Aus der Fülle schöpfen – erntedank 2018 -...

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Sonntag, 7. Oktober Auswärts-Gottesdienst Siehe unter den Kirchgemeinden Amsoldingen und Blumenstein. Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe Gestaltung: Pfrn. Barbara K. Soom, Trach- tengruppe Reutigen und Parforcehorn- bläser Berner Oberland. Anschliessend Kirchenkaffee. Die Kollekte geht ans Chinderhus Teddybär, Naturalien gehen an die Grossfamilie Jäggli in Blumenstein (www.grossfamilie-jaeggli.ch). Die Sachen für den Gabentisch werden am Samstag, 13. Oktober, von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Kirche entgegengenommen. Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst in Oberstocken (Schulhaus) mit Pfrn. Barbara Katharina Soom. Am Klavier: Doris Renold. Anschliessend Kirchenkaffee. Sonntag, 28. Oktober, 20.00 Uhr Taizé-Abendgottesdienst mit Pfrn. Barbara Katharina Soom, Peter Stähli am Klavier sowie der KUW-Konfirmationsklasse. Einsingen am Montag, 22. Oktober, um 20.00 Uhr. OKTOBER 2018 | www.kirche-reutigen.ch 17 EDITORIAL GOTTESDIENSTE KIRCHGEMEINDEN REUTIGEN- AMSOLDINGEN-BLUMENSTEIN GEMEINSAMES REDAKTION: Kirchgemeinden Reutigen, Amsoldingen und Blumenstein im monatlichen Wechsel GOTTESDIENSTE KIRCHGEMEINDE REUTIGEN REUTIGEN, OBERSTOCKEN, NIEDERSTOCKEN: Präsidium: Peter Gast, Telefon 033 657 02 31, [email protected] Pfarramt: Barbara Katharina Soom, Telefon 033 657 11 69, [email protected] Redaktion: Peter Rothacher, Telefon 079 433 11 37, [email protected] Sekretariat: Katrin Niklaus, Telefon 033 657 10 08, [email protected] Sigristenamt: Hans Rudolf Kernen, Telefon 079 351 81 02, [email protected] Aus der Fülle schöpfen – Erntedank 2018 KIRCHLICHE ANLäSSE GRATULATIONEN Die Brückenpredigt vom 19. August auf der hölzernen Velobrücke zwischen Wimmis und Reutigen war gut besucht (Bild). Der alle zwei Jahre stattfindende Anlass wurde von den Pfarrerinnen Sarah Müller (Wimmis) und Barbara Katharina Soom (Reutigen) sowie der Jugendmusik Wimmis-Reutigen (Leitung Matthias Kunz) gestaltet. Unter dem Motto «Brügge schlah» wurde das Verbindende der beiden Gemeinden zelebriert. Dazu hat mit Sicherheit auch das anschliessende Apéro seinen Teil beigetragen. VORANKüNDIGUNG VERTRETUNG IM PFARRAMT WEIHNACHTSPäCKLI-AKTION Geburtstage • Freitag, 19. Oktober: Kernen Walter, Eyweg 2, Reutigen (102 Jahre), • Mittwoch, 31. Oktober: Stähli Otto, Solina Steffisburg (80 Jahre), Wir gratulieren den Jubilaren herzlich, wünschen alles Gute und Gottes Segen. Krabbelgruppe Mittwoch, 17. und 31. Oktober, je von 9.00–11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wichtig: Am 24. Oktober und 7. November wegen KUW-Anlass keine Krabbelgruppe. Spielgruppe Dienstag, 16./23. und 30. Oktober, sowie auch Donnerstag, 18. und 25. Oktober, jeweils von 9.00–11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus (KGH). Juki-Club Samstag, 27. Oktober, 14.00–17.30 Uhr, (ab 16.00 Uhr kleine Feier mit den Eltern). Vorankündigung Seniorennachmittag mit Jubilarenehrungen Samstag, 3. November, 13.30 Uhr im Schulhaus Reutigen. Der Nachmittag wird organisiert und gestaltet von der Trachten- gruppe Reutigen und vom Projektchor in Zusammenarbeit mit dem Frauenverein und der Kirchgemeinde. Herzliche Einla- dung – auch an all jene, die in diesem Jahr kein Jubiläum feiern. Fahrdienst für Stocken, Kreuzgasse, ab 13.00 Uhr mit Halt an allen