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Anhang

A1

Als Honorararzt im Ausland – Weitere Länder im Überblick

Kanada – 134

Belgien – 134

Finnland – 135

Niederlande – 136

134 Anhang A1 · Als Honorararzt im Ausland – Weitere Länder im Überblick

A1

Kanada

z Kurzprofil Gesundheitssystem

»Medicare«: öffentliches, aus Steuern finanzier-tes Gesundheitssystem▬ oberste Verantwortung liegt beim Gesund-

heitsministerium▬ Mitspracherecht durch die Bezirksregierungen▬ allgemeinmedizinische Versorgung ähnlich

wie in Deutschland▬ freie Arzt- und Facharztwahl (ohne Über-

weisung)

z Medizinische Ausbildung

▬ Studium:– Dauer: 6–10 Jahre– zwei bis vier Jahre Vorklinik– drei bis vier weitere Jahre klinische Aus-

bildung– anschließend weitere ein bis zwei Jahre

Ausbildung im Krankenhaus oder in ei-ner allgemeinärztlichen Praxis

▬ Facharztausbildung:– Dauer: je nach Fachrichtung zwischen 2

und 7 Jahre– Verteilung der Ausbildungsplätze über

das Canadian Resident Matching Service (CaRMS), auf welches sich auch auslän-dische Ärzte bewerben können; weitere Infos unter www.carms.ca

z Registrierung

▬ Sehr schwierig, von Provinz zu Provinz unterschiedlich

▬ Meistens muss ein Examen bestanden worden sein:– Medical Council of Canada Evaluating

Examination (MCCEE)– durchgeführt vom Medical Council of

Canada (MCC)– Anforderungen ähnlich wie deutsches

Staatsexamen– Prüfung auf Englisch oder Französisch

möglich

– Gilt als Voraussetzung für die Bewerbung auf das CaRMS

▬ Registrierung als Facharzt:– Erfolgt über das Royal College of Physici-

ans and Surgeons of Canada– Detaillierte Informationen zum Ablauf:

– http://rcpsc.medical.org/residency/certification/img_e.php

z Einreisebestimmungen

▬ Arbeitsvisum:– kann bei kanadischer Botschaft beantragt

werden– zusätzlich ist eine Bescheinigung eines

kanadischen Arbeitsamtes notwen-dig, die bestätigt, dass die Stelle nicht durch einen Kanadier besetzt werden kann

– weitere Details dazu auf der Botschafts-seite

▬ Vor der Visavergabe ist eine ärztliche Unter-suchung Pflicht!– diese kann nur von bestimmten Vertrags-

ärzten in Deutschland durchgeführt wer-den

– eine Liste findet sich unter: http://www.cic.gc.ca/dmp-md/medical.aspx

Botschaft von Kanada Leipziger Platz 17

10117 Berlin, Deutschland

Tel: +49 30 – 20312-0

Web: www.canadainternational.gc.ca

Belgien

z Kurzprofil Gesundheitssystem

▬ Finanzierung durch Sozialversicherung und Krankenkasse

▬ die Krankenkassen sind aufgeteilt in vier gemeinnützige Gesellschaften und einen staatlichen Gesundheitsfonds

A1135Finnland

▬ freie Arzt- und Facharztwahl (ohne Über-weisung)

▬ relativ hohe Arztdichte, dadurch relativ teu-res System

▬ kaum Wartezeiten für Untersuchungen oder elektive Operationen

z Medizinische Ausbildung

▬ Studium: Durchschnittliche Dauer: 7 Jahre▬ Facharztweiterbildung:

– Allgemeinmediziner: 3 Jahre (wobei das letzte Studienjahr angerechnet wird)

– andere Fachärzte: variable Ausbildungs-dauer zwischen 4 und 7 Jahren

– Ausbildungsabschnitte als »stages« (Stu-fen) bezeichnet, wobei jeder Arzt unab-hängig der späteren Fachrichtung eine Stufe in der Inneren Medizin und eine in der Chirurgie absolviert haben muss

z Registrierung

▬ langwierig▬ an den Ordre des Médecins sind folgende

Dokumente in beglaubigter Kopie zu schi-cken:– Approbationsurkunde– Geburtsurkunde– Certificate of Good Standing– Facharzturkunde

z Stellensuche

▬ Am besten über: Fédération Belge des Chambres Syndicales des Médecins

▬ Stellenangebote finden sich auch in den wöchentlich erscheinenden medizinischen Zeitschriften

Belgische Botschaft Jägerstraße 52–53

10117 Berlin, Deutschland

Tel: +49 30 – 20642-0

Web: www.diplomatie.be

Finnland

z Kurzprofil Gesundheitssystem

Die Gemeinden sind die eigentlichen Träger des Gesundheitssystems; organisatorische Gliederung in fünf Provinzen, in ca. 450 Gemeinden un-terteilt. Die Allgemeinmedizinische Versorgung unterliegt den Gemeinden, wobei jede Gemeinde entweder einen eigenen Allgemeinmediziner hat oder sich einen mit der Nachbargemeinde teilt (Gesundheitszentren). Ein Allgemeinmediziner versorgt etwa 2.000 Patienten; Terminziel dabei binnen 3 Tagen. Es existiert eine sehr enge Arzt-Patienten-Beziehung. Die Facharztversorgung unterliegt dagegen ausschl. den Krankenhäusern: 20 geographische Krankenhausbezirke mit einem Zentralkrankenhaus mit (angestrebter) Maximal-versorgung. Des weiteren: 5 Lehrkrankenhäuser (für Ausbildung und Forschung). Privater Sektor: Zahnärzte, Physiotherapeuten und Ärzte bieten private Zusatzleistungen an. Finanzierung: 76 % Steuereinnahmen (anteilig vom Staat und von den Gemeinden), 20 % private Zusatzleistungen, 4 % private Krankenversicherungen.

z Medizinische Ausbildung

▬ fünf Universitäten– durchschnittliche Ausbildungsdauer:

6,5 Jahre– Fokus liegt auf problemorientiertem

Lernen▬ Abschluss: Staatsexamen (Apulaislääkäri)▬ Facharztausbildung:

– Dauer 5–6 Jahre je nach Fachgebiet– Festgelegt durch die Terveydenhuollon

oikeusturvakeskus (TEO) und die medi-zinischen Fakultäten

▬ Ausbildung zum Allgemeinmediziner:– Dauer: 2 Jahre (davon mindestens 6 Mo-

nate im Krankenhaus und 6 Monate in Praxis)

▬ Nach Facharztprüfung:– Vollzeitstelle: osastonlääkäri– Teilzeit: erikoislääkäri

136 Anhang A1 · Als Honorararzt im Ausland – Weitere Länder im Überblick

A1

z Registrierung

▬ zentrale Anlaufstelle: TEO (Antrag zum Ausfüllen unter www.teo.fi)

▬ folgende Dokumente sind einzureichen (in beglaubigter Kopie):– Personalausweis oder Reisepass– Approbationsurkunde– Mitgliedsbescheinigung Ärztekammer– Äquivalenzbescheinigung der deutschen

Ausbildung– Facharzturkunde

z Stellensuche

▬ Honorararztstellen findet man vor allem in der Zeitschrift Suomen Lääkärilehti (Finnish Medical Journal) oder bei direkter Kontaktaufnahme mit den Universitätsklini-ken (www.laakarilehti.fi)

