Argus80

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Ausgabe 80 I 03.2016 Die Arbeit der Stundenplaner! Was bedeutet Ganztag an der Staudi? Neu: Die MEDIAPAGE Hinterm Gong argus schulzeitung der staudinger–gesamtschule freiburg

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Schulzeitung der Staudinger Gesamtschule März 2016

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Ausgabe 80 I 03.2016

Die Arbeit der Stundenplaner!Was bedeutet Ganztag an der Staudi?Neu: Die MEDIAPAGE

Hinterm Gong

argusschulzeitung der staudinger–gesamtschule freiburg

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Editorial

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Inhalt

Hinterm Gong,so hieß das diesjährige Stück der Theater-AG MS/SII. Selbst erarbei-tet und geschrieben ging es darin um das Schulleben, seine Tücken, Eigenheiten und natürlich auch die lustigen Seiten. Die Aufführungen wurden von allen Seiten sehr gelobt – wir gratulieren Beate Graf und der Theater-AG, die diesmal durch ein paar Lehrer*innen verstärkt wurde, zu diesem tollen Erfolg! Einblicke in das Stück findet ihr in diesem Heft. Natürlich geht es auch bei uns um das, was sich hinter dem Gong so al-les abspielt. Wir sind beispielsweise der Frage auf den Grund gegangen, wie ein Stunden- bzw. Vertretungsplan entsteht und warum wir häufig erst so kurzfristig erfahren, wenn sich etwas ändert. Wir haben uns au-ßerdem damit befasst, warum es in der Mensa häufig so wild aussieht und was wir alle dagegen tun können. In der Rubrik Staudi AGs erfahrt ihr dieses Mal etwas über den Schulsa-nitätsdienst und die Flüchtlings-AG – beides Beispiele dafür, dass unsere Staudis sich für andere engagieren. Auch ansonsten waren die Staudis nicht untätig – von Vorlesewett-bewerb bis Zeitzeugengespräch, von Projektunterricht in Klasse 6 bis Kunstprojekt in der J2 erfahrt ihr unter Staudi aktiv wieder einiges über (außer)unterrichtliche Veranstaltungen an unserer Schule. In der letzten Ausgabe haben wir euch die 7. Klasse vorgestellt, die am KIKA-Wettbewerb für die „Beste Klasse Deutschlands“ teilnimmt. Bei Staudis on tour erfahrt ihr mehr über ihren Trip nach Köln zum Kinderka-nal. Auch dieses Mal haben wir wieder jede Menge Menschen an der Staudi, die wir euch gerne vorstellen mögen: Schülersprecher Jasper, SIV-Leh-rer Tim Cordell, engagierte Eltern und Lehrer. Als Neuerung haben wir uns die Mediapage ausgedacht – dort werden wir euch von nun an neue PC-Spiele, Konsolen, Homepages etc. vor-stellen. Und am Ende des Heftes findet ihr wie immer Witze, Sprüche, lustige Bilder, Umfragen etc. Viel Spaß mit dem neuen Argus wünscht euch

euer argusTeam

Staudi internInterview|AKSE - FK Treffpunkt Ganztag|Wertschätzung|Mensa - Zwischen Kraut & Rüben

Seite 4

Förderkreis StaudiFeierAbend|11. Förderprei-sausschreibung|Solaranlage| Beitrittsmöglichkeit

Seite 10

Staudis aktiv Kunstprojekt der J2|Projekt – Gesundes Wohnen|PUAnti-ke|StaudiCup|Ak Suchtpräventi-on|Vorlesewettbewerb|Optische Täuschungen|Zeitzeuge

Seite 14

Staudi AGsFlüchtlings-AG in Opfingen|Die Schulsanitäter|Theater-AG: „Hin-term Gong“

Seite 24

Staudis on tourAusflug des BK-Kurses der J1| Zur „Besten Klasse Deutsch-lands“ nach Köln

Seite 28

Menschen an der StaudiJasper Böhm|Tim Cordell| Andrea Smely|Birgit Corbe| Martina Klott

Seite 30

MEDIAPAGEStar Wars|Anno 2205|Nintendos neue Konsole|Lifehacks

Seite 34

FeuilletonSally Oreokuchen|Wer macht was in der Mittagspause?|Witze

Seite 36

Die letzte SeiteEinladung|Termine

Seite 40

Herausgeber: Förderkreis Staudinger Gesamtschule e.V. (FKS) Staudinger Straße 10, 79115 Freiburg [email protected] V.i.S.d.P. Anja Gössel, 1. Vorsitzende des FKS

Redaktion: Lisa Pink, Petra Gottfroh, Andrea Kapfer, argus-AG

Die Redaktion behält sich Kürzungen von Artikeln vor. Für den Inhalt der einzelnen Artikel sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.

Grafik & Layout: Claudia Schimmele, Anja Gössel

Auflage: 1.500 Exemplare Ausgaben: 3 x jährlich Anzeigen: Anja Gössel

Gültige Preisliste: Januar 2015

Bankverbindung: Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau IBAN DE29 6805 0101 0002 0063 56

Impressum

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Staudi intern

Fragen an die Stundenplaner

Staudi intern

Derzeit kümmern sich fünf Personen an der Staudinger Gesamtschule um den Stun-den- und Vertretungsplan. Christoph Heine und Almut Schulz sind für den Stun-denplan zuständig, Claudia Schneider und Gerhard Löff-ler für den Vertretungsplan. Christoph Müller war bisher Vertretungsplaner und wird ab dem kommenden Schul-jahr, wenn Almut Schulz in Pension geht, ihre Aufgaben beim Stundenplan überneh-men. Mit ihm haben Leah, Grazia und Jacob (alle 8b) von der Argus-AG am 18. Fe-bruar ein Interview geführt.

Argus: Wie macht man einen Stun-denplan?

Die Stundenplaner: Per Computer-programm. Die Daten bzw. die Wün-sche der Lehrer werden eingetragen, dass dauert etwa von März bis Ende Juli. Anschließend werden die Daten vom Computer „ausgerechnet“, das dauert dann ca. 5-6 Stunden. Früher

wurde das alles per Hand mit einer Ta-fel gemacht. Jeder Lehrer hatte einen Magneten mit einem anderen Symbol darauf und das wurde dann von uns Stundenplanern hingesteckt.

Argus: Ist Ihnen einmal ein Fehler un-terlaufen?

Die Stundenplaner: Ja, das passiert ab und zu mal.

Argus: Haben sich schon mal Schüler bzw. Lehrer bei Ihnen über den Stun-denplan beschwert?

Die Stundenplaner: Es passiert lei-der öfters, dass sich Schüler bzw. Lehrer über den Stundenplan be-schwert haben.

Argus: Was genau ist der Unter-schied zwischen Stunden- und Vertre-tungsplan?

Die Stundenplaner: Den Stunden-plan macht man für das ganze Jahr und der Vertretungsplan ist für kurz-fristige Dinge wie z.B. wenn ein Leh-rer krank wird oder eine Klasse einen Ausflug macht.

Argus: Um wieviel Uhr müssen Sie zur Schule kommen und wann dürfen Sie wieder gehen?

Die Stundenplaner: Für den Vertre-tungsplan müssen wir morgens ca. um 7:00 Uhr in der Schule sein, da-mit noch genügend Zeit bleibt um die

Schüler zu informieren, wenn Lehrer krank sind und Verlegungen vorzu-nehmen. Wenn wir den Stundenplan machen, treffen wir uns immer unter-schiedlich in den Ferien, v.a. natürlich in den Sommerferien, weil danach der neue Plan für alle Klassen und Lehrer fertig sein muss.

Argus: Wer ist der Chef bzw. der Ver-antwortliche?

Die Stundenplaner: Wir haben ei-gentlich keinen offiziellen Chef, aber Herr Heine hat das meiste Sagen hier.

Argus: Wieso wollen Sie den Stun-denplan machen?

Die Stundenplaner: Das logische Denken und die Art zu arbeiten macht uns Spaß.

Argus: Warum kommt es manch-mal mitten im Schuljahr zu Stunden-planänderungen?

Die Stundenplaner: Manchmal kommt es zum Beispiel vor, dass Lehrerinnen schwanger werden oder Lehrer für eine längere Zeit krank sind – dann springen entweder Kollegen von der Staudi ein oder es kommen Vertretungslehrer von außerhalb. Da kann es natürlich vorkommen, dass sich der Stundenplan ändert.

Argus: Warum erfahren Eltern und Schüler häufig erst so kurzfristig wenn einzelne Stunden ausfallen?

Die Stundenplaner: Wir erfahren sel-ber erst sehr kurzfristig, wenn Lehrer krank sind, z.B. durch einen Anruf am Morgen. Deshalb erfahren die Schüler es auch immer erst sehr kurzfristig.

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Argus: Viele Eltern wünschen sich von Zuhause aus online auf den Ver-tretungsplan zugreifen zu können - ist das möglich oder wird das künftig möglich sein? Wenn nicht, warum nicht?

Die Stundenplaner: Das wird leider nicht möglich sein. Aus Gründen wie: Datenschutz, zu langsames Netz und Probleme mit fremdem Zugriff.

Vielen Dank für das Gespräch

Text: argus-AG Leah, Grazia, Jacob

Bild: Anna Witte-Rotter

Christoph Müller

Claudia Schneider

Christoph Heine Gerhard Löffler

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Staudi internStaudi intern

MSTreff - Betreuerin Steffi MetzlerZu Anfang des Schuljahres war das Treff den 7. Klassen vorbehalten, seit den Herbstferien kann es von allen Schüler_innen der Mittelstu-fe genutzt werden. Der Raum ist sehr gut angenommen. Es werden viele Aktionen durchgeführt, mit denen die Klassen teilweise ihre Kasse auffüllen.Spielausgabe – Betreuerin Beate GrafEs herrscht eine angenehme At-mosphäre, sodass der Raum gut besucht ist: nicht nur zum Spielen – es wird auch relaxed und es wer-den Hausaufgaben gemacht. Die Spielausleihe geschieht mit den Schülerausweisen.GruppenraumDer Gruppenraum ist ein Rück-zugsraum und kann von Schü-ler_innengruppen für 45 Minuten mit Hilfe des Schülerausweises gebucht werden. Dann kann man sich darin ohne Aufsicht aufhalten. Dieses Angebot wird sehr gut an-genommen, der Raum ist fast im-mer ausgebucht. Billiard-Café (Billi) – Betreuerin Sandra Ulrich und Sarah StöverDer Raum ist vor Schulbeginn von 7:30 Uhr – 8:50 Uhr und in den Pausen geöffnet. Die Schüler_in-nen können sich darin aufhalten, spielen und lernen und sich ver-pflegen. Das Café wird mit der Hil-fe von ca 100 Schüler_innen betrie-ben. – Vermutlich steht langfristig eine Veränderung der Konzeption an, da kein Profit gemacht werden darf. Es wird eine Schülerfirma an-gedacht.

