Homepage: www.gemeinde-machern.de • E-Mail Gemeindeblatt: gemeindeblatt@gemeinde-machern.de

Redaktionsschluss: 29. April 2013 14. Mai 2013

Nr. 222 Mai / Juni 2013 19. Jahrgang

aus dem INHALT• Gemeindeverwaltung Machern

- Wahlhelfer für Bundestagswahl am 22.09.2013 gesucht

• Bürgerverein Machern-Mitte e.V.: Sommerfest am 06. Juli 2013

• Grundschule am Schlosspark Machern: Fahrt zum Landtag

• E. Mühlner: Projekt einer Kinderstadt

• C. Kühne: Der Lerchensporn blüht wieder

• Landkreis Leipzig: Geoportal des Landkreises Leipzig

• Kinder- und Jugendhaus Machern: Sommerferien 2013

• Runder Tisch der Vereine: 700 Jahre Dögnitz

• TT das SV Tresenwald/M. Motschmann: Nachwuchsförderung

• SV Tresenwald e.V./B. Rohne: Delegiertenversammlung

• D. Burghardt: Kinder- und Jugendspiele

• K. Ungewiß: Peter Friedrich Graf von Hohenthal auf Püchau

• Gemeindeblatt Machern: Redaktionsschluss der Ausgabe Nr. 223, 29.05.2013, Zustellung ab 14.06.2013

Zeichnung: Lena, 5 JahreKita „Märchengarten“ Gerichshain

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Mai / Juni 2013

Die Bürgermeisterin sowie die Gemeindeverwaltung gratulieren unseren Seniorinnen und Senioren, die 70 Jahre oder älter werden.

Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Machern

15.05. Renate Neumann 71. Geburtstag16.05. Wolfgang Filip 70. Geburtstag16.05. Edelgart Jaeger 79. Geburtstag17.05. Bernd Eichner 70. Geburtstag18.05. Roland Straßburg 73. Geburtstag18.05. Gabriele Pügner 85. Geburtstag19.05. Ingeborg Gruhle 85. Geburtstag19.05. Margarete Keitel 72. Geburtstag20.05. Ingeborg Leßmann 76. Geburtstag21.05. Gisela Kormann 70. Geburtstag21.05. Brigitte Porsch 73. Geburtstag22.05. Annita Reinhold 82. Geburtstag23.05. Ralf Thiemicke 74. Geburtstag23.05. Gisela Scheibe 97. Geburtstag23.05. Erhard Losse 80. Geburtstag24.05. Dieter Böttger 79. Geburtstag25.05. Hans-Joachim Lauermann 78. Geburtstag25.05. Joachim Hempel 84. Geburtstag26.05. Ellinor Oldenburger 75. Geburtstag26.05. Peter Jugel 74. Geburtstag26.05. Rotraud Feige 76. Geburtstag26.05. Gerd Emmerich 70. Geburtstag26.05. Antje Plotzki 74. Geburtstag27.05. Maritta Schulze 74. Geburtstag30.05. Anneliese Schlegel 78. Geburtstag30.05. Marie Brehme 90. Geburtstag30.05. Dr. Heinz Kurth 93. Geburtstag30.05. Karin Holzheuer 70. Geburtstag31.05. Dr. Hellmut Leber 78. Geburtstag01.06. Julitta Bräse 73. Geburtstag02.06. Margitta Johannes 77. Geburtstag02.06. Liane Ueberschaer 70. Geburtstag02.06. Rudolf Rostalski 79. Geburtstag04.06. Dieter Burghardt 70. Geburtstag05.06. Günther Föhring 89. Geburtstag06.06. Horst Forberg 84. Geburtstag06.06. Joachim Röder 73. Geburtstag08.06. Werner Schulze 73. Geburtstag09.06. Ruth Forberg 80. Geburtstag

09.06. Harald Günther 73. Geburtstag12.06. Edeltraud Uhlemann 76. Geburtstag12.06. Monika Krumbiegel 73. Geburtstag13.06. Gerald Müller 70. Geburtstag13.06. Manfred Stölzner 75. Geburtstag14.06. Siegfried Richter 75. Geburtstag

Gerichshain 16.05. Sigrid Schöne 75. Geburtstag16.05. Theresia Otto 82. Geburtstag17.05. Christa Zschauer 88. Geburtstag18.05. Ingrid Eilenberg 82. Geburtstag19.05. Herbert Naumann 76. Geburtstag22.05. Ingeborg Zehrfeld 88. Geburtstag22.05. Eva-Maria Klughardt 79. Geburtstag26.05. Lieselotte Bobrowski 73. Geburtstag01.06. Pia Glauche 83. Geburtstag01.06. Kurt Schmölling 93. Geburtstag03.06. Dieter Munzert 70. Geburtstag03.06. Gerhard Ringel 88. Geburtstag04.06. Elfriede Bauer 74. Geburtstag05.06. Klaus Wellner 71. Geburtstag06.06. Erich Libowski 71. Geburtstag07.06. Günter Albrecht 80. Geburtstag08.06. Margitta Riedel 72. Geburtstag11.06. Christa Naumann 76. Geburtstag

Püchau 16.05. Irma Busch 82. Geburtstag18.05. Herbert Lübke 75. Geburtstag19.05. Renate Brade 71. Geburtstag22.05. Gerda Kiebler 79. Geburtstag02.06. Elfriede Schumann 77. Geburtstag02.06. Margarete Bechert 71. Geburtstag

Lübschütz 21.05. Rolf Nicolaus 83. Geburtstag24.05. Brunhilde Jesche 72. Geburtstag26.05. Elly Grade 81. Geburtstag01.06. Renate Klingner 70. Geburtstag

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Posthausen 04.06. Friedrich Urbanke 70. Geburtstag

Plagwitz 12.06. Horst Naundorf 77. Geburtstag

W a h l h e l f e r für B U N D E S T A G S W A H L 2 0 1 3 gesucht

Am Sonntag, den 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt.

Sie können uns helfen, indem Sie im Wahlvorstand als Wahlhelfer in den Wahlräumen am Wahltag mitwirken!!! Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

zur Durchführung der oben genannten Wahl benötigt die Gemeinde wieder Beisitzer in allen Wahlräumen der Wahlbezirke. Diese gliedern sich wie folgt auf:

Für den Ortsteil Machern: 1. Rathaus, Schlossplatz 9 2. Kindertagesstätte, Robinienweg 1 3. Seniorenraum, Schlossplatz 3

Für die Ortsteile Gerichshain und Posthausen: Versammlungsraum der FFW Gerichshain, Brandiser Str. 1

Für die Ortsteile Püchau, Plagwitz, Lübschütz und Dögnitz: Schule Püchau Mehrzweckraum, Hauptstr. 4

Ich bitte Sie, sich bei Interesse direkt in der Gemeindeverwaltung, Bürgeramt (Herr Reichel), per E-Mail: reichel@gemeinde-machern.de, oder auch telefonisch unter der 034292/8500 zu melden.

Die Bereitschaftserklärung finden Sie auch unter www.gemeindemachern.de.Eine Entschädigung erfolgt entsprechend der gültigen Satzung.

Mit freundlichen Grüßen Machern, den 01.05.2013

ReichelAmtsleiter

sommerfest 6. juli 2013Auch in diesem Jahr werden wir ein Sommerfest organisieren.

Im Rahmen unseres Sommerfestes wollen wir einen Flohmarkt veranstalten.Ort: Buswendeschleife im SchloßblickZeit: 15.00 Uhr bis 18.00 UhrDa die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt ist, bitten wir um Anmeldungen unter:

info.bv-machernmitte@t-online.de

Die Länge der Tische sollte maximal 1 Meter sein.Kinder, das schriftliche Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, werden bei der Anmeldung vorrangig berücksichtigt.

