Ausgabe 01 Januar 2015 - LSVSAAusgabe 01 Januar 2015 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. |...

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Ausgabe 01 Januar 2015 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2015 1 Editorial Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, sehr geehrte Leserinnen und Leser, es ist leider eine traurige Tatsache: eine Schwimmjugend Sachsen-Anhalt existierte lange nicht! Im vergangenen Jahr entschloss sich der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt, nach einem Jugendwart zu suchen. Es meldete sich mein Vorgänger, der jetzige Vizepräsident Johannes Kelle. Er hat damit begonnen, ein Fundament zu setzen auf wel- chem ich nun aufbauen kann. Jetzt gilt es, Strukturen zu schaffen, die eine Jugendarbeit möglich machen. Die Schwimmjugend Sachsen-Anhalt will in Zukunft eine große Gemeinschaft junger und jung gebliebener Schwimmsportfreunde in unserem Land bilden. Wir werden z.B. Ferienfreizeiten organisieren oder unsere Schwimmstars bei Wettkämpfen im In- und Ausland anfeuern. Auch freundschaftliche Beziehun- gen zu Jugendlichen anderer Länder werden angestrebt. Es gibt so unsagbar viele Aktivitäten, die wir gemeinsam anstoßen und verwirklichen können. Doch dazu bedarf es der erwähnten Strukturen und die ehrenamtliche Arbeit engagierter Jugendlicher. Deshalb rufe ich auf diesem Weg alle Jugendvertreterinnen und -vertreter der Vereine und Abteilungen unseres LSVSA auf, an der Jugendvollversammlung am 18. April 2015 teilzunehmen. (Weitere Infos erfahrt Ihr in diesem „Was- serspiegel“.) Gemeinsam können wir eine lebendige Schwimmjugend Sachsen-Anhalt aufbauen. Ich zähle auf Eure Unterstützung! Eure Stephanie Zwirner Jugendwartin Inhalt: Editorial 1 Amtliche Mitteilungen 2 Lehrwesen 5 Termine 6 Aus den Fachsparten 8 Aus den Vereinen 9 Erfolge 15 Geburtstage 17 Informationen 17 Impressum 20

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Ausgabe 01

Januar 2015

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 01/2015 1

Editorial Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

sehr geehrte Leserinnen und Leser,

es ist leider eine traurige Tatsache: eine

Schwimmjugend Sachsen-Anhalt existierte lange

nicht! Im vergangenen Jahr entschloss sich der

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt, nach

einem Jugendwart zu suchen. Es meldete sich

mein Vorgänger, der jetzige Vizepräsident

Johannes Kelle. Er hat damit begonnen, ein Fundament zu setzen auf wel-

chem ich nun aufbauen kann. Jetzt gilt es, Strukturen zu schaffen, die eine

Jugendarbeit möglich machen.

Die Schwimmjugend Sachsen-Anhalt will in Zukunft eine große Gemeinschaft

junger und jung gebliebener Schwimmsportfreunde in unserem Land bilden.

Wir werden z.B. Ferienfreizeiten organisieren oder unsere Schwimmstars bei

Wettkämpfen im In- und Ausland anfeuern. Auch freundschaftliche Beziehun-

gen zu Jugendlichen anderer Länder werden angestrebt. Es gibt so unsagbar

viele Aktivitäten, die wir gemeinsam anstoßen und verwirklichen können.

Doch dazu bedarf es der erwähnten Strukturen und die ehrenamtliche Arbeit

engagierter Jugendlicher.

Deshalb rufe ich auf diesem Weg alle Jugendvertreterinnen und -vertreter der

Vereine und Abteilungen unseres LSVSA auf, an der Jugendvollversammlung

am 18. April 2015 teilzunehmen. (Weitere Infos erfahrt Ihr in diesem „Was-

serspiegel“.) Gemeinsam können wir eine lebendige Schwimmjugend

Sachsen-Anhalt aufbauen. Ich zähle auf Eure Unterstützung!

Eure

Stephanie Zwirner

Jugendwartin

Inhalt: Editorial 1

Amtliche Mitteilungen 2

Lehrwesen 5

Termine 6

Aus den Fachsparten 8

Aus den Vereinen 9

Erfolge 15

Geburtstage 17

Informationen 17

Impressum 20

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Amtliche Mitteilungen ↑ Top

Einladung zum X. Ordentlichen Verbandstag des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden, hiermit laden wir Euch ganz herzlich zu unserem X. Ordentlichen Verbandstag 2015 ein. Termin: Samstag, 18.04.2015 Uhrzeit: 10.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr Einlass: ab 9.00 Uhr Tagungsort: Aula des Sportgymnasiums Halle Amselweg 49, 06110 Halle Delegiertenschlüssel:

- pro angefangene 100 Mitglieder je einen Delegierten, auf der Basis der Bestandserhebung vom 01.01.2015

Anträge an den Verbandstag:

- Anträge sind bis zum 28.02.2015 an die Geschäftsstelle des LSVSA zu senden. - Laut Satzung (§ 11/7) sind Dringlichkeitsanträge zu Satzungsänderungen nicht zulässig. - Allgemeine Anträge können noch als Dringlichkeitsanträge behandelt werden, wenn diese

schriftlich am 18.04.2015 eingereicht werden und vom Verbandstag mit 2/3-Mehrheit der abgegebenen Stimmen zugelassen werden.

Delegierte des Verbandstages:

- legen eine Bescheinigung ihres Vereines zur Bestätigung ihres Mandates vor. - Die namentliche Meldung der Delegierten ist bis zum 05.03.2015 vorzunehmen (an die

Geschäftsstelle) Tagesordnung:

- Beigefügt ist die vorläufige Tagesordnung. - Die Tagesordnung wird nach Eingang von Anträgen an den Verbandstag entsprechend

aktualisiert und bis zum 05.03.2015 erneut an die Vereine versandt. Auszeichnungen:

- Anträge auf Auszeichnung von Mitgliedern auf dem Verbandstag sind bis zum 28.02.2015 schriftlich mit einer Begründung in der Geschäftsstelle einzureichen.

Kandidatenvorschläge für das Präsidium:

- sind noch bis zum 05.03.2015 möglich, einzureichen in der Geschäftsstelle des LSVSA. Mit freundlichen Grüßen

Edda Kaminski Johannes Kelle Präsidentin Vizepräsident

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Auszug aus der Satzung des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt §14 Delegierte des Verbandstages (1) Die ordentlichen Mitglieder werden durch Delegierte vertreten, die Einzelmitglied des jeweiligen

Vereins sind und volljährig sein müssen. (2) Die Delegierten haben sich durch schriftliche Vollmacht ihres Vereins auszuweisen und diese

Vollmacht beim Verbandstag vorzulegen. (3) Die Delegiertenanzahl der ordentlichen Mitglieder ergibt sich aus der Anzahl der Einzelmitglie-

der des ordentlichen Mitgliedes, das Beiträge an den LSVSA abführt. Je angefangener 100 Mit-glieder eines Vereins vertritt ein Delegierter seinen Verein mit einer Stimme. Grundlage ist die Mitgliederbestandserhebung des laufenden Jahres.

