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Übungsaufgaben 1. Finanzierungsalternativen In einer Jugendwerkstatt soll eine neue Holzbearbeitungsmaschine angeschafft werden. Der Listenpreis beträgt 50.000 Euro. Bei Barzahlung wird vom Verkäufer ein Preisnachlass i.H.v. 4 % gewährt. Aufgrund bisheriger Erfahrungen geht die Geschäftsleitung der Jugendwerk- statt davon aus, dass die Maschine nach 5 Jahren Nutzungsdauer ersetzt werden muss. Zwei Finanzierungsalternativen werden geprüft: a) Bankkredit b) Leasing Berechnen Sie (aus Vereinfachungsgründen mit der statischen Methode), welche Finanzierungsalternative die Geschäftsleitung der Jugendwerkstatt wählen soll. 2. Entscheidung Skonto In einem Jugendzentrum soll ein neues leistungsfähiges Kopiergerät angeschafft werden. Der Anschaffungspreis beträgt 4.600 Euro einschließlich USt. Auszahlung 98 % Jahreszins 8 % Laufzeit 5 Jahre Tilgung am Ende der Laufzeit Monatsrate 1.200 € Laufzeit 60 Monate Leasingsonderzahlung 6.000 €

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205Anhang

Übungsaufgaben

1. Finanzierungsalternativen

In einer Jugendwerkstatt soll eine neue Holzbearbeitungsmaschine angeschafftwerden. Der Listenpreis beträgt 50.000 Euro. Bei Barzahlung wird vom Verkäuferein Preisnachlass i.H.v. 4 % gewährt.

Aufgrund bisheriger Erfahrungen geht die Geschäftsleitung der Jugendwerk-statt davon aus, dass die Maschine nach 5 Jahren Nutzungsdauer ersetzt werdenmuss.

Zwei Finanzierungsalternativen werden geprüft:

a) Bankkredit

b) Leasing

Berechnen Sie (aus Vereinfachungsgründen mit der statischen Methode), welcheFinanzierungsalternative die Geschäftsleitung der Jugendwerkstatt wählen soll.

2. Entscheidung Skonto

In einem Jugendzentrum soll ein neues leistungsfähiges Kopiergerät angeschafftwerden. Der Anschaffungspreis beträgt 4.600 Euro einschließlich USt.

Auszahlung 98 %Jahreszins 8 %Laufzeit 5 Jahre Tilgung am Ende der Laufzeit

Monatsrate 1.200 €Laufzeit 60 Monate Leasingsonderzahlung 6.000 €

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Der Lieferant bietet zwei Zahlungsvarianten an:

a) zahlbar rein netto in 45 Tagenb) zahlbar innerhalb von 15 Tagen mit 3 % Skonto

1) Wie hoch ist der jährliche Effektivzins bei Skontogewährung?2) Für welche Variante soll sich die Leitung des Jugendzentrums entscheiden, wenn

die Hausbank 9,5 % Zinsen für einen bestehenden Kontokorrentkredit verlangt?

3. Dynamische Investitionsrechung

Ein Träger der Jugendhilfe plant die Anschaffung eines Kleintransporters. In dergewünschten Ausstattung beträgt der Listenpreis 27.739,25 Euro. Die Hausbankist bereit, die Investition zu 100 % zu finanzieren.

Bei einer Laufzeit von 4 Jahren beträgt der Nominalzinssatz für den Kredit 8 %,wobei sofort ein Disagio von 3 % fällig wird. Bei Sofortzahlung räumt der Auto-händler einen Rabatt ein i.H.v. 12,5 %.

1) Zu ermitteln ist der notwendige Kreditbetrag und die Annuität für das Darle-hen.

2) Stellen Sie einen Tilgungsplan auf.

Hinweis: Finanzmathematische Tabellen finden sich im Anhang.

4. Finanzierung durch Abschreibungen

In einem Krankenhaus werden in jedem Jahr neue Betten im immer gleichen Rhyth-mus angeschafft. Für jeweils 10 Betten müssen 10.000 Euro bezahlt werden. DieNutzungsdauer beträgt 4 Jahre, am Ende eines Jahres erfolgt jeweils die Neuinve-stition.

Ermitteln Sie die Höhe des Kapitalfreisetzungseffektes. Unterstellen Sie dabei einelineare Abschreibung.

