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Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montage Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 2011-10-28

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Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW

Montage

Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

2011-10-28

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Die Bedeutung der Symbole

Wichtige HINWEISE zur Bedienung.

ACHTUNG, bei Nichtbeachtung dieser Hinweise sind Sachen gefährdet.

STOP, bei Nichtbeachtung dieser Hinweise sind Menschen gefährdet.

Bedingungen für Gewährleistung, Garantie und Haftung................................. 4

Daten und Abmessungen ............................. 6

Vorschriften, Normen und Richtlinien ............. 7

Heizraum................................................. 8

Elektrischer Anschluss ................................. 8

Energiesparpumpen ................................... 9

Schornstein .............................................10

Wasserhärte und Korrosion .........................14

Entlüftung, Ausgleich, Systemtrennung ..........15

RL-Anhebung und Sicherheitseinrichtungen ....16

Pufferspeicher ......................................... 17

Hydraulische Einbindung mehrerer Puffer ......19 Parallel mit internem Tichelmann .................. 20 Parallel mit externem Tichelmann ................. 21 Serielle Verbindung ................................... 22

Hydraulikschema ......................................24

Montage ................................................26 Lieferumfang überprüfen ............................ 26 Platzbedarf und Freiräume .......................... 27 Luftschieber SH montieren .......................... 28 Luftschieber bei SH 20P und SH 30P ............... 30 Türrahmen anschrauben ............................. 32 Abgasgebläse aufsetzen.............................. 32 Rückwandisolierung montieren .................... 33 Seitenverkleidung montieren .......................34 Kesselplatine befestigen .............................34 Abgas-Temperaturfühler montieren ............... 35 Lambdasonde montieren ............................ 36 Temperaturfühler Rücklauf befestigen ............ 37 Stellmotoren aufsetzen ..............................38 Reinigungshebel für Wirbulator anbringen .......40 Isoliertür und Schaltpult montieren ............... 41 Stromversorgung herstellen ......................... 43 Verkleidung Kesseloberseite anbringen ...........44 Isoliertür anpassen ................................... 45 Bodenisolierung einschieben ....................... 45

Inhaltsverzeichnis

Elektromontage .......................................46 Stromlaufplan .........................................46 Klemmenplan..........................................48 Heizkreisregelung 1-0 ................................ 49 Heizkreisregelung 12-0 oder 12-W ................ 50 Heizkreiserweiterung 34-0 ......................... 51

Checkliste für ordnungsgemäße Installation .... 52

Inbetriebnahme .......................................56

Demontage, Entsorgung .............................56

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3Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Vorwort

Sehr geehrter Heizungsbauer

Ob die neue Heizanlage für den Kunden zufrieden-stellend funktionieren wird, hängt zu einem guten Teil von der Montage ab. Deshalb investieren Sie bitte vor Beginn der Montage 15 Minuten, um sich mit dieser Anleitung einen Überblick zu verschaffen.

Gewährleistung und Garantie

Auch die in dieser Anleitung auf enthaltenen „Bedingungen für Gewährleistung, Garantie und Haftung“ (siehe Seite 4) sollten Sie aufmerksam lesen. Alle Anforderungen die wir stellen vermeiden Schadensfälle, die weder Sie noch wir wünschen.

Einschulung des Kunden

Um Fehlbedienungen zu vermeiden, erklären Sie Ihrem Kunden bitte genau, am besten an Hand der „Bedienungsanleitung“, wie seine neue Heizanlage funktioniert, wie Sie zu bedienen und zu warten ist.

Längere Garantiezeit bei Inbetriebnahme durch eine autorisierte Partnerfirma

Bei Inbetriebnahme des neu installierten Kessels durch eine autorisierte Partnerfirma oder durch unseren Werkskundendienst gewähren wir eine verlängerte Garantiezeit, siehe hierzu unsere beim Kauf aktuellen Garantiebedingungen.

Wartungsvertrag

Die beste Betreuung sichern Sie durch den Abschluss eines Wartungsvertrages mit einem von uns zertifizierten Heizungsfachbetrieb oder unserem Werkskundendienst.

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Wir können für die Funktion unseres Kessels nur dann gewährleisten und haften, wenn er richtig eingebaut und betrieben wird.

Voraussetzung für Gewährleistung, Garantie und Haftung ist, dass der gegenständliche Stückholz-kessel bestimmungsgemäß nur für Heizung und Warmwasserbereitung mit maximal 2.000 Volllaststunden jährlich verwendet wird und insbesondere die folgenden Rahmenbedingungen bei Montage und Betrieb eingehalten werden:

Für die Aufstellung ist ein trockener Raum erfor-derlich. Insbesondere Wäschetrockner im selben Raum sind nur als Kondensationstrockner zulässig.

Die länderspezifi schen Bau- und Brandschutzvor-schriften sind zu beachten.

Der Kessel ist zur Befeuerung mit lufttrockenem Scheitholz mit max. 20% Wassergehalt und Holzbrikks geeignet. Ein Betrieb mit ungeeigneten Brennstoffen, insbesondere mit Müll, Kohle und Koks, genauso auch mit nassem Holz ist unzulässig.

Die Verbrennungsluft muss frei von aggressiven Stoffen sein (z.B. Chlor und Fluor aus Lösungsmit-teln, Reinigungsmitteln, Klebstoffen und Treib-gasen oder Ammoniak aus Reinigungsmitteln), um Korrosion in Kessel und Kamin zu vermeiden.

Als Wärmeträgermedium ist Wasser vorgesehen. Im Falle besonderer Frostschutzerfordernisse dürfen bis zu 30% Glycol beigemengt werden. Für die Erstbefüllung der Heizanlage und Wiederbe-füllung nach Reparaturen ist entkalktes Wasser erforderlich. Bei der Erstbefüllung darf der Wert von 20.000 lt°dH für das Anlagevolumen (in Liter) multipliziert mit der Härte (in Grad deutscher Härte) nicht überschritten werden.

Der pH-Wert ist zwischen 8 und 9 einzustellen. Die Nachspeisung von kalkhaltigem Frischwasser ist gering zu halten, um die Kesselsteinbildung zu begrenzen. Es sind ausreichend Absperrorgane zu setzen, um im Falle von Reparaturen eine Entleerung großer Wassermengen zu vermeiden.

Leckstellen im System sind umgehend zu reparieren.

Eine Mindestrücklauftemperatur von 60°C zum Kessel ist zu gewährleisten.

Als Schutz gegen Überdruck ist ein Sicherheits-ventil (3 bar) und als Schutz gegen Überhitzung ist ein thermisches Ablaufventil (95°C) bauseits zu installieren.

Als Schutz gegen Luftsaugen beim Abkühlen der Anlage ist ein von einem Fachmann ausreichend groß dimensioniertes Ausgleichsgefäß bzw. eine Druckhalteanlage erforderlich. Ebenso ist für eine ausreichende Entlüftung zu sorgen. Ein Betrieb des Kessels mit einem offenen Ausdehnungsgefäß hat durch hohen Lufteintrag eine überdurch-schnittliche Kesselkorrosion zur Folge, weshalb wir bei offenen Ausgleichsgefäßen Korrosionsschäden am Kessel von Gewährleistung, Garantie und Haftung ausschließen.

Ein Betrieb mit kleinerer Leistungsabnahme als die am Typenschild angegebene kleinste Leistung ist unzulässig.

Für die Erweiterung der Regelung sind ausschließ-lich von uns gelieferte Komponenten zu verwenden, soweit es sich nicht um allgemein übliche Standardgeräte, wie zB: Thermostate handelt.

Eine Reinigung und Wartung, wie in der Bedie-nungsanleitung angegeben, ist erforderlich.

Reparaturen sind nur mit von uns gelieferten Ersatzteilen zulässig. Ausgenommen hiervon sind lediglich allgemeine Normteile wie elektrische Sicherungen oder Befestigungsmaterial, soweit sie die erforderlichen Leistungsmerkmale aufweisen und die Sicherheit der Anlage nicht einschränken.

Bedingungen für Gewährleistung, Garantie und Haftung

Bedingungen für Gewährleistung, Garantie und Haftung

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5Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Technische Änderungen vorbehalten

Wir behalten uns technische Änderungen vor, auch ohne vorherige Ankündigung. Druck- und Satz-fehler oder zwischenzeitlich eingetretene Ände-rungen jeder Art berechtigen nicht zu Ansprüchen. Einzelne Ausstattungsvarianten, die hier abge-bildet oder beschrieben werden, sind nur optional erhältlich. Bei Widersprüchen zwischen einzelnen Dokumenten bezüglich des Lieferumfangs gelten die Angaben in unserer aktuellen Preisliste.

Für eine ordnungsgemäße Montage unter Einhal-tung der Anweisungen der zum Kessel gehörigen Montageanleitung, der einschlägigen Regeln und Sicherheitsvorschriften haftet der ausführende Fachbetrieb. Wenn Sie als Kunde ohne einschlä-gige Fachausbildung und vor allem auch ohne aktuelle einschlägige Fachpraxis die Heizanlage ganz oder teilweise montiert haben, ohne die ordnungsgemäße Ausführung von einem sach-kundigen Fachmann verantwortlich überprüfen zu lassen, schließen wir Defekte an unserer Lieferung und Folgeschäden, die aus dieser Ursache entstehen, von unserer Gewährleistung, Garantie und Haftung aus.

Bei Mängelbehebungen durch den Kunden selbst oder durch Dritte übernimmt ETA nur dann Kosten bzw. bleibt in der Gewährleistungspfl icht, wenn zu diesen Arbeiten vor deren Beginn die Zustimmung durch den Kundendienst der ETA Heiztechnik GmbH schriftlich gegeben wurde.

Bedingungen für Gewährleistung, Garantie und Haftung

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Daten und Abmessungen

Daten und Abmessungen

SH 20 30 40 50 60Nennwärmeleistungsbereich kW 10,0 - 20,0 15,0 - 30,0 20,0 - 40,0 20,0 - 49,9 20,0 - 60,0

Wirkungsgrad Stückholz Buche Teil-/Nennlast* % 95,4 / 92,9 92,7 / 89,3 93,6 / 91,4 93,6 / 91,4 93,6 / 91,4

Füllraum 560 mm tief für 1/2m Scheite 340 x 365 mm Türöffnung

Füllrauminhalt Liter 150 223

Brenndauer Stückholz Buche Teil-/Nennlast* h 19,2 / 8,6 12,1 / 6,3 14,1 / 7,1 14,1 / 5,6 14,1 / 4,7

Einbringabmessungen ohne Verkleidung B x T x H mm 588 x 940 x 1.495 688 x 1.015 x 1.675

Gewicht kg 580 583 745 748 750

Wasserinhalt Liter 110 170

Wasserseitiger Widerstand (ΔT = 20 °C) Pa / mWs 190 / 0,019 370 / 0,037 220 / 0,022 340 / 0,034 480 / 0,048

Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g / s 7,0 / 12,8 10,4 / 18,6 12,2 / 24,0 12,2 / 30,2 12,2 / 35,4

CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast* % 12,0 / 14,0 12,0 / 14,0 14,0 / 14,5 14,0 / 14,5 14,0 / 15,0

Abgastemperatur Teil-/Nennlast* °C 100 / 130 100 / 140 90 / 145 90 / 150 90 / 160

Kaminzug 2 Pa bei Teillast / 5 Pa bei Nennlast erforderlich bis 30 Pa kein Zugbegrenzer erforderlich

Emissionen Kohlenmonoxid (CO) Teil-/Nennlast * mg/MJ mg/m³ 13%O2

153 / 145 241 / 229

43 / 94 65 / 143

120 / 30 182 / 46

Emissionen Staub Teil-/Nennlast * mg/MJ mg/m³ 13%O2

10 15

7 10

10 15

Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy) Teil-/Nennlast *

mg/MJ mg/m³ 13%O2

2 / 3 3 / 4

19 / 7 25 / 10

2 / <1 3 / <1

Elektrische Leistungsaufnahme Teil-/Nennlast * W 69 86 87

Empfohlenes Pufferspeichervolumen Liter minimal 1.100 optimal 2.000

minimal 2.200 optimal 3.000

Erf. Puffervolumen für Förderung in Deutschland Liter 1.100 1.650 2.200 2.750 3.300

Max. zulässiger Betriebsdruck 3 bar Einstellbereich Temperaturregler 70° – 85 °C Max. zulässige Betriebstemperatur 95 °C Minimale Rücklauftemperatur 60 °C

Kesselklasse 3 nach EN 303-5 Geprüfter Brennstoff Fichte und Buche bis W20 Elektrischer Anschluss 1 x 230 V / 50 Hz / 13 A

* Werte aus den Prüfberichten der BLT Wieselburg, Protokollnummern 041/10, 028/99 und 007/00. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at

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7Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Vorschriften, Normen und Richtlinien Pufferspeicher

Vorschriften, Normen und Richtlinien

Halten Sie vor Errichtung der Kesselanlage Rücksprache mit dem zuständigen Schornsteinfeger

maximalen Härte von 11,2 dH bei 20 bis 50 lt/kW spezifischen Anlagenvolumen ist für den hier beschriebenen Kessel der maximale Kalkinhalt der Erstbefüllung auf 20.000 lt°dH (Anlagevolumen in Liter multipliziert mit der Härte in Grad deutscher Härte) begrenzt.

• EN 12828 „Heizungssysteme in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen“ Der Sicherheitstemperaturbegrenzer (100°C) ist im hier beschriebenen Kessel bereits eingebaut. Bauseits ist ein ausreichend dimensioniertes Ausgleichsgefäß (mindestens 10% des Anlagevo-lumens), ein Sicherheitsventil und eine thermische Ablaufsicherung zu installieren.

• EN 12831 „Heizungsanlagen in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast“

• EN 13384 „Abgasanlagen - Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren“

• EN 15287-1 „Abgasanlagen für raumluftabhängige Feuerstätten - Planung, Montage und Abnahme“

• EN 15287-2 „Abgasanlagen für raumluftunab-hängige Feuerstätten - Planung, Montage und Abnahme“

• nur in Deutschland DIN 18160 „Abgasanlagen - Planung und Ausführung“

Pufferspeicher unbedingt erforderlich 2.4

Für ein Holzfeuer, das nicht unbegrenzt nach unten drosselbar ist, wird es bei kleiner Heizlast eng. Ein Puffer, der überschüssige Kesselleistung zwischen-speichern kann, ist unbedingt erforderlich.

