Zusammen mit dem Skate Missionars Team von der Sunshine

Coast, das für die Nationale Jugendwoche hier war, sind wir

morgens in die Schulen gegangen um Tricks vorzuführen und

Werbung für unser Skate-Event zu machen. Jeden Nachmittag

waren wir im Skatepark und haben Workshops für Skaten und

Graffiti angeboten. Für einen Tag sind wir nach Cloncurry

gefahren, um Schulen zu besuchen und auch dort Workshops für

Jugendliche anzubieten. Am Samstag war dann unser großes

Skate-Event. Über den ganzen Tag verteilt hatten wir mehr als

150 Jugendliche die zugeschaut und 20 die an den

Wettbewerben teilgenommen haben. Wir hatten einige Preise die

uns gesponsert wurden wie Skateboards, Scooter, Gutscheine

etc., die haben wir allerdings erst am Abend heraus gegeben,

damit die Jugendlichen nicht gleich wieder gehen. Gegen 18 Uhr

hat eine Jugend-Band gespielt und danach hat einer vom Skate

Team Zeugnis gegeben, wie er sich bekehrt hat. Es war schön zu

sehen das alle aufmerksam zugehört haben. Bei den Preisen, die

wir rausgegeben haben, waren auch Bibeln dabei. Im Großen und

Ganzen ist die Woche super verlaufen und hat die Beziehung

zwischen uns und den Jugendlichen um einiges verbessert. Bitte

betet doch dafür, dass die, die eine Bibel geschenkt bekommen

haben, angesprochen werden und viele den Schritt wagen, zu

Youthstreet zu kommen.

Skate Team fand großes Interesse bei den Jugendlichen

Kintergottesdienst in einer Indigenous Gemeinde

Ende letzten Jahres bat uns die Ehefrau eines Pastors vor Ort um

Hilfe für ihren Kindergottesdienst, wenn Einsatz-Teams im Ort wären. Die Kirche, die ihr Mann und sie leiten, wird

hauptsächlich von Indigenous besucht. Zum Kindergottesdienst am Sonntag - und Mittwoch Abend kommen zwischen 30 und 60

Kinder im Alter zwischen 2 und 12 Jahren. Viele der Kinder kommen ohne ihre Eltern und aus recht schlechten

Verhältnissen. Bev, die Frau des Pastors, hatte bislang die

Stunde allein geleitet. Mittlerweile helfen wir jetzt fast jede Woche mit und in den letzten Wochen ging es darum, Kindern

beizubringen, Gottes Stimme zu hören. Dabei mussten die Kinder ganz still sein und ihre Augen schließen. Danach haben

wir Sie gefragt, was Gott gesagt hat, und ein paar Antworten waren: “Gott liebt mich”, “Er hat meinen Namen gesagt” und “Er

beschützt mich”. Ich war echt erstaunt darüber, dass die Kinder solch ein Vertrauen haben, daran zu Glauben, dass Gott zu

ihnen spricht - das war sehr beeindruckend. Einige Kinder, die zum Kindergottesdienst kommen, gehen auch Freitags zu

Youthstreet. Bitte betet doch dafür, dass sie weiterhin Jesus näher kennen lernen.

YWAM/JMEM Mount Isa Newsletter

Interessante

Punkte:

3 Mai 2009 Live

übertragung von

mir in den 10

Uhr Gottesdienst

FEG Würzburg

Wir wohnen im-

mer noch im

selben Haus, das

seit letztes Jahr

zum Verkauf

steht

Adam und Jill

sind ausgezogen

in ein kleines

Apartment

Johannes Klüpfel

und Shauna

Snyder sind ver-

lobt

Hallo liebe Familie, Freunde, Gemeinde 26 April 2009 Seite 1 von 4

Seitenübersicht:

- Skate Team Einsatz

- Indigenous Kindergot-

tesdienste

1

- Yalambee

- Straßeneinsätze

- Youth Street 8-12

Jahre

2

- Youth Street 12-17

Jahre

- Was ich zurzeit mache

- Was in den nächsten

Wochen passiert

3

- Gebetsanliegen, Dank

- Kontaktdaten

4

Von Dienstag bis Freitag ist jeden morgen um 7.30 einer von uns in Yallambee, um ca. 10-30

Kinder für die Schule fertig zu machen. Meistens liegen die Kinder noch im Bett oder sind total

fertig, weil die Eltern wieder einmal die ganze Nacht lang durch gefeiert haben. Die meisten

Kinder übernachten immer wo anders, haben keine Eltern mehr oder werden überhaupt nicht

erzogen. Uns liegt es auf den Herzen, dass die Kinder eine bessere Zukunft haben als ihre Eltern

und zur Schule gehen, deswegen helfen wir mit bei dem Frühstücksprogramm. Unsere Aufgabe

ist es, das Frühstück vorzubereiten, die Kinder abzuholen, zu waschen, anzuziehen und zur

Schule zu bringen. Es ist wirklich traurig, jeden morgen mit ansehen zu müssen, dass viele

