Ausgabe 03/2003 Das Bio-Siegel ist eine echte … · letzten Jahres – weiter. An diesem Erfolg...

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Während des ganzen Tages verwöhnten Alfred Fahr und Michael Schmidt von den United Cooks of Nature die Besucherinnen und Besucher des Pavillons mit frisch zubereiteten Öko-Köstlichkeiten. Passend dazu präsentierte die deutsche Weinkönigin Judith Honrath Ökoweine von Winzern des Anbauverbandes Ecovin. (Die Rezepte und Weinempfehlungen finden Sie unter www.bio-siegel.de). Last but not least leistete Bundesverbraucherministerin Renate Künast einen Beitrag zum Gelingen der kleinen Feier. Sie schnitt den Geburtstags- kuchen an und verteilte ihn an die Besucher. In ihrem kurzen Statement freute sich die Ministerin über die erfolgreiche Marktein- führung des Bio-Siegels. Zwei Jahre nach sei- ner Einführung sei es bereits fest am Markt etabliert. Fast alle Supermärkte führten inzwi- Nachrichten rund um das Bio-Siegel Ausgabe 03/2003 Aktuelles Grußwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der Markt für ökolo- gisch erzeugte Lebens- mittel wächst – trotz der Schwierigkeiten des letzten Jahres – weiter. An diesem Erfolg hat das Bio-Siegel mit seinen begleiten- den Werbekampagnen einen großen An- teil. Verbraucher können einfach und ein- deutig das Bioprodukt erkennen – eine wichtige Voraussetzung zur Erschließung neuer Märkte über den Einzelhandel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Bio- Siegel in der Zwischenzeit bei 62 Pro- zent der Verbraucher, die Bioprodukte kaufen, bekannt ist. So zählt es schon zwei Jahre nach seiner Einführung zu den bekanntesten Ökosiegeln: eine Erfolgsstory! Dass gleichzeitig Öko-Bauern, die Milch oder Fleisch erzeugen, derzeit erheb- liche Probleme mit Preis und Absatz haben, zeigt aber auch, dass noch Handlungsbedarf besteht: Es gilt, den Verbrauchern klarzumachen, dass sie von den gesamten Leistungen des Öko- landbaus nur dann profitieren können, wenn er „vor der Haustür“ stattfindet. Die Maßnahmen zur Verbraucherinfor- mation müssen deshalb die Produktion der einheimischen Bauern, erkennbar an den Siegeln ihrer Verbände, in den Vor- dergrund rücken. Milch und Fleisch soll- ten dabei im Mittelpunkt stehen. So gilt es, Hand in Hand die ökologische Lebensmittelwirtschaft mit einer Aus- weitung des Absatzes und der Existenz- sicherung deutscher Ökobauern weiter zu entwickeln. Mit freundlichen Grüßen Dr. Alexander Gerber Geschäftsführer Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (Bölw e.V.) Foto: Bölw Das Bio-Siegel ist eine echte Erfolgsstory Am 5. September 2003 beging das kleine grüne Sechseck seinen zweiten Geburtstag. Gefeiert wurde im Deutschen Pavillon auf der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) in Rostock . Aktuelles: Das Bio-Siegel ist eine echte Erfolgsstory Seite 1 AHV: Kontrolle von Außer-Haus- Verpflegungsbetrieben nach der EG-Öko-Verordnung Seite 3 Events: Tag der Offenen Tür im Bundesverbraucherministerium Seite 5 Förderpreis: PRO TIER – Förderpreis für artgerechte Nutztierhaltung Seite 6 Unternehmen: Bio-Produkte jetzt auch bei Rossmann Seite 7 Messe: Du und Deine Welt Seite 8 Inhalt Bundesverbraucherministerin Renate Künast mit den leckeren Geburtstagstorten Foto: Rudolf Fahr Fortsetzung Seite 2

Transcript of Ausgabe 03/2003 Das Bio-Siegel ist eine echte … · letzten Jahres – weiter. An diesem Erfolg...

Während des ganzen Tages verwöhntenAlfred Fahr und Michael Schmidt von den

United Cooks of Nature die Besucherinnen undBesucher des Pavillons mit frisch zubereiteten

Öko-Köstlichkeiten. Passend dazu präsentiertedie deutsche Weinkönigin Judith Honrath Ökoweine von Winzern des AnbauverbandesEcovin. (Die Rezepte und Weinempfehlungenfinden Sie unter www.bio-siegel.de). Last butnot least leistete BundesverbraucherministerinRenate Künast einen Beitrag zum Gelingen derkleinen Feier. Sie schnitt den Geburtstags-kuchen an und verteilte ihn an die Besucher.

