parallelisierung von Rechtsmethodologie und Unterrichtsmethode ............................................................. 454 Lebenswelt und System: Betroffenheit und Bedeutsamkeit ..... 455 Modalitäten der Bearbeitung rechtlicher Themen .................... 458

2. Propädeutikjuristischen Wissens ............................................. 465 2.1. Hochschulfachdidaktik der Rechtswissenschaft....................... 465 2.2. Propädeutiken........................................................................... 468 2.3. Fallstudiendidaktik ................................................................... 470 2.4. Herrschende Meinung und Recht als Kommunikation ............. 475 2.5. Topik und Situation .................................................................. 476 2.6. Kommunikative Entzauberung des Rechts durch

sozialwissenschaftliche Reflexion............................................ 478 2.7. Laien und Experten .................................................................. 480 2.8. Die Fachsprache des Rechts..................................................... 483 2.9. Öffentlichkeit und "stille" Gewalt... ......................................... 485

Ausführliches Inhaltsverzeichnis 831

3. Rechtliches und moralisches Bewußtsein und Kognitionen ...... 491 3.1. Typologie des Rechtsbewußtseins ............................................ 491 3.2. Mediale Wahrnehmung: popular legal culture ......................... 493 3.3. Moralische Urteile .................................................................... 496 3.4. Sozialisation juristischen Denkens ........................................... 506 3.5. Pädagogenwissen undjuristisches Wissen ............................... 508 4. Rechtliches Wissen im Unterricht ............................................. 513 4.1. Aufklärung als Ent-Täuschung: Die Macht der Verträge......... 514 4.2. Rahmung .................................................................................. 516 4.3. Didaktik der Fallstudie............................................................. 517 4.4. Ent-Täuschung.......................................................................... 530 4.5. Moralischer Rigorismus ........................................................... 533 4.6. Der Fachmann: Unterricht eines Juristen ................................. 534

W Lernfeld Wirtschaftsdidaktik.... .......... ........ ............ .... .. .... .. .. 541

1. 1.1. 1.2. 1.2.1. 1.2.2. 1.2.2.1. 1.2.2.2. 1.2.2.3. 1.2.2.4. 1.2.2.5. 1.2.3.

1.2.4. 1.2.5.

Kommunikative Wirtschaftsdidaktik .... .. .. .. .. .. .... .. .. .... .. .... .. .. .. .. . 541 Konstitutionsprobleme der Fachdidaktik................ .... .. .... .. .. .. .. 541 Fachdidaktische Prinzipien ....................................................... 544 Wissensformen und ökonomisches Wissen.............................. 544 Ganzheitliches Kaufmannswissen ............................................ 547 Perspektivität und Identifikation .............................................. 551 Anschaulichkeit........................................................................ 553 Didaktische Reduktion ............................................................. 555 Fallprinzip .. .... .. .. .. .. ... . .. ... .... .. .... .. . ... .. .. .. .. .. .... . ... .. .. .. . .. . .. . .. . .. . .. . . 560 Praktische Hermeneutik: Fehlerfreundlichkeit ......................... 562 Kulturpädagogik und Modernisierung Arbeit- Beruf- Bildung......................................................... 563 Arbeitsanaloges Lernen: Didaktik der Simulation.................... 571 Rekommunifizierung und Repolitisierung der Wirtschaftsdidaktik ............................................................. 575

2. Propädeutik ökonomischen Wissens......................................... 583 2.1. Hochschuldidaktik der Wirtschaftspädagogik.. ...... .. .. .. .. .. .... .. .. 5 83 2.2. Schulbuchwissen ...................................................................... 589 2.3. Hochschullehrbuch: Reine Ökonomik...................................... 595 2.4. Alternative Einführungen: Re-Humanisierung

Praktische Sozialökonomik - Zukunftsdidaktik.. ........ .... .. .... .. . 599

3. Ökonomisches Bewußtsein und Kognitionen ............................ 607 3 .1. Typologie des homo oeconomicus .. .. .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. . 607 3.2. Ökonomisches Alltagswissen von Kindern

und Jugendlichen ...................................................................... 612 3.3. Wahrnehmung von Arbeit (Professionswissen/Mikropolitik).. 620 3.4. Mediale Ökonomie: Informationsprobleme und Zeitfallen ...... 629 3.5. Ökonomisches Bewußtsein von Pädagogen:

Pädagogischer Fundamentalismus ............................................ 634

832 Ausführliches Inhaltsverzeichnis

3.6. Bildungsgänge und Identitätspolitik: Wissen -Handeln - Kritik ....................................................... 638

4. Ökonomisches Wissen im Unterricht........................................ 643 4.1. Modell 1: "Guter Kaufmann" und

erarbeitende Unterrichtskommunikation .................................. 647 4.2. Modell 2: Kaufmännische Angestellte und

funktionale Gleichgültigkeit..................................................... 650 4.3. Modell 3: Reflektierter Teamarbeiter und Gruppenarbeit ........ 656

5. Bilanz: Kommunikative Fachdidaktik als Theorie

5.1. 5.1.1. 5.1.2. 5.1.3. 5.1.4 5.1.4.1. 5.1.4.2. 5.1.4.3. 5.1.4.4. 5.2. 5.2.1. 5.2.2. 5.2.3. 5.2.4. 5.2.5. 5.2.6. 5.2.7. 5.3.

5.3.1. 5.3.2.

5.3.3. 5.3.4.

5.4.

6.

6.1. 6.1.1. 6.1.2.

didaktischer Transformationen ............................................. 669

Interpretative Fachunterrichtsforschung .................................. 669 Unterricht als gestörte Kommunitaktion: Diskursausschluß .... 669 Unterricht als Verhandlung: fruchtbare Momente .................... 677 Methodologische Probleme der Fachunterrichtsforschung ...... 678 Forschungsperspektiven .. .. .. ... .. . .... .. .. ... . ... .... .... .. .. .. .. .. .. .. ..... .. .. . 697 Allgemeine Theorie der Fachdidaktik. .. .. ... . .. .. .. .......... .. .. . ... . .... 697 Distributionsanalyse von Wissen.............................................. 699 Historische Fachunterrichtsforschung ...................................... 700 Interkulturell-vergleichende Fachunterrichtsforschung............ 702

Sozialisationsforschung und Fachdidaktik ............................... 707 Forschungsstand . . . .. ... . .. .. .. .. .. .. . .. .. . . .. .. .. . ... .. . . ... . .. .. .. .. .. .. .. .. . .... .. .. 707 Deutungsmuster...... ... . .. . . .. .. .. .. . .. .. . . . . . . . . ... .. . . . ... . .. .... .... .. ... .. . ....... 712 Defizit- oder Differenzannahme ............................................... 715 Lehrersozialisation und Lehrerhandeln ....... .. . . .... .. .. .. ......... .. . .. . 717 Unterricht als Sozialisationsforschung ..................................... 720 Lehrerrolle .. .. . . . . .. .. .. .. .. .. .... .. ... .. .. .. .. .. .. .. .. .. ... . .... .. .... .. .... .. ... ...... .. 723 Wissen und Kritik: Die Selbstorganisation von Lernprozessen 724

Wissenschafts- und Hochschuldidaktik der Sozialwissenschaften .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ...... .. .. . . ... . . . 726 Übergänge vom Alltagswissen zur Wissenschaft..................... 726 Verwendungsforschung: Transformationen von Sozialwissenschaft.................................................................... 735 Reform der Lehrerausbildung: Hochschulfachdidaktik............ 739 Renaissance der Curriculumdiskussion: Topik des Lehrplans. 742

Didaktische Prinzipien einer kommunikativen Fachdidaktik .. 753

Kommunikative Planungsdidaktik: Didaktik als Dramaturgie des Unterrichts ........................... 801

Alternativplanungen . .. . . . . .. .. . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. .. .. .. .. . . . . . . . . . . . .. .. 804 Referenzstunde: Politische Willensbildungsprozesse (Kap. 1). 804 Referenzstunde: Entwicklungspolitik (P 4) .............................. 810

Ausführliches Inhaltsverzeichnis 833

6.1.3. Referenzstunde: Napoleon (G 4) .............................................. 813 6.1.4. Referenzstunde: "Das geschenkte Mofa" (R 4) ........................ 817 6.1.5. Referenzstunde: Wer soll entscheiden? (W 4) .......................... 818 6.2. Schlußbild: Ikonographie des Schulwissens ............................ 820

Anhang .................................................................................................... 825

Ausführliches Inhaltsverzeichnis............................................................... 827 Protokoll SPD-Parteitag 1969 (Auszug) ...................................................... 835 Thematisches Verzeichnis der Referenzstunden und Szenen .................... 841 Verzeichnis der Abbildungen................................................................... 845 Sach- und Personenregister ....................................................................... 847

Protokoll SPD-Parteitag 1969 (Auszug vgl. Kapitell, S. 44ff., Kapitel6.1.1., S. 806f.)

Antrag C 272 Regierungsprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1969 (Dies ist die Passage, auf die sich der Änderungsantrag C 285 bezieht.)

Jedermann soll Vermögen bilden können. Diese staatliche Sparförderung wird größere Mög­lichkeiten für die Tarifpartner schaffen, Lohn- und Einkommenspolitik auch als Vermö­genspolitik zu betreiben. Günstige Sparmöglichkeiten müssen den Beziehern niedriger Ein­kommen geboten werden. Die festverzinslichen staatlichen Sparbriefe sollen für eine wirksame Vermögensbildung der Arbeitnehmer sorgen." Dagegen steht der Antrag C 285 als Änderungsantrag zu C 272. Der Antrag ist von mehr als 30 Delegierten aus mehr als 4 Bezirken unterschrieben.

