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Veranstaltungsprotokoll und Dokumentation Zeit Mittwoch, 18.04.2012; 10 bis 16.30 Uhr Ort Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen TeilnehmerInnen TeilnehmerInnen-Liste im Anhang Anmerkung Präsentationen und Informationen der ReferentInnen im Anhang Wir danken den ReferentInnen für die Bereitstellung Ihres Beitrags. Protokoll: Randy Haubner, biz Anhang: - TeilnehmerInnen-Liste - Programm des Fachtags - Präsentation „ Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung – Was steckt dahinter?“ Dr. Jessica Blings (ITB) - Präsentation „Der rote Faden der Nachhaltigkeit […] bei dm“ Eva Kaleja u.a. (dm) - Präsentation „ZUKKER-Projekt“ Eva Freund (Leuphana Uni) - Präsentation „ZUKKER und das Karl-Schiller Berufskolleg“ Mabel Rickes, Christian Bodach (K.-S.- Berufskolleg) - Handout „Modulübersicht im Rahmen des ZUKKER-Projekts“ - Präsentation „Nachhaltige Verkaufsförderungsaktion ‚hannover-handelt-fair‘“ Hans-Georg Grahle, Ute Lichtenberg (BBS Handel) - Präsentation „Future Generation – BNE in der Berufsbildung Handel“ Randy Haubner (biz)

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Veranstaltungsprotokoll und Dokumentation

Zeit Mittwoch, 18.04.2012; 10 bis 16.30 Uhr

Ort Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen

TeilnehmerInnen TeilnehmerInnen-Liste im Anhang

Anmerkung Präsentationen und Informationen der ReferentInnen im Anhang Wir danken den ReferentInnen für die Bereitstellung Ihres Beitrags.

Protokoll: Randy Haubner, biz

Anhang:

- TeilnehmerInnen-Liste

- Programm des Fachtags

- Präsentation „ Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung – Was steckt dahinter?“ Dr. Jessica Blings (ITB)

- Präsentation „Der rote Faden der Nachhaltigkeit […] bei dm“ Eva Kaleja u.a. (dm)

- Präsentation „ZUKKER-Projekt“ Eva Freund (Leuphana Uni)

- Präsentation „ZUKKER und das Karl-Schiller Berufskolleg“ Mabel Rickes, Christian Bodach (K.-S.-

Berufskolleg)

- Handout „Modulübersicht im Rahmen des ZUKKER-Projekts“

- Präsentation „Nachhaltige Verkaufsförderungsaktion ‚hannover-handelt-fair‘“ Hans-Georg Grahle, Ute

Lichtenberg (BBS Handel)

- Präsentation „Future Generation – BNE in der Berufsbildung Handel“ Randy Haubner (biz)

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Fachtag Handel(n) mit Zukunft - Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung Handel

gefördert durch:

Begrüßung durch biz (Angelika Krenzer-Bass und Randy Haubner) Einführung durch Moderation (Birte Habel) - Definition: Nachhaltige Entwicklung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung

o Nachhaltigkeitsdreieck: Ökologie, Soziales, Ökonomie o Definition: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Lebensqualität der

gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält.“ (United Nations World Commission on Environment and Development 1987)

- Aufzeigen der politischen Entwicklung des BNE-Konzepts von 1971 bis heute - Aufzeigen unterschiedlicher Fördermöglichkeiten im Bereich der Berufsbildung für Nachhaltige

Entwicklung - Vorstellung der Anforderungen an berufliche Arbeit im Kontext nachhaltiger Entwicklung und der

Gestaltungsdimensionen nachhaltiger Entwicklung in Arbeitsprozessen Wo kann es zu Spannungsfeldern für die Gestaltung nachhaltiger Entwicklung kommen?

