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ANMERKUNGEN Vorwort 1 Robert Minder, Dichter in der Gesellschaft. Erfahrungen mit deut- scher und französischer Literatur, Frankfurt 1966, S. 3. Aspekte der deutschen Literatur um 1900 Dem Text liegt ein Vortrag zugrunde, der zuerst 1958 als Antritts- vorlesung in Münster gehalten und 1959 in etwas veränderter Form in Paris wiederholt wurde. Umgearbeitete Fassungen wurden später in Zagreb, New York, Los Angeles und anderen Orten vorgetragen. Für den Druck wurde das Manuskript erheblich erweitert. 1 Friedrich Nietzsche, Werke in drei Bänden, hg. v. Karl Schlechta, München 1954-56, Bd I, S. 137. Blätter für die Kunst. Eine Auslese aus den Jahren 1898-1904, Ber- lin 1904, S. 15. a Von der gängigen Auffassung entfernen sich mit wichtigen neuen Ansätzen vor allem die Darstellungen von Richard Hamann und Jost Hermand: Naturalismus, Berlin 1959; Impressionismus, Berlin 1960; Gründerzeit, Berlin 1965. Das gleiche gilt von dem Aufsatz von Hans Schwerte, Deutsche Literatur im Wilhelminischen Zeitalter, Wirkendes Wort, Jg. 14, 1962, S. 254ff. Jetzt auch in: Zeitgeist im Wandel. Das Wil- helminische Zeitalter, hg. von Hans Joachim Schöps, Stuttgart 1967, S. 121 ff. Dieses Urteil ist absichtlich summarisch. In Conradis Prosa z.B. kann man wohl einige Ansätze zu neuen Formungsweisen finden. Es geht hier aber zunächst um die Grundlinien der Gesamtentwicklung. Theodor Fontane bleibt hier als Vertreter einer weit älteren Generation außer Betracht. Moderner Musen-Almanach auf das Jahr 1894, hg. v. Otto Julius Bierbaum, München o.J., S. 270. 294

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ANMERKUNGEN

Vorwort

1 Robert Minder, Dichter in der Gesellschaft. Erfahrungen mit deut­scher und französischer Literatur, Frankfurt 1966, S. 3.

Aspekte der deutschen Literatur um 1900

Dem Text liegt ein Vortrag zugrunde, der zuerst 1958 als Antritts­vorlesung in Münster gehalten und 1959 in etwas veränderter Form in Paris wiederholt wurde. Umgearbeitete Fassungen wurden später in Zagreb, New York, Los Angeles und anderen Orten vorgetragen. Für den Druck wurde das Manuskript erheblich erweitert.

1 Friedrich Nietzsche, Werke in drei Bänden, hg. v. Karl Schlechta, München 1954-56, Bd I, S. 137.

• Blätter für die Kunst. Eine Auslese aus den Jahren 1898-1904, Ber­lin 1904, S. 15.

a Von der gängigen Auffassung entfernen sich mit wichtigen neuen Ansätzen vor allem die Darstellungen von Richard Hamann und Jost Hermand: Naturalismus, Berlin 1959; Impressionismus, Berlin 1960; Gründerzeit, Berlin 1965. Das gleiche gilt von dem Aufsatz von Hans Schwerte, Deutsche Literatur im Wilhelminischen Zeitalter, Wirkendes

Wort, Jg. 14, 1962, S. 254ff. Jetzt auch in: Zeitgeist im Wandel. Das Wil­

helminische Zeitalter, hg. von Hans Joachim Schöps, Stuttgart 1967, S. 121 ff.

• Dieses Urteil ist absichtlich summarisch. In Conradis Prosa z.B. kann man wohl einige Ansätze zu neuen Formungsweisen finden. Es

geht hier aber zunächst um die Grundlinien der Gesamtentwicklung.

Theodor Fontane bleibt hier als Vertreter einer weit älteren Generation außer Betracht.

• Moderner Musen-Almanach auf das Jahr 1894, hg. v. Otto Julius Bierbaum, München o.J., S. 270.

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ANMERKUNGEN

• Hans Carossa, Das Jahr der schönen Täuschungen, Leipzig 1945, S.56.

7 Vergl. Julius Meier-Gräfe, Die Weltausstellung in Paris 1900, Paris und Leipzig 1900, S. 34.

• Hugo von Hofmannsthal, Gesammelte Werke in Einzelausgaben, hg. v. Herbert Steiner, Prosa III, Frankfurt 1964, S. 63.

• Rudolf Borchardt, Gesammelte Werke in Einzelbänden, hg. v. Marie Luise Borchardt, Prosa I, Stuttgart 1957, S. 105ff.

10 Hugo von Hofmannsthai, Prosa IV, Frankfurt 1955, S. 76. 11 V gl. Hans Freyer, Theorie des gegenwärtigen Zeitalters, Stuttgart

1955, S. 242. 12 Vgl. Arnold Gehlen, Urmensch und Spätkultur, Bonn 1956, S. 294. 13 Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S. 106. U Paul Valery, Briefe, übertr. v.Wolfgang A. Peters, Wiesbaden 1954,

S. 8. - Die Übersetzung von Peters ist an einigen Stellen verändert worden.

" Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S. 204. ,. Blätter für die Kunst. Eine Auslese aus den Jahren 1892-1898, Ber­

lin 1899, S. 129. 17 Stefan George, Das Buch der hängenden Gärten, Werke, Ausgabe

in zwei Bänden, Bd I, München und Düsseldorf 1958, S. 102. 18 Thomas Mann, Der Zauberberg, Gesammelte Werke in 12 Bänden,

Bd. III, Frankfurt 1960, S. 743f. 1. Georg Simmel, Der Konflikt der modernen Kultur, München und

Leipzig 1921, S. 8f. '0 Ebenda, S. 20. 21 Heinrich Mann, Ein Zeitalter wird besichtigt, Stockholm 1948, S. 4 . •• Ebenda, S. 214. 23 Friedrich Nietzsche, Nachgelassene Werke, hg. v. E. und A. Hornef­

fer, Leipzig 1901, S. 334 . .... Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S.145. 2. Franziska Reventlow, Gesammelte Werke, hg. von Else Reventlow,

München 1925, S. 729. 2' Friedrich Nietzsche, Ecce Homo, Werke, Bd II, S. 1072. 2. Thomas Mann, Der Weg zum Friedhof. In: Sämtliche Erzählungen,

Frankfurt 1963, S. 150, 152 . ., Rainer Maria Rilke, Auguste Rodin, Leipzig 1924, S. 106 . • 8 Hugo von Hofmannsthai, ProsaII, Frankfurt 1959, S.14, 16. 28" Hugo von Hofmannsthal, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S. 215 .

•• Ebenda, S. 117. 30 Ein Beispiel für die Verwendung der gleichen Symbole auf sehr ver­

schiedenen literarischen Rangstufen ist die Einsetzung des Teppich­symbols in Otto Julius Bierbaums Roman »Prinz Kuckuck«, Neudruck München o. J. S. 450. Hier finden sich auch viele Beispiele für literari-

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ANMERKUNGEN

sches Lebenspathos, so wenn Henry Felix, die Hauptfigur, seine Frau anredet: "Auf der ganzen Welt ist keine Schönheit wie deine. Du bist das Schönheit gewordene heilige Leben." (a.a.O., S. 619).

31 Thomas Mann, Der Tod in Venedig, In: Sämtliche Erzählungen, Frankfurt 1965, S. 557.

3> Die Notiz ist neben vielen anderet?- mitgeteilt in dem instruktiven Aufsatz von HansWysling, AschenbachsWerke, Euphorion Bd 59,1965, S.287.

33 Rainer Maria Rilke, Sämtliche Werke, Bd I, Wiesbaden 1955, S. 697 . •• Zitiert nach: Hans Eggert Schröder, Ludwig Klages. Die Geschichte

seines Lebens. Erster Teil, Bonn 1966, S. 207 . •• Thomas Mann, Lübeck als geistige Lebensform, Ges. Werke, Bd XI,

S.594 . •• Vgl. dazu Otto Friedrich Bollnow. Die Lebensphilosophie, Berlin­

Göttingen-Heidelberg 1958. Ferner: Heinrich Rickert, Die Philosophie des Lebens, Tübingen 1920. - Max Scheler, Versuch einer Philosophie des Lebens. In: Vom Umsturz der Werte, Leipzig 1915. - PhilippLersch, Lebensphilosophie der Gegenwart, Philosophische Forschungsberichte Nr. 14, München 1952 .

• 7 Karl Löwith in der Einleitung zu der Anthologie: Friedrich Nietz-sehe, Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, Frankfurt 1959, S. 16.

38 Karl Joel, Seele und Welt, Jena 1912, S. n . •• Ebenda, S. 586. 4. Ebenda, S. 567. " Friedrich Gundolf, George, Berlin 1920, S. 164 . .. Die Formulierung von Nietzsehe in der »Geburt der Tragödie«,

Werke, Bd I, S. 129 . •• Ebenda, S. 95 . .. Gundolf, a.a.O., S. 170 . •• Stefan George, Werke, Bd I, S. 172 . .. Blätter für die Kunst. Eine Auslese aus den Jahren 1892-98, Berlin

1899, S. 112 . ., Ebenda, S. 15 .

• 8 Für Hofmannsthal wird das Verhältnis von Lebensphilosophie und Dichtung in ähnlicher Weise bestimmt bei Karl Pestalozzi, Sprachskepsis und Sprachmagie im Werk des jungen Hofmannsthal. Züricher Beiträge zur deutschen Sprach- und Stilgeschichte, Nr. 6, Zürich 1958, S. 14 .

.. Rainer Maria Rilke, Sämtliche Werke, Bd I, S. 225. 5. Alfred Seidel, Bewußtsein als Verhängnis, hg. von Hans Prinzhorn,

Bonn 1927, S. 185. 51 Ebenda, S. 184 . •• MaxWeber,Wissenschaft als Beruf, Leipzig und München 1950, S. 21. •• Alfred Seidel, Bewußtsein als Verhängnis, a. a. 0., S. 181. •• Ebenda, S. 205 . •• Hans Wysling, Aschenbachs Werke, S. 512.

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ANMERKUNGEN

5. Gerhart Hauptmann, Meisterdramen, Berlin 1960, Einleitung von HeinzHilpert, S. 9.

5' Frank Wedekind, Gesammelte Briefe, hg. von Fritz Strich, Erster Band, München 1924, S. 265.

5. FrankWedekind, GesammelteWerke, 5.Bd, München 1920, S. 252, 256 .

•• Moderner Musen-Almanach auf das Jahr 1894, hg. von Otto Julius Bierbaum, 2.Jahrgang, München o.J., S. 271.

•• Ebenda, S. 272. 61 Ebenda, S. 287 . •• Ebenda, S. 291. Die nächste zitierte Stelle S. 292 . • s Friedrich Hölderlin, Sämtliche Werke, hg. von Friedrich Beißner,

Frankfurt 1961, S. 492f., S. 640, S. 642 . • 0 Moderner Musen-Almanach, a.a.O., S. 277. Die nächste zitierte

Stelle S. 275. 65 Heinrich Heine, Zur Geschichte der Religion und Philosophie in

Deutschland, Sämtliche Werke, hg. von Ernst Elster, Leipzig und vVien o. J., Vierter Band, S. 246 .

•• Heinrich Heine, Ideen. Das Buch Le Grand, Sämtliche Werke, Dritter Band, S. 156 .

