Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald · 2012. 2. 14. · 3 Vorwort Stefan Härtel...

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QUALITÄTSBERICHT 2010 Orthopädische Klinik Hohwald Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Stand: Dezember 2011

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  • Qualitätsbericht 2010

    Orthopädische Klinik Hohwald

    Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Stand: Dezember 2011

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    Asklepios Kliniken

    Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010

    Verantwortliche für den Qualitätsbericht:

    Geschäftsführer:Stefan HärtelTel.: (0 35 96) [email protected]

    Qualitätsbeauftragte/Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit:Kati DresslerTel.: (0 35 96) [email protected]

    Adresse:Asklepios Orthopädische Klinik HohwaldHohwaldstraße 4001844 Neustadt in SachsenTel.: (03596) 567-0Fax.: (03596) [email protected]

    Gemeinsam für Gesundheit

    Wir setzen Maßstäbe in der QualitätWenn Sie krank sind, möchten Sie den besten Arzt finden. Und oft reicht ein einzelner Arzt nicht aus. Die besten Spezialisten und Fachabteilungen für Ihre Gesundheit zusammenzubringen, erfordert ein ausgeklügeltes Quali-tätsmanagement. Asklepios hat es.

    Alle Asklepios Kliniken unterliegen einem gewissenhaften Qualitätsma-nagement, damit das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe regel-mäßig optimiert werden können. Unsere Patienten sollen sicher sein, dass bei uns überdurchschnittliche Behandlungserfolge erzielt werden können.

    Asklepios trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tages-kliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich vertrauen rund 1,5 Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist das deutsche Familienunternehmen die größte private Klinikkette Europas. Und seit der Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren steht Qualität bei Asklepios an oberster Stelle.

    Moderne HochleistungsmedizinDiese führende Position in Qualität und Effizienz erreicht Asklepios durch die Entwicklung und Anwendung neuster Methoden der medizinischen Behandlung und Prozessoptimierung.

    Innovativ und erfolgreichMit dem Asklepios Future Hospital-Programm nutzt Asklepios innovative Möglichkeiten der Informationstechnologie für medizinische Belange zum Wohle des Patienten. Zudem fördert die Asklepios-Gruppe Forschung, neue Formen der medizinischen Leistungen und der Arbeitsorganisation. Bei Asklepios liegt medizinische Behandlung in den besten Händen.

    www.asklepios.com

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    Vorwort

    Stefan HärtelGeschäftsführer

    Dr. med. Thomas-Peter RankeÄrztlicher Direktor

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,die Asklepios Klinik Hohwald ist Sachsens Fachkrankenhaus für Orthopädie und Rheumaorthopädie. In dem Akut-haus mit 105 Betten werden alle orthopädischen und rheumaorthopädischen Erkrankungen in landschaftlich ein-zigartiger Lage behandelt. Gesundheit, Erholung und Wohlbefinden für unsere Patienten sowie modernste Medizin und Ausstattung werden in der Asklepios Klinik Hohwald groß geschrieben. Behandlungsschwerpunkt bildet neben der Knie- und Hüftendoprothetik die Rheumaorthopädie.Alle Zimmer verfügen über eine ansprechende, komfortable Einrichtung mit Fernseher und Telefon sowie ein eige-nes Bad mit Dusche und WC. Unsere Patienten können die wunderschöne Umgebung und Ruhe der Klinik in den verglasten Wintergärten genießen. In unseren Logierhäusern "Steinberg" und "Valtenberg" sind insgesamt 11 Hotelzimmer hochwertig ausgestattet. Wir bieten Ihnen spezielle Arrangements, z.B. Medical Wellness an. Neben einer herausragenden medizinischen Versorgung und einem angenehmen Ambiente legen wir größten Wert auf erstklassigen Service.Wir kooperieren mit niedergelassenen Orthopäden, mit denen wir seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten. Unsere Klinikärzte fahren in der Regel aller 4 Wochen in die Praxen und halten vor Ort Sprechstunden ab. In einer Praxis im Zentrum Dresdens wird die Sprechstunde sogar einmal wöchentlich durchgeführt. Hier besteht auch die Möglichkeit, die Eigenblutspende durchzuführen. Damit ersparen wir Patienten unnötige mehrfache Fahrten in die Klinik und können gleichzeitig so früh wie möglich ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Das Haus bildet seit mehreren Jahren in der eigenen Krankenpflegeschule junge Menschen zu Krankenschwestern und Krankenpflegern aus. Es trägt somit direkt zu Professionalität und Qualität in der Pflege bei.Unsere Klinik gehört auch 2011 zu den 100 besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Das hat die aktuelle Untersuchung im Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden Unternehmensvergleichs „Top Job“ ergeben. Die Klinik überzeugte mit einem maßgeschneiderten und dementsprechend erfolgreichen Personalmanagement. Wir sind außerdem nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert.Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Stefan Härtel, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Rich-tigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.

  • Inhalt

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    A. Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................................8A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses............................................................................................... 8A-3 Standort(nummer)............................................................................................................................................8A-4 Name und Art des Krankenhausträgers.......................................................................................................8A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................................................8A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses.................................................................................................. 9A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie.......................................................................... 9A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses.....................................9A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.... 10A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...................................................11A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses................................................................................................. 12A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...........................................................................................12A-13 Fallzahlen des Krankenhauses..................................................................................................................... 13A-14 Personal des Krankenhauses........................................................................................................................ 13A-15 Apparative Ausstattung................................................................................................................................ 14

    B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / FachabteilungenB-1 Orthopädie...................................................................................................................................................... 18B-2 Anästhesie....................................................................................................................................................... 26

    C. QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung.............................................................32C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht...........................................................................................32C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)............................. 32C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung........................32C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung..........................................................................................32C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung ("Strukturqualitätsvereinbarung")..................32C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus..............................................................33

    D. QualitätsmanagementD-1 Qualitätspolitik............................................................................................................................................... 36D-2 Qualitätsziele...................................................................................................................................................39D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...................................................................... 41D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements.................................................................................................... 43D-5 Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................................................49D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements...................................................................................................... 50

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    Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