- Vorstellung der empirische Ergebnisse des Projektes GINE (Globalität und Interkulturalität als integrale Bestandteile beruflicher Bildung für eine nachhaltige Entwicklung)

o Im Mittelpunkt des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes standen empirische Untersuchungen in sechs ausgewählten Branchen: BAUHAUPT-/BAUNEBENGEWERBE, FAHRZEUGTECHNIK/MASCHINENBAU, GASTRONOMIE/TOURISMUS, GESUNDHEIT/PFLEGE, HANDEL sowie RECYCLING

Diskussion im Anschluss: - Schwierigkeiten, die SuS für diese Thematik zu motivieren - Wichtig: Bildungsangebote inhaltlich, sprachlich und methodisch/didaktisch an Zielgruppe

anpassen

10.00 – 12.45 Uhr EINFÜHRUNG und VORTRÄGE

FACHVORTRAG I

Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung - Was steckt dahinter?

Ansätze - Umsetzung - Perspektiven

Dr. Jessica Blings, Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen

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Fachtag Handel(n) mit Zukunft - Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung Handel

gefördert durch:

- Vorstellung der Historie von dm-drogerie markt (1973 Gründung; 1.256 dm-Drogeriemärkte, 25.000

Beschäftigte und davon ca. 2.750 Auszubildende in Deutschland) - Ausbildung zu DrogistInnen - Nachhaltigkeit definiert sich für dm in 4 Dimensionen: Soziales, Ökologie, Ökonomie und Kultur - Ziel: Bewusstsein schaffen für Themen der Nachhaltigen Entwicklung im Beruf und im Alltag; kleine

Schritte bewegen Veränderungen - Einbindung „Nachhaltigkeit“ in Aus- und Weiterbildung:

o LidA = Lernen in der Arbeit o Morgenschützer = onlinebasierter, interaktiver Fragebogen zum Thema Nachhaltigkeit

www.morgenschuetzer.de Name: zukunft passwort: handeln

o Erkundungsaufgabe = Herantasten an Thema „Im Alltag der Filiale spüren [die Auszubildenden] Beispiele für den verantwortungsvollen Einsatz von Arbeitsmaterialien auf oder sie machen sich bewusst, wie der sinnvolle Umgang mit Technik die Ressourcen schont. Die Beobachtungen sind Grundlage für ihren Austausch im Rahmen von Arbeitstagen.“ (zitiert aus Homepage von dm)

o Projektaufgabe = Auszubildende gestalten eigenständig Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit und können diese direkt in den Filialen umsetzen oder präsentieren

- Initiative: Ideen – Initiative – Zukunft o Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission im Rahmen der UN-Weltdekade

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (2005-2014) seit 2008 o Auszeichnung und Unterstützung von regionalen Projekten im Bereich Nachhaltigkeit, Soziales,

Ökologie, Kultur o Deutschlandweite Kassieraktion am 29.02.12: Projektgruppen kassieren und das eingenommene

Geld kommt den Projekten zugute Diskussion im Anschluss: - Nachklapp zu Nachhaltigkeit im dm-Filialen:

o Die rund 1300 Filialen in Deutschland wurden zu Beginn des Jahres vollständig auf Strom aus regenerativen Energien umgestellt.

o dm-Kundenmagazin alverde in Regionalausgaben: Vorstellung regionaler Projekte o Sortiment: Eigenmarke alverde: Naturkosmetik; Bioprodukte von Alnatura o Sortiment: Stofftaschen werden in Deutschland produziert (einmal kaufen und bei Bedarf

umtauschen) - Produktpalette bzw. Sortiment beinhaltet keine fair-gehandelten Produkte Forderung: - Aufnahme von fair-gehandelten Produkten in Sortiment!

