Auf dem Weg zur Demokratie – USA(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA 1620: Pilgrim Fathers 13...
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Tafelbilder Geschichte
Auf dem Weg zur Demokratie – USA
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(5) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
1776–1783 Unabhängigkeitskrieg
1781 Konföderationsartikel(1. Verfassung der USA)
britische Armee mit gezwungeneneuropäischen Söldnern
Siedlermit europäischer Unterstützung
4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“
Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)
1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in
Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher
Kriegskosten
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(1) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
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(4) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)
1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in
Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher
Kriegskosten
4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“
(I) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Besiedelung der Ostküste Nordamerikas und Bildung erster staatlicher Strukturen
(2) French and Indian war
(3) Folgen der Steuererhöhungen
(4) Unabhängigkeitserklärung
(5) Unabhängigkeitskrieg
(6) Anerkennung der Unabhängigkeit durch das Mutterland
(7) Verfassung der USA
Information zum Tafelbild
Der Weg zur Unabhängigkeit der USA
01_Unabhaengigkeit
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(6) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)
4. Juli 1776Unabhängigkeitserklärung„All men are created equal …“
britische Armee mit gezwungeneneuropäischen Söldnern
Siedlermit europäischer Unterstützung
1776–1783 Unabhängigkeitskrieg
1783Anerkennung der Unabhängigkeit der USA
1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in
Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher
Kriegskosten
1781 Konföderationsartikel(1. Verfassung der USA)© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(2) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in
Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher
Kriegskosten
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(7) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA
Verfassung der USA (1787)
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(3) Der Weg zur Unabhängigkeit der USA1620: Pilgrim Fathers
13 KOLONIEN
englische Gouverneure an der Spitze starker Parlamente
MUTTERLAND
konstitutionelle Monarchie mit starkem Parlament (z. B. Besteuerungsrecht)
Streit um Höhe und Recht der Besteuerung („no taxation without representation“)
1756–1763 French and Indian WarFolgen:– England koloniale Vormacht in
Nordamerika– Steuererhöhungen wegen hoher
Kriegskosten
Tafelbilder Geschichte
02_Sezessionskrieg
Auf dem Weg zur Demokratie – USA
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für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN
NORDSTAATENfür starken Bundesstaat
gegenSKLAVEREI
für
FarmwirtschaftIndustrialisierung
Plantagen-wirtschaft
Schutzzölle
Freihandel
rascheEntwicklung
langsameEntwicklung
WESTEXPANSION
(Gründung neuer Bundesstaatenzu Lasten der Native Americans)
(5) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USABÜRGERKRIEG 1861–1865
Ergebnisse:Sieg des Nordens, Erhaltung des Bundesstaates,
Abschaffung der Sklaverei, jedoch weiterhin Benachteiligung der Afroamerikaner
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(1) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
SÜDSTAATEN
gegenSKLAVEREI
für
NORDSTAATEN
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für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN
NORDSTAATENfür starken Bundesstaat
gegenSKLAVEREI
für
FarmwirtschaftIndustrialisierung
Plantagen-wirtschaft
Schutzzölle
Freihandel
rascheEntwicklung
langsameEntwicklung
(4) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
WESTEXPANSION
(Gründung neuer Bundesstaatenzu Lasten der Native Americans)
(I) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Stellung von Nord- und Südstaaten zur Sklaverei
(2) Starker Bundesstaat oder starke Einzelstaaten?
(3) Unterschiede im Wirtschaftsgefüge
(4) Westexpansion – Störung des Gleichgewichts zwischen Nord und Süd
(5) Bürgerkrieg mit Ergebnissen für Nord und Süd
(6) Karte: Bürgerkriegsparteien
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Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
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(6) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
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(2) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN
NORDSTAATENfür starken Bundesstaat
gegenSKLAVEREI
für
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für starke EinzelstaatenSÜDSTAATEN
NORDSTAATENfür starken Bundesstaat
gegenSKLAVEREI
für
(3) Bürgerkrieg und Abschaffung der Sklaverei in den USA
FarmwirtschaftIndustrialisierung
Plantagen-wirtschaft
Schutzzölle
Freihandel
rascheEntwicklung
langsameEntwicklung
Tafelbilder Geschichte
03_KriseAR
Die Französische Revolution
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(4) Die Krise des Ancien Régime
1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)
3. Stand(= 98 %)
König
Klerus
Adel
Großbürger
Bildungsbürger
Kleinbürger(Handwerker,
Händler,Lohnarbeiter)
Bauern
Finanzkrise durch Kriege, Hofhaltung, Zinslast, Wunsch nach Steuerreform
Privilegien, Steuerfreiheit
Luxusleben, Privilegien, Steuerfreiheit, aber politische Machtlosigkeit
Konkurrenz durch Manufakturen,hohe Steuerlast, Verarmung
hohe Feudallasten, Steuern und Dienste, Missernten, Verelendung
Ideen der Aufklärung, Gewaltenteilung,Menschenrechte
wirtschaftliche Macht, aber keine politischen Rechte
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(1) Die Krise des Ancien Régime
1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)
3. Stand(= 98 %)
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(3) Die Krise des Ancien Régime
1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)
3. Stand(= 98 %)
König
Klerus
Adel
Großbürger
Bildungsbürger
Kleinbürger(Handwerker,
Händler,Lohnarbeiter)
Bauern
Finanzkrise durch Kriege, Hofhaltung, Zinslast, Wunsch nach Steuerreform
Privilegien, Steuerfreiheit
Luxusleben, Privilegien, Steuerfreiheit, aber politische Machtlosigkeit
Konkurrenz durch Manufakturen,hohe Steuerlast, Verarmung
hohe Feudallasten, Steuern und Dienste, Missernten, Verelendung
Ideen der Aufklärung, Gewaltenteilung,Menschenrechte
wirtschaftliche Macht, aber keine politischen Rechte
(I) Die Krise des Ancien Régime
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Stände und deren Anteil an der Gesamtbevölkerung
(2) Wer gehört zu welchem Stand?
(3) Merkmale und Probleme, die zur Krise führen
(4) Ende des Ancien Régime
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Krise des Ancien Régime
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(2) Die Krise des Ancien Régime
1. Stand(= 0,5 % der Bevölkerung)2. Stand(= 1,5 %)
3. Stand(= 98 %)
König
Klerus
Adel
Großbürger
Bildungsbürger
Kleinbürger(Handwerker,
Händler,Lohnarbeiter)
Bauern
Tafelbilder Geschichte
04_VerlaufFR
Die Französische Revolution
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Ergebnisse:
Ereignisse:
5.5.1789
20.6.1789
14.7.1789
4./5.8.1789
26.8.1789
5.10.1789
3.9.1791
20.4.1792
10.8.1792
Eröffnung der Generalstände
Ballhausschwur
Sturm auf die Bastille
Augustbeschlüsse
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris
Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie
Beginn der Revolu-tionskriege
21.9.1792
1. Revolution• Abschaffung des Feudal-und Ständesystems
• Verfassung und Grundrechte • Verstaatlichung des Kirchenbesitzes • konstitutionelle Monarchie mit Zensuswahlrecht
2. Revolution• Abschaffung der Monarchie, Hinrichtung des Königs
• Krieg und Terrorphase • republikanische Verfassung mit gleichem Wahlrecht für alle, aber: Diktatur des Wohlfahrtsausschusses
3. Revolution• Restauration • innenpolitische Beruhigung
• Direktoriumsverfassung mit Zensuswahlrecht
21.1.1793
HinrichtungLudwigs XVI.
Juni 1793
republikanischeVerfassung
Juli 1793
Direktoriums- verfassung
StaatsstreichNapoleons
Sept.1795
9.11.1799
ab September 1793
28.7.1794
HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase
Kleinbürgertum, Stadtbevölkerung von ParisGroßbürgertum
Bauern
Träger:
Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht
Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik
(4) Der Verlauf der Französischen RevolutionJakobinerherrschaft
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5.5.1789
20.6.1789
14.7.1789
4./5.8.1789
26.8.1789
5.10.1789
3.9.1791
20.4.1792
10.8.1792
21.9.1792
21.1.1793
Juni 1793
Juli 1793
Sept.1795
9.11.1799
ab September 1793
28.7.1794
(1) Der Verlauf der Französischen Revolution
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Ergebnisse:
Ereignisse:
5.5.1789
20.6.1789
14.7.1789
4./5.8.1789
26.8.1789
5.10.1789
3.9.1791
20.4.1792
10.8.1792
Ballhausschwur
Sturm auf die Bastille
Augustbeschlüsse
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris
Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie
Beginn der Revolu-tionskriege
21.9.1792
1. Revolution• Abschaffung des Feudal-und Ständesystems
• Verfassung und Grundrechte • Verstaatlichung des Kirchenbesitzes • konstitutionelle Monarchie mit Zensuswahlrecht
2. Revolution• Abschaffung der Monarchie, Hinrichtung des Königs
• Krieg und Terrorphase • republikanische Verfassung mit gleichem Wahlrecht für alle, aber: Diktatur des Wohlfahrtsausschusses
3. Revolution• Restauration • innenpolitische Beruhigung
• Direktoriumsverfassung mit Zensuswahlrecht
21.1.1793
HinrichtungLudwigs XVI.
Juni 1793
republikanischeVerfassung
Juli 1793
Direktoriums- verfassung
StaatsstreichNapoleons
Sept.1795
9.11.1799
ab September 1793
28.7.1794
HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase
Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht
Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik
(3) Der Verlauf der Französischen RevolutionJakobinerherrschaft
Eröffnung der Generalstände(I) Der Verlauf der Französischen Revolution
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Wichtige Daten der Revolution
(2) Ereignisse
(3) Gliederung und Ergebnisse der Revolution
(4) Träger der Revolution
Information zum Tafelbild
Der Verlauf der Französischen Revolution
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Ereignisse:
5.5.1789
20.6.1789
14.7.1789
4./5.8.1789
26.8.1789
5.10.1789
3.9.1791
20.4.1792
10.8.1792
Ballhausschwur
Sturm auf die Bastille
Augustbeschlüsse
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
Zug der Pariser Frauen nach Versailles zur Rückführung des Königs nach Paris
Verfassung der konstitu- tionellen Monarchie
Beginn der Revolu-tionskriege
21.9.1792
21.1.1793
HinrichtungLudwigs XVI.
Juni 1793
republikanischeVerfassung
Juli 1793
Direktoriums- verfassung
StaatsstreichNapoleons
Sept.1795
9.11.1799
ab September 1793
28.7.1794
HinrichtungRobespierres,Ende der Terrorphase
Sturm auf die Tuilerien allgemeine Wehrpflicht
Absetzung des Königs,Frankreich wird Republik
(2) Der Verlauf der Französischen Revolution
Eröffnung der Generalstände
Jakobinerherrschaft
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05_WirkungenFR
Die Französische Revolution
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(5) Wirkungen der Französischen Revolution
KonstitutionalismusBeseitigung des Absolutismus
Parteien
Parlament schriftliche Verfassung
Gewaltenteilung
Souveränität der NationNational-bewusstsein
Kriegeallgemeine Wehrpflicht
Bauernbefreiung
Grundrechte
Wirtschafts-liberalismus
Säkularisierung
Beseitigung der Ständegesellschaft
Aufklärung
Frauenrechte
Aufschwung derWissenschaften
Aufstieg des Bürgertums
Politische Kultur
Was hat sich verändert?
NationalismusLiberalismus
Vorher Nachher
FranzösischeRevolution
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(1) Wirkungen der Französischen Revolution
Was hat sich verändert?
Vorher Nachher
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(4) Wirkungen der Französischen Revolution
Nationalismus
Souveränität der NationNational-bewusstsein
Kriegeallgemeine Wehrpflicht
Liberalismus
Bauernbefreiung
Grundrechte
Wirtschafts-liberalismus
Säkularisierung
Beseitigung der Ständegesellschaft
Aufklärung
Frauenrechte
Aufschwung derWissenschaften
Aufstieg des Bürgertums
Politische Kultur
Was hat sich verändert?
Konstitutionalismus
Vorher Nachher
FranzösischeRevolution
(I) Wirkungen der Französischen Revolution
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Veränderungen durch die Französische Revolution – Frage
(2) Vier Bereiche mit wesentlichen Änderungen
(3) Einzelaspekte des Bereichs Aufklärung
(4) Einzelaspekte in den Bereichen Nationalismus und Liberalismus
(5) Einzelaspekte des Bereichs Konstitutionalismus
(6) Vorbildfunktion für Europa
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Wirkungen der Französischen Revolution
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(2) Wirkungen der Französischen Revolution
Was hat sich verändert?
Aufklärung
NationalismusLiberalismus
Konstitutionalismus
Vorher Nachher
FranzösischeRevolution
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(6) Wirkungen der Französischen Revolution
FranzösischeRevolution
Beseitigung des Absolutismus
Parteien
Parlament schriftliche Verfassung
Gewaltenteilung
Souveränität der NationNational-bewusstsein
Kriegeallgemeine Wehrpflicht
Bauernbefreiung
Grundrechte
Wirtschafts-liberalismus
Säkularisierung
Beseitigung der Ständegesellschaft
Aufklärung
Frauenrechte
Aufschwung derWissenschaften
Aufstieg des Bürgertums
Politische Kultur
Was hat sich verändert?
Vorher Nachher
Konstitutionalismus
NationalismusLiberalismus
Vorbild für Europa
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(3) Wirkungen der Französischen Revolution
Aufklärung
Frauenrechte
Aufschwung derWissenschaften
Aufstieg des Bürgertums
Politische Kultur
Was hat sich verändert?
