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DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Freitag, 26. Juni 2015 SCHWÄBISCHES TAGBLATT | SÜDWEST PRESSE / NECKAR-CHRONIK | ANZEIGE Rektor Joachim Weber erläu- tert die wesentlichen Vorteile des Dualen Studiums. Professor Weber, welche Besonderheiten bietet das Studium an der DHBW Stuttgart? Die DHBW Stuttgart bietet mit dem „Dualen Original“ eine anwendungsorientierte Hoch- schulausbildung mit einem hoch anerkannten Bachelorab- schluss, in der sich Theorie und Praxis in einem ausgewo- genen Verhältnis gegenüber- stehen. Wir arbeiten eng mit über 2000 Dualen Partnerunternehmen aus den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen zu- sammen, wo unsere Studieren- den ihre Praxisphasen absol- vieren und während des ge- samten Studiums vergütet wer- den. In den Theoriephasen profitie- ren die Studierenden von Stu- dienkursen in kleinen Grup- pen, die eine persönliche Be- treuung durch unsere erstklas- sigen Professorinnen und Pro- fessoren sowie zahlreiche Lehr- beauftragte ermöglichen. Zu- dem verfügt die DHBW Stutt- gart über modernste techni- sche Einrichtungen und Lehr- und Lernmethoden wie Labo- re, Planspiele oder Fallstudien. Das in den Vorlesungsphasen des Studiums angeeignete Wis- sen kann in den sich semester- weise anschließenden Praxis- phasen direkt angewandt wer- den. Umgekehrt werden in der Theoriephase Lösungen für ak- tuelle Fragestellungen aus der Praxis entwickelt, wodurch wiederum die Dualen Partner profitieren. Sind Auslandsaufenthalte während des Studiums möglich? Selbstverständlich ja. Die DHBW Stuttgart unterhält weltweit Partnerschaften zu anderen Hochschulen und er- möglicht es den Studierenden, auf Wunsch Theoriephasen im Ausland zu absolvieren. Viele international agierende Part- nerunternehmen bieten ihren Studierenden außerdem Pra- xiseinsätze an Standorten in der ganzen Welt an. Auf diese Weise ermöglicht die DHBW Stuttgart ihren Studierenden, solide Auslandserfahrungen zu sammeln und ihre interkultu- rellen Kompetenzen zu erwei- tern. Welche Perspektiven bietet das duale Studium? Die konsequente Anwendungs- orientierung bietet unseren Absolventen umfassende Be- rufserfahrung und somit einen leichten Einstieg in den Beruf. Die meisten Dualen Partnerun- ternehmen übernehmen die Studierenden nach dem erfolg- reichen Bachelorabschluss in unbefristete Arbeitsverträge, da sie eine hochqualifizierte Aus- bildung inklusive maßge- schneidertem Wissen für ihren zukünftigen Arbeitsplatz mit- bringen: Hohe Employability zu ermöglichen, ist eine unse- rer Stärken. Seit 2011 bietet die DHBW au- ßerdem ein duales Masterpro- gramm an und gibt den Absol- venten somit die Möglichkeit, auf den Bachelorabschluss auf- zubauen. Welche Angebote können Studierende an der DHBW Stuttgart nutzen, um über den „Tellerrand„ hinausschauen zu können? Während des Studiums bietet die DHBW Stuttgart vielerlei Angebote ergänzend zum rei- nen Studienbetrieb. Zu nennen wäre hier zum Beispiel das viel- fältige Weiterbildungs- und Kulturangebot im Rahmen des Studium Generale, aber auch der Hochschulchor oder das umfangreiche Programm des Hochschulsports bieten viele Möglichkeiten außerhalb des Curriculums. Zudem gibt es stets die Möglichkeit, sich in- nerhalb und außerhalb der Hochschule ehrenamtlich zu engagieren. Info: www.dhbw-stuttgart.de Rektor Prof. Dr. Joachim Weber über die Vorteile des Dualen Studiums Abi! Und dann? Diese Frage stellen sich viele Jugendliche bereits lan- ge vor Abschluss ihrer schulischen Ausbildung. Eine praxisnahe Alterna- tive zum klassischen Studium ist das Duale Studium. Erfolgsmodell der DHBW Stuttgart setzt auf Praxiserfahrung Rektor der DHBW Stuttgart Das duale Studium verbindet Praxis und Theorie in einem optimalen Mix. Die Studieren- den sammeln bereits während des Studiums Berufserfahrung. Prof. Dr. Joachim Weber Mit dem Studium Generale bietet die DHBW Stuttgart ih- ren Studierenden, Mitarbei- tern, Dualen Partnern sowie interessierten Gasthörern ein umfassendes Kultur-, Weiter- bildungs- und Qualifizierungs- angebot über den regulären Studienbetrieb hinaus. So werden unter anderem in enger Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Stuttgart zahlreiche Sprach- kurse sowie Kurse zu Themen wie Methoden- und Kommu- nikationskompetenz, interdis- ziplinärer Fachkompetenz oder Work-Life-Balance ange- boten. Studierende erhalten außerdem Unterstützung im Studienalltag, zum Beispiel in Form von EDV-Kursen oder Kursen zur Vorbereitung auf die Bachelor-Thesis. Darüber hinaus organisiert das Studium Generale (kultu- relle) Events und Kunstausstel- lungen für alle Interessierten. Info: Das vollständige Kursangebot gibt es unter www.dhbw-stutt- gart.de/studiumgenerale Kultur- und Weiterbildungsangebot er DHBW Hochschul- chor „Chormäleon“ rund um Chorleiter Holger Frank Heimsch bietet rund 40 begeisterten Sängerin- nen und Sängern ein Plattform für ihre Kunst sowie einen per- fekten Ausgleich zu Arbeit und Studium. Die einstudierten Stücke reichen von Pop & Rock über Musical, Jazz und Gospel D bis hin zu A-capella-Comedy. Live zu erleben ist „Chormä- leon“ auf dem Open Sound Metzingen 2015 am Samstag, 27. Juni, ab 17.45 Uhr auf dem Marktplatz in Metzingen. Info: Weitere Informationen & Termine: www.dhbw-stuttgart.de/chor Chormäleon live Hochschulchor der DHBW Stuttgart TERMINE 2015 27. Juni Chormäleon beim Chorfestival „Open Sound“, Metzingen 28. Juni Radmarathon Alb-Extrem 9. Juli B2RUN, Stuttgart 11. Juli Kinderakademie, Jägerstraße 56, 70174 Stuttgart, 9 bis 12 Uhr 16./17. Juli VOCATIUM, Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Stuttgart, jeweils 08.30 Uhr bis 14.45 Uhr 18. Juli Chormäleon in Concert, Stuttgart 28. Juli - 2. August Formula Student Germany in Hockenheim 31. Juli Tag der nachhaltigen Mobilität, DHBW Stuttgart, Jägerstraße 56/58, 70174 Stuttgart, 10 bis 14 Uhr 10. Oktober Kinderakademie, Jägerstraße 56, 70174 Stuttgart, 9 bis 12 Uhr 18. November Studientag der DHBW Stuttgart, 8 bis 13 Uhr 28. November STARTSCHUSS ABI, SpOrt Stuttgart, 10 bis 15 Uhr 11. Dezember Chormäleon: AWO-Begegnungskonzert „Festlich-fetziges Weihnachtskonzert“; Stuttgart Heslach Alle Termine und weitere Informationen unter www.dhbw-stuttgart.de/veranstaltungen em Engagement des Seniorchefs des Biohofs in Kirchberg, Robert Trautwein, ist es zu verdanken, dass eine Gruppe Studierender aus dem Bereich Sozialwesen der DHBW Stuttgart erfahren durfte, wie ein landwirtschaftli- cher Betrieb Ort des Studierens und der Wissensvermittlung sein kann. „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ war das Thema der Exkursion des Seminars „Ernährung und soziale Arbeit“ unter Leitung von Prof. Dr. med. Eva Hungerland und der D Ökotrophologin Reinhild Holz- kamp. Bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein ging es zu Deutschlands höchstprämiertem Bioland-Hof 2014 nach Kirchberg (Murr). Nach einem Rundgang durch die Gewächshäuser wurden Trecker und Anhänger bestie- gen und die Felder begutachtet. Praktisch „zum Anfassen“ und ergänzt durch die kompe- tente Erklärung von Robert Trautwein erfuhren die Studie- renden nicht alltägliche Details über die nachhaltige Landwirt- schaft. Ein nachhaltiger Anbau von Tomaten bedarf beispiels- weise keiner elektrischen Er- wärmung der Gewächshäuser und sie schmecken besser, wenn direkt daneben Basilikum gepflanzt wird. Interessant war ebenfalls, dass gen- und pestizidfreier So- ja auch im „Ländle“ hervorra- gend gedeiht und Kartoffeln, Salat und Rote Beete ganz ohne giftige Pflanzenschutzmittel wachsen. Dinkel konnte direkt auf dem Feld bestaunt werden und die Studierenden lernten unter an- derem, dass dem Dinkelmehl in Deutschland ohne Deklaration 25 Prozent Weizenmehl zuge- setzt werden darf. Außerdem lernten die Studierenden, dass ein Apfel aus konventionellem Anbau bis zu 32 Mal mit Pestizi- den gespritzt sein kann. Wie köstlich biologisch ange- baute Möhren, Paprika und Kohlrabi sowie der hofeigene Apfelsaft schmecken, konnten alle im Anschluss bei einem von Familie Trautwein spendierten Vesper erleben. „Bauernhofpädagogik“ ist ein etablierter Begriff für die Praxis des Lehrens und Lernens auf dem Bauernhof. So konnte mit den eigenen Sinnen das Ergebnis nachhalti- gen Bioanbaus erfahren werden und der Tag wurde zu einem nachhaltigen Erlebnis für alle Teilnehmenden. Biobauernhof als Vorlesungssaal „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ war Exkursionsthema Nachhaltige Landwirtschaft vor Ort erlebte eine Gruppe Studierender aus dem Bereich Sozialwesen der DHBW Stuttgart. Tomaten gedeihen wunderbar ohne elektrische Erwärmung der Gewächshäuser. Besonders gut schmecken sie, wenn daneben Basilikum wächst.