FACHVORTRAG II

Der rote Faden der Nachhaltigkeit in der Aus- und Weiterbildung und in Filialen bei dm-drogerie markt

Eva Kaleja, Beraterin Aus- und Weiterbildung in Norddeutschland (dm-drogerie markt)

Beate Godos, Gebietsverantwortliche Norddeutschland (dm-drogerie markt)

Irina Koch, Filialleiterin Bremen Brinkum-Stuhr (dm-drogerie markt)

Caroline Theus, Mitarbeiterin (dm-drogerie markt)

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gefördert durch:

Kurzbeschreibung: Im Projekt ZUKKER werden Lerneinheiten zu den Themen Fairer Handel und nachhaltiges Wirtschaften (z.B. Produkte und Siegel, Verkaufs- und Kundengespräche, Marketing) entwickelt und erprobt. Die Auszubildenden erwerben eine Zusatzqualifikation, die übergreifende Kompetenzen für die Zukunftsgestaltung fördert und ihre individuelle Vermittlungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt verbessert. - Vorstellung des Projekts; finanziert über BMBF - Vorstellung der Projektpartner:

o Projektträger: IMPULSE Agentur für Projektentwicklung und ‐management GmbH Dortmund und Leuphana Universität Lüneburg, Abt. Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik/ Didaktik der Wirtschaftslehre

o Praxispartner: Karl-Schiller Berufskolleg Dortmund (Projektteam aus LehrerInnen, thematische Verankerung in Schulleitbild)

o Unterstützer: Einzelhandelsverband Westfalen‐Münsterland e. V. - Zielgruppe: Ausbildungsberufe im Handel - Ziele:

o breites Bewusstsein und Aufmerksamkeit für die Themen Fairer Handel und nachhaltiges Wirtschaften im Einzelhandel schaffen

o Anschlussfähigkeit und Flexibilität der Auszubildenden auf dem Arbeitsmarkt fördern o Steigerung der Handlungs‐, Beratungs‐und Marketingkompetenz der Auszubildenden

- Module mit curricularer Anbindung an Ausbildungsjahre: o 1. Ausbildungsjahr: Grundkenntnisse Fairer Handel, Produkte und Siegel, Verkaufs‐und

Kundengespräche, Warenpräsentation und Werbung, Gerechtigkeit o 2. Ausbildungsjahr: Bezugsquellen und Logistik, Kundengruppe „LOHAS“, Wertschöpfungskette,

Preispolitik o 3. Ausbildungsjahr: Nachhaltige Unternehmensführung, Marketing, CSR und

Öffentlichkeitsarbeit, Regionales Wirtschaften o Selbstlernangebot: Warenkunde Fairer Handel

- Vorstellung von Best-Practice-Beispielen im ZUKKER-Projekt: Exkursion zu GEPA nach Wuppertal; Kochworkshop – Kochen mit Fairen Produkten; FAIR-O-MAT, fairer Kaffee in der Schule (in Bearbeitung)

Perspektiven: - Fertigstellung der Materialien für Ende 2012 geplant - gezielte Fragen zu Modulen schon vorher an Projektteam möglich Anhang: - Handout mit geplanten Modulen; Präsentation Projekt ZUKKER; Präsentation Karl-Schiller Berufskolleg D.

Verabredungen: - Interessentenliste wurde angelegt - Austausch der Projekte ZUKKER und Future Generation auch weiterhin

13.30 – 16.15 Uhr WORKSHOP-PHASE

WORKSHOP I: ZUKKER

Eva Freund, Leuphana Universität Lüneburg

Mabel Rickes und Christian Bodach, Karl-Schiller Berufskolleg Dortmund

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gefördert durch:

Kurzbeschreibung: Das Projekt „Nachhaltige Verkaufsförderungsaktion hannover-handelt-fair“ ist eine fächerübergreifende, handlungsorientierte, berufs- und gesellschaftsbezogene Bildungsmaßnahme. Die Auszubildenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen zur Nachhaltigkeit, zum fairen Handel und zur Kundenberatung. Die erworbenen Qualifikationen wenden sie in der Praxis an, z.B. während der Fairen Woche.

