Auf den Spuren der Industrialisierung in Mülhausen von … · 1746 1764 1850 4. In welchem Ort...

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1 Name : Klasse : Rallye Auf den Spuren der Industrialisierung in Mülhausen von der DMC Fabrik über das Arbeiterviertel bis hin zum Bahnhof http://fr.wikipedia.org/wiki/Mulhouse Das Wappen der Stadt Mülhausen stellt □ ein Wasserrad am Ufer der Ill - □ eine mittelalterliche Traubenpresse - □ eine Schraubenmutter, Wahrzeichen der Textilindustrie in Mülhausen Dar.

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Name : Klasse :

Rallye

Auf den Spuren der Industrialisierung in Mülhausenvon der DMC Fabrik über das Arbeiterviertel

bis hin zum Bahnhof

http://fr.wikipedia.org/wiki/Mulhouse

Das Wappen der Stadt Mülhausen stellt□ ein Wasserrad am Ufer der Ill - □ eine mittelalterliche Traubenpresse - □ eine Schraubenmutter,

Wahrzeichen der Textilindustrie in MülhausenDar.

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Quiz DMC1 Suche das Firmenzeichen von DMC. Was stellt es dar?…………………………………………………………………………………………………2. Wofür stehen die Buchstaben D M C. Zwei Namen der Firmengründer sind darin enthalten.…………………………………………………………………………………………………...3. Wann wurde die Firma gegründet?

1746 1764 18504. In welchem Ort wurden die ersten Gebäude von DMC gebaut?In D _ _ _ _ _ _ nahe bei Mülhausen. Hier floss das Steinbächlein und es gab genügend Felder und Wiesen, um die Stoffe zu bleichen, zu trocknen und zu färben.5. Welche Werkstätten und Berufe gab es bei DMC? Was wurde in den Gebäuden gemacht?Verbinde die französischen Wörter mit den deutschen Entsprechungen.La filature der Druck / die DruckereiLe tissage die WebereiL’impression/l’imprimerie die SpinnereiEs gab aber auch noch Werkstätten für andere Berufe bei DMC, denn die Maschinen mussten z. B. repariert werden, die Stoffe mussten in Kartons verpackt und etikettiert werden. Kannst du nach dieser Beschreibung noch zwei andere Berufe finden?…………………………………………………………………………………………………In so einem großen Betrieb wäre es schlimm, wenn ein Feuer ausbrechen würde, deshalb gab es seit 1861 eine eigene F_ _ _ _ _ _ _ _.6. Wie heißen die Stoffe, die bei DMC hergestellt werden?………………………………………………………………………………………………….7. Im 18. Jahrhundert wurde noch überwiegend mit der Hand gearbeitet, doch nach der Erfindung der Dampfmaschine werden die Maschinen von ihr angetrieben. Ein Element der Fabriken ist mit der Dampfmaschine verbunden. Was ist es? Bei DMC gibt es noch viele davon.Es ist der S _ _ _ _ _ _ _ _ _ _.

8. Falls du Frage 7 nicht beantworten konntest, bekommst du hier eine Hilfe. Schaue dir das folgende Bild von Mülhausen an. Die Stadt hatte einen Spitznamen. Mulhouse: die Stadt der 100 S_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

“Laissez-vous conter Mulhouse“

9. Hier siehst du ein weiteres Bild. Kannst du dir denken, warum so viele Leute auf dem Foto sind? Beobachte, was es darstellt. Was für eine Straße ist das?

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“Laissez-vous conter Mulhouse“

………………………………………………………………………………………………..10. Wenn du dir die Industriegebäude anschaust, erkennst du, dass sie alle aus dem gleichen Material gebaut sind. Woraus sind sie? Aus

o rotem Sandstein?o Schiefer?o gelbem Sandstein?o rotem Backstein?

11. Ordne den Bildern die richtige Definition zu. Verbinde mit Pfeilen.

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12. Hier eine Ansicht der Fabrik DMC in Mülhausen um das Jahr 1883. Mit der Industrialisierung wurden riesengroße Fabriken gebaut. Die Fabrik funktionierte wie eine kleine Stadt…

Beschrifte dieses Bild mit folgenden Elementen:

- Schornstein 1- Produktionshalle 2- Verwaltungsgebäude 3- Herrenhaus 4- Fabrikpark 5 (diente auch als Bodenreserve für die weitere Entwicklung der Fabrik)- Wohnhäuser für die Fabrikarbeiter 6

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http://www.thiriez.org/dmc/dmc1.htm

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Die Industrialisierung– Lebensbedingungen der Arbeiter um 1840

Louis-René Villermé, Arzt , wird damit beauftragt eine Studie über die Mülhausener Arbeiterklasse anzufertigen. Sein Bericht stammt aus dem Jahr 1840. Hier sind einige Ausschnitte, jetzt ist es an dir, die Konsequenzen aus seinen Beobachtungen zu ziehen.

