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Mit Körpersprache Größe zeigen Ob im Job, im privaten Umfeld - Körper- sprache bestimmt unseren Alltag weit mehr, als wir denken. Körpersprache- Experte Stefan Verra über die Mimik der Sympathie, die Körperhaltung des Selbst- bewusstseins und andere nonverbale Codes. Von Michaela Knapp KLARE SIGNALE Gezielter Körpereinsatz. Wer als Alphatier wahrgenommen werden will, sollte Signale ausstrahlen, die Sicher- heit vermitteln. Das heißt für Führungskräf- te, immer Augen, Mund und Hände gut sichtbar zu halten. Das trifft den sensomo- torischen Cortex. Aus Augen, Mund und Hände zieht der Mensch besonders viele Informationen. Störend wirkt alles, was die Sichtbarkeit dieser zentralen Partien ein- schränkt: Sonnenbrillen, Hände in der Ho- sentasche, Gespräche am Schreibtisch oder in Meetings über den Laptop hinweg. Unser Gehirn interessiert sich mehr für die Augen als für Fashiontrends, daher in wich- tigen Gesprächen Brillenmodelle verwen- den, die von allen Seiten Blick auf die Au- gen zulassen, und langes Haar so bändigen, dass der Gesprächspartner freien Blick auf das Gesicht hat. Klare Gestik und ausge- prägte Mimik geben dem Gegenüber das Gefühl: Dieser Mensch ist sich seiner Sache sicher. Gewinnende Körpersprache heißt auch, hellwach zu sein, was sich auch in der Körperspannung zeigen sollte. "Es geht darum, Sensibilität für die eigene Wirkung zu entwickeln." Stefan Verra Körpersprache-Experte FORMAT 15.2015 50

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Mit Körpersprache Größe zeigen Ob im Job, im privaten Umfeld - Körper-sprache bestimmt unseren Alltag weit mehr, als wir denken. Körpersprache-Experte Stefan Verra über die Mimik der Sympathie, die Körperhaltung des Selbst-bewusstseins und andere nonverbale Codes. Von Michaela Knapp

KLARE SIGNALE

Gezielter Körpereinsatz. Wer als Alphatier wahrgenommen werden will, sollte Signale ausstrahlen, die Sicher-heit vermitteln. Das heißt für Führungskräf-te, immer Augen, Mund und Hände gut sichtbar zu halten. Das trifft den sensomo-torischen Cortex. Aus Augen, Mund und Hände zieht der Mensch besonders viele Informationen. Störend wirkt alles, was die Sichtbarkeit dieser zentralen Partien ein-schränkt: Sonnenbrillen, Hände in der Ho-sentasche, Gespräche am Schreibtisch oder in Meetings über den Laptop hinweg. Unser Gehirn interessiert sich mehr für die Augen als für Fashiontrends, daher in wich-tigen Gesprächen Brillenmodelle verwen-den, die von allen Seiten Blick auf die Au-gen zulassen, und langes Haar so bändigen, dass der Gesprächspartner freien Blick auf das Gesicht hat. Klare Gestik und ausge-prägte Mimik geben dem Gegenüber das Gefühl: Dieser Mensch ist sich seiner Sache sicher. Gewinnende Körpersprache heißt auch, hellwach zu sein, was sich auch in der Körperspannung zeigen sollte.

"Es geht darum, Sensibilität für die eigene Wirkung zu entwickeln."

Stefan Verra Körpersprache-Experte

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1/3Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.

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Reinhold Mitterlehner. Im Auftritt des Vizekanz-lers sieht Verra Stärken eines Alphatiers

tauchen und verlangen nach eindimensi-onalen Antworten.

Sie sagen, um Körpersprache zu verstehen, braucht es keine Ausbildung, sondern Bil-dung: Haben wir verlernt, nonverbale Codes zu lesen oder uns durchs Internet ausdrucks-mäßig zurückgebildet?

Angela Merkel. Die deutsche Kanzlerin weiß um die Wirkung ihrer vom Körper gesandten kommunikativen Signale. Sie vermittelt Stabilität und Sicherheit.