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5. Bürgschaft

Der Geschäftsführer der „Essen auf Rädern GmbH“ ist eine selbstschuldnerischeBürgschaft für einen Kredit i.H.v. 10.000 Euro zugunsten der GmbH eingegangen.

Grenzen Sie diese Bürgschaft ab gegen eine Ausfallbürgschaft.

6. Forderungsmanagement

In einer Reha-Klinik soll das Forderungsmanagement verbessert werden, um dieLiquidität zu erhöhen. Dabei wird auch überlegt, die Forderungen an einen Factorzu verkaufen.Folgende Daten sind bekannt:

Durchschnittlicher Jahresumsatz 3.500.000 EuroDurchschnittlicher Forderungsbestand 360.000 EuroDurchschnittliche Forderungsausfälle 1 % des UmsatzesKurzfristige Bankverbindlichkeiten 200.000 EuroDurchschnittlicher Wareneinsatz 1.500.000 EuroDurchschnittlicher Skontosatz bei Wareneinkauf 3 %Zinssatz für einen Kontokorrentkredit 9 %

Die Factoringgesellschaft berechnet:

Dienstleistungsgebühr bezogen auf den Jahresumsatz 1,8 %Delkrederegebühr187 bezogen auf den Jahresumsatz 1 %Finanzierungskosten 9 %

Die Reha-Klinik erwartet bei Einführung des Factoring folgende Einsparungen:

Gehälter 13 x 5.000 EuroLohnnebenkosten 65 %Büromaterial 8.200 EuroMahnungs-, Anwalts- und Gerichtskosten 22.000 Euro

Soll die Reha-Klinik unter diesen Bedingungen Factoring einsetzen?

187 Delkredere: Wertberichtigung für voraussichtliche Ausfälle von Forderungen

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7. Kreditsicherheiten

Ein Seniorenheim plant, zukünftige Investitionen mit Fremdkapital finanzieren.Folgende Vermögensgegenstände sind vorhanden:

Prüfen Sie, inwieweit die Vermögensgegenstände als Kreditsicherheiten genutztwerden können.

8. Kapitalwert

Ein Unternehmen plant eine Maschineninvestition mit einem Anschaffungswertvon 250.000 Euro (Tag der Bezahlung: 1. Januar 2006), die sich mit mindestens9% verzinsen soll. Die geplanten Überschüsse der Einnahmen über die Auszahlun-gen durch die Investition in den folgenden vier Jahren (Zufluss der Überschüsseaus Vereinfachungsgründen jeweils am 31. Dezember eines Jahres) betragen:

Tsd. €SachanlagenGrundstücke und Bauten 6.000Technische Anlagen 550Betriebs- und Geschäftsausstattung 420FinanzanlagenWertpapiere 50 Vorräte Heizöl 12 Küche und Kühlung 6 ForderungenAusstehende Mietzahlungen 14 ZahlungsmittelKasse 2 Girokonto 3

Überschüsse 2006 72.000 € 2007 76.000 € 2008 78.000 € 2009 74.000 €

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209Anhang

Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000Euro verkauft werden.

Weisen Sie rechnerisch nach, ob sich die geplante Investition lohnt. Barwerte sindauf volle Euro zu runden.Erläutern Sie Ihre rechnerische Lösung.

1,09-1 = 0,9174311,09-2 = 0,8416801,09-3 = 0,7721831,09-4 = 0,708425

9. Finanzplan

In einer großen Seniorenresidenz soll ein Finanzplan für das erste Halbjahr ent-wickelt werden. Folgende Informationen liegen vor:

1. Der Kassenbestand (einschließlich Bankguthaben) beträgt zum 31.12. des Vor-jahres 100.000 Euro.

2. Die monatlichen Einnahmen durch Mietvorauszahlungen betragen im 1. Quar-tal 500.000 Euro.

3. Im April steigen die Nebenkosten, deshalb werden die monatlichen Mietvor-auszahlungen angepasst und um 10 % erhöht.

4. Im Februar wird ein gebrauchter Kleintransporter verkauft, Erlös 8.000 Euro.5. Die monatlichen Auszahlungen für Personalkosten betragen 200.000 Euro.6. Für Waren, insbesondere für Lebensmittel, werden monatlich 60.000 Euro

gezahlt.7. Die Sachkosten belaufen sich auf monatlich 100.000 Euro.8. An jedem Quartalsende ist eine Darlehensrate (Annuität) von 80.000 Euro zu

zahlen.9. Im März wird der verkaufte Kleintransporter durch einen neuen ersetzt. Bar-

preis 22.000 Euro.10. Im Mai soll das Dach am Hauptgebäude neu eingedeckt werden. Einschließ-

lich aller Nebenarbeiten (Dachrinnen, Blitzableiter usw.) hat die Investitioneinen Umfang von 85.000 Euro.

