August / September 2015 allianzmission · Themen oder Referate bei Treffen der Pas-torenfrauen...

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August / September 2015 allianzmission im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland aktuell aktuell

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Großartiges ErbeIn diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert, das mit der Allianz-Mission eng verbunden ist: 150 Jahre China-Inland-Mission.

Im Jahre 1865 gründete der englische Arzt Hudson Taylor die „China-Inland-Mission“, um die Menschen im Landesinneren von China mit dem Evangelium zu erreichen. Vierundzwanzig Jahre später, 1889, ent-stand in Wuppertal die „China-Allianz-Mission“ als erster Ableger in Deutsch-land. Denn die Gründerväter waren von dem Aufruf Hudson Taylors begeistert und wollten mithelfen, den Chinesen das Evan-gelium zu bringen.

Jahrzehntelang arbeiteten die Missionare der Allianz-Mission eng mit der China-In-land-Mission zusammen. Sie erhielten ihre spezielle Ausbildung in London, die China-Inland-Mission teilte ihnen ihr Arbeitsge-biet zu und die Missionarskinder besuch-ten das Internat der China-Inland-Mission in Schanghai. Die Allianz-Mission ist auf-grund ihrer Geschichte eine China-Missi-on und ein direkter „Nachkomme“ dieser großen Mission und ihres großen Gründer-vaters Hudson Taylor.

Auch heute ist noch manches Typische von diesem Erbe zu spüren: Wir verstehen uns als Glaubensmission, wir legen viel Wert auf das Erlernen der einheimischen Spra-che und Kultur, wir verbinden Evangelisa-tion und soziale Dienste, Frauen arbeiten gleichberechtigt neben und mit den Män-nern, wir arbeiten in Partnerschaft mit an-deren Missionswerken und einheimischen Partnern und wir haben auch heute Missi-onare in China. Darum sind auch wir ein wenig stolz, wenn in diesem Jahr das Ju-biläum der China-Inland-Mission gefei-ert wird.

Herzlich, Ihr Erhard MichelMissionsleiter

150 Jahre China-Inland-Mission - unsere Arbeit in ChinaUnsere Missionarin berichtet:

Seit September letzten Jahres hat unsere Ge-meinde zwei Versammlungsorte mit insgesamt drei Gottesdiensten. Der Gottesdienstbesuch liegt um die 200 Personen, bei wechselnden Besuchern. Insgesamt gehören etwa 250 Er-wachsene zu unserer Gemeinde.

Kleingruppen sind ein wesentlicher Bestand-teil unserer Arbeit. Einige unserer Gruppen sind Hauskreise, andere treffen sich in den Gemein-deräumen. Alle sind um eine offene, persön-liche Atmosphäre und vertrauensvolle Bezie-hungen bemüht. Seit Sommer letzten Jahres habe ich die Hauptverantwortung für diese Kleingruppen. An beiden Versammlungsorten führe ich jeweils einmal wöchentlich eine Schu-lung für Mitarbeiter durch. Neben dem Vor-stellen von Stundenentwürfen und Diskussi-onen, wie man Bibelgespräche interessanter machen und mehr Teilnehmer am Gespräch be-teiligen kann, sprechen wir auch über andere für Kleingruppen relevante Themen. Besonders bewegt mich dabei die Hingabe vieler Mitar-beiter: Um den berufstätigen Mitarbeitern die Teilnahme zu ermöglichen und allen eine zu-sätzliche Veranstaltung mit langer Anreise zu ersparen, findet eine Schulung am Sonntag-nachmittag statt. Für die älteren Mitarbeiter ist das - nach Gebetsstunde, Gottesdienst und Gesprächen - ein langer, anstrengender Tag.

Höhepunkte unserer Gemeindearbeit bilden

nach wie vor die Taufen der Menschen, die uns anvertraut sind. Nachdem wir an beiden Versammlungsorten wieder Glaubensgrund-kurse durchgeführt hatten, konnten wir im April erneut eine Taufe feiern, diesmal mit 20 Täuflingen.

Mein Ehemann ist im Leitungsgremium des örtlichen Pastorentreffens. Er übernimmt die Koordination und viele organisatorische Din-ge. Manche Gemeinden suchen in Problem-situationen Rat und Hilfe bei ihm. Ich selbst habe in der letzten Zeit häufig Themen oder Referate bei Treffen der Pas-torenfrauen übernommen. Wenn einzelne Pastoren(-ehepaare) uns bei persönlichen Nöten um Rat fragen, freuen wir uns über das entgegengebrachte Vertrauen und sind dankbar, dass Gott uns die nötige Weisheit schenkt.

Ihm wurde zudem die Verantwortung für die Vorbereitung zur Gründung eines theo-logischen Seminars übertragen (die Haus-gemeinden am Ort in Zusammenarbeit mit dem ausländischen Theologischen Seminar). Das ist nicht nur ein gutes Stück Arbeit, son-dern auch potentiell ein „heißes Eisen“. Wir sind angewiesen auf Gebete um Weisheit, Kraft und Bewahrung und danken dafür!