- Vorstellung des Projekts und der Entstehungsgeschichte (zunächst punktuelle Anknüpfungspunkte zu Themen wie Fairer Handel)

- Idee 2008: Umsetzung einer Verkaufsförderungsaktion Konzeptentwicklung durch engagierte Lehrkräfte und Auszubildende

- Ziel: o Vermittlung von Berufskompetenz durch handlungsorientierten, praxisbezogenen Unterricht und

Einsatz erworbener Kompetenzen im Handel o Vermittlung gesellschaftlicher Handlungskompetenz durch Engagement für Nachhaltigkeit im

Netzwerk „Fair–Trade“ o Kooperation aller an der Ausbildung Beteiligten für eine gemeinsame „gute Sache“

- Vorgehensweise: o Verankerung der Thematik im Schulleitbild o Gewinnen von Lehrkräften innerhalb der Schule (Projektteam) o Gewinnen von Projektpartnern (Einzelanfragen!): z.B. Transfair e.V., Agenda-Büro Hannover,

wissenschaftliche Begleitung, Einzelhandelsverband, Betriebe - Resultat:

o Implementierung der Verkaufsförderungsaktion „hannover-handelt-fair“ ins Curriculum der Einzelhandelsberufe (Unterstufe)

o Im Rahmen der alljährlichen bundesweiten Fairen Woche im September gibt es Unterrichtseinheiten zu Themen des Fairen Handels und der Nachhaltigkeit sowie die Durchführung der Verkaufsförderaktion (gemeinsamer Stand der Auszubildenden zu Fairem Handel in beteiligten Betrieben)

o Auszubildende erhalten Zertifikat o Projekt hat diverse Auszeichnungen erhalten o Marketing: Erstellen von Flyern, Beachflags, Webseite

Perspektiven: - Fortführung des Schulprojekts (2012: voraussichtlich über 400 Auszubildende in 89 Gruppen im Einsatz) - Abwarten: Projekt eingereicht beim Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik

„Alle für eine Welt – Eine Welt für alle“ Anhang: - Präsentation Projekt hannover-handelt-fair

Verabredungen: - Austausch der Projekte hannover-handelt-fair und Future Generation angestrebt

WORKSHOP II: hannover-handelt-fair

Hans-Georg Grahle, BBS Handel der Region Hannover

Ute Lichtenberg, BBS Handel der Region Hannover

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gefördert durch:

Kurzbeschreibung: Das Projekt ermittelt Anbindungsmöglichkeiten in den Lehr- und Ausbildungs-plänen für Berufe im Handel. Die didaktischen Materialien orientieren sich an der logistischen Wertschöpfungskette und thematisieren u.a. Fairer Handel, Nachhaltigkeit, CSR, Gütesiegel – am Beispiel eines Produkts vom Anbau über den Handel/Spedition bis zum Verkauf. Die modularen Bausteine sind individuell im Unterricht einsetzbar. - Vorstellung des Projekts und der Projektpartner (u.a. KLA Bremerhaven) - Ziel:

o Verankerung nachhaltiger Aspekte in die berufliche Aus- und Fortbildung im Handelsbereich o Sensibilisierung der Verantwortlichen in Lehre, Aus- und Weiterbildung für Berufe im Handel

über das Thema Nachhaltigkeit und Fairer Handel o Einbindung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte in die Lehrinhalte o Förderung der Gestaltungs- und Handlungskompetenz