Menschen sind blitzschnell beim Aussenden und Lesen von Kör-persprache-Signalen. Während

wir den eigenen Worten noch lauschen, hat der Körper des Anderen schon lange ge-sprochen. Wer dabei die unterschiedlichen Signale lesen kann, ist klar im Vorteil, sagt Stefan Verra. Der 42-jährige Experte für nonverbale Signale weiß, wie man mit kör-persprachlichem Auftritt Größe zeigt: Der gebürtige Osttiroler mit Wohnsitz in Mün-chen hat sich als TV-Analytiker der Kör-persprache von Politikern, Sportlern, Do-zent an der Steinbeis-Hochschule in Berlin sowie mit Infotainment-Bühnenshows ei-nen Namen gemacht. Demnächst ist er auch in Österreich wieder auf Tour. Mit Humor und Selbstironie vermittelt er Er-kenntnisse zur Sprache des Körpers kom-pakt und leicht verständlich. Dabei entlarvt er weit verbreitetes Halbwissen und baut Tipps für Berufs- und Lebensalltag ein: "Ich kann niemandem eine bestimmte Kör-perhaltung aufs Aug drücken. Man kann nur zeigen, welche Muskelfasern es zu ak-tivieren gilt, damit man Attraktivität aus-strahlt, und erklären, mit welchen Signa-len man auf die Umwelt wirkt."

Klares Nein. Die Körpersprache des Homo sapiens ist mindestens 150.000 Jahre alt. Wir haben uns in dieser Zeit in den Grund-sätzen nicht verändert. Neue Spielzeuge wie Facebook und Smartphone sind da körpersprachlich von überhaupt keiner Relevanz. Das schreibe ich den älteren Menschen gerne ins Stammbuch, die glau-ben dass es der Untergang des Abendlan-des ist, wenn Kinder viel Zeit auf Facebook verbringen oder die Erwachsenen dauernd aufs Handy starren. Jetzt kommen ja schon die Physiotherapeuten und warnen davor, dass die menschliche Haltung da-durch verkümmert.

Merken Sie einem Menschen Coaching an?

FORMAT: Was checkt man an seinem Gegenüber tatsächlich zuerst?

Michael Spindelegger. Aus dem ehemaligen Vizekanzler haben Spindoktoren im Wahl-kampf versucht, ein Temperament rauszu-holen, das in ihm nicht angelegt ist.

Das merkt man vor allem, wenn versucht wurde, aus jemanden etwas,rauszuholen", was in ihm nicht angelegt ist. Ein Beispiel wäre dazu Michael Spindelegger vor der letzten Wahl: Da haben Spindoktoren sichtlich geglaubt, sie müssen einen ame-rikanischen Wahlkämpfer aus ihm ma-chen und haben ihn hinter dem Pult her-vorgeholt. Grundsätzlich eine gute Idee, denn man kommt weit besser beim Volk an, wenn man sich bewegt. Aber man kann dieses Wissen nicht blindlings bei jedem anwenden. Auch Angela Merkel wird nie-mals zu einer Rampensau werden, weil in ihr genetisch dieses Temperament nicht angelegt ist. Der neue Vizekanzler, Rein-hold Mitterlehner, ist im Auftreten weitaus stärker Alphatier. Die große Kunst im Kör-percoaching ist, in einem Menschen das zu verstärken, was in ihm angelegt ist. Barack Obama etwa ist seiner Natur gemäß ge-coacht. Es geht darum, sich selber besser kennenzulemen, eine Sensibilität für die eigene Wirkung zu entwickeln.

Stefan Verra: Dass Frauen immer auf Mund oder Hände schauen und Männer auf pri-märe und sekundäre Geschlechtsmerkma-le, ist einer der großen Mythen. Wir schau-en alle immer aufs Gleiche. Und das sind Umrisse. Evolutionsbedingt checkt man: Ist das Tier groß oder klein? Der zweite Blick geht in die Augen, weil wir natürlich wissen mussten, ob der Säbelzahntiger uns meint oder den daneben. Der dritte Blick scannt das Gegenüber von oben nach un-ten. Da stimmt dann vielleicht das Kli-schee, dass Männer im zweiten oder drit-ten Stock hängenbleiben.

