Fachklinikum Teupitz

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ransparenz und Qualität im

Gesundheitswesen

•KTQ -Zertifikat

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Haus 5: Station für erlebnisreaktive und affektive Störungen (SERAS)

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Zertifizierungen

Adresse

Asklepios Fachklinikum TeupitzAkademisches Lehrkrankenhaus der CharitéKlinik für Psychiatrie, Psychotherapie und PsychosomatikChefarzt Prof. Dr. S,. KroppBuchholzer Str. 21, 15755 TeupitzTel.: (03 37 66) 66-0 / Fax: (03 37 66) 66-241teupitz@asklepios.com / www.asklepios.comKontakt

Stationsleiter Herr ScheibnerTel.: (03 37 66) 66-128 / Fax (03 37 66) 66-???

Oberarzt Dr. med. K. PieperTel. (03 37 66) 66-317

Asklepios Fachklinikum Teupitz

Auto: A 13 - Abfahrt Teupitz; 500 m nach dem Ortsschild liegt links das Klinikgelände.

Bahn/Bus: Regionalbahn Berlin-Hoyerswerda/Senftenberg Station Groß Köris, weiter per Bus Linie 727, Richtung Teupitz, Ausstieg Teupitz-Post(Abfahrtszeiten vorher erfragen!)

Freizeitgestaltung auf unserer Station

Außerhalb der Therapiezeiten können genutzt werden:

das landschaftlich schöne Klinikgelände und Umgebung Bibliothek Fahrradverleih Tischtennis Gesellschaftsspiele auf unserer Station

Aufnahmeprocedre

Überregionale Aufnahmen sind möglich.

Die Aufnahme erfolgt nach einem Vorgespräch, zu dem ein Einweisungsschein und die Kostenübernahme durchdie Krankenkasse mitzubringen sind.

Termine werden telefonisch mit dem Pflegepersonal ver-einbart, Tel. (03 37 66) 66-XXX.

Im Vorgespräch werden die Indikation geklärt, Behand-lungsziele und -dauer sowie der Aufnahmetermin (nach Verfügbarkeit der Behandlungsplätze) besprochen

Lübben

Vetschau

Teupitz

Brandenburg

Rathenow

Potsdam

KönigsWusterhausen

Luckenwalde

Baruth

Zossen

Mitten-walde

Groß Köris

Halbe

MärkischBuchholz

Fürstenwalde

Beeskow

LutherstadtWittenberg

Brück

Storkow

Coswig

Calau

Belzig

Jüterbog

Nauen

Erkner

Trebbin

Treuenbrietzen

Dahme Lübbenau Burg

Ludwigsfelde

Teltow

A15

Richtung Leipzig, München

RichtungFrankfurt/O.,Warschau

RichtungDresden Richtung Forst

RichtungMagdeburg,Hannover

Richtung Rostock, Hamburg Richtung Prenzlau, Stettin

B 55

Ygtfgt

AsklepiosFachklinikum

TeupitzAsklepiosFachklinikumLübben

AsklepiosFachklinikumBrandenburg

Frankfurt/O.