In Deutschland verlangt die 1.BImSchV mindestens 55 Liter Puffer je kW Kesselleistung. Das sind für einen 30 kW Kessel 1650 Liter. Dieser Wert ergibt ein sehr komfortables Pufferspeichervolumen.

Je tiefer die Rücklauftemperatur zum Puffer ist, umso größer wird seine Wärmespeicherkapazität. Bei Heiz-körpern kann mit engen feinsteinstellbaren Thermo-statventilen (kv kleiner 0,35) die Pufferausnutzung deutlich verbessert werden.

Mit einem Frischwassermodul kann die Warmwas-serbereitung platzsparend in den Puffer integriert werden und auch die Einkopplung der Sonne in den Puffer ist sehr einfach und effektiv möglich.

Dieses Gerät entspricht 2.1

EN 303-5 Heizkessel für feste Brennstoffe EN 60335-1/A1:96 Sicherheit elektrischer Geräte DIN 4702 Teil 1 und 4 Heizkessel 97/23/EG Richtlinie über Druckgeräte 98/37EG Maschinenrichtlinien 89/106/EWG Vorschriften Bauprodukte 73/23/EWG Niederspannungsrichtlinien 89/336/EWG EMV-Richtlinien 93/68/EWG Erweiterung zu 72/73 und 89/336

Die Konformität wurde nachgewiesen. Die entspre-chenden Unterlagen und das Original der Konformi-tätserklärung (CE) sind beim Hersteller hinterlegt.

Vorschriften 2.2

• Landesbauordnung

• Gewerbliche und feuerpolizeiliche Vorschriften

• Feuerverordnung der Länder

• In Deutschland das EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden) mit den dazu erlassenen Verordnungen EnEV (Verordnung über Energie sparenden Wärmeschutz und Energie sparende Anlagentechnik bei Gebäuden)

• In Deutschland 1.BImSchV „Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzge-setzes (Verordnung für Kleinfeuerungsanlagen)“

• In Österreich „Art. 15 a Vereinbarung über Schutz-maßnahmen betreffend Kleinfeuerungen“

• In Österreich „Art. 15 a Vereinbarung über die Einsparung von Energie“

• In Österreich ÖNORM H 5170 „Heizungsanlagen - Brandschutztechnische Anforderungen“

Normen und Richtlinien 2.3

• VDI 2035 „Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120°C“. Anstelle der

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Anforderungen an die Umgebung

Der Kessel darf nur in trocknerer Umgebung aufge-stellt werden. Die zulässige Umgebungstemperaturen liegen zwischen 5 und 40°C.

Asche

Die Asche muss in nicht brennbaren Behältern mit Deckel aufbewahrt werden.

Feuerlöscher

Die ÖNORM H 5170 „Heizungsanlagen - Brandschutztechnische Anforderungen“ verlangt:Bis 20 m² Heizraumgröße: G6 (Pulverlöscher 6 kg) Bei 20-50 m²: G12 (Pulverlöscher 12 kg).

Der Feuerlöscher soll außerhalb des Heizraums sichtbar und leicht zugänglich aufbewahrt werden.

In Deutschland sind für Heizanlagen in privaten Wohnhäusern keine Feuerlöscher vorgeschrieben. Es ist trotzdem ein Feuerlöscher im Haus zu empfehlen.

Heizraum in Österreich

Im Wesentlichen sind brandbeständiges Mauer-werk F90, eine Brandschutztüre EI230 (früher T30) vorgeschrieben.

Heizraum in Deutschland

Bis 35 kW Nennleistung ist eine unmittelbar ins Freie führende Verbrennungsluftöffnung von mindestens 150 cm². Von 35 - 50 kW mindestens 150 cm² freier Belüftungsquerschnitt. Ab 50 kW Be- und Entlüftung von je mindestens 150 cm² freier Querschnitt +2 cm² je kW über 50 kW.

Erst ab 50 kW Nennleistung ist in Deutschland ein Heizraum erforderlich. Im wesentlichen mit feuer-beständigen Wänden und einer Fluchttüre ins Freie oder in einen Flur. Die Türe muss in Fluchtrichtung aufschlagend, dicht- und selbstschließend sein. Es darf keine Verbindung zu anderen Räumen geben.

Die erforderlichen Querschnitte für die Zu- und Abluft können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Für Vergitterung mindestens 20% Zuschlag. Bei Luftführung durch Kanäle (50 bis 150% größer) muss ein rechnerischer Nachweis erbracht werden.

Erforderliche Querschnitte Zu- und Abluft

Kessel-leistung

Österreich DeutschlandZuluft Abluft Zuluft Abluft

20 kW

> 240 cm²> 216 cm²

> 180 cm² > 180 cm²25 kW35 kW50 kW70 kW > 228 cm² > 228 cm²90 kW > 246 cm² > 288 cm² > 288 cm²130 kW > 366 cm² > 252 cm² > 396 cm² > 396 cm²200 kW > 580 cm² > 336 cm² > 588 cm² > 588 cm²

Werte inklusive 20% Zuschlag für Vergitterung

Abluft durch den Schornstein

Viele Kamine besitzen eine Hinterlüftung, welche die Abluftöffnung ersetzen kann, wenn die Hinter-lüftung mit einem Gitter knapp unter der Decke zum Heizraum geöffnet wird.

Elektrischer Anschluss

Es sind die in Deutschland die VDE- beziehungs-weise in Österreich die ÖVE-Vorschriften und etwaige Sondervorschriften der örtlichen Energieversor-gungsunternehmen zu beachten.

Zuleitung ........ mm² mit fl exiblen Adern..... V AC / .....

In Österreich ist in die Netzzuleitung ein allpoliger Schalter mit einer Öffnungsweite größer 3 mm verlangt, dies ist mit einem allpoligen Leitungs-schutzschalter erfüllt.

Not-Aus-Schalter

In Österreich müssen Feuerungsanlagen die in Heizräumen aufgestellt sind, mit einem NOT-AUS Schalter ausgestattet werden, der nicht auf die Raumbeleuchtung wirken darf. Dieser ist unmittelbar außerhalb der Zugangstür zu situieren und deutlich sichtbar zu kennzeichnen. Bei ausschließlich vom Freien zugänglichen Heizräumen können sich diese Schalter auch innerhalb der Heizräume, unmittelbar bei den Zugangstüren, befi nden.

In Deutschland ist erst ab 50 kW Kesselleistung ein Heizraum und damit auch ein Not-Aus-Schalter erforderlich.

Es wird ein einpoliger Not-Aus-Schalter in die Sicher-heitskette des Kessels eingebunden. Dieser wirkt nur auf die Verbrennungsluftzufuhr. Die Pumpen laufen zur Kesselkühlung weiter.

Heizraum Elektrischer Anschluss

Heizraum

Elektrischer Anschluss

Zuleitung 3 x 1,5 mm² mit flexiblen Adern 230 V AC / 50 Hz C13 A / L+N+PE

Not-Aus-Schalter

Für Stückholzkessel ist im Regelfall kein Not-Aus-Schalter bzw. Fluchtschalter vorgeschrieben.

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9Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Energiesparpumpen

Energiesparpumpen

Nicht nur für die Förderung

In vielen Förderprogrammen werden Energiespar-pumpen und hydraulischer Abgleich entweder verlangt oder es werden dafür zusätzliche Boni gewährt. Dies kommt nicht von ungefähr, verbraucht doch ein einziger Heizkreis mit einer alten Pumpe bis zu 10% des Strombedarfes eines durch-schnittlichen 4-Personenhaushalts.

Energiesparpumpen

Bei einer Fußbodenheizung, die über die ganze Heizsaison eine hohe Wasserumwälzung braucht, ist eine elektronische Pumpe mit fi x eingestellter Drehzahl ausreichend.

Bei Einzelraumregelung muss die Pumpe auf das Zu- und Abschalten einzelner Räume reagieren. Sie muss Wassermenge und Förderhöhe an den aktuellen Bedarf anpassen. Differenzdruckgeregelte Energiesparpumpen mit „Energielabel A“ können das perfekt.

Die in den Kessel eingebaute Pumpe ist bereits eine hocheffziente, drehzahlgeregelte Pumpe.

Kein Pufferspeicher ist erforderlich, wenn

nicht mehr als zwei Heizkreise (ohne Einzelraumre-gelung) installiert sind.

Ein Pufferspeicher ist erforderlich, wenn

• eine Einzelraumregelung installiert ist.

• bei mehr als zwei Heizkreisen, besonders in Mehr-familienhäusern, wenn die Wohnungen einzeln geregelt werden.

• in Niedrigenergiehäusern, wenn ein großer Anteil der Betriebszeit unter dem kleinsten Modulations-grad des Kessels liegt.

• in der Übergangszeit Herbst/Frühling sehr kleine Heizlasten betrieben werden, zum Beispiel nur das Badezimmer.

• für Heizkörper in Holzhäusern mit geringer thermi-scher Masse.

• ein überdurchschnittlich großer Warmwasserbedarf bzw. hohe Warmwasserspitzen zu versorgen sind, zum Beispiel Hotels, große Mehrfamilienwohn-häuser, Duschen im Bereich von Sportanlagen. Ein Pelletskessel benötigt bis zu 20 Minuten vom Stillstand bis zur maximalen Leistungsabgabe.

• wenn Luftheizungen ohne Vorlaufzeit für den Kessel gestartet werden.

• eine Solaranlage in eine Niedertemperaturheizung eingebunden wird.

Dimensionierung und Rücklauftemperatur

Bei 60°C Rücklauftemperatur sind je kW Kesselleis-tung mindestens 25 Liter Puffervolumen erforder-lich. Die BAFA-Förderung in Deutschland verlangt 30 Liter je kW.

Je tiefer die Rücklauftemperatur zum Puffer ist, umso größer wird seine Wärmespeicherkapazität. Bei Heiz-körpern kann mit engen feinsteinstellbaren Thermo-statventilen (kvs kleiner 0,35) die Pufferausnutzung deutlich verbessert werden.

Mit einem Frischwassermodul kann die Warmwas-serbereitung platzsparend in den Puffer integriert werden und auch die Einkopplung der Sonne in den Puffer ist sehr einfach und effektiv möglich.

Pufferspeicher

Für ein Holzfeuer, das nicht unbegrenzt nach unten drosselbar ist, wird es bei kleiner Heizlast eng. Wird eine Teillast von 30% unterschritten, dann ist ein Puffer, der überschüssige Kesselleistung zwischen-speichern kann, ist erforderlich

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Für jeden Kessel einen eigenen Schornstein

Umso besser Kessel und Schornstein aufeinander abgestimmt sind, umso größer ist die Austritts-energie aus dem Schornstein und damit auch die Sicherheit, dass die Abgase von der Mündung nach oben in Luft aufsteigen. Bei zu großem Durch-messer wird der Schornstein nicht mehr ausreichend beheizt. Bei einem zu großen Durchmesser sind Austrittgeschwindigkeit und Temperatur zu gering. Es fehlt dem Abgas dann die notwendige Energie um aufzusteigen und im Extremfall kann der Rauch entlang des Daches herab fallen.

Schornsteindurchmesser, die um mehr als die Hälfte größer als erforderlich sind, müssen mit einer Schornsteinsanierung reduziert werden.

Wird ein Schornstein für zwei gleichzeitig in Betrieb befi ndliche Kessel dimensioniert, kann er bei Teillast eines Kessels zu groß sein. Steht wirklich nur ein Schornstein zur Verfügung, kann mit einem Puffer-speicher ein zu kleiner Teillastbetrieb vermieden werden.

Schornsteinsanierung - bevor es zu spät ist

Gegenüber alten Heizkesseln haben moderne Heizkessel höhere Wirkungsgrade und damit auch kleinere Abgasmengen, sowie auch deutlich tiefere Abgastemperaturen. Das in den Abgasen enthaltene Wasser kondensiert und zerstört alte, gemauerte Schornsteinwände zwar nur sehr langsam aber unaufhaltsam.

Bei rechtzeitiger Sanierung, wenn die Kaminwand noch nicht zerstört ist, ist eine Sanierung mit einem eingezogenen Rohr schnell und einfach möglich. Hat das Abgaskondensat einmal die Mörtelfugen durch-drungen, muss der Rauchfang zur Gänze abgetragen und neu errichtet werden.

Kanalanschluss für den Schornstein

Für das im Schornstein anfallende Schwitzwasser ist ein Kanalanschluss DN 25 über einen Sifon erforder-lich. Der Wasseranfall ist gering. Ist kein Kanalan-schluss möglich, dann ein Eimer, der regelmäßig kontrolliert und geleert wird.

Gebläsekessel und Gaskessel dürfen nichtan gemeinsamen Kamin angeschlossen werden

Die meisten Gaskessel haben keine dichte Luft-klappe und bei einem Start des Gebläsekessels gegen den kalten Schornstein wird das Abgas über den Gaskessel in den Heizraum gedrückt. Auch eine Abgasklappe im Abgasrohr des Gaskessels hilft kaum, da diese Klappen nicht sicher dicht schließen.

Bei atmosphärischen Gaskesseln bleibt ein älterer Schamotteschornstein nur mit der Überströmöffnung des Gaskessels trocken. Das Wasser aus dem Abgas kondensiert im Kamin. In den Feuerpausen strömt Luft durch die Überströmöffnung und trocknet den Kamin. Wird dieser Luftstrom mit einer Abgasklappe gesperrt, kann ein alter Schamottekamin durch die Feuchte zerstört werden.

Gebläsekessel und Kaminofenam selben Kamin - eine gefährliche Kombination

Obwohl nicht ausdrücklich verboten, ist diese Kombination gefährlich.

Jeder Kaminofen hat eine Zuluftöffnung. Über diese bläst jeder Gebläsekessel, egal ob Öl oder Holz, bei kaltem Kamin Abgas in die Wohnräume. Wenn die Feuerraumtüre des Kaminofens nicht geschlossen wurde und gleichzeitig der Heizkessel defekt ist, dann ist sogar eine akute Kohlenmonoxidvergiftung möglich.

