AtemberaubendeFahrtübersTal - HIRSCHGRUND · dem Londoner Bahnhof King's Cross den fiktiven...

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Freizeit Nummer 70 Freitag, 23. März 2012 So funktioniert’s: Ziel ist es, das Gitter mit den Zahlen von 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Zahl nur einmal in jeder Spalte (senkrecht), nur ein- mal in jeder Reihe (waagerecht) und nur einmal in jedem der farblich unterlegten 3x3-Felder vorkommt. Lösungen der Vorwoche SUDOKUS Mainau (sad). Eintauchen in exotische Welten können in dieser Saison die Besucher der Insel Mainau. Unter dem Mot- to »Sehnsucht nach Sonne – Inseln des Südens« wollen die Mainauer ein besonderes Le- bensgefühl wecken, das von Wärme, Erholung und Ent- spannung geprägt wird. Das Blumenjahr 2012 startet heute traditionell mit der Orchi- deenschau im Palmenhaus, in deren Mittelpunkt in diesem Jahr die Gattung mit dem bo- tanischen Namen »Vanilla« steht. Bis zum 6. Mai wird die Schau »Vanille – die Königin der Gewürze« zu sehen sein. WEITERE INFORMATIONEN: u www.mainau.de Südsee-Ambiente auf der Mainau London. Fans von Zauberlehr- ling Harry Potter haben es künftig etwas einfacher, auf dem Londoner Bahnhof King's Cross den fiktiven Bahnsteig 9 ¾ zu finden. Der Bahnhof, der durch die Ro- manserie Berühmtheit erlang- te, wurde einer 550 Millionen Pfund (665 Millionen Euro) teuren Renovierung unterzo- gen und erhielt einen spekta- kulären neuen Eingang aus Glas und Stahl, der nun für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Außerdem wurde neben Gleis 9 der Bahnsteig 9¾ eingerichtet – bestens ge- eignet für Erinnerungsfotos. Hauptnutznießer der Reno- vierung sind jedoch die 45 Millionen Pendler, die den überlasteten Bahnhof jährlich nutzen. Bahnhof King's Cross jetzt mit Gleis 9¾ Prag. Der Prager Flughafen soll nach dem gestorbenen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel benannt werden. Der Airport Ruzyne werde künftig den Namen des ehe- maligen Staatsoberhaupts tra- gen, sagte Verkehrsminister Pavel Dobes. Als Termin für die Umwidmung schlug er Ha- vels Geburtstag am 5. Oktober vor. Havels Witwe Dagmar sei einverstanden. Mehr als 82 000 Tschechen hatten in einer Petition die Umbenen- nung des Flughafens zu Ehren Havels gefordert. Flughafen erhält Havels Namen Mut gehört schon dazu, um an Stahlseilen in luftiger Höhe über die Täler des Heubachs zu gleiten. Wer sich traut, erlebt ein Abenteuer. Foto: Kienzler Orchideen sollen auf die Mai- nau locken. Foto: Kleinschmidt Von Saskia Schuh Schiltach. Das Herz klopft bis zum Hals. Ein mulmiges Gefühl macht sich im Ma- gen breit. Kaum ist der fes- te Boden unter den Füßen weg, rast das Adrenalin durch den Körper. Mit atemberaubender Ge- schwindigkeit rauscht man über das Tal. Die längste Zipline Deutsch- lands verspricht Abenteuer pur. Ab April ist der Schwarz- wald um diese Attraktion rei- cher: Dann startet der Betrieb der Hirschgrund-Zipline-Area im Heubachtal bei Schiltach (Kreis Rottweil). Der Parcours mit sieben Seilbahnen führt über Steilhänge und Täler, Hügel und Bäche. Zuvor werden blaue Helme aufgesetzt, knallorangene Gurte festgezurrt, und Guide Georg Stefanovic erklärt, wie's funktioniert. Karabiner- haken in die Seilrolle einhän- gen, das Walkie-Talkie schnarrt »Seil Frei«, und es gibt kein Zurück. Doch vor der waghalsigen Fahrt über die Baumwipfel muss man sich erst mal in den Abgrund fallen lassen. Nur nicht nach unten schauen: Loslassen kostet Überwindung Ein mulmiges Gefühl macht sich im Magen breit, sobald man auf dem Podest steht. Loslassen und keinen Boden mehr unter den Füßen zu ha- ben, kostet viel Überwin- dung. Die Tour startet mit zwei Übungsbahnen zum ent- spannten Dahingleiten. Aller- dings ist die erste Fahrt mehr ein verkrampftes Festhalten am Seil, bloß nicht nach unten schauen, sondern ein- fach heil ankommen. Nach der ersten Fahrt ist das mulmige Gefühl verschwun- den und die Abenteuerlust ge- weckt. Mit jeder Station wird die Strecke länger, das Tempo höher, und die Bäume schei- nen – aus schwindelerregen- der