Der Vorstand

Dögnitz 18.05. Gerhard Teichert 91. Geburtstag08.06. Dorothea Scheibe 70. Geburtstag

Bürgerverein Machern-Mitte e. V.

Herzlichen Glückwunsch

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Macherner Grundschüler erkundeten Dresden als ihre Landeshauptstadt

Einen Tag lang hatten die Schüler der Grundschule am Schlosspark Gelegenheit ihre Landeshauptstadt besser kennen zu lernen. Bei ihrer Ankunft in Dresden wurden sie nicht nur vom Frühlingssonnenschein sondern auch von zwei Stadtführerinnen fröhlich begrüßt. Auf dem Weg von der Semperoper zur Frauenkirche, durch den Zwinger und vorbei am Fürstenzug, bestaunten die Schüler die wunderschönen alten Gebäude. Untermalt mit vielen historischen Bildern und lustigen Anekdoten wurde der Rundgang für alle zu einer interessanten Zeitreise.Im Anschluss stand mit dem Besuch des sächsischen Landtages nun das moderne Dresden auf dem Plan. Während einer Führung durch den Landtag erfuhren die Kinder Wissenswertes über dieses beeindruckende Gebäude und die Aufgaben des Landtages. Wählen dürfen sie leider noch nicht. Interesse an der Landespolitik und eine eigene Meinung brachten die Kinder aber im anschließenden Gespräch mit den Abgeordneten Ronald Pohle (CDU) und Michael Weichert (GRÜNE) schon deutlich zum Ausdruck. Diese nahmen sich viel Zeit für die Viertklässler und beantworteten mit Freude alle Fragen.

Das Projekt einer Kinderstadt in Machern – Kinder dürfen kreieren, spielen und lernen unbemerkt soziale Bindung sowie vielfältige

unerlässliche Berufsfelder kennen

„Wie soll das eigentlich laufen?“ … mit solchen Gedanken sind viele Kinder und Eltern zu dem ersten Treffen des Kinderrates am 13.04.2013 gegangen.Nach einer sehr lockeren Vorstellungsrunde mit einem herzlichen „Du“ Angebot lernten sich Kinder und Eltern sowie Projektmutter Elli kennen. Ein Mitglied des Kegelvereins SV Machern zeigte den Kindern durch den Mannschaftssport erste soziale Bindungen und Spaß an gemeinsamen Freuden. Aber nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß, viele Eltern knüpften erste Kontakte zueinander und Sympathie war gewachsen.Bis zum abschließenden gemeinsamen Mittagessen waren viele Ideen und erste Vorschläge geboren Projektmutter Elli verteilte erste Bereichsaufgaben, welche ohne Probleme von den Kindern angenommen wurden. Nach Besprechung eines Ablaufes in Form eines Jahresplanes wurden erste Schritte als „Hausaufgabe“ verteilt. Man möge beachten; Keiner maulte wie oft in der Schule ! Nun liegt es natürlich an den Kindern einen Namen für die Stadt, ein Wappen usw. entstehen zu lassen und die Eltern im Übermut der erwachsenen Ideen zu bremsen.

Fazit der Kinder: „Da sind wir dabei!“

Wir danken Elli für dieses tolle Projekt und hoffen auf Interesse aller Bürger von Machern und dem gesamten Leipziger Umland sowie der Stadt Leipzig!

Das nächste Mal tagen wir wieder am 25.05.2013. Als Gast begrüßen wir das Deutsche Rote Kreuz. Wer sich noch für den Kinderrat bewerben möchte kann dies mit den Angaben Name, Alter, Hobby und Wohnort an kontakt@machern.info machen. Aktuelle Informationen über den Kinderrat könnt ihr unter www.machern.info einsehen. Der Kinderrat berichtet jetzt jeden Monat hier im Gemeindeblatt über die aktuellen NEWS!

Patricia 8 und Hans 11 sowie Mütter Anke und Claudia

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Der Lerchensporn blüht wieder....Ist es nicht ein herrlicher Anblick... beim Spaziergang durch den Püchauer Auwald begegnen wir stolzen Eichen und Buchen, zarten Buschwindröschen und Lerchensporn.Fröhliche Spaziergänger erfreuen sich an den warmen Sonnenstrahlen. Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Da übersieht man sie beinahe: die Müllberge, die sich aller paar Meter zwischen dem satten Grün verstecken. Erstaunt stellen wir fest, wie variantenreich die Hinterlassenschaften unserer Mitbürger im Wald sind. Da hat sich jemand neues Porzellan angeschafft und das alte gleich mal hinter der Ulme entsorgt. Ein anderer schmückt seinen Garten mit neuen Frühblühern - die Übertöpfe aus Plastik... die landen dann im Wald.Wohin nur mit der ausgedienten Brotschneidemaschine? - Ist doch viel zu anstrengend, sie zu zerlegen und zu recyceln! Und warum das alte Thermometer mit dem gefährlichen Quecksilber aufwendig entsorgen - auch das kann man doch getrost der Natur zurückgeben....

Die meisten Menschen in unserer Region lieben ihre sauberen und gepflegten Gärten. Wir genießen unseren Feierabend bei einem Glas Wein oder einem Bierchen, schnitzen unsere Hecken liebevoll zurecht und genießen die Beschaulichkeit auf dem eigenen Grundstück - ein kleines bisschen Freiheit und Ruhe in einer stressigen Zeit. Ob uns der possierliche Gartenzwerg oder der allabendliche Kampf des Nachbarn gegen seinen wuchernden Rasen nun gefällt oder nicht... jeder Mensch sollte sich auf seinem Stückchen Erde wohl fühlen dürfen. Wie sagt man doch so schön auf Sächsisch: „Jedem Tierschen sein Pläsierschen“.

Wer nun aber denkt, er könne seinen Müll einfach in den Wald schmeißen, der sollte sich ernsthaft fragen, ob er wirklich sich und seinen Kindern eine von Plastikbergen, Gift und Schrott belastete Natur hinterlassen will. Nur, weil die Kofferraumklappe wieder zu ist und im wörtlichen Sinne „Gras drüber“ wächst, ist der Plastikmüll noch lange nicht verschwunden, sondern zersetzt sich mit der Zeit in tausende Einzelteile und belastet den Boden. Ganz zu schweigen von Öl, Quecksilber und anderen Umweltgiften.

„Die Gemeinde soll es wegräumen!“ sagt sich vielleicht der ein oder andere Natursünder... aber wer ist denn die Gemeinde? Sind es nicht wir alle, die sich über jede neue Nachricht ärgern, die uns über die Anhebung unserer Steuerlast informiert? Kann eine Gemeinde wirklich jede Woche einen Trupp von Wald- und Wegesrandputzern losschicken um den Müll, den wir hinterlassen, aufzusammeln? Es ist leicht, sich über die Politiker oder die Ungerechtigkeit in der Welt zu beschweren. Noch leichter ist es aber, sich an die eigene Nase zu fassen und das nächste Mal darüber nachzudenken, ob man seinen Wohlstandsmüll (den man übrigens in Deutschland ganz einfach trennen und recyclen kann...) wirklich den nachfolgenden Generationen aufbürden will.

Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, um den Dreck von anderen wegzuräumen und das Ergebnis waren vier gefüllte Gelbe Säcke. Wir haben nicht alles beseitigen können - der Püchauer Auwald, der Tresenwald und die Straßengräben zwischen den Ortschaften sind noch übersäht mit Müll. Aber auch das nächste Mal werden wir uns nicht zu fein sein, und werden ihn mitnehmen und entsorgen. Weil wir unsere Natur lieben und weil wir glauben, als Teil dieser Gemeinde mit verantwortlich zu sein für den Erhalt unser wunderschönen Landschaft.