    A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses

    A-3 Standortnummer

    A-4 Name und Art des Krankenhausträgers

    A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus

    A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

    A-7 RegionaleVersorgungsverpflichtungfürdiePsychiatrie

    A-8 FachabteilungsübergreifendeVersorgungsschwerpunktedesKrankenhauses

    A-9 Fachabteilungsübergreifendemedizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

    A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses

    A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

    A-11.1 Forschungsschwerpunkte A-11.2 Akademische Lehre A-11.3 AusbildunginanderenHeilberufen

    A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

    A-13 Fallzahlen des Krankenhauses

    A-14 PersonaldesKrankenhauses

    A-14.1 Ärzte A-14.2 Pflegepersonal A-14.3 SpeziellesTherapeutischesPersonal

    A-15 Apparative Ausstattung

  • Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    8

    A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald

    Straße: Hohwaldstraße 40

    PLZ / Ort: 01844 Neustadt

    Telefon: 03596 / 567 - 0

    Telefax: 03596 / 567 - 204

    E-Mail: [email protected]

    Internet: http://www.hohwaldklinik.de

    A-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesInstitutionskennzeichen: 261420011

    A-3 Standort(nummer)Standortnummer: 00

    00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.

    A-4 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH

    Art: privat

    Internetadresse: www.asklepios.com

    A-5 Akademisches LehrkrankenhausLehrkrankenhaus: nein

    mailto:[email protected]://www.hohwaldklinik.dehttp://www.asklepios.com

  • Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesStruktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    9

    A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

    A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: nein

    A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

  • Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    10

    A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhauses

    Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

    MP01 Akupressur

    MP02 Akupunktur

    MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare

    MP04 Atemgymnastik / -therapie

    MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung

    MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik

    MP11 Bewegungstherapie

    MP14 Diät- und Ernährungsberatung

    MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege

    MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie

    MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege

    MP18 Fußreflexzonenmassage

    MP24 Manuelle Lymphdrainage

    MP25 Massage

    MP26 Medizinische Fußpflege

    MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie

    MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie

    MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie

    MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse

    MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst

    MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik

    MP37 Schmerztherapie / -management

    MP63 Sozialdienst

    MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

    MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

    MP40 Spezielle Entspannungstherapie

    MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

    MP46 Traditionelle Chinesische Medizin

    MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik

    MP48 Wärme- und Kälteanwendungen

    MP51 Wundmanagement

    MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen

  • Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesStruktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

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    A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses

    Nr. Serviceangebot

    SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume

    SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum

    SA59 Räumlichkeiten: Barrierefreie Behandlungsräume

    SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer

    SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

    SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer

    SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen

    SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen

    SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson

    SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer

    SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

    SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse

    SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten

    SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer

    SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer

    SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank

    SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett

    SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon

    SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer

    SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)

    SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung

    SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot

    SA45 Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet

    SA46 Verpflegung: Getränkeautomat

    SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee

    SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek

    SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria

    SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten undPatientinnen

    SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum

    SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon

    SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang

    SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucherund Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen

    SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote

    SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre

    SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage

    SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus

    SA35 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Sauna

  • Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    12

    Nr. Serviceangebot

    SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad

    SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke

    SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice

    SA49 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fortbildungsangebote /Informationsveranstaltungen

    SA52 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Postdienst

    SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot

    SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement

    SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste

    SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucherund Besucherinnen

    SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge

    A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

    A-11.1 Forschungsschwerpunkte

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    A-11.2 Akademische Lehre

    Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten

    FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

    FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

    A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen

    Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen

    HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin

    A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

    Bettenzahl: 105

  • Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesStruktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

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    A-13 Fallzahlen des KrankenhausesGesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle

    Vollstationäre Fälle: 3.230

    Teilstationäre Fälle: 0

    Ambulante Fälle:

    - Fallzählweise: 4.093

    A-14 Personal des Krankenhauses

    A-14.1 Ärzte und Ärztinnen

    Ärzte und Ärztinnen Anzahl

    Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 29,5 Vollkräfte

    - davon Fachärztinnen/ -ärzte 22,7 Vollkräfte

    Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Personen

    Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1,1 Vollkräfte

    A-14.2 Pflegepersonal

    Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl

    Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 73,4 Vollkräfte

    Krankenpflegehelfer/ -innen 1 Jahr 4,3 Vollkräfte

    Pflegehelfer/ -innen ab 200 Std. Basiskurs 9,1 Vollkräfte

    A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal

    Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl

    SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,0 Vollkräfte

    SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oderKinder

    0,0 Vollkräfte

    SP04 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Vollkräfte

    SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeutund Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin

    0,8 Vollkräfte

    SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin

    1,5 Vollkräfte

    SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /Funktionspersonal

    0,0 Vollkräfte

    SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 8,9 Vollkräfte

    SP23 Psychologe und Psychologin 0,0 Vollkräfte

  • Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

    14

    A-15 Apparative Ausstattung

    Nr. Vorhandene Geräte 24h*

    AA37 Arthroskop *

    AA38 Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte *

    AA39 Bronchoskop ¨AA07 Cell Saver *

    AA40 Defibrillator *

    AA65 Echokardiographiegerät *

    AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie ¨AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) ¨AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) *

    AA24 OP-Navigationsgerät *

    AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät ¨AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät ¨

    ¢ Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt

    ¨ Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt

    * 24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.

  • Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesStruktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

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    Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    B-1 Orthopädie

    B-2 Anästhesie

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    18

    B-1 Orthopädie

    B-1.1 Name Organisationseinheit / FachabteilungName: Orthopädie

    Schlüssel: Orthopädie (2300)

    Art: Hauptabteilung

    Chefarzt Dr. med. Thomas-Peter Ranke

    Straße: Hohwaldstraße 40

    PLZ / Ort: 01844 Neustadt

    Telefon: 03596 / 567 - 300

    Telefax: 03596 / 567 - 301

    E-Mail: [email protected]

    Internet: http://www.hohwaldklinik.de

    B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung

    Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie

    VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien

    VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes

    VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens

    VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien

    VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens

    VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln

    VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen

    VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes

    VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien

    VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und desBindegewebes

    VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane

    VO12 Kinderorthopädie

    VO13 Spezialsprechstunde

    VO14 Endoprothetik

    VO15 Fußchirurgie

    VO16 Handchirurgie

    VO17 Rheumachirurgie

    VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie

    VO19 Schulterchirurgie

    VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie

    VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen

    VC65 Wirbelsäulenchirurgie

    VC66 Arthroskopische Operationen

    mailto:[email protected]://www.hohwaldklinik.de

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    19

    B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung

    Die ausführliche Auflistung der medizinischen Leistungsangebote finden Sie unter dem Punkt A-9:Leistungsangebote.