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DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Freitag, 26. Juni 2015

SCHWÄBISCHES TAGBLATT | SÜDWEST PRESSE / NECKAR-CHRONIK | ANZEIGE

Rektor Joachim Weber erläu-tert die wesentlichen Vorteiledes Dualen Studiums.

Professor Weber, welcheBesonderheiten bietet dasStudium an der DHBWStuttgart?Die DHBW Stuttgart bietet mitdem „Dualen Original“ eineanwendungsorientierte Hoch-schulausbildung mit einemhoch anerkannten Bachelorab-schluss, in der sich Theorieund Praxis in einem ausgewo-genen Verhältnis gegenüber-stehen.Wir arbeiten eng mit über 2000Dualen Partnerunternehmenaus den Bereichen Wirtschaft,Technik und Sozialwesen zu-sammen, wo unsere Studieren-den ihre Praxisphasen absol-

vieren und während des ge-samten Studiums vergütet wer-den.In den Theoriephasen profitie-ren die Studierenden von Stu-dienkursen in kleinen Grup-pen, die eine persönliche Be-treuung durch unsere erstklas-sigen Professorinnen und Pro-fessoren sowie zahlreiche Lehr-beauftragte ermöglichen. Zu-dem verfügt die DHBW Stutt-gart über modernste techni-sche Einrichtungen und Lehr-und Lernmethoden wie Labo-re, Planspiele oder Fallstudien.Das in den Vorlesungsphasendes Studiums angeeignete Wis-sen kann in den sich semester-weise anschließenden Praxis-phasen direkt angewandt wer-den. Umgekehrt werden in derTheoriephase Lösungen für ak-tuelle Fragestellungen aus derPraxis entwickelt, wodurchwiederum die Dualen Partnerprofitieren.

Sind Auslandsaufenthaltewährend des Studiumsmöglich?Selbstverständlich ja. DieDHBW Stuttgart unterhältweltweit Partnerschaften zuanderen Hochschulen und er-möglicht es den Studierenden,

auf Wunsch Theoriephasen imAusland zu absolvieren. Vieleinternational agierende Part-nerunternehmen bieten ihrenStudierenden außerdem Pra-xiseinsätze an Standorten inder ganzen Welt an. Auf dieseWeise ermöglicht die DHBWStuttgart ihren Studierenden,solide Auslandserfahrungen zusammeln und ihre interkultu-rellen Kompetenzen zu erwei-tern.

Welche Perspektiven bietetdas duale Studium?Die konsequente Anwendungs-orientierung bietet unserenAbsolventen umfassende Be-rufserfahrung und somit einenleichten Einstieg in den Beruf.Die meisten Dualen Partnerun-ternehmen übernehmen dieStudierenden nach dem erfolg-reichen Bachelorabschluss inunbefristete Arbeitsverträge, dasie eine hochqualifizierte Aus-bildung inklusive maßge-schneidertem Wissen für ihrenzukünftigen Arbeitsplatz mit-bringen: Hohe Employabilityzu ermöglichen, ist eine unse-rer Stärken.Seit 2011 bietet die DHBW au-ßerdem ein duales Masterpro-gramm an und gibt den Absol-

venten somit die Möglichkeit,auf den Bachelorabschluss auf-zubauen.