AM-Missionarin

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Hätte man mich noch vor einigen Wochen ge-fragt, ob ich Kinder mag, wäre die Antwort so ausgefallen: „Nur wenn sie schlafen und still sind.“ Ich war also nicht sehr erfreut, als ich erfuhr, dass gleich zwei Kinderwochen auf dem Plan standen. Wie kommt das? Nun, ich ma-che zurzeit ein Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) und reise dabei mit fünf anderen FSJ-lern und einem Leiter zu verschiedenen Gemeinden in ganz Europa. Wir helfen mit, wo auch immer wir gebraucht werden.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich meine bisherige Erfahrung mit Kindern auf ein gele-gentliches Gitarrespielen zu Beginn der Kin-derstunde in meiner Gemeinde beschränkte, stieg ich mit mulmigen Gefühlen in den Tour-bus. Unser Ziel hieß Innsbruck. Unsere Haupt-aufgabe: Die Durchführung einer Kinderwoche. Als wir in Innsbruck angekommen waren und nach den Kompetenzen im Umgang mit Kin-dern gefragt wurden, war ich froh, dass die meisten anderen Teammitglieder diesbezüg-lich schon einiges vorzuweisen hatten. Und noch viel mehr konnte ich mich über ihren Ta-tendrang freuen, als die verschiedenen Aufga-ben vergeben wurden (z. B. Geschichten erzäh-len, Moderation usw.).

Während der Vorbereitungswoche verzweifelte ich an der Aufgabe, eine biblische Geschichte kindgerecht zu erarbeiten. Ausgerechnet ein Autoanhänger, zu einem mobilen Puppenthe-ater umgebaut, wurde dann zu meiner neu-en Motivation. Wir gingen jeden Nachmittag mitsamt dem Anhänger in den nächsten Park

und lockten die Kinder mit einem Puppenspiel an, um sie herzlich zur Kinderwoche einzula-den. Zeitweise kamen bis zu 60 Kinder und ihre Eltern.

Meine Rolle wurde weiter ausgebaut: Ich soll-te den schrecklichen Wikinger Erik spielen. Bei meinem ersten Auftritt durfte ich hautnah er-leben, dass Gott nicht die Fähigen beruft, son-dern die Berufenen befähigt, sodass ich von Stunde zu Stunde mehr Spaß hatte und die Anwesenheit der Kinder genoss. Alle fühlten sich wohl, es gab keine Verletzungen und kei-ne großen Probleme. Es war insgesamt eine sehr gesegnete Zeit und der größte Segen be-stand darin zu sehen, dass viele Kinder ge-bannt zuhörten, wenn es um Gott und ihre persönliche Beziehung zu ihm ging.

Nach fünf sehr stressigen und doch schönen Tagen hieß es Abschied nehmen, was mir schwerfiel. Wir fuhren weiter über den Bren-ner-Pass nach Brixen. Wie schon erwähnt, fand hier ebenfalls eine Kinderwoche statt. Gottes Segen blieb, die Botschaft auch und erst recht der Spaß. Für mich war die Zeit in Brixen besonders eindrücklich, da eine Familie zur Kinderwoche und zum Abschlussgottes-dienst kam, die noch nie zuvor eine lebendige evangelische Gemeinde betreten hatte. Auch wenn Südtirol die reichste Gegend Italiens ist: die meisten Menschen haben dort leider noch nicht den einzig bleibenden und größ-ten Schatz, nämlich Jesus Christus, gefunden.

Josia Wiegand, Europa-Tour-Team

Wikinger, Entertainer und viel Spaß Kinderwochen Brixen und Innsbruck

Unser Europa-Tour-Team als Wikinger bei den Kinderwochen.

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Weil jeder es wert ist

le Eindrücke mitgenommen und diese Tage haben bleibende Spuren in mir hinterlassen. Man muss es erlebt haben!“ Für sie bot das Wochenende auch die Chance, sich mit Chris-ten in ihrem zukünftigen Wohnort zu vernet-zen und den bevorstehenden Umzug dadurch zu erleichtern.

Begeistert haben mich auch die Begegnun-gen mit einigen unserer zukünftigen Shorties, die das Wochenende als Ermutigung vor dem Aufbruch in eine völlig fremde Umgebung er-lebten. Trotz aller Aufregung vor der Ausreise im Sommer waren sie sich ganz sicher, dass sie im neuen Umfeld „Überreicher“ sein werden.

Stell dir vor, was passiert, wenn diese etwa 5000 jungen Leute in den unterschiedlichs-ten Orten genau dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Wie wird sich das Umfeld verän-dern, wenn wir uns bewusst machen, dass wir überreich von Gott beschenkt sind und aus seiner Hand alles bekommen, was wir zum Le-ben brauchen? Werden wir dieses Wissen aus voller Überzeugung überall bekannt machen, bis es die ganze Welt erkennt?

Warst du auch dabei oder wärst du ger-ne dabei gewesen?

Nach dem Buju ist kurz vor mission-net: Etwa 3000 junge Christen aus 50 Ländern treffen sich vom 28.12.15 bis 02.01.16 in Offenburg.

