Schachgesellschaft Trier-Süd / Turm...

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Schachgesellschaft Trier-Süd / Turm 1877 Carlsen gewinnt Schach-WM! JVM beendet Deutsche Mannschaft 7. bei Schach-WM 25. Jahrgang Clubzeitung 247 Dezember 2013

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Schachgesellschaft Trier-Süd / Turm 1877

Carlsen gewinnt

Schach-WM!

JVM beendet

Deutsche Mannschaft

7. bei Schach-WM

25. Jahrgang Clubzeitung 247 Dezember 2013

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Inhaltsverzeichnis

S.2 Termine

S.3 Das Wort zum Sonntag

S.4 Jugendsplitter

S.5 Vereinssplitter

S.6 Turniersplitter

S.7 Einladung zur Jugendvollversammlung

S.8-14 Bericht Bundesliga

S.15-25 Mannschaftsergebnisse

S.26 Magnus Carlsen ist neuer Schachweltmeister!

S.27-28 Eine stumme schachliche Besprechung mit Magnus Carlsen

S.29-31 Die deutsche Mannschaft bei WM und EM

S.32-33 21. Bad Bertricher Schachtage und Seniorenliga

S.34-37 Aktueller Stand Vereinsmeisterschaft

S.38-45 Ergebnisse Mini- und Maxi-Vereinsmeisterschaft

S.46-47 Bericht Schulschachmeisterschaft der weiterführenden Schulen

S.49 Ausschreibung Schwalbacher

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Termine Dezember 2013/ Januar 2014

voraussichtliches Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe: Freitag, 10.01.2014

Tag Datum Veranstaltung Ort für

Fr 13.12.13 Jugendvollversammlung SGT Trier Jugend

Sa 14.12.13 Schulschach Trier Grundschulen Trier

Sa 14.12.13 BuLi: SF Berlin – SGT I (5) Berlin

So 15.12.13 BuLi: SGT I – König Tegel (6) Berlin

So 15.12.13 Bezirksliga: SGT III – PST Trier (H) Trier

So 15.12.13 Bezirksliga: Bernkastel – SGT IV (A) Bernkastel

So 15.12.13 B-Klasse I: Speicher II – SGT VII (A) Speicher

So 15.12.13 B-Klasse I: Hermeskeil III – SGT IX (A) Hermeskeil

So 15.12.13 B-Klasse II: SGT VIII – Schweich IV (H) Trier

Fr 20.12.13 Weihnachtsblitzturnier Jugend Trier Jugend

Fr 20.12.13 Weihnachtsblitzturnier Trier Verein

Sa 21.12.13 2. SJ Rheinland-Kadertraining Trier Jugend

Do-So 26.-30.12.13 Schwalbach Weihnachtsopen Schwalbach

Do-So 02.-05.01.14 SJ Rheinland-Einzelmeisterschaft Oberwesel Jugend

Fr 10.01.14 Vereinsmeisterschaft Runde 5 Trier Verein

So 12.01.14 1. RLP-Liga: SGT II – Sfr. Mainz (H) Trier

So 12.01.14 A-Klasse: SGT VI – PST II (H) Trier

So 12.01.14 C-Klasse I: Wittlich IX SGT XIII (A) Wittlich

So 12.01.14 C-Klasse I: SGT XI – PST IV (H) Trier

So 12.01.14 C-Klasse II: SGT X – Bernkastel III (H) Trier

So 19.01.14 Bezirksliga: Konz-Zewen II – SGT III (A) Konz

So 19.01.14 Bezirksliga: SGT IV – Gusenburg Trier

Fr 24.01.14 Vereinsmeisterschaft Runde 6 Trier Verein

So 26.01.14 1. RLP-Liga: Siershahn – SGT II (A) Siershahn

So 26.01.14 A-Klasse: SGT V – Bitburg II (H) Trier

So 26.01.14 A-Klasse: Konz-Zewen III – SGT VI (A) Konz

So 26.01.14 B-Klasse I: SGT IX – Wittlich IV (H) Trier

So 26.01.14 B-Klasse I: SGT VII – Gusenburg II (H) Trier

So 26.01.14 B-Klasse II: Jünkerath III – SGT VIII (A) Jünkerath

Sa 01.02.14 3. SJ Rheinland Kadertraining Trier

So 02.02.14 C-Klasse I: SGT XIII – Konz VII (H) Trier

So 02.02.14 C-Klasse I: Gusenburg III – SGT XI (A) Gusenburg

So 02.02.14 C-Klasse II: Speicher III – SGT X (A) Speicher

So 02.02.14 C-Klasse II: Konz V – SGT XII (A) Konz

Fr 07.02.14 Vereinsmeisterschaft Runde 7 Trier Verein

Sa 08.02.14 BuLi: Trier – Griesheim (8) Trier

So 09.02.14 BuLi: Viernheim – Trier (9) Trier

So 09.02.14 Bezirksliga: SGT III – Schweich III (H) Trier

So 09.02.14 Bezirksliga: Jünkerath – SGT IV (A) Jünkerath

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Das Wort zum Sonntag:

Liebe Schachfreunde, liebe Mitglieder der SG Trier,

Schach ist derzeit in aller Munde. Dies kommt vor allem durch die Schach-WM in Indien. Magnus Carlsen ist neuer Weltmeister, er entthronte Viswanathan Anand! Dem wollen auch wir ein wenig Tribut zollen und sind bemüht über aktuell wichtige Ereignisse in der Schachwelt ab und zu mal etwas zu berichten. Wir hoffen, dass euch das gefällt. Natürlich kratzen wir dabei nur an der Oberfläche. Für tiefgründigere Details sollte man sich selbst im Internet oder in der Fachpresse informieren.

Derzeit laufen in Trier einige interessante schachliche Wettbewerbe: so ist der erste Teil der Schulschachmeisterschaft 2013 mit den weiterführenden Schulen bereits am vergangenen Samstag gelaufen, am kommenden Samstag folgen die Grundschüler mit ihrem Bezirksentscheid. Darüber wird genauso berichtet wie über die aktuellen Zwischenstände in der Vereinsmeisterschaft der Erwachsenen, sowie über alle Mannschaftskämpfe von der Bundesliga über die Seniorenliga bis hin zur C-Klasse. In diesem Zusammenhang müssen wir uns auch bei den Senioren entschuldigen. Es wurde rechtzeitig vor der letzten Ausgabe der Clubzeitung ein Bericht abgegeben, der uns bei der Planung der Novemberausgabe irgendwie durchgerutscht ist. Das tut uns sehr leid. Wir sind nun mal alle ehrenamtlich engagiert und man muss sehen, dass uns in den vergangenen Jahren immer mehr die Helfer ausgegangen sind. Deswegen kann man nur an jeden appellieren sich so gut es geht im Verein zu engagieren und mitzuhelfen. Und wenn es nur mal das Wegräumen eines vergessenen Schachbretts ist.

Ein bereits abgeschlossenes Turnier ist die Jugend-Vereinsmeisterschaft 2013. Wir haben neue Meister ermittelt und wollen diese auf der Jugendvollversammlung ehren. Am 20.12. folgt der Jahresausklang mit dem Weihnachtsblitzturnier für Kinder und Jugendliche am Nachmittag,  sowie  dem  traditionellen  „Pute-Ente-Gans“-Blitz am Abend.

Aber auch das Jahr 2014 wirft schon seine Schatten voraus: die Rheinland-Einzelmeisterschaft der Jugendlichen findet zu Jahresbeginn direkt in Oberwesel statt, die Vereinsmeisterschaft wird ihr Ende finden und somit einen fließenden Übergang zur Pokalmeisterschaft bieten. Unser ganz besonderes Highlight wird der alljährliche Bundesliga-Heimkampf am 8./9.2. gegen Griesheim/Viernheim sein. Dazu bitte ich möglichst viele Mitglieder sich den Termin vorzumerken und ggfs. auch mitzuhelfen, damit wir diese Veranstaltung gut geschaukelt bekommen.

Der Vorstand der SG Trier wünscht all seinen Mitgliedern sowie deren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest 2013 sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!

Ich verbleibe wie immer mit den besten schachlichen Grüßen,

Euer Wolfgang

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*** Jugendsplitter *** Jugendsplitter *** Jugendsplitter *** Jugendsplitter ***

Rheinland-Einzelmeisterschaft 2014 Erinnerung

Von uns dabei sind Pit Dahlem, Elias Roos, Elisa Elenz und Marc-André Bach. Die Rheinland-EM findet vom 2.-6.1.2014 in der Jugendherberge in Oberwesel statt. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg. Wer die Ergebnisse verfolgen möchte, der sollte auf schachjugend-rheinland.de nachsehen.

Jugendpokalturnier 2013: Arthur Maier gewinnt das Finale

Ja, sie haben es endlich geschafft! Arthur Maier und Elias Roos duellierten sich im Finale um den Jugendvereinspokal 2013. Nachdem die reguläre Partie schnell remis gegeben wurde, konzentrierten sich beide auf den Blitzentscheid, den Arthur letztlich verdient mit 1,5:0,5 gewann. Dadurch konnte er im letzten Jugendjahr wenigstens noch diesen Titel für sich einheimsen.

MPG-Open: neuer Termin

Nachdem Herr Schön wieder fit und gesund ist, scheint es einen Nachholtermin für das traditionelle MPG-Open zu geben. Es wird zwar leider nicht mehr 2013 sein, aber soll auf jeden Fall noch in diesem Schuljahr 2013/14 stattfinden. Damit hatten wir zwar 2013 keine Austragung, aber dafür in 2014 aller Voraussicht nach zwei MPG-Open.

Schwalbach Open: Mitmachen!

