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  Seite 1/9 © Univ.-Prof. Dr. habil. Marion Weissenberger-Eibl, Lehrstuhl für Innovations- und T echnologieManagement , http://www.wirtschaft.uni-kassel.de/Weissenberger-Eibl/ Innovations Innovations Innovations Innovations- und un d un d und TechnologieManagement TechnologieManagement TechnologieManagement TechnologieManagement Univ.-Prof. Dr. habil. Marion A. Weissenberger-Eibl Leitfaden für das Verfassen w issenschaftlicher Arbeiten Wichtig: Die Anforderungen an die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten am Lehrstuhl für Innovations- und TechnologieManagement sollen dazu dienen, Unklarheiten zu beseitigen, Hilfestellungen zu geben und die Vergleichbarkeit der verschiedenen Arbeiten zu erleichtern. I. FORMALE GESTALTUNG A. Gliederungsteile und ihre Reihenfolge Grundsätzlich besteht eine schriftliche Arbeit in dieser Reihenfolge aus:  Titelblatt / Deckblatt (vgl. Anlage)  Gegebenenfalls Vorwort (nicht bei Seminararbeiten)  Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben  Abbildungsverzeichnis mit Seitenangaben  Abkürzungsverzeichnis  Tabellenverzeichnis mit Seitenangaben  Textteil  Gegebenenfalls Anhang  Literaturverzeichnis  Eidesstattliche Erklärung (nicht bei Seminararbeiten) (vgl. Anlage). B. Format Für den fortlaufenden Text ist die Schriftart Times New Roman (Schriftgröße 12) oder Arial (Schriftgröße 11) mit einem Zeilenabstand von 1,5 zu verwenden. Die Fußnoten sind in Times New Roman (Schriftgröße 10) oder Arial (Schriftgröße 9) mit einfachem Zeilenabstand abzufassen. Die Seitenränder betragen 4cm auf der linken und 2cm auf der rechten Seite des Textes bei Diplomarbeiten und 2,5cm auf beiden Seiten (Microsoft Word Standardeinstellung) bei Seminararbeiten. Alle Seiten nach dem Titelblatt sind durchzunummerieren. Vortexte und Verzeichnisse werden in römischen Ziffern, der fortlaufende Text, Anhang und Literaturverzeichnis in arabischen Ziffern durchgezählt. C. Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis sollte einen Überblick über den wesentlichen Inhalt der Arbeit geben sowie den logischen Aufbau der Arbeit verdeutlichen. Dafür sollten die Kapitel und Gliederungspunkte aussagekräftig formuliert werden und in einem konsistenten

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Eine Anleitung für korrektes wissenschaftliches Arbeiten

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Leitfaden für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

Wichtig: Die Anforderungen an die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten am Lehrstuhl fürInnovations- und TechnologieManagement sollen dazu dienen, Unklarheiten zubeseitigen, Hilfestellungen zu geben und die Vergleichbarkeit der verschiedenenArbeiten zu erleichtern.

I. FORMALE GESTALTUNG 

A. Gliederungsteile und ihre Reihenfolge

Grundsätzlich besteht eine schriftliche Arbeit in dieser Reihenfolge aus:

•  Titelblatt / Deckblatt (vgl. Anlage)•  Gegebenenfalls Vorwort (nicht bei Seminararbeiten)•  Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben•  Abbildungsverzeichnis mit Seitenangaben•  Abkürzungsverzeichnis•  Tabellenverzeichnis mit Seitenangaben•  Textteil•  Gegebenenfalls Anhang•  Literaturverzeichnis• 

Eidesstattliche Erklärung (nicht bei Seminararbeiten) (vgl. Anlage).

B. Format

Für den fortlaufenden Text ist die Schriftart Times New Roman (Schriftgröße 12) oder Arial(Schriftgröße 11) mit einem Zeilenabstand von 1,5 zu verwenden. Die Fußnoten sind in TimesNew Roman (Schriftgröße 10) oder Arial (Schriftgröße 9) mit einfachem Zeilenabstandabzufassen. Die Seitenränder betragen 4cm auf der linken und 2cm auf der rechten Seite desTextes bei Diplomarbeiten und 2,5cm auf beiden Seiten (Microsoft Word –Standardeinstellung) bei Seminararbeiten.

Alle Seiten nach dem Titelblatt sind durchzunummerieren. Vortexte und Verzeichnissewerden in römischen Ziffern, der fortlaufende Text, Anhang und Literaturverzeichnis inarabischen Ziffern durchgezählt.

C. Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis sollte einen Überblick über den wesentlichen Inhalt der Arbeit gebensowie den logischen Aufbau der Arbeit verdeutlichen. Dafür sollten die Kapitel undGliederungspunkte aussagekräftig formuliert werden und in einem konsistenten

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Zusammenhang stehen. Ein untergliederter Gliederungspunkt hat mindestens zweiUnterpunkte, die Überschrift sollte dabei die gemeinsame Problemstellung der Unterpunkteumfassen. Der Umfang der Kapitel sollte ausgewogen sein. Die Nummerierung erfolgtdekadisch.

Bei der Anzahl der Gliederungspunkte sollte beachtet werden, dass sehr viele Unterpunkteden Inhalt der Arbeit zwar gut wiedergeben können, aber das Inhaltsverzeichnis schnellunübersichtlich wird. Zu wenige Gliederungspunkte gestalten das Inhaltsverzeichnis zwarübersichtlich, allerdings kann dann nur eine möglicherweise ungenügende Übersicht über denInhalt gegeben werden. Das Inhaltsverzeichnis sollte bei Seminararbeiten ungefähr eine Seiteumfassen, bei Diplomarbeiten zwei bis drei Seiten.

D. Abbildungen, Tabellen und Abkürzungen

Tabellen sind als Abbildungen zu bezeichnen. Jede Abbildung ist mit einer Nummer, einerBezeichnung und einer Quellenangabe zu versehen (bei eigener Anfertigung z.B. Hinweis„eigene Darstellung“ oder „eigene Berechnung“). Die verwendeten Abbildungen müssenverständlich gestaltet sein, Abkürzungen sollten in einer Legende erläutert werden. Auf jedeAbbildung ist im Text hinzuweisen. Sämtliche in der Arbeit enthaltene Abbildungen sind mitSeitenzahlen in das Abbildungsverzeichnis aufzunehmen. Abbildungen, die den Textflussstören würden (z.B. längere Tabellen) sollten in den Anhang aufgenommen werden,Abbildungen, die den Textfluss nicht stören oder ausführlich im Text behandelt werden sindin den Textteil einzufügen.

Es dürfen lediglich Abkürzungen des allgemeinen Sprachgebrauchs (vgl. Duden) oder

fachspezifische Abkürzungen verwendet werden. Allgemeinsprachliche Abkürzungen wie„z.B.“, „etc.“, „usw.“ oder gängige Abkürzungen in Fußnoten (z.B. „vgl.“, „ebd.“, „ff.“ usw.)müssen nicht im Abkürzungsverzeichnis aufgeführt werden. Fachspezifische Abkürzungenwie „F&E“ oder „MNU“ sollten bei der ersten Verwendung ausgeschrieben werden undmüssen in das Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden. Eigene Abkürzungsvarianten(z.B. „WM“, „IM“) dürfen nicht verwendet werden.

E. Zitierweise

Grundsätzlich ist jegliche Übernahme fremder Gedanken zu kennzeichnen.

Der Inhalt einer Textstelle, auf die Bezug genommen wird, ist mit eigenen Wortenwiederzugeben (sinngemäße Zitate). Bei sinngemäßen Zitaten erscheint der Zusatz „vgl.“ vorder Angabe des zitierten Werks. In Ausnahmefällen, z.B. bei besonders prägnanten Aussagen,können Textstellen wörtlich zitiert werden. Wörtliche Zitate  müssen in Anführungszeichenaufgeführt werden. Werden eigene Ergänzungen innerhalb des Zitats vorgenommen, so sinddiese in eckigen Klammern einzufügen. Werden Stellen ausgelassen, so ist dies durch „[…]“zu kennzeichnen. Zitierte Zitate sollten vermieden werden. Ist eine Primärquelle jedoch nichtzu erhalten (weil das Werk z.B. zu alt und in keiner Bibliothek vorhanden ist), so kann einegeeignete Sekundärquelle verwendet werden. Im Zitat ist dann der Zusatz „nach …“ oder

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„zitiert nach …“ einzufügen. Die Primärquelle darf nicht in das Literaturverzeichnisübernommen werden.

Zitate sind mit einer hochgestellten Zahl zu kennzeichnen und im Fußnotentext auszuführen.