Alle Infos auf www.mission-net.org und ich helfe dir bei Fragen auch gerne weiter.

Gabi Lößlein

... die ganze Welt erkennt, ich bin überreich – von dir, mein Gott,beschenkt.

Ich bin überzeugt, machs überall bekannt, was ich zum Leben brauch – kommt aus deiner Hand.

Voller Überzeugung sang die Band DMMK diese Zeilen an Pfingsten in Erfurt und wurde begleitet von einem fast 5000 Personen star-ken Chor. Nach all den Monaten der Vorberei-tungszeit war es für uns Mitarbeiter ein abso-lutes Privileg zu erleben, wie genial Gott die verschiedenen Elemente dieses Wochenendes miteinander verbunden hat. Ich habe mir von Herzen gewünscht, dass es nicht nur ein geni-ales Event wird, sondern Entscheidungen ge-troffen und Prozesse angestoßen werden, die in den Alltag und das Umfeld der jungen Men-schen hineinwirken.

Wie überreich unser allmächtiger Gott diese Gebete erhört hat, wurde durch viele Gesprä-che während und nach dem Buju deutlich. Zu hören, wie er mit jedem Menschen einen in-dividuellen Weg geht, war unbeschreiblich er-mutigend: Erste Entscheidungen für ein Leben mit Jesus oder zur Taufe, neue Hoffnungen in ausweglosen Situationen, Heilung von kaput-ten Beziehungen und ein Bewusstsein für den eigenen Platz in Gottes weltweiter Mission sind nur ein paar der großen Themen. So berichte-te mir Patrizia aus der FeG Siegen-Geisweid: „Es war mein erstes Buju und es waren Tage purer Begeisterung. Nicht nur die lieben Leute und die Musik, sondern die ganze Atmosphä-re haben mich umgehauen. Ich habe sehr vie-

Ich will dass jeder weiß...

Buju

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5Die Allianz-Mission war wieder mit einer großen Aktions- und Informationsfläche vertreten. Neben langen Schlagen bei der AM-Zuckerwatte ergaben sich intensive Gespräche bei der Auswertung der angebotenen Persönlichkeitstests. Hunderte Jugend-liche schossen originelle Fotos, die direkt auf face-book gepostet und tausendfach geklickt wurden. facebook.com/allianz-mission

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Vor ca. 20 Jahren besuchte das Ehepaar Wolke die Gemeinde Solingen-Mitte im Reisedienst. Günther predigte, während Barbara in der Kin-derstunde von Japan erzählte. Ich war damals 10 oder 11 Jahre alt. Barbara berichtete, wie sie in Japan angefangen hatten zu arbeiten und Gemeinden zu gründen. Ich hörte die be-wegende Geschichte eines gelähmten Mannes und wie er zum Glauben kam.

Außerdem brachte Barbara uns vier japanische Worte bei. „Ohayo gozaimasu“, „konnichi-wa“, „konbanwa“ und „oyasumi nasai“ („Gu-ten Morgen“, „Guten Tag“, „Guten Abend“, „Gute Nacht“). Während des Vortrags erwähn-te sie, dass sie Missionsarbeit nicht für immer machen könne und sich die Frage nach einem Nachfolger stellen würde. Ich weiß noch, wie ich sofort dachte „vielleicht bin ich das ja?“ Gott hat diesen Gedanken nicht vergessen! Am Ende der Kinderstunde war ich die Ein-zige, die die oben genannten vier Worte be-halten hatte, weshalb mir Barbara eine kleine japanische Steh-Auf-Puppe schenkte. Obwohl ich seitdem bestimmt 12mal umgezogen bin, habe ich diese Puppe immer noch.

Mission hat mich schon immer interessiert. Nun habe ich in Japan ein zweijähriges Mis-sionspraktikum gemacht. Angefangen habe ich im HOPE YOUTH CENTER in Inazawa, das dann während meines Aufenthaltes zur Ai HOPE Church wurde.

Eine meiner Aufgaben bestand darin, mitt-wochs eine Schülerin in Englisch zu unterrich-ten. Ich nenne sie Katja. Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und es machte mir viel Spaß, sie zu unterrichten. Am Ende jeder Unterrichts-stunde folgte eine kurze Andacht. In einer der ersten Stunden fragte ich sie, ob sie die Bibel kenne. Sie antwortete darauf: „Nein, was ist das?“ Inzwischen weiß sie nicht nur, was die Bibel ist, sie kennt auch viele Geschichten da-raus, v.a. über das Leben Jesu. Einmal machte ich mit ihr zusammen einen Tagesausflug in die Stadt „Ise“, wo ein berühmter Shinto-Schrein Japans steht. Sie war ganz überrascht, dass ich mir nicht die Hände waschen wollte (= Reini-gungsritual). Daraufhin erklärte ich, dass Je-sus für mich am Kreuz gestorben sei und ich dadurch rein wäre. Diesen Gedanken fand sie sehr schön. Danach haben wir noch oft über Jesus und seine Kreuzigung, Vergebung, den Heiligen Geist und die Wiedergeburt gespro-chen. Bisher hat sich Katja noch nicht für Je-sus entschieden. Bitte beten Sie für sie, dass sie Christ wird.