§15 Stimmrecht auf dem Verbandstag (1) Stimmrecht auf dem Verbandstag haben:

a) die Delegierten der ordentlichen Mitglieder gemäß §14, b) die außerordentlichen Mitglieder mit je einer Stimme, c) die stimmberechtigten Mitglieder des Präsidiums mit je einer Stimme. Sie dürfen nicht gleich-

zeitig als Delegierter eines Ordentlichen/Außerordentlichen Mitgliedes am Verbandstag teil-nehmen.

(2) Das Stimmrecht kann nur persönlich ausgeübt werden und ist nicht übertragbar. (3) Mitglieder, die ihren Verpflichtungen gemäß §11 nicht nachgekommen sind, haben kein Stimm-

recht. Vorläufige Tagesordnung des Verbandstages 2015 TOP 1 Eröffnung des Verbandstages, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und

der Beschlussfähigkeit

TOP 2 Beschlussfassung zur Tagesordnung Die Mittagspause ist vorgesehen in der Zeit von 12:00 bis 13:00 Uhr.

TOP 3 Grußworte

TOP 4 Ehrungen

TOP 5 Wahl einer Mandatsprüfungskommission

TOP 6 Wahl einer Redaktionskommission

TOP 7 Wahl einer Wahlkommission

TOP 8 Berichte des Präsidiums

TOP 9 Bericht der Kassenprüfer

TOP 10 Aussprache über die Berichte des Präsidiums

TOP 11 Beschlussfassung über die Berichte a) der Kassenprüfer b) des Präsidiums

TOP 12 Beratung und Beschlussfassung über vorliegende Anträge - Antrag auf Satzungsänderung des LSVSA, vorgelegt vom Präsidium des LSVSA

TOP 13 Beschlussfassung über die Zulassung von Dringlichkeitsanträgen

TOP 14 Entlastung des Präsidiums

TOP 15 Bericht der Mandatsprüfungskommission

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TOP 16 Neuwahl a) des Präsidiums b) der Kassen prüfenden Vereine

c) des Schiedsgerichtes

Top 17 Bericht der Redaktionskommission

TOP 18 Schlusswort des Präsidenten Information zur Jugendvollversammlung 2015 Liebe Jugendwartinnen und Jugendwarte, am 24. November 2014 habe ich Euch zur Jugendvollversammlung am 21. Februar 2015 nach Halle (Saale) eingeladen. Leider gab es diesbezüglich nur sehr wenige Rückantworten, so dass ich mich dazu entschlossen habe, die geplante Jugendvollversammlung zu verschieben. Sie wird nun im Anschluss an den Verbandstag am 18. April 2015 stattfinden. In der Hoffnung auf rege Beteiligung und zahlreiches Erscheinen verbleibe ich mit sportlichen Grüßen

gez. Stephanie Zwirner Jugendwartin

Einladung zur Jugendvollversammlung Liebe Jugendfreundinnen, liebe Jugendfreunde, hiermit laden wir Euch im Anschluss an den Verbandstag ganz herzlich zu unserer Jugendvoll- versammlung 2015 ein.

Termin: Samstag, 18.04.2015 Uhrzeit: 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Einlass: ab 14:45 Uhr Tagungsort: Aula des Sportgymnasiums Halle Amselweg 49, 06110 Halle

Tagesordnung - Begrüßung - Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung - Wahl des Versammlungsleiters - Bericht zur derzeitigen Arbeit der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt - Beschlussfassung über die im Vorfeld erhaltene Jugendordnung - Wahl :

o Vorsitzender/Vorsitzende der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt o Stellvertretende Vorsitzende/stellvertretender Vorsitzender o drei weitere Vorstandsmitglieder

- Beratung und Beschlussfassung der im Vorfeld eingereichten Anträge - Diskussion und Sonstiges Auch im Namen des Präsidiums des LSVSA bitte ich um zahlreiches Erscheinen, damit die brachlie-gende Jugendarbeit im Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt zu neuem Schwung kommt. Ver-eine und Schwimmabteilungen ohne eine/n derzeitige/n Jugendvertreter/-in sollten eine/n schriftlich bevollmächtigten Vertreter/-in entsenden. Bitte gebt schriftlich oder telefonisch bis zum 05.03.2015 in der Geschäftsstelle des LSVSA Bescheid, ob Ihr kommt. Mit freundlichen Grüßen

gez. Stephanie Zwirner Jugendwartin

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Neues Mitglied im LSVSA Auf seiner letzten Sitzung am 22. Januar 2015 hat das Präsidium des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt für die Aufnahme der Abteilung Gesundheitssport im Wasser des Quedlinburger SV e.V. plädiert. Der LSVSA heißt das neue Mitglied herzlich willkommen und freut sich auf eine kon-struktive Zusammenarbeit. Anti-Doping-Arbeit im DSV Der neue WADA-Code und NADA-Code sowie die DSV-Anti-Dopingordnung sind zum 01.01.2015 in Kraft getreten. Neben vie-len Änderungen für Athleten und Betreuer, gibt es auch organisa-torische Neuerungen. Die wichtigsten Informationen haben wir auf unserer Homepage veröffentlicht. Sie finden sich unter folgendem Link: www.lsvsa.de/downloads/Rundschreiben Anti-Doping Arbeit im DSV.pdf

Lehrwesen ↑ Top

Neue Termine für die Ausbildung zum DSV-Trainerassistenten!!! Die im Januar geplante Ausbildung zum Trainerassistenten wird jetzt im Februar und März ange-boten: Zum Thema „Einführung in die Schwimmarten“ referiert Diplom-Sportlehrerin Dr. Cathleen Saborowski am Samstag, den 21.02.2015, für die Schwimmer und Wasserspringer und am Sonntag, den 22.02.2015, ausschließlich für die angehenden Trainerassistenten Schwimmen. Der zweite Teil der Ausbildung findet am darauffolgenden Wochenende statt. Die allgemeinen Grund-lagen vermittelt am 28.02.2015 Diplom-Sportlehrer Andreas Wels. Für den Bereich Wassergewöh-nung/Kleine Spiele im Wasser zeichnet am 01.03.2015 Trainerin Christine Ossyra verantwortlich. Der spezielle Ausbildungsteil für die Wasserspringer wird voraussichtlich am Samstag, den 07.03.2015 stattfinden. Auch diesen Part wird der ehemalige Weltklasse-Wasserspringer und Fach-wart Wasserspringen des LSVSA, Andreas Wels, übernehmen.

