Anzeige LaHanlldo l Sonne als „E-Herd“ · 2017. 10. 4. · Volksbühne Pollham klärt sehr...

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Österreichische Post AG RM 99A471004 K 4481 Asten 50.000 Auflage – www.landl-zeitung.at Landl Hallo Nr. 286/26. Jg. l Oktober 2017 Verlagspostamt 4710 Grieskirchen Bitte beachten Sie die Ford Danner-Prospektbeilage in dieser Landl-Ausgabe. Bitte beachten Sie die Pro- spektbeilage der Firma Stadl- mayr in dieser Landl-Ausgabe. Landler des Monats S. 6 Schwieriger Auftrag Schneller Ex-Politiker Einen prominenten, aber schwierigen Auftrag hat das Holzwerk Stadlmayr in Tauf- kirchen/Trattnach zur vollsten Zufriedenheit erfüllt: die Fertigung eines neuen, nicht knar- renden Bühnenbodens für das Wiener Thea- ter in der Josefstadt. Verarbeitet wurden be- sonders harzige Schwarzkiefern. Seiten 2/3. Nur wenige Wochen, nachdem er als Lang- zeit-Bürgermeister von St. Agatha in den Ru- hestand getreten war, nahm Franz Weissen- böck als Rennfahrer wieder Fahrt auf. Der Po- litpensionist ging beim Bergrennen Esthofen - St. Agatha im Cockpit eines Formula Alfa Bo- xer an den Start. Bildbericht auf Seite 12. Gaspoltshofener kocht in seinem Garten Die Brennspiegel seiner Freiluftküche im Garten seines Hauses in Gaspoltshofen geben innerhalb kurzer Zeit so viel Hitze, dass er aufpassen muss, dass ihm nichts anbrennt: Dr. Alois Doppelbauer betreibt seit 15 Jahren Österreichs erste Solarküche. Der 68-Jährige nützt die Sonne als natürlichen und umwelt- freundlichen „E-Herd“, der zu allen Jahres- zeiten funktioniert. „Ich habe auch schon bei minus zehn Grad Schnitzel gebacken. Da set- ze ich eben eine Skihaube auf,“ lacht der preisgekrönte Energiepionier. Bericht S. 6/7 Erste Solarküche: Sonne als „E-Herd“ Anzeige Anzeige Anzeige

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Österreichische Post AG RM 99A471004 K 4481 Asten

50.000 Auflage – www.landl-zeitung.at

LandlHalloNr. 286/26. Jg. l Oktober 2017

Verlagspostamt 4710 Grieskirchen

Bitte beachten Sie die FordDanner-Prospektbeilage indieser Landl-Ausgabe.

Bitte beachten Sie die Pro-spektbeilage der Firma Stadl -mayr in dieser Landl-Ausgabe.

Landler des Monats S. 6

Schwieriger Auftrag Schneller Ex-PolitikerEinen prominenten, aber schwierigen

Auftrag hat das Holzwerk Stadlmayr in Tauf-kirchen/Trattnach zur vollsten Zufriedenheiterfüllt: die Fertigung eines neuen, nicht knar-renden Bühnenbodens für das Wiener Thea-ter in der Josefstadt. Verarbeitet wurden be-sonders harzige Schwarzkiefern. Seiten 2/3.

Nur wenige Wochen, nachdem er als Lang-zeit-Bürgermeister von St. Agatha in den Ru-hestand getreten war, nahm Franz Weissen-böck als Rennfahrer wieder Fahrt auf. Der Po-litpensionist ging beim Bergrennen Esthofen -St. Agatha im Cockpit eines Formula Alfa Bo-xer an den Start. Bildbericht auf Seite 12.

Gaspoltshofener kocht in seinem Garten

Die Brennspiegel seiner Freiluftküche imGarten seines Hauses in Gaspoltshofen gebeninnerhalb kurzer Zeit so viel Hitze, dass eraufpassen muss, dass ihm nichts anbrennt: Dr.Alois Doppelbauer betreibt seit 15 JahrenÖsterreichs erste Solarküche. Der 68-Jährigenützt die Sonne als natürlichen und umwelt-

freundlichen „E-Herd“, der zu allen Jahres-zeiten funktioniert. „Ich habe auch schon beiminus zehn Grad Schnitzel gebacken. Da set-ze ich eben eine Skihaube auf,“ lacht derpreisgekrönte Energiepionier. Bericht S. 6/7

Erste Solarküche:Sonne als „E-Herd“

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OKTOBER 2017 Landl2 Aktuelles OKTOBER 2017Landl 3Aktuelles

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Michael Födermayr, Karl-Schachinger-Straße 2, 4070Eferding, Tel. 0664/ 6478692,

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Scheckübergabe (von rechts): Kiwanis-Präsident Alois Loidl,MPS-Obfrau Michaela Weigl, MPS-Sekretärin Christine Hause-der und Kiwanis-Sekretär Dieter Strobach.

Hilfe für unheilbare KinderMukoPolySaccharidose

(MPS) ist eine angeborene, un-heilbare Stoffwechselkrankheit.Die durchschnittliche Lebenser-wartung eines MPS-Kiindes be-trägt 15 Jahre. Die Gesellschaftfür MPS mit Sitz in Finklham beiEferding unterstützt betroffene

Familien finanziell, beratendund durch Therapiewochen. DerKiwanisclub Grieskirchen-Hausruckkreis unterstützt dieseSelbsthilfeorganisation durch ei-ne Spende von 2.000.- Euro. DasGeld wird für die Therapiewoche2017 verwendet.

Mythos Konkurs„Mythos Konkurs und Insol-

venz“ heißt eine Veranstaltungam 23. November (16 - 18.30Uhr) in der WKO Grieskirchen,bei der ein Rechtsanwalt alle Fra-gen zu unternehmerischen Liqui-ditätsproblemen erörtert. Kostenfür WKOÖ-Mitglieder: 64.-, An-meldung: wifi.at/ooe/uak

Dann wartete die nächsteSchwierigkeit. Eine Spedition zufinden, die das Holz in Wien zu-stellt. Stadlmayr: „In der Josef-stadt ist alles sehr verwinkelt. Dawar die Anlieferung eine heikleAngelegenheit. Aber wir habeneine entsprechende Firma ausfin-dig gemacht.“

Im Sommer wurden dann dieHolzdielen verlegt. Der neueBühnenboden ist 170 m2 groß, in-klusive Drehscheibenausschnitt,zehn Versenkungsdeckel und 15Versatzklappen für Licht undTontechnik.

Der Bühnenboden wird gro-ßer Belastung ausgesetzt. „Alleinin der aktuellen Saison stehen333 Vorstellungen am Pro-

gramm. Das Holz muss viel aus-halten, aber dennoch elastischsein. Er darf weder glänzen nochspiegeln und soll nicht knarren,“erklärt Josefstadt-Direktor Her-bert Föttinger. Auch Dank derFirma Stadlmayr werden dieseAnforderungen erfüllt.

Eingeweiht wurde der neueTheaterboden am 2. Septembermit der Erstaufführung von ErnstLothars „Der Engel mit der Po-saune“ mit Maria Köstlinger alsHenriette Stein.

Holzwerk Stadlmayr aus Taufkirchen/Tr. lieferte knarrfreien Boden

Josefstadt-Bühne im Landl gefertigtEin knarrender Theaterboden ist fast so störend wie

ein Handyläuten im Publikum. Das Knarren ist im Wie-ner Theater in der Josefstadt für immer vorbei. Dank ei-nes neuen Bühnenbodens, der im Holzwerk Stadlmayrin Taufkirchen an der Trattnach endgefertigt wurde.

Diese Geschichte ist ein wei-terer Beweis für die Leistungsfä-higkeit der Unternehmen imLandl. Die Theaterleute in der Jo-sefstadt und die Bundesforstehatten in ganz Österreich nach ei-ner Firma gesucht, die der kniffli-gen Verarbeitung von Schwarz-kiefern gewachsen ist. Im Holz-

werk Stadlmayr in Taufkirchenan der Trattnach wurde manschließlich fündig.

„Ich habe anfangs auch einwenig gezittert, denn dieses Holzist wirklich schwierig zu verar-beiten,“ erzählt Firmenchef Ger-hard Stadlmayr. Das Problemliegt darin, dass Schwarzkiefernextrem viel Harz enthalten.„Beim Schneiden sind teilweiserichtige Pechhaufen entstanden,“so Stadlmayr.