Ende August bin ich wieder in Deutschland, um mein Master-Studium an der Akademie für Weltmission zu beenden und um Missionspart-ner zu werben, die meinen zukünftigen Dienst in Japan, voraussichtlich unter Studenten, im Gebet und finanziell unterstützen.

Judith Ricken

Mein Missions-praktikum in Japan

Buju

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5FELIx WIEGnER: „Das Buju ist wie ein großes Familientreffen – überall sieht man bekannte Gesichter!“

JonAtHAn HARdER: „Ich fand es so toll zu sehen, wie sehr unsere internati-onalen Jugendlichen die Gemeinschaft genossen haben!“

BIRGIt SCHMIdt: „Großartig, dass Gott in der jungen Generation so tol-le Talente entfaltet, wie Jana, die mit 16 Jahren eine tiefgründige Ballade mit per-sönlichem Glaubensbezug dichten und vortragen konnte.“

CHRIS WEIGL: „Mein prägendster Ein-druck war, als am Ende eines Gesprä-ches mit zwei jungen Frauen die Frage an mich kam: „Dürfen wir (jetzt) für dich beten?“ Ich kam zum Buju, um den Ju-gendlichen etwas zu geben, wurde aber selbst beschenkt!“

BEnJAMIn: „Im Gespräch mit manchen „unscheinbaren Jugendlichen“ kam plötzlich ihr Potential eines ungeschliffe-nen Diamants zum Vorschein.“

LydIA SUMIn: „Ein Vorgeschmack auf den Himmel war für mich die gemeinsa-me Lobpreiszeit, in der wir mit so vielen jungen Menschen unseren König anbe-ten und ihm alle Ehre geben konnten!"

JEAnInE KopF: „Der Überreicher hat uns alle beschenkt mit vielem, was be-geisterte und vor allem mit Menschen, die engagiert und mit ganzem Herzen dabei waren. Ich wünsche mir, dass die-ses Erleben unseren Alltag beeinflusst und wir als die Beschenkten anderen von Jesus und seiner Liebe erzählen.“

doRo EyMAnn: „Überreich be-schenkt von jungen Leuten, die ihren Weg mit Jesus gehen.“

JöRG EyMAnn: „Ich habe neu einen Traum: Überreich Beschenkte shaken the planet für Jesus.“

Judith Ricken und Katja* (*Name geändert)

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Mission für Kids

Ein Jahr ist es nun her seit der Weltmeister-schaft in Brasilien. Habt ihr auch alle mit-gefiebert und unsere deutsche National-mannschaft angefeuert? Dann habt ihr euch bestimmt auch riesig gefreut, dass es unsere Mannschaft auf den 1. Platz geschafft hat!

Auch wenn die WM vorbei ist, spielt der Fuß-ball immer noch eine sehr große Rolle bei den Brasilianern. Vor allem im Levante-Projekt in der großen Stadt Recife. Denn in diesem Pro-jekt dürfen Kinder aus schwierigen Verhältnis-sen – von denen es in Brasilien sehr viele gibt – in einer richtigen Fußballschule trainieren und an Sportfreizeiten teilnehmen.

Das Levante-Projekt ist durch die Missionare der Allianz-Mission entstanden, die sich mit viel Liebe für diese Kinder einsetzen. Die Kin-

Tor! Tor! Tooooooor!Gol! Gol! Goooooal!

der haben nicht viel und keine gute Zukunft, aber trotzdem haben sie einen Traum. Und vie-le haben den Traum, Fußballprofi zu werden. Dieser Traum kann durch Levante wahr wer-den, wo die Kinder von ausgebildeten Fuß-balltrainern trainiert werden.

Das Levante-Projekt ist deshalb eine Chance, den Kindern Hoffnung auf eine bessere Zu-kunft zu geben. Aber nicht nur durch das Fuß-ballspielen, sondern besonders weil die Kinder dort von Jesus hören. Aus Liebe zu uns allen ist Jesus am Kreuz von Golgatha für uns gestor-ben, um uns dadurch Hoffnung und Zukunft auf ein wunderbares Leben mit ihm zu geben!

Diese Hoffnung geben die Missionare den Kin-dern weiter und viele Kinder haben Jesus da-durch kennen gelernt. Und wer weiß, vielleicht heißt es „Goooooal“ (Toooor!) für viele weite-

re Kinder, die durch Jesus den besten Treffer ihres Lebens er-langen!

Lydia Sumin

Da die Kids in Brasilien oft kein Geld haben, sich einen Fußball zu kaufen, basteln sie sich ei-nen, z.B. aus Plastiktüten. Hier kannst du einen nachbauen. Viel Spaß beim Fußballspielen ;)

du brauchst:

• Plastiktüten• Zeitungen• Paketschnur oder Kordelschnur

Und so wird's gemacht:

• Knülle einige Zeitungen nacheinander zusammen.• Umwickle sie mit der Schnur und verknote sie.• Wickle Plastiktüten um den kleinen Ball.• Umwickle die zweite Schicht wiederum mit Schnur und verknote sie.• Fertig!