Welche Angebote könnenStudierende an der DHBWStuttgart nutzen, um über den„Tellerrand„ hinausschauenzu können?Während des Studiums bietetdie DHBW Stuttgart vielerleiAngebote ergänzend zum rei-nen Studienbetrieb. Zu nennenwäre hier zum Beispiel das viel-fältige Weiterbildungs- undKulturangebot im Rahmen des

Studium Generale, aber auchder Hochschulchor oder dasumfangreiche Programm desHochschulsports bieten vieleMöglichkeiten außerhalb desCurriculums. Zudem gibt esstets die Möglichkeit, sich in-nerhalb und außerhalb derHochschule ehrenamtlich zuengagieren.

Info:www.dhbw-stuttgart.de

Rektor Prof. Dr. Joachim Weber über die Vorteile des Dualen Studiums

Abi! Und dann? DieseFrage stellen sich vieleJugendliche bereits lan-ge vor Abschluss ihrerschulischen Ausbildung.Eine praxisnahe Alterna-tive zum klassischenStudium ist das DualeStudium.

Erfolgsmodell der DHBWStuttgart setzt auf Praxiserfahrung

Rektor der DHBW Stuttgart

Das dualeStudium

verbindet Praxisund Theorie ineinem optimalenMix. Die Studieren-den sammelnbereits währenddes StudiumsBerufserfahrung.

Prof. Dr. Joachim Weber

Mit dem Studium Generalebietet die DHBW Stuttgart ih-ren Studierenden, Mitarbei-tern, Dualen Partnern sowieinteressierten Gasthörern einumfassendes Kultur-, Weiter-bildungs- und Qualifizierungs-angebot über den regulärenStudienbetrieb hinaus.

So werden unter anderem inenger Zusammenarbeit mitder Volkshochschule (VHS)Stuttgart zahlreiche Sprach-kurse sowie Kurse zu Themenwie Methoden- und Kommu-nikationskompetenz, interdis-ziplinärer Fachkompetenz

oder Work-Life-Balance ange-boten. Studierende erhaltenaußerdem Unterstützung imStudienalltag, zum Beispiel inForm von EDV-Kursen oderKursen zur Vorbereitung aufdie Bachelor-Thesis.

Darüber hinaus organisiertdas Studium Generale (kultu-relle) Events und Kunstausstel-lungen für alle Interessierten.

Info:Das vollständige Kursangebotgibt es unter www.dhbw-stutt-gart.de/studiumgenerale

Kultur- und Weiterbildungsangebot

er DHBW Hochschul-chor „Chormäleon“rund um Chorleiter

Holger Frank Heimsch bietetrund 40 begeisterten Sängerin-nen und Sängern ein Plattformfür ihre Kunst sowie einen per-fekten Ausgleich zu Arbeit undStudium. Die einstudiertenStücke reichen von Pop & Rocküber Musical, Jazz und Gospel

D bis hin zu A-capella-Comedy.Live zu erleben ist „Chormä-leon“ auf dem Open SoundMetzingen 2015 am Samstag,27. Juni, ab 17.45 Uhr auf demMarktplatz in Metzingen.

Info:Weitere Informationen & Termine:www.dhbw-stuttgart.de/chor

Chormäleon liveHochschulchor der DHBW Stuttgart

TERMINE 201527. JuniChormäleon beim Chorfestival „Open Sound“, Metzingen

28. JuniRadmarathon Alb-Extrem

9. JuliB2RUN, Stuttgart

11. JuliKinderakademie, Jägerstraße 56, 70174 Stuttgart, 9 bis 12 Uhr

16./17. JuliVOCATIUM, Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Stuttgart, jeweils08.30 Uhr bis 14.45 Uhr

18. JuliChormäleon in Concert, Stuttgart

28. Juli - 2. AugustFormula Student Germany in Hockenheim

31. JuliTag der nachhaltigen Mobilität, DHBW Stuttgart,Jägerstraße 56/58, 70174 Stuttgart, 10 bis 14 Uhr

10. OktoberKinderakademie, Jägerstraße 56, 70174 Stuttgart, 9 bis 12 Uhr

18. NovemberStudientag der DHBW Stuttgart, 8 bis 13 Uhr

28. NovemberSTARTSCHUSS ABI, SpOrt Stuttgart, 10 bis 15 Uhr

11. DezemberChormäleon: AWO-Begegnungskonzert „Festlich-fetzigesWeihnachtskonzert“; Stuttgart Heslach

Alle Termine und weitere Informationen unterwww.dhbw-stuttgart.de/veranstaltungen

em Engagement desSeniorchefs des Biohofsin Kirchberg, Robert

Trautwein, ist es zu verdanken,dass eine Gruppe Studierenderaus dem Bereich Sozialwesender DHBW Stuttgart erfahrendurfte, wie ein landwirtschaftli-cher Betrieb Ort des Studierensund der Wissensvermittlungsein kann.

„Bildung für eine nachhaltigeEntwicklung“ war das Themader Exkursion des Seminars„Ernährung und soziale Arbeit“unter Leitung von Prof. Dr.med. Eva Hungerland und der

D Ökotrophologin Reinhild Holz-kamp.

Bei blauem Himmel undstrahlendem Sonnenscheinging es zu Deutschlandshöchstprämiertem Bioland-Hof2014 nach Kirchberg (Murr).Nach einem Rundgang durchdie Gewächshäuser wurdenTrecker und Anhänger bestie-gen und die Felder begutachtet.

Praktisch „zum Anfassen“und ergänzt durch die kompe-tente Erklärung von RobertTrautwein erfuhren die Studie-renden nicht alltägliche Detailsüber die nachhaltige Landwirt-

schaft. Ein nachhaltiger Anbauvon Tomaten bedarf beispiels-weise keiner elektrischen Er-wärmung der Gewächshäuserund sie schmecken besser,wenn direkt daneben Basilikumgepflanzt wird.

Interessant war ebenfalls,dass gen- und pestizidfreier So-ja auch im „Ländle“ hervorra-gend gedeiht und Kartoffeln,Salat und Rote Beete ganz ohnegiftige Pflanzenschutzmittelwachsen.

Dinkel konnte direkt auf demFeld bestaunt werden und dieStudierenden lernten unter an-derem, dass dem Dinkelmehl inDeutschland ohne Deklaration25 Prozent Weizenmehl zuge-setzt werden darf. Außerdemlernten die Studierenden, dassein Apfel aus konventionellemAnbau bis zu 32 Mal mit Pestizi-den gespritzt sein kann.

Wie köstlich biologisch ange-baute Möhren, Paprika undKohlrabi sowie der hofeigeneApfelsaft schmecken, konntenalle im Anschluss bei einem vonFamilie Trautwein spendiertenVesper erleben.

