Annette Weber Packende Geschichten für Lesemuff el · 2018-11-23 · musst du dic nser Gemei en k...
Transcript of Annette Weber Packende Geschichten für Lesemuff el · 2018-11-23 · musst du dic nser Gemei en k...
Annette Weber
Packende
Geschichten für Lesemuff el
Christuskinder
Packende
Geschichten für
Lesemuffel
Annette Weber
d Arbeits-
Sekundarstufe I
An
ne
tte
We
be
r
Pa
cke
nd
e G
esc
hic
hte
n
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
AnAnnnnnenenenetttttttttttttttteeeeee WWW
dddddddd AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAArrrrrrrrrrbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiittttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttsssssssssssssssssssssssssssssssssssssss---------------
Sekundarstu
DDownloadauszug DDownloadauszug
aus dem Originaltittel:
WWWW
u
WWWWWeWeW beb r
uuuufuuu e II
Packende Geschichten
für LesemuffelChristuskinder
http://www.auer-verlag.de/go/dl7840
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Packende Geschichten für Lesemuffel
1
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
5
10
15
20
25
Die Christuskinder
„Des Herrn Worte sind wahrhaftig, und was er zusagt, hält er gewiss.
Des Herrn Worte sind wahrhaftig, und was er zusagt, hält er gewiss.
Des Herrn Worte sind wahrhaftig …“
Eva wiegte sich im Rhythmus der Worte hin und her. Neben ihr taten es die
anderen ebenso. Der ganze Raum war erfüllt vom Gesang der Bibelverse.
Eva spürte, wie ihr warm wurde. Hier war sie Zuhause. Hier gehörte sie hin.
Hier war ihre wirkliche Familie.
„Eva Berger, erhebe dich!“, war nun die Stimme des Anführers zu hören.
Eva stand auf. Ihre Knie zitterten. Alle Blicke waren auf sie gerichtet.
„Eva Berger, du hast uns sechs Wochen lang gezeigt, wie sehr du dich für
uns einsetzt. Wir wollen nun wissen, ob du endgültig zu uns gehören willst.“
Eva schluckte. Eine Gänsehaut kroch über ihren Rücken. Sechs Wochen lang
hatte sie das Gelände überhaupt nicht verlassen dürfen. Sie war Tag und
Nacht bewacht worden. Hatte noch nicht mal allein aufs Klo gehen dürfen.
Ununterbrochen hatte sie die Gebote des Propheten David gelernt. Selbst im
Schlaf hatte sie sie noch gemurmelt.
„Eva Berger, wenn du zu uns gehören willst, dann komm zu mir nach vorne.
Ich werde dich segnen.“
Eva traten die Tränen in die Augen. Sie
war so glücklich wie noch nie in ihrem
Leben. Endlich würde sie ganz dazu-
gehören! Langsam trat sie nach vorne.
Der Anführer legte seine Hände auf ih-
ren Kopf. „Bist du bereit, für immer bei
uns zu bleiben, Eva Berger?“, fragte er
sie mit klarer Stimme.
„Versprichst du, dein altes Leben für uns
aufzugeben? Deine Eltern? Die Schule?
Deine alten Freunde?“
Leben
ehören
die
o glücklic
. Endlich
L
egn
Trän
h wie
gemur
uns gehöre
e A
ote des P
elt.
en w
mal all
Prophete
en d
ein a
D
en. Se
ürfen. Sie
allein aufs K
wie sehr d
ns gehören
chs Woche
e w
n Rü
et.
u dich
willst.“
15 Un
Sch
„Eva
t bewac
nterbroch
af hatte
ne Gän
as Gelände ü
cht worden.
h
n nun wiss
sehaut kro
erha
en. A
Woc
en, o
e Blicke w
chen lang
me des An
aren au
ang d
e. Hier ge
nführe
2
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder
30
35
40
45
50
55
„Ich verspreche es!“ Eva schrie fast.
„Dann werde ich dich nun segnen.“
Sie kniete nieder.
Der Anführer segnete sie.
Dann wurde sie in den Kreis der anderen aufgenommen. Sie wurde hin und
her gewiegt, wie ein kleines Kind.
Es wurde gesungen, gebetet, getanzt.
Und als es Abend wurde, fiel Eva auf ihre harte Matratze. Sie hatte das Ge-
fühl, noch nie in ihrem Leben so glücklich gewesen zu sein.