• , Ebenda, S. 157. 88 Heinrich Heine, Shakespeares Mädchen und Frauen, Sämtliche

Werke, Fünfter Band, S. 579 . •• Richard Dehmel, Gesammelte Werke, Erster Band, Berlin 1915,

S.99 . .. a Hans Blumenberg, Die Legitimität der Neuzeit, Frankfurt 1966,

S. 41. ,. Ebenda, S. 58. n Friedrich Nietzsehe, Die Geburt der Tragödie, Werke, Bd I, S. 20. ,. Ebenda, S. 182. 13 David Friedrich Strauß, Der alte und der neue Glaube, Gesam-

melte Schriften, hg. von Eduard Zeller, Bd 6, Bonn 1877, S. 161. ,. Friedrich Nietzsehe, Die Geburt der Tragödie, Werke, Bd I, S. 182. 75 David Friedrich Strauß, Ges. Schriften, Bd 6, S. 198. 18 Friedrich Nietzsehe, Die Geburt der Tragödie, Werke, Bd I, S. 26. " Ebenda, S. 28. 18 Ebenda, S. 25. ,. Ebenda, S. 62. 8. Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, hg. von Adolf Frise,

Hamburg 1952, S. 57, 56, 59 . • , Ebenda, S. 1112. •• Ebenda, S. 768 . • 8 Ebenda, S. 106. Vergl. dazuWolfdietrich Rasch, Über Robert Musils

Roman »Der Mann ohne Eigenschaften«, Göttingen 1967, S. 96f., 112f . • 0 Friedrich Nietzsehe, Die Geburt der Tragödie, Werke, Bd I, S. 92 . • 5 Ebenda, S. 155. •• Ebenda, S. 115 . • , Friedrich Nietzsehe, Aus dem Nachlaß der achtziger Jahre, Werke,

Bd Irr, S. 791.

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ANMERKUNGEN

•• Paul Böckmann, Die Bedeutung Nietzsches für die Situation der modernen Literatur, Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissen­schaft und Geistesgeschichte, Bd 27, 1953, S. 80.

8. Franziska Reventlow, GesammelteWerke, a.a.O., S. 575. '0 Stefan George, Friedrich Gundolf, Briefwechsel. Hg. von Robert

Boehringer mit Georg Peter Landmann, Düsseldorf 1962, S. 202 . • , Goethe, Sämtliche Werke, Jubiläumsausgabe, Stuttgart und Berlin

o. J., Bd 59, S. 10. n Friedrich Schlegel, Über das Studium der griechischen Poesie. Kri­

tische Schriften, hg. von Wolfdietrich Rasch, München 1964, S. 184 . • 3 Complete Writings of William Blake, Edited by Geoffrey Keynes,

New York 1952, S. 160. 9.8 Johann Jacob Bachofens gesammelte Werke, Vierter Band, Ver­

such über die Gräbersymbolik der Alten, hg. v. Ernst Howald, Basel 19543 , S. 23 .

•• Brief vom 14.Juni 1873 an Karl und Emilie Zöllner. Theodor Fon­tane, Briefe an seine Freunde, Erster Band, Berlin 1925, S. 312 .

•• Theodor Fontane, Sämtliche Werke, hg. v. Walter Keitel, Fünfter Band, München 1966, S. 797 .

•• Ebenda, S. 804, 805 . • 7 Thomas Mann, Schopenhauer, Ges. Werke, Bd IX, S. 528. 9. Gustav Landauer, Skepsis und Mystik, Zweite Aufl. Köln 1925, S. 7f . •• Ebenda, S. 10, 13. 100 "Leben" war so sehr sein Lieblingswort, daß Gundolf in einem

Brief an Wolfskehl Hofmannsthai spöttisch das "Leben" nannte. Stefan George, Friedrich Gundolf, Briefwechsel, a. a. 0., S. 56. - Zu Hofmanns­thais Lebensbegriffvergl. Karl Pestalozzi, Sprachskepsis, a.a.O., S.13ff.

101 Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S. 107. 102 Hugo von Hofmannsthai, Briefe 1890-1901, Berlin 1935, S. 141. 10. Malwida von Meysenbug, Memoiren einer Idealistin, Berlin und

Leipzig 1900', S. 37. 104 Ebenda, S. 166. 105 H. F. Peters, Lou. Das Leben der Lou Andreas-Salome, München

1964, S. 106. 106 Lou Andreas Salome, Lebensrückblick, Zürich und Wiesbaden

1951, S. 47. 107 Für die Intensität der inneren Beziehung Rilkes zu Lou Andreas­

Salome gibt es noch ein spätes indirektes Zeugnis. Sie schrieb am 26. De­zember 1920 an Sigmund Freud: "Tod und Leben stehen eben in einer Aufeinanderbezogenheit, die uns notwendig als Ganzes entgeht, sind immer die Hälfte eines Geschehens; wie die unsichtbar bleibende Mond­hälfte steht das Abrundende um den Begriff unfaßlich herum." (Sig­mund Freud, Lou Andreas·Salome, Briefwechsel, hg. von Ernst Pfeiffer, Frankfurt 1966, S. 116f.). In dem vielzitierten Brief, den Rilke 1925 an

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ANMERKUNGEN

Hulewicz zur Erläuterung der Elegien schrieb, klingt ein Satz wie ein Echo jenes Satzes von Lou, mit der Rilke 1919 zwei Monate in München verlebte. "Lebens- und Todesbejahung erweist sich als Eines in den »Ele­gien« ... Der Tod ist die uns abgekehrte, von uns unbeschienene Seite des Lebens . (R. M. Rilke, Briefe, Frankfurt 1966, S. 896).

'08 R. M. Rilke, Briefe, Frankfurt 1966, S. 896-898. '0' Lou Andreas-Salome, In der Schule bei Freud, hg. von Ernst Pfeif-

fer, München 1965, S. 58. 110 Ebenda, S. 148.

'" Sigmund Freud, Lou Andreas-Salome, Briefwechsel, S. 56. Die folgende Stelle ebenda.

112 Sigmund Freud, Abriß der Psychoanalyse. Das Unbehagen in der Kultur, Fischer-Bücherei, Frankfurt 1955, S. 90f.

113 Ebenda, S. 95. Die folgenden Stellen ebenda S. 101, 91, 95.

'" Ebenda, S. 92. '15 Thomas Mann, Freud und die Zukunft, Ges.Werke, Bd IX, S. 487. 116 Hugo von Hofmannsthal, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959, S. 117.

Das Problem des Anfangs erzählender Dichtung

Zugrunde liegt ein kurzes Referat, das auf dem VII. Kongreß der Internationalen Vereinigung für moderne Sprachen und Literatur in Heidelberg 1957 gehalten wurde. Erstmalig gedruckt im Dokumenta­tionsband dieses Kongresses: Stil- und Formprobleme in der Literatur,

Heidelberg 1959.

, Conrad Ferdinand Meyers unvollendete Prosadichtungen, hg. von Adolf Frey, I. Teil, Leipzig 1916, S. 4.

2 Daß hier ein Zitat aus Luthers Katechismus vorliegt, kann im Zu­sammenhang dieses Aufsatzes unberücksichtigt bleiben. Vgl. dazu Her­man Meyer, Das Zitat in der Erzählkunst, Stuttgart, 2., durchgesehene Auflage 1967, S.14f. - Die Frage der Erzählanfänge wird neuerdings aufgegriffen in dem Sammelwerk »Romananfänge. Versuch zu einer Poetik des Romans«, Hg. v. Norbert Miller, Berlin 1965.

Tanz als Lebenssymbol im Drama um 1900

Manuskript eines Vortrages, der im Oktober 1966 in Wien, danach in Bonn und Aachen gehalten wurde.

'FritzWeege (Der Tanz in der Antike, Halle 1926, S. 101) weist auf Beispiele bei Euripides hin, aber es handelt sich wohl mehr um Schlüsse

und Vermutungen als um gesicherte Fakten.

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ANMERKUNGEN

• In Ausnahmefällen findet sich in spätbarocken Dramen gelegentlich eine Tanzszene, z. B. in Kaspar Stielers Trauerspiel »Bellemperie« (1680). In den Ablauf des Sprechdramas fügt Stieler eine tänzerisch-pantomimi­sche Einlage ein, die in einer Regieanweisung beschrieben wird. Eine Tanzmusik erklingt, und vier Personen "halten ein Ballet". Unter diesen befinden sich Don Petro und Don Lorenzo, die beiden Mörder des Don Horazio. Das Ballet geht in eine Pantomime über: der Geist des ermor­deten Horazio tritt hinzu, schwingt eine Fackel gegen die beiden Mörder und setzt ihnen den Dolch "etliche mal ans Herze", so daß sie "zurück weichen und die Schauebühne verlassen." Damit wird pantomimisch das spätere Schicksal der beiden Mörder vorwegnehmend angekündigt. -Ich verdanke diesen Hinweis Herrn Dr. Herbert Zeman in Wien.

8) Georg Büchners Werke und Briefe, hg. v. Fritz Bergemann, 5. Aufl. Leipzig 1940, S.117.

• Ebenda, S. 119. • Ebenda, S. 159.

• Ebenda, S. 158. 7 Ebenda, S. 158.

8 Ebenda, S. 165. - Diese Szene, ,Das Wirtshaus<, ist nicht in der spätesten Woyzeck-Handschrift H überliefert, sondern, wie andere Szenen des in H fehlenden Schlußteils, aus einer früheren Handschrift vom Herausgeber angefügt.

• Henrik Ibsen, Sämtliche Werke, Volksausgabe in fünf Bänden, hg. von J. Elias und P. Schlenther, Band 4, Berlin 1907, S. 65.

10 Isadora Duncan, Der Tanz der Zukunft, Leipzig 1903, S. 41. 11 Ebenda, S. 30. 12 Ebenda, S. 41. 13 Ebenda, S. 46. 14 Meister und Meisterbriefe um Hermann Bahr, Wien 1947, S. 206. ,. Friedrich Nietzsche, Werke in drei Bänden, hg. von Karl Schlechta,

Band Ir, München 1955, S. 445. 18 Ebenda, S. 531. 17 Ebenda, S. 550. 18 Ebenda, S. 275. .. Ebenda, S. 569 . • 0 FrankWedekind, Prosa Dramen Verse, München 1960, S. 409. 11 Ebenda, S. 429. .. Ebenda, S. 454 . • s Ebenda, S. 455. U Ebenda, S. 430 . •• OskarWilde, Salome, deutsch von H.Lachmann, Wiesbaden 1959,

S.48 . •• Genauere Auskünfte darüber wird meine im Frühjahr 1968 erschei­

nende Schrift »Hofmannsthai, Ruth St. Denis und der Tanz« geben . ., V gl. dazu auch die Ausführungen Michael Hamburgers über Hof­

mannsthals Verhältnis zum Tanz, über seine Libretti usw.: »Hugo von Hofmannsthal. Zwei Studien«, Göttingen 1964, S. 69-94 .

.. Hugo von Hofmannsthai, Gesammelte Werke in Einzelausgaben, hg. von Herbert Steiner, Prosa Ir, Frankfurt 1959, S. 225 .

•• Ebenda, S. 225. 8. Hugo von Hofmannsthai, a.a.O., Prosa IrI, Frankfurt 1964, S. 46f.

JOO

ANMERKUNGEN

81 Ebenda, S. 48f. .2 Ebenda, S. 49. .. Ebenda, S. 50 . •• Hugo von Hofmannsthai, a.a.O., Prosa I, Frankfurt 1956, S. 228 . •• Ebenda, S. 230 . •• Die Pantomime wurde 1916 aufgeführt, wobei Grete Wiesenthal

als Verfasserin zeichnete. 37 Der Brief ist mitgeteilt in der Arbeit von Wolfgang Nehring, Die

Tat bei Hofmannsthai, Stuttgart 1966, S. 139f . •• Hugo von Hofmannsthai, a. a. 0., Prosa III, S. 50 . •• Ebenda, S. 48. •• Ebenda, S. 61. 41 Hugo von Hofmannsthai, a. a. 0., Dramen II, Frankfurt 1954, S. 72 . .. Ebenda, S. 74. •• Ebenda, S. 75 . .. Ebenda, S. 552 . •• Gabriele d' Annunzio, Das Schiff, deutsch von Rudolf G. Binding,

Leipzig 1910, S. 142ff . .. Gerhart Hauptmann, Sämtliche Werke, hg. von H.-E. Hass (Gen-

tenar-Ausgabe), Band II, Frankfurt-Berlin 1965, S. 558. 47 Gerhart Hauptmann, Gentenar-Ausgabe Bd I, 1966, S. 955 . •• Ebenda, S. 214 . •• Karl Schönherr, DerWeibsteufel, Leipzig 1927, S. 112 . •• Ebenda, S. 113. 51 Ebenda, S. 115. '2 Ebenda, S. 115 . •• Karl Schönherr, Maitanz, Leipzig 1922, S. 60. U Gerhart Hauptmann, Gentenar-Ausgabe Bd II, S. 277. - Die Deu­

tung der Tanzszenen im Pippa-Drama berührt sich eng mit ihrer Ana­lyse in meiner Gesamtinterpretation dieses Dramas, ist aber im Zusam­menhang dieses Überblicks über den Tanz im Drama nicht entbehrlich .