Der Kaminofen braucht einen deutlich größeren Schornsteinquerschnitt, der vom Gebläsekessel nicht beheizt werden kann. Kaltes Rauchgas hebt nicht von der Mündung ab, sinkt ab und kann über offene Fenster in die Wohnungen gelangen.

Zu dem kann es sein, dass man das Gebläse des Kessels über den Kaminofen im Wohnraum hört.

Abklärung mit dem Schornsteinfeger

Die Eignung des Kamins sollten in jedem Fall mit dem Schornsteinfeger abgeklärt werden.

Schornstein

Grundsätzliches Schornstein

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11Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Veraltete Vorschriften verlangenden falschen Schornstein

Verordnungen und Gesetze verlangen für Öl und Gas eine feuchteunempfi ndliche, für feste Brennstoffe eine rußbrandbeständigen Abgasanlage.

Holz ist ein fester Brennstoff. Aber im unteren Leis-tungsbereich kann die Temperatur des Abgases unter 100°C betragen und Kondensat fällt im Schorn-stein aus. Dieser muss daher „entgegen Vorschrift“ feuchteunempfi ndlich sein. Wer gesetzestreu einen rußbrandbeständigen Schornstein gebaut hat, kann dann zusehen, wie das Kondensat die Kaminwange (Kaminmantel) zerstört.

Rußbrand ist möglich bei Naturzugkesseln oder Kaminöfen, die mit Luftdrosselung geregelt werden. Wenn das Holzfeuer voll in Gang ist und die Kessel-temperatur erreicht ist, schließt ein Thermostat die Luftklappe. Damit wird die Verbrennung gestoppt. Da aber die Feuerraumtemperatur nicht absinkt, vergast das Holz weiter. Unverbranntes Holzgas kondensiert im Schornstein zu Teer, der sich durch Funkenfl ug aus dem Feuer entzünden kann.

Bei modernen lambdageregelten Holzkesseln ist solch ein Rußbrand nahezu unmöglich, weil die Regelung die Holzvergasung drosselt und nicht die Luft. Bei modernen lambdageregelten Pelletskesseln bringt die Regelung das Feuer durch einen Stop der Pelletszufuhr zum Stillstand, ohne dem Feuer die Luft zu nehmen. So gibt es also keinen Luftmangel und damit auch kein brennbares Pech im Schorn-stein. Bei den tiefen Abgastemperaturen eines modernen Holzkessel fehlt auch die Zündquelle für einen Rußbrand. Es gibt also bei einem ordentlich gewarteten modernen Holzkessel für den Schorn-stein keine Rußbrandgefahr.

Feuchteunempfi ndliche W3G-Abgasanlagen

Seit 2005 gibt es W3G-Schornsteine (klassifi ziert nach der deutschen DIN 18160), die feuchteunemp-fi ndlich und rußbrandbeständig sind. Diese Kamine sind für alle Brennstoffe zugelassen. Die meisten dieser W3G-Schornsteine haben keramische Innen-rohre, die mit Ihrer Säurebeständigkeit eine deutlich höhere Lebensdauer als Metallkamine erwarten lassen.

Enger Schornsteindurchmesser erforderlich

Beachten Sie bitte, dass im Teillastbetrieb mit nur 100°C Abgastemperatur die bisher für Festbrennstoff üblichen großen Kaminquerschnitte nicht mehr optimal sind. Bei einem zu großen Querschnitt hebt das Abgas nicht mehr sicher von der Schornstein-mündung ab.

TABELLE EINFÜGEN !

Schornstein Dimensionierung, Anforderungen

Höhe über Heizraum-

boden

Schornsteindurchmesser in cm (erforderlicher Mindestdurchmesser)20 kW 30 kW 40 kW 50 kW

60 kW

6 m 18 (16) cm 18 (16) cm 20 cm* 20 cm*

7 m 16 (14) cm 18 (15) cm 18 (16) cm 20 cm*

8 m 15 (13) cm 16 (14) cm 18 (15) cm 18 (16) cm

9 m 15 (13) cm 15 (13) cm 18 (15) cm 18 (15) cm

10 m 15 (13) cm 15 (13) cm 16 (14) cm 18 (15) cm

11 m 15 (13) cm 15 (13) cm 16 (14) cm 18 (15) cm

12 m 14 (12)** 15 (13) cm 16 (14) cm 18 (15) cm

*) Bei Kesselleistungen über 30 kW und Schorn-steinhöhen unter 8 m hilft ein 45°-geneigter Fanganschluss, um den erforderlichen Zug von 5 Pa bei Volllast mit akzeptablen Querschnitten (eine Dimension kleiner als in der Tabelle angegeben) zu erreichen.

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12 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

angeschlossen werden, haben sich Bandagen aus Keramikfaser bewährt, um eine Körperschallüber-tragung zu verhindern und auch um die Schamotte-muffe vor Beschädigung zu schützen.

Verbindungsleitung zum Schornstein isoliert

Die Verbindung vom Kessel zum Schornstein muss mindestens 30 mm stark mit Steinwolle isoliert werden, um Temperaturverluste zu vermeiden, welche zu Kondenswasserbildung führen können.

Putzöffnung in der Verbindungsleitung

Für die Reinigung des Abgasrohres müssen gut zugängliche Putzöffnungen vorhanden sein.

Anschluss kurz, dicht und steigend verlegen

„Schöne“, rechtwinkelige Etagierungen mit zwei und mehr Bögen sind bei einer Abgasleitung schlecht. Vom Kessel zum Kamin ist die kürzeste Leitung mit einem Minimum an Richtungsänderung das anzu-strebende Optimum.

Die Abgasleitung zum Kamin ist dicht auszuführen (bei dichtungslosen Muffenrohren hitzebeständiges Silikon als Dichtmasse mit Reinaluminium-Klebe-band als Decklage verwenden), da ansonsten beim Anheizen mit einem Rauchaustritt in den Heizraum zu rechnen ist.

In keinem Fall die Abgasleitung fallend verlegen!

Lange, waagrechte Abgasleitungen zum Kamin

mit engem Querschnitt ausführen, überdurchschnitt-lich gut isolieren (50 mm und mehr) und ausrei-chend Putzöffnungen vorsehen.

Ein großer Querschnitt der Verbindungsleitung würde in der Berechnung den erforderlichen Schorn-steinquerschnitt reduzieren. Aber bei langsamen Strömungsgeschwindigkeiten lagert sich Asche ab und damit geht der in der Berechnung theoretisch ermittelte Kaminzug wieder verloren.

Mit einem großen Kaminquerschnitt ist maximal eine gestreckte Länge der Verbindungsleitung bis zur Hälfte der wirksamen Kaminhöhe möglich (Berech-nung erforderlich).

Schornsteinsanierung mit Edelstahlrohr ???

Es kann sein, dass der Kamin für Öl oder Gas bereits mit einem Edelstahlinnenrohr saniert wurde und es soll jetzt auf Holz bzw. Pellets umgestellt werden. Oder der Schornstein ist zu eng, um ein Keramikrohr zuverlässig dicht einbauen zu können. Wenn ein feuchteunempfi ndliches Innenrohr in einen ausrei-chend feuerbeständigen Mantelstein eingebaut ist, hat der deutsche Bundesverband des Schorn-steinfegerhandwerkes folgenden Ausweg aus dem Normen- und Vorschriftsdilemma gefunden:

„in der Bescheinigung der Tauglichkeit und sicheren Benutzbarkeit von Feuerungsanlagen sollte darauf hingewiesen werden, dass nach einem Rußbrand die Dauerhaltbarkeit nicht sichergestellt oder eine Durchfeuchtung des Schornsteines nicht ausge-schlossen werden kann und dann ggf. das Innenrohr ausgetauscht werden muss (Kriterien für die Beurtei-lung der Tauglichkeit und sicheren Benutzbarkeit von Feuerungsanlagen - 29.10.2008 Seite 12).

Nach Rußbrand Innenrohr tauschen

Nach einem Rußbrand ist mit großer Wahrschein-lichkeit das Innenrohr nicht mehr ausreichend dicht. Damit ist der Schornstein feuchtegefährdet und das Innenrohr sollte unbedingt getauscht werden, ganz unabhängig davon, ob es auf Rußbrandbeständig-keit geprüft ist oder nicht.

Schornsteinanschlussknapp unter der Decke setzen!

Auch wenn der aktuelle Kessel sehr niedrig an den Kamin angeschlossen werden kann, setzen Sie den Kaminanschluss besser knapp unter die Decke. Das Abgasrohr ist leichter zu montieren, und das senkrechte Verbindungsrohr ist lang genug für eine Emissionsmessung.

Körperschall

Keine fi xe Verbindung des Abgasrohres mit dem Kamin, um eine Körperschallübertragung möglichst zu verhindern!

Gute Abgassysteme haben eine Schalltrennung. Wenn Stahlrohre an einen Schamottekamin

Anforderungen, Anschlussleitung Schornstein

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13Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Im Normalfall keine Verpuffungsklappe

Der Kessel ist mit Sicherheitsroutinen in der Regelung zur Vermeidung von Verpuffungen ausgeführt. So ist keine Verpuffungsklappe (auch oft Explosionsklappe genannt) erforderlich, wenn die Verbindungsleitung kurz und steigend zum Schornstein geführt wird. Ist für Hochpunkte vor Fallstrecken oder am Beginn einer langen waag-rechten Strecke (L > 30 x D) eine Verpuffungsklappe erforderlich, dann ist diese so zu situieren, dass bei einer Verpuffung keine Personen gefährdet werden.

Raumluftunabhängiger Betrieb möglich

In modernen Energiesparhäusern wird eine Kessel-aufstellung innerhalb der isolierten Hülle, also im beheizten Wohnbereich angestrebt. Dies spart gegenüber einer Aufstellung in einem Heizraum im kalten Keller 5 bis 15% Brennstoff. Da aber im Gegenzug die herkömmlichen Zu- und Abluftöffnungen hohe Luftwärmeverluste zur Folge hätten, ist der hier beschriebene Kessel mit direkter Luftzufuhr aus dem Freien raumluftunabhängig aufstellbar.

Kälte- und Brandschutzisolierungfür die Zuluftleitung

Für die vom Kamin getrennte Zuluftleitungen ist eine Kälteisolierung notwendig, um eine Kondensation an der Rohroberfl äche zu unterbinden. Wird die Zuluft durch andere Räume geführt, ist zusätzlich eine Brandschutzisolierung der Luftleitung mit Stein-wolle (F90, L90,...) vorgeschrieben.

Schornstein mit Luftzufuhr die bessere Variante

Wird in extremen Windlagen die Luft von der vom Wind abgewandten Hausseite (Unterdruck bei Sturm) zugeführt, können bei Sturm und gleichzeitigem Stromausfall heiße Verbrennungsgase aus dem Kessel in die Luftleitung gesaugt werden.

Um dies zu vermeiden, empfehlen wir einen Lüftungsschacht im Schornstein oder ein LAS-System mit Luftzufuhr ringförmig um ein isoliertes Abgas-rohr (mit unisoliertem Abgasrohr würde das Abgas-rohr zu sehr abgekühlt). An die Luftzufuhr aus dem Schornstein wird der Kessel mit einem 80 mm-Rohr (beständig bis 120°C) angeschlossen.

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Schornstein Anschlussleitung

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Enthärtetes Wasser und Absperrhähne

Wenn ein Pufferspeicher in die Heizanlage einge-baut wird, soll die Anlage mit enthärtetem Wasser gefüllt werden. Der Kalk fällt im Kessel auf einer sehr kleinen Fläche aus und bildet dort wärmeisolierende Kesselsteinschichten. Die Kesselwand wird nicht mehr ausreichend gekühlt, es kann zu Spannungs-rissen kommen. Um bei kleineren Reparaturen den Kalkeintrag beim Nachfüllen gering zu halten, sind unbedingt Absperrhähne an allen Pufferanschlüssen und an allen Heizverteilerabgängen zu setzen.

Wann ist Entkalkung erforderlich?

Bei der Erstbefüllung der Heizanlage mit dem Kessel, darf der Kalkinhalt des gesamten Wassers in der Heizanlage den Wert von 20.000 lt°dH nicht über-schreiten (Anlagevolumen in Liter multipliziert mit der Wasserhärte in Grad deutscher Härte).

20.000 lt°dH = zulässige Härte in °dHLiter Wasservolumen

Beispiel: 20.000 lt°dH = 10 °dH 2000 Liter

Um im Beispiel den Grenzwert von 20.000 lt°dH einzuhalten, muss auf 10°dH enthärtet werden.

Enthärtung mit salzregenerierten Ionentauscher

Wir empfehlen eine Wasserenthärtung mit salz-regenerierten Ionentauschern, genauso wie auch Trinkwasser enthärtet wird. Dieses Verfahren entfernt kein Salz aus dem Wasser. Es tauscht das Calcium im Kalk gegen Natrium aus dem „Gewerbe“-Salz (=grobes Speisesalz). Dieses Verfahren hat wesentliche Vorteile. Es ist kostengünstig und es ist chemisch stabil gegen Verunreinigungen. Zu dem kommt noch eine natürliche Alkalität, die im Regel-fall einen ausreichend korrosionssicheren pH-Wert im Bereich von 8 zur Folge hat.

pH-Wert zwischen 8 und 9eventuell Trinatriumphosphat impfen

Falls sich nach einer Woche Betrieb im Heizungs-wasser ein pH-Wert größer 8 nicht von selbst einstellt, ist dieser durch Zugabe von 10 g/m³ Trina-triumphosphat (Na3PO4) oder 25 g/m³ kristallwas-sergebundenen Trinatriumphosphat (Na3PO4.12H2O)

anzuheben. Vor weiteren Korrekturen erst 2-4 Wochen Betrieb abwarten! Der pH-Wert darf nicht größer 9 sein.