Der Parteitag möge beschließen

Im Abschnitt "Sozialpolitik" wird der Absatz zur Vermögensbildung wie folgt neu gefaßt:

Damit jedermann am Wirtschaftswachstum teilnehmen und Vermögen bilden kann, sind neben einer aktiven gewerkschaftlichen Lohnpolitik und Maßnahmen zur Stärkung der Massenkauf­kraft zusätzliche Regelungen erforderlich. Hierzu zählen:

Steuerpräferenzen oder -prämien für untere Einkommen. Sparprämien in verschiedenen Formen mit Sozialbonus. Ausdehnung der Steuererleichterungen auf in Tarifverträgen geregelte vermögensbildende Maßnahmen für alle volkswirtschaftlichen Sparformen. Gesetzliche Verpflichtung für Großbetriebe, einen Teil ihres Ertrages als Beteiligungskapi­tal auszuweisen, das durch einen Fonds verwaltet wird, der Anteilscheine mit einem hohen Sozialbonus und nur für Personen bis zu einem bestimmten Höchsteinkommen ausgibt. Die Anteilscheine sollen beleihbar, jedoch nicht handelbar sein. Das Vermögen des Fonds ist zur Finanzierung von Gemeinschaftsaufgaben und zur Verbesserung der allgemeinen sozia­len Sicherheit zu verwenden.

(Abgelehnt)

Daraus entwickelt sich folgende erregte Diskussion:

Waller Möller, Hessen-Süd: Ich darf die Änderungsanträge C 287 und C 285 in Erinnerung ru­fen, Genossen.

Zunächst C 285. Hier geht es um die Vermögensbildung. Wir haben diese Vermögensbildung als einen zentralen Punkt unserer gesellschaftspolitischen Vorstellungen entwickelt. Was die Vorlage der Redaktionskommission aussagt, erscheint mir zu dürftig. In dem Antrag C 285 ist insbesondere ein letzter Absatz von Bedeutung. Ich empfehle ihn eurer Aufmerksamkeit. Ich glaube, daß hierdurch eine qualitativ wesentlich konkretere und wirksamere Aussage gemacht wird.

836 ProtokollSPD-Parteitag 1969 (Auszug)

Vorsitzender Klaus Schütz: Weitere Wortmeldungen?- Ich gehe davon aus, daß wir uns jetzt zu entscheiden haben, ob wir den Inhalt des Antrages C 285 in diesen Gesamtabsatz einbauen. Ich glaube, man muß fair sein gegenüber dem Genossen Möller und anderen und jetzt nicht an einem bestimmten Satz kleben, wo das hinein soll. Es geht jetzt darum, ob der Antrag C 285 eingebaut werden soll. Ich glaube, darüber sind wir uns einig.

Wer dafür ist, daß an Stelle der Fassung der Redaktionskommission dieses eingebaut ist, wer für diesen Antrag ist, den der Genosse Alex Möller - Entschuldigung, ich wollte niemanden kränken, beide nicht - -

(Heiterkeit)

Wer dafür ist, daß der Antrag C 285 in das Regierungsprogramm eingebaut wird, den bitte ich um das Handzeichen. - Darf ich um die Gegenstimmen bitten. - Das ist für meine Begriffe die Mehrheit. Sind wir uns da einig?

(Widerspruch)

Darf ich um eine Wiederholung bitten. - Es sind hier einige Mitglieder der Mandatsprüfungs­kommission, die bescheiden auf ihren Plätzen sitzen. - wer zählt da oben?

Wer für den Antrag C 285 ist, den bitte ich um das Kartenzeichen. Ich bitte jetzt auszuzählen. -Darf ich bitten, immer noch die Hand oben zu halten, bis die Mandatsprüfungskommission mir sagt, daß es vorbei ist. - Fertig? - Die Hände können heruntergenommen werden.

Jetzt bitte ich darum, daß die, die die Fassung der Redaktionskommission unterstützen und dem Sinne nach also den Antrag C 285 ablehnen, ihr Kartenzeichen geben.

Es sind alle ausgezählt. Der Antrag C 285 hat 149 Stimmen bekommen, dagegen haben 136 gestimmt, so daß der Antrag C 285 die Mehrheit des Parteitages hat.

(Heiterkeit)

Jetzt müssen wir sehen ...

Willy Brandt erhält das Wort

Willy Brand!, Vorsitzender der SPD, Bundesaußenminister: Ich kann für die Annahme dieses Antrags nicht die Verantwortung übernehmen und bitte, das zu berücksichtigen.

(Zuruf: Was soll das heißen?- Unruhe- weitere Zurufe)

Vorsitzender Klaus Schütz: Genossinnnen und Genossen! Darf ich bitten zu sehen, daß dies ein sehr ernster Punkt des Parteitags ist. Der Parteivorsitzende hat eine, wie ich meine, wichtige Erklärung dazu abgegeben. Ich würde jetzt bitten, auf Grund dieser wichtigen Erklärung, die er abgegeben hat, unsere gesamte Prozedur zu unterbrechen und noch einmal eine Debatte über diesen gesamten Punkt...

(Widerspruch- Unruhe)

Also, Genossinnen und Genossen, ich sehe, wir kommen an diesem Punkt...

(Zuruf: Wortmeldung!)

ProtokollSPD-Parteitag 1969 (Auszug) 837

Wozu?

(Zuruf)

Ich muß jetzt sehen.

Genossinnen und Genossen, ich komme gleich darauf zurück. Ich bitte jetzt die Redaktions­kommission, das Wort zu nehmen. Der Genosse Apel wird jetzt darüber sprechen, wie wir diese Entscheidung hier berücksichtigen.

Dr. Hans Apel, Hamburg: Genossinnen und Genossen! Wenn ich es richtig sehe- und ich bitte den Genossen Möller, gut zuzuhören - geht es darum, von dem Antrag C 285 die vierte Ein­schiebung - nur um die geht es, alle andren Überlegungen sind berücksichtigt - mit einzubau­en. Diese vierte Einschiebung gehört auf die Seite I 0 in en zweiten Absatz an das Ende. Ich würde sagen, man müßte wahrscheinlich der Redaktionskommission überlassen, bis morgen früh das so zu formulieren, daß es keinen Stilbruch gibt. Es gehört in jedem Falle auf Seite 10.

Vorsitzender Klaus Schütz: Ich habe dort hinten eine Wortmeldung nicht verstanden. Höreich richtig, daß die Abstimmung angezweifelt wird?- Was war der Inhalt der Wortmeldung?

(Zuruf: Ich zweifle das Abstimmungsergebnis an!)

- Ihr seht alle, das ist ein etwas komplizierter Punkt. Ich bitte jetzt den Genossen zur Geschäfts­ordnung.- Ich habe zur Geschäftsordnung keine Meldung.- Genossen, bleibt bitte ruhig!

Dr. Thomas v.d. Vring, Hannover: Genossinnen und Genossen! Es gehört zu einem demokrati­schen Parteitag, daß Abstimmungen zustande kommen, die nicht erwünscht sind. Ich glaube, das ganze Verfahren war korrekt. Aus diesem Grunde stelle ich den Antrag, in der Tagesord­nung fortzufahren.

(Beifall)

Vorsitzender Klaus Schütz: Ich habe jetzt einen Antrag zur Entscheidung des Parteitages. - Ei­ne weitere Meldung zur Geschäftsordnung!

Hans Zeug, Franken: Genossinnen und Genossen! Ich glaube, es ist unmöglich, daß man ein so knappes Ergebnis von hier oben auszählen kann. Ich zweifle das Abstimmungsergebnis an und bitte, an den Tischen auszuzählen oder geheim abstimmen zu Jassen.

Vorsitzender Klaus Schütz: Ich gehe davon aus, daß das Ergebnis vom Parteitag angezweifelt wird. Deshalb bitte ich jetzt, die Abstimmung noch einmal zu wiederholen.

(Zuruf: Ich bitte ums Wort!)

- Genossen, macht uns doch das alles nicht so schwer! Zur Geschäftsordnung hat das Wort Olaf Radke.

Olaf Radke, Hessen-Süd: Werte Genossinnen und Genossen! Durch die Erklärung des Genos­sen Willy Brandt, die mit Sicherheit einem ernsten Nachdenken von ihm entspricht und für sei­ne Verantwortung sicher ein hohes Zeugnis ablegt, ist aber nunmehr eine psychologische Si­tuation geschaffen, die jede weitere Abstimmung zweifelhaft macht. Liebe Genossinnen und Genossen, wenn wir Demokratie ernst nehmen, muß der Parteivorstand bei aller Verantwor­tung, die er trägt, ein Votum dieses souveränen Parteitages hinnehmen.

(Beifall)

838 ProtokollSPD-Parteitag 1969 (Auszug)

und es geht nicht, daß man dann Abstimmungen wiederholt. Ich unterstütze den zuerst gestell­ten Antrag, in der Tagesordnung weiterzufahren.

Vorsitzender Klaus Schütz: Zur Geschäftsordnung bitte!

Kar! Hölzl, Niederbayern/Oberpfalz: Liebe Parteigenossinnen und liebe Parteigenossen! Ich gehe nicht mit den Worten unseres Parteivorsitzenden einig. Man muß auch eine Niederlage ertragen können, wenn sie eine ist. Ich bin aber dafür, nachdem Zweifel bestehen, daß diese Abstimmung- wir haben alle Stimmzettel- geheim durchgeführt wird. Das wäre mein Antrag.

Vorsitzender Klaus Schütz: Genossinnen und Genossen, ich habe jetzt eine Reihe von Wort­meldungen, ich habe auch die Wortmeldung von Willy Brandt.

Willy Brandt, Vorsitzender der SPD, Bundesaußenminister: Liebe Genossen! Es tut mir auf­richtig leid, wenn meine Erklärung, wie eine Pression wirken sollte. Die Art, in der wir heute Abend verhandeln - und es muß ja entschieden werden - machte es mir nicht gut möglich, vor der Abstimmung eine Erklärung abzugeben. Es tut mir leid, wenn durch die Erklärung nach der Abstimmung etwas Hinderliches in unsere Aussprache hineingekommen sein sollte. Ich bitte um Entschuldigung, wenn es so verstanden worden sein sollte.

