AUSGABE 02 2012 - wohnstaetten.de · Engelbert II. erobert. Baugeschichtlich gesehen liegen die...

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AUSGABE 02 | 2012 GEMEINSAM ENTDECKEN: Schloss Strünkede SEITE 02 GEMEINSAM UNTERWEGS: Nicht nur Felix war auf Reisen SEITE 07 GEMEINSAM SICHER: Unser Senioren- Sicherheitsberater SEITE 11 Das Magazin der Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eG UNSER JAHR IM INTERNATIONALEN JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN 2012 EINE BUNTE COLLAGE DIESER TOLLEN ZEIT | | | | | | | | | | A u s g e z e i c h n e t e Q u a l i t ä t | | | | | | | | | | I D : 9 1 0 5 0 3 0 3 7 4

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AUSGABE 02 | 2012

GEMEINSAM ENTDECKEN:Schloss Strünkede

SEITE 02

GEMEINSAM UNTERWEGS:Nicht nur Felix war auf Reisen

SEITE 07

GEMEINSAM SICHER:Unser Senioren-Sicherheitsberater

SEITE 11

Das Magazin der Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eG

UNSER JAHR IM INTERNATIONALEN JAHR DER GENOSSENSCHAFTEN 2012EINE BUNTE COLLAGE DIESER TOLLEN ZEIT

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02unter uns AUSGABE 02 | 2012

VERGANGENES NEU ENTDECKEN

AUF DEN SPUREN DES ALTEN ADELS: SCHLOSS STRÜNKEDE

Das Wasserschloss Strünkede unterliegt einer langen Geschichte, die voller Fehden, Belagerungen und Abenteuer steckt. Bereits 1243 wurde die „castro nostra Strunkede“ das erste Mal urkundlich erwähnt.

Friedlich und erhaben liegt es da – das Schloss Strünkede im Herner Stadtteil Bau-kau. Doch so ruhig war es dort nicht immer. Zahlreiche Fehden und Belagerungen musste man schon überstehen, und besonders mit dem Erzbistum Köln gab es bis ins 16. Jahr-hundert viele Auseinandersetzungen. So ist es beispielsweise auch 1317 zu Streitigkeiten gekommen, in deren Konsequenz „Graf Engelbert II. von der Mark“ die Burg ein-nahm und sie letztlich zerstörte. Danach ließ die Familie von Strünkede die Anlage zwar mühselig wieder aufbauen, doch lediglich drei Jahre später wurde sie erneut von Graf Engelbert II. erobert.

Baugeschichtlich gesehen liegen die Ur-sprünge von Schloss Strünkede in einem quadratischen Pavillonturm, der auf die Zeit um 1500 datiert wird. Schießscharten zeu-gen auch heute noch von seinem Nutzen als Wehrturm. In der Mitte des 16. Jahrhun-

derts wurde der Ostflügel angebaut sowie ein daran anschließender Nordflügel; dieser ist heute jedoch nicht mehr erhalten. Der jüngste Teil des Schlosses ist der Südflügel, welcher aufgrund der frühbarocken Tordurch-fahrt und des verzierten Rundbogenportals mit dem Wappen der Familie von Strünkede besonders hervorsticht. Untersuchungen haben übrigens gezeigt, dass die gesamte Holzkonstruktion des Dachstuhls das origina-le Holz aus dem Jahr 1663 ist. Zuletzt wurde das Schloss von 2009 bis 2010 innen wie außen aufwendig restauriert und erstrahlt seitdem im neuen alten Glanz. Auch der Schlosspark erfuhr 2008 eine Überarbeitung und Neugestaltung. Neben dem Hauptgebäude und dem Schloss-park stellt auch die Schlosskapelle einen Mittelpunkt dar. Die 1272 vom Schlossher-ren Bernd von Strünkede errichtete Kapelle ist heute das älteste erhaltene Bauwerk von

Herne und seit den 1970er Jahren in städti-schem Besitz. Besonders Brautpaare schätzen die Atmosphäre der mittelalterlichen Kapelle und geben sich hier gern das Jawort. Außer-dem werden noch regelmäßig Konzerte und Gottesdienste abgehalten.

Das Schloss Strünkede hat nicht nur wilde Zeiten der Eroberung und Belagerung erlebt, sondern seitdem auch mehrere Wandlun-gen zum Restaurant, Lazarett, Kindererho-lungsheim oder Polizeiquartier mitgemacht. Inzwischen ist der alte Adelssitz ein Teil des Emschertal-Museums und stellt sogar sein größtes Gebäude dar. Ausgestellt sind zahl-reiche Exponate, die die Geschichte des heu-tigen Herner Stadtgebiets nacherzählen und von den Neandertalern bis zur Industriestadt einiges Interessantes zu bieten haben. Eine Ausstellung zur Geschichte des Schlosses sowie der Familie von Strünkede gibt es eben-falls.

Wie Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, lohnt sich ein Ausflug zum Wasserschloss alle-mal, denn hier wird Geschichte erlebbar.

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder,

das Internationale Jahr der Genossen-schaften 2012 neigt sich nun langsam dem Ende zu, und wie Sie bereits auf dem Titelblatt sehen können, ist in die-ser Zeit viel geschehen. Vor allem unser Familienfest stand ganz im Zeichen des genossenschaftlichen Gedankens. Es war ein tolles Erlebnis, dass Werte wie Selbständigkeit, Ehrlichkeit, Fairness und Gemeinschaft in den Mittelpunkt

gerückt sind und gefeiert wurden. Auf den Seiten 4 bis 7 können Sie die vielen Aktionen und Feierlichkeiten des letzten Jahres noch einmal Revue passieren lassen.

Als Genossenschaft hoffen wir, dass es auch in Zukunft Platz für Menschlich-keit und die Bedürfnisse des Einzelnen geben wird. In diesem Sinne freuen wir uns über jeden, der sich ehrenamtlich um die Belange anderer kümmert. Daher möchten wir in dieser Ausgabe unseren neuen Senioren-Sicherheitsberater Jürgen Grabowski vorstellen, der für die Beratung von Senioren zum Thema Kriminalität und Sicherheit zuständig sein wird.

Eine weitere erfreuliche Nachricht war die Auswertung unserer Kundenbin-dungsanalyse. Das Ergebnis zeigte, wie wohl Sie sich bei Ihrer Genossenschaft fühlen, denn eine Durchschnittsnote von 1,78 ist schon ein beachtliches Resul-tat! Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft entsprechend unseres Auf-trags handeln und qualitativ guten Wohnraum zu fairen Mieten zur Verfügung stellen.

In Ihrer neuen „unter uns“ finden Sie wieder viel Interessantes über Ihre Genossenschaft, aber auch Nützliches, Spannendes und Informatives rund ums Thema Wohnen. Ganz besonders möchten wir Ihnen übrigens das Rezept für einen köstlichen Apfelkuchen von Ruth Sprekelmeier ans Herz legen. Ruth Sprekelmeier backt jedoch nicht nur einen hervorragenden Apfelkuchen, son-dern ist auch unser „längstes“ Mitglied – mit 66 Jahren Mitgliedschaft.

Schon jetzt möchten wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Fei-ertage im Kreise Ihrer Liebsten wünschen, kommen Sie gesund ins neue Jahr! Und nun viel Lesespaß mit Ihrer neuen Ausgabe „unter uns“.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand der Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eG

unter uns AUSGABE 02 | 201203

TITELTHEMA04 Gemeinsam feiert es sich immer noch am besten!

VERGANGENES NEU ENTDECKEN02 Auf den Spuren des alten Adels: Schloss Strünkede

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT11 Unser Senioren-Sicherheitsberater Jürgen Grabowski

16 Ein Sommermärchen: So farbenfroh war der Pflanzwettbewerb 2012

18 Mitarbeiterporträt Melanie Weiß

20 Gisela Kuhn geht in den Ruhestand

22 Das Ergebnis unserer Kundenbindungsanalyse

GEMEINSAM MEHR ERLEBEN13 Sommerfest des Nachbarschaftstreffs

RATGEBER WOHNEN UND LEBEN08 So sparen Sie eine Menge Geld!

12 Versicherungen aus der Betrachtung eines Mieter-Vermieter-Verhältnisses

19 Mehr Geld am Monatsende: Ein Haushaltsbuch zeigt, wie‘s geht!

GLÜCKWÜNSCHE UND GRATULATIONEN10 Wir lassen Blumen sprechen

PROBIER DOCH MAL!11 Saftiger Apfelkuchen

NACHBARSCHAFTSTREFF „UNTER UNS“14 Veranstaltungshinweise

HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?17 Warum heißt es „Da halt ich den Daumen drauf“?