Keine Mischinstallationen

Von Nachteil ist beim salzregenerierten Ionentausch der Salzgehalt mit hoher elektrischer Leitfähigkeit, der insbesondere für Aluminium oder verzinktem Stahl elektrolytische Korrosion zur Folge hat. Wenn in die Heizanlage nur Stahl, Messing, Rotguss und Kupfer eingebaut wird und der Niro-Anteil auf kleine Flächen beschränkt bleibt, sind auch bei salzhaltigem Wasser keine Korrosionsprobleme zu erwarten.Einzelteile aus Aluminium und verzinkte Einzelteile innerhalb einer Heizanlage sind immer korro-sionsgefährdet, besonders in Kombination mit Kupferrohren. In der Praxis heißt das, keine feuer-verzinkten Fittings, keine Mischung von verzinkten Rohren mit Kupferrohren. Es gibt eine unlogische Ausnahme, das sind galvanisch verzinkte Stahlrohre kombiniert mit Kesseln oder Pufferspeichern aus Stahl. Vermutlich wird die gleichmäßige Zinkschicht gleichmäßig abgetragen und gleichmäßig im System verteilt, ohne dass es zum Lochfraß kommt.

Keine Vollentsalzung erforderlich

Ist im System kein Aluminium (Alu-Wärmetauscher in der Gastherme oder Aluheizkörper ), dann ist auch keine teure Vollentsalzung mit Ionentauscher-Patronen oder Osmose erforderlich.

Kalkstabilisierung kann gefährlich werden

Die Beimengung von kalkstabilisierenden Mitteln verhindert Kesselstein. Trotzdem ist davon abzu-raten. Diese Inhibitoren erhöhen den Salzgehalt und haben einen undefi nierten pH-Wert zur Folge. Beim Nachfüllen größerer Wassermengen muss wieder genau das gleiche Mittel verwendet werden. Die Mischung mit anderen Wasserzusätzen oder mit Frostschutz kann Korrosion zur Folge haben.

Startschutz mit Korrosionsinhibitoren

Diese Mittel überziehen die neuen, noch blanken Innenfl ächen mit einem Schutzfi lm. Dies ist nur in der Neuanlage möglich. Haben sich bereits Korro-sionsnester ausgebildet, helfen diese Mittel nicht mehr. Korrosionsinhibitoren sparsam einsetzen. Bei Anlagen mit Puffer, deren Wasservolumen

Wasserhärte und Korrosion

Wasserhärte und Korrosion

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15Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Ausgleichsgefäß gegen Absperren sichern

Alle Absperrorgane am Weg vom Ausgleichgefäß zum Kessel und am Weg zum Pufferspeicher sind entweder als Kappenventile auszuführen oder das Handrad bzw. der Handhebel ist vom Absperr-organen zu demontieren (mit Draht am Ventil anzuhängen), damit ein versehentliches Schließen verhindert wird.

Vordruck des Ausgleichsgefäßes einstellen

Die meisten Ausgleichsgefäße werden mit 1,5 bar Vordruck geliefert. Der Druck in der Blase ist durch Ablassen von Stickstoff um 0,3 bar höher als der statische Druck an der Einbaustelle einzustellen, wobei 0,9 bar nicht unterschritten werden sollen.

Beispiel 1:Höhenunterschied zwischen Ausdehnungsgefäß und höchsten Punkt der Anlage pst = 11 m = 1,1 bar :1,1 bar + 0,3 bar = 1,4 bar Einstelldruck.In diesem Fall auch mit unserem Kundendienst Kontakt aufnehmen, um den Abschaltdruck der Anlage auf 1,5 bar einzustellen.

Beispiel 2:Höhenunterschied zwischen Ausdehnungsgefäß und höchsten Punkt der Anlage pst = 5 m = 0,5 bar :0,5 bar + 0,3 bar = 0,8 bar -> 0,9 bar Einstelldruck.Hier ist der Mindesteinstelldruck von 0,9 bar zu wählen. Der Abschaltdruck der Anlage ist vom Werk auf 1,0 bar eingestellt und passt zu diesem Mindesteinstelldruck.

Keine offenen Ausgleichsgefäße

Über offene Ausgleichsgefäße wird unzulässig Luft in die Anlage eingetragen.

Diffusionsdichte Kunststoffrohreoder Systemtrennung

„Diffusionsdichte“ Kunststoffrohre unterschreiten lediglich einen Normgrenzwert, es gibt keine absolut dichten Rohre. Auch Verbundrohre mit Aludicht-mantel sind nicht absolut vakuumdicht. Es gilt die Daumenregel: bis 3.000 lfm Fußbodenheizrohr diffusionsdichte Verbundrohre, bei größeren Anlagen ist unbedingt Systemtrennung mit einem Wärmetau-scher erforderlich. Ist eine Systemtrennung instal-liert, dann können auch gewöhnliche einwandige Rohre verwendet werden. Bei älteren Fussboden-heizungen immer eine Systemtrennung installieren, weil diese Rohre nicht diffusionsdicht sind.

im Verhältnis zu den Innenfl ächen groß ist, eher die Hälfte der Herstellerangaben als das Doppelte dosieren.

Schutz gegen Luftkorrosion

Um die gesamte Heizanlage sicher gegen Korrosion zu schützen, ist das Eindringen von Luft gering zu halten und die eingedrungene Luft ist möglichst schnell aus dem System entfernen. Die wichtigsten Maßnahmen sind im folgenden aufgezählt.

Entlüftung am höchsten Punkt im Vorlauf

Kein System ist absolut luftdicht. Die in die Heizung eingedrungene Luft wird vom Rücklauf zum Kessel transportiert, da Wasser umso mehr Luft aufnehmen kann, je kälter es ist und umso höher der Druck ist. Am Anlagenpunkt mit der höchsten Temperatur und dem geringsten Druck wird die Luft wieder frei. Die beiden typischen Entgasungspunkte sind der heiße Kessel und der höchste Punkt im Vorlauf der Heizanlage. Es ist unmittelbar am oberen Ende der Leitung aus dem Kesselaustritt ein Entlüfter zu setzen (ist bereits installiert bei PU und PC Kessel) und ebenso am höchsten Punkt im Vorlauf der Gesamtanlage. Die leider üblich gewordenen Kesselsicherheitsgruppe mit waagrechten Anschluss an die Steigleitung sind für die Entlüftung ungeeignet.

Bei einer größeren Fußbodenheizung ohne System-trennung sollte im Vorlauf nach dem Kessel ein Absorptionsentlüfter (Spirovent, Flamco oder Pneu-matex sind typische Produkte) eingesetzt werden.

Mindestens 10% Ausgleichsvolumen

Um beim Abkühlen der Anlage ein Luftsaugen durch die zwar wasserdichten aber nicht absolut luftdichten Rohrverbindungen der Anlage gering zu halten, ist ein ausreichend großes Ausgleichs-gefäß mit mindestens 10% des Anlagevolumens erforderlich.

Wenn der Druckunterschied zwischen kalter und warmer Heizung (Puffer voll geladen) größer als 1,5 bar bei einer eingeschossigen Heizanlage oder größer als 1 bar bei einer dreigeschossigen Heizanlage ist, dann ist das Ausgleichsgefäß zu klein und muss unbedingt vergrößert werden.

Entlüftung, Ausgleich, Systemtrennung

Entlüftung, Ausgleich, Systemtrennung

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Rücklaufanhebung

Holz enthält Wasser. Bei zu tiefer Temperatur im Kessel kondensiert Wasserdampf aus dem Rauchgasan den Wärmetauscherfl ächen. Korrosion und ein lecker Wärmetauscher sind die Folgen. Um dies zu unterbinden, muss die Wassertemperatur am Kesseleintritt mindestens 60°C betragen. Da die Rücklauftemperaturen im Regelfall tiefer sind, ist eine Rücklaufanhebung erforderlich - vorzugsweise mit Mischer, der dem Kesselrücklauf geregelt heißen Vorlauf beimengt.

Mit dem Rücklaufmischer wird auch die Ladeleistung zum Puffer geregelt. Zur Verringerung der Leistung wird die RL-Temperatur über 60°C angehoben, um die Spreizung gegenüber der Kesselsolltemperatur zu vermindern. Mit der Spreizung wird die abführbare Leistung aus dem Kessel begrenzt.

Der Mischer erlaubt auch eine Restwärmenutzung. Wenn nach dem Erlöschen des Feuers der Puffer unten kälter als der Kessel ist, öffnet die Kesselre-gelung noch einmal den Mischer und schaltet die Kesselpumpe ein, um die Restwärme zu nutzen.

Sicherheitsventil

Im Kesselvorlauf ist vom Heizungsbauer ein Sicherheitsventil mit maximal 3 bar Öffnungsdruck zu installieren. Es darf kein Absperrventil zwischen Kessel und Sicherheitsventil eingebaut sein. Wenn in den Pufferspeicher Solarenergie oder andere Wärmequellen über einen Wärmetauscher einge-speist werden, ist am Pufferspeicher ebenfalls ein Sicherheitsventil (max. 3 bar) erforderlich.

Um im Notfall auch Wärme abführen zu können, muss das Sicherheitsventil unbedingt im Kesselvor-lauf sitzen. Nur so kann es mit dem Abblasen von heißem Wasser und auch Dampf Wärme abführen.

Der Ablauf ist über eine frei sichtbare, offene Fließ-strecke (Sifontrichter) zum Kanal zu führen, damit Fehlfunktionen und vor allem auch ein nicht schlie-ßendes Ventil erkannt werden. Ist kein Kanalan-schluss vorhanden, ist die Ausblasseite des Ventils zumindest mit einem Rohr zum Boden zu führen, um beim Abblasen von heißen Wasser oder Dampf niemand zu gefährden.

Thermische Ablaufsicherung

Der im Kessel eingebaute Sicherheitswärmetauscher muss vom Heizungsbauer über ein thermisches Ablaufventil (Öffnungstemperatur 95 °C) an das Kaltwassernetz des Hauses angeschlossen werden, um den Kessel bei Pumpenausfall gegen Überhitzung zu schützen. Der Mindestdruck in der Kaltwasserlei-tung muss 2 bar betragen. Der Zulauf ist an den unteren Anschluss des Sicher-heitswärmetauschers anzuschließen, der obere ist als Ablauf zum Kanal zu führen. Damit der Zulauf nicht versehentlich abgesperrt werden kann, von Kugelhähnen den Hebel beziehungsweise von Ventilen das Handrad abziehen und mit einem Stück Draht an der Armatur anhängen.

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Um die Fehlfunktionen erkennen zu können, ist beim Ablauf eine beobachtbare Fließstrecke erfor-derlich. Das ausfl ießende Wasser entweder über einen Sifontrichter zum Kanal oder zumindest mit einem Rohr zum Boden führen, damit beim Anspre-chen des Ventils niemand verbrüht werden kann.

Auch bei Kaltwasser aus einem Hausbrunnen mit eigener Pumpe ist am Kessel eine thermische Ablaufsicherung zu installieren. Bei einem großzügig dimensionierten Windkessel kommt auch noch bei Stromausfall genügend Wasser zur Kühlung. Bei sehr unsicherer Stromversorgung ist ein eigener Windkessel für die Thermische Ablaufsicherung erforderlich.

Rücklaufanhebung und Sicherheitseinrichtungen

RL-Anhebung und Sicherheitseinrichtungen

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17Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

im Füllraum befindlichen Holzes vom Puffer aufge-nommen werden können.

Vorlauf vom Kessel

zum Warmwasserspeicher

„Puffer unten“ Temperaturfühler möglichst knapp über Anschluss.

Rücklauf zum Kessel

Nach dem Temperaturfühler „Puffer Mitte“ regelt der Kessel seine Leistung. Genug, dass genügend Wärme für den Start eines Verbrauchers vorrätig ist. Nicht zuviel, damit nach einem Abschalten der Heizkreise der Puffer noch Wärme aufnehmen kann.

„Puffer oben“ Temperaturfühler möglichst knapp unter Anschluss.

Keine externen Uhrenthermostate 9.3

Die serienmäßige Kesselregelung enthält Wochen-schaltuhren für zwei Heizkreise.

Werden die Heizungspumpen von der Kesselregelung gesteuert, kann auch in den Absenkzeiten Wärme aus dem Kessel abgeführt werden, so lange Holz im Kessel ist. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn am Abend unabsichtlich zu viel Holz nachgelegt oder auch, wenn vor einer kalten Nacht der Kessel noch einmal „absichtlich“ voll geheizt wird.

Uhrenthermostate schalten die Heizungspumpen pünktlich zur eingestellten Zeit ab, auch wenn noch Holz im Kessel brennt und wenn der (zu kleine) Puffer keine Wärme mehr aufnehmen kann. Dem Kessel bleibt als einziger Ausweg ein Stopp der Luft-zufuhr. Zwar erlischt das Feuer ohne dass der Kessel überkocht, aber das Holz gast noch weiter. Das mangels Luft unverbrannte Holzgas verpecht Kessel und Kamin.

Für einen vollständigen, sauberen Ausbrand 9.1 ist eine Mindestleistungsabnahme erforderlich

Je kleiner das Feuer im Kessel, um so geringer ist die Temperatur in der Brennkammer. Bei etwa einem Drittel bis Viertel der Nennlast sinkt die Verbren-nungstemperatur unter 700°C. Die Teeranteile im Holzgas verbrennen nicht mehr vollständig. Die Folge ist ein drastisch verminderter Wirkungsgrad (bis unter 50%), ein Verpechen des Kesselwärme-tauschers und des Schornsteins und eine unak-zeptable Umweltbelastung mit unverbrannten Kohlenwasserstoffen.

Um ein Holzfeuer sauber und mit hoher Brennstoff-ausnutzung zu betreiben, ist eine Mindestleistungs-abnahme erforderlich, die am Besten mit einem Pufferspeicher gewährleistet wird.

Warum ein Pufferspeicher? 9.2

Es sind unzählige alte Holzkessel ohne Pufferspeicher in Betrieb, warum benötigen wir heute bei mit Holz beheizten Anlagen einen Pufferspeicher? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage: Früher, ohne Heizungsregelung, stand dem Kessel die thermische Masse des gesamten Hauses als Puffer zur Verfügung. Wenn jetzt der Heizkessel getauscht und bei dieser Gelegenheit die Heizkörper neue Thermostatventile bekommen und/oder witterungsgeführte Mischerre-gelungen eingebaut werden, wird der Holzkessel im Herbst und im Frühjahr mit geringem Wärmebedarf in Leistungsbereiche gezwungen, die zu klein sind. Bei kleiner Leistung bricht die Feuerraumtempe-ratur zusammen, aber nicht die Gasproduktion aus dem Holz. Die schwer brennbaren Komponenten im Holzgas wie Teer oder Essigsäure verbrennen nicht mehr und kondensieren (verpechen) entweder bereits im Kesselwärmetauscher oder im Kamin. Was dort nicht ausfällt, belastet die Umwelt.

