Ausgabe 1/09 ZZeit für Energieeit für Energie...Lothar von Faber-Grundschule Geroldsgrün, die nun...

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Zeit für Energie Zeit für Energie Mit einer Wärmebildkamera lassen sich die Stellen der Außenfassade aufspü- ren, an denen wertvolle Wärme aus dem Hausinneren entweicht. Thermo- grafie nennt sich dieses Verfahren, das die Licht- und Kraftwerke (LuK) und die Gasversorgung Frankenwald (GFW) ihren Kunden nun erneut im Rahmen eines günstigen Einsteiger-Paketes anbieten. Über 1.500 Hausbesitzer in Ober- franken nutzten bereits im Winter 2008/2009 das Angebot der Initiative „Stadtwerke pro Klima“, der auch die LuK angehören. Sie ließen ihre Gebäude im Rahmen einer günstigen Impulsaktion erstmals auf Wärmelecks untersuchen, um dann gegebenenfalls weitergehende Untersuchungen – wie beispielsweise eine detailliertere Ther- mografie – in Auftrag zu geben. Undichte Stellen werden sichtbar Ist eine Wand wirklich gut genug ge- dämmt, um ausreichend Schutz vor Kälte zu gewährleisten? Und wie dicht Wärmeverluste sichtbar machen – Energie sparen Neue Thermografie-Aktion der LuK im Februar 2010 Ausgabe 1/09 BHKWs in der Praxis Aquawell und Geroldsgrüner Schule mit innovativer Energieversorgung Seiten 2 und 3 Förderprogramme Nutzen Sie die aktuellen Angebote von LuK und GFW Seite 4 Schwarzenbach a. Wald Purer Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit Seiten 6 und 7 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Den Dialog mit unseren Kunden ha- ben wir bei den Licht- und Kraftwer- ken Helmbrechts und der Gasversor- gung Frankenwald schon immer groß geschrieben. Künftig informieren wir Sie daher regelmäßig über Innova- tives und Wissenswertes rund um das Thema Energie – und zwar mit unserer eigenen Kundenzeitung. Wir freuen uns, Ihnen heute die erste Ausgabe „Zeit für Energie“ präsentieren zu können, in der wir für Sie eine Vielzahl spannender Themen aufgegriffen haben: Von zukunftsweisenden Möglichkeiten der Strom- und Gasversorgung bis hin zu praktischen Ausflugstipps in- nerhalb unserer Versorgungsgebiete. Außerdem möchten wir Ihnen in jeder Zeitung ein Schwerpunktthema näher bringen, das sich diesmal rund um innovative Blockheizkraftwerke dreht. Bleibt uns also nur noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen der ersten Kunden- zeitung zu wünschen sowie schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest, er- holsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr – natürlich voller Energie! Auf einen Blick machen Thermografiebilder sichtbar, wo energetische Schwachstellen liegen. sind Dach, Fenster und Türen? Solche Fragen sind für den Laien schwer zu beantworten. Er kann allenfalls von seinem Verbrauch an Heizenergie und dem Vergleich mit Durchschnitts- werten auf einen guten oder schlech- ten energetischen Zustand seines Hauses schließen. Entlarvt werden können solche Stel- len, an denen Wärme verloren geht, daher mit einer Infrarotkamera, mit der sich sogenannte Thermografie- Aufnahmen des Gebäudes machen lassen. Besonders große Wärmelecks werden auf diesen rot dargestellt, weil hier die Oberfläche durch die entweichende Wärme aus dem Inne- ren des Gebäudes eine vergleichswei- se hohe Temperatur hat. Mittelgroße Wärmeverluste verraten sich durch Gelb- und kleinere Leckagen durch Grüntöne. Demgegenüber verwei- sen die Farben Blau und Violett im Thermogramm auf gut gedämmte Be- reiche, an denen kaum Wärme nach außen transportiert wird. Fortsetzung auf Seite 10 Gerd Dilsch Geschäftsführer Jürgen Wolf Geschäftsführer

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Zeit für EnergieZeit für Energie

Mit einer Wärmebildkamera lassen sich die Stellen der Außenfassade aufspü-ren, an denen wertvolle Wärme aus dem Hausinneren entweicht. Thermo-grafi e nennt sich dieses Verfahren, das die Licht- und Kraftwerke (LuK) und die Gasversorgung Frankenwald (GFW) ihren Kunden nun erneut im Rahmen eines günstigen Einsteiger-Paketes anbieten.