- Zielgruppe: Ausbildungsberufe im Handel - Maßnahmen:

o Recherche Bildungspläne (curriculare Anknüpfungspunkte) und Eignung vorhandenen Materials

o Entwicklung Informationsbroschüre als SchülerInnen-Heft (im Klassensatz erhältlich) und Bildungsmaterialien als Begleit-CD (methodisch/didaktische Anregungen für den Unterricht aufbauend auf den Inhalten der Broschüre)

geplanter Aufbau der Bildungsmaterialien auf CD: Module mit individuell einsetzbaren Bausteinen

geplante Inhalte: Einstieg Welthandel und Nachhaltigkeit; Warensteckbrief; Produktgruppe: Beispiel Blumen und Fairer Handel; Verpackungen und Plastik; Gütesiegel; Corporate Social Responsibility, innerbetriebl. Management; Marketing; Aktion gestalten

geplante Methoden und Sozialformen: Erkundungstour, Quiz, Rollenspiel, Arbeiten in Expertengruppen, Diskussion, Spots und Filmanalysen, Planen von Aktionen

o überregionaler Fachtag und Transfer der Materialien Perspektiven: - Überarbeitung der Materialien (Zeitfaktor, Länge der Texte etc.) - Fertigstellung der Materialien (Infobroschüre und Begleit-CD) für Spätsommer 2012 geplant - Ansprache von Schulen in Bremen und bundesweit - individuelle Beratung im biz möglich - Unterstützung durch biz bei geplanten Unterrichtsvorhaben Anhang: - Präsentation des Projekts Future Generation Verabredungen: - Information an Fachtag-TeilnehmerInnen (Verteiler) nach Fertigstellung des Materials - Austausch der Projekte ZUKKER, hannover-handelt-fair und Future Generation Synergien

nutzen

WORKSHOP III: Future Generation – Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung Handel

Randy Haubner, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz)

Jürgen Marx, Kaufmännische Lehranstalten Bremerhaven

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Fachtag Handel(n) mit Zukunft - Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Berufsbildung Handel

gefördert durch:

FEEDBACK Einkaufskorb – Was nehme ich mit? Für die (schulische) Praxis: - Stärkung der Motivation für Behandlung von Themen der nachhaltigen Entwicklung in Schulen - gut, dass die SchülerInnen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln - Erkenntnis, dass es viele KollegInnen gibt, die sich engagieren - Reflexion der eigenen Praxis - Ideen und Anregungen für eigene Broschüren Zum Fachtag direkt: - Aufzeigen guter Beispiele und praktischer Produkte für den Unterricht - Wichtig: Vernetzung und Austausch unter den Akteuren Weiterentwicklung - interessante Einblicke und Impressionen - aktivierende Stimmung und gutes „Durchhaltevermögen“ aller - gute Organisation Anregungen – Was hat mir gefehlt? Was schlage ich vor? Strukturelle Verankerung/Politik: - Politik / Landesschulbehörde (LIS) war nicht anwesend - Bremen ist Hauptstadt des Fairen Handels 2011 – wie wird dies im Bildungsbereich sichtbar? Wo

wirkt sich das in der Bildung aus? Ansätze im Bildungsbereich nicht erkennbar! - Wie sieht es mit Entlastungsstunden für LehrerInnen aus? Fachtag – Programm: - mehr Zeit für Workshops einplanen: statt 60min 90min - Möglichkeit, mehr Workshops zu besuchen - Vorschlag für Workshopangebot: Vorstellen von Produkten und Abläufen des Fairen Handels - Grundlagenvorträge „handlungsorientierter“ gestalten - mehr Diskussionsmöglichkeiten einbauen PERSPEKTIVEN - gewünscht: Fortsetzung des Austauschs mit fertigen Materialien

Wiederholung des Fachtags in einem Jahr - Informieren der TeilnehmerInnen nach Fertigstellung der Materialien - weiterhin Austausch und Vernetzung von Schule und Projekten sowie der Projekte untereinander Bearbeitung und Kontaktaufnahme mit entsprechenden Akteuren: - Wie wirkt sich die Auszeichnung „Hauptstadt des Fairen Handels“ auf den Bildungsbereich in

Bremen aus? - Kontaktaufnahme mit dm-drogerie markt Sortimenterweiterung mir fair-gehandelten

Produkten

FEEDBACK und PERSPEKTIVEN

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IMPRESSIONEN

Bilder: © biz