Genau dieses Pech ist dasGlück für das Theater. Es machtdas Holz nämlich sehr elastisch,so dass es nicht knarrt. Und genaudas hat man für das 117 Jahre al-ten Josefstadt-Theater gesucht:einen neuen, lautlosen Bühnen-boden.

Die Schwarz-kiefern mit dembesonders hohenHarzanteil stam-men aus demBundesforstere-vier Hinterbrühlim Wienerwald,wo sie einst Ma-ria Theresia an-pflanzen ließ.Für den Theater-boden wurden20 mächtige Ex-emplare ausge-wählt und imWinter gefällt.„Einige Bäumewaren bis zu 30m hoch und biszu 130 Jahrealt,“ weiß Bun-desforste-Vor-

Der neue Holzboden ist170 Quadratmeter groß

„Das Holz von Schwarz-kiefern ist sehr schwer zuverarbeiten, daher habeich ein wenig gezittert, obeh alles gut geht.“

Gerhard Stadlmayr

stand DI Dr. Rudolf Freidhager.Ein Sägewerk in Niederöster-

reich schnitt die Bäume zu Bret-tern, die dann einige Wochentrocknen mussten. Dann kam dasHolzwerk in Taufkirchen/Tratt-nach ins Spiel. „Wir haben beiden Brettern die Äste und Risseausgebessert, und sie dann zuStangen verleimt, die bis zu sechsMeter lang waren,“ erklärt Ger-hard Stadl mayr. Den größten Teildieser Arbeiten erledigten hoch-wertige Maschinen.

„Vorstadtweib“ Maria Köstlinger fühlt sich amneuen Theaterboden sichtlich wohl.

GerhardStadlmayrund seinTeam wa-ren derkniffligeAufgabegewach-sen.

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Foto: Sepp Gallauer

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OKTOBER 2017 Landl4 Aktuelles OKTOBER 2017Landl 5Aktuelles

Gut versteckenhinter Hecken!

Sichtschutz sollte gutüberlegt sein. Es gibt un-zählige Möglichkeiten,den eigenen Garten oderBalkon vor ungewolltenBlicken zu bewahren. Einmit Gräsern bepflanztesBalkonkisterl oder Terra-cottagefäß (Bild) isthübsch anzusehen undsehr pflegeleicht. DieGräser sollten erst imFrühjahr geschnittenwerden, damit die Zierdeder Ähren den Winterüber erhalten bleibt.

Herbstzeit ist Pflanz-zeit. Jetzt günstig einkau-fen und zusätzlich Arbeitsparen. Die Herbstfeuchte er-spart einen Teil der Gießarbeit.Die Pflanzen können noch vordem Frost einwurzeln und imFrühjahr mit voller Kraft durch-starten.

Die Baumschulaktion bei derGärtnerei Dopetsberger gilt nochbis 31. Oktober: Minus 30 % aufBlütensträucher, Freiland-Ro-sen, Obstbäume und Beeren-sträucher.

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von Mag. Oliver Bauer

VERSICHERUNG Der Tipp

Weitere Infos erhalten Sie in 4710 Grieskirchen, Stadtplatz 25,Renhardt Versicherungen (Tel. 07248/65454, [email protected])

und amaru Consulting (Tel. 0699/12266670, [email protected])

Das historisch niedrige Zinsniveau wird sich auch 2018 auf die privateKrankenversicherung, die Berufsunfähigkeitsvorsorge und auf Lebens-versicherungen auswirken. Grund dafür ist die neuerliche Senkung desmaximalen Rechnungszinssatzes durch die Finanzmarktaufsicht.Krankenversicherungen und Berufsunfähigkeitspolizzen werden langfri-stig abgeschlossen. In jungen Jahren zahlt man im Verhältnis mehr Prä-mie als im Alter, damit auch die Prämie im fortgeschrittenen Alter er-schwinglich bleiben kann. Damit alle Leistungen garantiert erbracht

werden können, müssen die Versicherer Rückstellungen bilden. Diesedotieren sie mit Einnahmen, die veranlagt werden. Da der Garantie-zinssatz für diese Einnahmen im Jahr 2018 erneut sinkt, sind die Versi-cherer gezwungen, die Prämien dementsprechend zu erhöhen. Bei be-stehenden Krankenversicherungen darf es jedoch nur die übliche Infla-tionsanpassung geben. Wenn Sie also vorhaben, eine private Krankenversicherung oder eineBerufsunfähigkeitsvorsorge abzuschließen, sollten Sie das bald in An-griff nehmen. Der letzte Versicherungsbeginn zu den noch günstigerenPrämien wird vermutlich der 01.Dezember 2017 sein! Für 2018 soll-ten Sie mit Prämiensteigerungen für Neuverträge, je nach Tarif, in Höhevon 5 bis 10 Prozent rechnen.

Niedrige Zinsen, steigende Prämien

Das Landl ist reich an enga-gierten Laientheatern. Dazu ge-hört auch die Volksbühne Poll-ham, die seit 2000 jedes Jahr einStück auf die Bühne bringt unddas Publikum begeistert. Heuersteht die Komödie „Dreck amStecken“ am Spielplan, die imOriginaltitel „Die verhexte Müh-le“ von Ulla Kling heißt.

Die alte Mühle birgt ein Ge-heimnis, das nur der Bürgermei-ster und ein paar Eingeweihte zukennen scheinen. Sie wollen ei-nen Filmdreh in der Mühle ver-hindern, was den Bachlwirt, der

das große Geschäft wittert, aufdie Palme treibt. Der Dorfpoli-zist, eine Reporterin und eine Zi-geunerin versuchen herauszufin-den, wer Dreck am Stecken hat.

Von 20. bis 29. Oktober gibt esim Pollhamerhof sieben Auffüh-rungen. Eintritt 10.-, Kinder bis12 Jahre 3.-, Reservierungen:07248/66914 od. 0650/8112006.

Im Gymnasium Dachsbergwird von 6. bis 29. Oktober zwölfMal „Der Teufel mit den drei gol-denen Haaren“ aufgeführt. Infosund Reservierung: www.dachs-berg.at und 07277-2307.

humorvoll eine wichtige Frage:Volksbühne Pollham klärt sehr

In Pollham hat jemand „Dreck am Stecken“! Wer, dasfindet die Volksbühne bei sieben Aufführungen im Poll-hamerhof auf sehr humorvolle Weise heraus. Es ist die17. Inszenierung des 1999 gegründeten „Kulturvereinfür Theater und Brauchtum“. Sehen Sie sich das an!

Eine Proben-szene aus„Dreck amStecken“ inPollham: Ma-nuel Brandl alsDorfpolizistWichtig undAnnelieseHummer alsErfinderinTipfler.

Wer hat Dreck am Stecken?

Umweltpreis des Landesfür Grieskirchner FirmaAuf Erdwärme statt Erderwär-

mung setzt die GrieskirchnerMuggenhumer EnergiesystemeGmbH mit ihrem neuartigenRinggrabenkollektor. Dieselärm arme Alternative zur Luft-wärmepumpe, mit der man im

Winter heizen und im Sommerkühlen kann, hat das Unterneh-men mit dem Firmen KNV Ener-gietechnik und SiGeKo entwik-kelt. Für die Innovation gab esnun den Landespreis für Umweltund Nachhaltigkeit 2017.

Sie strahlen über den Landespreis für Umwelt 2017 (von links):Der Grieskirchner Ing. Thomas Muggenhumer (MuggenhumerEnergiesysteme), Landesrat Rudi Anschober, Ing. Josef Köttl(KNV Energietechnik) und Ing. Arne Komposch (SiGeKo).

Das Ensemble der Volksbühne Pollham: 13 Darsteller stehenbei „Dreck am Stecken“ auf der Bühne. Regie führt AnnelieseHummer, für das Bühnenbild sorgt Josef Karl Hummer.

„Abgerechnetwird erst am15. Oktober“

„Abgerechnet wird erst am 15.Oktober, aber unsere ehrenamtli-chen Funktionäre und Mitarbei-ter sind topmotiviert. Die Partei-basis steht hinter Sebastian Kurz.Die Stimmung ist gut,“ blicktGrieskirchens ÖVP-Bezirkspar-teiobmann Bgm. Peter Oberleh-ner dem näher rückenden Wahl-termin zuversichtlich entgegen.Um die hohe Lebensqualität imBezirk halten und ausbauen zukönnen, nennt er die Stärkungdes ländlichen Raums als zentra-les Anliegen der ÖVP. Dazu ge-hören: mehr Arbeitsplätze in derRegion, mehr Fachärzte und neueWege in der Gesundheitsversor-gung, bessere Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf, mehr Perso-nal für die Exekutive und einschnelles Internet.