Finnische Botschaft Rauchstraße 1

10787 Berlin, Deutschland

Tel: +49 30 – 5050-3

Web: www.finnland.de

Niederlande

z Kurzprofil Gesundheitssystem

Krankenkassenbasiertes Gesundheitssystem; All-gemeinmedizinische Versorgung: Ähnlicher Sta-tus des Allgemeinmediziners wie in England. Die-ser dient als zentrale Anlaufstelle im Gesundheits-system (Lotse). Bezahlung der Gebühren direkt durch Krankenkassen. Mehr als 50 % der Praxen werden von einzelnen, freiberuflichen Ärzten betrieben. In ländlichen Regionen herrscht ein Mangel an qualifizierten Hausärzten▬ Fachärztliche Versorgung:

– Niedergelassene Fachärzte– Angestellte Fachärzte im Krankenhaus

▬ Standesvertretung: Koninklijke Neder-landsche Maatschappij tot Bevordering der

Geneeskunst (KNMG – The Royal Dutch Medical Association)– übergeordnete Organisation aller Ärzte,

obwohl jeder Bereich seine eigene Vertre-tung hat:– Angestellte im Krankenhaus:

Landelijke Vereniging van Artsen in Dienstverband

– Niedergelassene Allgemeinmediziner: Landelijke Huisartsen Vereniging

– Niedergelassene Fachärzte: Orde van Medische Specialisten

z Medizinische Ausbildung

▬ Studium:– Dauer: 6 Jahre

– Vorklinischer Abschnitt: 4 Jahre– Klinischer Abschnitt: 2 Jahre

▬ Nach Staatsexamen:– direkter Beginn in Facharztausbildung

möglich▬ Facharztausbildung (arts-assistant):

– Mindestdauer: 5 Jahre– Forschungstätigkeit und Publikationen

während dieser Zeit fast obligat– Anzahl der Ausbildungsstellen werden

jedes Jahr vom Gesundheitsministerium festgelegt

▬ Ausbildung zum Allgemeinmediziner:– Dauer: 3 Jahre– Anschließend: Einschreiben in das Zent-

ralregister der KNMG als Allgemeinme-diziner

– Einschreibung befristet auf 5 Jahre, bei Nachweis von ausreichend Fortbildungen (40 Stunden pro Jahr) und regelmäßiger Arbeit (mindestens einen Tag pro Wo-che) wird diese nach Ablauf um weitere fünf Jahre verlängert

z Registrierung

▬ Eintrag ins Zentrales Ärzteverzeichnis (BIG)

▬ Folgende Dokumente sind dazu notwendig:

A1137Niederlande

– Approbationsurkunde im Original bzw. in beglaubigter Kopie

– Personalausweis oder Reisepass– Certificate of Good Standing– Äquivalenzbescheinigung der deutschen

Ausbildung– Facharzturkunde (beglaubigte Kopie)

▬ Möglicherweise müssen niederländische Sprachkenntnisse nachgewiesen werden (keine offizielle Regelung bisher)

▬ Anschließende Registrierung bei der KNMG

z Stellensuche

▬ Niederländische Fachzeitschriften:– Nederlands Tjidschrift voor Geneeskunde

(www.ntvg.nl) – Medisch Contact

(medischcontact.artsennet.nl)▬ Internet:

– www.swg.nl (nur auf Niederländisch, auf »vacatures« klicken)

– www.artsennet.nl (nur auf Niederländisch, auf »vacatures« klicken)

– www.verwijspunt.nl/eng

Botschaft des Königreichs der Nieder-lande Klosterstraße 50

10179 Berlin

Tel: +49 30 – 20956-0

Fax: +49 30 – 20956-441

E-Mail: [email protected]

Web: http://bln.niederlandeweb.de

A2

Kopiervorlagen und Musterbögen

Schreiben der Bundesärztekammer – 140

Aufnahmeantrag für den BV-H – 142

Checkliste zur Erstellung eines Businessplans – 143

Musterrechnung für Honorarärzte – 145

Vorlage für einen Eigenbeleg – 147

140 Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

A2

Schreiben der Bundesärztekammer

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

A2141Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

142 Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

A2

Werden Sie Mitglied im

Aufnahmeantrag – Bitte deutlich ausfüllen(!)

Seite bitte ausdrucken und per Post senden an: Dr. Matthias

Gast, Adolf-Friedrich-Straße 71, 17235 Neustrelitz

Unsere Bankverbindung: BV-H e.V. - Konto 5026760 - Deutsche

Bank BLZ: 13070024

Nach der Anmeldung...

erhalten Sie von uns eine E-Mail zur Bestätigung Ihrer

Mitgliedschaft. Zur Erstellung eines Namensschildes bzw.

Mitgliedausweises benötigen wir ein Foto von Ihnen, dass Sie an

die E-Mail-Adresse:

[email protected]

senden können. Bitte teilen Sie uns dazu auch mit, welche

(Fach)arztbezeichung / Zusatzbezeichungen auf dem Mitgliedsausweis erscheinen

soll. Ohne Nennung verwenden wir die Bezeichung Arzt / Ärztin.

1 Selbstverständlich ist auch eine Überweisung des Betrages auf das o.g. Konto möglich. Der Bankeinzug hilft uns allerdings sehr bei der Reduzierung von unnötigen Kosten. Wir danken deshalb an dieser Stelle für Ihr Verständnis!

Hiermit beantrage ich meine Aufnahme in den BV-H e.V. als:

O ordentliches Mitglied O Fördermitglied Fa. / Praxis etc:_____________________________________________________ Name: ______________________________________________Titel: _________ Vorname: ________________________________________ geb: ____________ Approbation (Jahr / Behörde / Ort): _____________________________________ __________________________________________________________________ Tätigkeit (überwiegend): ______________________________________________

Anschrift

Straße: ______________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Festnetz: ______________________________________________________

Mobil: ______________________________________________________

E-Mail: ______________________________________________________ Bitte besonders deutlich schreiben! - Danke!

Beitrag Der durch die Mitgliederversammlung des BV-H e.V. festgelegte Jahresbeitrag (z.Zt. 60 Euro / Jahr für ordentliche Mitglieder und 80 Euro / Jahr für Fördermitglieder) wird von mir durch Bankeinzug bezahlt1.

Bank: ______________________________________________________

Blz: ______________________________________________________

Konto: ______________________________________________________

Datum / Unterschrift: _______________________________________________

Aufnahmeantrag für den BV-H

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

143 A2Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

Checkliste zur Erstellung eines Businessplans

z Ein Businessplan

▬ gibt Auskunft über die Kernkompetenzen, Wissen und Spezialisierung des Arztes/der Ärzte

▬ bildet die Finanzierungsgrundlage für In-vestitionsvorhaben

▬ führt zu einer bessere Zinseinstufung der Bank bei bereits bestehenden Krediten

▬ schafft das Bewusstsein über Best und Worst-Case-Szenarien (Wie kann sich mein Unternehmen im besten Falle entwickeln – wie im schlechtesten?)

▬ ist Sinnvoll bei Auflösung einer Praxis-gemeinschaft

▬ hilft bei Veränderungen des beruflichen Umfelds (Aufnahme neuer Tätigkeitsfelder, Zusatzausbildung etc.)