In ihrem kurzen Statement freute sich dieMinisterin über die erfolgreiche Marktein-führung des Bio-Siegels. Zwei Jahre nach sei-ner Einführung sei es bereits fest am Marktetabliert. Fast alle Supermärkte führten inzwi-

Nachrichten rund um das Bio-SiegelAusgabe 03/2003

Aktuelles Grußwort

Sehr geehrte Leserin,sehr geehrter Leser,

der Markt für ökolo-gisch erzeugte Lebens-mittel wächst – trotzder Schwierigkeiten desletzten Jahres – weiter. An diesem Erfolghat das Bio-Siegel mit seinen begleiten-den Werbekampagnen einen großen An-teil. Verbraucher können einfach und ein-deutig das Bioprodukt erkennen – einewichtige Voraussetzung zur Erschließungneuer Märkte über den Einzelhandel.Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Bio-Siegel in der Zwischenzeit bei 62 Pro-zent der Verbraucher, die Bioproduktekaufen, bekannt ist. So zählt es schonzwei Jahre nach seiner Einführung zuden bekanntesten Ökosiegeln: eineErfolgsstory!

Dass gleichzeitig Öko-Bauern, die Milchoder Fleisch erzeugen, derzeit erheb-liche Probleme mit Preis und Absatzhaben, zeigt aber auch, dass nochHandlungsbedarf besteht: Es gilt, denVerbrauchern klarzumachen, dass sievon den gesamten Leistungen des Öko-landbaus nur dann profitieren können,wenn er „vor der Haustür“ stattfindet.Die Maßnahmen zur Verbraucherinfor-mation müssen deshalb die Produktionder einheimischen Bauern, erkennbar anden Siegeln ihrer Verbände, in den Vor-dergrund rücken. Milch und Fleisch soll-ten dabei im Mittelpunkt stehen.

So gilt es, Hand in Hand die ökologischeLebensmittelwirtschaft mit einer Aus-weitung des Absatzes und der Existenz-sicherung deutscher Ökobauern weiterzu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Alexander GerberGeschäftsführer Bund ÖkologischeLebensmittelwirtschaft (Bölw e.V.)

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Das Bio-Siegel ist eine echte ErfolgsstoryAm 5. September 2003 beging das kleine grüne Sechseck seinen zweiten Geburtstag.Gefeiert wurde im Deutschen Pavillon auf der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) inRostock .

Aktuelles: Das Bio-Siegel ist eine echte Er folgsstory Seite 1

AHV: Kontrolle von Außer-Haus-Verpflegungsbetrieben nach der EG-Öko-Verordnung Seite 3

Events: Tag der Offenen Tür im Bundesverbraucherministerium Seite 5

Förderpreis: PRO TIER – Förderpreis für ar tgerechte Nutztierhaltung Seite 6

Unternehmen: Bio-Produktejetzt auch bei Rossmann Seite 7

Messe: Du und Deine Welt Seite 8

Inhalt

Bundesverbraucherministerin Renate Künast mit den leckeren Geburtstagstorten

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schen mit dem Bio-Siegel gekennzeichneteProdukte.

Ende September waren bereits 18.759 Bio-Produkte von 930 Unternehmen mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet. Allein im Septem-ber kamen 552 neue Bio-Siegel-Produkte hin-zu, seit Einführung des Bio-Siegels sind es im

Durschschnitt täglich rund 25 neue Bio-Siegel-Produkte und 1,2 besiegelnde Unternehmen.Jedes der Unternehmen, die das Bio-Siegelnutzen, kennzeichnet durchschnittlich 20 Bio-

Siegel-Produkte. 49 Unternehmen haben mehrals 100 Bio-Siegel-Produkte angemeldet, dassind 48 Prozent aller Bio-Siegel-Produkte und5,3 Prozent der beteiligten Unternehmen. „Esist gelungen, Bio-Produkte aus der Nische zuholen und einer großen Käuferschicht zugäng-lich zu machen. Dieser Erfolg wurde möglich,weil alle mitgemacht haben – Wirtschaft,Verbände und Politik“, betonte Renate Künast.

Mehr Informationen zum staatlichen Bio-Siegel unter www.bio-siegel.de.