Zeig mir deine Wohnung, zeig mir deinen Hund, und ich sage dir wer du bist - aktuell findet man immer mehr Ratgeber und Analy-sen am Markt, dennoch scheint man immer weniger Verständnis für einander zu haben. In den meisten Fällen handelt es sich um Halbwissen, das, publiziert, plötzlich einen offiziellen Anstrich bekommt. Körpersprache, so wie ich sie sehe und er-forsche, ist viel umfassender als das sim-ple Deuten von Einzelsignalen oder manipulative Tricks zur Verstellung. Aber viele Leute wollen gar nicht tiefer

Vieles an unserer Körpersprache ist pränatal vorbestimmt. Sie haben zwei Söhne - stehen die bei Ihnen unter ständiger Beobachtung? Meine Söhne müssen keineswegs schon zum Frühstück Körpersprache-Übungen machen, aber ich achte darauf, dass sie ein Bewusstsein entwickeln, begreifen, dass es gut ist, wie sie sind. Das bildet Selbstver-trauen und Selbstwert. Man kann natür-

ÖFTER LÄCHELN

Lächeln heißt nicht "Ich bin sympa-thisch" oder "Ich habe dich gerne", sondern: "Ich bin nicht gefährlich". Mitarbeiter sehen das Alphatier hier-archisch als stärker an. Zeigt sich die Führungskraft missmutig im Büro, ak-tivieren sie ihre Schutzfunktion und machen Dienst nach Vorschrift, um keinen Fehler zu machen. Ein Lächeln muss aber geübt sein, um echter Teil der persönlichen Körpersprache zu werden, sonst wirkt es aufgesetzt. Auf vergleichbarer Hierarchieebene lächeln Frauen im Schnitt mehr. FOTOS:

SEVERIN SCHWEIGER. DAVID LUFT, IAN EHM. ROLAND SCHLAGER/APA/PICTURE

ERFOLG Kommunikation

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ERFOLG Kommunikation

lieh Dinge auch bewusst lernen: Etwa lächeln, wenn man einen Raum betritt.

Sie halten Seminare für Führungskräfte, beraten Unternehmen von Lufthansa bis No-vartis. Erhöhen vielfältige körpersprachliche Verhaltensoptionen tatsächlich den Erfolg? Sie erstellen Wahlanalysen anhand der Sta-

bilität der Blickrichtung und der Stellung der Mundwinkel. Auch Körperspannung ist The-ma für sicheres Auftreten in unsicheren Zei-ten: Was verrät dazu Angela Merkels Raute?

Nur wenn sie auf fruchtbaren Boden fallen. Ich nehme ich Einzelcoachings an. Zu vie-le Führungskräfte wollen etwas von mir, was gegen ihre Persönlichkeit spricht. Man kann aus sich nichts grundsätzlich Neues machen, die Persönlichkeit nicht grund-sätzlich verändern, aber man kann das Beste aus sich herausholen und die richti-gen Signale geben. Das heißt etwa für Füh-rungskräfte, immer Augen, Mund und Hände gut sichtbar zu halten. Denn aus Au-gen, Mund und Händen zieht der Mensch besonders viel Informationen, da diese Körperteile im sensomotorischen Cortex besonders groß repräsentiert sind.

Ich bin grundsätzlich ein Freund von Mer-kels Körpersprache: Wenn man ihre Hal-tung mit jener vor 30 Jahren vergleicht, hat sie sich enorm verbessert: Die Friseur hat mehr Dynamik, die Haltung ist aufrecht, die Hände immer in der Ebene leicht ober-halb der Gürtellinie, das verspricht mehr Aktivität. Was die Raute betrifft: Merkel schafft es dabei auch in stressigen Situati-onen, die Fingerspitzen nur sanft zu berüh-ren. Das weist auf einen niederen Cortisol-Spiegel hin. Cortisol ist das Stresshormon des Menschen, das in der Nebenniere syn-thetisiert wird. Je niedriger der Spiegel ist, umso mehr anerkennen wir den Men-schen als Alphatier, weil wir merken: Der verfällt nicht sofort in Panik. Das unter-streicht Stabilität und vermittelt Sicher-heit.

Stefan Verra "Hey, dein Körper spricht!" Worum es bei der Körpersprache wirklich geht. Edel 14,95. Termine: Am 21. April ist Verra bei "Willkommen Österreich" zu Gast. Mit seinem Bühnenprogramm "Er-tappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich" macht er am 26. 4. im Grazer Orpheum Station, am 27. 4.(19.30 Uhr) im Wiener Theater Akzent und am 11. 5. in Linz, Neues Rathaus.

Wie beurteilen Sie diesbezüglich die österrei-chischen Politiker?