Höhe betrachtet – zusam- menzuschrumpfen. Der Guide bremst am Ende der Bahn ab und sorgt für eine sanfte Landung. Auch bei starkem Gegenwind, der ins Gesicht peitscht, gibt er Hilfe: »Klein machen und möglichst wenig Widerstand bieten«, rät Stefanovic, Betreiber der Zi- pline-Area, der uns bei der Tour begleitet. Er ist Inhaber des Unternehmens »Synatu- ra« in Schramberg, das seit 2002 Erlebnisse für Betriebe, Einrichtungen, Verbände und Schulklassen anbietet. Mit dem Sozialpädagogen Frank Gerlach errichtete er den Hochseilgarten Schram- berg-Sulgen als ersten Wald- seilgarten im Schwarzwald so- wie den Abenteuerparcours im Heubachtal. Stehen dort Teamwork und Gruppendyna- mik im Mittelpunkt, ist in der Zipline-Area jeder auf sich al- lein gestellt. Bereits die dritte Bahn ist über ein weites Tal gespannt. Dort sind Anspannung und Respekt vor der Höhe schon vergessen. Routiniert klicken die Karabinerhaken. Kaum ist der Boden unter den Füßen verschwunden, verschlägt einem der Wind den Atem, das Seil pfeift am Ohr, die Au- gen tränen. Gründlebahn bietet eine Minute Spaß in 80 Metern Höhe Spätestens jetzt wandert der erste Blick vorsichtig nach unten, und der spektakuläre Ausblick aufs Tal lässt sich ge- nießen. Die Beine baumeln entspannt im Fahrtwind, eine Hand zum Festhalten an dem straffen Seil. Die Wege zwi- schen den Stationen führen auf schmalen Pfaden bergauf durch hügelige Wälder auf malerische Lichtungen. So vereinen sich Nervenkitzel und das Erleben weitgehend unberührter Natur. Eine Kom- bination von Anstrengung und Abenteuer: Wer hoch hi- naus will, muss klettern. Ver- steckt zwischen den Baum- wipfeln, erinnert wenig an eine Erlebnisanlage. »Wir ha- ben die Natur möglichst unbe- rührt gelassen und die Anlage integriert, deshalb gibt es kei- ne ebenen Wege zwischen den Stationen, sondern kleine Pfade«, erzählt Stefanovic. Knapp 1,6 Kilometer Stahl- seil haben er und seine Mit- arbeiter über die Täler des Heubachs gespannt. Zudem mussten Podeste aus Dougla- sienholz um die Bäume ge- baut, mehrere Hundert Meter Pfad im Wald und ein kleiner Parkplatz angelegt werden. Der Höhepunkt der Anlage kommt zum Schluss: »Eine extreme Herausforderung war die Installation des längsten Seils über zwei Täler im un- wegsamen Gelände«, erinnert sich Georg Stefanovic. Mit 570 Metern Länge und 80 Metern Höhe ist der letzte Abschnitt, die Gründlebahn, die längste Zipline Deutschlands und bie- tet rund eine Minute Fahr- spaß, einen unglaublichen Ausblick und hohe Geschwin- digkeit. Von der Idee bis zum Bau- beginn verging ein Jahr. Der Bau der Anlage dauerte von Oktober 2011 bis März 2012. Im Einsatz waren zahlreiche Helfer, Traktoren, Bagger, Greifzüge und ein Quad. Rund zehn Tonnen Material wurden im Wald bewegt, er- klärt Stefanovic. Etwa zwei Stunden dauert die komplette Tour mit sieben Ziplines und Fußmarsch. Deutlich länger hält sich das Adrenalin im Körper, das Lä- cheln im Gesicht und das Strahlen in den Augen. Das Erlebnis zwischen Abenteuer und Naturschönheit bleibt lange lebendig: Länger als der ziemlich sichere Muskelkater am nächsten Tag. Zipline-Area u Lage Die Hirschgrund-Zipline-Area Schwarzwald liegt im Heu- bachtal, einem schmalen Sei- tental am oberen Flusslauf der Kinzig im mittleren Schwarz- wald. Nächster Ort ist die Stadt Schiltach. Ein ausgebil- deter Guide begleitet Grup- pen bis zu acht Personen. u Öffnungszeiten April bis November. Anmel- dung und weitere Informatio- nen unter www.hirschgrund- zipline.de. u Teilnehmer Das Mindestalter für Besucher beträgt neun Jahre. Mindest- gewicht 40 Kilogramm, Höchstgewicht 115 Kilo- gramm. Outdoorkleidung und stabile Schuhe sind Pflicht. u Anfahrt Mit dem Auto: Eine Anfahrts- skizze gibt es auf der Home- page. Kleiner Parkplatz, keine Einkaufsmöglichkeiten. Mit der Bahn: Bis zum Bahnhof Schiltach, zu Fuß entlang der Straße durch das Heubachtal etwa 40 Minuten, Transfer auf Anfrage. INFO Atemberaubende Fahrt übers Tal Im April eröffnet längste Zipline-Area Deutschlands in Schiltach / Mischung aus Abenteuer und Naturerlebnis