„Man kann nichtfrüh genugbeginnen“

„Man kann nicht früh genugbeginnen, bei Kindern das Inter-esse an der Technik zu wecken.Nur so kann langfristig die Siche-rung des Fachkräftenachwuchsesgelingen,“ begrüßt es WKOGrieskirchen-Obmann LaurenzPöttinger, dass nun die Initiative„KET - Kinder erleben Technik“mit einer Erlebnisausstellungknapp zwei Wochen lang in derWKO Grieskirchen zu Gast ist(bis 6. Oktober). Ziel von KET istes, Kindern ein altersgerechtesAngebot für das spielerische For-schen zu bieten. „Das ist wichtigfür die Entdeckung und Förde-rung von Talenten,“ so WKOÖ-Präsidentein Mag. Doris Hum-mer. In Grieskirchen wurdeOberösterreichs 1. TechnischeNeue Mittelschule eingerichtet.

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1. Solarküche68-jähriger Energiepionier

Der „E-Herd“ von Dr. Alois Doppelbauer ist unge-fähr 150 Millionen Kilometer von seiner Küche ent-fernt, die sich im Garten seinen Hauses in Gaspolts -hofen befindet. Hier betreibt der 68-jährige Energie-pionier seit 15 Jahren die erste Solarküche Öster-reichs. Die Sonne beheizt seine zehn Solarkocher.

ste Parabolspiegel, der die Son-nenstrahlen bündelt, hat 70 cmDurchmesser, die größte Sat-schüssel misst zwei Meter. ImBrennpunkt jedes Spiegels stehtein gusseisenes Geschirr für dieSpeisen.

„Die Anzahl der Solarkocher,die ich verwende, hängt von derAnzahl der Personen ab, für dieich koche,“ erzählt der Solarpio-nier. Bis zu 30 Personen hat AloisDoppelbauer schon mit Schman-kerln aus der Solarküche ver-sorgt. „Ich kann damit unsereganze Ortschaft Hub bekochen.“

Am Speiseplan des Solar-kochs steht vorwiegend köstlicheHausmannskost: Bratl, Gulasch,Schnitzel, Eintöpfe… Auch ge-grillt wird fleißig. „Da spart mansich das Vorheizen,“ freut sichDoppelbauer. Die Sonne gibt so-fort Gas. Bis zu 250 Grad Hitzesind möglich. Da heißt es aufpas-sen, dass nichts anbrennt. Auchim Winter. Alois Doppelbauer:„Ich habe schon bei minus zehnGrad Schnitzel gebacken. Da set-ze ich beim Kochen eben eineSkihaube auf.“

Mit seinem Freund HubertNeuhofer aus der Gaspoltshofe-ner Ortschaft Hörbach hat Dop-pelbauer in der Solarküche auchschon Bier gebraut: 70 Liter„Hörbacher Sonnenbier“. „Es hatvorzüglich geschmeckt,“ so derSonnen-Fan.

Für sein jüngstes Solarprojektwurde Alois Doppelbauer in derVorwoche mit dem Landespreisfür Umwelt und Nachhaltigkeit2017 ausgezeichnet. Er leitetemit Planspiegeln das Sonnenlichtin den Keller des elterlichen Vier-kanters um und legte so die gro-ßen Gewölberäume trocken. Le-sen Sie dazu auch den „Landlerdes Monats“ auf Seite 6.

Oben: Alois Doppelbauer mit seinem Freund Hubert Neuhofer(rechts) beim Bierbrauen in der Solarküche: 70 Liter wohl-schmeckenden Gerstensafts wurden von den beiden zuberei-tet. Unten: Mit einer Reihe von Planspiegeln hat Doppelbauerdas Kellergewölbe im elterlichen Vierkanter in Kematen amInnbach beleuchtet, entfeuchtet und trockengelegt. Das Son-nenlicht wurde durch ein ausgeklügeltes System durch die Kel-lerfenster in die Räume umgeleitet.

Solarkoch Dr. AloisDoppelbauer (68) inseiner Sonnenkü-che im Hausgarten.Zu jedem Brenn-spiegel gehört eingusseiserner Koch-topf. Alle 20 bis 30Minuten müssendie Spiegel samtKochgeschirr derSonne nachgedrehtwerden.

Bei minus zehn GradSchnitzel gebacken

Mit Landespreis fürUmwelt ausgezeichnet

Dr. Alois Doppelbauer

Dr. Alois Dop-pelbauer istder Archime-des von Gas-poltshofen.Wie einst dergriechischeMathemati-ker und Phy-siker machter sich die So-ne bestmög-lich zu Nutze.Dafür wurdeder 68-jähri-ge Solarpio-nier mit dem Umweltpreis 2017 geehrt, den er mitseiner Gattin Gertraud (Bild) von UmweltlandesratRudi Anschober entgegengenommen hat.

LANDLER DES MONATS

Schon als Lehrer in der Hauptschule Gaspoltshofen, dieer vor seiner Pensionierung neun Jahre als Direktor ge-

leitet hat, setzte sich Alois Doppelbauer für Umweltprojekteein, was der Schule drei Landesauszeichnungen einge-bracht hat. Unter anderem faszinierte der Pädagoge vor 15Jahren seine Schüler mit einem Experiment auf den Spu-ren von Archimedes von Syrakus, der mit Brennspiegeln rö-mische Kriegsschiffe abgefackelt haben soll. Das machteder Archimedes von Gaspoltshofen nach. „Wir haben amSchulgelände Spiegel aufgestellt und durch das Sonnen-licht Segel in Brand gesteckt,“ erzählt der Tüftler, der durchdas Hausbauen sein technisches Interesse entwickelt hat.Die umweltfreundliche Nutzung der Sonne wurde zur gro-ßen Leidenschaft Doppelbauers, der neben seinem Leh-rerberuf in Salzburg Pädagogik und Publizistik studiert hat.Mit der ersten Solarküche Österreichs (siehe nebenstehen-den Bericht) schrieb und schreibt der GaspoltshofenerEnergiegeschichte. „Etwa zwei Drittel des Sommerhalbjah-res und ein Drittel des Winterhalbjahres scheint genug Son-ne, um mit ihr kochen zu können,“ weiß Doppelbauer ausmittlerweile 15-jähriger Erfahrung als Solarkoch. In seinerSolarküche ist er der Chef, in der Indoor-Küche gibt EhefrauGertraud den Ton an.Sein Wissen in Sachen Solarenergie hat der 68-Jährigeschon in zahlreichen Vorträgen, etwa beim Energiesparver-band, weitergegeben. Und er bildet sich selbst ständig wei-ter. So fährt er beispielsweise regelmäßig zur Solarkoch-messe, die jährlich im bayrischen Altötting stattfindet. Dreiseiner Solarkocher hat er mit Entwicklungshelfern nachAfrika exportiert. Sie sind in Nigeria, Guinea und Tansaniaim Einsatz, wo Sonnenlicht reichlich vorhanden, Brennholzaber knapp ist.Dass Alois Doppelbauer mit Hilfe der Sonne auch Kellerentfeuchtet, hat ihm nun den Umweltpreis des Landes ein-gebracht. Es hätte keinen Besseren treffen können.

in Gaspoltshofen kocht seit 15 Jahren mit der Kraft der Sonne

Österreichs

„Heute gibt es nichts zu es-sen“, witzeln seine Nachbarn,wenn es regnet und eine Wolken-decke die Sonne verhüllt. An sol-chen Tagen muss die Familie vonDr. Alois Doppelbauer den „ech-ten“ E-Herd in der Indoor-Küchein Betrieb nehmen. Doch etwadas halbe Jahr ist die Kraft des

„E-Herds“ Sonne so stark, dassDoppelbauer in seinem Gartenkocht. Hier steht Österreichs er-ste Solarküche.

Der pensionierte Hauptschul-direktor hat seinen ersten Solar-kocher vor etwa 15 Jahren in Be-trieb genommen. Mittlerweilebesitzt er zehn davon. Der klein-

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In unserem Körper laufen jede Sekunde zahllose chemische Re-aktionen ab. Für jede einzelne benötigt er spezielle Eiweißmole-küle, die Enzyme. Eines davon, das Coenzym Q 10, hat dabei ei-nen maßgeblichen Anteil an Gesundheit und Ausgeglichenheitsowie der Verlangsamung des Alterungsprozesses.

