AP_WIW_B__SU_WS_2015_2016_Stand_13_10_15_Modul 1 bis 3.pdf
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010/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Innovativ und vielfltig: die Hochschule
fr Technik und Wirtschaft Berlin
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110/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Name: Prof. Dr.-Ing. Klaus-J. Gttmann
Fachbereich 4: Wirtschaftswissenschaften
Wo: Campus Wilhelminenhof PBH 5101a
Tel.: 5019-2879
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: Mittwochs, 11.00h-12.00h, Raum 5101a
oder nach Vereinbarung per E-Mail
Organisatorische Hinweise
Allgemein
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210/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /
B23 Arbeitsplanung
B23 Arbeitsplanung*Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
WS 2015/2016 (4. Semester Bachelor)
*Das vorliegende Skript basiert teilweise auf Unterlagen von Prof. Strucks
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310/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /
B23 Arbeitsplanung
SU: Dienstags, 12.15h13.45h, Raum PBH 5017
: Dienstags, 14.00h17.15h, Raum PBH 5009 (ab20.10.15)
Vorlesungsunterlagen:in Moodle modulweise abrufbar
Leistungsnachweis: Klausur (100%)Dauer: 90 Min.
Termin und Raum fr Klausur siehe LSF
1. PZ: siehe LSF
2. PZ: siehe LSF
Basis fr Leistungsbewertung:SU und bungsaufgaben (SU-Unterlagenalleine reichen zur Erbringung desLeistungsnachweises nicht aus)
Organisatorische Hinweise (I)
Seminaristischer Unterricht (SU) / bung ()
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B23 Arbeitsplanung
Arbeitsplanung* WS 2015/2016Modul Einfhrung
Arbeitsplanung Einordnung der Arbeitsplanung innerhalb
der Arbeitsvorbereitung
Grundlegende Aufgaben der Arbeitsplanung
*Das vorliegende Skript basiert teilweise auf Unterlagen von Prof. Strucks
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5Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Inhalt
SU I Grundlegende Aufgaben und Einordnung der Arbeitsplanungund Abgrenzung zur Arbeitsteuerung
SU II Die Aufgaben der Planungsvorbereitung
SU III Bauteilanalyse und Zeichnungen
SU IV Erzeugnisstrukturierung/Stcklisten
SU V Production Preparation Process (3P-Strategie)
SU VI Die Bedeutung von betrieblichen Ordnungssysteme,Produktdatenmanagement und Product-Life-Cycle-Management
SU VII Festlegung der Ausgangsmaterialien
SU VIII Festlegung der ProzessfolgeSU IX Auswahl der geeigneten Fertigungsmittel
SU X Feinplanung von Fertigungs- und Montageprozessen
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610/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Inhalt
SU XI Vorgabezeitenermittlung und Arbeitsbewertung
SU XII Die Prfplanung
SU XIII Dokumentation der Planungsergebnisse
SU XIV Kostenplanung, Kalkulation und Vergleich derWirtschaftlichkeit von Prozess- und Verfahrensalternativen
SU XV Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und IT-Integration
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Arbeitsvorbereitung[EVERSHEIM 2002] Arbeitsplanung
umfasst alle einmalig auftretenden Planungsmanahmen, welche unterstndiger Bercksichtigung der Wirtschaftlichkeit eine fertigungsgerechteHerstellung eines Erzeugnisses sichern. (Fertigungsstckliste, Materialplanung,
Planung der Arbeitsvorgnge, Fertigungsmittelplanung, Vorgabezeitermittlung, NC-Programmierung, Kosten-, Methoden- und Investitionsplanung)
Arbeitssteuerung
umfasst alle Manahmen, die fr eine der Arbeitsplanung entsprechendeAuftragsabwicklung erforderlich sind. (Bedarfsermittlung fr Baugruppen und
Einzelteile, Nettobedarfsermittlung, Materialdisposition, Maschinenbelegung,Terminfeinplanung, Kapazittsabgleich)
Die Teilbereiche der Arbeitsvorbereitung
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Konstruktion Fertigung/Montage
Die Arbeitsvorbereitung ist das Golden Gate zwischen Konstruktion und Fertigung
Die Teilbereiche der Arbeitsplanung
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Lehrveranstaltung Arbeitsplanung
Lehrveranstaltungdie Lernziele
Die Arbeitsplanung als eine wichtige Brckenfunktion zwischen dertechnischen und der betriebswirtschaftlichen Prozesskette zurAuftragsabwicklung innerhalb der verarbeitenden Industrie kennen lernen.