Cindy Kühne aus Plagwitz

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NACHRUF FÜR ERWIN BRUSE Unser Genosse, Freund und Mitstreiter Erwin Bruse ist nicht mehr unter uns.Er verstarb am 13. April 2013 im Alter von 83 Jahren. Wie viele unserer Mitbürger kam Erwin mit seiner Gattin in den neunziger Jahren nach Machern und nahm Wohnung in der damals neuen Ansiedlung Schloßblick.Seine Rastlosigkeit, sein Drang, mitzutun und mitzugestalten, führten in kurzer Zeit dazu, dass sein Name sehr bekannt wurde. Er sorgte sich stets um das Wohl seiner Familie, aber auch um Mitbürger, Genossen und Freunde. In die Arbeit seiner Partei brachte er neue Ideen, Überlegungen und Impulse ein, die den Erfahrungen eines langen, arbeitsreichen Lebens entsprachen. Jeder, der Erwin Bruse kannte, war beeindruckt durch seine Menschenfreundlichkeit, von der Tiefe seiner Gedanken und der Weisheit seiner Ratschläge. Im Kreise der Macherner Senioren suchte er Entspannung und sinnvolle Betätigung. Der Verein Machern/Mitte erhielt seine Unterstützung beim Bemühen um bessere Bedingungen im Wohngebiet Schloßblick. Vielen in unserer Region wird es immer in Erinnerung bleiben: Der unermüdliche Einsatz Erwins in der Initiativgruppe zur Organisation der jährlichen Gedenkmärsche für die von den Nazis gepeinigten und ermordeten Häftlinge. Da die Anfänge bescheiden waren und sich nur Wenige dafür engagierten, sah Erwin sein Ziel darin, die Märsche und Kundgebungen zum Anliegen der an der Marschstrecke liegenden Gemeinden, von Abgeordneten, Bürgermeistern, von Anhängern der demokratischen Parteien, von Christen, Vereinen und möglichst vielen Menschen in den Ortschaften werden zu lassen. Dieses Ziel hat er gemeinsam mit den anderen Initiatoren erreicht. In einer Gesellschaft, die sehr verschiedenartige Interessen der Bevölkerung in sich trägt, ist antifaschistische Überzeugung aus der Erinnerung an die Naziverbrechen heraus ein einigendes Band, dessen Wirksamkeit für eine friedliche, sozial gerechte und lebenswerte Gegenwart und Zukunft nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Das hat Erwin Bruse erkannt, und er hat sich aktiv dafür eingesetzt. Danke, Erwin.

Ortsverband Machern / DIE LINKE

Gemeinde Machern – Friedensrichter –Mario Neubacher • Schloßplatz 09 • 04827 Machern

Sprechzeiten jeweils 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Machern, Schloßplatz 09, 04827 Machern, 1. Etage, Sitzungssaal.

Folgende Termine stehen Ihnen für das 1. Halbjahr 2013 zur Verfügung: 21.05., 04.06. und 25.06.

In „Dringlichkeitsfällen“ können Sie mich unter der Rufnummer 034292 / 66325 erreichen! Selbstverständlich können Sie mir Ihr Anliegen auch schriftlich unter der oben angegebenen Anschrift zukom-men lassen. Ich werde mich anschließend mit Ihnen in Verbindung setzen.

Friedensrichter Mario Neubacher

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Ernährung und ADHS / Autismus

Als Auslöser von Autismus und ADHS wird heute nicht mehr nur die genetische Veranlagung gesehen. Weil das Krankheitsbild so rapide zunimmt, werden auch Gifte, Infekte, Allergien (bzw. Lebensmittelunver-träglichkeiten), chemische Nahrungsmittelzusätze und Impfstoffe als Auslöser diskutiert.

„Wir leben nicht um zu essen, sondern wir essen um zu leben“Sokrates

Unsere Nahrung besteht aus Kohlehydraten, Fetten und Eiweißen. Dazu kommen noch Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente…).So liefern Kohlehydrate Energie für die Nerven und das Gehirn. Eiweiße brauchen wir für die Rohstofflieferung der Nervenzellen und um Botenstoffe aufzubauen. Fette sind u.a. für die Elastizität der Nervenzellen notwendig.

Lebensmittel sind Mittel zum Leben Nahrungsmittel sind alles andere

Mit der Nahrung, die wir in den Mund schieben, bringen wir etwas Fremdes von außen in unseren Körper ein. Dieses Fremde wird durch die Verdauung und Verwertung zu einem Stück von uns selbst.

Forscher haben herausgefunden, dass mehr Nervenverbindungen vom Darm zum Kopf bestehen als um-gekehrt.Der Darm kann durch falsche (bzw. unverträgliche) Kost geschädigt werden, d.h. die Darmwand kann „Löcher“ bekommen. Andererseits verändert sich auch die Mikroflora. das sind die vielen kleinen Helfer in Form von Bakterienkolonien, die unseren Darm bei der Verwertung der Nahrung unterstützen.

Wenn die falschen Bakterienstämme in unserem Darm agieren, so kann es zur Bildung giftiger Substanzen kommen. Diese erreichen über das Blut unser Gehirn und können dort in die Psyche eingreifen und sie verändern.

Auch Farb- und Zusatzstoffe im Essen können die Psyche beeinflussen. Es genügen bei vielen Chemikalien nur winzige Mengen, um die Gehirntätigkeit zu beeinflussen.

Aber auch Lebensmittelunverträglichkeiten können störend auf die Psyche wirken. Als Folge des Verzehrs entstehen im Organismus Stoffe, die wie Drogen wirken. Sie versetzen das Gehirn in Aufruhr und verursachen außerdem noch ein suchtähnliches Verlangen nach genau den Nahrungsmitteln, die diesem Menschen schaden.

Die Ernährung hat somit für unsere körperliche und psychische Gesundheit einen sehr hohen Stellenwert.

Claudia Eckardt-Heilpraktikerin-

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Nächster Fastentermin• vom 26.05.2013 bis 01.06.2013 Fasteninformationsabend am 21.05.2013 um 18:30 Uhr

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SCHWEIZERHAUS PÜCHAU|||Büro: Förderverein Soziokultur e.V. Lehdenmühle Püchau Dögnitzer Straße 7 04828 Machern OT Püchau Leipziger Land|||Kontakt: Tel.: 03425-85 10 56 Mobil: 0157- 822 16 363 info@schweizerhaus-puechau.de|||Programm: www.schweizerhaus-puechau.de

Neu – Geoportal des Landkreis Leipzig

Es gibt viele Informationen über unseren Landkreis, die sich gut auf Karten oder Luftbilder darstellen lassen. Diese Idee steckt hinter dem Geoportal des Landkreises, das auf der Startseite der Homepage www.landkreisleipzig.de zu finden ist. Im neuen Geoportal finden Sie Daten aus den Ämtern der Landkreisverwaltung und anderer Institutionen nach Themen sortiert und übersichtlich präsentiert. Damit sollen die Informationen allgemein und unkompliziert öffentlich zugänglich gemacht werden. Das Geoportal hilft bei einer Vielzahl möglicher Anwendungsfälle, etwa wenn Sie sich über die Karte des Geoportals die Kindergärten in Ihrer Umgebung ansehen wollen, Sie sich über die Bodenrichtwerte im Landkreis informieren möchten oder Sie eine Auskunft zum Standort und den Öffnungszeiten des nächstgelegenen Wertstoffhofes benötigen.