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FreizeitNummer 70 Freitag, 23. März 2012

So funktioniert’s:Ziel ist es, das Gitter mit den Zahlen von 1 bis 9 so zu füllen,dass jede Zahl nur einmal in jeder Spalte (senkrecht), nur ein-mal in jeder Reihe (waagerecht) und nur einmal in jedem derfarblich unterlegten 3x3-Felder vorkommt.

Lösungen der Vorwoche

SUDOKUS

Mainau (sad). Eintauchen inexotische Welten können indieser Saison die Besucher derInsel Mainau. Unter dem Mot-to »Sehnsucht nach Sonne –Inseln des Südens« wollen dieMainauer ein besonderes Le-bensgefühl wecken, das vonWärme, Erholung und Ent-spannung geprägt wird. DasBlumenjahr 2012 startet heutetraditionell mit der Orchi-deenschau im Palmenhaus, inderen Mittelpunkt in diesemJahr die Gattung mit dem bo-tanischen Namen »Vanilla«steht. Bis zum 6. Mai wird dieSchau »Vanille – die Königinder Gewürze« zu sehen sein.

WEITERE INFORMATIONEN:u www.mainau.de

Südsee-Ambienteauf der Mainau

London. Fans von Zauberlehr-ling Harry Potter haben eskünftig etwas einfacher, aufdem Londoner BahnhofKing's Cross den fiktivenBahnsteig 9¾ zu finden. DerBahnhof, der durch die Ro-manserie Berühmtheit erlang-te, wurde einer 550 MillionenPfund (665 Millionen Euro)teuren Renovierung unterzo-gen und erhielt einen spekta-kulären neuen Eingang ausGlas und Stahl, der nun fürdie Öffentlichkeit freigegebenwurde. Außerdem wurdeneben Gleis 9 der Bahnsteig9¾ eingerichtet – bestens ge-eignet für Erinnerungsfotos.Hauptnutznießer der Reno-vierung sind jedoch die 45Millionen Pendler, die denüberlasteten Bahnhof jährlichnutzen.