    B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung

    Die ausführliche Auflistung der nichtmedizinischen Serviceangebote finden Sie unter dem Punkt A-10:Serviceangebote.

    B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung

    Vollstationäre Fallzahl: 3.230

    Teilstationäre Fallzahl: 0

    Anzahl Betten: 105

    B-1.6 Diagnosen nach ICD

    B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

    Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

    1 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 733

    2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 559

    3 M54 Rückenschmerzen 297

    4 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 255

    5 M75 Schulterverletzung 253

    6 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzungvon Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

    189

    7 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 166

    8 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 162

    9 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 124

    10 M22 Krankheit der Kniescheibe 39

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    20

    B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

    ICD Bezeichnung Anzahl

    M51.1 Sonstiger Bandscheibenschaden 155

    M54.1 Rückenschmerzen 147

    M54.5 Kreuzschmerz 129

    M48.0 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 30

    M53.2 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen derinternationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist]

    27

    M50.1 Bandscheibenschaden im Halsbereich 17

    B-1.7 Prozeduren nach OPS

    B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

    Rang OPS Bezeichnung Anzahl

    1 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 681

    2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben(Menisken) durch eine Spiegelung

    678

    3 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 634

    4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 564

    5 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 562

    6 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 513

    7 5-788 Operation an den Fußknochen 444

    8 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durcheine Spiegelung

    276

    9 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 231

    10 5-808 Operative Gelenkversteifung 207

    B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

    OPS Bezeichnung Anzahl

    5-835 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oderPlatten

    132

    5-823 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks 73

    5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 66

    5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 63

    5-821 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks 60

    5-836 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese 43

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    21

    B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

    Chefarztambulanz

    Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse vonKrankenhausärzten)

    Angebotene Leistung

    Kinderorthopädie

    Spezialsprechstunde

    Endoprothetik

    Fußchirurgie

    Handchirurgie

    Rheumachirurgie

    Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie

    Schulterchirurgie

    Sportmedizin / Sporttraumatologie

    Metall-/Fremdkörperentfernungen

    Wirbelsäulenchirurgie

    Arthroskopische Operationen

    Ambulanz Physiotherapie

    Art der Ambulanz: Ambulante Behandlungen

    Angebotene Leistung

    Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

    Notfallambulanz

    Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

    Angebotene Leistung

    Kinderorthopädie

    Spezialsprechstunde

    Endoprothetik

    Fußchirurgie

    Handchirurgie

    Rheumachirurgie

    Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie

    Schulterchirurgie

    Sportmedizin / Sporttraumatologie

    Metall-/Fremdkörperentfernungen

    Wirbelsäulenchirurgie

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    22

    Angebotene Leistung

    Arthroskopische Operationen

    B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

    Rang OPS Bezeichnung Anzahl

    1 – 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. beiBrüchen verwendet wurden

    8

    1 – 2 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zurDruckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion

    8

    3 – 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben(Menisken) durch eine Spiegelung

    ≤ 5

    3 – 2 5-898 Operation am Nagel ≤ 5

    3 – 3 5-841 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5

    3 – 4 5-788 Operation an den Fußknochen ≤ 5

    3 – 5 5-840 Operation an den Sehnen der Hand ≤ 5

    3 – 6 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung ≤ 5

    3 – 7 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe ≤ 5

    3 – 8 5-849 Sonstige Operation an der Hand ≤ 5

    B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

    ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

    ¨ stationäre BG-Zulassung

    B-1.11 Personelle Ausstattung

    B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen

    Anzahl¹

    Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 23,7 VK

    Davon Fachärztinnen/ -ärzte 16,9 VK

    Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers.

    ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

    Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

    Facharztbezeichnung

    Allgemeine Chirurgie

    Gefäßchirurgie

    Haut- und Geschlechtskrankheiten

    Innere Medizin und SP Kardiologie

    Innere Medizin und SP Rheumatologie

    Orthopädie

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    23

    Facharztbezeichnung

    Orthopädie und Unfallchirurgie

    Physikalische und Rehabilitative Medizin

    Radiologie

    Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

    Zusatz-Weiterbildung

    Ärztliches Qualitätsmanagement

    Akupunktur

    Fußchirurgie

    Handchirurgie

    Intensivmedizin

    Kinder-Orthopädie

    Magnetresonanztomographie

    Manuelle Medizin / Chirotherapie

    Orthopädische Rheumatologie

    Physikalische Therapie und Balneologie

    Spezielle Orthopädische Chirurgie

    Spezielle Unfallchirurgie

    Sportmedizin

    B-1.11.2 Pflegepersonal

    Die Angabe der Anzahl der Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen erfolgt ohne OP- und Anästhesiepflege.

    Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl

    Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 55,7 Vollkräfte

    Krankenpflegehelfer/ -innen 1 Jahr 4,3 Vollkräfte

    Pflegehelfer/ -innen ab 200 Std. Basiskurs 9,1 Vollkräfte

    Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

    Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

    PQ03 Hygienefachkraft

    PQ04 Intensivpflege und Anästhesie

    PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

    PQ08 Operationsdienst

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    24

    Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

    Nr. Zusatzqualifikationen

    ZP08 Kinästhetik

    ZP10 Mentor und Mentorin

    ZP12 Praxisanleitung

    ZP14 Schmerzmanagement

    ZP16 Wundmanagement

    B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal

    Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl

    SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,0 Vollkräfte

    SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für Erwachsene und / oderKinder

    0,0 Vollkräfte

    SP04 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Vollkräfte

    SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeutund Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin

    0,8 Vollkräfte

    SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / MedizinischeBademeisterin

    1,5 Vollkräfte

    SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /Funktionspersonal

    0,0 Vollkräfte

    SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 8,9 Vollkräfte

    SP23 Psychologe und Psychologin 0,0 Vollkräfte

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    26

    B-2 Anästhesie

    B-2.1 Name Organisationseinheit / FachabteilungName: Anästhesie

    Schlüssel: Anästhesie (3700)

    Art: Hauptabteilung

    Chefarzt Dr. med. Holger Löffler

    Straße: Hohwaldstraße 40

    PLZ / Ort: 01844 Neustadt

    Telefon: 03596 / 567 - 972

    Telefax: 03596 / 567 - 751

    E-Mail: [email protected]

    Internet: http://www.hohwaldklinik.de

    B-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung

    Die ausführliche Auflistung der medizinischen Leistungsangebote finden Sie unter dem Punkt A-9:Leistungsangebote.