„Eva, schau, das ist Johannes. Er ist schon seit einem Jahr hier. Er wird dich
auf deinem ersten Weg nach draußen begleiten.“
Der Anführer schob Eva und Johannes in den Garten. Langsam schlich Eva
auf das schmiedeeiserne Tor zu. Evas Herz klopfte heftig. Sie hatte das Ge-
fühl, es müsste jeden Moment zerspringen. Sie war seit Monaten nicht mehr
in einer Stadt gewesen. Und irgendwie hatte sie schreckliche Angst davor.
Aber Johannes ging sicher auf das Tor zu.
„Wir müssen heute in der Fußgängerzone Flugblätter verteilen“, erklärte er ihr.
„Und dann laden wir die Leute zu unserem ersten Gottesdienst ein.“
Eva nickte. Es war ihr ein riesiges Bedürfnis, die Leute hierher einzuladen.
Alle sollten sehen, wie schön die Welt sein konnte. Wenn man nur bereit war,
sein Leben gegen das der Gruppe einzutauschen.
„Komm zu uns“, sagte Eva zu einem
dicken Mädchen, das durch die Fuß-
gängerzone ging, „Gott macht dich
frei.“
„Ey, spinnst du oder was?!“ Die Dicke
stieß Eva samt Flugblatt zur Seite.
Erschrocken trat Eva zurück und sah
zu Johannes hinüber. Der lächelte ihr
e s
sein L
Komm
e. Es
ollten sehe
ben gege
en wi
war
en, w
er auf d
Fußgängerz
eute
r
g
endwie ha
s Tor zu.
zon
klo
n. Sie wa
e sie
pfte h
ar se
n. Lan
eftig. Sie
hr hier. Er
sam schli
h
Gar
r wird dic
4
in e
Abe
„Wi
es müss
ner Stad
Johan
eg
chob Eva
hmiedeeiserne
te jeden M
nes. E
nach drau
und Joha
To
r ist
ßen
schon se
wesen zu
atze. Sie h
u sein.
3
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder
60
65
70
75
80
85
zu. „Nur Mut! Es kommt oft vor, dass jemand deine Botschaften nicht hören
will. Gib nicht auf! Gott ist bei dir. Er liebt dich. Die anderen werden später in
der Hölle schmoren. Aber uns gehört das Himmelreich.“
Eva nickte und biss die Zähne zusammen. „Ich gehe mal auf die andere Stra-
ßenseite“, sagte sie leise.
„Ich lade dich zu unserem Gottesdienst ein“, lächelte sie einen Jungen an,
der nun die Straße entlang ging.
Der Junge blieb stehen und blickte auf das Flugblatt.
„Die Christuskinder, aha.“ Er sah Eva direkt in die Augen. „Das ist eine Sekte.“
Eva schüttelte verwundert den Kopf. „Eine Sekte? Wie kommst du denn da-
rauf? Wir sind die Gemeinschaft Gottes. Wir beten zusammen, wir arbeiten
zusammen, wir …“
„Bekommst du Geld fürs Arbeiten?“ Der Typ schien echt alles ganz genau
wissen zu wollen.
„Natürlich nicht“, lächelte Eva verwundert, „ich tu es doch für Gott. Ich darf
dafür bei der Gruppe sein. Darf bei ihr wohnen.“
Johannes schaute jetzt zu ihr hinüber. Er warf ihr einen fragenden Blick zu.
Eva erschrak. Bevor Johannes über die Straßen kommen konnte, winkte sie
ab.
„Hör zu!“ Der Junge flüsterte jetzt. „Die haben dich einer Gehirnwäsche
unterzogen. Du weißt gar nicht mehr, was du tust.“
„Aber das stimmt nicht“, wollte Eva abwehren, doch der Typ kam ihr zuvor.
„Hast du Kontakt zu deinen Eltern?“
Evas Herz begann plötzlich so furchtbar zu schmerzen. Ihre Eltern hatte sie
fast ver gessen. Sie versuchte nachzudenken.
„Wo bin ich hier?“, fragte sie den Typen leise. „Ich bin so oft hin- und her-
gefahren, weißt du?“
Der Typ nickte. „Du bist in Bielefeld. In Ostwestfalen.“
„Aha.“ Eva versuchte, ihre Gedanken zu sortieren. In Bielefeld war sie noch
nie zuvor gewesen.
„Woher kommst du?“, fragte der Typ.