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Brasilien - Fußball aus Plastiktüten

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Als ich 2003/2004 für ein Jahr als Shorty in Japan tätig war, fiel mir die melodische ja-panische Popmusik auf. Da wurde die Idee geboren, diese Popmusik mit englischspra-chigen, christlichen Texten zu versehen und in den japanischen Gemeinden vorzutragen. Es dauerte mehrere Jahre, bis alle Rechte er-worben und mit Tabea eine Sängerin gefun-den wurde. Tabea war ebenfalls als Shorty in Japan tätig, studiert nun Deutsch als Fremd-sprache und lebt mit ihrem Mann in Leipzig.

2014 wurde sie mit dem Lied „Times“ von der CD „Memories“ beim Deutschen Rock-und Pop-Preis jeweils Dritte (Kategorien „bes-ter Popsong“ und „beste Popsängerin“). Im Frühjahr dieses Jahres organisierten wir das erste Konzert: Reinhard Berns, Missionar in der Gemeinde Inazawa, war verantwortlich für die Technik und die Übersetzung der englischen

Texte ins Japanische. Marlene Straßburger, Missionarin in Akutami und Dozentin am theologischen Seminar Nagoya, koordinier-te alles, übersetzte meine Moderation und Tabea sang wunderschön die den Japanern aus dem Radio bekannten Melodien.

Die Resonanz auf den Gesang, die Texte und unsere Erläuterungen war sehr groß. Insge-samt organisierten wir Konzerte in den fünf Gemeinden des Missionsgebietes der Alli-anz-Mission. Etlichen Zuhörern konnte man

ansehen, wie sehr sie berührt waren. Wir be-ten, dass die Konzerte Anstoß geben zur Le-bensübergabe an Jesus Christus.

Die gastgebenden Pastoren und Gemeinde-mitarbeiter freuten sich über etliche Besu-cher, die zum ersten Mal ein Gemeindehaus betraten. Alle waren sich einig, dass die Ver-anstaltungen eine tolle Sache waren und der Verbreitung des Evangeliums dienten.

Klaus Giebeler, FeG Wilnsdorf

Konzertreise durch Japan

Geh!Orientierungswochenende für Weltmission

Informationen über einen FSJ oder IJFd - Jahreseinsatz

Informationen zum vollzeitlichen Missionsdienst

02. / 03. Oktober 2015Kronberg-Forum, Ewersbach

www.allianzmission.de

Tabea, Klaus Giebeler und AM-Missionarin Marlene Straßburger beim Konzert.

Besuchen Sie uns im Internetwww.allianzmission.de

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Pünktlich zur Sommerzeit hier ein paar emp-fehlenswerte Reiseziele aus sieben Mona-ten IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligen-dienst) auf Gran Canaria:

• Sonnenland. Hier können Sie Ihre Blicke über die Touristenhochburgen Maspalomas und Playa del Ingles werfen. In der Ferne rie-sige Hotelanlagen, am Horizont das Meer, in der entgegengesetzten Richtung hohe, ge-zackte Berge. Und mittendrin das Gemein-dehaus der Freien evangelischen Gemeinde „ICE del Sur“. Besuchen Sie dort einen der sonntäglichen Gottesdienste. Oder eine an-dere Veranstaltung.

Zum dritten Mal führte die FeG Bad Salzuflen-Schötmar ihre beliebte „Fahrradputzaktion für einen guten Zweck“ durch, bei der flei-ßige Kinder und Erwachsene zu Putzlappen und Reinigungsmitteln griffen, um Draht-esel auf Vordermann zu bringen. Die Be-sitzer der Fahrräder konnten in der Zeit des Wartens bei herrlichem Wetter Kaffee und Kuchen oder Bratwürs-te genießen. Der Erlös der Akti-on ging zum einen an Erdbebenopfer in Ne-pal und zum ande-ren an die AM. Er

kommt unserem „Kuhbank“- Projekt in Viet-nam zugute. Wir danken der Ge-

meinde ganz herzlich für ihren Einsatz und die originelle Idee!

Jeanine Kopf

• El Tablero. Dieses Stadtviertel zeichnet sich durch seine Nähe zur Touristenzone aus. Die Bewohner des Viertels kommen aus aller Her-ren Länder, so dass es eine interessante Er-fahrung ist, durch die Straßen zu schlendern. Einen Besuch wert ist die „Calle Cuba“. Dort wohnen die beiden Shorties Lotta und Lene, zusammen mit der einheimischen Jugenddia-konin Ana. Ihre Wohnung beherbergt den Ju-gendhauskreis. Sollten Sie dienstagsabends auf den Straßen El Tableros unterwegs sein, lassen Sie sich von den Klängen des himm-lischen Lobpreises zu dieser Adresse leiten.