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Aktuelles (For tsetzung von Seite 1)

Nachrichten

Bio-Spezialitäten aus dem Norden

„Bio-Spezialitäten aus dem Norden“, eineBroschüre des Kompetenzzentrums Öko-Landbau Niedersachen (KÖN) ermöglichtselbstständigen Lebensmitteleinzelhändlern,norddeutsche Bio-Spezialitäten kennen zulernen und ihr Sortiment entsprechend zuerweitern. Sie ist nach Produktgruppen dif-ferenziert und listet Bezugsquellen ökologi-scher Erzeugnisse vom regionalen Bäcker,Gemüse- und Fleischverarbeiter bis zumTrocken- und Tiefkühlsortiment auf. DasKÖN bietet darüber hinaus eine Bio-Handelsberatung für den selbstständigenLebensmitteleinzelhandel. Sie vermitteltWissen über eine Bio-Sortimentsgestaltung,Präsentation von Bio-Produkten, individuelleMarketingkonzepte oder veranstaltet Schu-lungen für Verkaufspersonal in Bio-Lädenund richtet sich insbesondere an die Einzel-händler vor Ort. Broschüren-Bestellungenüber Annemarie Volling im KÖN unter: KÖN,Bahnhofstr. 15, 27374 Visselhövede,Telefon 04262/9593 - 64, Fax -77, E-Maila.volling @oeko-komp.de.Quelle: ZMP

Nachrichten

105.700 ha Bio-Anbauflächein Mecklenburg-

Vorpommern

Anlässlich der Veranstaltung „Bio-Bauernmachen Markt“ am 19. September eröffneteMecklenburg-Vorpommerns Landwirtschafts-minister Dr. Till Backhaus den ersten Bio-Supermarkt in Rostock. „Die Produktionökologischer Produkte schont die Natur undUmwelt und schafft Arbeitsplätze. Damit sieauch ökonomisch erfolgreich ist und dauer-haft bestehen kann, müssen Bio-Produkteauch ihre Kunden finden“, sagte MinisterBackhaus. Leider halte der Absatz der ökologischerzeugten Produkte im Lande mit derEntwicklung des Anbaus nicht Schritt. DasLandwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern unterstützt deshalb Aktionendieser Art, um die Erzeugnisse des heimi-schen ökologischen Anbaus bekannter zumachen. Bei der Aktion „Bio-Bauernmachen Markt“ stellten sich zwölf ökolo-gisch wirtschaftende Betriebe im Rahmendes Rostocker City-Festes vor. Sie ist einevon insgesamt 25 Veranstaltungen, die imRahmen der Maßnahme „Dezentrale Veran-staltung“ des Bundesprogramms Ökologi-scher Landbau durchgeführt wird, bei derdas Landwirtschaftsministerium eng mitden ökologischen Anbauverbänden Biopark,Bioland, Gäa, Naturland und Demeter zu-sammenarbeitet. „Viele Verbraucher suchen aus den unter-schiedlichsten Motiven nach den vermeint-lichen Schnäppchen. Hierunter wird abervor allem ein vernünftiges Preis-Leistungs-verhältnis verstanden. Es ist deshalb not-wendig, klar zu machen, dass bestimmteEigenschaften der Produkte auch ihrenPreis fordern“, sagte Landwirtschaftsminis-ter Backhaus.Zum 30. Juni 2003 wurden in Mecklenburg-Vorpommern rund 105.700 ha landwirt-schaftliche Nutzfläche nach ökologischenKriterien bewirtschaftet, 7,7 Prozent dergesamten landwirtschaftlichen Nutzflächedes Landes. Damit war die Zahl im Ver-gleich zum Ende des Vorjahres um 1.651Hektar gestiegen. 695 Landwirtschafts-und Verarbeitungsbetriebe arbeiteten nachder EG-Öko-Verordnung – 25 mehr als Ende2002. Das Land unterstützt den ökologi-schen Anbau 2003 mit elf Millionen Euro.Ab 2004 erhöht sich die Fördersumme auf13 Millionen Euro. Insgesamt werden imZeitraum 2003 bis 2008 rund 65 MillionenEuro an ökologisch wirtschaftende Land-wirte ausgezahlt.Quelle: Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Kürbisragout mit Kartoffel-Erbsen-Puffer ...lecker!

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Hier aber zunächst einmal zur Rechtsgrund-lage der Kontrolle: Wer bestimmte Erzeugnissemit einem Hinweis auf den ökologischenLandbau kennzeichnet oder bewirbt, unterliegt

dem Kontrollverfahren nach der Verordnung(EWG) Nr. 2092/91 des Rates vom 24. Juni1991 über den ökologischen Landbau und dieentsprechende Kennzeichnung der landwirt-schaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel(EG-Öko-Verordnung). Das heißt: Das Unter-nehmen muss einen Kontrollvertrag mit einerfür die Kontrolle nach der EG-Öko-Verordnungzugelassenen Kontrollstelle abschließen (dieListe der amtlich zugelassenen Kontrollstellenund vieles andere mehr ist im Internet zu findenunter http://www.verbraucherministerium.de/landwirtschaft/oekolandbau.htm). Damit ver-bunden ist eine Anmeldung bei der zuständigenBehörde und ein gültiges Zertifikat derKontrollstelle.