Das Zitat erfolgt an der entsprechenden Stelle im Text. Die Zitierweise ist in der gesamtenArbeit einheitlich. Bei der Kurzzitierung im Text werden  Autor ,  Jahr   und Seitenzahl angegeben. Bei zwei Autoren sind beide zu nennen, bei mehr als zwei Autoren wird der ersteangegeben und der Zusatz „et. al.“ angefügt. Werden von einem Autor mehrere Quellenzitiert, die in demselben Jahr erschienen sind, wird dem Erscheinungsjahr ein Kleinbuchstabehinzugefügt (z.B. 2004a, 2004b). Zitate müssen mit der genauen Seitenangabe versehenwerden, z.B. „S. 215“, bei zwei Seiten „S. 215 f.“, bei mehreren Seiten „S. 215 ff.“ oder„S. 215-218“. Fehlen Angaben über Autor, Verfasser, Jahr, Seite, sind die entsprechendenStellen im Zitat mit „o.a.“ (ohne Autor), „o.V.“ (ohne Verfasser), „o.J.“ (ohne Jahr) oder„o.S.“ (ohne Seite) zu füllen.

Zitierfähig ist nur, was vom Leser und bei der Korrektur nachvollzogen und überprüft werdenkann. Hierbei handelt es sich um veröffentlichte Quellen. Nicht veröffentlichte Dokumente(z.B. Material von Unternehmen) können – mit Genehmigung des Urhebers – zitiert werden,wenn sie in den Anhang aufgenommen werden.

G. Anhang

Wie oben erwähnt, sind in den Anhang längere Tabellen oder Abbildungen aufzunehmen, dieim Textteil den Lesefluss der Arbeit stören würden. Weiterhin werden Fragebögen, längereFormelableitungen, etc. in den Anhang aufgenommen, die für das Verständnis und die

Nachvollziehbarkeit der Argumentation erforderlich sind.

H. Literaturverzeichnis

Am Ende der Arbeit ist ein Verzeichnis anzufügen, in dem sämtliche zitierte Literaturaufgeführt wird. Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach dem / den Familiennamen des

 / der Verfasser anzulegen. Namenszusätze, wie „von“, „de“, „Le“, usw. stehen vor demFamiliennamen und werden ebenfalls alphabetisch eingeordnet. Akademische Grade oderAdelstitel werden nicht angegeben.

von Hippel, E. (1978): Successful Industrial Products from Customer Ideas, Journal of

Marketing, Vol. 42, No. 1, S. 39 – 49. (unter “V” eingeordnet).

Bei Literaturquellen mit mehreren Autoren ist generell zu beachten, dass alle Autoren wie inder Veröffentlichung angeordnet bis zu maximal drei Personen angegeben werden müssen,beinhaltet eine Quelle mehr als drei Autoren, genügt die Angabe der zuerst genannten Person,versehen mit dem Vermerk „et. al.“ Dies gilt ebenso für die Herausgeberschaft einerPublikation.

Wenn keine natürlichen Personen als Verfasser bezeichnet sind, so wird die urhebendeKörperschaft als Verfasser angegeben (z.B. „Deutscher Bundestag“, „Europäische

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Komission“, „OECD“). Für Quellen ohne Verfasser gilt das oben gesagte (vgl. E.Zitierweise).

 Monographien werden mit Verfasser, Erscheinungsjahr, Titel, Auflage (nicht notwendig bei

1. Auflage), Verlag und Erscheinungsort angegeben.

Schumpeter, J. (1934): Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 4. Auflage, Berlin:Duncker & Humblot. 

 Beiträge in Sammelwerken  sind mit Namen des Verfassers, Erscheinungsjahr, Titel desBeitrags, Herausgeber, Titel des Sammelwerks, Verlag, Erscheinungsort und Seitenzahlanzugeben.

Pinch, T. J. / Bijker, W. E. (1984): The Social Construction of Facts and Artifacts: OrHow the Sociology of Science and the Sociology of Technology Might Benefit EachOther, in: Bijker, W. E./ Hughes, T. P./ Pinch, T. (Hrsg.): The Social Construction ofTechnological Systems, Cambridge, MA: MIT Press, S. 17 – 50.

 Zeitschriftenaufsätze  und  Zeitungsartikel  sind mit Namen des Verfassers, Erscheinungsjahr,Titel des Artikels, Namen und Jahrgang der Zeitschrift (gegebenenfalls mit Band- oderHeftnummer) bzw. Namen und Erscheinungstag der Zeitung und Seitenzahl aufzuführen.

Reger, G. (2001): Technology Foresight in Companies: From an Indicator to aNetwork and Process Perspective, Technology Analysis & Strategic Management,Vol. 13, No. 4, S. 533 – 553.