Über 1.500 Hausbesitzer in Ober-franken nutzten bereits im Winter 2008/2009 das Angebot der Initiative „Stadtwerke pro Klima“, der auch die LuK angehören. Sie ließen ihre Gebäude im Rahmen einer günstigen Impulsaktion erstmals auf Wärmelecks untersuchen, um dann gegebenenfalls weitergehende Untersuchungen – wie beispielsweise eine detailliertere Ther-mografi e – in Auftrag zu geben.

Undichte Stellen werden sichtbarIst eine Wand wirklich gut genug ge-dämmt, um ausreichend Schutz vor Kälte zu gewährleisten? Und wie dicht

Wärmeverluste sichtbar machen – Energie sparenNeue Thermografi e-Aktion der LuK im Februar 2010

Ausgabe 1/09

BHKWs in der PraxisAquawell und Geroldsgrüner Schule mit innovativer Energieversorgung

Seiten 2 und 3

FörderprogrammeNutzen Sie die aktuellen Angebote von LuK und GFW

Seite 4

Schwarzenbach a. Wald Purer Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit

Seiten 6 und 7

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Den Dialog mit unseren Kunden ha-ben wir bei den Licht- und Kraftwer-ken Helmbrechts und der Gasversor-gung Frankenwald schon immer groß geschrieben. Künftig informieren wir Sie daher regelmäßig über Innova-tives und Wissenswertes rund um das Thema Energie – und zwar mit unserer eigenen Kundenzeitung.Wir freuen uns, Ihnen heute die erste Ausgabe „Zeit für Energie“ präsentieren zu können, in der wir für Sie eine Vielzahl spannender Themen aufgegriffen haben: Von zukunftsweisenden Möglichkeiten der Strom- und Gasversorgung bis hin zu praktischen Ausfl ugstipps in-nerhalb unserer Versorgungsgebiete. Außerdem möchten wir Ihnen in jeder Zeitung ein Schwerpunktthema näher bringen, das sich diesmal rund um innovative Blockheizkraftwerke dreht.Bleibt uns also nur noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen der ersten Kunden-zeitung zu wünschen sowie schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest, er-holsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr – natürlich voller Energie!

Auf einen Blick machen Thermografi ebilder sichtbar, wo energetische Schwachstellen liegen.

sind Dach, Fenster und Türen? Solche Fragen sind für den Laien schwer zu beantworten. Er kann allenfalls von seinem Verbrauch an Heizenergie und dem Vergleich mit Durchschnitts-werten auf einen guten oder schlech-ten energetischen Zustand seines Hauses schließen.Entlarvt werden können solche Stel-len, an denen Wärme verloren geht, daher mit einer Infrarotkamera, mit der sich sogenannte Thermografi e-Aufnahmen des Gebäudes machen lassen. Besonders große Wärmelecks werden auf diesen rot dargestellt, weil hier die Oberfl äche durch die entweichende Wärme aus dem Inne-ren des Gebäudes eine vergleichswei-se hohe Temperatur hat. Mittelgroße Wärmeverluste verraten sich durch Gelb- und kleinere Leckagen durch Grüntöne. Demgegenüber verwei-sen die Farben Blau und Violett im Thermogramm auf gut gedämmte Be-reiche, an denen kaum Wärme nach außen transportiert wird. Fortsetzung auf Seite 10

Gerd DilschGeschäftsführer

Jürgen WolfGeschäftsführer

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Grüne Welle im Helmbrechtser AquawellNeues Blockheizkraftwerk garantiert effi ziente Energieversorgung für das Familienbad

Ohne Zweifel zählt das Helmbrechtser „Aquawell“ – spätestens seit seiner gelungenen Sanierung im November 2002 – zu den Hauptattraktionen der Stadt. Stabile Besucherzahlen sind hierfür der beste Beweis. Nun hat das Familienbad auch in punkto Energieversorgung die Nase vorn. Denn: Um Energie und damit Kosten einzusparen, fi el in diesem Jahr die Entscheidung des Stadtrats auf ein dezentrales Blockheizkraftwerk für das Helmbrechtser Hallenbad.