    B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung

    Die ausführliche Auflistung der nichtmedizinischen Serviceangebote finden Sie unter dem Punkt A-10:Serviceangebote.

    B-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung

    Vollstationäre Fallzahl: 0

    Teilstationäre Fallzahl: 0

    Anzahl der Anästhesien differenziert nach:

    · Anzahl der Allgemeinanästhesien: 1525

    · Anzahl der Regionalanästhesien: 2521

    mailto:[email protected]://www.hohwaldklinik.de

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    27

    B-2.6 Diagnosen nach ICD

    B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.7 Prozeduren nach OPS

    B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

    Trifft nicht zu bzw. entfällt.

    B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

    ¢ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

    ¨ stationäre BG-Zulassung

    B-2.11 Personelle Ausstattung

    B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen

    Anzahl¹

    Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5,8 VK

    Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,8 VK

    Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 Pers.

    ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben

  • Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

    28

    Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

    Facharztbezeichnung

    Anästhesiologie

    Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

    Zusatz-Weiterbildung

    Intensivmedizin

    B-2.11.2 Pflegepersonal

    Pflegekräfte Ausbildungsdauer Anzahl

    Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 3 Jahre 7,3 Vollkräfte

    Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

    Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

    PQ04 Intensivpflege und Anästhesie

    Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

    Nr. Zusatzqualifikationen

    ZP12 Praxisanleitung

    ZP14 Schmerzmanagement

    B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal

    Spezielles therapeutisches Personal ist nicht vorhanden.

  • Struktur- und Leistungsdaten der FachabteilungenStruktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen

  • Qualitätssicherung

    31

    C Qualitätssicherung

    C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)

    C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

    C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

    C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

    C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

    C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)

    C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

  • Qualitätssicherung

    32

    C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V

    Die Darstellung der erbrachten Leistungsbereiche enthält die Dokumentationsrate sowie die Ergebnisse undBewertung der einzelnen Qualitätsindikatoren. Wir empfehlen Ihnen diese Ergebnisse in der Originalfassung beiAsklepios unter

    • Publikationen - Qualität - GQB 2010: www.asklepios.com/gqb2010

    oder in Kliniksportalen wie z.B.:

    • Deutsches Krankenhausverzeichnis

    • Krankenhaus.de

    • Weisse Liste

    über die direkte Suche nach dem Krankenhausnamen abzurufen.

    C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

    Trifft nicht zu bzw. entfällt

    C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)nach § 137f SGB V

    Trifft nicht zu bzw. entfällt

    C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

    Es werden keine weiteren Verfahren der externen Qualitätssicherung durchgeführt.

    C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

    Leistungsbereich Mindestmenge (imBerichtsjahr 2010)

    Erbrachte Menge (imBerichtsjahr 2010)

    Knie-TEP 50 681

    C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V("Strukturqualitätsvereinbarung")

    Trifft nicht zu bzw. entfällt

    http://www.asklepios.com/gqb2010http://www.deutsches-krankenhaus-verzeichnis.dehttp://www.krankenhaus.de/regionale-suche?suche[plzort]=http://www.weisse-liste.de/

  • Qualitätssicherung

    33

    C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

    Anzahl³

    1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen

    27

    2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraumder Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen

    24

    3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben²

    23

    ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im

    Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)

    ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht

    vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.

    ³ Anzahl der Personen

  • Qualitätsmanagement

    35

    D Qualitätsmanagement

    D-1 Qualitätspolitik

    D-2 Qualitätsziele

    D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

    D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

    D-5 Qualitätsmanagement-Projekte

    D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

  • Qualitätsmanagement

    36

    D-1 Qualitätspolitik

    Das Prinzip Asklepios

    Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für Gesundheit“. DennGesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten oder wiederhergestellt werden.

    Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandardsausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische Versorgung in der Fläche wie an derSpitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette.Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinischeForschung. Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung derneuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken.

    Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die persönlicheZuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese im bestmöglichen Maßeerhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeitsteht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung undFörderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der„offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei.

    Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen Bedeutung. Mitden unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen nehmen diese eine wichtige undverantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alleHandlungen nach innen und außen erhoben. Als Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristigeunternehmerische Ziele. Der Gesellschafter nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtlicheerwirtschafteten Gewinne in das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern anmöglichst allen unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ab.

    Integrität

    Die Asklepios Klinik Hohwald ist ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

    Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unserLeistungsangebot umfassend und regelmäßig zu informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen derÖffentlichkeit einzugehen.

    Wir sind ein zuverlässiger Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderenEinrichtungen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens.

    Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten unseres Hausesbewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei.

    Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Klinik Hohwald:

    • Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternenQualitätsmanagement-Systems

    • Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele

    • systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen

    • nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen

    • Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement

    Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklepios-Gruppe verankert und hat damit einenhohen Stellenwert in unserer Klinik. Wir betreiben in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches dieInteressen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.

  • Qualitätsmanagement

    37

    Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung istunsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einemhohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.

    Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt einesystematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeitan Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.

    Die Qualitätspolitik der Asklepios Klinik Hohwald erläutert die Umsetzung unseres Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindlicheRichtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:

    Leitsätze zum Qualitätsmanagement

    In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst,nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie musserarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs Neue.

    Daher bekennt sich die Asklepios Klinik Hohwald zu folgenden Leitsätzen:

    1. Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines derobersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patientenerbracht werden.