11. Im gleichen Monat wird ein Erweiterungsgebäude für 500.000 Euro erworben.12. Die Geschäftsleitung ist entschlossen, im Februar ein Darlehen mit einem

Restwert von 240.000 Euro vollständig abzulösen.

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a) Erstellen Sie den Finanzplan für die Seniorenresidenz.b) Machen Sie einen Vorschlag, wie in diesem Beispiel ein eventueller Geldbe-

stand verwendet bzw. wie ein eventueller Geldbedarf gedeckt werden sollte.

Umsatzsteuer bzw. Umsatzsteuerzahllast sind nicht zu berücksichtigen.

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Lösungen zu den Übungsaufgaben

1. Lösung Finanzierungsalternativen

a) Bankkredit

Erläuterung

Kreditbedarf 48.000 € 50.000 € - 4 %

Eigener Anteil 2.000 € 50.000 € - 48.000 € 8 % Jahreszins 19.200 € 5 Jahre à 3.840 € Abschreibungen 48.000 € vollständiger Werteverzehr Gesamtkosten der Kreditfinanzierung 69.200 €

Erläuterung

Leasingraten 72.000 € 60 x 1.200 Leasingsonderzahlung 6.000 €Gesamtkosten 78.000 €

b) Leasing

Unter den genannten Bedingungen sollte sich die Geschäftsführung für den Bank-kredit entscheiden.

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2. Lösung Entscheidung Skonto

Jahreszinssatz:

alternativ:

Der gesuchte effektive Jahreszins beträgt 37,1 %. Das sind absolut 142,22 Euro.

Zinsvergleich:

Der Skonto sollte in Anspruch genommen werden.

KreditesdesLaufzeitxrfKreditbeda

360x100xagSkontobetr:Berechnung

%1,37860.133

000.968.4

30x462.4

360x100x138==

%1,3730x97

360100x3=

€42,36360x100

30x5,9x600.4berechnetBankDie =

Zahlungsziel 45 Tage Zahlungsfrist bei Skontogewährung 15 Tage Laufzeit des Lieferantenkredits 30 Tage

Rechnungsbetrag 4.600 € 3 % Skonto 138 € Kreditbedarf 4.462 €

Skontoertrag 142,22 € Zinsaufwand 36,42 € Zinsgewinn 105,80 €

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3. Lösung Dynamische Investitionsrechung

1) Ermittlung Kreditbetrag

Die Annuität beträgt 25.000,00 Euro x 0,301921 KWF = 7.548,03 Euro.

2) Tilgungsplan

* Ungenauigkeit durch Rundung

4. Lösung Finanzierung durch Abschreibungen

Jahr Schuld am

Anfang der Periode Annuität Zinsanteil Tilgungsanteil Restschuld

1 25.000,00 7.548,03 2.000,00 5.548,03 19.451,97

2 19.451,97 7.548,03 1.556, 16 5.991,87 13.460,10 3 13.460,10 7.548,03 1.076,81 6.471,22 6.988,88 4 6.988,88 7.548,03 559,11 6.988,92 0

25.000,04 *

Listenpreis 27.739,25 ./. 12,5 % Rabatt 3.467,41 Barpreis 24.271,84 + Disagio 728,16 Kreditbetrag 25.000,00

Abschreibungen 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr usw. 1. 10 Betten 2.500 2.500 2.500 2.500 2. 10 Betten 2.500 2.500 2.500 2.500 3. 10 Betten 2.500 2.500 2.500 4. 10 Betten 2.500 2.500 5. 10 Betten 2.500 usw. jährliche Abschreibung 2.500 5.000 7.500 10.000 10.000 Liquide Mittel 2.500 7.500 15.000 25.000 25.000 Reinvestition 10.000 10.000 Freigesetzte Mittel 2.500 7.500 15.000 15.000 15.000

Jahr Schuld am

Anfang der Periode Annuität Zinsanteil Tilgungsanteil Restschuld

1 25.000,00 7.548,03 2.000,00 5.548,03 19.451,97

2 19.451,97 7.548,03 1.556, 16 5.991,87 13.460,10 3 13.460,10 7.548,03 1.076,81 6.471,22 6.988,88 4 6.988,88 7.548,03 559,11 6.988,92 0

25.000,04 *

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oder

Unter den vorgegebenen Annahmen werden dauerhaft 15.000 Euro freigesetzt.