Um diesen Schwachlastbetrieb, der in einer modernen, Energie sparend geregelten Heizung zwangsläufig auftritt, zu beherrschen, ist ein Puffer-speicher erforderlich. Vom Kessel produzierte Wärme, die im Augenblick nicht sinnvoll im Haus nutzbar ist, wird in einen Pufferspeicher ausgelagert und bei Bedarf, in einer Feuerpause des Kessels, wieder in die Heizung zurück geholt.

Da ein Stückholzkessel, wenn er einmal angeheizt ist, nicht abgestellt werden kann, solange noch Holz im Kessel ist, sollte der Energieinhalt des noch

Puffer

Pufferspeicher

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18 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Hydraulische Einbindung des Schichtpuffers Puffer

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ETA Schichtpuffer SP

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL WarmwasserspeicherVL Öl/Gaskessel

RL StückholzkesselRL Heizkreise

RL Öl/Gaskessel

Mit konventioneller Warmwasserbereitung

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ETA Schichtpuffer SP

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

RL Öl/Gaskessel

Mit Frischwassermodul

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RL Warmwasserspeicher

KaltwasserWarmwasser

Fühler Puffer oben Warmwasser

ETA Schichtpuffer Solar SPS

Mit Solarregister und Frischwassermodul

ETA Schichtpuffer SP

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

RL Öl/Gaskessel

Mit Schichtlade- und Frischwassermodul

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KaltwasserWarmwasser

Fühler Puffer oben WarmwasserFühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

RL Öl/Gaskessel

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KaltwasserWarmwasser

Fühler Puffer oben Warmwasser

RL Hochtemperaturkreise

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

RL Hochtemperaturkreise

Fühler Solar Puffer oben

VL SolarRL Solar

VL Solar

RL Solar

Fühler Puffer unten+ Solar Puffer unten

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

RL Hochtemperaturkreise

Fühler Puffer unten

Um eine eine möglichst große Speicherkapazität aus dem Puffer zu erhalten und auch um im Winter einen maximalen Solarertrag zu ernten, sind tiefe Rücklauftemperaturen anzustreben.

Was am Heizverteiler vermischt wurde, kann der beste Schichtpuffer nicht mehr auseinander trennen. Insbesonders,wenn in einem Haus Raditoren- und Fußbodenkreise vorhanden sind, sollen keine vermischende Heizverteiler installiert werden, die Rückläufe sollen direkt an den Puffer angeschlossen werden. Mit dem Rücklauf aus Radiatoren kann noch eine Fußbodenheizung betrieben werden.

Wird eine Solaranlage angeschlossen, dürfen in das solarbeheizte untere Pufferdrittel nur die kalten Rückläufe aus einer Fußbodenheizung oder aus einem Frischwassermodul eingeleitet werden. Damit erhält man tiefere Kollektorarbeitstemperaturen mit deutlich höheren Wirkungsgraden und damit auch deutlich höheren Solarertrag.

Ein Öl- oder Gaskessel soll immer nur über das obere Pufferviertel angeschlossen werden.

Mit einer Anfahrentlastung wird es beim Einheizen im Haus schneller warm.

Sifonschlaufen nach unten bei allen Anschlüssen vermindern die Wärmeverluste im Sommer.

Fühler Solar Puffer unten

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19Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Hydraulische Einbindung mehrerer Puffer

Puffer Hydraulische Einbindung mehrerer Puffer

Parallele oder serielle Verbindung zwischen mehreren Puffern

Im Normalfall ist bei mehreren Puffern die parallele Verbindung (oben mit oben und unten mit unten) die bessere Lösung. Eingebauten Wärmetauschern, wie Solartauschern oder Trinkwasserwendeln und eingehängten Warmwasserspeichern steht bei Parallelverbindung das gesamte Puffervolumen zur Verfügung.

Tichelmann-Anbindung für größere Leistungen

Bei der parallelen Verbindung mit einseitiger Anbindung wird das Volumen des zweiten Puffers im Thermosifonprinzip eingebunden. Durch den hydraulischen Widerstand der Verbindungsstellen ist der allein durch Schwerkraft bewirkte Austausch zwischen den beiden Speichern begrenzt. Bei mittleren Leistungen ist daher eine Tichelmann-Anbindung erforderlich.

Durch einen 6/4“-Anschluss sind maximal 5.500 lt /h bei 0,25 mWS Druckverlust möglich (für VL und RL-Anschluss zusammen). Dies entspricht 130 kW bei 20°C Spreizung. Daher ist bei größeren Leistungen eine externe Verrohrung entweder symmetrisch oder in Tichelmann-Anbindung auszuführen.

Bei mehr als zwei Speichern ist ebenfalls eine externe Verrohrung mit Tichelmann-Anbindung notwendig, um alle Speicher gleichmäßig zu füllen und zu entladen. Werden zwei Pufferspeicher unterschiedlicher

Abmessungen parallel verbunden, dann ist am höheren der Vorlauf anzuschließen oder der niedri-gere Puffer anzuheben, damit die obere Verbindung waagrecht erfolgen kann. Die Anbindung von Vor- und Rücklauf soll bei ungleichen Puffern unbedingt im Tichelmann-System erfolgen.

Eine serielle Verbindung zwischen zwei Puffern bringt gegenüber einer parallelen Verbindung keine Vorteile, eher Nachteile, wie dass ein eingehängter Warm-wasserspeicher keine Wärme aus dem zweiten Puffer beziehen oder dass ein interner Wärmetauscher nicht auf beide Puffer heizen kann. Deshalb sollte man bei seriellen Puffern eine Solareinspeisung entweder mit Wärmetauschern in beiden Puffern ausführen oder besser mit einem externen Ladewärmetauscher.

(RL)

VL

Solar RL

Solar VL

RL

RL

VL

Sieht man von seltenen Sonderfällen ab, beschränkt sich der Einsatz der seriellen Verbindung (Puffer 2 oben mit Puffer 1 unten verbunden) auf der Über-windung räumlicher Behinderungen in der gege-benen Aufstellsituation. Wenn zwischen den zwei Puffern der Durchgang zu einer Türe frei zu halten ist oder bei größerer Entfernung zwischen zwei Puffern, ist nur eine serielle Verbindung möglich.

Pufferspeicher verlangen enthärtetes Wasser

Wenn Pufferspeicher in eine Heizanlage eingebaut werden, muss die Anlage unbedingt mit enthärtetem Wasser gefüllt werden. Aus einem Kubikmeter Wasser mit 15° deutscher Härte fallen zirka 0,25 kg Kesselstein aus.

Parallele Pufferspeicher Pufferanschlüsse 5/4“Pufferanschlüsse 6/4“

ETA Pufferspeicher

einseitige Anbindung

bis 25 kW Kesselleistung

bis 40 kW Kesselleistung

interne Tichelmann-Anbindung

bis 80 kW Kesselleistung

bis 130 kW Kesselleistung

Symmetrische Anbindung

bei mehr als 80 kW Kesselleistung

bei mehr als 130 kW Kesselleistung

externe Verrohrung mit Tichelmann-Anbindung bei mehr als

80 kW Kesselleistungbei mehr als

130 kW Kesselleistung

und/oder bei mehr als zwei Pufferspeichern

VL

RL

VL

RL

VL

RL

maximal 2 Puffer

maximal 2 Puffer

VL

RL

maximal 2 Puffer

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20 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Parallel mit internem Tichelmann Puffer

Parallel mit internem Tichelmann

KaltwasserWarmwasser

VL SolarRL Solar

M

M

Grundprinzip beim internen Tichelmann ist die diagonale Durchströmung. Zwei Puffer werden oben und unten miteinander verbunden (=parallele Verbindung) . Bis 90 kW Leistung ist eine Verbindung mit DN32 (ETA Pufferver-bindungsset Art.Nr. 20200) ausreichend, für 30 kW Leistung mindestens R1“ oder 28 mm Kupfer. An einem Speicher wird oben der Kesselvorlauf angeschlossen, am anderen Speicher unten der Kesselrücklauf.

DN32

DN32

ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP

FühlerPuffer oben

FühlerPuffer Mitte

FühlerPuffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL WarmwasserspeicherVL Öl/Gaskessel

RL WW-SpeicherRL Hochtemperaturkreise

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

RL Öl/Gaskessel

Für eine genügend große WW-Vorhaltung sollten die Freigabetemperaturen der Heizkreise über 45°C liegen!!

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Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, die Anschlüsse mit Sifonschlaufe nach unten auszuführen.

DN32

DN32

ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten+ Solar Pufffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

RL Hochtemperaturkreise

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

RL Öl/Gaskessel

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Zwei Parallele Puffer und konventioneller Warmwasserbereitung

Zwei Parallele Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung

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Solar Puffer oben

Fühler Puffer oben Warmwasser

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21Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Parallel mit externem Tichelmann

Puffer Parallel mit externem Tichelmann

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M

RL Hochtemperaturkreise

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RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten+ Solar Puffer unten

Fühler Puffer oben Warmwasser

Fühler Solar Puffer oben

Grundprinzip beim externen Tichelmann ist eine parallele Durchströmung von mehreren Pufferspeichern, die durch diagonal gegenüberliegende Anbindung der Sammler erreicht wird. Der letzte Puffer am Vorlaufsammler ist der erste am Rücklaufsammler. Um eine gleichmässige Be- und Entladung zu erreichen ist es sinnvoll, die Anschlussstichleitungen ein bis zwei Dimensionen kleiner als den Sammler zu wählen. Für diese Schaltung gibt es keine Leistungsgrenze.

Gesamtleistung bis maximalAnschlusskugelhähne am Puffer

Sammelleitung mindestens

30 kWDN 20DN25

R 1“- 28x1,5

300 kWDN 40DN65

R 2½“- 76x2

160 kWDN 40DN50

R 2“- 54x1,5

90 kWDN 32DN40

R 1½“- 42x1,5

60 kWDN 25DN32

R 1¼“- 35x1,5

450 kWDN 50DN80

R 3“- 89x2

Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, in den Anschlussleitungen eine Sifonschlaufe nach unten auszuführen.

Drei oder mehr parallele Puffer mit Warmwasserspeicher oder Trinkwasserwendel

Drei oder mehr parallele Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL WarmwasserspeicherVL Öl/Gaskessel

RL StückholzkesselRL Heizkreise

RL Warmwasserspeicher

RL Öl/Gaskessel

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

KaltwasserWarmwasser

VL SolarRL Solar

RL Öl/Gaskessel

Kaltwasser

Warmwasser

Fühler Boiler unten solar

VL Solar

RL Solar

Für eine kleine Solaranlage kann im Sommer durch Absperreneinzelner Puffer das Gesamtvolumen veringert werden.

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22 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

M

VL Solar

RL Solar

M

RL Hochtemperaturkreise

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ETA Schichtpuffer SP

RL StückholzkesselRL Niedertemperaturkreise

Fühler Puffer obenFühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten+ Solar Puffer unten

Fühler Puffer oben Warmwasser

Fühler Solar Puffer oben

Bei ungleichen Puffertypen oder wenn nicht alle Puffer in einer Gruppe aufgestellt werden können, ist eine serielle Verbindung der Puffer erforderlich. Zu beachten ist, dass bei serieller Pufferverbindung die Einbindung einer Solar-anlage nur mit Frischwassermodul zufriedenstellend funktioniert. Solarspeicher mit innenliegendem Solarregister und Kombispeicher mit eingehängtem Warmewasserspeicher oder Trinkwasserwendel sind für einer serielle Pufferverbindung nicht geeignet.

Gesamtleistung bis maximalAnzahl der Pufferspeicher

Verbindungsleitung mindest.

30 kW4

DN25R1“- 28x1,5

140 kW4

DN50R2“- 54x1,5

100 kW2

DN40R1½“- 42x1,5

80 kW4

DN40R1½“- 42x1,5

50 kW4

DN32R1¼“- 35x1,5

170 kW2

DN50R2“- 54x1,5

Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, in den Anschlussleitungen eine Sifonschlaufe nach unten auszuführen.

Serielle Verbindung und konventioneller Warmwasserspeicher oder Frischwassermodul

Seriell verbundene Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/Gaskessel

RL StückholzkesselRL Heizkreise

RL Warmwasserspeicher

RL Öl/Gaskessel

Fühler Puffer oben

Fühler Puffer Mitte

Fühler Puffer unten

VL StückholzkesselVL Heizkreise

VL Öl/GaskesselKaltwasser

Warmwasser

VL SolarRL Solar

RL Öl/Gaskessel

65 kW2

DN32R1¼“- 35x1,5

ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP

ETA Schichtpuffer SPETA Schichtpuffer Solar SPS ETA Schichtpuffer SP

RL Hochtemperaturkreise

KaltwasserWarmwasser

Fühler Boiler unten solar

Fühler Puffer oben Warmwasser

Serielle Verbindung Puffer

Serielle Verbindung

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23Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

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24 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Hydraulikschema

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Hydraulikschema

Page 25: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

25Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

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Hydraulikschema

Page 26: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

26 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Montage

Lieferumfang überprüfen

Lieferumfang Montage

Inhalt Karton 11 x Wirbulatorhebel

1 x Türrahmen

1 x Abdeckplatte für Türrahmen

1 x Schaltpult

1 x Abdeckblech für Schaltpult

1 x Bodenisolierung

1 x Griffstange für Isoliertür

1 x Aschelade

1 x Kesselsteuerung komplett

1 x Bedienelement mit 4 Zeilen Display

1 x Schürgerätegarnitur

1 x Reinigungsbürste mit gedrehtem Stiel

1 x Handgriff für Reinigungshebel

4 x Blechtreibschraube verzinkt 2,9 x 9,5

1 x Aufkleber mit Kurzbedienungsanleitung

1 x Aufkleber mit ETA Logo

2 x Flachsteckzunge 6,3 x 0,8

1 x Zubehörset bestehend aus: 29 x Linsenkopfschrauben M5 x 10 schwarz 5 x Senkkopfschrauben M5 x 20 schwarz 1 x Blechtreibschraube 4,2 x 13 verzinkt 2 x Blechtreibschrauben 3,5 x 19 schwarz 26 x Blechtreibschrauben 3,5 x 9,5 schwarz 5 x Gummikappen Dm 30 mm 2 x Laschen verzinkt 2 x Gegenplatte schwarz für Magnete 1 x Niete 8 x 40 mit Halbrundkopf 3 x Flügelschrauben verzinkt M8 x 60 1 x Zapfenschraube M6 mit Mutter (als Reserve) 5 x Feder für Tauchhülse R1/2“ 1 x Stellmotorkabel „oben“ 1 x Stellmotorkabel „unten“ 2 x Stellmotoren mit Kabel 2 x Halterung für Stellmotoren 4 x Temperaturfühler mit Kabel 1 x Anschlusskabel für Abgasgebläse 4 x Tauchhülsen R1/2“ x 150 mm 1 x Lambdasonde mit Kunststoffscheibe

Inhalt Karton 21 x Seitenverkleidung links

1 x Seitenverkleidung rechts

Inhalt Karton 31 x Rückwandisolierung

1 x Winkelblech für Rückwandisolierung

1 x Abdeckung für Kabel der Stellmotoren

1 x Verkleidung Kesseloberseite

1 x Wärmetauscherdeckel

1 x Isoliertür

1 x Kabelkanal links

1 x Kabelkanal rechts

1 x Isolierung für Kesseloberseite

Alle 3 Kartons des Lieferumfangs an einem geschützen Ort lagern

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27Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Mindestabstände für Wartung beim SH

Die nebenstehende Skizze zeigt den Platzbedarf und die benötigten Freiräume für Wartung und Montage des Kessels im Aufstellraum.Die erforderlichen Mindestabstände zu den Wänden sind notwendig um genügend Arbeits-raum für die Wartung und Montage zu schaffen.

