April 2010 Wissensmanagement zur Unterstützung FuE, Dr. Claus Brell 1 WM4FuE (Wissensmanagement...
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April 2010 Wissensmanagement zur Unterstützung FuE, Dr. Claus Brell 1
WM4FuE
(Wissensmanagement für Forschung und Entwicklung)
KickoffSemesterprojekt
Hochschule Niederrhein
16.04.2010
Dr. Claus Brell
April 2010 Wissensmanagement zur Unterstützung FuE, Dr. Claus Brell 2
Übersicht, Lernziele
Motivation: Wofür brauchen Firmen und Hochschulen Wissensmanagement?
Das Semesterprojekt:Arbeitsauftrag, Ziele, Organisatorisches
Wissensmanagement für FuE: Probleme (… im Fachbereich und in der Transferstelle),Unterstützungsmöglichkeiten, Software
Folien, Hinweise… unter http://claus-brell.de/wirtschaftsinformatik-wissensmanagement.phpLiteraturtipp: Gehle, Michael; Mülder, Wilhelm: Wissensmanagement in der Praxis. Frechen, 2001
Anhang Web-Umgebungen:HTML-Launcher, Wiki, CMS, Webserver und Datenbank
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Bedeutung der Wissensvermehrung bis heute
2. Benjamin Franklin **: „Investition in Wissen bringt die höchsten Zinsen“
1. Francis Bacon *: „(gemeinsames) Wissen ist Macht“
3. unbekannte Quelle: „Kauf eines Kaffeeautomaten ist die beste Investition in Wissensvermehrung und -verteilung“
* 1597, Philosoph, Naturforscher und Staatsmann ** 1750, Erfinder und Staatsmann
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Thesen zum Wissen…
3. Im Unternehmen geteiltes Wissen verbessert den Geschäftserfolg.In der Hochschule verbessert es die LOM…
1. Wir leben in einer Wissensgesellschaft.
2. Wissen ist ein (wertvolles) Wirtschaftsgut.
4. Wissen ist eine flüchtige Ware.
Quelle: Barrieren und Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements, Studie der FH Köln, 2005
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Warum ist Wissen flüchtig?
2. Vergesslichkeit ohne Schriftlichkeit
1. Mitarbeiterfluktuation(Rente, Stellenwechsel, neue Mitarbeiter, z.B. in der Tansferstelle oder in der Administration des Fachbereichs)
5. Böser Wille(Wissen ist Macht)
Es ist erforderlich, sich professionell* mit der Organisation, Vermehrung und Verteilung von Wissen auseinanderzusetzen => Wissensmanagement (WM).(*)… ingenieurmäßiges Vorgehen, IT-Unterstützung, Einführung als Prozess
3. Kommunikationsarmut(Organisation zu groß oder zu segmentiert)
4. Katastrophen (technische Probleme: Wassereinbruch, Plattencrash)
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Was ist Wissen(1) / Wissensmanagement ?
Wissen ist die Gesamtheit der Kenntnisse und Fertigkeiten, die Individuen, Gruppen, Organisationen zur Lösung von Problemen und Generierung von Erfolg einsetzen.
Wissen ist nicht: Informationen, Datenbanken ….
implizit:•Know How•Gruppendynamik•Erfahrungen
explizit:•Dokumente•Regeln•Verfahren
„BrainTo
Document“
WissenA
Wissensmanagement: Steuerung der Speicherung, der Vermehrung und des Erwerbs von Wissen.
Quellen: Nonaka, Probst, BITKOM
Wissen erwerbendurch Rezeption
und Übung
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Was ist Wissen(2)?
+
Nutzen, internalisieren
Voraussetzung
Wissen
+ IT
Bewertung
Struktur
Informationen
Daten, Fakten
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissensmanagement
IT-gestütztes Wissensmanagement kann die Bewahrung und Verteilung von Informationen stützen.
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IT-Unterstützung für Wissensmanagement
Datenbanken für vorstrukturierte Informationen (Data Warehouse).