Ich sage Euch jetzt ganz offen, wie es ist. Nicht jeder kann auf allen Gebieten gleich gut Be­scheid wissen. Ich soll hier morgen vormittag - und Ihr verlangt das von mir- guten Gewissens sagen, wofür ich die Verantwortung übernehmen will. Neben mir sitzen die beiden Männer, auf die ich mich dabei stützen muß! Neben mir sitzt der Bundeswirtschaftsminister und Mitglied unseres Präsidiums, der, wie er mir sagt, heute am späten Nachmittag zu diesem Gegenstand gesprochen hat, als ich nicht da sein konnte. Und neben ihm sitzt deijenige, der für die Finanz­politik in der Partei verantwortlich zeichnet und auch Mitglied des Präsidiums ist. Beide haben mir gesagt, in Verbindung mit den anderen Fragen könnten sie, gemessen an dem Mandat, das ihr mir geben wolltet, mir nicht dazu raten, dieses unwidersprochen sein zu lassen. Deshalb ha­be ich ehrlicherweise, gestützt auf diesen fachlichen Rat, das gesagt, was ich gesagt habe, und kann es auch nicht zurücknehmen. Mir tut nur leid, daß ich, weil wir nun ein bißeben rasch da­bei sind, es nicht vor der Abstimmung vorhin habe sagen können. Das ist das einzige, was ich in diesem Augenblick zu bedauern habe.

(Beifall - Zurufe)

Vorsitzender Klaus Schütz: Genossinnen und Genossen, ich habe zur Geschäftsordnung im Augenblick keine Vorschläge, sondern ich habe ein angezweifeltes Ergebnis. Ich habe den Vor­schlag, der übrigens für die Gesamtpartei nicht neu ist, daß wir eine zweite Abstimmung durch­führen. Ich würde diese Abstimmung nach dem Stand der Sache nur noch mit Stimmkarten durchführen. Ich kann sie nicht durch Auszählen durchführen. Dafür sind die räumlichen Ver­hältnisse hier anders als in Nümberg. Ich muß deshalb den Parteitag bitten, diese Abstimmung geheim durchzuführen, weil diese allein das richtige Ergebnis des Parteitages wiedergeben würde. Wir haben in unserem Heft den Stimmzettel!.

(Unruhe)

Ich bitte doch, das nicht zu erschweren. Wir sehen doch alle, wie kompliziert Fragen die­ser Art sind. Wer für den Antrag 285 ist, den bitte ich, auf die Stimmkarte I ein Ja zu schreiben. Wer dagegen ist, den bitte ich darauf ein Nein zu schreiben.

(Ein Delegierter meldet sich zu Wort und begibt sich an das Rednerpult)

Muß das sein? Ich gebe jetzt nicht das Wort zur Abstimmung.

ProtokollSPD-Parteitag 1969 (Auszug) 839

Also wer für den Antrag C 285 ist, den bitte ich, auf den Stimmzettel ein Ja zu schreiben. Wer dagegen ist, den bitte ich, mit Nein zu stimmen. Damit finden wir die beste Klärung.

Ich darf noch einmal sagen: Wer für den Antrag C 285 ist, stimmt mit Ja, wer dagegen und damit für die Fassung der Redaktionskommission ist, stimmt mit Nein. Darf ich bitten, daß die Stimmzettel eingesammelt werden.

(Einsammeln der Stimmkarten)

Ich bitte, daß bis auf die, die die Stimmzettel einsammeln, alle auf ihren Plätzen bleiben. Damit wir uns richtig verstehen. Genossen: nur die Stimmkarte I gilt.

Darf ich fragen, ob alle stimmberechtigten Delegierten ihre Karte abgegeben haben.

(Zurufe: Nein!)

- Nein. Gut, es wird weiter eingesammelt.

Darf ich jetzt noch einmal fragen, ob alle ihre Stimmzettel abgegeben haben. Ist jemand im Raum, der seine Stimmkarte noch nicht abgegeben hat? - Das ist nicht der Fall. Damit erkläre ich diese Abstimmung für abgeschlossen. Es wird ausgezählt. Ich würde bitten, daß wir auf den Sitzen bleiben und zunächst einmal das Ergebnis abwarten. Es hat keinen Sinn, daß wir jetzt versuchen, in der Abstimmung fortzufahren.

(Auszählen der Stimmkarten)

Genossinnen und Genossen, vielleicht ist es von großem Interesse, daß dpa im Augenblick meldet, daß Alexander Dubcek als Chef der Kommunistischen Partei der CSSR durch Husak abgelöst worden ist.

(Pfui-Rufe)

Genossinnen und Genossen, darf ich bitten, Platz zu nehmen.

Wir nehmen jetzt das Ergebnis der Abstimmung durch Stimmkarten über den Antrag C 285 entgegen.

Willi Diel, Berichterstatter der Mandatsprüfungskommission: Werte Genossinnen und Genos­sen, das Ergebnis ist folgendermaßen. Es wurden 315 Stimmen abgegeben. Davon Nein­Stimmen 190, Ja-Stimmen 120, Enthaltungen 4, ungültig I.

(Zischen, Pfui-Rufe und Beifall)

Vorsitzender Klaus Schütz: Damit ist der Antrag abgelehnt worden.

Wir kommen jetzt zu dem Antrag 287. Genossinnen und Genossen, ist jeder sich über die Ab­stimmung im klaren?

Ich darf sagen, ich habe mich zusammen mit den Kollegen des Präsidiums entschlossen, da die Halle auch für das Auszählen an den Tischen sehr unübersichtlich ist, in dem Augenblick, wo wir ein unübersichtliches Abstimmungsergebnis haben und im Präsidium keine Übereinstim­mung besteht, immer sogleich eine Abstimmung mit Stimmzetteln durchzuführen, um das Ab­stimmungsergebnis klar festzustellen. Ich glaube, das ist besser, als wenn hier diese gegenseiti­gen Schwierigkeiten entstehen.

840 ProtokollSPD-Parteitag 1969 (Auszug)

(Zuruf)

Das Wort zur Geschäftsordnung hat der Genosse Schiffbauer.

Erwin Schiffbauer, Mittelrhein: Genossinnen und Genossen, ich habe Verständnis dafür, wenn ein Mitglied der Bundesregierung gegen Beschlüsse, die hier gefaßt werden, erhebliche Beden­ken hat. Ich habe aber kein Verständnis dafür, wenn die Geschäftsordnung praktisch so ge­handhabt wird, daß dies einer vernünftigen Geschäftsführung nicht mehr entspricht. Bevor der Antrag auf geheime Abstimmung gestellt wurde, ist von einem Genossen, der hier Delegierter ist, der Antrag zur Geschäftsordnung gestellt worden, zur Tagesordnung überzugehen. Dieser Antrag war der erste und der weitestgehende.

(Heftiger Widerspruch)

- Über diesen Antrag hätte zuerst abgestimmt werden müssen, weil das Abstimmungsergebnis erst später beanstandet wurde. Die erneute Abstimmung ist daher meines Erachtens ungültig.

(Beifall bei einigen Delegierten)

Vorsitzender Klaus Schütz: Genossinnen und Genossen, ich glaube, wir sollten jetzt nicht ---

(Zuruf)

Zur Geschäftsordnung Rudi Arndt!

Rudi Arndt, Hessen-Süd: Genossinnen und Genossen! Ich hoffe, daß die meisten in diesem Saal wissen, in welcher Situation im Augenblick dieser Parteitag ist. Ich darf Euch inständig bitten, meinen Antrag jetzt anzunehmen und in der Tagesordnung weiterzufahren.

(Beifall bei einigen Delegierten)

Vorsitzender Klaus Schütz: Genossinnen und Genossen, ich danke auch für diese Intervention.

Thematisches Verzeichnis der Referenzstunden und Szenen

Referenzstunden ( Ganzprotokolle)

Kap. 1. Politische Willensbildung in Parteien

Gymnasium, 8. Kl., 25 Schüler, Lehrer: Student im Praktikum, Bezirk: Berlin-Nikolasee Aufnahmedatum: 1988

P 4 Entwicklungsländer am Beispiel Brasiliens

Realschule, 9. Kl., Frankfurt/M., 22 Schülerinnen und Schüler, Lehrerin 27 Jahre Aufnahmedatum: 7.5.1979 im Unterrichtsmitschauraum des Didaktischen Zentrums der Universität Frankfurt/Main

G 4 Von der Kontinentalsperre zum Rußlandfeldzug Napoleons

Gymnasium, 8. Kl., Hamburg, ca. 25 Schülerinnen und Schüler, Lehrer ca. 40 Jahre Aufnahmedatum: 6.2.1978, Fachbereich Erziehungswissenschaft Universität Harnburg A VZ G 14

R 4 Das ersehnte Mofa

a) Gymnasium, 9. Kl., Hamburg, ca. 28 Schülerinnen und Schüler, etwa gleicher Anteil Jungen/Mädchen, Lehrer Mitte 30 Aufnahmedatum: ca. 1981, Fernuniversität Hagen, Studiengang Rechtsdidaktik

b) Mädchengymnasium in Warendorf/NRW, juristische AG, 10. Klasse, 12 Schülerinnen, Lehrer: Fachjurist, Herr K. Aufnahmedatum: ca. 1981, Fernuniversität Hagen, Studiengang Rechtsdidaktik

W 4 Entscheidungstindung in Organisationen

Berufsfachschule ( vollzeitschulischer Bildungsgang), 12 Schülerinnen und Schüler mit Ausbildung oder Arbeitserfahrung, Lehrer ca. 30 Jahre Aufnahmedatum: 1979 Unterrichtsmitschau Studienseminar Köln