„Die Werkstätten der Spinnereien sind großzügig angelegt, hell,werden aber immer geschlossen gehalten, damit kein Durchzug entsteht, der Baumwoll-Staubwolken hochwirbeln würde. (…)“

Konsequenz für die Arbeiter:_______________________________________

„Man unterscheidet zwei Arten von Webwerkstätten, die der körperlich anstrengenden Berufe (métiers à bras) und die der anderen Berufe sowie die der sogenannten mechanischen Berufe, die ein gemeinsamer Motor zum Funktionieren bringt.“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

„In den « Indiennes » Manufakturen oder dem Kattunbaumwolldruck behandelt man die Stoffe durch Waschen, Bleichen, Trocknen und dem Auftragen von Säuren, um ihnen die gewünschte Farbe zu geben (…)“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

„Die tägliche Arbeitszeit veriiert … in Mülhausen, in Dornach … Die Webereien und mechanischen Spinnereien öffnen normalerweise um 5 Uhr morgens und schließen abends um 20 Uhr, manchmal um 21 Uhr. (…) So beträgt die tägliche Arbeitszeit mindestens 15 Stunden. In dieser Zeit haben die Arbeiter eine halbstündige Pause zum Frühstück und eine Stunde zum Mittagessen, das ist die einzige Erholung, die am ihnen einräumt. Folglich haben sie niemals weniger als dreizehneinhalb Arbeitsstunden pro Tag.“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

„Der hohe Mietpreis erlaubt es denjenigen (…), die den geringsten Lohn verdienen und die höchsten Abgaben zahlen, nicht, eine Wohnung anzumieten (…). Deshalb müssen die Ärmsten weit ab von der Stadt eine Wohnung beziehen.“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

„( …) um nicht zweimal jeden Tag den weiten Weg auf sich zu nehmen, leben viele Arbeiter dicht aufeinander gedrängt in Zimmern oder kleinen Räumen, die zwar gesundheitsschädlich sind, sich aber in der Nähe ihres Arbeitsplatzes befinden. Ich habe in Mülhausen solche miserablen Unterkünfte gesehen, in denen zwei Familien, jede in einer Ecke, auf Strohmatten, hausten. Lumpen als Decke und oft eine Art schrecklich verschmutzter Federdecke als Matratze, war alles, was diese Strohmatten bedeckte.“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

„Die Kinder, die in den Baumwollmanufakturen im Elsass arbeiten, werden dort ab dem Grundschulalter eingestellt, Alter in dem sie gerade anfangen könnten, in die Schule zu gehen.“

Konsequenz für die Arbeiter:______________________________________

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Die Industrialisierung- Das Arbeiterviertel (La cité ouvrière) 1853

Die Wohnungsfrage für die Arbeiter stellt sich im 19. Jahrhundert in allen von der industriellen Revolution betroffenen Ländern. Am 10. Juni 1853 wird die Mülhausener Gesellschaft der Arbeiterviertel gegründet. SOciété Mulhousienne des Cités Ouvrières (SOMCO)Ihre Aktionäre beschließen ein Arbeiterwohnviertel nach den Plänen des Ingenieurs Emile Muller (in Altkirch geboren) zu errichten, mit Wohnungen, die von den Arbeitern auch gekauft werden konnten, wenn sie die Möglichkeit hatten.

Das Mülhausener Arbeiterviertel wurde von 1853 bis 1897 errichtet und verfügt über 1243 Einfamilienhäuser zwischen 46 m2 und 50m2 unabhängig von der Größe der Familien.

Welche typischen äußeren Merkmale kannst du an diesem „carré Mulhousien“ erkennen? ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

http://www.crdp-strasbourg.fr/data/albums/cite_ouvriere/index.php?img=10&parent=68&ctx=main2

Such diese typischen Zäune und stelle Hypothesen darüber an, wozu das Material aus dem sie gebaut sind, ursprünglich diente.

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Am Anfang der Industrialisierung - Treffpunkt: Rue de la loi vor einem Tor (porte charretière),

Hofeingang der ersten Textilmanufaktur von Mülhausen.

Erkläre den Ursprung dieser charakteristischen Form des Tors.….................................................................................................................................................. …..................................................................................................................................................Warum hatte diese Werkstätte so ein Tor? Das französische Wort erklärt es dir.

…........................................................................................................…..........................................................................................................................................................................

