Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne...

30
Audiowandlung und Formate D. Rival

Transcript of Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne...

Page 1: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

Audiowandlung und Formate

D. Rival

Page 2: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

Übersicht

• 1. Unterschied der Signale

• 2. Audio vs. Midi

• 3. Töne und Wellenformen

• 4. A/D-, D/A-Konverter

• 5. Daten- und Audiokompression

Page 3: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

1.1 Unterschied der Signale

• Analog

Zeit und Wertbereich kontinuierlich

(beinhaltet unendlich viele Informationen)

• Digital

Zeitdiskret und Wertdiskret

(endlicher Zeichenvorrat durch Kodierung)

Page 4: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

1.2 Analoge Wärme?

• Analog

Übersteuerungen möglich und oft gewollt

Spaltung und Verdopplung der Obertöne

• Digital

Maximal = 0 dB sonst sog. „Clipping“.

Äußerst selten gewollt!

Page 5: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

2 Audio vs. Midi

• 2.1 Was ist Midi und warum?

• 2.2 Was ist der Unterschied?

• 2.3 Romplaystandards GM, GS und XG?

Page 6: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

2.1 Was ist Midi und warum?

• Musical Instrument Digital Interface

Datenübertragungs-Protokoll

• *.mid, nur Steuerdaten – wenig Speicher

• Midi für Klingeltöne von Mobiltelefonen

und (schon etwas her: ) Sound von

Computerspielen.

Page 7: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

2.2 Was ist der Unterschied?

• Während Audio-Daten (z.B. auf einer CD oder in Samples) einen konkreten Klang digital erfassen, speichern und wiedergeben, beinhalten die MIDI-Daten lediglich bestimmte Steuerbefehle, die einen Klangerzeuger veranlassen, vorhandene Klänge wiederzugeben

Page 8: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

2.3 GM,GS und XG

• Standards in Klangfarben, Controller, Polyphonie, Effekten (auch Filter u. Dyn.)

• GS Roland(- Soundcanvas)

• XG Yamaha

• Parameter wie Panorama, Velocity sowie systemexklusive Informationen

Page 9: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

3 Töne und Wellenformen

• 3.1 Tonhöhe – Frequenz

• 3.2 Lautstärke - Amplitude

• 3.3 Art der Darstellung

Page 10: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

3.1 Tonhöhe

• Je schneller eine Schwingung ist, desto höher ist der Ton.

• Die Frequenz der Schwingungen in Hz gemessen – Schwingungen/sec.

Page 11: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

3.2 Lautstärke - Amplitude

• Je stärker die Schwingung ist, desto lauter

ist der Ton.

• Die Lautstärke, genauer: relativer Wert von Eingangs und Ausgangspegel = dB.

Page 12: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

3.3 Art der Darstellung

• In der Mitte ist der leiseste Ausschlag und nach außen werden die jeweiligen Pegel angezeigt.

• Von links nach rechts ist die Zeit (kl. Einheit: Sample).

(Bsp. Wavelab)

Page 13: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4 A/D D/A Konverter

• 4.1 Wie funktioniert‘ s?

• 4.2 Abtastrate und das Abtasttheorem

• 4.3 Aliasing Fehler

• 4.4 Auflösungen

• 4.5 Bitrate und Speicherbedarf

• 4.6 Unkomprimierte Formate

Page 14: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.1 Wie funktioniert‘s ?

• Der Analog-Digital Konverter tastet die Schallwelle in festen Abständen ab und gibt sie als Daten weiter.

Page 15: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.1 Wie funktioniert‘s ?

• PAM= PulsAmplitudenModu-liertes-Signal

• Das Analoge Signal wird quantisiert und

und gespeichert.

(Bitdepth, CD 16 Bit)• PCM

Page 16: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.2 Abtastrate

• Einheit: Hz. - tastet in diesen festen Abständen die Schallwelle ab

• Abtasttheorem (sehr kurz):Ein Signal, mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz freq max. muss mit einer Frequenz größer als 2 * freq max. abgetastet werden

Page 17: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.2 Abtastrate

• Menschliches Gehör: 20 Hz bis max. 20000Hz

• 20 kHz*2 = 40 Khz

• Bsp.: CD-Standard 44.1 kHz

Page 18: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.3 Aliasing Fehler

• Aliasing-Fehler entstehen, wenn die Abtastrate zu niedrig für die hohen Frequenzen ist. Es bilden sich neue Frequenzen, die vorher nicht im Ton enthalten waren.