Die Rechtsgrundlage für die Kontrollpflichtist in Artikel 8 Abs. 1 der EG-Öko-Verordnungunverändert seit dem 1. Januar 1993 in Kraft.

Das Öko-Landbaugesetz (ÖLG) schafft ledig-lich in Ergänzung zu den in der EG-Öko-Verordnung enthaltenen Sanktionen die Mög-lichkeit, Verstöße gegen die EG-Öko-Verord-

nung straf- und ordnungsrechtlich zu verfolgen.Selbstverständlich führt nicht jeder Verstoß zurmaximal möglichen Sanktionierung.

Die Durchführung der EG-Öko-Verordnungobliegt in Deutschland den Bundesländern.Insbesondere aus Gründen des Verbraucher-schutzes haben sich die Länder im Februar2002 darauf verständigt, bei der Außer-Haus-Verpflegung hinsichtlich der Kontrolle Fort-schritte in der praktischen Umsetzung zumachen.

Die Kontrollstellen führen ihre für eineZertifizierung erforderliche Kontrolle aufgrunddes Anhangs III der maßgeblichen EG-Öko-Verordnung durch. Danach sind auch geradein jüngster Vergangenheit Restaurants, Men-sen und Kantinen erfolgreich zertifiziert wor-den.

Außer-Haus-Verpflegung

Kontrolle von Außer-Haus-Verpflegungsbetrieben nach

der EG-Öko-Verordnung

Auslieferung von Bio-Essen

Betriebskantine mit Salatbar

Kartoffelpuffer in der Mensa

Zum Thema Kontrolle von Außer-Haus-Verpflegungsbetrieben (AHV-Betriebe) kursieren vieleunterschiedliche Informationen bei den betroffenen Betrieben und Verbänden, die zuVerunsicherungen führen. Demgegenüber ist gerade auch das Bundesministerium fürVerbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) bemüht, Informationsdefiziteabzubauen und gemeinsam mit den Betroffenen und den zuständigen Ländern praktikableLösungen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang begrüßt das BMVEL den runden Tischdes DEHOGA zu diesem Thema, an dem das BMVEL teilnimmt.

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Außer-Haus-Verpflegung (For tsetzung von Seite 3)

Als Arbeitshilfe zur Vereinheitlichung derKontrolle und auch, damit ein betroffenerBetrieb im Vor hinein besser einschätzen kann,welche speziellen Anforderungen sich für ihnstellen, hat das BMVEL im Rahmen desBundesprogramms Ökologischer Landbau(BÖL) die Entwicklung eines Standardkontroll-programms in Auftrag gegeben. DiesesStandardkontrollprogramm, das derzeit bisEnde Februar 2004 in Zusammenarbeit mitden zuständigen Behörden, den Kontrollstellenund dem Ökologischen Großküchenserviceerstellt wird, soll eine beispielhafte Darstellungder Öko-Auslobung enthalten, die notwendigenMaßnahmen für die unternehmensinterneQualitätssicherung im jeweiligen AHV-Betriebstyp nennen und Vorschläge für dasdurch die Kontrollstellen durchzuführendeKontrollverfahren formulieren.

Zum Schluss sollte noch einmal betont wer-den, dass auch jetzt eine Kontrolle schon er-

folgreich durchgeführt werden kann. Um sichauch gerade hinsichtlich der Kosten für eineKontrolle ein genaues Bild zu machen, solltesich ein AHV-Betrieb von mehreren Kontroll-stellen ein Angebot machen lassen, ehe er miteiner Kontrollstelle einen Vertrag abschließt.

Wer sich weiter informieren möchte, sollteim Internetportal unter www.oekolandbau.denachsehen. Dort ist im Teilportal „Großver-braucher“ in der Themenspalte ein Beitrag„Zertifizierung, Kontrolle“ eingestellt.