Ich kann jedem, der noch gerne in den Weihnachtsferien Schach spielen möchte, nur empfehlen das Schachturnier in Schwalbach vom 26.-30.12. zu besuchen. Die Ausschreibung ist in der aktuellen Clubzeitung enthalten. Mitfahrgelegenheiten können organisiert werden. Bei Interesse wendet euch an den Vorstand oder euren Jugendleiter.

Jugend-Vereinsmeisterschaft: Minis und Maxis mit neuen Meistern!

Am Nikolaustag endete die diesjährige Jugend-Vereinsmeisterschaft 2013. Wir haben sowohl bei den Großen als auch bei den Kleinen neue Vereinsmeister gefunden. Alle Infos dazu findet ihr in der aktuellen Clubzeitung.

Schach-WM: Erinnerung

Charlotte spielt vom 17.-29.12.2013 in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei der Jugend-Weltmeisterschaft 2013 mit. Wer die Ergebnisse verfolgen möchte, der sollte unter worldyouth2013.com vorbeischauen. Charlotte tritt bei den Mädchen unter 12 Jahren an. Sie ist im Teilnehmerfeld von über 140 Starterinnen auf Rang 34 gesetzt. Die zweite deutsche Starterin Jana Schneider ist auf 24 gelistet. Wir drücken Charlotte und der deutschen Delegation die Daumen.

Jugend-Weihnachtsblitzturnier

Am 20.12. wollen wir ein kleines Weihnachtsblitzturnier für die Jugend machen. Es werden genau  genommen  sogar  zwei  Turniere  sein.  Einmal  um  15  Uhr  für  die  „Minis“  und  dann  ab  ca.  16.45  für  die  „Maxis“.  Wer  kommen  mag,  ist  herzlich  willkommen.

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*** Jugendsplitter *** Jugendsplitter *** Jugendsplitter *** Jugendsplitter ***

Neue Trainingsgruppen und Jugendpokal 2014

Über die Zusammensetzung der neuen Trainingsgruppen ab Januar 2014 soll auf der Jugendvollversammlung gemeinsam entschieden werden. Sobald die Ergebnisse feststehen, werden die Listen veröffentlicht. Ich denke, dass nach der langen Zeit der Jugend-Vereinsmeisterschaft freuen sich viele wieder darauf, wenn es mit Training endlich weitergeht. Allerdings geht es schon bald mit dem Jugendpokal 2014 weiter. Da dieses Turnier jedoch im KO-Modus ausgetragen wird, findet das Jugendtraining dennoch weiter statt.

+++ Vereinssplitter +++ Vereinssplitter +++ Vereinssplitter +++ Vereinssplitter

Erinnerung SEPA-Umstellung

Für das nächste Jahr wird das Einzugsverfahren auf ein europäisches System umgestellt. Daher wird auch die SG Trier sein Einzugsverfahren ändern müssen. Die Beiträge werden daher ab nächstem Jahr im SEPA-Verfahren ablaufen.

Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, bitten wir alle Mitglieder, die geänderten Kontodaten schnellstmöglich an Uwe Wilke, Drosselweg 35, 54293 Trier zu senden oder ihm beim Vereinsabend die Kontodaten persönlich zu geben.

Schachbundesliga findet sein Spiellokal

Das Heimspiel der Schachbundesliga-Mannschaft findet in dieser Saison am 08. und 09.02.2014 statt.

Jedoch diesmal an einem anderen Ort: Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg steht uns diese Jahr nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen spielt die SG Trier gegen Griesheim und Viernheim nun in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Trier, Ostallee 7, 54290 Trier, statt. Weitere Infos folgen in der nächsten Ausgabe.

Schach bleibt Sportart

Auf der letzten Mitgliederversammlung der DOSB wurde darüber diskutiert, ob Schach weiterhin als Sportart gelten solle und dem Deutschen Schachbund so Förderbeiträge zustehen. Der DOSB vertrat zuletzt die Ansicht, dass u.a. Denksportarten nicht mehr als Sport gelten sollen, was zur Kürzung von Fördergeldern führen würde.

Nach langen Diskussionen wurde die Bedeutung des Schach als Sportart hervorgehoben. Vor Allem Herbert Bastian und Fr. Dr. Christa Thiel haben sich dafür eingesetzt.

Grund für den Erhalt war vor Allem die Akzeptanz der Öffentlichkeit, dass Schach eine Sportart ist. Das zeigt, wie wichtig es besonders für unseren Sport ist, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um diese Akzeptanz weiter aufrecht zu erhalten.

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*** Turniersplitter *** Turniersplitter *** Turniersplitter *** Turniersplitter ***

Weihnachtsblitz-Turnier am 20.12.2013

Zum Ende des Kalenderjahres wird wieder das alljährliche Weihnachtsblitz-Turnier   „Pute,  Ente,  Gans“  ausgerichtet.  Dabei  gibt  es  Preise  für  die  ersten  Plätze!

Dieses Jahr gibt es eine Besonderheit: Das Weihnachtsblitzturnier wird als Teil des Blitz-Grand-Prix ausgerichtet. Wer als Neueinsteiger in das Blitz-Grand-Prix einsteigen möchte, zahlt   die   dafür   vorgesehene   Startgeld   von   5   €.   Alle   anderen,   die   nur   beim  Weihnachtsblitzturnier teilnehmen, brauchen das Startgeld nicht zu zahlen. Die Wertung für das Blitz-GP wird nach dem Turnier separat betrachtet.

Alle Teilnehmer haben die Chance, am Ende einen Preis zu gewinnen!

Wir freuen uns auf ein schönes Turnier mit vielen Mitgliedern, um das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen.

Schwalbach Open vom 26.12.2013 bis 30.12.2013

Das alljährliche Internationale Schachopen in Schwalbach findet dieses Jahr vom 26.12.2013 bis zum 30.12.2013 statt. Wer in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester noch ein letztes Schachturnier in diesem Jahr spielen möchte, kann damit die Gelegenheit dazu nutzen.

Besonders für unsere Jugendlichen ist das Turnier besonders interessant, nachdem die Teilnahme an der Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaft abgesagt wurde und auch die Rheinland-Einzelmeisterschaft für viele nicht möglich ist.

Das Turnier wird in einem A- und einem B-Open  ausgetragen.  Regelmäßig  nehmen  auch  IM’s  und  FM’s  teil.  Außerdem  werden  viele  Geldpreise  ausgeschüttet.

Eine Ausschreibung zu dem Turnier findet ihr weiter hinten im Heft.

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Einladung zur Jugend-Vollversammlung 2013

Am 13.12.2013 um 16.30 Uhr lädt die SG Trier in unserem Vereinsheim (Medardschule) zur Jugend-Vollversammlung 2013 ein. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen, die im Verein Mitglied sind, sowie auch deren Eltern.

Top1:

Begrüßung der Anwesenden, Feststellung der Stimmberechtigten, Verlesung der Tagesordnung

Top2:

Bericht des Jugendleiters zum vergangenen Spieljahr

Top3: Ehrungen

a) Jugendvereinsmeister

b) Jugendpokalsieger

c) Sieger des Jugend-Blitz-Grand-Prix

Top4:

Aussprache über den Bericht, anschließend Entlastung des Arbeitskreis Jugend

Top5: Wahlen

a) Beisitzer AK Jugend

b) Jugendsprecher

Top6: Ausblick auf das kommende Spieljahr

Top7: Sonstiges, Diskussionen über Sachen die den Jugendlichen am Herzen liegen

Das Ende der Veranstaltung wird zwischen 17.30 und 18 Uhr angepeilt. Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen,

Wolfgang Langer

(Jugendleiter SG Trier 1877 e.V.)

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„Ja,  is'  denn  heut’  scho’  Weihnachten?“

Das Bundesligateam aus Trier war in Bremen zu Gast und präsentierte sich gegenüber Hamburg und besonders gegenüber Bremen als braver Punktelieferant. Während gegen Hamburg wohl nichts drin war angesichts der Niederlage von 3-5, so konnten die Bremer dank eines Großgeschenks der Trierer an Brett 7 den eigenen 4.5 – 3.5 Sieg einbuchen. Auf dieser Basis dieser beiden Niederlagen hat die Teamleitung die Saisonziele deutlich abgestuft auf hinteres Mittelfeld (Platz 10-12) statt Mittelfeld. Die größten Geschenke verteilte jeweils Andrei Cioara, der jeweils einzügig gegen Hamburg und Bremen seine beiden gutstehenden Partien zur kompletten Verluststellung abwirtschaftete. Hier hat er Weiß (am Zug) gegen den Endspielexperten Großmeister Dr. Karsten Müller aus Hamburg. XABCDEFGHY

8-+-+r+k+(

7+p+-+-vlp'

6psN-zp-wqp+&

5zPl+P+p+-%

4-+-+-+-+$

3vLQ+nzP-zP-#

2-+R+-zPLzP"

1+-+-+-mK-!

xabcdefghy

Weiß hat eigentlich keine Probleme, die Stellung ist mindestens ausgeglichen für Weiß. Andrei Cioara spielt hier 36. Da2?? und übersieht komplett die schwarze Kerndrohung. Dieser Zug ignoriert die Schwäche der weißen Grundlinie. Richtig wäre entweder 36. Sc4 (am besten) oder wenigstens 36.Db1 gewesen. Nun folgt stark: 36. ..... f4! 37. gxf4 Sxf4! und nach wenigen weiteren Zügen ist alles aus für Weiß.