NationalismusLiberalismus
Konstitutionalismus
Vorher Nachher
FranzösischeRevolution
Tafelbilder Geschichte
06_Auf_Ab_Napoleon
Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress
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(5) Aufstieg und Fall Napoleons
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert
1806 Kontinentalsperre
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit
1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg
DAS EMPIREVerbündete
Vasallen„Napoleoniden“
annektierte Gebiete
1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich
GROSSBRITANNIEN RUSSLAND
1804 Kaiser
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(1) Aufstieg und Fall Napoleons
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien seit 1792 militärische
Karriere im Dienst der Revolution
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(4) Aufstieg und Fall Napoleons
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert
1806 Kontinentalsperre 1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit
1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg
GROSSBRITANNIEN RUSSLANDDAS EMPIREVerbündete
Vasallen„Napoleoniden“
annektierte Gebiete
1804 Kaiser
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution
(I) Aufstieg und Fall Napoleons
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Napoleon als Militär im Dienst der Revolution
(2) Großbritanniens Weg zur Seeherrschaft
(3) Staatsstreich und Kaisertum
(4) Militärische Siege und Kontinentalsperre
(5) Die ersten Erhebungen gegen die napoleonische Herrschaft
(6) Militärische Niederlagen Napoleons und seine Absetzung
(7) Die Hundert Tage und Waterloo
Information zum Tafelbild
Aufstieg und Fall Napoleons
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1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
(2) Aufstieg und Fall Napoleons
GROSSBRITANNIEN RUSSLAND
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(6) Aufstieg und Fall Napoleons
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert
1812 Russlandfeldzug
„Mit Mann und Maus und Wagen hat sie der Herr geschlagen!“
1813 Völker-schlacht bei Leipzig
1814 AbsetzungNapoleons,Verbannungnach Elba
1806 Kontinentalsperre
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit
1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg
DAS EMPIREVerbündete
Vasallen„Napoleoniden“
annektierte Gebiete
1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich
GROSSBRITANNIEN RUSSLAND
1804 Kaiser
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution
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(3) Aufstieg und Fall Napoleons
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
GROSSBRITANNIEN RUSSLANDDAS EMPIREVerbündete
Vasallen„Napoleoniden“
annektierte Gebiete
1804 Kaiser
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(7) Aufstieg und Fall Napoleons
DAS EMPIREVerbündete
Vasallen„Napoleoniden“
annektierte Gebiete
1798/99 ägyptischerFeldzug
1796/97 Siege in Oberitalien
1805 Schlacht von Trafalgar: britische Seeherrschaftgesichert
1812 Russlandfeldzug
„Mit Mann und Maus und Wagen hat sie der Herr geschlagen!“
1813 Völker-schlacht bei Leipzig
1814 AbsetzungNapoleons,Verbannungnach Elba
1815 „Hundert Tage“
1815 Waterloo
1821 Tod Napoleons in der Verbannung auf St. Helena
1806 Kontinentalsperre
1798 Schlachtvon Abukir: Mittelmeerunter britischer Kontrolle
1806/07 Schlachtbei Jena und Auerstädt:Frieden von Tilsit
1805 Schlachtbei Austerlitz: Friedenvon Pressburg
1808/09 Volkserhebungenin Spanien und Österreich
GROSSBRITANNIEN RUSSLAND
1804 Kaiser
1799 Erster Konsul (nach Staatsstreich)
seit 1792 militärischeKarriere im Dienst der
Revolution
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07_D_Napoleon
Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress
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(5) Deutschland und Napoleon durch Napoleon
territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches
Deutschland an Frankreich
– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete
gegen Napoleon
– Vorbehalte gegen „Franzosenherrschaft“ sowie gegen finanzielle und militärische Belastungen
– Politisierung und Verbreitung deutschen Nationalbewusstseins in Teilen des Bürgertums
– Aufkommen radikaler nationalistischer Hetze gegen alles „Französische“
– Freiwillige nehmen am „Befreiungskrieg“ 1813 teil
„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)
DEUTSCHER NATIONALSTAAT ALS ZIEL
RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN
ANSTÖSSE ZUR MODERNISIERUNG DEUTSCHLANDS
IMPULSE
Reformen nach französischem Vorbild:
• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs
• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen
REFORMEN
rheinbündische preußische
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(1) Deutschland und Napoleon durch Napoleon gegen NapoleonIMPULSE
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(4) Deutschland und Napoleon durch Napoleon
territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches
Deutschland an Frankreich
– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete
gegen Napoleon
– Vorbehalte gegen „Franzosenherrschaft“ sowie gegen finanzielle und militärische Belastungen
– Politisierung und Verbreitung deutschen Nationalbewusstseins in Teilen des Bürgertums
– Aufkommen radikaler nationalistischer Hetze gegen alles „Französische“
– Freiwillige nehmen am „Befreiungskrieg“ 1813 teil
Reformen nach französischem Vorbild:
• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs
• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen
REFORMEN
rheinbündische preußische
IMPULSE
„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)
DEUTSCHER NATIONALSTAAT ALS ZIEL
RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN
(I) Deutschland und Napoleon
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Impulse durch und gegen Napoleon (zum Erarbeiten)
(2) Territoriale und machtpolitische Änderungen
(3) Reformen in Deutschland
(4) Wendung gegen französisches Wirken
(5) Deutschland und Napoleon: Folgen für die weitere Entwicklung
(6) Karten: Deutschland vor und nach der Neuordnung durch Napoleon
Information zum Tafelbild
Deutschland und Napoleon
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(2) Deutschland und Napoleon durch Napoleon
territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches
Deutschland an Frankreich
– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete
gegen NapoleonIMPULSE
„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)
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(6) Deutschland und Napoleon
Deutschland vor und nach der Neuordnung durch Napoleon
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(3) Deutschland und Napoleon durch Napoleon
territorialer und machtpolitischerUmbau:– 1801 linksrheinisches
Deutschland an Frankreich
– 1803 Reichsdeputationshaupt-schluss zugunsten großer deutscher Fürsten:„Säkularisierung“ geistlicher und „Mediatisierung“ kleiner weltlicher Gebiete
gegen NapoleonIMPULSE
„FLURBEREINIGUNG“(= größere staatliche Einheiten)
RECHTSSTAATLICHE UND LIBERALE TENDENZEN
Reformen nach französischem Vorbild:
• Code civil • Aufhebung des Zunftzwangs
• Minderung der Adelsprivilegien• Anlauf zu Bauernbefreiungen
REFORMEN
rheinbündische
Tafelbilder Geschichte
08_Wiener_Kongress
Europa unter Napoleon bis zum Wiener Kongress
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(5) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION
der Herrschaftsverhältnisse vor 1789
proklamiert
LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)
verwirklicht:GLEICHGEWICHT DER GROSSMÄCHTE
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SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen
Mitte Europas: Deutscher Bund
Frankreich Österreich
PreußenGroßbritannien Russland
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(1) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION
der Herrschaftsverhältnisse vor 1789
proklamiert
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(4) Der Wiener Kongress 1814/15
Mitte Europas: Deutscher Bundmit den deutschen Gebieten Österreichs und Preußens
sowie 33 Staaten und 4 Reichsstädten unter Vorsitz Österreichs (Metternich)
RESTAURATIONder Herrschaftsverhältnisse vor 1789
proklamiert
LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)
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SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen
Preußen
Frankreich Österreich
Großbritannien Russland
(I) Der Wiener Kongress 1814/15
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) „Restauration“ der Verhältnisse vor 1789
(2) Legitimität der Herrscher
(3) Solidarität der Herrscher
(4) Der Deutsche Bund zwischen den Großmächten
(5) Gleichgewicht der Großmächte
(6) Karte: Ergebnisse des Wiener Kongresses
Information zum Tafelbild
Der Wiener Kongress 1814/15
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(2) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION
der Herrschaftsverhältnisse vor 1789
proklamiert
LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)
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(6) Der Wiener Kongress 1814/15
Europa unter Napoleon 1812 Europa nach dem Wiener Kongress 1815
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(3) Der Wiener Kongress 1814/15 RESTAURATION
der Herrschaftsverhältnisse vor 1789
proklamiert
LEGITIMITÄTder Herrscher von Gottes Gnaden (gegen Emporkömmling Napoleon und gegen Volkssouveränität)
SOLIDARITÄTder Herrscher gegen freiheitliche und nationale Volksbewegungen
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Preußen
Frankreich Österreich
Großbritannien Russland
Tafelbilder Geschichte
09_Industrialisierung
Industrialisierung und soziale Frage
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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR
EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS
BODENSCHÄTZE
(5) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft
Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft
großer zollfreier Binnenmarkt
Kapital vorhanden
Führung im Welthandel
Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)
Leitsektor Textilindustrie
GEMEINSAMKEITENDer Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770) soziale Frage
Verstädterung
Herausbildung der Industriearbeiterschaft
sich selbst tragendes Wirtschaftswachstum
Ausbau von Verkehrssystemen
Entstehung von Industrieregionen
Fabriksystem
Erfindungen und ihre Anwendung
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ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz
um 1850 Abbau bisheriger Hemmnisse und neue Ansätze:Vollendung der Bauernbefreiungen
Gewerbefreiheit,Abbau der Zünfte
Deutscher Zollverein (1834)
freie Entfaltung des Wirtschaftsbürgertums
Staat fördert Wirtschaft und technische wie gewerbliche Bildung
EnglandKonkurrenz,aber auch Vorbild
Leitsektor Schwerindustrie
19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)
1. Hälfte19. Jh.
18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
2. Hälfte 18. Jh.© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(1) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)
Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)
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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR
EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS
BODENSCHÄTZE
(4) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft
Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft
großer zollfreier Binnenmarkt
Kapital vorhanden
Führung im Welthandel
Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)
ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz
Leitsektor Textilindustrie
Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)
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um 1850 Abbau bisheriger Hemmnisse und neue Ansätze:Vollendung der Bauernbefreiungen
Gewerbefreiheit,Abbau der Zünfte
Deutscher Zollverein (1834)
freie Entfaltung des Wirtschaftsbürgertums
Staat fördert Wirtschaft und technische wie gewerbliche Bildung
EnglandKonkurrenz,aber auch Vorbild
Leitsektor Schwerindustrie
19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)
1. Hälfte19. Jh.
18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
2. Hälfte 18. Jh.
(I) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Vergleich England – Deutschland (zum Erarbeiten)
(2) Grundvoraussetzungen für den Beginn der Industrialisierung
(3) Bedingungen in England
(4) Entwicklung in Deutschland
(5) Gemeinsamkeiten zwischen England und Deutschland
(6) Karte: Industrialisierung in England und in Deutschland
Information zum Tafelbild
Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR
EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS
BODENSCHÄTZE
(2) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)
2. Hälfte 18. Jh.© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
1. Hälfte19. Jh.
Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)
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(6) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
Die britische Industrie um 1800 Bergbau, Industrie und Verkehr in Deutschland um 1850
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ARBEITSKRÄFTERESERVOIR
EINSETZEN STARKEN BEVÖLKERUNGSWACHSTUMS
BODENSCHÄTZE
(3) Industrialisierung in England und Deutschland im Vergleich
Wertschätzung von Technik und angewandter Wissenschaft
Politik lässt Spielraum für freie Marktwirtschaft
großer zollfreier Binnenmarkt
Kapital vorhanden
Führung im Welthandel
Kolonien: Absatzmärkte, Rohstoffe (Baumwolle)
Leitsektor Textilindustrie
Der Pionier England(Einsetzen der Industrialisierungum 1770)
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19. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
Der Nachzügler Deutschland(Durchbruch der Industrialisierungum 1850)
1. Hälfte19. Jh.
18. Jh.: Landwirtschaft wird produktiver
2. Hälfte 18. Jh.
ohne Vorbild, keine internationaleKonkurrenz
Tafelbilder Geschichte
10_Indust_Gruende
Industrialisierung und soziale Frage
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(5) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
„SCHRITTMACHER“
Textilindustrie Schwerindustrie
Massenproduktiondurch Fabriksystem
neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)
WIRTSCHAFT
bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum
mit dem Markt als Zentrum
maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)
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(1) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
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(4) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
„SCHRITTMACHER“
Textilindustrie Schwerindustrie
Massenproduktiondurch Fabriksystem
neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)
(I) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Produktionsvoraussetzungen
(2) Erfindungen als Impuls
(3) Schrittmacherindustrien
(4) Folgen der Entwicklung und Voraussetzungen für die Weiterentwicklung
(5) Neues Wirtschaftssystem
(6) Gesellschaftliche Entwicklungen
(7) Politische Folgen
Information zum Tafelbild
Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
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(2) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(6) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
„SCHRITTMACHER“
Textilindustrie Schwerindustrie
Massenproduktiondurch Fabriksystem
neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)
WIRTSCHAFT
bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum
mit dem Markt als Zentrum
GESELLSCHAFT
Bevölkerungswachstum,Klassenbildung,Verstädterung,
Migration (Landflucht),Umweltveränderungen
maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)
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(3) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
„SCHRITTMACHER“
Textilindustrie Schwerindustrie
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(7) Industrialisierung – grundlegende Wirkungszusammenhänge
Baumwolle ROHSTOFFE Kohle und Eisen
Spinnmaschinen – mechanische Webstühle Puddleöfen – Kokshochöfen
DAMPFMASCHINE(ersetzt Wasser-, Wind-, tierische und
menschliche Muskelkraft)
„SCHRITTMACHER“
Textilindustrie Schwerindustrie
Massenproduktiondurch Fabriksystem
neue Verkehrswege(zentral: Eisenbahn)
WIRTSCHAFT
bisher unbekanntes enormes, sich selbst tragendes Wachstum
mit dem Markt als Zentrum
POLITIK
Motor oder Spielball der Entwicklung?
GESELLSCHAFT
Bevölkerungswachstum,Klassenbildung,Verstädterung,
Migration (Landflucht),Umweltveränderungen
maßgebende Theorie: Wirtschaftsliberalismus (A. Smith)
Tafelbilder Geschichte
11_soz_Frage
Industrialisierung und soziale Frage
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(5) Antworten auf die soziale Frage
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik
UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)
KIRCHENFürsorge- und Erziehungseinrichtungen,Appell an Nächstenliebe,„Innere Mission“
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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(1)
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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(4) Antworten auf die soziale Frage
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik
UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
(I) Antworten auf die soziale Frage
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Soziale Notlagen der Lohnabhängigen
(2) Antwort der Sozialisten
(3) Antwort der Gewerkschaften
(4) Antwort der Unternehmer
(5) Antwort der Kirchen
(6) Antwort des Staates
(7) Motiv der staatstragenden Institutionen
Information zum Tafelbild
Antworten auf die soziale Frage
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(2) Antworten auf die soziale Frage
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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(6) Antworten auf die soziale Frage
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik
UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)
KIRCHENFürsorge- und Erziehungseinrichtungen,Appell an Nächstenliebe,„Innere Mission“
STAATgesetzliche Regelungen, z.B.:
Einschränkung der Kinderarbeit,Renten-, Unfall-, Krankenversicherung
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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(3) Antworten auf die soziale Frage
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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(7) Antworten auf die soziale Frage
Wie kann der Not der Lohnabhängigen abgeholfen werden?
SOZIALISTENKlassenkampf, Revolution,Vergesellschaftung der Produktionsmittel
GEWERKSCHAFTENZusammenschluss der Arbeiter,Forderungen an die Arbeitgeber,Streik
UNTERNEHMERteilweise Schaffung sozialer Einrichtungen, besonders von Arbeitersiedlungen(„patriarchalische Fürsorge“)
KIRCHENFürsorge- und ErziehungseinrichtungenAppell an Nächstenliebe„Innere Mission“
STAATgesetzliche Regelungen, z.B.:
Einschränkung der Kinderarbeit,Renten-, Unfall-, Krankenversicherung
WICHTIGES MOTIV: ABWEHR SOZIALISTISCHER BESTREBUNGEN
Arbeitslosigkeit Wohnungsnot
Frauenarbeit
Kinderarbeit
Unfall- und Krankheitsrisiko
schlechte Ernährung
mangelnde Bildungschlechte Bezahlung
lange Arbeitszeiten
soziale Verwahrlosung
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12_Arbeiterbewegung
Industrialisierung und soziale Frage
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(5) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein
1878–1890:SOZIALISTENGESETZ
ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks
NOVEMBERREVOLUTION 1918
seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit
1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“
Spaltung
1917: USPD
1918: Spartakus/KPD
sozialistische Revolution bzw. Räte-
demokratie
Ziel:
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft
ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft
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(1) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
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(4) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein
1878–1890:SOZIALISTENGESETZ
ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks
seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit
1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“
1917: USPD
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft
ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft
(I) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Entwicklung der Arbeiterschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts
(2) Organisation in Parteien und Gewerkschaften
(3) Reaktionen des Staates (Sozialistengesetz)
(4) Folgen der Zustimmung der SPD zum Krieg
(5) Novemberrevolution mit Zielen der verschiedenen Arbeiterorganisationen
(6) Entwicklung nach 1918
Information zum Tafelbild
Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
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(2) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft
SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft
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(6) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein
1878–1890:SOZIALISTENGESETZ
ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks
NOVEMBERREVOLUTION 1918
seit 1916/17: soziale Not, Unruhen, Streiks, Kriegsmüdigkeit
1914: SPD stärkste Partei, Zustimmung zum Krieg, „Burgfrieden“
Spaltung
1917: USPD
1918: Spartakus/KPD
sozialistische Revolution
parlamentarische Demokratie der Weimarer Republik (1919)bzw. Räte-
demokratie
uneingeschränktesBetätigungsrecht
Ziel:
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft
ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft
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(3) Arbeiterbewegung – Ein Längsschnitt von ca. 1840 bis 1918
SPEZIELLES ARBEITERMILIEUKlassenbewusstsein
1878–1890:SOZIALISTENGESETZ
ÜBERWACHUNGMilitäreinsatz gegen Streiks
1850er-Jahre: Verfolgung und Unterdrückung aller Revolutionäre von 1848/49Revolution 1848/49: „Kommunistisches Manifest“ (Marx/Engels),
erster nationaler Organisationsversuch: Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kein Anschluss an bürgerliche Revolution möglich
um 1840: Entstehung der Arbeiterschaft als lohnabhängige Unterschicht im Zuge der Industrialisierung
GEWERKSCHAFTENZiel: verbesserte Arbeitsbedingungenauch in der bestehenden Gesellschaft
ARBEITERPARTEIEN(ADAV, SAP, ab 1891 SPD)Ziel: sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft
Tafelbilder Geschichte
13_Vormaerz
Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit
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(5) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
LIBERALE
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Hambacher Fest 1832
FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION
Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten
POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN
DEMOKRATEN
MilitäreinsätzeVerhaftungen
Bespitzelung
Entlassungen
ZensurÜberwachung
Ausweisungen
Versammlungsverbote
Arbeitslosigkeit
hohes Bevölkerungswachstum
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817
für Republik
Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten
Pauperismus
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(1) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION
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(4) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Hambacher Fest 1832
FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION
Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten
POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN
DEMOKRATEN
MilitäreinsätzeVerhaftungen
Bespitzelung
Entlassungen
ZensurÜberwachung
Ausweisungen
Versammlungsverbote
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817LIBERALE
für konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
für Republik
(I) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Zustand Deutschlands nach dem Wiener Kongress
(2) Entwicklung bis 1819 – Wartburgfest und Karlsbader Beschlüsse
(3) Das Jahr 1830 in Europa, Hambacher Fest
(4) Weitere Reaktionen der Herrschenden
(5) Objektive Gründe für Verschlechterung der Gesamtsituation
(6) Verschärfung der Lage zwischen 1844 und 1848
(7) Beginn der revolutionären Ereignisse 1848: Märzrevolution
Information zum Tafelbild
„Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
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(2) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
Wartburgfest 1817LIBERALE
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
für konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION
BespitzelungZensurÜberwachung
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(6) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
LIBERALE
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Hambacher Fest 1832
FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION
Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten
POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN
DEMOKRATEN
für Republik
MilitäreinsätzeVerhaftungen
Bespitzelung
Entlassungen
ZensurÜberwachung
Ausweisungen
Versammlungsverbote
FRANKREICH 1848: FEBRUARREVOLUTION
Weberaufstand 1844
für soziale Rechte
Arbeitslosigkeit
hohes Bevölkerungswachstum
Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten
Pauperismus
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817
Hungerkrisen1846–1848
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(3) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Hambacher Fest 1832
FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION
Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten
POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN
DEMOKRATEN
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATION
BespitzelungZensurÜberwachung
Wartburgfest 1817LIBERALE
für konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
für Republik
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(7) „Vormärz“: Vom Wiener Kongress bis 1848
LIBERALE
NATIONALSTAAT statt Kleinstaaterei
konstitutionelle Monarchie
gegen Zollschranken
KARLSBADER BESCHLÜSSE 1819
Hambacher Fest 1832
FRANKREICH 1830: JULIREVOLUTION
Juliunruhen 1830 in einigen deutschen Staaten
POLEN 1830: AUFSTAND GEGEN DEN ZAREN
DEMOKRATEN
MilitäreinsätzeVerhaftungen
Bespitzelung
Entlassungen
ZensurÜberwachung
Ausweisungen
Versammlungsverbote
Arbeitslosigkeit
hohes Bevölkerungswachstum
Märzrevolution 1848
FRANKREICH 1848: FEBRUARREVOLUTION
Deutscher Bund unter MetternichPROGRAMM DER RESTAURATIONWartburgfest 1817
für Republik
für soziale Rechte
Anwachsen der lohnab-hängigen Unterschichten
Pauperismus
Weberaufstand 1844
Hungerkrisen1846–1848
Tafelbilder Geschichte
14_Einigkeit_Freiheit
Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit
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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
(5) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
vonderMaas
Forderungen im März 1848
BAUERN
Ende der Reste der Grundherrschaft
ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl
einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)
Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung
zentrale strittige Fragen:
Welches Staatsgebiet?