Über 50 % des Strom- und Wärmebe-darfs des Hallenbades können nundank der innovativen Anlage, die aufAnregung der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts installiert worden ist, direkt vor Ort erzeugt werden. Die Folgen: Niedrigere Energiekosten und eine gleichzeitige Entlastung für die Umwelt, denn die neue Anlage vermindert den jährlichen CO2-Ausstoß – im Vergleich zur konventionellen getrennten Erzeugung von Strom und Wärme – um ca. 300 Tonnen und spart rund ein Drittel an Primärenergie ein. Die erreichte Kohlendioxideinsparung würde laut Herrn Sternecker der durch-2

schnittlichen Absorptionsleistung von rund 15.000 Bäumen entsprechen.

Kooperation mit regionalen ExpertenEin weiterer erfreulicher Nebeneffekt des Projekts: Der Auftrag für Installa-tion und Wartung des BHKWs wurde an ein heimisches Unternehmen ver-geben. Ein wertvoller Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, denn für die Helmbrechtser Fachfi rma Sell Haustechnik ist das Projekt Aquawell

der Grundstein für ein weiteres Stand-bein der Firma. Die Herausforderung,die hinter dem Projekt stand, nahmen die ortsansässigen Experten daher en-gagiert an. So war die Einbringung der Anlage in das sanierte Bad alles andere als ein Kinderspiel. Wegen der beengten Einbringungsmöglich-keiten mussten zeitweise sogar einzelne Anlagen des Hallenbades demontiert werden. Von diesen umfassenden Maßnahmen bekamen die Hallenbadbesucher jedoch nichts mit.Weniger „Schwierigkeiten“ bereitetendie steuerungstechnischen Planungen, die aufgrund der Eigenheiten des Hallenbadbetriebes teilweise sehr komplex waren. Der Grund: Der zu-ständige Fachplaner, Dipl.-Ing. Uwe Motika aus Weida, war bereits bei der Hallenbadsanierung im Jahr 2002 mit dabei und kennt seitdem die Steuerungen des Hallenbades bis ins kleinste Detail.

Staatliche „Belohnung“ inklusiveDas Ergebnis – oder besser gesagt die Leistungsdaten der neuen Anlage – sprechen nun in jedem Fall für sich. Wie die beiden Projektleiter der LuKHelmbrechts, Reinhard Gahn und Udo Meister, bei der offi ziellen Inbetrieb-nahme erklärten, beträgt die elek-trische Leistung des BHKWs ca. 50 kW und die thermische Leistung ca. 84 kW.Allein mit der Stromerzeugung in Höhe von 400.000 kWh pro Jahr könnten 130 Einfamilienwohnhäuser umweltschonend mit Strom versorgt werden.

Dass es noch dazu – aufgrund der idealen Rahmenbedingungen – möglich war, in diesem Jahr eine Förderung von über 15.000 Euro aus dem staatlichen Klimaschutz-Impuls-programm der Bundesregierung ein-fl ießen zu lassen, freut alle Beteilig-ten umso mehr. Denn: Dank dieses Zuschusses betragen die gesamten Investitionskosten unterm Strich ca. 110.000 Euro. Eine zukunftsweisende Investition, die sich in nur wenigen Jahren amortisiert haben wird.

BHKWs in der Praxis – Aquawell Helmbrechts

Bürgermeister Stefan Pöhlmann, Reinhard Gahn (LuK), Dieter Sternecker (Firma EnES Ltd. Bindlach), Helmut Hüttner (LuK), Diplomingenieur Uwe Motika, Hans Sell (Firma Sell), Gerhard Buchta (LuK), Armin Arndt (Firma Kuhse), Axel Fischer (Firma Sell), Stadtbaumeister Wolfgang Baier, Udo Meister (LuK), Gerd Dilsch (LuK) und Jürgen Wolf (LuK) bei der Einweihung des neuen BHKWs im Aquawell Helmbrechts (von links). Bürgermeister Pöhlmann erhielt ein Umweltzertifi kat der Fa. KUHSE GmbH.

Rudi Wirth, Betriebsleiter des Aquawell, hat alles im Griff. Alle technischen Anlagen des Wellen-hallenbads – darunter auch das neue Block-heizkraftwerk – werden über die EDV-Zentrale ständig überwacht.

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Der Geroldsgrüner Bürgermeister Helmut Oelschlegel, GFW-Geschäftsführer Jürgen Wolf, Schul-Hausmeister Bernhard Gluth und Udo Meister, Kundenberater und BHKW-Experte der GFW, bei einer Besichtigung des neuen „Untermieters“ der Geroldsgrüner Schüle, eines modernen Klein-Blockheizkraftwerks vom Typ „Dachs“.