•• Ebenda, S. 314. .. Ebenda, S. 516. nEbenda, S. 317. •• Ebenda, S. 318.

Zur dramatischen Dichtung des jungen Gerhart Hauptmann

Erstdruck in der Festschrift für Franz Rolf Schröder, hg. von Wolf­dietrich Rasch, Heidellierg 1959.

1 Theodor Fontane, Gauserien über Theater, hg. von Paul Schienther, Berlin 1905, S. 313ff.

• Vgl. Arno Holz, Werke, hg. von Wilhelm Emrich und Anita Holz, Bd V, Neuwied 1962, Kunsttheoretische Schriften S. 84 und S. 112.

• Hauptmann wird zitiert nach der Gentenar-Ausgabe (Gerhart Haupt­mann, Sämtliche Werke, hg. von Hans-Egon Hass, Bd VI, Frankfurt-Ber­lin 1963 und Bd VII, Frankfurt-Berlin 1962). Der Dialog zwischen Thiel und dem Pfarrer steht in Bd VI, S. 38.

• Fritz Martini, Das Wagnis der Sprache, Stuttgart 1954, S. 107.

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ANMERKUNGEN

• Arno Holz, Das Werk, Berlin 1925, Bd 10, S. 545. • Arno Holz, Werke, Bd V, Neuwied 1962, S. 56. 7 Ebenda, S. 11 bis S. 16. 8 In der Dissertation von Hans Georg Rappl (Die Wortkunsttheorie

von Arno Holz, Köln 1957) wird der in mancher Hinsicht interessante Yersuch gemacht, die Theorie von Holz aufzuwerten und die "Fehl­interpretation" zu beseitigen, die Rappl in der Annahme erblickt, Holz habe unter Natur "allein die Wirklichkeit äußerer Erfahrung" verstan­den (S. 53). Daß Holz in gelegentlichen Äußerungen seinen Naturbegriff durch spekulative Momente zu erweitern sucht, ändert jedoch nichts an dem Tatbestand, daß die Schrift von 1891 ganz eindeutig die künstle­rische Tätigkeit als "exakte Reproduktion" eines sinnlich erfaßbaren Gegenstandes versteht. Das wird in der Ableitung des Kunstgesetzes mit aller Handgreiflichkeit deutlich. Rappl gibt überhaupt keine Interpreta­tion dieser Schrift, sondern bezieht sich nur auf einzelne, isoliert zitierte Sätze, die er vornehmlich den späteren polemischen Äußerungen von Holz entnimmt.

• Mitgeteilt von Felix A.Voigt, Hauptmannstudien, 1.Bd., Breslau 1956, S. 57.

10 Max Dessoir, Eine Erinnerung. In: Gerhart Hauptmann und sein Werk, hg. von Ludwig Marcuse, Berlin und Leipzig 1922, S. 18.

11 Centenar-Ausgabe Bd VI, S. 896f. 11 Buch der Leidenschaft, 19.März 1898, Centenar-Ausgabe, Bd VII,

S.548 . .. Vgl. Felix A.Voigt, Hauptmannstudien, a.a.O., S. 65 . .. Brief Fontanes an seine Tochter vom 14. September 1889. In: Briefe

an seine Familie, Bd II, Berlin 1924, S. 252f. 16 Theodor Fontane, Briefe an Georg Friedländer, hg. von Kurt Schrei­

nert, Heidelberg 1954, Brief 91 und 92, S. 86, 87. 16 Buch der Leidenschaft, 22. Februar 1900, Centenar-Ausgabe Bd VII,

S.592. 17 Abenteuer meiner Jugend, Centenar-Ausgabe Bd. VII, S. 881. 18 Wilhelm Emrich, Die Struktur der modernen Dichtung. In: Wir-

kendes Wort, 5.Jg. 1952-55, S. 222. 19 Will Erich Peuckert, Das Leben Jacob Böhmes, Jena 1924, S. 25 . • 0 Deutsche Rundschau 44, 1885, S. 159. 21 V gl. Karl S. Guthke und Hans lVI.Wolff, Das Leid im Werke Gerhart

Hauptmanns, Bern 1958 . •• Centenar-Ausgabe Bd VI, S. 942 . • s Über die Widersprüche in den Unternehmungen der Weber, über

das Problem der "mechanischen Webstühle" usw. vgl. auch Hans M. Wolffs Bemerkungen in dem Kapitel >Der alte Hilse< im Rahmen des oben zitierten Buches von Guthke und Wolff.

J02

ANMERKUNGEN

.. Käthe Kollwitz, Aus meinem Leben, List-Bücher, München 1957, S.50.

U GerhartHauptmann, Centenar-Ausgabe Bd I, 1966, S. 92.

Gerhart Hauptmanns Drama »Und Pippa tanzt!«

Erstmalig gedruckt in dem Sammelband: Das Deutsche Drama vom Barock bis zur Gegenwart, hg. von Benno von Wiese, Bd. II, Düssel­dorf 1958.

Die eingeklammerten Seitenzahlen hinter Zitaten aus dem Drama »Und Pippa tanzt!« beziehen sich auf Band II der Centenar-Ausgabe, hg. von Hans-Egon Hass, Frankfurt-Berlin 1965.

1 Erhart Kästner, Zeltbuch von Tumilad, Leipzig 1949, S. 142. • Rudolf Alexander Schröder, Gerhart Hauptmann, Bremer Rede

zum 15.11.1952, Mainz 1953, S. 23f. • Vgl. Emma Locher, Die Venedigersagen, Diss. FreiburgjSchweiz

1922. • Vgl. Felix A.Voigt, Das Kynast-Fragment, in: Gerhart Hauptmann­

Jahrbuch, Bd I, Breslau 1936, S. 135ff. • Vgl. das Nachwort zu: Galahad oder die Gaukelfuhre, Dramatische

Fragmente, hg. von C. F.W. Behl, Lichtenfels 1948. Fragmente zu Gala­had jetzt auch in Bd III der Centenar-Ausgabe.

• C.F.W.Behl, Die Metamorphosen des alten Wann. In: Gerhart Hauptmann-Jahrbuch 1948, Goslar 1948, S. 99f.

7 Fragmentarische Teile des ersten Buches brachte C.F.W.Behl zum Abdruck in der Zeitschrift Merkur, 4.Jahrgang, 1950, S. 12ff. Weitere Teile des Fragments veröffentlichte Hans Egon Hass in: Jahresring 62(63, Stuttgart 1962, S. 21 ff.

• Buch der Leidenschaft, in Bd VII der Centenar-Ausgabe, 1962, S.293.

• Griechischer Frühling, ebenda S. 14 und 13. I. Ebenda, S. 31. 11 Ebenda, S. 70. 10 Abenteuer meiner Jugend, ebenda S. 881. 13 Konrad Haenisch, Gerhart Hauptmann und das deutsche Volk,

Berlin 1922, S. 150. U Genevieve Bianquis, La femme-enfant dans l'reuvre de Gerhart

Hauptmann, in: Gerhart Hauptmann-Jahrbuch, Bd II, Breslau 1937, S. 131 ff.

16 Brief vom 29.1.1906. Vgl. auch FrederickW.J. Heuser, The life of Ida Orloff and her relations to Gerhart Hauptmann, in: PMLA, Vol 72, Number 4,1957, S. 757ff. Über seine Beziehung zu Ida Orloffberichtet

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ANMERKUNGEN

Hauptmann ausführlich in den Aufzeichnungen >,Neue Leidenschaft«, die erstmals in dem Band »Die großen Beichten«, BerEn 1966 veröffent­licht wurden.

18 Robert Mühlher, Kosmos und Psyche in Gerhart Hauptmanns Glas­hüttenmärchen Und Pippa tanzt. In: Dichtung der Krise, Wien 1951, S. 293ff. Mühlher betrachtet das Drama allzu stark als Beziehungsfeld mythologischer Vorstellungen. Man darf Pippa nicht als mythologisie­rende Bildungsdichtung ansehen. Viele der von Mühlher aufgewiesenen mythologischen Anklänge scheinen allzu künstlich herbeigesucht, so wenn er z.B. das "kindliche Quieken", das Pippa bei ihrem ersten Tanz ausstößt, als "symbolischen Hinweis auf die Seele" deutet, weil nach Homers Ilias 23, 101 den toten Seelen eine zirpende Stimme eignet, usw. - Eine kommentierende Deutung vieler Einzelzüge gibt auch die Arbeit von Hermine Friedrich, »Kommentar zu Hauptmanns Pippa und zur Versunkenen Glocke«, Leipzig 1923. V gl. auch Otto Rommel, »Die Symbolik von Gerhart Hauptmanns Glashüttenmärchen Und Pippa tanzt«. In: Zeitschrift für Deutschkunde, 1922, S. 385ff.

17 HELLRlEGEL .... glaubst du an mich? PIPPA. Zehntausendmal, Michel, in allen Dingen. (290)

18 V gl. die Angaben Behls in seinem Aufsatz Die Metamorphosen des alten Wann. Für ergänzende Mitteilungen im Gespräch habe ich Herrn Dr. C. F.W. Behl herzlich zu danken.

" WANN. Am Ende lernst du das Gruseln noch! (312) 2. Vgl. Paul Böckmann, Der Naturalismus Gerhart Hauptmanns. In:

Gestaltprobleme der Dichtung, Günther Müller-Festschrift, Bonn 1957, S. 239ff.

21 PlPPA .... so sieht er fast wie du selber aus! (311)

Adler, Lamm und Pfau. Zur Deutung von HofmannsthaIs »Lebenslied«

Erstmalig in verkürzter Form gedruckt in: Die Welt, 5.Juni 1965, Nr.129.

1 Hugo von Hofmannsthai, Gedichte und lyrische Dramen, hg. von Herbert Steiner, Frankfurt 1952, S. 12f.

2 Robert Musil, Tagebücher, Aphorismen, Essays und Reden, hg. von Adolf Prise, Hamburg 1955, S. 709.

S Richard Exner, Hugo von Hofmannsthais »Lebenslied«. Eine Stu­die. Heidelberg 1964.

• Exner, Hofmannsthais »Lebenslied«, a. a. 0., S. 85. • Ich verdanke diese Einzelheiten der freundlichen Mitteilung von

Hilde Spiel.

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ANMERKUNGEN

• Exner, Hofmannsthais »Lebenslied«, a. a. 0., S. 86. 7 V gl. besonders den gehaltvollen, viele Beziehungen erschließenden

Aufsatz von Paul Gerhard Klussmann: Hugo von Hofmannsthais Lebens. lied, ZfdPh, 82.Band, 1963, S. 192ff.

• Exner, Hofmannsthals »Lebenslied«, a.a.O., S. 142. • Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, hg. von Herbert Steiner,

Frankfurt 1959, S. 108. I. Hugo von Hofmannsthai, Prosa I, hg. von Herbert Steiner, Frank­furt 1956, S. 222.

11 Die handschriftlichen Entwürfe zum »Lebenslied« werden hier zitiert nach dem Abdruck bei Exner, a.a.O., S. 142ff., unter Heranzie­hung der dort beigegebenen Faksimiles .

.. Exner, Hofmannsthais »Lebenslied«, a.a.O., S. 143. 18 Hugo von Hofmannsthai, Prosa I, S. 99 . .. Hugo von Hofmannsthai, Briefe 1900-1909, Wien 1937, S. 386. ,. Briefe an den Schiffsfähnrich E.K. 1892-1895, abgedruckt in: >Die

Neue Rundschau< 1962, S. 593. ,. Ebenda, S. 598. 17 Ebenda, S. 599. ,. Hugo von Hofmannsthai, Gedichte und lyrische Dramen, hg. von

Herbert Steiner, Frankfurt 1952, S. 73f. 19 Exner, Hofmannsthals »Lebenslied«, a. a. 0., S. 19 . •• Richard Brinkmann, Hofmannsthai und die Sprache, DVjS 35,

1961, S. 76. 21 Exner, Hofmannsthais »Lebenslied«, a.a.O., S. 114 . •• Ebenda, S. 143 . • s RichardBeer-Hofmann, GesammelteWerke, Frankfurt 1963, S. 634 . •• Exner, Hofmannsthais »Lebenslied«, a.a.O., S. 143.