Gibt es nicht auch eine Körpersprache für Machtkompetenz? Wie man sich etwa am Verhandlungstisch richtig platziert. Das Alphatier soll an gut sichtbarer Stelle sitzen, also am Tischkopf wie der Gorilla, der ein Rudel leitet, sich auf den Hügel setzt, um von allen gesehen zu werden. Aber es greift einfach zu kurz, wenn viele Trainingsinstitute "In sieben Schritten zum Alphatier" versprechen. Denn ein schwacher Chef bleibt auch am Tischende ein schwacher Chef. Ich erkläre in meinen Seminaren, warum Mitarbeiter auf ein Al-phatier reagieren und was man sich von ei-nem solchen erwartet. Ich spreche auch vor Jugendlichen vor ihrem Berufseintritt und erkläre ihnen, wie stark der erste Ein-druck von der Körpersprache abhängt. Das Zeugnis kann noch so gut sein, wenn man im ersten Moment nicht sympathisch wirkt, kommt man nicht an. Und ich ver-mittle auf Ärztekongressen, dass es nicht immer nur um die Diagnose geht, sondern auch, wie man diese mitteilt.

Der österreichischen Politik fehlen oft ech-te Alphatiere. Egal, wie man über Erwin Pröll denkt, sein Rückhalt in der Bevölke-rung ist leicht erklärt: Der Mann kann Ent-scheidungen treffen. Das ist Zeichen eines starken Politikers. Ansonsten sehe ich bei den Protagonisten in Österreich wenig starke Alphatiere. Aber die Durchlässig-keit in einer Partei lässt Alphatiere auch schwer zu. Wenn ein Junger Talent hat, muss er sich erstmals gegen die alten Gran-den durchsetzen. Bis das passiert ist, sind 90 Prozent der starken Persönlichkeiten längst in die Wirtschaft abgewandert, wo sie auch besser verdienen.

Wir manipulieren mit Körpersprache. Immer. Nehmen diesbezüglich auch Blender zu? Nein. Schon Machiavelli hat gesagt: "Du musst nicht gut sein. Du musst nur gut wir-ken." Dass wir immer wieder auf Blender hereinfallen, hat einen neurologischen Grund: Das gute Wirken auf den ersten Bück wirkt auf das Stamm- und Mittelhim. Das ist die gleiche Wirkung wie beim Ver-heben. Verheben - nicht Liebe - passiert immer auf dem ersten Bhck. Da reagieren wir nur auf Äußerlichkeiten.

Ihre Veranstaltungen sind extrem erfolgreich, ihr aktuelles Buch auf Platz drei der bestver-kauften Ratgeber. Gibt es punkto Körper-sprache tatsächlich noch so viel Unwissen?

TERRITORIALANSPRÜCHE Raum in Anspruch nehmen. Vor allem ein Tipp für Frauen: Man muss nicht breitbeinig wie viele Män-ner dasitzen, aber auch nicht mit schmal verschlungenen Beinen. Im Gegenteil: Die Fußspitzen bewusst leicht nach außen drehen, das wirkt selbstbewusster. Mit Handy und Ku-gelschreiber kann man auch seinen Anspruch am Besprechungstisch markieren. Wer sich traut, Größe zu zeigen, Raum in Anspruch zu nehmen und sich deutlich zu bewegen, wird eher als Alphatier wahrgenommen. Zu viel des Guten evoziert aber Ab-lehnung. Wer sich zu klein macht, dem wird keine ausreichende Kompe-tenz zugetraut. Sitzungsverhalten. Das Spiel mit dem Haar oder Kritzeln sind körperliche Aktivitäten und zei-gen, dass Energie raus will, weil je-mandem langweilig ist oder er etwas loswerden will. Als Vortragender soll-te man so etwas wahrnehmen und Meetingabläufe ändern, etwa Pausen machen, Fragen stellen, Leute mehr einbinden. Das passiert, so Verra, bei Führungskräften generell viel zu wenig. "Da wird oft gar nicht darauf geachtet, ob die Leute zuhören, oder nicht, sondern einfach das vorberei-tete Programm abgespult."

Ein totales Leck! Die grundsätzlichen Fakten über Körpersprache sind in der Bevölkerung noch erstaunlich unbekannt. Die meisten geben sich mit Lifestyle-Magazin-Know-how zufrieden, glauben, dass Körpersprachesignale immer ein-deutig sind. Der größte Mythos ist wohl, dass man Lügner immer an ihrer Körper-sprache erkennt. Wissenschaftlich voll-kommener Humbug. I FOTO:

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