AKTIVITÄTEN UND VERANSTALTUNGEN17 Einladung zum Weihnachtsmarktbesuch in Dortmund

FIT UND GESUND18 Hausarbeit schützt vor Diabetes

20 Tägliches Gedächtnistraining schützt vor Vergesslichkeit

RÄTSELN UND GEWINNEN18 Ade Sommerzeit

23 Kreuzworträtsel für Rätselfreunde

KINDERSEITE21 Knobeln, mitmachen und gewinnen!

WIR SIND FÜR SIE DA22 Ihre Anprechpartner

FELIX UNTERWEGS24 Unser Felix auf großer Welttour

INHALT

Eine richtige „Feiermeile“ war auf dem Gelände der Künstlerzeche „Unser Fritz“ entstanden, und besonders die vorgela-gerte Strandfläche am Rhein-Herne-Kanal erfreute sich großer Beliebtheit. Das herr-liche Sommerwetter erledigte zudem sein Übriges und sorgte für beste Laune bei allen Anwesenden. Vorstandsmitglied Frank Militzer konnte also bei strahlendem Son-nenschein die rund 500 Mitglieder offiziell herzlich willkommen heißen.

Wo das Auge hinblickte, gab es für Jung und Alt vieles zu entdecken. Die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg richtig austoben, sich beim Kinderschminken bunte Farben und Figuren auf ihre strah-lenden Gesichter zaubern lassen und dann auch noch herzhaft über die Späße von Zimbo dem Clown lachen.

Die Erwachsenen erfreuten sich dagegen an der ausgelassenen Stimmung, die von musikalischen Acts wie DJ Jürgen Kahre, Schlagersänger Frank Lindner, Esther Münch oder dem Gesangs-Duo Weinrich & Weinrich noch einmal richtig angefeuert wurde. Nebenbei konnten sich alle Mitfei-ernden mit Leckereien vom Grill stärken und außerdem vielseitige Cocktailkreati-onen genießen.

Ein rundum gelungener Tag, an dem alle gemeinschaftlich sehr viel Spaß hatten und

Anlässlich des Internationalen Jahrs der Genossenschaften 2012 haben wir am 7. Juli 2012 ein tolles Familienfest mit vielen kunter-bunten Attraktionen auf dem Gelände der Künstlerzeche „Unser Fritz“ veranstaltet. Neben Live-Musik und Kinder-Unterhaltung wurde bis in den späten Abend der genossenschaftliche Gedanke gefeiert. Aber auch auf den verschiedenen Hoffesten im Bestand wurden nette Stunden miteinander verbracht.

GEMEINSAM FEIERT ES SICH GEMEINSAM FEIERT ES SICH

TITELTHEMA

04unter uns AUSGABE 02 | 2012

UNSER FAMILIEN-FEST 2012

IMMER NOCH AM BESTEN!IMMER NOCH AM BESTEN!an dem noch bis in die späten Abendstunden getanzt, gelacht und gefei-ert wurde. So konnten wir nicht nur das Internationale Jahr der Genossen-schaften feiern – welches von den Vereinten Nationen für 2012 ausgeru-fen wurde – sondern auch genossenschaftliche Werte wie Gemeinschaft, Zusammenhalt und soziales Engagement leben und erleben. Wir freuen uns, dass das Familienfest ein voller Erfolg war und bedanken uns noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz sowie natürlich bei unseren Mitgliedern für das zahlreiche Erscheinen.

unter uns AUSGABE 02| 2012 05

DIE HOFFESTE 2012Nettes Beisammensein, darum ging es auch bei den vielen Hoffesten, die unsere Mitglieder auf die Beine stellten. In der Robert-Koch-Straße 18, der Bethelstraße 8, dem Hofraum Flora-, Bethel- und Benediktstaße und der Freisenstraße 20 trafen sich die Bewohner zum gemeinsamen Essen, Erzählen und Lachen. Ob im Gemeinschaftsgarten, dem Innenhof oder witterungsbedingt in der Garage, die Stimmung war gut, und so kamen bei Kaffee, Kakao, Kuchen oder auch einem Glas Sekt angeregte Gespräche und eine lockere Atmosphäre zustande.

Einen besonderen Anlass hatte die erste Häuserreihe des Lerchenwegs (nach) zu feiern: Die Bewohner trafen sich anlässlich des zweijährigen Geburtstags dieses Bauabschnitts am 7. April 2012 und verbrachten eben-falls ein paar schöne und fröhliche Stunden miteinander. Natürlich war auch unser Maskottchen Felix mit von der Partie, der gleich in doppelter Ausführung an der Nachbarschaftsfeier teilnehmen durfte.

Schlussendlich freuen wir uns, dass der Zusammenhalt und der Gemein-schaftssinn unter unseren Mitgliedern so ausgeprägt sind. Die vielen Akti-onen und gut besuchten Veranstaltungen zeigen, dass hier großer Wert auf eine harmonische Nachbarschaft gelegt und die gemeinsame Zeit als wertvolle Bereicherung des Wohnumfelds gesehen wird. In diesem Sinne hoffen wir auch im nächsten Jahr auf weitere Gelegenheiten für Zusam-menkünfte.

Hoffest Hofraum Flora-, Bethel- und Benediktstraße

Hoffest FreisenstraßeNachbarschaftsfest der ersten Reihe im Lerchenweg

Hoffest Robert-Koch-Straße

Hoffesten die

Hoffest Bethelstraße

TITELTHEMA

06unter uns AUSGABE 02 | 2012

Unseren Blumenmarkt kann man schon als feste Tradition bezeichnen. Bereits zum neunten Mal gewährte das Gartencenter Steinmacher am 12. Mai 2012 allen Mitglie-dern einen lohnenden Rabatt von 25 % auf Balkonpflanzen. Diese Chance wurde von vielen Mitgliedern genutzt, und so wechsel-ten zahlreiche Geranien, Petunien, Chrysan-themen und noch vieles mehr den Besitzer. Auch das Angebot, sich kostenlos die eigenen Balkonkästen vor Ort bepflanzen

zu lassen, wurde gerne angenommen. Das Ergebnis ließ sich den Sommer hindurch auf den vielen Balkonen und Terrassen bewun-dern, die mit blühenden Blumen dekoriert waren.

Natürlich kam es auch in diesem Jahr wie-der zu einem regen Austausch unter den zahlreichen Hobbygärtnern. Wie praktisch, dass mit leckerem Gegrillten, Kartoffelsalat und Getränken nebenbei auch für das leib-

EIN BLÜHENDER ERFOLG: DER BLUMENMARKT 2012Blumenfreunde und Hobbygärtner kamen im Mai 2012 gern zusammen, um auf dem traditionellen Blumenmarkt neue Pflanzen für den bevorstehenden Sommer zu erstehen. An der bunten Blütenpracht konnten wir uns auch während der regnerischen Tage erfreuen.

Am 26. Mai 2012 stiegen rund siebzig Teilnehmer in den Sattel und besichtigten unter der Leitung von unseren Vorstands-mitgliedern Gunna Wiatr, Hans-Joachim Hess und Frank Militzer sowie dem ehema-ligen Vorstandsmitglied Volker Gutsche den Hausbestand. Die Fahrt führte bei bestem Radel-Wetter von der Geschäftsstelle der

Genossenschaft über Wanne-Mitte, Röh-linghausen und Eickel nach Holsterhausen und schließlich wieder zurück nach Wanne-Nord.

Rund dreieinhalb Stunden Fahrt, viele neue Eindrücke und eine Strecke von zwanzig Kilometern – so sah die Bilanz am Ende

Frühjahrsmüdigkeit? Nicht mit uns! Die Fahrradtour durch den Bestand punktete in diesem Jahr mit bestem Wetter, einer durchdachten Route, vielen Informationen und einem gelungenen Abschluss im Biergarten der Mondschänke.

Neben den Feierlichkeiten haben wir noch einige weitere Unternehmungen auf die Beine gestellt: Vom Blumenmarkt bis zum Tagesausflug – es ist viel los gewesen in unserer Genossenschaft.

GEMEINSAM AUF DEN BEINEN

liche Wohl gesorgt war. Bestimmt wurden in dieser fröhlichen Atmosphäre viele nütz-liche Tipps und Tricks rund um den grünen Daumen ausgetauscht.

Übrigens: Auf Seite 16 finden Sie die Gewinner des diesjährigen Pflanzwettbe-werbs. Dort können Sie auch Bilder der prä-mierten Gärten bewundern; so können Sie sich auch in der nahenden kalten Jahreszeit ein paar blühende Gedanken machen.

des Tages aus. Kein Wunder, dass man sich anschließend auf nette Gespräche und vor allem kühle Getränke sowie leckere Speisen im Biergarten der Mondschänke im Wanner Stadtgarten freute. Bei bester Bewirtung kam es zu angeregten Unterhaltungen und einem tollen Abschluss dieser rundum gelungenen Tour. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für das Interesse, die rege Beteiligung und natürlich bei unserem ehemaligen Vorstandsmitglied Volker Gutsche für sein Engagement bedanken.