842 Thematisches Verzeichnis der Referenzstunden und Szenen

Szenen

Szene 1: Pro-Contra-Diskussion................................................................. 7 Szene 2: Ironisierte Konfliktdidaktik . .. .. .. ... .. .. . . . .. .. . . . . . ... . .. .. . . . . . .. .. .. .. .. . .. . .. . 12 Szene 3: Zuschreibungsprozesse (3. Klasse, ungefächerter Unterricht).... 115 Szene 4: Ost-West-Konflikt (5. Klasse, Gesellschaftslehre)..................... 116 Szene 5: Erkenntnis und Interesse (Sachunterricht, 3. Klasse).................. 126 Szene 6: Gastarbeiter und Statistik............................................................ 128 Szene 7: "Tuberkulose" (Planungsbeispiel) .............................................. 134 Szene 8: "Geschlechterbeziehungen" (Planungsbeispiel) ......................... 142 Szene 9: Gastarbeiter (Planungsbeispiel) .................................................. 144 Szene 10: "Studentenunruhen" (9. gern. Klasse, Sozialkunde)................. 148 Szene 11: Arbeitsorganisation und Autonomie (Grundschule, USA) ....... 157 Szene 12: Interessenvertretung in der Kleinstadt (1 0. Klasse, Sozialkunde) 164 Szene 13: Angebot und Nachfrage beeinflussen den Preis (Planungsbeispiel, 9. Klasse, Gemeinschaftskunde) . ....... ... . . .. .. .. .. .. .. . . . .. . .. 171 Szene 14: Kolumbus entdeckt die Neue Welt (6. Klasse, Geschichte) ..... 184 Szene 15: Pilgrim Fathers (9. Klasse, Ethik) ............................................. 225 Szene 16: Projekt Wohnen (9. Klasse, Hauptschule) ................................ 231 Szene 17: Studentischer Stammtisch ......................................................... 271 Szene 18: Geschichte sehen (Erwachsenenbildung) .................................. 336 Szene 19: SS-Ritual (Erwachsenenbildungrrheaterpädagogik) ................ 346 Szene 20: Bauern und Grundherren (7. Klasse, Realschule) ..................... 348 Szene 21: Französische Revolution (Berufsschule) .................................. 348 Szene 22: Der 30.1.1933 (Hörspiel).......................................................... 363 Szene 23: Nationalsozialismus und Fremdenfeindlichkeit (Geschichtsunterricht, 9. Klasse, Gesamtschule ca. 1977) ........................ 404 Szene 24a: Kontinentalsperre (Geschichte, 8. Kl., Gymnasium) .............. 420 Szene 24b: Interessen der Hamburger Kaufleute Geschichte, 8. Kl. Gymnasium) ................................................................ 421 Szene 25: Erschießung der Aufständischen (Geschichte, 8. Kl. Gymnasium).................................................................................... 427 Szene 26: Napoleon und der Klerus (Geschichte, 8. Kl., Gymnasium) .... 438 Szene 27: Gesetzgebung (10. Klasse, Politik) ........................................... 459 Szene 28: Jugendkriminalität (9./10. Klasse, Recht) ................................. 462 Szene 29: Typisches Verlaufsmuster in polizeilichem Vernehmungsprotokoll ............................................................................. 478 Szene 30: Asyl (11. Klasse, Sozialkunde) ................................................. 486 Szene 31: Analyse einer Derrick-Folge ..................................................... 499 Szene 32: Export einer Chemiefabrik (7. Klasse, Realschule, Politik) ..... 502 Szene 33: Vortrag versus entwickelndes Lernverfahren ........................... 550 Szene 34: Wie Menschen eine Welt verbessern wollten ... (Simulation) .. 629 Szene 35: Neue Informationstechnologien (Kollegschule) ....................... 639 Szene 36: Das Wechselgeschäft (Berufsschule, Berlin) ............................. 653 Szene 37: Wirtschaftsformen (Berufsgrundbildungsjahr, Berlin) ............. 654

Thematisches Verzeichnis der Referenzstunden und Szenen 843

Szene 38: Wahlversammlung Schülervertreter (Gesamtschule Frankfurt/Main) ................................................................ 672 Szene 39: Soziales Lernen im Kindergarten.............................................. 700

Abbildungsverzeichnis

~ ~~

1 Handlungsmuster des Unterrichts .................................................. 8 2 Auszug aus dem Protokoll des außerordentlichen Parteitages der

SPD 1969....................................................................................... 24 3 Modell der Wissensformen . . ... . .......... .. ..... .... ..... ............. ......... ... ... 70 3a Transformativer Kreislauf der Wissensformen und -bestände....... 71 4 Professionswissen . .. ..... .. ... . .. .. .. ........... ....... ....... .. . ....... ....... ..... ... .... 90 5 Unterrichtsbrüche in didaktischen Konzepten .......... ............ ..... ... . 118 6 Sach-Torso, Beziehungs-Torso und Eisberg und Dreieck............. 120 7 Entwicklung der didaktischen Formen.......................................... 121 8 Hörpartitur ..................................................................................... 130 9 Didaktische Strukturgitter .............................................................. 140 10 Verlaufsplan................................................................................... 174 11 Formen des Elementaren nach Wolfgang Klafki . .......................... 181 12 Politische Geographie.................................................................... 200 13 Wissensformen im Lernfeld Politik .. ......... .................................... 204 14 "Fettfleck" und Urteilsdreh............................................................ 207 15 Fachdidaktische Valenz................................................................. 212 16 Grammatik der Urteilsbildung ....................................................... 230 17 Handlungsorientierter Politikunterricht ... ..... .. ..... ..... ... ..... ....... .... .. 239 18 Traditionelle und "neue" politische Erwachsenenbildung............. 240 19 Dimensionen des Politischen ...... .... .... ....... ....... ..... ........................ 257 20 (horizontales) Partnerschafts- und (vertikales) Staatsbürger-

konzept........................................................................................... 266 21 Patchwork im Unterrichtsmaterial ................................................. 286 22 Comic "Marion unterwegs" (Ausriß)............................................. 309 23 Wissensformen im Lernfeld Geschichte .. .......... .. .. ...... ... .. ..... ... .. . .. 334 24 Französische Revolution und Transfereffekt .. .. ............. ... .. ... .. ... ... 349 25a Vorgehensweise von Geschichtswissenschaft und Geschichtsdi-

daktik ............................................................................................. 350 25b Didaktisch-methodische Anforderungen an eine Quelle ............... 351 26 Kontroverse Montage "Absolutismus" ....... ..... .. .. ...... ... .. ... .. ... .. . .. .. 366 27a "Wenn du zwischen zwei Spiegeln stehst und zählen wolltest,

846 Abbildungsverzeichnis

wie oft du dich siehst, würdest du nie fertig werden".................... 370 27b Geschichtswissenschaft als Beruf: Die Arbeit des Historikers aus 375

Sicht der Kinder ........................................................................... .. 28 Typen des historisch-politischen Bewußtseins .............................. 388 29 Institutionelle Veränderungen im Geschichtsunterricht................. 415 30 Sukzessive Perspektivenkoordination ............................................ 424 31 Goya "Die Erschießung der Aufständischen"................................ 426 32 Verwechslung der Täter-Opfer-Perspektive.................................. 430 33 Wissensformen im Lernfeld Recht................................................. 448 34 Grundrechtsmündigkeit, Entscheidungssituationen, Betroffenheit 457 35 Richteraktivitäten nach Prämissentyp und Merkmalen des Ent-

scheidungsvorgangs . .. .. .. .... . .. . .. . . .. .. .. .. . . . ..... .. ..... ... . .. .. .. ... .... .. . . ..... ... 488 36 Schülerwissen und Kaufmannswissen ........................................... 553 37a Didaktische Tranformation ............................................................ 556 37b Arten der Transformation .............................................................. 557 37c Didaktische Reduktion am Beispiel der Quantitätstheorie des 557

Geldes ........................................................................................... . 37d Graphische Repräsentation............................................................ 558 37e Wissenschaftliche Progression....................................................... 559 37f Beispiel einer didaktischen Transformation................................... 560 38 Vernetztes Denken: Netzdarstellung der Ziel- und Inhaltsstruktur 573

für den Anfangsunterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre ........ . 39a Organisationsform mit 2 Phasen; Inselbildung .............................. 579 39b Fächerverbindung .......................................................................... 581 40a Anschauung im kaufmännischen Unterricht.................................. 592 40b Grundwissen des Bankkaufmanns ................................................. 593 40c Strukturen ohne Menschen .. .. .. ............ ............ ...... ........................ 593 41 Inflation.......................................................................................... 595 42 Kippbild Vogel oder Antilope (Kaninchen)................................... 597 43a Wissen............................................................................................ 607 43b Grundformen der thematischen Struktur........................................ 608 44 Bedeutungsraum des Konstrukts "ökonomische Bildung"............ 609 45 Idealtypen unternehmensethischen Denkens ................ ................. 611 46 Interpersonelle Konflikte der Realtypen unternehmensethischen 612

Denkens ........................................................................................ . 47 Was heißt Arbeit für mich?............................................................ 626 48 Organisation der Entscheidungsfindung (Arbeitsblatt).................. 657 49 Matrix Beurteilungskriterien.......................................................... 661 50 Geistesgegenwart........................................................................... 719 51 Formen des pädagogischen Umgangs mit Deutungsmustern ........ 723 52 "Wisdom of Practice" .................................................................... 754 53 Inszenierungsfamilien .................................................................... 760 54 Dependenz- versus Modernisierungstheorie .............. .................... 812 55a Titelblatt 70er Jahre....................................................................... 820 55b Titelblatt 80er Jahre....................................................................... 820

Sach- und Personenregister

Abbilddidaktik 11 0; 231; 242; 444; 554; 731 Abstraktion (abstrakt) 424; 750; 770f. ~ Konkretion

advanced organizer 152; 744 Agogik 761 Aktion ~ Reflexion al fresco Stil 738 Allegorie 436 Allgemeine Theorie der Fachdidaktik

(Fächer) 697 -Erdkunde (Geographie) 314; 752 - Ethik ~ Lebenskunde -Pädagogik 731 - Rechnungswesen 54 7 -Religion 745; 752 - Sachunterricht 749 - Social sturlies (USA) 113; 702; 746 -Staatsbürgerkunde (DDR) 704f. Allmachtsphantasie 360 Alltag ~ Lebenswelt -sbewußtsein ~ common sense 226 -sgeschichte 380 -ssprache 125 Ambiguität(-stoleranz) 11; 102; 139; 413;

634; 726;779 Analogie 33; 34; 214; 217; 313; 345; 382;

392;424;484;550;556;564;598;616; 618;769

Anamnese 136; 564; 762; 773 Anerkennung, moralische 328; 399; 671; 672 Anschaulichkeit 426; 460; 553; 574; 586;

594;739;769 Anschauung 215; 218ff.; 429; 592; 770 Anthropologie, politische 705 Antizipation 215; 348; 562; 718; 721 Apathie, politische 284 Appell 680 Arbeitsanaloges Lernen 571 ~ Parallelisierung

Argumentation 97; 473 Artikulation( -smuster) - Verlaufsgestalten von Unterricht 26; 29;