• Vecindario: Auf dem Weg Richtung Norden ist Vecindario nicht zu verfehlen. Fahren Sie

die Hauptstraße entlang und biegen Sie ab in die „Calle Sevilla“, wo die beiden Shorties Aaron und Patrick wohnen. Im Erdgeschoss befinden sich die Räume für Veranstaltun-gen wie Hauskreise, Besprechungen und den Deutschunterricht. Seit Neuestem trifft man sich dort einmal monatlich zum Gottesdienst.

• Arucas: Wenn Sie die engen und kurven-reichen Bergstraßen in diesem Gebiet immer weiter bezwingen, erreichen Sie Arucas. Hier sollten Sie auf jeden Fall den Aussichtspunkt aufsuchen, von dem aus man einen wunder-baren Blick über die schmucke Altstadt und die bekannte Kirche „San Juan Bautista“ genießen kann. Direkt angrenzend befinden sich eine Jugendherberge und eine Grillzone. Besonders belebt wird die Anlage, wenn die Jugendlichen der Gemeinde ihr sog. „Mini-camp“ veranstalten: Ein paar Tage gefüllt mit Spielen, Wandern, Grillen und Bibelstudium und eine Zeit toller Gemeinschaft.

• Valsequillo: Eingebettet in grüne Hügel liegt dieses urige Dörfchen. Unter besonderen Um-ständen erleben Sie dort Außergewöhnliches wie den alljährlichen Gemeindeausflug. Und womöglich die gleiche Sensation wie im Ja-nuar 2015, als die Sonne in Valsequillo strah-lend schön schien und die umliegenden Orte in ein tiefes Dunkel getaucht waren.

Ich hoffe, diese Zeilen bringen Sie ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Gran Canaria immer ein IJFD wert ist!

Lene Wagner

Ein Reiseführer der etwas anderen Art

Fahrradputzen für die AM

Jugendliche aus Gran Canaria und Shorties der AM

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Heimataufenthalt:

Bärbel und dr. thomas Blecke, Burkina Fasodamaris und Jesús Gil, Spaniennoemi und Antonio González, SpanienAnnette Schumacher, Tansania(Ankunft am 04.08.)

Ausreise:

02.08. Familie Kroppach nach Kenia04.08. Fam. Benjamin und thuy nach Südostasien17.08. Familie Berners nach Japan14.09. Familie Sounon nach Benin16.09. Christian Weigl nach Japan

Heimgang:

Emmi Huppert-Borille, †16.06.2015

termine:

26.-27.09. Kreismissionswochenende dresden

Mojo Rojo picón Scharfer, Roter Mojo

Zutaten:2 rote paprika (möglichst kanarisch, frisch oder getrocknet)2 rote pfefferschoten (frisch oder getrocknet)1 runde rote Paprika (pimienta ňora) 1 tL süßer paprika (gemahlen)2 tL gem. Kümmel, 4 Knoblauchzehen1 kl. tasse olivenöl, ½ kl. tasse Weinessig1 tL grobes Salz

Zubereitung1. Ggf. getrocknete Paprika muss 5-10 Minuten gekocht oder 4-10 Stunden eingelegt werden.2. Knoblauch und Paprika schälen und in kleine Stücke schneiden, die Samen entfernen.4. Alle Zutaten (außer Öl und Essig) in den Mörser geben und gründlich zermahlen.5. Nach und nach Öl dazugeben, dabei weiter zermahlen. Zum Schluss Essig hinzufügen.

IntERnAtIonALE KÜCHE!

„Wo viel Licht ist, ist auch Schatten“, so be-schreibt Gemeindegründer Henning Hoffmann die Situation auf Gran Canaria. Licht gibt es auf der Sonneninsel genug. Doch neben rei-chen Touristen gibt es Armut und große soziale Probleme unter spanischen Familien und Mig-ranten aus aller Welt.

Lange gab es in Spanien keine Religionsfrei-heit. In der Zeit der Diktatur war nur die Katho-lische Kirche akzeptiert. Heute sind auch evan-gelische Gemeinden erlaubt. Aber sie haben einen schweren Stand.

Doch durch die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen sozialen und emotionalen Pro-bleme sind heute viele Spanier offen für das Evangelium. Auf den Kanarischen Inseln liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei über 60 %. Alko-hol- und Drogenmissbrauch sind besonders un-ter Jugendlichen verbreitet. Die Allianz-Mission startet gerade ein Gemeindegründungsprojekt in der Arbeiterstadt Vecindario auf Gran Cana-ria. Im internationalen Gründungsteam sind Spanier, Deutsche, Kubaner und Argentinier. Die neue Gemeinde soll ein „Zentrum der Hoff-nung“ sein und wird sich um die soziale Not der Menschen kümmern.

Mit Ihrer Spende helfen Sie...

• dass Spanier und Migranten Jesus kennen lernen und neue Hoffnung schöpfen.• dass die neue Gemeinde Drogen- und Alkoholabhängige erreichen und qualifi-zierte Hilfe anbieten kann.• dass Lebensmittel an Bedürftige verteilt werden.• dass Sportprojekte Jugendliche motivieren und sie echte Gemeinschaft erleben.• dass geeignete Räume sowie Technik und Möbel für Gottesdienste und Evan-gelisation angeschafft werden.• dass Sprachkurse für Migranten und junge Spanier neue Perspektiven eröffnen.