OSTeestube – Betreuerin Christine RauscherDie Teestube ist ein Aufenthalts-raum zum Chillen, Spielen und Lernen, in dem Kleinigkeiten ge-gen Bargeld verkauft werden. Sie Schüler_innen betreiben den Ver-kauf selbst und lernen dabei die adäquaten Verhaltensweisen und verbessern ihre Rechenfähigkei-ten.Innenspielausgabe – Betreuerin Manuela PiestHier kann Billard, Tischtennis und Tischkicker gespielt werden.Disco – Betreuerin Emita VieselDie Disco findet zweimal die Wo-che statt, dauert 45 Minuten und ist immer von mindestens 20 Schü-ler_innen besucht, bei schlechtem Wetter können es auch mal 80 sein. Schülerinnen der 7. Klassen legen auf. Zur Zeit werden weitere Schüler_innen ausgebildet, sodass nächstes Jahr wieder 7. Klässler als DJ fungieren können.Außenspielausgabe – Betreuerin Mehtap DrohsinDie Außenspielausgabe wird bei jedem Wetter genutzt. Es können verschiedene Geräte ausgeliehen werden, wie z.B. Einräder und Longboards. Beliebt ist auch der überdachte Käfig z.b. zum Softball-spielen.Casino – Betreuerin Uli von ThenenDer Raum, in dem Spiele und Le-sestoff ausliegen, ist auch in den 20-Minuten-Pausen geöffnet. Er wird zurzeit sehr gut sowohl von Jungen als auch Mädchen genutzt.AG-Bereich – Koordination Bernd FischerDas Angebot umfass ca 60 AGs und ist sehr vielfältig.

Werki – Betreuer Kone Bohnacker + WerkiteamDer Werki erlebte im Herbst einen ausgesprochenen Boom, es wa-ren täglich mehr als. 60 Schüler_innen auf dem Platz. In Stoßzeiten waren es auch mal 90. Damit war der Werki an den Grenzen seiner Auslastung.Werkspielhaus Betreuer Kone Bohnacker + WerkiteamAuch die drei Räume im Werk-spielhaus + der Vorraum der Werk-statt sind jeden Tag mit jeweils zwei Schichten (12.30.-13.30 und 13.30 – 14.15) belegt. Fast jeden Tag müssen weitere Gruppen von Kinder und Jugendlichen wegen Vollbelegung der Räume wegge-schickt werden.

Frage: Wie gut werden die AGs besucht?• Die AGs sind in der Regel gut be-sucht, die Teilnehmerzahl ist aber je nach Charakter der AG sehr un-terschiedlich. So kann eine Sport-AG mehr Teilnehmer verkraften als z.B. die AG zur Streitschlichteraus-bildung.• Beim Besuch einer AG spielt die Beziehung zum AG-Anbieter eine große Rolle. Die AGs ermöglichen eine andere Beziehung zwischen Lehrer_in und Schüler_in als der Unterricht.• Mit der Höhe der Klassenstufe nimmt der AG-Besuch ab. Zum ei-nen hängt das damit zusammen, dass die schulische Belastung grö-ßer wird. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Interessen der älteren Schüler_innen im Angebot gut genug berücksichtigt sind. Hier schaut die FK Treffpunkt Ganztag drauf.

• Konkurrenz von Mittagspausen-angeboten und der Notwendigkeit, außerhalb des Unterrichts zu ler-nen.• Das Lernen wird angenehmer, wenn schön gestaltete warme Räume dafür zur Verfügung ste-hen....Bedeutung des offenen Ange-botes und der AGs für Kinder/Jugendliche und Lehrerinnen und Lehrer.Hier bieten sich vielfältige Möglich-keiten zu zwanglosen Kontakten zwischen Schüler_innen und Leh-rer_innen, man kann sich gegen-seitig nochmals anders kennen- und schätzen lernen.

Vorstellung durch den FK Treffpunkt Ganztag

Protokoll: Gertrud Falk-Stern

Kurzberichte aus dem Ganztag

POEM

Über die Selbstständigkeit .....Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann,wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muss.Wenn ich aber darf,wenn ich will,dann mag ich auch,wenn ich sollund dann kann ich auch,wenn ich muss.Denn schließlich:Die können sollen,müssen wollen dürfen.

Maria Kratzsch

Auszug aus dem AKSE Protokoll vom 18.02. : Thema - FK Treffpunkt Ganztag

Verschiedene Angebote des Ganztages der Mittelstufe (MS) und der Orientie-rungsstufe (OS) wurden von den engagierten Mitarbeitern im Ganztag vorgestellt.

Arbeitsprinzipien in StichwortenVoraussetzung für den Erfolg Offener Kinder- und Jugendarbeit sind ihre Arbeitsprinzipien. Sie stellen den niederschwelligen Zugang und die Bildungs-leistungen sicher.

Selbstverständnis der GanztagsarbeitKone Bohnacker stellte die Arbeitsprinzipien der FK Treffpunkt Ganztag vor. Diese kommen nicht aus dem schulischen Bereich, sondern aus der Jugendhilfe. Diese sind:• Offenheit sowohl im Angebot als auch im Umgang mit Personen• Freiwilligkeit (manchmal stimmen Kinder und Jugendliche auch mit den Füßen ab…)• Partizipation z.B. Hüttenbau auf dem Werki geschieht selbst- verwaltet oder Mitarbeit in Billiardcafe und Teestube• Lebenswelt- und Sozialraumorientierung noch sehr auf den Lebensraum Schule bezogen• Geschlechtergerechtigkeit darauf wird besonderes beim AG-Angebot geachtet• Bedürfnisorientierung so werden z.B. in der Außenspielausgabe Geräte angeschafft, die bei den Kindern gerade begehrt sind, wie z.B. Longboards• Bedeutung der Peergroup informelles Lernen

Näheres dazu bei Kone Bohnacker!

Nächste AKSE- Termine: • Donnerstag, 12.05.2016 16:15 – 18:00 Uhr• Donnerstag, 30.06.2016 16:15 – 18:00 Uhr Themen:Außerschulische Aktivitäten

Die AKSE ist ein offener Arbeitskreis (AK), d.h. jede/r ist willkommen! Einfach bei einem der nächsten Termine vorbeischauen – es lohnt sich.Wir Eltern waren vom umfangreichen Angebot sowie den äußerst engagierten Lehrer*innen und Sozial- arbeitern vom FK Treffpunkt Ganztag total beeindruckt und möchten uns auf diesem Wege einmal ganz herzlich für Ihr Engagement bedanken!!!

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Staudi internStaudi Intern

Kaum eine Fortbildung in der Wirt-schaft oder in Dienstleistungsberei-chen, kaum eine Psychologiezeit-schrift oder ein Ratgeber, kaum eine Diskussion über Schule und Schüler/innen, die die Worte Wertschätzung und Respekt nicht bemühen.

Eine Flut von Wertschätzung und Re-spekt müsste uns überschwemmen und wir alle müssten uns permanent wertgeschätzt und respektiert fühlen. Doch weit gefehlt.

An vielen Ecken sehen viele von uns Vorwürfe, Angriffe und Provokationen. Da ist die Rede von Helikoptereltern, von Rabenmüttern, von Fachidioten, von ADHS-Schülern und noch vielem mehr. Mal sind die Begriffe wirklich unter der Gürtellinie, mal kleiden sie sich in scheinbar wissenschaftliche oder neutrale Bezeichnungen.

Was allem gemein ist, sind die Fest-legungen und Zuschreibungen, die, ob gemeint oder nicht, schnell mit-schwingen und sich an Begriffe an-heften, mal eher flapsig, mal eher beleidigend und mal eher verwissen-schaftlicht.

Wir alle müssen unsere Umwelt schnellstmöglich erfassen können, denn das schützt uns vor Gefahren und hilft uns, uns zu Recht zu finden. Doch dazu brauchen wir Kategorien (lehrt uns die Sozialpsychologie). Die-se legt unser Gehirn gerne so fest: Das, was wir kennen, ist gut; das, was wir nicht kennen, ist schlecht. Das, was uns Zuspruch gibt, ist gut; das, was uns in Frage stellt, ist schlecht. Das, was wir verstehen, ist eher gut; das, was wir nicht verstehen, ist eben eher schlecht.

Doch unsere Synapsen sind zum ei-nen nicht allwissend und zum anderen etwas engstirnig. Sie kennen nämlich nur uns. Das bedeutet, dass es sehr schwierig ist, die Beweggründe unse-rer Gegenüber wirklich zu verstehen, und dann begeben wir uns schnell in die Schubladenwelt.

Schubladen sind, wie gesagt, evolu-tionstechnisch notwendig und helfen uns, schnell Entscheidungen fällen zu

können, deshalb sollten wir uns auch eingestehen, dass wir sie haben. Aber sie sind eben auch eine Plage, wenn es darum geht, uns anderen gegen-über wertschätzend und respektvoll zu verhalten.

Denn, wenn ich das sein will, muss ich eines können: Ich muss Denkweisen anderer, die zu meinen unterschied-lich sind, zulassen und kennen lernen.

Aber jetzt kommt das Schwierigs-te dabei. Ich alleine kann überhaupt nicht herausbekommen, ob es mir ge-lungen ist, den anderen zu verstehen. Wenn ich mit meinem Gegenüber nicht in einen Dialog eintrete, kann ich da ganz schön schief liegen. Denn nur mein Gegenüber kann mir bestätigen, dass ich ihn zumindest annähernd ver-standen habe.

Somit bedeutet Wertschätzung nicht in erster Linie freundlich und höflich und im richtigen Ton und der richti-gen Wortwahl zu agieren. Es bedeu-tet sich seinem Gegenüber in seiner Andersartigkeit zu nähern. Und ich spreche von nähern, weil wir nie wissen werden, ob wir es je wirklich geschafft haben, in den anderen hin-einzusehen. Man spricht hier von Ein-fühlung oder auch Empathie (und z.B. die gewaltfreie Kommunikation gibt hier Hilfen, dies zu realisieren). Aber mit diesem Begriff ist es wie mit de-nen der Wertschätzung und des Res-pekts: jeder benutzt sie, aber wissen wir wirklich, was damit gemeint ist und wie schwer es ist, wirklich empa-thisch zu sein?

Unser Gehirn ist ein besonderes Org-an und wunderbar in der Lage, uns vorzugaukeln, dass wir doch super-empathisch seien und uns des ande-ren annehmen. Aber Vorsicht, unser Gehirn hat einen wunderbaren Trick. Es ist in der Lage uns ein absolut schlüssiges System zu bieten, in dem wir alles verstehen und in unserem Sinn einordnen (ähnlich wie bei jedem Geisteskranken), aber leider ist das eben nur unser Konstrukt. Da passen die Äußerungen der anderen in unser

Schema, weil der halt so tickt und so und so ist, da geben dessen Hand-lungen einen wunderbaren Sinn, aber alles ist nur unsere Matrix. Ja, so mancher Film trägt wahre Züge.