Fileserver, CMS, Wiki für Sammlung wichtiger Dokumente / Texte.
Projektmanagement-SW oder Groupware für Prozessunterstützung.
Twitter, RSS, Blogs, Foren, Mailverteiler zur Kommunikationsunterstützung
….
XING, Studi-VZ für social networking
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Beispiel: WM-Unterstützung für FuE (Hochschule)Probleme im Vorfeld der Antragstellung
Vorhanden: Eine Forschungsidee
Probleme (in der Findungsphase):
Förderprogramme sind nicht bekannt. (Wo kommt Geld her? Bund, Land, EU?)
Das passende Förderprogramm zu Idee kann nicht identifiziert werden
Es sind keine passenden Kooperationspartneraus der Wirtschaft oder aus den Hochschulen bekannt.
Man weiß nicht, wer sonst noch an dem Thema arbeitet. (Stand der Technik…)
Prozess der Unterstützung durch die Hochschule ist nicht eingeübt.
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Beispiel: WM-Unterstützung für FuE (Hochschule)Probleme in weiteren Phasen
Probleme (in der Wettbewerbsphase):
Formalia (Antragsformulare…) sind unverständlich.
Begutachtungsverfahren ist intransparent (… was ist eine gute Antragsskizze).
Mangelnde Verwaltungskenntnis, welche Stellen in der Hochschule zu beteiligensind. (BdH, Eigenanteil, Einbindung in das Forschungsprofil…)
Probleme (in der Antragsphase):
Mangelnde Kenntnis über Haushaltsrecht, EU-Recht, etc…
Mangelnde Kenntnisse der spezifischen Regelwerke (FuE-Beihilferahmen,Gestaltung der Kooperationsverträge, Förderrichtlinie…)
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Beispiel: WM-Unterstützung für FuE (Hochschule) Administrationsprobleme
Probleme (in der Projektdurchführung):
Rekrutierung geeigneter Mitarbeiter
Vorfinanzierung bei ggf. vorzeitigem Maßnahmenbeginn
Mittelabrufe
Berichtswesen, Verwendungsnachweise
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Beispiel: WM-Unterstützung für FuE (Hochschule) Zielgruppe für WM-Maßnahme
Betroffene:
Antragssteller (Professoren):-wenig Interesse an administrativem Zusatzaufwand.-vornehmlich Skills in Lehre und FuE, weniger in Verwaltung.
Transferstellen:-Kenntnisse und Erfahrungen personengebunden.-Einarbeitung neuer MA zeitaufwändig.
Hochschulleitung:-Überblicksinformationen nicht ad hoc verfügbar.-Einschätzung eines „Forscherbegehrens“ schwierig.
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Unterstützung für Forscher und Verwaltung mit Web 2.0Mögliche Komponenten…
Portallösung (…von sharepoint über CMS bis zum HTML-Launcher)
Gemeinsame Dokumentenhaltung (von einfachem Dateiuploadbis zum Groupwaresystem)
Projektverwaltung (Zeitpläne, Meilensteine, Ressourcen …)
(Teil-)unstrukturierte Informationssammlung (von der PDF-Sammlungbis zum Wiki)
Strukturierte Informationssammlung (einfache Listen bis Data Warehouse)
Information mit Push-Technologien (Mail, RSS, Twitter).
Kommunikation (Forum, Blog)
Auswahl treffen
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Unterstützung für Forscher und Verwaltung mit Web 2.0mögliche Systemskizze
Einstiegsseite / Launcher
undbeispielhafte Informationen
Wiki
Projekt-management
Tooloder
GroupwareBlog
DataWarehouse
Best PracticeBeispiele
zufälligerArtikel
neuester Eintrag
neuester Eintrag
Forum
Auflistung
Dateihaltung(Formulare…)
Beispieldatensatz
Stichwortsuche
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Unterstützung für Forscher und Verwaltung mit Web 2.0Klärung: welche Komponenten unterstützen wirklich?
Kann die Kommunikation zwischen den Akteurenz.B. durch ein Forum intensiviert werden und wird das gewünscht?