Folgende Themen sind u.a. im Geoportal enthalten:

Allgemeine Informationen (Behördenstandorte, Katasterangaben – Flurstücke) Dienstleistungen und Gewerbe (Wertstoffhöfe) Gesundheit, Arbeit und Soziales (Krankenhäuser, Pflegeangebote, soziale Stationen) Kinder, Jugend und Bildung (Kindertagesstätten, Angebote für Familien, Schulen) Natur und Umwelt (Schutzgebiete, Waldinformationen) Planen, Bauen und Wohnen (Bodenrichtwerte, Bebauungspläne, Flächennutzungspläne) Tourismus und Verkehr (Radwege, Straßennetz)

Um zu der gewünschten Übersicht zu gelangen, wird das entsprechende Gebiet auf der Karte angeklickt und das gesuchte Thema ausgewählt. Die Informationen erscheinen auf der Karte und weitere Details lassen sich abfragen. Die Abfrage kann zudem über Adressen und Flurstücknummern verfeinert werden.

Das Geoinformationssystem ermöglicht die grafische Darstellung von Sachverhalten und damit eine schnelle räumliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Die Informationen werden über eine interaktive Informations- und Kommunikationsplattform der Landkreisverwaltung, der Städte und Gemeinden und Zweckverbände gepflegt und ständig erweitert.

Homepage des Landkreises überarbeitet

Das Geoportal ist Teil der Homepage des Landkreises Leipzig, die mit jährlich knapp 400.000 Besuchen gut angenommen wird. Seit Mitte April präsentiert sich die Seite im neuen dreifarbigen Design. Die Überarbeitung erfasste auch alle Informationen aus den Ämtern und eine Erweiterung des Themenfeldes um den Bereich Tourismus und Freizeit. Viele Funktionen wurden dem neuesten Stand angepasst, um die Orientierung und Suche nach Informationen und Ansprechpartnern in der Landkreisverwaltung einfach und effizient zu gestalten. Wie bislang finden Sie die meist gefragten Themen wie Abfallwirtschaft, Straßensperrungen, KFZ-Zulassung und Aktuelles bereits als Link auf der Startseite. Das virtuelle Landratsamt ist unter www.landkreisleipzig.de rund um die Uhr für Sie erreichbar.

KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH

Zentrale Leitwarte der KWL für alle Störungsmeldungen: Tel. 0341 969 - 2100

Kundenservice: Tel. 0341 969 - 2222

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Inhaber Jörg Wollny

Goethestraße 204827 Machern

Handy: 01 77/431 6267E-Mail:

joerg196011@gmx.de

A bis Z – Bau & Montage Service

LEISTUNGSPROFIL:

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Ingenieurbüro für Straßenfahrzeugee-mail an: reinhard_hoeer@web.de

Dipl.-Ing. Reinhard Höer Prüfingenieur

0175 - 366 5470Heimbüro: Zum Wiesengrund 28, 04827 Machern

Hauptuntersuchungen §§29,41,42 StVZOÄnderungsabnahmen gem. §19 (3) StVZOÄnderungen der Fahrzeugpapiere §13 FZVOldtimer – Erstuntersuchung gem. §23 FZV

Sie treffen mich Freitag ab 18:00 Uhr an der Tankstelle in Brandis oder Sie vereinbaren Ihren Termin telefonisch für Sonnabend.

Praxis für Ergo- und Handtherapie

Kathrin ZachariasBahnhofstr. 24 • 04828 Bennewitz

(barrierefreier Zugang)

Tel.: 03425 / 854027 • Mobil: 0177 / 3208699Termine nach telefonischer Vereinbarung

Zulassung für alle KassenHausbesuche

Tierärztin Franziska HeinzeKleintierpraxis Villa Luise

Leipziger Str. 204827 Machern

Tel: 034292- 86 555

Öffnungszeiten u.v.m. finden Sie unterwww.tierarzt-machern.de

Sitz / Produktionsstätte: Schloßstraße 20 • 04828 PüchauTel.: 0 34 25 / 81 62 33 • schloss-druck-puechau@t-online.deNL Leipzig: Salomonstraße 20 • 04103 LeipzigTel.: 03 41 / 21 58 56-0 • info@merkurdruck.deuniversitätsdruckzentrum: Ritterstraße 10 • 04109 LeipzigTel.: 03 41 / 9 73 10 42 • unidruckzentrum@uni-leipzig.de

• Offsetdruck • Digitaler Offsetdruck • Digitaldruck •Flyer, Broschüren, Bücher, Scripte, Exposés, Karten, Visitenkarten, Plakate, Poster, Banner,

XXL-Druck, Personalisierter Druck, Satz / Gestaltung, Scans / Plots / Kopien in Farbe und s/w, buchbinderische Weiterverarbeitung, Stanzen / Prägen, u. v. m.

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Veranstaltungskalender der Gemeinde Machern

Do. 16.05.13 10:30 Uhr Seniorenclub Harmonie Gerichshain: Fahrt mit dem RB nach Hohburg mit Besuch im Museum „Steinarbeiterhaus“. Abfahrt 10:30 Uhr ab Gerichshain

Do. 30.05.13 17:00 Uhr OG der VS Püchau: Helferversammlung in der FFW Lübschütz

Mi. 05.06.13 OG der VS Püchau: Busfahrt nach Bad Schmiedeberg zum Erdschweinessen. Führung durch den Kurpark und Kaffeetrinken im Schloss. Abfahrt: siehe LVZ

Do. 20.06.13 11:30 Uhr Seniorenclub Harmonie Gerichshain: Fahrt ins Oberholz unter dem Thema „Brauche ich den Arzt oder kann ich Heilpflanzen bedenkenlos anwenden?“ Die Abfahrt ist auf 11:30 Uhr ab Gerichshain angesetzt.

Bei Redaktionsschluss lagen uns keine weiteren Veranstaltungen für einen Eintrag in den Veranstaltungskalender vor.

Monatlich feststehende VeranstaltungenOG der VS Machern: Treff Montag, Dienstag, Mittwoch jede Woche.OG der VS Püchau: Clubnachmittage 14-18 Uhr immer am letzten Mittwoch im Monat in der FFW Lübschütz.Gesangverein Germania Gerichshain: dienstags 20:00 Uhr Übungsstunden in Gerichshain „Weißes Haus“.Gemeindebibliothek Machern: Jeden letzten Donnerstag im Monat 16:30 Uhr findet das Lesecafé statt.

VEREINSMITTEILUNGEN • VERANSTALTUNGEN

Erlebnispädagogik im Zeltlager Schildau 22.07. - 27.07. 1. Belegung 29.07. - 03.08. 2. Belegung

freie An- und Abreise – Montag ab 9.00 Uhr, Samstag bis 11.00 Uhr

dort erwartet Euch: Lagerfeuer, Nachtwanderungen, Radtouren, Badespaß, Grillen und eine Menge mehr

Preis pro Woche mit Vollverpflegung: 85,00 €

Vom 05.08 – 23.08. sind wir im Kinder- und Jugendhaus für Euch da.

folgende Angebote bestehen: Billard-, Tischtennis-, Volleyball-, Basketballturniere, Gokart, Grillen, WII Spielkonsole, Bowling im Tresenwald,

PC- und Playstationspiele, Pizzaparty, und, und, und…

Ferienplan im Kinder – und Jugendhaus erhältlich

Kinder- und Jugendhaus Machern, Brandiser Straße 21, Telefon 034292 / 73329

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Zur Information – Sitzungen des Gemeinderates Machern – 1. Halbjahr 2013Ort: Ratssaal Machern Beginn: 19.30 Uhr Termine: 27. Mai 2013, 24. Juni 2013

Die Tagesordnung der Sitzungen wird in den Schaukästen in Machern (Schlossplatz), Gerichshain, Püchau und der Leipziger Volkszeitung bekanntgegeben.