Als Wirtschaftsingenieur mit Spezialisten der Arbeitsplanung kompetentkommunizieren knnen. Dies bedeutet: Die spezifischen Begrifflichkeiten der Fachabteilung verstehen
Verstehen welche Aufgaben und Zielstellungen die Arbeitsplanung verfolgt
Vorgehensweise in der Praxis (Methoden, Werkzeuge) nachvollziehen knnen
Betriebliche Probleme korrekt zuordnen knnen, Fachleute im Betrieb identifizieren
Gestaltungsfelder und -spielrume der Arbeitsplanung herausarbeiten: Was ist machbar? Welche Restriktionen bestehen? Welche Zielkonflikte knnen entstehen?
Zusammenwirken mit anderen Fachabteilungen, insbesondere mit Produktentwicklung/Konstruktion,wechselseitige Abhngigkeiten und Beeinflussungsmglichkeiten, Zielkonflikte
Mglichkeiten zur Rationalisierung und zur Integration durch Methodeneinsatz, Organisation und IT- Einsatz
Relevanz fr das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs erkennen: Jobangebote richtig interpretieren und bewerten Falls Sie tiefer gehendes Interesse am Gebiet der Arbeitsplanung haben:
geeignete Quellen fr weiterfhrendes Wissen finden,
geeignete Bildungs- bzw. Weiterbildungsangebote auswhlen
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Arbeitsvorbereitung
Arbeitsplanung
Arbeitssteuerung
Quelle: In Anlehnung an: [EVERSHEIM, 2002], S. 2
Arbeitsablaufplanung
Arbeitssystemplanung
Was? Wie? Womit?
Wieviel? Wann? Wo? Durch Wen?
Konstruktion
Fertigung/Montage
Die Teilbereiche der Arbeitsplanung
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Aufgaben der Arbeitsplanung nach Zeithorizont (Beispiele)
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Aufgaben der ArbeitsplanungStcklistenverarbeitungArbeitsplanerstellungVorgabezeitbestimmungVorkalkulationBeratung der Fertigung,
ArbeitsunterweisungnderungsdienstPlanung vonSonderbetriebsmitteln
NC-Programmierung..
KonstruktionsberatungWirtschaftlichkeitsrechnungNachkalkulationArbeitsbewertung
ZeitstudienArbeitsplatzgestaltungBetriebsmittelplanungQualittssicherung ...
Methoden-/Verfahrensplanung
MaterialplanungVorgabezeitwesen/
ZeitdatenmanagementInvestitionsplanungInnerbetrieblicheStandardisierung
Werkzeugtypenbereinigung...
kurzfristig(Tagesgeschft)
mittelfristig langfristig
Quelle: in Anl. an IFW/Tnshoff
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ArbeitsablaufplanungWie durchluft ein Produkt das Arbeitssystem?
(Arbeitsplan erstellen, ...)
ArbeitssystemplanungWie wird das Arbeitssystem gestaltet?(Betriebsmittel auswhlen, dimensionieren,anordnen, ...)
Arbei
tsplanung
Die Teilbereiche der Arbeitsplanung
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Arbeitsablaufplanung
Planungsvorbereitung
Stcklistenverarbeitung
Prozessplanung
Operationsplanung
Montage-planung
NC-/RC-Programmierung
Quelle: In Anlehnung an: [EVERSHEIM/SCHUH, 2005], S. 18
Kostenplanung/Kalkulation
Fertigungs-undPrfmittelplanung
P
rfplanung
Die Teilbereiche der Arbeitsplanung
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Wi hti t S h itt d A b it bl f l
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Wichtigste Schritte der Arbeitsablaufplanung(Teilefertigung)Themenblcke der LV AP (WIW)
