ANTEIL DER EINZELNEN LÄNDER AM GESAMT-BIP DER EU Der … · Währung: Lev (BGN) TSCHECHISCHE...

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ATLANTISCHER OZEAN ATLANTISCHER OZEAN SAINT-BARTHELEMY A T L A N T I S C H E R O Z E A N Paramaribo Cayenne Las Palmas de Gran Canaria Santa Cruz de Tenerife Ponta Delgada 100 km 100 km 100 km São Miguel Funchal Madeira SAINT-MARTIN MADEIRA (PT) ATLANTISCHER OZEAN Fort-de-France 100 km MARTINIQUE (FR) ATLANTISCHER OZEAN 100 km Basse- Terre GUADELOUPE (FR) INDISCHER OZEAN Saint-Denis 100 km RÉUNION (FR) GUYANE (FR) SURINAME BRASIL CANARIAS (ES) AÇORES (PT) RÉUNION (FR) MAYOTTE (FR) AÇORES (PT) MADEIRA (PT) CANARIAS (ES) GUYANE (FR) GUADELOUPE (FR) MARTINIQUE (FR) 100 km INDISCHER OZEAN MAYOTTE (FR) Mamoudzou NICHTKONTINENTALE UND ÜBERSEEISCHE GEBIETE DER MITGLIEDSTAATEN Wirtschaſt und Finanzen DER EURORAUM MITGLIEDSCHAFT IM EURORAUM Der Euro ist die Währung von 19 der 28 EU-Mitgliedstaaten. Es wird davon ausgegangen, dass alle anderen Staaten den Euro einführen werden, sobald sie die diesbezüglichen Kriterien erfüllen – mit Ausnahme von Dänemark und dem Vereinigten Königreich, die 1992 bei Abschluss des Vertrags über die Europäische Union (Maastrichter Vertrag) eine Opt- Out-Klausel erwirkt haben. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sie den Euro zu einem späteren Zeitpunkt einführen werden. Der Maastrichter Vertrag schreibt das Ziel einer Einheitswährung fest und benennt die Voraussetzungen für deren Einführung in den EU-Mitgliedstaaten. Diese ‚Maastrichter Kriterien’ oder auch ‚Konvergenzkriterien’ sollen ein reibungsloses Funktionieren der Währungsunion sicherstellen. Neben einigen rechtlichen Anforderungen, vor allem der einer unabhängigen Zentralbank, zählen zu den Maastrichter Kriterien: • Preisstabilität (Inflationsrate max. 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten Mitgliedsländer) • auf Dauer tragbare Finanzlage der öffentlichen Hand - das öffentliche Defizit darf im Prinzip nicht mehr als 3 % des BIP betragen - der öffentliche Schuldenstand darf nicht mehr als 60 % des BIP aus- machen • Dauerhaſtigkeit der Konvergenz (der durchschnittliche langfristige Nomi- nalzinssatz darf um nicht mehr als 2 Prozentpunkte über dem entspre- chenden Satz in den drei Mitgliedstaaten liegen, die auf dem Gebiet der Preisstabilität das beste Ergebnis erzielt haben) • Wechselkursstabilität (die im Rahmen des Wechselkursmechanismus II (WKM II) vorgesehenen normalen Bandbreiten müssen zwei Jahre ohne starke Spannungen eingehalten worden sein). Im Rahmen des WKM II darf der Wechselkurs zwischen den EU-Währungen, die am WKM II teilnehmen, und dem Euro innerhalb festgelegter Schwan- kungsbreiten schwanken. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt besagt, dass das öffentliche Defizit und der öffentliche Schuldenstand weniger als 3% bzw. weniger als 60% des BIP betragen sollten. Auf diese Weise überwacht die Kommission die Finanzpolitik und die öffentlichen Finanzen in den Mitgliedstaaten innerhalb und außerhalb des Euroraums. Dieser regelbasierte Rahmen trägt somit dazu bei, die Finanzdisziplin zu fördern. ANDERE LÄNDER, DIE DEN EURO VERWENDEN Nur EU-Mitglieder können Teil des Euroraums sein. Obgleich sie formal nicht Teil des Euroraums oder der EU sind, verwenden Andorra, Monaco, San Marino und die Vatikanstadt den Euro als ihre Wäh- rung und sind aufgrund von Währungsvereinbarungen mit der EU berechtigt, begrenzte Mengen ihrer eigenen Euromünzen auszugeben. In Kosovo und Montenegro wird der Euro de facto als Landeswährung verwen- det, d. h. er ist allgemein gebräuchlich, hat aber keinen gesetzlichen Status. DIE ENTWICKLUNG DES EURORAUMS BELGIEN Fläche: 30 528 km² Einwohner: 11 203 992 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) DEUTSCHLAND Fläche: 357 168 km² Einwohner: 80 780 000 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) ESTLAND Fläche: 45 227 km² Einwohner: 1 315 819 EU-Mitglied seit 2004 IRLAND Fläche: 69 797 km² Einwohner: 4 604 029 EU-Mitglied seit 1973 GRIECHENLAND Fläche: 131 957 km² Einwohner: 10 992 589 EU-Mitglied seit 1981 SPANIEN Fläche: 505 991 km² Einwohner: 46 507 760 EU-Mitglied seit 1986 FRANKREICH Fläche: 632 834 km² Einwohner: 65 856 609 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) ITALIEN Fläche: 302 073 km 2 Einwohner: 60 782 668 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) ZYPERN¹ Fläche: 9 251 km² Einwohner: 858 000 EU-Mitglied seit 2004 LETTLAND Fläche: 64 573 km² Einwohner: 2 001 468 EU-Mitglied seit 2004 LITAUEN Fläche: 65 300 km² Einwohner: 2 943 472 EU-Mitglied seit 2004 LUXEMBURG Fläche: 2 586 km² Einwohner: 549 680 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) MALTA Fläche: 316 km² Einwohner: 425 384 EU-Mitglied seit 2004 NIEDERLANDE Fläche: 41 540 km² Einwohner: 16 829 289 EU-Mitglied seit 1957 (Gründungsmitglied) ÖSTERREICH Fläche: 83 879 km² Einwohner: 8 507 786 EU-Mitglied seit 1995 PORTUGAL Fläche: 92 212 km² Einwohner: 10 427 301 EU-Mitglied seit 1986 SLOWENIEN Fläche: 20 273 km² Einwohner: 2 061 085 EU-Mitglied seit 2004 SLOWAKEI Fläche: 49 036 km² Einwohner: 5 415 949 EU-Mitglied seit 2004 FINNLAND Fläche: 338 435 km² Einwohner: 5 451 270 EU-Mitglied seit 1995 1. In den nicht von der Regierung kontrollierten Landesteilen im Norden Zyperns findet derzeit die EU-Gesetzgebung keine Anwendung und ist der Euro kein gesetzliches Zahlungsmittel. LÄNDER DES EURORAUMS BULGARIEN Fläche: 110 900 km² Einwohner: 7 245 677 EU-Mitglied seit 2007 Währung: Lev (BGN) TSCHECHISCHE REPUBLIK Fläche: 78 866 km² Einwohner: 10 512 419 EU-Mitglied seit 2004 Währung: Tschechische Krone (CZK) KROATIEN Fläche: 87 661 km² Einwohner: 4 246 700 EU-Mitglied seit 2013 Währung: Kuna (HRK) UNGARN Fläche: 93 024 km² Einwohner: 9 879 000 EU-Mitglied seit 2004 Währung: Forint (HUF) POLEN