STI-Haltestellen. Wer einen besonderen Fahrdienst benötigt, zum Beispiel Abholung im Altersheim, melde sich bitte bis Freitag, 2. November bei Toni Thönen, Telefon 033 657 16 60. Bereitschaftsdienst übernahme allfälliger Beerdigungen für Pfrn. Barbara K. Soom wegen Ferien: Von Sonntag, 30. September bis und mit Dienstag, 09. Oktober, durch Pfr. Stephan Bieri (Weitenbirken, 3419 Biembach, Tel. 034 461 03 53). Trauungen • Samstag, 08. September: Desirée Kap- peler und Adrian Stoller in Reutigen. • Samstag, 15. September: Nadia Beuert und Jonas Bruni in Reutigen. Taufe • Sonntag, 16. September: Graf Leano, Sohn von Gian Reto und Martina Graf (geb. Zehnder), wohnhaft in Oberstocken, geboren am 10. Februar 2018. Bestattung • Dienstag, 28. August: Lina Bruni, (gebo- rene Niklaus), wohnhaft in Oberstocken, geboren am 04. August 1928, gestorben am 16. August 2018. «Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse, und mich in Gott und Gott in mich zusammenfasse.» (ANGELUS SILESIUS) KIRCHLICHE HANDLUNGEN KIRCHLICHE UNTERWEISUNG KUW 4. und 5. Klasse Dienstag, 23. Oktober, um 20.00 Uhr: Elternabend im Kirchgemeindehaus. Mittwoch, 24. Oktober, 08.20–11.50 Uhr: 4 Lektionen KUW. Konfirmationsklasse Donnerstag, 18. Oktober, 17.30–19.00 Uhr: Doppellektionen KUW. Sonderwoche: Montag, 22. Oktober, 20.00–21.30 Uhr: Einsingen für den Taizé-Gottesdienst. Donnerstag, 25. Oktober, 17.15–22.00 Uhr: Abendexkursion nach Bern. Sonntag, 28. Oktober, 15.00–21.15 Uhr: Auswertung Exkursion und gemeinsames Abendessen, danach (20.00 Uhr) Taizé- Gottesdienst in der Kirche Reutigen. «BRüGGE SCHLAH»: GUT BESUCHTE BRüCKENPREDIGT «Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?» Matthäus 6,25 Liebe Leserschaft Die Fruchtbäume haben diesen Herbst schwer getragen, mancher Baum drohte unter der Früchtepracht schier auseinander zu brechen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist ein Grossteil der Ernte schon eingebracht. Viele wissen ob dem grossen Segen kaum mehr wohin mit der ganzen Pracht. Der warme Frühling, gefolgt von einem noch wärmeren Sommer, hat das Wachstum des Obstes gefördert und damit zu Rekorderträgen geführt. Auf der anderen Seite jedoch gab es weite Gebiete, die stark unter der grossen Hitze und gebietsweise unter Trockenheit gelitten haben. So stellten wir auf unserer Seniorenreise nach Basel mit Erschrecken fest, dass ganze Waldgebiete im Gebiet von Baselland so vergilbt aussahen, wie wir es von den Gegenden am Mittelmeer kennen. Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mögen sich wie ich gefragt haben, ob solche Sommer in Zukunft wohl zur Normalität werden. Und dann würde ich mir trotz allen biblischen Verheissungen, Sorgen machen. Nicht darum, weil uns die Natur nicht mehr ernähren könnte, nein darum, weil ich fürchte, dass wir mit unserer menschlichen Unvernunft neue klimatische Bedingungen schaffen, welche die Zukunft in ungeahnter Weise verändern könnten. Ja, das macht mir Sorgen! Und ich spüre eine grosse Sehnsucht nach der Aussage der Folgeverse im Bibeltext: «Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?» Matthäus 6,26-27 Und ja, wenn wir diese Verse etwas genauer betrachten, dann sind sie vielleicht auch ein Weg aus unserer heutigen Bedrohung. Ich vermute, dass es vor unserer globalisierten Zeitepoche keine gegeben hat, in der die einen Menschen in so grossem Überfluss und gleichzeitig die anderen in so grosser