Brauchen die Akteure eine gemeinsame Datenablage?
Ist eine bloße Auflistung der Förderprogramme (mit Links)ausreichend oder bedarf es einer hochschulspezifischenKurzerklärung?
Werden durch das Medium Internet / Intranet die Akteure erreicht?
Wie groß soll das unterstützende System sein (schlank vs. umfassend)?
Wer kommt als (aktiver) Informationslieferant in Frage?Wer soll nur Konsument sein?Wie wird die Bereitschaft der Akteure zur Partizipation eingeschätzt
Akteure in den Gestaltungsprozess mit einbeziehen
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Semesterprojekt WM4FuE
(Wissensmanagement für Forschung und Entwicklung)
1. Erstellung eines Konzeptes für die Unterstützung der FuEIn der Transferstelle und / oder des Fachbereichs Wirtschaft der HS Niederrhein durch IT-gestützte Wissensmanagementmethoden.
2. Umsetzung des Konzeptes (oder ein Teil) in ein lauffähiges Produkt.
3. Einstellen der ersten Inhalte.
4. Erstellung einer Dokumentation auf Basis des Konzeptes:•theoriegeleitet•ausführlicher Begründung der gewählten Technologien•Vorschlag für eine Evaluierung und Ausbau•Darstellung des Projektverlaufs
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WM 4 FuE: Das Vorgehen
1. Sich schlau machen…
2. Klärung mit dem Auftraggeber als Bringschuld des Auftragnehmers (Mini-Pflichtenheft mit Problemstellung und Lösungsskizze, grobe Kostenkalkulation, Projektplan, Beschreibung der weiteren Kommunikation und Abstimmung,Einbeziehung des Anwenders / Endkunden)
3. Aufbau einer eigenen Test- und Demonstrationsumgebung.
4. Entwicklung der Lösung (Programmierung, Test, Kosmetik).
5. Recherche und Einpflegen erster Inhalte.
6. Dokumentation in Form eines Berichtes
7. Vortrag im Abschlussplenum
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WM 4 FuE: Einbeziehung der Akteure
Jedes Team führt (ein) teilstrukturiertes Interview mit
•Transferstelle (Kooperation bereits zugesagt)•Wirtschaftsförderung Niederrhein•Forscher (Professor aus dem Fachbereich)
Gespräche mit dem Auftraggeber sind mehrfach möglich
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WM 4 FuE: erste Inhalte
Jedes Team recherchiert mindestens zu einemder vorgegebenen Inhaltsbereiche.
-Förderprogramme Land (MIWFT, MWME, MAGS, MUNLV)-Förderprogramme Bund (Fachprogramme BMBF: FHprofUnt,IngenieurNachwuchs, SILQUA-FH, Profil-NT, Programme BMW: ZIM…)- Förderprogramme EU (7. Forschungsrahmenprogramm…)
z.B.
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WM4FuE: die Dokumentation
Darstellung des theoretischen Hintergrundes.
Analyse des Bedarfs (Interviews, eigene Recherche, Heuristiken).
Konzept basierend auf der Bedarfsanalyse.Hierzu Kosten und Aufwandsschätzung
Verbindung der Theorie mit dem vorgeschlagenen Konzept.
Begründete Auswahl / Reduzierung des Konzeptes für die erste Realisierung.
Beschreibung der technischen Realisierung.
Ausblick
Beschreibung der von Ihnen gewählten Projektstruktur.
Dokumentenvorlage mit Gliederung wird bereitgestellt
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WM 4 FuE: Kommunikation
Virtueller Auftraggeber Fa. „Transferagentur Willich“, vertreten durch Dr. Claus Brell, [email protected] Endkunde: Transferstelle HSN, Forscher im Fachbereich
Fragen, die man durch Klicks in der Wikipedia oder einfache Google-Recherchen beantworten kann, sind nicht zugelassen.
Fragen von allgemeinem Interesse werden mit Antworten in einer F.A.Q. unter http://claus-brell.de/wm4fue-faq.php zusammengestellt.