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Hier ist die zweite kritische Stellung von Andrei Cioara mit Schwarz (am Zug) gegen den Bremer IM Alexander Markgraf. XABCDEFGHY

8-+-+r+k+(

7+-+-+pzp-'

6p+-zP-+-+&

5+-+-+p+-%

4p+-+-+-+$

3+-+-+-+-#

2PzPK+-+-zP"

1+-+R+-+-!

xabcdefghy Der Plan von Weiß ist einfach. Mit dem weißen König so schnell wie möglich nach c7 kommen und den d-Bauern verwandeln. Schwarz kann die Stellung am einfachsten halten, indem er den König nach f8 überführt, den Turm nach d8 bringt und anschließend den König nach d7 überführt. Alternativ ist in der Ausgangsstellung auch der Bauernzug f6 für Schwarz möglich, der schwarze König greift über f7 in das Geschehen ein und verteidigt die kritischen Felder. In der Partie folgte jedoch: 38 .... g6?! 39. Kc3 Kg7?? +- Die letzte Rettungsmöglichkeit war 39. .... Kf8. Auf 40.Kc4 folgt Te4+ 41.Kd5 Ke8! Der weiße König kann jetzt einfach durchlaufen und den Bauern bei der Verwandelung unterstützen. Schwarz glaubte wohl, mit dem König auf f6 die Angelegenheit halten zu können, aber die Grundrechenarten lassen sich hier nicht mehr überlisten. Schwarz fehlt ein Tempo zur Verteidigung. In der Partie folgte noch: 40. d7 Td8 41. Kc4 Kf6 42. Kc5 f4 43. Kd6 g5 44. h3 Th8 45. Te1 Kf5 46. Te8 Txh3 47. Te5+ Schwarz gab auf. Die Teamleitung geht davon aus, daß damit alle Weihnachtsgeschenke an unsere Gegner in 2013 gemacht sind und in den kommenden beiden Wochenenden solche Katastrophenzüge, die einzügig die Partie vollständig weggeben, unterbleiben.

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„Ja,  is'  denn  heut’  scho’  Weihnachten?“

Man kennt diese Überschrift noch aus den Oktoberwettkämpfen, aber leider sollte sich nicht die Prognose bestätigen, den Weihnachtsmann im November und Oktober nicht mehr zu aktivieren. Dieses Mal hatte Großmeister Mircea Parligras die Aufgabe übernommen, beide seiner Gegner durch Trivialfehler mit leichten Siegen zu beglücken. Das Bundesligateam aus Trier war in Solingen zu Gast und trat dort in Bestbesetzung zunächst gegen Bayern München und am Sonntag gegen Eppingen an.

Angesichts einer klaren Überlegenheit an allen Brettern gegenüber dem Team aus München wäre ein Kantersieg zu erwarten gewesen.Heraus kam ein mühsames 5-3 mit zwei üblen Patzern auf unserer Seite, die die Münchener lange Zeit hoffen lassen konnten.

Mircea Parligras und Pawel Jaracz hatten einen schwarzen Tag erwischt und stellten ihre Partien regelreicht ein. Voll überzeugen konnten die Sieger David Howell, Lukasz Cyborowski, Stephen Gordon und Laszlo Gonda, die ihre Gegner sicher überspielten.

Remis spielten die beiden Topbretter Viktor Erdos und Constantin Lupulescu.

Gegen Eppingen, ebenfalls in Bestbesetzung und daher etwas stärker, hielt unsere Mannschaft weitgehend vorzüglich mit, aber der grobe Schnitzer von Mircea Parligras, der einfach eine Figur für mangelhafte Kompensation verlor, konnte nicht mehr ausgeglichen werden. So blieb nach langem Ringen eine knappe 3.5-4.5 Niederlage gegen Eppingen. Pawel Jaracz hatte in einer komplexen Stellung die Übersicht behalten und brilliant gewonnen, während Lukasz Cyborowski durch das gegnerische Läuferpaar positionell überspielt wurde. Leider unterlag Mircea Parligras mit Weiß nach einem Patzer dem wertungsschwächsten Spieler der Eppinger, für unser Team der GAU in diesem Wettkampf.

Viktor Erdos und Constantin Lupulescu hatten einfache Remispartien gegen starke Gegner erspielt, während Stephen Gordon sich lange quälen musste, um ebenfalls zu remisieren. David Howell konnte sich nie der Remisbreite in seiner Partie entziehen, während Laszlo Gonda kurzzeitig eine Gewinnstellung in einem Endspiel Turm und Springer gegen Läufer und Springer hatte, die korrekte Umsetzung jedoch übersah.

Einen Vorwurf kann man ihm nicht machen, denn seine siebenstündige Partie hatte schon allerhand Kraft gekostet.

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Partie: IM Peter Meister (München) – GM Mircea Parligras (Trier)

XABCDEFGHY

8-+-tr-trk+(

7+lwq-snpvl-'

6p+-+p+p+&

5+-vLNsN-+p%

4-zP-+-+-zP$

3+-+-+-+-#

2P+-+QzPP+"

1+LtR-tR-mK-!

xabcdefghy

Weiß hat gerade den schwarzen Springer auf d5 geschlagen. In dieser Stellung bietet es sich an, einfach mit dem Läufer auf b7 den Springer auf d5 zu nehmen und Weiß steht nur minimal besser. Stattdessen folgte: 25. .... Txd5??

Da freuen sich die Kids aus dem Schulschachunterricht, endlich mal eine Gewinnkombination gegen einen Großmeister landen zu können.

26. Sxg6!

XABCDEFGHY

8-+-+-trk+(

7+lwq-snpvl-'

6p+-+p+N+&

5+-vLr+-+p%

4-zP-+-+-zP$

3+-+-+-+-#

2P+-+QzPP+"

1+LtR-tR-mK-!

xabcdefghy

Eigentlich kann Schwarz sofort aufgeben, aber das will man nur ungerne. Entweder verliert man nun nach 26.... fxg6 27.Dxe6+ Tf7 28.Lxe7 Df4 29.Lxg6 Dxf2 30.Kh1 und Weiß greift auf f7 mehrfach zu mit leichtem Gewinn.

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oder aber wie in der Partie:

26..... Sxg6

27. Lxf8 und Weiß hat eine Qualität und einen Bauern mehr ohne Gegenspiel.

Die Partie endet nach 40.Zügen mit 1-0 für die Münchener. Der Wettkampf gegen Eppingen war eine offene und hartumkämpfte Veranstaltung. Leider stand Mircea Parligras frühzeitig auf Verlust nach einem Übersehen.

GM Mircea Parligras (Trier) - GM Sebastian Bogner (Eppingen)

Weiß am Zug.

XABCDEFGHY

8r+q+-mk-+(

7+p+-+Lvlp'

6p+p+-+p+&

5+-zP-tr-+-%

4-+-zp-+-+$

3+Q+-+-+-#

2PzP-+-zPPzP"

1+-+R+RmK-!

xabcdefghy

Weiß steht sehr gut, wenn er nun mit 23. Lg8 fortsetzt. Es droht Matt auf f7 und ggf. kann man sich auf h7 bedienen, mit Drohungen auf g8. Leider kommt sofort der Verlustzug, der eine volle Figur verliert.

23. Txd4?? Te7!

24. Tf4 Dc7!

Dieser Zug greift sowohl den Turm auf f4 an als auch nochmal den Läufer auf f7. Einem Großmeister darf ein solcher Fauxpas eigentlich nicht passieren.

Weiß steht nach dem 24. Zug auf Verlust und gab im 42. Zug auf. 0-1!

Dass die Trierer auch noch gewinnen, bewies Pawel Jaracz, der eine komplexe Stellung hervorragend in einen Sieg umsetzte.

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GM Pawel Jaracz (Trier) - GM Sergei Tiviakov (Eppingen)

XABCDEFGHY

8r+-+-+k+(

7zplwq-+pzp-'

6-zp-+psn-zP&

5+-+-+-tr-%

4-+-sN-+-+$

3+-zPL+-+R#

2PzP-+Q+-+"

1+K+R+-+-!

xabcdefghy

Dies ist eine extrem schwere Stellung, die man am besten einem Computer überlässt. Der Computer sagt, dass nach 22 .... Tg2 die Stellung ungefähr ausgeglichen ist.

Schwarz macht nun einen verlustbringenden Fehler, aber ich muß zugeben, daß ich das ohne Computer nicht sehen würde.

22. .... e5?!

Ich sehe hier zunächst nicht, wieso dieser Zug schlecht sein soll.

23. De3!! Th5

24. Dg3! g6

25. Lxg6! Txh3

26. Lxf7! Kxf7

27. Dg7+ Kf8

28. Dxc7 und Weiß gewann nach 32 Zügen. 1-0!

Eine feine Leistung von Pawel Jaracz!

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GM Evgeny Postny (Eppingen) - GM Laszlo Gonda (Trier)

Schwarz am Zug gewinnt

XABCDEFGHY

8-+-+-+-+(

7+-+-+-+-'

6-+L+-+-+&

5+-+-sn-tr-%

4-+-+-+-mK$

3+-+-+-+-#

2-+-+-mkN+"

1+-+-+-+-!

xabcdefghy

Laszlo Gonda lässt hier im 81.Zug für Schwarz den Gewinn aus.

Richtig wäre:

81. ...... Tg3!!

82. Lb7 Sf3+

83. Lxf3 Txf3 und Weiß verliert den Springer auf g2.

In der Partie folgte: 81.... Tg7 mit späterem Remis. Man muss hier Nachsicht walten lassen. Mit lediglich 30 Sekunden Zuschlag pro Zug kann man nicht mehr jede Feinheit berechnen.

Hätte Laszlo Gonda gewonnen, wäre ein Teampunkt an Trier gegangen. Aber so blieb es beim 3.5 – 4.5 gegen Eppingen. Im Dezember geht es für die Trierer in Berlin darum, alle 4 Punkte gegen die beiden Berliner Teams einzusammeln, um endlich im Mittelfeld anzukommen.