▬ dient zur Beurteilung des Praxiswertes (auch beim Kauf oder Verkauf der Praxis bzw. des Unternehmens)

z Elemente des Businessplansk Zusammenfassung (Executive Summary)

Die Executive Summary sollte nicht mehr als ein bis zwei Seiten umfassen. Zwar ist diese das erste Dokument im Businessplan, hat jedoch zusammenfassenden Charakter und wird daher i. d. R. zuletzt verfasst. Inhalt:▬ Name des Unternehmens▬ Namen der Gründer▬ Leistungsangebot des Ärztezusammen-

schlusses und Alleinstellungsmerkmale▬ Welcher Kundenkreis wird angesprochen?

Wie soll dieser erreicht werden?▬ Gesamtkapitalbedarf für das Unternehmen▬ Erwartetes Umsatzvolumen▬ Erwartete Mitarbeiteranzahl in drei Jahren▬ Welche Ziele wurden gesetzt? Wie sollen

diese erreicht werden?▬ Besondere Risiken▬ Wann ist die Umsetzung des Vorhabens ge-

plant?

k Weitere Bestandteile eines Businessplansz Angaben zu den Gründerpersonen

▬ Angaben zur Berufserfahrung, Qualifikatio-nen, Zulassungen etc.

▬ Welche kaufmännischen Kenntnisse sind vorhanden?

▬ Stärken und Defizite (und deren Ausgleichs-möglichkeiten)

z Produkt und Dienstleistungsbeschreibung

▬ Grund des Vorhabens▬ Kurz- und langfristiges Unternehmensziel▬ Start der Dienstleistung/Tätigkeit: Was muss

bis zu diesem Zeitpunkt noch erfüllt werden?▬ Vermarktungsstrategien▬ Noch zu erledigende Formalitäten (recht-

lich/steuerlich)

z Beschreibung des Branchenumfeldsk Kundenanalyse

▬ Wo ist der Honorararzt hauptsächlich be-schäftigt und welche Kundensegmente erge-ben sich daraus?

▬ Beschreibung der Kunden: Kundenprofil (Unmittelbare Kunden: Auftraggeber, Klini-ken. Mittelbare Kunden: Patienten)

▬ Referenzkunden▬ Kurz- und langfristiges Umsatzpotential▬ Besteht Abhängigkeit von wenigen Auftrag-

gebern?

k Konkurrenzanalyse

▬ Entwicklung im Bereich des Honorarärzte-zusammenschlusses

▬ Welche Konkurrenten gibt es?▬ Was sind ihre Stärken/Schwächen (Beson-

ders hervorzuheben sind eigene Schwächen gegenüber dem stärksten Konkurrent. Wie können diese behoben werden?)

k Standortanalyse (soweit bei Honorar ärzten zutreffend)

▬ Ort der auszuübenden Tätigkeit▬ Vor- und Nachteile des Standorts (Wie kön-

nen die Defizite ausgeglichen werden?)

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

A2

144 Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

▬ Prognose über die zukünftige Entwicklung des Standortes

z Angaben zum Marketing

▬ Welche Marketingmöglichkeiten gibt es (Fachartikel schreiben, Präsenz auf Kon-gressen, Messen, Werbung im Internet, Flyer und Wurfsendungen etc.) und wie pla-nen sie diese?

z Mitgesellschafter/Mitarbeiter (z. B. bei kooperierenden Honorarärzten)

▬ Sicherstellung des Durchführens eines ord-nungsgemäßen Controllings

▬ Planung des Mitarbeiterstabs (mit Zu-kunftsausblick)

▬ Mitarbeiter-/Mitgesellschafterqualifikationen▬ Sind Schulungsmaßnahmen / Qualifikati-

onsmaßnahmen für Mitarbeiter / Mitgesell-schafter geplant?

z Rechtsform

▬ Welche Rechtsform wurde gewählt und warum?

▬ Planung über die Aufnahme der Gesell-schafter, sowie die Verteilung der Gesell-schaftsanteile

z Chancen- und Risikenauswertung

▬ Die drei größte Chancen des Zusammen-schlusses

▬ Die drei größte Risiken des Zusammen-schlusses und deren Bewertung

z Kapitalstruktur

▬ Höhe des gesamten Kapitalbedarfs:– Vor Aufnahme der geschäftlichen Tätig-

keit angefallene Kosten– Liquiditätsreserve für Anlaufphase

▬ Liegen Kostenvoranschläge für die Planung der Investitionen vor (z. B. wenn Geräte oder Fahrzeuge angeschafft werden sollen)?

z Finanzplank Investitionsvorhabensfinanzierung

▬ Höhe des Eigenkapitalanteils▬ Sind Sicherheiten vorhanden?▬ Höhe des Fremdkapitalbedarfs▬ Gibt es Beteiligungskapitalgeber▬ Leasingobjekte (z. B. KFZ): Wie sind die

Konditionen?

kLiquiditätsplanung

▬ Aufstellung der über drei Jahre kalkulierten Erträge (monatlich erfasst)

▬ Monatliche Ausgaben▬ Investitionskosten (über die ersten 12 Mo-

nate)▬ Tilgungs- und Zinskosten▬ Monatlicher Cash-Flow (zur freien Verfü-

gung stehendes Kapital)

k Rentabilitätsvorschau (jeweils für die nächsten 3 Jahre, graphische Darstellung)

▬ Umsatzplanung▬ Kostenplanung▬ Gewinnrechnung

Referenzzahlen können bei Honorarärzten über deren Verbände erfragt und bei bereits beste-hende Unternehmungen von Honorarärzten in Erfahrung gebracht werden. Die Ärztekammern verfügen derzeit nur über wenige Daten in Be-zug auf Honorarärzte.

z Anhang

▬ Lebenslauf in tabellarischer Form▬ Satzung▬ Leasingverträge/Kooperationsverträge▬ Marktrechercheergebnisse▬ Gutachterliche Stellungnahmen (Unterneh-

mensberatung, Exitenzgründungsberatung, Verbände)

▬ Übersicht über vorhandene Sicherheiten

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

145Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

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Dr. med. Max Mustermann – Facharzt für Anästhesiologie -HonorararztHauptstr. 1 – 12345 Musterstadt

Tel: 0174 /12345678 – FN: 0111 / 23456789 Mail: [email protected]

Steuernummer: 71999/12345 – Steuer-ID: 102030405060 –Finanzamt Musterstadt

Vollständ. Absenderangaben mit Steuernummer bzw. Steuer ID. Umsatzsteuernummer nur bei Umsatzsteuerpflicht.

Dr. Max Mustermann – Hauptstr. 1 – 12345 Musterstadt

Musterklinikum Barmherzige Brüder gGmbHRechnungsstelleDorfstr. 154321 Musterdorf

Musterstadt, den 1.3.2010 (Ausstellungsdatum der Rechung)

Rechnung – Nr: 2010-03-0001 (Fortlaufende Rechnungsnummer!)

für honorarärztliche Leistungen in Ihrem Hause im Februar 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die auf der Seite 2 bezeichneten Leistungen erlaube ich mir Ihnen – gemäß unserer

vertraglichen Vereinbarung vom 1.2.2010 – den Betrag von 2140,00 € in Rechnung zu

stellen. Ich möchte Sie bitten diesen binnen 14 Tagen (Zahlungsziel mit oder ohne Skonto

nennen!) auf mein Konto: 123456790 bei der Stadtsparkasse Musterort – Blz: 12340055 – zu

überweisen.