FAHRRADTOUR DURCH DEN BESTAND

Am 13. Juni 2012 starteten wir um 13.00 Uhr gemeinsam von unserer Geschäftsstelle in der

Stöckstraße und machten uns in einem Doppeldecker-Reisebus auf den Weg

zum Möhnesee. Dieser ist übrigens einer der drei größten Stauseen in Nordrhein-Westfalen, und die 650 Meter lange Möhnetalsperre regelt nicht nur den Wasserstand der Ruhr, sondern trägt insbe-sondere auch zur Wasserversorgung des gesamten Ruhrgebiets bei.

„Alle Mann an Bord“ hieß es also um 15.00 Uhr, woraufhin es sich die rund achtzig Teilnehmer bei einer kleinen Erkundungsfahrt per Boot gut gehen ließen. Kaffee, Kuchen und ein toller Ausblick über den Möhnesee sorgten dafür, dass es ein rundum gelungener Nachmittag wurde.

unter uns AUSGABE 02 | 2012 07

Zu Besuch, wo der deutsche Fußball-meister 2012 zu Hause ist: Unsere Exkursion nach Dortmund führte uns jedoch nicht nur zum Signal Iduna Park, dem Stadion von Borussia Dortmund …

Unsere Vertreter, der Vorstand und der Aufsichtsrat starteten die wohnungswirt-schaftliche Exkursion am 2. Juni 2012 an der Geschäftsstelle in der Stöckstraße, um mit dem Singal Iduna Park das erste Ziel anzusteuern. Nach einem Besuch im Res-taurant „Strobels“ besichtigten wir frisch

gestärkt das Stadion: Eine geführte Tour machte Halt an den Umkleidekabinen, Trai-nerbänken, dem Spielertunnel und Stadion-inneren, am Fan-Shop und vielen weiteren Orten. Danach ging es weiter mit einer ganz besonderen Stadtrundfahrt: Die „Route der Wohnkultur“ führte uns an ausgewählten Bauwerken der Region vorbei und offenbar-te die Vielseitigkeit der örtlichen Architektur. Egal ob moderne, urbane oder aufwändig restaurierte Gebäude, die Rundfahrt war eine tolle Gelegenheit, eine völlig neue Seite der Ruhr-Metropole kennenzulernen.

WOHNUNGSWIRTSCHAFTLICHE EXKURSION NACH DORTMUND

Ein weiterer Höhepunkt war die Führung durch das „Dortmunder U“, welche uns über Geschichte und Architektur des eins-tigen Brauereigebäudes informierte. Nach-dem wir während einer klassischen Stadt-rundfahrt noch weitere Teile Dortmunds besichtigen konnten, kehrten wir zum Abendessen in das Parkrestaurant in Herne ein. Ein krönender Abschluss für einen Tag, der sportlich, kulturell und kulinarisch über-zeugte, kurz gesagt einfach spannend und informativ war.

Da noch genug Zeit für einen kleinen Abste-cher nach Bad Sassendorf blieb, erkundeten wir dort zu Fuß den malerischen Kurort. Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, auf eigene Faust und bei schönstem Wetter die zahlreichen alten Fachwerkhäuser sowie den Marktplatz oder die Salzsohlen zu bewun-dern. Dabei war der eine oder andere sicher ein wenig erleichtert, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben – auch wenn das natürlich niemand zugeben wollte.

Nachdem wir einen spannenden Tag mit bes-tem Wetter verlebt hatten und auch pünkt-lich zum abendlichen Länderspiel gegen die Niederlande zurück waren, freuen wir uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug.

AUF ZU NEUEN UFERN – UNSERE FAHRT ZUM MÖHNESEE„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ – stimmt, denn von unserem Ausflug zur bekannten Talsperre am Möhnesee wissen wir tatsächlich so manches zu berichten.

RATGEBER WOHNEN UND LEBEN

08unter uns AUSGABE 02 | 2012

Wer Energie spart, muss nicht auf Komfort verzichten, sondern schont die Haushaltskasse und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Die Stadtwerke Herne haben nachgerechnet, wie viel Geld man im Haushalt pro Jahr sparen kann.

unter uns AUSGABE 02 | 2012 09

Bei Fragen und Interesse steht Ihnen Energieberater Jörg Schenda von den Stadtwerken Herne gerne zur Verfügung. Wer sich Zuhause über die verschiedenen Einsparmöglichkeiten beratenlassen möchte, kann einen Termin zur persönlichen Energieberatung vereinbaren: Jörg SchendaTel. 02323 592-649, Fax 02323 592-438E-Mail: [email protected] Weitere Energiespartipps fi nden Sie im Internet unterwww.stadtwerke-herne.de

IN KOOPERATION MIT

GLÜCKWÜNSCHE UND GRATULATIONEN

WIR LASSEN BLUMEN SPRECHEN

80 Jahre

85 Jahre

90 Jahre

91 Jahre

92 Jahre

93 Jahre

95 Jahre

Heute möchten wir ganz herzlich unseren Mitgliedern gratulieren, die sich in den vergangenen Monaten über einen runden Geburtstag oder einen ganz besonderen Hochzeitstag freuen durften. Selbstverständlich überbrachten wir die besten Wünsche traditionsgemäß mit einem Blumenstrauß. Als Ehrung unserer über 90-jährigen Jubilare sowie aller Paare mit goldener oder sogar diamantener Hochzeit gab es darüber hinaus ein Geldgeschenk.

Marianne und Dieter Ulrich 27.04.12

Ruth und Hans Zielinsky 21.08.12

Goldene Hochzeit

Diamantene Hochzeit

Karl-Heinz Helling 02.04.12Karl-Otto Rath 06.04.12Ingeburg Wagner 13.05.12Heinz Trojan 21.05.12Irmgard Ziese 25.05.12Heinz Sawalies 13.06.12Helmut Krull 07.07.12Emilie Breitbach 07.07.12Theo Gosebrink 24.07.12Margarete Große-Aldenhövel 02.08.12Ewald Eichler 09.08.12Horst Beier 21.08.12Harald Vogt 07.09.12Wilhelm-Heinrich Stein 13.09.12Hildegard Platthaus 15.09.12Manfred Börger 03.10.12Heinrich Krautscheid 03.10.12

Helga Kind 09.04.12Irmgard Otte 16.04.12Edith Möller 18.04.12Siegfried Grzegorczyk 20.04.12Agnes Ziegenfuß 22.05.12Hilde Lojak 21.06.12Ruth Barzik 23.06.12Lucia Seele 16.07.12Wilhelm Schlüter 18.07.12Ruth Plikat 01.08.12Elsbeth Rimbach 26.08.12Lieselotte Brandt 01.09.12Edelgard Holdgreve 09.09.12Arthur Schellong 11.09.12Ruth Haarmann 26.09.12Margot Dreckmann 12.10.12

Ida Süßmuth 27.07.12 Irmgard Sablotny 05.08.12Adele Gajewski 13.08.12 Herta Handke 04.10.12

Marga Prott 01.04.12 Wanda Wechmann 12.04.12 Helmut Kloppmann 31.05.12 Anna Wegner 21.07.12 Alwine Strojny 06.09.12 Erika Meißner 25.09.12 Friederich Schmidt 10.10.12

Johann Tyrhardt 26.03.12

Berta Fehlert 23.04.12Elisabeth Adams 29.04.12Irmgard Kitzig 18.08.12Paul Grduszak 12.10.12

Erna Nagel 27.07.12

10unter uns AUSGABE 02 | 2012

Anneliese und Jürgen Grabowski 31.08.12

Renate und Manfred Rüter 13.09.12

98 JahreHedwig Hoffmann 03.06.12

99 JahreSophie Turkowski 11.05.12

unter uns AUSGABE 02 | 2012 11

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT

PROBIER DOCH MAL!SAFTIGER APFELKUCHEN

Was gibt es Herrlicheres als ein Stück saftigen Apfelkuchen? Bei dem Gedan-ken daran läuft auch unserem Felix das Wasser im Mund zusammen. Doch nicht nur für ihn ist das köstliche Rezept von Ruth Sprekelmeier ein echter Leckerbis-sen, probieren Sie es einfach selbst aus! Übrigens: Ruth Sprekelmeier ist mit 66 Jahren Mitgliedschaft unser „läng-stes“ Mitglied!

Zutaten:• 500 g Mehl• 300 g Zucker• 250 g Margarine• 2 Eier• 1 Pck. Backpulver• 2 kg Boskop• Butter für Butterflöckchen nach Bedarf

Zubereitung:(1) Eier mit ca. 200 g Zucker schaumig

schlagen und unter Zugabe der Margari-ne, des Mehls und des Backpulvers einen Teig zubereiten.