Beste Noten für zukunftsweisende EnergieGeroldsgrüner Schule ist stolz auf neues Blockheizkraftwerk

Nicht ohne Grund ist Schul-Hausmeis-ter Bernhard Gluth von der neuen Anlage begeistert und kurz nach Inbetriebnahme sogar extra auf das Dach des Gebäudes gestiegen, um eine Stichprobe in punkto Abgastem-peratur zu machen. Das Ergebnis: Ein Wert von gerade einmal 23° C, der bestätigt, dass die Anlage einschließ-lich Kondenser optimal arbeitet, und nahezu der gesamte Erdgaseinsatz klimaschonend in Strom und Wärme umgewandelt wird. Läuft die Anlage also künftig – so wie geplant – rund 6.000 Stunden pro Jahr, werden in etwa 33.000 kWh Strom erzeugt. Eine Leistung, die ungefähr dem Bedarf von elf Einfamilienwohnhäusern ent-spricht.

Ein zusätzliches Plus der neuen Technik, das auch der Geroldsgrüner Bürgermeister Helmut Oelschlegel bei einer Besichtigung des BHKWs heraus-stellte: Sämtliche Aufträge für Liefe-rung und Einbau des „Dachses“ gingen ausschließlich an regionale Betriebe wie die Ultsch Heizungsbau GmbH aus Marxgrün und den Installationsbetrieb Reinhard Hüttner aus Geroldsgrün.

In der Geroldsgrüner Schule gab es in diesem Jahr zwei ganz besondere Anlässe zur Freude. Im Oktober dieses Jahres konnte nicht nur das 40-jährige Jubiläum des Schulgebäudes gefeiert werden. Als „Geburtstagsgeschenk“ bekam die Lothar von Faber-Grund-schule neben einer modernen Gas-Brennwertheizung auch ein kleines Blockheizkraftwerk, das die alte Öl- bzw. Erdgasheizung nach fast 40-jährigem Betrieb ablöste, und die Schulräume der Klassenstufen eins bis vier seitdem zuverlässig mit Strom und Wärme versorgt.

Gelegenheit für diesen Umstieg auf eine innovative, zukunftsweisende und vor allem umweltbewusste Strom- und Wärmeversorgung bot eine umfassende energetische Sanierung des Schulgebäudes, die nun fast ab-geschlossen ist. Dank hoher Förder-mittel aus dem Konjunkturpaket II für die Dämmung des Daches, für den Austausch der Fenster und für die Heizungssanierung, die der Gemeinde Geroldsgrün hierfür zur Verfügung standen, ist das Gebäude jetzt in punkto Energieeffi zienz auf einem optimalen Stand. So konnte allein für die Anschaffung des Blockheizkraftwerks ein Zuschuss von 8.400 Euro eingesetzt und der Ei-genanteil der Gemeinde Geroldsgrün dadurch auf 21.600 Euro reduziert werden.

High-Tech für optimale Energieeffi zienzGroßen Anteil an der neuen zukunfts-weisenden Energieversorgung hat ein neuer „Untermieter“ der Gerolds-grüner Schule: ein Dachs. Hinter dem tierischen Modell-Namen steckt ein modernes Klein-Blockheizkraftwerk (BHKW), das nach dem Konzept der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt. Aufgrund seiner kompakten Größe eignet sich ein Dachs als sinnvolle Alternative zur getrennten Erzeugung von Strom im Großkraftwerk und Wärme im Heiz-kessel sowohl für Mehrfamilienhäuser, als auch für Gewerbebetriebe.

Im Fall der Lothar von Faber-Grund-schule wurde das Mini-BHKW als tech-nisches Highlight noch dazu mit einem sogenannten „Kondenser“ ausgestat-tet. Wie bei einem Gasbrennwert-gerät wird dabei Kondensationswärme aus dem Abgas des „Dachses“ gewon-nen. So kann die Wärmeerzeugung – bei gleichem Erdgaseinsatz – um über 18% gesteigert werden. Die Folge: Die Abgastemperatur nach dem Konden-ser beträgt nur noch 55° C, so dass für die Abgasleitung sogar ein Kunststoff-rohr verwendet werden konnte.