Brigitta Jerusalem, Bundesministerium fürVerbraucherschutz, Ernährung und Landwirt-schaft, Referat 526, Rochusstraße 1, 53123Bonn, [email protected]

Selbstbedienungstheke im Bistro VIVA in Karlsruhe

Cafeteria der Gemeinschaftsklinik Havelhöhe, Berlin

Nachrichten

VERBRAUCHER INITIATIVEzeichnet Bio-Siegel als Label

des Monats aus

Das Bio-Siegel hilft als einheitliche Kenn-zeichnung Verbraucherinnen und Verbrau-chern, ökologisch erzeugte Lebensmittel zuerkennen. Deshalb zeichnete die VERBRAU-CHER INITIATIVE e.V. das Bio-Siegel alsLabel des Monats im September aus. „Mitdem Bio-Siegel ist ein einheitliches ökologi-sches Gütesiegel geschaffen worden“, soHeike Dickhut, Referentin der VERBRAU-CHER INITIATIVE e.V. Es kennzeichnet Pro-dukte aus kontrolliert ökologischem Land-bau, die nach den Richtlinien der EG-Öko-Verordnung erzeugt wurden. Zwei Jahrenach seiner Einführung kann das Bio-Siegelauf einen erfolgreichen Start zurückblicken.Es ist Ausdruck einer Neuorientierung in derAgrarpolitik und leistet einen Beitrag, dieMarktanteile von ökologischen Lebensmit-teln zu erweitern. Die Verbandszeichen derökologischen Anbauverbände und die Bio-Eigenmarken des Handels werden dabeimit dem Bio-Siegel ergänzt. „Mit der EG-Öko-Verordnung gibt es einen verlässlichenStandard für die Erzeugung und Verarbei-tung von Öko-Produkten. Die positiveBilanz, die das Bio-Siegel verzeichnet, solltejedoch auch Anlass geben, die Bestim-mungen der EG-Öko-Verordnung weiterzu-entwickeln und damit die Standards derVergabegrundlage anzuheben“, so HeikeDickhut. Weitere Informationen unterwww.label-online.de der VERBRAUCHERINITIATIVE e.V.

Bio-Wirtshaus Konfetti in Neustadt/Weinstraße

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In diesem Jahr drehte sich alles um dieKinder - um Ernährung und Bewegung. Miteinem Bio-Markt, dem „Kids Kochstudio“,

einem Ernährungsquiz, Bastelnmit Pappmaché und weiterenspannenden Aktionen wurde denkleinen und großen Besuchern einabwechslungsreiches Programmgeboten. Unter dem Motto „Regio-nen Aktiv – Land gestaltet Zu-kunft“ zeigten 18 Modellregionen,wie sie sich die Umsetzung derneuen Agrarpolitik vorstellen.

Bundesministerin RenateKünast eröffnete den Tag derOffenen Tür am Sonnabend um11.00 Uhr. Bei ihrem Rundgangnahm sie sich viel Zeit und sprachmit allen, die in den beidenInnenhöfen des Ministeriums mitStänden oder Aktionen vertretenwaren. Beim Bio-Siegel, dasselbstverständlich auch mit Infor-mationen und Unterhaltung vorOrt war, versuchte die Ministerinihr Glück beim Bio-Siegel-Rennen-Spiel. Das sah allerdings leichteraus, als es war. Am besten schnit-ten die Kinder ab, die den Erwach-senen mit gewaltigem Ehrgeizbewiesen, dass sie nun leider garkeine Chance haben.

Am Sonntag begrüßte RenateKünast die Besucher um 12.00Uhr und diskutierte anschließend

auf der Bühne mit Experten zumThema „Kinder und Ernährung“ sowieüber das Modellvorhaben „RegionenAktiv“. Außerdem öffnete sie für alleNeugierigen, die schon immer malwissen wollten, wo eine Ministerinarbeitet, ihr Dienstzimmer.

Verschiedene Gesprächsrundenboten Gelegenheit, mit der Bundes-verbraucherministerin, den Parlamen-tarischen Staatssekretären MatthiasBerninger und Dr. Gerald Thalheimsowie Mitarbeitern des Ministeriumsüber interessante Themen wie bei-spielsweise „Gesunde Ernährung undausreichende Bewegung“, „Kinderund Ernährung“ oder „Vom Lande aufden Tisch“ zu diskutieren.

Events

Bio-Leckereien, Bio-Siegel-Rennen, Information und Spaß Bereits zum vierten Mal lud dasBundesverbraucherministerium am BerlinerDienstsitz in der Wilhelmstraße 54 zum Tagder Offenen Tür ein. Am 16. und 17. Augustöffnete das Ministerium jeweils von 10.00bis 18.00 Uhr seine Tore für die Besucher,die in Scharen von diesem AngebotGebrauch machten und gern einmal sehenwollten, was denn ein Ministerium so macht.

Das Bio-Siegel-Rennen hat es in sich – gar nicht so einfach!

Renate Künast begrüßte die Besucher amTag der Offenen Tür

Das Bio-Siegel-Huhn verteilte eifrigInformations-Flyer

Tag der offenen Tür im BMVEL

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Der Preis richtet sich gleichermaßen anökologisch wie konventionell wirtschaftendeBetriebe. 80 Betriebe hatten sich nach einerbundesweiten Ausschreibung um den Pro Tier-Förderpreis für artgerechte Nutztierhaltungbeworben, aus denen eine unabhängigeFachjury vier Preisträger ausgesucht hat.