Not gelebt haben. Weltweit erwirtschaften Menschen dank skrupellosen Spekulationen unfassbare Gewinne, und schon längstens stossen sie sich nicht mehr an Grenzen der Ethik: Allzu sehr erachten sie sich als Herren über die Welt.Und längst nicht mehr nur über die Natur und die tierischen Lebewesen, sondern auch über andere Menschen. Und hier möchte ich die Bibelverse wieder zu Wort kommen lassen: «Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?» Niemand! Eigentlich ist diese globalisierte Gier nichts anderes als Angst vor dem Geringen. Dabei ist es manchmal ja gerade das Geringe, das uns zu glück- lichen Menschen macht. «Du kannst dir selber lieb sein», hat meine Mutter manchmal zu mir gesagt, wenn ich Ungeziemendes begehrte. Ich denke, dass es uns allen gut täte, «uns wieder mehr selber lieb zu sein». Dies bedeutet damals wie heute, sich die Folgen des eigenen Verhaltens bewusst zu machen, bevor man sich für ein bestimmtes Handeln entscheidet. Würden wir nur das konsumieren, was wir auch wirklich brauchen, dann bräuchten wir uns keine Sorgen zu machen über Spekulanten: Denn diese würden dann ihre Produkte einfach nicht mehr verkaufen können. Wo keine Konsumenten sind, die über ihren Bedarf konsumieren, lohnt sich der Handel mit diesen unnötigen Gütern nicht… PFRN. BARBARA KATHARINA SOOM Die Kirchgemeinde Reutigen sammelt auch in diesem Jahr Weihnachtspäckli für bedürftige Menschen in Osteuropa. Am Dienstag, 20. November, nehmen wir die Päckli von 14.00–18.00 Uhr gerne im Kirchgemeindehaus Reutigen entgegen. Es sind wieder dieselben Gaben erwünscht (Homepage www.weihnachtspäckli.ch). Inhalt Päckli für Kinder: Schokolade, Biskuits, Süssigkeiten, Zahnpasta und Zahnbürstli (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch ver- klebt), 2 Notizhefte oder -blöcke, Kugelschreiber, Bleistifte, Gummi, Mal- und Filzstifte. 2–3 Spielzeuge wie Puzzle, Ball, Seifenblasen, Stofftier, Spielauto etc. (bitte Dinge sowohl für Mädchen wie für Knaben von 4–16 Jahren). Strickwaren wie Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. Inhalt Päckli für Erwachsene: 1 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Zucker, 1 kg Teigwaren, Schokolade, Biskuits, Kaffee (gemahlen oder instant), Tee, Zahnpasta und Zahnbürstli (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt). Schreibpapier, Kugelschreiber, ev. Ansichtskarten, Kerzen, Streichhölzer, Schnur, Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. Strickwaren können auch gesondert gebracht werden. Mit Geldspenden kaufen wir Wolle, die verwendet wird, um Strickwaren für die nächstjährige Sammlung herzustellen. Stricke- rinnen stellen erneut ihre Strickwaren zur Ergänzung der Päckli von anderen Spendern zur Verfügung. Wer auch Strickwaren in sein Päckli legen möchte, kann dies also offen bringen und im Kirchgemeindehaus mit Strickwaren ergänzen. Wir freuen uns auf viele Päckli und laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein. Mit freundlichen Grüssen, Barbara Katharina Soom (033 657 11 69) und Martina Graf (033 341 05 50). Die Musikgesellschaft Reutigen bestrei- tet heuer das Adventskonzert zusammen mit der Sopranistin Brigitte Keusch. Neben einem Motettensatz von Mozart werden Opernarien von Verdi und Puccini zu hören sein. Eröffnet wird das Konzert unter Leitung von Adrian Straubhaar mit einer vom Reutiger Komponisten Armin Baur bearbeiteten Sonate für zwei Orgeln.