722;772

-Aufhänger 313 - Brainstorming 721 ~ Evaluation - Exploration(sphase) 26; 53; 326; 406; 420;

497f.; 517f.; 773 - Transferphase 665 - Übungsphase 154ff.; 665 Askription 159 assertion 159 Ästhetisierung 281 Attribuierung 418 Aufgabe 236; 237; 453; 471; 665; 683 ~

Lernaufgaben; ~ Entwicklungsaufgabe; ~ Situation, Fall, Problem

Aushandeln 126; 477 - Feilschbeziehungen 623 - Knowledge Negotiation 73 - bargaining 98; 262; 415; 477; 603; 793 ~ Mißverständnis

Ausreden-Lassen 726 Ausspannen (eines Konflikts) 53 Authentizität (authentisch) 26; 352; 356;

371;429;459;462;471;516; 738; 784 Autopoiesis 101 Autoritarismus 400; 726

Bankiers- oder Ernährungskonzept 59; 159 Basteibiografie 621 Beck, Ulrich 7; 74, 87; 232; 256; 624; 636;

637;709;759 Bedeutsamkeil (vgl. Betroffenheit) 145; 219;

229; 308; 311; 455 Bedeutungsschlacht 519 Bedingungsanalyse 491; 718; 721 Begegnung 773;810 -,bildende 95;391 -,originale 344; 749 - Vergegnung 675; 703 ~Mißverständnis Begriff 65; 128;220;317;594;614;618;

660;720;749;751 - Fachbegriffe 737 Behrmann, Günter C. 198; 233; 277; 733

848

Bekehrungserlebnis ~ Urteilsdreh Belehrgesellschaft 60 Betriebsblindheit 91; 733 Betroffenheit II; 25f.; 145; 219ff.; 229;

308; 311; 347; 355; 395; 430; 455ff.; 479;686

- Betroffenheitskult, moralisierender 144 - "Katastrophendidaktik" 331; 347 - Didaktik des Mitleidens 380 - Skandal(isierung) 38; 197; 254; 495; 637;

786 ~ Täter-Opfer "Beutelsbacher Konsens" 242ff. Bewußtsein, fragmentiertes 278; 280 Beziehung(-sdidaktik) 9; 53 Beziehungsebene 241; 328; 652 Bezugswissenschaften 71; 7 47 - Entkopplungsdiskussion 59 - Grundwissenschaft 71 - i-Punkt-Prinzip 748 Bildsamkeit 766 Bildung 725; 745; 752; 762 -Allgemeinbildung 73; 113; 641; 746; 752f. - Laienbildung 126 -,allgemeine 13; 92 -, kategoriale 13 -,ökononrische 609 -Halbbildung 279; 429; 641; 771; 790 Bildungsfinsternis 717 Bildungsgang(-didaktik) 586; 621; 638 Bildungsgangforschung 107; 145; 403; 625;

667;682 Bildungstheorie 215; 218; 680; 712 Bildungswiderstand 89 Blockierungen 228 Brücke (Mikro- zur Makrowelt) 26; 34; 211;

216;260;331;649 "Buchführung, doppelte" 23 Bündnispartnerschaft (Allianz) 20; 53; 318;

635; 675; 717 ("Schmusekurs"); 772 Bürgermodell 269

Chreoden 121 Chronologie 354; 363; 372; 677 "Clownsgesicht" 71 Codes -,binäre 677; 784 -,pädagogische 76 common sense 84; 124; 128; 635; 670; 713;

724 conflation 51; 516; 676; 759; 822 confrontation 51; 125; 676; 759; 798; 822 Curriculum ~ Strukturgitter -Abschluß (Lehrgang) 748; 752

Sach- und Personenregister

-Anfang (Lehrgang) 255; 748 - Grundwissen 10; 13; 78; 227; 232; 578;

580;728;765 - Inselbildung 814 -Kanon 699;750;750 Cyberspace 66

Dalton-Plan 744 Darstellen 50; 58 Daten 155; 354f.; 372; 436; 586; 709; 721

~"Fakten" Deduktion (deduktiv) 473; 561; 665 Defizitkonzept (-pädagogik) 107; 129; 276;

280;399;484;498;548;553;618;628; 715ff.

Oe-Konstruktion 679;785 Deliberieren 26; 413; 414; 417; 476 Demokratie 42; 265 -,kommunikative 261ff. -, starke 265ff. -Legitimation durch Verfahren 48 - Mehrheitsregel 49 - als Lemprozeß 48 -Partizipation 46 ("Quasi-P."); 672; 683 - Responsivität 253; 289 - Verfahren ~ Geschäftsordnung Denkalgorithmen (Werkzeugkasten) 743;

772 Denken -, globales 300 -,juristisches 469; 483; 506; 509 -, reflexives 79 -, soziologisches 89 -, vemetztes 21; 607 Detail(-lismus) 26; 36f.; 51; 537; 563; 590;

646;738 Detektivmuster 36f.; 350; 424; 469; 519;

717; 723; 729; 738 (trivial persuit); 777 Dethematisierung 252; 254; 319 Deutung, stellvertretende 54; 91; 534 Deutungsmuster(ansatz) 85; 274; 293; 396;

712ff. Diagnose 136; 773 Dialog 363; 376 -, sokratischer 150 Didaktik 13; 765 - Einsichtendidaktik 208 - Zukunftsdidaktik 604 - als "Beweglichmachen von Sachen" 54 -der Differenz 51; 671; 683 - der Entsprechung 114 - des Marxismus 219 -des Mitleids 811 - des Pluralismus 102

Sach- und Personenregister

-,allgemeine 109 -,deiktische 76 -, dramaturgische 11; 76; 363f.; 772 -, explikative 133; 144; 788 -, feministische 228 -, informationstheoretische 112 -,kategoriale 157ff.; 205; 209; 755 -,kommunikative 113ff. -,kompensatorische -7 Defizitkonzept -,konstitutive 47;50;54; 114;341;652;764 -, konstruktive 123ff. -,mäeutische 325;326;666;677;762;773 -, nonnative 146 -, progessive 330; 674 -, skeptische 147 -, subjektive 120 -, transzendentalkritische 731 Didaktik-Kult 61 didaktisches Dreieck (Trialektik) 120, 764 Didaktisierung 61 Differenzkonzept 51; 276; 280; 715 Diffusion( -sforschung) 72; 735 Dilemmata 394; 498; 545; 631; 638; 710 Diskriminierung, demokratische 102 Diskurs 95f.; 603 Diskursanalyse 81; 402 Diskursausschluß -7 Inklusion 53; 319;

669f.; 686; 822 Diskursbegrenzung 48; 798 Diskursivierung 479; 483 Diskussion 39 Dissenskonsens 244 Dissonanz, kognitive 53; 228; 274; 293;

502;515;611;726;779 Distanzermittlung 716; 724 Disziplin 154; 155; 688 -, transdisziplinäre 64 Dogmatik (Dogmatismus, Dogmatisierung)

251;383;506;704;726 Dolmetscher 554 Domänen des Denkens (domains ofknowled­

ge) 712; 759 -7 Rationalität, bereichs­spez.

double bind (double talk) 417; 478; 544 -7 Zweisprachigkeit

Eindeutigkeit 419 Einfrieren 724 Einstellung 65; 73; 497; 503; 713 Einstieg 748 elizitiert 26 Elizitieren 26; 158 embryonie society 799 Emotionalität 706 -7 Lernen mit Kopf, Herz

und Hand

849

Empathie -7 Perspektivenwechsel; Teilnahme Entfremdung 32 -7 Verfremdung; Ent­

Täuschung Enttäuschung 285;502;514;530;531;533;

648;725 Entwicklungsaufgabe (Task) 780 Entwicklungspsychologie 276; 391; 496;

710 Erarbeitungsmuster ("Quiz ohne Preise")

38; 152; 157;413;519;550f.;56lf.; 647; 669ff.; 683; 774

- fragend-entwickelnd 362 -7 Unterricht, in-formierender

Erfahrung 65 Erkenntnisinteresse 222 Erkenntnismethode 135 Erkenntnispolitik( -Wissenschaft) 1 00; 712 Erklären 370 Erörtern 415; 432 Ersatzprobe, fachdidaktische 491; 542 Erwartungskonkordanz 725 -7 Bündnis,

Passung erzählen 314; 407 Erziehung 745 -,bejahende 786 Essentialismus-Nominalismus (Wesen-Erscheinung) 219; 564; 704 Ethik 225; 749; 752 -, advokatorische 719; 789 Evaluation 149; 156; 793ff. Evokation 773 ex ante/ex post -7 Prospektive Exclusion (soziale Ausgrenzung) 11; 685 Extinktion -7 Diskursausschluß 670; 820ff.

Fachdidaktik 57ff.; 134; 702 -,skeptische 753 - fachdidaktisches Denken 62 - particular didactic 702 - subject didactic 702 - Trabantenmodell 58 - Vermittlungswissenschaft 57ff. - "Zwischenhandel" 62 Fachkultur 64; 93; 327; 508 Fachsprache 125; 126; 471; 483; 526; 559;

644;749 "Fakten" 155; 339; 356; 362; 372; 436; 442;

579 - Faktenlernen 467 - Faktenwissen 372; 765 Fall 236;449;453;456;470;475;506;517;

772 Fallhermeneutik 251 Fehler 433;550;633;677;683;715

850

- Fehlerfreundlichkeit 562f.; 632; 716 -Irrtum 716; 733 "Feuerwehrfunktion" 197; 199 Finalisierung 199 Fischer, Kurt Gerhard 13; 197; 200; 201;

205;206; 270;496; 751 Foucault, Michel 100; 102; 245; 406; 480;

677;681;703 Frustrationstoleranz 53 Fügung 730 -,harte 52; 86; 125; 212; 227f.; 250; 595;

729 -,weiche 86; 250; 515; 534; 729 -Fraktur (Brüche) 228; 807 Fundamentalismus, pädagogischer 102; 202;

634;671;675

Gage/, Waller 9; 16; 144; 197; 204; 211; 212; 219; 221; 227; 232; 236; 300; 329; 733; 735; 794; 804

Geltung( -sbedingungen) 67; 97 Generation 672; 675; 791 - 68er 13; 312 (Pädagogik); 674; 758; 792 ~ Liberalität

-78er 62 -anti-autoritär 433 (Permissivität); 674 Genese (faktische, normative) 437; 661;

789;661 Genetisches Lernen (Prinzip) 35; 44; 54;

125; 156; 254; 355;388; 398;470; 732 - Einwurzelung 388 - Entschleunigung 798 - ,,rückwärts" denken 616 Geographie, politische (Iinks-rechts-Schema)

200; 202f.; 268; 444; 496 Geschäftsordnung 44, 47; 319; 689 Geschichten 67; 344 Geschichtsbewußtsein 388 Geschichtsbild, deterministisches 397 Geschichtserzählung 359; 364 Geschichtsgeschichten 340; 403 Geschichtskult 369 Geschlechterbeziehungen 142f.; 683ff. Gesellschaftstheorie - Erlebnisgesellschaft 7; 74; 81 - Risikogesellschaft 7; 74; 82; 636f. Gesinnungsethik 290; 502; 505 Gesinnungsunterricht 324 Gespräch, sokratisches 153; 762f. Gestik ~ nonverbale Kommunikation Giesecke, Hermann 15; 145; 199; 201; 208;

209; 212; 237; 340; 621; 676; 700; 754; 755; 775; 784;792

Gleichgültigkeit 314f.; 648ff.