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1. Rheinland-Pfalz-Liga

3. Runde Spieltag: 17.11.2013

Spiel Heim-Mannschaft Gast-Mannschaft DWZ DWZ Erg. Erg. 1 SC Pirmasens 1912 - Sfr. Mainz 1928 2029 2098 2½ 5½ 2 SV Spr. Siershahn - SK Altenkirchen 1998 2061 4½ 3½ 3 SG Trier II - SV Turm Lahnstein 1984 2001 4½ 3½ 4 SK 1912 Ludwigshafen - TSV Schott Mainz III 2082 2043 5 3 5 SK Frankenthal - SC Heimbach-Weis/Neu. 2097 2101 2½ 5½

4. Runde Spieltag: 01.12.2013

Spiel Heim-Mannschaft Gast-Mannschaft DWZ DWZ Erg. Erg. 1 SC Heimbach-Weis/N. - SC Pirmasens 1912 2169 2042 4½ 3½ 2 TSV Schott Mainz III - SK Frankenthal 2070 2125 4½ 3½ 3 SV Turm Lahnstein - SK 1912 Ludwigshafen 1993 2070 3 5 4 SK Altenkirchen - SG Trier II 2092 2028 6 2 5 Sfr. Mainz 1928 - SV Spr. Siershahn 2058 2012 4½ 3½

Tabelle

Rang Mannschaft Spiele MP+ MP- Brettpt. 1 Sfr. Mainz 1928 4 8 0 20 2 SC Heimbach-Weis/Neuwied 4 5 3 17½ 3 SK 1912 Ludwigshafen 4 5 3 17 4 SK Altenkirchen 4 4 4 18 5 TSV Schott Mainz III 4 4 4 16 SK Frankenthal 4 4 4 16 7 SV Spr. Siershahn 4 4 4 14½ 8 SG Trier II 4 4 4 14 9 SV Turm Lahnstein 4 2 6 15 10 SC Pirmasens 1912 4 0 8 12

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. SG Trier II 1984 - SV Turm Lahnsten 2001 4½ 3½ 3.8 1 Yankelevich, Lev 2264 - Dranischnikov, Egor 2286 1 0 0.47 2 Dany, Alexander 2148 - Sanner, Dennis 2255 0 1 0.35 3 Rubel, Julian 2047 - Suderland, Marc 2011 0 1 0.55 4 Braun, Matthias 2071 - Murati, Bujar Gregor 1981 1 0 0.62 5 Akbar, Jamal 1884 - Voss, Julian 1910 ½ ½ 0.46 6 Röhlich, Philipp 1837 - Persch, Adrian 1889 ½ ½ 0.43 7 Müllenbruck, Stefan 1889 - Teichgräber, Ralf 1905 ½ ½ 0.46 8 Armesto, Julio 1743 - Sonnhoff, Werner 1770 1 0 0.46

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. SK Altenkirchen 2092 - SG Trier II 2028 6 2 4.64 1 Brühl, Andreas 2364 - Yankelevich, Lev 2264 ½ ½ 0.64 2 Weimann, Maximilian 2100 - Dany, Alexander 2148 1 0 0.43 3 Wagener, Claude 2182 - Carafizi, Vasile 2082 1 0 0.64 4 Ljuboschiz, Alex. 2067 - Braun, Matthias 2071 1 0 0.49 5 Kaster, Martin 2024 - Rubel, Julian 2047 ½ ½ 0.47 6 Heidorn, Oliver 2155 - Röhlich, Philipp 1837 0 1 0.87 7 Kabierschke, W. 1936 - Müllenbruck, Stefan 1889 1 0 0.58 8 Hoffmann, Thomas 1904 - Ferch, Mario 1894 1 0 0.52

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Bezirksliga

3. Runde Spieltag: 03.11.2013

Spiel Heim-Mannschaft Gast-Mannschaft DWZ DWZ Erg. Erg. 1 SG Trier III - SC Wittlich 1947 II 1744 1594 5½ 2½ 2 PST-Trier - SG Trier IV 1677 1581 4 4 3 SK Schweich II - SC Wittlich 1947 III 1568 1487 2½ 5½ 4 SG Bernkastel/T.-T. - SG Konz-Zewen II 1614 1727 3½ 4½ 5 Gambit Gusenburg - SC Jünkerath 1648 1762 5½ 2½

4. Runde Spieltag: 24.11.2013

Spiel Heim-Mannschaft Gast-Mannschaft DWZ DWZ Erg. Erg. 1 SC Jünkerath - SG Trier III 1644 1665 4 4 2 SG Konz-Zewen II - Gambit Gusenburg 1775 1712 4 4 3 SC Wittlich 1947 III - SG Bernkastel/T.-T. 1505 1613 3½ 4½ 4 SG Trier IV - SK Schweich II 1587 1524 4½ 3½ 5 SC Wittlich 1947 II - PST-Trier 1579 1651 2½ 5½

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. SG Trier III 1744 - SC Wittlich II 1594 5½ 2½ 5.48 1 Magar, Johannes 1919 - Jacobs, Herrman 1792 1 0 0.67 2 Maier, Arthur 1699 - Schneider, Andrej 1819 ½ ½ 0.34 3 Langer, Wolfgang 1924 - Kettern, Harald 1641 ½ ½ 0.84 4 Marx, Andreas 1791 - Karbach, Andreas 1516 + - 0.83 5 Bach, Marc-André 1580 - Lamprecht, Sebastian 1576 1 0 0.51 6 Raach, Volker 1804 - Spears, Clifford 1562 ½ ½ 0.80 7 Mallmann, Bernd 1777 - Hübchen, Jürgen 1507 1 0 0.83 8 Masri, Khaled 1456 - Müller, Arnold 1341 0 1 0.66

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. PST-Trier 1677 - SG Trier IV 1581 4 4 4.94 1 Rademacher, Lukas 1814 - Görres, Christoph 1674 1 0 0.69 2 Paulus, Joachim 2004 - Lenzen, Helmut 1790 1 0 0.77 3 Hornberger, Frank 1923 - Kovalcuk, Konstantin 1663 1 0 0.82 4 Bechtel, Steffen 1761 - Behr, Cedric 1455 0 1 0.86 5 Reh, Maximilian 1418 - Rosch, Oliver 1528 0 1 0.35 6 Wulich, Frederik 1549 - Peters, Jan-Niclas 1361 0 1 0.75 7 Franzen, Jonas 1531 - Pätzold, Horst 1585 0 1 0.42 8 Bach, Kira 1419 - Glieden, Patrick 1588 1 0 0.28

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. SC Jünkerath 1644 - SG Trier III 1665 4 4 3.76 1 Stadtfeld, Martin 1796 - Magar, Johannes 1919 ½ ½ 0.33 2 Densing, Gerd 1794 - Bauer, Lukas 1793 ½ ½ 0.50 3 Schun, Lothar 1666 - Langer, Wolfgang 1924 ½ ½ 0.18 4 von Bohl, Hans-J. 1768 - Marx, Andreas 1791 0 1 0.47 5 Bischof, Bastian 1395 - Bach, Marc-André 1580 ½ ½ 0.26 6 Jüster, Joachim 1478 - Masri, Khaled 1456 0 1 0.53 7 Kuderna, Benjamin 1654 - Krüger, Markus 1550 1 0 0.64 8 Saxler, Manfred 1598 - Roos, Elias 1305 1 0 0.85

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Tabelle

Rang Mannschaft Spiele MP+ MP- Brettpt. 1 SG Trier III 4 7 1 19½ 2 SG Konz-Zewen II 4 7 1 18½ 3 Gambit Gusenburg 4 5 3 18 PST-Trier 4 5 3 18 5 SG Trier IV 4 4 4 15 6 SC Wittlich 1947 III 4 3 5 15½ 7 SC Jünkerath 4 3 5 14½ 8 SK Schweich II 4 2 6 14 SG Bernkastel/Tra.-Tra. 4 2 6 14 10 SC Wittlich 1947 II 4 2 6 13

Heim-Mannschaft DWZ Gast-Mannschaft DWZ Erg. Erg. Erw. SG Trier IV 1587 - SK Schweich II 1524 4½ 3½ 4.66 1 Görres, Christoph 1674 - Merz, Jean-Philippe 1496 ½ ½ 0.73 2 Zibert, Maximilian 1695 - Farsch, Bernd 1565 0 1 0.68 3 Lenzen, Helmut 1790 - Wladimir, Markus 1553 1 0 0.80 4 Rosch, Oliver 1528 - Prizker, Angelique 1340 1 0 0.75 5 Behr, Cedric 1455 - Schmitt, Achim 1628 0 1 0.27 6 Kim, Yun-Ghi 1669 - Rössler, Thomas 1646 0 1 0.53 7 Reichert, Viktor 1526 - Koch, Werner 1666 1 0 0.31 8 Peters, Jan-Niclas 1361 - Staudt, Sascha 1296 1 0 0.59

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Bezirksliga:

Mit einem blauen Auge davon gekommen

Eine Aufstellung mit vielen Fragezeichen

In Runde 4 der diesjährigen Bezirksligasaison gastierten wir mit SGT III auswärts in Jünkerath. Ich   weiß   nicht,   ob   der   Name   „Jünkerath“   schon   dem   einen   oder   anderen   einen   kalten  Eifelschneeschauer über den Rücken wehen lässt, aber traditionell gab es Schwierigkeiten eine starke Besetzung an die Bretter zu bekommen bzw. überhaupt zwei Fahrer zu finden, die bereit waren das Abenteuer anzugehen. Am Samstag um 18.45 Uhr war ich total verzweifelt, weil es so aussah, als ob wir nur zu siebt antreten würden können. Ich hatte bereits über 20 Leute aus Bezirksliga und A-Klasse angerufen und bekam einfach nicht den letzten Mann. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich prinzipiell gerne meine Aufstellung frühzeitig stehen habe und erst durch den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall eines Stammspielers zum Handeln gezwungen war. Lustigerweise hatte ich bereits meiner Mannschaft per Mail mitgeteilt, dass wir nur zu siebt antreten müssten, als ich einen Anruf erhielt und wir plötzlich doch noch zu acht waren. Also wieder Rolle zurück und nach vorne schauen. Mit drei Ersatzspielern aus der A-Klasse traten wir bei starken Jünkerathern nicht mit dem Gefühl an der Favorit zu sein. Allerdings hatte Jünkerath ebenfalls Probleme mit der Besetzung, so dass wir uns an den Brettern ungefähr auf Augenhöhe begegneten. Da dort der Spielverlauf jedoch ganz klar für uns sprach, kann man nur bedingt mit dem 4:4-Mannschaftsremis zufrieden sein. Zunächst schossen uns Khaled Massri und Andreas Marx souverän mit 2:0 in Führung. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Bei mir war's besonders dramatisch – nach guter Eröffnung fraß ich völlig naiv einen vergifteten Bauern und übersah eine vierzügige Abwicklung, wonach die Frage lautete: Matt oder Damenverlust? Also nahm ich alles was ich für die Dame kriegen konnte, stand aber dennoch auf Verlust. Nach einigen Ungenauigkeiten meines Gegners konnte ich zum Glück eine Festung bauen und ins Remis flüchten. Auch Lukas Bauer ließ ein Remis am 2. Brett folgen. Im gleichfarbigen Läuferendspiel konnte er alle Gewinnversuche seines Gegners abwehren und stand am Ende selbst leicht besser. Damit stand es 3:1 für uns und alles schien gut zu werden. Dann verloren jedoch in der Zeitnotphase sowohl Elias Roos in einer total chaotischen Angriffspartie als auch Markus Krüger, der nach gutem Spiel einen Fehler einbaute und dachte er könnte einen Mattangriff des Gegners nicht mehr abwehren, wobei er sich leider irrte. Wie aus dem Nichts stand es plötzlich 3:3. Die Partien von Marc-André Bach und Johannes Magar liefen noch. Während bei Johannes alles möglich schien, war Marc-André seit der Eröffnung auf der Siegerstraße. Er hatte früh eine Qualität gewonnen und mittlerweile zwei Mehrbauern. Um im Endspiel endlich durchzukommen gab er die Qualität zurück. Leider wickelte er total unglücklich in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel immer noch mit zwei Mehrbauern ab, wobei er dem Gegner eine weißfeldrige Blockade seiner Freibauern erlaubte. Und natürlich hatte Marc-André einen schwarzfeldrigen Läufer. Damit kam er nicht mehr weiter und musste zähneknirschend ins Remis einwilligen. Um in der Zeitnotphase nicht mehr alles zu riskieren, akzeptierte Johannes die Remisofferte seines Gegners und wir kamen somit zu einem 4:4 in Jünkerath. Schon auf der Heimfahrt sorgte dies für gedrückte Stimmung....bis wir im Ergebnisdienst das Resultat unseres Konkurrenten Konz II aufleuchten sahen: sie kamen ebenfalls über ein 4:4 gegen Gusenburg nicht hinaus! Damit bleiben wir mit einem Brettpunkt Vorsprung hauchdünn auf Platz 1 vor Konz II. Am 15.12. erwartet uns ein Heimspiel gegen PST Trier bevor es im Januar zum Showdown gegen Konz kommt.

SG Trier IV kam in ihrem Spiel der 4. Runde zu einem verdienten 4,5:3,5-Erfolg gegen Schweich. Damit steht SGT IV bei 4:4 Punkten auf Rang 5 im Mittelfeld der Tabelle. Für sie geht es am 15.12. mit einem Auswärtsspiel in Bernkastel weiter.

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A-Klasse

3. Runde Spieltag: 17.11.2013

4. Runde Spieltag: 01.12.2013

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21

B-Klasse I

4. Runde Spieltag: 17.11.2013

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22

B-Klasse II

4. Runde Spieltag 17.11.2013

C-Klasse I

3. Runde Spieltag 10.11.2013

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23

4. Runde Spieltag 24.11.2013

5. Runde Spieltag 08.12.2013

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24

C-Klasse II

3. Runde Spieltag 10.11.2013

4. Runde Spieltag 24.11.2013

5. Runde Spieltag 08.12.2013

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Carlsen neuer Schachweltmeister

Lange Zeit galt Carlsen als das Schachwunderkind der heutigen Zeit. Seit 2004 ist er Schach-Großmeister, im Januar 2010 erreichte er die Führung in der Weltrangliste. Er ist der jüngste Spieler, dem dies jemals gelang. Im Februar 2013 brach er den Rekord von Garri Kasparow und erreichte mit 2872 Punkten die höchste ELO-Punktzahl in der Geschichte.

Am 22. November 2013 schlug Carlsen dann im Weltmeisterschaftsmatch den bisherigen Weltmeister Vishy Anand mit 6,5:3,5. Die entscheidende Partie lieferte er in der 9. Runde, als Anand mit 28. Sf1 den entscheidenden Fehler machte.

Anand – Carlsen

Chennai, 21. November 2013

Nimzowitsch-Indisch, E25

1. d4 Sf6 2. c4 e6 3. Sc3 Lb4 4. f3 d5 5. a3 Lxc3+ 6. bxc3 c5 7. cxd5 exd5 8. e3 c4 9. Se2 Sc6 10. g4 0-0 11. Lg2 Sa5 12. 0-0 Sb3 13. Ta2 b5 14. Sg3 a5 15. g5 Se8 16. e4 Sxc1 17. Dxc1 Ta6 18. e5 Sc7 19. f4 b4 20. axb4 axb4 21. Txa6 Sxa6 22. f5 b3 23. Df4 Sc7 24. f6 g6 25. Dh4 Se8 26. Dh6 b2 27. Tf4 b1D+ 28. Sf1?? De1 0:1

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Eine stumme schachliche Besprechung mit Magnus Carlsen

von Dietmar Kolbus

Anlässlich des Gewinns der Schachweltmeisterschaft durch Magnus Carlsen habe ich mich dazu entschlossen, eine stumme schachliche Kommunikation zwischen Magnus Carlsen und mir zu publizieren, die im Jahr 2008 in Solingen während eines Bundesligawochenendes stattfand.

Wir reden hier vom 8. Spieltag der Bundesligasaison 2007/08 mit den Paarungen Solingen gegen Baden-Baden und Wattenscheid gegen Trier.

Auf dem Weg zum Wettkampf am Samstagmorgen türmten sich für mich die schlechten Nachrichten: Zunächst wurde im Radio bekanntgegeben, dass General Motors unmittelbar vor der Insolvenz stehe, mit unvorhersehbaren Konsequenzen für die Weltwirtschaft. Dann rief mich auch noch Stefan Müllenbruck während der Autofahrt an und informierte mich, dass ich spielen müsse, da Rüdiger Seger kurzfristig abgesagt hatte.

„Was  soll   ich  denn  spielen,   ich  kann  mich  nicht  mehr   vorbereiten  und  habe  nur  eine vage Vermutung, gegen wen ich denn  spielen  würde“.

Ich entschied mich vor Partiebeginn, die Drachenvariante mit Weiß im Anzug mit 4. d3 zu spielen, falls mein Gegner auf 1.c4 mit 1... e5 antworten würde. Diese Eröffnung ist zahm wie ein Schoßhund mit den weißen Steinen, wird aber nur dann stark, wenn der Schwarze seine Stellung zu aggressiv behandelt. Praktisch bedeutet dies keinerlei Gewinnchancen für Weiß, wenn Schwarz einfach solide dagegenhält.

Am gleichen Spieltag spielte Magnus Carlsen für Baden-Baden gegen Jussupow. Anscheinend war er durch seine eigene Partie nicht hinreichend ausgelastet und nutzte daher die Gelegenheit, auch meine Partie gegen IM Dinstuhl regelmäßig zu inspizieren. Mein Gegner gab gleich aus der Eröffnung heraus Gas, tauschte den schwarzfeldrigen Läufer gegen meinen Springer für ein vorgerücktes Zentrum. Im Laufe der Partie konnte er aber in der sich öffnenden Stellung die Stärke des Läuferpaars nicht mehr neutralisieren und verlor.

Magnus Carlsen hat als aufmerksamer Beobachter ohne ein Wort mit mir zu wechseln sofort alle psychologischen Konzepte dieser harmlosen Eröffnungsidee antizipiert und wendet sie ca. 4 Wochen später gegen den als überaggressiv bekannten bulgarischen Supergroßmeister Topalov an und gewinnt ebenfalls, allerdings stand Topalov zeitweilig sehr vorteilhaft. Meine Antizipation bestand darin, dass ich sicher war, dass Magnus Carlsen diese Variante irgendwann in naher Zukunft gegen überaggressiven Spieler einsetzen würde.

Interessant dabei ist, dass Magnus Carlsen diese Variante mit 4.d3 genau einmal in seinem Leben gespielt hat, gegen Topalov und dann nie mehr.

Magnus Carlsen hat aber an diesem beschriebenen Wochenende bereits eine weltmeisterliche Antizipation bewiesen und es hat nur noch gut 5 Jahre gebraucht, bis er dann wirklich Weltmeister wurde.