(2) Fetten Sie Ihre Springform (28 cm Durchmesser) etwas ein und pudern diese anschließend mit etwas Semmeln-bröseln. Mit einem Teil des Teiges den Boden und den Rand der Springform belegen.

(3) Die Äpfel schälen und in Spalten schnei-den, den Boden belegen und mit einem Teil des zurückgehaltenen Zuckers die Äpfel bestreuen.

(4) Den restlichen Teig ausrollen und die Äpfel damit zudecken, auf den Deckel nach Bedarf Butterflöckchen setzen.

(5) Bei 175 Grad ca. 2 Stunden in den Backofen, nach ca. 1 Stunde evtl. abdecken. Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, mit dem restlichen Zucker bestreuen. Kuchen in der Form abkühlen und evtl. einen Tag durchziehen lassen.

Gutes Gelingen!

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UNSER NEUER SENIOREN-SICHERHEITSBERATER: JÜRGEN GRABOWSKI

Die Angst vor Angriffen, Dieben und Betrü-gern ist besonders bei älteren Generationen groß und veranlasst die Menschen dazu, sich in die gesellschaftliche Isolation zurück-zuziehen. Als die Polizei in einer Zeitungs-annonce Senioren suchte, um sie mit einem 12-Punkte-Plan als Senioren-Sicherheitsbera-ter auszubilden, war für Jürgen Grabowski schnell klar, dass er diese Herausforderung

Älteren Menschen die Angst vor Kriminalität nehmen, um sie somit vor der gesellschaftlichen Isolation zu schützen. Diesen ernstzunehmenden Auftrag hat Jürgen Grabowski angenommen, als er sich für eine polizeiliche Schulung als Senioren-Sicherheitsberater (SeSiBe) entschied.

gern annehmen würde: „Für mich war es wichtig, im Rahmen meiner absolut positiven Einstellung zu unserer Genossenschaft zum persönlichen Sicherheitsgefühl beizutragen“.

Die Idee des Projektes ist Folgende: Senioren arbeiten als Berater für ihre eigene Generati-on und profitieren so von ihrem Einfühlungs-vermögen und Verständnis für deren Sorgen

und Ängste. Die enge Zusammenarbeit mit der Polizei ermöglicht eine umfassen-de Beratung und Aufklärung der Senioren durch ihren „SeSiBe“, der somit zu einer Schnittstelle zwischen den älteren Menschen und der Polizei wird. Zu Jürgen Grabowskis Ausbildungsinhalten gehörte der richtige Umgang mit Haustürgeschäften, das Sichern von Haus und Wohnung, Opferschutz, Sicherheit im Straßenverkehr und noch eini-ges mehr.

Jürgen Grabowski nimmt seine ehrenamt-liche Aufgabe sehr ernst, und wir können ihm nur unseren vollen Respekt und gro-ßen Dank dafür aussprechen. Wer unseren neuen Senioren-Sicherheitsberater gern per-sönlich kennenlernen möchte, kann dies auf einer Infoveranstaltung am 14. Januar 2013 tun; nähere Infos finden Sie unter „Einmalig stattfindende Veranstaltungen“ auf Seite 15.

RATGEBER WOHNEN UND LEBEN

12unter uns AUSGABE 02 | 2012

VERSICHERUNGEN AUS DER BETRACHTUNG EINES MIETER-VERMIETER-VERHÄLTNISSESvon Lothar Woyczechowski, Versicherungsfachmann der Provinzial-Geschäftsstelle in Wanne-Eickel

In der Regel ist der Vermieter Eigentümer des Gebäudes und der Mie-ter Eigentümer seines Hausrates. Die Haftung untereinander ist im bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Der Anspruch besteht zum Zeit-wert. Gebäude und Hausrat hingegen sind zum Neuwert versichert, wenn keine Reparatur möglich ist.

Abgrenzung zwischen Gebäude und HausratOft sind Gebäude und Hausrat gleichzeitig betroffen, wie z. B. bei Feuer-, Leitungswasser-, Sturm-, Hagel- und Elementarschäden, teil-weise auch bei Einbruchdiebstahl- und Vandalismusschäden. Zu Leitungswasserschäden zählen nicht nur Rohrbrüche sondern auch z. B. undichte Ventile, übergelaufene Badewannen- und Wasch-becken sowie undichte Wasch- und Geschirrspülmaschinen.

Das folgende Beispiel zeigt eine mögliche Problematik. Bei Betrachtung solcher Schadenfälle wird deutlich, dass eine Versicherungslücke bei Mietern schnell entstehen kann:

Bei einer Mieterin im 2. OG leckt ein Heizungsrohr in der Wand und durchnässt Wände und Tapeten. Die anschlie-ßende Schimmelbildung zieht die Küchenzeile in Mitlei-denschaft, weil die Undichtigkeit längere Zeit unbemerkt blieb. Auch bei der Mieterin im 1. OG sind die Wände und Schränke durchnässt.

Die Gebäudeversicherung des Vermieters übernimmt die Reparatur der Leitung und die Instandsetzung der Wände in beiden Wohnungen. Die Hausratversicherung der Mieterin im 2. OG übernimmt die Reparatur der Küchenzeile einschließlich Ab- und Aufbau. Ist diese nicht mehr reparabel besteht Neu-wertersatz.

Wird der Leitungswasserschaden jedoch durch fahrlässiges Ver-halten der Mieterin im 2. OG verursacht, so kann sie gegen-über der Mieterin im 1. OG schadenersatzpflichtig sein. Hier hilft die private Haftpflichtversicherung weiter, die jedoch den Schaden nur bis zur Höhe des Zeitwertes ersetzt. Die eigene Hausratversicherung der Mieterin im 1. OG übernimmt hinge-gen den kompletten Neuwertanteil der Schränke.

Als Fazit ist zu sagen, dass aus Sicht des Mieters eine Privat-haftpflicht- und Hausratversicherung empfehlenswert ist. Ver-mieter benötigen eine Gebäude- sowie eine Haus- und Grund-haftpflichtversicherung.

Als Tipp:Bei einem Hausratschaden, zum Beispiel mit Einwirkung von Nachbarn, ist es immer empfehlenswert sich mit dem Hausrat-versicherer in Verbindung zu setzen. Dieser kommt, im Gegen-satz zur Privathaftpflichtversicherung des Nachbarn, für den Neuwertanteil auf. Besonders einfach ist die Schadenabwick-lung, wenn die Hausrat- und die Wohngebäudeversicherung bei einem Versicherer bestehen. Dann kann einer schnellen und unkomplizierten Regulierung nichts im Wege stehen.

Mieter benötigen einen richtigen und umfassenden Versiche-rungsschutz. Dabei ist einiges zu beachten. In der Praxis kommt es bei Schadenfällen leicht zu Irritationen – sowohl aus Sicht des Mieters als auch des Vermieters. Dieses kann zu falschen Erwartungshaltungen und Ärger auf beiden Seiten führen.

unter uns AUSGABE 02 | 2012 13

GEMEINSAM MEHR ERLEBEN

SOMMERFEST DES NACHBARSCHAFTSTREFFS

Getreu unserem Motto „Spaß am Miteinander“ veranstalteten wir am 15. September 2012 ein Sommerfest im Nachbarschaftstreff. Diese Gelegenheit wollten wir gern nutzen, um den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.

Der Nachbarschaftstreff in der Over-hofstraße 16 steht ganz im Zeichen der Gemeinsamkeit: Hier kann geba-cken, gekocht, gemalt und Karten gespielt oder auch an Gymnastik-stunden, Lesungen und Meditationen teilgenommen werden. Die Nutzer des Nachbarschaftstreffs organisieren dabei alles selbst, erhalten bei Bedarf aber natürlich gern wertvolle Tipps und Hilfestellungen von unseren Mit-

arbeitern. Ein Grund mehr, die ehrenamtliche Arbeit und das beispielhafte Engagement mit einem Sommerfest im Nachbarschaftstreff zu würdigen.

In einem Zelt wurde unter anderem mit hübschen Tischdekorationen aus Heidekraut die richtige Atmosphäre für eine schöne Veranstaltung geschaf-fen. Daneben sorgten Strahler in einem zarten Violett für das rechte Licht, so dass es besonders in der Abendzeit zu tollen Effekten kam. Bei leckeren Speisen und erfrischenden Getränken wurde dann miteinander geplaudert und das Beisammensein in guter Stimmung gefeiert.

Im Zuge des Sommerfests wurde bekannt, dass unsere langjährige und beliebte Kollegin Gisela Kuhn zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Nicht nur als engagierte Nachbarschaftstreff-Organisatorin wird sie uns allen sehr fehlen. Wir wünschen ihr dennoch einen erfüllenden Ruhestand und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg sowie beste Gesundheit.

Abschließend möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und Anwesenden für diese tolle Veranstaltung bedanken und hoffen, dass alle so viel Freude an dem Sommerfest im Nachbarschaftstreff hatten wie wir – denn auch ein Teil unserer Mitarbeiter ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen.