Sach- und Personenregister

Grenze 51;258;260;565;653;749;776 Grenzbewußtsein 236; 258; 538; 633; 734;

748;755;783 Grenzerfahrungen 125 Grenzstärke 761 Grenzwissen 78 Gründegeschichten 54; 65; 99; 235; 429;

432;437;661;787 Gruppenarbeit 525; 656; 662; 666; 669; 688 -, arbeitsgleiche 660

Habermas, Jürgen 67; 86; 87; 88; 92; 97; 98; 99; 102; 126; 193; 222; 269; 271; 282; 449; 477; 577; 619; 621; 622; 696; 761; 789; 790;795

Habitus 64; 72; 73; 91 -, facherspezifischer 728 Handeln 65; 66 -,kommunikatives 88; 98; 236 Handlung 584 Handlung und Struktur 382 Handlungstheorie - Handlungsfolgen, nicht-intendierte 91;

294;378 - Nebenwirkungen, ungeplante 203 - non intended outcomes 91 Häppchen 152;553;555 Hausaufgabe 666 Heimann, Pau/ 104; 105; 168; 169; 170;

173;692 Helfersyndrom 91 Hentig, Hartmut von 11; 54; 99; 113; 213;

255; 720;727;743;765;766; 799 Hermeneutik 54 ~ Fallhermeneutik -, kritische 352 -,objektive (Uirich Oevermann) 723; 737;

769;772 -,praktische 538; 562; 575; 641; 761; 788 Rilligen, Wolfgang 206; 693 hinterdrein-Verfahren 814 Historik 341; 343; 383 Historisierung 338 Hochschuldidaktik 589, 726ff. - Hochschulfachdidaktik 465; 739

Identifikation 551 (Perspektivenwechsel) Identität 789 Identitätspolitik 228; 274; 281; 611; 616;

638;681 Ideologiekritik 52; 315 Imagination 225; 370; 374; 381; 706

~Vorstellung

Implikationszusammenhang 135

Sach- und Personenregister

Individualisierung 7 4 Information 57; 79; 112; 629; 634; 680 - Informationsabstinenz 767 - Informationsflut 636 - Informationsgesellschaft 7; 63; 65; 66; 69;

77;82 - Gutenberg-Zeitalter 66 - Informationsimplosion 51 - Informationslawine 465; (Reizüberflutung)

711 - Informationsmatsch 51 ~ Unterricht, informierender Inhalte (von Unterricht) -Drogen 701 -Entwicklungshilfe 329; 730; 810 -Gastarbeiter 144; 700 -Jugendkriminalität 457; 462; 471; 482;

700;733 -Napoleon 730; 813 - Nationalsozialismus 700 - Parlamentsdidaktik 461 -Vertrag 700;731;817 -Wahlen und Parteien 806ff. -Wehrdienst 701 - Willensbildungsprozesse, politische 21ff.;

804ff. Inhalts- und Beziehungsebene 49

(Parallelität); 241; 328; 478; 666 Inhaltsdidaktik 9 Initiation 465; 728 Inklusion 685; 132 Inkommensurabilität 67; 74; 97; 707; 757 Institutionen -kritik 476 -kunde 21;27;52;222;258;476;677 -pragmatik 476 Inszenieren 76 Inszenierungsfamilien 762 Interaktion, themenzentrierte (TZI) 119 Interdependenzzusammenhang 687; 802 ~ Implikationszusammenhang)

Interesse 221; 245; 246; 611; 782 interpretieren 352 Ironie 12; 263; 279; 319; 361; 516; 655;

662; 671ff.; 768; 778

Kategorien 65 Kenntnisse 206 Kinder, taube 685 Klajki, Wolfgang 92; 144; 171; 177; 178;

208; 745;764 Klugheit(sdilemma) 290 Kognition - Landkarte, kognitive 759

851

-, politische 292 -sforschung 275; 708 -spsychologie 496 - Strukturiertheit, kognitive 51; 53; !54; 822 Kohlberg, Lawrence 225; 497 Kokenwhr, Rainer 391; 419; 432; 586; 701;

703;768 Kollation 807 Kolonialisierung (der Lebenswelt) 88; 231;

718 Kommunikation 95 -, gesinnungsorientierte -, historische 337ff. -, nonverbale (Gestik und Mimik) 420; 685 -, politische 260ff. -, strategisch-erfolgsorientierte 45; 261;

584;603 -, verständigungsorientierte 45; 98; 261; 584 - Identitätskommunikation, reflexive 336; - Kommunikationsökologie 82 - Kommunikationssoziologie 681 - Kommunikationswissenschaft 82 ~ kommunikative Demokratie ~Ironie

Kommunitarismus 762 Kompendien- oder Rezeptliteratur 112; 146;

549 Kompromisse 482; 505 Konflikt 209; 238; 456; 471; 717 - Konfliktdidaktik 9; 10; 12; 576; 755ff. - Konfliktfall 236 - Ablenkung (Diversion) 482 -runder Tisch 263; 463; 521 - Schlichtung 482 (Mediator, Gordon-

Methode); 504 Konfusion 738 Konkretion (konkret) ~ Pulsschlagtheorem

750; 770 Konsonanz 53 Kontakt 153 Kontext 44; 64; 76 ~ Inkommensurabilität - Kontextbewußtsein 743 - Kontextualisierung 72 - Rekontextualisierung 546 - Selbstreferentialität 101 -Synergie 74 Kontroversprinzip 241 Konvention(alistisch) 409; 412; 597; 639;

641; 738 Kriegspfadmentalität 618 Kubismus 353 Kunde(künden) 565;766 - Paragraphenkunde 458; 677 -Sozial-Kunde 764 ~ Institutionenkunde

852

Labeling 128 Labern 102;299;429;765 Labor (sozial wissenschaftliches) 771; 786 learning by doing 632 Lebensführung 281;402'621;625 Lebenshilfe 212 Lebenskunde 749 Lebensstil 281; 610 Lebenswelt 32; 89; 125; 455 Lehren 73 Lehrerfrage 147; 154; 157 - Lehrerimpuls 326 - Impuls, suggestiv 34 - Katechese 698 - Aufklärungspädagogik, moralisierende 54 Lehrerrolle 11; 118; 242; 723 - advocatus diaboli 150 - Antinomielehrer 118 -Berater 575; 667; 775 - Mediator 482 - Peer-teaching 157 -als Therapeut 136; 775 - Stellvertreter (Gutmensch, "edle Seelen")

~ Deuten, stellvertretendes Lehrerschelte 299; 673 Lehrkunst(didaktik) 54; 104; 804 Lehrkunstbeispiel 103; 113 - Menon 113 - Milchbüchsenbeispiel 113 -Die Welle 226; 793 ~ Moment, fruchtbarer Lehr-Lern-Forschung 542; 543; 548; 646;

675;681 Lehr-Lern-Kurzschluß 35; 515; 682; 739 Lehrplan ~ Curriculum Leistung(sbewertung) 689 - displays of competence 158 - Leistungswissen 68 - Selektionsfunktion 75; 99 -Zensuren 99; 417; 779 ~ Possessionalisierung Leitfrage, methodische 133; 135; 139 (~Perspektive, didaktische) Lernaufgaben, arbeitsanaloge 571; 574 ~ Parallelisierung Lernen 73 -mit Kopf, Herz und Hand 218; 221 -,entdeckendes 351;721 -, exemplarisches 205 -,forschendes 460 -,genetisches 256; 321; 786 -,politisches und/oder soziales 211 Lernerdidaktiken 40 Lernertypen 748 Lernschnellwege 720; 811

Sach- und Personenregister

Lernschwierigkeiten (Grammatik der) 538; 632;707

Lesen, unterbrochenes (verzögertes) 34; 807 Liberalität/libertär 686; 758; 781 Liturgie 415; 698 ~Katechese Logik des Mißlingens 294; 631 ~ Klug­

heitsdilemma Luhmann, Niklas 107; 476

Mäeutik 318; 441; 761 (sokratisches Ge­spräch)

Makrowelt-Mikrowelt 219 Manichäismus 247; 315; 811 ~ Codes, binäre

Materialismus, -didaktischer 54; 114; 259; 682 -, methodischer 454 Mediatisierung 88; 616 Mediator 482 Medien 70; 690; 782 -Bild 426; 429; 434; 690; 786 -Chronik 816 -Collage 51 -Fax 66 -Graffiti 718 -Internet 66 - Karikatur 690; 786 -Quelle (als Beleg, Evidenzbeweis) 315;

323;709 - Statistik 128; 690; 709; 730 - Trägerfunktion des Materials 20; 23 -"Zettel" 27; 28; 42; 44; 517 - Medienwissenschaft 82 -Medium 70 Mehrdeutigkeit ~ Ambiguität Meinung 73; 429 -,herrschende 492,475;789 ~ common sense Metaunterricht/ Metareflexion 40; 131; 151; 302; 327; 497;