Wird ein SH-P Kessel für einen TWIN 20/26 montiert?

Wird später möglicherweise ein TWIN 20/26 Brenner für Pellets angeschlossen, ist bei der Aufstellung des SH Kessels, der zusätz-liche Platzbedarf für den TWIN Brenner zu berücksichtigen.

Der TWIN Brenner kann wahlweise auf der linken oder rechten Seite des SH Kessels montiert werden.

min 300 mm

610 (710) mm

min 800 mm

Abmessungen in Klammerngelten für 40, 50 und 60 kW

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1100

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SH 20-60 kW

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1100

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min

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SH-P20 - 30 kW

TWIN 20/26 RECHTS

Für TWIN links spiegelbildlich

Montage Platzbedarf, Freiräume

Platzbedarf und Freiräume

Page 28: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

28 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Luftschieber Montage

Luftschieber Primär- und Sekundärluft

Scheibe, Feder, Luftschieber abziehen

Luftschieber montieren beim SH Kessel

Nachfolgend wird die Montage der Luftschieber beschrieben, für einen SH Kessel ohne zusätzlichen Flansch für einen TWIN Brenner.

Die Luftschieber für einen SH Kessel mit Flansch für den TWIN Brenner (SH 20P, SH 30P) sind unterschiedlich. Diese Montage wird auf Seite 30 beschrieben.

Beide Luftschieber aus dem Füllraum nehmen

Die beiden Achsen samt Luftschiebern aus dem Füllraum nehmen. Der Saugzugventilator kann noch im Füllraum bleiben.

Achsen für Luftschieber vorbereiten

Dem Splint am federseitigen Ende ziehen. Von beiden Achsen die Scheibe, Feder und einen Luft-schieber abziehen.

Achsen in den Kessel einschieben

Beide Achsen von der Seite in die Luftkästen einführen, auf der nicht die Stellmotoren montiert werden. Beide Luftschieber in die geschlossene Stellung drehen.

Luftschieber in geschlossene Stellung drehen

Luftschieber SH montieren

Füllraumtür

kein Flansch für TWIN Brenner

Kessel SH 20 - 60 kW

Anheiztür

Brennraumtür

von der Seite wo die Stellmotoren nicht montiert werden

Splint ziehen

Splint ziehen

Page 29: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

29Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Luftschieber

Luftschieber, Feder und Scheibe aufschieben. Mit Splint sichern

geschlossene Stellung

Langmuttern M8 montieren

Halterung Senkkopfschraube M8

bereits montiert

Luftschieber zusammensetzen

Luftschieber, Feder und Scheibe auf beiden Luft-schieberachsen aufschieben. Beide Luftschieber müssen beidseitig in der geschlossenen Stellung montiert sein. Splinte auf den Luftschieberachsen montieren, damit die Luftschieber mit der Feder an die Luft-kästen angedrückt werden.

Die Luftschieber müssen auf beiden Kesselseiten vollständig an den Luftkästen anliegen.

Langmutter M8 montieren

Beide M8 Langmuttern auf die Gewindebolzen der Luftschieberkästen montieren.

Karton 1 öffnen

und Halterungen für die Stellmotoren entnehmen.

Halterungen für Stellmotoren montieren

Die Halterung an beiden Luftschiebern anbringen. Jede Halterung fixieren mit der bereits montierten Blechtreibschraube und der M8 Senkkopfschraube.

Beide Luftschieberwellen drehen und auf Leichtgängigkeit kontrollieren.

Page 30: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

30 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Luftschieber beim SH 20P und SH 30P

Die Luftschieber für einen SH Kessel mit Flansch für den TWIN Brenner sind unterschiedlich. Nach-folgend wird die Montage beschrieben.

Luftschieberachsen für Primärluft und Sekundärluft vorbereiten

Dem Splint am federseitigen Ende ziehen. Von beiden Achsen die Scheibe, Feder und einen Luft-schieber abziehen.

Achsen für Luftschieber in den Kessel schieben

Beide Luftschieberachsen von der Seite in die Luftkästen einschieben, auf der später der TWIN montiert wird.

Beide Luftschieber in die geschlossene Stellung drehen.

Luftschieber Primärluft

Flansch für TWIN Brenner

Kessel SH 20P, SH 30P

Seite auf der später der TWIN montiert wird

Primärluft geschlossen

Sekundärluft geschlossen

Luftkästen

Scheibe, Feder, Luftschieber abziehen

Splint ziehen

Luftschieber Sekundärluft

Luftschieber bei SH 20P und SH 30P Montage

Luftschieber bei SH 20P und SH 30P

Page 31: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

31Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Luftschieber, Feder und Scheibe aufschieben. Mit Splint sichern

Luftschieber zusammensetzen

Beide M8 Langmuttern auf die Gewindebolzen der Luftschieberkästen montieren.

Luftschieber, Feder und Scheibe auf beiden Luft-schieberachsen aufschieben. Beide Luftschieber müssen beidseitig in der geschlossenen Stellung montiert sein.

Splinte auf den Luftschieberachsen montieren, damit die Luftschieber durch die Feder an die Luft-kästen gedrückt werden.

Die Luftschieber müssen auf beiden Kesselseiten vollständig an den Luftkästen anliegen.

Karton 1 öffnen

und Halterungen für die Stellmotoren entnehmen.

Halterungen für Stellmotoren befestigen

Die Halterung an beiden Luftschiebern anbringen. Jede Halterung fixieren mit der bereits montierten Blechtreibschraube und der M8 Senkkopfschraube.

Beide Luftschieberwellen drehen und auf Leichtgängigkeit kontrollieren.

geschlossene Stellung

M8 Langmutter

Montage Luftschieber bei SH 20P und SH 30P

Halterung

Senkkopfschraube M8

bereits montiert

Page 32: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

32 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Türrahmen montieren

Den Türrahmen an der Front des Kessels befestigen mit 4 Linsenkopfschrauben M5 x 10.

Abgasgebläse aufsetzen

Das Abgasgebläse aus dem Feuerraum nehmen und mit 3 Flügelschrauben M8 x 60 an der Kesselrück-seite montieren. Der Stromanschluss des Abgasge-bläses muss, von hinten auf den Kessel gesehen, rechts sein.

Türrahmen Montage

4x

Türrahmen anschrauben

Abgasgebläse aufsetzen

Stromanschluss3x Flügelschraube

Türrahmen

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33Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Abgasgebläse, Rückwandisolierung

Karton 3 öffnen

Das Winkelblech und die Rückwandisolierung entnehmen.

Winkelblech an Rückwandisolierung montieren

Das Winkelblech mit 3 Blechtreibschrauben 3,5 x 9,5 an der Rückwandisolierung befestigen.

Rückwandisolierung am Kessel anbringen

Die Rückwandisolierung an der Kesselrückseite anbringen. Die Rückwandisolierung wird an den Muffen und am Abgasgebläse eingehängt.

Karton 2 öffnen

Beide Seitenverkleidungen entnehmen.

Öffnungen für Luftschieberachsen aus der Seitenverkleidung ausbrechen

Die Seitenverkleidung für jene Seite nehmen, auf der die Stellmotore montiert werden sollen.

Aus dieser Seitenverkleidung, beide Öffnungen für die Luftschieberachsen mit einem Schraubendreher ausbrechen.

3x

Rückwandisolierung montieren

Winkelblech

Öffnungen ausbrechen

Die Seitenverkleidung für jene Seite nehmen, auf der die Stellmotore montiert werden.

Rückwandisolierung

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34 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Beide Seitenverkleidungen montieren

Die Seitenverkleidung vorne am Türrahmen und hinten an der Rückwandisolierung befestigen.

Die Seitenverkleidungen am Türrahmen mit jeweils 2 Linsenkopfschrauben M5 x 10 fixieren. Die Befestigung an der Rückwandisolierung erfolgt mit jeweils 3 Linsenkopfschrauben M5 x 10.

Isolierung an Kesseloberseite anbringen

Zuerst die größte Isolierung mittig auf der Kesse-loberseite auflegen. Danach die Isolierung beim Türrahmen einsetzen. Diese ist größer und wird eingeklemmt um eine optimale Dämmung zu ermöglichen.

Zuletzt die verbleibenden Isolierteile um den Wärmetauscherdeckel und den Abgasstutzen auflegen.

Kesselsteuerung am Türrahmen befestigen

Die Kesselsteuerung auf den Kessel auflegen und die Kabelbinder entfernen. Beide Langmuttern M8, innen vom Türrahmen lösen. Die Kesselsteu-erung mit diesen 2 Langmuttern am Türrahmen festschrauben.

Seitenverkleidung, Kesselsteuerung Montage

jeweils 3x

jeweils 2x

2x Langmuttern M8

Seitenverkleidung montieren

Kesselplatine befestigen

Isolierung auflegen

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35Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Kabelkanäle, Erdung, Abgastemperaturfühler

Länge der beiden Kabelkanäle anpassen

Die Kabelkanäle für die linke und rechte Kesselseite sind aufgrund der Aussparungen unterschiedlich.

Beide Kabelkanäle am Kessel auflegen und die Länge an den Heizraum anpassen. Die Kabelkanäle sollen mindestens 5 cm über die Kesselrückwand hinaus ragen. Aber besser ist es, wenn sie bis an die Wand reichen.

Kabelkanäle befestigen

Die Befestigung der beiden Kabelkanäle erfolgt mit jeweils einer Blechtreibschraube 3,5 x 9,5.

Erdungskabel anschließen

Das Erdungskabel der Steuerungsplatine zur Kessel-rückseite führen. Mit dem Verbindungsplättchen die Erdung am Kessel befestigen.

Abgas-Temperaturfühler montieren

Die Leitung des Abgas-Temperaturfühlers (silber-schwarz gestreift) zum Abgasstutzen führen.

Den Temperaturfühler in die Muffe am Abgas-stutzen einführen und mit Schraube sichern. Soweit hinein ragen lassen, dass die Schraube nur die Metallhülse des Fühlers klemmt und nicht die Leitung.

min. 2 cm oder bis an die Wand

jeweils 1x

Erdung anklemmen

1x

Leitung für Abgas-Temperaturfühler

Abgas-Temperaturfühler

Schraube

Abgas-Temperaturfühler montieren

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36 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Temperaturfühler, Lambdasonde Montage

Temperaturfühler in Tauchhülse einführen

Den „Temperaturfühler Kessel“ (weißes Kabel) sowie „Temperaturfühler STB“ (Kupferleitung mit schwarzer Isolierung ) und „Kesseltempera-turwächter“ (Kupferleitung) gemeinsam in die Tauchhülse neben den Wärmetauscherdeckel an der Kesseloberseite einführen.

Alle 3 Temperaturfühler vollständig in die Tauch-hülse einführen. Haltefeder montieren um die drei Temperaturfühler in der Lage zu fixieren. Anschlie-ßend die Isolierung wieder auflegen.

Lambdasonde montieren

Das Halterohr an der Kesselrückseite herausdrehen. Das Lambdasondenkabel in das Halterohr einfädeln und die Lambdasonde mit dem Halterohr in den Kessel einschrauben.

Mit einer Rohrzange das Halterohr der Lambda-sonde fest anziehen.

Kabel der Lambdasonde verlegen

Das Kabel der Lambdasonde in den rechten Kabel-kanal auf der Rückseite des Kessels einlegen.

Den Stecker für die Lambdasonde am dazugehö-rigen Steckplatz der Kesselplatine anschließen.

STB

Kesseltemperaturwächter

Temperaturfühler „Kessel“

Haltefeder

Halterohr

Lambdasonde

Steckplatz für Lambdasonde

Lambdasonde montieren

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37Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Temperaturfühler für Rücklauf, Abgasgebläse

Temperaturfühler für Rücklauf montieren

Die Leitung für den Rücklauf-Temperaturfühler über den Kabelkanal, zum Rücklaufanschluss an der Kesselrückseite führen.

Die Befestigung des Rücklauf-Temperaturfühlers erfolgt mit der Spannkette. Den Fühler am Rück-laufanschluss anlegen, und mit der Spannkette befestigen.

Den Temperaturfühler mit einer Isolierschale dämmen, um eine genauere Messung zu ermöglichen.

Abgasgebläse anschließen

Das Anschlusskabel über den Kabelkanal an der Kesseloberseite zum Abgasgebläse führen und anschließen.

Das Anschlusskabel an der Kesselrückseite neben dem Kabelkanal verlegen.

Beide Stecker vom Anschlusskabel für das Abgasge-bläse, an der Kesselplatine anstecken.