Bundespräsident Johannes Rau, derden Preis aus Krankheitsgründen nichtpersönlich verleihen konnte, schrieb ineinem Grußwort, dass die Preisverleihungein Zeichen setze für die artgerechte Tierhal-tung und die Verbraucher darauf aufmerksammache, dass nicht nur der Gesetzgeber beimTierschutz gefragt ist: Beim Einkauf vonLebensmitteln könnten alle etwas dafür tun,dass Tiere artgerecht gehalten werden. „DerPreis darf nicht das einzig entscheidende Krite-rium sein“, so der Bundespräsident.

Der 1. Preis (4.000 Euro) ging an denDEMETER-Hof der Familie Schmid im baden-

wür ttem-bergischen Westhausen(bei Aalen) für seine besonderstiergerechte ökologische Geflügelhaltung. Derzweite Preis zu je 2.000 Euro wurde an dreiBetriebe vergeben: den konventionell wirtschaf-tenden, auf tiergerechte Schweinehaltung spezialisierten NEULAND-Betrieb der Familie

Duensing-Knop inRodewald (Nieder-

sachsen), einenweiteren DEME-TER-Betrieb aus

Baden- Württem-berg, die Familie Tillaus Schluchsee im

Schwarzwald, die einentiergerechten Milchvieh-laufstall hat und sich für

den Erhalt einer vomAusssterben bedrohten

Rinderrasse einsetzt,sowie die in Schleswig-

Holstein gelegene TeichwirtschaftGrambek der Familie Bothstede, den erstenvon BIOLAND zertifizierten Fischzucht-Betriebin Deutschland.

„Die Wirklichkeit in der Tierhaltung verän-dert sich am besten durch ganz praktische

Erstmalig wurde am 23. September 2003der „Pro Tier – Förderpreis für artgerechteNutztierhaltung“ vergeben. Ausgeschriebenhatte den mit 10.000 Euro dotierten Preisdie „Allianz für Tiere in der Landwirtschaft“,ein Zusammenschluss führender Organisa-tionen im Bereich des Tierschutzes sowiedes Umwelt- und Verbraucherschutzes.Gründungsmitglieder sind der Bund für Um-welt und Naturschutz Deutschland (BUND),der Deutsche Tierschutzbund (DTB), die Ver-braucherzentrale Bundesverband (vzbv) so-wie die Schweisfurth-Stiftung.

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Förderpreis

Nachrichten

Neues EU-Projekt

Further development of Organic FarmingPolicy in Europe, with particular emphasison EU enlargement (EU-CEE-OFP) (Weiter-entwicklung der Agrarpolitik für den ökolo-gischen Landbau unter besonderer Berück-sichtigung der EU-Erweiterung)

Das neue EU-Projekt soll herausfinden,wie eine sich ergänzende Entwicklung desÖkologischen Landbaus in den EU-Mitglieds-staaten, der Schweiz und den BeitrittsstaatenZentral- und Ost-Europas durch eine Um-gestaltung der Politik und durch Innovationenbefördert werden kann. Die Aktivitäten in derEU und den Beitrittsstaaten werden dazugenau analysiert im Hinblick auf die sehrunterschiedliche Ausgangsbasis, von der ausdie Mitglieder der Europäischen Union unddie Beitrittskandidaten ihren ÖkologischenLandbau betreiben, und die differierendenRahmenbedingungen für die Landwirtschaftgenerell.

Auf der Produktionsebene sollen dazuzunächst die erforderlichen Daten zu Strukturund Entwicklung des Ökologischen Landbausin diesen Ländern gesammelt werden. Auf derpolitischen Ebene wiederum sollen die dortbereits existierenden Maßnahmen und Regelnkatalogisiert werden. Im Anschluss daran wol-len die Projektbeteiligten dann die politischenInstrumente definieren, die für die gewünsch-ten Veränderungen im Ökologischen Landbaunotwendig sind. Nach einer Entscheidung da-rüber, welche Maßnahmen erfolgreich undvom wissenschaftlichen Standpunkt aus wün-schenswert wären, soll festgestellt werden,inwieweit dies vor Ort von der Politik akzeptiertwürde und welche Chancen für eine Reformder bisherigen Regelungen bestehen.

Die Ergebnisse der Untersuchung sollennationalen und EU-Politikern ermöglichen,

● die Parameter für die weitere Entwicklungder europäischen Politik im Bereich Ökolo-gischer Landbau besser zu definieren,

● Rahmenrichtlinien für gewünschte Hof-und Produktions-Strukturen festzulegen,

● politische Instrumente zu definieren, diegeeignet sind, die gewünschte Restruktu-rierung zu erreichen.