Kinder überdeckt sind mit Hautinfektionen, durch die schlechten Hygiene Umstände in den

Häusern und Familien. Obwohl man schon öfters mit den Eltern geredet hat, wurde nichts

unternommen. Aber das Positive an dem was wir machen ist, dass wir den Kindern zeigen

können, wie man sich pflegt, ernährt und wie wichtig es ist, in die Schule zu gehen. Ein 13

jähriger namens “Gibson” war die letzten paar Jahre immer bei unserem Frühstücksprogramm,

auch wenn er nicht immer in die Schule gegangen ist, hat er es geschafft, außerhalb der Stadt

auf ein Internat zu kommen. In den Ferien fliegt er zurück und kommt jeden Samstag zu Youth

Street.

Vor ein paar Wochen haben wir ein Youth Street Programm für Jüngere gestartet, weil wir

festgestellt haben, dass immer mehr Jüngere Samstags gekommen sind und es komisch war für

die Älteren. Jedenfalls findet das Programm jeden Freitag zwischen 18 und 21 Uhr statt und

bietet Möglichkeiten, wie Bastkettball, Rugby, Tischtennis, Playstation, Billiard usw. Uns geht es

vor allem darum, dass wir zu den Jugendlichen eine Beziehung aufbauen und ihnen einen

positiven, friedlichen Ort bieten. Auch wenn wir erst gestartet haben kommen schon ca. 25 Kids

wöchentlich und fühlen sich sehr wohl! Die meisten Kids die kommen, gehen auch in den

Kindergottesdienst von dem ich vorher erzählt habe.

Wenn sie dann 12 Jahre alt sind kommen sie zu Youth Street Samstags!

Yallambee Frühstücks programm

Youth Street 8-12 Jahre

Straßeneinsätze

Alles begann letztes Jahr bei meiner Jüngerschaftsschule, als Gott zu mir gesprochen hat über

ein “Abendprogramm auf der Straße” in Mt Isa. Am Anfang wusste ich nicht was ich damit

anfangen sollte, aber als wir bei meinen Einsatz von der Jüngerschaftsschule auf der Straße

Evangelisieren waren, wurde es mir klar, was Gott meinte. Als ich im Oktober nach Mt Isa zurück

kam, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das am besten starten soll und habe mit

verschiedenen Personen geredet. Eine Polizistin, der ich das erzählt habe, fand die Idee gut und

hat das in den verschiedenen Organisationen vorgebracht. Mittlerweile treffen wir (Polizei,

Jugendclubs, etc.) uns alle zwei Wochen und das Programm findet jeden 2. und 4. Donnerstag im

Monat statt. Meine Aufgabe ist es, das Entertainment zu organisieren wie z.B. Basketball, Hoop,

Rugby, Playstations, Bands, Graffiti etc. und das gibt uns auch gute Gelegenheiten die Teams,

die wir hier haben, mit einzubeziehen. Heute war unser zweites Mal und es ist super gelaufen.

Wir hatten ca. 70-80 Jugendliche und 6 Jugendliche haben ihr Leben Jesus übergeben. Einer von

den Teams mit ca. 20 Jugendlichen hat ein Jesus-Drama auf der Straße vorgeführt und es ist

auch richtig gut rübergekommen. Nicht nur mit Jugendlichen sind wir ins Gespräch gekommen,

auch Erwachsene mit denen wir schon länger zusammen arbeiten, haben uns erzählt, dass sie

früher mal in die Gemeinde gegangen sind aber schon lange nicht mehr waren. Das ist auch ein

wahrer Segen und öffnet neue Türen, um sie in die Gemeinde einzuladen. Bitte betet doch dafür,

dass wir weiterhin Erfolg haben mit dem Projekt und dass wir auf der Straße positive

Veränderungen sehen. Vor allem, dass wir die Jugendlichen ermutigen können und die frohe

Botschaft bringen.

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Am 18 April 2009 feiern wir einjähriges Youth Street bestehen und es ist einiges geplant.

Nachmittags bieten wir zwischen 15 und 17 Uhr Sport, Musik, Tanz, Kunst und Skate Teams an.

Am Abend spielt eine Youth Street Band von Newcastle und es kommt ein christlicher Country

Sänger, der hier in Australien sehr bekannt ist. Über das letzte Jahr ist Youth Street ziemlich

gewachsen, angefangen haben wir mit 5 Jugendlichen und jetzt ein Jahr später haben wir

Samtags ca. 50-60 Jugendliche. Von 5 Leuten wissen wir, dass sie sich durch Youth Street

bekehrt haben und ich bin mir sicher das einige darüber nachdenken, was wir jeden Samstag von

Gott erzählen. Wir sehen die Veränderung nicht nur bei den einzelnen, auch untereinander hat

sich die Beziehung verbessert zwischen Aboriginal und Weißen. Wir bieten den Jugendlichen einen

sicheren Ort, wo sie Freunde finden können und angenommen werden, wie sie sind. Bitte betet

doch, dass Gott die Herzen der Jugendlichen öffnet, dass mehr Leute zu unserem Alphakurs

„Timeout“ kommen und dass die Eltern ihren Kindern erlauben, zu Youth Street zu gehen. Für

mehr freiwillige Helfer, wenn wir keine Teams hier haben, die uns unterstützen. Für Weisheit im

Umgang mit Jugendlichen und frischen Ideen für unsere Teams.