5. Lösung Bürgschaft

Bei der selbstschuldnerischen Bürgschaft verzichtet der Bürge (hier der Geschäfts-führer) auf die Einrede der Vorausklage. Dadurch kann er bei Vertragsverletzung(z.B. ausbleibenden Tilgungszahlungen) vom Kreditgeber sofort unmittelbar inAnspruch genommen werden.

Bei der Ausfallbürgschaft kann der Bürge die Einrede der Vorausklage geltendmachen. Der Gläubiger muss zunächst eine Zwangsvollstreckung gegen den Haupt-schuldner betreiben. Erst wenn die erfolglos bleibt, kann der Gläubiger sich an denBürgen wenden.

6. Lösung Forderungsmanagement

Die Factoringgesellschaft berechnet:Dienstleistungsgebühr bezogen auf den Jahresumsatz 1,8 % 163.000 EuroDelkrederegebühr bezogen auf den Jahresumsatz 1 % 135.000 EuroFinanzierungskosten 9 % 132.400 Euro

130.400 Euro

Die Reha-Klinik erwartet bei Einführung des Factoring folgende Einsparungen:Gehälter 13 x 5.000 Euro 165.000 EuroLohnnebenkosten 65 % 142.250 EuroBüromaterial 8.200 Euro 148.200 EuroMahnungs-, Anwalts- und Gerichtskosten 12.000 Euro 212.000 Euro

127.450 Euro

Damit erscheinen zunächst die Kosten des Factoring höher als die Einsparungen,die Maßnahme würde sich nicht lohnen. Allerdings ist zusätzlich zu berücksichti-gen:

€000.15)14(x2

000.20Mitteltefreigesetz =−=

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Forderungsausfälle 35.000 EuroSkonto kann verstärkt ausgenutzt werden.Bei vollständiger Ausnutzung 3 % von 1.500.000 Euro 45.000 EuroBankverbindlichkeiten können früher zurückgeführt werden.Wenn das vollständig gelingt 9 % von 200.000 Euro 18.000 Euro

98.000 Euro

Damit ist unter den gegebenen Annahmen das Factoring zu wählen.

7. Lösung Kreditsicherheiten

1. Grundstücke und Bauten können durch Grundpfandrechte zur Sicherung einerlangfristigen Finanzierung herangezogen werden. Denkbar sind Hypothek undGrundschuld.

2. Bei den technischen Anlagen und der Betriebs- und Geschäftsausstattung be-steht die Möglichkeit der Sicherungsübereignung. Voraussetzung ist, dass siefür den Gläubiger verwertbar sind.

3. Die Wertpapiere können verpfändet werden.4. Bei den Vorräten ist eine Sicherungsübereignung grundsätzlich denkbar. Die

Überwachung ist aber schwierig, deshalb werden sie wohl nur als zusätzlicheSicherheit akzeptiert.

5. Für die Forderungen kommen eine Abtretung oder Factoring infrage.

8. Lösung Kapitalwert

172.000 Euro x 0,917431 = 266.055 Euro176.000 Euro x 0,841680 = 263.968 Euro178.000 Euro x 0,772183 = 260.230 Euro114.000 Euro x 0,708425 = 280.760 Euro

Summe 271.013 Euro

Kapitalwert: 271.013 - 250.000 = 21.013 Euro

Die Investition ist sinnvoll, weil der Kapitalwert größer 0 ist.

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216 Anhang

9. Lösung Finanzplan

a)

b) Ende Januar können 150.000 Euro als Termingeld bis zum Kauf des Erweite-rungsbaues im Mai angelegt werden. Im Februar kann dazu ein Kontokorrent-kredit in Anspruch genommen werden.Der Kreditbedarf im Mai ist ebenfalls kurzfristig und kann innerhalb der Kon-tokorrentkreditlinie gedeckt werden.