    2. Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben denPatienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch dieMitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden übermedizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend.

    3. Jeder Mitarbeiter der Asklepios Klinik Hohwald trägt an seinem Platz zur Verwirklichungunserer Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vomAuszubildenden bis zum Chefarzt oder Geschäftsführer, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer einQualitätsrisiko erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, istverpflichtet, seinen Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten.

    4. Die Patientensicherheit steht in unseren Kliniken immer an erster Stelle. Unsere Patienten könnendarauf vertrauen, dass bei ihrer Behandlung die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandardsgelten.

    5. Wir unterstützen und fördern aktiv die Entwicklung einer Fehlerkultur. Fehler dürfen nichtbestraft oder tabuisiert werden. Stattdessen müssen sie systematisch erfasst und deren Ursacheanalysiert werden, um aus den Fehlern zu lernen und sie damit zukünftig zu vermeiden. Daherführen wir systematisch anonyme Fehlermeldesysteme (CIRS) in allen Kliniken ein.

    6. Mit einem umfassenden Konzept zum Klinischen Risikomanagement werden Fehler und Risikensystematisch erfasst und analysiert, um sie durch nachhaltige Methoden und Instrumente zuverhindern oder ihre Folgen zu begrenzen.

    7. Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und vonzugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unserenLieferanten höchste Qualität.

  • Qualitätsmanagement

    38

    Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten,Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:

    • Krankenhaus-Informations-Broschüre

    • Hauszeitung

    • Aushänge in der Klinik

    • Internet-Homepage der Klinik

    • Hausinternes Intranet

    Qualität transparent zu machen ist ein Konzernziel der Asklepios Kliniken. Deshalb nimmt unsere Klinik an demKlinikportal Qualitätskliniken.de teil. In vier Qualitätsdimensionen kann von einem Patienten, Angehörigen,Einweiser oder interessiertem Internetnutzer eine indikationsbezogene und bedürfnisgerechte Klinik gefundenwerden. Die Dimensionen sind die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Einweiserzufriedenheitund die medizinische Ergebnisqualität.

  • Qualitätsmanagement

    39

    D-2 Qualitätsziele

    Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinikwird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele desVorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. ZurErreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt.

    Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Einweiser, Mitarbeiter,Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußerenBedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).

    Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt:

    • Rezertifizierung nach KTQ

    • Rezertifizierung Rauchfreies Krankenhaus

    • Verlängerung des Qualitätssiegels Asklepios Qualität Rezeptionen

    • Auszeichnung durch die Wirtschaftsinitiative „TOP JOB“

    Folgende operativen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt:

    Qualitätsziele 2010 gemessen an (Kennzahl) MaßnahmenErhöhung derPatientenzufriedenheit

    Verbesserung derdurchschnittlichen Gesamtnoteder Klinik in derPatientenbefragung auf < 1,3Ermittlung der Zufriedenheit vonexternen Kunden

    Optimierung des zeitlichen Ablaufesder Vorbereitung zu operierenderPatienten von 4 auf 6 Wochen, umPlanungslücken frühzeitig zuschließenEinführung elektronischeMenübestellung am Patientenbett

    Optimierung derPatientenversorgung

    Ermittlung der Zufriedenheit vonexternen Kunden

    LieferantenbefragungBefragung KrankenkassenEinweiserbefragung

    Optimierung derBehandlungsabläufe

    Anzahl Behandlungsstandards Erstellung Behandlungsstandards fürdie häufigsten Diagnosen/Eingriffe

    EinführungRisikomanagementsystem

    Anzahl potentieller Risiken Erfassung potentieller Risiken

    Ausbau Kennzahlensystem Anzahl Kennzahlen Weiterentwicklung desKennzahlensystems

    BQS-Dokumentationsrate 100 % Dokumentationsrate Zeitnahe Erfassung durch ÄrztlichenDienst

    Optimierung speziellerPflegebereiche

    Anzahl der Standards Erarbeitung und Umsetzung von denStandards Schmerzmanagement undInkontinenz sowie Wundmanagement

  • Qualitätsmanagement

    40

    Folgende qualitätsverbessernde Maßnahmen wurden für die einzelnen Abteilungen der Klinik festgelegt:

    Abteilung Orthopädie

    Qualitätsziele Qualitätsverbessernde MaßnahmenBQS-Dokumentationsrate 100 % Dokumentationsrate externe QS mit 100 %Erhöhung der Einweiserzufriedenheit Verstärkte Einbindung der Ärzte in

    KooperationspraxenOptimierung der Patientenversorgung Einführung strukturierter Behandlungsschemata zur

    konservativen, orthopädischen Schmerztherapie mitSicherstellung eines 24-Stunden-Schmerzdienstes

    Pflege- und Funktionsdienst

    Qualitätsziele Qualitätsverbessernde MaßnahmenOptimierung spezieller Pflegebereiche Überarbeitung und Neuerstellung von

    Pflegestandards (neue ArbeitsgruppeWundmanagement)

    Erhöhung der Patientenzufriedenheit Primary Nursing

    Um Qualität messen zu können, sind in bestimmten Bereichen Qualitätsziele in Form von Kennzahlen festgelegt.

    Ziel Kennzahl angestrebter Wert2010

    erreichter Wert2010

    Steigerung dereingereichtenVerbesserungsvorschlägeder Mitarbeiter

    eingereichte Verbesserungsvorschläge/ Gesamtzahl Mitarbeiter

    2 % 1 %

    Steigerung der AnzahlgeführterMitarbeitergespräche

    Anzahl geführterMitarbeitergespräche /Gesamtzahl Mitarbeiter

    70 % 68 %

    Steigerung RücklaufquotePatientenbefragung

    Zurückgekommene Fragebögen /Ausgeteilte Fragebögen

    49 % 50 %

    Ermittlung ZeitspanneEntlassung Patient zuArchivierung Akte (inArbeitstagen)

    Entlassungsdatum Patient /Eingangsdatum Archiv

    6 AT 7 AT

    Konstante Fluktuationsrate Anzahl ausgeschiedener Mitarbeiter /Gesamtanzahl Mitarbeiter

    2,5 % 2,5 %

    Senkung Ausfallquote Krankheitstage gesamt /Gesamtarbeitstage

    4,5 % 4,8 %

    Senkung Mitarbeiterunfälle Anzahl Mitarbeiterunfälle 3 2

    Die Kennzahlen werden kontinuierlich erfasst und in festgelegten Zeitintervallen ausgewertet und analysiert.