Teil 1: Sa., 21.02.2015 für alle 09:00-15:00 Uhr Thema: Einführung in die Erstschwimmarten B+R Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) Referentin: Dr. Cathleen Saborowski

So., 22.02.2015 nur für LS und BS Schwimmen!!! 09:00-16:00 Uhr Thema: Einführung in die Schwimmarten F+S, Delphinbewegung, Starts

und Wenden Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) Referentin: Dr. Cathleen Saborowski

voraussichtlich am: Sa., 07.03.2015 nur für LS Wasserspringen!!! 09:00-16:00 Uhr Thema: Einführung in das Wasserspringen Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) Referent: Andreas Wels

Teil 2: Sa., 28.02.2015 für alle 09:00-16:00 Uhr Thema: Allgemeine Grundlagen Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) Referent: Andreas Wels

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So., 01.03.2015 für alle 09:00-15:00 Uhr Thema: Wassergewöhnung und kleine Spiele Treff: 8:45 Uhr, Halle (S.) Referentin: Christine Ossyra Verbindlicher Anmeldeschluss für die Ausbildung zum Trainerassistenten ist der 06.02.2015! Der konkrete Ort der Ausbildung wird den Teilnehmern rechtzeitig bekanntgegeben. Voraussetzungen: 1. Nachweis eines Erste-Hilfe-Grundlehrganges (16 LE), nicht älter als zwei Jahre 2. Nachweis Rettungsschwimmer, nicht älter als zwei Jahre 3. Mindestalter 16 Jahre 4. Befürwortung durch einen Schwimmverein oder eine Schwimmabteilung auf dem Anmeldeformular 5. Zahlung der Ausbildungsgebühr auf das Konto des LSVSA (per Überweisung; Rechnung auf Anfrage) Bitte zum Kurs die aktuellen EH-Scheine und Rettungsschwimmer-Ausweise im Original und in Kopie mitbringen. TN-Gebühr: 60 € (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr) Bitte Schwimmsachen und Eigenverpflegung mitbringen. Voraussetzung für den Aufbaukurs „Übungsleiter B – Sport in der Prävention, Bewegungs-raum Wasser“ ist der folgende Basislehrgang beim Landessportbund: 06.03.-08.03.2015 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Basislehrgang LSB) Teil 1/2

Landessportschule Osterburg

27.03.-29.03.2015 Übungsleiter B – Sport in der Prävention (Basislehrgang LSB) Teil 2/2 Landessportschule Osterburg

Termine ↑ Top

Präsidiumss i tzung Die nächste Präsidiumssitzung des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt wird am 19. März 2015 in der Geschäftsstelle des LSVSA in Halle (Saale) stattfinden. Themen, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Ge-schäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten, da-mit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können. VVeerreeiinnee mmiitt SSoorrggeenn uunndd NNöötteenn hhaabbeenn ddiiee MMöögglliicchhkkeeiitt,, ddiieessee vvoorr jjeeddeerr PPrräässiiddiiuummssssiittzzuunngg aabb

1188::0000 UUhhrr vvoorrzzuuttrraaggeenn.. WWiirr bbiitttteenn uumm rreecchhttzzeeiittiiggee AAnnmmeelldduunngg!!

Fachausschuss Schwimmen Die nächste Sitzung des Fachausschusses Schwimmen des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt findet am 06. März 2015, ab 19:00 Uhr, im Bootshaus des Bernburger Ruderclubs statt.

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DSV/NSV-Schwimmen

Februar

07.02.2015 DMS 2. Bundesliga Nord Hamburg-Dulsberg

07.02.-08.02.2015 DMS 1. Bundesliga Essen (Hauptbad)

21.02.-22.02.2015 Norddeutschen Meisterschaften Elbe-SH Magdeburg

DSV – Wasserspringen

Februar

12.02.-15.02.2015 Internationale DM Offen + Junioren Berlin

20.02.-22.02.2015 Internationaler Springertag Rostock

27.02.-01.03.2015 Deutsche C-Jugendmeisterschaften Aachen

März

27.03.-29.03.2015 Eurawassercup Rostock

DSV / NSV – Masters

Februar

14.02.-21.02.2014 DSV-Masters-Trainingslehrgang Teneriffa

März

14.03.-15.03.2015 Norddeutsche Mastersmeisterschaften Braunschweig

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen

Februar

09.02.-11.02.2015 Trainingslager Klasse 3 am LLZ Halle Halle (Saale)

11.02.-13.02.2015 Trainingslager Klasse 3 am LLZ Magdeburg Magdeburg

März

07.03.2015 25. Nachwuchspokal Bernburg

14.03.2015 Harzbestenermittlung Wernigerode

18.03.2015 Trainerberatung Regional Süd Halle (Saale)

19.03.2015 Trainerberatung Regional Nord Magdeburg

21.03.-22.03.2015 15. Schwimmfest des SV Halle SH Halle-Neustadt

27.03.-29.03.2015 25. Pokal der Gothaer Versicherung Elbe-SH Magdeburg

Aus den Fachsparten ↑ Top

Fachsparte Schwimmen Ich weise alle Schwimmer darauf hin, dass derzeit noch nach den „alten“ WB geschwommen wird. Das bedeutet: Es gibt keine Rückenstarthilfe und der Delfinkick bei Brust ist erst während des ersten Armzugs erlaubt. Alles andere muss erst noch durch den Fachausschuss Schwimmen des DSV genehmigt werden und wird gültig, wenn es in der „Swim & more“ veröffentlicht wurde. Oliver Busch Komm. Fachwart Schwimmen

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Fachsparte Masters Masterslehrgang vom 03.01. – 10.01.2015 in Magdeburg Auch in diesem Jahr fand der von einigen Mastersschwimmern fest eingeplante Lehrgang wieder in der Magdeburger Elbeschwimmhalle statt. Nachdem bekannt war, dass der Lehrgang „steigt“, waren die zur Verfügung stehenden Plätze schnell gebucht. Berücksichtigung fanden die Dauergäste, aber auch einige Sportler, die zum ersten Mal den Weg nach Magdeburg gefunden hatten. Zu erwähnen ist, dass von dem Verein Gut Heil Zerbst diesmal vier Sportlerinnen am „Start“ waren. Das zeugt da-von, dass die Sportfreundinnen Annemarie Lüdicke und Simone Kubernath die Werbetrommel gerührt haben - weiter so!

Die Teilnehmer am Masterslehrgang 2015 in der Landeshauptstadt Magdeburg [Foto: privat] Erfolgsgarant dieses Lehrganges ist die fachkundige Anleitung durch Angela Franke als Trainerin. Als ehemalige Leistungssportlerin mit großen internationalen Erfolgen weiß sie natürlich, worauf es in der Phase der Vorbereitung auf die neue Saison ankommt. In der Praxis bedeutet dies, dass wir uns aus-schließlich im GA 1 Bereich (Training der Grundlagenausdauer im Aeroben Bereich – die Red.) be-wegten und der Schwerpunkt auf die Einbeziehung aller vier Schwimmarten gelegt wird. Vielen Dank an dieser Stelle für die Geduld mit jedem Einzelnen von uns. In der Regel standen zwei Einheiten von 60-90 Minuten im Wasser und 1 Stunde Landtraining in der Halle mit dem „geliebten“ Terraband + Gymnastikmatte auf dem Programm. Gerade die Arbeit mit dem Terraband zeigte jedem, wo am Körper alles Muskeln sind oder auch sein sollten. Die Altersspanne der Teilnehmer bewegte sich zwischen der AK35 und AK 80. Angela verstand es ausgezeichnet die großen Unterschiede in den Altersklassen und dem Leistungsniveau zu berück-sichtigen, so dass jeder Sportler individuell belastet wurde. Das erfolgte durch die Einteilung auf ver-schiedenen Bahnen in Leistungsgruppen und von Unterschieden in geschwommenen Metern pro Einheit. Selbstverständlich kam ein ganz wichtiger Bereich für uns Masters nicht zu kurz – die Kommunikation und Gemütlichkeit der Sportler untereinander. Viele Masters kennen sich seit Jahren über die Wett-kämpfe und den Lehrgang Anfang des Jahres in Magdeburg, so dass schnell gemeinsames Essen und der Besuch von verschiedenen kulturellen Highlights in Magdeburg (Theater, Kino + Kabarett) vereinbart waren. Unbedingt erwähnt werden muss die tolle Betreuung durch die zwei Physios Frau Gisecke und Frau Hilscher mit ihren „goldenen Händen“, die so manchen Triggerpunkt lösten und ganz individuell auf die Wehwehchen jedes Einzelnen eingingen – einfach Klasse!