Das Projekt umfasst alle 15 EU-Mitglieds-staaten, die Schweiz und die Beitrittskan-didaten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen,Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, dieTschechische Republik und Ungarn. DieUntersuchung fokussiert auf folgende ausge-wählte Länder:

● Österreich, Dänemark und die Schweiz● Deutschland● Großbritannien und Italien● die Tschechische Republik, Estland,

Polen, Slowenien und Ungarn

Weitere Informationen zum Projekt unter:www.irs.aber.ac.uk/EUCEEOFP/

PRO TIER - Förderpreis fürartgerechte Nutztierhaltung

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Die Rossmann-Verkaufsstellen sind schwer-punktmäßig in den BundesländernNiedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin zu finden. WeitereMärkte sind in Thüringen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Brandenburg,Bremen, Mecklenburg-Vorpommern,Nordrhein-Westfalen und Hessen ange-siedelt. Seit Anfang Juli bietet Ross-mann unter der Marke „enerBiO“ auchvollwertige Biokost aus kontrolliert öko-logischem Anbau an. Bis EndeNovember sollen alle Bioprodukte derRange distribuiert sein.

Es handelt sich bei den Rossmann-Produkten um Bio-Ware, die nach denRichtlinien der EG-Öko-Verordnungerzeugt wurde. Alle Produkte tragen das„Bio-Siegel“. Das Sortiment umfasst 82Artikel aus Ökologischem Landbau wie

beispielsweise Schokoriegel, Gummibärchen,Kekse, Nudeln, Tomaten-soßen und Nuss-Nougat-Creme.

Die Einführung deskompletten Sortimentserfolgt zunächst in rund200 Verkaufsstellen. ZehnBasis-Produkte (enerBiOSojadrink, enerBiO Reis-drink, enerBiO Aprikosengesoftet, enerBiO Feigengesoftet, enerBiO Gummi-bärchen, enerBiO Dinkel-Hafer-Keks, enerBiO Müsli-riegel Schoko, enerBiOBrotaufstrich Curry-Ananasund enerBiO BrotaufstrichPaprika) erhalten alle

Verkaufstellen.

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Bio-Produkte jetzt auch bei Rossmann

Der Drogerie-Markt Rossmann ist mit rund 8.000 Mitarbeitern und 670Verkaufsstellen die viertgrößte Drogeriekette in der Bundesrepublik. Miteinem Umsatz in Deutschland von 1,022 Millionen Euro gehört Rossmann zuden Top 30 des deutschen Lebensmittelhandels. Der Konzernumsatz betruginsgesamt 1,24 Milliarden Euro.

Unternehmen

Beispiele“, meinte Bundespräsident Rau imVorfeld der Preisverleihung und mit Blick aufdie Preisträger der Allianz für Tiere. „Es wäreaber gut, wenn auch die traditionellen land-wirtschaftlichen Betriebe naturnäher, umwelt-und tiergerechter wirtschafteten“, so Rau.

Allianz für Tiere, Dr. Manuel Schneider, Tel. 089/767589-55, Fax 089/767589-56,www.allianz-fuer-tiere.de

Nachrichten

Die europaweit erste Professur für biologisch-dynamische Landwirtschaft wird am Fach-bereich Ökologische Agrarwissenschaftender Universität Kassel in Witzenhausen einge-richtet. Stifter sind die Software AG-Stiftung,die Zukunftsstiftung Landwirtschaft, dieAlnatura GmbH, die Rogau Stiftung sowie derForschungsring für biologisch-dynamischeWirtschaftsweise. Die Stifter finanzieren eineC-3-Professur bis zur Höhe von rund 1,1 Mio.Euro für einen Zeitraum von bis zu sechsJahren. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Professurumfassen Grundlagen und Methoden zur bio-dynamischen Lebensmittelqualität, Pflanzen-ernährung und -züchtung, Tierhaltung und -züchtung sowie Betriebsorganisation.Bisher gibt es in Europa noch keine Professurfür die biologisch-dynamische Wirtschafts-weise an einer Universität, betonte derPräsident der Universität Kassel, Prof. Dr.Rolf-Dieter Postlep anlässlich der Vertrags-

unterzeichnung. Der agrarwissenschaftlicheStandort der Universität in Witzenhausenhabe seit jeher eine Art Pionierfunktion inne:So gibt es dort die erste Professur für Ökolo-gischen Landbau schon seit 1981 sowie denersten und einzigen Diplomstudiengang Öko-logische Landwirtschaft auf der Welt. Der1996 begonnene Prozess, den Fachbereichvöllig auf ökologische Agrarwissenschaftenumzustellen, sei mittlerweile fast abgeschlos-sen. Nun lasse sich eine biologisch-dynami-sche Professur sinnvoll in das Gesamtkon-zept des Fachbereichs einbetten.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Rainer Jörgensen, Universität Kassel/ WitzenhausenFachbereich ÖkologischeAgrarwissenschaften, Telefon 0 55 42 / 98 12 12, Fax 0 55 42 / 98 13 09, E-Mail [email protected]