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1. Planungsvorbereitung
2. Stcklistenverarbeitung
3. Bestimmung des Ausgangsmaterials
4. Ermittlung der Arbeitsvorgangsfolge (Prozessfolge)
5. Fertigungsmittelauswahl (Maschinen, Vorr.,Werkzeuge, Prfmittel)
6. Operations- bzw. Feinplanung (Teil-Arbeitsvorgnge), NC-Programmierung
7. Vorgabezeitermittlung, Arbeitsbewertung
8. Dokumentation (Arbeitsplan, Arbeitsunter-weisungen, ...)
Prozessplanung
Operationsplanung/NC-Programmierung
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Funktionen der Arbeitsplanung in Produktentwicklung undAuftragsabwicklung (nach SIEMENS)
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Produktgestaltung(Konstruktion)
Produktplanung
Marketing
Markt
Kunde
Anfrage
AngebotKonstruktionArbeitsplanung
Prozessgestaltung(Arbeitsplanung)
Arbeitssteuerung
Produktions-Mittelgestaltung
Fertigung Montage Vertrieb Service
KundenanonymeProduktentwicklungTime to Market
Ziele: geringe HerstellkostenkurzeEntwicklungszeithohe Qualitt
Ziele: kurze Lieferzeithohe Flexibilitt beivorgegebenen Kosten- und Qualittszielen
Kundenspezifische Auftragsabwicklung
Time to Customer
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Unter welchen anderen Begriffen verbirgt sich das Gebiet derArbeitsplanung?
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Fertigungsplanung
Montageplanung
Fertigungsvorbereitung
Prozessplanung
Prozessgestaltung
Fertigungsprozessgestaltung
Technologische Vorbereitung
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1810/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Englische Fachausdrcke fr Arbeitsplanung
Es gibt keine 1:1 bersetzung:
Manufacturing Planning(im Sinne von Fertigungsplanung, eher in Richtung langfristigerArbeitssystemplanung/Fabrikplanung)
Process Planning (auch: progress planning)(im Sinne von Arbeitsablaufplanung, Prozessplanung)
Work Planning, Work Plan Generation(Arbeitsplanerstellung im engeren Sinne)
Work Scheduling, Operations Scheduling, Production Scheduling(hebt stark auf den zeitlichen Aspekt ab, daher inhaltlich schon eher
Planung im Sinne der Produktionsplanung undsteuerung)
Industrial Engineering
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1910/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Definition Industrial Engineering (IE) nach REFA (2006)
Kommentar Dozent: IE = funktionelle Erweiterung der (technischen) Aufgaben des Engineerings, insbesondere um
organisatorische, arbeits- und betriebswirtschaftliche sowie juristische Sichtweisen starke hnlichkeit mit
Berufsbild Wirtschaftsingenieur, hufig sogar synonym gebraucht Arbeitsplanung + Arbeitsgestaltung + Fabrikplanung + BWL = theoretische Grundlagen fr IE bei Bezugauf Fertigung und Montage IE beschrnkt sich aber nicht auf Fertigungssysteme, sondern findet auch allgemein in der
Betriebsorganisation, bei Dienstleistungen oder in der Verwaltung statt. Zum Inhalt von IE gibt es oft sehrunterschiedliche Auffassungen, daher jeweils den gemeinten Inhalt hinterfragen.
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Stellenangebote mit Inhalten der Arbeitsplanung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Wirtschaftingenieure werden gerne an Schnittstellenfunktionen eingesetzt.Stellenangebote fr Wirtschaftsingenieure mit Inhalten der Arbeitsplanung
decken oft Teilaspekte der Arbeitsplanung ab und/oder treten in Kombination mitTtigkeitsschwerpunkten aus anderen Bereichen auf, insbesondere ausArbeitsgestaltung, Fabrikplanung, Produktionsplanung, Produktionssteuerungund Qualittsmanagement.
Beispiele fr Stellenbezeichnungen: Fertigungsplaner(-in) Montageplaner(-in) Arbeitsvorbereiter(-in) Prozessingenieur(-in) Industrial Engineering (IE)Projektleitung, Projektmanagement z. B. bei der
Einfhrung neuer Betriebsmittel/Anlagen oder bei der Realisierung langfristigzu planender Investitionsgter
Beratende Ttigkeitenzu Themen der Arbeitsplanung,Zeitwirtschaft u. .
Kombination mit anderen Arbeitsbereichen, z. B.:Qualittsmanagement
Wegen berlagerung von Inhaltenund Methoden der Arbeitsplanung,
Arbeitsgestaltung, Fabrikplanung,Logistik und Kosten-/Wirtschaftlichkeitsrechnung wird IEsogar synonym mit WIW gebraucht(insbesondere auch beibersetzungen)!