Wir können natürlich versuchen wertschätzend und respektvoll zu sein, indem wir auf unsere Wort-wahl achten, unseren Ton im Zaume halten und freundliche, ja höfliche Umgangsformen pflegen, aber wir werden es erst dann schaffen, dies Wirklichkeit werden zu lassen, wenn wir wirklich wissen wollen, was un-ser Gegenüber (und dazu gehören auch Kinder und Jugendliche) meint und seine uns nicht plausibel wirken-den Einwände als seine Wahrneh-mung respektieren.

Keine Wahrnehmung hat den An-spruch besser zu sein als die des an-deren und natürlich ist damit noch lan-ge nicht entschieden, wie man dann weiter vorgeht. Manchmal müssen dann auch einfach zwei Sichtweisen nebeneinander existieren dürfen, aber wir hören dann vielleicht endlich auf, in der Handlung des anderen ei-nen Angriff oder eine Beleidigung zu sehen, wo es nur um dessen Bedürf-nis nach Gehört- und Gesehenwer-den ging. Und wenn er wirklich auf Beleidigungen abzielt, lernen wir viel-leicht seine Beweggründe und seine Verletztheit zu verstehen.

Wir sollten uns also auch mal zurück-nehmen können mit unseren schnel-len Urteilen und die Ohren öffnen, denn dann könnten wir uns langwie-rige Diskussionen in der Schule und zu Hause öfter sparen. In diesem Sin-ne sollten wir uns alle im Aufeinan-derzugehen schulen und bedenken, dass wir Erwachsene dabei immer vorangehen müssen.

Ich wünsche noch schöne Ostern und erholsame Ferien.

Daniela Körner

Wertschätzung und Respekt

Wir versuchen, den großen Raum durch Dekoration, so gut wie es eben geht, zu verschönern. Leider gab es in den letzten Wochen unschöne Tendenzen. Die Bilder belegen, dass Müll einfach liegengelassen wird. Die Mensa gehört, wie der Werki, zur unserer Staudi. Wir meinen, dass, gerade an einer gebundenen Ganztagesschule, das Angebot eines war-men Mittagessens enorm wichtig ist für Schüler/innen. Dies sollte in einer angenehmen und sauberen Umgebung möglich sein.Deshalb unsere Bitte: helft weiterhin mit, die Mensa sauber zu halten. Es ist kein großer Aufwand, seinen Müll in die dafür aufgestellten Behäl-ter zu werfen. Einen Tisch mit einer Serviette von Bröseln und Getränke-resten zu befreien, ist kein Hexenwerk.Wenn alle an einem Strang ziehen, kann das wunderbar funktionieren. Ihr seid Staudis!Vielen Dank!

Euer Mensateam

Zwischen Kraut und Rüben, Töpfen und Schüsseln: Mensaplaudereien

Das Mensateam, möchte sich hiermit bei allen Schülerinnen und Schülern bedanken, die mithelfen die Mensa sauber zu halten.

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FörderkreisFörderkreis

Schöner Abendmit Musik und Mathe

Mathias Linke und Anja Gössel blickten gemeinsam auf ein er-eignisreiches Jahr zurück und be-richteten von den zahlreichen Ak-tionen, an denen der Förderkreis beteiligt war - angefangen mit dem Förderpreis für Gelungenes und Besonderes, dann die Repa-ratur der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkspielhauses und auch ein Themenabend zum Schulneubau (zusammen mit dem Elternbeirat). Erfreulich ist zudem, dass nach längerer Zeit nun wieder mehr Mitglieds-Eintritte als Austrit-te zu verzeichnen sind.

Am StaudiFeierAbend des FKS feierten

die Akteure ein ereignisreiches Jahr 2015!

Abgeben bis zum 22. Juli 2016bei den Lehrer*innen, dem Förderkreis, im Sekretariat.

Do it. Jetzt mitmachen & gewinnen

Reicht ein, was besonders gelungen ist: Literarisches, Musik- & Theaterstücke, Projekte, Experimente, Facharbeiten, soziales Engagement, Handwerkliches …

Infos zur Bewerbung gibt es bei den Lehrern|innen und unter www.staudingerfoerderkreis.de

Einzel | Gruppen | Sonder | SachPreise im Wert von insgesamt 1.000 Euro

11. Förderpreis

Gemütlich war es mal wieder im Werkspielhaus. Die Klasse 7c hatte sich gemeinsam mit ihren Klassen-lehrern Emita Viesel und Johannes Huber ganz schön ins Zeug gelegt, um für den Feierabend des Förder-kreises einen schönen Rahmen zu schaffen. Für das Büffet haben die Schülerinnen und Schüler Lecke-reien aus der ganzen Welt zuberei-tet, die dann auch regen Zuspruch fanden. Von den Erlösen wird ein Teil der diesjährigen Klassenfahrt der 7c finanziert.

Die musikalische Gestaltung über-nahm die Klasse 6c unter der Lei-tung von Hedwig Bührle. Lotte Meinecke und Emma Sanne be-eindruckten mit einer vierhändigen Improvisation über ein Stück aus dem Film Amelie. Maya Amoa-si-Mensah, Mary Ogankpolor, Nai-ma Soule und Helin Yuvanc brach-ten den Bette-Midler-Song „Rose“ zu Gehör. An der Flöte war Ronja Pietsch, am Cello Jannis Zindel.

Gerhard Löffler nutzte den Abend, um für den Wettbewerb „Mathe im Advent“ noch eine Extraverlosung zu starten. Bei dem Internet-Wett-bewerb konnten Schülerinnen und Schüler wie beim Adventskalender jeden Tag eine kniffelige Rechen-aufgabe lösen. „Die Wahrschein-lichkeit, dass man bei der bundes-weiten Aktion etwas gewinnt, ist ziemlich gering“, argumentierte der Mathelehrer und brachte mit einem selbstgeschriebenen Verlo-sungsprogramm zehn vom Förder-kreis finanzierte Kinogutscheine unter die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer. Weil in diesem Jahr nur 15 Schülerinnen und Schüler ge-mäß der Teilnahmevoraussetzung mehr als 75 Prozent der Aufgaben gelöst hatten, war die Chance zu gewinnen ziemlich hoch.

In der kreativen Atmosphäre gab es dann noch viele anregende Ge-spräche rund um Schule und För-derkreis - und in einem waren sich alle einig, auch in diesem Jahr, wird es wieder viel anzupacken geben.

Text: Petra Völzing Bild: Anna Witte-Rotter

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Förderkreis Förderkreis

Die Staudinger-Solarstromanlage läuft seit Mai 2015 wieder wun-derbar in allen Teilen. Im März/April 2015 wurden etliche defek-te Module ersetzt und ein neuer, moderner Wechselrichter für die Stromeinspeisung eingebaut. Zu-dem musste im April ein durchge-schmortes Kabel repariert werden. Nochmals großem Dank an die Be-teiligten und Helfer!!Danach sind die Strom-Erträge deutlich gestiegen. Mit unserer 12,25 kWp-PV-Anlage haben wir im Jahr 2015 fast 12000 kWh an elektrischer Energie ins Stromnetz der Schule eingespeist.Der neue Wechselrichter für den Anteil von 4 kWp hat ein so inte-ressantes Display, dass hier meh-rere Ansichten abgedruckt werden mit dem Angebot, eine passende Interpretation an die Argus-Redak-tion zu schicken. Die beste Darstel-lung erhält einen Preis!

Text & Bild: Almut Witzel

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Bild 1: Energie am 23.4.15

Was ist das?

Bild 2: Leistung am 23.4.15

Bild 3: Energie am 27.1.16

Bild 4: Leistung am 27.1.16

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• Verdammt! Die Wand ist doch höher, als ich dachte...Im Parcour war ich auch schon mal besser. Ich fühle mich wie in einer Art...naja, so etwas wie eine Schockstar re! Aber wie zum Teufel kann das...Scheiße! Meine Arme machen diese Haltung nicht mehr lange mit. Wieso zum Fick kann ich mich nicht mehr bewegen? Und wenn das jetzt im-mer so...Nein! Das darf nicht sein! Moment...was macht denn das Kind da? Hey, du, gib mir meine Cap zurück! Und jetzt knöpfen die mir auch noch mein Hemd auf...Wie nötig haben die es eigentlich? Nein, nein, bitte nicht die Hände....Musste ja so kommen. Ok, dann liege ich jetzt wohl für die nächste Zeit in verrenkter Stellung auf dem Boden.

• Ich komme aus dem Nichts, will nur noch hier hoch – satt im Dun-keln zu leben, satt von der Dunkel-heit, satt von dem Muff, will ins Helle, ins Helle, nur noch ein Zug, ein Zug und dann bin ich im Hellen, werde nicht mehr allein sein, allein sein, bin es satt meinen Gedanken nicht fliehen zu können, will wis-sen, was das ist im Licht. Was ist im Licht? Wer ist im Licht? Gefähr-lich? Erbärmlich? Mein Ziel? Mein

Weg? Ich habe keine Ahnung, nur noch ein Zug, ein Zug, dann bin ich das, was wohl da ist im Licht? Wer bin ich? Was ist mei-ne Aufgabe? Ich weiß es nicht. Im-mer nur im Dunkeln, Dunkeln, auf mich a l l e i ne g e -stel l t , alleine.

• Mein Name ist Juan, ich stamme aus Tijuana. Da ich keine green card für die USA habe, ent-schied ich mich nach Europa zu kommen.Wie der Zufall dem Leben übli-cherweise Streiche spielt, bin ich in Deutschland gelandet.

• Ihr ist es schon wieder passiert. Wieder sitzt sie verzweifelt in ei-ner Kabine der Mädchentoilette. Wieder hat sie keine Ahnung, was sie machen soll.Sie reibt sich den Arm, an dem sie gerade fest gepackt wurde. Ein blauer Fleck wird nicht zu vermei-den sein. Sie hat das Gefühl, alle Lösungen ihrer Probleme haben sich schnell aus dem Staub ge-macht. Zum Glück gibt es ja noch die Schultoilette.• Mir geht es nicht gut. Niemand soll mich sehen. Immer werde ich übersehen, unwichtig, nicht brauchbar. Ich setze mich auf die Fächer, dass mich alle sehen. Dass sie sehen, dass ich da bin, auch

dass es mir nicht gut geht. Ich set-ze mich auf die Fächer, bin über al-len, sichtbar für alle anderen. Aber was ist das? Ich dachte ich steche damit raus, werde gesehen. Doch jetzt ist da noch einer, neben mir auf den Fächern. Er putzt. Sein Gesicht vermummt. Ich bin doch nicht mehr der Einzige hier oben.