Fläche: 312 679 km² Einwohner: 38 495 659 EU-Mitglied seit 2004 Währung: Zloty (PLN) RUMÄNIEN Fläche: 238 391 km² Einwohner: 19 942 642 EU-Mitglied seit 2007 Währung: Lei (RON) SCHWEDEN Fläche: 438 576 km² Einwohner: 9 644 864 EU-Mitglied seit 1995 Währung: Schwedische Krone (SEK) EU-MITGLIEDSTAATEN, DIE DEN EURO NOCH NICHT EINGEFÜHRT HABEN DÄNEMARK Fläche: 42 916 km² (ohne Färöer-Inseln) Einwohner: 5 627 235 EU-Mitglied seit 1973 Währung: Dänische Krone (DKK) im WKM II seit dem 1. Januar 1999 VEREINIGTES KÖNIGREICH Fläche: 248 528 km² Einwohner: 64 308 261 EU-Mitglied seit 1973 Währung: Britisches Pfund (GBP) Alle Bevölkerungszahlen: Eurostat 2014. EU-MITGLIEDSTAATEN MIT EINER EURO-AUSNAHMEKLAUSEL DER EURO – EINE GLOBALE WÄHRUNG Der Euro ist hinter dem US-Dollar die zweitwichtigste Reservewährung der Welt. Zurzeit werden etwa 25 % der weltweiten Devisenreserven in Euro gehalten. Er ist die weltweit am zweitmeisten gehandelte Währung, auf die bei ca. 20 % der täglichen Transaktionen auf den Devisenmärkten zurückgegriffen wird. Länder des Euroraums EU-Mitgliedstaaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben EU-Mitgliedstaaten mit einer Euro-Ausnahmeklausel Diese Karte dient nur der allgemeinen Information. Trotz aller Bemühungen der Kom- mission enthält diese Karte möglicherweise aufgrund der Bildgröße und -auflösung Widersprüche. Die Europäische Kommission ist nicht für die Verwendung der in dieser Karte enthaltenen Angaben durch Dritte verantwortlich. ec.europa.eu/economy_finance/general/index_de.htm © Europäische Union, 2015 (*) Ohne Handel innerhalb der EU. Quelle: Europäische Kommission AMECO, IWF WEO und IWF DOTS. Schlüsselindikatoren (2013) Euroraum (19) EU (28) Vereinigte Staaten Japan China Bevölkerung (in Mio.) 338,6 508,4 316,5 127,3 1 360,7 BIP (in Billionen €, berechnet nach Kaufkraftparität) 8,1 11,4 11,8 3,3 9,4 Anteil am Welt-BIP (% in KKP) 13,1 18,7 19,3 5,4 15,4 Ausfuhren (Güter in % des BIP) 13,6 (*) 13,3 (*) 9,4 14,8 23,4 Einfuhren (Güter in % des BIP) 13,1 (*) 12,9 (*) 13,9 17 20,6 Europäische Kommission ANTEIL AM WELTWEITEN BIP Restliche Welt China Vereinigte Staaten Europäische Union Euroraum Japan Belgien Deutschland Irland Spanien Frankreich Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Finnland ANTEIL DER EINZELNEN LÄNDER AM GESAMT-BIP DER EU Quelle: Eurostat, 2014. 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2015 2014 2012 2013 2011 Griechenland Slowenien Zypern Malta Slowakei Estland Litauen Lettland Scheine und Münzen 0% 5% 10% 15% 20% 25% Deutschland Frankreich Italien Spanien Niederlande Belgien Österreich Finnland Griechenland Irland Portugal Slowakei Luxemburg Slowenien Litauen Lettland Estland Zypern Malta Schweden Polen Tschechische Republik Rumänien Ungarn Kroatien Bulgarien Vereinigtes Königreich Dänemark 18,7% 41,2% 5,4% 15,4% 19,3% 13,1% KC-06-14-057-DE-N doi: 10.2765/91942 ISBN: 978-92-79-42913-2