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BHKWs in der Praxis – Lothar von Faber-Grundschule Geroldsgrün

Das neue BHKW zur umweltschonenden Strom- und Wärmeerzeugung ist Teil einer umfassenden energetischen Sanierung der

Lothar von Faber-Grundschule Geroldsgrün, die nun fast abgeschlossen ist.

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Richtiges Heizen wird belohntAktuelle Förderprogramme von LuK und GFW für zukunftsweisende Energieerzeugung

Klimaschutz und ein verantwortungs-voller Umgang mit natürlichen Ressour-cen gehen jeden Einzelnen an und sind längst zu alltäglichen und vor allem dringlichen Themen geworden. Aus gutem Grund werden entsprechende Lösungen in punkto Strom- und Wär-meversorgung belohnt. Nicht nur vom Gesetzgeber, sondern – wie im Fall der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts und der Gasversorgung Frankenwald – häu-fi g auch vom regionalen Versorger.

Hausbesitzer im Versorgungsgebiet von LuK und GFW, die mit dem Gedanken spielen, ihre Heizung umzustellen, sollten dies clevererweise bis Ende 2010 in Angriff nehmen. Der Grund: Auch im kommenden Jahr „belohnen“ beide Unternehmen erneut die Heizungsum-stellung von einem anderen Energie-träger auf Erdgas.Einzige Vorraussetzung: Bis zum 31.12.2010 muss die Umstellung erfolgt sein. In Verbindung mit dem Abschluss eines zweijährigen Energielieferver-trages beträgt der Zuschuss 500 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer) für eine Zentralheizung, und 250 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer) für eine Etagenheizung.

Lohnenswert ist für künftige „Wechs-ler“ außerdem der Einbau eines Mini-Blockheizkraftwerks. Entsprechend dem Ziel der Bundesregierung soll der Anteil der Stromerzeugung in Deutsch-land aus dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen von derzeit 12 % auf über 25 % im Jahr 2020 gesteigert werden. Zu diesen sogenannten KWK-Anlagen zählen auch erdgasbetrie-bene Blockheizkraftwerke, die auch als Strom erzeugende Heizungen be-zeichnet werden. Sie lassen die bei der Stromerzeugung entstehende Abwär-me nicht „verpuffen“, sondern nutzen diese als Heizenergie. Das Ergebnis: Eine Leistungseffi zienz von rund 90 %. Das Ziel, die Zahl dieser zukunftswei-senden Anlagen zu verdoppeln, möch-ten die Licht- und Kraftwerke Helm-brechts (LuK) und die Gasversorgung Frankenwald (GFW) aktiv unterstützen und bieten daher ein Förderprogramm 4

für die Installation von Mini-Blockheiz-kraftwerken bis zu einer elektrischen Leistung von 50 kW an. In Verbindung mit dem Abschluss eines zweijährigen Energieliefervertrages beträgt der Zuschuss 1.000 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer) pro Anlage, wenn die Inbetriebnahme des Blockheizkraft-werkes bis zum 31.12.2010 vonstatten geht.

Individuelle BeratungWer sich erst einmal kostenlos und unverbindlich zum Thema klimascho-nende Stromerzeugung beraten lassen möchte, ist bei den Licht- und Kraft-werken genau richtig. Die LuK-Energie-berater informieren individuell, ob sich der Einsatz eines Mini-BHKWs für den eigenen Bedarf wirtschaftlich rechnet und von welchen weiteren – beispiels-weise staatlichen – Förderprogrammen Umsteiger profi tieren können. Am besten lassen sich diese Fragen bei einem Ortstermin mit dem Kundenbe-rater und BHKW-Experten Udo Meister klären. Bei Interesse können außer-dem BHKW-Anlagen in verschiedenen Leistungsstufen, die von LuK und GFW selbst betrieben werden, „live“ besich-tigt werden.

Übrigens: Zuschussanträge für beide Förderprogramme sind im Internet unter www.luk-helmbrechts.de > Aktuelles / Tipps und Informationen hinterlegt. Die LuK-Kundenberater Udo Meister (Tel. 09252 704-166) und Helmut Wolfrum (Tel. 09252 704-137) senden die Unterlagen auf Wunsch natürlich auch gerne zu.

Aktuelle Förderprogramme der LuK

Zusätzlich zu staatlichen Zuschüssen gibt es für LuK- und GFW-Kunden noch eigene Förderpro-gramme.