Cottbus

Lieberose

Informationenfür Betroffene und Angehörige

Das Behandlungsangebot

Wir behandeln auf dieser Station Menschen, die unter ei-ner erlebnisreaktiven psychischen Störung leiden.Von diesen ist die posttraumatische Belastungsstörung die bekannteste. Weitere sind die akute Belastungsreaktion bzw. die sogenannten Anpassungsstörungen. Unser Be-handlungsangebot bietet einen sicheren Ort, an dem sich die Betroffenen mit unserer Hilfe stabilisieren können, um dann bei erreichter Stabilisierung zusammen mit dem Behandlerteam zu entscheiden, in welcher Form eine Aus-einandersetzung bzw. Bearbeitung mit dem belastenden Ereigniss erfolgen kann. Nicht selten lösen erlebnisreak-tive Störungen bei den Betroffenen zusätzliche seelische Beschwerden aus, z.B. Depressionen, Angsterkrankungen, Veränderungen der Persönlichkeit und Suchterkrankun-gen. Patienten mit Depressionen und Angsterkrankungen (auch ohne zusätzliche erlebnisreaktive Störung) können ebenfalls gut auf unserer Station behandelt werden. Stehen jedoch anhaltende Persönlichkeitsveränderungen bzw. eine Suchterkrankung ohne stabile Abstinenz im Vorder-grund, ist es erforderlich, diese Problematiken zuerst zu lösen und sich zu stabilisieren. In diesen Fällen arbeiten wir eng mit unseren Stationen in der Suchtmedizin der Kli-nik bzw. mit unserer Station 3.2 zusammen und die Patien-tenbehandlung erfolgt dort. Voraussetzungen für die stat. Behandlung Behandlungsmotivation für die Behandlung ausreichend tragfähige Absprachefähigkeit, Bereitschaft zu Kooperation für die Behandlung ausreichend tragfähige Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit Bereitschaft zur Suchtmittelabstinenz für die Behandlung ausreichende Fähigkeit zur Selbststeuerung und Introspektionsfähigkeit keine bestehende akute Suizidalität keine akute psychotische Erkrankung

Die Behandlungsziele

Bei einer Verweildauer von ein bis sechs Wochen (ggf. auch länger) soll dem Betroffenen Hilfe bei seiner Erkrankung und deren Überwindung geben.Die akute Krise helfen wir zu bewältigen. Daneben erfolgt die diagnostische Klärung ob eine und wenn ja welche erlebnisre-aktive Störung vorliegt.Weitere Ziele der Therapie sind Symptomlinderung undnach erfolgter Stabilisierung die Auseinandersetzung und Bearbeitung des auslösenden Ereignis sowie Entwicklung eines Krankheitskonzeptes

Verbesserung der Gefühlsregulation und Selbststeuerung Entwicklung eines stabileren Ich-Gefühls Verbesserung der zwischenmenschlichen Fertigkeiten: Kontaktfähigkeit, realistischere, differenziertere Beziehungsgestaltung Wiederherstellung von Alltagsfertigkeiten differenzierte Beurteilung der beruflichen Leistungsfähigkeit, berufliche Perspektive ggf. Einsicht in biografische Zusammenhänge Nachsorgeplanung

Das TeamDas Team der Station versteht sich als multiprofessionelle Ein-heit unter der Leitung des Oberarztes.Dazu gehören Pflegekräfte Psychologe Stationsarzt/ärztinWeitere beteiligte Berufsgruppen Sozialarbeiter Ergogtherapeuten Musiktherapeutin Physiotherapeuten Bewegungstherapeutin

Unsere Therapiemittel

Unsere Station verfügt über Zwei- und einige Einbettzim-mer in einem Altbaugebäude, Therapieküche, Entspan-nungsraum und Stationsgarten.

Die Gemeinschaftsräume sind bewusst wohnlich eingerich-tet. Wir legen Wert auf die therapeutische Gemeinschaft.Unser Behandlungsteam arbeitet sowohl mit tiefenpsycho-logischen als auch verhaltenstherapeutischen Behandlungs-ansätzen, indikativ ergänzt durch spezifische Traumathera-pieverfahren.

Wir bieten als Therapiebausteine unter anderem an

Gruppengespräche Einzelgespräche Bei Indikation nach erfolgter Stabilisierung: Spezifische Traumatherapien (z. B. EMDR, IRRT) Musiktherapie aktive Bewegungstherapie/Sportangebote Körperwahrnehmung Ergotherapie, Gestaltungstherapie, Arbeitstherapien Entspannungsverfahren Physiotherapie Euthyme Therapie Nordic Walking Abendkreis, Morgenkreis GSK (Gruppe soliales Kompetenztraining) Sozialrechtliche Beratung und Hilfestellung

Gemeinsam für Gesundheit