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Wichtige Verbnde
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Abk. Name Gegr. Weblink
VDI Verein DeutscherIngenieure e.V.
1856 www.vdi.de
RKW Rationalisierungs-undInnovationszentrumder DeutschenWirtschaft e.V.
1921 www.rkw.de
VWI Verband DeutscherWirtschafts-
ingenieure e.V.
1932 www.vwi.org
REFA Verband frArbeitsgestaltung,Betriebs-organisation undUnternehmens-entwicklung (e. V.)
1924 www.refa-berlin.de
MTM Deutsche MTM-Vereinigung e.V.
1962 www.dmtm.com
http://www.dmtm/http://www.dmtm/ -
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Historische Entwicklung der Arbeitsplanung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Altertum: Integrierte Arbeitsplanung und ausfhrung imHandwerk (keine Trennung zwischen Planung und Ausfhrung)
Strkere Arbeitsteilung bei Grobauten
Mittelalter: Ausgeprgte Arbeitsteilung zwischenHandwerksbetrieben, aber nicht innerhalb der Betriebe selbst
Neuzeit: Manufakturen und Industriebetriebe mit starkerArbeitsteilung, insbesondere in der Textilindustrie zunehmender Einsatz von Arbeitsstudien
1900 bis ca. 1990: Arbeitszergliederung und Massenproduktionermglichen extreme Arbeitsteilung
Abteilung Arbeitsvorbereitung entsteht NC-Maschinen; hnlichkeitsplanung;Computerintegrierte Produktion
1990 bis heute: Integration von Aufgaben, Verringerung der Arbeitsteilung Arbeitsplanung z. T. als Dienstleistung Verstrkter Einsatz facharbeitergerechter Technik Simultaneous Engineering, Collaborative Engineering,Digitale Fabrik
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Hinweise zur Verarbeitung des Lehrstoffes
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Die 90 mintige bung schliet sich an die jeweilige Lehrveranstaltung(SU) an.
Whrend der bung werden bungsaufgaben von den Studierendenbearbeitet.
Die bung dient der Anwendung des zuvor im SU vermittelten Wissen.Wissen aus vorangegangenen Lehrveranstaltungen, z.B.Konstruktionslehre, Fertigungstechnik, Werkstofftechnik wird
vorausgesetzt.
Die bungsaufgaben sind praxisorientiert und werden berwiegend anpraktischen Beispielen erarbeitet
Ggfs. sind auch Hausaufgaben zu bearbeiten, die dann Voraussetzungfr die Teilnahme an der Abschlussklausur sind bzw. mit in die
Leistungsbewertung eingehen
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2410/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Arbeitsplanung WS 2015/2016Modul Planungsvorbereitung*
Die Aufgaben der Planungsvorbereitung
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Lernziele der Vorlesung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Aufgaben der Planungsvorbereitung
Ziele undAufgabenderPlanungsvorbereitung kennen.
Bedeutung des ZusammenwirkensvonKonstruktion und Fertigung
(Arbeitsplanung) erkennen/vertiefen.
Inhalt des Begriffes derfertigungsgerechten Konstruktionverstehen und an Beispielen dessenwirtschaftliche Bedeutung erkennen.