Gemeindegründung inSpanien – Vecindario

projekt 6631

Junge Leute aus verschiedenen Kulturen prägen die neue Gemeinde mit ihren musikalischen Begabungen, ihrer Begeisterung für Jesus und ihrer Freude, anderen von ihrem Glauben zu erzählen.

Dieses und weitere Projekte finden Sie in unserem neuen projekt-Flyer. Einfach anfordern unter 02774 / 93 14 0 oder [email protected]

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A l l i a n z - M i s s i o n e . V .

IBAN des Kontoinhabers

DE 86 4526 0475 0009 1109 00GENODEM1BFG

IBAN des Kontoinhabers

Allianz-Mission e.V.

Projekt-Nr. Projekt-Bezeichnung

M615

Hilfe für Menschen mitBehinderung in Vietnam

Projekt 8361

In Vietnam sind Familien mit einem behinderten Kind weitgehend auf sich allein

gestellt. Viele Behinderte fühlen sich ausgestoßen und nutzlos. Bei einigen reicht

die Hoffnungslosigkeit so weit, dass sie ihrem Leben selbst ein Ende setzen.

Durch die Organisation von Selbsthilfegruppen baut die Allianz-Mission Brücken

zwischen den Behinderten, ihren Familien und der dörflichen Gemeinschaft.

Unser vietnamesischer Mitarbeiter, Herr Trung, leistet Pionierarbeit, indem er sich

um behinderte Kinder und ihre Angehörigen kümmert. Er zeigt, wie man die-

se Familien praktisch unterstützen kann. Dabei spricht er ganz natürlich auch

über seinen Glauben an Jesus, der sich um Kinder, Kranke und um ausgegrenzte

Menschen gekümmert hat. Eine eindrucksvolle Arbeit, die neue Wege geht und

ein Beispiel bietet, wie behinderte Kinder und ihre Eltern eine neue Lebens-

perspektive bekommen können. Wir benötigen Spenden in Höhe von 10.000 Euro für dieses Jahr.

Mit Ihrer Spende helfen Sie...• erste Schritte zur Inklusion von Kindern mit Behinderung in Vietnam zu gehen.

• die Kosten für einen Mitarbeiter für das Projekt zu übernehmen.

• Aktionen zu starten, die auf die Situation der Behinderten aufmerksam machen.

• die Integration von einzelnen Kindern in öffentliche Kindergärten zu fördern und damit Kindern

und ihre Eltern neue Hoffnung zu geben.• dass sich Menschen mit Behinderung in Selbsthilfegruppen gegenseitig unterstützen können.

• erste Initiativen zu fördern, um Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, durch eigene Arbeit

ein kleines Einkommen zu erwerben.Mit einer regelmäßigen Spende (z. B. Dauerauftrag) ermöglichen Sie, dass Kinder mit Behinderung

langfristig unterstützt werden.

Unser vietnamesischer Mitarbeiter Herr Trung hat eine tolle Begabung, den behinderten

Kindern, wie hier dem kleinen Chien, Liebe zu zeigen und damit Freude und Hoffnung

in das Leben von Familien mit behinderten Kindern zu bringen.

Christus für die WeltProJEKtE DIE Hoffnung BrIngEn - HIlfE DIE anKoMMt.

Liebe Unterstützer,

in diesem Flyer möchten wir Ihnen vier Projekte aus unserer weltweiten Arbeit vorstellen. Aus vier Erdteilen, aus ganz verschiedenen Kulturen.Sie haben alle eines gemeinsam: Sie setzen dort

an, wo langfristige Hilfe nötig ist. Sie verbinden christliche Nächstenliebe und soziales Engage-ment. Und sie machen Hoffnung.

Wir sind dankbar, dass hinter den Projekten Menschen stehen, die durch den Glauben an Jesus Christus motiviert sind. Wir brauchen diese Mitarbeiter, die dem Leid dieser Welt mit der Liebe Gottes begegnen.

Und wir brauchen Sie. Menschen, denen die Not anderer nicht gleichgültig ist und die mit dafür eintreten: Christus für die Welt!

Bitte helfen Sie mit!

Ihr

Erhard Michel, Missionsleiter

Dies sind nur Beispiele. natürlich können Sie jeden Betrag für jedes Projekt spenden. Auch kleine Beträge und jeder Teilbetrag hilft.

Geben Sie an, für welches Projekt wir das Geld verwenden sollen. Oder schreiben Sie beim Verwendungszweck „Allgemein“, damit wir das Geld dort

einsetzen, wo es gerade am nötigsten ist. Schenken Sie den Menschen Hoffnung. Nachhaltig. Spenden Sie jetzt! Zusätzlich zum Überweisungsschein

haben Sie haben auch die Möglichkeit, online zu spenden über: www.allianz-mission.deDie Allianz-Mission e. V. erhält seit vielen Jahren das Spendensiegel der Deutschen Evangelischen Allianz. Wir haben uns verpflichtet, die darin empfoh-

lenen „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ einzuhalten. Wir versichern, dass wir den Spendenbetrag nur satzungsgemäß verwenden.