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Page 1: ANTEIL DER EINZELNEN LÄNDER AM GESAMT-BIP DER EU Der … · Währung: Lev (BGN) TSCHECHISCHE REPUBLIK Fläche: 78 866 km² Einwohner: 10 512 419 EU-Mitglied seit 2004 Währung: Tschechische

AT L A N T I S C H E R OZ E A N

AT L A N T I S C H E R OZ E A N

SAINT-BARTHELEMY

A T L A N T I S C HE R

OZ

EA

N

Paramaribo

Cayenne

Las Palmasde Gran Canaria

Santa Cruzde Tenerife

Ponta Delgada

100 km

100 km

100 km

São Miguel

Funchal

Madeira

SAINT-MARTIN

MADEIRA (PT)

ATLANTISCHER OZEAN

Fort-de-France

100 km

MARTINIQUE (FR)

ATLANTISCHER OZEAN

100 km

Basse-Terre

GUADELOUPE (FR)

INDISCHER OZEAN

Saint-Denis

100 km

RÉUNION (FR)GUYANE (FR)SURINAME

BRASIL

CANARIAS (ES)

AÇORES (PT)

RÉUNION (FR)MAYOTTE (FR)

AÇORES (PT)MADEIRA (PT)CANARIAS (ES)

GUYANE (FR)

GUADELOUPE (FR)MARTINIQUE (FR)

100 kmINDISCHER OZEAN

MAYOTTE (FR)

Mamoudzou

NICHTKONTINENTALE UND ÜBERSEEISCHEGEBIETE DER MITGLIEDSTAATEN

Wirtschaft und Finanzen

Der euroraum

MITGLIEDSCHAFT IM EURORAUMDer Euro ist die Währung von 19 der 28 EU-Mitgliedstaaten.

Es wird davon ausgegangen, dass alle anderen Staaten den Euro einführen werden, sobald sie die diesbezüglichen Kriterien erfüllen – mit Ausnahme von Dänemark und dem Vereinigten Königreich, die 1992 bei Abschluss des Vertrags über die Europäische Union (Maastrichter Vertrag) eine Opt-Out-Klausel erwirkt haben. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sie den Euro zu einem späteren Zeitpunkt einführen werden.

Der Maastrichter Vertrag schreibt das Ziel einer Einheitswährung fest und benennt die Voraussetzungen für deren Einführung in den EU-Mitgliedstaaten. Diese ‚Maastrichter Kriterien’ oder auch ‚Konvergenzkriterien’ sollen ein reibungsloses Funktionieren der Währungsunion sicherstellen.

Neben einigen rechtlichen Anforderungen, vor allem der einer unabhängigen Zentralbank, zählen zu den Maastrichter Kriterien:• Preisstabilität(Inflationsratemax.1,5Prozentpunkteüberderjenigender

drei preisstabilsten Mitgliedsländer)• aufDauertragbareFinanzlagederöffentlichenHand

-dasöffentlicheDefizitdarfimPrinzipnichtmehrals3%desBIPbetragen- deröffentlicheSchuldenstanddarfnichtmehrals60%desBIPaus-

machen • DauerhaftigkeitderKonvergenz(derdurchschnittlichelangfristigeNomi-nalzinssatzdarfumnichtmehrals2Prozentpunkteüberdementspre-chenden Satz in den drei Mitgliedstaaten liegen, die auf dem Gebiet der PreisstabilitätdasbesteErgebniserzielthaben)

• Wechselkursstabilität(dieimRahmendesWechselkursmechanismusII(WKMII)vorgesehenennormalenBandbreitenmüssenzweiJahreohnestarke Spannungen eingehalten worden sein).

ImRahmendesWKMIIdarfderWechselkurszwischendenEU-Währungen,dieamWKMIIteilnehmen,unddemEuroinnerhalbfestgelegterSchwan-kungsbreiten schwanken.