Was bewirkt Q 10?Es schützt, gemeinsam mit anderen Antioxidantien wie VitaminC, Vitamin E oder Selen, unseren Körper vor gefährlichen freienRadikalen. Diese können die Zellstruktur oder sogar Organeschädigen und zu schwerwiegenden Krankheiten führen. Außer-dem beschleunigen sie den Alterungsprozess. Des Weiterenspielt Q 10 eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung undsteigert unsere Leistungsfähigkeit. Es ermöglicht der Zelle, dieEnergie aus der Nahrung zu aktivieren. Auch für die Zellenselbst ist Q 10 unverzichtbar. In den Membranen eingelagert,schützt es die Zellwände und macht sie durchlässig, damit le-benswichtige Stoffe aufgenommen werden können.Das Coenzym Q10 saniert, repariert und aktiviert unterernähr-te, beschädigte, müde Zellen und bringt das Ungleichgewichtwieder ins Lot. Für ein längeres Zellleben.

Ein Mangel und die FolgenIst unser Körper gesund, produziert er das Coenzym Q10 eigent-lich in ausreichender Menge. Bei Krankheit, Stress oder körper-lichen Höchstleistungen steigt der Bedarf jedoch. Das Gleichegilt für Menschen in der zweiten Lebenshälfte, denn ab 40 Jah-ren nimmt die Eigenproduktion nach und nach ab. Kommt es zueinem Mangel, fühlen wir uns erschöpft, ermüden rasch, sindanfälliger für Infektionskrankheiten und nervös. Wir schlafenschlecht, und unser Kreislaufsystem ist instabil. Werden dieseanfänglichen Symptome ignoriert, kann es unter Umständennach einiger Zeit auch zu schwereren Erkrankungen, zum Bei-spiel des Herz-Kreislaufsystems, kommen. Eine ausreichendeVersorgung hingegen wirkt blutdrucksenkend sowie Arterienver-kalkung entgegen und hat positive Effekte auf unser Nervensy-stem.

Q-10-Versorgung, leicht gemachtDurchschnittlich benötigt ein gesunder Erwachsener 30 mg desCoenzyms pro Tag, das sich vor allem in Brokkoli, Erdnüssen,Hülsenfrüchten, Sojaöl, Spinat und Weizenkeimen sowie in Hüh-nerfleisch, Makrelen und Sardinen findet. Bei älteren oder ge-stressten Menschen, Sportlern, Übergewichtigen, Diabetikernund Herzkranken reicht aber auch die ausgewogenste Ernäh-rung leider nicht immer aus. Für sie empfiehlt sich eine zusätzli-che Q-10-Aufnahme.

Coenzym Q 10 spielt in unseremKörper eine wichtige Rolle

Großes FitnessangebotDie Union Eferding Stamm

bringt Bewegung in den Herbst!Dieser Tage startet ein vielfälti-ges Bewegungsprogramm fürKinder (Mutter/Kind), Schülerund Erwachsene, wie etwa Wir-belsäulen-, Gleichgewichts- und

Koordinationstraining, Gesund-heitsgymnastik, Body Styling,Fit by Dance, Cardio Fit, Fas-zientraining, Fit 50+, Schigym-nastik… Weitere Informationenund Anmeldungen unterwww.union-eferding.at

Hohe Auszeichnung für dieWirtin des Landgasthofes Diep-linger in Pupping-Brandstatt:Paula Langmayr erhielt auf ge-meinsamen Antrag der WKOEferding und der Sparte Touris-mus und Freizeitwirtschaft derWKOÖ die Wirtschaftsmedailleund Ehrenurkunde der WKOÖ,unterzeichnet von PräsidentinMag. Doris Hummer und Direk-tor Dr. Walter Bremberger.

Paula Langmayr ist seit 1990Bezirkswirtesprecherin und auchaktives Mitglied im Bezirksstel-len-Ausschuss der WKO Efer-ding. Sie ist sehr bemüht, dasImage der Gastronomie und Ho-tellerie hochzuhalten und eineTriebfeder der gemeinsamen re-gionalen Wirteaktivitäten. DerLandgasthof Dieplinger ist einer

der ältesten Traditionsbetriebe inOberösterreich. Der Familienbe-trieb ist auch Mitglied der Kulti-wirte OÖ, dabei wird stets dieRegionalität in den Vordergrundgestellt.

Der für ihren Humor und Op-timismus bekannten Paula Lang-mayr ist auch die Lehrlings- undFachkräfteausbildung seit Jahr-zehnten ein großes Anliegen;Zahlreichen jungen Menschenhat sie das Gastgewerbe nahege-bracht.

„Wir sind sehr stolz auf unse-re Familienbetriebe, diese stehenfür Regionalität, Qualität und In-novation. Sie tragen mit sehr vielHerz dazu bei, dass das Imageder Unternehmen wieder steigt,“sind sich die Wirtschaftsvertretereinig.

Von links: Spartengeschäftsführer Mag. Stefan Praher, Hotelle-rie-Fachgruppenobmann und Gastronomie-Obmann-Stv. Ge-rold Royda, WKO Eferding-Obmann Michael Pecherstorfer undWKO-Leiter Hans Moser überreichten Paula Langmayr die Aus-zeichnung anlässlich eines Betriebsbesuches.

Hohe Auszeichnungfür Wirtesprecherin

Foto: Maringer

Mit neuem Managerin bessere Zukunft

Stift Reichersberg stellt sich neu auf

Das Augustiner Chorherren-stift Reichersberg am Inn ist einekulturelle Perle, die in den ver-gangenen Jahren ihren wirt-schaftlichen Glanz verloren hat.Nun will das Kloster mit einemneuen, erfahrenen Manager in ei-ne bessere Zukunft starten. Dr.Karl Reininger, der elf Jahre langdas Schloss Zell an der Pram ge-leitet hat, wurde zum neuenStifts adjutor bestellt. Ihm wur-den alle wirtschaftlichen Belan-ge des Stiftes übertragen.

Karl Reininger soll in engerZusammenarbeit mit PropstMMag. Markus Grasl, demStiftsrat und dem Konvent alleKräfte des Stiftes bündeln,

schlummernde Potentiale wek-ken und den klösterlichen Be-trieb in eine rosige Zukunft füh-ren. Im Vordergrund steht dieKonsolidierung sämtlicher Wirt-schaftszweige des Stiftes.

Darüber hinaus sollen dieReichersberger Leitveranstal-tungen, wie der Kunsthand-werksmarkt, die Gartentage undStiftskonzerte, um neue Veran-staltungen mit nachhaltigem Er-lebnischarakter ergänzt werden.Auch die Vermarktung des Klo-sters als (Kultur-)Tourismusziel,unter anderem für Wanderer undRadfahrer, soll mit regionalenNetzwerkpartner vorangetriebenwerden.

Der neu bestellte Stiftsadjutor Dr. Karl Reininger im Gespräch mitdem Reichersberger Probst MMag. Markus Grasl.

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Junge Waizenkirchnerinlehrt Scheichs das GärtnernDa werden die Scheichs Au-

gen machen: Die Landschafts-gärtnerin Katharina Strasser ausWaizenkirchen wird bei denWorldSkills-Berufsweltmeister-schaften von 14. bis 19. Oktoberin Abu Dhabi zeigen, wie manauf höchstem Niveau Parks an-

legt und Gärten gestaltet. Die 19-jährige Waizenkirchnerin bildetmit Gabriel Rauch (20) aus Neu-markt/Mühlkreis ein Team, dasbereits Vize-Europameister ist,und in der Hauptstadt der Verei-nigten Arabischen Emirate auchauf einen Spitzenplatz hofft.

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Die UTC Open haben vorzwei Jahren in Grieskirchen dieklassischen Vereinsmeisterschaf-ten abgelöst und bieten seithernoch mehr Tennis mit noch mehrTeilnehmern. Das packende undhochklassige Herren-Finale be-stritten Andreas Söllinger undsein Bruder Martin. Das hart um-kämpfte Bruderduell ging in dendritten Satz, in dem schließlichMartin von Krämpfen geplagtaufgeben musste. Damit standAndreas als Titelverteidiger undneuer Stadtmeister fest.

Im Damen-Finale standensich die Cousinen Eva Maria undSimone Beutelmayr gegenüber.Hier behielt Eva Maria in zweiSätzen die Oberhand und kröntesich erneut zur Stadtmeisterin.Die Stadtmeister kassierten je-weils 200 Euro.

Bei der Siegerehrung vor 100Gästen wurde auch der Landesli-ga-Meistertitel des UTC Gries-kirchen in er AK 35+ gefeiert.

Nun startet in Grieskirchen dieTennis-Wintersaison auf dreimodernen Hallenplätzen.