Rudolf Borchardts Gedicht »Mit den Schuhen«

Erster Druck in: Die deutsche Lyrik. Form und Geschichte, hg. von Benno von Wiese, Bd. Ir, Düsseldorf 1956.

1 Rudolf Borchardt, Gedichte, hg. von Marie Luise Borchardt und Herbert Steiner, Stuttgart 1957, S. 270.

• Hugo von Hofmannsthai, Gesammelte Werke, Prosa I, Frankfurt 1950, S. 284.

• Rudolf Borchardt, Das Gespräch über Formen. In: Prosa I, Stutt­gart 1957, S. 349.

• Auftakte dieser Art sind besonders geläufig in der Lyrik der eng­lischen Romantik, die Borchardt nahe vertraut war. Ein Beispiel wäre etwa der 3. Vers in der 6. Strophe von Coleridges Gedicht »To an un-

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ANMERKUNGEN

fortunate Woman at the Theatre« (The Poems of Samuel Taylor Cole­ridge, ed. by A.T. Quiller-Coach, Oxford 1951, S. 178.):

Mother sage of Self-dominion, Firm thy steps, 0 Melancholy! The strongest plume in wisdom's pinion Is the memory of past folly.

Ein weiteres Beispiel, bei Shelley, gibt der 4. Vers in der Anfangsstrophe des Gedichtes »Death« von 1820 (The Poetical Works of Shelley, ed. by Thomas Hutehinson, Oxford 1948, S. 622.):

Death is here and death is there, Death is busy everywhere, All around, within, beneath, Above is death - and we are death.

Übrigens ist der Gesamtton solcher englischen Verse mit dem in Bor­chardts Gedicht verwandt.

• Borchardt, Prosa I, a.a.O., S. 545.

Thomas Manns Erzählung »Tristan«

Zuerst erschienen in der Festschrift für Jost Trier, hg. von William Foerste und Karl Heinz Borck, Köln, Graz 1964.

1 Robert Schmutzler, Art Nouveau und Jugendstil, Stuttgart 1962, S. 208 und 210.

• Ebenda, S. 8. • Ebenda, S. 7. , Vor kurzem hat Claude David Stefan Georges "Verwandtschaft mit

dem Jugendstil" in einem lehrreichen Vortrag dargelegt. Druckfassung in dem Sammelband: Formkräfte der deutschen Dichtung, hg. von Hans Steffen, Göttingen 1965, S. 211 ff. V gl. neuerdings den großen Forschungsbericht von Jost Hermand, DVjs 58, 1964, Heft 1 und 2. -Nach dem Erstdruck dieses Aufsatzes erschien: Paul Requadt, »Jugendstil im Frühwerk Thomas Manns«, DVjs 40, Jg. 1966, S. 206ff.

• Jugendstil, hg. von Helmut Seling, Heidelberg/München 1959, S. 9f.

• Die Erzählung wird hier, mit bloßer Seitenangabe, zitiert nach der Ausgabe »Sämtliche Erzählungen«, Frankfurt 1965. Auch die übrigen Erzählungen Thomas Manns werden nach dieser Ausgabe angeführt, seine sonstigen Werke nach der Ausgabe: Gesammelte Werke in zwölf Bänden, Frankfurt 1960. - In der Ich-Erzählung »Bajazzo« (geschrieben 1897) gehört die Mutter des Erzählers demselben Typus an wie Gabriele,

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"klein und zart gebaut", während ihr Mann "ein großer, breiter Herr" ist (S. 84).

7 Vgl. Mario Praz, Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1965, S. 152ff.

8 Ida Dehmel, Über Richard Dehmel und seine Zeitgenossen. In: Richard Dehmel. Dichtungen, Briefe, Dokumente, Hamburg 1965, S.267.

• Es könnte sich um eine Schwarz-Weiß-Zeichnung handeln, zu der die sehr wenigen Farben in der sprachlichen Schilderung hinzugefügt wären.

I. Vgl. den Aufsatz von Paul Scherrer, Zur Buddenbrooks-Urhand­schrift. In: Die Neue Rundschau, 69.Jg., 1958, S. 287ff.

11 Nachweis in einem Aufsatz von Wilhelm Holthusen und Adel­hart Taubner, Dürers Philipp Melanchthon und Bildnis einer jungen Frau als visuelle Vorbilder für die Eltern des Adrian Leverkühn in Tho­mas Manns Dr. Faustus. In: Die Grünenthal-Waage, Bd 5,1965, S. 67ff.

12 Herr Dr. Siegfried Wichmann in München und Herr Dr. Hans H. Hofstätter in Baden-Baden bestätigten mir aufgrund ihrer umfas­senden Kenntnis der Jugendstilmalerei, daß weder ein Bild noch ein graphisches Blatt dieser Art bekannt sei. Ich danke beiden Herren für ihre freundlichen Auskünfte.

13 Buddenbrooks, Bd I, S. 655, S. 428; ähnlich S. 472. U Maurice Maeterlinck, Drei mystische Spiele, deutsch von F. von

Oppeln-Bronikowski, Leipzig 1904, 2.Auf!., S. 44. 15 Peter Altenberg, Prodromos, Berlin 1912 (1. Auf!. 1906), S. 55f.

Über die Verwandtschaft Spinells mit Altenberg vgl. auch den Aufsatz von Jost Hermand, "Peter Spinell", in Modern Language Notes, Vol. 79, No. 4, October 1964, S. 459ff. Dieser Aufsatz erschien, als der meinige bereits im Satz war.

18 Peter Altenberg, Wie ich es sehe, Berlin 1896, S. 58. 17 Ebenda, S. 177. 18 Versuch über das Theater, Bd X, S. 57. 1t Prodromos, S. 50 . •• Peter Altenberg, Bd X, S. 422f. U Die Begründung, die Spinell gibt, erinnert an Maurice Barres, der

sich ähnliche Disziplin auferlegte. "Meine Ordnungsliebe ist eine Liebe, zu der ich mich zwinge" (La mort de Venise, Paris 1905, S. 19) .

.. Auch in den Bauformen und im Kunstgewerbe macht sich schon um 1902 eine Neigung zum Klassizismus und Biedermeier geltend. Vgl. Friedrich Ahlers-Hestermann, Stilwende, Berlin 1941, S. 107ff., beson­

ders S. 111. .a Jean Lorrain schildert in seinem Roman »Monsieur de Phocas«, der

1901 erschien und in der Nachfolge von Oscar Wildes »Dorian Gray«

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ANMERKUNGEN

steht, emen englischen Maler Ethal von dekadentem Geschmack, der ebenfalls das Empire liebt. Vgl. z.B. »Monsieur de Phocas«, Paris 1906, S. 86. - Auch der MalerWhistler hatte eine Vorliebe für Empire-Möbel, die sich z. B. in seiner Pariser Wohnung fanden: "a sittingroom simply furnished with a few pieces of Empire furniture". So berichtet William Rothenstein, »Men and Memories«, London 1951, S. 85 .

•• Wie ich es sehe, 16.-18. Aufl., Berlin 1922, S. 277 . •• Es lassen sich noch andere Einzelheiten zu diesen Beziehungen

notieren. Schon in Holitschers erstem Roman, »Weiße Liebe« (1896), findet sich die ZU jener Zeit sehr beliebte Szene des Paares am Klavier. Der Schriftsteller Eugen wird in seinem Pariser Zimmer von einem Mäd­chen, das er liebt, besucht. Diese Nadeshda spielt auf dem Klavier die »Liebesträume« von Liszt, und Eugen hört entzückt zu, "er hatte einen Sessel zu dem ihren gerückt und saß nun, knapp an ihrer Seite ... " - Im »Vergifteten Brunnen« ist es dann Sebastian, der für Desiree auf dem Flügel Chopin und Grieg spielt. "Sie hätten wohl auch Liszt gespielt oder »Isoldes Liebestod«, wenn ich es verlangt hätte?" Immer ist dieses Kla­vierspiel ein Medium seelischer Annäherung. - Das Titelblatt des Romans »Weiße Liebe« ein Entwurf von Th. Th. Heine, zeigt eine überschlanke große Frauengestalt vom Typus der femme-enfant (es ist Dagny Langen, die Tochter Björnsons und Frau des Verlegers Langen). Sie hält eine Dornenkrone in den Händen, die sie dem vor ihr knienden Verehrer aufsetzen will. Dieser junge Mann, der vor ihr in schwarzem Gehrock mit gefalteten Händen kniet, erinnert in seinen Gesichtszügen an Holit­scher, die ganze Figur gemahnt an den vor Gabriele knienden Spinell. -Übrigens bestätigt Holitscher in seiner »Lebensgeschichte« selbst einige der äußeren Züge, die Thomas Mann auf Spinell übertragen hat, z.B. die "großen, weißen, schöngeformten Hände" (S. 177): Holitscher be· schreibt (S. 159) seine "gotische" Hand mit "schmalen, langgestreckten Fingern und dünnen Gelenken". Auch bemerkt Holitscher: "Mein Aus­sehen blieb bis in spätere Jahre befremdlich, Gesicht und Gestalt hatten etwas kindlich Unentwickeltes, Zurückgebliebenes ... " (S. 104). Das sind jene von Mann beschriebenen "knabenhaften" Gesichtszüge, die einer der Sanatoriumsgäste mit der hämischen Kennzeichnung "der verweste Säugling" ironisiert .

•• In einer Rezension von Arthur Eloesser (Neue deutsche Rund­schau, 14.Jg. 1905, S. 1551f.) wird die Erzählung in diesem Sinn gedeutet. Nach Eloesser wollte Thomas Mann mit den Novellen des

1905 erschienenen Bandes »Tristan« "Gerichtstag halten". "Dieser Gerichtstag gilt ihm selbst und der gesamten deutschen Decadence ... "

" Peter Altenberg, Was der Tag mir zuträgt, Berlin 1915, S. 505ff . • 8 Gladius Dei, S. 156 . •• Peter Altenberg, Bd X, S. 424.

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ANMERKUNGEN

•• Im Spiegel, Bd XI, S. 552f. S1 Süßer Schlaf, Bd XI, S. 536 und 335 . •• Königliche Hoheit, Bd II, S. 174 und 178 . •• Die Weiber am Brunnen, Bd X, S. 617 ff; die zitierten Stellen S. 621. .4 Villiers de l'Isle Adam, Oeuvres completes, Tome IV, Paris 1923,

S. 261. - Deutsche Übersetzung des Dramas »Axel« von Hans Heinz Ewers in: Gesammelte Werke, Bd 6, München-Leipzig 1914 .

•• Deutsche Ausgabe, S. 283 . •• Beide Bilder sind reproduziert im Katalog der Mannheimer Aus­

stellung >Die Nabis und ihre Freunde<, 1965 . • 6a Gabriele d' Annunzio, Der Triumph des Todes, deutsch von M. Gag­

liardi, Berlin 1899 . • , Buddenbrooks, Bd I, S. 656. 'S Süßer Schlaf, Bd XI, S. 558 . •• Die Situation ist also scharf unterschieden von derjenigen, die im

dritten Akt der Oper »Hoffmanns Erzählungen« erscheint. Denn hier handelt es sich darum, daß der dämonische Doktor Mirakel aus satanischer Zerstörungslust die kranke Antonia dazu bringen möchte, wieder zu singen und Ruhm zu ernten, statt "das graue Alltagsleben" in der Ehe mit Hoffmann zu wählen. Es ist also nicht stichhaltig, wenn H. Petriconi (Das Reich des Untergangs, Hamburg 1958, S. 88) bemerkt, daß Thomas Manns Novelle auf diese Oper zurückginge. Nur ein leiser Anklang ist wahrnehmbar. Deutlicher ist der Anklang an E. T. A. Hoffmanns Novelle »Rat Krespel«. Lida Kirchberger hat die Beziehungen des »Tristan« zum »Rat Krespel« und zU anderen Novellen Hoffmanns in einer sehr subtilen Untersuchung dargelegt: Thomas Manns »Tristan«. In: The Germanic Review, 1961, S. 28Zff. Die Thematik einer Lebensfeindlich­keit der Musik und des Geistes ist bei Hoffmann vorgebildet. Daß Anto­nie, die lungenkranke Tochter Krespels, ihrem Bräutigam, der Musiker ist, entsagt, weil sie in der Ehe mit ihm ihre Gesangskunst nicht auf­geben und durch das Singen ihr Leben gefährden würde, - darin er­scheint ein Motiv, das eine gewisse Verwandtschaft mit Thomas Manns Novelle, mit der Gefährdung Gabrieles durch die Musik aufweist. Frei­lich hat es Thomas Mann anders gewendet. Auch Lida Kirchberger bemerkt, die Feststellung einer Beziehung zwischen Thomas Manns Novelle und Hoffmann "is very far from pretending to present an exhaus­tive analysis of a work in which so many of the currents of the fin de siede have left their deposit" (a.a.O. S. 294). Lida Kirchberger, die auch den Jugendstil-Charakter der Gartenszene bemerkt hat, bekräftigt aus­drücklich Erich Hellers Feststellung, "that the intellectuel contours of the world of Thomas Mann were determined far more decisively by the philosophy of Schopenhauer and Nietzsche - together with the music oi Wagner - than by any other influences the historians of literature can

track down." (S. 297).