    Die Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie den Qualitätsmanagement-Zielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. Die Evaluation der Zielerreichung erfolgtjährlich im Rahmen der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement sowie im Rahmen der Evaluation derGesamtzielplanung der Klinik.

  • Qualitätsmanagement

    41

    D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

    Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in derAsklepios Klinik Hohwald die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben undVerantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.

    Geschäftsführung

    Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.

    Aufgaben im Qualitätsmanagement:

    • Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele

    • Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen

    Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement

    Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. Indieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte, Pflegedienstleitung, Personalleiter, Qualitätsbeauftragte sowieBetriebsrat vertreten. In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem Ziel, die laufenden Aktivitätenin der Klinik darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und zu begleiten.

    Aufgaben:

    • Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb derKlinik

    • Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung

    • Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen

    Abteilungsleitungen

    Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihrenAbteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltungder Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund.

    Qualitätsbeauftragte

    Von der Geschäftsführung ist eine Qualitätsbeauftragte benannt. Sie ist für die Initiierung, Begleitung undKoordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführungverantwortlich.

    Aufgaben:

    • Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen

    • Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements

    • Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zuEntwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements

    • Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen

    • Leitung/ Moderation von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen

    • Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement

    • Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements

    • Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen

  • Qualitätsmanagement

    42

    • Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans

    • Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB

    • Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements

    • Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement

    • Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung

    • Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade

    • Unterstützung bei Zertifizierung/ Rezertifizierung einzelner Bereiche

    • Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und dieWahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog.

    • Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems

    • Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe

    Qualitätsverantwortliche der Abteilungen

    In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren undqualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.

    Qualitätszirkel und Projektgruppen

    In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenenzusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durchdie Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zuerkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung derZusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation.

    Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in demfür alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragtenüberwacht werden.

    Kommissionen und Gremien

    In der Asklepios Klinik Hohwald arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einerkontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität:

    • Hygienekommission

    • Transfusionskommission

    • Arzneimittelkommission

    • Arbeitssicherheitsausschuss

    Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrerZuständigkeitsbereiche.

    Konzernbereich Qualität

    Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Klinik Hohwald durch den KonzernbereichQualität der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mitspeziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements zur Verfügung.

  • Qualitätsmanagement

    43

    Aufgaben:

    • Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements

    • Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten imQualitätsmanagement

    • Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsammit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne

    • Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement

    • Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.

    • Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements.

    Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über dieMitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement als auch über etablierte Informationswege wie z.B.Hauszeitung, Intranet etc.

    D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

    Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserungder medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Klinik Hohwald folgendeInstrumente angewandt:

    • Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen

    • Beschwerdemanagement

    • Interne und externe Qualitätsaudits

    • Dokumentationsanalysen

    • Durchführung von Fallbesprechungen

    • Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen

    • Risikomanagement

    Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserungder medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Klinik Hohwald folgendeInstrumente angewandt:

    1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen

    2. Beschwerdemanagement

    3. Interne und externe Qualitätsaudits

    4. Dokumentationsanalysen

    5. Durchführung von Fallbesprechungen

    6. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen

    7. Klinisches Risikomanagement

  • Qualitätsmanagement

    44

    1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen

    Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt dieRückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweckwerden Asklepios-weit einheitliche Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärztenregelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf validierte und standardisierte Fragebögenund eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Die Ergebnissedienen der internen und externen Vergleichsmessung und werden transparent auf dem KlinikportalQualitätskliniken.de nach außen kommuniziert.

    Befragung Kunden zuletzt durchgeführtPatienten 2010 und kontinuierlich hausinternMitarbeiter 2008Einweisende Ärzte 2009

    Patientenbefragung

    Die Rückmeldungen unserer Patienten werden alle 3 Jahre anhand von standardisierten Fragebögen erfasst. DieGesamtzufriedenheit lag im Jahr 2010 bei durchschnittlich 89,8 % und überragt die Vorgabe des Hauses um 8,2Prozentpunkte.

  • Qualitätsmanagement

    45

    Aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragungen wurden bis Anfang 2011 folgende Verbesserungsmaßnahmenumgesetzt:

    • Anschaffung einer Schuhputzmaschine im Eingangsbereich

    • Bereitstellung von Papierkörben in den Wintergärten

    • Anbringen weiterer Ablageflächen in den Nasszellen

    • Einsatz von Schmerzschwestern zur Verbesserung des Schmerzmanagements

    Einweiserbefragung

    Die Einweiserbefragung wird gemeinsam mit der Patientenbefragung alle drei Jahre durchgeführt. Erhoben wirdhierbei die Zufriedenheit zu Aspekten wie zum Beispiel der Ruf der Asklepios Klinik Hohwald, dasLeistungsangebot, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie die persönlichen Kontakte zu Klinikärzten.

    Aufgrund der Ergebnisse der Einweiserbefragung wurden nachfolgende Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:

    • Bekanntgabe der Ergebnisse in der Hauszeitung (06/2010)

    • Angebot weiterer Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme (fester Ansprechpartner per E-Mail, Tel.u. Fax) sowie Weiterleitung von Informationen bezüglich ihrer Patienten während desstationären Aufenthaltes bei uns.

    • Bei den Kritikpunkten zum Einweisungsprozess von Notfällen bzw. Wartezeiten haben wirOptimierungen im OP-Management sowie im Patientenservice umgesetzt.

  • Qualitätsmanagement

    46

    Mitarbeiterbefragung

    Die Mitarbeiterbefragung wird ebenfalls alle drei Jahre durchgeführt. Genau wie bei der Patienten- undEinweiserbefragung wird ein Asklepios-weit einheitliches Befragungsinstrument verwendet und die Auswertungdurch ein externes Institut durchgeführt. Unsere Klinik wird diese Befragung erst in 2011 durchführen.

    Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2008 bei einemWert von 4,5, im Vergleichspool bei 4.

    Dabei entspricht 1 = gering/wenig, … , 5 = hoch/viel.