NACHBARSCHAFTSTREFF UNTER UNS

REGELMÄSSIG STATTFINDENDE VERANSTALTUNGEN:

Jeden Montag von 15.00 – 17.00 Uhr

OFFENES NACHBARSCHAFTSCAFÉ mit Marita Krafzik:Unsere Cafégruppe lädt Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis ein!

Jeden Dienstag um 12.30 Uhr

MITTAGSTISCH mit Marita Krafzik: Anmeldung in der Geschäftsstelle unter Tel. 0 23 25 / 95 28 - 25, ab 01.01.2013 = 9528-23 ist hier zwingend erforderlich!

Jeden Dienstag von 15.00 – 17.00 Uhr

GESELLIGE SPIELRUNDE mit Marita Krafzik:Hier kann zusammen gespielt, gelacht, Kaffee getrunken und geplaudert werden! Kommen Sie einfach vorbei.

Jeden Mittwoch von 10.00 – 11.00 Uhr

SENIORENGYMNASTIK mit Anne Wissner: Leichte gymnastische Übungen zur Förderung der Beweglichkeit und der Koordination; das Programm entsteht in Absprache mit den Teilnehmerinnen. Die Gruppe freut sich auf neue Mitglieder, schnuppern Sie dochmal rein. Anmeldung in der Geschäftsstelle unter Tel. 0 23 25 / 95 28 - 25, ab 01.01.2013 = 9528-23 ist hier zwingend erforderlich!

Jeden Mittwoch von 15.00 – 16.00 Uhr

1. GEMISCHTE WALKING- UND NORDIC-WALKING-GRUPPE FÜR ANFÄNGER: Treffpunkt Zeche Ewald vor der Hoheward-Halde; Anmeldung in der Geschäftsstelle unter Tel. 0 23 25 / 95 28 - 25, ab 01.01.2013 = 9528-23 ist hier zwingend erforderlich!

Jeden Donnerstag um 12.30 Uhr

MITTAGSTISCH mit Karin Bojarzyn: Anmeldung in der Geschäftsstelle unter Tel. 0 23 25 / 95 28 - 25, ab 01.01.2013 = 9528-23 ist hier zwingend erforderlich!

Jeden Donnerstag von 15.30 – 18.00 Uhr

KARTENSPIELE UND KNIFFELSie sind herzlich zum Spielen verschiedener Kartenspiele eingeladen. Die Gruppe freut sich auf viele neue Gesichter!

Jeden 1. Samstag im Monat um 9.00 Uhr

FRÜHSTÜCK mit Heike Elsner: Ein leckeres Frühstück zum Selbstkostenpreis findet am 1. Dezember 2012, 12. Januar 2013, 2. Februar 2013, 2. März 2013, 6. April 2013 statt. Anmeldung in der Geschäftsstelle unter 02325/9528-25, ab 01.01.2013 = 9528-23 ist hier zwingend erforderlich!

EINMALIG STATTFINDENDE VERANSTALTUNGEN:Bei folgenden Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter 0 23 25 / 95 28-25 zwingend erforderlich (ab dem 01.01.2013 unter: 0 23 25 / 95 28-23):

14unter uns AUSGABE 02 | 2012

QIGONGAm 15. November 2012 um 18.30 Uhr startet unsere nächste achtwöchige Einheit mit Harjanto Winoto. Alle Interessenten treffen sich immer donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr. Die Kosten betragen 24 Euro für den gesamten Kurs.

WAS IST QIGONG?In China ist QiGong seit mehreren Tausend Jahren als vorbeugende Methode bekannt, um Erkrankungen und ärztliche Behandlungen zu vermeiden.»QI« bedeutet Lebensenergie, »GONG« bedeutet sich üben.

Körper und Seele werden durch die eigene subjektive Aktivität trainiert. Während der Übungen werden die Gedanken, die Körperhaltung und der Atem zusammen vereint, so dass sich die Funktionen des Körpers selbst regulieren und ausgleichen. Gleichzeitig wird Körperenergie gespeichert, der Energieverbrauch wird reduziert. Die eigenen Energiespeicher werden gefüllt, Yin und Yang reguliert (das heißt, dass der Körper in ein Gleichge-wicht gebracht wird). Die Meridiane, die Energieleitbahnen des Körpers, werden geöffnet.

Wir freuen uns jederzeit auf Verstärkung – trauen Sie sich!

NACHBARSCHAFTSTREFF UNTER UNS

unter uns AUSGABE 02 | 2012 15

VORTRAG ZUM THEMA „VATER, MUTTER, KUNST UND KIND – KINDHEIT ALS TOCHTER EINES KUNSTMALERS IN WANNE-NORD“ 1948 – 1961

Am 20. November 2012 von 18.00 Uhr bis ca. 19.00 UhrIngeborg Müller-Schuitz (*1948) berichtet über ihre Kindheit und das Leben mit dem Vater Edmund Schuitz, dessen künstlerisches Werk in Wanne-Eickel viele Spuren hinterlassen hat. Es geht um das Spannungsverhältnis der Kunst zur Wanne-Eickeler Normalität, aber auch um das Kindsein in einer Künstlerfamilie. Edmund Schuitz ist bekannt für die Gestaltung von Kunst im öffentlichen Raum, so am Haus des Handwerks, an der Berufsschule, dem Hallenbad und der Laurentiuskirche. Bilder seiner Werke werden im Vortrag gezeigt.

KINDERMALSCHULE

Am 25. November 2012 kann in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr wieder gemalt werden. Auf Wunsch unserer Genossenschaftskinder findet erneut das beliebte Kindermalen mit Werner Liebel statt. Es wird sicher ein toller Nachmittag, an dem Werner Liebel gern auf alle Wünsche eingehen wird.

ADVENTSKRANZ-BASTELN

Am 26. November 2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr heißt es wie in jedem Jahr „Wir basteln bei Kaffee und Gebäck unseren persönlichen Adventskranz“. Mitzubringen sind neben Kerzen und Dekomaterial vor allem Kreativität und gute Laune, dann können unter der Anleitung von Marita Krafzik wunderschöne Adventskränze entstehen.

UNSER NEUER SENIOREN-SICHERHEITSBERATER: JÜRGEN GRABOWSKI

Am 14. Januar 2013 von 15.00 bis ca. 16.00 Uhr stellt sich unser neuer Senioren-Sicherheitsberater Jürgen Grabowski bei einer Tasse Kaffee und Gebäck vor. Wer vorab schon etwas über Jürgen Grabowski erfahren möchte, kann sich auf Seite 11 in dieser Ausgabe über seine neue Tätigkeit als Senioren-Sicherheitsberater informieren.

KROATIEN ENTDECKEN

SIEBEN JAHRE NACHBARSCHAFTSTREFF „UNTER UNS“

Herzlichen Glückwunsch! Am 11. Februar 2013 wollen wir um 15.00 Uhr das siebenjährige Bestehen unseres Nachbarschaftstreffs feiern. Aus diesem Anlass möchten wir gern zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und leckerem Kuchen einladen.

FRÜHLINGSBASTELN

Da der Frühling zurzeit noch in weiter Ferne erscheint und das beginnende Winterwetter dem einen oder anderen aufs Gemüt schlägt, möchten wir schon jetzt das Frühlingsbasteln ankündigen: Am 18. März 2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr bieten wir gemeinsam mit Marita Krafzik das allseits beliebte Frühlingsbasteln bei Kaffee und Gebäck an. Ein Termin, auf den man sich freuen kann und der schnell in den Kalender eingetragen werden sollte.

Am 20. Februar 2013 nimmt uns unser Fotograf Werner Liebel von 18.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr mit auf eine Reise durch die Landschaften Kroatiens. Egal, ob man eigene Urlaubserinnerungen auffrischen möchte oder Anregungen für die nächste Reise sucht – bei diesem vielseitigen und bilderreichen Digitalvortrag ist jeder Interessierte herzlich willkommen. Und mal ehrlich, wer möchte nicht dem grauen Win-terwetter kurzzeitig entfliehen?

16unter uns AUSGABE 02 | 2012

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT

Lasst Blumen sprechen! Da bekanntlich Bilder mehr als tausend Worte sagen, möchten wir Ihnen in aller Kürze die drei Sieger in ihren blühenden Oasen vorstellen. Las-sen Sie sich vom Blumenreichtum inspirieren. Vielleicht greifen Sie ja selbst einmal zu Harke und Schaufel und sind im nächsten Jahr auch mit dabei? Sowieso lohnt sich das Gärtnern natürlich jederzeit: Es verschönert Ihr Zuhause und das Ihrer Nachbarn gleich mit, stärkt die körperliche Gesundheit und ist gut für die Seele, die sie einen herrlichen Sommer über baumeln lassen können. Klingt verlockend, oder?