„Hast
Evas He
ast ve
n. D
r das stimm
du Kontakt
rz b
ung
u we
mt ni
annes
sterte jetzt
nich
ber. Er w
ber die Stra
hnen.“
warf ihr e
ßen
tu es
ne
doch für
t alles ganz
r Go
r arbe
genau
75 Joh
Eva
ab.
bei der
annes sch
erschrak
nicht“, lächelte
r Gruppe sei
ute
rs Arbeite
Eva
aft G
n?“ D
tes. Wir b
T
e Aug
ekte? Wie
beten zu
en. „Das ist
komm
4
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder
90
95
100
105
110
115
Vor Evas Augen schien sich ein Film selbständig gemacht zu haben. Sie sah
plötzlich das kleine Reihenhaus in Köln vor sich, in dem sie aufgewachsen
war. Und dann ihre Eltern. Und da waren noch Stefanie und Katharina, ihre
beiden Schwestern. Auch die beiden hatte sie total vergessen.
„Hallo?“, fragte der Typ höflich, „bist du noch da?“
Evas Gedanken kehrten aus weiter Ferne zurück.
„Ja“, brachte sie mühsam heraus, „ich heiße Eva Berger. Ich komme aus Köln.
Meine Eltern …“ Sie schluckte. Ihre Stimme versagte.
Der Typ wartete geduldig.
„Ich habe schon lange nichts mehr von ihnen gehört“, flüsterte Eva, „ich weiß
nicht mal, ob sie noch leben.“
Der Typ sah jetzt echt besorgt aus. „Hör zu“, flüsterte er, „sag niemandem was
von mir. Ich versuche, dir zu helfen, ja? Ich komme heute Abend zu eurer …“
Er hielt inne. Eva blickte sich erschrocken um. Johannes stand plötzlich hinter
ihr. „Es ist echt total interessant, was mir dieses Mädchen von euch erzählt“,
wandte sich der Junge nun an Johannes. „Ich möchte gerne zu eurer Bibel-
stunde kommen.“ Johannes nickte, aber er sah Eva mit wachsamen Augen an.
„Heute Abend, 20.00 Uhr.“ Johannes drückte dem Typen die Hand. „Wir freuen
uns auf dich, mein Freund.“ Dann wandte er sich Eva zu. „Gute Arbeit, weiter
so!“
Eva bemühte sich, ihn nichts von ihrer inneren Unruhe merken zu lassen.
Voller Spannung wartete sie auf den Abend.
Er kam wirklich zur Bibelstunde. Evas Herz machte vor Freude einen riesigen
Sprung. Sie wollte natürlich mit ihm reden. Aber der Anführer wandte sich dem
Neuen zu und beschäftigte sich den ganzen Abend mit ihm.
Erst am Ende des Abends gelang es dem Typen, sich dicht in Evas Nähe zu
stellen. Ein kurzer Händedruck. Dann spürte Eva ein Stück Papier in ihrer
Hand. Sie trug es in ihrer Handfläche wie einen Schatz. Erst unter der Bett-
decke fand sie Gelegenheit, die Nachricht zu lesen.
r kam
hte
r Spannun
sich,
g wa
“ Johan
d.“ Dann w
hts
aber er s
es drückte d
andt
„Ich mö
sah Eva
dem
Mäd
öchte
mit
es sta
chen von
möchte gerne
ag
Abend zu e
nd plötzlich
n eu
oha
ndem
urer …“
stu
„Heu
uns
te sich
de komm
te Aben
blickte
echt total inter
der Junge n
“ J
ir zu helfe
sich erschr
ssan
s. „H
n, ja?
ör zu“, flüs
h
gehört“, fl
Ich k
üstert
5
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder
120
125
130
135
140
145
„Ich bins, Marco. Versuche in den nächsten Tagen wieder in der Fußgänger-
zone zu sein. Ich werde dir helfen zu fliehen. Bitte vernichte diesen Brief.“
Eva schob den Zettel in den Mund und schluckte ihn hinunter.
Zwei Tage lang verhielt sie sich vorbildlich. Putzte die Wohnung. Bereitete
das Essen zu. Betete noch mehr als zuvor. Und sprach wenig. So durfte sie
wegen guter Führung noch einmal in die Fußgängerzone. Neben Johannes,
Margit und Corinna wanderte sie auf und ab. Redete mit Vorbeikommenden.
Verteilte Flugblätter und lud die Passanten zu den Bibelstunden ein.
Plötzlich sah sie Marco unter der Fußgängerüberdachung stehen. Langsam
ging sie auf ihn zu.