„Bauernhofpädagogik“ ist einetablierter Begriff für die Praxisdes Lehrens und Lernens aufdem Bauernhof.

So konnte mit den eigenenSinnen das Ergebnis nachhalti-gen Bioanbaus erfahren werdenund der Tag wurde zu einemnachhaltigen Erlebnis für alleTeilnehmenden.

Biobauernhofals Vorlesungssaal„Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ war Exkursionsthema

Nachhaltige Landwirtschaft vor Ort erlebte eine Gruppe Studierender aus dem BereichSozialwesen der DHBW Stuttgart.

Tomaten gedeihen wunderbar ohne elektrische Erwärmung derGewächshäuser. Besonders gut schmecken sie, wenndaneben Basilikum wächst.

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erzeit ist der Studien-gang Maschinenbaumit insgesamt rund

450 Studierenden der zahlen-mäßig stärkste Studiengangam Campus Horb. In den fünfStudienrichtungen Konstrukti-on und Entwicklung, Kunst-stofftechnik, Kraftfahrzeug-

D Prüftechnik, Produktionstech-nik und Versorgungs- undEnergiemanagement wird denStudierenden ein breites Wis-sensspektrum vermittelt.

Nicht zuletzt durch diesesbreite und innovative Studien-angebot hat sich der CampusHorb in den letzten Jahren im

Bereich des Maschinenbaus zueinem über die DHBW hinausanerkannten Hochschulstand-ort entwickelt. Maßgeblich be-teiligt daran war der im Jahr2006 neu konzipierte Schwer-punkt Kraftfahrzeug (Kfz)-Prüftechnik, der mittlerweileals Alleinstellungsmerkmal fürden Campus Horb und die ge-samte DHBW gilt. Deshalb hatdas Ministerium für Wissen-schaft, Forschung und Kunstim Jahr 2014 den Bau einesMotorenprüfstandes mit ei-nem Volumen von 1,25 Millio-nen Euro entschieden. Damitsoll hier zukünftig eine inten-sivere und komplexere Lehreund Forschung auf diesem Ge-biet möglich werden.

Spatenstich für die insge-samt 111 Quadratmeter Labor-und Prüfstandfläche war imOktober 2014, die Einweihungist für den Herbst 2015 ge-plant.

Zukünftig sollen hier dannLaborversuche zu innovativenAntriebstechniken mitSchwerpunkt Hybridtechnik,zur Druckindizierung, Moto-renleistung und -wirkungsgra-den, Lambda-Bestimmung, zuLadungswechsel von Viertakt-motoren, und Kraftstoffver-brauch stattfinden sowie diag-nosetechnische Versuche inden Bereichen Sensoren/Akto-ren und Bussysteme.

Gleichzeitig soll mit der Ein-richtung des Motorenprüfstan-des auch die Forschung in Ko-operation mit den DualenPartnern intensiviert werden.Diese enge fachliche und wis-senschaftliche Vernetzung sollnicht nur die Lehre verbes-sern, sondern langfristig aucheinen anwendungsorientiertenMehrwert für die Ausbildungs-unternehmen haben.

Neues LaborgebäudeMotorenprüfstand am Campus Horb vor der Inbetriebnahme

Auf dem Campus Horb entsteht ein Laborgebäude mit Kfz-Prüfstand.

DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Freitag, 26. Juni 2015

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is dato ist für die meis-ten Verkehrsteilnehmerder Kauf eines Elektro-

fahrzeugs keine wirklich voll-wertige Alternative. DerGrund liegt in der begrenztenFahrleistung beziehungsweiseReichweite. Damit sich diesändert, werden am CampusHorb der DHBW Stuttgart Stu-dierende als Experten für denzukunftsträchtigen Bereichder Elektromobilität ausgebil-det. Diese Studierenden ar-beiten seit längerem an derEntwicklung kompakterHochleistungsmotoren für dieOn-Board-Ladung von Batte-rien für Elektromotoren, undzwar so erfolgreich, dass dieseEntwicklung bereits im Jahr2013 mit einer Nominierungzum Umwelttechnikpreis Ba-den-Württemberg in der Kate-gorie Emissionsminderunggewürdigt wurde.

Was mit bodenständiger

B Grundlagenarbeit für den Au-tomobilbereich begann, be-kommt jetzt im wahrsten Sinndes Wortes Flügel; für Quan-tum Systems in Münchenwurde im Studiengang Ma-schinenbau mit SchwerpunktKfz-Prüftechnik ein Konzeptfür die Reichweitenerhöhungeines senkrecht startenden,elektrischen Fluggeräts entwi-ckelt. Für Fluggeräte dieserArt, die als Drohnen durch ih-ren Einsatz im militärischenBereich in der Diskussionsind, hat Quantum Systemsein so überzeugendes Kon-zept für die zivile Nutzungvorgestellt, dass sie damit dieFachjury beim Wettbewerb„Drones for Good“ in Dubaiüberzeugen konnte.

Für die Studierenden umdie beiden Projektleiter Se-bastian Sterr und SimonSteinebrunner bestand nebender technischen Konzeption

die größte Herausforderungvor allem im straffen Termin-plan. So musste der Prototypinnerhalb von vier Wochenkonzipiert und aufgebautwerden, damit er auf der Mes-se AERO in Friedrichshafenvorgestellt werden konnte.„Dabei haben uns die Kombi-nation aus Praxiserfahrungund Theorie natürlich schongeholfen“ sind sich Sterr undSteinebrunner einig. „Wirkonnten die Inhalte aus derVorlesung bei der Entwick-lung der Verbrennungsmoto-ren direkt umsetzen und ei-nen wirklich innovativen An-trieb entwickeln.“ Das ultra-kompakte Lademodul hat ei-nen Hubraum von nur 25 Ku-bikzentimeter, verfügt aberüber eine elektronische Kraft-stoff-Direkteinspritzung undeinen optimalen Massenaus-gleich mit geringer Vibration.„Darauf sind wir besonders

stolz“, so das Entwicklungs-team, „denn üblicherweise vi-brieren Einzylindermotorenstark. Und der Erfolg ist na-türlich eine Teamleistung un-seres gesamten Kurses.“

Drohnen für die zivileNutzungHorber Studierende entwickeln einen innovativen Antrieb

it Beschluss derLandesregierungvom 29. Mai 1989

wurde zum 1. Oktober 1990die Außenstelle der Berufs-akademie (BA) Stuttgart inHorb mit den FachrichtungenMaschinenbau und Techni-sche Informatik errichtet.Seither hat sich der Campusweiterentwickelt und verän-dert und ist kontinuierlich ge-wachsen.