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Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass wir wieder anstrengende und schöne Tage in Magdeburg zur Vorbereitung auf die neue Saison verbringen durften und uns auf eine Neuauflage im kommenden Jahr freuen! Die Mastersschwimmer

Aus den Vereinen ↑ Top

Klaus Taruttis als verdienstvoller Übungsleiter geehrt Beim diesjährigen Sportlerball des Landkreises Mansfeld-Südharz wurde Schwimmtrainer Klaus Taruttis mit der Ehrenurkunde als verdienstvoller Übungsleiter ausgezeichnet. Dabei hatte er sich in seinen Jugendjahren durchaus auch anderen Sportarten, wie dem Fußball oder dem Ringen verschrieben. Seine Liebe für den Schwimmsport entwickelte sich mit seiner beruflichen Tätigkeit als Schwimmmeister in Eisleben, in der er im vergangenen Jahr sein 30-jähriges Dienstjubiläum beging. Seine Trainer-C-Lizenz erhielt Klaus Taruttis im Oktober 1994. Mit viel Engagement erarbeitete er sich einen guten Namen im Schwimmsport Sachsen-Anhalts. Auch erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Mit Anja Bieneck konnte er neben einigen anderen Sportlern bereits zu Beginn seiner Trainerkarriere Eisleber Talente an die Sportschule nach Halle delegieren. Auch diejenigen Schwimmsportler, die sich nicht dem Hochleistungssport verschrieben hatten, wurden von ihm zu ihren persönlichen Höchstleistungen gebracht. Einen großen Anteil hat Klaus Taruttis auch bei der Entwicklung einer gesunden, sportlichen Lebens-weise vieler Menschen in unserem Landkreis. Dafür erhielt er im Jahre 2007 die Ehrennadel des Landesschwimmverbandes Sachen-Anhalts. Mit der Herausgründung des Schwimmvereins Eisleben e. V. vom MSV Eisleben am 01. Januar 2009 übernahm er im Vorstand auch die sportliche Leitung. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich der SV Eisleben mit Qualität und Kompetenz zu einem der erfolgreichsten Schwimmvereine im Land Sachsen-Anhalt. Mit seinem unermüdlichen Einsatz hat Klaus Taruttis einen großen Anteil dazu bei-getragen.

Neben Trainer Klaus Taruttis wurden auch die erfolgreichen Nachwuchsschwimmer des SV Eisleben, Hannah Willborn und Felix Zimmer, geehrt [Foto: SV Eisleben]

Klaus Taruttis, verdienstvoller Trainer des SV Eisleben, und einer seiner Schützlinge, der Sportschüler Felix Zimmer, bei den Landesmeisterschaften 2014 [Foto: Ralf Meier]

Kennzeichen dieser Entwicklung sind: In jedem Jahr finden zwei ausgebuchte professionelle Schwimmwettkämpfe für den Nachwuchs statt. Es gibt inzwischen neun voll ausgebildete Trainer und ebenso viele Trainerassistenten. Zwei ausgebildete Vereinsmanagerinnen kümmern sich um alle

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organisatorischen Belange. Sieben Jugendliche sind ausgebildete Jugendleiter und engagieren sich ebenfalls in der Nachwuchsarbeit. Der SV Eisleben verfügt über zwei eigene Schiedsrichter und 41 Wettkampfrichter. Seit 2009 ist der SV Eisleben Landesleistungsstützpunkt des Landesschwimm-verbandes Sachsen-Anhalt und des Landessportbundes. In seiner Tätigkeit als Trainer gelang es Klaus Taruttis in jedem Jahr mit seinen Schützlingen so viele Landesmeistertitel und vordere Platzie-rungen zu erkämpfen, dass der SV Eisleben regelmäßig in der Mannschaftplatzierung direkt hinter dem SC Magdeburg und dem SV Halle liegt. Viele jüngere Schwimmer konnten in den letzten Jahren zur Sportschule delegiert werden. Angefangen mit Matthieu Roy bis zu den heutigen erfolgreichen Sportschülern Franz Kolbe, Florian Siee, Frieda Kolbe, Felix Zimmer und Hannah Willborn zeugt dies von der hohen Qualität des Schwimmtrainings in Eisleben. SV Eisleben

WUM verliert beim Tabellenführer in Brandenburg 17:8 – die Magdeburger Jugendtruppe geht aber nicht unter Die Männer der Wasserball Union Magdeburg mussten am Samstag, 24.01.15, beim Tabellenführer SGW Brandenburg an-treten. Schon vom Papier her keine leichte Aufgabe. Sie wurde noch schwerer, da sich am Freitag und Samstagvormittag eine Reihe von Spielern krankheitsbedingt beim Trainer abmeldete. Doch davon ließen sich die Magdeburger nicht unterkriegen und traten mit fünf Spielern unter 18 Jahren an. Davon haben die drei 15-Jährigen Kevin Grulke (kein Spiel für die WUM), Max Schmidt (1) und Hannes Lubner (1) noch keine Zweitliga-Erfahrung. Zudem sprang Trainer Holger Dammbrück selbst mit ins Wasser. Dafür coachte der verletzte Ilia Butikashvili das Team vom Beckenrand aus. Wer aber nun gedacht hatte, dass die Magdeburger untergehen würden, sah sich getäuscht. Mit viel Kampfgeist und Einsatzbereitschaft bot die „Jugendtruppe“ dem Tabellenführer immer wieder Paroli. Magdeburg versuchte im ersten Viertel mir Ruhe das Spiel zu gestalten. Die Brandenburger spielten jedoch ihre Erfahrung und Cleverness aus und gingen mit 5:1 in Führung (WUM Tor Wilhelm Block). In der Viertelpause gab es deutliche Worte von den Magdeburger Trai-nern. Das weckte die WUM-Spieler offensichtlich auf. Sie fanden nun besser ins Spiel und konnten das zweite Viertel mit 3:3 offen gestalten. Die WUM Tore erzielten Max Lehnert (2) und Holger Dammbrück (1). Damit ging es mit einem 4:8 in die Halbzeit. Und die Pausenansprache der WUM-Trainer blieb eher ruhig, waren doch beide mit der bisherigen Leistung ihrer Jungs zufrieden. Auch im dritten Viertel hielten die Magdeburger konsequent dagegen; Tore: Tom Hagendorf (2) und Max Lehnert. Zwar bauten die Brandenburger ihre Führung auf 7:14 aus, jedoch ließ die WUM den Ta-bellenführer nicht richtig zur Entfaltung kommen. In den letzten acht Minuten kämpften die Mag-deburger quasi bis zum Umfallen, trafen durch Tom Hagendorf zum 8:14. Doch clever und konse-quent schraubte der Tabellenführer das Endergebnis in den letzte drei Minuten auf 8:17 rauf. Nach dem Spiel war WUM-Trainer Holger Dammbrück mit der Leistung seiner Jungs zufrieden: „Glück-wunsch an die Brandenburger, das war ein verdienter Sieg. Wenn man aber die Umstände der Spie-lerzusammenstellung und die Leistung der Jungs in diesem Spiel ansieht, bin ich trotzdem zufrieden. Die erfahrenen Spieler wie Tom Hagendorf oder Max Lehnert haben den jungen Spielern viel Sicher-heit gegeben. Das dann mal der eine oder andere Fehler zu einem Tor führt, ist dabei egal. Wir wol-len unsere Kaderverjüngung konsequent umsetzen und sind dabei – wie das heutige Spiel gezeigt hat – auf einem guten Weg.“ Trotz der Niederlage bleiben die Magdeburger weiterhin Tabellenvierter. Nächstes WUM-Spiel in der 2. Wasserball Liga, Landesgruppe Ost: Samstag, 14.02.2015, 18.00 Uhr WUM - Brandenburg Die aktuelle Tabelle ist unter dem beigefügten Link abrufbar: www.lgo.wasserball-online.de Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg

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Vier Medaillen und dreimal so viele Bestzeiten Fünf Mädchen vom Schwimmverein Eisleben waren am 24.01.2015 unter den 270 Startern aus drei Bundesländern beim Schwimm-wettkampf in Schönebeck. Neben insgesamt zwölf Bestzeiten konnten die Mädchen auch viermal die Bronzemedaille erkämpfen. Die jüngste Schwimmerin aus Eisleben, Charlott Louis Schäfer (2006), holte sich über 50 m Brust die Bronzemedaille, dafür unter-bot sie ihre Bestzeit um eine Sekunde. Auch auf der gleich langen Freistilstrecke steigerte sie sich und belegte den sechsten Platz. Nur über 50 m Rücken blieb sie deutlich über ihrer Bestzeit, trotzdem reichte es noch für Platz fünf. Auch die ein Jahr ältere Leonie Siee sicherte sich eine Bronzemedaille und zwar über 50 m Schmet-terling. Hier war sie mit 52,28 Sek. etwas schneller als bisher. Zwei weitere Bestzeiten gelangen ihr noch über 50 m Freistil und Rücken. Die dritte Medaille ging an Alexandra Betthausen (2003). Diese bekam sie für ihre Zeit von 43,27 Sek. über 50 m Schmetterling. Mit neuer Bestzeit von 36,55 Sek. belegte sie noch den vierten Platz über 50 m Freistil. Die einzige Schwimmerin aus der Lutherstadt, die sich über die etwas längeren Strecken traute war Hannah Jule Zottmann (2003). Sie schwamm die 100 m Brust in neuer Bestzeit von 1:42,01 Min. und wurde dafür ebenfalls mit einer Bronzemedaille belohnt. Sie schaffte auch an diesem Tag die größte Steigerung der fünf Mädchen. Über 100 m Rücken war sie fast fünf Sekunden schneller als bisher. Die Zeit von 1:32,38 Min. reichte für den fünften Platz. Mit guten Leistungen und drei neuen Bestzeiten präsentierte sich Charlotte Glatz (2002), da aber ab diesem Jahrgang offen gewertet wurde, hatte sie als eine der Jüngsten in dieser Wertung keine Chance auf vordere Platzierungen. Über 50 m Brust, Rücken und Freistil gelangen ihr Steigerungen von bis zu 1,5 Sekunden. Ihre beste Platzierung war der neunte Platz über 50 m Brust in 41,83 Sek.

Neue persönliche Bestzeiten über 100 m Brust und 100 m Rücken für Hannah Jule Zottmann

Erkämpfte den Pokal beim 6. Leutzscher Löwenpokal: Franz Kolbe [Texte und Fotos: SV Eisleben]

Pokal und vier Medaillen gehen nach Eisleben Der sechzehnjährige Franz Kolbe war der einzige Schwimmer aus Eisleben, der beim 6. Leutzscher Löwenpokal in Leipzig am 18. Januar 2015 an den Start ging. Insgesamt waren 200 Schwimmer aus fünf Bundesländern und Tschechien angereist. Am Ende gewann er den Pokal für die punktbeste Leistung in seiner Wertungsgruppe dem Doppeljahrgang 1997/1998. Bei seinem ersten Start über 100 Meter Freistil wurde er mit einer Zeit von 57,18 Sekunden noch Zweiter hinter seinem Trainingskameraden. Bei seinen weiteren drei Rennen sicherte er sich sou-verän dreimal die Goldmedaille. Über 100 Meter Rücken blieb er mit 1:02,13 Minuten noch über sei-ner Bestzeit, über die doppelt so lange Rückendistanz konnte Franz Kolbe sich jedoch leicht ver-bessern. Hier belegte er mit 2:12,33 Minuten den ersten Platz. Die meisten Punkte bekam er für seine Zeit von 2:12,90 Minuten über 200 Meter Lagen, womit er die Pokalwertung für sich entschied.