Über Ihren Spendenbetrag erhalten Sie eine für das Finanzamt gültige Zuwendungsbestätigung, damit Sie diesen Betrag von Ihrer Steuer absetzen

können. Sollte ein Projekt mehr Unterstützung als benötigt erhalten, wird die Allianz-Mission den Betrag für ein anderes vergleichbares Projekt einsetzen.

So einfach ist es, zu helfen. Einige Beispiele:25 Euro Damit können z. B. in Vietnam Kinder und Jugendliche mit Behinderung durch einen lie-bevollen Mitarbeiter für einen weiteren Tag betreut werden.

50 Euro Damit können Sie z. B. ermögli-chen, dass 83 m2 Buschwald in der Sahelzone in Mali gepflanzt werden.

100 EuroDamit können Sie z. B. die neue Gemeinde in Vecindario darin unterstützen, an einem Wochenende Bedürftigen zu helfen.

500 EuroDamit können Sie z. B. in Brasilien die Verpflegung für ein Sportcamp mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen finanzieren.

Beleg für Kontoinhaber / Zahler-Quittung IBAN des Kontoinhabers

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Page 10: August / September 2015 allianzmission · Themen oder Referate bei Treffen der Pas-torenfrauen übernommen. Wenn einzelne Pastoren(-ehepaare) uns bei persönlichen Nöten um Rat fragen,

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Verlag und Herausgeber:Allianz-Mission e.V.(im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland)Missionsleiter: E. MichelGeschäftsführer: H. GimbelJahnstraße 53D-35716 DietzhölztalTelefon: (02774) 9314-0Telefax: (02774) [email protected]

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Die Allianz-Mission e.V. istMitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM).

Fotos, Grafiken und Texte von AM-Mitarbeitern, fotolia.de, vectorportal.com Redaktion: Jeanine KopfLayout: Nadine Ortmann

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Am UN-Welttag der Migranten und Flücht-linge 2015 (20.06.) wurde der Arbeitskreis „Offenes Dietzhölztal“ mit dem Sonderhes-senlöwen der Sozialdemokratischen Ge-meinschaft Kommunalpolitik Hessen (SGK) ausgezeichnet. Der Preis wurde in diesem Jahr an Ehrenamtliche verliehen, die sich in ihren Heimatgemeinden für Flüchtlinge en-gagieren. Burkhard Albers, Landesvorsitzen-der der SGK Hessen, würdigte während der Preisverleihung in Kassel die engagierte und vorbildliche Arbeit der Ehrenamtlichen vor Ort. Arbeitskreisvorsitzender Michael Hörder (Verantwortlicher für Migration und Integra-

Zwei Brüder, einer aus der FeG Gladenbach-Weidenhausen und der andere aus der FeG Dautphetal-Holzhausen haben Ende vergan-genen Jahres unser ehemaliges Missionshaus „Haus Hardtblick“ in Gladenbach Weiden-hausen gekauft. Früher verbrachten unse-re Missionare dort ihren Heimataufenthalt – nun erfüllt es einen neuen Zweck, da viele Weidenhäuser Flüchtlingshilfe leisten wollen. Schon Anfang Dezember zog die erste Flücht-lingsfamilie ein, inzwischen sind es vier Fami-lien. Ihr ehrenamtlicher Betreuer, der frühere AM-Missionar Heiner Ziegenhardt, berich-tet vom Ziel der Arbeit: „Wir wollen frem-den Menschen Nächstenliebe bringen und ihnen zeigen, dass sie hier willkommen sind. Natürlich ist das herausfordernd, aber alle Mitwirkenden sind gerne dazu bereit, diese Flüchtlinge, die dringend Hilfe nötig haben, zu unterstützen.“

Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Haus auf diese Weise dazu dient, Menschen eine

neue Heimat und Zukunft zu geben, und wünschen allen Be-teiligten Gottes reichen Segen!

Jeanine Kopf

tion der Allianz-Mission) nahm den Preis ge-meinsam mit Anuschka Schaffner stellvertre-tend entgegen. „Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Preis erhalten und die Arbeit der Ehrenamtlichen dadurch eine große Wert-schätzung erfährt. Er bestätigt uns in dem, was wir begonnen haben, und motiviert uns für die zukünftige Arbeit“, äußerte sich Mi-chael Hörder. Auch als AM fühlen wir uns er-mutigt, dass die Arbeit unserer Mitarbeiter in verschiedenen Vereinen und Gruppen so gewürdigt wird.

Jeanine Kopf

Sonderhessenlöwe für Arbeit unter Flüchtlingen

Flüchtlings-hilfe

Foto (v.l.): Burkhard Albers (SGK Hessen), Michael Hörder (AM), Anuschka Schaffner (AK „Offenes Dietzhölztal“), Stefan Scholl (Gemeinde Dietzhölztal)