Bis 1996 wurde das Studi-enangebot im Bereich Ma-

M schinenbau auf die insgesamtvier VertiefungsrichtungenKonstruktion, Produktionstech-nik, Kunststofftechnik und Ver-und Entsorgungstechnik erwei-tert, im Bereich Informations-technik kamen die Vertiefungs-richtungen Ingenieurinformatikund Netz- und Softwaretechnikhinzu. Zwei Jahre später wurdein Horb die Fachrichtung Wirt-schaftsingenieurwesen. Am 1.März 2009 wurde die bisherigeBerufsakademie zur DualenHochschule Baden-Württem-

berg (DHBW). Im Jubiläums-jahr 2015, in dem im Oktoberdas 25- jährige Bestehen ge-feiert wird, zählt der Campusrund 1000 Studierende, 290Duale Partner und 2763Alumni. Im Mai wählte derHochschulrat der DHBWStuttgart Dr. Hartmuth Dieryzum neuen Außenstellenleiterdes Campus Horb.

Info:www.dhbw-stuttgart.de/horb

25 Jahre Campus Horb der DHBW Stuttgart

onny Teutsch studiert amCampus Horb Elektrotech-nik, Fachrichtung Automa-

tion. Er ist gerade mit dem viertenTheoriesemester fertig undschreibt zurzeit seinen T2000 Pra-xisbericht in Fremont, Kalifornien,für die Böblinger Eisenmann AG.

Warum haben Sie sich für einDHBW-Studium entschieden?Ich habe mich für ein duales Stu-dium entschieden, um den Bezugzur Praxis zu bekommen. Außer-dem ist man angestellt und mussdadurch auch Leistung bringen.Diese Art von „Tritt in den Hin-tern“ hilft einem, am Ball zu blei-ben.

Wie kamen Sie zu Eisenmann?Zu Eisenmann kam ich durch ei-nen Ferienjob bei Daimler. Dortist die Logistik von Eisenmann ge-regelt. Große Wagen, die mit Roh-bauteilen automatisiert fahren.Das war genau mein Ding. Ichwollte Maschinen programmierenund die „Welt automatisieren“.Deshalb habe ich mich bei Eisen-mann beworben. Nachdem ichdort einen Tag lang zum Assess-ment Center eingeladen war, warich begeistert. Als ich zum Schlussnoch die Zusage bekommen ha-

R

be, wurde nicht lange gefeilt undunterschrieben.

Was sind für Sie diewesentlichen Vorteile einesDualen Studiums?Durch die kleinen Kurse kannauch auf einzelne Personen einge-gangen werden, wenn jemandmal nicht ganz mitkommt.Die Professoren haben alle selbstviel Erfahrung in verschiedenenFirmen gesammelt. Sie haben das,was Sie lehren, selbst ausgeübtund haben Spaß daran, ihr Wissenzu vermitteln. Es ist kein „Runter-

geleier“ vorne am Pult. Man kanneigenverantwortlich arbeiten. Da-durch lernt man unheimlich viel.Es war auch ein Traum von mir,für die Arbeit ins Ausland zu ge-hen. Und das wird von der DHBWund vielen Unternehmen unter-stützt. So kann ich gleichzeitigEnglisch lernen, Baustellenerfah-rung sammeln und die Zusam-menhänge zwischen Theorie undPraxis live miterleben. Zudemsteht man auf eigenen Beinen undkann mit monatlichem Gehalt dieZukunft planen.

Was ist besonders spannendan Ihrem Studiengang?Was mich an diesem Studiengangreizt ist, dass man mit der Elektrikund der Programmierung umge-hen kann. Von einem automati-schen Haussystem bis zum fern-gesteuerten Auto kann man allesselbst bauen. Diese Vielseitigkeitüberzeugt mich, am Ball zu blei-ben und immer mehr lernen zuwollen. Man kann seinen Berufzum Hobby machen und für sichselbst Sachen austüfteln. Und aufder Baustelle zu sehen, wie das ei-gene Softwareprogramm riesenVentilatoren zum Laufen bringt,da blüht das Herz auf und manmuss einfach grinsen.

Ronny Teutsch ist vom DHBW Studium hellauf begeistert

Die Vielseitigkeit überzeugt

DHBW-Student Ronny Teutsch

Die Studierenden des Maschinenbau Kfz-Kurses im sechsten Semester entwickelten ein Konzept für die Reichweitenerhöhung einessenkrecht startenden, elektrischen Fluggeräts. Bilder: DHBW

Rage-Extender

ufgrund des großen In-teresses organisierte derHochschulsport der

DHBW Stuttgart auch in die-sem Jahr ein Schnupperwo-chenende Gleitschirmfliegen.Im Mai machte sich eine Grup-pe von 16 angehenden Pilotin-nen und Piloten auf den Wegnach Ruhpolding zur Flugschu-le „Freiraum“.

Bedingt durch den Dauerre-gen wurde die Theorieeinheitin die Länge gezogen. Dabeiwurde nicht nur das Starten,Steuern und Landen erklärt,sondern auch über das Wetter,Luftströmungen und die weite-

A re Ausbildung gelehrt. Das Re-genradar wurde dabei nichtaus den Augen gelassen, umdie nächste Trockenphase aufkeinen Fall zu verpassen.

Am Nachmittag zog der Re-gen glücklicherweise weiter, sodass sich die Gruppe schnellst-möglich Richtung Berg auf-machte. Schon bei den erstenVersuchen kamen einige hochin die Luft, und es konnte im-mer weiter und höher geflogenwerden.

Die Begeisterung der Teil-nehmerinnen und Teilnehmerüber diese außergewöhnlicheErfahrung übertraf alle Erwar-

tungen. Bis spät in den Abendwaren die DHBW-Piloten mitihren Fluglehrern am Berg.

Abschlusstag machte dasWetter der Gruppe einen Strichdurch die Rechnung. Es regne-te den gesamten Vormittag undauch das Regenradar zeigtekeine Besserung, so dass dasWochenende mit einem Alter-nativprogramm beendet wer-den musste.

Trotz des Regens waren alleTeilnehmerinnen und Teilneh-mer begeistert und zeigten gro-ßes Interesse daran, denGrundkurs im Herbst zu besu-chen.