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1747 gründen Samuel KOECHLIN, Jean-Henri DOLLFUS und Jean-Jacques SCHMALTZER die erste Textilmanufaktur Rue de la Loi in Mülhausen. Alle drei gehören dem reichen Bürgertum der Stadt Mülhausen an. Sie profitierten von der einzigartigen Situation der Stadt Mülhausen. Mülhausen war eine freie Stadt, die nicht zu Frankreich gehörte. In Frankreich konkurrierten bedruckte Stoffe und Seidenstoffe sowie Wolle im Königreich miteinander und im Jahre 1686 setzten die Fabrikbesitzer der Französischen Textilindustrie das Verbot durch, die « Indiennes » Kattunbaumwollstoffe einzuführen bzw. herzustellen. 1759 erlaubte ein Edikt die erneute Einführung und Herstellung. Aber in der Zwischenzeit konnten die Mülhausener ihre Stoffe herstellen und in Frankreich verkaufen.

Schätze, wie viele Arbeiter in dieser ersten Manufaktur in der Rue de la Loi arbeiteten?

o Zwischen 6 und 12 ?o Zwischen 12 und 20 ?o Zwischen 20 et und 40 ?

Die erste Manufaktur der rue de la loi …

o kauft die Baumwolle und stellt den Faden her.o kauft den Faden und stellt den Stoff her.o kauft den Stoff und druckt die indischen Motive darauf nach der damaligen Mode.

Worum handelt es sich hier? Wie wurde es benutzt?

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Warum waren manche Fabrikhallen der Textilmanufakturen so lang (länglich wie ein Schlauch)?

o Um unter den Gebäuden große Zisternen zu errichten, um das Wasser zu speichern, das notwendig zur Behandlung der Stoffe war.

o Um möglichst viele Arbeiter unterzubringen.o Um dort die Grundstoffe zu lagern.o Um Tische aufzustellen, auf denen man die Stoffe ausrollte, um sie zu bedrucken.

Nach der Industrialisierung - Treffpunkt: Place de la Concorde

Schau auf den Boden. Hier wird ein Element symbolisiert, ohne das die Mülhausener Stoffindustrie nicht hätte bestehen können. Worum handelt es sich? Warum war es so wichtig?

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Am Anfang der Industrialisierung - Treffpunkt vor einem Tor, das zu einer Sackgasse, Rue des Tanneurs, führt.

Am Ende der Sackgasse sieht man eine Manufaktur, in der alle Produktionsschritte von der Baumwolle bis hin zum Stoff vereint waren. Es ist der Anfang der Serienproduktion mit einer Arbeitsteilung und der Entwicklung von Maschinen im Innern einer Manufaktur.Welche Arbeitsschritte wurden vor Ort in dieser Manufaktur durchgeführt? Nenne die Etappen auf Französisch

…............age , …............age, …............ion, …............te

Am Anfang der Industrialisierung - Treffpunkt: Cour des Chaînes rue des Franciscains

Im Jahre 1773 kauft ein Industrieller dieses Haus um dort zu wohnen. Er baute es zum Teil um, um Werkstätten zu gründen. Der Hof, der dem Entladen der Ware diente, war von der Straße durch Ketten abgetrennt, daher der Name des Hauses.

Suche zwei architektonische Elemente der Textilmanufakturen. Erkläre ihren Sinn.

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Die Industrialisierung - Treffpunkt : Rue des Franciscains vor einem Patrizierhaus (herrschaftliches Stadthaus = hôtel particulier)

Ende des XVIII. Jahrhunderts aus gelbem Sandstein von einem Banquier erbaut.

Dieses herrschaftliche Haus ist

o ein Hotel, in dem man nur Patrizier unterbringt.o ein Hotel, in dem man Pilger unterbringt?o ein Einfamilienhaus einer reichen Familie.

In den 1780er Jahren geht man vom Handstoffdruck mit einem Brett, mit dem man 2 Meter Stoff in der Stunde bedrucken konnte, zu dem Druck mit einer Metallwalze über, die es erlaubt 500 bis 600 Meter Stoff in der Stunde zu bedrucken. Welche Berufs- bzw. Industriezweige entwickeln sich nun in Mülhausen und in der gesamten Region, von denen man heute noch Spuren findet? Antworte auf Französisch und schreibe das deutsche Wort in Klammern dahinter.F..................................................................................................................................................... T..................................................................................................................................................... M................................................................... um die Produktion zu erleichtern und zu steigern.C.............................................................................................................um die Stoffe zu färben. B.................................................................................................................. .........für das Kapital

Vor der Industrialisierung - Treffpunkt: Rue Henriette (am Anfang der Straße)

Warum wurde dieser französische Vorname Henriette als Straßenname gewählt?

o In dieser Straße wurde in der Nummer 20 die erste Mülhauserin französischer Nationalität am 15. März 1798 geboren. An diesem Tag feierte die Stadt Mülhausen seine Vereinigung mit der noch ganz jungen französischen Republik und verlor den Status einer freien Stadt (Stadtrepublik)

o In dieser Straße hat in der Nummer 20 eine junge Frau namens Henriette gelebt, Heldin der Schlacht zwischen Mülhausen und Franzosen, die die freie Stadt Mülhausen am 15. Juli 1789 annektierten.