Gewonnen haben Regina Liedtke, Winfried Czyz und Marianne und Paul Köhne, die wir aus einer Vielzahl an Einsendern schließlich gekürt haben. Ihr Blütenreigen war noch ein wenig bunter, ihr Arrangement noch etwas raf-finierter gewesen … Herzlichen Glückwunsch und wei-terhin viel Spaß mit diesem sehr erfüllenden Hobby.

EIN SOMMERMÄRCHEN: SO FARBENFROH WAR DER PFLANZWETTBEWERB 2012Jedes Jahr ein kleines Wunder … Wo eben noch Schnee und tote Blätter lagen, sprießen erst zag-haft, dann ungestüm wachsend die prächtigsten Blumen. Sofern man als eifriger Gärtner vorgesorgt hat und rechtzeitig Samen und Zwiebeln in die Erde brachte. Dann blühen Balkon, Terrasse oder der Garten in den allerschönsten Farben, an denen jeder seine Freude hat. Genauso wie am Blumen-gutschein, den wir auch dieses Jahr den Gewinnern unseres Pflanzwettbewerbs überreichen durften.

Fröhliche Gesichter (v.l.n.r.): Regina Liedtke, Winfried Czyz und Marianne Köhne freuen sich über ihren Blumengutschein im Wert von 50 Euro.

Der Vorgarten von Marianne und Paul Köhne, Grüner Ring 15

Garten hinter dem Haus von Katharina und Winfried Czyz, Kolpingstraße 12

Gemeinschaftsgärten hinter den Häusern Eickeler Bruch 54/56, eingereicht von Regina Liedtke

HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?

unter uns AUSGABE 02 | 2012 17

AKTIVITÄTEN UND VERANSTALTUNGEN

ZWISCHEN LEBKUCHEN, GLÜHWEIN UND DEM GRÖSSTEN WEIHNACHTSBAUM –

EINLADUNG ZUM WEIHNACHTSMARKT-BESUCH IN DORTMUND

Wer freut sich nicht schon darauf? Die kal-ten Hände an einer heißen Tasse Glühwein wärmen, den Duft von Lebkuchen und anderen vorweihnachtlichen Leckereien einatmen und nebenbei nach ein paar Geschenken fürs Weihnachtsfest oder fest-licher Dekoration stöbern.

Weihnachtsmärkte stimmen uns jedes Jahr auf das kommende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel ein. Noch netter und stimmungsvoller wird der Besuch natürlich mit Freunden und Nachbarn, deswegen möchten wir Sie gern herzlich einladen, gemeinsam mit uns zum Dortmunder Weih-nachtsmarkt zu fahren:

Am 5. Dezember 2012 geht es um 15.30 Uhr an unserer Geschäftsstelle in der Stöckstraße 22 los.

Wer sich dieses bunte Treiben nicht entgehen lassen möchte, meldet sich bitte möglichst schnell unter 0 23 25 / 95 28 - 25 an. Der Kostenbeitrag für die Fahrt beträgt 5 Euro. Nach einem ausgiebigen Bummel über den Weihnachtsmarkt und Bewundern des 45 Meter hohen Weihnachtsbaums, geht es gegen 20.00 Uhr zurück nach Wanne-Eickel.

Wir freuen uns auf einen schönen Ausflug, fröhliches Beisammensein und hoffen natür-lich auf bestes Weihnachtsmarkt-Wetter.

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Da die Kanonen aber durch das Schießen heiß waren und glühende Rückstände im Rohr bleiben konnten, kam es immer wie-der vor, dass sich das Pulver zu früh entzün-dete, was zu hässlichen Verletzungen füh-ren konnte. Die entsprechenden Geschütz-führer bzw. Richtschützen, die ihren Dau-men riskierten, wurden zwar besser bezahlt und mit einem dreifachen Lederhandschuh zusätzlich geschützt, doch der Verlust des Daumens blieb eine ständige Gefahr.

Warum man das Zündloch allerdings nicht mit irgendetwas Stabilerem als einem Dau-men verschloss, bleibt wohl ein Rätsel der damaligen Waffenbaukunst.

Wer den Daumen auf etwas hält, der möchte es umgangssprachlich nicht rausrücken. Doch was die wenigsten wissen: Den Daumen auf etwas zu halten, ist nicht nur ein Ausdruck von Kontrolle, sondern in sei-ner historischen Bedeutung auch ziemlich gefährlich.

Zur Zeit der Kanonen musste nämlich ein Soldat während des Ladens seinen Dau-men auf das Zündloch drücken, damit das Schwarzpulver, das von vorne in das Rohr gestopft wurde, hier nicht wieder austreten konnte.

DIE GESCHICHTE HINTER DER REDEWENDUNG:

WARUM HEISST ES „DA HALT ICH DEN DAUMEN DRAUF“?

umgangssprachlich nicht rauswenigsten wissen: Den Daumist nicht nur ein Ausdruck vonner historischen Bedeutung a

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT

RÄTSELN UND GEWINNEN

18unter uns AUSGABE 02 | 2012

ADE SOMMERZEIT

Jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober heißt es: Uhren umstellen auf Winterzeit. Der Zeiger muss also eine Stunde zurück gedreht werden, so dass eine Stunde länger geschlafen werden kann. Wer jedes Jahr aufs Neue ins Grübeln kommt, in welche Richtung er die Uhr stellen muss, kann sich an folgendem Merksatz orientieren: Im Sommer stellt man die Gartenmöbel «vor» die Tür und im Winter stellt man sie «zurück» in den Schuppen.

Unsere Gewinnerin des Preisrätsels musste sich zwar keine Gedanken machen, ob sie die Uhr vor oder zurück stellen muss, aber stattdessen saß sie an unserem kniffligen Kreuzworträtsel. Schließlich knackte sie das Lösungswort: SOMMERZEIT

Da die Sommerzeit nun aber vorüber ist, kann sich Gisela Hilse über ihren 50-Euro-Gutschein der Parfümerie Douglas freuen und sich mit pflegenden Wellness-Produk-ten für den Winter eindecken.

HELFENDE HÄNDE UND NOCH MEHR – ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG MELANIE WEIß

Wenn man wie Melanie Weiß sehr eng mit der Geschäftsführung zusammenar-beitet, zudem noch das „Forderungsmanagement“ und „Mahn- und Klagewesen“ betreut, reichen zwei Hände fast schon nicht mehr aus – helfende und mahnende Hände braucht man, und manchmal zwei Hände zum Durchgreifen.

Melanie Weiß bringt Flexibilität mit und das seit 1993. Immer fair und zuverlässig, nimmt sie mit Einfühlungsvermögen und Humor nicht nur Kollegen für sich ein: „Es gibt immer Schlimmeres“ heißt ihr Motto, das sie motiviert. Sie selbst schätzt die familiäre und freundschaftliche Atmosphäre des ganzen Teams.

Apropos Team: Privat ist sie Schalke-Fan und bei jedem Heimspiel live dabei. Oder sie schmökert ein gutes Buch. Bei Haustie-ren liebt sie es exotisch: Schlangen! Nicht ganz so exotisch wählt sie ihre Reiseziele aus, Griechenland oder die Türkei, Haupt-sache warm, da steht sie ihren Schlangen in nichts nach. Sie freut sich schon auf ihren nächsten Sommerurlaub: Freunde treffen und endlich viel Zeit für nette Gespräche!

HAUSARBEIT SCHÜTZTVOR DIABETES

Wenn Sie Geschirr spülen, Staub saugen oder Fenster putzen, denken Sie daran: Haus-arbeit ist zwar lästig, aber sie schützt vor Typ-2-Diabetes. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kam eine US-Studie, bei der über sechs Jahre die Daten von mehr als 50.000 Frauen ausgewertet wurden. Bei zwei Stunden Hausarbeit täglich sank das Diabetes-Risiko um zwölf Prozent. Eine Stunde flottes Gehen verringerte es sogar um 34 Prozent. Fernsehen dage-gen erhöhte das Risiko um 14 Prozent. Andere häusliche Tätigkeiten wie Nähen, Schreiben oder Lesen hatten keine mess-bare Wirkung. Dass Fernsehen das Dia-betesrisiko erhöht, hängt vermutlich mit den meist schlechten Ernährungsgewohn-heiten vor dem Bildschirm zusammen.

MEHR GELD AM MONATSENDE:

EIN HAUSHALTSBUCH ZEIGT WIE’S GEHT!

Wer seine Finanzen im Griff haben will, der muss sie zunächst einmal im Blick haben. Auch in Haushalten, die nicht jeden Cent umdrehen müssen, lohnt es sich daher, die Einnahmen und Ausga-ben ganz genau aufzuschreiben. Denn nur wer weiß, wohin sein liebes Geld jeden Monat „versickert“, kann Einspar-potenziale entdecken und ausschöpfen.