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Page 1: Aus der Fülle schöpfen – erntedank 2018 - pspmpspm.ch/kire/wp-content/uploads/2018/10/0307_Reutigen... · 2019. 6. 22. · • Samstag, 08. September: desirée Kap-peler und Adrian

Sonntag, 7. OktoberAuswärts-GottesdienstSiehe unter den KirchgemeindenAmsoldingen und Blumenstein.

Sonntag, 14. Oktober, 9.30 UhrErntedank-Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe Gestaltung: Pfrn. Barbara K. Soom, Trach-tengruppe Reutigen und Parforcehorn-bläser Berner Oberland. Anschliessend Kirchenkaffee. Die Kollekte geht ans Chinderhus Teddybär, Naturalien gehen an die Grossfamilie Jäggli in Blumenstein (www.grossfamilie-jaeggli.ch). Die Sachen für den Gabentisch werden am Samstag, 13. Oktober, von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Kirche entgegengenommen.

Sonntag, 21. Oktober, 9.30 UhrGottesdienst in Oberstocken (Schulhaus) mit Pfrn. Barbara KatharinaSoom. Am Klavier: Doris Renold. Anschliessend Kirchenkaffee.

Sonntag, 28. Oktober, 20.00 UhrTaizé-Abendgottesdienstmit Pfrn. Barbara Katharina Soom, Peter Stähli am Klavier sowie der KUW-Konfirmationsklasse. Einsingen am Montag, 22. Oktober, um 20.00 Uhr.

OktOber 2018 | www.kirche-reutigen.ch 17

EdiTOriAl GOTTESdiEnSTE

Kirchgemeinden reUTigen-AmSOLdingen-BLUmenSTein

gemeinSAmeS

rEdAKTiOn:Kirchgemeinden Reutigen, Amsoldingen und Blumenstein im monatlichen Wechsel

GOTTESdiEnSTE

Kirchgemeinde reUTigen

rEUTiGEn, ObErSTOcKEn, niEdErSTOcKEn:Präsidium: Peter Gast, Telefon 033 657 02 31, [email protected]: Barbara Katharina Soom, Telefon 033 657 11 69, [email protected] redaktion: Peter Rothacher, Telefon 079 433 11 37, [email protected]: Katrin Niklaus, Telefon 033 657 10 08, [email protected]: Hans Rudolf Kernen, Telefon 079 351 81 02, [email protected]

Aus der Fülle schöpfen – erntedank 2018

KirchlichE AnläSSE

GrATUlATiOnEn

die brückenpredigt vom 19. August auf der hölzernen Velobrücke zwischen Wimmis und Reutigen war gut besucht (Bild). Der alle zwei Jahre stattfindende Anlass wurde von den Pfarrerinnen Sarah Müller (Wimmis) und Barbara Katharina Soom (Reutigen) sowie der Jugendmusik Wimmis-Reutigen (Leitung Matthias Kunz) gestaltet. Unter dem Motto «Brügge schlah» wurde das Verbindende der beiden Gemeinden zelebriert. Dazu hat mit Sicherheit auch das anschliessende Apéro seinen Teil beigetragen.

VOrAnKündiGUnG

VErTrETUnG iM PfArrAMT

WEihnAchTSPäcKli-AKTiOn

Geburtstage •Freitag, 19. Oktober: Kernen Walter,

Eyweg 2, Reutigen (102 Jahre), •Mittwoch, 31. Oktober: Stähli Otto,

Solina Steffisburg (80 Jahre),

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich, wünschen alles Gute und Gottes Segen.

KrabbelgruppeMittwoch, 17. und 31. Oktober, je von 9.00–11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Wichtig: Am 24. Oktober und 7. November wegen KUW-Anlass keine Krabbelgruppe.

Spielgruppedienstag, 16./23. und 30. Oktober, sowie auch donnerstag, 18. und 25. Oktober, jeweils von 9.00–11.30 Uhr im Kirchgemeindehaus (KGH).