Grieskirchner Tennis-Meisterschaft

Familienduellein Finalspielen

Die Jugend zeigte bei der Grieskirchner Stadtmeisterschaft flei-ßig auf.„Es freut mich, dass auch so viele Kinder den Schlägergeschwungen haben", so Obmann Heinz Beutelmayr.

Stadtmei-sterin EvaMaria Beu-telmayr(Mitte) mitFinalistin Si-mone Beu-telmayr(links) undder dritt-platziertenKarin Mitter(rechts).

Heiße Familienduelle brachten die Endspiele um dieStadtmeistertitel bei den UTC Open des Union Tennis-clubs Grieskirchen. Bei den Herren schlugen die Söllin-gers und bei den Damen die Beutelmayrs um die Stadt-krone auf und schenkten sich nichts.

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OKTOBER 2017 Landl12 Sport OKTOBER 2017Landl 13Sport

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bei den Staatmeisterschaften gegen Profis ganz vorne mitJunges Athleten-Trio mischte

Ein junges Athleten-Trio aus Grieskirchen ist inner-halb weniger Jahre an Österreichs Duathlon-Spitze her-angelaufen und geradelt. Im Teambewerb der Staatsmei-sterschaften holte man Bronze, auch im Einzelbewerbgab es durch Landesmeisterin Susanne Aumair Bronze.

wurde zur Duathlon-Hochburg GrieskirchenSusanne Aumair wuchs in St.

Thomas auf, wohnt seit einigerZeit in der Bezirkshauptstadt undfährt für den Radclub Grieskir-chen. „Das Laufen betreibe ichvon Kindesalter an. Mit demRadfahren begann ich 2013 undvor zwei Jahren mit demSchwimmen,“ erzählt die 25-jäh-rige Sportlerin, die es im Sprint-Triathlon bereits zum Vize-Lan-desmeistertitel gebracht hat.

Hauptberuflich arbeitet dieGrieskirchnerin halbtags als Ver-kaufsassistentin im Büro, dazuunterrichtet sie als Fitnesstraine-rin und gibt Kindern Schwimm -unterricht. Da bleiben wöchent-lich „nur“ 10 bis 13 Stunden für’sTraining. Genug, um bei den Du-

athlon-Staatsmeisterschaften(7,5 km Laufen, 30 km Rad, 3,75km Laufen) in Deutschlandsberghinter zwei Profis Dritte zu wer-den und den Landesmeistertitelzu holen.

Mit ihrem Bruder Martin (23)und ihrem 25-jährigen FreundAndreas Silberbauer (alle RCGrieskirchen) gewann Susannetags darauf im Teambewerb neu-erlich Bronze. „Wir freuen unsriesig,“ so das junge Trio.

Pech im Einelbewerb hatteMartin Aumair. Er fuhr eine Rad-runde zuviel (4,3 km), wodurcher Silber in U-23 verspielte.

Die Grieskirchnerin Susanne Aumair (rechts) wurde sensationell dritt-beste Duathletin Österreichs. „Ich bin so überwältigt und total hap-py,“ jubelt die 25-Jährige, die diesen Sport erst kurze Zeit betreibt.

Jubel beim GrieskirchnerTrio über die Staatsmei-sterschaftsbronzemedail-le beim Duathlon-Team-sprint (jeweils 800 m Lau-fen, 4 km Rad, 800 mLaufen). Susanne Aumairfreut sich mit Bruder Mar-tin (rechts) und ihremFreund Andreas Silber-bauer über den Erfolg ge-gen starke Konkurrenz.Silberbauer wurde im Ein-zelbewerb bei Regen undKälte Vierter.

Das Bild oben zeigt den Agathenser Altbürgermeister FranzWeissenböck in voller Fahrt. Quasi vor seiner Haustür gibt er ineinem roten Formula Alfa Boxer-Rennwagen Gas. Die Rennteil-nahme war ein Abschiedsgeschenk des MSC St. Agatha an denjahrelangen Bürgermeister, der vor zwölf Jahren das letzte Malin einem Rennauto gesessen ist. Am Foto rechts In der BildmitteWeissenböck im Rennoveral im Kreise von Mitgliedern des Mo-torsportclubs. Ganz rechts im Bild Thomas Lehner aus Pram-bachkirchen mit seinen Söhnen Dominik und Jakob, dem derrote Renner mit der Nummer 12 gehört. Links neben Weissen-böck kniet Stefanie Klapfenböck mit Tochter Laura. Klapfen-böck war im Rennen mit ihrem 3-Liter-BMW um elf Sekundenschneller als der Bürgermeister außer Dienst und wurde im Ge-samtklassement 110. Hinter Klapfenböck steht ihr Lebensge-fährte und Hobbyrennfahrer Markus Reitbauer, neben ihmMSC-Obmann Thomas Stockinger, Karin Grünbacher, IgnazHofer, Markus Haider, Manuel Dieplinger und Mario Treimel.

Die ASVÖ-Stock-schützen-Bundessie-ger (vonli.): RobertEdtmayr,FranzRoithmayr,FriedrichRausch undKarl Dein-hamer vonder SPGHilkering-Fraham.

Hilkeringer MeisterschützenGroßer Erfolg der Stockschüt-

zen der Spielgemeinschaft Hilke-ring/Fraham: Das Quartett Ro-bert Edtmayr, Franz Roithmayr,Friedrich Rausch, Karl Deinha-mer gewann kürzlich den ASVÖ-Bundes-Cup in Neustift an derLafnitz im südlichen Burgen-land. 14 Mannschaften aus ganz

Österreich waren am Start. DieEferdinger Spielgemeinschaftholte den Sieg nach Oberöster-reich und sorgte für einen Höhe-punkt in der Vereinsgeschichte.Im Vorjahr hatte Hilkering/Fra-ham im ASVÖ-Bunds-Cup den2. Platz belegt. Diese Topleistungwurde nun noch einmal getoppt.

Nach 28 Jahren im Amt, nahm Franz Weissenböck imSommer als Bürgermeister von St. Agatha den Hut. Kaumim politischen Ruhestand, nahm der 63-Jährige aber gleichwieder Fahrt auf. Der einstige Hobbyrennfahrer ging nachvielen Jahren weider einmal beim Heimbergrennen vonEsthofen nach St. Agatha an den Start. Im Cockpit eines et-wa 170 PS starken Formula Alfa Boxer-Rennwagens rasteer die 3,2 km den Berg hoch. Dabei steigerte sich der Alt-bürgermeister im zweiten Lauf um fünf Sekunden auf 1:42Minuten und belegte unter 150 Startern den 139. Platz.

Altbürgermeister raste imRennauto den Berg hoch

Fotos: Karl Buchmayr

Schade: Eine Radrundezuviel gefahren!

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OKTOBER 2017 Landl14 Aktuelles

Rechtsanwalt Bernhard Birek erklärt, was ab 1. November neu ist

Im Privatinsolvenzrecht kommennun wesentliche Änderungen

Im Rahmen ihrer Fairness-Tour machte die FPÖ einenStopp in Gaspoltshofen, wo dasGasthaus Klinger bis auf denletzten Platz gefüllt war. DerNRW-Spitzenkandidat der FPÖ-Oberösterreich, NAbg. Bgm.Wolfgang Klinger, hatte als Ob-mann der Freiheitlichen Wirt-schaft zu einem Netzwerktreffenmit Nationalratspräsident Nor-bert Hofer und Landesparteiob-mann LH-Stv. Dr. ManfredHaimbuchner eingeladen.