Staudis aktiv Staudis aktiv

• Schule macht mich so fertig, Mann! Ich verstehe so vieles ein-fach nicht, aber das Schlimmste sind meine Mitschüler... immer und immer wieder machen sie sich lustig über mich… ich fühle mich fremd... unverstanden und wenn ich dann aufm Klo bin, ich verste-cke mich hier immer, weil ich sonst nicht weiß, wohin, nirgendwo kann ich, überall sind Schüler, höhnisch lachende Schüler, Lehrer und wie-der Schüler...ich ziehe mich hier-hin zurück, weil ich hier alleine bin. Versteckt vom Rest der Welt, ich höre, wie eine Schar Mädels reinkommt. Eine kommt in meine Kabine. Scheiße, ich hab nicht ab-geschlossen, ich höre sie lachen, einige kreischen, haben sich er-schreckt.Sie laufen raus, lachend.

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Dann doch

Vielleicht hat sich der ein oder andere gewun-dert, als für einen kurzen Zeitraum vor den Weih-nachtsferien merkwürdi-ge Figuren im Schulhaus auftauchten.Die Schülerinnen und Schüler des 2-stündi-gen Kunstkurses J2 bei Frau Rüb hatten sich mit der Beziehung zwischen Skulpturen und dem Um-raum, in dem sie aufge-stellt werden, beschäftigt. Passend zur Aktionswo-che „Fremd sein...“ des FK Ganztag untersuchten die SchülerInnen diesen Zusammenhang ganz praktisch und verwandel-ten die Schule in einen Ausstellungsraum für ihre lebensechten Figuren.Dem Gefühl des Fremd-seins näherten sie sich außerdem durch ver-schiedene Formen des kreativen Schreibens, mit dem sie das Erscheinen und Verschwinden der Figuren im Schulhaus be-gleiteten.

Reaktionen:Kreischende Mädchen stürmen panisch aus dem Mädchenklo.„Das ist doch Michael, oder?“Entschuldigungen bei der Person, bei der man ins Klo gelaufen ist.Plünderungen der Klamotten. Figuren in den Tod gestürzt. Von der Treppe geworfen und im Teich ersoffen.„Ich will da nicht mehr aufs Klo. Da sind doch bestimmt überall so welche.“„Komm, wir suchen die anderen Figuren. Wie viele gibt’s davon?“Viele fanden die Figuren gruselig, weil sie einfach da waren und nichts machten, als hätte man erwartet, dass sie gleich aufspringen und den Kopf heben.

Immerhin im Süden des Landes, jedoch hab ich einen rückenbre-chenden Job in einer Schule voll ungebildeter, arroganter chicos, die gerne meine Brüder der mexi-kanischen Gangs nachmachen.Lächerlich, sie haben hier alles: Bildung, Unterstützung, Reichtum des Staates, doch das ist für sie langweilig und selbstverständlich, deswegen werden sie gewalttätig und kriminell.Meine Brüder würden es nicht glauben, wir werden dazu gezwun-gen, damit wir unsere Familien er-nähren können, sie wollen hinge-gen einfach nur Spaß haben und cool sein.

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Staudis aktiv

Da das Arbeiten in den Räu-men der sanierungsbedürfti-gen Staudinger Gesamtschule immer wieder mal Fragen auf-wirft, wollte ich es genauer wis-sen und wir meldeten uns zu diesem Projekt an - die Beson-dere Eingangsklasse BE (Stufe 11) zusammen mit der Klas-senlehrerin Frau Müller-Quern-heim. Das Projekt wurde in Ko-operation mit dem Institut für Umweltmedizin und Kranken-haushygiene der Uniklinik Frei-burg durchgeführt und durch die Stadt Freiburg gefördert.Außer interessante Einblicke in ein gesundes Raumklima, über die hier berichtet werden soll, erfuhren wir noch Einiges über das Passivwohnhaus im Stadtteil Weingarten, über die Zimmerei Grünspecht und die neuste Heiz- und Belüftungs-technik im Institut für Hygiene.

Projekt: Gesundes Wohnen ... ... in der Schule??????

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www.jrs.org // [email protected]

Staudis aktiv

Anfang Dezember besuchten uns Frau Groß und Herr Schuster vom Hygiene-Institut in unserem Klassenraum im Oberstufentrakt. Während uns Frau Groß über ver-schiedene Aspekte einer gesun-den Wohnkultur informierte liefen gleichzeitig Messungen über die Luftbelastung in unserem Klassen-raum.

Luftfeuchtigkeit:Ein großes gesundheitliches Prob-lem in Wohnräumen besteht durch den Befall mit Schimmelpilzen! Die mögen es gerne feucht und ver-stecken sich auch gerne in dunklen Ecken und hinter Schränken, wo keine frische Luft zirkuliert.

Wusstest du, dass• wir selbst im Schlaf pro Stunde 40-50 g Luftfeuchtigkeit in den Raum abgeben?• in einem Raum mit nur 50% Luftfeuchtigkeit („normal“)an einer kalten Außenwand bis zu 80% Luftfeuchtigkeit herrschen kann?• bei einer Raumtemperatur von 20oCdie Wand hinter dem Schrank 12-14oC kalt sein kann?Regelmäßiges Lüften und vernünf-tig Heizen schützt vor Befall mit Schimmelpilzen!Kohlendioxid:In unserem Raum hat Herr Schus-ter während der gesamten Doppel-stunde den CO2-Gehalt gemes-sen.Wusstest du, dass• Die eingeatmete Luft 0,04%, aber die ausgeatmete Luft 4% Kohlendioxid enthält?• Ein CO2-Gehalt im Raum über 0,1% bereits zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche führt?Wir waren gespannt, was bei un-serer Messung herauskam!Nach 1,5 Stunden betrug die CO2-Konzentration in unserem Klassenzimmer 0,15% , obwohl nur 15 Personen im Raum waren! Erste Ermüdungserscheinungen waren sichtbar!Als wir für nur zwei Minuten das Fenster öffneten, ging der CO2 Gehalt sofort und sogar unter den Ausgangswert von 0,11 zurück!

Das war die Messung:

Feinstaub:Da unterscheidet man die Staub-teilchen nach ihrer Größe: Die grö-ßeren Teilchen (5-10μm) werden bereits im Rachenraum abgefangen, ganz kleine Teilchen (0,1-1 μm) kön-nen bis in die Alveolen der Lunge vordringen. In den Städten mit viel Autoverkehr – also auch in Freiburg – ist die Belastung durch Feinstaub ein hohes Gesundheitsrisiko.Die gute Nachricht: In unserem Klassenzimmer lag keine erhöhte Feinstaubkonzentration vor!Zum Schluss zeigte uns Herr Schus-ter noch mit einer Wärmebildkame-ra, wo es in unserem Klassenzim-mer besonders kalt ist, aber auch, wer eine kalte Nase oder kalte Füße hatte.Wir konnten zum Glück keine schim-meligen Ecken finden!

Fazit: Unser Klassenzimmer im Oberstufentrakt ist wohnhygienisch in Ordnung. Überrascht hat uns der schnelle Anstieg des Kohlendioxid in der Luft! Vielleicht eine gute Erklä-rung, warum wir uns nach 1 Stunde Unterricht nicht mehr so gut kon-zentrieren können! Das heißt: Auch während einer Doppelstunde sollte man unbedingt für zwei Minuten die Fenster aufmachen, danach geht al-les viel leichter!

S. Müller-Quernheim

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Vorlesewettbewerb

Finale beim „Staudi-Cup“:

Am Montag, 7. Dezember, traten in der Stadtteilbibliothek die bes-ten Leser und Leserinnen unserer 6. Klassen im Vorlesewettbewerb gegeneinander an. Gewonnen hat Naima Soule aus der 6d, die eine vorbereitete Passage aus Alice im Wunderland sowie einen ihr unbe-kannten Textauszug aus dem Ju-gendroman Entführung mit Jagd-leopard“überzeugend vortrug.

Mitte Dezember wurden die Vorrun-denspiele des „Staudi-Cups“ in der Sporthalle ausgetragen. Nach zwei Spieltagen standen die Finalpaarun-gen für den letzten Spieltag fest. Im Finale bezwang die Klasse 5c die Klasse 5f1 mit 4 : 1und gewann so-mit überlegen den Wanderpokal. Im Spiel um Platz 3 siegte die Klasse 5e knapp mit 1:0 gegen die Klasse 5g.

PUAntikeWir, die Klasse 6g, waren sehr ge-spannt auf die erste Projektwo-che im 6. Schuljahr und fragten uns, was wohl besser sei: Jeden Montag Projektvormittag, wie im 5. Schuljahr, oder lieber drei-mal im Jahr jeweils eine ganze Woche am Stück? Und so ließen wir uns überraschen. Mit Frau Born, unserer Klassenlehrerin und Herrn Kleinfelder und Herrn Müller hatten wir ein nettes Leh-rerteam, die eine Woche lang mit uns die Antike erforschten.Zuerst gab es einen coolen Ein-stieg ins Thema mit einem kur-zen Überblick über die Antike (die Powerpoint von Herrn Mül-ler finden Interessierte in unse-rer Schulcloud unter PU Antike). Dann ging es ab in die Biblio-thek, wo schon eine ganze Bü-cherkiste zum antiken Ägypten, Griechenland und Rom auf uns wartete. Die Mitarbeiter von der Bibliothek halfen uns außerdem beim Suchen von weiteren Bü-chern und beim Recherchieren zu einzelnen Unterthemen.

Mit einem Haufen Bücher bewaff-net, ging es zurück ins Klassenzim-mer, wo wir uns nun für ein Thema für unsere Wandzeitung zur Antike entscheiden sollten. Puh! Gar nicht so einfach: Vieles klang spannend, aber man musste ja auch genug Infos finden, das war wirklich nicht immer leicht. Aber wir hatten Glück: unser Lehrerteam konnte uns doch meist gut beraten und so entschie-den wir uns für die die Mode der Ägypter, die Kriegskultur der Römer, griechische Bauwerke und welche Rolle die Sklaven in der Antike spiel-ten. Eine Gruppe durfte antike Koch-rezepte mit Frau Noa-Pink auspro-bieren, und dann gab es noch einen richtig tollen Ausflug ins Museum für Ur-und Frühgeschichte, wo jeder sein eigenes antikes Öllämpchen aus Ton herstellen durfte.

Im Laufe der Woche machten wir die Erfahrung, dass eine einzige Sei-te für eine Wandzeitung zu erstel-len, doch mehr Arbeit war, als sich

manch einer von euch jetzt vorstel-len kann. Denn das Layout muss stimmen: Wie groß darf die Über-schrift sein? Ist der Text verständ-lich? Sind die gefundenen Bilder auch aussagekräftig und vor allem, passen sie zum danebenstehenden Text? Herr Kleinflelder gab immer wieder tolle Tipps und so konnten wir am Ende der Projektwoche bei unserer Assembly unsere fertige Wandzeitung stolz präsentieren und erklären. Unser Fazit: Eine ganze Woche an einem Thema dranbleiben zu kön-nen, ist eine tolle Sache. Am bes-ten fänden wir jedoch beides: Einen festen PU-Vormittag jede Woche und zusätzlich mindestens drei Pro-jektwochen im Schuljahr. Denn so macht Lernen einfach (noch ein bisschen mehr) Spaß.