DerStabilitäts-undWachstumspaktbesagt,dassdasöffentlicheDefizitundderöffentlicheSchuldenstandwenigerals3%bzw.wenigerals60%desBIPbetragensollten.AufdieseWeiseüberwachtdieKommissiondieFinanzpolitikunddieöffentlichenFinanzenindenMitgliedstaateninnerhalbundaußerhalbdesEuroraums.DieserregelbasierteRahmenträgtsomitdazu bei, die Finanzdisziplin zu fördern.

ANDERE LÄNDER, DIE DEN EURO VERWENDEN

Nur EU-Mitglieder können Teil des Euroraums sein.

Obgleich sie formal nicht Teil des Euroraums oder der EU sind, verwenden Andorra, Monaco, San Marino und die Vatikanstadt den Euro als ihre Wäh-rung und sind aufgrund von Währungsvereinbarungen mit der EU berechtigt, begrenzte Mengen ihrer eigenen Euromünzen auszugeben.

InKosovoundMontenegrowirdderEurodefactoalsLandeswährungverwen-det, d. h. er ist allgemein gebräuchlich, hat aber keinen gesetzlichen Status.

DIE ENTWICKLUNG DES EURORAUMS

BELGIEN Fläche:30528km² Einwohner:11203992 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

DEUTSCHLAND Fläche:357168km² Einwohner:80780000 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

ESTLAND Fläche:45227km² Einwohner:1315819 EU-Mitgliedseit2004

IRLAND Fläche:69797km² Einwohner:4604029 EU-Mitgliedseit1973

GRIECHENLAND Fläche:131957km² Einwohner:10992589 EU-Mitglied seit 1981

SPANIEN Fläche:505991km² Einwohner:46507760 EU-Mitgliedseit1986

FRANKREICH Fläche:632834km² Einwohner:65856609 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

ITALIEN Fläche:302073km2

Einwohner:60782668 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

ZYPERN¹ Fläche:9251km² Einwohner:858000 EU-Mitgliedseit2004

LETTLAND Fläche:64573km² Einwohner:2001468 EU-Mitgliedseit2004

LITAUEN Fläche:65300km² Einwohner:2943472 EU-Mitgliedseit2004

LUXEMBURG Fläche:2586km² Einwohner:549680 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

MALTA Fläche:316km² Einwohner:425384 EU-Mitgliedseit2004

NIEDERLANDE Fläche:41540km² Einwohner:16829289 EU-Mitgliedseit1957

(Gründungsmitglied)

ÖSTERREICH Fläche:83879km² Einwohner:8507786 EU-Mitgliedseit1995

PORTUGAL Fläche:92212km² Einwohner:10427301 EU-Mitgliedseit1986

SLOWENIEN Fläche:20273km² Einwohner:2061085 EU-Mitgliedseit2004

SLOWAKEI Fläche:49036km² Einwohner:5415949 EU-Mitgliedseit2004

FINNLAND Fläche:338435km² Einwohner:5451270 EU-Mitgliedseit1995

1.IndennichtvonderRegierungkontrolliertenLandesteilenimNordenZypernsfindetderzeitdieEU-GesetzgebungkeineAnwendungundistderEurokeingesetzlichesZahlungsmittel.

LÄNDER DES EURORAUMS

BULGARIEN Fläche:110900km² Einwohner:7245677 EU-Mitgliedseit2007 Währung:Lev(BGN)

TSCHECHISCHE REPUBLIK Fläche:78866km² Einwohner:10512419 EU-Mitgliedseit2004 Währung: Tschechische Krone

(CZK)

KROATIEN Fläche:87661km² Einwohner:4246700 EU-Mitgliedseit2013

Währung:Kuna(HRK)

UNGARN Fläche:93024km² Einwohner:9879000 EU-Mitgliedseit2004 Währung:Forint(HUF)

POLEN Fläche:312679km² Einwohner:38495659 EU-Mitgliedseit2004 Währung:Zloty(PLN)

RUMÄNIEN Fläche:238391km² Einwohner:19942642 EU-Mitgliedseit2007 Währung:Lei(RON)