Die Wirtschaft in Oberöster-reich sei in einer schwierigen Si-tuation, „denn das Wachstum istein laues Lüfterl“, so Haimbuch-ner, der als Hauptproblem derUnternehmer im Land „nicht nurdie Vorschriften und die über-bordende Bürokratie, sondernauch die Einstellung gegenüber

den Selbstständigen und Unter-nehmern“ nannte. Ein Werte-wandel sei nötig gegenüber je-nen, die die Arbeitsplätze schaf-

fen. „Um die Wettbewerbsfähig-keit zu stärken, ist es dringendnötig, die Abgabenquote zu sen-ken.“

Norbert Hofer meinte: „DieFPÖ muss so stark werden, dassdas Weiterwursteln von Rot undSchwarz ein Ende findet“. Under fügte hinzu: „In fünf Jahrenhaben wir dann gemeinsam dieChance, dass ich als Bundesprä-sident in die Hofburg ziehe.“

Manfred Haimbuchner kon-statierte: „Das Land brauchtVeränderung. Und wahre Verän-derungen gibt es nur mit derFPÖ. Wenn VP-BundesobmannKurz viele freiheitliche Forde-rungen übernimmt, so freut esmich, dass erkannt wird, dassdie FP-Positionen die richtigePolitik für unser Land sind.“

Und zu Kanzler Kerns Plan Ameinte Haimbuchner: „Das wirdnach dem 15. Oktober der Plandes Abschieds - seines Ab-schieds aus der Politik.“

Netzwerktreffen der Freiheitlichen Wirtschaft in Gaspoltshofen:

„Veränderung gibt es nur mit FPÖ“

In Gaspoltshofen (v. r.): Hausherr NAbg. Bgm. Wolfgang Klin-ger, LR Elmar Podgorschek, 3. NR-Präsident Norbert Hofer, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und Klubobmann Herwig Mahr. Anzeige

Juristen sprechen vom IRÄG2017. Dahinter verbirgt sich dasInsolventsrechtsänderungsge-setz, das mit 1. November 2017den Privatkonkurs neu regelt. Un-ter den Änderungen sind zweigravierende Maßnahmen. „DieMindestquote wird abgeschafftund das Abschöpfungsverfahrenvon sieben auf fünf Jahre ver-kürzt,“ erklärt RechtsanwaltBernhard Birek aus Schlüßelberg.„Der Entfall der Mindestquotebringt mit sich, dass alle Schuld-ner eine Chance auf einen erfolg-reichen Abschluss des Abschöp-

fungsverfahrens mit Restschuld-befreiung haben.“

Nach wie vor hat allerdings derSchuldner auch künftig ein ge-naues Vermögensverzeichnis undeinen zulässigen Zahlungsplanvorzulegen, den er erfüllen will.Er muss weiters bescheinigen,dass seine Einkünfte die Kostendes Verfahrens voraussichtlichdecken werden.

Beantragt ein Schuldner einAbschöpfungsverfahren, ohne ei-nen Zahlungsplan vorzusschla-gen, verfügt jedoch über ein Ein-kommen, von dem zumindest ein

geringfügiger Betrag pfändbarist, dann wird der Antrag vonAmts wegen abgewiesen. Daspassiert auch, wenn der Schuld-ner ein solches Einkommen erzie-len könnte.

Ein Zahlungsplan kann höch-stens bei Mindestpensionisten so-wie Arbeitnehmern entfallen, dieschon jahrelang ein gleichblei-bend niedriges Einkommen ha-ben, und bei denen aufgrund ihrerAusbildung nicht zu erwarten ist,dass sie einen besser bezahltenJob finden werden.

Bernhard Birek: „Die Reformwird die Zahl der Schuldenregu-lierungsverfahren ansteigen las-sen.“

Erreichbar ist Dr. Birek unter07248/64720, [email protected] www.birek.at

Seit 22 Jahren gibt es für Privatpersonen die Mög-lichkeit in den Konkurs zu gehen, um die Schulden los-zuwerden. Mit 1. November treten wesentliche Ände-rungen im Privatinsolvenzrecht in Kraft. RechtsanwaltBernhard Birek aus Schlüßlberg erklärt die Neuerungen.

„Der Entfall der Min-destquote bringt mit sich,dass alle Schuldner eineChance auf einen erfolg-reichen Abschluss desAbschöpfungsverfahrensmit Restschuldbefreiunghaben.”

Dr. Bernhard Birek

Rechtsanwalt

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OKTOBER 2017Landl 17Aktuelles

Jährlich brennt es im Schnittin Oberösterreich in rund 550Haushalten. Diese Feuer fordernim langjährigen Durchschnitt je-des Jahr acht Menschenleben, et-wa 134 Personen werden ver-letzt. 90 Prozent der Brandtotensind Rauchgasopfer. Also:Rauchwarnmelder retten Leben!

„Jeder Haushalt sollte mit ei-nem Rauchwarnmelder ausge-stattet sein,“ empfiehlt Sicher-heitslandesrat Elmar Podgor-schek (Bild). „Die Anschaf-fungskosten liegen heute nurnoch zwischen 5.- und 10.- Euro,so genannte 10-Jahres-Melder,bei denen die Batterie nur alle 10Jahre zu ersetzen ist, gibt es zuPreisen zwischen 20.- und 30.-Euro.“

Wer also jeden Wohn- und

Schlafraum mit einem Melderausstattet, investiert im Durch-schnitt etwa den Gegenwert ei-ner halben Tankfüllung für seinAuto.

Trotz umfangreicher Infor-mations- und Aufklärungsarbeitsind laut einer Erhebung der OÖ-Brandverhütungsstelle derzeitnur 10 bis 15 Prozent der ober-österreichischen Haushalte tat-sächlich mit Rauchwarnern aus-gestattet. Laut OÖ-Bautechnik-gesetz gehören seit 2013 Rauch-melder in jede neu errichteteWohneinheit.

Eine Nachrüstpflicht bestehtnicht, allerdings seien sich vieleOberösterreicher auch nicht derAusstattungspflicht für Neuob-jekte bewusst, weiß Dr. ArthurEisenbeiss, Direktor der Brand-

verhütungsstelle. Er warnt:„Lange vor den Flammen be-droht der Brandrauch mit seinengiftigen Gasen das Leben der inder Wohnung befindlichen Per-sonen. Der Rauch nimmt dieSicht und macht Fluchtwege un-passierbar.“

Bei modernen, richtig positio-nierten Rauchwarnmeldern sindFehlarlarme so gut wie ausge-schlossen. In Badezimmer undKüche sollte man sie nicht an-bringen.

Sicher-heitslan-desrat El-mar Pod-gorscheckrät zuRauchmel-dern.

Rauchmelder gehörtin jeden Haushalt

Wirtschaftstalkbei VTA Austriain RottenbachDie WKO Grieskirchen lädt

alle unternehmerisch tätigenMenschen aus der Region zumWirtschaftstalk bei der FirmaVTA Austria in Rottenbach ein.Die Veranstaltung beginnt amFreitag, 6. Oktober, um 19 Uhrmit einer Firmenpräsentationdurch VTA-Geschäftsführer Ing.Ulrich Kubinger.

Im anschließenden Wirt-schaftsgespräch mit WKOÖ-Prä-sidentin Mag. Doris Hummer,WKOÖ-Direktor-StellvertreterDr. Hermann Pühringer undWKO-Grieskirchen-ObmannLaurenz Pöttinger geht es um„Starke Impulse für die regionaleWirtschaft durch den WKOÖ-Masterplan“.

Anmeldungen an [email protected] oder per Online-Service: https://online.wkooe.at/WKO/2017-34367.

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OKTOBER 2017 Landl18 Tiere

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Dr. Peter Kollmann, Gaspoltshofenwww.tierarzt-kollmann.at, Tel. 07735/6943

Chinchillas aus der Familie der Hasenmäuse (Nagetiere) trifftman immer öfter in den Haushalten an. Die meerschweingroßen,silbergrauen Tiere leben ursprünglich gesellig in Geröllhaldenund Felsspalten der Hochanden Chiles, Boliviens und Argenti-niens. Ihre Schlupfwinkel verlassen sie vorzugsweise währendder Dämmerung und suchen in der Umgebung nach Nahrung, vorallem nach Gräsern, Wurzeln, Sämereien, Kräutern, Moosen undFlechten. Ihre natürlichen Bestände sind nahezu ausgerottet, ei-nerseits wegen des wohlschmeckenden Fleisches, besondersaber wegen des wertvollen Pelzes.Sie eignen sich gut zur Heimtierhaltung, da sie handzahm wer-den und nicht bissig sind. Den Tag verschlafen sie und werdenerst am Abend aktiv. Einzelhaltung ist möglich, um jedoch demGeselligkeitstrieb Rechnung zu tragen, ist die Anschaffung min-destens eines Pärchens anzuraten. Bei zwei Tieren wird dann al-lerdings 1 m3 Raum benötigt.Für die Unterbringung der Tiere sind drei Grundregeln zu beach-ten: absolut trockene Räume, gute Belüftungsmöglichkeit undausreichend Sonnenlicht, ohne dass sich die Chinchillas überhit-zen können. Den Tieren bietet man eine Tonröhre oder ein ande-res Versteck an, wohin sie sich zurückziehen können. Die Raum-temperatur sollte 16 - 22 °C betragen. Bei Temperaturen über20°C ist auf eine gute Ventilation zu achten. Temperaturen unter12°C werden problemlos vertragen, sofern man die damit ver-bundene hohe relative Luftfeuchtigkeit mittels Luftentfeuchtersenkt und den erhöhten Energiebedarf der Tiere durch größereFutterrationen ausgleicht.Wenn aus ästhetischen und hygienischen Gründen eine Glasvi-trine benutzt wird, sollten mindestens eine Seite und das Dachaus Käfigstangenmaterial bestehen. Maschendraht ist zu ver-meiden, da sich die Tiere mit den Schneidezähnen darin verha-ken. In den Käfig werden dicke Kletteräste und Schlafkästen ein-gebaut. Als Einstreu sind grobe Hobelspäne oder Heu (Stroh)dem Sägemehl vorzuziehen. Der Urin wird von den Chinchillas anbestimmten Stellen abgesetzt. Wird diese Stelle täglich gesäu-bert, fällt jegliche Geruchsbelästigung weg, da die Kotböhnchenvöllig trocken und geruchlos sind. Wasserbäder und etwaigeFeuchtigkeit vertragen Chinchillas nicht, dagegen sind Sandbä-der zur Erhöhung des Wohlbefindens unerlässlich. Die Tiere sindsehr wärmeliebend. Die Nahrung muss vielfältig sein und genügend harte Bestand-teile sowie Ballaststoffe (Heu, Stroh, Rinde, Disteln, Brennnes-seln, Topinamburstengel) enthalten. Als Grundfutter wird ein Ge-misch aus Sonnenblumenkernen, Reis- und anderen Getreide-körnern sowie Linsen empfohlen, dazu reicht man Heu, frischeWeidenzweige, Löwenzahnblätter und Grünkohl. Obst und Karot-ten werden nicht in jedem Fall gern genommen, dagegen stellenRosinen für Chinchillas einen Leckerbissen dar. Zum Trinkenmuss stets frisches Wasser zur Verfügung stehen. Eine einmaligemonatliche Verabreichung eines wasserlöslichen Multivitaminsüber das Trinkwasser ist sinnvoll. Die tägliche Fütterung erfolgtdurch ihren Tag-Nacht-Rhythmus am bestens in den Abendstun-den.