Finanzplan 1. Halbjahr Angaben in Tsd. €

Jan. Febr. März April Mai Juni

Anfangsbestand 100 240 148 186 376 - 19 Einnahmen aus Umsatzerlösen 500 500 500 550 550 550

Anlagenabgang 8

Summe Einnahmen 600 748 648 736 926 531

Ausgaben Material 60 60 60 60 60 60 Personal 200 200 200 200 200 200 Sachkosten 100 100 100 100 100 100 Darlehensrate 240 80 80 Anlagenzugang 22 585

Summe Ausgaben 360 600 462 360 945 440

Zahlungsmittelbestand 240 148 186 376 - 19 91

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Öffentliche Förderbanken

Investitionsbank Schleswig-Holstein www.ib-sh.de Bremer Aufbau-Bank GmbH www.handelskammer-

bremen.ihk24.de/HBIHK24/ HBIHK24/servicemarken/branchen/industrie/ bremer_aufbaubank.jsp

Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt

www.wk-hamburg.de

NBank Investitions- und Förderbank Niedersachsen GmbH

www.nbank.de

Niedersächsische Landestreuhandstelle www.lts-nds.de/ NRW.Bank www.nrwbank.de Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH

www.isb.rlp.de

LTH Landestreuhandstelle Rheinland-Pfalz (Ressort der Landesbank)

www.lth-rlp.de

Saarländische Investitionskreditbank www.sikb.de Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank)

www.l-bank.de

LfA Förderbank Bayern www.lfa.de Bayerische Landesbodenkreditanstalt www.bayernlb.de/p/_de/idx/idx.jsp Landesförderinstitut Mecklenburg- Vorpommern (Geschäftsbereich der NORD/LB)

www.lfi-mv.de

Investitionsbank Berlin www.ibb.de Investitionsbank Brandenburg www.ilb.de KfW Bankengruppe www.kfw.de Landwirtschaftliche Rentenbank (Frankfurt)

www.landwirtschaftliche-rentenbank.de

Investitionsbank Hessen (IHB) www.ibh-hessen.de LTH Landestreuhandstelle Hessen (Geschäftsbereich der LB Hessen-Thüringen)

www.lth.de/

Investitionsbank Sachsen-Anhalt www.ib-sachsen-anhalt.de Thüringer Aufbaubank www.aufbaubank.de Sächsische Aufbaubank - Förderbank www.sab.sachsen.de KfW Bankengruppe www.kfw.de Deutsche Ausgleichsbank www.kfw-mittelstandbank.de

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218 Anhang

Checkliste zur Vorbereitung eines Banken-Ratings

Die folgenden Fragen können zur Vorbereitung eines Rating-Gespräches und da-mit eines Gespräches über Finanzierungsmöglichkeiten dienen188

188 nach Schäfer, Gabriele, Checkliste zur Vorbereitung eines Banken-Rating, in: Bilanzbuchhalterund Controller, 30. Jg. 2006, S.53 ff.

Ja Nein A. Allgemeine Vorbereitung Ist bekannt, was die Bank beim Rating abfragt? Ist die letzte Rating-Note bekannt? Liegen die erforderlichen Unterlagen vor? B. Unternehmensplanung und Controlling Existiert eine schriftliche und aktuelle strategische Planung? Existiert eine Plan-Bilanz und eine Plan-GuV? Ist ein monatlicher Soll-Ist-Abgleich möglich? Existiert eine Liquiditätsplanung? Existiert eine Kalkulation? Wird regelmäßig nachkalkuliert? C. Aussagefähigkeit der Betriebswirtschaftlichen Auswertung Sind die Erlösquellen untergliedert? Wird der tatsächliche Verbrauch ausgewiesen? Werden geeignete Kennzahlen gebildet? D. Sicherheiten Sind die Verkehrswerte der Grundstücke bekannt? Sind die Grundstücke mit Grundpfandrechten belastet? Sind die Grundstücke frei von Altlasten? Sind werthaltige freie Sicherheiten vorhanden? Gibt es sonstige Verpflichtungen? E. Zahlungsverhalten, Mahnwesen Werden Lieferantenrechnungen regelmäßig skontiert? Wie hoch ist der Anteil ausstehender Zahlungen? Gab es Scheckrückgaben? Wie stark wird der Kontokorrentkredit genutzt? Wie oft wird die Kontokorrentlinie überzogen? Erfolgen Privatentnahmen? In welcher Höhe? Ist die Rechnungsstellung aktuell auf dem Laufenden? Existiert ein zeitnahes Mahnwesen?