Bahnhof King'sCross jetztmit Gleis 9¾

Prag. Der Prager Flughafensoll nach dem gestorbenentschechischen PräsidentenVaclav Havel benannt werden.Der Airport Ruzyne werdekünftig den Namen des ehe-maligen Staatsoberhaupts tra-gen, sagte VerkehrsministerPavel Dobes. Als Termin fürdie Umwidmung schlug er Ha-vels Geburtstag am 5. Oktobervor. Havels Witwe Dagmar seieinverstanden. Mehr als82000 Tschechen hatten ineiner Petition die Umbenen-nung des Flughafens zu EhrenHavels gefordert.

Flughafen erhältHavels Namen

Mut gehört schon dazu, um an Stahlseilen in luftiger Höhe über die Täler des Heubachs zu gleiten.Wer sich traut, erlebt ein Abenteuer. Foto: Kienzler

Orchideen sollen auf die Mai-nau locken. Foto: Kleinschmidt

Von Saskia Schuh

Schiltach. Das Herz klopftbis zum Hals. Ein mulmigesGefühl macht sich im Ma-gen breit. Kaum ist der fes-te Boden unter den Füßenweg, rast das Adrenalindurch den Körper. Mitatemberaubender Ge-schwindigkeit rauscht manüber das Tal.

Die längste Zipline Deutsch-lands verspricht Abenteuerpur. Ab April ist der Schwarz-wald um diese Attraktion rei-cher: Dann startet der Betriebder Hirschgrund-Zipline-Areaim Heubachtal bei Schiltach(Kreis Rottweil). Der Parcoursmit sieben Seilbahnen führtüber Steilhänge und Täler,Hügel und Bäche.

Zuvor werden blaue Helmeaufgesetzt, knallorangeneGurte festgezurrt, und GuideGeorg Stefanovic erklärt,wie's funktioniert. Karabiner-haken in die Seilrolle einhän-gen, das Walkie-Talkieschnarrt »Seil Frei«, und esgibt kein Zurück. Doch vorder waghalsigen Fahrt überdie Baumwipfel muss mansich erst mal in den Abgrundfallen lassen.

Nur nicht nach untenschauen: Loslassenkostet Überwindung

Ein mulmiges Gefühl machtsich im Magen breit, sobaldman auf dem Podest steht.Loslassen und keinen Bodenmehr unter den Füßen zu ha-ben, kostet viel Überwin-dung. Die Tour startet mitzwei Übungsbahnen zum ent-spannten Dahingleiten. Aller-dings ist die erste Fahrt mehrein verkrampftes Festhaltenam Seil, bloß nicht nachunten schauen, sondern ein-fach heil ankommen.

Nach der ersten Fahrt ist dasmulmige Gefühl verschwun-den und die Abenteuerlust ge-weckt. Mit jeder Station wirddie Strecke länger, das Tempohöher, und die Bäume schei-nen – aus schwindelerregen-der Höhe betrachtet – zusam-menzuschrumpfen.

Der Guide bremst am Endeder Bahn ab und sorgt für einesanfte Landung. Auch beistarkem Gegenwind, der insGesicht peitscht, gibt er Hilfe:»Klein machen und möglichst

wenig Widerstand bieten«, rätStefanovic, Betreiber der Zi-pline-Area, der uns bei derTour begleitet. Er ist Inhaberdes Unternehmens »Synatu-ra« in Schramberg, das seit2002 Erlebnisse für Betriebe,Einrichtungen, Verbände undSchulklassen anbietet.

Mit dem SozialpädagogenFrank Gerlach errichtete erden Hochseilgarten Schram-berg-Sulgen als ersten Wald-seilgarten im Schwarzwald so-wie den Abenteuerparcoursim Heubachtal. Stehen dortTeamwork und Gruppendyna-mik im Mittelpunkt, ist in derZipline-Area jeder auf sich al-lein gestellt.

Bereits die dritte Bahn istüber ein weites Tal gespannt.