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18 Alpaca-Fohlenin Gaspoltshofen

Am Alpacahof Aspoltsberg inGaspoltshofen gibt es heuer wiederzahlreichen Nachwuchs. Ariane undWolfgang Putzinger (unten) freuensich über 18 Fohlen, neun Hengsteund neuen Stuten, die von ihren Müt-tern wohl behütet werden (oben).Insgesamt leben auf der Alpacafarmimmer zwischen 50 und 70 dieser ausSüdamerika stammenden, men-schenfreundlichen Tiere.

Die Alpacas aus Gaspoltshofengehören zu den schönsten in Europa.Bei einer Showvorführung vor weni-gen Tagen belegten die Tiere der Put-zingers allesamt vordere Plätze. Derprächtige Hengst Starlight (rechts)wurde unter 127 Teilnehmern Zwei-ter. Seit Anfang Oktober hat sams-tags wieder der Hofladen in Aspolts-berg geöffnet. Hier gibt es unter an-derem viele, neue kuschelige Alpaca-wollprodukte. Nähere Infos:www.alpacas-aspoltsberg.com

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Die SPÖ hat damit 2013 begonnen, mittlerweile ist es eine Aktionaller Gemeinderatsfraktionen: Die Erstklassler in der Volksschu-le Dorf an der Pram erhielten heuer bereits zum fünten Mal für ih-re Schullaufbahn ein Startpaket, das mit Klassenlehrerin PetraLenzenweger zusammengestellt wurde und viele brauchbareDinge enthält, inklusive einer kleinen gesunden Süßigkeit. DieKosten teilen sich alle Parteien. Überreicht wurden die Pakete(Bild oben) von ÖVP-Bürgermeister Karl Einböck, Vize-Bgm. Tho-mas Ahörndl, Karl Gehmaier (FPÖ) und Hans-Peter Hamedinger(SPÖ). Die Überbringer wurden mit einem herzlichen Danke ver-abschiedet.

Mit Elan und neuem Prä-sidenten startet der Kiwa-nis-Club Eferding in dasneue Clubjahr. PräsidentAndreas Mathä (Bildmit-te) hat mit Sekretär Rai-ner Wallisch (links) undSchatzmeister ThomasEder (rechts) ein umfangreiches Jahresprogramm ausgearbei-tet. Der Serviceclub mit seinen 32 Mitgliedern hat in den 25 Jah-ren seines Bestehens schon 300.000 Euro für Kinder und Ju-gendliche in der Region gespendet.

Diese feschen Marketenderinnen versorgten beim jährlichenFrühschoppen des Musikvereins Peuerbach die Besucher im vollbesetzten Melodium-Saal mit feinen Getränken. Musikalischhob die „Kloane Partie“ des Musikvereins die Stimmung des Pu-blikums, für das es auch einen reichhaltigen Mittagstisch sowieKaffee und Kuchen gab.

Der Grieskirchner Hans Gessl ist weithin als „Wetterhans“ und lu-stiger Vogel bekannt. Doch der 66-Jährige kann auch anders. Am5. November (16 Uhr) schlüpft Gessl im Linzer Brucknerhaus ineiner Hommage an Franz Stelzhamer (1802–1874) als Modera-tor und Doppelgänger in die Rolle des Textdichters der oberöster-reichischen Landeshymne. Der lyrische Spaziergang trägt den Ti-tel „D’Welt ist groß, awa D’Hoamat is gressa!“ Als Moderator undStelzhamer-Interpret gleicht Hans Gessl äußerlich ganz dem her-vorragenden Mundartdichter, wie die Bilder zeigen. Gessl begibtsich mit den Besuchern in sieben Szenen durch die Bruckner-haus-Foyers und über die Außentreppen auf die Spuren des Inn-viertler Poeten. Die Stationen werden mit kurzweiligen Rezitatio-nen und Moderationen, Musikstücken, Gratulationsauftrittenund einem Lyriclip-Video-Hoangarten bespielt. Für Personen miteingeschränkter Mobilität stehen Sessel und Hilfspersonal zurVerfügung. Der Eintritt zu der poetischen und musikalischenStelzhamer-Würdigung beträgt 29.- bzw. 22.- Euro, die Jugend-karte kostet 7.- Euro.

Als Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz ludder Seniorenbund Mitarbeiter und Funktionäreaus den 27 Ortsgruppen des Bezirkes Grieskir-chen zu einem großen Fest ins KIM-Zentrum inWeibern ein. Die Ortsgruppe Weibern mit Ob-mann Walter Marböck verpflegte die knapp 400Gäste mit Speis’ und Trank. Mit dabei auch (v. l.)BR Bgm. Peter Oberlehner,   NRW-KandidatinBarbara Beham,   Grieskirchens Bgm. MariaPachner,  Weiberns Bgm. Manfred Roitinger,Landesobmann Dr. Josef Pühringer,  NRW-Be-zirksspitzenkandidat Laurenz  Pöttinger, NRW-Kandidatin Berta Hoflehner,  BezirksobmannHans Feizlmayr und BezirksbildungsreferentFranz Ziegelböck.

Der Erfolg eines Betriebes hängt davon ab, dass alle im Un-ternehmen – Chefitäten und Mitarbeiter – an einem Strangziehen. Um dafür Bewusstsein zu schaffen, besuchte derWirtschaftsbund Betriebe im Bezirk Grieskirchen undspendierte als Zeichen der Wertschätzung der gesamtenBelegschaft ein erfrischendes Eis. Im Bild links machtedas Eismobil bei der Firma Haberfellner in GrieskirchenStation. „Bei uns im Bezirk wird echte Zusammenarbeit ge-lebt, das bekomme ich täglich mit, wenn ich in den Unter-nehmen unterwegs bin. Mit der Eisaktion wollen wir uns fürdas Miteinander bedanken“, so Wirtschaftsbund-Bezirks-obmann Laurenz Pöttinger.

Im Gedenken an „500 Jahre Reformation“ bega-ben sich katholische und evangelische Christenaus dem Raum Eferding auf eine ökumenische Pil-gerreise. Zu Fuß (Neundlinger-Bild) oder per Fahr-rad legten sie auf den Spuren der einstigen Bibel-schmuggler in fünf Tagen die 130 km vom bayri-schen Oltenburg über Schärding, Peuerbach, St.Agatha, Schlögener Schlinge, Haibach und Efer-ding bis nach Scharten zurück.