Rücklauf-Temperaturfühler

Kette mit Feder

Kabel auf der Rückseite neben Kabelkanal verlegen

Temperaturfühler Rücklauf befestigen

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38 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Stellmotoren Montage

Luftschieberachsen in 45° Stellung drehen

Beide Luftschieberachsen in 45° Stellung drehen.

Stellmotor per Hand in Mittelstellung drehen

Knopf am Stellmotor eindrücken, um den Stell-motor per Hand zu drehen.

Den Stellantrieb in die Mittelstellung drehen, so dass die Ausnehmung mittig ist.

Halterung an Stellmotor anbringen

Die Halterung an beiden Stellmotoren auf der Rückseite einfädeln.

Stellmotoren anbringen

Stellmotoren mit der Halterung an beiden Luft-schieberachsen aufschieben. Die Schraube an der Halterung zur Fixierung festziehen.

45° Stellung

45° Stellung

Stellmotor

Halterung

Ausnehmung mittig

Knopf eindrücken

mit Schraube fixieren

Stellmotoren aufsetzen

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39Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Stellmotoren

Stellmotoren anschließen

Das Anschlusskabel mit der Beschriftung „oben“, am oberen Stellmotor anschließen.

Am unteren Stellmotor, das Kabel mit der Beschrif-tung „unten“ anschließen.

Beide Kabel über den Kabelkanal zur Kesselplatine führen. Stecken Sie beide Kabel an der Kesselpla-tine an.

Der jeweilige Stecker ist auch auf dem Aufkleber des Kabelkanaldeckels ersichtlich.

Gummikappen in Seitenverkleidung montieren

Je zwei Gummikappen in die Bohrungen der Seitenverkleidungen einsetzen.

Abdeckung anbringen

Die Kabel der Stellmotoren unter der Abdeckung verlegen. Die Abdeckung mit einer Blechtreib-schraube 3,5 x 19 an der Seitenverkleidung anschrauben.

Stellmotor oben

Stellmotor unten

Abdeckung

Stellmotor obenStellmotor unten

Gummikappen

Blechtreibschraube 3,5 x 19

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40 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Reinigungshebel Montage

Wärmetauscherdeckel abnehmen, Reinigungshebel montieren

Wärmetauscherdeckel an der Kesseloberseite abnehmen.

Den Reinigungshebel von der Seite in den Kessel führen, auf der die Stellmotoren montiert sind. Den Reinigungshebel in die Wirbulatoraufhängung einfädeln und zur Kesselrückseite drehen.

Mit dem Bolzen, den Reinigungshebel und die Wirbulatoraufhängung verbinden.

Wärmetauscherdeckel schließen

Wärmetauscherdeckel wieder aufsetzen.

Den Kugelgriff zur Verriegelung, bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen. Mit der Fixiermutter den Wärmetauscherdeckel fest verschließen.

Scharniere für Isoliertür am Türrahmen montieren

Die Isoliertür kann wahlweise links oder rechts angeschlagen werden. Standardmäßig wird die Tür an der rechten Kesselseite angeschlagen.

Beide Scharniere am Türrahmen mit jeweils 2 Senkkopfschrauben M5 x 20 anschrauben.

Bei Montage der Scharniere links müssen die drei Kesseltüren umgebaut werden.

Reinigungshebel zur Kesselrückseite drehen

Wirbulatoraufhängung

Bolzen

Fixiermutter

Kugelgriff

Reinigungshebel für Wirbulator anbringen

Stellmotoren

Scharniere können auch links montiert werden

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41Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Isoliertür, Schaltpult

Magnet und Scharniere an Isoliertür befestigen

Die Isoliertür auf die Palette legen. An der Isoliertür beide Magnete montieren. Die Scharniere mit jeweils 2 Senkkopfschrauben M5 x 20 befestigen.

Energiekette in das Schaltpult einlegen

Die Energiekette im Schaltpult auf jene Seite einlegen, an der die Türscharniere angebracht sind.

Die beiden Bolzen der Energiekette in die Bohrungen am Schaltpult einstecken.

Abdeckblech am Schaltpult montieren

Das Abdeckblech mit 6 Blechtreibschrauben 3,5 x 9,5 am Schaltpult festschrauben.

Erdung vom Schaltpult an Isoliertür anklemmen

Isoliertür mit der Innenseite auf die Palette legen.

Das Erdungskabel aus dem Schaltpult, an der Ober-seite der Isoliertür anstecken.

Energiekette Bolzen in Bohrung einfädeln

Abdeckblech 6x

Magnete

Scharniere

Erdung

Isoliertür

Isoliertür und Schaltpult montieren

Schaltpult

Schaltpult

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42 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Isoliertür Montage

Schaltpult an der Isoliertür montieren

Das Schaltpult auf die Isoliertür auflegen. Die Befestigung erfolgt mit 4 Linsenkopfschrauben M5 x 10.

Türgriff befestigen

Den Türgriff auf der gegenüberliegenden Seite zu den Türscharnieren, schräg in die Bohrung am Schaltpult einführen. Dadurch wird der Türgriff vorgespannt.

Den Türgriff zur Isoliertür drücken und mit 2 Linsenkopfschrauben M5 x 10 befestigen.

Isoliertür am Kessel montieren

Die Isoliertür in die Scharniere einsetzen und mit den 2 Scharnierstiften fixieren.

Die Energiekette hinter die Blende einfädeln. Kettenende mit 2 Blechtreibschrauben 3,5 x 9,5 an die Kesselplatine montieren.

4x

2x

Scharnierstift

BlendeEnergiekette

2x

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43Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Schaltpult

Abdeckplatte am Türrahmen anschrauben

Die Abdeckplatte auf der gegenüberliegenden Seite der Energiekette am Türrahmen mit einer Blechtreibschraube 3,5 x 9,5 montieren.

Schaltpult an Kesselplatine anstecken

Die 3 Stecker vom Schaltpult (Energiekette) an der Kesselplatine anstecken.

Das Netzwerkkabel vom Schaltpult an der Kessel-platine anstecken.

Stromversorgung für den Kessel herstellen

Hauptschalter am Kessel in Aus-Stellung bringen.

Die Stromverbindung zum Kessel herstellen: Zuleitung 3 x 1,5² mit flexiblen Adern 230 V AC / 50 Hz C13 A / L+N+PE

Alle Kabelkanäle verschließen

Alle Kabelkanäle am Kessel mit den Abdeckungen verschließen.

1x

Hauptschalter in „Aus“ Stellung bringen

Stromversorgung herstellen

Abdeckplatte

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44 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Verkleidung der Kesseloberseite montieren

Die Verkleidung der Kesseloberseite aufsetzen und am Türrahmen vorne einhängen.

Beide Linsenkopfschrauben M5 x 10 am Türrahmen für die Befestigung, lose eindrehen (nicht festziehen).

Die Verkleidung an der Rückseite des Kessels, mittels Laschen an der Seitenverkleidung befestigen.

Zuletzt die beiden Linsenkopfschrauben am Türrahmen vorne festziehen.

Erdungskabel anschließen

Das Erdungskabel an der Kesselrückseite, mit der Seitenverkleidung verschrauben.

Verkleidung Montage

2x

2x 1x

Erdungskabel

Verkleidung Kesseloberseite anbringen

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45Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Montage Isoliertür, Bodenisolierung

Isoliertür einstellen

Durch drehen der Magnete kann die Isoliertür eingestellt werden, damit diese richtig schließt.

Die beiden Magnete drehen, um den Spalt zwischen Isoliertür und Türrahmen einzustellen.

Bodenisolierung unter den Kessel schieben

Die Bodenisolierung unter den Kessel einschieben.

Kunststoff-Schutzfolie entfernen

Alle Schutzfolien von den Verkleidungsteilen entfernen.

Magnete

Magnete drehen, Isoliertür anpassen

Bodenisolierung einschieben

Isoliertür anpassen

Bodenisolierung einschieben

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46 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Stromlaufplan Elektromontage

Elektromontage

Stromlaufplan

Triac

Page 47: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

47Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Elektromontage Stromlaufplan

Page 48: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

48 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Klemmenplan

Klemmenplan Elektromontage

S 1

N

PE

L

S 9

L PE N

S 10

COM PE NO

S 8

L auf L zu PE N

S 11

1

PE

C

2

3

COM

2

PE

C

S 20

- + 12V 12V

S 23

RS

485

S 37

+12V A B GND

S 26

J10

J16

S 25

S 28

-IMP +IMP +12V GND

S 21

+5V Pos GND GND + +

+5V Pos GND GND + +

S 22

S 7

L PE N

S 6

L PE N

S 5

L PE N

S 4

L PE N

S 16

L PE N

S 3

NC NO COM

S 2

L PE N

S 24

T7 GND T6 GND T5 GND T4 GND T3 GND T2 GND T1 GND

PE

LN

N PE Zu/L9 Af/L10

S 59

GN

D

LED2

GN

D

T12

GN

D

T10

S 63

RTFH1

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3

2

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GN

D

T16

GN

D

T15

GN

D

T14

GN

D

T13

S 64

S 62

GN

D

LED1

GN

D

T11

GN

D

T9 N PE Zu/L7 Auf/L8

S 60

N PE Zu/L11 Af/L12

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Tür Schalter Thermostat

KTW Thermostat

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Platine AEC6

Jumper für Heizkreisregelung 1-0 Platine AEE3J6 MIX2 kein Jumper > L7 und L8 auf S60 gegeneinander verriegelt (Mischer)J7 MIX1 kein Jumper > L9 und L10 auf S59 gegeneinander verriegelt (Mischer) J8 PUX Jumper steckt > L11 und L12 auf S58 nicht verriegelt

J16 Endwiderstand für RS485, gegenwärtig für Standardanwendung nicht genutzt, kein JumperJ10 Endwiderstand für CAN-Bus Jumper steckt, wenn keine Erweiterung über CAN-Bus angeschlossen

T Reserve

T Boiler

Puffer oben Puffer mitte

Puffer unten

T Kessel RL

T Kessel

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Platine AEE3

Raumfühler

Misc

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Misc

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Netzanschluss1,5mm²230VAC / 50 HzC13 A

Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

CAN-Bus zur Heizkreisregelung 12-0 oder 12-W

Netzspannung zur Heizkreisregelung 12-0 oder 12-W

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49Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

S 1

N

PE

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L PE N

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S 8

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L PE N

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NC NO COM

S 2

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S 24

T7 GND T6 GND T5 GND T4 GND T3 GND T2 GND T1 GND

PE

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N PE Zu/L9 Af/L10

S 59

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S 63

RTFH1

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GN

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S 64

S 62

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PE Zu/L7 Auf/L8

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Tür Schalter Thermostat

KTW Thermostat

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Platine AEC6

Jumper für Heizkreisregelung 1-0 Platine AEE3J6 MIX2 kein Jumper > L7 und L8 auf S60 gegeneinander verriegelt (Mischer)J7 MIX1 kein Jumper > L9 und L10 auf S59 gegeneinander verriegelt (Mischer) J8 PUX Jumper steckt > L11 und L12 auf S58 nicht verriegelt

J16 Endwiderstand für RS485, gegenwärtig für Standardanwendung nicht genutzt, kein JumperJ10 Endwiderstand für CAN-Bus Jumper steckt, wenn keine Erweiterung über CAN-Bus angeschlossen

T Reserve

T Boiler

Puffer oben Puffer mitte

Puffer unten

T Kessel RL

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Platine AEE3

Raumfühler

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Netzanschluss1,5mm²230VAC / 50 HzC13 A

Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

Elektromontage Heizkreisregelung 1-0

Sonderfunktionsrelais S 3 auf der Stückgutsteuerung

Die Standardzuordnung ist Brenner, wenn dieser nicht konfiguriert ist, dann ist die weitere Reihenfolge der automatischen Zuord-nung: Anfahrentlastung, Warmwasser-Zirkulationspumpe, Störungsmeldung.

Zusatzpumpe S 4 auf der Stückgutsteuerung

Standardmäßig Brennerpumpe (für Zusatzkessel) oder Brennerumschaltventil (für Zusatzkessel), kann durch manuelles Umverlegen von Ausgängen im Menü „Anlagenkonfiguration -> HOLZKESSEL -> DIGITALE AUSGÄNGE“ für andere Funktionen verwendet werden. Ist zum Beispiel S 3 mit Brenner belegt und S 58 mit einem Brennerumschaltmischer, dann kann hier der Ausgang für die Anfahrentlastung konfiguriert werden.

Temperatur S 24 / T4 auf der Stückgutsteuerung

Puffertemperatur Mitte, Rücklauftemperatur Brauchwassertauscher

Temperatur S 24 / T6 auf der Stückgutsteuerung

WW-Speichertemperatur, Brauchwasseraustritt aus Brauchwassertauscher

Temperatur S 24 / T7 auf der Stückgutsteuerung

Brennertemperatur, Brauchwassertauscher Mitte

Stecker S 58 auf der Heizkreisregelung 1-0

Je nach Konfiguration: Umschaltmischer Brenner (L11/L12) Anfahrentlastungsmischer (L11/L12) Umschaltventil Brenner (L11 manuell) Anfahrentlastungsventil (L12 manuell) Kollektorpumpe (L11) Solarumschaltventil (L12 manuell)

Mit der Heizkreisregelung 1-0 eingebaut in den Kessel und mit

Flachbandkabel an die Kesselsteuerung angeschlossen können 2 Heizkreise geregelt werden

Standardanlagen können entsprechend den Klemmenbezeichnungen angeschlossen werden

Bei komplexen Sonderbelegungen zuerst die Regelung konfigurieren

mit 2x [ ]-Taste die Klemmenbelegung in den Menüs „Anla-genkonfiguration -> HOLZKESSEL -> EINGÄNGE und AUSGÄNGE“ abfragen, beziehungsweise wenn erforderlich, manuell fest-legen (siehe Anleitung „Regelungsparameter“).

Dann erst die Sonderfunktionen an die Regelung anschließen.

