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Geschichten Ausgabe 19 - Dezember 2012 Seniorenzentrum Bethel Wiehl Augen - Blick

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Geschichten

Ausgabe 19 - Dezember 2012 Seniorenzentrum Bethel Wiehl

Augen - Blick

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� Vertrauen Seite 3

� „Das Leben war gut,

trotz aller Irr- und Umwege“ Seite 4 – 5

� Festakt mit Rückblick

und Ausblick Seite 6 - 7

� Jubiläums-

Sommerfest Seite 8 - 9

� „Ganz Bethel feiert,

wunderbar….“ Seite 10

� Meine Oma wohnt im

Klimahaus Seite 11

� Bewahrung der Schöpfung

ist mehr als „nur“

Klimaschutz Seite 12

� „Advent, Advent,

ein Lichtlein brennt“ Seite 13

� Veranstaltungen und Konzerte Seite 14

� Impressum Seite 152

InhaltsverzeichnisINHALTSVERZEICHNIS

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Ich will für Israel wie ein Tau sein, dass es blühen soll wie eine Lilie und seine Wurzeln sollen ausschlagen wie eine Linde.(Hosea 14,6)

Sind Sie schon einmal an einem frühen Morgen mit bloßen Füßen über den Rasen gegangen? Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher diese Tropfen kommen, die an den Grashalmen hängen und Ihre Füße benetzen? Die Nacht war klar und windstill. Woher kommt denn nun die Feuchtigkeit? Der Tau am Morgen bringt Er-frischung für Sie, Erquickung für die Pflanzen. Die Feuchtigkeit der Luft hat sich gesammelt zu einzelnen Tropfen. Sie glitzern im Morgenlicht und sind einfach da. So heiß der Tag auch werden mag, der Tau schenkt Frische und Stärkung zum Leben.

Hosea benutzt dieses Bild, um seinen Hörern von der vorsorgenden und lebensspendendenLiebe Gottes zu erzählen. Es ist Hoseas Sorge und Not, dass das Volk Israel sein Leben und seine Hoffnung an Dinge hängt, die kein Heil bringen können. Kriegsmacht und Wohlstand, Fruchtbarkeitsriten und Reichtum, darauf verlassen sie sich. – Worauf verlassen wir uns? Verlassen wir uns auf den Staat, der uns ein Wohlergehen garantieren soll? Ist es die Technik, durch die alles machbar zu sein scheint? Oder verlassen wir uns auf unsere Ellenbogen, die alles zur Seite stoßen, was sich uns in den Weg stellt?

Hosea spricht von einem Gott, der sein Volk liebt, der auch uns in Liebe nachgeht und um uns wirbt. In diesem letzten Kapitel des Hoseabuchesspricht Gott von sich selbst:

Ich bin!...Ich will….sie lieben und heilenIch will…wie ein Tau sein…Ich will…sie erhören und führen…Ich will sein wie eine grünende Tanne…

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Inhaltsverzeichnis

Lesen Sie einmal diese Worte im 14. Kapitel und lassen Sie sich erfüllen von Gottes Zusagen. Unser Text erzählt von der blühenden Lilie und von der Linde, die zum mächtigen Baum wird und dessen Äste Schatten spenden und Geborgenheit schenken.

Hosea bittet das Volk Israel, sich Gott wieder zuzuwenden, sich an seinen Geboten zu orientieren. Diese Bitte und Aufforderung gilt auch uns.

Gott will uns Leben in Fülle schenken, das bezeugt Hosea hier. Ein Leben, das wir voller Vertrauen aus Gottes Hand nehmen können. Gottes Leben für uns gründet sich nicht auf Macht und Stärke, auf Rechthaberei und die Oberhand behalten. Jesus hat uns vorgelebt, wie wir Menschen miteinander umgehen können:In Liebe und Demut, in Vergebung und Versöhnung, in Fürsorge und Stärkung, in Trösten und Heilen.

Wenn wir uns dieser Liebe Gottes überlassen, dann wird sich der Himmel öffnen und auch wir werden unser Leben in Liebe gestalten können.