Juki-clubSamstag, 27. Oktober, 14.00–17.30 Uhr, (ab 16.00UhrkleineFeiermitdenEltern). Vorankündigung Seniorennachmittag mit JubilarenehrungenSamstag, 3. november, 13.30 Uhr imSchulhaus Reutigen. Der Nachmittag wirdorganisiert und gestaltet von der Trachten- gruppe Reutigen und vom Projektchor inZusammenarbeitmitdemFrauenvereinund der Kirchgemeinde. herzliche Einla-dung – auch an all jene, die in diesemJahr kein Jubiläum feiern.FahrdienstfürStocken, Kreuzgasse, ab 13.00 Uhr mit Halt an allen STI-Haltestellen. Wer einen besonderen Fahrdienst benötigt, zum Beispiel Abholung im Altersheim, melde sichbittebisFreitag,2.NovemberbeiToniThönen, Telefon 033 657 16 60.

bereitschaftsdienst übernahme allfälliger beerdigungen für Pfrn.BarbaraK.SoomwegenFerien:Von Sonntag, 30. September bis und mit dienstag, 09. Oktober, durch Pfr. Stephan bieri (Weitenbirken, 3419Biembach, Tel. 034 461 03 53).

Trauungen•Samstag,08.September:desirée Kap-

peler und Adrian Stoller in Reutigen.•Samstag,15.September:nadia beuert

und Jonas bruni in Reutigen.

Taufe•Sonntag, 16. September: Graf leano,

Sohn von Gian Reto und Martina Graf (geb. Zehnder), wohnhaft in Oberstocken, geborenam10.Februar2018.

bestattung•Dienstag,28.August:lina bruni, (gebo-

rene Niklaus), wohnhaft in Oberstocken, geborenam04.August1928,gestorbenam 16. August 2018.

«Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse, und mich in Gott und Gott in mich zusammenfasse.» (AnGElUS SilESiUS)

KirchlichE hAndlUnGEn

KirchlichE UnTErWEiSUnG KUW

4. und 5. Klassedienstag, 23. Oktober, um 20.00 Uhr: Elternabend im Kirchgemeindehaus.Mittwoch, 24. Oktober, 08.20–11.50 Uhr: 4 Lektionen KUW.

Konfirmationsklassedonnerstag, 18. Oktober, 17.30–19.00 Uhr: Doppellektionen KUW.Sonderwoche:Montag, 22. Oktober, 20.00–21.30 Uhr: Einsingen für den Taizé-Gottesdienst.donnerstag, 25. Oktober, 17.15–22.00 Uhr: Abendexkursion nach Bern.Sonntag, 28. Oktober, 15.00–21.15 Uhr: Auswertung Exkursion und gemeinsames Abendessen, danach (20.00 Uhr) Taizé-Gottesdienst in der Kirche Reutigen.

«brüGGE SchlAh»: GUT bESUchTE brücKEnPrEdiGT

«Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?» Matthäus 6,25 Liebe LeserschaftDie Fruchtbäume haben diesen Herbst schwer getragen, mancher Baum drohte unter der Früchtepracht schier auseinander zu brechen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist ein Grossteil der Ernte schon eingebracht. Viele wissen ob dem grossen Segen kaum mehr wohin mit der ganzen Pracht. Der warme Frühling, gefolgt von einem noch wärmeren Sommer, hat das Wachstum des Obstes gefördert und damit zu Rekorderträgen geführt. Auf der anderen Seite jedoch gab es weite Gebiete, die stark unter der grossen Hitze und gebietsweise unter Trockenheit gelitten haben. So stellten wir auf unserer Seniorenreise nach Basel mit Erschrecken fest, dass ganze Waldgebiete im Gebiet von Baselland so vergilbt aussahen, wie wir es von den Gegenden am Mittelmeer kennen.

Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mögen sich wie ich gefragt haben, ob solche Sommer in Zukunft wohl zur Normalität werden. Und dann würde ich mir trotz allen biblischen Verheissungen, Sorgen machen. Nicht darum, weil uns die Natur nicht mehr ernähren könnte, nein darum, weil ich fürchte, dass wir mit unserer menschlichen Unvernunft neue klimatische Bedingungen schaffen, welche die Zukunft in ungeahnter Weise verändern könnten. Ja, das macht mir Sorgen! Und ich spüre eine grosse Sehnsucht nach der Aussage der Folgeverse im Bibeltext: «Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?» Matthäus 6,26-27