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ANMERKUNGEN

•• Axel, a.a.O., S. 230. Cl Leiden und Größe Richard Wagners, Bd IX, S. 399 . .. Ebenda, S. 402. co Buddenbrooks, Bd I, S. 658 . .. Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke, hg. von Richard M. Wemer,

Bd 6, S. 358. .. Buddenbrooks, Bd I, S. 657 . •• Hans H. Hofstätter, Geschichte der europäischen Jugendstilmale­

rei, Köln 1963, S. 177. Als Lebenssymbol erscheint - mit etwas ande­rer Auslegung - der Springbrunnen auch in dem Gedicht von Karl Kraus »Vor einem Springbrunnen« (Karl Kraus, »Worte in Versen«, hg. von Heinrich Fischer, München 1959, S. 51 f.), in dem das zweckfreie Spiel des Wasserstrahles zum Bild der "schönen Überflüssigkeit" und damit zum Sinnbild wird.

Wie doch die Kraft das Wasser hebt! Es steigt und schwindet, schwillt und schwebt, es steht im Strahl, es kommt und fällt in diese nasse Gotteswelt. ..

Der Schlüsselvers steht am Anfang der fünften Strophe:

Und da es lebt, indem es stirbt ...

Der Springbrunnen als Lebenssymbol findet sich schon bei Jean Paul. Im »Siebenkäs« betrachten Natalie und Siebenkäs die Wasserkünste der Eremitage bei Bayreuth, von denen gesagt wird: " ... aus der bevölker­ten Wassergötterwelt wuchs eine krystallene Waldung empor, die mit ihren niedersteigenden Stralen wieder wie Lianenzweige in die Tiefe einwurzelte." - ",Woher kommt es aber?' sagte Natalie zu Siebenkäs, ,- ein Wasserfall erhebt jedem das Herz, aber dieses sichtliche Einsinken des Steigens, dieses Sterben derWasserstralen von oben herab beklemmt mich, so oft ich es sehe. - Im Leben kommt uns nie dieses anschauliche, furchtbare Einschwinden von Höhen vor.'" (Jean Pauls sämtliche Werke, r. Abteilung, Bd 6, hg. von Kurt Schreinert, Weimar 1928, S. 349) .

.. Pariser Rechenschaft, Bd XI, S. 35 . • s Ludwig Tieck, Phantasus, Schriften Bd 4, Berlin 1828, S. 129. -

Tieck bezieht sich auf ein Novalis-Fragment aus dem Jahr 1799: Novalis' Schriften, hg. von Paul Kluckhohn, Bd 3, 1929, S. 292.

Fläche, Welle, Ornament

Zur Deutung der nachimpressionistischen Malerei und des Jugendstils

Der Aufsatz erschien in der Festschrift für Werner Hager, hg. von Günther Fiensch und Max Imdahl, Recklinghausen 1966.

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ANMERKUNGEN

1 Robert Musil, Gesammelte Werke. Tagebücher, Aphorismen, Essays und Reden, Hamburg 1955, S. 517f.

• Bruno Grimschitz in seinem Buch »Ferdinand Joseph Waldmüller. Leben und Werk« (Wien 1945), äußert sich ähnlich über die beiden Bilder >,Reisigsammler im Wienerwald« und "Wienerwaldlandschaft mit Schloß Wildegg«: "Die Figuren der Reisigsammler, Frauen und Kinder, leuchten zwischen Baumstämmen und Laub auf, ihre Erscheinung aber geht körperlich und farbig vollkommen in die braungrünen Farben des Waldhanges ein." Grimschitz betont, "daß die Figuren wie ein Gewächs der Landschaft wirken" - "Selten hat Waldmüller das menschliche Leben in seinem vegetativen Dasein so völlig mit der Natur in Einklang zu bringen vermocht ... " (5.95). In Waldmüllers Bildern, so sagt Grimschitz zusammenfassend, "offenbart sich mehr als ein vollendetes Abbild der Wirklichkeit: das strömende Leben der Natur erfüllt jedes Gewächs ... " (5. 91).

• Hermann Bahr, Sezession, Wien 1900, S. 55. • Henry van de Velde, Geschichte meines Lebens, hg. von Hans

Curjel, München 1962, S. 55. • Werner Hofmann in seinem Buch »Das irdische Paradies« (Mün­

chen 1960) meint, daß "schon die Impressionisten" die Einheit aller Dinge ausdrücken wollten: "Schon ihre Naturbegeisterung drängte zur allseitigen farbigen Verwobenheit von Mensch, Ding und Natur, zur ununterschiedenen paradiesischen Gemeinschaft" (5. 551). Die "Auf­lösung und Aufweichung" des impressionistischen Bildgefüges bedeute "auch Verschmelzung und Vereinigung", sagt Hofmann, und er spricht den Impressionisten die von C. G. Carus formulierte "romantische Über­zeugung zu, daß ,Leben nicht Einzelnes, Reales, für sich Bestehen­des sei', (so Carus), daß vielmehr alle Naturkräfte, da sie ständig inein­andergreifen, ursprünglich von einem Leben durchdrungen seien" (S. 278).)

• van de Velde, Geschichte meines Lebens, a. a. 0., S. 55. , Ebenda, S. 57. 8 Maurice Denis, Journal, Tome I, Paris 1957, S. 154.

• Ebenda, S. 150f. 10 van de Velde, Geschichte meines Lebens, a. a. 0., S. 40. 11 Das Bild hängt im Gemeentemuseum, Den Haag. 12 Zitiert bei Paul Signac, D'EugE'me Delacroix au neo-impression­

nisme, hg. von Fran~oise Cachin, Paris 1964, S. 148. 13 Maurice Denis, Nouvelles Theories sur l'art moderne, sur l'art

sacre, 1914-21, Paris 1922, S. 172. 14 Maurice Denis bemerkt über die Schüler der Academie Julian: "on

y parlait habituellement de Peladan et de Wagner ... ", Theories 1890

- 1910, Paris 1913, S. 161.

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ANMERKUNGEN

.. Aus: Emile Verhaeren, La multiple Splendeur, Paris, 1955, S. 77 und S. 155.

16 Theories, S. 1. 17 Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 2.Bd,

4. Buch, Kap. 41. Sämtliche Werke, Wiesbaden 1949, S. 542. 18 Robert Musil, Gesammelte Werke, a. a. 0., S. 894. 10 Abbildung in dem Katalog >Cent ans d'affiches< (Bibliotheque des

Arts decoratifs), S. 76 . • 0 Nouvelles Theories, S. 179. 21 Theories, S. 165 . •• Nouvelles Theories, S. 181. .. Paul Signac, D'Eugene Delacroix, a.a.O., S.111f . •• Der Aufsatz von Aurier wird hier zitiert nach dem Abdruck in:

Oeuvres posthumes, Paris 1893, S. 205-219 . •• Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 2.Bd, 4.Buch,

Kap. 41, a.a.O., S. 552 . •• Abbildung in Jean Cassou, Emil Langui, Nikolaus Pevsner, Durch-

bruch zum 20. Jahrhundert, München 1942, Tafel XVII. 27 Abbildung ebenda, Tafel XIV. 28 Hermann Bahr, Sezession, Wien 1900, S. 219ff . .. Theories, S. 10 . •• Paul Signac, D'Eugene Delacroix, a.a.O., S. 163. 31 Abbildung in Helmut Selings Sammelwerk: Jugendstil, Heidelberg

1959, Abb. 85 . •• Ebenda, Abb. 86 . •• Curt Schweicher, Vuillard, Bern 1955, S. 27 . .. Peter Altenberg, Wie ich es sehe, Berlin 1896, S. 23 . •• Die Stelle wird in etwas anderem Zusammenhang als Beleg für die

Prävalenz des Optischen herangezogen in der Münsterer Dissertation von Wolfgang Iskra, »Die Darstellung des Sichtbaren in der dichterischen Prosa um 1900«. Die Arbeit erscheint 1967 als Band 2.der Münstersehen • Beiträge zur deutschen Literaturwissenschaft .

•• Die Münchener Ausstellung ,Sezession< hatte weniger als viele frühere Ausstellungen der Kunst um 1900 die Absicht, dasWeiterwirken der in dieser Zeit entwickelten Formungsweise in der modernen Kunst zu verdeutlichen. Dafür machte sie die Breite des Ansatzes symbolistischer Malerei und Skulptur, die vielfältig verzweigte und doch einheitliche Formenwelt der Kunst des späten 19.Jahrhunderts anschaulich und zeigte, daß der Stil des Kunstgewerbes im Art Nouveau und Jugendstil durchaus in der Malerei vorgebildet war und von ihr seine wesentlichen Formimpulse empfing. Die Aufnahme vieler Bildwerke minderen Ranges war in diesem Zusammenhang instruktiv. Die von Dr. Siegfried Wich­mann mit Bedacht komponierte Ausstellung hatte das Verdienst, den

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totalen Aspekt des nach impressionistischen Kunstschaffens in ungewöhn­licher Vielfalt zur Anschauung zu bringen .

., Curt Schweicher, Vuillard, a.a.O., S. 6. 3. Ebenda, S. 8. 39 Ebenda, S. 29. 4. Ebenda, S. 29. 41 Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, Leipzig 1917, S. 15. - Die

1. Auf!. des Buches erschien 1905. In der »Analyse der Empfindungen«, die zuerst 1885 erschien, findet sich bereits die gleiche Anschauung. "Die Elemente bilden das Ich". - "Das Ich ist nicht scharf abgegrenzt." (2. Auf!. , Jena 1900, S. 16; S. 8 f.) .

•• V gl. Otto Stelzner, Die Vorgeschichte der abstrakten Kunst, Mün-chen 1964, S. 222ff.