Gertrud Steinmeyer

Quelle: Evangelische Frauenhilfe Rheinland e. V.

“,

VERTRAUEN

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Zwölf Zeitzeugen berichten aus ihren auf-regenden Lebenserinnerungen und ver-zaubern damit ihre Zuhörer

Gertrud Steinmeyer ist die letzte der zwölf Per-sönlichkeiten, die sich den Zuhörern im voll besetzten Forum der Volksbank Wiehl stellen. Bedächtig schreitet die 84-Jährige zum Mikrofon und schafft mit den ersten Worten völlige Stille im Plenum: „Ich bin wie ich bin, weil ich durch mein Leben geprägt bin.“ Heute, aus der Distanz des Alters betrachtet, ergebe sich ein klares Bild ihres Lebens: „Es war gut, trotz aller Irr- und Umwege.“

Die inzwischen verwitwete Pfarrersfrau, Mutter von sechs Kindern, wurde nach dem Krieg nicht zum Studium zugelassen, „zuerst kamen die Männer“, Gertrud Steinmeyer schlug einen Lebensweg ein, der geprägt ist von hohem Engagement und unermüdlichem Einsatz für andere.

Sie ist eine der „12Leben“, die im Rahmen der Heimatausstellung des Diakoniewerks Bethel Facetten ihrer Biografie ausstellt und an diesem Abend auch zu Wort kommt.

Eingebettet in eine ebenso schwung- wie humorvolle Moderation von Pastor Matthias Ekelmann berichten alle zwölf Aussteller aus ihren bewegten Zeiten in Wiehl.

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„DAS LEBEN WAR GUT, TROTZ ALLER IRR- UND UMWEGE“

Keiner der Protagonisten ist jünger als 70 Jahre, und alle haben sie etwas zu erzählen, das die Zuhörer augenscheinlich fesselt: Ob es Schwester Hildegard Paschke ist, „das letzte Vorzeige-exemplar der Diakonieschwester in Wiehl“ wie Ekelmann augenzwinkernd vorstellt, Dr. Dieter Fuchs, sportiver Jurist und einstiger Oberkreis-direktor mit Witz und Charme, oder Margarete Malkus, die Älteste der Seniorenriege.

Der Lebenslauf der 91-Jährigen rührt: Schwanger auf der Flucht aus Ostpreußen, kämpft sie sich aus der Warteschlange vor der Wilhelm Gustloff zurück an Land und entgeht damit dem Tod. Durch Umwege gelangt sie schließlich mit ihrer Familie ins Oberbergische. Sohn Horst berichtet an ihrer statt von den ersten Erlebnissen als Zugezogene zwischen all den sturen Dörflern.

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„Lasst uns gegenseitig mehr voneinander erzählen“, beschließt Gertrud Steinmeyer den Reigen und spannt damit den Bogen zu nachfolgenden Generationen.

Quelle: Oberbergische Volkszeitung,10.09.12

An diesem Abend durfte ein Lied in „Oberbergisch – Platt“ nicht fehlen:

Herr, mier dohn ding chroße MachtFroh us chanzem Herzen lowen,weil du alles hest jemacht,wat mier sing, hie ungen, owen.Och wann dat es all vercheet,du best Herr, dä faste steht.

Alles, wat dich lowen kann,deht met us de Stemm anhewen,Menschen, Kinger, Frau un Mann,Engel, die em Hiemel lewen,Erd un Sterne, och et Meer,alles juhzt zo dinger Ehr.

Vader, dech, dä lenkt un tröst‘,wollen mier nu örndlich lowen,och dänn Sohn, dä us erlöst,un us brängt no dier do owen,Ehr kriet och d‘r heil‘je Cheest,dä vill Chuddes us verheeßt.

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„DAS LEBEN WAR GUT, TROTZ ALLER IRR- UND UMWEGE“

Der ehemalige Handball-Torwart Rolf-Otto Deubel hat eine ebenso bewegende wie dramatische Lebensgeschichte, die er an diesem Abend allerdings nicht thematisiert, sondern als Be-wohner des Seniorenheimes Bethel ein Gedicht zum Besten gibt (siehe Seite 6).