Großdeutsch?Mit dem ganzen oder nur dem deutschen Österreich?
Kleindeutsch?
Welche Staatsorganisation?
Einheitsstaat?Dominierende Staatsgewalt?
Bundesstaat? Starke Zentrale, Erhalt der Einzelstaaten?
Staatenbund? Bund starker Einzelstaaten?
Welche Staatsform?
Republik?
Konstitutionelle Monarchie?Mit Wahl- oder Erbkaiser?
Welches Wahlrecht?(für Männer)
Allgemein und gleich?
Zensuswahlrecht?
LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN
soziale
WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER
nationale liberale demokratische
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt
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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
(1) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
vonderMaas
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt
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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
(4) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
vonderMaas
Forderungen im März 1848
BAUERN
Ende der Reste der Grundherrschaft
ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl
einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)
Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung
zentrale strittige Fragen:
LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN
soziale
WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER
nationale liberale demokratische
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt(I) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Deutschland? – Deutscher Bund und deutsche Grenzen
(2) Forderungen verschiedener Schichten im März 1848
(3) Ergebnisse
(4) Arbeit der Nationalversammlung
(5) Strittige Fragen in der Nationalversammlung
(6) Antworten der Nationalversammlung
(7) Verfassungsschema
Information zum Tafelbild
„Einigkeit und Recht und Freihheit“
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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
(2) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
vonderMaas
Forderungen im März 1848
LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN
soziale
WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER
nationale liberale demokratische
BAUERN
Ende der Reste der Grundherrschaft
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt
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(6) „Einigkeit und Recht und Freiheit“„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
vonderMaas
Forderungen im März 1848
BAUERN
Ende der Reste der Grundherrschaft
ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl
einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)
Erarbeitung eines Katalogs von GrundrechtenErarbeitung einer deutschen Verfassung
zentrale strittige Fragen:
AntwortenWelches Staatsgebiet?
Großdeutsch?Mit dem ganzen oder nur dem deutschen Österreich?
Kleindeutsch
Welche Staatsorganisation?
Einheitsstaat?Dominierende Staatsgewalt?
Bundesstaat Starke Zentrale, Erhalt der Einzelstaaten?
Staatenbund? Bund starker Einzelstaaten?
Welche Staatsform?
Republik?
Konstitutionelle MonarchieMit Wahl- oder Erbkaiser
Welches Wahlrecht?(für Männer)
Allgemein und gleich
Zensuswahlrecht?
LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN
soziale
WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER
nationale liberale demokratische
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt
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„EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT für das deutsche Vaterland ...“
(3) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
vonderMaas
Forderungen im März 1848
BAUERN
Ende der Reste der Grundherrschaft
ohne Erfolg voller Erfolgerfolgreiche Wahl
einer Nationalversammlung(Tagungsort: Frankfurter Paulskirche)
LOHNABHÄNGIGEUNTERSCHICHTEN
soziale
WIRTSCHAFTS- UND BILDUNGSBÜRGER
nationale liberale demokratische
bis an die Memel
von der Etsch
bis an den Belt
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(7) „Einigkeit und Recht und Freiheit“
Reichsverfassung von 1849
Tafelbilder Geschichte
15_Rev1848_49
Deutsches Streben nach Freiheit und Einheit
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(4) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Warum scheiterte die „Paulskirche“?
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“
Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?
Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?
Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?
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Fehlender Zugriff auf das Militär?
Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?
Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und
Freiheit zu schaffen?
Herausbildung politischer Richtungen und späterer Parteien (Liberale,
Demokraten, Konservative, Sozialisten, politischer Katholizismus)
trotz Reaktion: nationaler Einheitswunsch bleibt stark
Verfassung in Preußen (Dreiklassenwahlrecht)
Festigung parlamentarischer Tradition
freie Bahn für wirtschaftliche Bestrebungen des Bürgertums
Reste bäuerlicher Abhängigkeit beseitigt
„Realpolitik“ im Bürgertum statt politischem „Idealismus“
Schwächung der Ständegesellschaft
Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?
Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?
(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)
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(1) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Warum scheiterte die „Paulskirche“?
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“
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(3) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Warum scheiterte die „Paulskirche“?
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“
Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?
Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?
Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?
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Fehlender Zugriff auf das Militär?
Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?
Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und
Freiheit zu schaffen?
Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?
Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?
(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)
(I) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Frage nach den Gründen für das Scheitern der „Paulskirche“
(2) Aufzählung verschiedener möglicher Ursachen
(3) Nachwirkungen der Revolution insgesamt
(4) Ergebnisse und Folgen der Revolution
(5) Wichtigste Folge für weitere Entwicklung
Information zum Tafelbild
Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
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(2) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Warum scheiterte die „Paulskirche“?
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“Frühes Ausscheiden der erfolgreichen
Bauern aus der Revolution?
Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?
Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?
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Fehlender Zugriff auf das Militär?
Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?
(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)
Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?
Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und
Freiheit zu schaffen?
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(5) Die Bilanz der Revolutionsjahre 1848/49
Warum scheiterte die „Paulskirche“?
„Gegen Demokraten helfen nur Soldaten“
Was bewirkte die Revolution (trotz des Sieges der Monarchien)?
Frühes Ausscheiden der erfolgreichen Bauern aus der Revolution?
Unterschätzung des bürokratischen und militärischen Machtapparats der Fürsten?
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Fehlender Zugriff auf das Militär?
Zu viel Uneinigkeit im Parlament, zu lange Debatten?
Überforderung durch die doppelte Aufgabe, nationale Einheit und
Freiheit zu schaffen?
Herausbildung politischer Richtungen und späterer Parteien (Liberale,
Demokraten, Konservative, Sozialisten, politischer Katholizismus)
Verfassung in Preußen (Dreiklassenwahlrecht)
Festigung parlamentarischer Tradition
freie Bahn für wirtschaftliche Bestrebungen des Bürgertums
Reste bäuerlicher Abhängigkeit beseitigt
„Realpolitik“ im Bürgertum statt politischem „Idealismus“
Schwächung der Ständegesellschaft
beschleunigter Aufstieg des Bürgertums
Märzminister, provisorische Regierung: Zu früher Ausgleich mit den Fürsten?
Wegen Zusammenspiels mit den Fürsten gegen republikanische Aufstände?
(Hecker (Septemberaufstand1848)April 1848)
trotz Reaktion: nationaler Einheitswunsch bleibt stark
Tafelbilder Geschichte
16_Reichseinigung
Leben im Deutschen Kaiserreich
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(5) Der Weg zur Reichseinigung
1870/71 Deutsch-französischer Krieg
Norddeutscher Bund
„Indemnität“ für Bismarck
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –
„Einheit vor Freiheit“
1864 Deutsch-dänischer Krieg
preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund
1866 Preußisch-österreichischer Krieg
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
Ausscheiden Österreichs aus Deutschland
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(1) Der Weg zur Reichseinigung
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
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(4) Der Weg zur Reichseinigung
Norddeutscher Bund
„Indemnität“ für Bismarck
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
„Einheit vor Freiheit“
1864 Deutsch-dänischer Krieg
preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –
Ausscheiden Österreichs aus Deutschland
1866 Preußisch-österreichischer Krieg
(I) Der Weg zur Reichseinigung
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Ausgangslage in Preußen auf dem Weg zur Reichseinigung
(2) Dualismus zwischen Preußen und Österreich
(3) Militärischer Konflikt 1866
(4) Gründung des Norddeutschen Bundes
(5) Deutsch-französischer Krieg 1870/71
(6) Reichseinigung
(7) Verfassungsschema des Deutschen Reichs
(8) Karte: Deutsches Reich 1871
Information zum Tafelbild
Der Weg zur Reichseinigung
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(2) Der Weg zur Reichseinigung
1864 Deutsch-dänischer Krieg
preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
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(6) Der Weg zur Reichseinigung
militärisch herbeigeführte kleindeutsche Reichseinigung von oben
preußische Führung –obrigkeitsstaatliche Verfassung
1870/71 Deutsch-französischer Krieg
Norddeutscher Bund
„Indemnität“ für Bismarck
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
„Einheit vor Freiheit“
1864 Deutsch-dänischer Krieg
preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund
1866 Preußisch-österreichischer Krieg
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –
Ausscheiden Österreichs aus Deutschland
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(3) Der Weg zur Reichseinigung
1866 Preußisch-österreichischer Krieg
Spaltung der Liberalen: „Freiheit vor Einheit“ –
Ausscheiden Österreichs aus Deutschland
Liberale mit den Zielen von 1848: „Einheit und Freiheit“
Bismarcks Ziele: innen- und außenpolitische Stärkung der preußischen Monarchie
„Einheit vor Freiheit“
1864 Deutsch-dänischer Krieg
preußisch-österreichischer„Dualismus“ im Deutschen Bund
1862: Regierung Bismarcks unter Bruch der Verfassung
seit 1861: Heeres- und Verfassungskonflikt in Preußen
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(7) Der Weg zur Reichseinigung
Verfassungsschema des Deutschen Reiches
Tafelbilder Geschichte
16_Reichseinigung
Leben im Deutschen Kaiserreich
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(8) Der Weg zur Reichseinigung
Der Weg zur Reichseinigung
Tafelbilder Geschichte
17_GesellDtKaiserreich
Leben im Deutschen Kaiserreich
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(4) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
VerbreiteteEinstellungen
Parteien und politische Lager
Konservative
National-liberale
Fortschritt
Zentrum
SPD
Standesdünkel
MilitarismusNationalismus
Obrigkeits- gläubigkeit
Klassen-bewusstsein
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ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)
Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen
BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE
MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker
und Gewerbetreibende
UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,
Kleingewerbetreibende,Dienstboten,
ländliche Unterschichten
GESELLSCHAFTSAUFBAU
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(1) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich GESELLSCHAFTSAUFBAU
ADEL (0,5%)
HÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)
BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE
MITTELSCHICHT (25%)
UNTERSCHICHTEN (70%)
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(3) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
VerbreiteteEinstellungen
Parteien und politische Lager
Standesdünkel
MilitarismusNationalismus
Obrigkeits- gläubigkeit
Klassen-bewusstsein
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ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)
Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen
BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE
MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker
und Gewerbetreibende
UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,
Kleingewerbetreibende,Dienstboten,
ländliche Unterschichten
GESELLSCHAFTSAUFBAU(I) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Gesellschaftsstruktur grob
(2) Feinstrukturierung
(3) Verbreitete Einstellungen in den verschiedenen Schichten
(4) Parteien und politische Lager
(5) Diskriminierung von Minderheiten und „Reichsfeinden“
Information zum Tafelbild
Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
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(2) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)
Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen
BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE
MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbstständige Handwerker
und Gewerbetreibende
UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,
Kleingewerbetreibende,Dienstboten,
ländliche Unterschichten
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GESELLSCHAFTSAUFBAU
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(5) Die Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
VerbreiteteEinstellungen
Parteien und politische Lager
Diskriminierung und Bekämpfung von Minderheiten und sogenannten „Reichsfeinden“ z.B.
Deutsche jüdischen Glaubens Polen Elsässer Sozialdemokratie Katholiken
Antisemitismus Germanisierungspolitik Sozialistengesetz Kulturkampf
Standesdünkel
MilitarismusNationalismus
Obrigkeits- gläubigkeit
Klassen-bewusstsein
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Konservative
National-liberale
Fortschritt
Zentrum
SPD
ADEL (0,5%) Hof, Diplomatie, Verwaltung, MilitärHÖHERES BÜRGERTUM (4,5%)
Unternehmer, Bankiers, Akademiker als höhere Beamte, Geistliche oder in freien Berufen
BÜRGERLICHE UND BÄUERLICHE
MITTELSCHICHT (25%)mittlere und kleine Beamte, selbständige Handwerker
und Gewerbetreibende
UNTERSCHICHTEN (70%)Arbeiter,
Kleingewerbetreibende,Dienstboten,
ländliche Unterschichten
GESELLSCHAFTSAUFBAU
Tafelbilder Geschichte
18_Frauen
Leben im Deutschen Kaiserreich
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(5) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein
Spaltung der Frauenbewegung
proletarisch bürgerlich
im Rahmen der bestehenden Gesellschaft
Gleichberechtigung
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.
1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg
POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
Grundgesetz 1949:„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
(auf Betreiben der vier „Mütter des Grundgesetzes“)
1957 Reform des BGB: rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau
1976 Reformdes BGB: uneingeschränk-tes Recht für Frauen zur Erwerbstätigkeit
Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“
in einer sozialistischen Gesellschaft
um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität
1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution
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(1) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
RECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
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(4) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein
Spaltung der Frauenbewegung
proletarisch bürgerlich
im Rahmen der bestehenden Gesellschaft
Gleichberechtigung
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.
POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg
Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“
in einer sozialistischen Gesellschaft
um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität
1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution
(I) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Traditionelle Auffassung der Rolle der Frau
(2) Entstehung der Frauenbewegung
(3) Erste Errungenschaften in Bildung und Gesellschaft
(4) Stellung der Frau während der NS-Zeit
(5) Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau in der Bundesrepublik
(6) Stand heute
Information zum Tafelbild
Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
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(2) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein
POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
Spaltung der Frauenbewegung
proletarisch bürgerlich
Gleichberechtigung
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.
im Rahmen der bestehenden Gesellschaft Frauen unter der
Herrschaft des „Hausvaters“
in einer sozialistischen Gesellschaft
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(6) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein
Spaltung der Frauenbewegung
proletarisch bürgerlich
im Rahmen der bestehenden Gesellschaft
Gleichberechtigung
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.