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219Anhang

F. Jahresabschluss Sind stille Reserven vorhanden? Enthält das Anlagevermögen stille Lasten? Ist die Bilanzpolitik positiv oder negativ? Wurden ausreichend Rückstellungen gebildet? Sind für überfällige Forderungen Wertberichtigungen erfolgt? Ist die Abschreibungspolitik steuerminimierend? Ist die Eigenkapitalquote ausreichend? Kann die Eigenkapitalquote kurzfristig erhöht werden? Wurde der Jahresabschluss testiert?

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220 AnhangF

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Page 18: Anhang Übungsaufgaben - Springer978-3-531-90368-2/1.pdf · Anhang 209 Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000 Euro verkauft werden. Weisen

222 Anhang4,

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Page 19: Anhang Übungsaufgaben - Springer978-3-531-90368-2/1.pdf · Anhang 209 Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000 Euro verkauft werden. Weisen

223Anhang5,

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Page 20: Anhang Übungsaufgaben - Springer978-3-531-90368-2/1.pdf · Anhang 209 Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000 Euro verkauft werden. Weisen

224 Anhang6,

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Page 21: Anhang Übungsaufgaben - Springer978-3-531-90368-2/1.pdf · Anhang 209 Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000 Euro verkauft werden. Weisen

225Anhang7,

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Page 22: Anhang Übungsaufgaben - Springer978-3-531-90368-2/1.pdf · Anhang 209 Am 31. Dezember 2009 soll die Maschine für einen realistischen Preis von 40.000 Euro verkauft werden. Weisen

226 Anhang8,

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or

Ren

ten-

barw

ert-

fakt

or

1 1,

0800

00

0,92

5926

1,00

0000

1,

0800

00

1,00

0000

0,

9259

26

2 1,

1664

00

0,85

7339

0,48

0769

0,

5607

69

2,08

0000

1,

7832

65

3 1,

2597

12

0,79

3832

0,30

8034

0,

3880

34

3,24

6400

2,

5770

97

4 1,

3604

89

0,73

5030

0,22

1921

0,

3019

21

4,50

6112

3,

3121

27

5 1,

4693

28

0,68

0583

0,17

0456

0,

2504

56

5,86

6601

3,

9927

10

6 1,

5868

74

0,63

0170

0,13

6315

0,

2163

15

7,33

5929

4,

6228

80

7 1,

7138

24

0,58

3490

0,11

2072

0,

1920

72

8,92

2803

5,

2063

70

8 1,

8509

30

0,54

0269

0,09

4015

0,

1740

15

10,6

3662

8 5,

7466

39

9 1,

9990

05

0,50

0249

0,08

0080

0,

1600

80

12,4

8755

8 6,

2468

88

10

2,15

8925

0,

4631

930,

0690

29

0,14

9029

14

,486

562

6,71

0081

11

2,

3316

39

0,42

8883

0,06

0076

0,

1400

76

16,6

4548

7 7,

1389

64

12

2,51

8170

0,

3971

140,

0526

95

0,13

2695

18

,977

126

7,53

6078

13

2,71

9624

0,

3676

980,

0465

22

0,12

6522

21

,495

297

7,90

3776

14

2,93

7194

0,

3404

610,

0412

97

0,12

1297

24

,214

920

8,24

4237

15

3,

1721

69

0,31

5242

0,03

6830

0,

1168

30

27,1

5211

4 8,

5594

79

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227Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Summe € Euro AbF Abzinsungsfaktor ABM Arbeitsbeschaffungs-

maßnahme ABS Asset-Backed-

Securities Abs. Absatz AG Aktiengesellschaft AktG Aktiengesetz AO Abgabenordnung AuF Aufzinsungsfaktor Aufl. Auflage AV Anlagevermögen AZ Aktenzeichen BGB Bürgerliches

Gesetzbuch BGH Bundesgerichtshof BMWT Bundesministerium

für Wirtschaft und Technologie

bspw. beispielsweise BWF Barwertfaktor bzw. beziehungsweise d.h. das heißt DKLB Deutsche

Klassenlotterie Berlin e.V. eingetragener Verein EK Eigenkapital engl. englisch ESF Europäischer