Oberkommissar Emil Funk, engagierter Polizist und Kommunalpolitiker, Marie Luise Wasser, gebürtige Kölnerin mit dem Herz am rechten Fleck, oder das „oberbergische Urgestein“ Wilfried Hahn, vielen bekannt als Pädagoge und Kommunalpolitiker - sie alle haben etwas bewegt in ihrer Heimat, durch sie werden Erinnerungen wach.

Pfarrer Kurt Franchy und Enni Janesch, zwei verdiente Menschen, die maßgeblich daran beteiligt sind, dass Drabenderhöhe für unzählige Menschen zur Heimat wurde, gehören ebenso zu den „12Leben“ wie Brigitte Troeger, die 71-jährige “junge Nachwuchskünstlerin“ an der Harfe, und das kulturelle Allroundtalent Gerhard Schulze, die den Abend musikalisch bereichern.

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Ekelmann begrüßte zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und Freunde des Hauses. Zu den Gästen zählten die 95-jährige AltoberinMartha Sippel und Wolfgang Birkholz, Verlagsgeschäftsführer der Kölnischen Rundschau/Oberbergischen Volkszeitung.

FESTAKT MIT RÜCKBLICK UND AUSBLICK

Demographischer Wandel war Thema bei Feier zu 125. Bethel-Jubiläum

Eduard Scheve, der Gründer des Diakoniewerks Bethel, hat einmal gesagt: „Der Herr sucht in seinem Weinberg keine Redner, sondern Arbeiter.“ Da konnte er allerdings auch nicht absehen, dass seine Initiative 125 Jahre lang fortwirken würde.

Dieses Jubiläum war nun nämlich Anlass für einen großen Festakt in der Volksbank, bei dem eine lange Reihe von Rednern antrat. Den Anfang machte Pastor Matthias Ekelmann, Geschäfts-führer des Seniorenzentrums in Wülfringhausen. Das vormalige Diakonissenhaus Bethlehem –Tabea wurde 1979 dem Diakoniewerk ange-gliedert. Das Haus ist heute eine von 14 Ein-richtungen des Werks, in denen insgesamt 1600 Mitarbeiter tätig sind.

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FESTAKT MIT RÜCKBLICK UND AUSBLICK

Pastor Kurt Fischer hielt eine Andacht, Pastor Siegfried Wolf sprach ein Gebet. Zudem gab es Musikbeiträge von Dirk van Betteray, Marco Fischdick und Simone Nestler.

Bürgermeister Werner Becker-Blonigenskizzierte in einem Ausblick auf „Wiehl 2030“ die dramatischen Auswirkungen des demo-graphischen Wandels. Ulrich Christofczik vom Landesverband der Diakonie sprach über die Herausforderungen, die damit auf die Altenpflege zukommen, bevor Hans-Jürgen Krackher sein Projekt „12Leben“ vorstellte.

Quelle: Oberbergische Volkszeitung, 01.09.12

Grußworte sprachen der gastgebende Volksbankchef Ingo Stockhausen,

Helma Tepin vom Kirchenkreis, Karl H. Behle und Katja Lehmann-Giannotti vom Vorstand des Diakoniewerks sowie Vizelandrat Prof. Dr. Friedrich Wilke.

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Auf dem Kunsthandwerkermarkt wurde für jeden

Neben vielen anderen Darstellern spielte auch die Big Band des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums

Auch die Kinder hatten beim Kinderschminken

etwas geboten.

vor zahlreichem Publikum.

und auf der Hüpfburg viel Spaß.

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JUBILÄUMS - SOMMERFEST

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Die Bielsteiner Raketen zeigen akrobatische

Buntes Treiben auf dem Gelände des Seniorenzentrums.

Sprechstunde bei „Dr. Clownin“

Tanzdarbietungen.

Für „Erste Hilfe“ ist auch gesorgt!

und anschließender Reha mit Drehorgelmusik!