1933–1945: zunächst Betonung der Mutterrolle, dann Frauenarbeit im Krieg
Grundgesetz 1949:„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
(auf Betreiben der vier „Mütter des Grundgesetzes“)
noch im Gang: Durchsetzung und Ausgestaltung der Gleichberechtigung (z.B. durch das BVG) 1976 Reform
des BGB: uneingeschränk-tes Recht für Frauen zur Erwerbstätigkeit
POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“
1957 Reform des BGB: rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau
in einer sozialistischen Gesellschaft
um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität
1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution
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(3) Entwicklung der Stellung der Frau in Deutschland ab 1848
Revolution 1848/49: Frauen fordern politische Rechte
populäre Einstellung gegenüber Frauen:3x K: Kinder, Küche, Kirche bzw. „Heim und Herd“
1865: Allgemeiner deutscher Frauenverein
BGB (1900):Frauen bleiben in der Familie dem Mann untergeordnet.
um 1900:Zulassung von Mädchen zu Abitur und Universität
POLITIKRECHTSSTELLUNG BILDUNG UND BERUF
Spaltung der Frauenbewegung
proletarisch bürgerlich
in einer sozialistischen Gesellschaft
im Rahmen der bestehenden Gesellschaft
Gleichberechtigung
Frauen als Dienstmädchen,Mägde, Heim- und Fabrik- arbeiterinnen
1918: Frauenwahlrecht im Zuge der Novemberrevolution
Frauen unter der Herrschaft des „Hausvaters“
Tafelbilder Geschichte
19_Imperialideen
Imperialismus und Erster Weltkrieg
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(5) Imperialismus
PROBLEME DER ENTWICKLUNGSLÄNDER HEUTE
WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte
WIRTSCHAFTLICHAusbeutung durch schlecht bezahlte Lohn- arbeit (auf Plantagen, in Bergwerken)
SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt
GESELLSCHAFTLICH• Bevölkerungsverluste (in Kriegen, durch neue Krank- heiten)• Spaltung von Gesell- schaften (angepasste Elite)• Abschaffung der Sklaverei
MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte
POLITISCH• Abhängigkeit
SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei
KULTURELL• Zerfall traditioneller Lebensformen• in Ansätzen Schulbildung
SCHAUPLÄTZE
formelldirekte politische
Herrschaft
informellHandels- und Schutzverträge
VORGEHEN
BETEILIGTE GROSSMÄCHTE
MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN
USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan
militärischbis hin zum Völkermord
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(1) Imperialismus
SCHAUPLÄTZE
VORGEHEN
BETEILIGTE GROSSMÄCHTE
USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan
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(4) Imperialismus
WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte
WIRTSCHAFTLICHAusbeutung durch schlecht bezahlte Lohn- arbeit (auf Plantagen, in Bergwerken)
SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt
GESELLSCHAFTLICH• Bevölkerungsverluste (in Kriegen, durch neue Krank- heiten)• Spaltung von Gesell- schaften (angepasste Elite)• Abschaffung der Sklaverei
MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte
POLITISCH• Abhängigkeit
SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei
KULTURELL• Zerfall traditioneller Lebensformen• in Ansätzen Schulbildung
SCHAUPLÄTZE
formelldirekte politische
Herrschaft
informellHandels- und Schutzverträge
VORGEHEN
BETEILIGTE GROSSMÄCHTE
MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN
USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan
militärischbis hin zum Völkermord
(I) Imperialismus
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Imperialistische Großmächte
(2) Ihr Vorgehen und die Schauplätze
(3) Motive der Beteiligten
(4) Folgen für die Betroffenen
(5) Auswirkungen bis heute
(6) Karte: Die Aufteilung der Welt 1914
Information zum Tafelbild
Imperialismus
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(2) Imperialismus
SCHAUPLÄTZE
formelldirekte politische
Herrschaft
militärischbis hin zum Völkermord
informellHandels- und Schutzverträge
VORGEHEN
BETEILIGTE GROSSMÄCHTE
USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan
MOTIVE DER BETEILIGTEN
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(6) Imperialismus
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(3) Imperialismus
WIRTSCHAFTLICHEINTERESSEN• neue Absatzgebiete• Zugang zu Rohstoffen• billige Arbeitskräfte
SOZIALDARWINIS-TISCHER DENKSTIL• Kampf ums Dasein: „survival of the fittest“• Wettlauf um die Verteilung der „restlichen“ Welt
MACHTPOLITIK• „Weltpolitik“• Anlage militärischer Stützpunkte
SENDUNGSBEWUSSTSEIN• Ausbreitung der „Zivilisation“• christliche Mission• Kampf gegen Sklaverei
SCHAUPLÄTZE
formelldirekte politische
Herrschaft
informellHandels- und Schutzverträge
VORGEHEN
BETEILIGTE GROSSMÄCHTE
MOTIVE DER BETEILIGTEN FOLGEN FÜR DIE BETROFFENEN
USA – Großbritannien – Frankreich – Deutschland – Russland – Japan
militärischbis hin zum Völkermord
Tafelbilder Geschichte
20_WandelBuendnisse
Imperialismus und Erster Weltkrieg
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(5) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Frankreich
Rückversicherungs-vertrag 1887
Zunahme von Spannungen
KRISENHERDE (BALKAN!)RÜSTUNG
NATIONALISMUS(HOCH-)IMPERIALISMUS
Russland
Großbritannien
DeutschesReich
Frankreich Österreich/Ungarn
Italien
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
Kolonialabkommen 1907
Ententecordiale1904
Neutralität1902
Dreibund
Dreikaiser-bündnis1872/1881
Zweibund 1894
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.
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(1) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Rückversicherungs-vertrag 1887
Dreikaiser-bündnis1872/1881
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(4) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Frankreich
Rückversicherungs-vertrag 1887
Russland
Großbritannien
DeutschesReich
Frankreich Österreich/Ungarn
Italien
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
Kolonialabkommen 1907
Ententecordiale1904
Neutralität1902
Dreibund
Dreikaiser-bündnis1872/1881
Zweibund 1894
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II. (I) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Bündnisse unter Bismarck bis 1890
(2) Frankreich ohne Einbindung
(3) Änderung der Bündnisse bis 1910
(4) Mangelnde Einbindung des Deutschen Reichs
(5) Zunahme von Spannungen
(6) Beginn des Ersten Weltkriegs
(7) Karten: Bündnisse unter Bismarck und unter Wilhelm II.
Information zum Tafelbild
Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
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(2) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Frankreich
Rückversicherungs-vertrag 1887
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
Dreikaiser-bündnis1872/1881
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.
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(6) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Frankreich
Rückversicherungs-vertrag 1887
Zunahme von Spannungen
28.06.1914:Attentat von Sarajevo
KRISENHERDE (BALKAN!)RÜSTUNG
NATIONALISMUS(HOCH-)IMPERIALISMUS
Russland
Großbritannien
DeutschesReich
Frankreich Österreich/Ungarn
Italien
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
Kolonialabkommen 1907
Ententecordiale1904
Neutralität1902
Dreibund
Dreikaiser-bündnis1872/1881
Zweibund 1894
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.
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(3) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Großbritannien
Russland
DeutschesReich
Österreich/Ungarn
Italien
Frankreich
Rückversicherungs-vertrag 1887
Dreibund1882
Mittelmeer- und Orientdreibund 1887
Russland
Großbritannien
Frankreich Österreich/Ungarn
Italien
Zweibund 1894
Kolonialabkommen 1907
Ententecordiale1904
Neutralität1902
Dreikaiser-bündnis1872/1881
unter Reichskanzler Bismarck (bis 1890) unter den Kanzlern Kaiser Wilhelms II.
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(7) Wandel der Bündnisse in Europa zwischen 1870/71 und 1914
Bündnisse in Europa unter Bismarck und Kaiser Wilhelm II.
Tafelbilder Geschichte
21_ErsterWK
Imperialismus und Erster Weltkrieg
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(5) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
1914
1916
1917
1915
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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik
verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“
Schlieffen-Plan
Tannenberg
Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger
WESTEN OSTEN
Stellungskrieg
Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft
3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum
RussischeRevolution
Zusammenbruchdes Zarenreichs
Links- und RechtsradikalismusEnde „Burgfrieden“
Drängen auf Friedens- angebote USPD
„Siegfrieden“Vaterlandspartei
Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade
Marne
Stellungskrieg
StreiksUnruhen
SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)
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(1) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
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(4) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
1914
1916
1917
1915
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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik
verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“
Schlieffen-Plan
Tannenberg
Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger
WESTEN OSTEN
Stellungskrieg
Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft
RussischeRevolution
Zusammenbruchdes Zarenreichs
Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade
Marne
Stellungskrieg
3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum
SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)
(I) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Mittelmächte und Entente
(2) Entwicklung bis 1915
(3) Entwicklung 1916
(4) Entwicklung 1917
(5) Entwicklung im Inneren
(6) Das Ende 1918
Information zum Tafelbild
Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
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(2) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
1914
1915
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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik
verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“
Schlieffen-Plan
Tannenberg
OSTEN
Stellungskrieg
Marne
Stellungskrieg
WESTEN
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(6) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik
verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“
Schlieffen-Plan
1914 Tannenberg
1915
1916
1917
Kriegsopfer Kriegsmüdigkeit Hunger
11. November 1918: Waffenstillstand(auf Ersuchen der OHL)militärisches Scheitern
WESTEN OSTEN
1918 Diktatfrieden von Brest-Litowsk
Stellungskrieg
Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft
RussischeRevolution
Zusammenbruchdes Zarenreichs
Links- und RechtsradikalismusEnde „Burgfrieden“
Drängen auf Friedens- angebote USPD
„Siegfrieden“Vaterlandspartei
Kriegseintritt der USAuneingeschränkterU-Boot-KriegBlockade
Marne
Stellungskrieg
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UnruhenStreiks
3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum
SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)
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(3) Das Deutsche Kaiserreich im Ersten Weltkrieg
1914
1916
1915
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Deutsches ReichÖsterreich-Ungarn
GroßbritannienFrankreich Russland
weitreichende KriegszieleBurgfriedenspolitik
verbreitete Kriegsbegeisterung Kaiser Wilhelm II.: „Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.“
Schlieffen-Plan
Tannenberg
OSTEN
Stellungskrieg
Mobilisierung aller ReservenKriegswirtschaft
Zusammenbruchdes Zarenreichs
Marne
SommeVerdun(ca.1,9 Mio. Tote)
Stellungskrieg
WESTEN
3. OHL (Hindenburg und Ludendorff) als Machtzentrum
Tafelbilder Geschichte
22_NovRev
Imperialismus und Erster Weltkrieg
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(5) Novemberrevolution 1918
KIEL: MATROSENAUFSTAND
Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)
Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)
9.11.1918
Reichsrätekongress
Rat der Volksbeauftragten
gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs
Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD
RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE
Niederschlagung von Aufständen mithilfe von „Freikorps“
Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
kommunistische, antidemokratische
Kräfte
alte und neue antidemokratische
KräfteUSPD
Verfassung
SPD
NationalversammlungKPD
Spartakus
USPD
Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)
SPD
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(1) Novemberrevolution 1918
KIEL: MATROSENAUFSTAND
Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)
Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)
9.11.1918
USPD SPD
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(4) Novemberrevolution 1918
KIEL: MATROSENAUFSTAND
Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)
Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)
9.11.1918
Reichsrätekongress
Rat der Volksbeauftragten
gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs
Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD
RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE
Niederschlagung von Aufständen mithilfe von „Freikorps“
Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
USPD
Verfassung
SPD
NationalversammlungKPD
Spartakus
USPD
Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)
SPD
(I) Novemberrevolution 1918
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Der Beginn der Novemberrevolution und die Ausrufung der Republik
(2) Fortgang der Revolution
(3) Ziele von SPD und USPD
(4) Ermordung Luxemburg/Liebknecht
(5) Pole des entstehenden politischen Spektrums
(6) Verfassungsschema der Weimarer Republik
Information zum Tafelbild
Novemberrevolution 1918
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(2) Novemberrevolution 1918
KIEL: MATROSENAUFSTAND
Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)
Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)
9.11.1918
Reichsrätekongress
Rat der Volksbeauftragten
USPD SPD
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(6) Novemberrevolution 1918 Verfassungsschema der Weimarer Republik
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(3) Novemberrevolution 1918
KIEL: MATROSENAUFSTAND
Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten
Ausrufung der sozialistischen Republik (Liebknecht)
Ausrufung der demokratischen Republik (Scheidemann)
9.11.1918
Reichsrätekongress
Rat der Volksbeauftragten
gegen Ausgleich mit Machteliten des Kaiserreichs
Ebert/Groener-Pakt:Ausgleich Militär – SPD
Ausgleich Unternehmer – Gewerkschaften(ZAG: Zentralarbeits- gemeinschaft der Arbeitgeber und -nehmer)
RÄTEDEMOKRATIE PARLAMENTARISCHE DEMOKRATIE
USPD
Verfassung
SPD
NationalversammlungKPD
Spartakus
USPD
SPD
Tafelbilder Geschichte
23_SchnittKommWelt
Vom Zarenreich zur Sowjetunion
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(5) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England
Russland
Einparteienstaat:
Sowjetisierung:Ostblock:
Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.
Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von ihr abhängige kommunistische Regierungen installiert.
Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.
Sowjetunion / OsteuropaZweiter Weltkrieg /
Sowjetisierung Osteuropas
Josef Stalin (1878-1953)
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /
Friedrich Engels (1829–1895)
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(1) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England
Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)
Klassenkampf: Revolution:Weltrevolution: Diktatur des Proletariats:
Materialismus: Kommunismus:
Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.
gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel
„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“
Das Proletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Gleichheit aller Menschen
kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel
Sozialismus:
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(4) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England
Russland
Berufsrevolutionäre: Vordenkermit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.
Partei neuen Typs: Die Berufs- revolutionäre vereinigen sich in einer Partei.
KPdSU: Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.
Marxismus-Leninismus: Bezeich-nung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes.
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /
Friedrich Engels (1829–1895)
(I) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Begriffe zur Industrialisierung und sozialer Frage (zum Zuordnen)
(2) Zuordnung
(3) Weiterentwicklung der Begrifflichkeit in der UdSSR durch Lenin (zum Zuordnen)
(4) Zuordnung
(5) Ausbau in der UdSSR durch Stalin (zum Zuordnen)
(6) Zuordnung
(7) Gesamtbild mit Oberbegriffen
(8) VARIANTE: Entwicklung von Marx / Engels bis Stalin (zum Zuordnen)
(9) Gesamtbild
Information zum Tafelbild
Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begriffl ichkeit
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(2) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England
Klassenkampf: Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.
Revolution: gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel
Weltrevolution: „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“
Diktatur des Proletariats: DasProletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.
Materialismus: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Kommunismus: Gleichheit aller Menschen
Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /
Friedrich Engels (1829–1895)
Sozialismus: kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel
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(6) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England
RusslandSowjetunion / Osteuropa
Einparteienstaat: Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.
Sowjetisierung: Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von ihr abhängige kommunistische Regie- rungen installiert.
Ostblock: Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.
Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas
Josef Stalin (1878-1953)
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Industrialisierung / soziale Frage
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)
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(3) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Russland
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Berufsrevolutionäre: Partei neuen Typs:KPdSU: Marxismus-Leninismus:
Vordenker mit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.
Die Berufsrevolutionäre vereinigen sich in einer Partei.
Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.
Bezeichnung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes.
Deutschland / EnglandIndustrialisierung / soziale Frage
Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)
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(7) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England
Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)
Klassenkampf
Revolution
Sozialismus
Weltrevolution
Diktatur des Proletariats
Materialismus
Kommunismus
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Russland
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Berufsrevolutionäre
Partei neuen Typs
KPdSU (Kommunistische Partei der Sowjetunion)
Marxismus-Leninismus
Sowjetunion / Osteuropa
Einparteienstaat
Sowjetisierung
Ostblock
Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas
Josef Stalin (1878-1953)
Tafelbilder Geschichte
23_SchnittKommWelt
Vom Zarenreich zur Sowjetunion
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(9) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
Industrialisierung / soziale Frage Deutschland / England
Karl Marx (1818–1883) / Friedrich Engels (1829–1895)
Klassenkampf: Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie.
Revolution: gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel
Weltrevolution: „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“
Diktatur des Proletariats: DasProletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.
Materialismus: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Kommunismus: Gleichheit aller Menschen
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Russland
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Berufsrevolutionäre: Vordenkermit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.
Partei neuen Typs: Die Berufs- revolutionäre vereinigen sich in einer Partei.
KPdSU: Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.
Marxismus-Leninismus: Bezeich-nung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes
Sowjetunion / Osteuropa
Einparteienstaat: Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.
Sowjetisierung: Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Welt- krieges. In den osteuropäischenStaaten werden von der UdSSR abhängige kommunistische Regierungen installiert.
Ostblock: Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.
Sozialismus: kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel
Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas
Josef Stalin (1878-1953)
Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit
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(8) Längsschnitt durch die kommunistische Welt und ihre Begrifflichkeit Deutschland / England
Klassenkampf:
Revolution:Weltrevolution:
Diktatur des Proletariats:
Materialismus:Kommunismus:
Russland
Berufsrevolutionäre:
Partei neuen Typs:
KPdSU:
Marxismus-Leninismus:
Sowjetunion / Osteuropa
Einparteienstaat:
Sowjetisierung:Ostblock:
Sozialismus:
Bezeichnung des von Marx ausgehenden und von Lenin weiterentwickelten Weltbildes
Die Partei neuen Typs in Russland bzw. der UdSSR (gegründet 1922) hieß ab 1952 „Kommunistische Partei der Sowjetunion“.Die Berufsrevolutionäre
vereinigen sich in einer Partei.
Vordenker mit dem richtigen Bewusstsein führen die Revolution an.
Gleichheit aller Menschen
Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Das Proletariat bestimmt über die Arbeitsverhältnisse aller Menschen.
„Proletarier aller Länder vereinigt euch!“
gewaltsame Aneignung der Produktionsmittel
Das Einflussgebiet der UdSSR wird Ostblock genannt.
Unterdrückte Klassen erheben sich gegen ihre Unterdrücker. In der Industrialisierung erhebt sich das Proletariat gegen die Bourgeoisie
Die UdSSR ist Siegermacht des Zweiten Weltkrieges. In den osteuropäischen Staaten werden von der UdSSR abhängige kommunistische Regierungen installiert.
Die führende Rolle der Kommunistischen Partei wird in der Verfassung der UdSSR festgeschrieben.