Vor zwei Wochen sind zwei neue Teams von Newcastle gekommen (eine Jüngerschaftsschule und

ein Youth Street Team), die uns unterstützen bei all den Programmen, die wir machen. Es ist echt

ein Segen immer wieder neue Teams von ganz Australien hier zu haben, die frischen Wind

reinbringen und neue Ideen. Johannes und ich gehen mit dem Youth Street Team nach

Normanton, eine kleine Stadt mitten im Outback. Dort bleiben wir für eine Woche und

veranstalten Programme für Jugendliche in den Schulen oder Jugendzentrums. Ich bin schon

sehr aufgeregt und gespannt wie es wird, weil ich selbst noch nie dort war. Das

Jüngerschaftsschul-Team bleibt hier in Mt Isa und hilft hier mit. Bitte betet doch für Bewahrung in

dieser Zeit, wenn beide Teams hier sind, dass keiner krank oder verletzt wird. Betet bitte für

offene Herzen in Normanton, damit wir die Liebe Jesus weitergeben können und wir den

Jugendlichen zeigen können, dass sie nicht vergessen sind, auch wenn sie soweit außerhalb

wohnen.

Youth Street 12-17 Jahre

Was in den nächsten Wochen passiert

Was ich zurzeit mache

In den letzten Wochen habe ich einiges organisiert für das Skate Team, das hier verantwortlich

war. Über Ostern war ich mit der Managerin von der PCYC in Boulia, um ein Kinderprogramm zu

verantstalten bei einem Rodeo. Meine Aufgaben um die ich mich zurzeit kümmere sind: „Auslife“

in die Schulen zu bringen, verantwortlich für das Evangelisieren mit den Teams zu sein,

wöchentliche Meetings für das Straßenprogram Donnerstags, leiten des Mittwochs Alphakurses,

verantwortlich für Media und Flyer zu sein, das Youth Street Sport Team zu leiten, unseren Rasen

zu mähen oder Sachen zu reparieren, Donnerstag morgens zu Yallambee zu gehen oder in der

PCYC auszuhelfen. Neben all dem haben wir noch unser normales wöchentliches Programm, wie

Leiterschaftstreffen, Gebet, Lobpreis, Kochen, Putzen, Abwaschen, „Wilkommenstaschen“ für

Teams vorzubereiten, Donnerstag Abend Straßenprogramm, Freitag und Samstag Youth Street.

Sonntag und Montag ist mein freier Tag, an dem ich in den Gottesdienst gehe, Newsletter

schreibe, Emails beantworte, am See angle, mich mit Leuten aus der Gemeinde treffe oder

einfach mal entspanne.

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für die einzelnen Programme zu

denen ich was geschrieben habe

für Johannes, Shauna, Adam, Jill,

Chrissie und mich

das ich immer ein offenes Herz

habe und gelegenheiten nutze um

mit Leuten ins Gespräch zu kom-

men

für mehr Leiter hier in unserer

Jugend mit einer Mission Base

für ein größeres Haus in dem wir

alle wohnen können vorallem wenn

wir mehr Leiter bekommen

das Gott zu mir spricht und mir

zeigt wie es weitergeht nach die-

sem Jahr, ob ich hier bleibe oder

wo anders hingehen soll

für alle Geburtstagsgrüße

für eure Gebete die ich täglich

spüren darf und mir Kraft geben

für eure finanzielle Unterstützung

die es mir möglich macht hier zu

sein

das ihr euch zeit nehmt meinen

Newsletter zu lessen

für eure Gebete gegen meine Aller-

gie, ich habe keine Probleme mehr

die organisation bei der wir jeden

morgen in Yallambee mithelfen

unterstützt unsere hilfe monatlich

für gute beziehung zum Camping-platz besitzer der unsere Teams dort

günstig übernachten last

für die gute beziehung zu den ver-

schiedenen Gemeinden die uns

helfen

für die 2 freiwilligen Helfer bei

Youth Street die neu dazu gekom-

men sind

1 Fourth Ave.

Mt Isa 4825, QLD

Australia

Telefon: 093422306045

Email: Markus-Fritsch@web.de

Markus Fritsch

“Denn ich bin überzeugt: Weder Tod

noch Leben, weder Engel noch andere

Mächte, weder Gegenwärtiges noch

Zukünftiges, weder hohe Kräfte noch

tiefe Gewalten - nichts in der ganzen

Schöpfung kann uns von der Liebe

Gottes trennen, die uns verbürgt ist in

Jesus Christus, unserem Herrn.” Römer 8, 38-39

Bitte betet Danke

www.markusfritsch.blogspot.com

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