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IM Dietmar Kolbus (Trier) – IM Volkmar Dinstuhl (Wattenscheid)

Bundesliga 07/08 8. Runde,

Wattenscheid – Trier, Brett 7 in Solingen

1. c4 e5 2. Sc3 Sf6 3. Sf3 Sc6 4. d3 Lb4 5. Ld2 O-O 6. a3 Lxc3 7. Lxc3 Te8 8. e4 d6 9. h3 Se7 10. g3 Sg6 11. Lg2 c6 12. O-O d5 13. Dc2 d4 14. Ld2 h6 15. Tae1 Sh7 16. Kh2 f5 17. exf5 Lxf5 18. Lc1 Sf6 19. Sd2 Tf8 20. c5 Dc7 21. Sc4 Kh7 22. Sd6 Ld7 23. f4 exf4 24. Lxf4 b6 25. Se8 Db7 26. Sxf6+ Txf6 27. Ld6 Txf1 28. Txf1 Te8 29. Tf7 Dc8 30. Df2 bxc5 31. Df6 1-0

GM Magnus Carlsen – GM Vassily Topalov (Morella/Linares 2008) 1. c4 e5 2. Sc3 Sf6 3. Sf3 Sc6 4. d3 d5 5. cxd5 Sxd5 6. e4 Sb6 7. Le2 Le7 8. O-O O-O 9. a4 Le6 10. Le3 Sd7 11. d4 exd4 12. Sxd4 Sxd4 13. Dxd4 c6 14. a5 Sc5 15. De5 Sb3 16. Ta4 Ld6 17. Dh5 g6 18. Dh6 Le5 19. Lg5 Dc7 20. Le3 Sxa5 21. f4 Lg7 22. Dh4 Lb3 23. Td4 Tad8 24. e5 Txd4 25. Lxd4 c5 26. Le3 f6 27. Sb5 Dd8 28. f5 fxe5 29. Lg5 Db6 30. f6 c4+ 31. Kh1 Dxb5 32. fxg7 Txf1+ 33. Lxf1 Kxg7 34. Ld8 Sc6 35. Df6+ Kg8 36. De6+ Kf8 37. Lg5 1-0

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Deutsche Nationalmannschaft bei der EM und WM Gleich zwei Meisterschaften hat die deutsche Nationalmannschaft um den früheren Trierer Georg Meier im November gespielt: die Europameisterschaften in Polen und die Weltmeisterschaften in der Türkei. Den überraschen Europameistertitel aus 2011 konnte die deutsche Mannschaft leider nicht verteidigen. Mit einer recht mittelmäßigen Leistung und schaffte man es zu selten zu gewinnen, viel zu oft wurden knappe Niederlagen oder unnötige Unentschieden gespielt. Am Ende landete die Mannschaft auf Platz 20.

Rg. Snr Team Anz + = - MP 1 6 AZERBAIJAN 9 5 4 0 14 2 3 FRANCE 9 5 3 1 13 3 1 RUSSIA 9 6 1 2 13 4 2 ARMENIA 9 5 3 1 13 5 7 HUNGARY 9 4 4 1 12 6 14 GEORGIA 9 4 4 1 12 7 15 GREECE 9 4 3 2 11 8 9 CZECH REPUBLIC 9 4 3 2 11 9 4 UKRAINE 9 4 3 2 11

10 5 ENGLAND 9 3 5 1 11 11 8 NETHERLANDS 9 5 1 3 11 12 13 ITALY 9 4 3 2 11 13 20 SERBIA 9 3 4 2 10 14 19 ROMANIA 9 3 4 2 10 15 17 BELARUS 9 4 2 3 10 16 12 POLAND 9 3 4 2 10 17 16 CROATIA 9 3 4 2 10 18 30 MONTENEGRO 9 4 2 3 10 19 11 SPAIN 9 3 3 3 9 20 10 GERMANY 9 3 3 3 9 21 22 SLOVENIA 9 4 1 4 9 22 23 POLAND FUTURES 9 4 1 4 9 23 34 LITHUANIA 9 4 1 4 9 24 18 TURKEY 9 3 2 4 8 25 21 BULGARIA 9 3 2 4 8 26 25 SWEDEN 9 3 2 4 8 27 26 DENMARK 9 3 2 4 8 28 29 ISRAEL 9 3 1 5 7 29 28 ICELAND 9 3 1 5 7 30 27 AUSTRIA 9 2 3 4 7 31 24 POLAND GOLDIES 9 3 1 5 7 32 31 SWITZERLAND 9 3 1 5 7 33 33 BELGIUM 9 3 1 5 7 34 32 FINLAND 9 2 2 5 6 35 36 NORWAY 9 3 0 6 6 36 37 SCOTLAND 9 1 2 6 4 37 35 FYR MACEDONIA 9 2 0 7 4 38 38 WALES 9 0 0 9 0

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1. Runde am 08.11.2013 Br. 29 ISRAEL Elo - 10 GERMANY Elo 1½:2½ 10/1 GM NABATY, Tamir 2580 - GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 0 - 1 10/2 IM RAZNIKOV, Danny 2481 - GM MEIER, Georg 2623 ½ - ½ 10/3 GM BARON, Tal 2487 - GM BARAMIDZE, David 2614 ½ - ½ 10/4 IM BORUCHOVSKY, Avital 2472 - GM FRIDMAN, Daniel 2600 ½ - ½ 2. Runde am 09.11.2013 um 15:00 Br. 10 GERMANY Elo - 12 POLAND Elo 2 : 2 7/1 GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 - GM SOCKO, Bartosz 2661 1 - 0 7/2 GM KHENKIN, Igor 2612 - GM SWIERCZ, Dariusz 2627 0 - 1 7/3 GM BARAMIDZE, David 2614 - GM GAJEWSKI, Grzegorz 2634 1 - 0 7/4 GM FRIDMAN, Daniel 2600 - GM BARTEL, Mateusz 2626 0 - 1 3. Runde am 10.11.2013 um 15:00 Br. 14 GEORGIA Elo - 10 GERMANY Elo 2½:1½ 7/1 GM JOBAVA, Baadur 2695 - GM MEIER, Georg 2623 1 - 0 7/2 GM MCHEDLISHVILI, Mikheil 2631 - GM KHENKIN, Igor 2612 ½ - ½ 7/3 GM PANTSULAIA, Levan 2595 - GM BARAMIDZE, David 2614 1 - 0 7/4 IM NIGALIDZE, Gaioz 2494 - GM FRIDMAN, Daniel 2600 0 - 1 4. Runde am 11.11.2013 um 17:00 Br. 11 SPAIN Elo - 10 GERMANY Elo 2 : 2 10/1 GM VALLEJO PONS, Francisco 2705 - GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 ½ - ½ 10/2 GM ILLESCAS CORDOBA, Miguel 2614 - GM MEIER, Georg 2623 0 - 1 10/3 GM KORNEEV, Oleg 2637 - GM KHENKIN, Igor 2612 1 - 0 10/4 GM VAZQUEZ IGARZA, Renier 2588 - GM FRIDMAN, Daniel 2600 ½ - ½ 5. Runde am 12.11.2013 um 15:00 Br. 10 GERMANY Elo - 5 ENGLAND Elo 1½:2½ 9/1 GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 - GM ADAMS, Michael 2752 ½ - ½ 9/2 GM MEIER, Georg 2623 - GM SHORT, Nigel D 2680 ½ - ½ 9/3 GM BARAMIDZE, David 2614 - GM JONES, Gawain C B 2648 ½ - ½ 9/4 GM FRIDMAN, Daniel 2600 - GM HOWELL, David W L 2644 0 - 1 6. Runde am 14.11.2013 um 15:00 Br. 10 GERMANY Elo - 34 LITHUANIA Elo 3 : 1 13/1 GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 - GM ZAGORSKIS, Darius 2480 1 - 0 13/2 GM MEIER, Georg 2623 - IM BEINORAS, Mindaugas 2389 ½ - ½ 13/3 GM KHENKIN, Igor 2612 - LAURUSAS, Tomas 2409 ½ - ½ 13/4 GM BARAMIDZE, David 2614 - FM VEDRICKAS, Tautvydas 2305 1 - 0 7. Runde am 15.11.2013 um 15:00 Br. 18 TURKEY Elo - 10 GERMANY Elo 3½: ½ 10/1 GM SOLAK, Dragan 2618 - GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 ½ - ½ 10/2 GM IPATOV, Alexander 2630 - GM MEIER, Georg 2623 1 - 0 10/3 GM ESEN, Baris 2565 - GM BARAMIDZE, David 2614 1 - 0 10/4 GM YILMAZ, Mustafa 2577 - GM FRIDMAN, Daniel 2600 1 - 0 8. Runde am 16.11.2013 um 15:00 Br. 23 POLAND FUTURES Elo - 10 GERMANY Elo 2 : 2 13/1 GM DUDA, Jan-Krzysztof 2542 - GM MEIER, Georg 2623 ½ - ½ 13/2 GM DRAGUN, Kamil 2543 - GM KHENKIN, Igor 2612 0 - 1 13/3 GM TOMCZAK, Jacek 2581 - GM BARAMIDZE, David 2614 1 - 0 13/4 GM PIORUN, Kacper 2555 - GM FRIDMAN, Daniel 2600 ½ - ½ 9. Runde am 17.11.2013 um 11:00 Br. 10 GERMANY Elo - 31 SWITZERLAND Elo 3 : 1 12/1 GM NAIDITSCH, Arkadij 2727 - GM PELLETIER, Yannick 2575 1 - 0 12/2 GM MEIER, Georg 2623 - GM GALLAGHER, Joseph G. 2504 1 - 0 12/3 GM KHENKIN, Igor 2612 - IM KURMANN, Oliver 2424 ½ - ½ 12/4 GM FRIDMAN, Daniel 2600 - FM GEORGIADIS, Nico 2423 ½ - ½

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Bei der WM schnitt die Mannschaft vergleichsweise besser ab. Am Ende wurde man 7. Platz und gewann sogar gegen den diesjährigen Europameister Azerbaidschan mit 3:1. Weltmeister wurde das Team aus Russland.