43 Abb. in Emil Pirchan, Gustav Klirnt, Wien 1926, Abb. 90. U Zitiert bei Stelzner, Vorgeschichte, a.a.O., S. 227 . •• Vgl.: EdvardMunch 100 är.Ärbok1963,hg. von JohanH.Langaa rd,

Oslo 1963, S. 103 . •• V gl. Abb. 36 bei H. H. Hofstätter, Geschichte der europäischen

Jugendstilmalerei, Köln 1963. 47 Hugo von Hofmannsthai, Prosa I, Frankfurt 1956, S. 122f. 4. Ich verdanke die Möglichkeit seiner Identifizierung der liebens­

würdigen Hilfe von Herrn Dr. Rudolf Hirsch in Frankfurt . .. Hugo von Hofmannsthai, Eberhard von Bodenhausen, Briefe der

Freundschaft, Düsseldorf 1953, S. 44. Brief vom 26.6.1904 . •• Seine Maße sind immerhin 155 X 192,5 cm. U Hermann Bahr, Sezession, Wien 1900, S. 122f . •• Ebenda, S. 20 . •• Hugo von Hofmannsthai, Die Erzählungen, Frankfurt 1953, S. 375 . •• Zitiert nach dem Katalog >Der blaue Reiter in der Städtischen

Galerie im Lenbachhaus<, München o.J . •• Wassily Kandinsky, Über das Geistige in der Kunst, Bern 1952,

S.110 . •• Max Beckmann, in seinen frühesten Bildern an den Flächenstil an­

knüpfend, hat später das Prinzip der Flächigkeit zwar festgehalten, aber anders interpretiert, kräftige Räumlichkeiten in die Fläche gezwungen. "Wir brauchen die Übersetzung des dreifachen Raumes der Welt der Objekte in den zweifachen der Bildfläche. Wird die Bildfläche nur mit einem zweifachen Raumerlebnis gefüllt, so entsteht Kunstgewerbe oder Ornament." (In: Über meine Malerei. Dieser Vortrag von 1938 ist ab­gedruckt in: Max Beckmann, Sichtbares und Unsichtbares, hg. von Peter Beckmann, Stuttgart 1965, S. 28). Die Nachwirkung des symbolistischen Flächenprinzips ist noch im Tagebuch von 1940 zu spüren: "Sobald die Illusion des Raumes auch nur eine Nuance über die künstlerische Not­wendigkeit hinausgeht, durchbricht sie die Fläche des Bildes und damit das eigentliche künstlerische Hauptgesetz, das sie vom Naturalismus

313

ANMERKUNGEN

trennt" (ebenda S. 70). Gleichwohl spürt man im Tagebuch von 1909, daß eine Epoche zu Ende geht, wenn sich Beckmann scharf gegen die als plakathaft empfundenen Bilder von Matisse wendet und bemerkt, "daß nach der Vereinfachung der van Goghs und Gauguins wieder zur Viel­fältigkeit zurückgekehrt werden muß. Über die beiden hinaus gibt es keinen Weg im Gegenteil mit dem was sie errungen haben muß man wieder zurückgehen und von einer älteren Station einen neuen Weg suchen." (In: Max Beckmann, Leben in Berlin. Tagebuch 1908-09, hg. von Hans Kinkei, München 1966, S.19). Auch Beckmann war ein leiden­schaftlicher Leser Schopenhauers, auch er schrieb: "Entscheidend ist nicht der Gegenstand, aber seine Übersetzung mit den Mitteln der Male­rei in die Abstraktion der Fläche" (In: Sichtbares und Unsichtbares, S. 22). Aber Beckmann hat als Maler die Individuation nicht negiert, sondern als unentrinnbares Schicksal interpretiert lmd im Einzelding eine neue Spannung versiehtbart. Die Abwendung vom Symbolismus um 1909 markiert sich, wenn Beckmann im Dezember 1908, etwa gleichzeitig mit Kandinskys Wendung zur Abstraktion, im Tagebuch von seiner "ganz auch auf das gegenständlich individualisierte Leben gerichteten male­rischen Lebensempfindung" spricht. (In: Leben in Berlin, S. 7).

'7 Theories, S. 7. 6. Klaus Berger weist in seinem Buch »Odilon Redon. Phantasie und

Farbe«, Köln 1964, S. 56, darauf hin, daß auf Redons Lithographie »Meine Ironie überbietet alle anderen« (1889) zuerst die Wellenlinie auftaucht, und er sieht darin eine Ankündigung des Jugendstils .

•• Denis Diderot, Oeuvres completes, Paris 1876, Bd. 12, S. 98 f . •• Hugo von Hofmannsthai, Aufzeichnungen, Frankfurt 1959. S. 96 . • 1 J. P. Hodin, Edvard Munch. Der Genius des Nordens, Berlin und

Mainz 1963, S. 144 . •• Zitiert ebenda, S. 90 . •• Fritz Schmalenbach, Jugendstil, Wfuzburg 1935, S. 136 . •• Ludwig Hevesi, Acht Jahre Sezession, Wien 1906, S. 449 . •• Abb. 92 bei Seling, Jugendstil, a. a. O . •• Ludwig Hevesi, Altkunst-Neukunst, Wien 1909, S. 222 . ., Hugo von Hofmannsthai, Die Erzählungen, Frankfurt 1953, S. 307.

Dort auch die folgende Stelle.

Was ist Expressionismus?

Erstdruck in: Akzente, 1956.

1 Lyrik des expressionistischen Jahrzehnts. Von den Wegbereitern bis zum Dada, eingeleitet von Gottfried Benn, Wiesbaden 1955.

314

ANMERKUNGEN

• Die Lyrik des Expressionismus, herausgegeben und mit erläutern­den Anmerkungen versehen von Clemens Heselhaus, Tübingen 1956.

• Stefan George, Die Fibel, Werke, Ausgabe in zwei Bänden, Mün­chen und Düsseldorf 1958, Bd. II, S. 507.

• Stefan George, Das Buch der hängenden Gärten, a. a. O. Bd. I, S.110.

• Rudolf Borchardt, Gedichte, hg. von Marie Luise Borchardt und Herbert Steiner, Stuttgart 1957, S. 84.

• Stanislaw Przybyszewski, Vigilien, 2. Aufl. Berlin 1901, S. 18 f. 7 Aus dem Gedicht »Abschied« in: Gottfried Benn, Statische Ge­

dichte, Zürich 1948, S. 69.

Döblins » Wallenstein« und die Geschichte

Erstdruck in der Festschrift: Alfred Döblin zum 70. Geburtstag, hg. von E.H.Lüth, Wiesbaden 1948.

Die Abkürzungen W-I und Wa mit nachfolgenden Seitenzahlen be­ziehen sich auf die von Walter Muschg edierte Gesamtausgabe, und zwar auf folgende Bände: »Die drei Sprünge des Wang-Iun. Chinesischer Roman«, Olten und Freiburg i.Br. 1960 und »Wallenstein«, Olten und Freiburg i.Br. 1965.

1 Paul VaIery, Une conquete methodique, zuerst erschienen in Lon­don 1897.

• V gl. Alfred Weber, Abschied von der bisherigen Geschichte, Ham­burg 1946.

Bertolt Brechts marxistischer Lehrer

Zum ungedruckten Briefwechsel zwischen Bertolt Brecht und Karl Korsch

In kürzerer Fassung zuerst erschienen in der Zeitschrift Merkur, XVII. Jg. 1963.

1 Die Briefe sind nach Fotokopien zitiert. Offensichtliche Tippfehler sind stillschweigend verbessert.

• Martin Esslin, Brecht. Das Paradox des politischen Dichters, Frank­furt 1962.

• Iring Fetscher, Der Marxismus. Seine Geschichte in Dokumenten, Band 1, München 1962, S. 26.

• Karl Korsch, Marxismus und Philosophie, 2., durch eine Darstellung der gegenwärtigen Problemlage und mehrere Anhänge erweiterte Auf­lage, Leipzig 1930, S. 74.

]15

• Ebenda, S. 97. • Ebenda, S. 77.

11 Ebenda, S. 22. .. Ebenda, S. 31. 17 Ebenda, S. 42 .

ANMERKUNGEN

• Ebenda, S. 100, • Ebenda, S. 101.

" Ebenda, S. 28. 1. Ebenda, S. 42 . 1. Ebenda, S. 45.

7 Ebenda, S. 109. ,. Ebenda, S. 21. 18 Ebenda, S. 37. 1. Ebenda, S. 42. 19 Ebenda, S. 47 f.

• 0 Aufzeichnungen zum Tui-Roman sind aus dem Nachlaß veröffent­licht worden. Bertolt Brecht, »Me-ti. Buch der Wendungen, Fragment«, Frankfurt 1965. Karl Korsch wird hier auf den Seiten 13, 140ff. und 147 erwähnt.

" Fetscher, Marxismus, a.a.O., S. 20 . •• Esslin, Brecht, a. a. 0., S. 338 . • s Ebenda, S. 337. .. Ebenda, S. 364 . •• Korsch, Marxismus und Philosophie, a. a. 0., S. 66 . •• Bertolt Brecht, Schriften zum Theater. Über eine nichtaristote­

lische Dramatik, zusammengestellt von Siegfried UnseId, Berlin und Frankfurt 1957, S. 129. ., Ebenda, S. 137.

O. Bertolt Brecht, Prosa 2, Frankfurt 1965, S. 213. O. Korsch, Marxismus und Philosophie, a. a. 0., S. 38. O. Fetscher, Marxismus, a. a. 0., S. 149 . • , Ebenda, S. 149. .. Ebenda, S. 118. o. Bertolt Brecht, Stücke für das Theater am Schiffbauerdamm 1928

bis 1933, 3.Band, Berlin 1957, S. 226 . •• EssJin, Brecht, a.a.O., S. 318. 36 zitiert ebenda, S. 263. a. Leo Trotzki, Literatur und Revolution, Wien 1924, S. 102 ff. 37 Esslin, Brecht, a. a. 0., S. 264. O. Korsch, Marxismus und Philosophie, a. a. O. S. 117 . •• Bertolt Brecht, Prosa 2, Frankfurt 1965, S. 191. 40 Fetscher, Marxismus, a.a.O., S. 230. U Bertolt Brecht, Versuche 20/21, Berlin 1951, S. 93 . .. Bertolt Brecht. Schriften zum Theater, a. a. 0., S.194. '0 Ebenda, S. 70. U Ebenda, S. 7. .. Ebenda, S. 8 . •• Fetscher, Marxismus, a. a. 0., S. 232 . ., Ebenda, S. 374f. •• Ebenda, S. 376. •• Ebenda, S. 376 . • 0 Günther Rohrrnoser, Brecht. Das Leben des Galilei, in: Das Deut­

sche Drama vom Barock bis zur Gegenwart, hg. von Benno von Wiese, Band II, Düsseldorf 1958, S. 401.

61 Bertolt Brecht, Schriften zum Theater, a. a. 0., S. 196. 5. Ebenda, S. 9 .

•• Paul Böckmann, Provokation und Dialektik in der Dramatik Ber­tolt Brechts, Krefeld 1961, S. 19 .

.. Bertolt Brecht, Schriften zum Theater, a. a. 0., S. 71.

316

ANMERKUNGEN

•• Esslin, Brecht, a.a.O., S. 221. •• Korsch, Marxismus und Philosophie, a.a.O., S. 47f. '7 Bertolt Brecht, Gedichte, Band 7, Frankfurt 1964, S. 9 . •• Bertolt Brecht, Prosa 2, Frankfurt 1965, S. 199 . •• Korsch, Marxismus und Philosophie, a.a.O., S. 48.

Drei Interpretationen moderner Lyrik

lIngeborg Bachmann: »Mein Vogel«

ErstdruckinderGermanisch-romanischenMonatsschrift38,NF 7,1957.

1 Das Gedicht ist enthalten in der Sammlung »Anrufung des Großen Bären«, München 1956, S. 24f.

• Faust I, Vers 2724. Goethes Werke, Hamburger Ausgabe, hg. von Erich Trunz, Bd. III, 1949, S. 88.

rr Ingeborg Bachmann: »Anrufung des Großen Bären«

Erstmalig erschienen in dem vom Verlag Piper herausgegebenen in­formierenden Band: Ingeborg Bachmann. Eine Einführung, München 1963.

1 Aus dem Band »Anrufung des Großen Bären«, Gedichte, München 1956, S. 21.

• Stefan George, Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod, Werke, Ausgabe in zwei Bänden, München und Düsseldorf 1958, S. 179.

• Aus dem Gedicht »Mein Vogel«, enthalten in dem Band »Anrufung des Großen Bären«, S. 24.

• Ingeborg Bachmann, Die gestundete Zeit, Gedichte, Frankfurt 1953. • Aus dem Band »Anrufung des Großen Bären«, S. 56. • Vgl. Hans Leisegang, Die Gnosis, Stuttgart 1955, S. 159.

III Ernst Meister: »Wirkliche Tafel«

Erstdruck in: Doppelinterpretationen. Das zeitgenössische deutsche Gedicht zwischen Autor und Leser, hg. von Hilde Domin, Frankfurt und

Bonn 1966.

1 Ernst Meister, Gedichte 1932-1964, Neuwied-Berlin 1964, S.220. 2 Leben und Wunder des heiligen Franziskus von Assisi, hg. von

Engelbert Grau, Werl 1955, S. 109.