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JUBILÄUMS - SOMMERFEST

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Gar manche Helfer ohne Zahl, in Haupt- und Ehrenamt, egal, sind in den Dienst hier involviert und allesamt sehr engagiert, sie leisten die Arbeit auf hohem Niveau, das macht uns alle dankbar und froh.

Wir schauen jedoch nicht nur zurück, wir wenden gemeinsam nach vorn den Blick und fordern schon heute die Zukunft heraus in unserem ehrenwerten Haus, möge die Zukunft erfolgreich sein durch Gottes Gnade ganz allein.

Ich, als Verfasser dieser Zeilen möchte am Schluss mich noch beeilen, allen Helfern Dank zu sagen, die sich täglich für uns plagen, ich reich euch dankbar meine Hand, weil ich hier ein neues „Zuhause“ fand.

Mein Wunsch ist es in den kommenden Jahren, dass dies noch viele Menschen erfahren, das Gefühl der betreuten Geborgenheit in unserer rastlosen „burn-out-Zeit“, aus diesem Grunde feiern wir sie, die Gründung der Bethel-Diakonie!

Rolf-Otto Deubel

Bitte begrüßen Sie unser neues Redaktionsmitglied: Rolf – Otto Deubel !!

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„GANZ BETHEL FEIERT, WUNDERBAR“

Diakoniewerk Bethel 1887 – 2012

Ganz Bethel feiert, wunderbar, einhundertfünfundzwanzig Jahr‘ und unser ehrenwertes Haus feiert mit – Applaus, Applaus, rund 50 Jahre ist es dabei, das macht uns stolz, wir sind so frei…

Gegründet als Werk der Diakonie, basierend auf Glauben und Energie war viel tätige Nächstenliebe vonnöten, um nicht die Idee schon im Keime zu töten, dass dies nicht geschah, ist schließlich der Grund warum wir heut‘ feiern in festlicher Rund‘.

Wenn die Gedanken rückwärts eilen, dann gibt es vieles mitzuteilen, „durch Gottes Gnade ganz allein kann unser Leben wertvoll sein, das gilt für Zeit und Ewigkeit“, so hieß es in der Gründerzeit.

Dieser Wahlspruch gilt noch heute und es erfuhren viele Leute Zuwendung und Geborgenheit in dieser segensreichen Zeit, das zeichnet die Mitarbeiter aus in unserem ehrenwerten Haus.

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MEINE OMA WOHNT IM KLIMASCHUTZHAUS!

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BEWAHUNG DER SCHÖPFUNG IST MEHR ALS „NUR“ UMWELTSCHTUTZ

Wie uns die Alten sungen, so zwitschern auch dieJungen. In Zukunft zwitschert es auch in der herrlichen Parkanlage des Seniorenzentrums Bethel Wiehl.

Auf Antrag des Bewohners Hermann Herborn hat der Arbeitskreis aktiver Vogelschutz des NabuOberberg verschiedene Nisthilfen für Höhlen- und Nischenbrüter im Park installiert.

Kohlmeise, Blaumeise, Star und Hausrotschwanz werden in Zukunft zur Freude der Bewohner ein Lied singen und ihren Alltag bereichern.

Gerade Nischen- und Höhlenbrütern fehlt es in der heutigen Zeit an geeigneten Brutmöglichkeiten, da Mauernischen an Häusern und Spechthöhlen inalten Bäumen kaum noch vorhanden sind.

Durch Installierung der Nisthilfen hat somit das Seniorenzentrum einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung in Oberberg geleistet.

Ein besonderer Dank gilt deshalb auch der Leitung des Seniorenzentrums Herrn Pastor Ekelmann für die Möglichkeit des Arbeitskreises auf dem Dach des Seniorenzentrums sechs Mauerseglerkästen zu installieren. Gerade diese Vogelart, die durch ihr Flugbild oft mit den Schwalben verwechselt wird, verdient unsere besondere Aufmerksamkeit, da als Gebäudebrüter fehlende Brutnischen nur durch Nisthilfen ersetzt werden können.