Änderungen vorbehalten

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Anzeige Gaststätte „Lübschützer Teiche“

Telefonische Anfragen unter 0 34 25 / 81 47 84 + Tel./Fax 81 47 20meding@gaststaette-luebschuetzer-teiche.de • www.gaststaette-luebschuetzer-teiche.de

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Meding!

19.05.2013 Pfingstsonntag Musikalischer Frühschoppen von 11 - 16 Uhr mit fairydust schottisch - irisch - flower power - eigene lieder

• kalt-warme Buffets oder Menüs• Familien- und Betriebsfeiern• Freisitz mit Blick zum See• preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten• Kurz- und Dauercampingplatz• Tretbootverleih, Spielplatz, Volleyballplätze

Die Spargelsaison 2013 hat begonnen!

Ab Mai ohne Ruhetag!

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Buntes Rahmenprogramm!Pferdeschau der Rassenvielfalt

Showprogramme und HengstschauOriginal Flamencoshow mit Pferden

Spanische ImpressionenHundeshow mit Hundeschule Fuchs aus Leipzig

Hundevereine Dogs Guard, Faza Aegina, Paradies für Tiere UngarnLive Musik

Pferderassen vom Pony bis zum KaltblutHaflingergestüt Meura

Apassionata Reiterin Anja Winterberg mit ihren SaddlebredsGrand Prix Reiter Olaf RadünzPferdezubehör und Stallbedarf

Leckere Speisen, Kaffee, Eis und Kuchen, Weinstandu. v. m.

Ab 10:30 Uhr startet unser Programm!!!!

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Gemeindebibliothek Machern*Schlossplatz 3, 04827 Machern, Tel.: 034292 73363,

e-mail: bibliothek-machern@t-online.de,www.gemeinde-machern.de/Gemeindebibliothek

Andreas Franz(* 12. Januar 1954 in Quedlinburg; † 13. März 2011) war ein deutscher Schriftsteller. Die meisten seiner Werke sind Kriminalromane.

Ende 1955 verließ Andreas Franz mit seinen Eltern Quedlinburg und zog nach Helmbrechts (Oberfranken). Durch die Trennung seiner Eltern wohnte er dann mit seiner Mutter in Frankfurt am Main. Nach seinem Schulabschluss arbeitete er als Drummer in verschiedenen Bands und als Studiomusiker. Ab 1985 war Franz als freiberuflicher Übersetzer tätig und erstellte graphologische Gutachten. 1990 eröffnete er ein eigenes Übersetzungsbüro, das er zugunsten der Schriftstellerei 1997 aufgab. Seinen ersten Roman, Der Finger Gottes, der in und um Helmbrechts spielt, schrieb Andreas Franz 1986. Es folgten weitere Romane, deren Manuskripte Franz fast zehn Jahre lang an sämtliche deutschsprachige Verlage schickte, bis ein Verlag sein Manuskript Jung, blond, tot annahm, das 1996 veröffentlicht und sofort zu einem Bestseller wurde. Sein Werk umfasst 22 Romane, seine Gesamtauflage wird mit 5,5 Millionen beziffert. Seine letzten beiden Romane Todesmelodie und Tödlicher Absturz wurden vom Autor Daniel Holbe fertig gestellt. In seinen Büchern zeigte Franz besonders oft seelische Abgründe sowie Strukturen des organisierten Verbrechens auf.

Andreas Franz war seit 1974 verheiratet und hatte fünf Kinder. Er wohnte zuletzt in Hattersheim am Main. Andreas Franz starb am 13. März 2011 an Herzversagen.

Bei uns liegen zum Verleih bereit (teilweise auch als Hörbücher):Das achte Opfer – Das Syndikat der Spinne – Das Todeskreuz – Das Verlies –

Der Finger Gottes – Der Jäger – Die Bankerin – Eisige Nähe – Jung, blond, tot – Kaltes Blut – Mörderische Tage – Schrei der Nachtigall – Spiel der Teufel – Teufelsleib – Teuflische Versprechen – Tod eines Lehrers – Todesmelodie –

Tödlicher Absturz – Tödliches Lachen – Unsichtbare Spuren

UNSER AKTUELLES SCHWERPUNKTTHEMA: FantasyNäheres unter http://machern.dyndns.org/iopac

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGENJeden letzten Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr findet das Lesecafé statt. Das nächste

Lesecafé ist am 30. Mai. Von Oktober bis Mai/Juni wird jeden ersten Sonnabend im Monat ein Spieleabend durchgeführt. Abweichend vom regulären Turnus werden die

nächsten Spieleabende am 25. Mai und 01. Juni 2013 ab 19.00 Uhr sein.

Beide Veranstaltungen finden in den Räumen der Gemeindebibliothek statt.Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

ÖFFNUNGSZEITENMontag bis Freitag 14:00 - 18:00 Uhr, Dienstag zusätzlich 10:00 - 12:00 Uhr.

Geöffnet per Internet rund um die Uhr über http://machern.dyndns.org/iopac oder per Link über die Homepage der Gemeinde www.gemeindemachern.de/gemeindebibliothek.

* in Kooperation mit dem Bürgerverein ‚Zukunft Mache(r)n e.V.’

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Partyservice * Menüdienst * Veranstaltungsservice

Gasthof mit deutscher Küche für die ganze FamilieSpezialitätenbuffets mit warmen und kalten Speisen

Partyschni�chen und BrötchenserviceBewirtscha�ung von Volksfesten und Sportveranstaltungen

Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeiern und GrillpartysTagungs- und Kongressgastronomie

Mi�agsversorgung für Firmen und SeniorenFinger Food Buffets

Wir haben Pfingstmontag von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet!

04827 Machern – Leipziger Str. 10 Tel.: 034292-63927 www.gasthof-machern.de www.menüdienst-stabler.de

Landgasthof Machern

Fr. 17.05.13 16.30 Uhr öffentliche Führung Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Treff: Museum in der „Runden Ecke“ ehemaliger Stasi-KinosaalSa. 18.05.13 14.00 Uhr Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution”, Treff: Hauptportal Nikolaikirche 16.30 Uhr öffentliche Führung Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Treff: Museum in der „Runden Ecke“ ehemaliger Stasi-KinosaalFr. 24.05.13 16.30 Uhr öffentliche Führung Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Treff: Museum in der „Runden Ecke“ ehemaliger Stasi-KinosaalSa. 25.05.13 14.00 Uhr Stadtrundgang „Auf den Spuren der Friedlichen Revolution”, Treff: Hauptportal Nikolaikirche 16.30 Uhr öffentliche Führung Sonderausstellung „Leipzig auf dem Weg zur Friedlichen Revolution“. Treff: Museum in der „Runden Ecke“ ehemaliger Stasi-KinosaalSa. 25.05.13 & jeweils Museum im Stasi-Bunker Machern (ehemalige Ausweichführungsstelle des MfS) in So. 26.05.13 13-16 Uhr Machern geöffnet. Ständig Führungen. Erbaut 1969 - 1972. Zu besichtigen sind 5,2 Hektar.

60. Jahrestag „17. Juni 1953“, Ausstellungseröffnung. Anlässlich des Gedenkens an den Volksaufstand in der DDR. Sie präsentiert auf 20 großformatigen Plakaten, wie sich der soziale Protest Berliner Bauarbeiter rasch zur politischen Manifestation entwickelte.