Für Ihren Auft rag möchte ich mich hiermit nochmals bedanken!

Mit freundlichen Grüßen,

VOLLSTÄNDIGE UNTERSCHRIFT / STEMPEL

Musterrechnung für Honorarärzte

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

A2

146 Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

Seite 2 – Leistungen zur Rechnung – Nr: 2010-03-0001 – Dr. Max Mustermann

Datum Leistung1: Beträge in €*

07.02.2010 Bereitschaft sdienst 24 h (Sonntag) = 24 h x 40 € 960,0009.02.2010 Anästhesievertretung OP 07:30 – 15:30 = 8h x 70 € 560,0009.02.2009 Bereitschaft sdienst 15:30 – 7:00 = 15,5 h x 40 € 620,00

Gesamt: 2140,00

*Hinweis: Es handelt sich um Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin, die im Rahmen der Ausübung der Tätigkeit als Arzt durchgeführt werden, deshalb wurde gemäß § 4 Nr. 14 Bst. a UStG keine Umsatzsteuer ausgewiesen

Die Leistungen sollten detailiert aufgeführt werden. Dazu gehört eine

Leistungsbeschreibung mit Datums- und Zeitangabe, der Stunden- oder Tagessatz,

der jeweilige Einzelbetrag und der abschließende Gesamtbetrag. Bei Ausweisung

der Umsatzsteuer (bei umsatzsteuerpfl ichtigen Leistungen wie z.B. Beratungs- oder

Unterrichtstätigkeit etc.) muss auch der entsprechende Umsatzsteuersatz (z.B. 19%) in der

Rechnung genannt werden. Das Layout ist dabei reine Geschmackssache.

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

147Anhang A2 · Kopiervorlagen und Musterbögen

A2

Leistender

Firma, Name der Person

Anschrift

Steuernummer

Empfänger der Zahlung

Firma, Name der Person

Grund:

– Trinkgeld

– Sachgeschenk

– Zugfahrt (Nahverkehr)

– Parkgebühr

– Telefongebühr

–Sonstiges

Datum und genauer Rechnungsbetrag inkl. Mehrwertsteuer

Bemerkungen

Ort, Datum Unterschrift Leistender

Vorlage für einen Eigenbeleg

© Schäfer: Honorararzt, 1. Auflage, Springer-Verlag 2010

Literatur- und Quellenverzeichnis

150 Literatur- und Quellenverzeichnis

Kapitel 1 – Einleitung

Augurzky B, Krolop S, Gülker R, Schmidt CM, Schmidt H, Schmitz H, Schwierz C, Terkatz S (2009) Krankenhaus Rating Report 2009 – Im Auge des Orkans. Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung

Bundesverband der Honorarärzte e.V., www.bv-honora-raerzte.de, Schreiben der Bundesärztekammer vom 30.7.2009 an Dr. Marlies Volkmer (MDB), Az: 572.020

Darves B (2009) Locum Tenens: Lifestyle, Opportunities Attracting More Physicians. Massachusetts Medical Society. http://www.nejmjobs.org/career-resources/locum-tenens-medicine.aspx. Zugegriffen: 22. Juni 2007

Gieseke S, (2007) Vermittlung von Ärzten auf Honorarba-sis: Helfen ohne Hierarchien. Dtsch Arztebl 104(26):A-1939/B-1715/C-1651

Gutachten (2004) zum Ausstieg aus der kurativen ärztli-chen Berufstätigkeit in Deutschland – Abschlussbe-richt. Ramboll Management, Hamburg (erstellt im Auftrag des BMGS)

Heinke W et al. (2009) Arbeitszufriedenheit von Anäs-thesisten in Deutschland. Anästh Intensivmed 50: 7–19

Kaiser R (2002) Arbeitsbedingungen und Arbeitszufrie-denheit von Ärzten im Krankenhaus. Eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln

Kirne A (2008) Junge Mediziner im PJ – Viel Arbeit, wenig Kohle. SPIEGEL online Unispiegel. http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,636552,00.html. Zu-gegriffen: 22.06.2010

Kopetsch T (2009) Arztzahlentwicklung: Hohe Abwan-derung ins Ausland – sehr geringe Arbeitslosigkeit. Dtsch Arztebl 106(16): A-757/B-644/C-628

Neubauer G, Beivers A, Minartz C (2006) Marktwandel und Sicherstellung der regionalen Krankenhausver-sorgung. In: Klauber J, Robra B-P, Schenllschmidt H (Hrsg), Krankenhaus-Report 2006

Papenhoff M, Schmitz F (2009) BWL für Mediziner im Kran-kenhaus – Zusammenhänge verstehen, erfolgreich argumentieren. Springer, Heidelberg

Püllen J, Brockmann W, Paulussen A, Heinrich K, Schlüter R-G (2005) Die Kostendaten des InEk für das eigene Benchmark zu nutzen. f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus 22(1): 54–56

Schramm A (2009) Ärzte zum Anheuern. Die Gesundheits-wirtschaft 5/09

Zander H (2008) Honorarärzte in Deutschland – Unterwegs im Dienst der Gesundheit. SPIEGEL online, 30.7.2009. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638073,00.html. Zugegriffen: 22.06.2010

z StatementsGesamtdeutsches Problem: Krankenhaus Barometer kom-

pakt, Umfrage 2008, Deutsches KrankenhausinstitutDamals: Medizinische Fakultät zu Köln, 1989 – Vorlesung

Anatomie 1. SemesterKrankenhausleitlinie: Deutsch-Ordens-Hospitalwerk, 1996

Kapitel 2 – Honorararztrecht: Juristische Aspekte honorar ärztlicher Tätigkeit

Bundesverband der Honorarärzte e.V. (2009) Schreiben der Bundesärztekammer von Dr. med. Regina Klakow-Frank, M.A. Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Bundesärztekammer am 30. Juli 2009 an Frau Dr. Marlies Volkmer MDB

Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (Hrsg) (2008) Der niedergelassene Arzt im Krankenhaus, 1. Aufl., unter Mitwirkung der Bundesärztekammer und der Kassen-ärztlichen Bundesvereinigung, Berlin

George N, Willems H (2010) Rechtliche Hintergründe und Fallstricke – juristische Aspekte freiberuflicher Tätig-keit. (Vortrag im Rahmen des Personalkongresses 2010 vom 24.–25.2.2010 in Hannover)

Schiller H (2006) Scheinselbstständiger Arzt – rote Karte für Klinik! Bayerisches Ärzteblatt 3/2006

Sozialgericht Dortmund (2006) Urteil vom 12.01.2006. Az.: S 10 RJ 307/03

z Empfohlene Web-SeitenMuster Berufsordnung für die Deutschen Ärztinnen und

Ärzte (Stand 2006), http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=1.100.1143

Kapitel 3 – Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Honorarärzte

Bächle E, Knies J, Ott J-P, Rupp T (2005) Grundkurs des Steuerrechts – Internationales Steuerrecht, Bd 17, 2. Aufl. Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart

Beck-Texte (2008) ESt-Einkommensteuerrecht, 22.Aufl. Deutscher Taschenbuchverlag, München