„Ich möchte dich zu unserer Bibelstunde heute Abend in unser Gemeindehaus
einladen“, sagte sie so laut, dass Margit es hören konnte. Marco lächelte und
beugte sich über das Flugblatt, das sie ihm zeigte.
„Hör zu“, flüsterte er dabei, „wenn ich weg bin, musst du dich langsam zur
nächsten Straßenecke bewegen. Dort steht ein dunkelgrüner Kombi. Mein
Vater fährt den Wagen. Ich sitze neben ihm. Vater bringt dich nach Hause.“
„Nicht vergessen, der Gottesdienst ist um 20.00 Uhr“, sagte Eva laut.
Marco nickte und bewegte sich langsam davon. Eva bemühte sich, ihm nicht
nach zuschauen. Ihre Gedanken wanderten im Kreis in ihrem Kopf herum.
Wie lange hatte sie ihre Eltern nicht gesehen? Und sie konnte in ein paar
Stunden bei ihnen sein. Wenn sie nur wollte …
„Eva!“, war jetzt Johannes Stimme zu hören. „Wir wollen jetzt zurück. Bist du
bereit.“
Eva zuckte zusammen. „Moment noch!“, rief sie und winkte mit einem Flug-
blatt, „das hier bringe ich noch unter die Leute.“
Sie entfernte sich langsam vom Flugblattstand.
Langsam kam sie an der Straßenkreuzung an.
Langsam.
Ganz langsam.
Dann rannte sie los.
Stund
„Eva!“, w
ereit.“
au
ange hatt
en bei ihne
war je
be
en. Ihr
e sie
n
ch sitz
ttesdienst
e sich langs
ank
ort ste
neben ihm.
ist um 2
g bin,
eht ein d
Vate
te.
muss
unke
te. M
musst du dic
nser Gemei
arco lächeen k
gte
Lang
dehaus
135
nä
Vate
„Nic
M
zu , flü
hsten Stra
r fährt de
e so la
über das Flu
üsterte er dab
ßenec
rer Bibels
aut, dass M
blat
der F
tund
arg
gängerü
e heut
dete
u den Bib
berdachu
wen
one. Neb
mit Vorbeik
elstund
6
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder
150
155
160
165
170
Da war der grüne Kombi!
Eva riss die Tür auf und warf sich auf den Rücksitz.
Der Motor heulte auf und ein älterer Mann am Steuer startete in einem Tempo,
das selbst Sebastian Vettel vor Neid erblassen ließe.
„Jaa, wir haben es geschafft!“, schrie Marco und trommelte wie verrückt ge-
gen das Armaturenbrett. „Papa, wir haben sie gerettet.“
Eva begann zu weinen. Sie wusste selbst nicht, ob vor Freude, vor Trauer oder
einfach nur aus Stress. Sie war fix und fertig.
Marco schnallte sich los und kletterte zu ihr auf den Rücksitz.
„Hee!“, flüsterte er, „beruhige dich. Wir bringen dich erst mal zu deinen
Eltern, ja. Und dann kannst du dich ja immer noch entscheiden, zu den
Christuskindern zurückzu kehren, okay.“
Eva antwortete nicht. Sie hatte immer noch tierische Angst.
Johannes hatte bestimmt bemerkt, dass sie geflohen war. Die Gruppe würde
versuchen, sie zu finden. Und sie würden sie zurückholen.
„Hör zu, Eva“, hörte sie jetzt die Stimme von Marcos Vater, „du bist nicht
die erste, der wir helfen. Wir sind eine große Selbsthilfegruppe, eine ganze
Organisation. Wir bringen dich zu deinen Eltern und reden mit ihnen. Danach
musst du eine ganze Weile unter tauchen. Aber auch dafür haben wir jeman-
den, der dir weiterhilft.“
Marco griff Evas Hand. Er spürte, dass sie eiskalt war. Aus dem Kofferraum
zog er eine Decke. Die legte er vorsichtig um Evas Schulter.
„Du wirst sehen“, sagte er leise. „Es wird alles gut.“„Du w
f Ev
r eine Dec
rst sehen“
erhi
vas H
ke. D
n dich z
le unter tau
sp
eine gro
deinen Elte
uche
von M
oße Selb
ern u
rück
arcos
th
war. D
olen.
Marcos Vate
st.
ie Gruppe floh
n, zu
165 die
Orga
mus
d
zu, Eva
erste, der
nisation
estimm
sie zu finden
a“, hörte sie
ir h
e hatte im
t bemerkt,
Und
du d
, oka
mer n
d
h ja imme
y.“
den
ngen dich
er noch
eude
Rücksitz.
h erst
7
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder M 1
Lies genau!