Eure 6g

An allen drei Spieltagen waren sehr viele Zuschauer in der Halle, die faire Spiele beobachten konnten. Die Zu-schauer sorgten für eine sehr laute und stimmungsvolle Atmosphäre. Mit großer Anstrengung mussten wir die beigeisterten Fans abhalten auf das Spielfeld zu stürzen, um den diesjährigen Gewinnern zu gratulie-ren: der 5c!

Die Klasse 5c gewinnt den WanderpokalAuch wenn das Turnier nicht für alle wie erhofft ausgefallen ist, hoffen wir trotzdem, dass es für alle Teil-nehmer und Teilnehmerinnen ein großer Spaß war.Uns hat es uns großen Spaß ge-macht das Turnier zu organisieren und durchzuführen.Wir gratulieren allen fünften Klas-sen!

Eure J1 Sport-AG mit R. Strohmeier

Herzlichen Glückwunsch! Naima hat unsere Schule in der nächsten Runde beim Stadtent-scheid vertreten – den sie leider nicht gewonnen hat. Aber Dabei-sein ist alles!

Bild & Text: Catherine Pasdar

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe …!

Ich freue mich sehr, Prof. Dr. Michael Bach begrüßen zu dürfen.Michael Bach hat ursprünglich Physik studiert, sich dann interdisziplinär weitergebildet, schließlich über optische Täuschungen geforscht, hat lange an der Freiburger Universitätsaugenklinik gearbeitet, ging im Herbst diesen Jahres in den Ruhestand, der sich bisher als Unruhestand erwiesen hat.Weiterhin reist er durch die Welt und erfreut die Menschen mit seinen Vorträgen.Umso erfreulicher, dass Du jetzt hier bist! „Ich sehe das, was Du nicht siehst“, dieses Spiel haben wir früher sehr oft mit unseren Kindern gespielt, damit konnte man sich gut die Zeit beim Autofahren oder in Wartezimmern vertreiben.Sehen lernen, genau hinsehen, schon allein das ist eine Kunst, die geübt werden kann.Ist aber alles wahr, was ich sehe?Kann ich alles für real halten, was ich wahrnehme?Wenn ich mich bereits bei der visuellen Wahrnehmung so täuschen kann, wie ist es dann erst bei nicht visuellem „Dingen“?„Du siehst, was Du sehen willst“.„Du siehst, was Du bereits weisst“, sagen die Konstruktivisten.Wie oft sehen wir nur das, was wir uns bereits vorgestellt haben und wir lassen unsere Vorurteile nur bestärken?Wenn man sich bereits schon optisch so täuschen kann, wieviel gilt das wohl in anderen Bereichen?Du siehst nur mit dem Herzen gut“ heißt es bei Saint Exupéry im „Kleinen Prinzen“.... Aber nun freuen wir uns auf Deinen Vortrag!

(Einführung: Anna W.-Rotter)

Staudis aktiv Staudis aktiv

Veranstaltung zur Suchtprävention Im Rauschzustand• auf einer Linie balancieren,• einen Ball in den Korb treffen,• eine Sackkarre um Hindernisse herum bewegen,• nach der Party das Fahrradschloss öffnen.Vor solche Herausforderungen wurden die Schüler(innen) der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen des Themenvormittags „Rauchen und Alkohol“ am 1. und 2. Februar 2016 gestellt.Eine von den Schülermentorinnen im Bereich Suchtprävention durch-geführte Veranstaltung zur Alko-holprävention im Theatersaal erlaub-te es den Jugendlichen, in Ansätzen die negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums selbst zu erfahren.Nach einem Kurzvortrag zu Aus-wirkungen des Alkoholkonsums im

S u c h t p r ä v e n t i o n

Themenvormittag „Rauchen und Alkohol“ in Kl. 7

25. Januar bis zum 3. Feb

ruar 2016

Allgemeinen wurden die Schüler(in-nen) selbst aktiv – freilich nicht im Trinken von Alkohol, aber doch im Nachempfinden dessen, wie es sich anfühlen kann, wenn man zu viel getrunken hat und dann nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist.Simuliert wurde der Rauschzustand durch entsprechende Rauschbrillen, die 0,8 bzw. 1,3 Promille vortäusch-ten. Alle durften die Brille aufsetzen und damit „üben“. Schnell erkann-ten die Schüler(innen), dass sie, da sie ja nüchtern waren, das, was die Brillen ihnen vortäuschten, teilwei-se durch ihren „klaren Kopf“ aus-gleichen konnten – was in echtem Rauschzustand nicht so leicht mög-lich ist.

Viele negative Auswirkungen des Alkoholkonsums konnten jedoch tat-sächlich nachempfunden werden:• Doppeltsehen• Schwierigkeit, Entfernungen richtig einzuschätzen• Gleichgewichtsstörungen• Störungen im Sehvermögen• und anderes mehrSo bereitete das einfache Balancie-ren auf der Linie und auch sonst ganz einfache Tätigkeiten manchen doch enorme Schwierigkeiten …

Text: Olga Kimmelmann Foto: Emita Viesel

Vortrag von Prof. Dr. Michael Bach über optische Täuschungen in der Staudinger Gesamtschule

am 11.11. um 8 Uhr

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Staudis aktivStaudis aktiv

ZeitzeugeEr berichtete 90 Minuten aus seinem 92-jährigen Leben, das 1923 in Wien als Kind jüdischer Eltern begann, un-ter anderem von seiner Schulzeit und dem Umbruch, nachdem 1938 Österreich an Hitler-Deutschland an-geschlossen worden. 1939 emigrier-te er mit einer Gruppe Jugendlicher nach Palästina und überlebte so den Holocaust. Im zweiten Weltkrieg kämpfte er an der Seite Englands mit weiteren jüdischen jungen Män-nern gegen Hitlers Armeen. Auch die Staatsgründung Israels und die anschließenden Auseinandersetzun-gen sprach er an.

Eindrücklich schilderte er die Ge-schehnisse aufgehängt an seiner Biographie und aus seiner Perspek-tive. Die Schülerinnen und Schü-ler hörten 90 Minuten interessiert zu, wie man auf den Bildern sehen kann.Schön war das letzte Foto, das er mitgebracht hatte: Es zeigt seine zwei Söhne und sieben Enkel, je-weils mit Familie, und seine zwei Urenkel. Sinngemäß meinte er, das sei seine Antwort auf Hitler.

Fotos und Text: Stephanie Gaess

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Betriebsstätten der ACADEMY Fahrschule Fiek GmbHFR-Innenstadt, Fischerau 4Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 20.00 Uhr

FR-Strandbad, Steinackerstraße 1Öffnungszeiten: Mo - Fr 17.00 - 19.00 Uhr

Merzhausen, Hexentalstraße 13Öffnungszeiten: Mo + Do 17.30 - 19.00 Uhr

Kirchzarten, Hauptstraße 29Öffnungszeiten: Di - Do 17.30 - 19.00 Uhr

Telefon: 0761/24 950

Meld Dich jetzt für die Führerscheinklasse Deiner Wahl an und mach den Fü[email protected]

March-Hugstetten, Industriestraße 3Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr

Telefon: 07665/94 72 405

Betriebsstätten der ACADEMY Fahrschule Wegner &

FR-Bischofslinde, Sundgauallee 37Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 19.00 Uhr

FR-Komturplatz, Zähringer Straße 5Öffnungszeiten: Mo - Fr 17.00 - 19.00 Uhr

Bötzingen, Hebelstraße 2Öffnungszeiten: Mo - Fr 18.00 - 19.00 Uhr

Telefon: 0761/82 323

Verkehrsinstitut Süd (AVS) GmbH

In allen Klassen große Klasse!

Am Freitag, denn 22.1.16, war in den Politik- und Geschichtskursen der J1 der Zeitzeuge Zwi Nigal zu Besuch. Er kommt aus Israel und besuchte für eine Woche mehrere Freiburger Schulen.

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Staudi AGsStaudi AGs

AG-SchulsanitätsdienstWir über uns:Als Schulsanitäter ist es unsere Aufgabe, verletzten oder erkrank-ten SchülerInnen und Mitgliedern der Schulgemeinde zu helfen, sie zu versorgen und im Notfall wei-tere Hilfe wie z.B. den Rettungs-dienst zu organisieren.Wir sind derzeit 16 Schulsanitäter aus den Klassen 7 – J1, die wäh-rend der Unterrichtszeit und bei Schulveranstaltungen den Sani-tätsdienst übernehmen können.Wie wird man Schulsanitäter?Die Ausbildung zum Schulsanitä-ter ruht auf 2 Säulen: zum einen lernt man in einem mehrtägigen Erste-Hilfe-Kurs die Grundlagen. In den letzten Jahren haben wir uns dazu mit den angehenden Schul-sanitätern der Realschule Kirch-zarten auf der Bergwachtshütte am Schauinsland getroffen und gemeinsam gelernt und geübt. Danach begleitet man die fortge-schrittenen Schulsanitäter bei Ein-sätzen.Die 2. Säule ist die AG Schulsani-tätsdienst – kurz: AG SSD - . Immer montags von 13.30h bis 14.25h treffen wir uns im Raum 115 und vertiefen unsere medizinischen Kenntnisse, üben einzelne Maß-nahmen oder trainieren in Fallbei-spielen die komplette Versorgung eines Verletzten. In diese Ausbil-dung kann man ab der 7.Klasse einsteigen.Und danach?Nach der Grundausbildung ste-hen den SSDlern weiterführende Kurse bei unserem Partner, dem Deutschen Roten Kreuz, offen: er-weiterte Erste Hilfe, Notfalldarstel-lung, Gruppenleiter…Auch spielen wir Verletzte für Notärzte und Einsatzleiter in Aus-bildung oder bei Seilbahnübungen u.a.

Damit wir uns untereinander bes-ser kennenlernen, machen wir Ausflüge zum SSD-Tag, Klettern, Bootfahren.Wie werden wir alarmiert?Wir haben einen Dienstplan: im-mer 2 SSDler und ein Praktikant bilden für eine Woche ein Einsatz-team, welches über Piepser oder Handy vom Sekretariat informiert wird. Wird der Piepser ausgelöst, treffen wir uns am Sekretariat und werden dort über die Einzelheiten (wo,was,wer) informiert. Meist be-findet sich die betroffene Person bereits in unserem Sanitätsraum, manchmal müssen wir mit unse-rem Einsatzrucksack zum Ort des Geschehens gehen und direkt dort versorgen. Wenn der Einsatz in die Unterrichtszeit fällt, müssen wir den versäumten Unterrichtsstoff selbständig nachholen.Und das Essen in der Mensa muss auch manchmal stehen bleiben – gut wärmen es die netten Mitarbei-ter des Mensateams für uns nach dem Einsatz wieder auf…

Du interessierst dich schon in der 5./6.Klasse für den Schulsa-nitätsdienst?Dann musst du nicht erst bis zur 7.Klasse warten. Für die 5./6.-Klässler gibt es die AG Mi-ni-Sanitäter donnerstags von 13.45h bis 14.25h. Hier kannst du erste Maßnahmen aus der ersten Hilfe kennenlernen und ausprobie-ren, ob dir dieser Bereich zusagt. Du kannst dort auch schon Kon-takt zu den SSDlern knüpfen, da von diesen regelmäßig einige Vor-beischauen und bei Spielen und Ausbildung mithelfen.