Bergmann S, Müller-Rwalins E (2007) Existenzgründung. n-tv-Ratgeber Recht. Deutscher Taschenbuch Verlag, München

Bundesministerium für Finanzen (2009) Umsatzsteuer BMF-Schreiben vom 26.06.09, Berlin

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Existenzgründungsportal. www.existenzgruender.de

151Literatur- und Quellenverzeichnis

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Grün-derzeiten Nr.6, Nr.7, Nr. 17, Nr. 24, Nr. 41, Nr. 45., 2008 und 2009

Debatin H, Wassermeyer F (Hrsg) (2007) Becksch’e Steu-erkommentare. Doppelbesteuerung, Bd 3. C.H. Beck Verlag, München

Deutsche Steuergewerkschaft (Hrsg) (2009) Einkommen-steuer. Grüne Reihe, Bd 3, 22. Aufl. Erich Fleischer Verlag, Achim bei Bremen

Freiling J, Reckenfelderbäumer M (2004) Markt und Unter-nehmung. Gabler, Wiesbaden

Lang H-U, Burhoff A (2004) Besteuerung der Ärzte, Zahn-ärzte und sonstiger Heilberufe, 5. Aufl. nwb Verlag, Herne

Ramb J, Schneider J (2007) Die Einnahme-Überschuss-rechnung von A-Z – Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG, 4.Aufl. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart

Schmidt L, Sigloch J, Henselmann K (2005) Internationale Steuerlehre. Gabler Verlag, Wiesbaden

Thomsen I (2007) Schnelleinstieg Einnahme-Überschuss-rechnung für Freiberufler und Selbständige, 3.Aufl. Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG, München

Wilhelm E. (1998) Plus minus Ratgeber, Existenzgründung. Schäffer Poeschel Verlag, Stuttgart

Wilke K-M (2009) Lehrbuch Internationales Steuerrecht, 9.Aufl. nwb Verlag, Herne

z Empfohlene Web-Seitenhttp://www.bv-honoraraerzte.de/content/e136/ (Bundesver-

band der Honorarärzte (e.V.); Zugang weiterführende Informationen unter Menüpunkt »Buch«, Benutzerna-me: buchleser, Kennwort: honorararzt)

www.apobank.de (Deutsche Apotheker- und Ärztebank)www.dkvg.de (Deutsche Krankenhauverlagsgesellschaft

mbH)www.freieberufe.newcome.de (ifex-Initiative für Existenz-

gründungen und Unternehmensnachfolge)www.kfw.de (KfW-Bank)www.manager-magazin.de (Manager magazin)

Kapitel 4 – Der erste Auftrag

Ceplielik BA (2000) Unsicherheit hält an – die 600 Mitar-beiter des St. Franziskus Hospitals in Ehrenfeld müs-sen weiter um ihre Gehälter bangen. Kölner Stadtan-zeiger, 2.12.2000

Faltlhauser (2010) Deutscher Orden: Alles muss auf den Tisch! BayernSPD-Landtagsfraktion. http://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?mehr=1442. Zugegriffen: 22.06.2010

Pfaff E (2000) Zwischen Bangen und Hoffen. Kölner Stadt-anzeiger, 7.12.2000

Weinsierski P (2000) Da kann man richtig Geld machen (über den Deutscher Orden). DER SPIEGEL 25/2000

z StatementsAusbildung: Der Feind in meinem OP – eine Ärztin berich-

tet aus ihrer Ausbildungszeit. Deutsches Ärzteblatt 14, 3. April 2009

Kapitel 5 – Qualität im Honorararztwesen

Nüllen H, Noppeney T Lehrbuch Qualitätsmanagement in der Arztpraxis – Entwicklung und Einführung eines QMS. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln

Kalthegener J (2010) Honorarärzte – lohnt sich das? (Vor-trag des Personalleiters des Elisabeth Krankenhaus (GmbH), Recklinghausen im Rahmen des Personal-kongresses 2010 vom 24.–25.2.2010 in Hannover)

z Empfohlene Web-Seitenhttp://www.aezq.de/aezq/publikationen/glossare_curricula

(Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin. Ge-meinsame Einrichtung der Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung)

http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tssicherung_in_der_Medizin

Kapitel 6 – Als Honorararzt im Ausland

z StatementsTrends: Pressekonferenz der Bundesärztekammer vom 21.

April 2009

Autorenbiografie

154 Autorenbiografie

z Christin Bamberg

Christin Bamberg wurde 1983 in Neu-ruppin/Brandenburg geboren. 2009 schloss sie den Internationalen Studiengang Fachjour-nalistik (Bachelor of Arts) an der Hoch-schule Bremen ab. Im

Jahr 2008 arbeitete sie als Pressesprecherin für die Videoproduktionsfirma VIVO Media Arts Center in Vancouver, Kanada. 2007 absolvierte sie ein Auslandsstudium an der Saint Mary’s University in Halifax, Kanada. Seit August 2009 ist sie als Volontärin beim Brandenburger Wochenblatt angestellt. Nebenbei arbeitet sie zudem als freie Journalistin, Autorin und Lek-torin. Sie lebt abwechselnd in Karlsruhe und Rathenow/Brandenburg.

z Christian Brodowski

Christian Brodow-ski, Jahrgang 1974, studierte bis 2004 an der Universität Wit-ten-Herdecke. As-sistenzarzt für An-ästhesie. Fachkunde Rettungsdienst. Seit

2006 ist er nebenberuflich als Honorararzt tätig.

z Dr. Gernot Ernst

Dr. Gernot Ernst stu-dierte Medizin, Sinolo-gie und Religionswis-senschaft an der Freien Universität Berlin. Die Facharztausbildung absolvierte er an der Charite/Virwchowkli-nikum. Seit 2002 ist er

Anästhesie-Oberarzt in einem kleinen Kran-kenhaus in Süd-Norwegen. Seine Schwerpunkte sind Schmerztherapie und Palliativmedizin so-wie klinische Forschung. Zusammen mit seiner Familie und Elchen lebt er abseits der Zivilisa-tion auf einem Bauernhof.

z Wolfgang Fries

Wolfgang Fries, Jahr-gang 1974, absolvierte 1994 eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskauf-mann, 1996 wurde er Handelsfachwirt (IHK), bevor er sich im Jahr 2000 zum

Versicherungsfachmann (BWV) weiterbildete. Ab 2003 arbeitet er für die Generalagentur der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, bevor er 2005 in den Ausbildungsbetrieb der IHK wechselte. Sein Team besteht aus drei Au-ßendienstmitarbeitern und zwei Azubis zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. Themen-Schwerpunkte: Bedarfsgerechte Beratung von Privat- und Geschäftskunden; insbesondere die Themen Berufsunfähigkeit und Altersvorsorge. Seit 2008 ist er Ansprech-partner bei Versicherungsfragen für den Bun-desverband der Honorarärzte BV-H e.V. in Potsdam.

z Johannes Julian Fritsch

Johannes Julian Fritsch ist in Berlin und Ube, Japan, zur Schule ge-gangen, studiert seit 2006 Rechtswissen-schaften an der Uni-versität Potsdam mit Schwerpunkt Medien

und Wirtschaft und verbringt seine Freizeit mit dem Schachspiel und Sport.