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Ziele der Planungsvorbereitung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Hauptziele der Planungsvorbereitung
Sammlung/Beschaffung, Kontrolle undAnpassung der Eingangsinformationen
Beeinflussung der Wirtschaftlichkeit vorendgltiger Festlegung derErzeugnisgestaltung
Sicherung der systematischenAbwicklung der Planungsttigkeiten(Erarbeitung, Anwendung,
Vervollkommnung bestimmter Methoden(Stichwort: Methodenplanung), maximaleNutzung vorhandenen Planungswissens)
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Aspekte der Planungsvorbereitung
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Planungsvorbereitung wird unter verschiedenenGesichtspunkten betrieben:
konstruktionsbezogen(Qualitt derKonstruktionsergebnisse)
vertriebs- und kundenbezogen(Mengen- und Terminplanung, Beachtungspezieller Forderungen des Kunden)
lieferantenbezogen (Anforderungen anLieferanten)
arbeitsplanungsbezogen (Przisierung
der Fertigungsaufgabe, Suche nachhnlichen Lsungen, grundlegendeEntscheidungen treffen, erste Aktivittenauslsen)
A f b d Pl b i
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Aufgaben der Planungsvorbereitung
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Konstruktionsbezogene Aufgaben der Planungsvorbereitung
direkte Manahmen:
Kontrolle der Konstruktionsergebnisseberprfung der Gestaltung auf:
fertigungsgerechte Gestaltung,Toleranzen
montage-/demontagegerechteGestaltung
handhabungs- undtransportgerechte Gestaltung
vorgesehenes Material, Zukaufteileggf. Machbarkeitsuntersuchungen
(Herstellbarkeit, Invest-Bedarf)ggf. konstruktive nderungen anstoen
prventive Manahmen:
KonstruktionsberatungAusarbeitung von Konstruktions-
empfehlungen
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Aufgaben der Planungsvorbereitung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Vertriebs- und kundenbezogene Aufgaben der Planungsvorbereitung (1)
Mengen und Termine
- Stckzahl pro Jahr- Produktbeibehaltungszeit
- Losgren- Terminierungen (Auslieferungsbeginn,
saisonaler Verlauf)
Qualittsforderungen Auditierungssystem des KundenAnforderungen an Dokumentation
(Betriebs-, Montageanleitung, ...)
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Aufgaben der Planungsvorbereitung
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Vertriebs- und kundenbezogene Aufgaben der Planungsvorbereitung (2)
Preisgrenzen- Grobabschtzung
Herstellkosten/Vorkalkulation- Einhaltbarkeit von gesetzten
Preisgrenzen
Logistik- Verpackung- Transportart (Auto, Bahn, Schiff, ...)
- Versandart (Spedition, Frachtdienst,eigene Logistik, ...)- Abnahmemengen (Losgren)Transportvolumen
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10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Lieferantenbezogene Aufgaben der Planungsvorbereitung
Eigenfertigung oder Zukauf, Make-or-Buy-Voruntersuchungen gemeinsam mitBeschaffung/Einkauf
Mengen und Termine fr Zulieferteile undFremdfertigung
Qualittsforderungen an Lieferanten
Auditierungssystem
Aufgaben der Planungsvorbereitung
A f b d Pl b i
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Arbeitsplanungsbezogene Aufgaben der Planungsvorbereitung
Bereitstellen der erforderlichen Eingangsinformationen
Suche nach hnlichen Teilen und Wiederholteilen (aber:Notwendigkeit von Verbesserungen beachten!) (berlegungenzu alternativen Fertigungslsungen)
erste Planungsttigkeiten, wie Auswahl des Ausgangsmaterials
Auslsung der Betriebsmittelkonstruktion undplanung
grundlegende Entscheidungen, z. B. bezglichAutomatisierungsgrad treffen
Kosten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen (grobeWirtschaftlichkeitsrechnung) anstellen
Aufgaben der Planungsvorbereitung
P k tt P d kt t i kl (i A l h R l )
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Prozesskette Produktentwicklung (in Anlehnung an Rumpler)
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Anforderungsliste Konstruktionsskelett Mastblicher Entwurf Konstruktionsunterlagen
DefinitionsphaseKlren
KonzeptphaseKonzipieren
EntwurfsphaseEntwerfen
Detaillierungsph.Ausarbeiten
Prozesskette Produktentwicklung
Produktidee Produktion
Meilenstein Nr.1 Meilenstein Nr.2 Meilenstein Nr.3 Meilenstein Nr.4
Produktentwicklung: Entwurfsphase (nach Rumpler)
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Produktentwicklung: Entwurfsphase (nach Rumpler)
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
Statik Dynamik Festigkeitslehre
Berechnung
Gestaltung 1:1
Konstruktionsskelett Mastblicher Entwurf
Meilenstein Nr.2 Meilenstein Nr.3
Datenaustausch
Quantitative
Qualitative
Aussagen
Aussagen
Regeln
A f d di E i k t kti
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Anforderungen an die Erzeugniskonstruktion
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
nutzungsgerecht
- beanspruchungsgerechtLastfluss, Werkstoff, Verbindung- qualittsgerecht
Nutzungsdauer, Verfgbarkeit,Ergonomie, Erscheinungsbild (Design)
fertigungsgerechtHerstellung des Werkstoffes, Herstellungder Einzelteile, Oberflchenbehandlung,Montage/Demontage der Einzelteile,Prfen, Logistik (Transport/Handling)
umwelt- und recyclinggerecht
Qualitt bestimmt durch: Grad der Kundenzufriedenheit Reserven zur Abdeckungmglicher berlasten
Fertigungsgerecht gestalten =Werkstck so konstruieren, dassGestalt, Abmessungen, Toleranzen undWerkstoffeigenschaften die optimaleVorbereitung und Durchfhrung derFertigungsprozesse ermglichen
Beispiele fr eine fertigungsgerechte Konstruktion
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Beispiele fr eine fertigungsgerechte Konstruktion(nach Eversheim/Schuh)
10/2015 Prof. Dr.-Ing. Klaus Gttmann /B23 Arbeitsplanung
ungnstig gnstig
Schleifen: Vermeiden von Bundbegrenzungen
Toleranzen (I)
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Toleranzen (I)Exkurs
Warum bentigen wir Toleranzen?