571;744;777;798 Methexis 775 Methode(n) - Allegorie 436 - Computersimulationen 631 - und Didaktik 135 - Erkundung 459; 461; 7 49 -Fallstudie 55; 371; 517 - Lehrervortrag, informierender 37; 155 - Meditation 225 -Planspiel 574; 576 - Projekt 7 51 - Quellen(arbeit) 50; 349; 353; 360; 374 -Rollenspiel 348; 535; 738

Sach- und Personenregister

-Simulation 571; 572; 619; 629; 749 -Szenario 586; 605; 624; 630 -Talk-Show 102; 686; 736 - Textarbeit 690 - Zukunftswerkstatt 605 -, genetische 562 -,diskursive 10 Methodenlernen 234 Methodenorientierung 737; 792 Methodisierung des Unterrichts 53; 61; 737 Methodologie interpretativer Unterrichts-

forschung -Denken, nachträglich lautes (NLD) 40;

131; 679 - Ethno-Methodologie 343 - "Ghettospezialisten" 718 -Ikonographie 591; 690; 820; 822 -Kasuistik 102; 454; 505; 718; 803 - Methodologisierung (der Didaktik) 722 - ~ nonverbale Kommunikation - "Operettenstunden" 691 - Referenzstunde 103; 108 -Topographie, lokale 75; 94 - Triangulation 679 - Validierung, kommunikative 690 Meyer, Hilbert 8; 9; 105; 112; 140; 161;

162; 166;719;767;803 Mikrogeschichte 380; 391 Mikro-Polis ( ~ embryonie society) 795 Mikropolitik 31; 34; 49; 259ff.; 294; 382;

477;485;604;620;641;732; Mikro-Politologie 379 Milieus, soziale 74; 281 mimetisch (Mimesis) 83; 114; 164; 223;

226; 571; 666; 775 ~ Paral1e1isierung Mimik ~ nonverbale Kommunikation Minderheitendidaktik 686 Mißverständis 352; 358; 432; 559; 598; 670;

683;737;769 -, adultisches 119 -, unaufgeklärtes 635 Mithörkompetenz 363, 749; 765; 789 Mobbing 622 Modalisieren 442; 797 Modell 65; 220; 367; 572; 586; 594; 596f.;

749;751 Modellplatonismus (didaktischer) 71; 105;

220;259;360;542;551;587;598 Moderation 262 Modernisierung, reflexive 74; 759 Modus (primärer und sekundärer) 220; 783 Moment, fruchtbarer 38; 116; 181; 288; 382;

515;550;562;574;578;677; 774; 807 Moral 229ff.; 583; 712 -, geschlechterdifferente 500

853

-, Universalistische 393 -Moralisieren 323; 331; 395; 404; 544;

610; 637; 67lff. Morphem, did. 121 Motivation 23; 26; 153; 154; 546; 695; 706;

715; 780;781 Multiphrenie 711 Mündigkeit 92; 457 Mythen 67

Nähe und Distanz 145 Neugier 729 Nichtverstehen 635 ~ Mißverständnis Nürnberger Trichter 60

Objektivismus 704 Objektivität 815; 821 Öffentlich- privat 27; 32; 34; 82; 131;

137; 282;432;485;766 - Öffentlichkeit, Klassenzimmer 159 - Intimität 766 Ohnmachtsgefühl 360 Opfer ~ Täter Orientierungswissen 66; 78; 205; 222f.; 291;

383;437;578;649

Pädagogik -der guten Absichten 637 -der Kommunikation 114 - , fundamentalistische 323 - , interkulturelle 7 5 - , normativ 52 Paradigmen 733f. Parallelisierung (Paralleldarstellung) 223;

454;556;571f;666;761;793;807 ~Mimesis

Parteilichkeit-Parteinahme 224; 242 Partnerschaft(spädagogik) 102; 132; 211;

214;670;707 Passung 518; 714; 725; 791 ~ Bündnispart-

nerschaft, Erwartungskonkordanz Pastiche 51 Patchwork 51; 285; 353; 676 Persistenz (~Pidgin, Plateau) 714; 726 Personalisierung 271; 354; 358; 391f.; 435;

591;766 Personifizierung 359; 766 Perspektive 114 -,didaktische 144 -, fachdidaktische 144; 328; 666 - Binnenperspektive 25; 31; 138; 424 -Zentralperspektive 599

854

Perspektivenwechsel 150; 421; 441 - audiatur et altera pars 150 - "Fettfleck" 204 -Fluchtpunkt 114 - Identifikation 551 - Konversion 726; 728; 733 - Ladentischperspektive 577; 590 - Multiperspektivität 352 - Perspektivenkoordination 424 - Perspektivenmontage, kontroverse 150;

366 - Perspektivenübernahme 514 - Scheinwerfertheorie der Erkenntnis 599 ( ~ Täter-Opfer) Perspektivismus 81; 114 Perspektivität 532; 551; 714; 759 Pidgin(isierung) (Einfrieren) 91; 392f.; 505;

675; 717 ~Retardierung Plateaubildung 534 Plauderstunde 701; 726; 781 Pluralismus/Pluralität 13; 51~ Demokratie podestieren 30; 159; 518; 597 political correctness 38 Politik 256; 264 -,symbolische 254; 282 -und Lernen 253 -begriff 252 -orientierung 212 Politikunterricht, unpolitischer 299; 640; 675 Politik(er)verdrossenheit 22; 269; 285; 288;

675;715 Politikvermittlung 39; 282 Politikzyklus 210; 237; 256 Politisierung 252 Portionieren ~ Häppchen Positivismus 720; 737 Possessionalisierung (von Wissen) 159; 417;

793 Postmodeme 51; 264; 759 Pragmatismus (und Didaktik) 2 I I; 735 Praxis 93; 235 Prinzip, didaktisches 147; 753 - exemplarisches 57 I - Fallprinzip 137; 560 ~ Genetisches Lernen - Handlungsorientierung 222ff.; 225; 239;

461; 573f.; 632; 738 ~ Iearning by do­ing

-Veranschaulichung - Wissenschaftsorientierung 736; 77 I ~ Moment, furchtbarer ~ Motivation Privat s. öffentlich Problem 236; 237; 238; 449; 453; 467; 517;

704; 772

Sach- und Personenregister

Produktionslinien 76 Profession (Lehrer) 91 -beruft. Sozialisation 18 -Burn-out, Streß 327; 634; 775; 792 - Dilettant 734 -Experte (Meister) 37; 40; 253; 289; 450;

480;633 -Externalisierung (lmmunisierungsstrategie)

696 -Geistesgegenwart ("flow") 648; 674; 688;

719 -Laie 37; 40; 253; 289; 450; 480; 633 -Novize (Berufsanf<inger) 18f.; 23; 53 -Professionalisierung 549; 735; 736 - Professionswissen 90; 620; 692; 693; 776 - Praktiker, reflektierender 696 - Praxisschock (auch: Theorieschock) 18; 95 - Time-out 18 Prospektive 237; 335; 344; 370; 376; 398;

505;720 Prozessierung von Wissen 63 Planung (von Unterricht) 80lff. - Prozeßplanung, modulare 810 ~ Bedingungsanalyse Pulsschlagtheorem 255; 770f. ~ Abstrakti­

on, Konkretion Pygmalion-Effekt 689

Rahmen -analyse 101 -wechsel 522 Rahrnung (des Wissens) 76; 152; 454; 516;

519 ~ Kontext Rahmungskompetenz 653 Rassismus (Diskurs) 402f. Rationalismus, kritischer 350 Rationalität 566; 587; 603; 664; 730 -ästhetische 757 -, bereichsspezifische 67; 712 -, bürokratische 481 -, gesellschaftliche 602 -, intrakulturelle 74 -, kommunikative 229; 264 -, ökonomische 599; 602 -, pädagogische 625 -, rhetorische 768 -, soziale 598 -, strategische 603 -, universale 67 - Diskursrationalität 603 - Eigenrationalität von Systemen 603 - Zweckrationalität 598 Rätsel(lösen) 454; 469; 732 ~ Detektivmuster

Sach- und Personenregister

Realismus(problem) 20; 37; 51; 676 - Dokumentenwirklichkeit, Medienwirklich­

keit Operationswirklichkeit, Perzeptions­wirklichkeit, Redewirklichkeit 44; 82

- Realität, virtuelle 220; 782 Rechtsbewußtsein 49lff. Rechtskultur, populären 493 Rederechtzuteilung 29; 158 Reduktion, didaktische 26; (von Ambiva­

lenzen) 51; 75f.; 411; 486; 555; 560; 561;653;759

Reflexion - und Aktion 222ff. -Sich-Wissen, Reflexivität 761 - Selbstreflexion 221 ~ Metaunterricht ~ Jeaming by (thinking about what we are)

doing ~ Profession Reform 786;788; 806 Reformpädagogik 670; 674; 784 Register(vielfalt) 13; 274; 406; 712; 715;

756f. Reinhardt, Sibylle 9; 40; 171; 239; 303; 459;

497; 498; 501; 502; 531; 533; 680; 687; 733; 748;754

Rekommunifizierung 620 Rekonstruktion 94 Relationismus 291 Relationsbewußtsein 714 Relativismus 11; 38; 126; 143; 233; 291;

339;376;383;492;503;534;724 Relevanzkompetenz 653 Repetitorien 466 Repräsentation, soziale 70; 80; 85 Re-Repräsentation 50; 738; 782; 784 ~ Mimesis, Parallelisierung

Retardierung ~ Pidginisierung Retrospektive 237; 335; 344; 370; 376; 505;

691; 720 Rezepte 755 Rhetorik 39; 157 (von Bildungsprozessen);

736 (der Talkshow)~ Kokemohr, Rainer Rigorismus 502f.; 533; 675 -, moralischer 284; 492 Rituale 479 Rollen(theorie) 129; 142; 233; 713 (Scripts) Rumpf, Horst 20; 51; 64; 82; 220; 340; 403;

519;680; 758;787;796; 807

"Sachgesetze" 218; 451; 483; 578 Sammlungscode 467; 519;645 Schemata (Konzepte) - conceptual schemata 73

