Ausbildung in Schwerpunktschulen

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen in Neuwied mit TD Trier

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Ausbildung in Schwerpunktschulen. Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen in Neuwied mit TD Trier. Kompetenzerwerb im Vorbereitungsdienst. Unterrichten: Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Methoden adressatengerecht vermitteln - PowerPoint PPT Presentation

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Ausbildung in Schwerpunktschulen

Studienseminar für das Lehramt an Förderschulen in Neuwied mit TD

Trier

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Kompetenzerwerb im VorbereitungsdienstUnterrichten: Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten,

Fertigkeiten und Methoden adressatengerecht vermittelnErziehen: Die Entwicklung einer mündigen und sozial

verantwortlichen Persönlichkeit fördernDiagnostizieren und Fördern: Lernnotwendigkeiten

diagnostizieren und SchülerInnen entsprechend fördernBeraten: Unterstützung und Anregungen zu Lern- und

Entwicklungsprozessen gebenLeistung messen und beurteilen: Verfahren der

Leistungsmessung sinnvoll anwenden; Leistungen sachgerecht beurteilen, rückmelden und dokumentieren

Organisieren und Verwalten: Qualität schulischer Arbeit durch engagierte Beteiligung und effektive Arbeitsorganisation verbessern

Evaluieren, Innovieren und Kooperieren: An schulischer Qualitätsarbeit mitwirken, sich an schulischer Weiterentwicklung beteiligen und eigene berufliche Kompetenzen weiterentwickeln

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Ausbildungsschulen Studienseminarbereich Neuwied 01.02.2013

40 Förderschulen8 SPS Grundschulen8 SPS RS +1 SPS IGS

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Modell VD mit Förderschwerpunkt Lernen an SchwerpunktschuleUnterrichtsorganisatorische Rahmenbedingungen Einsatzbezogene

Empfehlungen

6 LWST in SPS 1. Ausbildungshalbjahr 2 EU + 4 AU/Hospitation 2./3. Ausbildungshalbjahr 5 EU + 1

AU/Hospitation

Ausbildungsschulen: Förderschule /Stammschule + räumlich nahe

gelegene Schwerpunktschule ( 1,5 AEF Pauschale für die an Ausbildung

beteiligten Personen)

Einsatz an möglichst 2 Unterrichtstagen

An SPS /GS im Anfangsunterricht An SPS/ SEK. I in Orientierungsstufe Einsatz in Kernfächern Deutsch

und/oder Mathematik ( Team teaching) sowie

- einem weiteren Unterrichtsfach / Fördergruppe

An FÖS- Einsatz in einer Klasse/ Lerngruppe

in Koordination mit Unterrichtsfach

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Sonderpädagogische Professionalisierung im VDIndirekte Förderung

Wissen um die Ursachen und Bedingungsfaktoren von Lern- und – Entwicklungsproblemen im Bereich von Denken, Wahrnehmung und Bewegung, Kommunikation und Sprache sowie emotionalen und sozialen Kompetenzen und Ableiten von Förderansätzen

Direkte Förderung Erkennen von Lernproblemen in den Lernbereichen Deutsch und Mathematiksystematisches Entwickeln von gezielter sonderpädagogischer Intervention undKonzeptionierung von individuellen Förderplänen

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Sonderpädagogische Professionalisierung im VorbereitungsdienstZiele:- FÖLAAs sollen in die Lage versetzt werden, die Fähigkeiten, den

Kenntnisstand, die Verarbeitungs- und Verstehensprozesse sowie die aktuellen Lernschwierigkeiten in den Kernfächern Deutsch und Mathematik einzuschätzen;

- FÖLAAs sollen die diagnostische Kompetenz erwerben, aussagekräftige Messinstrumente auszuwählen, durchzuführen und die daraus gewonnenen Daten zu interpretieren;

- FÖLAAs sollen befähigt werden, Lernstände und Lernverläufe von Schülerinnen und Schülern frühzeitig, kleinschrittig und möglichst curriculumbasiert zu erfassen

- FÖLAAs sollen angeleitet werden, Stagnationen, Lernlücken und Lernrückstände im Sinne von Prozessbegleitung frühzeitig zu erkennen und adäquate Fördermöglichkeiten im Unterricht zu entwickeln sowie Lernfortschritte zu dokumentieren;

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Konzeptbildung (4 Schritte)

Erfassen des vor Ort praktizierten Konzeptes integrativer Beschulung

Erfassen des Förderbedarfs der Schüler mit Förderbedarf

Entwicklung eines Förderkonzeptes unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben

Absprachen treffen bzgl. der Unterrichtsorganisations-formen und der sich daraus komplementär ergebenden Rollen im Hinblick auf die Umsetzung im Alltag

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Erfassen des Konzeptes: Integration - Inklusion

Eine untrennbare heterogene Lerngruppe und nicht zwei LerngruppenEs werden viele Dimensionen vorhandener Heterogenität

zusammengedachtNeben dem institutionellen Rahmen wird vor allem auch die emotionale

und die soziale Ebene des gemeinsamen Lebens und Lernen in den Blick genommen

Jede Person wird als wichtiges Mitglied der Gemeinschaft unabhängig von seinen Möglichkeiten und Einschränkungen, die sich ohnehin bei allen Menschen nur graduell unterscheiden, wertgeschätzt

Die Ressourcen werden nicht mehr einzelnen Personen zugewiesen, deren Andersartigkeit dadurch wiederum dokumentiert wird, sondern Klassen und Schulen als Ganzes bekommen sie - denn sie sind es, die sonderpädagogischen Förderbedarf haben.

Inklusion bezeichnet ein optimiertes und erweitertes Konzept von Integration

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Erfassen des Förderbedarfs

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Entwicklung eines Förderkonzeptes

Welche Förderkonzepte / Förderpläne bestehen bereits ?

Wie kann der FÖLAA Einblick gewinnen?Überarbeiten der bestehenden Konzepte auf

den unterrichtlichen Einsatz bezogenErproben der KonzeptbildungEvaluation des KonzeptesFortschreiben des Konzeptes

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Absprachen treffen im Hinblick auf ....

Notwendige Absprachen müssen getroffen werden:

UnterrichtsinhaltenUnterrichtsorganisationUnterrichtsformenÜbernahme der unterschiedlichen Rollen innerhalb der einzelnen

Unterrichtsphasen (Gemeinsam die Aufgaben aufteilen)

Kooperationspartner sind für alle Schüler zuständig! Alle Schüler arbeiten in der Regel an einem Lerninhalt! Zieldifferentes Arbeiten ist unumgänglich!

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Problembeschreibung und -bewältigung

Welche Probleme können bestehen?Wie können diese erfasst werden?Wie kann eine Lösungsstrategie aussehen?

Beratungsschritte nach Mutzeck (nächste Folie)

Erproben kleiner LösungsschritteTreffen weiterer AbsprachenErweitern der konzeptionellen Möglichkeiten

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Ausbildung in Schwerpunktschulen Beratungsschritte nach Mutzeck

Beschreibung des Problems und der SituationPerspektivenwechselAnalyse der problematischen SituationUnzufriedenheit benennenHerausarbeiten des ZielsSammeln und Erarbeiten von HandlungswegenHandlungsbewertung und EntscheidungPlanung und Vorbereitung der Umsetzung