Gleitschirmfliegenmit der DHBW StuttgartAußergewöhnliche Erfahrungen im Rahmen des Studiums

Fliegen lernen mit dem Gleitschirm: ein beeindruckendes Erlebnis. Bild: DHBW Stuttgart

Termine amCampusHorb

Festakt 25 Jahre CampusHorbDHBW Stuttgart, CampusHorb

18. November

akuma - InternationaleFachmesse fürKunststoffverarbeitung inFriedrichshafenDie DHBW StuttgartCampus Horb finden Sie inHalle A2, Standnr. A2-2408

25. - 26. September

Tag der Ausbildung„Top-Job 2015“ inFreudenstadt9 bis 16 Uhr imKongresszentrum KurhausFreudenstadt

Studieninformationstag amCampus Horb

16. Oktober

13. - 17. Oktober

Visionen - Wege nach derHochschulreifeBildungsmesse inSigmaringen, Eintritt frei

www.dhbw-stutt-gart.de/horb/themen/ak-tuelles/veranstaltungen-termine/

16. Juli

Visionen - Wege nach demSchulabschluss 2015Bildungsmesse in derVolksbankmesse BalingenFreitag 9.30 bis 17 Uhr undSamstag 9.30 - 13 Uhr,Eintritt frei

16. September

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DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Freitag, 26. Juni 2015

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atja Schweier ist dreifacheDeutsche Karatemeisterinin der Disziplin Kumite,

mehrfache Landesmeisterin, er-rang viele Erfolge auf internatio-naler Ebene und vordere Plätzebei den Europa- und Weltmeister-schaften.

Disziplin, Willensstärke, Leis-tungsbereitschaft, Konzentration:Das sind die Eigenschaften, dieKatja Schweier bei ihrem Hoch-leistungssport zugute kommen.Und Eigenschaften, die auch beimStudium an der DHBW Stuttgartgefragt sind. Hier studiert die Spit-zensportlerin seit Oktober BWLInternational Business. Ein wahrerSpagat, den die 18-Jährige voll-bringen muss: In der Studienpha-se trainiert sie während der Wochein Ludwigsburg, „zweimal Karateund dreimal Fitness“. Am Wo-chenende bekommt sie individu-elles Training mit ihrem Heimtrai-ner in Freudenstadt.

Um studierende Kaderathletin-nen und -athleten bei ihrer Dop-pelbelastung aus Studium undSpitzensport zu unterstützen, istdie Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgartvor vier Jahren gemeinsam mitden Kooperationspartnern Olym-piastützpunkt Stuttgart und Stu-dierendenwerk Stuttgart der Ko-operationsvereinbarung „Partner-hochschule des Spitzensports“

K beigetreten. Für Katja Schweierbedeutet das, dass sie für Wett-kämpfe – wie jetzt im Juli für dieEuropameisterschaft der Studie-renden in Montenegro – freige-stellt wird. Außerdem hat sie dieMöglichkeit, Ausbildungsinhaltenachzuholen. Auch ihr Unterneh-men, die Robert Bosch GmbH,unterstützt ihr sportliches Enga-gement.

Trotz aller Unterstützung: Das„Doppelleben“ kostet viel Ener-

gie, sagt Katja Schweier, „ich ste-he hin und wieder um fünf Uhrauf, um zu trainieren“. Das Wich-tigste sei die Motivation, ist sieüberzeugt. Und eine gute Zeit-einteilung: „Wenn man richtigplant, bleibt auch Zeit fürs Privat-leben.“

Für das Studium an derDHBW hat sie sich entschieden,weil sie von der Ausbildungs-form überzeugt ist. „Ich finde eswichtig, bereits in der Ausbil-

dung Praxiserfahrung sammelnund im Unternehmen direktFuß fassen zu können.“ AuchBetriebe würden zunehmendauf dual ausgebildete Mitarbei-ter zurückgreifen, so ihre Ein-schätzung. Katja Schweier hatsich als berufliches Ziel gesetzt,bei Bosch weiter Erfahrungenzu sammeln und später im Aus-land tätig zu sein. Und sport-lich? „Ich hoffe, dass Karateolympisch wird!“

DHBW Stuttgart unterstützt studierende Leistungssportler

Studium und Spitzensport

DHBW-Studentin Katja Schweier bei der Karate EM 2015 in Zürich.

nfang des Jahres wurdedas Pilotprojekt „Ge-sundheitsfördernde

Hochschule“ an der DHBWStuttgart ins Leben gerufen.

Motivierte, leistungsfähigeund gesunde Studierende undBeschäftigte sind die wichtigs-ten Ressourcen einer Hoch-schule und die DHBW Stuttgartträgt hier eine große Verant-wortung für ihre Studierendenund Beschäftigten. Ziel ist es,die Gesundheit aller Mitgliederder Hochschule zu verbessernund nachhaltig aufrecht zu er-halten, unter anderem durchattraktive Angebote zur Unter-stützung des eigenverantwort-lichen Gesundheitsverhaltens.

Einige Aktionen unter dem

A Gesichtspunkt der Gesund-heitsförderung sind beispiels-weise die nahezu flächende-

ckende Ausstattung der Ver-waltungs- und Vorlesungsge-bäude mit Notfall-Defibrillato-ren inklusive Einweisung vonErsthelfern und Interessierten,eine Informationsoffensive imRahmen der Aktionswoche „Al-kohol? Weniger ist besser!“oder die Teilnahme mit einemTeam aus Beschäftigten undStudierenden am B2RUN inStuttgart, gekoppelt mit einemWorkshop Lauftechnik, beidem die Läufer Expertentippsvon Sportwissenschaftler undLäufer Bastian Franz erhalten.

Info:www.dhbw-stuttgart.de/gesundheit

Erfolgreiches Pilotprojekt Gesundheitsfördernde Hochschule

DHBW trägt Verantwortung

Notfall-Defibrillatoren im Ver-waltungs- und Vorlesungsge-bäude.

ie weltweit ersten Di-rektvergleichsstudien zuE-Mobility wurden ami-D Donnerstag, 11. Juni 2015, im

Rahmen einer aufmerksamkeits-starken Veranstaltung an der

DHBW Stuttgart präsentiert.Nachdem Rektor Prof. Dr. Joa-chim Weber die rund 130 Gäste

begrüßt hatte, berichtete Prof.Dr. Marc Kuhn, wissenschaftli-cher Leiter des Zentrums fürempirische Forschung , über dieErhebung und die Ergebnisseder beiden Studien. In monate-langer Arbeit hatten Studierendeder Fakultät Wirtschaft mit gro-ßem Engagement über die inter-nationale Konsumentenwahr-nehmung geforscht. So testeten150 deutsche, amerikanischeund chinesische Fahrerinnenund Fahrer verschiedene Elekt-rofahrzeuge. Das Nutzerverhal-ten und die Wahrnehmung beiden Fahrzeugtests wurden mitBefragungen und Eye-Tracking-Analysen untersucht. Kuhn be-richtete, dass quer durch alleKulturkreise alle Testpersonennach der Testfahrt ein deutlichpositiveres Bild von Elektrofahr-zeugen hatten.

Unterstützt wurde die Erhe-bung der Studie durch das Zent-rum für empirische Forschung(ZEF) der DHBW Stuttgart. ImDezember 2015 wird die erfolg-reiche Studie fortgesetzt.