Spätestens seit Fernseh-Sparfuchs Peter Zwegat wissen wir: Wer angesichts von Kreditkarten, Ratenzahlungen, Gebühren, flexiblen Berechnungszeiträumen usw. heute noch den Überblick über seine Finan-zen behalten möchte, für den ist die Füh-rung eines Haushaltsbuchs unumgänglich.

Das Prinzip ist dabei denkbar einfach: Sie schreiben einfach alle monatlichen Einnah-mequellen wie Gehalt, Kindergeld, Rente usw., auf ein Stück Papier. Wer mit der Zeit gehen will, kann natürlich auch eine Tabelle im Computer anlegen oder sich sogar ent-sprechende Software zur Haushaltsführung zulegen. Anschließend rechnen Sie alle Beträge zusammen. Von dieser Summe ziehen Sie nun die Ausgaben ab, die Sie Monat für Monat begleichen müssen, etwa Mitgliedschaftsbeiträge, die Raten für Ihren Wagen, Telefonkosten, Ihre Miete usw. Wer sich unsicher ist, sollte einfach seinen letz-ten Kontoauszug zu Rate ziehen.

Jetzt müssen Sie nur noch Ihre jährlichen Ausgaben, wie Ihre Kfz-Versicherung, Strom-Nachzahlungen, Rundfunkgebüh-ren usw., zusammenrechnen. Bedenken Sie bitte, dass Sie vielleicht auch jährliche Einnahmen haben, z. B. Weihnachtsgeld oder Steuerrückerstattungen, die Sie mit den Ausgaben verrechnen müssen. Das letztendliche Ergebnis teilen Sie durch 12 Monate und ziehen die Summe von dem Betrag ab, den Sie jeden Monat zur Verfü-gung haben. Unterm Strich wissen Sie jetzt ganz genau, wie viel Geld Sie monatlich noch ausgeben dürfen.

Ab jetzt schreiben Sie in Ihr Haushaltsbuch jeden Betrag, den Sie im Verlauf des Monats ausgeben. Denken Sie dabei z. B. auch ans Tanken, an Kinobesuche oder Spontaneinkäufe. Sie können diese Ausgaben immer aktuell von der ursprünglichen Ausgangssumme abzie-hen und wissen so immer genau, wie viel Geld Ihnen noch bis zum Monatsende bleibt.

TIPPS FÜR SPARFÜCHSE:

1. Schauen Sie sich insbesondere Ihre festen Kosten pro Monat genau an. Lohnt sich die Gebühr fürs Fitness-Center oder das Zeitschriften-Abo wirklich? Gerade bei solchen „Fixkosten“ lässt sich oft jede Menge Geld einsparen!

2. Halten Sie Tarife für Telefon, Internet oder Strom im Blick. Oft ergeben sich neue Angebote zu günstigeren Konditionen – auch bei anderen Anbietern!

3. Wer online bezahlt, verliert schnell den Überblick. Achten Sie besonders bei Einkäufen im Internet darauf, nicht zu viel auszugeben.

4. Überziehen Sie niemals Ihr Girokonto oder die Kreditkarte. Die Verzinsung ist hier oft unverhältnismäßig hoch!

5. Nehmen Sie beim Einkaufen feste Beträge in Bar mit. So geraten Sie nicht in Versuchung, mehr auszugeben, als Sie möchten.

6. Wer beim „Essensgeld“ sparen will, muss nicht hungern. Kaufen Sie Grundnahrungsmittel, und kochen Sie selbst. Fertigprodukte und Fast-Food

sind meist deutlich überteuert.

7. Nutzen Sie das Internet, um Preise zu vergleichen, Sonderangebote zu finden und sich über allgemeine Spartipps zu informieren (z. B. www.haushaltsgeld.net).

RATGEBER WOHNEN UND LEBEN

unter uns AUSGABE 02 | 2012 19

1,83 €+ 2,49 € + 7,89 €+ 0,75 € ?

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT

LIEBE LESERINNEN UND LESER, LIEBE MITGLIEDER,

am 31. Dezember 2012 gehe ich in den wohlverdienten Ruhestand. Ein Tag voll Freude auf die Zukunft, aber auch ein Tag der Rückschau mit einem bisschen Wehmut. Heute möchte ich mich bei Ihnen für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die schöne Zeit bedanken. Mein besonderer Dank gilt unserem Vorstand, Gunna Wiatr: Liebe Gunna, es waren über 28 gemeinsame, spannende und er-folgreiche Jahre, die ich mit dir erleben durfte. Danke sage ich auch Hans-Joachim Hess und Frank Militzer, meinen einmaligen Kolle-ginnen und Kollegen, der gesamten Handwerkerschaft und den Ehrenamtlichen des Nachbarschaftstreffs „unter uns“ für die außer-gewöhnlich gute Zusammenarbeit. Meinen Nachfolgern und der Ge-nossenschaft wünsche ich viel Erfolg! Ihnen allen und Ihren Familien wünsche ich alles Gute, bleiben Sie gesund – man sieht sich.

Ihre Gisela Kuhn

FIT UND GESUND

Gerade mit zunehmendem Alter kann die Denkleistung stetig abnehmen. Wer geistig fit bleiben möchte, kann jedoch durch regelmäßiges Gehirntraining die volle Geisteskraft bis ins hohe Alter erhalten. Mindestens zweimal am Tag sollten wir dazu zehn Minuten unsere grauen Zellen anstrengen. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Übungen Sie auch im Alltag Ihren Kopf ganz schnell zum Rauchen bringen.

WIE SIE IHRE GRAUEN ZELLEN AUF TRAB HALTEN:

TÄGLICHES GEHIRNTRAINING SCHÜTZT VOR VERGESSLICHKEIT

1. Rechnen Sie im Supermarkt fortlaufend die Preise Ihrer Einkäufe zusammen.

2. Drehen Sie einen Text auf den Kopf und versuchen Sie, ihn weiter zu lesen.

3. Streichen Sie auf einer Zeitungsseite alle Buchstaben derselben Art weg, messen Sie die Zeit und versuchen Sie, beim nächsten Mal schneller zu sein.

4. Spielen Sie am besten in geselliger Runde Denkspiele wie „Ich packe meinen Koffer“, „Memory“ oder „Stadt, Land, Fluss“.

5. Bilden Sie aus den Buchstaben eines Wortes (z. B. Lakritzschnecke) möglichst viele neue Worte.

6. Versuchen Sie, Worte oder ganze Sätze rückwärts auszusprechen.

7. Der Klassiker: Lösen Sie die Rätsel in Ihrer „unter uns“.

Tipp: Wer über einen Internetzugang verfügt, findet eine reichliche Auswahl an Übungen, Rätseln und Knobelaufgaben auf Seiten wie www.hirnsport.de, www.mental-aktiv.de oder www.bv-gedaechtnistraining.de.

20unter uns AUSGABE 02 | 2012

Wer das Rätsel knacken konnte, sollte unbedingt eine Postkarte mit dem Lösungswort einsenden an die Gemeinnützige Wohnstät-tengenossenschaft Wanne-Eickel eG, oder schickt unter dem Stich-wort „Kinderrätsel“ eine E-Mail an: [email protected].

Mitmachen lohnt sich, denn unter allen Teilnehmern verlosen wir drei 10-Euro-Gutscheine von McDonalds. Teilnehmen dürfen alle Kinder bis 14 Jahre, nicht aber deren Eltern sowie Kinder von Angestellten der Gemeinnützigen Wohnstättenge-nossenschaft Wanne-Eickel eG. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2013. Viel Spaß beim Raten und viel Glück bei der Verlosung!

FRECHE FRÜCHTCHEN!

unter uns AUSGABE 02 | 2012 21

Malte Richardt, Dominik Giesler und Jessica Sommer sind die glücklichen Gewinner aus unserer letzten Ausgabe.

WER HAT AN DER UHR GEDREHT?Oh nein! Felix muss heute pünktlich aufstehen, doch fast alle Wecker sind verstellt. Hilf ihm und finde die zwei Uhren, die noch richtig laufen und die gleiche Zeit anzeigen. Die richtige Uhrzeit trägst Du dann einfach rechts in das Kästchen ein.

KINDERSEITE

Felix muss um Uhr aufstehen!

KINDERSEITE

Felix muss um Uhr

In unserem letzten Kinderrätsel ging es um Obst, denn es galt die richtigen Namen für die dargestellten Früchte zu kennen und sie in die entsprechenden Felder einzutragen. APFEL lautete das Lösungswort, das von unseren drei Gewinnern natürlich spielend leicht erraten wurde. Über einen 10-Euro-Gutschein von McDonalds dürfen sich Malte Richardt, Dominik Giesler und Jessica Sommer freuen. Wir wünschen guten Appe-tit!