Telefonische Rückfragen sind ebenfalls möglich. Hier hat jedes Projektteam Gruppe ein Kontingent von 2 Stunden. Die Telefonate sind durch Mails vorzubereiten.
gemeinsame Treffen in der HS Niederrhein nach Absprache
April 2010 Wissensmanagement zur Unterstützung FuE, Dr. Claus Brell 22
WM 4 FuE: Bewertungskriterien
Abstimmung des Auftrages: Struktur Mini-Pflichtenheft, Nachvollziehbarkeit Kostenschätzung, Theorie- und Kundenorientierung des Lösungsvorschlages.
Technische Lösung: Grundsätzliche Lösungsidee, Funktionsfähigkeit, Erkennbarkeit von Erweiterungsoptionen. Einfachheit!!!.
Vorgehen: Es gibt einen Plan und er wird eingehalten. Reaktion bei Krisen
Dokumentation / Bericht: Umfang etwa 15 Seiten, inkl. Management Summary, Struktur und Klarheit der Darstellung.
Vortrag: Struktur, Prägnanz.
Das Team mit den meisten Punkten bekommt ein Partyfässchen Bier.
Bewertungsraster: inakzeptabel=0; im Wesentlichen erfüllt = 1; voll erfüllt = 2; Herausragend = 3
… in der Regel 10, maximal 15 Punkte….
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WM4FuE: Zeitplan
Kickoff: 16.04.2010
1 Vorstellung der ersten Konzeptentwürfe: 07.05.2010
Noch abstimmen:
2 Vorstellung der ersten Realisierungsentwürfe(ggf. Revision der Konzepte): 28.05.2010
3 Abgabe der Vorversion der (Teil-)Dokumentation: 01.06.2010
4 Vorstellung der Prototypen: 11.06.2010
5 Abgabe der Dokumentation: 05.07.2010
6 Abschlusspräsentation: 09.07.2010
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Anhang: IT-Methoden
Übersicht
HTML-Launcher oder Portal
CMS
Wiki
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Übersicht: Wissensmanagement und IT
Unternehmensorganisation
Wissensmanagement
Information Kommunikation
Wiki
IT-Organisation
Forum
Informelle M
eetings
Groupware
Form
elle Meetings
Intranet / CM
S
Rundschreiben
Suchm
aschine
Gem
einsame
Ablage
Datenbanken
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HTML-Launcher
Einfache Übersicht mit Links zu verschiedenen Programmen.
Alternativ:Übersicht als dynamische Seite (Java, PHP, Perl…)mit Extrakten aus nachgeschalteten Informationsquellen
WM4FuE Startseite
Aktuelles14.4.2010Neues Förderprogrammdes Bundes >>>mehr
12.4.2010HS Niederrhein gewinntFHprofUnt-Projekt>>> mehr
Neu im FörderwikiLHOLandeshaushaltsordnung. Regelungen für….
WirtschaftspartnerFitness: Halle 22, Gewerbegebiet Willich…..
Förderwiki
Formularsammlung
Datenbanken:WirtschaftspartnerProjekte der HSN
Ansprechpartner
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Portallösung
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Content Management Systeme
Ein Content-Management-System (CMS) ermöglicht die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Inhalten für das World Wide Web. I.d.R. sind keine Programmier- oder HTML-Kenntnisse erforderlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-Systemhttp://de.wikibooks.org/wiki/Joomlahttp://www.joomla.de/ deutsche Joomla-Seite!
Beispiele für serverseitige CMS sind Drupal, TYPO3 und Joomla.
Insbesondere für Joomla sind viele Vorlagen (Templates) vorhanden, es gibt eine lebendige Joomla-Szene.
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CMS: Joomla-Beispiel Triathlon Willich
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Was ist ein Wiki?
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki
0rganisatorisch:
Ein Wiki eignet sich als IT-Werkzeug zur Unterstützung vieler WM-Methoden,insbesondere als schneller „implizit2explizit-Konverter“.