Professur für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise

2. Preis: NEULAND-Betrieb der FamilieDuensing-Knop in Rodewald

1. Preis: DEMETER-Hof der Familie Schmid in Westhausen

2. Preis: DEMETER-Betrieb der Familie Tillaus Schluchsee

2. Preis: BIOLAND-Fischzuchtbetrieb derFamilie Bothstede in Grambek

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Im Erdgeschoss der Halle 4 konnten sichdie Messebesucher über die aktuellen verbrau-

cher-, ernährungs- und agrarpolitischenThemen informieren. Darüber hinaus erhielteninteressierte Verbraucherinnen und Verbrau-cher am Stand des Ministeriums Informatio-nen rund um das Bio-Siegel. Zusätzlich machteein Promotion-Team die Messebesucher aufspielerische Art mit dem Bio-Siegel vertraut.

Die Verbrauchermesse „Du und Deine Welt“verzeichnete 2003 ein deutliches Besucher-

plus: Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl derBesucher um 40.000 auf rund 190.000.

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Informationsstelle Bio-SiegelGodesberger Allee 125-12753175 BonnTel. 02 28 / 536 89 - 0Fax 02 28 / 536 89 - [email protected]

Internetangebotewww.bio-siegel.dewww.oekolandbau.dewww.verbraucherministerium.de

Kontakt Bio-SiegelImpressum

Der Bio-Siegel-Report ist ein Entscheider-Mediumfür Erzeuger, Hersteller, Handel und Verbände.

Herausgeber:Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und LandwirtschaftReferat ÖffentlichkeitsarbeitWilhelmstraße 54, 10117 Berlin

Redaktion:PubliKom Kommunikationsberatung GmbHBorselstraße 7, 22765 HamburgTel. (040) 399 27 20, Fax (040) 39 92 72 10E-Mail: [email protected]

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Du und Deine WeltDas Bundesverbraucherministerium war auf der Verbrauchermesse „Duund Deine Welt“ in Hamburg vom 29. August bis 7. September 2003 erst-mals mit einem eigenen Messestand vertreten.

Niederlande wird „Land desJahres“ der BioFach 2004

Die Niederlande sind neben ihremgroßflächigen konventionellen Landbauauch erheblich in der ökologischenLandwirtschaft engagiert: In diesem Jahrwerden sie voraussichtlich einen Bio-Umsatz von rund 320 Millionen Euro erzie-len. Auf der nächsten BioFach, die vom 19.bis 22. Februar 2004 im MessezentrumNürnberg stattfindet, sind die Niederlande„Land des Jahres“. Dann spielen nicht nurTulpenzwiebeln – natürlich in Bio-Qualität –eine besondere Rolle, sondern vor allemObst und Gemüse, Milchprodukte und eineVielzahl von verarbeiteten Bio-Produkten,die seit vielen Jahren aus dem westlichenNachbarland Deutschlands kommen.Aber nicht nur der Bio-Export blüht. InHolland halten die 350 Naturkostfach-geschäfte einen Anteil von 41 Prozent amBio-Markt. Der Anteil des Lebensmittel-Einzelhandels liegt mit 42 Prozent leichtdarüber und hat sich in den vergangenenJahren von zuvor 19 Prozent (1997) deut-lich gesteigert. Rund 1.200 Supermarkt-Filialen von Albert Heijn, Konmar, Super deBoer und anderen Filialisten bieten Bio-Lebensmittel in ihren Sortimenten an.Marktführer ist Albert Heijn mit 65 Prozentdes Marktanteils im LEH.Die ökologisch bewirtschaftete Fläche inden Niederlanden lag Ende 2001 bei38.000 ha und hat damit einen Anteil vonknapp zwei Prozent an der gesamtenbewirtschafteten Nutzfläche. Führend istder ehemalige Polder Flevoland östlich vonAmsterdam. Dort sind bereits über achtProzent des Landes auf ökologischenLandbau umgestellt. Quelle: BioFach

Lebhaftes Interesse am Stand des BMVEL

Transportable Glücksräder im Einsatz für das Bio-Siegel

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