155Autorenbiografie

z Prim. Dr. Michael Ulrich Füssel

Prim. Dr. Michael Ulrich Füssel ist Facharzt Radiologie, Facharzt Anästhesie und Spezielle Inten-sivmedizin. Seit 2006 ist er als Primararzt des Sonderauftrages

für Neuroanästhesie am Universitätsklinikum Salzburg tätig.

z Elisabeth Graben

Elisabeth Graben ist Ärztin für Chirurgie und Fachärztin für Allgemeinmedizin. 2006 absolvierte sie den Master of Science in International Health (MIH) an der Medical School der Charité

der Humboldt-Universität zu Berlin. Umfang-reiche Auslandstätigkeiten führten sie u.a. für das Deutschen Roten Kreuz in den Sudan, dem Malteser-Auslandsdienst nach Afghanistan, für das Auswärtige Amt, und mit International SOS, einer weltweit anerkannten Medical Assis-tance Company, nach China, Indonesien und in der Mongolei als Consulting Doctor auf Zeit. Seit 2007 ist sie fast ausschließlich als Honorar-ärztin in Deutschland tätig.

z Dr. Jochen Hahn, MBA

Dr. Jochen Hahn wurde 1962 in Nürn-berg geboren. Von 1984 bis 1990 studierte er Medizin in Regens-burg und Würzburg. 2000 nahm er ein Studium der Betriebs-

wirtschaft für Ärztinnen und Ärzte an der FH Neu – Ulm, welches er 2002 mit dem Master of Business Administration (MBA) abschloss. Von 1995 bis 1997 war Dr. Jochen Hahn Facharzt am Klinikum Nürnberg, Klinik für Anästhesio-logie und operative Intensivmedizin und Funk-tionsoberarzt in der Anästhesie. 2007 ging er nach Australien und bildete sich im Bereich der ambulanten Anästhesie weiter. Anschließend war er vorwiegend freiberuflich tätig. Seit 2009 besitzt er eine eigene Praxis, ist Hubschrauber-arzt am Rettungshubschrauber RTH Christoph 27 in Nürnberg und Gründungsmitglied des Arbeitskreises Anästhesie und Recht der Deut-schen Gesellschaft für Intensivmedizin.

z Dr. Florian Hentschel

Dr. Florian Hentschel, geboren 1966, absol-vierte Studium, Appro-bation und Promotion an der Freien Universi-tät Berlin. Die ärztliche Weiterbildung erfolgte u.a. am Klinikum rechts der Isar in München

und an der Charité Berlin. Er ist Facharzt für Allgemein- und Notfallmedizin. Bereits in den neunziger Jahren arbeitete Florian Hentschel als Honorar-Notarzt und seit 2005 ist er als hauptbe-ruflicher Honorararzt im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Zudem ist er 2. Vorsitzender des Bun-desverbandes der Honorarärzte e.V., Potsdam.

z Dr. med. Sebastian Krolop, M. Sc.

Dr. med. Sebastian Krolop studierte Medi-zin an der Universität Heidelberg/Mannheim, an der Southern Illinois University in Spring-field (USA), an der University of Chicago

156 Autorenbiografie

(USA) und absolvierte den Studiengang Master of Healthcare Management der Akademie für Wei-terbildung an den Universitäten Heidelberg und Mannheim e.V. Nach seiner Tätigkeit als Arzt in der Klinik für Anästhesiologie an der Universi-tätsklinik Heidelberg betreute er als Berater bei der Boston Consulting Group Kunden aus dem Versicherungs- und Bankensektor. Seit 2002 arbeitet er bei der ADMED GmbH und ist dort geschäftsführender Gesellschafter mit dem Fokus auf Strategien der Gesundheitswirtschaft mit Konzentration auf den stationären Sektor. An der Hochschule Fresenius hat er einen Lehrauftrag Krankenhausmanagement. Unter anderem ist er Autor des Krankenhaus Rating Reports sowie des Reha und Pflegeheim Rating Reports.

z Dr. Michaela Lemm

Dr. Michaela Lemm studierte Betriebswirt-schaftslehre an der Universität Münster. Im Anschluss daran promovierte sie im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs Bedarfsgerechte und kos-

tengünstige Gesundheitsversorgung an der Techni-schen Universität Berlin. Seit April 2003 arbeitet Dr. Michaela Lemm bei der ADMED GmbH, zunächst als Consultant, später als Managerin. Neben der Projektarbeit ist sie in die Studiener-stellung der Ratingreports für die Bereiche Kran-kenhaus, Rehabilitation und Pflege eingebunden.

z Michael Mälzer

Michael Mälzer ist EDV-Koordinator für den medizinisch-pfle-gerischer Bereich und Webadministrator am Evangelischen Kran-kenhaus Ludwigsfelde-Teltow.

z Dr. Christian Mau, MBA

Dr. Christian Mau studierte in Perugia in Italien, Berlin und Hamburg. Anschlie-ßend war er zehn Jahre als Anästhesist in Hamburg tätig, bevor er 2000 nach Frank-

reich ging, um dort als Anästhesist zu arbeiten. Heute ist er Chef de Service im Centre Hospita-lier du Nord Mayenne in Frankreich.

z Dr. Karin Noodt

Dr. Karin Noodt ist Fachärztin für Anästhesie mit den Zusatzbezeichnungen Rettungsmedizin, Palliativmedizin und Spezielle anästhesi-ologische Intensiv-medizin. Sie verfügt

über fünfzehn Jahre Berufserfahrung in vier verschiedenen Krankenhäusern und begann nach der Elternzeit mit der Tätigkeit als Hono-rarärztin.

z Dr. med. Johann Oellinger

Dr. med. Johann Oellinger 1948 in Traunstein geboren, studierte Allgemei-nen Maschinenbau an der FH-Nürnberg und am New Jersey Institute of Techno-

logy, USA als Fulbright Stipendiat. Anschlie-ßend war er als Montageingenieur für Kraft-werke im Iran, Venezuela, und Brasilien und der Kraftwerkunion in Erlangen tätig. Nach sechsjähriger Tätigkeit als Montageingenieur,

157Autorenbiografie

nahm er ein Studium der Humanmedizin an der Humboldt Universität zu Berlin auf. Die Facharztausbildung für Diagnostische Radio-logie absolvierte er an der Charitè, Virchow Klinikum, Berlin. Weitere berufliche Stationen waren Schweiz und Neuseeland. Als Honorar-arzt ist er seit 2006 tätig.

z Dr. Birgit Rößner

Dr. Birgit Rößner, ge-boren 1973, absolvierte Studium, Approbation und Promotion an der Universität Erlangen/Nürnberg. Sie legte eine ärztliche Weiter-bildung im Fachgebiet Innere Medizin in

Airdrie, Schottland, am Krankenhaus Radolf-zell, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz, und der Universitätsklinik Innsbruck, Österreich, ab. Sie ist Fachärztin für Anästhesiologie (Schweiz), Notärztin (Österreich) und Doctor in Mountain Medicine. Seit 2008 ist sie als Locum Consul-tant/Senior Clinical Fellow am St. Mary’s Hos-pital London tätig.

z Christopher A. Runge

Geschäftsführer der R&R Unternehmens-gruppe mit Sitz in Berlin und Depen-dancen in Zürich und London. Die R&R Unternehmensgruppe ist eine Unterneh-

mensberatungsgruppe deren Kernkompe-tenzen in den Bereichen inländischer sowie grenzüberschreitenden Firmengründungen und Unternehmenszusammenschlüssen sowie in der Ansiedlung von natürlichen und juris-tischen Personen in der Schweiz und Großbri-tannien liegen.