Working Paper ,  Diskussionsbeiträge,  Arbeitspapiere  und Ähnliches sind mit Verfasser,Erscheinungsjahr, Titel des Beitrags, Name und Nummer der Reihe anzugeben.

Achleitner, A.-K. / Nathusius, E. (2003): Bewertung von Unternehmen bei VentureCapital Finanzierungen, TUM – EF Working Paper Series, No. 02-03

 Internetquellen  sind mit Verfasser, Erscheinungsjahr bzw. Jahr des Zugriffs, Titel, exakterInternetadresse und Datum des Zugriffs anzugeben.

Forrester Research (2004): Corporate Fact Sheet, in:

http://www.forrester.com/FactSheet/cfs_q204.pdf, Zugriff am 10.10.2004.

Der Lehrstuhl kann die verwendeten Quellen zur Überprüfung vom Verfasser der Arbeitanfordern. Bitte bewahren Sie dafür die zitierten Quellen bis zur Benotung der Arbeit inphysischer oder elektronischer Form auf. Falls die verwendete Literatur zurückgegebenwerden muss (z.B. wegen abgelaufener Fristen einer Fernleihe), so genügt ein Beleg über dieerfolgte Ausleihe.

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II. INHALTLICHE GESTALTUNG 

A. Vorgehensweise

Jede Arbeit erhält zu Beginn eine Problembeschreibung, anschließend den Hauptteil und amEnde eine Zusammenfassung. Der Umfang der Arbeit sollte ca. 20 Seiten bei Seminararbeitenund 100 Seiten bei Diplomarbeiten nicht übersteigen.

1. Problembeschreibung / Einleitung

Die Problemstellung, bzw. das in einer Arbeit zu behandelnde Thema ist anhand folgenderPunkte zu spezifizieren:

•   Ausgangssitution

Hier sollte eine Kurzbeschreibung der bisherigen Behandlung des Themas in derFachliteratur (aktueller Forschungsstand) und – soweit bekannt – in derWirtschaftspraxis erfolgen. Es sollten bisher unbefriedigend behandelte Fragenherausgearbeitet werden, so dass eine Kritik abgeleitet werden kann, aus der wiederumdie behandelte Frage- bzw. Problemstellung der Arbeit hervorgeht.

•   Ziele der Arbeit

•   Methodisches Vorgehensweise

Hier sollte die Forschungsmethodik für die Erreichung des Ziels der Arbeit erläutertund begründet werden. Es ist eine grundsätzliche Unterscheidung zwischenanalytischem und empirischem Vorgehen möglich, außerdem ist die Kombinationender Vorgehensweisen denkbar.

• 

 Erwartete Ergebnisse•   Zielgruppen

Hier sollten die Zielgruppen genannt werden, für die die Ergebnisse der Arbeit vonInteresse sein könnten. Dabei kann es sich sowohl um Wissenschaftler wie Praktikerhandeln.

In der Einleitung sollten weiterhin wichtige Definition festgelegt und erläutert werden, die fürdie eigentliche Behandlung der Themenstellung im Hauptteil der Arbeit benötigt werden.

2. Hauptteil

Im Hauptteil wird die aufgeworfene Frage- bzw. Problemstellung widerspruchsfreiuntersucht. Die in der Einleitung aufgezeigte Vorgehensweise ist hier unbedingt einzuhalten.Entscheidend ist, dass die Bearbeitung einem „roten Faden“ folgen sollte. Wie oben bereitsdargestellt, sollten die in einem logisch konsistenten Zusammenhang stehendenGliederungspunkte abgearbeitet werden. Diese sollten immer in Verbindung mit derübergreifenden Themenstellung stehen und keinesfalls isoliert voneinander abgehandeltwerden. Durch kurze Zusammenfassungen am Ende eines Kapitels wird dem Leser dasNachvollziehen der Gedankengänge erleichtert.

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Grundsätzlich sollten der Untersuchung zu Grunde liegende Annahmen herausgestellt undargumentativ begründet werden. Dies gilt ebenso für aufgestellte Hypothesen. Eigenständigentwickelte Gedanken müssen ebenfalls begründet werden, es dürfen keine Behauptungenaufgestellt werden.

Letztlich ist das Ziel einer wissenschaftlichen Aussage die intersubjektive Überprüfbarkeit derAussagen. Anders formuliert bedeutet dies, dass eine Prüfung auf „Wahrheit“ möglich seinmuss. Die Grundlage dieser Aussagen können Ausführungen Dritter (z.B. Zitate aus derentsprechenden Literatur) sowie Aussagen, die ihre Grundlage in Ergebnissen eigenerForschung haben oder entsprechende begründete Thesen sein.