Nutzerverhaltenauf den Prüfstand gestelltDHBW präsentierte Studien zu E-Mobility

Forschten über die Konsumentenwahrnehmung: DHBW-Studierende der Fakultät Wirtschaft. ie DHBW Stuttgartkann auf zwei erfolgrei-che Veranstaltungstage

zurückblicken: Am 18. und 19.Juni 2015 fand in Stuttgart unterdem Motto „Planspiele – Globa-le Vernetzung gestalten“ das 30.Europäische Planspielforum(EPF) statt – mit Workshops,Vorträgen und einem „Spiel-Dating“ mit anschließendem„Playground“, bei dem in kur-zer Zeit Einblicke in neue Plan-spiele ermöglicht wurden.

120 Teilnehmer/-innen wa-ren beim EPF pro Tag mit dabei,darunter Personaler, Planspiel-entwickler sowie Vertreter derWissenschaft. Höhepunkte derVeranstaltung waren die Be-kanntgabe des neuen Vorstandsder Gesellschaft für Planspielein Deutschland, Österreich und

D Schweiz e.V. (SAGSAGA) und dieVerleihung des Deutschen Plan-spielpreises 2015 durch dasZentrum für Managementsimu-lation (ZMS) der DHBW Stutt-gart.

Das ZMS vergibt den Preisaufgrund seines einzigartigenKnow-Hows rund um das The-ma Planspiel in Forschung undAnwendung. Durch seine Kom-petenz in diesem Bereich spieltdas ZMS für die Wissenschafts-und Wirtschaftsregion, sowieim bundesweiten Hochschul-raum eine Schlüsselrolle. DerPreis wird an junge Wissen-schaftler/innen vergeben, diedie Planspielmethode mit ihrenForschungsleistungen weiter-bringen. Das EPF ist die größteherstellerunabhängige Fachta-gung zum Themenfeld Plan-

spiel im deutschsprachigenRaum.

Der Erfolg des Zentrumsspiegelt sich nachweislich aufAnwenderseite wider: Dies zei-gen beispielsweise die Gewin-ne, die Studierende der DHBWStuttgart jährlich auf Planspiel-wettbewerben verbuchen undmit denen ihre ManagementSkills für die berufliche Zukunftausgebaut werden.

Im Rahmen eines BWL-Studi-ums an der DHBW Stuttgartdurchläuft jeder Studierendedurchschnittlich ein Planspielpro Studienjahr im ZMS: Eineeinzigartige Ausgangssituationim deutschen Hochschulraum.

Info:http://zms.dhbw-stuttgart.de/

ZMS richtet EuropäischesPlanspielforum ausEinzigartige Lehrmethode an der DHBW Stuttgart

Im Zentrum für Management-Simulation (ZMS) in Stuttgart erhielten 120 Teilnehmerinnen undTeilnehmer Einblick in neue Planspiele.

m 8. Mai 2015 war es end-lich soweit, das FormulaStudent Team der DHBW

Stuttgart präsentierte seinen neu-en Elektrorennwagen eSleek15der Öffentlichkeit. Das gesamteTeam hatte in den letzten Wochenviel Herzblut in die Fertigung desAutos gesteckt und bewiesen, dasssich ein solches Projekt durch Zu-sammenhalt und Teamarbeit ver-wirklichen lässt.

Bis zur letzten Sekunde vor demoffiziellen Beginn des Rolloutswurde fieberhaft am Auto undden Vorbereitungen für das Eventgearbeitet, um den zahlreich er-schienenen Gästen einen unver-gesslichen Abend zu bereiten. Imbis auf den letzten Platz gefülltenAudimax der DHBW Stuttgartwurde der eSleek15 schließlich infeierlicher Atmosphäre enthüllt.Besonders stolz zeigte sich dasTeam über die positiven Worte,die seitens der drei Redner der

A Dualen Hochschule Stuttgart aus-gesprochen worden sind: Nebendem Rektor der DHBW Stuttgart,

Prof. Dr. Joachim Weber, brachtenauch Prof. Dr. Dirk Reichardt, De-kan der Fakultät Technik, und

Prof. Dr. Axel Richter, betreuenderDozent des Teams, ihre Faszinati-on und Begeisterung über dasTeam zum Ausdruck.

Nach diesem ersten großenMeilenstein schaut DHBW Engi-neering jetzt einer spannendenSaison entgegen und startet vollerElan in die Testphase. Für denSommer ist der Einsatz des Renn-wagens bei verschiedenen Wett-bewerben und Events geplant.

Info:28. Juli bis 2. August: Formula Stu-dent Germany in Hockenheim27. bis 30. August: Formula StudentSpain in Barcelona11. bis 15. September: FormulaStudent Italy, Varano de‘ Melegari17. bis 27. September: Ausstellungauf der IAA in Frankfurt18. November: Ausstellung auf demStudientag der DHBW Stuttgartwww.dhbw-engineering.de

Geheimnis um neuen Rennwagen eSleek15 gelüftet

Formula Student Team

Vom Formula Student Team der DHBW Stuttgart mit viel Herzblutins Rennen geschickt: Der DHBW-Bolide e-Sleek 15 Bild: DHBW

as Team des Hoch-schulsports bietet einabwechslungsreiches

Kurs- und Exkursionspro-gramm für alle Beschäftigtenund Studierenden.

Von Badminton über Klet-tern und Kampfsport bis hin zuYoga und Pilates stehen mehrals 20 verschiedene Angebotezur Verfügung. Als besonderesHighlight gilt der Kurs im Gleit-schirmfliegen. Dabei geht esneben sportliche Höchstleis-tungen auch um das sozialeMiteinander beziehungsweiseden Austausch der verschiede-nen Hochschulmitglieder un-tereinander.www.dhbw-stutt-gart.de/hochschulsport

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Hochschul-sportFit und gesund

Page 4: ANZEIGE DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Erfolgsmodell ... · erzeit ist der Studien-gang Maschinenbau mit insgesamt rund 450 Studierenden der zahlen-mäßig stärkste Studiengang