J17

REGISTER

Ahlers-Hestermann, Friedrich 507 Alexis, Willibald 250 Altenberg, Peter159, 160ff.,166ff.,

~

Friede 162 Fünfunddreißig 205f. Gedichte in Prosa 160 In München 167f. Prodromos 507 Vor dem Konkurse 160 Was der Tag mir zuträgt 508 Wie ich es sehe 160, 161, 507, 508, 512

Andreas-Salome, Lou 45ff., 289f. d'Annunzio, Gabriele 72f., 172f.

Das Schiff 72f., 501 Der Triumph des Todes 172f., 509

Aurier, G.-Albert 198ff., 512

Bachmann, Ingeborg 274-288,517 Anrufung des Großen Bären 285-288, 517 Die gestundete Zeit 517 Mein Vogel 274-282, 517

Bachofen, Johann Jacob 42, 298 Bahr, Hermann 45, 64f., 187, 201,

~ 500, 511, ~ 515 Barres, Maurice 507 Bauch, Bruno 147 Baudelaire, Charles 160, 199, 277

Correspondances 199 Les Fleurs du Mal 277

Beardsley, Aubrey 151 Becher, Johannes R. 225

Verfall und Triumph 225 Beckmann, Max 212, 515f.

Beer-Hofmann, Richard 154,147, 148, 208, 505 Der Tod Georgs 147, 148

Behl, C. F. W. 99, 505, 504 Benn, Gottfried 221 ff., 514f.

Lyrik des expressionistischen Jahrzehnts 221 ff., 514

Berger, Klaus 514 Bergson, Henri 26, 194, 205 Bernard, Emile 147, 194, 195, 202

Einsamkeit 202 Bianquis, Genevieve 505 Bierbaum, Otto Julius 51, 294,

295f., 297 Moderner Musen-Almanach auf das Jahr 1894 51, 294, 297 Prinz Kuckuck 295f.

Blake, William 42, 298 The Marriage of Heaven and Hell 42

Bleibtreu, Carl 5 Blumenberg, Hans 55, 297 von Bodenhausen, Eberhard 209,

515 Böckmann, Paul 265f., 298, 504,

516 Böhme, Jakob 89 Bollnow, Otto Friedrich 296 Bonnard, Pierre 200, 202, 204f.,

206 Die Loge 200

Borchardt, Rudolf9, 155-145, 221, 225, 295, 505f., 515 Das Gespräch über Formen 145, 505 Die Schöpfung aus Liebe 157 Mit den Schuhen 155-145, 505f.

J18

REGISTER

Mit einer griechischen Kette 137 Mit einer Stutzuhr 137 Mit Erdbeeren und einer Schale 137 Mit Margriten 137 Mit Narzissen 137 Jugendgedichte 225

Brahm, Otto 110 Braque, Georges 190 Brecht, Bertolt224, 243-273, 315ff.

Buch der Wendungen 268f., 316 Das Kommunistische Manifest 251, 270f. Die Antigone des Sophokles 270 Die Ausnahme und die Regel 257 Die Gewehre der Frau Carrar 269f. Die Maßnahme 257 Die Rundköpfe und die Spitz­köpfe 258 Flüchtlingsgespräche 253f., 259f., 272f. Hangmen Also Die 268 Herr Puntila und sein Knecht Matti 269 Leben des Galilei 264, 270 Mutter Courage und ihre Kinder 256, 260, 269 Svendborger Gedichte 243 Tui-Roman 250

Brecht, Steff 248f., 257f. Brinkmann, Richard 133, 305 Buher, Martin 224 Büchner, Georg 58, 59ff., 75, 85,

86,88,300 Leonce und Lena 59 f. Woyzeck 60f., 85

Carossa, Hans 5, 295 Das Jahr der schönen Täuschun­gen 295

Carus, Carl Gustav 311 Cassou, Jean 312 de Chavannes, Puvis 197, 209f.

Pauvre pecheur 210 Coleridge, Samuel Taylor 305f. Conrad, Michael Georg 3 Conradi, Hermann 3, 294

Crabeels, Florent Nicolas 187 Crane, Walter 208

Die Pferde des Neptun 208

Dahn, Felix 230 Dauthendey,Max(imilian) 12,224,

225,226 Ultra Violett 225

David, Claude 306 Dehmel, Ida 152, 307 Dehmel, Richard 2, 5f., 12, 20,

31, 32ff., 35, 36, 38, 152, 224, 297

Delaunay, Robert 212 Denis, Maurice 189, 194, 195,

196f., 201, 202, 203, 209, 213, 215, 311f., 314 Depeche de Toulouse 197 Die Ernte 196 Die Musen 202 Femmes sur la plage 209 MadamePaul Ranson 196f.,215

Dessoir, Max 84, 302 Diderot, Denis 213, 215, 314 Dill, Ludwig 207 Dilthey, Wilhelm 26 Döblin, Alfred 228-242, 248, 249,

315 Berge, Meere und Giganten 228, 237 Berlin Alexanderplatz 228ff., 237 Die drei Sprünge des Wang-lun 228f., 235ff. Wallenstein 228-242, 315

Dörmann, Felix 147 Driesch, Hans 20 Dubislav, Walter 268 Dürer, Albrecht 153

Melanchthon 153 Bildnis einer jungen Frau 153

Duncan, Isadora 63f., 300 Duse, Eleonora 64f., 70

Ebers, Georg Moritz 230 Eckmann, Otto 185 Eliot, Thomas Stearns 276f.

The Waste Land 276, 277

J19

REGISTER

Eloesser, Arthur 308 Emrich, Wilhelm 88, 302 Engels, Friedrich 269 Esslin, Martin 244, 252, 255, 256,

315, 316, 317 Euripides 299 Exner, Richard 125,126,127,129,

133f., 304f.

Feneon, Felix 193 Fetscher, Iring 244f., 247, 315,

316 Feuerbach, Ludwig 88 Fidus 152, 159 Fischer, Ruth 257f. Flaischlen, Cäsar 147 Flaubert, Gustave 230

Madame Bovary 230f. Salammb6 230 f.

Fontane, Theodor 42f., 78f., 86, 230, 294, 298, 301, 302 Annemarie 86 Oceane von Parceval 42f.

von Franckenberg, Abraham 89 Frenzel, Kar! 90 Freud, Sigmund 46ff., 298, 299 Frey, Adolf 51 f. Freyer, Hans 295 Freytag, Gustav 230 Friedländer, Georg 86 Friedrich, Hermine 304

Gauguin, Pau1190, 192, 195, 197, 198, 206, 215, 314

Gehlen, Arnold 295 George, Stefan 1, 2, 3, 4, 9, 12,

13f., 23, 26f., 29, 30, 31, 41, 72, 88, 147, 192f., 221, 224, 225, 277, 286, 296, 298, 306, 315 Algabal 12, 14 Blätter für die Kunst 1, 14, 27, 294, 295, 296 Das Buch der hängenden Gärten 224,295 Der Siebente Ring 277 Der Teppich des Lebens 27, 192f., 317

Gide, Andre 189 Le voyage d' Urien 189

Goethe, Johann Wolfgang 11, 25, 41, 50, 85, 86, 90, 137, 141, 144, 278, 298 An den Mond 144 Faust 25, 317 Mit einem gemalten Band 137 Mit einem goldenen Halskettchen 137 Wilhelm Meisters Lehrjahre 50 Wilhelm Meisters theatralische Sendung 50 Selige Sehnsucht 141 Zueignung 278

Gomperz, Heinrich 125, 126 von Gomperz, Theodor 126 Goncourt, Edmond et Jules 83

Henriette Marechal 83 Gotthelf, Jeremias 52 Grimschitz, Bruno 311 Guimard, Hektor 219 Gundolf, Friedrich 26, 27, 41, 296,

298 Guthke, Karl S. 302

Hadwiger, Viktor 221 Häckel, Ernst 44, 45 Haenisch, Konrad 104, 303 Halbe, Max 77 Hamann, Richard 146, 294 Hamburger, Michael 300 Hamsun, Knut 170f.

Die Weiber am Brunnen 170 Hardt, Ernst 53

An den Toren des Lebens 53 Hass, Hans-Egon 303 Hauptmann, Carl 77 Hauptmann, Gerhart 2,3,4,7,12,

14f., 23, 30f., 38, 54, 61, 70, 73f., 75ff., 78-95, 96-123, 147, 148, 226, ~ ~

Bahnwärter Thiel 80f., 91 Buch der Leidenschaft 302, 303 Das Abenteuer meiner Jugend 104, 302, 303 Das Friedensfest 85, 91 f. Die Jungfern vom Bischofs berg 73

J20

REGISTER

Die versunkene Glocke 101, 147 Die Weber 92 Der Ketzer von Soana 25 Der Narr in Christo Emanuel Quint 54 Der neue Christophorus 99 Der Venezianer 99f., 101 Einsame Menschen 92 Fasching 80 Fuhrmann Henschel 75f. Galahad 505 Gedanken über das Bemalen von Statuen 84 Griechischer Frühling 505 Griselda 50 Kynast 99 Neue Leidenschaft 505 f. Und Pippa tanzt! 61, 75ff., 96 bis 125, 148, 501, 505f. Vor Sonnenaufgang 78ff., 81 f., 86, 90f., 92, 95ff. Walenzauber 99

Hebbel, Friedrich 59, 178, 510 Herodes und Mariamne 59

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 245, 254, 255, 261

Heine, Heinrich 5H., 297 Ideen. Das Buch Le Grand 297 Shakespeares Mädchen und Frauen 297 Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland 297

Heine, Thomas Theodor 508 Heller, Erich 509 Hermand, Jost 294, 506, 507 Heselhaus, Clemens 224f. Hesse, Hermann 15, 54

Knulp 54 Heuser, FrederickW.J. 505 Hevesi, Ludwig 187, 218, 219,

514 Heym, Georg 222, 224 Heymans, Adriaan Jozef 187f. Hille, Peter 224, 225, 226 Hilpert, Heim 50, 297 Hirsch, Rudolf 515 Hodin, Josef Paul 215, 514 Hodler, Ferdinand 146, 147

Hölderlin, Friedrich 55, 297 Hyperion 55

Höhel, Adolf 207 Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus

509 Rat Krespel 509

Hofmann, Josef 219 von Hofmann, Ludwig 58, 146,

204,208 Frühlingsreigen 204

Hofmann, Werner 511 von Hofmannsthal, Hugo 2, 5, 4,

6,9,11,12,15,15,19,22[,51, 44f., 5H., 61, 67ff., 100, 124 bis 154, 156, 147, 208f., 210, 215, 220, 295, 296, 298, 299, 500f., 504, 505, 515, 514 Andreas oder die Vereinigten 5H. Briefe an den Schiffs fähnrich E.K.505 Das Bergwerk zu Falun 100 Das Glück am Weg 208 Der dunkle Bruder 69f. Der Tor und der Tod 51, 129, 150 Die Biene 69f. Die Frau ohne Schatten 210, 220 Die unvergleichliche Tänzerin 68 Ein Brief 22f., 69 Elektra 61, 71f. Lebenslied 124-154, 50H. Über die Pantomime 68 f. Welt und Ich 155

Hofstätter, Hans H. 147, 185, 507, 510, 515

Holitscher, Arthur 162ff. An die Schönheit 166 Der vergiftete Brunnen 165f., 508 Die Fremden im Musee Wiertz 162f., 165, 166 Lebensgeschichte eines Rebellen 164, 508 Von der Wollust und vom Tode 162 Weiße Liebe 508

Holthusen, Wilhelm 507

J21

REGISTER

Holz, AnlO 2, 7, 12, 32, 78ff., 81ff., 152,224,226,301,302 Die Familie Selicke 78f., 81 f. Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze 82ff. Neue Gleise 82 Offener Brief an Maximilian Harden 82 Papa Hamlet 79f., 81

Huch, Ricarda 233 Hugo, Victor 230 Hulewicz, Witold 46 Huret, Jules 83

Ibsen, Henrik 58, 59, 61ff., 300 Nora oder Ein Puppenheim 58, 59, 61 ff.