3. Zusammenfassung / Resümee

Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit sollte die Fragestellung aus der Einleitung wiederaufgreifen und die Ergebnisse der Arbeit bezogen auf diese Fragestellung zusammenfassen.Hier kann ein Vergleich mit den in der Einleitung erwarteten Ergebnissen erfolgen. Fernersollten offen gebliebene Fragen dargelegt und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt werden.

B. Inhaltlich korrektes Zitieren

Sorgfältiges wissenschaftliches Arbeiten erfordert die richtige Zitierung der Literatur.Wörtliche und sinngemäße Zitate müssen die Meinung des Autors korrekt wiedergeben unddürfen nicht aus dem jeweiligen Zusammenhang gerissen werden. Diese Gefahr bestehtinsbesondere, wenn Zitatunterbrechungen, Zitatauslässe oder Zitaterweiterungenvorgenommen werden, da durch diese bei ungenauer Arbeitsweise schnell der Sinn der

Textstelle verfälscht werden kann. Es ist daher besonders darauf zu achten, dass in diesenFällen der anfängliche Sinn beibehalten wurde. Wird ein Zusammenhang, in dem eine zitierteStelle steht, auch bei genauer Überprüfung nicht klar, so kann eine Textstelle interpretiertwerden. Diese eigene Interpretation ist allerdings unbedingt als solche kenntlich zu machen.

Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die verwendete Literatur in die Arbeiteingearbeitet bzw. in den logischen Zusammenhang der Arbeit gestellt wird und nicht bloßzitiert wird. Die reine Anhäufung von Zitaten macht keine gute wissenschaftliche Arbeit aus.

C. Lesefreundlichkeit

Generell sollten kurze und prägnante Sätze formulierte werden – so wissenschaftlich wienötig und so lesefreundlich wie möglich. Weiterhin sollte der Text durch das Setzen vonAbsätzen aufgelockert werden. Verwendet werden können hierzu ebenso Einrückungen oder„Vorab-Aufzählungen“ von Kriterien, Dimensionen oder Begriffen, die anschließend nähererläutert werden.

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III. BEWERTUNGSKRITERIEN 

Die Arbeit wird anhand folgender Kriterien beurteilt:

1. Zielsetzung: Klarheit, Anspruchsniveau und Relevanz der Zielsetzung2. Methodik: Vorgehensweise bezüglich der Daten- / Informationserhebung

sowie der Ergebnisgewinnung3. Systematik: Aufbau der Arbeit4. Ergebnis: Inhalt der Arbeit5. Verwendete Literatur: Umfang, Aktualität und Einarbeitung der Literatur6. Formale Ausführung: Grundsätzlich formale Ausführung (Rechtschreibung,

Interpunktion), Zitierweise, Abbildungen und Textgestaltung7. Eigener wissenschaftlicher Beitrag und Engagement8. Verwertbarkeit der Ergebnisse9. Lesbarkeit10. Wissenschaftlicher Bezug11. Resümee

IV. VERÖFFENTLICHUNGEN ZUM WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN 

Exemplarisch sein genannt:

Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten

Seminar und Diplomarbeiten8. durchges. und erw. Aufl.München [u.a.] : R. Oldenbourg Verlag, 2003

Theisen, M. R.: Wissenschaftliches ArbeitenTechnik-Methodik-Form11. aktualisierte Aufl.München : Verlag Franz Vahlen, 2002

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V. B) ANLAGE I – Titelseite für Seminar bzw. Diplomarbeiten(Vorschlag)

THEMA DER SEMINAR- bzw. DIPLOMARBEIT

Seminararbeit

Im Rahmen der Lehrveranstaltung

„…………………………“

Winter- / Sommersemester 20..

Am Lehrstuhl für Innovations- und TechnologieManagementFachbereich Wirtschaftswissenschaften

der

Universität Kassel

vorgelegt von

Vorname Name

AdresseTelefonnummerE-Mail-AdresseMatrikelnummer

bei

Betreuer: Univ.-Prof. Dr. …

Kassel, den …..

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V. A) ANLAGE II – Eidesstattliche Erklärung für Diplomarbeiten(Die ehrenwörtliche Erklärung wird unterschrieben und als letzte Seite in dieDiplomarbeit eingefügt)

EHRENWÖRTLICHE ERKLÄRUNG

Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig

angefertigt habe; die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen

Gedanken sind als solche kenntlich gemacht.

Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch

nicht veröffentlicht.

______________________

Ort, Datum

______________________

Unterschrift