Schulsanitäter-Ausbildung am SchauinslandAm 20. November machten sich 15 Schülerinnen und Schüler der Realschule am Giersberg, der Werkrealschule Dreisamtal und der Staudinger Gesamtschule Frei-burg auf den Weg zum höchsten Punkt des Freiburger Stadtgebie-tes: auf den Schauinsland. Auf einer Rettungswache der Berg-wacht wurden sie von DRK-Ausbil-derin Claudia Schneider (Staudin-ger-Gesamtschule) und Bergretter Thomas Steuber (Realschule am Giersberg) ausgebildet in Erster Hilfe, denn die Schüler von Klasse 6 bis Klasse 8 wollen Schulsanitä-ter werden. Unheimlich motiviert und lernbegierig gingen die Kinder an die vielfältigen Themen heran. So verwunderte die Ausbilder der Spruch dann nicht mehr: „Können wir nach dem Zähneputzen noch-mal eine Reanimationspuppe zum Üben haben, bis wir ins Bett müs-sen?“ Neben der Ausbildung wur-de auch selbst gekocht (und ge-putzt). Ein gelungener zweitägiger Erste-Hilfe-Kurs mit tollen Schüle-rinnen und Schülern, resümieren die beiden Realschullehrer, die die frisch gebackenen Schulsanitäter nun in die Schulsanitätsdienste ihrer beiden Schulen integrieren können. Auch künftig wollen die beiden Schulsani-Gruppen koope-rieren.

Text & Foto: Thomas Steuber

Seit diesem Schuljahr gibt es eine Flüchtlings-AGSie findet in der Mittagspause statt,

und zwar jeden Montag im Zimmer 112 in der MS von 13.30 bis 14.20 Uhr.Wer gerne Flüchtlingen helfen und zu einigen von Ihnen Kontakt ha-ben möchte, komme montags zu uns.Wir sammeln Kleider, Spielzeug und Schuhe.Wir backen und verkaufen Waf-feln, um Geld einzunehmen, um Obst für Flüchtlinge zu kaufen.

Seit dem Herbst haben wir Kon-takt zu Menschen, die in Opfingen vorläufig untergekommen sind, da wir durch den Sohn von Frau Gott-froh, der dort zurzeit eingesetzt ist, Zugang haben.

Die F lücht l i ngs-AGIm Herbst und vor Weihnachten waren wir dort, spielten mit den Kindern Ball, sprachen mit Er-wachsenen, die Englisch können oder fanden Kontakt durch Schü-lerinnen und Schüler, die arabisch sprechen können.Über Kuchen und Plätzchen, ge-backen und liebevoll verpackt von einer Klasse von Kollegin Rossel, und Nikoläuse, gespendet von der SIV, haben sie sich besonders ge-freut.Die Flüchtlinge in Opfingen sind in dem dortigen Bürgerhaus unter-gebracht, von Intimität keine Spur.Über Besuche freuen sie sich sehr.Gerne können noch einige von Euch zu unserer AG dazukommen!

Text & Fotos: Anna Wtte-Rotter & Petra Gottfroh

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Staudi AGsStaudi AGs

„Hinterm Gong“Aufführungen der MS/SII-Theater AG

Mit jungen und erfahrenen Schauspielern besetzt, war es ein Schauspiel durch die ganze Schulzeit und auch ein wenig aus dem restlichen Leben.Das Theaterstück handelte von Leistungsdruck, Noten und dem Schülerleben.Das Stück übertrieb an der ein oder anderen Stelle, aber eigentlich war es Realität, was sich da abspielte. In den Proben davor gab es ein, zwei Kleinigkeiten, die wurden aber von Frau Graf erkannt und korrigiert.Aber für so ein Theaterstück musste natürlich auch Verpflegung her, diese Lücke konnte die Sofa-AG prächtig füllen, es gab Brezeln, Saft etc.Das Publikum war begeistert.

Von Mateo aus der 7e

Theater bedeutet zwei Stunden still auf seinem Platz zu sitzen und den Schauspieler*innen zu lauschen? Nicht so am 26., 27. und 29. Januar bei den Aufführungen der Theater AG von MS-, J1- und J2-Schüler*innen an der Staudi! Im Theatersaal erlebten die Zuschauer*innen nur „ihre Einschulung“, gleich im Anschluss daran wurden sie jedoch von ihren neuen „Klassenlehrer*innen“ durch das Schulhaus geführt und waren zwischen Lehrerzimmer und Toilettenräumen hautnah mit dabei, wenn die Schüler*innen der Theater AG, unterstützt von einigen Lehrer*innen, verschiedene Szenen spielten. Diese Szenen wurden auf der Grundla-ge von Interviews mit verschiedenen Personengruppen an der Staudi von der Theater-AG und ihrer Leiterin Beate Graf selbst erarbeitet. Die Zuschauer*innen wurden so beispielsweise zu Zeug*innen, was Schü-ler*innen durch den Kopf geht, während sie auf ihren Lehrer warten oder wie sich lautstarke Konflikte im Klassenzimmer auf dem Gang anhören. Sie erfuhren aber auch, um was sich die Gespräche in der Pause im Lehrerzimmer oder am Kopierer drehen – oft mit einem Augenzwinkern gespielt. Neben vielen lustigen Szenen, in denen sich wohl viele, die am Schulleben beteiligt sind, irgendwo wiedererkannten, bot der Abend allerdings auch nachdenkliche und kritische Töne: Sind Schüler*innen, die sich nicht am Unterricht beteiligen, wirklich immer einfach nur faul? Möchten Schüler*innen, die im Unterricht stören, nur Aufmerksamkeit? Die von der Theater-AG gelieferten Antworten waren deutlich vielschich-tiger. Nach einer Pause, in der die Gäste durch die SOFA-AG bewirtet wurden, kehrte man wieder in den Theatersaal zurück, wo ver-schiedene Filmsequenzen, die den Schulalltag an der Staudi persiflier-ten, gezeigt wurden. Das Stück en-dete mit Wünschen, die die Schau-spieler*innen an Schule haben, und sehr viel Applaus. Der Theater-AG unter Leitung von Frau Graf hat es mit Unterstützung der Bühnenbild-AG von Frau van der Post und der Bühnentechnik-AG von Frau Kratzeisen geschafft, den Zu-schauern einen lustigen, nachdenkli-chen und sehr bewegenden Eindruck vom Schulleben zu vermitteln.

Text: Mathias Linke Fotos: Sandra Bühler

Ein großartiges Theaterstück, das von jungen Darstellern und Darstel-lerinnen geschrieben und gespielt wurde.

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Ausflug in die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

zur Ausstellung: Ich bin hier!

Von Rembrandt zum Selfie

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Staudis on tourStaudis on tour

Da mussten wir hin! Nachdem wir uns schon über Wochen mit dem Thema „Selbstdarstellung und Verwand-lung“ befasst und uns eingehend mit Rembrandts Radierungen und Malereien beschäftigt hatten, gab es nun die Gelegenheit, einige seiner Werke im Original zu sehen. Ein Ausflug des vierstündigen Kunstkurses der J1 mit Frau Rüb:Besonders gefallen hat den meisten von uns die verschiedenen Umsetzungen der Selbstdarstellung zu sehen. Von Stillleben aus dem Barock, bei denen man erst auf den zweiten oder dritten Blick ein klitzekleines Selbst-portrait des Künstlers in der Spiegelung eines Glases entdeckte, bis zu Foto- oder Videoarbeiten zeitgenös-sischer Künstler. Beeindruckend war es auch, die aus dem Unterricht bekannten Bilder von Rembrandt nun im Original zu sehen und dadurch die Qualität der Werke und ihre Entstehung noch besser nachvollziehen zu können. Auch wenn nicht allen alles gefallen hat, so gab es doch für jeden ein Highlight.Die Führung war interessant gestaltet und es war super, dass wir miteinbezogen wurden.Am Ende der Ausstellung konnte man sich selbst fotografieren lassen und das entstandene Bild wurde in eine Collage aus tausend anderen Bildern von Ausstellungsbesuchern aus aller Welt eingefügt. Was für ein guter Abschluss, letztendlich selbst Teil der Ausstellung zu sein.

Bild & Text: Saphira Risch

Am 15. und am 16. Februar waren wir, die 7a, in Köln zum Dreh „der Besten Klasse Deutschlands“.

Natürlich dauerte der Dreh keine zwei Tage. Am Montag den 15. Februar sind wir mit einem Bus angereist. Wir haben in einer Jugendherberge übernachtet. Am nächsten Morgen wurden wir um 6.15 Uhr von unse-ren Lehrern geweckt. Direkt nach dem Frühstück sind wir losgefahren.Im Studio angekommen wurden uns die Regeln nochmals ausführlich erklärt. Anschließend sind wir zum Spielertunnel gegangen. Dort wurde die Klassenvorstellung gedreht. Nach einer kleinen Pause ging der Dreh „der Besten Klasse Deutschlands“ los. Über das Quiz selbst dürfen wir leider nichts schreiben. Nach dem Dreh haben wir im Studio noch ein Mit-tagessen bekommen und sind dann wieder nach Freiburg zurückgefahren.

Wenn ihr wissen wollt, wie es ausgegangen ist, dann schaut „Die Beste Klasse Deutschlands“ am 10. Mai 2016 um 19.25 Uhr auf KiKa!

Hannah und Jana, 7a

Zur „Besten Klasse Deutschlands“

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Menschen an der Staudi

PflichtName: Jasper BoehmGeburtsjahr: 2000Sternzeichen: Wassermanngeboren in: FreiburgAn der Staudi seit: 2010

KürWahlspruch: Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich und glorreich zu überwinden.Hobbys: Sport - vor allem Hockey, KochenAn der Staudi finde ich am besten: die 10aWenn es regnet, bin ich trotzdem draußenWelcher Traum bleibt wahrscheinlich auch einer?Lateinlehrer zu werden ;-)Was ich unbedingt noch machen möchte: FallschirmspringenLieblingsplatz in Freiburg: KonviktstraßeZum Thema „Kochen“ fällt mir ein:Wo ein Wille ist, ist auch ein Steak.