Zweiter Weltkrieg / Sowjetisierung Osteuropas
Josef Stalin (1878-1953)
Autokratie / Agrargesellschaft / Erster Weltkrieg
Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924)
Industrialisierung / soziale Frage Karl Marx (1818–1883) /
Friedrich Engels (1829–1895)
kollektiver Besitz und gemeinsame Verwaltung der Produktionsmittel
Tafelbilder Geschichte
24_Russland_Rev
Vom Zarenreich zur Sowjetunion
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(5) Russland nach der Revolution vom Februar 1917
2. März 1917: Abdankung des Zaren
Sowjets
Basisdemokratie
Sozialismus
Liberale / Duma
parlamentarische Demokratie
soziale Reformen
Fortführung des Krieges: Verteidigung der Revolution
Bildung einer provisorischen Regierung
Fortführung des Krieges: Erhalt der russischen Großmachtstellung
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(1) Russland bis 1905
Zarenherrschaft
Opposition(„Intelligenzija“)
links liberal
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(4) Russland nach der Revolution von 1905
gewaltsame Auflösung im Dezember 1905
Oktobermanifest / Verfassung
Zar: • Einberufung / Auflösung von Duma und Regierung
• Armee und Außenpolitik• definitives Veto und Notverordnung
• Parlament (Duma)• Zensuswahlrecht• Gesetzesvorschläge• Budgetetat (ohne Militäretat)• Grundrechte
Volk:
= „Scheinkonstitutionalismus“
Arbeiterräte (Sowjets) und linke Intelligenzija
Mitbestimmung / Republik
Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen
Zarenherrschaft
Liberale
demokratischer Rechtsstaat
soziale Reformen
(I) Russland bis zur Oktoberrevolution
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Politische Zustände in Russland 1905
(2) Forderungen der Opposition
(3) Forderungen in der Revolution 1905
(4) Politische Folgen der Revolution
(5) Februarrevolution 1917 und Ziele der verschiedenen Gruppierungen
(6) Doppelherrschaft als Folge
(7) Gegensätzliche Forderungen von Lenin und Koalitionsregierung
(8) Entwicklungen zwischen April und Oktober 1917
(9) Oktoberrevolution 1917
(10) Russland 1917–1922
Info zum Tafelbild
Russland bis zur Oktoberrevolution
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(2) Russland bis 1905
Zarenherrschaft
Opposition(„Intelligenzija“)
links liberal
Republik
Sozialismus
konstitutionelle Monarchiesoziale Reformen
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(6) Russland nach der Revolution vom Februar 1917
2. März 1917: Abdankung des Zaren
Sowjets
Basisdemokratie
Sozialismus
Liberale / Duma
parlamentarische Demokratie
soziale Reformen
Fortführung des Krieges: Verteidigung der Revolution
Bildung einer provisorischen Regierung
Fortführung des Krieges: Erhalt der russischen Großmachtstellung
Doppelherrschaft
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(3) Russland nach der Revolution von 1905
Arbeiterräte (Sowjets) und linke Intelligenzija
Mitbestimmung / Republik
Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen
Zarenherrschaft
Liberale
demokratischer Rechtsstaat
soziale Reformen
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(7) Russland April bis Oktober 1917
April 1917 Lenin
alle Macht den Räten
Land und Brot
Mai 1917 Koalitionsregierung
Friede
Sowjets
Fortsetzung des Krieges
Liberale
Tafelbilder Geschichte
24_Russland_Rev
Vom Zarenreich zur Sowjetunion
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(9) Russland April bis Oktober 1917
April 1917 Lenin
alle Macht den Räten
Land und Brot
Mai 1917 Koalitionsregierung
Friede
Sowjets
Fortsetzung des Krieges
Liberale
Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet
• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung
24./25.10.1917„Rote Garden“ besetzen Petrograd„Rat der Volkskommissare“ unterLenins Vorsitz
Verhaftung der Regierung
Russland bis zur Oktoberrevolution
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(10) Russland 1917–1922
April 1917 Lenin
alle Macht den Räten
Land und Brot
Mai 1917 Koalitionsregierung
Friede
Sowjets
Fortsetzung des Krieges
Liberale
Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet
• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung
24./25.10.1917„Rote Garden“ besetzen Petrograd„Rat der Volkskommissare“ unterLenins Vorsitz
Verhaftung der Regierung
• 1918–1920: Bürgerkrieg zwischen „Roten“ (Bolschewiki) und „Weißen“ (alle Gegner der Bolschewiki)• Sieg der Roten Armee• 1922: Gründung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR)
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(8) Russland April bis Oktober 1917
April 1917 Lenin
alle Macht den Räten
Land und Brot
Mai 1917 Koalitionsregierung
Friede
Sowjets
Fortsetzung des Krieges
Liberale
Mehrheit der Bolschewiki im Petrograder und Moskauer Sowjet
• Niederlagen• Friedenssehnsucht bei Volk und Soldaten• wilde Landverteilung
Tafelbilder Geschichte
25_Stalinismus
Vom Zarenreich zur SowjetunionStalinismus
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(5) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR
Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik
Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner
Zentralisierung:Diktatur Stalins
– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft
– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich
– staatlich gelenkte Industrialisierung
– Zwangskollektivierungder Landwirtschaft
– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt
– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg
– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht
– Titel „Führer“ und „Generalissimus“
– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung
– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)
– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee
– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche
– „demokratischer Zentralismus“
– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben
Stalinismus als System
1. Diskutiert, welche Inhalte ihr mit den rot eingefärbten Begriffen verbindet.2. Vergleicht eure Aussagen mit den folgenden Erläuterungen.
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(1) Stalinismus
Ordnet die einzelnen Punkte den Oberbegriffen zu. Achtet darauf, die Unterpunkte in einer sinnvollen Reihenfolge anzuordnen.
– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft
– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich
– staatlich gelenkte Industrialisierung
– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt
– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg
– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht
– Titel „Führer“ und „Generalissimus“
– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung
– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)
– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee
– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche
– „demokratischer Zentralismus“
– In der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben
Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR
Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner PolitikTerror und Säuberungen:
Verfolgung aller angeblichen Gegner
Zentralisierung:Diktatur Stalins
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(4) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR
Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik
Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner
Zentralisierung:Diktatur Stalins
– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft
– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich
– staatlich gelenkte Industrialisierung
– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt
– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg
– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht
– Titel „Führer“ und „Generalissimus“
– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung
– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)
– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee
– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche
– „demokratischer Zentralismus“
– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben
Stalinismus als System
totalitäres System mit Führerkult und Gewaltherrschaft,willkürliche Auslegung des Marxismus-Leninismus zugunsten von Stalins persönlichem Machtstreben,
Industrialisierung und Modernisierung der UdSSR
(I) Stalinismus
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Pfeiler des stalinistischen Systems (Unterpunkte zum Zuordnen)
(2) Zuordnung
(3) Stalinismus als System
(4) Hauptmerkmale des Systems
(5) Charakteristische Begriffe
(6) Begriffe und deren Erläuterungen
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(2) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR
Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik
Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner
Zentralisierung:Diktatur Stalins
– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft
– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich
– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt
– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg
– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht
– Titel „Führer“ und „Generalissimus“
– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung
– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)
– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee
– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche
– „demokratischer Zentralismus“
– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben
– staatlich gelenkte Industrialisierung
– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
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(6) Stalinismus Zwangskollektivierung der Landwirtschaft:Nachdem die Landwirtschaft die wachsende Bevölkerung nicht versorgen konnte, wollte Stalin einerseits die Produktion erhöhen, andererseits aber gleichzeitig auch den Sozialismus durchsetzen. Alle Bauern mussten sich in staatlichen Großbetrieben zusammenschließen, wohlhabendere Bauern (Kulaken) wurden verhaftet und deportiert, sie sollten liquidiert werden. Die Bauern leisteten Widerstand gegen die Kollektivierung, indem sie ihr Vieh ab- schlachteten und Getreide verbrannten. Die Folge war der Zusammenbruch der landwirtschaftlichenProduktion und eine Hungersnot, in der ca. 5,5 Millionen Menschen starben.
„Führer“ und „Generalissimus“Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 1929 wurde Stalin der Titel „Führer“ verliehen. 1945 ließ er sich mit dem Titel „Generalissimus“ auszeichnen. Durch diesen Titel sollte Stalins persönliche Führungsleistung im Zweiten Weltkrieg verdeutlicht werden, die allein zum Sieg der UdSSR geführt habe.
GULag:Der Begriff GULag ist die Abkürzung für die Behörde, der ab den 1930er-Jahren bis 1956 die Straflager der UdSSR unterstellt waren. Die Insassen wurden ohne ordentliches Gerichtsverfahren zu Zwangsarbeit in den Straflagern verurteilt. Die Häftlinge wurden in der Industrialisierung systematisch zur Rohstoffgewinnung, z.B. in Bergwerken, oder zum Straßen-, Eisenbahn- oder Kanalbau eingesetzt. Da die Häftlingszahlen in den Lagern nicht aufgezeichnet wurden, kann man die Zahl der Opfer nur schätzen. In manchen Lagern sollen bis zu 50% der Häftlinge umgekommen sein, insgesamt sind mehrere Millionen Menschen in den GULags ums Lebens gekommen.
Demokratischer Zentralismus: Demokratischer Zentralismus bezeichnet ein System, in dem die Inhaber einzelner Ämter zwar gewählt werden (Demokratie), die Kandidaten für die Wahl aber allein von der Partei bestimmt werden (Zentralismus). Außerdem haben Beschlüsse von höheren Organen unbedingte Verbindlichkeit für untere Organe. In der Praxis konnten so die Partei und an ihrer Spitze der Generalsekretär über alle politischen Ämter und Entscheidungen verfügen.
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(3) Stalinismus Revolution von oben:Industrialisierung der UdSSR
Personenkult:Verherrlichung Stalins und seiner Politik
Terror und Säuberungen:Verfolgung aller angeblichen Gegner
Zentralisierung:Diktatur Stalins
– Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft und Gesellschaft
– Behauptung der UdSSR im internationalen Vergleich
– wird als unfehlbar und allwissend dargestellt
– gilt als Garant für die militärischen Erfolge im Zweiten Weltkrieg
– wird in den Medien, der Literatur, Kunst, in der Partei und im Staat verherrlicht
– Titel „Führer“ und „Generalissimus“
– Vorwurf der Sabotage oder Verschwörung
– ab 1928 Ermordungen und Deportationen in Straflager (GULag)
– ab 1934 Ermordung von ca. 70% der Führungseliten aus Partei, Wirtschaft und Armee
– staatliche Kontrolle über alle Lebensbereiche
– „demokratischer Zentralismus“
– in der Verfassung von 1936 wird der Sozialismus und der Führungsanspruchder Partei festgeschrieben
Stalinismus als System
– staatlich gelenkte Industrialisierung
– Zwangskollektivierung der Landwirtschaft
Tafelbilder Geschichte
26_ParteienWR
Die Weimarer Republik Parteien der Weimarer Republik
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angestrebte Staatsform
(5) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter
Wählerschaft
politische Ziele
KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
Arbeiter, spontan mobilisierteMassen
national-liberalesBürgertum
Groß-agrarier,Adlige,Militärs
Protest-wähler allerSchichten
Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie
Monarchie Führerstaat
• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der UdSSR
• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung
• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs
• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen
katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern
Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen
soziale, demokr. Republik
christliche,soziale Demokratie
liberaleDemokratie
• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie
• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie
• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands
Wahlergebnisse
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(1) Parteien der Weimarer Republik
Wer trägt den Geist der Weimarer Republik?
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angestrebte Staatsform
(4) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter
Wählerschaft
KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
Arbeiter, spontan mobilisierteMassen
national-liberalesBürgertum
Groß-agrarier,Adlige,Militärs
Protest-wähler allerSchichten
Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie
Monarchie Führerstaat
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen
katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern
Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen
soziale, demokr. Republik
christliche,soziale Demokratie
liberaleDemokratie
politische Ziele
(I) Parteien der Weimarer Republik
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Wahl der Parteien und ihrer Vorstellungen von der deutschen Nation
(2) Vertreter der Parteien
(3) Wählerschaft
(4) Staatsform
(5) Ziele
(6) Wahlergebnisse im Vergleich
(7) Die Weimarer Koalition
Information zum Tafelbild
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(2) Parteien der Weimarer Republik Partei/VertreterKPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Wählerschaft
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angestrebte Staatsform
(6) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter
Wählerschaft
politische Ziele
Wahlergebnisse
KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
Arbeiter, spontan mobilisierteMassen
national-liberalesBürgertum
Groß-agrarier,Adlige,Militärs
Protest-wähler allerSchichten
Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie
Monarchie Führerstaat
• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der UdSSR
• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung
• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs
• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie
(1919/20)(1932)
2,1%16,9%
4,4%1,2%
10,3%8,8%
6,5% (1924)33,1%
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen
katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern
Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen
soziale, demokr. Republik
christliche,soziale Demokratie
liberaleDemokratie
• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie
• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie
• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands
37,9%20,4%
19,7%11,9%
18,6%3,8%
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(3) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter
Wählerschaft
KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
Arbeiter, spontan mobilisierteMassen
national-liberalesBürgertum
Groß-agrarier,Adlige,Militärs
Protest-wähler allerSchichten
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen
katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern
Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen
angestrebte Staatsform
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• Ablehnung des Versailler V.• innenpoliti- sche Stabilität• außen- politischeEinbindung
• Annullierung des Versailler Vertrags• Enteignung von Großindustrie undGroßgrundbesitz• Kooperation mit der SU
angestrebte Staatsform
(7) Parteien der Weimarer Republik Partei/Vertreter
Wählerschaft
politische Ziele
Wahlergebnisse
KPDLiebknecht, Luxemburg,Thälmann
DVPStresemann
DNVPKapp,Hugenberg
NSDAPHitler,Goebbels
Arbeiter, spontan mobilisierteMassen
national-liberalesBürgertum
Groß-agrarier,Adlige,Militärs
Protest-wähler allerSchichten
Räterepublik zunächst:parlament.Monarchie
Monarchie Führerstaat
• Aufhebung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Wiederher- stellung des Kaiserreichs
• Zerschla- gung des Versailler V.• Antisemi- tismus• Zerstörung der Demo- kratie
(1919/20)(1932)
4,4%1,2%
SPDEbert,Scheidemann,Müller
ZentrumErzberger,W. Marx, Brüning
DDPRathenau,Naumann,Heuss
Facharbeiter,Gewerk-schafter,Frauen
katholischerMittelstand,Kleinbürger,Bauern
Bildungsbürger,Kleinbürger,Beamte,Frauen
soziale, demokr. Republik
christliche,soziale Demokratie
liberaleDemokratie
• Revision des Versailler V.• staatliche Wirt- schaftskontrolle• Sicherung der Demokratie
• Revision des Versailler V.• Ausbau Sozialstaat• Sicherung der Demo- kratie
• Revision des Versailler V.• aktive Sozial- politik• Stärkung des Mittelstands
37,9%20,4%
19,7%11,9%
2,1%16,9%
10,3%8,8%
6,5% (1924)33,1%
18,6%3,8%
Die WEIMARER KOALITION (SPD, Zentrum, DDP)
Tafelbilder Geschichte
27_BelastWR
Die Weimarer Republik Belastungen der frühen Weimarer Republik
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(4) Belastungen der frühen Weimarer Republik
soziale Verelendung
häufigeRegierungswechsel
Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,
Sachsen
Separatistenbewegungim Rheinland
Ruhrkampf –Kosten
DolchstoßlegendeHyperinflation
zerrütteter
Staatshaushalt
Kapp-Putsch1920
politische Morde
Spartakus-Aufstand1919
außenpolitische Belastungen rechtsextreme Bedrohungenwirtschaftliche Belastungen
linksextreme Bedrohungen
Armut
alleinige Kriegsschuld
im Versailler Vertrag
Hitler-Putsch1923 Besetzung
des Ruhrgebiets
Reparationen
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(1) Belastungen der frühen Weimarer Republik
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(3) Belastungen der frühen Weimarer Republik
außenpolitische Belastungen
linksextreme Bedrohungen
rechtsextreme Bedrohungenwirtschaftliche Belastungen
soziale Verelendung
häufigeRegierungswechsel
Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,
Sachsen
Armut
alleinige Kriegsschuld
im Versailler Vertrag
Separatistenbewegungim Rheinland
Ruhrkampf –Kosten
ReparationenDolchstoßlegende
Hyperinflationzerrütteter
Staatshaushalt
Kapp-Putsch1920
politische Morde
Spartakus-Aufstand1919
Hitler-Putsch1923 Besetzung
des Ruhrgebiets
(I) Belastungen der frühen Weimarer Republik
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Umfeld der Bürger nach dem Ersten Weltkrieg (zum Erarbeiten)
(2) Lasten und bedrohliche politische Ereignisse
(3) Gliederungsaspekte
(4) Zuordnung der Belastungen und Bedrohungen
Information zum Tafelbild
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(2) Belastungen der frühen Weimarer Republik
soziale Verelendung
häufigeRegierungswechsel
Preissteigerungkommunistische Aufständein Thüringen,
Sachsen
Armut
alleinige Kriegsschuld
im Versailler Vertrag
Separatistenbewegungim Rheinland
Ruhrkampf –Kosten
ReparationenDolchstoßlegende
Hyperinflationzerrütteter
Staatshaushalt
Kapp-Putsch1920
politische Morde
Spartakus-Aufstand1919
Hitler-Putsch1923 Besetzung
des Ruhrgebiets
Tafelbilder Geschichte
28_ScheiternWR
Die Weimarer Republik Das Scheitern der Weimarer Republik
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(4) Das Scheitern der Weimarer Republik – zwangsläufig?
