„U-TURM“ ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT Dortmund · 2020-04-01 · Title:...

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Fotos / Darstellungen: ProfessorPfeiferundPartner PartGmbB, Gerber Architekten „U-TURM“ ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄT Dortmund Bauherr: Architekten: Unsere Leistungen: Kurzbeschreibung: Fertigstellung: Stadt Dortmund Sondervermögen Gerber Architekten, Dortmund Tragwerksplanung LPH 1-6, 8 gem. HOAI Konstruktiver Brandschutz Bauzustände Gutachten mit Schadensanalyse Beton- und Mauerwerksinstandsetzungsplanung Fachbauleitung Zustimmung im Einzelfall (absturzsichernde Glasbrüstung) Sanierung und und Erweiterung des ehemaligen Gär- Lagerhochhauses der Dortmunder UnionBrauerei von 1926/27, Umnutzung zum Kultur- und Kreativzentrum mit Museum - 10-geschossiger, 65 m hoher Massivbau, überwiegend als Stahlbetonbau - Grundfläche ca. 70 m x 40 m - Geschosshöhen zwischen 4,5 m und 6,9 m - Dachkonstruktion als freitragender Stahlbetonrahmen mit 35 m Spannweite, sogenannte „Kathedrale“ - tragende Konstruktion aus 40 über alle Etagen durchgehende Stützen, Decken sowie Primär- und Sekundärunterzügen aus Stahlbeton - zweischaliges, tragendes Außenmauerwerk - Hauptturm schließt mit seiner Außenansicht mit einem zweistufigen, gitterförmigen Aufbau, den Kolonnaden ab - vierseitiges, etwa 10 m hohes beleuchtetes „U“ als Firmenzeichen der Union seit 1968 auf dem Dach - neue „Luftraum-Vertikale“ führt vom Foyer im Erd- geschoss vorbei an allen Ausstellungsebenen bis hinauf in die Kathedrale, einer an Sakralbauten erinnernde Halle unter dem „U“ - Betonbauteile in nicht mehr ausreichender Tragfähigkeit - Entfernen der östlichen Deckenfelder in allen Geschossen - Stabilisierung der nun freistehenden Ostwand (40 m hoch, 20 m breit) gegen Windkräfte - Verstärkung durch Stahlprofile und zusätzliche Andockung an fünf Stellen am benachbarten Neubau (als Stützfunktion) - Deckenrandeinfassung der Bestandsdecken durch neue Stahlträger zur Auflagerung von 13 Rolltreppen - Bestanduntersuchungen der Gründung und der tragenden Kellergewölbe von vor 1926 - Stabilisierung der Gewölbe während der Baumaßnahmen mit stählernen, temporären Zugbändern - kurze Planungs- und Bauzeiten 2012, bereichsweise 2014 ProfessorPfeiferundPartner PartGmbB Tragwerksplanung Bauphysik Brandschutz Gutachten PfeiferINTERPLAN ist eine beim DPMA eingetragene Marke Gebäude nach Fertigstellung Gebäude vor der Sanierungsmaßnahme Einblick in die Deckenöffnung “Vertikale”, Ostseite / Wandsicherungskonstruktion 3-D-Modell als Berechnungsgrundlage für den Kathedralenraum BAUEN IM BESTAND / SANIERUNG www.pfeifer-interplan.com

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Fotos / Darstellungen: ProfessorPfeiferundPartner PartGmbB, Gerber Architekten

„U-TURM“ ZENTRUM FÜR KUNST UND KREATIVITÄTDortmund

Bauherr:

Architekten:

Unsere Leistungen:

Kurzbeschreibung:

Fertigstellung:

Stadt Dortmund Sondervermögen

Gerber Architekten, Dortmund

TragwerksplanungLPH 1-6, 8 gem. HOAIKonstruktiver BrandschutzBauzuständeGutachten mit SchadensanalyseBeton- und MauerwerksinstandsetzungsplanungFachbauleitungZustimmung im Einzelfall (absturzsichernde Glasbrüstung)

Sanierung und und Erweiterung des ehemaligen Gär-Lagerhochhauses der Dortmunder UnionBrauerei von1926/27, Umnutzung zum Kultur- und Kreativzentrummit Museum- 10-geschossiger, 65 m hoher Massivbau, überwiegend als Stahlbetonbau - Grundfläche ca. 70 m x 40 m - Geschosshöhen zwischen 4,5 m und 6,9 m- Dachkonstruktion als freitragender Stahlbetonrahmen mit 35 m Spannweite, sogenannte „Kathedrale“ - tragende Konstruktion aus 40 über alle Etagen durchgehende Stützen, Decken sowie Primär- und Sekundärunterzügen aus Stahlbeton- zweischaliges, tragendes Außenmauerwerk- Hauptturm schließt mit seiner Außenansicht mit einem zweistufigen, gitterförmigen Aufbau, den Kolonnaden ab- vierseitiges, etwa 10 m hohes beleuchtetes „U“ als Firmenzeichen der Union seit 1968 auf dem Dach- neue „Luftraum-Vertikale“ führt vom Foyer im Erd- geschoss vorbei an allen Ausstellungsebenen bis hinauf in die Kathedrale, einer an Sakralbauten erinnernde Halle unter dem „U“- Betonbauteile in nicht mehr ausreichender Tragfähigkeit- Entfernen der östlichen Deckenfelder in allen Geschossen- Stabilisierung der nun freistehenden Ostwand (40 m hoch, 20 m breit) gegen Windkräfte- Verstärkung durch Stahlprofile und zusätzliche Andockung an fünf Stellen am benachbarten Neubau (als Stützfunktion)- Deckenrandeinfassung der Bestandsdecken durch neue Stahlträger zur Auflagerung von 13 Rolltreppen- Bestanduntersuchungen der Gründung und der tragenden Kellergewölbe von vor 1926- Stabilisierung der Gewölbe während der Baumaßnahmen mit stählernen, temporären Zugbändern- kurze Planungs- und Bauzeiten

2012, bereichsweise 2014

ProfessorPfeiferundPartner PartGmbB Tragwerksplanung Bauphysik Brandschutz Gutachten�PfeiferINTERPLAN ist eine beim DPMA eingetragene Marke

Gebäude nach Fertigstellung

Gebäude vor der Sanierungsmaßnahme

Einblick in die Deckenöffnung “Vertikale”, Ostseite / Wandsicherungskonstruktion

3-D-Modell als Berechnungsgrundlage für den Kathedralenraum

BAUEN IM BESTAND / SANIERUNG

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