Weitere Informationen und Angebote unter: www.runde-ecke-leipzig.de, E-mail: mail@runde-ecke-leipzig.de

Bürgerkomitee Leipzig e.V.für die Auflösung der ehemaligenStaatssicherheit (MfS)

Träger der GedenkstätteMuseum in der „Runden Ecke“ mitdem Museum im Stasi-Bunker

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SPORT IN UNSEREN VEREINEN

Kreisliga A – Staffel NordSonntag 26.05.2013 15:00 Uhr Falkenhain - MachernSamstag 08.06.2013 15:00 Uhr Machern - GroßbothenSonntag 16.06.2013 13:00 Uhr Naunhof II - Machern

SV Sachsen PüchauKreisliga B – Staffel Nord

Sonntag 26.05.2013 15:00 Uhr Püchau - RöcknitzSonntag 09.06.2013 15:00 Uhr Thallwitz - Püchau

SV Machern 90 e.V. Abteilung: Fußball

- Aktuell - Fußball - - Aktuell - Fußball -Kreisoberliga des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land

Saison 2012/2013 - 2. HalbserieSamstag 18.05.2013 15:00 Uhr SV Tresenwald - Bornaer SV 91Samstag 25.05.2013 15:00 Uhr SV Tresenwald - SV Regis-BreitingenSonntag 09.06.2013 15:00 Uhr TSV Großsteinberg - SV Tresenwald

Fußball kompakt auf www.fussball-tresenwald.deThomas Quauck

Die Abteilung Tischtennis des SV Tresenwald e.V. Machern engagiert sich seit einigen Jahren im Bereich der Nachwuchsförderung. Derzeit besteht der Nachwuchs der Abteilung aus ca. 30 Jungen und Mädchen, welche nicht nur am regelmäßigen Training teilnehmen, sondern auch innerhalb von drei Mannschaften (zwei Jugendmannschaften und eine Schülermannschaft) sich mit anderen Gegnern messen. Seit Januar 2013 zeigt sich das Engagement der Abteilung in einem neuen Projekt. Im Rahmen der Talentförderung werden ca. 15 Nachwuchsspieler mit Hilfe von Spezialtraining gezielt gefördert. Das Training wird aller zwei Wochen vom B-lizenzierten Trainer Jens Mühlmann geleitet. Während der zweistündigen Trainingseinheiten werden die Kinder nicht nur im tischtennisspezifischen Techniktraining gelehrt, sondern erhalten auch Einblicke in das Schnelligkeitstraining am Tisch, in gewisse taktische Spielzüge sowie in allgemeines Konditionstraining. Das Trainingsprojekt wird durch die Firma MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH unterstützt und kann somit von der Abteilung Tischtennis über das komplette Jahr 2013 realisiert werden. In diesem Zusammenhang bedankt sich der SV Tresenwald e.V. Machern Abt. Tischtennis für die erhaltene Sponsorenleistung von MITGAS.

Artikel und Bild von Sylvia Zschau (Marketingleiterin SVT Abt. TT) Mit Balleimertraining Spielzüge festigen

SV TRESENWALD e.V. MACHERN – Abteilung Tischtennis

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Delegiertenversammlung SV Tresenwald e.V. Machern am 26.04.2013Der SV Tresenwald lud am 26.04.2013 zu einer Delegiertenversammlung in den Sportpark Tresenwald in Machern ein. Die Präsidentin begrüßte die 27 Delegierten der Abteilungen und die neu ins Amt berufene Bürgermeisterin von Machern Frau Doreen Lieder. Themen der Veranstaltung waren unter anderem der Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2012 und eine Zusammenfassung der bisher geleisteten sportlichen Erfolge. Die Präsidentin Frau Dr. Gabriele Möhring hob besonders die engagierte Arbeit der Abteilungen hervor. Die sportliche Qualität der Trainer Mathias Winkler, Andre Kallinich und Ingo Rohne im Karate Dojo besitzt einen hohen Stellenwert und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. So können sich die Karatekas kontinuierlich weiterentwickeln. Die Abteilung Hockey hat in diesem Jahr schon viele Siege errungen. Die Hockey-C-Mädchen haben in der kürzlich beendeten Hallensaison alle 14 Spiele mit einem Torverhältnis von 70:6 gewonnen. Auch den mitteldeutschen Hockeypokal konnten sie souverän nach Hause bringen. Die C-Knaben erreichten das Endspiel und entschieden das Finale für sich. Auch die Herrenmannschaft stieg in diesem Jahr in die 2. Verbandsliga auf. Die Abteilung arbeitet zum Teil mit sehr jungen Übungsleitern, die alles gut im Griff haben und sich hier beweisen können - natürlich unter der Leitung der „alten Hasen“ wie Andrea Wiebecke, Jörg Bruhn und Henry Knop.Die Turner gehört im SV Tresenwald mit zu den erfolgreichsten. Unter der Leitung von Dieter Burghardt erreichten die Turner jedes Jahr gute Plätze in verschiedenen Wettkämpfen. Im Dezember fand das traditionelle Adventsturnen in Brandis und das Weihnachtsturnen im SV Tresenwald Machern statt. Bei den Turnbezirksmeisterschaften im April diesen Jahres qualifizierten sich 2 Turnerinnen und 1 Turner für die Sachsenmeisterschaft.Beim Fußball im SV Tresenwald wird im Moment im Nach-wuchsbereich mit Ausnahme der A- und F-Jugend in allen Altersklassen gespielt. Es gelang dem Verein, neue Nachwuchs-trainer zu finden, wie zum Beispiel Ronny Ilbig und Rainer Vogtmann. Im Erwachsenenbereich hat der SV Tresenwald zwei Herrenmannschaften im Spielbetrieb und dazu noch zwei Alte-Herrenmannschaften unter der Trainerschaft von Michael Heppner mit Unterstützung von Roy Pfüller.Im Tischtennis konnte insbesondere im Kinder- und Jugend-bereich Zuwachs erlangt werden. Auch die sportlichen Erfolge sind nennenswert. Die erste Mannschaft der Tischtennisherren erreichte den 2. Tabellenplatz in der Bezirksklasse und die 3. Mannschaft stieg in die Kreisliga auf. Besonders beliebt ist auch das Nichtaktiventurnier, das in diesem Jahr schon zum dritten Mal ausgetragen werden soll.Vier Mannschaften der Abteilung Volleyball sind im Trainings- und Spielbetrieb präsent. Die erste Herrenmannschaft be-hauptete sich in dieser Saison in der 1. Bezirksklasse Leipzig und belegte dort den Rang 6. Die Ergebnisse der 2. Herren-mannschaft stehen noch aus. Die 1. Damenmannschaft spielt in der 2. Bezirksklasse, ein Aufstieg in die 1. Bezirksklasse ist diesmal nicht geglückt. Die 2. Damenmannschaft, eine noch sehr junge Nachwuchsmannschaft, hat in dieser Saison in der Kreisklasse vor allem Erfahrungen gesammelt. Die Abteilung Volleyball legte viel Wert auf die Trainerqualitäten und will auch in Zukunft noch mehr Trainerlizenzen erlangen und die Prüfungen dafür ablegen.

Auszeichnung von Dieter Burghardt Abt. Turnen mit Dr. Gabriele Möhring

Auszeichnung von Martin Motschmann Abt. Tischtennis überreicht durch Kathrin Glombik

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Kreis-, Kinder- und Jugendspiele des Kreissportbundes Landkreis Leipzig im Gerätturnen

Samstag, den 08.06.2013 im Sportpark Tresenwald

Unter Gesamtleitung der Abteilung Turnen des SV Tresenwald kämpfen Turnerinnen und Turner im Alter von 5 bis 17 Jahren aus den Turnvereinen des Landkreises um die begehrten Medaillen im Mehrkampf und im Finale an den Geräten.Der Wettkampf beginnt 08:30 Uhr mit den Jüngsten und wird bis gegen 19:00 Uhr andauern.