z Constance Rumpel-Sodoma

Constance Rumpel-Sodoma studierte Philosophie, Ge-schichte und Medizin an der Freien Uni-versität Berlin. Sie absolvierte ihre Fach-arztausbildung in ver-

schiedenen Krankenhäusern in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin und die letzten drei Jahre der Ausbildung in Berlin an der Charité Mitte. Seit 2005 ist sie Fachärz-tin für Anästhesie mit der Zusatzbezeichnung Intensivmedizin Charité Virchow. Seit 2007 reist sie als Mietärztin durch deutsche Lande und lebt mit ihrem Mann verwunschen in den Wäldern um Berlin.

z Dr. med. Nicolai Schäfer

Dr. med. Nicolai Schäfer wurde 1964 in Nürnberg geboren. Staatlicher geprüfter Rettungsassistent. Studium der Medizin in Köln und Bern (CH). Weiterbildung

am St. Franziskus Hospital, Köln und den Kinderkliniken der Stadt Köln, Amsterdamer Straße. Facharzt für Anästhesie, Notfallmedi-zin. Seit 2003 freiberuflich tätiger Honorar-arzt im Bereich Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin. Qualifikation zum leitenden Notarzt und Ärztlichen Leiter im Rettungsdienst. Initiator des Internetdiskussi-onsforums für Anästhesie, Hypnosforum.de, sowie Initiator, Gründer und 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Honorarärzte e.V., Potsdam.

158 Autorenbiografie

z Dipl. Kfm. Frank Schmitz

Nach einer kaufmän-nischen Ausbildung in den Kliniken Maria Hilf GmbH in Mön-chengladbach studierte Frank Schmitz Be-triebswirtschaftslehre an der Universität

Münster. Nach einer selbstständigen Berater-tätigkeit, u. a. bei der Malteser Hilfsdienst gG-mbH und der Volkswagen Consulting GmbH, betreute er als Berater bei der Pricewaterhouse-Coopers AG Kunden aus dem Automobil- und Telekommunikationssektor. Seit 2006 arbeitet der bei der ADMED GmbH mit dem Fokus auf Strategien der Gesundheitswirtschaft mit Kon-zentration auf den stationären Sektor. Schwer-punkt seiner Tätigkeiten ist Entwicklung von Methoden zur Bedarfs- und Marktanalyse für stationäre Leistungsanbieter im Gesundheits-wesen, sowie die fachabteilungsspezifische Per-sonalbedarfsermittlung. Er betreut Forschungs-projekte an der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule Niederrhein.

z Prof. Dr. Klaus Schneider

Wirtschaftsingenieur Prof. Dr. Klaus Schnei-der ist Geschäftsführer einer Beratungsge-sellschaft mit dem Schwerpunkt auf Un-ternehmensnachfolge. Zudem ist er Professor

an der Hochschule für Technik in Stuttgart, In-itiator und Gründer des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaft, Studiendekan der Fakultät B. (Schwerpunkte: Steuerlehre, Jahresabschluss, IFRS, Existenzgründung), Fachautor für IFRS, Fachreferent Unternehmensbewertung und Due Diligence.

z Prof. Dr. Werner Schregel

Prof. Dr. Werner Schregel, Jahrgang 1954, absolvierte sein Medizinstudium in Bochum, Essen und Würzburg. Seit über 30 Jahren ist er im Fachgebiet Anästhesie

und Intensivtherapie tätig, davon mehr als 20 Jahre in leitenden Positionen. Seit 2007 arbeitet er als freiberuflicher Anästhesist, seit 2008 ist bekleidet er das Amt des Geschäftsführers der DFA – Die freien Anaesthesisten GmbH. Seine freiberufliche Tätigkeit besteht einerseits aus klinischer Anästhesieversorgung. Die konti-nuierlich steigende Nachfrage nach qualifi-zierten Anästhesieleistungen hat dazu geführt, eine GmbH zu gründen, die Anästhesisten an Krankenhäuser und Praxen vermittelt (www.diefreienanaesthesisten.de). Andererseits hat er, u. a. auf Grund der Zusatzqualifikation Health Care Manager, eine Reihe von Beratungspro-jekten für Firmen und Krankenhäuser durch-geführt.

z Stefan Sladky

Stefan Sladky, gebo-ren 1962, absolvierte ein Studium der Betriebswirtschafts-lehre in München. Bisher war er Wirt-schaftsberater für den Marburger Bund Wirtschaftsdienst

und NAV Virchowbund, arbeitete in der Nie-derlassungsberatung, war Praxiswertgutachter und Vertriebsleiter Telematik im Gesund-heitswesen. Seit Februar 2009 leitet er die Münchner Niederlassung der Facharztagentur GmbH.

159Autorenbiografie

z Cand. med. Alexander Teske

Alexander Teske wurde 1984 in Er-langen geboren und ist Cand. Med. Nach dem Abitur im Jahre 2003 machte er zu-nächst eine Ausbil-dung zum Rettungs-

assistent (2004/2005), bevor er 2006 das Stu-dium der Humanmedizin in Homburg/Saar aufnahm. Unter anderem ist er Verantwortli-cher der Honorararztstudie. Special Interests: Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin, Honorararztwesen

z Dr. Michael Weber

Dr. Michael Weber, Jahrgang 1967, stu-dierte Medizin an der Berliner Humboldt Universität, an der St. Bartholomew’s Medical School in London sowie an der Universidad Naci-

onal in Cordoba. Die Facharztausbildung zum Facharzt für Anästhesie absolvierte er an mehreren Berliner Krankenhäusern. Als Anästhesist war er im ambulanten und stationären Bereich in Berlin und Newport, Großbritannien, tätig. Hat den MBA Health-care Management der HWR Berlin inne, ist Gründer und Geschäftsführer der Agentur Hire a Doctor – online ärztevermittlung und der Fa. AnästhesieAgentur GmbH. Lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin und der Uckermark.

z Dr. med. Mark Weinert

Dr. med. Mark Wei-nert, geboren 1972 in Köln, studierte von 1993 bis 1999 Medizin an der TU München und der Ludwig-Ma-ximilians-Universität München. Von 1999

bis 2001 war er Assistenzarzt am Klinikum Rechts der Isar der Technischen Universität München und von 2001 bis 2004 Assistenzarzt Krankenhaus Agatharied. Ab 2005 war er als Assistenzarzt Klinikum München Pasing tätig, bevor er 2007 Anästhesist in Wellington, New Zealand, wurde. Special Interests: Regionalan-ästhesie, Trauma, Simulation und Geburtshilfli-che Anästhesie. Promotion 2003. Facharzt 2005. D.E.S.A 2006.

z Heiner Willems

Heiner Willems, Jahrgang 1965, Stu-dium der Rechtswis-senschaften in Berlin und Bonn, anschlie-ßend Referendariat mit 2. Staatsexamen in Hamburg. Seit 1995 Rechtsanwalt in

Berlin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Medizinrecht.