Versailler Vertrag
Weltwirtschaftskrise
NSDAP
Verfassung
Bevölkerung
Verwaltung, Justiz, Polizei
Parteien Belastung durch ReparationenKampfinstrument
der Rechten
Verletzung des Nationalgefühls
politischeRadikalisierung
soziale Verelendung
Firmenpleiten
unpopuläreSparpolitik
Unterstützung aus Industrie und Großbürgertum
Unterschätzung des Gefahrenpotenzials
politischer Terror Massen-mobilisierung
DemagogieHitlers
oft nicht verfassungs-konform
Spaltung der Arbeiterbewegung
mangelnde Kompro- missbereitschaft
demokratiekritischerReichspräsidentv. Hindenburg
Splitter-wahlrecht
kein Schutz von Verfassung und Grundrechten
Schwächung des Parlaments durch Präsidial- regierung
zunehmendeRadikalisierung
wirtschaftlicheNot wenig Identifikation mit
Weimarer Demokratie
obrigkeitsstaatliches Denken
obrigkeitsstaatlich-konservatives Denken
einseitige Justiz
Heer außerhalb parlamentarischerKontrolle
Massenarbeits-losigkeit
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(1) Das Scheitern der Weimarer Republik
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(3) Das Scheitern der Weimarer Republik
Versailler Vertrag
Weltwirtschaftskrise
NSDAP
Verfassung
Bevölkerung
Verwaltung, Justiz, Polizei
Parteien Belastung durch ReparationenKampfinstrument
der Rechten
Verletzung des Nationalgefühls
politischeRadikalisierung
Massenarbeits-losigkeit
soziale Verelendung
Firmenpleiten
unpopuläreSparpolitik
Unterstützung aus Industrie und Großbürgertum
Unterschätzung des Gefahrenpotenzials
politischer Terror Massen-mobilisierung
DemagogieHitlers
oft nicht verfassungs-konform
Spaltung der Arbeiterbewegung
mangelnde Kompro- missbereitschaft
demokratiekritischerReichspräsidentv. Hindenburg
Splitter-wahlrecht
kein Schutz von Verfassung und Grundrechten
Schwächung des Parlaments durch Präsidial- regierung
zunehmendeRadikalisierung
wirtschaftlicheNot wenig Identifikation mit
Weimarer Demokratie
obrigkeitsstaatliches Denken
obrigkeitsstaatlich-konservatives Denken
einseitige Justiz
Heer außerhalb parlamentarischerKontrolle
(I) Das Scheitern der Weimarer Republik
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik (zur Erarbeitung)
(2) Übergeordnete Kriterien
(3) Einzelgründe
(4) Zwangsläufige Entwicklung?
Information zum Tafelbild
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(2) Das Scheitern der Weimarer Republik
Versailler Vertrag
Weltwirtschaftskrise
NSDAP
Verfassung
Bevölkerung
Verwaltung, Justiz, Polizei
Parteien
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29_WegInNS
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Der Weg in die NS-Diktatur
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(4) Der Weg in die NS-Diktatur
NS-Diktatur =– keine Gewaltenteilung– keine Kontrollinstanzen– Einparteienstaat– Gleichschaltung der
Gesellschaft– Verfolgung und Terror– Propaganda– Kontrolle der Armee
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler = Exekutivgewalt
„Reichstagsbrandverordnung“= Ausschaltung der Grundrechte, Verfolgung der KPD „Tag von Potsdam“
= Aussöhnung mit konservativem Bürgertum
erstes KZ in Dachau = Verhaftung
politisch und rassisch Verfolgter
„Ermächtigungsgesetz“ = Legislativgewalt, Aufhebung der Gewaltenteilung
Boykott jüdischer Geschäfte = antisemi-
tische Verfolgung
„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“
= Ausschaltung jüdischer und oppositioneller Beamter
Gesetze zur Gleichschaltung = Abschaffung des Föderalismus (31.03.) und des Pluralismus von Medien, Verbänden, Kirchen etc.
Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag = Ausschaltung der Arbeiterbewegung
Bücherverbrennung= Ausrottung politisch unerwünschter Kultur
Parteienverbot= Einparteiensystem der NSDAP
„Röhm-Putsch“ = Judikativgewalt, Ausschaltung der SA-Konkurrenz innerhalb der NSDAP
Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler = Übernahme des Reichspräsidenten-amts (Führer), Kontrolle der Armee
unfreie Wahlen = Versuch der absoluten Mehrheit für NSDAP scheitert
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(1) Der Weg in die NS-Diktatur
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(3) Der Weg in die NS-Diktatur
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler = Exekutivgewalt
„Reichstagsbrandverordnung“= Ausschaltung der Grundrechte, Verfolgung der KPD „Tag von Potsdam“
= Aussöhnung mit konservativem Bürgertum
erstes KZ in Dachau = Verhaftung
politisch und rassisch Verfolgter
„Ermächtigungsgesetz“ = Legislativgewalt, Aufhebung der Gewaltenteilung
Boykott jüdischer Geschäfte = antisemi-
tische Verfolgung
„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“
= Ausschaltung jüdischer und oppositioneller Beamter
Gesetze zur Gleichschaltung = Abschaffung des Föderalismus (31.03.) und des Pluralismus von Medien, Verbänden, Kirchen etc.
Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag = Ausschaltung der Arbeiterbewegung
Bücherverbrennung= Ausrottung politisch unerwünschter Kultur
Parteienverbot= Einparteiensystem der NSDAP
„Röhm-Putsch“ = Judikativgewalt, Ausschaltung der SA-Konkurrenz innerhalb der NSDAP
Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler = Übernahme des Reichspräsidenten-amts (Führer), Kontrolle der Armee
unfreie Wahlen = Versuch der absoluten Mehrheit für NSDAP scheitert(I) Der Weg in die NS-Diktatur
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Der Weg ins „Dritte Reich“
(2) Wichtige Schritte zur Diktatur
(3) Bedeutung der Ereignisse
(4) Zusammenfassung
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(2) Der Weg in die NS-Diktatur
Ernennung Hitlers zum Reichskanzler
„Reichstagsbrandverordnung“
„Tag von Potsdam“
erstes KZ in Dachau
„Ermächtigungsgesetz“
Boykott jüdischer Geschäfte
„Gesetz zur Wiederherstellungdes Berufsbeamtentums“
Gesetze zur Gleichschaltung Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der DAF, 1. Mai Feiertag
Bücherverbrennung
Parteienverbot
„Röhm-Putsch“
Tod Hindenburgs, Vereidigung der Reichswehr auf Hitler
unfreie Wahlen
Tafelbilder Geschichte
30_LebenNS
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Leben im NS-Staat
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(4) Leben im NS-Staat
vonWirtschaft Gesellschaft
Parteien Reichswehr
MEDIEN
Führerkult
UniformenFlaggen
Abzeichen
Aufmärsche
Parteitage
Führerreden
Plebiszite
Presse
Rundfunk
PROPAGANDA
GLEICHSCHALTUNG
Literatur
KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)
Schule
Universität
Reichsarbeitsdienst(RAD)
Wehrdienst
Kriminelle
AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)
Behinderte(z.B. „Erbkranke“)
Homosexuelle
politischeGegner
religiöseGegner
Euthanasie
ZWANGSMITTEL
Drohungen
Bespitzelung
Diskriminierung
Zwangsmitgliedschaft in NS-Formationen
Berufsverbote
„Schutzhaft“
Arbeitslager
KZ
Enteignung (von Juden)
Inszenierung „spontaner“Aktionen (z.B.
Reichspogromnacht)
ERZIEHUNG
IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus
Antikommunismus
„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)
Bund deutscher Mädel (BdM)
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(1) Leben im NS-Staat IDEOLOGIE
Sozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus AntiparlamentarismusAntikommunismus
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(3) Leben im NS-Staat
vonWirtschaft Gesellschaft
Parteien Reichswehr
MEDIEN
Führerkult
UniformenFlaggen
Abzeichen
Aufmärsche
Parteitage
Führerreden
Plebiszite
Presse
Rundfunk
PROPAGANDA
GLEICHSCHALTUNG
Literatur
KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)
Schule
Universität
Reichsarbeitsdienst(RAD)
Wehrdienst
Kriminelle
AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)
Behinderte(z.B. „Erbkranke“)
Homosexuelle
politischeGegner
religiöseGegner
ERZIEHUNG
IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus
Antikommunismus
„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)
Bund deutscher Mädel (BdM)
(I) Leben im NS-Staat
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Die NS-Ideologie
(2) Propaganda und Gleichschaltung
(3) Die Ausgegrenzten
(4) Eingesetzte Zwangsmittel
(5) Wie verhielt sich der Einzelne?
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(2) Leben im NS-Staat
vonWirtschaft Gesellschaft
Parteien Reichswehr
„VOLKSGEMEINSCHAFT“
MEDIEN
Führerkult
UniformenFlaggen
Abzeichen
Aufmärsche
Parteitage
Führerreden
Plebiszite
Presse
Rundfunk
PROPAGANDA
GLEICHSCHALTUNG
Literatur
KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)
Hitler-Jugend(HJ)
Bund deutscher Mädel (BdM)
Schule
Universität
Reichsarbeitsdienst(RAD)
Wehrdienst
ERZIEHUNG
IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus
Antikommunismus
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(5) Leben im NS-Staat
vonWirtschaft Gesellschaft
Parteien Reichswehr
MEDIEN
Führerkult
UniformenFlaggen
Abzeichen
Aufmärsche
Parteitage
Führerreden
Plebiszite
Presse
Rundfunk
PROPAGANDA
GLEICHSCHALTUNG
Literatur
KunstDeutsche Arbeitsfront(DAF)
Schule
Universität
Reichsarbeitsdienst(RAD)
Wehrdienst
Kriminelle
AUSGEGRENZTE„rassisch Minderwertige“(z.B. Juden, Sinti und Roma)
Behinderte(z.B. „Erbkranke“)
Homosexuelle
politischeGegner
religiöseGegner
Euthanasie
ZWANGSMITTEL
Drohungen
Bespitzelung
Diskriminierung
Zwangsmitgliedschaft in NS-Formationen
Berufsverbote
„Schutzhaft“
Arbeitslager
KZ
Enteignung (von Juden)
Inszenierung „spontaner“Aktionen (z.B.
Reichspogromnacht)Widerstand?
Was taten die „Volksgenossen“?
Mitmachen?
Aus Überzeugung?
Wegen Karrierechancen?
Aus Angst? Unauffällige Passivität? Je nach Anlass?
Passiv?Aktiv?
ERZIEHUNG
IDEOLOGIESozialdarwinismus Rassenlehre Antisemitismus Antiparlamentarismus
Antikommunismus
„VOLKSGEMEINSCHAFT“Hitler-Jugend(HJ)
Bund deutscher Mädel (BdM)
Tafelbilder Geschichte
31_DtAussenpolitik
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
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(5) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Versailler Vertragin Deutschland als
„Schandfrieden“ aufgefasst
1934: Austritt aus dem Völkerbund
1. September 1939: Überfall auf Polen
Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
1936: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands
1937: Eingreifen in den spanischen Bürgerkrieg
März 1938: Anschluss Österreichs an Deutschland
November 1938: Münchner Abkommen
März 1939: Einmarsch in die „Resttschechei“
August 1939: Hitler-Stalin-Pakt mit geheimem Zusatzabkommen
NS-Staat
1935: Flottenabkommen mit England
Aufrüstung
Außendarstellung: Eintreten für den Frieden
Verstöße gegen den Versailler Vertrag
kein Einschreiten der Siegermächte
Friedensrede
1923 Ruhrbesetzung
1926 Aufnahme in den Völkerbund
1922 Vertrag von Rapallo
1925 Verträge von Locarno
Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie
Weimarer Republik
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(1) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Deutschland nach dem Versailler Vertrag
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(4) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie
Weimarer Republik
1926 Aufnahme in den Völkerbund
1922 Vertrag von Rapallo
1925 Verträge von Locarno
Versailler Vertragin Deutschland als
„Schandfrieden“ aufgefasst
1923 Ruhrbesetzung
(I) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Karte: Deutschland nach dem Versailler Vertrag
(2) Basis deutscher Politik: Vertrag von Versailles
(3) Internationale Verträge bis zur Aufnahme in den Völkerbund
(4) Ziele deutscher Außenpolitik in der Weimarer Republik
(5) Entwicklung 1933–1939 und internationale Reaktion
(6) Ziele nationalsozialistischer deutscher Außenpolitik
Information zum Tafelbild
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(2) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
Versailler Vertragin Deutschland als
„Schandfrieden“ aufgefasst© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de
(6) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
1934: Austritt aus dem Völkerbund
1. September 1939: Überfall auf Polen
Einführung der allgemeinen Wehrpflicht
1936: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands
1937: Eingreifen in den spanischen Bürgerkrieg
März 1938: Anschluss Österreichs an Deutschland
November 1938: Münchner Abkommen
März 1939: Einmarsch in die „Resttschechei“
August 1939: Hitler-Stalin-Pakt mit geheimem Zusatzabkommen
Ziele: einseitige und aggressive Revision des Versailler Vertrags und Vorbereitung künftiger militärischer Expansion
NS-Staat
1935: Flottenabkommen mit England
ideologische Fixpunkte: Radikalnationalismus Rassismus Lebensraumpolitik(„Volk ohne Raum“)
1926 Aufnahme in den Völkerbund
1922 Vertrag von Rapallo
1925 Verträge von Locarno
1923 Ruhrbesetzung
Versailler Vertragin Deutschland als
„Schandfrieden“ aufgefasst
Ziele: Befreiung aus internationalerIsolation und allmähliche Revision der Beschränkungen von Versailles durch Diplomatie
Weimarer Republik
Außendarstellung: Eintreten für den Frieden
Verstöße gegen den Versailler Vertrag
kein Einschreiten der Siegermächte
Aufrüstung
Friedensrede
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(3) Außenpolitik in der Weimarer Republik und im NS-Staat
1926 Aufnahme in den Völkerbund
1922 Vertrag von Rapallo
1925 Verträge von Locarno
Versailler Vertragin Deutschland als
„Schandfrieden“ aufgefasst
1923 Ruhrbesetzung
Weimarer Republik
Tafelbilder Geschichte
32_Holocaust
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden
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(5) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienstag
– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
1938–41: Verfolgung und Enteignung
– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer
Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus
der Wirtschaft– Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)
1941–45: Vernichtung („Holocaust“ „Shoa“)
– Ausweitung der „NS-Judenpolitik“ auf alle besetzten Länder
– Ghettoisierung– Deportationen– Wannseekonferenz 20.1.1942– Massenerschießungen im Osten– systematische Ermordung in
Vernichtungslagern (Auschwitz, Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka u.a.)
alte religiös getönte Vorurteile
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
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(1) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
alte religiös getönte Vorurteile
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
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(4) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienstag
– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
1938–41: Verfolgung und Enteignung
– Reichspogromnacht 09.11.1938– Zwang zur Annahme jüdischer
Vornamen („Sarah“, „Israel“)– „J“-Stempel in Reisepässen– Abschluss der Verdrängung aus
der Wirtschaft– Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit (z.B. Verbot von Kinobesuchen)
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
(I) Die Verfolgung und Ermordung der deutschen und europäischen Juden
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Ursachen für die Verfolgung der Juden
(2) Entwicklung 1933–35
(3) Entwicklung 1935–38
(4) Entwicklung 1938–41
(5) Entwicklung 1941–45
(6) Karte der Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden
Information zum Tafelbild
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(2) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienst
– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
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(6) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
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Konzentrationslager und Herkunftsländer der ermordeten Juden
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(3) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
alte religiös getönte Vorurteile
1933–35: Diskriminierung,Aufhebung der bürgerlichen Gleichstellung
– Boykott jüdischer Geschäfte– „Arierparagraph“: Entlassung
von Juden aus dem öffentlichen Dienst
– Übernahme des „Arierparagraphen“ in Berufsverbänden und Vereinen
1935–38: Isolierung und Unterdrückung
– „Nürnberger Gesetze“ (z.B. Blutschande-Paragraph)
– antisemitischer Schilder- wald („Juden unerwünscht“)
– beginnende „Arisierung“ jüdischer Betriebe
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
Tafelbilder Geschichte
33_Widerstand
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Widerstand gegen das NS-Regime
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NS-
Gewaltherrschaft
(4) Widerstand gegen das NS-Regime
Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale
Wiederherstellungdes Rechtsstaats
Beseitigung desNS-Regimes
ErmordungHitlersund der NS-Führung
Beendigungdes Krieges
Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter
Hilfestellungfür Verfolgte
Aufklärung der deutschenBevölkerung
EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen
Hilfe für Verfolgte
Arbeiter- bewegung• Exil-SPD • Exil-KPD • u.a.