Sozialfonds EU Europäische Union evtl. eventuell EWF Endwertfaktor

f. folgende / -r Febr. Februar ff. fortfolgende FK Fremdkapital frz. französisch G Gewinn GbR Gesellschaft

bürgerlichen Rechts gem. gemäß GenG Genossenschafts-

gesetz gGmbH Gemeinnützige

GmbH GmbH Gesellschaft mit

beschränkter Haftung GmbHG Gesetz betreffend die

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GuV Gewinn- und Verlustrechnung

HGB Handelsgesetzbuch HR Handelsregister Hrsg. Herausgeber i.d.R. in der Regel IHK Industrie- und

Handelskammer i.H.v. in Höhe von i.V.m. in Verbindung mit InsO Insolvenzordnung Jan. Januar Jg: Jahrgang JGG Jugendgerichtsgesetz Kap. Kapitel KG Kommandit-

gesellschaft

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228 Anhang

KWF Kapitalwieder-gewinnungsfaktor

L Liquidationserlös lat. lateinisch LuL / L&L Lieferungen und

LeistungenM Menge mbH mit beschränkter

Haftung Mio Million/-en MitbestG Mitbestimmungs-

gesetz Mrd. Milliarden

NGO Non-Goverment-Organisation

Nr. Nummer NRW Nordrhein-Westfalen OHG Offene

Handelsgesellschaft PAngVO Preisangaben-

verordnung PartGG Partnerschafts-

gesellschaftsgesetz

RoI Return on Investment RVF Restwert-

verteilungsfaktor S. Seite SGB Sozialgesetzbuch SPV Special Purpose

Vehicle (Zweckgesellschaft)

StPO Strafprozessordnung SWOT Strengths/Weakness/

Opportunities/Threats Tsd. Tausend Ü Überschüsse u.a. unter anderem u.Ä. und Ähnliche/-s u.a.m. und anderes mehr u.v.a. und viele(s) andere USt Umsatzsteuer usw. und so weiter UV Umlaufvermögen Vgl. vergleiche z.B. zum Beispiel Ziff. Ziffer ZPO Zivilprozessordnung

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229Anhang

Internet Linkswww.arbeitsagentur.de � Stichwort Bundesagentur für Arbeit www.bankenverband.de Bundesverband deutscher Banken www.basel2.voeb.de/index.htm Umfangreiche Informationen zu

Basel II www.benchmarkingclub.de Benchmarking im Sozialbereich www.bmwi.de � foerderdatenbank Umfangreiche Übersicht über

staatliche Fördermöglichkeiten www.bundesrecht.juris.de Bundesgesetze www.bundesrecht.juris.de/sgb_2/index.html

SGB II, Text

www.bvk-ev.de Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften Listen zu Kapitalbeteiligungsgebern

www.ccp-deutschland.de Kulturpolitische Gesellschaft e.V. www.controllerspielwiese.de Investitionsrechnung, Leasing,

Finanzmathematik www.db.bmwa.de/Navigation/ Unternehmer/foerderdatenbank.html

Förderdatenbank des Bundes mit Suchfunktion

www.de.wikipedia.org/wiki/ Entscheidungstheorie

Überblick über die Entscheidungstheorie

www.dfnv.de Deutscher Franchise Nehmer Verband

www.dgrv.de Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband

www.docju.de Komfortabler Rechner, besonders zu Investitionen

www.ebrd.com Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung

www.esb-online.de Marktplatz für Sponsoring und Eventmarketing

www.eufis.de EU-Förderinformations- und Kommunikationssystem, kostenpflichtig, eine Woche Testzugang

www.europa.eu.int/institutions/eib/ index_de.htm

Europäische Investitionsbank

www.event-shop.de Ausrüstung, Ideen, Dienstleister, Organisation

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230 Anhang

www.existenzgruender.de Informationsseite des BMWT www.exportkreditgarantien.de Details und Antragsformulare zur

Exportfinanzierung mit staatlicher Unterstützung

www.faspo.de Fachverband für Sponsoring e.V. www.finance.wiwi.tu-dresden.de/lehre/glossar.html

Begriffsdefinitionen zur Finanzwirtschaft

www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de/sixcms/media.php/798/vereine01022005.321285.pdf

Steuertipps für gemeinnützige Vereine

www.foerderland.de Einfache Übersicht über Rechtsformen.