Burghardt, Abteilung Turnen

Präsidentin Frau Dr. Möhring lobte auch den regelmäßigen Übungs-, Trainings- und Spielbetrieb der Abteilungen Allgemeine Sportgruppe, Kegeln und Badminton. Mit gleichbleibendem Engagement der Aktiven und Übungsleiter leisten sie alle einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die sportliche Betätigung in der Gemeinde Machern. Der Vorstand des SV Tresenwald zeichnete deshalb die Sportsfreunde Dieter Burghardt und Martin Motschmann für ihr Engagement aus.Der Sportpark und auch der SV Tresenwald e.V. Machern werden in diesem Jahre 15 alt und das soll gefeiert werden. Am 14. September wird deshalb ein Fest stattfinden, wozu schon jetzt jeder Sportbegeisterte und Interessent eingeladen ist.

Text und Fotos von Bianca Rohne

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Die Eissaison hat begonnen.

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Erinnerungen sindkleine Sterne, die tröstend

in das Dunkelunserer Trauer

leuchten.

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WISSENSWERTES AUS UNSERER GEMEINDE

Peter Friedrich Graf von Hohenthal auf PüchauEtwa 140 Jahre war Püchau mit dem Namen der Herren bzw. Grafen von Bünau verbunden. Heinrich von Bünau (I) (1656-1729), ein Enkel des Oberhofmarschalls Heinrich von Taube, seines Vorgängers auf Püchau, übernahm 1666 die Grundherrschaft. Ihm folgte 1729 sein jüngster Sohn aus erster Ehe, Heinrich von Bünau (II) (1697-1745). Er wurde 1741 in den Reichsgrafenstand erhoben und verstarb 1745 als Königlich Polnischer und Kurfürstlich Sächsischer Gesandter am Hofe zu Wien in Venedig. Sein Sohn Heinrich Graf von Bünau (III) (1732-1768) folgte ihm als Grundherr von Püchau. Er war mit Christiane Elisabeth Freiin von Hohenthal (1731-1807), einer Enkelin des 1717 geadelten Leipziger Ratsherrn Peter Hohmann (1663-1732) verheiratet. Nach zweijähriger, kinderloser Ehe verstarb Graf von Bünau. Er wurde in der Gruft unter der alten Kirche beigesetzt, und noch heute erinnert ein Epitaph an der Kapelle auf dem Friedhof an ihn.Unter den gegebenen Umständen wurde seine Witwe laut Ehevertrag, da sie den „Witwenstuhl unverrückt ließ“, sich also nicht wieder vermählte, zur Universalerbin und Grundherrin von Püchau. Bereits in den folgenden Jahren Bünauscher Zeit war Püchau gewissermaßen in Hohenthalscher Hand, zumal ihr Bruder Peter Friedrich (1735-1819) auch als ihr Kurator (männlicher Vormund) fungierte. An den Tod der letzten Gräfin von Bünau erinnert eine Tafel aus Marmor im Altarraum der Kirche zu Püchau. Peter Friedrich Graf von Hohenthal erbte damals die Püchauer Herrschaft, und schuf aus seinem Gesamtbesitz das Familienfideikommiss, das dann fast 140 Jahre, bis zur Enteignung durch die Bodenreform 1945, mit den Grafen von Hohenthal verbunden war.Peter Friedrich Freiherr von Hohenthal wurde am 26. August 1735 als Sohn Christian Gottliebs Freiherr von Hohenthal auf Dölkau, Göhren und Wallendorf (bei Merseburg) geboren. Er war seit dem 2. November 1774 mit Johanna Friederike Caroline Gräfin von Rex (1758-1803) verheiratet. Aus dieser Ehe ging ein Sohn hervor, Carl Anton Friedrich (1775-1800), der jedoch schon früh als Hof- und Justizrat verstarb. Peter Friedrich war Königlich Sächsischer Konferenzminister und Wirklicher Geheimer Rat, und er vertrat Sachsen bei entsprechenden Zusammenkünften. Beispielsweise war er 1779 als außerordentlicher Gesandter bei der Reichsversammlung zu Regensburg (Bayern) vertreten, und er nahm 1799 als Deputierter am Kongress zu Rastatt (Baden-Württemberg) teil. Im Jahre 1790 wurde er, wie auch weitere Familienmitglieder, in den Reichsgrafenstand erhoben. Ab 1800 war Peter Friedrich Graf von Hohenthal Appellationsgerichtspräsident. Er fungierte in gemeinnützigen Vereinen, so als Direktor der „Leipziger Ökonomischen Sozietät“, und erhielt hohe Auszeichnungen, wie das „Großkreuz des Ordens für Verdienst und Treue“.Am 13. Februar 1803 verstarb seine Gemahlin, wodurch Peter Friedrich Graf von Hohenthal in den Besitz des Rittergutes Kayna (bei Zeitz) kam. Mit dem Tode seines älteren Bruders Christian Gottlieb Graf von Hohenthal (1729-1804), der unverheiratet starb, erbte er die Rittergüter Reinstädt (bei Kahla) sowie Frießnitz, Struth und Niederpöllnitz (bei Gera), die späterhin so genannten Weimarschen Güter. Nachdem ihm 1807 durch den Tod der Schwester die Herrschaft Püchau zugefallen war, machte sich Peter Friedrich Gedanken, seinen inzwischen sehr umfangreichen Besitz der Familie künftig zu erhalten, zumal er selbst keine unmittelbaren Nachkommen mehr hatte. Dabei lagen ihm besonders Kayna, als Stammgut der Grafen von Rex, wie auch Püchau, das er während der Sommermonate gern aufsuchte, am Herzen. Ansonsten hatte er auf Grund seiner Tätigkeit den Hauptwohnsitz in Dresden, und alle Güter wurden verwaltet bzw. waren verpachtet.Bereits am 7. Oktober 1807 hat er sein Testament errichtet, mit dem er das Gräflich Hohenthalsche Familien-fideikommiss begründete, das eine Vielzahl konkreter Festlegungen umfasste, um diesen Besitz innerhalb der Hohenthalschen Familie zu erhalten. Ein Kodizill vom 19. Dezember 1809 ergänzt das Vermächtnis vor allem bezüglich des ebenfalls reichlich vorhandenen Konsens-Kapitals, von dem zwei Drittel dem Fideikommiss zugeschlagen wurden. Als Universalerben setzte Peter Friedrich seine beiden Neffen ein, die Söhne seines jüngeren Bruders Johann Jacob Graf von Hohenthal (1740-1802) auf Hohenprießnitz, Gruna etc., nämlich Carl Ludwig August Graf von Hohenthal (1769-1826) auf Dölkau etc. und Christian Gottlieb Graf von Hohenthal (1780-1835) auf Hohenprießnitz etc. Das Fideikommiss wurde so in zwei Teilen begründet, wobei genaue Festlegungen die Erbfolge regelten, sofern keine Nachfahren im jeweiligen Mannesstamm vorhanden sein sollten. Der Zufall wollte es, dass sich das Fideikommiss später in den Händen der Grafen der Püchauer Linie wieder endgültig