Heizkreisregelung 1-0

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50 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

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Jumper für die Heizkreiserweiterung 34-0 Platine AEE3:MIX2 kein Jumper > L7 und L8 auf S60 gegeneinander verriegelt (Mischer)MIX1 kein Jumper > L9 und L10 auf S59 gegeneinander verriegelt (Mischer)PUX Jumper steckt > L11 und L12 auf S58 nicht verriegeltJumper für diese Platine AEH6:MI2 kein Jumper > L3 und L4 auf S8 gegeneinander verriegelt (Mischer)MI1 kein Jumper > L1 und L2 auf S7 gegeneinander verriegelt (Mischer)VEN Jumper steckt > L5 und L6 auf S9 nicht verriegelt

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Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

Heizkreisregelung 12-0 oder 12-W Elektromontage

CAN-Bus von der StückholzsteuerungNetzspannung von

Stückgutsteuerung

Heizkreisregelung 12-0 oder 12-W

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51Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

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Jumper für die Heizkreiserweiterung 34-0 Platine AEE3:MIX2 kein Jumper > L7 und L8 auf S60 gegeneinander verriegelt (Mischer)MIX1 kein Jumper > L9 und L10 auf S59 gegeneinander verriegelt (Mischer)PUX Jumper steckt > L11 und L12 auf S58 nicht verriegeltJumper für diese Platine AEH6:MI2 kein Jumper > L3 und L4 auf S8 gegeneinander verriegelt (Mischer)MI1 kein Jumper > L1 und L2 auf S7 gegeneinander verriegelt (Mischer)VEN Jumper steckt > L5 und L6 auf S9 nicht verriegelt

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Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

Maximale Leistung je Pumpenabgang 250 Walle Pumpen zusammen (Kesselplatine undHeizungserweiterungsplatinen) maximal 700 W

Elektromontage Heizkreiserweiterung 34-0

Sonderfunktionsrelais S 3 auf der HeizkreisregelungDie Standardzuordnung ist Boiler 2, wenn dieser nicht konfiguriert ist, dann ist die weitere Reihenfolge der automatischen Zuordnung: Anfahrentlastung Umschaltventil Solar Warmwasser-Zirkulationspumpe (AEH-Boiler) Warmwasser-Zirkulationspumpe (AEC-Boiler) Thermostatausgang Störungsmeldung

Stecker S 9 auf der Heizkreisregelung 12-0 oder 12-WJe nach Konfiguration: Umschaltmischer Brenner (L5/L6) Anfahrentlastungsmischer (L5/L6) Umschaltventil Brenner (L5 manuell) Anfahrentlastungsventil (L6 manuell) Kollektorpumpe (L5) Solarumschaltventil (L6 manuell

Mit der Heizkreisregelung 12-0 eingebaut in den Kessel und mit

CAN-Buskabel an die Kesselsteuerung angeschlossen können 2 Heizkreise geregelt werden

Mit der Heizkreisregelung 12-W eingebaut in den Wandkasten und mit

CAN-Buskabel an die Kesselsteuerung angeschlossen können 2 Heizkreise geregelt werden

Mit der Heizkreisregelung 12-W eingebaut in den Wandkasten sowie mit

CAN-Buskabel an die Kesselsteuerung angeschlossen und der Heizkreiserweiterung 34-0

eingebaut in den Wandkasten und mit Flachbandkabel an die Heizkreisregelung angeschlossen

können 4 Heizkreise geregelt werden

Mit der Heizkreisregelung 1-0 eingebaut in den Kessel und mit

Flachbandkabel an die Kesselsteuerung angeschlossen und der Heizkreisregelung 12-W

mit Codierschalter auf Knoten 1 gestellt, eingebaut in den Wandkasten sowie mit

CAN-Buskabel an die Kesselsteuerung angeschlossen und der Heizkreiserweiterung 34-0

eingebaut in den Wandkasten sowie mit Flachbandkabel an die Heizkreisregelung angeschlossen

können 6 Heizkreise geregelt werden

Standardanlagen können entsprechend den Standard-klemmenbezeichnungen angeschlossen werden

Bei komplexen Sonderbelegungen zuerst die Regelung konfigurieren

mit 2 x [ ]-Taste die Klemmenbelegung in den Menüs „Anla-genkonfiguration -> HOLZKESSEL -> EINGÄNGE und AUSGÄNGE“ und „Anlagenkonfiguration -> HEIZUNGSERWEITER. -> EINGÄNGE und AUSGÄNGE“ abfragen, beziehungsweise wenn erforderlich, manuell festlegen (siehe Anleitung Regelungsparameter).

Dann erst das Heizungsumfeld an die Regelung anschließen.

Heizkreiserweiterung 34-0

Page 52: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

52 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

KesselinstallationMindestabstände zur Wand eingehalten (Wartungsraum)Rücklauftemperaturanhebung mit Mischer dimensioniert für Mindestrücklauftemperatur 60°C Rohrleitung im Bereich der Rücklauf-Temperaturmessstelle mindestens über eine Länge von 20 cm isolierttrockener Aufstellraumfrostsichere Aufstellung oder mit Frostschutz gefüllt oder zumindest E-Heizstab im PufferAusreichende Zu- und Abluft in Österreich (ÖN H 5170): Zuluft 2 cm² je kW Brennstoffwärmeleistung, mindestens 200 cm² freier Querschnitt, Abluft bis 100 kW Nennwärmeleistung mindestens 180 cm² freier Querschnitt und für jedes weitere kW zusätz-lich 1 cm², für Vergitterung mit Drahtgitter mindestens 20% Zuschlag, bei Luftführung durch Leitungen länger als 1 m größere Querschnitte und rechnerischer Nachweis

Ausreichende Be- und Entlüftung in Deutschland (MFeuVO): bis 35 kW bei Tür/Fenster ins Freie und 4 m³/kW Raumvolumen keine besonderen Maßnahmen für die Verbren-nungsluftzufuhr (diese Regel ist bei dichten Fenstern und Türen nicht anwendbar), 35 bis 50 kW mindestens 150 cm² freier Belüftungsquerschnitt, über 50 kW, Be- und Entlüftung je mindestens 150 cm² freier Querschnitt + 2 cm² je kW über 50 kW, für Vergitterung mit Drahtgitter mindestens 20% Zuschlag, bei Luftführung durch Leitungen erheblich größere Querschnitte (um 50 bis 150% größer -> berechnen)

SicherheitSicherheitsventil ohne Absperrung am KesselaustrittSicherheitsventil brauchwasserseitig in der WarmwasserbereitungSicherheitsventil am Pufferspeicher, wenn dieser auch solar geladen wirdAlle Sicherheitsventile ohne Absperrung mit sichtbaren Ablauf über Sifontrichter in den Kanal, wenn kein Kanal vorhanden ist, dann Verrohrung bis zum Boden (Verbrühungsschutz)Sicherheitswärmetauscher mit thermischem Ablaufventil an Brauchwasserzulauf und mit sichtbaren Ablauf in den Kanal angeschlossen. Wenn kein Kanal unterhalb der thermischen Ablaufsicherung zur Verfügung steht, dann den Ablauf druckfest bis über den zur Verfügung stehenden Kanalanschluss verrohren.ManometerFluchtschalter in Österreich immer erforderlich, kann in Deutschland ab 50 kW von Behörde vorgeschrieben werdenFeuerlöscher außerhalb des Heizraums sichtbar frei zugänglich (entweder im Flur oder im Stiegenhaus)

Entlüftung, Druckausgleich und SystemtrennungEntlüfter unmittelbar nach dem Kesselaustritt am höchsten Punkt in der VorlaufleitungEntlüfter unmittelbar jeweils im Vorlauf der Heizkreise am höchsten PunktEntlüfter am PufferspeicherAusgleichsgefäß Bruttoinhalt 10% des Anlagenvolumens, Pufferanlagen im Rücklauf zwischen Kessel und Puffer unmittelbar im Rücklauf eingebunden, von allen Absperrorganen zwischen Ausgleichsgefäß, Kessel und Puffer der Betätigungshebel bzw. das Handrad abgezogenKein offenes AusgleichsgefäßFußbodenheizungen bis 3.000 lfm Rohrlänge mit diffusionsdichten Rohr, über 3.000 lfm Rohrlänge mit Systemtrennung (auch bei diffusionsdichten Rohren)

Entkalktes WasserEntkalktes Wasser für die Erstbefüllung: maximal 20.000 lt°dH für Anlagevolumen (in Liter) multipliziert mit der Härte (in Grad deutscher Härte). Ein Enthärten nach dem Anheizen des Kessels kommt zu spät, weil sich da schon der Kalk an die Kesselwände angelegt hat. Um bei Reparaturen den Wasserwechsel und damit auch neuen Kalkeintrag gering zu halten, sind ausreichend Revisionsabsperrhähne zu setzen und für jeden heraussperrbaren Bereich ein eigener Füll- und Entleerhahn

Checkliste für eine ordnungsgemäße Installation

Checkliste für ordnungsgemäße Installation

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53Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Pufferspeicherausreichendes Volumen für SH20 und SH30 minimal 1.100 Liter (bei Fußbodenheizung) und optimal 2.000 Liter (bei Heizkörperheizung), für SH40 und SH60 minimal 2.200 Liter (bei Fußbodenheizung) und optimal 3.000 Liter (bei Heizkörperheizung)bei parallel verbundenen Puffern mit 5/4“ Anschlüssen (in Klammer die Werte für 6/4“): für zwei Puffer bis 25 (40) kW einseitige Anbindung möglich, für zwei Puffer bis 80 (130) kW interne Tichelmann-Anbindung, über 80 (130) kW externe Verrohrung symmetrisch oder Tichelmann, bei mehr als zwei Puffern in jedem Fall externe Tichelmann-Verrohrung, serielle Verbindung, nur wenn die Puffer räumlich getrennt aufgestellt werden, Kombipuffer sind für eine serielle Verbindung nicht geeignetAbsperrorgane an allen Pufferanschlüssen (Minimierung des Entleervolumens - minimaler Kalkeintrag)„Puffer unten“-Fühler für Kessel über dem zugehörigen Rücklaufanschluss eingebaut (nicht darunter)Rücklauftemperatur aus dem System ausreichend tief, um die erforderliche Speicherkapazität zu erreichen, bei allen Heizkörpern ein ausreichend enges Heizkörperventil eingebaut (insbesonders auch im WC, im Vorraum und allen anderen „Nebenräumen“) Luftheizregister sind auf die tatsächlich erforderlichen Wassermengen eingedrosselt oder besser noch Begrenzung der Rücklauftemperatur mit thermischen Regelventil

SchornsteinKamindurchmesser ist nicht mehr als 40% größer als der optimale Durchmesser aus Tabelle Mehrschaliger, isolierter, feuchteunempfindlicher Schornstein oder Kaminsanierung mit eingezogenem Rohr

Zugbegrenzer bei bei feuchteempfindlichen Schornsteinen, um diese in den Feuerpausen zu trocknen, einge-stellt auf 5 bis 10 Pa

Minimale Abgastemperatur begrenzt auf 180°C bei feuchteemfindlichen SchornsteinenKaminmündung mindestes 2m höher als die Traufe der umliegenden NachbarhäuserKondensatablauf mit Sifon vom Kamin zum KanalVerbindungsleitung vom Kessel zum Kamin, kurz mit wenig Richtungsänderungen, wärmeisoliert und steigend verlegtAbgasrohr weich in Kaminmuffe eingedichtet (Körperschall)Putzöffnungen (Kamin und Rauchrohrbögen) zugänglichBei langen waagrechten Verbindungsleitungen vom Kessel zum Schornstein ( L > 30d ) ist über dem Kessel eine Verpuffungsklappe erforderlich, die so eingebaut ist, dass keine Personen gefährdet werden

WarmwasserbereitungAusreichend großes Heizregister im Warmwasserspeicher, mindestens 1,5 m²Kleine Ladepumpe für den Warmwasserspeicher (2m-Pumpe), kleinste erforderliche Drehzahlstufe

WärmemengenzählerWärmemengenzähler im Rücklauf zwischen Heizverteiler und Mischerbypass eingebaut (im Bereich der noch großen Temperaturspreizung)zwischen Vor- und Rücklauf mindestens 20°C Spreizung, um den Messfehler unter 10% zu haltenRohrleitung im Bereich der Temperaturmessstellen mindestens über Länge von 20 cm isoliert

BrennstoffLufttrockenes Holz, Wassergehalt kleiner 20%, im letzten Winter geschlagen und über den Sommer gelagertMittlerer Querschnitt der Halbmeterscheite kleiner als 12 cmWenn der Brennstoff im Freien gelagert wird, ist er zumindest regenfest abgedeckt

Checkliste für eine ordnungsgemäße Installation

Page 54: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

54 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Notizen

Page 55: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

55Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10

Notizen

Page 56: Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW Montagech-de.documents.buderus.com/download/pdf/file/6720644235.pdf · Montage Holzvergaserkessel 20 bis 60 kW 2011-10 3 Vorwort Sehr geehrter Heizungsbauer

56 www.eta.co.atÄnderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme des Kessels muss darauf geachtet werden, dass die gesamte Heizungsanlage ausreichend mit Wasser gefüllt und entsprechend entlüftet ist.

Die Regelung ist für die konkrete Anlage zu konfigurieren. Siehe hierzu das getrennte Heft „Regelungsparameter“.

Die Inbetriebnahme hat der Heizungsbauer oder ein anderer Sachkundiger vorzunehmen.

Dabei ist der ordnungsgemäße Einbau aller Anla-genkomponenten sowie die richtige Einstellung und Funktion sämtlicher Regel- und Sicherheits-einrichtungen zu überprüfen.

Es wird empfohlen, dem Betreiber hierüber eine Bescheinigung auszustellen. Außerdem hat der Heizungsbauer dem Betreiber die Bedienung und Wartung der Kesselanlage einschließlich aller Zusatzeinrichtungen eingehend zu erläutern, insbesondere die Funktion der sicherheitstech-nischen Ausrüstung und die Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung eines sicheren Betriebs notwendig sind.

Inbetriebnahme Demontage, Entsorgung

Demontage

Die Demontage erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge wie die Montage.

Entsorgung

Die Entsorgung samt Zusatzaggregaten hat umweltgerecht gemäß Abfallentsorgungsgesetz zu erfolgen. Recyclingfähige Stoffe sind in getrenntem und gereinigtem Zustand der Wiederverwertung zuzuführen.

Inbetriebnahme

Demontage, Entsorgung

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