Iskra, Wolfgang 312

Jacobsen, Jens Peter 53 Niels Lyhne 53

Jean Paul (Jean Paul Friedrich Richter) 50, 310 Siebenkäs 310 Titan 50

Joel, Karl 26, 296 Juell, Dagny (Duscha) 151f. Juon, Konstantin 211

Kästner, Erhart 96, 303 Kästner, Erich 224 Kandinsky, Wassily 84, 211f., 227,

313 Berg 211 Die Nacht 211 Gabriele Münter in Kochel 211 Improvisation Nr. 21 (Konzert) 211 Rückblicke 212 Ober das Geistige in der Kunst 212

Karg, Edgar 133 Keller, Gottfried 50, 88 Kirchberger, Lida 309 Kirchner, Ernst Ludwig 227 Klages, Ludwig 25, 26 von Kleist, Heinrich 50f., 85

Michael Kohlhaas 50f.

Klimt, Gustav 149, 190, 205, 206f., 210, 211, 216 Haus am Attersee 207 Porträt Frau Fritza von Riedler 205 Salomi 216 Schubert 210

Klussmann, Paul Gerhard 305 Köpping, Karl 220 Kokoschka, Oskar 227 Kolb, Annette 56

Das Exemplar 56 Kollwitz, Käthe 92f., 303 Korsch, Hedda 247, 248, 272 Korsch, Karl 243-273, 315ff. Kraus, Karl 310 Kretzer, Max 3

Landauer, Gustav 44, 298 Langui, Emil 312 Lasker-Schüler, Else 221 de Latouche, Henri 170 von Le Fort, Gertrud 224 LeibI, Wilhelm 207 Leisegang, Hans 317 Lenin, Vladimir Ilitsch 246f., 252,

255 Lenz, Jakob Michael Reinhold 86 Lersch, Philipp 296 von Liliencron, Detlev 2 Locher, Emma 303 Löwenstein, Connie 125, 126 Löwith, Karl 26, 296 Loos, Adolf 159 Lorrain, Jean 307 f. LuMcs, Georg 245, 260, 261 f. Lukrez 270

Mach, Ernst 44, 205, 313 Maeterlinck, Maurice 157, 158f.,

166, 167 Alladine und Palomides 157 Die sieben Prinzessinnen 158f. Drei mystische Spiele 158f., 307

Maljewin, Philipp Andrejewitsch 211

Manet, Edouard 186

322

REGISTER

Mann, Heinrich 15, 18, 20, 54 Die Göttinnen oder Die drei Ro­mane der Herzogin von Assy 20 Ein Zeitalter wird besichtigt 18, 295 Pippo Spano 54

Mann, Thomas 4,15, 16f., 20, 24, 25, 29f., 31, 43f., 48, 53f., 55, 146-185, 306ff. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 153 Buddenbrooks 15, 43, 53f., 151, 152ff., 164, 174, 178, 179, 307, 309,310 Der Bajazzo 306f. Der kleine Herr Friedemann 55, 149, 155, 178 Der Tod in Venedig 24, 296 Der Weg zum Friedhof 20f., 185,295 Der Zauberberg 16f., 149, 295 Die Betrogene 149, 153 Die Hungernden 169f. ,Die Weiber am Brunnen' 309 Doktor Faustus 153 Enttäuschung 53 Freud und die Zukunft 299 Gladius Dei 160, 168, 308 <1m Spiegel' 168f., 509 Königliche Hoheit 170ff., 309 Leiden und Größe Richard Wagners 177, 310 Lübeck q.ls geistige Lebensform 296 Schopenhauer 298 Süßer Schlaf 175, 309 Tonio Kröger 153,155,169,179 Tristan 146-185, 506ff. Versuch über das Theater 307 Vision 147

Mare, Franz 16, 227 Martini, Fritz 81, 301 Marx, Karl 243-273

Das Kapital 244 Matisse, Henri 314 Mauthner, Fritz 44 Meier-Gräfe, Julius 295 Meister, Ernst 289-293, 317

Wirkliche Tafel 289-293, 317 Merimee, Prosper 170 Meyer, Conrad Ferdinand 51 f., 299 Meyer, Herman 299 von Meysenhug, Malwida 45, 298 Minder, Robert X, 294 Mitterwurzer, Friedrich 69 Modersohn-Becker, Paula 207

Blasendes Mädchen im Birken­wald 207 Selbstbildnis mit Bernsteinkette 207

Mörike, Eduard 137 Mit einer Armspange 137 Mit Reseden 137

Mombert, Alfred 12, 221, 226 Morrison, Alice 125f., 127, 128,

130,133 Mühlher, Robert 111, 304 Munch, Edvard 85f., 146, 152,

~ 205, 206, 215[, ~ 313 Der Kuß 206 Im Gehirn des Mannes 216 Lebensfnes 215 Madonna 215f.

Musil, Robert 39, 125, 186, 187, 195, 304, 311, 312 Der Mann ohne Eigenschaften 59,297

Nehring, Wolfgang 301 Niedermeyer, Max 221 Nietzsehe, Friedrich 1, 2, 6, 8f.,

20,21, 24f., 26, 27,31,34,55[, 37f., 59ff., 43, 45f., 65, 119, 173, 177, 188, 224, 294, 295, 297,300 Also sprach Zarathustra 2, 31, 40, 45, 65, 173, 188 An den Mistral 65 Der Wille zur Macht 40 Die Geburt der 'I)::qgödie aus dem Geiste der Musik 35f., 37, 39f., 296, 297 Ecce homo 295 Hymne an das Leben 46 Unzeitgemäße Betrachtungen 1, 36,37

J2J

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Novalis 177, 185, 310 Hymnen an die Nacht 177

Offenbach, Jacques 309 Orloff, Ida 110, 303f.

Pestalozzi, Karl 296, 298 Peters, Heinz Frederick 298 Petriconi, Hellmuth 309 Peuckert, Will Erich 302 Pevsner, Nikolaus 146, 312 Picasso, Pahlo 190, 212, 227 Pirchan, Emil 313 Praz, Mario 307 Przybyszewski, Stanislaw 151,

225f., 227, 315

Raffael231 Rappl, Hans Georg 302 Rasch, Wolfdietrich 297, 300 Redon, Odilon 213, 314 Ree, Paul 45 Reinhardt, Max 69 f. Requadt, Paul 306 Reventlow, Franziska Gräfin zu 19,

40f., 295, 298 Ellen Olestjerne 40f. Herrn Dames Aufzeichnungen 19

Ricardo, David 254 Rickert, Heinrich 296 Rilke, Rainer Maria 4, 15, 21, 23,

24, 28, 38, 46, 53, 72, 147, 150, 173f., 195, 221, 224, 277, 296, 298f. Auguste Rodin 295 Das Stunden-Buch 147, 173f. Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 53 Die weiße Fürstin 28 Duineser Elegien 24, 46, 277 Geschichten vom lieben Gott 53 Mir zur Feier 46 Neue Gedichte 277

Rodenberg, Julius 90 Rodin, Auguste 30 Rohrmoser, Günther 262, 316 Rolland, Romain 47

Rommel, Otto 304 Rosseels, Jacob 187 Rothenstein, William 308

St. Denis, Ruth 68, 300 Scharf, Ludwig 15 Scheerbart, Paul 226 Scheler, Max 296 Scherrer, Paul 307 Schiller, Friedrich 34, 58, 85, 231

Die Verschwörung des Fiesko zu Genua 58

Schlaf, Johannes 5, 31, 32ff., 35, 78ff., 81f., 147, 152, 226 Die Familie Selicke 78f., 81f. Frühling 5, 31, 32ff., 35, 147 Neue Gleise 82 Papa Ham/et 79f., 81

Schlegel, Friedrich 42, 177 Lucinde 177 Über das Studium der griechi­schen Poesie 298

Schmalenbach, Fritz 217,314 Schmutzler, Robert 146, 306 Schnitzler, Arthur 49, 52, 77, 149,

208 Der Ruf des Lebens 149 Ein Abschied 52 Frau Beate und ihr Sohn 49, 52 Sterben 49

Schönherr, Karl 74f. Der Weibsteufel 74f., 301 Maitanz 75, 301

Schopenhauer, Arthur 24, 31, 36, 37, 41ff., 48, 150, 151, 153, 171, 174, 177, 179, 194, 195, 198, 312, 314

Schröder, Hans Eggert 296 Schröder, Rudolf Alexander 96,

221,303 Schubert, Gotthilf Heinrich 41 Schweicher, Curt 203, 204f., 312,

313 Schwerte, Hans 294 Scott, Sir Walter 230 Segantini, Giovanni 210 Seidel, Alfred 29, 31, 296 Seling, Helmut 306, 312, 314

J24

REGISTER

Serusier, Paul 195, 207 Seurat, Georges 146, 147, 189ff.,

192ff., 212, 215ff. Au concert europeen 194, 214 Dimanche Cl Port-en-Bessin 215 Dimanche Cl la Grande-Jatte 190f., 192f. Le Cirque 214f. Saltimbanques 194

Shakespeare,William58 f., 82,85,90 Romeo und Julia 58 f.

Shelley, Percy Bysshe 506 Signac, Paul 191, 194, 201, 202,

511, 512 Simmel, Georg 17f., 26, 295 Sinowjew, Grigorij 246 Sombart, Werner 96 Sophokles 90 Sorge, Reinhard Johannes 224 Spiel, Hilde 504 Stadler, Ernst 224 Stalin, Joseph 266f. Stelzner, Otto 515 Stendhal, (Marie-HenriBeyle) 170 Sternberg, Fritz 252 Stieler, Kaspar 500 Stifter, Adalbert 50, 52 Stramm, August 221 Strauß, David Friedrich 56ff., 59,

297 Strauß, Richard 58 Strindberg, August 77, 152, 226 Stuck, Franz 146, 149 Sudermann, Hermann 77

Taubner, Adelhart 507 Tieck, Ludwig 185, 510 von Todesco, Sophie 126 Tolstoj, Leo N. 78

Die Macht der Finsternis 78 Toorop, Jan 191, 215, 218, 227

Die drei Bräute 215, 218 Trio fleuri 191

de Toulouse-Lautrec, Henry 200f. La Goulue au Moulin Rouge 201

Trakl, Georg 4 Tretjakow, Sergei 268 Trotzki, Leo 259, 516

Valery, Paul12, 256, 277, 295,515 Charmes 277

Valloton, Felix 172, 200, 215 Interieur 172, 509 Wäscherinnen 215

Van de Velde, Henry 147, 187ff., 191, 194, 218, 511

Van Gogh, Vincent 85f., 190, 208, 215, 227, 514

Velazquez, Diego 251 Verhaeren, Emile 194, 512

Autour de ma maison 194 La joie 194

Viele-Griffin, Francis 128 Villiers de l'Isle Adam, Jean-Marie,

Comte de 170 ff. , 176, 509 Axel 170ff., 176, 509, 510

Vogeler-Worpswede, Heinrich 146, 147, 152, 155f.

Voigt, Felix A. 84, 502, 505 Vuillard, Edouard 172, 189, 202ff.

Frau im Park 205f. Jeu de Dames Cl Amfreville 204 Misia am Flügel und ihr Bruder 172, 509 Mutter und Schwester des Künst­lers 204 Porträt der alten Madame Kap­ferer 205

Wagner, Richard 57, 100, 150, 151, 160f., 167, 169f., 171, 172, 175ff., 194 Tristan und Isolde 150, 151, 160, 169f., 171, 172, 175ff., 194

Waldmüller, Ferdinand Joseph 186, 511

Weber, Alfred 515 Weber, Max 29, 296 Wedekind,Frank2, 5, 12, 15, 51f.,

325

61, 65ff., 70, 225, 226, 297,500 Die Zensur 66 Der Erdgeist 51, 61, 65ff. Der Kammersänger 52 Elins Erweckung 51 Franziska 66 Frühlings Erwachen 2, 51 f. Schloß Wetterstein 66

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Weege, Fritz 299 Weigel, Helene 270 Weinheber, Josef 224 von Wertheimstein, Josephine 126 Wichmann, Siegfried 307, 312f. Wiertz, Antoine 162 Wiesenthal, Grete 69f., 301 Wilde, Oscar 61, 67f., 307

Salome 61, 67, 300 The Picture of Dorian Gray 307

J26

Wilke, Rudolf 153 Wolfr, Hans M. 302 Wolfskehl, Karl 14 Wrubel, Michael 211 Wysling, Hans 296

Yeats, William Butler 171

Zeman, Herbert 300 Zola, Emile 83, 188 Zur Linde, Otto 224