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2. Wasserball Liga LG Ost – WUM gewinnt gegen Chemnitz und probiert viel aus Am Samstag, 17.01.15, empfingen die Magdeburger Wasserbal-ler vor 120 Zuschauern den SC Chemnitz zum fälligen Punkt-spiel in der Dynamoschwimmhalle in Magdeburg. WUM-Trainer Holger Dammbrück belohnte die guten Trainingsleistungen des erst 15-jährigen Max Schmidt mit einer Nominierung in den WUM-Kader. Nach einem anfänglichen Abtasten sorgten die Magdeburger Lukas Schulle (2 Tore) und Max Lehnert (1) für eine 3:0 Führung nach dem ersten Viertel. Das war das Ergebnis einer kon-zentriert stehenden Abwehr um einen gut aufgelegten Marco Schoder im Magdeburger Tor. Auch das folgende 2. Viertel gewann die WUM durch Treffer von Max Lehnert (1) und Frederic Wolfgram (1) mit 2:1, so dass es mit einer deutlichen 5:1 Führung in die Halbzeitpause ging. Für WUM-Trainer Dammbrück war nun die Zeit gekommen, dem Youngster Max Schmidt ins Spiel zu bringen. Auch die anderen Spieler der 2. Reihe erhielten mehr Einsatzzeiten, um so den begeisterten Zuschauern ihr Können zu demonstrieren und Erfahrung zu sammeln. Insbesondere mit den Tore zum 6:1 und 7:1 würde er belohnt, entstanden sie doch jeweils durch schöne Kombinationen über Tim Richter auf der rechten Seite mit super Zuspielen auf Max Lehnert und Wilhelm Block. Das 8:1 markierte Patrick Kirchner. Es gab noch zwei Gegentreffer für Chemnitz, so dass es mit einer 8:3 Führung in die letzten acht Minuten Spielzeit ging. Hier ließen die Magdeburger dann die Konzentration und Ruhe der 1. Halbzeit vermissen. Der Torabschluss wurde teilweise mit Gewalt gesucht. Und natürlich war das Spiel der WUM mit der 2. Reihe nicht ganz so druckvoll. Die Chemnitzer um Trainer Ralf Fischbach haben sich in Magdeburg gut verkauft. Am Ende gab es jedoch durch weitere Treffer von Patrick Kirchner (1), Wilhelm Block (1), Lukas Schulle (1) und erneut Max Lehnert einen deutlichen 12:8-Sieg (3:0; 2:1; 3:2; 4:5) der WUM. Magdeburgs Trainer Dammbrück war nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben die erhofften zwei Punkte eingefahren. Durch die sichere Führung konnte ich den weniger er-fahrenen Spielern viele Einsatzzeiten geben. Insbesondere Max Schmidt, der heute als 15-jähriger sein erstes Pflichtspiel für die WUM bestritt, hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Darauf können wir auf-bauen.“ WUM erreicht Platz 6 beim internationalen Turnier in Berlin – Kader muss breiter werden Eigentlich könnte WUM-Trainer Holger Dammbrück mit dem Turnierverlauf zufrieden sein. Wäre da nicht das Spiel um Platz 5 gegen Poseidon Hamburg gewesen, das mit 5:11 zu deutlich verloren wur-de. Doch Dammbrück wollte das Turnier des Pro Sport Berlin 24 e.V. vom 09.-11.01.2015 zur Vorbe-reitung auf die Spiele der 2. Wasserball Liga Ost nutzen. Deshalb kamen im Turnierverlauf auch fast 20 Spieler zum Einsatz. Gleich im ersten Match gab es am Freitag einen deutlichen 16:3-Sieg gegen den Gastgeber. Tags darauf folgte eine 5:11-Niederlage gegen den dänischen Meister und Pokal-sieger SKK Slagelse. Das wohl beste Spiel lieferte die Magdeburger dann am Samstagabend gegen den Bundesligisten SV Weiden ab. Mit einer starken kämpferischen Einstellung wurde unglücklich mit 7:10 verloren. Mit dem dritten Gruppenplatz stand dann am Sonntag das Spiel um Platz 5 gegen Po-seidon Hamburg auf dem Plan, dass deutlich verloren wurde. Trainer Dammbrück nach dem Turnier: „Wir wollten gern Platz 5 erreichen. Das dies nicht gelang belegt, dass unser Kader insgesamt noch nicht breit genug aufgestellt ist. Wenn alle erfahrenen Spieler an Bord sind, können wir auch gegen starke Gegner gut mithalten. Aber, ich konnte viel testen und Spielvarianten proben. Insgesamt war das Turnier eine gute Vorbereitung auf das Samstagspiel gegen Chemnitz. Danke an den Gastgeber für die gute Organisation und Durchführung des Turniers.“ Turniersieger wurde der SVV Plauen durch einen 10:5 gegen den SV Weiden. Platz drei erreicht die SG Neukölln. Klaus-Peter Knobloch Wasserball Union Magdeburg

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SV Halle-Wasserballer gewinnen Thüringer Landespokal 2014 Am 14. Dezember gewann das Männerteam des SV Halle in Sömmerda das Finale um den Thüringer Landespokal 2014 gegen den Erfurter SSC. In einem spannenden Spiel setzten sich die Mannen um Trainer Marco Lösche verdient mit 11:9 durch. Match-Winner auf hallescher Seite war Center Christian Beck, der vier Treffer erzielte. Damit machte der SV Halle das Double perfekt. Von den fünf möglichen Titeln im Thüringer Pokal holten die Saalestädter vier. Zuvor hatten sich bereits die U11-, U15- und U17-Teams den Cup er-kämpft.

Center Christian Beck war der Match-Winner beim im Finale um den Thüringer Landespokal 2014

Endergebnis Männer: 1. SV Halle 2. Erfurter SSC 3. VfL Gera 4. SV Sömmerda Text und Foto: SV Halle, Abt. Wasserball

Wernigeröder feierten einmal anders „Weihnachtsfeier einmal anders!“ hieß es am 11. Dezember 2014 für die Kinder des Harzer Schwimmvereins 2002. Traditionell gab es bisher zu Weihnachten immer eine bunte Badeparty in der Schwimmhalle - typisch Schwimmer halt. 2014 sollte die eigentliche Weihnachtsfeier aber einmal ganz anders sein. „Sportliche Kinderweihnachten“ war das Motto und so wurde die Harzblickturnhalle zum bunten Spieleparadies. Mit dabei war das Spielmobil der Sportjugend Harz und zur Freude aller Beteiligten empfing die Turnhalle mit großer Hüpfeburg und Riesenrut-sche. An zahlreichen Spielständen - angefangen bei Glücksrad über Geschicklichkeitsspiele bis hin zum Basteln mit dem Internationalen Bund gab es Vieles zu entdecken kleine Preise zu gewinnen. Kekse und Süßes durften natürlich auch nicht fehlen und auch für die Erwachsenen gab es einen heißen Kaffee zum Aufwärmen.

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Das Aufwärmen klappte bei den Kindern auch so - zahlreiche Sportgeräte wurden ausprobiert und auch Hüpfeburg und Riesenrutsche waren umlagert. Gut 50 Kinder hatten ihren Spaß, auch wenn sich der Verein noch mehr Teilnehmer gewünscht hätte - zahlreiche parallele Veranstaltungen, auch in den Schulen, hielten aber einige Kinder davon ab zu kommen. Diejenigen die da waren, hatten aber ihren Spaß und konnten einfach mal zwei Stunden toben. Text und Fotos: HSV 2002 Wernigerode

Drei Medaillen für Michael Ritter beim Internationalen Supercup des Berliner TSC Am 06. und 07. Dezember 2014 hatte der Berliner TSC Schwimmer aus dem In- und Ausland in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sport-park Berlin zu seinem traditionellen Internationalen Supercup im Schwim-men eingeladen. Beim Supercup wurden Pokale für die einzelnen Schwimmlagen auf den Strecken 50, 100 und 200 Metern ausgeschrieben. Dafür wurden die auf den einzelnen Strecken erreichten Zeiten nach der DSV-Punktetabelle ad-diert. Der Nienburger Schwimmer Michael Ritter, der für die Startgemeinschaft SV Serum Bernburg / FSV Nienburg am Start war, hatte für die drei Bruststrecken sowie 50 Meter Freistil gemeldet. Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften der Masters auf der Kurzbahn in Bremen, wo Michael im Mehr-kampf den Deutschen Vizemeistertitel holte und über 50 Meter Brust Bronze gewann, wollte er als Jahresabschluss auch um die Medaillen in Berlin auf der langen Bahn kämpfen. Dafür hatte er in der letzten Woche wenigstens einmal auf einer 50-Meter-Bahn in Essen trainiert, um überhaupt wieder ein Gefühl für die lange Bahn zu bekommen, da alle anderen Wettkämpfe im 2. Halbjahr 2014 auf der Kurzbahn stattfanden. Die in Berlin erreichten Ergebnisse lassen Michael das Jahr mit einem guten Gefühl abschließen, da er bei starker Konkurrenz zweimal Silber und einmal Bronze gewinnen konnte. Auf der ersten zu ab-solvierenden Distanz, der 100- Meter-Bruststrecke lief es für Michael recht gut und er konnte in 1:09,84 Minuten die Silbermedaille gewinnen. Am Sonntag waren zuerst die 200 Meter Brust zu ab-solvieren. Hier kam Michael fast an seine Bestzeit vom 2. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Masters aus dem Frühjahr in Gera heran und schwamm in 2:38,03 Minuten zur Silbermedaille. Nach der Mittagspause ging es auf die 50-Meter-Distanzen. Die 50 Meter Bruststrecke bewältigte Michael in 30,69 Sekunden und errang damit die Bronzemedaille. Unmittelbar danach ging es auf die kurze Freistilstrecke, wo Michael in 25,33 Sekunden den 10. Platz belegte. Mit diesem Wettkampf in Berlin ging für Michael Ritter wieder ein erfolgreiches Sportjahr zu Ende. Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters waren die Silbermedaille über 200 Meter Brust auf der langen Bahn in Gera, sowie die Silbermedaille im Mehrkampf und die Bronzemedaille über 50 Meter Brust auf der kurzen Bahn in Bremen die absoluten Höhepunkte im Jahr 2014. Dazu kamen noch ein Meistertitel bei den offenen Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt, ein Titel bei den Norddeut-schen Meisterschaften der Masters und drei Titel bei den Offenen Drei-Länder-Meisterschaften der Masters von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am 24. Mai 2014 in Zwickau, sowie zahlreiche weitere Erfolge bei nationalen und internationalen Wettkämpfen. Michael hat damit unseren Verein, den FSV Nienburg, sehr erfolgreich bei den Wettkämpfen in die-sem Jahr vertreten. Lothar Galonska FSV Nienburg