1 Lies die Geschichte noch einmal aufmerksam durch.2 Unterstreiche in der Tabelle die richtigen Antworten und gib dir für jede
richtige Antwort einen Punkt.
Wenn du weniger als sieben Punkte erreicht hast, musst du die Geschichte
noch einmal lesen.
Gesamtpunktzahl
Punkte
1. Evas Nachname ist a) Berger. b) Steinmeier.
2. Eva lebt in der Sekte schon seit a) einem Jahr. b) sechs Wochen.
3. Eva lernt die Verse des Propheten a) David. b) Moses.
4. Eva wird auf dem Weg nach draußen begleitet von a) Matthias. b) Johannes.
5. Evas Gruppe lebt a) in Hannover. b) in Bielefeld.
6. Evas Eltern leben in a) Köln. b) Freiburg.
7. Der Gottesdienst beginnt um a) 20.00 Uhr. b) 15.00 Uhr.
8. Der Junge, der zu Eva Kontakt aufnimmt, heißt a) Markus. b) Marco.
9. Sein Vater fährt einen grünen a) Kombi. b) Kleinbus.
10. Im Kofferraum liegt eine a) Decke. b) CD.
er a) 20
Der Juna) M
Gottesdiens00 Uhr.
en in
st be
b) in B
gJohannes.
Biele
itet von a)
Eva a)
a wird aufMatthias.
s Grup
erse des
dem Weg
seitb) s
ropheten
b) St
echs
nmeier.
8
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder M 1.1
Sekten
Die Sekte Christuskinder gibt es nicht. Allerdings gibt es eine Reihe anderer
Sekten.
3 Beantworte die folgenden Fragen.
a) Welche Sekten kennst du?
b) Wann und wo sind sie dir begegnet?
c) Wodurch sind sie dir aufgefallen?
d) Wie haben sie dir gefallen?
e) Woran hat das gelegen?
M 2.1
sie dir g ?
urch sindd sie dir auf
gnet?
9
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder M 2.2
f) Warum schließen sich – deiner Meinung nach – einige Menschen einer Sekte
an?
g) Mit welchen Mitteln arbeiten Sekten, um Jugendliche für sich zu gewinnen?
h) Warum können ihre Mitglieder die Sekte nicht mit kritischen Augen betrachten?
i) Wie kann der Ausstieg aus einer Sekte gelingen?e ge ingen?
tracht
kann der Ausstie
e Sek e nicht mi kriti
r sich
10
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
Die ChristuskinderDie Christuskinder M 1.1M 3
Fragen und Antworten
Stell dir vor, du triffst Johannes von den Christuskindern in der Innenstadt. Er
überreicht dir ein Flugblatt und lädt dich zum Gottesdienst ein. Du aber möchtest,
dass er kritisch über die religiöse Gemeinschaft nachdenkt. Welche Argumente
nennst du ihm?
4 Lies dir Johannes Argumente durch.5 Schreibe dann mögliche Gegenargumente in die leeren Sprechblasen.
Komm doch mal zu uns zum Gottesdienst in unser Gemeindehaus. Es wird dir bestimmt
gefallen.
Wir sind einfach einetolle Gemeinschaft.
Ich kann gut ohne meine Eltern leben.
Wie stehst du zur Religion?
Glaubst du an Gott?
Ich brauche keine Ausbildung.
Die Christuskindersorgen für mich.
6 Spielt die Szene nach. Tauscht die Rollen.
Wto
ir sind einfache Gemeinscmmt
ineuuE
Koms zumser G
m doch mG tt
en Sprech
11
An
ne
tte
We
be
r: P
acke
nd
e G
esch
ich
ten
fü
r L
ese
mu
ffe
l
© A
ue
r V
erl
ag
LösungenLösungen
Wenn keine Lösungen angegeben wurden, handelt es sich um offene, individuelle Lösungen.
Die Christuskinder Seite 7
2. 1 a / 2 b / 3 a / 4 b / 5 b / 6 a / 7 a / 8 b / 9 a / 10 a
Impressum
© 2016 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Linksoder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAPLehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), dieauf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.
Autorin: Annette WeberIllustrationen: Carla Mille
www.auer-verlag.de
6 Auer Verehrerfachv
vorbehal
als Ga
gage Gmb