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vereinigte. Neben den bereits genannten Gütern Püchau, Kayna, Frießnitz, Struth, Niederpöllnitz und Reinstädt gehörten zum Besitz von Peter Friedrich Graf von Hohenthal noch die Vollimhausischen Lehnstücken (bei den Weimarschen Gütern) und ein größerer Anteil von Kochs Hof in Leipzig, in den er sich mit seinem Vetter Friedrich Wilhelm Graf von Hohenthal (1742-1819) auf Städteln teilte. Ferner zählten umfangreiches Mobiliar, Wirtschafts- und anderes Inventar, Gerätschaften, Tafelsilber, Geschirr, Vorräte, Juwelen, Diamantenschmuck und andere Pretiosen zu seinem Besitz.Carl Ludwig August wurden an Gütern Püchau und Kayna zugesprochen, während Christian Gottlieb die restlichen Immobilien erhielt, jeweils mit allem Zubehör. Alles andere sollten beide gleichmäßig unter einander aufteilen. Dazu erhielten beide auch bauliche Auflagen. Jede Zerstückelung des Erbes war untersagt, und es sollte jeweils nur an ehelich männliche Nachkommen weiter gegeben werden, im allgemeinen an den ältesten Sohn, oder an den, zu dem das größte Vertrauen bestand. Falls in einer der beiden Linien kein Nachkomme vorhanden sei, sollte dann dieses Vermögen der anderen Linie mit zufallen. Bei weiblicher Erbfolge wäre der angeheiratete Besitzer verpflichtet gewesen, neben seinem Namen auch den Namen „Hohenthal“ zu führen. Die Güter Püchau, Kayna, Frießnitz, Struth und Niederpöllnitz durften nicht veräußert werden. Für andere Teile war ein Verkauf zulässig, sofern wertgleicher Besitz dafür erworben wurde. Daneben gehörte zum Eigentum Peter Friedrichs Graf von Hohenthal ein hypothekisches Gesamtkapital von 656.149 Talern, wovon zwei Drittel (437.432 Taler) zum Fideikommiss geschlagen wurden, dass die Brüder gemeinschaftlich nutzen sollten, bis sich eine gute Möglichkeit zum Erwerb weiterer Güter bieten würde (später unter anderem Kauf der Herrschaften Lauenstein und Mühltroff). Das dritte Drittel von 218.716 Talern stand zur Disposition, jedem der Erben kam die Hälfte zu.Weiterhin vermachte Peter Friedrich Graf von Hohenthal seinen sechs Nichten jeweils 8000 Taler. Die Kirchen von Püchau, Kayna, Frießnitz und Niederpöllnitz wurden mit je 2000 bis 3000 Talern sowie die in den Dörfern tätigen Pfarrer mit 60 Talern und die Schulmeister mit 30 Talern bedacht. Seine beiden Kammerdiener und die drei Dienerinnen seiner Ehefrau erhielten zwischen 200 und 1000 Taler zugesprochen sowie monatliche Renten zwischen 10 und 18 Talern auf Lebenszeit. Weitere Zuwendungen galten Waisen- und Armenhäusern in Dresden und Leipzig sowie den Armenkassen in den Dörfern seiner Grundherrschaft.Am 10. November 1819 verstarb Peter Friedrich Graf von Hohenthal im hohen Alter von 84 Jahren an den Folgen eines Schenkelbruchs, in seiner Wohnung in der Moritzstraße in Dresden. Am 13. November wurde er in seiner Gruft unter der Frauenkirche beigesetzt. Sein Tod im juristischen Sinne wurde angezeigt, Testament mit Kodizill verlesen, und von den Universalerben anerkannt. Als Actor des Fideikommisses wurde der Königlich Sächsische Appellationsrat Karl Heinrich Ferdinand Freiherr von Teubern bestätigt. Am 9. März 1821 war die Erbschaftsregelung vollzogen und das Schriftstück durch das Justizamt Dresden, die Universität Leipzig und das Appellationsgericht Dresden akzeptiert worden. Am 4. September des Jahres erfolgte die Königliche Bestätigung für das Fideikommiss. Püchauer Grundherr war nun Carl Ludwig August Graf von Hohenthal (1769-1826) auf Dölkau, Püchau, Kayna etc.

Klaus Ungewiß

Christiane Elisabeth Gräfin von Bünau geb. Freiin von Hohenthal, Öl auf Leinwand.

Peter Friedrich Graf von Hohenthal (1735-1819), Öl auf Leinwand.

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Gartenfreuden

Ein Garten ist ein Wunsch von vielen.Bedenke, worauf manche schielenGrüne Wiese, Schwimmingpoolund die Bar ist übervoll.Dazu Wetter wie am Meer,das reicht, manche brauchen dann nicht mehr.

Doch wer pflegt dies Paradies,das ein Freund dir überlies.Die Familie will´s nicht mehr,ein neuer Pfleger musste her.

Im Frühjahr sieht er traurig aus,erst ab März, kommt Grünes raus.Doch das meiste ist nur Gras,vorausgesetzt es wird auch nass.

Mit hacken, jäten und auch düngenWirst du manche Stund verbringen.Auch die Hecken sind zu schneiden,Schmerzen kannst du nicht vermeiden.

Im schönen Wonnemonat Mai,sind die Arbeiten noch nicht vorbei.Die Samen müssen in die Erde,damit das Gemüse pünktlich werde.

Willst du sparen etwas Geld, müssen Pflanzen in das Zelt.Doch die sind nicht kostenlos,umsonst fällt nichts in deinen Schoß.

Der Pool hat Wasser und Chemie,wenig Sonne, Wolken viel zu viel.Das Wetter wird hoffentlich nicht schlimmer,denn baden möchte man doch immer.

Der Frühling hat dich nun umringt,der Star und manche Amsel singt.Es blüht und riecht nach Paradies,vorausgesetzt, es geht nichts schief.

Da fehlen plötzlich viele Blätter,die Rosen sehen mickrig aus,und in der Blumenrabatte guckt der fleißige Maulwurf raus.

Oft hilft nichts, was man auch tut,aber die Zelttomaten stehen gut,neben Auberginen und Paprika,viel besser als im letzen Jahr.

Ab Juni, Juli kannst du ernten,Salat, Kräuter und die Bohnen. Dann ab August tut es sich lohnen,alles ist reif bis auf den Wein.

Den schenkst beim Gartenfest du ein.Nette Gäste sind gekommen,von der Gartenschönheit sind sie betroffen,wenn sie gehen meistens.... begeistert.

Geschenke, meist Pflanzen bringen sie mit,und loben die Anlage, den schönen Garten.Bei der Pflege aber, lassen sie uns warten.

Wer täglich seinen Garten pflegt,sich auch beim schlechten Wetter regt,das Gießen dabei nicht vergisst,der weiß wie schön ein Garten ist!

Schnell ist die Sommerzeit vorbei.Der Herbst mit seinen kurzen Tagen,lässt dir die Früchte heimwärts tragen.Ein Gartenjahr ist wieder um, bester Ertrag, Erinnerung!

Rolf Kohlmann 2011

Ergänzung zur Veröffentlichung im Gemeindeblatt Machern, Ausgabe Nr. 219, Seite 26:

Betriebsdirektor war Herr Kohlmann bis zum Jahr 1993 und musste aus gesundheitlichen Gründen aus seiner Tätigkeit ausscheiden. Der Betrieb wurde erst im Jahr 1996 geschlossen.

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Multi Clean Reinigungs GmbH

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IMPRESSUM Gemeindeblatt MachernHerausgeber: Gemeindeverwaltung Machern • www.gemeinde-machern.deGestaltung • Satz • Druck: MERKUR Druck- und Kopierzentrum GmbH & Co.KG – Filiale: Schloß-DRUCKEREI zu PüchauLiebe Leser, senden Sie Ihre Veranstaltungstermine, Beiträge, Anzeigen an die Gemeindeverwaltung Machern –Sekretariat, Tel.: 034292 850-0, Fax: 034292 850-23 oder per e-mail an gemeindeblatt@gemeinde-machern.de. Ihre Anzeigen können auch direkt per e-mail an: schloss-druck-puechau@t-online.de gesendet werden.Für den Inhalt der Veröffentlichung sind die jeweiligen Institutionen verantwortlich.Die Gesamtherstellung der Druckauflage erfolgt mit der nötigen Sorgfaltspflicht, jedoch ohne Gewähr.Die Gemeindeverwaltung kann keine Haftung für etwaige Fehler übernehmen.

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