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LeuteStartpaket für Erstklassler

Neuer Kiwanis-Präsident

Fesche Marketenderinnen

Grieskirchner Hans Gessl moderiert alsFranz Stelzhamer im Brucknerhaus Linz

Eis für alle spendiert

Ökumenische Pilger

Sehr gut besucht war das Herbstfestival im Autohaus Kriegner in Grieskirchenund Aurolzmünster. Unter den vielen Gästen hatte eine Besucherin besonde-ren Grund zur Freude. Da bei Renault die Aktion „Gewinne die Werkstattrech-nung zurück“ läuft, erhielt Britta Schmittner aus Bad Schallerbach als beson-derer Glückspilz den Geldbetrag für ihre Autoreparatur zurück. „Es ist das erste

Mal, dass ichetwas gewin-ne, und ichfreue mich rie-sig,“ strahlteFrau Schmitt-ner. Im BildGeschäftsfüh-rerin ClaudiaKriegner, dieder glückli-chen Gewin-nerin und de-ren Kinderndie Werkstatt-rechnungrückerstattethat.

Glückspilz erhielt Geld retour

Großes Danke-Fest

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Mag.(FH) Edith KaltenböckGerhard Stadlmayr e.U. Korntnerberg 3,A-4715 Taufkirchen/Tr. Tel: 07734/2041-0, Fax-Kl.4 Handy: 0650/5420526

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ALKOVEN- Fr., 13. Oktober: WEIN-LESE-FESTmit Günter Rainer (Musik: JolandaSchwarz), gutem Wein und gutenGeschichten im Pfarrzentrum(19.30 Uhr). Karten im Vorverkaufbei Sparkasse, Raiba und in der Bü-cherei um 12.- (inkl. Imbiss und einGlas Wein), Abendkasse 14.-

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ALTENHOF- Fr., 06. Oktober: Das KRAWATTEN-DUO „Matching Ties“ bringt im Win-tergarten des Café HausruckwaldFolk- und Country-Musk auf dieBühne (19 Uhr). Das Duo Paul Sto-we (USA) und Trevor Morris (GB) hathier schon 2015 das Publikum miteinem Konzert begeistert. Der Ein-tritt beträgt 7.- Euro.

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EFERDING- Fr., 06. Oktober: Die ROMANTI-SCHE LIEBESKOMÖDIE „Birnenku-chen mit Lavendel“ wird im Pfarr-zentrum St. Hippolyt gezeigt (19.30Uhr). Der Eintritt zu der Filmvorfüh-rung ist frei.- Fr., 06. Oktober: Das NON PRO-PHETS ORCHESTRA gibt im Kultur-Bahnhof (20 Uhr) ein Konzert, beidem es die drei Musiker bluesig-funkig-groovig-rockig angehen wer-den.- Do., 19. Oktober: VERNISSAGE mitKarikaturist Gerhard Haderer zur63. Jahresausstellung der Eferdin-ger Künstlergilde im KulturzentrumBräuhaus (20 Uhr). Die Ausstellungdauert bis 22. Oktober.- Fr., 20. Oktober: Eine AUSSTEL-LUNG der aus Grieskirchen stam-mende GLASKÜNSTLERIN Magda-lena Aichinger wird in der Raiffei-senbank (19 Uhr) eröffnet. DieSchau trägt den Titel „gläserne boo-

te rote wellen - symbiose und zer-brechlichkeit“ und ist bis 4. Novem-ber zu den Öffnungszeiten der Bankzu sehen. Anmeldungen zur Vernis-sage unter 07272/2641-34443.- Sa., 21. Oktober: FINISSAGE derAusstellung „Über die Natur derDinge“ im Kunstsalon (17 Uhr). Da-bei wird die Liver-Performance „Rotund ich“ von Christa Pitschmannpräsentiert.

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GALLSPACH- Do., 26. Oktober: Das KABARETT-DUO BlöZinger mit seinem neuemProgramm „bis morgen“ gastiert imKursaal (19 Uhr), Vorverkaufskar-ten im Marktamt um 20.-, Abend-kasse 22.-

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HAIBACH- Do., 02. November: Der Kurs YOGAFÜR ALLE, die sich auch im Wintergerne bewegen, beginnt in der Na-turwunda-Halle (19 Uhr). Insge-samt stehen bis 21. Dezember je-weils Donnerstag acht Einheiten zuje 90 Minuten am Programm. Ko-sten: 112.- Euro, Anmeldungen bis30. Oktober unter 0664/8193529.

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ST. MARIENKIRCHEN/P.- Sa., 07., und So., 15. Oktober: Un-ter dem Motto WO DER WEBER-BARTL DEN MOST HOLT wird ivon13.30 bis 17 Uhr m NaturparkObst-Hügel-Land gewandert, Obstgeklaubt, Fruchtsaft gepresst undverkostet. Treffpunkt beim Samarei-ner Mostspitz, Kirchenplatz 12, Ko-sten 18.- (Kinder 6.-) inklusive Ein-tritt ins Mostmuseum und eine Fla-sche Weberbartl-Most.- Sa., 28. Oktober: WORKSHOP mitMaria Mach, bei dem man lernt wieman Salben und Cremen aus Äp-feln und Wurzeln herstellt. Die Ver-

anstaltung im Obstlehrgarten dau-ert von 14 bis 17 Uhr, Kosten 25.-(inkl. Rezepte und Material), Anmel-dung im Naturparkbüro notwendig.

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WALLERN- So., 08. Oktober: KABARETTISTWolf Gruper kommt mit dem Pro-gramm „Das Adam & Eva Prinzip“ins Veranstaltungszentrum akZent(18 Uhr). Karten im Vorverkauf beiRaiba, Sparkasse und im Gemein-deamt um 19.- Euro.- Sa., 14. Oktober: KINDERARTIKEL-TAUSCHBASAR im Veranstaltungs-zentrum akZent (8 bis 11 Uhr).- Mi., 18. Oktober: ARGENTINIEN istdas Thema eines Multimediavor-trags von Wolfgang Steiner und Her-mine Steiner-Falk im KatholischenPfarrsaal (19 Uhr).- Sa., 28. Oktober: ABSCHLUSSDER MUSEUMSSAISON mit einemVortrag von Hubert Friedl über „Hilfefür Afrika - Sambia“ im Heimatmu-seum (17 Uhr).

Die Trachtengruppe Hilkering(Bild links) feiert ihr 90-Jahr-Jubilä-um mit einem zünftigen Fest, beidem am Samstag, 21. Oktober, imSchaunburgsaal in Hartkirchen ab20 Uhr „Aufg’spielt und G’sunga“wird. Auftreten werden der „Soizwe-ger Zwoagsang“, die „BerghammerTanzlmusi“ und die „Hollerschnaps-zuzler“.

Karten für den volkstümlichenUnterhaltungsabend kosten im Vor-verkauf 17.- Euro und sind bei derRaiba und der Sparkasse Hartkir-chen sowie bei den Mitgliedern derTrachtengruppe Hilkering erhältlich.An der Abendkasse zahlt man fürden Eintritt 20.- Euro. Der Einlass inden Schaunburgsaal beginnt um19 Uhr.

Das Liedermacher-Duo Toniund Margit Knittel (Bild) erfreutals „Bluatschink“ seit vielen Jah-ren sein Publikum mit Hit wie„Funka fliaga“ oder „I han di ge-ra“. Auf Einladung des örtlichenImkervereins kommen „Bluat-schink“ am Freitag, 13. Oktober(19.30 Uhr), in den KuBiK-Saalder Volksschule Altschwendt. Beidem Konzert wird auch die neueCD „Herz & Hira“ vorgestellt. Vor-verkaufskarten bei allen Raikas.

Ein Hort der Kreativität ist seitJahren die Schreibwerkstatt „CremeBrulee“ im Haus der Begegnung inHaibach ob der Donau. In zwanglo-ser Atmosphäre werden hier unterder Leitung von Gilda Johne, einerJournalistin, Sozialpädagogin undErwachsenenbildnerin, interessier-te Menschen zum Schriftstellern in-spiriert. Am Samstag, 7. Oktober,gehen die Mitglieder der Schreib-werkstatt zum zweiten Mal mit ihrenTexten an die Öffentlichkeit. Unterdem Motto „Knusperkruste für dieOhren“ dürfen sich die Zuhörer ab19.30 Uhr in der Naturwunda-Halleauf einen Abend voller Geschichtenfreuen. Eintritt: freiwillige Spenden.

„Aufg’spielt und G’sunga“zum 90-Jahr-Jubiläum

Altschwendt freut sichauf Liedermacher-Duo

Abend vollerGeschichtenin Haibach

Page 13: Anzeige LaHanlldo l Sonne als „E-Herd“ · 2017. 10. 4. · Volksbühne Pollham klärt sehr humorvoll eine wichtige Frage: In Pollham hat jemand „Dreck am Stecken“! Wer, das

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