Page 19: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.4 Auflösungen

• Auflösung: 8, 16, 24 und 32 Bit. Der Platz der jeder kleinsten digitalisierten Information = Sample zu Verfügung steht. Je höher desto genauer. Cd Standard: 16 Bit.

Page 20: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.4 Auflösungen

• PAM Signal wird in den Quantisierungsbereich eingefügt.

Page 21: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.4 Auflösungen

• Jeder einzelne digitalisierte Ausschnitt aus einer Schallwelle (Sample) braucht Speicherplatz im Computer. Je mehr Speicher pro Information reserviert wird, desto feinere Unterschiede können gespeichert werden.

• Bsp: 16 Bit: ein Sample kann also Werte zwischen -32.767 und +32.767 haben.

Page 22: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.5 Bitrate und Speicherbedarf

• Bits die pro Sekunde zu übertragen sind• AbtastR: 44.1 kHz, Codeword-L: 16 Bit, Anzahl

der Kanäle 2(Stereo). • Bitrate = 2*16Bit*44100Hz=1411kBit/sec=176,4

kB/s• 1 Minute sind ca. 10 Mb

44.000 Samples pro Sekunde * 60 Sekunden * 2 Byte pro Sample *2 (stereo) = 10.560.000 Byte = 10,1 Megabyte (bei 1 Kilobyte = 1024 Byte]

Page 23: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

4.6 Unkomprimierte Formate

• *.wav• *.aiff

Page 24: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5 Daten und Audiokompression

• 5.1 MP3 (MPEG Audiolayer 3)

• 5.2 MP3 Datenkompression

• 5.3 Audiokompression

• 5.4 Bitrate

• 5.5 Codecs

Page 25: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5.1 MPEG Audiolayer 3

• Vom Deutschen Frauenhofer Institut

• ab 1982 von einer Gruppe um Karlheinz Brandenburg

• Ab 1995 mp3 als Extension festgelegt.

• Die ID3-Tags werden einfach an den Anfang oder das Ende der MP3-Datei gehängt (Metadaten).

Page 26: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5.2 MP3 Kompression

• Nur die hörbaren Frequenzen werden gespeichert (Grenzfrequenz)

• Nicht hörbare Freq. In der Nähe von großen Oberton-Spektren.

• Stereodateien lassen sich relativ besser komprimieren: 1 Kanal=Schnittmenge beider Kanäle und auf dem anderen die Differenz.

(verlustfrei)• Die restliche Datenmenge wird verlustfrei

komprimiert (Bsp.: ZIP)

Page 27: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5.3 Audiokompression

• Dynamische Kompression (Amplitude)

• Erhöhung der gesamten Lautstärke

Page 28: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5.3 Audiokompression

• Multiband

Kompressor

Page 29: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

5.4 Codecs

• Coder / Decoder

• Decoder standardisiert

• Encoder von unterschiedlichen Herstellern

z.B. Lame oder Frauenhofer Encoder

Page 30: Audiowandlung und Formate D. Rival. Übersicht 1. Unterschied der Signale 2. Audio vs. Midi 3. Töne und Wellenformen 4. A/D-, D/A-Konverter 5. Daten- und.

Quellenangaben• Andreas Kellermeyer und Andreas Wimmer• atknoll1.informatik.tu-muenchen.de:8080/tum6/lectures/seminars/ss03/audio/v1

digitalaudio-2.pdf

• http://de.wikipedia.org/wiki/Musical_Instrument_Digital_Interface

• de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem

• de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Graham_Bell

• Kommunikationsplattform für niedersächsische Schulen NIBIS• http://nibis.ni.schule.de/~lepke/audio/audio-grund.html• (http://nibis.ni.schule.de/~lepke/audio/audacity/audacity.html)

• audacity.sourceforge.net/download/

• www.steinberg.de