Rg. Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MP

1 Russia * 2½ 2½ 1 2 3½ 3½ 2½ 3 2½ 15

2 China 1½ * 1½ 2½ 2½ 2½ 2½ 3 3 3 14

3 Ukraine 1½ 2½ * 2½ 2½ 1½ 3 2½ 2½ 2½ 14

4 United States of America 3 1½ 1½ * 1½ 2 3 2½ 2 3½ 10

5 Armenia 2 1½ 1½ 2½ * 3½ 1 2 3 3 10

6 Netherlands ½ 1½ 2½ 2 ½ * 2½ 1 3½ 3 9

7 Germany ½ 1½ 1 1 3 1½ * 3 3 2½ 8

8 Azerbaijan 1½ 1 1½ 1½ 2 3 1 * 2½ 4 7

9 Turkey 1 1 1½ 2 1 ½ 1 1½ * 2½ 3

10 Egypt 1½ 1 1½ ½ 1 1 1½ 0 1½ * 0

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21. Bad Bertricher Schachtage

Durch den Ausfall des MPG-Opens hat das Bad Betricher Open doch noch unverhofft mehr Teilnehmer erwarten können. Unter diesen Teilnehmer fanden sich auch unsere zwei Mitglieder Horst Pätzold und Franz Zimmer, die am Seniorenturnier teilgenommen haben.

Horst Pätzold erreichte mit 4,5 Punkten aus 9 Partien den 28. Platz und reihte sich zwischen einige besser gewertete Spieler ein. Auch Franz Zimmer schaffte es, einige Spieler hinter sich zu lassen und wurde mit 3 Punkten 40. Platz. Außerdem nahm er am Simultanmatch gegen WGM Elisabeth Pähtz, die deutsche Nummer 1 der Frauen, teil. Leider erging es ihm wie 19 anderen: Er konnte nicht punkten.

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Aktueller Stand bei der Vereinsmeisterschaft

Die aktuelle Vereinsmeisterschaft hat leider etwas an der Teilnehmerzahl verloren. Tarek Conrad und Jan-Niclas Peters (beide B-Gruppe) sind aus dem Turnier ausgestiegen. Da sie jedoch keine Runde gespielt haben, verzerrt dies das Ergebnis am Ende nicht.

Die C-Gruppe spielt bisher am konstantesten. Alle 8 Teilnehmer spielen ihre Partien regelmäßig. Allein die Partien Hoffmann-Meier und Hoffmann-Reineke, Jörg stehen in den ersten 4 Runden noch aus.

C-Gruppe:

1. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Heiglauer, Andreas - Meier, Horst 1-0

2 Hoffmann, Werner - Dahlem, Richard 0-1

3 Reineke, Jörg - Reineke, Edith 1-0

4 Wilke, Uwe - Arbin, Vasillii 0-1

2. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Meier, Horst - Arbin, Vasillii 0-1

2 Reineke, Edith - Wilke, Uwe 1-0

3 Dahlem, Richard - Reineke, Jörg 1-0

4 Heiglauer, Andreas - Hoffmann, Werner 1-0

3. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Hoffmann, Werner - Meier, Horst -

2 Reineke, Jörg - Heiglauer, Andreas 0-1

3 Wilke, Uwe - Dahlem, Richard 0-1

4 Arbin, Vasillii - Reineke, Edith 1-0

4. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Meier, Horst - Reineke, Edith 1-0

2 Dahlem, Richard - Arbin, Vasillii 0-1

3 Heiglauer, Andreas - Wilke, Uwe 1-0

4 Hoffmann, Werner - Reineke, Jörg -

5. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

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1 Reineke, Jörg - Meier, Horst -

2 Wilke, Uwe - Hoffmann, Werner -

3 Arbin, Vasillii - Heiglauer, Andreas -

4 Reineke, Edith - Dahlem, Richard -

6. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Meier, Horst - Dahlem, Richard -

2 Heiglauer, Andreas - Reineke, Edith -

3 Hoffmann, Werner - Arbin, Vasillii -

4 Reineke, Jörg - Wilke, Uwe -

7. Runde Vereinsmeisterschaft C-Gruppe

1 Wilke, Uwe - Meier, Horst -

2 Arbin, Vasillii - Reineke, Jörg -

3 Reineke, Edith - Hoffmann, Werner -

4 Dahlem, Richard - Heiglauer, Andreas -

Die B-Gruppe hat nach dem Abgang der beiden Spieler nur noch 5 Teilnehmer. Dadurch reduziert sich die Rundenzahl auf 4 Teilnehmer. Die gespielten Partien geraten jedoch durcheinander. Man sollte nun darauf achten, dass bis zum finalen Termin alle Partien gespielt werden. Jedoch sollte auch dies machbar sein, wenn die Teilnehmer weiter so ehrgeizig bei der Sache bleiben.

B-Gruppe:

1. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Berg, Erwin - Roos, Elias 1-0

2 Nicolay, Heinz - Reicherz, Christian 0-1

2. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Roos, Elias - Nicolay, Heinz 0,5-0,5

3. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Krüger, Gundula - Reicherz, Christian 0-1

4. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Roos, Elias - Krüger, Gundula -

2 Berg, Erwin - Nicolay, Heinz 1-0

5. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Reicherz, Christian - Roos, Elias -

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6. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Berg, Erwin - Krüger, Gundula 0-1

7. Runde Vereinsmeisterschaft B-Gruppe

1 Krüger, Gundula - Nicolay, Heinz -

2 Reicherz, Christian - Berg, Erwin -

Die A-Gruppe hinkt mit ihren Partien am stärksten hinterher. Zum einen sind die ersten Partien der Neueinsteiger noch nicht gespielt worden, zum anderen mussten einige Spieler ihre regulären Rundentermine absagen. Bitte achtet darauf, dass die Partien am Ende des Turniers vollständig gespielt worden sind!

A-Gruppe:

1. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Franzen, Joachim - Maier, Arthur -

2 Görres, Christoph - Pätzold, Horst 1-0

3 Krüger, Markus - Reichert, Viktor 1-0

4 Griesinger, Christian - Zimmer, Franz 0-1

2. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Maier, Arthur - Zimmer, Franz 1-0

2 Reichert, Viktor - Griesinger, Christian -

3 Pätzold, Horst - Krüger, Markus 0-1

4 Franzen, Joachim - Görres, Christoph -

3. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Görres, Christoph - Maier, Arthur -

2 Krüger, Markus - Franzen, Joachim 1-0

3 Griesinger, Christian - Pätzold, Horst 0-1

4 Zimmer, Franz - Reichert, Viktor 0-1

4. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Maier, Arthur - Reichert, Viktor 0-1

2 Pätzold, Horst - Zimmer, Franz -

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3 Franzen, Joachim - Griesinger, Christian 0-1

4 Görres, Christoph - Krüger, Markus -

5. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Krüger, Markus - Maier, Arthur -

2 Griesinger, Christian - Görres, Christoph -

3 Zimmer, Franz - Franzen, Joachim -

4 Reichert, Viktor - Pätzold, Horst -

6. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Maier, Arthur - Pätzold, Horst -

2 Franzen, Joachim - Reichert, Viktor -

3 Görres, Christoph - Zimmer, Franz -

4 Krüger, Markus - Griesinger, Christian -

7. Runde Vereinsmeisterschaft A-Gruppe

1 Griesinger, Christian - Maier, Arthur -

2 Zimmer, Franz - Krüger, Markus -

3 Reichert, Viktor - Görres, Christoph -

4 Pätzold, Horst - Franzen, Joachim -

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Jugend-Vereinsmeisterschaft 2013

Leonard Goetz gewinnt bei den Minis mit 6 aus 7

Nach Buchholz knapp vor Liam Düro

Die sogenannte Mini-Jugend-Vereinsmeisterschaft 2013 war ein voller Erfolg und ein Turnier, das allen viel Spass gemacht hat. Das Kriterium für das Turnier lag bei unter 1000 DWZ. Der Favorit Leon Schwickerath überstieg erst nach Beginn der Meisterschaft diese Grenze. Insgesamt nahmen 29 Kinder teil. Ein Spieler trat während des Turniers zurück, ein anderer stieg später ein. Dadurch konnten wir „Spielfrei“  weitestgehend  umgehen  und  jeder  kam  auf  seine  Partien.  Natürlich  war  es  nicht immer so einfach für die gewohnte Turnierruhe zu sorgen, dennoch arrangierten sich die Kinder mit den Bedingungen sehr gut. Die erste Hälfte des Turnier wurde vor allem von drei Spielern dominiert: dies waren Leonard Goetz, Pit Dahlem und Elisa Elenz. Leon gab bereits früh ein Remis gegen Daniel Kuhn ab und lief dem Rückstand zunächst hinterher. Im Spitzenspiel der 4. Runde konnste sich Elisa gegen Pit durchsetzen. Danach hatten nur noch Leonard und Elisa mit 4/4 die volle Punktausbeute. Leon konnte sich allerdings mit drei Siegen auf 3,5 Punkte an die Spitze heranschieben und lauerte in der Verfolgerposition. Leonard zog auch in Runde 5 noch voll durch, während Elisa von dem sehr jungen Nachwuchsmann Luca Kirschweng überrascht wurde. Dadurch kam es in Runde 6 zum Spitzenspiel zwischen dem Favoriten Leon und dem Führenden Leonard. Leon gewann diese Partie und es sah so aus, als ob dies die Entscheidung im Kampf um den Turniersieg sein würde. Aber es kam noch Runde 7. Der bisher DWZ-lose Liam Düro spielte in dem Turnier sehr stark auf und lag mit 5 aus 6 im Führungspulk. Er bezwang in einer sehr spannenden Partie Leon und schob sich selbst noch auf den 2. Rang. Aufgrund der schlechteren Buchholzwertung konnte er das Turnier selbst nicht mehr gewinnen, aber er  wurde  zum  „Meistermacher“.  Der  Gewinner  der  Partie  zwischen Leonard und Elisa würde nun neuer Mini-Jugend-Vereinsmeister werden. Am Ende gewann Leonard dieses Spiel und setzte sich mit 6 aus 7 hauchdünn mit der besserern Buchholzwertung vor Liam Düro an die Spitze. Leon wurde 3., Elisa kam auf Rang 4 ein, kann   sich   aber  mit   dem  Titel   der   „Mini-Vereinsmeisterin   2013“   trösten,   da   sie  bestes Mädchen wurde. Wir gratulieren allen Preisträgern!