Mögen in Zukunft die Vögel die Seniorinnen und Senioren noch lange durch ihre Anwesenheit und Anmut erfreuen und dieser beispielhafte Vogelschutz in Oberberg Schule machen!

Stefan Heitmann, Diplom-Biologe

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ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT!

Fleißige „Weihnachtswichtel“ beim Plätzchenbacken.

„In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei. In der Weihnachtsbäckerei.In der Weihnachtsbäckerei“

Rolf Zuckowski

Hier darf genascht werden!

Wir warten aufs Christkind im weihnachtlich geschmückten Seniorenzentrum.

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23.02.201315.30 Uhr

Lyrik und Harfe

mit

Lorena Wolfewicz und Uta Lösken………………………………………………….

27.02.201315.30 Uhr

Multimediaschau

„Sächsische Schweiz - ein Märchen in Stein“……………………………………………………

06.03.201314.30 Uhr

Modenschau

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VERANSTALTUNGEN UND KONZERTE

01.12.201215.30 Uhr

Weihnachtskonzert

mit dem

Oberwiehler Sängerquartett………………………………………………………

24.12.201215.00 Uhr

und16.30 Uhr

Christvesper

mit

Pastor Matthias Ekelmann, Leitung und PredigtLorena Wolfewicz, HarfeInge Dresbach, Klavier

……………………………………………………

19.01.201315.30 Uhr

„Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“

Lieder aus Operette und Musicals

Tenor György Vajk, Budapest

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ImpressumHerausgeber: Seniorenzentrum Bethel Wiehl gGmbHRedaktion: Matthias Ekelmann, Rolf-Otto Deubel, Silvia Repmann, Martina Bubenzer,

Claudia JanneckV.i.S.d.P.: Pastor Matthias Ekelmann, HauptgeschäftsführerAdresse: Wülfringhausenerstraße 80, 51674 Wiehl

Tel.: 02262/791-0; Fax: 02262/[email protected]

Erscheinungsdatum: Dezember 2012Auflage: 450 StückNächste Ausgabe: April 2013Layout/Gestaltung: Claudia JanneckBildnachweis: Eigenes Archiv, Christian MelzerDruck: Druckerei Renner GmbH, Enselskamp 7, 51674 Marienhagen

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Liebe Leser,nun sind Sie schon auf der letzten Seite von „Augen-Blick“ angelangt. Auch das Kalenderjahr liegt in seinen letzten Zügen. Jedoch mit dem Beginn der Adventszeit fängt für uns Christen das neue Kirchenjahr erst an. Die Adventszeit ist nicht das große Finale im Jahr, sondern mit ihr beginnt nach dem Ewigkeitssonntag eine neue Zeit.

Advent heißt Ankunft. Der Messias, der Retter will kommen, zu uns. Gott hat ihn uns geschenkt. Er ist mitten in unsere Welt gekommen, damit er uns nahe sein kann.

Wer uns nahe ist, der kennt uns, der kann uns helfen und raten, uns beistehen, wenn wir Hilfe brauchen. Wer uns nahe ist, sieht unsere Not und kennt unsere Sehnsucht. Wer uns nahe ist, der macht uns Freude, sorgt sich um uns, schenkt uns seine Liebe. Wem wir nahe sind, dem sind wir etwas wert.

ADVENTSZEIT

Im Kind in der Krippe, im Stall von Bethlehem, kommt uns Jesus ganz nahe. Wer sich auf ihn einlässt, dem hilft, tröstet, stärkt er. Dem schenkt er die Freude, die das Leben bejaht. Bei einer Kerze erlöschen der Glanz und der warme Schein, sobald sie nicht mehr brennt. Mit Jesus ist das anders. Er ist zu uns gekommen und er bleibt, alle Tage und alle Nächte bis an das Ende der Welt. Das dürfen wir glauben und erfahren über die Adventszeit und das Weihnachtsfest hinaus.

Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich allen Lesern eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und Gottes Segen für das neue Jahr.

Martina Bubenzer

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