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Treffpunkt vor einem Haus der Rue Henriette, dessen Fassade diese Dekoration zeigt.

Dieses Haus aus dem 16 Jahrhundert beherbergte eine Zunft, eine Gruppe von Personen, die den gleichen Beruf ausübten, konnten sich dort treffen. Die Dekoration zeigt das Symbol eines Berufes, der bis zur Entwicklung der Manufakturen die Basis des Mülhausener Handels darstellte.

Das Wappen zeigt

o Wasserkrüge, die die Zunft der Wasserträger versinnbildlicht, die sauberes Wasser in die Häuser trugen.

o Baumhippen, ein scharfes Werkzeug, das dazu diente, die Weinstöcke zu schneiden und die Zunft der Winzer symbolisierte.

Vor der Industrialisierung - Treffpunkt vor einem Renaissancegebäude des 16 Jahrhunderts, das durch einen „balkonartigen“ Gang mit einem 1510 errichteten Gebäude verbunden ist.

Schau dich auf dem Platz um und suche zwei Häuser, die im Renaissance-Stil errichtet sind, eines hat eine Loggia die in einem kleinen Turm endet, das andere hat ein Dach mit Renaissance Fenstern. Skizziere einen Plan des Platzes und markiere die Häuser mit einem Kreuz.

Die Fassade des alten Rathauses wurde 1698 entworfen, als die Stadt 2000 Einwohner zählte. (280000 heute).Achte auf das äußere Dekor. Man sieht die Wappen von 13 Kantonen der Schweizerischen Staatenbundes. Was verbindet sie miteinander ?………………………………………………………………………………………………… Welche Gründe gibt es eurer Meinung nach, die Mülhausen mit den Schweizer Städten verbindet?□ Die überwiegend protestantische Religion -□ Die überwiegend katholische Religion - □Der Handel - □ Die deutsche Sprache–□Die französische Sprache– □ Eine vereinte Regierung

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Die Industrialisierung - Treffpunkt : Rue de la Sinne, vor einem Gebäude, das der Unterhaltung des ansässigen Bürgertums diente.

Suche nach den Spuren eines einst blühenden Handels um dich herum.…............................................................................................................................................................................................................................................

Nicht weit entfernt befindet sich der Börsenplatz (la place de la Bourse), dessen Name ursprünglich von dem Sitz der Mülhausener Industriegesellschaft la société Industrielle de Mulhouse stammte: ein Ort des Tauschgeschäfts und der Preisfestlegung der Ware nach Angebot und Nachfrage.Um welche Ware handelte es sich?...............................................................................................

Woher stammte sie? …………………………………………………………………………….

Die Industrialisierung - Die Metallgießereifabrik (L’usine de la Fonderie), la SACM

Seit dem 17. Jahrhundert von Denis Papin geplant,, wird diese Stärke seit einer Erfindung von James Watt im Jahre 1769 wirklich benutzt. Sie steht am Anfang der industriellen Revolution. Wie heißt diese alles verändernde Maschine ?

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Im 19. Jahrhundert werden immer mehr Maschinen für die Textilproduktion in Mülhausen und seiner Umgebung verlangt, es lohnt sich von da an sie vor Ort zu bauen. Koechlin gründet sein Metallgießerei-Unternehmen im Jahre 1826, das 1872 die SACM (la Société alsacienne de construction mécanique) wird. Später, ab 1839 wird sie mit dem Bau von Lokomotiven beginnen anlässlich der Eröffnung der Zugstrecke Thann - Mülhausen, einer der ersten in Frankreich. Das Gebäude der Fonderie wird seit September 2007 von Studenten genutzt, es ist ein Annex der Universität des Oberelsass (l'Université de Haute Alsace), in dem die Fakultäten der Wirtschaftswissenschaften, der Sozialwissenschaften und die Juristen untergebracht sind.

Schau dir das Gebäude genau an. Warum wurde es von den Arbeitern „die Kathedrale“ genannt?

…............................................................................................................................................................................................................................................

Deiner Meinung nach ist das Hauptschiff …

o 100 Meter lang, 42 Meter breit et 15 Meter hoch?

o 150 Meter lang, 30 Meter breit et 25 Meter hoch

Die Industrialisierung - Um den Bahnhof herum – der Rebberg

Schau dich genau um, welche Spuren der Industrialisierung kannst du um dich herum feststellen ?

Sources :

� Livret, « Laissez-vous compter Mulhouse, la grande aventure de DMC », 2010

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� http://www.crdp-strasbourg.fr/data/patrimoine-industriel/mulhouse- 19/textes/mulhouse.pdf

� http://www.crdp-strasbourg.fr/data/patrimoine-industriel/mulhouse-19/villerme.php?parent=25

� Et photographies personnelles