Und ja, wenn wir diese Verse etwas genauer betrachten, dann sind sie vielleicht auch ein Weg aus unserer heutigen Bedrohung. Ich vermute, dass es vor unserer globalisierten Zeitepoche keine gegeben hat, in der die einen Menschen in so grossem Überfluss und gleichzeitig die anderen in so grosser Not gelebt haben. Weltweit erwirtschaften Menschen dank skrupellosen Spekulationen unfassbare Gewinne, und schon längstens stossen sie sich nicht mehr an Grenzen der Ethik: Allzu sehr erachten sie sich als Herren über die Welt.Und längst nicht mehr nur über die Natur und die tierischen Lebewesen, sondern auch über andere Menschen. Und hier möchte ich die Bibelverse wieder zu Wort kommen lassen: «Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?» Niemand!

Eigentlich ist diese globalisierte Gier nichts anderes als Angst vor dem Geringen. Dabei ist es manchmal ja gerade das Geringe, das uns zu glück-lichen Menschen macht. «Du kannst dir selber lieb sein», hat meine Mutter manchmal zu mir gesagt, wenn ich Ungeziemendes begehrte. Ich denke, dass es uns allen gut täte, «uns wieder mehr selber lieb zu sein». Dies bedeutet damals wie heute, sich die Folgen des eigenen Verhaltens bewusst zu machen, bevor man sich für ein bestimmtes Handeln entscheidet. Würden wir nur das konsumieren, was wir auch wirklich brauchen, dann bräuchten wir uns keine Sorgen zu machen über Spekulanten: Denn diese würden dann ihre Produkte einfach nicht mehr verkaufen können. Wo keine Konsumenten sind, die über ihren Bedarf konsumieren, lohnt sich der Handel mit diesen unnötigen Gütern nicht…

Pfrn. bArbArA KAThArinA SOOM

die Kirchgemeinde reutigen sammelt auch in diesem Jahr Weihnachtspäckli für bedürftige Menschen in Osteuropa. Am dienstag, 20. november, nehmen wir die Päckli von 14.00–18.00 Uhr gerne im Kirchgemeindehaus Reutigen entgegen. Es sind wieder dieselben Gaben erwünscht (Homepage www.weihnachtspäckli.ch). inhalt Päckli für Kinder: Schokolade, Biskuits, Süssigkeiten, Zahnpasta und Zahnbürstli (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch ver-klebt),2Notizhefteoder-blöcke,Kugelschreiber,Bleistifte,Gummi,Mal-undFilzstifte.2–3 Spielzeuge wie Puzzle, Ball, Seifenblasen, Stofftier, Spielauto etc. (bitte Dinge sowohl für Mädchen wie für Knaben von 4–16 Jahren). Strickwaren wie Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. inhalt Päckli für Erwachsene: 1 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Zucker, 1 kg Teigwaren, Schokolade, Biskuits, Kaffee (gemahlen oder instant), Tee, Zahnpasta und Zahnbürstli (in Originalverpackung), Seife (in Alufolie gewickelt), Shampoo (Deckel mit Scotch verklebt). Schreibpapier, Kugelschreiber, ev. Ansichtskarten, Kerzen, Streichhölzer, Schnur, Socken, Mütze, Handschuhe, Schal. Strickwaren können auch gesondert gebracht werden. Mit Geldspenden kaufen wir Wolle, die verwendet wird, um Strickwaren für die nächstjährige Sammlung herzustellen. Stricke-rinnen stellen erneut ihre Strickwaren zur Ergänzung der Päckli von anderen Spendern zur Verfügung. Wer auch Strickwaren in sein Päckli legen möchte, kann dies also offen bringen und im Kirchgemeindehaus mit Strickwaren ergänzen. Wir freuen uns auf viele Päckli und laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein. Mit freundlichen Grüssen,BarbaraKatharinaSoom(0336571169)undMartinaGraf(0333410550).

Die Musikgesellschaft reutigen bestrei-tet heuer das Adventskonzert zusammen mit der Sopranistin brigitte Keusch. Neben einem Motettensatz von Mozart werden Opernarien von Verdi und Puccini zu hören sein. Eröffnet wird das Konzert unter Leitung von Adrian Straubhaar mit einer vom Reutiger Komponisten Armin Baur bearbeiteten Sonate für zwei Orgeln.