Zum neuen Mini-Vereinsmeister Leonard lässt sich sagen, dass sein Spiel vor allem durch den Angriff auf den gegnerischen König geprägt ist. Dafür scheut er auch keine Opfer. Sicherlich stand ihm auch bei einigen Momenten in dem Turnier das Glück zur Seite, aber das braucht man auch, wenn man so ein Turnier gewinnen will. Aus Sicht der Turnierleitung möchte ich lobend erwähnen, dass es nur sehr wenige kampflose Partien gab und fast alle Teilnehmer die nötige Disziplin an den Tag legten das Turnier anständig zu Ende zu bringen. Positiv empfanden wir auch die Teilnahme von fünf Mädchen. Das macht uns Hoffnung das Mädchenschach in unserem Verein aufwerten zu können.

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Christoph Görres souverän Jugendvereinsmeister

Kampflose Partien verzerren den Endstand

Ganz anders die Situation bei den großen Jugendlichen. Hier wurde das Bild häufig durch verwaiste Bretter geprägt. Bei Rundenterminen fanden meist nur die Hälfte der angesetzten Partien statt. Dies führte zu einer hohen Anzahl an kampflosen Punkten. Besonders ärgerlich: nach Abschluss der letzten Runde gab es noch kein offizielles Endergebnis, weil man noch einigen Ergebnissen hinterherlaufen musste bzw. es zu klären galt, wer nun beim eigentlichen Rundentermin anwesend war und dadurch einen Anspruch auf den kampflosen Punkt hat.

Es gab aber auch einige positive Erscheinungen: auf mein Bitten hin haben einige jüngere Jugendliche, die noch in der Entwicklung und Ausbildung stecken, sich der Herausforderung gestellt und bei den Großen mitgemischt. Dabei konnten viele positive Erfahrungen gemacht werden, aber es wurde logischerweise ebenso noch viel Lehrgeld gezahlt. Ich war dennoch sehr zufrieden und möchte vor allem das gute Abschneiden von Sören Rauch, der sich im letzten Jahr enorm verbessert hat, und das   „Comeback“   von   Michael   Konrad   herausstreichen   bzw.   exemplarisch   für   die  nachrückende Generation erwähnen. Michael hatte sich eine Auszeit vom Verein genommen, weil einige Dinge für ihn unglücklich gelaufen waren und er sich in seiner Trainingsgruppe nicht wohl gefühlt hatte. Seit dem Sommer ist er wieder voll dabei und meldete sich mit einem sehr ordentlichen Ergebnis zurück. Dies schlägt sich auch direkt bei der DWZ-Auswertung nieder. Eine weitere positive Überraschung gelang aber   ebenso   einem   „älteren“   Jugendlichen   mit   Aaron   Schmidt,   der   ein   sehr  ordentliches Turnierergebnis hinlegte. Mit ein bisschen Biss können wir von Aaron im kommenden Jahr einen Leistungssprung erwarten. Das freut mich sehr.

Was man ansonsten loben muss war die Turnieratmosphäre unter den Spielern: es gab keine Protestfälle. Mit unter hatte man den Eindruck, dass es zu harmonisch und freundschaftlich zuging, so dass   einige   die   Gelegenheit   für   ein   „Kaffeekränzchen“  genutzt haben.

Über allem steht natürlich wie immer der Sieger. Und das war in diesem Jahr der Turnierfavorit Christoph Görres mit einem sehr souveränen Auftritt und einem Ergebnis von 6,5 Punkten aus 7 Spielen. Christophs trockener positioneller Stil kam bei den meisten seiner Gegner nicht gut an. Sein Sieg war absolut ungefährdet und vollkommen verdient. Damit konnte er den Titel des Jugend-Vereinsmeisters von vor drei Jahren zurückerobern, nachdem in den beiden vergangenen Jahren der Sieger Philipp Röhlich hieß.

Für 2014 müssen wir uns überlegen, ob wir an dem bisherigen Modus festhalten wollen oder wie wir die Motivation und die Möglichkeiten verbessern können das Turnier zu einem ordentlichen Ende zu führen.

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Ergebnisse Mini-Vereinsmeisterschaft

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Ergebnisse Maxi-Vereinsmeisterschaft

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Schulschach 2013

Das AVG räumt wieder voll ab

Viele Spieler von uns dabei

Bei der diesjährigen Schulschachmeisterschaft der weiterführenden Schulen 2013 beteiligten sich erneut viele Schulen aus Trier, Eifel und Umgebung. Wir überlassen dem Schulschachreferenten Bernd Mallmann das Wort (vgl. schulschach-trier.de):

„Am zweiten Adventssamstag fand der diesjährige Schulschach-Bezirksentscheid für den Bezirk Trier statt. Wie schon in den vergangenen Jahren war die Integrierte Gesamtschule Trier erneut Gastgeber des Turniers. Insgesamt 24 Mannschaften aus 11 verschiedenen Schulen nahmen an dem Turnier teil. Genau 100 Kinder hatten sich eingefunden, um in über sechs Stunden Spielzeit die Schulschachbezirksmeister 2013/2014 zu ermitteln.

Die Turniere in den fünf Wettkampfklassen wurden wieder einmal von den Trierer Gymnasien dominiert. In vier der fünf Klassen gewannen die Schülerinnen und Schüler des Auguste Viktoria Gymnasiums Trier die Bezirkstitel. Lediglich in der Klasse der ältesten Schüler konnte sich das St. Josef Gymnasium aus Biesdorf souverän durchsetzen. Die Jungs um Mannschaftsführer Maurice Müller gewannen alle Spiele deutlich.

In der zweitältesten Klasse gelang dem Auguste Viktoria Gymnasium unangefochten der erste Titelgewinn vor dem Friedrich Spee Gymnasium.

Spannender ging es in der Wettkampfklasse 3 zu. Hier setzte sich das Auguste Viktoria Gymnasium am Ende durch. Um den zweiten Qualifikationsplatz für die Landesmeisterschaft sahen die Zuschauer einen harten Kampf des Max Plank Gymnasiums mit der Integrierten Gesamtschule Trier. Letztere machte ihre Namen alle Ehre und stellte ein Team, dass man mit Fug und Recht als wirkliches Inklusionsteam bezeichnen kann, da geistig behinderte Kinder und nicht behinderte Kinder miteinander spielten und den Gymnasiasten vom Max Plank Gymnasium tatsächlich ein Unentschieden abrangen. Da das Max Plank Gymnasium allerdings den späteren Turniersieger ebenfalls ein Remis abtrotzen konnte, reichte es am Ende für die Integrierte Gesamtschule doch nur zu Rang drei.

Die Wettkampfklasse 4 war hart umkämpft. Am Ende setzten sich die etwas abgebrühter spielenden Jungs vom Auguste Viktoria Gymnasium knapp gegen die Jungen vom Friedrich Wilhelm Gymnasium durch, die sich erstmals am Bezirksentscheid beteiligten.

Die  Klasse  der  Mädchen  gewann  ebenfalls  das  Auguste  Viktoria  Gymnasium.“

Da ich als Schiedsrichter in dem Raum der WK IV eingesetzt wurde und Betreuer sowohl vom AVG als auch vom FWG war, möchte ich dazu noch etwas hinzufügen: das FWG hatte wirklich ein wenig Pech, schließlich gewann man alle Spiele 4:0 – außer dem 2:2 gegen das AVG und der sehr überraschenden 1:3-Niederlage in der 1. Runde gegen Regino Prüm. Das AVG hatte deutlich mehr zu kämpfen. Man hatte vor allem den Eindruck, dass Leonard und Titus ein wenig Probleme mit der Bedenkzeit hatten. Dennoch bleibt unter dem Strich keine Niederlage und damit hatte das AVG die Nase eben vor dem FWG vorn. Beide haben sich aber total verdient für den Landesentscheid am 15.3. in Koblenz qualifiziert. Am 14.12. folgt noch der Bezirksentscheid in der Wettkampfklasse der Grundschulen.

Unsere Spieler bei den Schulschachmeisterschaften:

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WK I:

FSG II (Pablo Mirbach 1,5/3 an Brett 2)

FSG I (Tarek Conrad 1/3 an Brett 1)

WK II:

AVG (Philipp Röhlich 2/2 an Brett 1, Marc-André Bach 1,5/2 an Brett 2, Jan-Niclas Peters 1 /2 an Brett 4)

FSG (Ronaldo Kasel an Brett 1 mit 1 /2, Marko Vu an Brett 2 mit 1,5/2 und Marvin Vu 1 /2 an Brett 3)

WK III:

MPG (Elias Roos, Brett 1: 3,5/4, Lars Kufferath-Sieberin, Brett 2: 4/4, Johanes Hein, Brett 3: 2/4)

IGS I (Marvin Reicherz, Brett 2: 0,5/4)

WK IV:

AVG (Leonard Goetz, Brett 2: 3,5/7, Liam Düro, Brett 3: 7/7, Titus Sequeira, Brett 4: 4/7)

FWG (Sören Rauch, Brett 1: 6/7, Leon Schwickerath, Brett 2: 7/7, David Mattes, Brett 3: 5/7, Alexander Schuh, Brett 4: 5/7)

Freie Waldorfschule (Pit Dahlem, Brett 1: 2/6)

IGS I (Charly Würtz, Brett 4: 4/5)

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