PflichtName: Andrea SmelyGeburtsjahr: 1961Sternzeichen: Jungfrau geboren in: LahrFamilienstand: Geschieden, 4 Kinder: Franziska (25 Jahre) Valentin (23 Jahre) Johanna (18 Jahre) Kilian (16 Jahre)Ich wurde Lehrerin, weil ich gerne mit Jugendlichen arbeite und weil ich meine Fächer mag!Auf welchem Weg? Auf dem üblichen: Studium: Klassische Philologie (=Latein) und Germanistik (=Deutsch)An der Staudi: Seit Januar 2004 (erst als Krankheitsvertreterin, dann als Lehrerin)

KürDas habe ich schon gemacht: Schule (als Schülerin), Studium, Familie (4 Kinder, siehe oben), Schule (als Lehrerin)Plan B für die Berufswahl: Bis zum Referendariat wusste ich nicht genau, ob ich lieber für eine Zeitung oder in einer Schule arbeiten wollte…Hobbys: Singen, singen und singen. Außerdem: Ruinen anschauen (meistens römische), lesen, verreisen, im Garten arbeiten, kochen (+essen!), ausschlafen,(Kunst-) Museen anschauen, fernsehen, rumtrödeln… oder Kombinationen daraus.An der Staudi finde ich am schönsten: Die Vielfalt! Unterschiedliche Schüler*innen, unterschiedliche Lehrer*innen, immer neue Aufgaben und viele interessante Begegnungen!Wenn es regnet, mag ich mein Zuhause (siehe Hobbys…)Wenn ich alles Geld der Welt hätte, würde ich Brunnen bauen und Getreide verschenken.Einmal und nie wieder… würde ich gerne selbst ein Flugzeug steuern.Welcher Traum bleibt wahrscheinlich auch einer? Selbst ein Flugzeug zu steuern… Was ich unbedingt noch machen möchte: Auf das Festival Aix en Provence gehen. Und auf das Luzern Festival. Und das in Locarno …Lieblings- Musik -Buch -Film: Habe ich leider nicht, das wechselt dauernd. Zur Zeit höre ich am liebsten Musik von Scarlatti, lese das Buch „Imperium“ von Robert Harris, was ich klasse finde, und der Film „Life of Brian“ hat mit sehr gut gefallen.Lieblingsplatz in Freiburg: Das ist schwer! Eigentlich mag ich die gesamte Innenstadt, aber vielleicht ist der Colombipark am schönsten. Oder doch der Annaplatz? Im Münster sitze ich auch gerne…Zum Thema „Kochen“ fällt mir ein, dass ich das neue vegetarische Kochbuch von Franziska (siehe oben) ausprobieren wollte…Was ich sonst noch erzählen wollte: Man merkt schon: ich kann mich manchmal schwer entschei- den, besonders wenn es viele gleichwertige Angebote gibt. Andererseits bin ich total langweilig: seit ewigen Zeiten Urlaub in Italien, Sommer ohne Meer geht gar nicht, und ohne Chor wär ich unglücklich.

Jasper Böhm

Tim Cordell

Menschen an der Staudi

PflichtName: Tim CordellGeburtsjahr: 1982Sternzeichen:Wassermanngeboren in: FreiburgWurde Lehrer geworden, weil es nichts Schöneres gibt!Auf welchem Weg?Über (schulische) Umwege.An der Staudi seit: 2011

In der letzten Ausgabe

haben wir euch die neue SIV-Lehrerin

für die MS vorgestellt, nun ist die OS dran.

Sowie Jasper aus der SIV.

KürPlan B für die Berufswahl? (Oder gab es Plan A?):Im Lotto gewinnen.Wahlspruch: Modestia et humilitasHobbys: Klettern und KochenWenn es regnet, fällt Wasser vom Himmel.Wenn ich alles Geld der Welt hätte, wären alle anderen arm dran.Einmal und nie wieder würde ich Breakdance auf der Messe fahren.Welcher Traum bleibt wahrscheinlich auch einer?Superkräfte zu haben.Was ich unbedingt noch machen möchte: FallschirmspringenLieblings - Musik: Rock...- Buch: Die Bibel nach Biff...- Film: The Grand Budapest HotelLieblingsplatz in Freiburg: ZuhauseZum Thema „Kochen“ fällt mir ein, dass ich gerade Schweinekrus-tenbraten gegessen habe und der echt lecker war.

Andrea Smely

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Menschen an der Staudi

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Menschen an der Staudi

PflichtName: Martina KlottGeburtsjahr: 1966Sternzeichen: Skorpiongeboren in: FreiburgFamilienstand: verheiratetTätigkeit an der Staudi: OS-Ausschuss, KI-Team, EBR-Stv. i.d. SchukoAn der Staudi seit: 2014An der Staudi gelandet durch, meine beiden Jungs (derzeit 6. und 5. Klasse im Jgh

KürDas habe ich schon gemacht: mittlere Reife, kfm. Berufskolleg, Ausbild. z. Industriekffr., Assistentin der Ge-schäftsltg. einer Wirtschaftsprüfungsges., Übernahme und Ausbau elterl. Landwirtschaft mit Pferdepension, d.h. seit 2003 selbstständigPlan B für die Berufswahl? (Oder gab es Plan A?): Theater- bzw. Schauspielerin werden...Wahlspruch:“ geht nicht gibt es nicht“ – obwohl ich mit zunehmendem Alter begreife, dass „geht nicht“ durchaus geht...Hobbys: Reiten- derzeit Ausbildung meines Tinker-Mix-Wallaches „Lübbi“, Theaterspielen, singen/Musik ma-chenAn der Staudi finde ich am schönsten, dass man -in einem durchaus gegebenen Rahmen- sein darf, wie man ist und deshalb auch Toleranz gegenüber anderen lernt.Am meisten stört mich an der Staudi, nichts was hier erwähnenswert wäre.Was ich unbedingt noch machen möchte: mit meinem Mann und den beiden Jungs zusammen am Meer Urlaub machen, könnte aber auch unter die Rubrik Traum fallen...Lieblings-Musik, -Buch, -Film, -: am liebsten habe ich die Musik laut und rockig (meistens, wenn ich alleine bin oder im Auto...); was das Lesen anbetrifft, so mag ich Biografien, Tatsachenberichte und Erzählungen am liebsten.Zum Thema „Kochen“ fällt mir ein, dass ich eigentlich in einer sehr glücklichen Situation bin, da ich einfach nur ein paar Stufen runter in unseren Hofladen gehen brauche, um die frischen Zutaten für die Mahlzeiten zu besorgen...

PflichtName: Birgit CorbeGeburtsjahr: 1968Sternzeichen: Zwillinggeboren in: HerbolzheimFamilienstand: verheiratet, 1 KindTätigkeit an der Staudi: Elternbeirat in der Klasse 8b, stellvertre tende Elternbeiratsvorsitzende, Baurats mitglied, KassenprüferAn der Staudi seit: Schuljahr 2012/2013An der Staudi gelandet weil, unsere Tochter unbedingt an die Schule, auf der ihr Papa war, wollte.

KürDas habe ich schon gemacht: Alle möglichen Standardschulabschlüsse und jedes Mal eine andere Schule. Zwischen zwei Ausbildungen ein Jahr Auszeit in Kalifornien. Das war eine richtig schöne, unbeschwerte Zeit.Plan B für die Berufswahl? (Oder gab es Plan A?): Eigentlich wollte ich Raumausstatter oder Zahntechniker werden, landete dann in einer Bauzeichnerausbildung, die ich später mit einem Bautechniker ergänzte und mich ganz wohl dabei fühle.Hobbys: Skifahren, Motorrad fahrenAn der Staudi finde ich am schönsten, dass es viele engagierte Meschen gibt.Am meisten stört mich an der Staudi, dass sie äußerlich sehr abgelebt und ungepflegt aussieht.Einmal und nie wieder würde ich eine Arbeitsstelle annehmen, in der man morgens schon auf den Feier-abend hofft.Welcher Traum bleibt wahrscheinlich auch einer? Ein kleines Haus selbst renovieren und das mit viel Zeit.Was ich unbedingt noch machen möchte: In die nördlichen Länder reisen. (Großbritannien, Norwegen,…)Lieblings-Musik, -Buch, -Film – Da gibt es nichts bestimmtes, aber eines der wenigsten Bücher, das auch sehr gut verfilmt wurde, ist für mich noch immer „Grüne Tomaten“.Zum Thema „Kochen“ fällt mir ein, dass ich es nicht gerne mache.

Birgit Corbe

Martina Klott

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MEDIAPAGEMEDIAPAGE

die Mediapage machten für euch: Joshua, Jean,

Sebastian (Argus-AG)

Quellen:

http://winkgo.com/51-crazy-life-hacks/

https://www.wattpad.com/164144371-life-hacks-diy‘s-co-klebeband-tastatur

http://emgn.com/enter-tainment/15-ridiculous-li-fe-hacks-for-when-despera-te-times-call-for-desperate-measu-res/

http://fireballtim.com/wp-content/uploads/2013/11/life-hacks-6.jpg

Von Hannah Böhm und Gauthier Lang

Star Wars Battlefront ist ein im Star-Wars-Universum ange-siedelter First- und Third-Per-son-Shooter. Er wurde von Digital Illusions CE entwickelt und von Electronic Arts veröf-fentlicht. Das Spiel erschien im November 2015 für die Plays-tation 4, Xbox One sowie für Windows. Das Konzept des Spiels ähnelt der Battlefield Reihe. Auf verschiede-nen Karten, die bekannte Orte der Star Wars Filme zeigen, kämpfen zwei Fraktionen um auf der Karte verteilte Kommandoposten. Wer zuerst alle Posten eingenommen hat, gewinnt das Spiel. Natürlich

Anno 2205 ist der sechste Teil der Anno-Reihe des deutschen Studio Blue Byte und des fran-zösischem Konzerns Ubisoft, welche schon zusammen die Siedler und andere Strategie-spiele herausgebracht haben. Es ist am 3. November 2015 er-schienen.In diesem Teil geht es darum, den Mond zu erobern und Städte in Me-tropolen zu verwandeln. Der Kam-pagnenmodus wurde entfernt, dafür wurden in den Endlosmodus verschiedene Quests eingefügt.

Spielart: StrategiespielGröße: 10 GigabyteMedium: CD-ROM,

Download (Uplay)

Plattform: WindowsUSK: Ab sechs

Jahren

Nintendos neue Konsole!!!

4 Life Hacks

Nintendo hat angekuendigt, dass sie an einer neuen Konsole arbeiten.