Dort sind Anspannung undRespekt vor der Höhe schonvergessen. Routiniert klickendie Karabinerhaken. Kaum istder Boden unter den Füßenverschwunden, verschlägteinem der Wind den Atem,das Seil pfeift am Ohr, die Au-gen tränen.

Gründlebahn bieteteine Minute Spaßin 80 Metern Höhe

Spätestens jetzt wandert dererste Blick vorsichtig nachunten, und der spektakuläreAusblick aufs Tal lässt sich ge-nießen. Die Beine baumelnentspannt im Fahrtwind, eineHand zum Festhalten an dem

straffen Seil. Die Wege zwi-schen den Stationen führenauf schmalen Pfaden bergaufdurch hügelige Wälder aufmalerische Lichtungen. Sovereinen sich Nervenkitzelund das Erleben weitgehendunberührter Natur. Eine Kom-bination von Anstrengungund Abenteuer: Wer hoch hi-naus will, muss klettern. Ver-steckt zwischen den Baum-wipfeln, erinnert wenig aneine Erlebnisanlage. »Wir ha-ben die Natur möglichst unbe-rührt gelassen und die Anlageintegriert, deshalb gibt es kei-ne ebenen Wege zwischenden Stationen, sondern kleinePfade«, erzählt Stefanovic.

Knapp 1,6 Kilometer Stahl-seil haben er und seine Mit-

arbeiter über die Täler desHeubachs gespannt. Zudemmussten Podeste aus Dougla-sienholz um die Bäume ge-baut, mehrere Hundert MeterPfad im Wald und ein kleinerParkplatz angelegt werden.

Der Höhepunkt der Anlagekommt zum Schluss: »Eineextreme Herausforderung wardie Installation des längstenSeils über zwei Täler im un-wegsamen Gelände«, erinnertsich Georg Stefanovic. Mit 570Metern Länge und 80 MeternHöhe ist der letzte Abschnitt,die Gründlebahn, die längsteZipline Deutschlands und bie-tet rund eine Minute Fahr-spaß, einen unglaublichenAusblick und hohe Geschwin-digkeit.

Von der Idee bis zum Bau-beginn verging ein Jahr. DerBau der Anlage dauerte vonOktober 2011 bis März 2012.Im Einsatz waren zahlreicheHelfer, Traktoren, Bagger,Greifzüge und ein Quad.Rund zehn Tonnen Materialwurden im Wald bewegt, er-klärt Stefanovic.

Etwa zwei Stunden dauertdie komplette Tour mit siebenZiplines und Fußmarsch.Deutlich länger hält sich dasAdrenalin im Körper, das Lä-cheln im Gesicht und dasStrahlen in den Augen. DasErlebnis zwischen Abenteuerund Naturschönheit bleibtlange lebendig: Länger als derziemlich sichere Muskelkateram nächsten Tag.

Zipline-AreauLageDie Hirschgrund-Zipline-AreaSchwarzwald liegt im Heu-bachtal, einem schmalen Sei-tental am oberen Flusslauf derKinzig im mittleren Schwarz-wald. Nächster Ort ist dieStadt Schiltach. Ein ausgebil-deter Guide begleitet Grup-pen bis zu acht Personen.

uÖffnungszeitenApril bis November. Anmel-dung und weitere Informatio-nen unter www.hirschgrund-zipline.de.

uTeilnehmerDas Mindestalter für Besucherbeträgt neun Jahre. Mindest-gewicht 40 Kilogramm,Höchstgewicht 115 Kilo-gramm. Outdoorkleidung undstabile Schuhe sind Pflicht.

uAnfahrtMit dem Auto: Eine Anfahrts-skizze gibt es auf der Home-page. Kleiner Parkplatz, keineEinkaufsmöglichkeiten. Mitder Bahn: Bis zum BahnhofSchiltach, zu Fuß entlang derStraße durch das Heubachtaletwa 40 Minuten, Transfer aufAnfrage.

INFO

Atemberaubende Fahrt übers TalIm April eröffnet längste Zipline-Area Deutschlands in Schiltach / Mischung aus Abenteuer und Naturerlebnis