Sabotage
Flugblätter
Veröffentlichungen
Planung für Zukunft nach NS-Zeit
StaatsstreichAttentat
Kontaktzum Ausland
Rücktritt
Hilfe für Verfolgte
öffentlicheProteste
PredigtenDenkschriften
Kirchen• Bekennende Kirche (M. Niemöller, D. Bonhoeffer)
• Bischof Graf v. Galen • u.a.
Jugend• Weiße Rose • Edelweißpiraten • u.a.Hilfe für
Verfolgte
Flugblätter
GraffitiBildung einer Gegenkultur
Bürgertum• Kreisauer Kreis • Carl Goerdeler • u.a.
Hilfe für Verfolgte
konspirative Gesprächs-kreise
Denkschriften
Ausland• Partisanen in Frankreich,Italien, Dänemark etc.
• jüdischer Widerstand
Solidaritätmit Verfolgten
Sabotage
Überfälle
bewaffneter Widerstand Einzelpersonen• z.B. Georg Elser
Verweigerung
Attentat
Sabotage
Militär• Ludwig Beck • Gebr. Stauffenberg und der „20. Juli“
• Rote Kapelle • u.a.
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(1) Widerstand gegen das NS-Regime
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NS-
Gewaltherrschaft
(3) Widerstand gegen das NS-Regime
Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale
Wiederherstellungdes Rechtsstaats
Beseitigung desNS-Regimes
ErmordungHitlersund der NS-Führung
Beendigungdes Krieges
Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter
Hilfestellungfür Verfolgte
Aufklärung der deutschenBevölkerung
EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen
Arbeiter- bewegung• Exil-SPD • Exil-KPD • u.a.
Militär• Ludwig Beck • Gebr. Stauffenberg und der „20. Juli“
• Rote Kapelle • u.a.
Kirchen• Bekennende Kirche (M. Niemöller, D. Bonhoeffer)
• Bischof Graf v. Galen • u.a.
Jugend• Weiße Rose • Edelweißpiraten • u.a.
Bürgertum• Kreisauer Kreis • Carl Goerdeler • u.a.
Ausland• Partisanen in Frankreich,Italien, Dänemark etc.
• jüdischer Widerstand
Einzelpersonen• z.B. Georg Elser
(I) Widerstand gegen das NS-Regime
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Zitat Martin Niemöller
(2) Ziele des Widerstands
(3) Vertreter des Widerstands
(4) Deren Methoden
Information zum Tafelbild
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NS-
Gewaltherrschaft
(2) Widerstand gegen das NS-Regime
Wiederherstellungder Menschenrechte und christlich-ethischer Ideale
Wiederherstellungdes Rechtsstaats
Beseitigung desNS-Regimes
ErmordungHitlersund der NS-Führung
Beendigungdes Krieges
Beendigung von Holocaust und Ermordung anderer Verfolgter
Hilfestellungfür Verfolgte
Aufklärung der deutschenBevölkerung
EntwicklungpolitischerZukunftsvisionen
Ziele des Widerstands
Tafelbilder Geschichte
34_Ende2WK
Die Welt und Deutschland nach 1945Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
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(4) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER
8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)
Atlantik-Charta 1941
2. September 1945: Kapitulation Japans
Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)
Gründung der UNO (April 1945)
NATO WARSCHAUER PAKT
Truman-Doktrin(weltweite „Eindämmung“ des Kommunismus)
Machtausweitung in Osteuropa
WETTRÜSTEN UND ATOMARES PATT
weltweite Blockbildung und Systemkonkurrenz KALTER KRIEG
Eiserner Vorhang teilt Europa
Ost-West-Konflikt
(1965–75: Vietnam-Krieg) (1962: Kuba-Krise) (1958–61: Berlin-Krise) (1950–53: Korea-Krieg)
(1949: China kommunistisch)
USAWeltmacht Nr. 1
politisch, militärisch, wirtschaftlich
UdSSRWeltmacht Nr. 2
trotz gewaltiger Verluste
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(1) Die Verfolgung und Ermordung der dt. und europäischen Juden
neue pseudowissen- schaftliche Rassenlehren
alte religiös getönte Vorurteile
Hitlers Judenfeindschaft
moderner, z.T. organisierter Antisemitismus
im Deutschen Reich(Diskriminierung,
auch Ausschreitungen)
Suche nach einfachen Feindbildern in konfliktreichen Zeiten
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(3) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER
8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)
Atlantik-Charta 1941
2. September 1945: Kapitulation Japans
Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)
Gründung der UNO (April 1945)
NATO WARSCHAUER PAKT
Truman-Doktrin(weltweite „Eindämmung“ des Kommunismus)
Machtausweitung in Osteuropa
USAWeltmacht Nr. 1
politisch, militärisch, wirtschaftlich
UdSSRWeltmacht Nr. 2
trotz gewaltiger Verluste
WETTRÜSTEN UND ATOMARES PATT
weltweite Blockbildung und Systemkonkurrenz KALTER KRIEG
Eiserner Vorhang teilt Europa
Ost-West-Konflikt
(I) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Karten: Deutschland und Osteuropa am Ende des Zweiten Weltkriegs –Territoriale Veränderungen und Bevölkerungsbewegungen
(2) Ende des Weltkriegs und politische Weichenstellungen
(3) Ost-West-Konflikt und Blockbildung
(4) Krisen und Konfrontationen
(5) Karte: Mächtegruppierungen in den 1960er-Jahren
Information zum Tafelbild
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(2) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
CA. 55 MILLIONEN KRIEGSOPFER
8. Mai 1945: Kapitulation DeutschlandsKonferenz von Jalta (Februar 1945)
Atlantik-Charta 1941
2. September 1945: Kapitulation Japans
Potsdamer Konferenz (Juli/August 1945)
Gründung der UNO (April 1945)
Ost-West-Konflikt
USAWeltmacht Nr. 1
politisch, militärisch, wirtschaftlich
UdSSRWeltmacht Nr. 2
trotz gewaltiger Verluste
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(5) Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Blockbildung
Politische und militärische Mächtegruppierungen in den 1960er-Jahren
Tafelbilder Geschichte
35_Fieberkurve
Die Welt und Deutschland nach 1945Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
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(4) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
Entscheidet euch auf einer Skala von 1 bis 10 mit welchem Grad der Anspannung oder Entspannungjedes Ereignis verbunden ist und erstellt eine „Fieberkurve“ des Kalten Krieges.Diskutiert dabei folgende Kriterien: – Rüstung, militärische Bedrohung oder Kriegszustand, – Konkurrenz der Systeme in Bezug auf Wissenschaft, Technik und wirtschaftlichen Erfolg, – Verhandlungen und Kommunikation
Ans
pann
ung
Ent
span
nung
Atomwaffen-sperrvertrag
NATO-Doppelbeschluss/ Einmarsch der UdSSR in Afghanistan
Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz
Sputnik Kuba-Krise
Truman-Doktrin Korea-Krieg
Bau der BerlinerMauer
„heißer Draht“ und Stopp von Atomtests
Vietnam-Krieg
KSZE-Schlussaktein Helsinki
AmtsantrittMichailGorbatschow
1945 19851955 1965 1975
109876543210123456789
10
Gründungvon BRD und DDR sowie NATO
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(1) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
1. Welche Ereignisse werden auf den Bildern gezeigt? Tragt eure Ergebnisse ein.2. Erläutert die einzelnen Ereignisse.
Atomwaffen-sperrvertrag
NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan
Truman-Doktrin
„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests
KSZE-Schlussaktein Helsinki
1945 1985
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(3) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
Atomwaffen-sperrvertrag
NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan
Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz
Sputnik Kuba-Krise
Truman-Doktrin
Korea-KriegBau der BerlinerMauer
„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests
Vietnam-Krieg
KSZE-Schlussaktein Helsinki
AmtsantrittMichailGorbat-schow
1945 19851955 1965 1975
1945 1949 1957 1962 1968 1979
1947 1950–53 1961 1963 1965–75 1975 1985
Gründungvon BRD und DDR sowie NATO
(I) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Wichtige Ereignisse zwischen 1945 und 1985 (zum Erarbeiten)
(2) Zeitliche Abfolge der Ereignisse (zum Erarbeiten)
(3) Darstellung
(4) Zwischen Anspannung und Entspannung
Information zum Tafelbild
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(2) Die Welt zwischen 1945 und 1985 – „Fieberkurve“
Tragt die genannten Ereignisse mit Verbindungslinien auf dem Zeitstrahl ein.
Atomwaffen-sperrvertrag
NATO-Doppel- beschluss / Einmarsch der UdSSR in Afghanistan
Ende des 2. Weltkriegs/ PotsdamerKonferenz
Gründungvon BRD und DDR sowie NATO
Sputnik Kuba-Krise
Truman-Doktrin
Korea-Krieg
Bau der BerlinerMauer
„heißerDraht“ und Stopp von Atomtests
Vietnam-Krieg
AmtsantrittMichailGorbat-schow
KSZE-Schlussaktein Helsinki
1945 1985
Tafelbilder Geschichte
36_Systemkonkurrenz
Die Welt und Deutschland nach 1945Systemkonkurrenz Ost – West
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(5) Systemkonkurrenz Ost – West
Ereignis oder Handlungsweise Ziel
Sputnik
Mondlandung
Katharina Witt
Olympiaboykott
Störsender
Der Spion, der aus der Kälte kam
ARPANET
ROBOTRON
Atompilz
Abschreckung
Präsentation der eigenen Überlegenheit
Weiterentwicklung des eigenen Lebensstandards
Beweis der militärischen Schlagkraft
Schwächung des Gegners
Propaganda
Demonstration der eigenen Stärke
Verbindet Ereignisse und Handlungsweisen mit den politischen Zielen im Kalten Krieg. Mehrfachnennungen sind möglich.
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(1) Systemkonkurrenz Ost – West
Störsender
a) Welche Begriffe / Bilder kennt ihr?b) Recherchiert fehlende Informationen.c) Ordnet Oberbegriffe zu! (Radio, Film, Sport, Computertechnik, Raumfahrt, Rüstung)
Katharina Witt ARPANET
ROBOTRON
Der Spion, der aus der Kälte kam
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(4) Systemkonkurrenz Ost – West RADIO
Störsender
Katharina Witt
ROBOTRON
SPORT
COMPUTERTECHNIK
RAUMFAHRTSchock für die westliche Welt im Jahr 1957
ein auch im Atomkrieg funktionsfähigesmilitärischesKommunikationssystem
Vorzeigestarder DDR
technisches Prestige- objekt der DDR
20. Juli 1969West- und Ost-Berlin 1963 Verwüstung
des Bikini-Atolls
RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK
ARPANET
Sputnik
RAUMFAHRT
Mondlandung
SPORT
Olympiaboykott
Moskau 1980
RÜSTUNG
Atomtest
Der Spion, der aus der Kälte kam
FILM
Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen
(I) Systemkonkurrenz Ost – West
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Konkurrenz auf vielen Feldern (zum Erarbeiten)
(2) Ergänzung der Oberbegriffe
(3) Einzelne herausragende Ereignisse (zum Erarbeiten)
(4) Darstellung
(5) Welche Ziele werden verfolgt?
(6) Kalter Krieg?
Information zum Tafelbild
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(2) Systemkonkurrenz Ost – West
Störsender
Katharina Witt
RADIO
SPORT
RAUMFAHRT
Mondlandung
Sputnik
RAUMFAHRT
RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK
ARPANET
SPORT
Olympiaboykott
RÜSTUNG
Atomtest
Der Spion, der aus der Kälte kam
FILM
ROBOTRON
COMPUTERTECHNIK
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(6) Systemkonkurrenz Ost – West
Präsentation der eigenen Überlegenheit,Schwächung des Gegners, Demonstration der eigenen Stärke, Abschreckung
Schwächung des Gegners,Propaganda
Präsentationder eigenen Überlegenheit,Propaganda
Propaganda,Schwächungdes Gegners
Beweis der militärischen Schlagkraft,Abschreckung Weiterentwicklung des
eigenen Lebensstandards, Demonstration der eigenen Stärke
Beweis der militärischen Schlagkraft, Präsentation der eigenen Überlegenheit, Abschreckung
KALTER KRIEG?
RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK
ARPANET
ein auch im Atomkrieg funktionsfähigesmilitärischesKommunikationssystem
SPORT
Olympiaboykott
Moskau 1980
Schock für die westliche Welt im Jahr 1957
Sputnik
RAUMFAHRT RADIO
Störsender
Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen
Katharina Witt
SPORT
Vorzeigestarder DDR
ROBOTRON
COMPUTERTECHNIK
technisches Prestige- objekt der DDR
RAUMFAHRT
20. Juli 1969
MondlandungVerwüstungdes Bikini-Atolls
RÜSTUNG
Atomtest
West- und Ost-Berlin 1963
Der Spion, der aus der Kälte kam
FILM
Propaganda Präsentation der eigenen Überlegenheit,Schwächung des Gegners, Demonstration der eigenen Stärke
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(3) Systemkonkurrenz Ost – West
Störsender
Katharina Witt
RADIO
SPORT
RAUMFAHRT
SPORT
Ordnet zu und erläutert eure Zuordnung:– Moskau 1980 / – Vorzeigestar der DDR / – 20. Juli 1969 / – Schock für die westliche Welt im Jahr 1957 – ein auch im Atomkrieg funktionsfähiges militärisches Kommunikationssystem / – technisches Prestigeobjekt der DDR / – West- und Ost-Berlin 1963 / – Verwüstung des Bikini-Atolls / – Verhinderung feindlicher Propaganda oder ungewollter Informationen
RÜSTUNG /COMPUTERTECHNIK
ARPANET
Olympiaboykott
Sputnik
RAUMFAHRT
Mondlandung
RÜSTUNG
Atomtest
Der Spion, der aus der Kälte kam
FILM
ROBOTRON
COMPUTERTECHNIK
Tafelbilder Geschichte
37_KalterKrieg
Die Welt und Deutschland nach 1945Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
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(5) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
liberale Demokratie nach westlichem Muster
Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren
Alliierter KontrollratBesatzungszonen
Westverschiebung Polens
Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)
Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung
Politischer Neubeginn:Demokratie
Zulassung von Parteien
Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED
doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft
Volksaufstand 17. Juni 1953Wirtschaftswunder
Enteignungen
Planwirtschaft DemontagenBodenreform
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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
Marshallplan
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(1) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
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(4) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
liberale Demokratie nach westlichem Muster
Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren
Alliierter KontrollratBesatzungszonen
Westverschiebung Polens
Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)
Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung
Politischer Neubeginn:Demokratie
Zulassung von Parteien
Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED
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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
(I) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Karte: Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
(2) Kapitulation und Potsdamer Konferenz
(3) Entnazifizierung in den Besatzungszonen
(4) Politischer Neubeginn
(5) Wirtschaftlicher Neubeginn und Staatsgründungen
(6) Wiederbewaffnung und Eingliederung in die Bündnissysteme
(7) Mauerbau und Kalter Krieg
(8) Karte: Bündnissysteme nach dem Zweiten Weltkrieg
Information zum Tafelbild
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(2) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
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(6) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
liberale Demokratie nach westlichem Muster
Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren
Alliierter KontrollratBesatzungszonen
Westverschiebung Polens
Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)
Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung
Politischer Neubeginn:Demokratie
Zulassung von Parteien
Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED
doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft
Volksaufstand 17. Juni 1953Wiederbewaffnung
OstintegrationAufnahme in den Warschauer Pakt
WirtschaftswunderMarshallplan
Enteignungen
Planwirtschaft DemontagenBodenreform
WestintegrationAlleinvertretungsanspruchAufnahme in die NATO
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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
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(3) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
Alliierter KontrollratBesatzungszonen
Westverschiebung Polens
Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)
Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung
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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren
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(7) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Hunger, Not, Trümmer Flucht und Vertreibungen Kapitulation8. Mai 1945
liberale Demokratie nach westlichem Muster
Rückkehr von NS-Eliten in FührungspositionenUmerziehung (Reeducation)Spruchkammerverfahren
Alliierter KontrollratBesatzungszonen
Westverschiebung Polens
Austausch nazistischer und antisozialistischer Eliten (mit Ausnahmen)
Nürnberger Prozesse 1945/46Entnazifizierung
Politischer Neubeginn:Demokratie
Zulassung von Parteien
Volksdemokratie nach sowjetischem Muster„Antifaschistischer Block“SED
doppelte Staatsgründung 1949 Berliner Blockade 1948 Währungsreform 1948Marktwirtschaft
Volksaufstand 17. Juni 1953Wiederbewaffnung
OstintegrationAufnahme in den Warschauer Pakt
Mauerbau 13. August 1961
Wirtschaftswunder
Enteignungen
Planwirtschaft DemontagenBodenreform
K A L T E R K R I E G
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Potsdamer KonferenzJuli/August 1945
Marshallplan
WestintegrationAlleinvertretungsanspruchAufnahme in die NATO
Tafelbilder Geschichte
37_KalterKrieg
Die Welt und Deutschland nach 1945Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
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(8) Deutschland von der Kapitulation bis zum Mauerbau
Bündnissysteme in den 1960er-Jahren
Tafelbilder Geschichte
38_Leben_getDtl
Die Welt und Deutschland nach 1945Leben im geteilten Deutschland
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(5) Leben im geteilten Deutschland
1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG
„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“
„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin
Wirtschaftswunder
pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft
Massenkonsum
„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin
Enteignung BodenreformPlanwirtschaft
Parteidiktatur der SED
VEB LPG
STASI
FDJ organisierte Freizeit
1954/55Souveränität und
militärische Blockintegration
1961Mauerbau
1972Grundlagenvertrag
„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973
Ölpreisschock
Beginn Zuspitzungerheblicher wirtschaftlicher Probleme
Rückzug in private Nischen
friedliche Revolution
Anwachsen geheimer politischer Opposition
Abschottung vom (westlichen) Ausland
1975Konferenz über Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki
Offenheit gegenüber dem Ausland
jugendliche Subkulturen
Arrangementmit Teilung politische Protest-
und Emanzipations- bewegungen
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(1) Leben im geteilten DeutschlandDeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
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(4) Leben im geteilten Deutschland
1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG
„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“
„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin
Wirtschaftswunder
pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft
Massenkonsum
„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin
Enteignung BodenreformPlanwirtschaft
Parteidiktatur der SED
VEB LPG
STASI
FDJ organisierte Freizeit
1954/55Souveränität und
militärische Blockintegration
1961Mauerbau
1972Grundlagenvertrag
„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973
Ölpreisschock
(I) Leben im geteilten Deutschland
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Karte: Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
(2) Die doppelte Staatsgründung
(3) Grundsätzliche Unterschiede zwischen BRD und DDR
(4) Die Entwicklung der beiden deutschen Staaten
(5) Gegenüberstellung von BRD und DDR (1970er-Jahre bis 1989)
(6) Friedliche Revolution in der DDR und Beitritt zur BRD
(7) Karte: Bundesrepublik Deutschland nach 1990
Information zum Tafelbild
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(2) Leben im geteilten Deutschland
1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG
„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“
1954/55Souveränität und
militärische Blockintegration
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(6) Leben im geteilten Deutschland
1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG
„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“
„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin
Wirtschaftswunder
pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft
Massenkonsum
„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin
Enteignung BodenreformPlanwirtschaft
Parteidiktatur der SED
VEB LPG
STASI
FDJ organisierte Freizeit
1954/55Souveränität und
militärische Blockintegration
1961Mauerbau
1972Grundlagenvertrag
„ENDE DES GOLDENEN ZEITALTERS“1973
Ölpreisschock
Beginn Zuspitzungerheblicher wirtschaftlicher Probleme
Rückzug in private Nischen
friedliche Revolution
Anwachsen geheimer politischer Opposition
Abschottung vom (westlichen) Ausland
1975Konferenz über Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki
1989/90Beitritt der DDR
zur BRD
E U R O P Ä I S C H E I N T E G R A T I O N jugendliche Subkulturen
Arrangementmit Teilung politische Protest-
und Emanzipations- bewegungen
Offenheit gegenüber dem Ausland
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(3) Leben im geteilten Deutschland
1949DOPPELTE STAATSGRÜNDUNG
„Einigkeit und Recht und Freiheit …“ „Auferstanden aus Ruinen …“
„Antikommunismus“ als Staatsdoktrin
Wirtschaftswunder
pluralistisches Parteiensystem,Marktwirtschaft
Massenkonsum
„Antifaschismus“ als Staatsdoktrin
Enteignung BodenreformPlanwirtschaft
Parteidiktatur der SED
VEB LPG
STASI
FDJ organisierte Freizeit
1954/55Souveränität und
militärische Blockintegration
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(7) Leben im geteilten DeutschlandBundesrepublik Deutschland nach dem Beitritt der DDR 1990
Tafelbilder Geschichte
39_Entw_Ostblock
Das Ende des Kalten KriegesEntwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren
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(4) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren
Zeichnet mit Pfeilen in die Karte ein, wenn ein Land wichtige Impulse zur Demokratisierung von einem anderen Land erhalten hat.
UdSSR1985: Amtsantritt von Michail Gorbatschowab 1986: Perestroika und Glasnost1988: Ende der Breschnew-Doktrin
Polen1980: Zulassung der freien Gewerkschaft Solidarnosc1981: Kriegsrecht1982: Verbot von Solidarnosc1988: Verhandlungen von Regierung und Opposition über demokratische Reformen am „Runden Tisch“1989: Wahlen mit begrenzter Zulassung der Opposition
Ungarn1982: Liberalisierung des Wahlgesetzes und der Wirtschaft1988: Amtsantritt eines reformorientierten GeneralsekretärsJuni 1989: Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich
ČSSR1977: „Charta 77“ – Erklärung tschechoslowakischer Intellektueller (u. a. Vaclav Havel), um auf die Menschenrechtsverletzungen in der CSSR aufmerksam zu machen, in vielen westeuropäischen Zeitungen veröffentlicht1987: Forderung nach demokratischen Erneuerungen durch Bürgerbewegung „Charta 77“August 1989: Flucht von DDR-Bürgern in die bundesdeutsche Botschaft in Prag, Ende September Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland 1989: Demonstrationen mit massivem Polizeieinsatz und Verhaftungen28.11.1989: Rücktritt der kommunistischen Regierung
Chinaab 1979: zunehmende Liberalisierung der Wirtschaftab 1986: Demonstrationen für mehr DemokratieMai 1989: Massendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking3./4. Juni 1989: gewaltsame Niederschlagung des Aufstands mit vielen Toten („chinesische Lösung“)
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(1) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren
Beschriftet die Karte mit den entsprechenden Ländernamen.
Die Blockbildung im Kalten Krieg vor 1990
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(3) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren
1. Ordnet die Ereignisse den unterschiedlichen Ländern zu. Unterstreicht farbig.2. Diskutiert welches die wichtigsten Ursachen für die Demokratisierung des Ostblocks waren.
Kreist die passenden Stichworte ein.
UdSSR
Polen
Ungarn
CSSR
China
ab 1979: zunehmende Liberalisierung der Wirtschaft
1982: Verbot von Solidarnosc
Juni 1989: Abbau der Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich
1985: Amtsantritt von Michail Gorbatschow
28.11.1989: Rücktritt der kommunistischen Regierung
1988: Amtsantritt eines reformorientierten Generalsekretärs
ab 1986: Demonstrationen für mehr Demokratie
3./4. Juni 1989: gewaltsame Niederschlagung des Aufstands mit vielen Toten („chinesische Lösung“)
ab 1986: Perestroika und Glasnost
1989: Wahlen mit begrenzter Zulassung der Opposition
Mai 1989: Massendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking
1988: Verhandlungen von Regierung und Opposition über demokratische Reformen am „Runden Tisch“
1981: Kriegsrecht
1988: Ende der Breschnew-Doktrin
August 1989: Flucht von DDR-Bürgern in die bundesdeutsche Botschaft in Prag, Ende September Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland
1982: Liberalisierung des Wahlgesetzes und der Wirtschaft
1987: Forderung nach demokratischen Erneuerungen durch Bürgerbewegung „Charta 77“
1980: Zulassung der freien Gewerkschaft Solidarnosc
1977: „Charta 77“ – Erklärung tschechoslowakischer Intellektueller (u.a. Vaclav Havel), um auf die Menschenrechtsverletzungen in der CSSR aufmerksam zu machen, in vielen westeuropäischen Zeitungen veröffentlicht
1989: Demonstrationen mit massivem Polizei- einsatz und Verhaftungen
(I) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Die Blockbildung in Europa im Kalten Krieg (Karte zum Erarbeiten)
(2) Länder innerhalb der Bündnisse
(3) Demokratische Entwicklungen in den 1980er-Jahren (zum Zuordnen)
(4) Impulse für den Zerfall des Ostblocks
Information zum Tafelbild
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(2) Entwicklungen im Ostblock in den 1980er-Jahren Die Blockbildung im Kalten Krieg vor 1990
Tafelbilder Geschichte
40_friedlRev
Das Ende des Kalten KriegesVon der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit
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(4) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit
Tragt die folgenden Begriffe in einer sinnvollen Anordnung in die leeren Felder ein und erklärt eure Zusammenstellung. Ihr könnt weitere Pfeile oder Stichworte eintragen, Mehrfachnennungen sind möglich, nicht alle Felder müssen ausgefüllt werden.Perestroika und Glasnost / runder Tisch in Polen / Opposition in der DDR / Massendemonstrationen / Zehnpunkteplan für die deutsche Einheit / Besuch Gorbatschows in der DDR / Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit / Flucht über Ungarn oder Prag / Fall der Mauer / Verzicht auf Gewaltanwendung / Ende der Breschnew-Doktrin / Krise in der DDR
3.10.1990 Deutsche Einheit
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(1) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit
Ordnet euer Ergebnis nach folgenden Gesichtspunkten. Unterstreicht in den entsprechenden Farben:– Krise der DDR– Bürgerbewegung in der DDR– Handeln des Staates DDR– Handeln der Bundesrepublik Deutschland– Ausland
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Stellt in Stichworten zusammen, was ihr zum Thema Mauerfall wisst.
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(3) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit
Krise der DDR:– geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft– Versorgungskrise– drohender Staatsbankrott– wachsende Unzufriedenheit der DDR-Bevölkerung,
v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi- Überwachung
– steigende Zahl von Ausreiseanträgen
Bürgerbewegung in der DDR:– seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und
Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche
– Mai 1989: Proteste gegen die gefälschten Kommunalwahlen
– ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen(„Neues Forum“, „Demokratie jetzt“)
Bundesrepublik Deutschland:– 28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt
einen Zehnpunkteplan zur „Wiedergewinnung der deutschen Einheit“ vor.
– 1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD
Ausland:– Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands
liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs.– Befürchtungen vor einem übermächtigen
Deutschland– 12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen,
die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt.
DDR:– zunächst gewaltsames Vorgehen gegen
Demonstrationen mit Verhaftungen– 7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier
ihres 40. Jahrestages.– 9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein
gewaltsames Vorgehen gegen die Montags- demonstration in Leipzig.
– 17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst.
– 9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer
– 18.03.1990: freie Wahlen in der DDR– 3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik
Deutschland nach Art. 23 GG
(I) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Berliner Mauer zur deutschen Einheit
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Mind Map zum Thema Mauerfall mit Kriterien (zum Zuordnen)
(2) Ereignisse und Kriterien zum Mauerfall (zum Zuordnen)
(3) Darstellung
(4) Übersicht über Ereignisse, die zum Mauerfall führten (zum Zuordnen)
(5) Ergebnis
Information zum Tafelbild
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(2) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit
Ordnet diese Stichpunkte ebenfalls nach folgenden Kriterien und unterstreicht in den entsprechenden Farben: – Krise der DDR– Bürgerbewegung in der DDR– Handeln des Staates DDR– Handeln der Bundesrepublik Deutschland– Ausland
– wachsende Unzufriedenheit der DDR- Bevölkerung, v.a. über Reisebeschränkungen und Stasi-Überwachung
– geringe Leistungsfähigkeit der Planwirtschaft
– Versorgungskrise
– drohender Staatsbankrott
– steigende Zahl von Ausreiseanträgen
– 1.07.1990: Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von DDR und BRD
– 28.11.1989: Bundeskanzler Helmut Kohl legt einen Zehnpunkteplan zur „Wieder- gewinnung der deutschen Einheit“ vor.
– Befürchtungen vor einem übermächtigen Deutschland
– 12.09.1990: Im „2+4-Vertrag“ werden die Grenzen, die Truppenstärke und die Wiederherstellung der vollen Souveränität Gesamtdeutschlands festgelegt.
– Die Entscheidung über die Einheit Deutschlands liegt bei den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs.
– seit den 1970er-Jahren: Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen v.a. unter dem Dach der evangelischen Kirche
– ab September 1989: Montagsdemonstrationen und Gründungen von Oppositionsgruppen („Neues Forum“, „Demokratie jetzt“)
– Mai 1989: Proteste gegen gefälschte Kommunalwahlen– zunächst gewaltsames Vorgehen gegen Demonstrationen mit Verhaftungen
– 18.03.1990: freie Wahlen in der DDR
– 17.10.1989: Erich Honecker wird von Egon Krenz als Generalsekretär abgelöst.
– 3.10.1990: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 GG
– 9.11.1989: Bekanntgabe der Reisefreiheit, „Sturm“ auf die Berliner Mauer
– 7.10.1989: Gorbatschow besucht die DDR zur Feier ihres 40. Jahrestages.
– 9.10.1989: Die Einsatzkräfte verzichten auf ein gewaltsames Vorgehen gegen die Montags- demonstration in Leipzig.
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(5) Von der friedlichen Revolution über den Fall der Mauer zur dt. Einheit
3.10.1990 Deutsche Einheit
Opposition in der DDR
Massendemonstrationen in der DDR
Besuch Gorbatschows in der DDR
Verzicht auf Gewaltanwendung
Fall der Mauer
Ende der Breschnew-Doktrin
Runder Tisch in Polen
Flucht über Ungarn oder Prag
Perestroika und Glasnost
Zustimmung der Alliierten zur deutschen Einheit
Zehnpunkteplan zur deutschen Einheit
Krise in der DDR
Tafelbilder Geschichte
41_Europa
Europa – Von der nationalstaatlichen Ordnung zur EinheitStationen der europäischen Integration
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(5) Stationen der europäischen Integration
1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)
1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten
RGW
VERTRÄGE
Wo sind Europas Grenzen?Wer wird noch aufgenommen?
2004/07: Osterweiterungen
1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“
1968: Zollunion
1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)
1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde
2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments
MITGLIEDER
Gibt es eine Verfassung?Die EU: Ein Staatenbund? Ein Bundesstaat? Oder etwas Drittes?
2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande
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(1) Stationen der europäischen Integration
1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)
1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten
RGW
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(4) Stationen der europäischen Integration
1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)
1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten
RGW
VERTRÄGE
2004/07: Osterweiterungen
1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“
1968: Zollunion
1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)
1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde
2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments
MITGLIEDER
Gibt es eine Verfassung?Die EU: Ein Staatenbund? Ein Bundesstaat? Oder etwas Drittes?
2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande
(I) Stationen der europäischen Integration
Gliederung mit Sprungmarken auf jeweilige Folie
(1) Europa und der Kalte Krieg
(2) Mitglieder der EWG bzw. der EU
(3) Verträge der EWG bzw. EU
(4) Gibt es eine Verfassung? – Institutionen der EU
(5) Wo sind Europas Grenzen?
(6) Karte der EU (Stand 2004)
(7) Schaubild der EU-Institutionen
Information zum Tafelbild
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(2) Stationen der europäischen Integration
1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)
1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten
RGW
MITGLIEDER
2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande
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(6) Stationen der europäischen Integration Karte der Europäischen Union (Stand 2009)
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(3) Stationen der europäischen Integration
1947: Marshall-Plan (für ganz Europa gedacht)
1949–91: wirtschaftlicher Zusammenschluss im Osten
RGW
MITGLIEDER VERTRÄGE
2004/07: Osterweiterungen
1986 EPZ: Festlegung auf politische Zusammenarbeit als Grundsatz, ebenso auf eine künftige „Union“
1968: Zollunion
1957 Römische Verträge: Gründung der EWG (1958) beschlossen (gemeinsamer Markt)
1951 EKGS: Montanindustrie der „6“ unter supranationaler Behörde
2009 Vertrag von Lissabon: Einsetzung eines ersten ständigen Präsidenten der EU sowie eines ersten „Außenministers“, Stärkung des europäischen Parlaments
2007: Europa der 27Rumänien, Bulgarien2004: Europa der 25Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Malta, Zypern1995: Europa der 15Finnland, Österreich, Schweden1986: Europa der 12Portugal, Spanien1981: Europa der 10Griechenland1973: Europa der 9Dänemark, Großbritannien, Irland1951: Europa der 6Belgien, Deutschland (BR), Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande
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(7) Stationen der europäischen Integration