    3,74,0

    3,3

    4,23,9 3,8 4,0

    4,6

    1,7

    3,43,8

    2,8

    3,93,4

    2,93,3 3,5

    2,2

    00,5

    11,5

    22,5

    33,5

    44,5

    5

    Entsc

    heidu

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    ung

    Klinik Hohwald Vergleichsgruppe

    Quelle: Auswertung der Mitarbeiterbefragung IGES-Institut Quelle: Auswertung der Mitarbeiterbefragung IGES-Institut

    Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden bis Anfang 2011 folgende Verbesserungsmaßnahmenumgesetzt:

    • Dienstplanungssoftware wurde auf fast alle Abteilungen ausgeweitet

    • Verbesserung der Kommunikationstechnik z.B. Terminvergabe für ambulante Patienten wurdeim KIS integriert (Kalenderfunktion)

    • Alle Bereitschaftspläne sind einheitlich im Intranet verfügbar

    • Einführung Laborsoftware zur Arbeitserleichterung

    • Umstrukturierung des Intranets zur Verbesserung der Infos

    • Jährliche Dampferfahrt mit der gesamten Belegschaft seit 2008

  • Qualitätsmanagement

    47

    2. Beschwerdemanagement

    Die Asklepios Kliniken haben einen Standard für das Beschwerdemanagement entwickelt. Dieser Standard regeltdie Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Beschwerdemanagement. Darauf aufbauend ist in unserer Klinikein Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen etabliert. In vierteljähr-lichen Abständen wird eine Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen.Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine schriftlichen Beschwerden eingegangen.

    3. Interne Qualitätsaudits

    Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung vonVerbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt:

    Thema Intervall/ HäufigkeitInterne Qualitätsaudits 1x jährlich in allen BereichenRisikoaudit OP Sicherheit 1x jährlichArbeitsschutzaudits 1x jährlichBrandschutzaudits 1 x jährlichDatenschutzaudit 1 x jährlichHygieneaudits 1 x jährlich in allen BereichenLSG Prüfung Reinigungsdienst 2 x jährlichLSG-Prüfung Speisenversorgung 2 x jährlichPflegevisiten monatlichExternes Audit 1 x jährlich

    4. Dokumentationsanalysen

    Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Qualität der Dokumentation von Patientendatenund den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztlicheund pflegerische Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand standardisierter Checklisten überprüftund ausgewertet.

    5. Ärztekonferenzen

    Die tägliche Durchführung von Ärztekonferenzen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durchberufsgruppen- und fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung. Jede Operation der Klinik wird imRahmen dieser Konferenz genau geplant und besprochen.

    6. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen

    Beginnend in 2008 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw. verfeinertsowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern kommenkontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in denmonatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt.

    Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse derKlinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patientensicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten.

  • Qualitätsmanagement

    48

    Beispiele für erhobene Kennzahlen:

    Thema Intervall/ HäufigkeitInterne Audits 1x jährlich in allen BereichenDokumentationsanalyse 4 x jährlich Stichproben in allen

    BereichenAuswertung Sturzrate 4 x jährlich in allen BereichenAuswertung Dekubitusrate 4 x jährlich in allen BereichenMitarbeiterbefragung zur Qualität derSpeisenversorgung

    2 x jährlich

    Patientenbefragung zur Qualität derSpeisenversorgung

    2 x jährlich

    Dokumentationsanalysen 4 x jährlich

    Wartezeitenmessungen:

    Hierbei wurden umfassend die Wartezeiten unserer Patienten während ihres Klinikaufenthaltes gemessen.Berücksichtigt wurden dabei zum Beispiel die Wartezeiten bis zur administrativen Aufnahme, die Zeiten bis zurErhebung der ärztlichen und pflegerischen Anamnese sowie die Wartezeiten beim Röntgen und anderendiagnostischen Abteilungen.

    Sturzstatistik:

    Zur Verbesserung der Patientensicherheit wird regelmäßige eine Sturzstatistik geführt. Daraus resultierendwerden umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit unserer Patienten zu erhöhen und um Situationen zuminimieren, die zu Stürzen führen können.

    7. Klinisches Risikomanagement

    Patienten sind besonders zu schützen. Deshalb liegt uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen.Beginnend in 2008 wurde ein klinisches Risikomanagementsystem in unserer Klinik aufgebaut. Bei derEinführung wurde ein modularer Aufbau berücksichtigt.

    Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt, um die Sicherheit unserer Patientenweiter zu erhöhen:

    Projekt Einführung von PatientenarmbändernProjektziel Vermeidung einer PatientenverwechslungBereich OP-VorbereitungProjektverantwortlicher Fr. Dressler (Qualitätsbeauftragte)Projektteam CA Anästhesie, OP-Koordinator, PDLProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielt:

    - Alle Patienten erhalten präoperativ ein Patientenarmband- Das Armband enthält Angaben zu Name, Geburtsdatum, Eingriffsart- Bei der Einleitung werden die Angaben des Armbandes mit der OP-Anforderung verglichen

  • Qualitätsmanagement

    49

    Projekt Durchführung von RisikoauditsProjektziel Etablieren von RisikoauditsBereich Gesamte KlinikProjektverantwortlicher Fr. Dressler (Qualitätsbeauftragte)Projektteam Ärztlicher Direktor, PDL, OP-LeitungProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielt:

    - Es wurden Audits implementiert und alle Bereiche auditiert.- Von den identifizierten Verbesserungspotentialen wurden Maßnahmenabgeleitet und umgesetzt

    D-5 Qualitätsmanagement-Projekte

    In der Asklepios Klinik Hohwald ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierteInitiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.

    Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2010 durchgeführt:

    Projekt Einführung einer kontinuierlichen AmbulanzbefragungProjektziel Ermittlung der Patientenzufriedenheit mit den ambulant angebotenen

    Leistungen im HausBereich Patientenservice/QMProjektverantwortlicher Fr. Dressler (Qualitätsbeauftragte)Projektteam Leiterin Patientenservice, Sekretärin GF, QualitätsbeauftragteProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse/ Empfehlungen erzielt:

    - Erreichung einer hohen Patientenzufriedenheit- Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen mit ggf. Prozessoptimierungen

    Projekt Implementierung einer KlinikambulanzProjektziel Erweiterung des Leistungsspektrums zur Optimierung der PatientenversorgungBereich Gesamte KlinikProjektverantwortlicher Fr. Dittmann (PDL)Projektteam Pflegedienstleitung, Leiterin Patientenservice, QualitätsbeauftragteProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:

    - Erhöhung der Patientenzufriedenheit- Verringerung der Wartezeiten im ambulanten Bereich- Effektive Auslastung der angebotenen Sprechstunden

  • Qualitätsmanagement

    50

    Projekt Primary NursingProjektziel - klare Zuständigkeit in der Pflege

    - klare Kommunikationswege- hohe Kontinuität der Versorgung des jeweiligen Patienten

    Bereich PflegedienstProjektverantwortlicher Fr. Dittmann (PDL)Projektteam Pflegedienstleitung, Stationsleitungen, Aufnahmeschwestern, PflegekräfteProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:

    - Autonomie der direkt mit dem Patienten arbeitenden Pflegenden- Steigerung der Patienten-, Angehörigen- und Mitarbeiterzufriedenheit

    Projekt Bewerbung TOP JOBProjektziel Ausbau und Festigung des guten Rufs als TOP-ArbeitgeberBereich Gesamte KlinikProjektverantwortlicher Fr. Dressler (Qualitätsbeauftragte)Projektteam Personalleiter, EDV-Leiter, Betriebsrat, QualitätsbeauftragteProjektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt:

    - Die Klinik wurde erneut als TOP-Arbeitgeber ausgezeichnet.

    D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

    Die Asklepios Klinik Hohwald geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzlicheAnforderungen hinaus und lassen ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachternüberprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveauanhand definierter Qualitätsstandards und anerkannter Zertifizierungsverfahren. Mit der Aufrechterhaltung derZertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung desQualitätsmanagements der Klinik.

    Die Asklepios Klinik Hohwald unterzog sich folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements:

    Zertifizierung nach KTQ®

    Bereits im Jahr 2004 wurde die Asklepios Klinik Hohwald nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperationfür Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Bei diesem speziell für dasGesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgendenKategorien überprüft:

    1. Patientenorientierung im Krankenhaus

    2. Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung

    3. Sicherheit im Krankenhaus

    4. Informationswesen

    5. Krankenhausführung

    6. Qualitätsmanagement

    Das KTQ® -Zertifikat ist drei Jahre gültig. Eine Rezertifizierung erfolgte im Jahr 2010. Drei unabhängige Gutachterbestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein weit entwickeltesQualitätsmanagement-System.

  • Qualitätsmanagement

    51

    Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung

    Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Klinik Hohwald wird kontinuierlich überprüft. Zweimaljährlich erfolgt durch die LSG-Hygiene Institute GmbH - TÜV SÜD Gruppe eine unangemeldeteHygieneüberprüfung der Küche. Parallel dazu erfolgt jeweils eine Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiterund Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden.

    Die Auswertung dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen.Darüber hinaus motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgungkontinuierlich zu steigern und zu verbessern.

    Externe Qualitätsprüfung Reinigung

    Der Reinigungsdienst in unserer Klinik wird halbjährlich einer unangemeldeten Qualitätsprüfung durch die LSG-Hygiene Institute GmbH - TÜV SÜD Gruppe unterzogen. Hierbei werden Organisation der Reinigung,Reinigungsleistung und die Einhaltung von Hygienekriterien bewertet. Parallel dazu erfolgt jeweils eineZufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Reinigungsqualität befragt werden.

  • Adresse:

    Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald

    Hohwaldstraße 40 · 01844 Neutstadt · Tel.: (03596) 567-0 · Fax: (03596) 567-204

    [email protected] · www.hohwaldklinik.de

    Zertifizierung:

    K o o

    p e r a

    t i o n

    f ü r T

    r a n s

    p a r e n z u

    n d Q u a l i t ä t i m G e s u n d h e i t s w e s e n

    EinleitungA Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesA-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesA-3 Standort(nummer)A-4 Name und Art des KrankenhausträgersA-5 Akademisches LehrkrankenhausA-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesA-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieA-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des KrankenhausesA-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische LeistungsangeboteA-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesA-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-11.1 ForschungsschwerpunkteA-11.2 Akademische LehreA-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen

    A-12 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausA-13 Fallzahlen des KrankenhausesA-14 Personal des KrankenhausesA-14.1 Ärzte und ÄrztinnenA-14.2 PflegepersonalA-14.3 Spezielles therapeutisches Personal

    A-15 Apparative Ausstattung

    B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / FachabteilungenB-1 OrthopädieB-1.1 Name Organisationseinheit / FachabteilungB-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / FachabteilungB-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit /B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / FachabteilungB-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / FachabteilungB-1.6 Diagnosen nach ICDB-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICDB-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

    B-1.7 Prozeduren nach OPSB-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

    B-1.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenChefarztambulanzAmbulanz PhysiotherapieNotfallambulanz

    B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-1.11 Personelle AusstattungB-1.11.1 Ärzte und ÄrztinnenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - FacharztbezeichnungenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

    B-1.11.2 PflegepersonalPflegerische Fachexpertisen - anerkannte FachweiterbildungenPflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

    B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal

    B-2 AnästhesieB-2.1 Name Organisationseinheit / FachabteilungB-2.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / FachabteilungB-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit /B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / FachabteilungB-2.5 Fallzahlen Organisationseinheit / FachabteilungB-2.6 Diagnosen nach ICDB-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICDB-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

    B-2.7 Prozeduren nach OPSB-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

    B-2.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-2.11 Personelle AusstattungB-2.11.1 Ärzte und ÄrztinnenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - FacharztbezeichnungenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

    B-2.11.2 PflegepersonalPflegerische Fachexpertisen - anerkannte FachweiterbildungenPflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

    B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal

    C QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB VC-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VC-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-ProgrammenC-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB VC-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

    D QualitätsmanagementD-1 QualitätspolitikD-2 QualitätszieleD-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsD-4 Instrumente des QualitätsmanagementsD-5 Qualitätsmanagement-ProjekteD-6 Bewertung des Qualitätsmanagements