Star Wars Battlefront III

ist es im Spiel möglich, zwischen Third-Person-Perspektive und Ego-Shooter-Perspektive zu wech-seln. Im Spiel kann man die Plane-ten Endor, Hoth, Tatooine, Sullust und Jakku besuchen. Im Spiel kann man auch Fahrzeuge benut-zen, z.B Kampfläufer, aber auch Raumschiffe. Diese muss man jedoch durch bestimmte Fahrzeug-marken, die auf den Karten verteilt sind, aktivieren. Es kämpft das Im-perium gegen die Rebellenallianz. Natürlich gibt es auch Spezial-Cha-raktere wie Darth Vader, Boba Fett und Imperator Palpaltine, sowie die Guten Luke Skywalker, Prinzes-sin Leia und Han Solo. Anders als

bei den Vorgängern gibt es keine Einzelspieler-Kampagne. Jedoch kann man alleine oder zusammen Missionen gegen den Computer machen. Im Mehrspieler Modus können 40 Spieler auf einer Map spielen, bei der Veröffentlichung stehen einem 12 Karten zur Ver-fügung. Das Spiel ist ab 16 und in Mediengeschäften zu kaufen. Ob-wohl ich es noch gespielt habe, denke ich, dass das Spiel gut ist. Es hat eine sehr gute Grafik und ich denke, dass es für Star Wars Fans empfehlenswert ist.

Sie nennen das System NX und es wird vielleicht noch gegen Ende dieses Jahres auf den Markt ge-bracht.Wie die neue Konsole allerdings aussieht und was sie für Eigen-schaften hat, ist noch unklar.Nintendo gab aber bekannt, dass sie mit der NX den Unterschied zwischen Heim- und tragbaren Konsolen verringern wollen. Ob das bedeutet, dass die NX eine Mischung zwischen beiden Konso-

lenarten werden soll, ist möglich, aber eher unwahrscheinlich.Wohl eher wird sie der Nachfolger des Nintendo 3DS, also eine trag-bare Konsole, und lässt sich wahr-scheinlich mit dem zukünftigen Nachfolger der Wii U verbinden.Wie die NX aussehen wird, wis-sen wir noch nicht, doch es wur-den schon einige Spiele für die NX angekündigt, wie z.B. Splatoon 2, Super Smash Bros. oder Pikmin 4.Wir bleiben gespannt, was Nin-

tendo auf der E3-Videospielmesse dieses Jahr darüber bekannt ge-ben wird.Bis dahin können wir uns nur ge-dulden und hoffen, dass die neue NX einen Kauf wert ist.

Die Online-Features (Weltmarkt und Konferenz) müssen nicht ge-nutzt werden. Es wurde zum bes-ten deutschen Spiel 2015 und der besten Grafik 2015 gekürt.

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FeuilletonFeuilleton

Zutaten für ein 20 cm Kuchen

Keksboden: 200 g Oreo Kekse100 g Butter, zerlassen (abkühlen lassen)zum Belegen:2 Bananen (in Scheiben)Creme: 200 g Mini-Schokoküsse (ohne Waffel)500 g Magerquark4 Teelöffel San Apart (Sahnesteif, vegan)200 g Sahne (1 Becher)2 Teelöffel San ApartBio-Zitronenschalenabrieb/ LimettenabriebDeko: Oreo KekseSmartiesFrüchte, etc.

Zubereitung

Oreo Kekse mit einem Mixer oder in einem Gefrierbeutel mithilfe eines Ausrollstabes zerkleinern. Mit der zerlassenen Butter vermischen. Einen Tortenrahmen mit Backpapier auskleiden oder eine Springform verwen-den (am Rand einschlagen). Den Oreo-Bröselboden darin verteilen und fest andrücken. Für 15 Min. einfrieren.Sahne mit 2 Teelöffel San Apart steif schlagen. Die Waffel der Scho-koküsse abtrennen. Quark gemeinsam mit der Schokokuss-Creme, 4 Teelöffel San Apart und dem Abrieb der Bio-Zitronenschale glatt rühren. Sahne vorsichtig unterheben.Bananen schälen, in Scheiben schneiden und auf dem Oreo-Boden ver-teilen.Creme über den Bananen verteilen und ca. 2 Stunden kühl stellen.Den Tortenring vorsichtig mit einem Messer lösen und entfernen und mit Keksen (am Rand) und Smarties oder Früchten dekorieren.

Kühl servieren.

Viel Spaß beim Nachmachen!

Text: Andrea Kapfer

Sallys Oreo-Kuchen ohne BackenWer macht was

in der Mittagspause?Zubereitung: 20 Min. / Kühlzeit: 2 Stunden

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Schüler antworten: Fußball spielen Arme brechen In der Mensa essen es bereuen manchmal Billarddienst Sich langweilen lernen „lernen“ Billard spielen die Kugel verlieren Spiele spielen Lehrer nerven Jo-Jo spielen Rausgehen Finger abfrieren Zu Edeka gehen Erwischt werden Chillen Rumlaufen Schlafen (Unterricht) Werkspielplatz hinterher Klassenzimmer verschmutzen In die Disko gehen bester DJ!!!!!!!!!!! Auf dem Sofa sitzen sich über Saustall ärgern AG besuchen kommt zum Argus!

Lehrer antworten: Aufsicht sich über Schüler ärgern Mit Kollegen plaudern Laaannggweilich!!!! Reden / helfen / beraten „ … “ Arbeiten von wegen Auf Sitzungen gehen gääähhhnn! Unterricht vorbereiten kopieren, kopieren, kopieren AGs leiten hibbel, kicher, Spaß

Wir haben mit peinlichen Fragen versucht aus den Schülern und Lehrern Informationen rauszuziehen.

Recherchiert von: Hannah, Amelie, Grazia (Argus-AG)

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Feuillton

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Feuillton

Was haben Frauen und Hand-granaten gemeinsam? -Ziehst du den Ring ab, ist dein Haus weg!

Mama: „Und Paul, wie war es in der Schule?“Paul: „Echt klasse; wir haben Sprengstoff hergestellt!“Mama: „Ihr macht ja wirklich tolle Sachen. Und was macht Ihr Morgen in der Schule?“Paul: „Welche Schule?“

Deutschlehrer fragt den klei-nen Peter: „Ich gehe, Du gehst, er sie es geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen.“ Lehrer: „Peter, kannst du mir sagen, was das bedeutet?“ -„Also ich würde sagen, dass alle weggegangen sind.“

hihihi, witze...

Treffen sich ein Wolfshund und ein Ameisenbär. Fragt der Ameisenbär: „Und was bist du jetzt für ein Tier?“ „Ich bin ein Wolfshund. Meine Mama war ein Wolf und mein Papa ein Hund. Und was bist du?“ „Ich bin ein Ameisenbär!“ „Glaub ich nicht...“

Wie nennt man ein Mann zwischen zwei Blondinen? Glücklich!

Der Lehrer möchte wissen: „ Welche vier Wörter werden in der Schule am häufigsten ge-braucht?“ Frank: „Das weiß ich nicht!“Lehrer: „Richtig!“

Lehrer: „Moritz, du hast die gleichen sechs Fehler im Dik-tat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?“ Moritz: „Ganz einfach, wir ha-ben denselben Lehrer!“

Lustige Fragen & Antwort

Frage: Was wird beim Trock-nen nass? - Antwort: Das Handtuch

Frage: Warum fliegen Vögel im Winter in den Süden? -Antwort: Weil es zu weit zum Gehen ist.

Frage: Wer hört alles und sagt nie was? -Antwort: Dein Ohr

Frage: Welches Tier hat den Arsch auf dem Rücken? -Antwort: Das Polizeipferd!

Frage: Welches Tier dreht sich ca. zweihundertmal um die eigene Achse, nachdem es gestorben ist? -Antwort: Das Brathähnchen

Frage: Welche Droge ist die Härteste von allen?Antwort: Das Bahngleis – ein Zug und du bist tot

Andrea Kapfer

QuizRund um den argus!

Lösungswort bis spätes-tens zum 29.04.2016 an [email protected]

oder den argus Briefkasten (direkt beim SIV Brief-kasten ggegenüber der Mensa), Stichwort „Quiz argus80“ angeben und an der Verlosung teilnehmen.

Preis: Ein Gutschein im Wert von 10 € für‘s Billi!

Auflösung im nächsten argus im Juli 2016.

1. Wer ist Christoph Müller?

Elternbeirat

Schüler

Stundenplaner

LKW

2. Was bedeutet AKSE?

Arbeitskreis Schüler – Eltern

Arbeitskreis Schulentwicklung

Alternative Kurse soziales Engagement

UEI

3. Wie heißt das diesjährige Staudi-Theaterstück?

Hinter dem Gong

Hinterm Gong

Hinterer Gong

NRE

4. Wohin fuhr die Klasse 7a im Februar 2016?

Köln

Berlin

Ingolstadt

KBS

5. Wer sorgte für Grusel auf dem Mädchenklo?

Maulende Myrte

Michael

Kunstobjekt

ETI

Nachtrag:Im argus79 ist uns ein redaktio-neller Fehler passiert. Im Artikel der SOFA-AG haben wir einen fal-schen Autor genannt.Text und Bilder stammen von Elli Burgert.

Anja Gössel, Claudia Schimmele

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Last but not least!

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T E R M I N E• 17.03.2016 (16:10 Uhr) OS-Ausschuss• 21.03.2016 (14 - 16 Uhr) Kulturtag• 26.03.2016 Osterferien• 19.04.2016 Compassion - Präsentationsabend• 03.05.2016 Frühlingskonzert• 12.05.2016 (16:10 Uhr) AKSE (Arbeitskreis Schulentwicklung, offen für alle)• 17.05.2016 Pfingstferien• 07.06.2016 (19:30 Uhr) Vortragsabend: Gewaltprävention • 30.06.2016 AKSE (Arbeitskreis Schulentwicklung, offen für alle)• 05.07.2016 (09:50 Uhr) Musical: Schulvorstellung• 06.07.2016 (19:00 Uhr) Musical: Abendvorstellung• 07.07.2016 (19:00 Uhr) Musical: Abendvorstellung• 22.07.2016 Schulfest• 26.07.2016 Sportfest• Mitte Juli argus 81• 28.07. 2016 Sommerferien

Kein Problem – der argus braucht nach wie vor ganz dringend kreative Köpfe, die sich mit Graphik und Layout auskennen. Aber auch alle anderen Interessenten sind herzlich willkommen. Bei Interesse bitte melden unter:

[email protected]

Interessante und abwechslungsreiche Nebentätigkeit gesucht?

Basierend auf Wünschen der Eltern bietet der Arbeitskreis Suchtprävention seit geraumer Zeit zweimal im Schuljahr Vorträge zur Suchtprävention an. Im November 2015 referierte die Leiterin der Drogenberatungsstel-le Freiburg (drobs) Jeanette Piram zum Thema „Kultur-gut Alkohol“. Wer dabei war, kann bestätigen, dass es ein interessanter und spannender Abend mit regem Austausch war.

Am Dienstag, 7. Juni 2016, um 19.30 Uhr wird Prof. Dr. Adolf Gallwitz zum Thema Gewaltprävention sprechen.Prof. Dr. Adolf Gallwitz ist Polizei-Psychologe, unterrichtete als solcher an der Polizeihochschule in Villin-gen-Schwenningen und ist Initiator bundesweiter Präventionskampagnen.

Schon jetzt lädt der Arbeitskreis Suchtprävention der Staudinger-Gesamtschule dazu ein.

Olga Kimmelmann für den AK Suchtprävention

Einladung