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Erfolge ↑ Top

Jahresabschluss in Beaverton, Maribor und Amsterdam Marcus Herwig (SC Magdeburg), Laura Riedemann, Mandy Feldbinder, Julia Willers, David Thomasberger und ihr Trainer Marian Bobe (alle SV Halle) hatten einen langen Flug vor sich. Ihr Weg führte sie nach Beaverton im US-Bundesstaat Oregon, wo sie bei den „Thunderbolt Junior Inter-national Championships“ starteten. Der Wettkampf bot ihnen die Möglichkeit, sich am Ende eines erfolgreichen Jahres mit gleichaltrigen Schwimmerinnen und Schwimmern – hauptsächlich aus den USA und Kanada – zu messen. Dieser Vergleich ist geglückt! Gleich sechsmal durfte sich David die Goldmedaille umhängen lassen. Er gewann die 50m, 100m und 200m Schmetterling sowie die 4x100m Lagen-, die 4x100m- und 4x200m-Freistilstaffel. Dazu gab es noch Bronze über 100m und 200m Lagen. Julia erreichte über die 50m, 100m und 200m Brust und in der Lagenstaffel den ersten Platz. Die 16-jährige Laura war ebenfalls eine fleißige Medaillen-sammlerin. Sie sicherte sich Gold über 200m Rücken, Silber über 50m Rücken, 100m Lagen und mit der 4x200m-Freistilstaffel und, um den Medaillensatz komplett zu machen, kam noch eine Bronzeme-daille über 100m Rücken dazu. Marcus konnte mit seinen Mannschaftskameraden in der 4x200m-Freistilstaffel Gold erkämpfen und sicherte sich über 1500m Freistil den 2. Platz. Mit der 4x100m-Frei-stil- und der 4x100m-Lagenstaffel schwamm Mandy auf den obersten Podestplatz. Bei den Rücken-disziplinen kamen zwei Silber- (100m und 200m) und eine Bronzemedaille hinzu.

Trainer Marian Bobe, Laura Riedemann, Marcus Herwig, Julia Willers, David Thomasberger und Mandy Feldbinder (v.l.)

200m Rücken: Gold für Laura (Mitte) und Silber für Mandy (links) Fotos: Marian Bobe

Lia Neubert und Johannes Tesch (beide SV Halle), Laura Kelsch (SC Magdeburg) und Jana Zinnecker (Bitterfelder SV 1990) reisten im Dezember 2014 nach Maribor. Dort stand das „Maribor 2014 International Meeting“ auf dem Programm. Auch in Slowenien konnten unsere Athleten glän-zen. Während Laura Platz zwei über 50m Brust und zwei dritte Plätze (100m Brust, 50m Rücken) erschwamm, durfte sich Lia über die Silbermedaille über 50m Rücken und Bronze über 100m Rücken freuen. Johannes steuerte ebenso eine bronzene Plakette (100m Schmetterling) bei wie Jana (200m Schmetterling). Die 15-jährige Bitterfelderin verbesserte zudem im Vorlauf über 50m Schmetterling ihren eigenen Landes-Altersklassenrekord auf 28,10 Sek. Für das Perspektivteam des Deutschen Schwimmverbandes ging beim Amsterdam Swim Cup 2014 Poul Zellmann (SC Magdeburg) an den Start. Die besten Resultate des 19-Jährigen in der Grachten-stadt waren ein 4. Platz über 400m Lagen und Platz 6 über 400m Freistil. Außerdem startete Poul noch über 100m und 200m Freistil sowie über 200m Lagen. Wir gratulieren unseren erfolgreichen Nachwuchs-Athleten!

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Neue Landesrekorde Beim Pokal der Landeshauptstadt im Dezember purzelten noch einige Landesrekorde. So verbesser-te Philipp Maurice Weber (SV Halle) in seiner Altersklasse 10 die 13 Jahre alte Bestmarke über 100m Schmetterling. Emily Charlotte Feldvoss (SC Magdeburg) blieb mit ihrer Zeit von 33,51 Sek. über 50m Brust nur sechs Hundertstel Sekunden über dem Deutschen AK-Rekord in der AK 13! Einen neuen Deutschen Rekord stellten die Damen des SV Halle beim 24. Christstollen-Schwimmfest in Dresden auf. Über 4x50m Lagen erreichten Laura Riedemann, Julia Willers, Daniela Schreiber und Mandy Feldbinder eine Zeit von 1:55,60 Min. Herzlichen Glückwunsch den neuen Rekordhaltern!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

50m Schmetterling 50m Emely Kopp SC Magdeburg Magdeburg, 21.12.2014 00:33,90 10

100m Schmetterling 50m Emely Kopp SC Magdeburg Magdeburg, 20.12.2014 01:16,79 10

200m Rücken 50m Emely Kopp SC Magdeburg Magdeburg, 20.12.2014 02:46,96 10

100m Schmetterling 50m Philipp Maurice Weber SV Halle Magdeburg, 20.12.2014 01:17,43 10

200m Lagen 50m Philipp Maurice Weber SV Halle Magdeburg, 21.12.2014 02:50,61 10

800m Freistil 50m Elena Backhaus SC Magdeburg Magdeburg, 19.12.2014 10:28,45 11

800m Freistil 50m Ole Mats Eidam SC Magdeburg Magdeburg, 19.12.2014 10:48,23 11

200m Rücken 50m Liv-Kathy Göbel SV Halle Magdeburg, 20.12.2014 02:30,86 11

50m Brust 50m Emily Charlotte Feldvoss SC Magdeburg Magdeburg, 19.12.2014 00:33,51 13

200m Schmetterling 50m Paul Nitschke SC Magdeburg Magdeburg, 20.12.2014 02:04,91 16

50m Schmetterling 50m Florian Wellbrock SC Magdeburg Magdeburg, 20.12.2014 02:04,75 17

Angaben ohne Gewähr

Neue Landesrekorde der Masters Die „Alten Meister“ trafen sich traditionell Anfang Januar in der Bundeshauptstadt. Auch einige Ma-sters-Schwimmer aus Sachsen-Anhalt waren dabei. Was kann es Schöneres geben, als das neue Jahr mit einem Rekord zu beginnen? Herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

50m Schmetterling 25m Renate Zschockelt SV Halle Arnstadt, 25.10.2014 00:44,68 70

50m Brust 25m Klaus Paproth Bitterfelder SV 1990 Chemnitz, 04.01.2015 00:32,17 40

200m Lagen 50m Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg Berlin, 10.01.2015 03:23,55 70

200m Lagen 50m Bernd Haase Halberstädter SV Berlin, 10.01.2015 02:46,02 55

50m Brust 50m Christine Bartels SC Magdeburg Berlin, 10.01.2015 00:37,55 25

Angaben ohne Gewähr

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Geburtstage ↑ Top

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden

Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und

wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und

Schaffenskraft!