Das Nennma kann nicht 100%ig genau gefertigt werden technisch bedingte Prozessschwankungen vernderliche Umgebungsbedingungen notwendige Toleranzen (z.B. prozessbedingt) des
Ausgangsmaterials etc.
Zu genaue Teile sind (zu) teuer Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfhigkeit
Zu ungenaue Teile erfllen nicht die Funktion (funktionierennicht)
Spezifikationen Kundenanforderungen Funktionserfllung
Toleranzen Begriffe/Definitionen (II)
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ToleranzenBegriffe/Definitionen (II)Exkurs
ToleranzDifferenz zwischen Hchst- und Mindestma bzw. zwischen oberem
unterem AbmaNulllinieNennma, auf das sich die Abmae und Toleranzen beziehen
GrundabmaBestimmt die Lage des Toleranzfeldes zur Nulllinie
Grundtoleranz
Ist einem Grundtoleranzgrad und einem Nennmabereich zugeordnet (IT7fr Nennmabereich 120mm bis 180mm) = 40m
GrundtoleranzgradGruppe von Toleranzen, die einem Genauigkeitsgrad zugeordnet sind (IT7)
ToleranzgradZahl des Grundtoleranzgrades (7 bei IT 7)
ToleranzklasseKombination eines Grundabmaes mit einem Toleranzgrad (z.B. H6)
Passungen Begriffe/Definitionen (III)
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PassungenBegriffe/Definitionen (III)Exkurs
PassungGeplanter Fgezustand zwischen einer Bohrung und einer Welle
Passungssystem EinheitsbohrungAlle Bohrungen besitzen das Grundabma H (groer BuchstabeBohrung)
Passungssystem Einheitswelle
Alle Wellenmae besitzen das Grundabma h (kleiner BuchstabeWelle)
Grundstzliche Passungsarten Spielpassung (z.B. H8/d9Distanzbuchsen auf Wellen) bergangspassung (z.B. H7/j6Zahnrder auf Wellen) bermapassung (z.B. H7/r6Buchsen in Gehusen)
Passungen Begriffe/Definitionen (IV)
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PassungenBegriffe/Definitionen (IV)Exkurs
Matoleranzen- Lngenmae,
- Radien/Fasen und- Winkelmae
Form- und Lagetoleranzen- Geradheit und Ebenheit- Rechtwinkligkeit
- Symmetrie
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Arbeitsplanung WS 2015/2016Modul Bauteilanalyse und Zeichnungen*
Zeichnungen/Produktmodell
*Das vorliegende Skript basiert teilweise auf Unterlagen von Prof. Strucks
Lernziele der Lehrveranstaltung
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Lernziele der Lehrveranstaltung
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Bauteilanalyse/Produktmodell/Zeichnungen
Zweck und Inhalt derBauteilanalyse (Flchen, Formelemente) fr dieArbeitsplanung kennen.
Begriff des Features bzw. Technischen Elementsin Cax-Systemen imZusammenhang mit der Bauteilanalyse einfhren.
Wissen, welche weiteren Informationen die Arbeitsplanung derZeichnungentnehmen kann und wofr diese bentigt werden.
berblickber Toleranzen(Matoleranzen, Form-/Lagetoleranzen),Passungen und Oberflchenangabenerlangen (Wiederholung(vereinfacht und verkrzt) von Lehrstoff aus der LV Konstruktionslehre)Befhigung, um in der bung mit den Nachschlagewerken umgehenund einfache Zeichnungsinformationen selbst interpretieren zu knnen.