- Denkbilder 293 - Denkstil 470 ~ Deutungsmuster Schlüsselqualifikation 752 Schmiederer, Rolf 221; 228; 733; 765 Schulbuchwissen 23; 154; 589; 624 Schüler 550 -soll Methode haben 721 -,stiller 95; 407; 550; 683; 686 - als Rekonstrukteure 93; 324; 419; 519 -als Störfaktor 324 - Über-/Unterforderung 228 Schülerfrage, kategoriale 40 Schülerschelte 402 Schülertaktiken 674 Schülerwissen 777 Schule (Theorie, Kritik) 93; 680; 795ff. Schulwissen 51; 69; 91

855

Schulwissen, künstliches 17; 55; 83 Schweigen 265; 381; 464; 683; 684; 685;

686 ~ stiller Schüler Selbstorganisation 329; 706; 724; 744; 777 Sender-Empfanger-Modell 60 Sich-freisprechen 406; 407; 679; 716; 720;

724 Sinn 80 Situation 236f.; 315; 448; 453; 471; 476;

517;772 Sozialformen 666; 793 Sozialisation, moralische 496 Sozialisationsforschung 707ff. Sozialpädagogisierung 775 Sozialpsychologie 80 sozialwissenschaftlich-aufklärender Unter-

richt 233; 425 soziologische Denkweise 89 Sprachspiele(r) 74; 716 Stammtisch(parolen) 85; 251; 271; 435 ~ gesunder Menschenverstand stellvertretendes Deuten ~ Lehrerolle, Stell-

vertreter Störung 38; 40; ll6; 117; 301; 324; 504;

677 Strukturgitter 139 strukturieren 75 Subsumtion 454;472 Sutor, Bemhard 201; 209; 2ll; 223; 236;

237;241;290;452;505 sveltezza 755 System 32; 89; 125; 455; (vemetzte) 614

Tabu 244;479;686;763;767 Takt 406f.; 420; 509; 597; 653; 677; 730;

772; 776;778;803

856

-, didaktischer 578 -, digressiver 758 -, fachdidaktischer 57; 756f. - Höflichkeit 703 -Zeit-Takt 319 Täter-Opfer 381; 430; 457; 482; 504 Tatsachen 154; 765 ~Daten, Fakten Taxonomie 710 Teilnahme ~ Interesse, Methexis Timing 406 Toleranz 245; 705; 716 Topik 382; 385; 454; 476f. Topoi 293; 713 Tradition 337; 479 Transfer 40;618;666;682 Transformation ~ Ambiguität, Ambiva-

lenz, Dogmatik, Reduktion 88; 253; 265;406;602;759

-,didaktische 51; 70; 93; 554; 555; -, fachdidaktische 75 - gate-keeping (Nachrichtenauswahl) 283;

343;374;785 - Transition IOOf. - Transposition, didaktische 76 - Interferenz(fehler) 74; 117; 587; 730 - Interpenetration I 00 -didaktische Komplexion 145; 559; 631 -Verformung 556; 722; 755 turn-taking s. Rederechtzuteilung

Übergangsbewußtsein 732 überhören 53; 433; 684 überreden!Überredungsdidaktik 53; 144;

324; 671; 714; 718 ~Moralisieren Übersetzen 76; (Übersetzer) 334 Überwältigung 524 (suggestiv); 745 Überwältigungsverbot 242 Umfassung 384; 777 Uminterpretation 655; 769 Umkodierung 70 Universalisierbarkeit 67; 707 Unsicherheit (des Wissens) 326; 494 unterbrochenes Lesen 376 Unterricht 94; 239; 326 -,diskursiver 146; 147; 762 -, explorativer !59; 776 -, informierender 152; 155 -, mehrperspektivischer 123 -, offener 776 -,reflexiver 99 Unterrichtschoreographie 130 Unterrichtsforschung 94; 676ff. Unterrichtskommunikation Arguing 98; 261; 477; 603 ~aushandeln

Sach- und Personenregister

-reden über 315; 483; 686 -Schlagworte 317; 323 - Schwatzfach 299 ~Ironie ~Zynismus

Unterrichtsmaterial ~ Medien Unterrichtsmethode 549 Unterrichtspartituren 682 Unterrichtstheorie 93 Urteile(n) 33; 65; 649; 712 -, historische 393 -, moralische 496 Urteilsbildung, rationale 13; 69; 230 Urteilsdreh 207 Urteilsformen 90 Urteilskompetenz 712 Urteilskraft 290 -, interrationale 757 -, politische 265 Utopien, negative 402

Valenz 145; 2llf. (fachdidaktische) Validierung 442; 797 Varietäten 75 ~Register Ventilieren 26; 413ff.; 417; 476 Veralltäglichung 87; 308; 371; 429; 516;

594;646;722;735 Veranschaulichung 554; 591 Verantwortung(sethik) 138; 290; 502; 603 Vereinfachung~ Reduktion 555; 560 Verfremdung 34; 361; 519; 704; 778; 779 Verfrühung (von Wissen) 479; 534; 767

~Tabu Vergangenheitsbedürfnisse 403ff. vergessen 58; 63; 153 Vergleich 470 Verhandlung 114; 119(rationale); 138; 153;

603 verhören 478 Verlangsamung 803 vermitteln 75 Vermittler 482 Vernunft, transversale 7 57 "Verpackung" 94; 314 ~Motivation Verrechtlichung 482; 483; 492 Versozialwissenschaftlichung 87f.; 23lff.;

397;433;479;639;645;676;722 ~Verwissenschaftlichung

Versprecher 688 Verständigungsverhältnisse 603; 618 Verstehen 370 Versuch und Irrtum 562 Verteilung des Wissens 418 Verwendungsforschung 72; 575; 735

Sach- und Personenregister

Verwissenschaftlichung 87; 125; 601 Verzeitlichung 560 Verzögerung 761 Vogelperspektive 138; 424 voiceless (stumm, still) 811 Vorstellung 220; 227; 497; 503; 713 Vorstellungsbilder 218; 225 Vorstellungshorizonte 79 Vor-Urteil 713 Vorwegnahme--+ Antizipation 110; 420;

519 Vorwissen 69; 153; 155f. Vulgarisation 87; 676; 735 --+ Reduktion,

Veralltäglichung

Wahrheit 90 Weltbildapparat 382 Weltverbesserungsideologie 726 Werte-Erziehung 499 Widerspruch 797 Widerstreit 97; 703; 756 Wilhelm, Theodor 39; 79; 211; 214; 279;

446;538;707 Wissen 64; 68 - Aktionswissen 223; 291 - Allgemeinwissen 78; 585 - Alltagswissen 78; 84; 149; 227; 612 - Aufklärungswissen 52; 149; 222; 737 - Berufswissen 90 - Besserwisser 769 - Betriebswissen 623 - Bildungswissen 32; 64; 68; 77; 78; 83;

223;451 - Detailwissen 537; 551; 572 - Dispositionswissen 585 - Entscheidungswissen 510 - Erklärungswissen 737; 766 - Existenzwissen 77 -Fachwissen 90; 580; 622; 663; 766 - Fertigwissen 83 - Funktionswissen 52; 222 - Gebrauchswissen 78 - Geheimwissen--+ Tabu 27; 36; 419; 577 - Gestaltungswissen 577; 624 -Gewißheit (Sicherheit, Certizität) 65; 159 --+ Curriculum (Grundwissen) - Halbwissen 730 - Handlungswissen 78; 766 - Heilswissen 68 - Herrschaftswissen 577; 585; 622 - Hintergrundwissen 27; 37 - Jedermannswissen 601 - Kaufmannswissen 547; 649 - Kernwissen 205

857

- Konversationswissen 281 - Laienwissen 85 - Legitimationswissen 92 - Lexikonwissen 660 - Merkwissen 354 - Milieuwissen 81 - Musterwissen 471 - Nichtwissen 279 - Ordnungswissen 257 - Organisationswissen 90 (--+ Orientie-

rungswissen) - Prüfungswissen 467 - Randwissen 205 - Regelwissen 257 - Risikowissen 72 - Sachwissen 78; 257 - Scheinwissen 179; 590; 633 - Spezialwissen 78; 218; 663 - Stoffwissen 205 - Systemwissen 451 - Überblickswissen 663 - Überschußwissen 623 - Umgangswissen 83 - Umweltwissen 72 - Verfügungswissen 437 - Vielwisserei 157 - Vorratswissen 721 - Weisheitswissen 77 - Wesenswissen 78 - Zukunftswissen 77 Wissen - Menschenverstand, gesunder 131; 493 -und Handeln 638 -, deklaratives 79 -, dispositives 585 -, Distributionsanalyse von 699 -, episodisches 79 -, fachspezifisches 93 -, fragmentiertes 417 -, metakognitives 79 -, narratives 86 -,ökonomisches 583; 607; 609 -,postmodernes 757 -,praktisches 235;762 -, prozedurales 79 -, Prozessierung von 669 -, sozialwissenschaftliches 89 -, Status von 662 -,technisches 762 -, träges 69; 467 -, unsicheres 232 -, wissenschaftliches 86; 729 -, Zuschreibung von 314; 689 Wissenschaftsdidaktik 106; 465; 597; 726;

731 (konstitutive)

858

Wissenschaftspropädeutik 737 Wissensdomäne 80 Wissensform (form of knowledge) 63; 68;

73;77 - Geschichte 334 - Politik 204 -Recht 447 -Wirtschaft 554ff. Wissensordnung 77 Wissensordnungspolitik 77 Wissenspolitik 681 Wissenspolitologie 275; 293 Wissenspsychologie 79; 708 Wissenssoziologie 67; 68; 291

Sach- und Personenregister

Zeigen (von Welt) 361 --7 Re-Repräsentation Zeit (und didaktisches Handeln) 47; 80lff. Zeitdiagnose 7; 66; 206 Zeitfalle 315; 378; 629; 631; 632; 730

--7 KlugheilSfalle Zuhören 265 Zumutungsgebot 243; 767 Zuschauer 268; 283 Zuschreibungsprozesse 115 --7 labeling Zweisprachigkeit 228; 274; 533; 544; 551;

616; 638; 671; 737 --7 double talk Zynismus 429; 436; 641; 673