DHBW Stuttgart – das Erfolgsstudium Freitag, 26. Juni 2015

SCHWÄBISCHES TAGBLATT | SÜDWEST PRESSE / NECKAR-CHRONIK | ANZEIGE

in Elektrofahrzeug gehörtbald zum Fuhrpark derDHBW Stuttgart. Mit ei-nem Kick-Off-Treffen

startete im Januar 2015 das aufzwei Jahre ausgelegte Projekt„DHBW Triple eCar“ der FakultätTechnik. Das von Prof. Dr. Ing. Ha-rald Mandel, Prodekan der FakultätTechnik und StudiengangsleiterFahrzeug System Engineering, undvom Maschinenbau-AbsolventenB. Eng. Till Surek initiierte Projektumfasst die Beschaffung und Drei-fachnutzung eines Elektrofahr-zeugs: Das Fahrzeug soll in den Be-reichen Transport, Erfahrung und(Aus-)Bildung eingesetzt werden.Durch ein betriebliches Mobilitäts-managementsystem wird sowohlein nachhaltiger Transport vonsperrigen Gegenständen zwischenden über 20 DHBW-Standorten inder Stuttgarter Innenstadt als auchFahrten zu über 400 Dualen Part-nern der Fakultät in der Region er-möglicht. Außerdem wird dasFahrzeug in die Lehre des Studien-gangs Maschinenbau eingebun-den. Dazu wird es zusätzlich mitmodernen Messgeräten ausgestat-tet, die Interpretation der Ergebnis-se von Messfahrten findet Einzugin die Lehre und dient der Weiter-

E entwicklung von Simulationsmo-dellen. Durch das Sammeln vonEr“fahr“ungen sollen sowohlDHBW-Mitarbeiter als auch ange-hende Ingenieure für das Themen-feld „Nachhaltige Mobilität“ be-geistert werden.

Das Fahrzeug wird in der Jäger-straße 56 an der DHBW-eigenenSolarstromtankstelle getankt. Da-mit baut „DHBW Triple eCar“ di-rekt auf dem 2013 erfolgreich um-

gesetzten Projekt „Solarstromtank-stelle für den Parkplatz der DHBWStuttgart“ auf. Es wird im Rahmender vierten Ausschreibungsrundedes regionalen Förderprogramms„Modellregion für nachhaltige Mo-bilität“ des Verbands Region Stutt-gart gefördert.

Im Rahmen des „Tags der nach-haltigen Mobilität“ am 31. Juli 2015an der DHBW Stuttgart wird dasFahrzeug erstmalig präsentiert und

feierlich eingeweiht. Gleichzeitigkönnen sich die interessierten Gäs-te über weitere vielfältige Projektezur Elektromobilität an der Hoch-schule informieren und sich vonder zukunftsträchtigen Technolo-gie überzeugen.

Info:www.dhbw-stuttgart.de/triple-ecar

Das Triple eCar kommt an die DHBW Stuttgart

Nachhaltige Mobilität

Elektrofahrzeug an der DHBW-eigenen Solarstromtankstelle.

ie DHBW Stuttgart be-teiligt am bundeswei-ten Girls´ Day, bei dem

Mädchen und junge Frauen dieMöglichkeit haben, hinter dieKulissen von vermeintlichenMännerberufen zu blicken.Professorinnen und Studentin-nen der DHBW Stuttgart gebenden Teilnehmerinnen einenEinblick in sogenannte MINT-Berufe, also Berufe aus den Be-reichen Mathematik, Informa-tik, Naturwissenschaften undTechnik. Im CAD-Labor oderbei Informatik-Workshops wirdes praktisch und konkret: Wiekonstruiere ich ein Lenkrad amComputer? Wo sind Roboterbereits in unserem Alltag ange-kommen? Diesen und weiterenFragen gehen die Mädchen aufden Grund.

Bei der Kinderakademiekonstruieren Kinder im Altervon zehn bis zwölf Jahren wierichtige Ingenieure am Compu-ter: Unter fachkundiger Anlei-tung nutzen sie ebenfalls einprofessionelles CAD-System(Computer Aided Design –rechnerunterstützte Konstruk-tion) und entwerfen ein Lenk-rad und eine Lenkstange fürein Gokart. Seit 2006 weckt dieKinderakademie auf diese Wei-se spielerisch das Interesse antechnischen Zusammenhän-gen. Der Workshop macht Spaß

D

und kommt gut an. Die nächs-ten Termine sind am Samstag,11. Juli, 9 bis 12 Uhr und amSamstag, 10. Oktober, 9 bis 12

Uhr. Die Teilnahme ist kosten-los, es sind noch wenige Plätzefrei. Eine Anmeldung ist erfor-derlich.

www.dhbw- stuttgart.de/the-men/hochschule/campusle-ben/kinder-und-jugendfoerde-rung/

Girls´ Day & Kinderakademie an der DHBW Stuttgart

Kinder- undJugendförderung

Bei der Kinderakademie der DHBW Stuttgart konstruieren Kinder wie richtige Ingenieure am Computer.

ntegrationsseminare sindein charakteristischer Be-standteil des dualen Stu-

diums an der Fakultät Wirt-schaft der DHBW Stuttgart.Hierbei werden im fünftenund sechsten Semester au-ßergewöhnlich anspruchsvol-le Projekte definiert, die so-wohl theoretisch als auchpraktisch intensiv bearbeitetwerden.

Ende November 2014 wa-ren 53 Studierende des fünf-ten Semesters BWL-Handel in22 europäischen Metropolenim Rahmen ihres Integrati-onsseminars unterwegs.

Sie waren dabei für drei Ta-

I ge „Cool Hunter“ – Jäger in-novativer Ideen. Dabei galtes, beispielsweise überra-schende Handelsstandorte zufinden, Ladengestaltungs-Trends aufzuspüren oderauch besondere Promotion-Aktionen zu erkennen. DieZielsetzung lautete dann, dieIdeen auf die Apotheken-Branche zu übertragen.

Info:Das Video zum Integrationssemi-nar „Cool Hunter“ gibt es hier:www.youtube.com/dhbwstutt-gart

Studentische „Cool Hunter“ jagen Trends

Kreativität gefragt

Die „Cool Hunter“ der DHBW Stuttgart unterwegs in Europa.

Info-Tipp Studium Wirtschaft: Web-TVDas Campus-TV Business ist das Web-TV der Fakultät Wirtschaft. Hier findet man Reportagenzu Highlights sowie Image- und Informationsfilme zum Studium. Einfach reinklicken oderauch gleich abonnieren und stets informiert sein unter:www.youtube.com/user/dhbwstuttgart Bilder: DHBW

ank weltweiter Ko-operationen zu Uni-versitäten und Hoch-

schulen sowie zahlreichen Du-alen Partnern im Ausland ste-hen den Studierenden derDHBW Stuttgart sämtlicheMöglichkeiten offen, ihre Pra-xis- und Vorlesungssemesterim Ausland zu absolvieren. Da-rüber hinaus werden unter-schiedliche Projekte und Studi-enarbeiten mit Auslandsein-sätzen sowie grenzüberschrei-tende Exkursionen angeboten.

Info: www.dhbw-stuttgart.de/internationales

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InternationalAuslandssemester

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Verlagssonderbeilage desSchwäbischen Tagblattsund der Südwest Presse /Neckar-Chronik

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Texte:

IMPRESSUM

Wolfgang Dieter