SCHWEDEN Fläche:438576km² Einwohner:9644864 EU-Mitgliedseit1995 Währung: Schwedische Krone

(SEK)

EU-MITGLIEDSTAATEN, DIE DEN EURO NOCH NICHT EINGEFÜHRT HABEN

DÄNEMARK Fläche:42916km²

(ohneFäröer-Inseln) Einwohner:5627235 EU-Mitgliedseit1973 Währung: Dänische Krone (DKK) imWKMIIseitdem

1.Januar1999

VEREINIGTES KÖNIGREICH Fläche:248528km² Einwohner:64308261 EU-Mitgliedseit1973 Währung:BritischesPfund

(GBP)

AlleBevölkerungszahlen:Eurostat2014.

EU-MITGLIEDSTAATEN MIT EINER EURO-AUSNAHMEKLAUSEL

DER EURO – EINE GLOBALE WÄHRUNG

DerEuroisthinterdemUS-DollardiezweitwichtigsteReservewährungderWelt.Zurzeitwerdenetwa25%derweltweitenDevisenreserveninEurogehalten.

EristdieweltweitamzweitmeistengehandelteWährung,aufdiebeica.20%dertäglichenTransaktionenaufdenDevisenmärktenzurückgegriffenwird.

LänderdesEuroraums

EU-Mitgliedstaaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben

EU-Mitgliedstaaten mit einer Euro-Ausnahmeklausel

DieseKartedientnurderallgemeinenInformation.TrotzallerBemühungenderKom-missionenthältdieseKartemöglicherweiseaufgrundderBildgrößeund-auflösungWidersprüche. Die Europäische Kommission ist nicht für die Verwendung der in dieser Karte enthaltenen Angaben durch Dritte verantwortlich.

ec.europa.eu/economy_finance/general/index_de.htm

©EuropäischeUnion,2015

(*)OhneHandelinnerhalbderEU.

Quelle:EuropäischeKommissionAMECO,IWFWEOundIWFDOTS.

Schlüsselindikatoren(2013)

Euroraum (19)

EU (28) Vereinigte Staaten

Japan China

Bevölkerung(inMio.) 338,6 508,4 316,5 127,3 1360,7

BIP(inBillionen€,berechnet nach Kaufkraftparität)

8,1 11,4 11,8 3,3 9,4

AnteilamWelt-BIP(%inKKP)

13,1 18,7 19,3 5,4 15,4

Ausfuhren(Güterin%desBIP)

13,6(*) 13,3(*) 9,4 14,8 23,4

Einfuhren(Güterin%desBIP)

13,1(*) 12,9 (*) 13,9 17 20,6

EuropäischeKommission

ANTEIL AM WELTWEITEN BIP

RestlicheWelt

China

Vereinigte Staaten

Europäische Union

Euroraum

Japan

Belgien

Deutschland

Irland

Spanien

Frankreich

Italien

Luxemburg

Niederlande

Österreich

Portugal

Finnland

ANTEIL DER EINZELNEN LÄNDER AM GESAMT-BIP DER EU

Quelle:Eurostat,2014.

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 201520142012 20132011

Griechenland

Slowenien

Zypern

Malta

Slowakei

Estland

Litauen

Lettlan

d

Scheine und

Münzen

0% 5% 10% 15% 20% 25%

DeutschlandFrankreich

ItalienSpanien

NiederlandeBelgien

ÖsterreichFinnland

GriechenlandIrland

PortugalSlowakei

LuxemburgSlowenienLitauenLettlandEstlandZypernMalta

SchwedenPolen

TschechischeRepublikRumänien

UngarnKroatien Bulgarien

Vereinigtes KönigreichDänemark

18,7%

41,2%

5,4%15,4%

19,3%

13,1%

KC-06-14-057-DE-Ndoi:10.2765/91942ISBN:978-92-79-42913-2