• eine vernetzte Sammlung von (kurzen, hochwertigen) Dokumenten• eine von vielen Personen getragene Wissensbasis• ein flexibles Instrument, um implizites Wissen in explizites umzusetzen
technisch:• ein abgespecktes CMS (System zur Webseitenverwaltung)• eine kollaborative Arbeitsplattform (alle können Seiten ändern)• ein Kommunikationsmedium
Ein Wiki ist eine Softwareplattform, die es über das Internet / ein Intranet ermöglicht, mit vielen Menschen online verlinkte Dokumente zu bearbeiten, die noch mehr Menschen lesen können.
Ein Wiki ist…
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Beispiele Wikis (1) Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/ITIL
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Beispiele Wikis (2) WoW-Wiki
http://wow.ingame.de/wiki/Nachtelf
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Beispiele Wikis (3) persönliche Notizsammlung
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Welche Wikisoftware(1)?
Wiki Übersichten: http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki , http://www.tim-bormann.de/wiki-software/
Mögliche fertige Wikisoftware:
Dokuwiki(PHP, Dateisystem)http://wiki.splitbrain.org/wiki:dokuwiki
MoinMoin (Python, Dateisystem)http://moinmoin.wikiwikiweb.de
TWiki (Perl, Dateisystem)http://www.twiki.org
… und hundert weiterehttp://c2.com/cgi/wiki?WikiEngines
Mediawiki (PHP, MySQL o.a.)http://www.mediawiki.org
Wikipedia
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Welche Wikisoftware(2)?
Entscheidungskriterien:
Bekanntes Look & Feel
Flache Lernkurve für die Autoren / Benutzer
Weit verbreitete technische Basis / stabile Weiterentwicklung
Skalierbar bei wachsenden Ansprüchen
Einfache Installation / Installationsscripte
http://www.mediawiki.org/wiki/MediaWiki/de
=> Mediawiki
Für eine schnelles Erfolgserlebnis ist Mediawiki ein gutes Modell- und Vorzeigesystem
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Hard- und Software für WM 4 FuE
http://de.wikipedia.org/wiki/xampp
Hardware:
=> XAMPP-System empfohlen
Software:
Für ein persönliches Wiki: Ab Subnotebook aufwärtsFürs KMU-interne Netz: Standard-PC, Beilage auf dem ServerFür Internet / Großunternehmen: ServerfarmBei verteilter Nutzung: Netz
Webserver (Apache)Datenbankmanagementsystem (MySQL)Scriptsprache (PHP)
Z.B. Mediawiki benötigt nur Standard-Komponenten als unterliegende Infrastruktur, i.d.R. reicht das typische Angebot eine Internet-Service-Providers.(Stichworte: Root-Server, Web-Paket, Cloud-Computing)
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Welche Kenntnisse / Softskills?
PHP: http://www.selfphp.de
Etwas Geduld und Durchhaltevermögen
Suchkompetenz im Internet
PHP-Grundkenntnisse hilfreich
Grundverständnis relationale Datenbanken hilfreich
Datenkommunikation-Grundkenntnisse hilfreich
MySQL: http://reeg.junetz.de/DSP/
Das benötigt man, wenn man selber implementiert:
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Schritte z.B. der praktischen Wiki-Installation
1. XAMPP und Mediawiki-Software herunterladen
2. XAMPP installieren und für Mediawiki vorbereiten
3. Mediawiki entpacken und Installationsscript starten
4. Mediawiki ggf. an eigene Umgebung anpassen
5. Erste Inhalte einpflegen
Ein Wiki auf dem eigenen Rechner (z.B. als Notizblock) installieren(organisatorische Prozessschritte überspringen)
Erich Kästner: „Es gibt nichts gutes – außer man tut es“
12. Detailliertere Beschreibung der Wiki-Installation:http://claus-brell.de/materialien/Brell_Mediawiki_installieren_2009.pdf
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Folien, Anleitung für Installation und weitere Informationenunter http://claus-brell.de/wirtschaftsinformatik-wissensmanagement.php