02.02. Saskia Krebsz (FSV NIenburg - Kampfrichterin) 17

03.02. Matthias Staar (Schönebecker SV 1861 - Trainer; FA Schwimmen LSVSA) 43

03.02. Andy Thäder (SV Lok Aschersleben) 27

03.02. Stefanie Große (SSV 70 Halle-Neustadt) 24

03.02. Dustin Dich (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichter) 18

07.02. Hans-Dieter Käferhaus (SV Serum Bernburg) 77

07.02. Karsten Laue (SV Eisleben) 50

12.02. Astrid Neubauer (SV Grün-Weiß Wittenberg - Kampfrichterin) 54

12.02. Ina Erdmann (HSV 2002 Wernigerode - Kampfrichterin) 45

15.02. Sophie Haack(SC Magdeburg – Kampfrichterin/Auswerterin) 21

15.02. Christian Beau (SV Eisleben - Kampfrichter) 18

17.02. Katrin Pahnke-Meyer (SV Grün-Weiß Wittenberg) 44

17.02. Paul Jakob (SV Halle (Wasserball) - Trainer) 18

17.02. Elisa Sarembe (SV Eisleben) 16

18.02. Cornelia Embacher (SV Halle - Trainerin) 52

19.02. Toralf Wilke (Halberstädter SV) 50

21.02. Alfred Altner (SSV Alemannia Naumburg) 52

21.02. Christian Fengler (HSV 2002 Wernigerode) 22

23.02. Gudrun Knauth (TSG-GutsMuths 1860 Quedlinburg) 60

24.02. Heike-Cornelia Drobny (SV Halle (Wasserball) - Trainerin; FA Wasserball LSVSA) 51

27.02. Antje Klein (Köthener SV 2009 - Kampfrichterin) 46

27.02. Ines Siee (SV Eisleben) 41

27.02. Philip Rosa (SSV Dessau 04 - Kampfrichter) 24

28.02. Clemens Meyer (SV Grün-Weiß Wittenberg) 17

29.02. Burkhard Listing (SC Magdeburg) 75

Informationen ↑ Top

Termin vormerken!!! Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt plant unter dem Arbeitstitel „Schwimmsport-Akademie des LSVSA“ ein Wochenende für die Lizenzverlängerung im Leistungs- und Breitensport sowie zur Verlängerung der Kampfrichterlizenzen. Die Akademie soll vom 11. bis 13. September 2015 in der Landessportschule Osterburg stattfinden. In diesem Zusammenhang ist auch eine gesellige Ideen-schmiede am Abend vorgesehen. Vorschläge zum Inhalt der Weiterbildungen sind ausdrücklich erwünscht!

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Teilnahmeberechtigt sind alle TrainerInnen, Kampf- und SchiedsrichterInnen mit Lizenzen des LSVSA. Die Teilnahme ist für 3 Tage, 2 Tage oder 1 Tag möglich. Folgende DOSB-Lizenzen können an diesem Wochenende verlängert werden: Trainer C / B Schwimmen, Wasserball, Wasserspringen, Trainer B Leistungssport Mastersschwimmen, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Kinder und Jugendliche, Trainer C Breitensport Schwimmen, Profil: Erwachsene/Ältere, FÜL B Sport in der Prävention, Bewegungsraum Wasser und Kampfrichterlizenzen. Die Gebühren für die Verlängerung der Trainerlizenzen betragen pro LE 4,00 EUR, bei einer Kom-plett-Teilnahme (15 LE) also 60,00 EUR. Die Gebühren für die Verlängerung der Kampfrichter-lizenzen richten sich nach der Gebührenordnung des LSVSA. Die Übernachtung in der Landes-sportschule Osterburg kostet 35,00 EUR pro Person und Nacht im Doppelzimmer, inkl. Vollver-pflegung und Sportstättennutzung. Die Anreise erfolgt privat und auf eigene Kosten. Die „Schwimmsport-Akademie“ des LSVSA beginnt am Freitag, den 11.09.2015, nach 16 Uhr und endet am Sonntag, den 13.09.2015, gegen 13 Uhr.

Bitte das Wochenende frei halten!!! Auswirkungen des Mindestlohngesetzes auf Sportvereine Seit dem 1. Januar 2015 gilt das Mindestlohngesetz, das auch Aus-wirkungen auf die Vereinslandschaft haben wird. Die Führungsaka-demie des DOSB hat die wichtigsten Informationen dazu zusammen-gefasst. Für den Großteil der Vereine, die ausschließlich über ehren-amtliche Mitarbeiter verfügen, wird das Mindestlohngesetz keine Rol-le spielen. Aber auch in Vereinen gibt es einige Beschäftigungsfor-men, auf die das Mindestlohngesetz Anwendung findet. Dies betrifft geringfügige Beschäftigungen, Übungsleitervergütungen, die den Freibetrag übersteigen, Vertragsamateure und hauptamtliche Be-schäftigungen. Hier sind beispielsweise Auswirkungen auf die Planung der Personalkosten sowie die Anpassung und Dokumentation der Arbeitszeiten zu beachten. Quelle: DOSB

Die Informationen befinden sich hier: http://www.ehrenamt-im-sport.de/de/ehrenamt-im-sport/news/details/news/auswirkungen_des_mindestlohngesetzes_auf_sportvereine/

DOSB informiert über neue Bestimmungen des Lebensmittelrechts Am 13. Dezember 2014 sind einige bisher noch nicht geltende Bestimmungen der Lebensmittel-Informationsverordnung in Kraft getreten. Weil sich die Anfragen häuften, ob und in welchem Umfang diese Verordnung auch für Vereinsfeste und ähnliche Veranstaltungen gilt, bei denen ehrenamtliche Helfer Speisen wie selbst gemachte Kuchen oder Salate anbieten, hat der DOSB das zuständige Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) um eine Stellungnahme gebeten. Die Antwort vom 5. Januar 2015 hat der DOSB an die Landessportbünde mit der Empfehlung weiterge-leitet, bei entsprechenden Anfragen der Mitgliedsvereine auf diese Stellungnahme zu verweisen. Quelle: DOSB

Die Informationen befinden sich hier: http://www.ehrenamt-im-sport.de/de/ehrenamt-im-sport/news/details/news/dosb_informiert_ueber_neue_bestimmungen_des_lebensmittelrechts/

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Impressum ↑ Top

Herausgeber: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: 0345 – 470 50 05 Fax: 0345 – 470 50 07 E-Mail: [email protected] Internet: www.lsvsa.de

Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 23. Februar 2015!