Aufgaben der Zeichnungsprfungin der Phase der
Planungsvorbereitung kennen.
Die Lehrveranstaltung vermittelt Basiswissen, insbesondere fr dieersten bungen anhand eines Beispielteils.
Wichtigste betriebliche Informationstrger zur
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Wichtigste betriebliche Informationstrger zurErzeugnisbeschreibung
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Erzeugnisbeschreibung
Erzeugnisgliederung Produktmodell Ordnungssysteme
Aufbaubersicht(Erzeugnisbaum alsgrafische Darstellung)
Stckliste(Baukasten-,Strukturstckliste,Stckliste zurGesamtzeichnung)
Digitales Modell(3D-CAD-Modell)
Zeichnung(2D-CAD-Bildschirm-darstellung,Papier-Zeichnung)
Nummerierung(Nummernsysteme zurIdentifikation und
Klassifikation)
Klassifikationssysteme(z. B.Sachmerkmalleisten)
Funktion und Aufbau desErzeugnisses
Geometrische undtechnologische Angaben
Eindeutiges Identifizieren, Erkennenvon hnlichkeiten
Informationsinhalt von techn Zeichungen (1)
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Informationsinhalt von techn. Zeichungen (1)
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Angaben auf technischen Zeichnungen
TechnologischeDaten
sachbezogeneorganisatorischeDaten
zeichnungs-bezogeneorganisatorischeDaten
Beschreibung desTeiles/Erzeugnissesermglicht Herstellung/Montage
Identifizierung undSteuerung desTeiles/Erzeugnisses
Identifizierung undSteuerung desDokumentes
Zeichnung
Informationsinhalt von techn Zeichnungen (2)
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Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (2)Technologische Daten
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Technologische Daten (1)
Geometrie
geometrisches Abbild (oft mehrere Ansichten)Abmessungen (Toleranzen) VariantenmaeForm- und Lageangaben (Toleranzen)
Oberflchen
HrteRauheit (Mittenrauwert Ra, gemittelte Rautiefe Rz,
jeweils in m)Oberflchenschutz (z.B. Galvanisierung)funktionelle Beschichtung (z. B. Hartverchromung)
Werkstoffangaben
Bezeichnung, Anlieferungszustand (z. B. vergtet)
Informationsinhalt von techn Zeichnungen (3)
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Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (3)Technologische Daten
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Technologische Daten (2)
Hinweise zur Qualittssicherung (auftragsneutral)- technische Lieferbedingungen- Hinweise auf besondere Abnahme- oderPrfvorschriften (Rohmaterial, Fertigteil, Baugruppe,Erzeugnis)
Ausfhrungsangabenfunktional bedingteTeilefertigungs- oder Montagevorschriften, z. B.:
geschliffen in Walzrichtung gebogen bei Einbau gebohrt
Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (4)
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Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (4) Sachbezogene organisatorische Daten
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Sachbezogene organisatorische Daten (1)
Identnummer Sache (Einzelteil, Baugruppe,Erzeugnis)- eindeutige Kennzeichnung
Klassifizierungsnummer- Zuordnung zu einer Teilegruppe (wahlweise)
Bezeichnung (Benennung)
- mglichst verwendungsneutrale Bezeichnung
Gewicht- Fertiggewicht
Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (5)
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Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (5)Sachbezogene organisatorische Daten
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Sachbezogene organisatorische Daten (2)
nderungszustand- nderungsindex- nderungsnummer (z. B. Nummer dernderungsmitteilung)- nderungsdatum
Ersatzangabe und Ursprungshinweis- Ersatzangabe: Hinweis auf Teil, welches ersetztwurde, bzw. auf Teil, wodurch dieses Teil ersetztwurde (Ersatz fr ..., Ersetzt durch ...)
- Ursprungshinweis: Hinweis, woraus dieses Teilentstanden ist (Entstanden aus ..., hnlich mit ...)
Rckverfolgbarket!!!
Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (6)
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g ( )Zeichnungsbezogene organisatorische Daten
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Zeichnungsbezogene organisatorische Daten (1)
Zeichnungsnummer- falls nicht identisch mit Teile-Identnummer- entspricht Identnummer der Unterlage (Zeichnung)
Bearbeiter/Prfer- Ersteller der Zeichnung (Name, Abteilung)
- geprft: Prfer fr technische Richtigkeit und Normenbeachtung
Erstellungsdatum/Prfdatum- Datum der Fertigstellung/der Prfung der Zeichnung
Firma
- Eigentmer der Zeichnung (Urheberrechte)
Mastab
Informationsinhalt von techn. Zeichnungen (6)
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gZeichnungsbezogene organisatorische Daten
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Zeichnungsbezogene organisatorische Daten (2)
Zeichnungsformatteilweise, um auf Kopie das Originalformat erkennenzu knnen (z.B. DIN A0)
DarstellungsangabenAngaben in der Zeichnung zur Erluterung der Darstellung (z. B.Schnittverlauf, Ansichten oder
Einzelheiten)
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Aufgaben der Unterlagenprfung (im engeren Sinn)
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innerhalb der Planungsvorbereitung
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Im Rahmen der Zeichnungsanalyse zur Feststellung derFertigungsanforderungen (vorhergehende Folien) sind die Zeichnungen
und ggf. weitere Unterlagen der Konstruktion durch den Arbeitsplanerzustzlichen Prfungen zu unterziehen:
berprfung der konstruktiven Unterlagen,insbesondere der Zeichungen, hinsichtlich:
Vollstndigkeit der (zur Fertigung, zur Beschaffung)notwendigen Angaben
Normengerechtheit (berbetriebliche Normen, Werksnormen)
Anwendung von Wiederholteilen und standardisierten Teilen
Fertigungsgerechtheit der Konstruktion, Bercksichtigung derbetrieblichen Fertigungsmglichkeiten
zweckmige (fertigungsgerechte) Bemaung
wirtschaftliche Oberflchengten und Tolerierung
Wahl des Ausgangsmaterials
bersichtlichkeit, Darstellungsgre
http://bibliothek.htw-berlin.de/perinorm/perinorm.html
Technische Objekte (Features) in CAx-Systemen (in Anl.
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Technische Objekte (Features) in CAx Systemen (in Anl.an IFW/Tnshoff und Vajna et. al.)
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Technisches Element (Feature)Informationstechnisches Element, das technisch relevante Eigenschaften eines Produktes, deren Wert und deren
Relationen und Zwangsbedingungen darstellt (in Anlehnung an VDI 2218).
technische BedeutungGeometrischeDarstellung
geometrischeParameter
technologischeParameter
funktionaleParameter
Position Teilkreisdurchm. Anz. Bohrungen Bohrdurchm. ...
Toleranzen Passungen Oberflchen Bearbeitung ...
Tragfhigkeit maximale Durch-biegung
Torsionsmoment ...
Arbeitsplne, NC-Programme usw.
Ziel:Alle lebenszyklusrelevanten Daten eines Produktes oder Bauteils bereitstellen(Untersttzung einer (informationstechnisch) durchgngigen Prozesskette)
herkmmlicheCAD-Modelle
M d lli it F t
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"Feature-based Modeling" bedeutet, dass ein Bauteil mit Hilfe von Features(vordefinierte Gestaltelemente, bei denen eine technische Bedeutung hinterlegt ist)
und nicht nur aus geometrischen Primitiven, wie Linie, Flche, Grundkrper,aufgebaut wird,
In feature-basierten CAD/CAM-Systemen lassen sich Konstruktionsmodelle sodefinieren, wie sie hinterher auch gefertigt werden sollen.Feature-based Modeling steht fr eine Assoziative Konstruktionsmethode, bei derdas "Verhalten" der Geometrie ber Regeln und Attribute bestimmt wird, die mit der
Geometrie und Elementbeziehungen verknpft sind.Feature-based Modeling geht ber Bool'sche Operationen hinaus, da die Attributeund Bedingungen aus einzelnen Elementen (Gruppen) bedeutungsvolle Featuresmachen.
Mit Hilfe der Features werden technologische, fertigungsspezifische oder
physikalische Informationen dem CAD-Modell bzw. den Elementen des Modellshinterlegt, die von den der Modellgenerierung nachgeschalteten Stellen (z. B.Fertigung, Vertrieb) weiterverarbeitet werden knnen.
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Modellieren mit Features
Quelle: CAD-Glossar: http://www.blien.de/ralf/cad/db/feat_mod.htm