Stichwortverzeichnis

A

Abhängige Beschäftigung 21

Abmahnung 25

Abrechnung 82

Ambulante Anästhesie 90

Anästhesist

Australien − 126

England − 118, 120

Frankreich − 122, 123

Angestelltenverhältnis 77

Approbation 27

Arbeitsrecht 23

Arbeitsverhältnis 22

Kriterien − 22

Arztberuf

Familienfreundlichkeit − 3

Wertschätzung − 3

Ärztekammer 27, 29

Ärztemangel 2, 9, 12, 15

demographischer Wandel − 4

Ursachen − 3

Ärztliche Ausbildung

Australien − 127

England 119, − 120

Ärztliche Kollegen 9

Interessenskonflikte − 8

Umgang mit − 15

Ärztliche Kooperationsformen

50

Ärztliches Fehlverhalten 30, 31

Ärztliches Stammpersonal 13,

15

Konflikte − 13, 16, 17

Arzt-Patienten-Beziehung 16

Arzt-Patienten-Bindung 7

Aufklärungspflicht 32

Auskunftsklage 25

Autonomie 16, 17, 78

B

Bedarfsanalyse 80

Bedürfnispyramide nach Maslow

51

Behandlungsvertrag 31, 33

direkter − 32

Berufsaufsicht 27

Berufsgenossenschaft 39, 53,

62

Berufshaftpflichtversicherung

24, 35, 36, 37, 82

Berufsordnung 23, 27, 29

Berufsrechtliche Sonder-

regelungen 23

Berufsunfähigkeitsversicherung

38

Betriebsausgaben 60, 61, 62,

63, 64

Betriebseinnahmen 59

Betriebskapital 24

Betriebsmittel 24

Bewerbung 78

Bezahlung 88

Botschaft

Belgien − 135

England − 121

Finnland − 136

Frankreich − 125

Kanada − 134

Neuseeland − 130

Niederlande − 137

162 Stichwortverzeichnis

Norwegen − 117

Österreich − 115

Bundessozialgericht 23

Bundesverband der Honorar-

ärzte e.V. 32

Burn-out 17

C

Certificate of Good Standing

116, 117, 121, 124, 126, 127

Content-Management-System

(CMS) 104, 110

D

Dauer der Beschäftigung 23

Dienstplan 23

Doppelbesteuerung 67, 68

Doppelte Buchführung 58

DRG-Abrechnungssystem 3,

5, 9, 11

E

Einarbeitung 102

Einarbeitungszeit 6, 10, 12

Einnahme-Überschuss-Rech-

nung 58, 59

Einsatzbereiche 2, 4, 7, 14

als qualitative Ergänzung − 8

Ausgleich von Belegungs- −

schwankungen 8

Einführung eines neuen −

medizinischen Verfah-

rens 8

typische − 14

Einsatzgebiet 79

Ergebnisqualität 95

Erster Einsatz 84, 86

Existenzgründung 48, 49

Förderprogramme − 55

Kosten − 61

Voraussetzungen − 48

F

Facharzt

Australien − 127, 128

England − 119

Frankreich − 122, 124

Neuseeland − 129

Norwegen − 116, 117

Österreich − 112

Fachärztemangel 3, 6, 78

Flexibilität 83

Freiberufliche Tätigkeit

Buchführung − 57, 59

Businessplan − 51, 53, 55

Einkünfte − 48

Investitionen − 56

KfW-Unternehmerkredit −

55

Kostenkalkulation − 55

Krankenversicherung − 53

Kreditwürdigkeit − 51

Rechtsform − 49

Versicherungsschutz − 52

Freiberuflichkeit 14

Freier Markt 80

Fremdbestimmtheit 16

G

Geburtsnummer 116, 117

Gemeinschaftspraxis 49

Gesundheitssystem

Australien − 127

Deutschland − 5

England − 118, 120

Frankreich − 123

Norwegen − 117

Österreich − 114

Strukturreformen − 3

Strukturwandel − 17

Gewinnermittlung 58, 59, 64

H

Haftpflichtversicherung 24

Haftung 30, 34, 49, 69, 70

deliktische − 31, 32

vertragliche − 31

Honorararzt

Definition − 2

Honorarärztliche Kooperations-

formen 68

GbR − 69

GmbH − 69

Ltd. − 71

UG (haftungsbeschränkt) − 71,

72

Honorarärztliche Netzwerke

49, 53

Honorarärztliche Tätigkeit

angestelltes Personal − 53

berufliche Perspektive − 18

Ltd. − 70

Nachteile 18, − 83, 87, 88, 89,

100

nebenberuflich − 48

persönliche Voraussetzungen −

14, 15

Qualitätsfrage − 95, 97

Vorteile 18, − 78, 83, 86, 87,

88, 89

Werbung − 52

Zielgruppe − 52

Honorarärztlich tätige Ärzte

Definition − 2

163Stichwortverzeichnis

I

Identifikationsnummer 29

Ignoranz 21

Initiativbewerbung 78

K

Konkurrenztätigkeit 25

Kooperationsarzt 20

Körperverletzung 31, 32

Krankenhaus

Insolvenzrisiko − 5

Marktbedingungen − 4

Verbundbildung − 12

wirtschaftliche Situation − 5

Zielsetzung − 8

Krankentagegeld 42

Krankenversicherung 40

Kredit 55

Kündigung 25

L

Landesärztekammer 27, 30

Lebensphilosophie 78

Locum tenens 2

Definition − 2

USA − 16

M

Medizinische Ausbildung

Frankreich − 124

Norwegen − 117

Österreich − 114

Medizinische Qualität 3

Musterberufsordnung (MBO)

27, 28

N

Nebentätigkeit 25

zeitgleich zum Arbeitsver- −

hältnis 26

P

Persönliche Abhängigkeit 22,

23

Praxisgemeinschaft 49

Prozessqualität 94

Q

QM-System 13, 93, 94, 96,

98

Qualität

im Honorararztwesen − 93,

94, 96

in der Medizin − 94

Qualitätsmanagement 93

Qualitätsverbesserung

EDV-Lösungen − 103, 104

R

Rechtsfragen 16

Rechtsschutz 35

Registrierung als Arzt

Australien − 127, 128

England − 118

Frankreich − 124

Norwegen − 117

Österreich − 115

Rentenversicherung 42

Riesterrente 44

Rüruprente 44

S

Sanktionen

wegen Nebentätigkeit − 25

Selbstständige Erwerbstätigkeit

22

Sozialversicherung

Österreich − 114

Spezialisten 8

Steuer 49

Steuerarten 65

Strafrechtliche Sanktion 30

Straftatbestände 31

Strukturqualität 94

T

Tarifvertragsbestimmungen

25

Teilzeitarbeitsverhältnis 26

Transparenzprinzip 49

U

Umherziehverbot 30

Unfallversicherung

private − 40

Unterkunft 87, 103

Unterlassungsklage 25

Unternehmensrisiken 24

Unternehmerrisiken 24

Urlaubsrecht 26

164 Stichwortverzeichnis

V

Verdienst 14

Vergütung

Österreich − 113

Vermittlungsagentur 12, 13, 77,

78, 79, 80, 81, 82, 83, 87, 98,

100, 101

Versicherung 82, 88

Vertragsstrafe 25

Vollzeitarbeitsverhältnis 26

W

Weisungsrecht 22

Werbemaßnahmen 78

Wohnortprinzip 29

Z

Zeugnis 86

Zivilrechtliche Haftung 30