www.fundraising.de Hinweise und Beiträge zum Fundraising

www.geldanlage24.de Liquiditätsrechner / Ratenkredit-Vergleich / Vergleich Tagesgeld-Anlage / Vergleich Termingeld-Anlage

www.gerichtstabellen.com Liste der Landes- und Oberlandesgerichte

www.german-zscore.de Pre-Rating zu Basel II www.haufe.de Online-Produkte Rechnungswesen

Office Professional (4 Wochen kostenloser Test)

www.ifb-gruendung.de Gründungsberatung für freie Berufe www.kanzlei-dr-krueger.de Informationen zu Stiftungen und

gGmbH www.kfw.de Mittelstandsbank www.kfw-mittelstandsbank.de Förderberater zur Suche von

Förderprogrammen www.leasing-verband.de Bundesverband deutscher Leasing-

Unternehmen www.lotto.de Links zu allen Lotto-

Landesgesellschaften www.oag.state.ny.us Ergebnisse von Telefonmarketing in

New York www.schnellcheck.de Kostenloses Testportal www.socialnet.de umfangreiche Linksammlung www.sozialmarketing.de Deutscher Fundraising Verband www.spenden.de Übersicht über

Spendenorganisationen

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231Anhang

www.standardsetter.de Deutsches Rechunungslegungs Standard Committee e.V.

www.steuerlexikon-online.de Steuer-Lexikon www.stiftungen.org Gesetze, Mustersatzungen,

Arbeitskreise www.stiftungsagentur.de Stiftungsberatung www.stiftungsindex.de Recherchemöglichkeiten,

Anschriften www.stiftung-sponsoring.de Fachmagazin für Non-Profit-

Management und -Marketing www.subventionen.de Portal für Fördermittel www.vdb-info.de Verband der Bürgschaftsbanken www.vereinshandbuch.de Umfangreiche, aber unsystematische

Zusammenstellung für den Nonprofit-Bereich. Teilweise gebührenpflichtig

www.wegweiser-buergergesellschaft.de Einführende Hinweise zu verschiednen Finanzierungs- möglichkeiten

www.companieshouse.gov.uk Umfangreiche Informationen zu Limited

www.wowi.de/info/finanzen/rechner/ kreditrechner/kreditrechner.htm

Darlehensrechner

www.zingel.de/zip/06darl.zip Darlehensrechner www.zingel.de/zip/06leas.zip Leasingrechner www.innovations-report.de Forum für Wissenschaft, Industrie

und Wirtschaft www.foerderland.de Wissen für Gründer und

Unternehmer www.go-mit.de Wegweiser der Bundesagentur für

Arbeit, Regionaldirektion NRW www.althilftjung.de Bundesgemeinschaft „alt hilft jung“ www.ihk.de IHK-Portal mit Suchfunktion www.dzi.de Deutsches Zentralinstitut für soziale

Fragen

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232 Anhang

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von Unternehmen und Banken, Berlin 2005Deutsche Bundesbank, Zur wirtschaftlichen Situation kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutsch-

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richte, 56. Jg. 2004, S. 75 ff.Eichholz, Reinhold E. / Kluge, Hans-Jürgen, Finanzwirtschaft / Planungsrechung, 4. Aufl. München

1999Gündel, Matthias / Hirdes, Mario, Mezzanine-Kapital zur Bilanzoptimierung und bankenunabhängi-

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Ressourcenbündelung auf der kommunalen Handlungsebene, Wiesbaden 2006Hahne, Klaus D., Umsatzsteuerliche Aspekte von ABS-Transaktionen, in: Bilanzbuchhalter und Con-

troller, 29. Jg. 2005, S. 210 ff.Heiring, Werner, Bankbetriebslehre, Bildungsverlag EINS, Troisdorf 2005Horváth, Péter, / Reichmann, Thomas (Hrsg.), Vahlens Großes Controllinglexikon, München 1993Just, Clemens, GmbH versus Limited – Praxisempfehlungen, in: Bilanzbuchhalter und Controller, 30.

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troller, 30. Jg. 2006, S.53 ff.Scheibe-Jaeger, Angela, Finanzierungshandbuch für Non-Profit-Organisationen, 2. Aufl., Bonn 1995Stadler, Wilfried, Die neue Unternehmensfinanzierung, Heidelberg 2004Urselmann, Michael, Erfolgsfaktoren im Fundraising von Nonprofit-Organisationen, Wiesbaden 1998Zantow, Roger, Finanzierung. Die Grundlagen modernen Finanzmanagements, München 2004