GESCHÄFTSZEITENMontag 8.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 17.00 UhrDienstag – Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 16.00 UhrDonnerstag 8.00 – 12.30 Uhr und 13.15 – 18.15 UhrFreitag 8.00 – 13.00 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN Während der Öffnungszeiten sind wir persönlich für Sie da.Montag 8.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 17.00 UhrDienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.30 UhrMittwoch 8.00 – 12.00 UhrDonnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrFreitag 8.00 – 12.00 Uhr

WIR SIND FÜR SIE DA

IHRE ANSPRECHPARTNERAssistenz des Vorstandes 0 23 25 / 95 28 - 27

HausbewirtschaftungNutzerbetreuung im Bereich:Forderungsmanagement 0 23 25 / 95 28 - 27Beschwerdemanagement / Hausordnung 0 23 25 / 95 28 - 23Sozialberatung 0 23 25 / 95 28 - 23 / -25Wohnungs- und Mitgliederverwaltung 0 23 25 / 95 28 - 22 / -26Betriebs- und Heizkostenabrechnung 0 23 25 / 95 28 - 26Reparaturannahme 0 23 25 / 95 28 - 0 / -32

22unter uns AUSGABE 02 | 2012

NEUES AUS DER GENOSSENSCHAFT

DAS ERGEBNIS UNSERER KUNDENBINDUNGSANALYSE

Wie zufrieden sind unsere Wohnungsnutzer mit ihrer Wohnsituation? Was können wir tun, um die Zufriedenheit unserer Woh-nungsnutzer weiter zu erhöhen? Diesen und anderen Fragen sind wir im Rahmen unserer Kundenbindungsanalyse nachge-gangen.

Das Bochumer Institut InWIS Forschung & Beratung GmbH war beauftragt, eine Befragung durchzuführen. Hierzu haben alle Bewohnerhaushalte einen Fragebogen erhalten, der ausgefüllt wieder zurück-gesandt werden sollte. Erfreulicherweise haben über 700 Haushalte (ca. 37 % aller Haushalte) an der Befragung teilgenom-men. Für diese sehr hohe Teilnahmebereit-schaft möchten wir uns an dieser Stelle auch noch einmal herzlich bedanken!

Inhaltlich deckten ca. 100 Fragen zu Wohnung / Wohngebäude, Wohnumfeld

… kann sich sehen lassen, denn mit Bestnoten und einer durchschnittlichen Zufriedenheitsnote von 1,78 können wir mit Stolz sagen: Es wohnt sich gut in der Genossenschaft!

sowie Service / Kundenorientierung den gesamten Bereich der Wohnqualität ab. Die Bewertungen sollten auf einer Skala von 1 (völlig zufrieden) bis 5 (völlig unzufrie-den) vorgenommen werden. Das Ergebnis: Die Gesamtnote von 1,78 ergibt einen sehr hohen Gesamtzufriedenheitswert, der höchste der je bei der InWIS gemes-sen wurde! Vergleicht man die Werte für alle Stadtteile, in denen die Genossen-schaft Bestände hat, so zeigt sich, dass die Gesamtzufriedenheit in Wanne-Nord besonders stark ausgeprägt ist und in Hols-terhausen und Baukau ein vergleichsweise niedriger, aber dennoch positiver Wert zu finden ist.

Wir freuen uns über Ihre ehrliche Meinung und noch mehr natürlich über das derart positive Ergebnis. Selbstverständlich haben wir aber auch weiterhin ein offenes Ohr für Ihre Kritik und Anregungen.

Folgende Gewinner freuten sich über einen Edeka- oder Berlet-Gutschein in Höhe von 75 Euro:

• Heinz-G. Schelinski• Josef Krämer• Gisela Wallbaum• Martina Gosebrink• Natalie Welskopf• Alfons Lackner• Bärbel Wiele

Die ersten drei Gewinner Romina Rosenow, Brigitte und Heinrich Krautscheid und Jascha Keller (v.l.n.r.) erhielten einen Reise-gutschein der Firma Grafs-Reisen in Höhe von 500 Euro.

FÜR DEN FALL DER FÄLLEIn Notfällen, die keinen Aufschub erlauben, stehen Ihnen außerhalb der Geschäftszeiten folgende Fachbetriebe schnell mit Rat und Tat zur Seite:

Heizungsbereich: Firma Klettke 0 23 25 / 79 18 81Fernwärme: E.ON Fernwärme GmbH 08 00 / 3 05 05 05Elektrobereich: Firma Preuß 0 23 25 / 712 26Rohrreinigung bei Verstopfungen: Firma Schiwy 02 09 / 8 37 32Sturmschäden: Firma Lukaszewski 01 71 / 1 73 42 28Bei Ausfall der Fernsehversorgung im gesamten Hausnetz: 02 09 / 35 97 53 93Schlüsseldienst: Firma Bartsch 0 23 25 / 5 09 19 01 70 / 3 43 77 84

Herausgeber:Gemeinnützige Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eGStöckstraße 22 · 44649 HerneTelefon: 0 23 25 / 95 28 - 0 · Telefax: 0 23 25 / 95 28 - [email protected] · www.wohnstaetten.de

Verantwortlich für den Inhalt:Gunna Wiatr, Hans-Joachim Hess, Frank Militzer

Redaktion:Gisela Kuhn, Ingeborg Patzki

Ausgabe: November 2012

Erscheinungsweise: 2 x jährlich

Auflage: 3.200 Stück

Druck: Medienhaus Siebold, Wanne-Eickel

Konzept, Gestaltung, Text und Realisation:Stolp und Friends Marketing-Gesellschaft mbHTelefon: 05 41 / 800 493 - 0 · www.stolpundfriends.de

IMPRESSUM

RÄTSELN UND GEWINNEN

... ist nicht immer einfach, aber einfach auf-geben ist natürlich auch keine Lösung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen hoffentlich nicht allzu großes Kopfzerbre-chen bereiten wird. Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber und mitgemacht. Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir einen Douglas-Gutschein im Wert von 50 Euro.

Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos klappt, schicken Sie bitte eine Postkarte mit dem Lösungswort an die Gemein-nützige Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eG oder eine E-Mail unter dem Stichwort „Kreuzworträtsel“ an: [email protected]. Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der Ge-meinnützigen Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eG sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2013.

DES RÄTSELS LÖSUNG ...

unter uns AUSGABE 02 | 2012 23

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Koch-raum

somit,mithin

wildeMenge,Schar

sich sputen(sich...)

Blech-blas-instru-ment

einerlei;gleich-artig

Lebens-hauch

tiefes Bedauern

behut-sam be-handeln

Feld-ertrag

Ruhe-pause

Staat in Süd-europa

Gesichts-verklei-dung, Larve

Rosine Einfall,Gedanke

Land-streit-kräfte

dreist, vorlaut

über-lieferte Erzäh-lung

kurz ge-bratene Fleisch-schnitte

Applaus

eine der Gezeiten

Zeichen-gerät

Schluss

Monats-name

Schaden im Gewebe

Ge-wichts-einheit

zu keiner Zeit

vorsprin-gender Mauer-streifen

Situation

munter,lebhaft

Elite Wachs-,Talglicht

Heil-mittel, Medizin

Aufseher, Wächter

Beweis-person

Platz-mangel,Raumnot

ein Marder

schon

1

5

3

4

9

8

6

27

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11

12

Tatütata: Felix auf dem Feuerwehr-Oldtimer unterwegs mit den Hennes (Junior und Senior)

Felix am Rheinufer

MIT SIEBENMEILENSTIE-FELN – UNSER FELIX AUF GROSSER WELTTOUR!Diesmal hat unser Maskottchen nicht nur ordentlich „Strecke gemacht“, sondern auch Höhen und Tiefen bezwungen: Mit dem Geländewagen rauf ins Gebirge, später am Rheinufer ausgiebig sonnen, ehe es raus in die weite Welt ging. England, Mallorca, Shanghai, New York, Kap Verde – ein echter Globetrotter eben!

Ein Meisterwerk von Werner Liebel: Felix als Airbrush für den Treff Gelsenkircher Straße 78 – 80

Felix auf cooler Tour in die Berge

Urlaub auf Mallorca mit Janine Damps

Felix mit Nicole Patzki auf dem Rockefeller-Center mit Blick auf das Empire State Buil-ding in New York

Mit Claudia Pultar vor der Allianz Arena, München

In schwindelnder Höhe: Mit Angelika Sanwald auf dem Jinmao Tower (Shanghai)

Ja, er will … mitkommen! Felix mit Manuela und Carsten Bengs auf Hoch-zeitsreise in New York

Zu den Sternen! Mit Tilman Tomlik auf der „Internationalen Luft- und Raumfahrtaus-stellung (ILA)“

It’s Tea Time: Felix residiert mit Anna-Maria Briebach im Hotel Eynsham nahe Oxford

Felix auf den Kapverdischen Inseln mit Sandra und Andreas Berger

FELIX UNTERWEGS