Wer mit Erdgas heizt, reduziert die Entstehung von Feinstaub auf ein Minimum und entlastet damit die Umwelt.

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Das ehemalige Kreiskrankenhaus Plattling ist heute ein modernes Gesundheits-Dienstleistungszentrum.

Auf Energie-Exkursion in NiederbayernLuK organisierte Info-Fahrt zum Isar-Park Plattling – Innovativer Energie-Mix

außerdem eine Biomasse-Heizanlage, die mit Pellets, Hackschnitzeln und – seit diesem Jahr – mit eigens ange-bautem Elefantengras betrieben wird. Der dritte Baustein der Energieversor-gung – ein bewährter Erdgas-Heizkessel – steht sozusagen als Notkessel bereit. Das Ergebnis dieses innovativen Energie-Mixes: Zum einen werden auf diesem Weg die Bestre-bungen der Bundesregierung unter-stützt, mehr regenerative Energieträ-ger einzusetzen und die dezentrale Stromerzeugung zu forcieren. Zum anderen werden heute, verglichen mit der früheren Versorgungsanlage des Gebäudes, rund 80 % an Energie eingespart. Noch dazu wird in den Sommermona-ten „überschüssige“ Wärme aus dem Blockheizkraftwerk in zwei Pufferspei-chern mit je 30.000 l Fassungsvermögen vorübergehend zwischengespeichert. Die im Heizhaus erzeugte wertvolle und umweltschonende Nahwärme wird zudem sowohl gewerblichen, als auch privaten Verbrauchern im Umfeld des Isar-Parks angeboten.

„Ich glaube, alle Teilnehmer unserer kleinen Exkursion waren gleicher-maßen davon beeindruckt, wie viele Vorteile ein optimal abgestimmter Energie-Mix und eine maßgeschnei-derte Anlage wie im Isar-Park mit sich bringen. Zu hundert Prozent ein Projekt mit Vorbildfunktion für Un-ternehmen oder öffentliche Einrich-tungen“, so das Fazit von Geschäfts-führer Gerd Dilsch.

Nähere Infos unter www.isar-park.de.

Rund 30 Teilnehmern präsentierten die Licht- und Kraftwerke Helm-brechts Mitte November im Rah-men einer Infofahrt das Plattlinger Gesundheitszentrum Isar-Park. Die Bürgermeister der Städte Münch-berg, Selbitz, Helmbrechts, Zell und Sparneck, interessierte Firmenkunden der LuK und GFW sowie Vertreter der Stadtwerke Helmbrechts, Münchberg, Bayreuth, Wunsiedel und Selb über-zeugten sich persönlich vor Ort von den Besonderheiten des ökologischen Vorzeigeprojekts. Highlight: Die inno-vative Strom- und Heizanlage, deren Herzstück – ein leistungsstarkes Blockheizkraftwerk – den Isarpark umweltschonend und effi zient mit Energie und Wärme versorgt.

Viele Zahnräder greifen heute in dem ehemaligen Plattlinger Kreis-krankenhaus ineinander und bilden zusammen ein medizinisches Dienst-leistungszentrum, das in dieser Form in Bayern einmalig ist. 2008 in nur zehn Monaten umgebaut und völlig neu gestaltet, beherbergt das ur-sprüngliche Gebäude mittlerweile ein Facharztzentrum, zu dem auch ein hochmoderner OP-Bereich für ambulante Operationen gehört, ein Physiotherapie-Zentrum, ein Sanitäts-haus und eine Apotheke. Der Vorteil: Kürzere Wege für Patienten und eine optimierte Versorgung. Besonders erfreulich für beide Seiten ist darü-ber hinaus die Nachbarschaft eines Seniorenheims, das sich auf die Pfl ege von Demenzkranken spezialisiert hat,

sowie des angrenzenden Kindergar-tens. Ein wertvolles Miteinander, von dem alle Beteiligten profi tieren.

Zukunftsweisende Energieversorgung Für die Versorgung all dieser Bereiche mit Strom und Wärme ist ein eigenes kleines Energiezentrum zuständig, dessen Konzeption aktuellen und künftigen Ansprüchen in punkto Effi zienz und Nachhaltigkeit voll und ganz entspricht. Dafür wurden verschiedene Techniken intelligent miteinander kombiniert. An erster Stelle sorgt ein erdgasbetrie-benes Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 190 kW und einer thermischen Leistung von 235 kW für die Abdeckung des Grundbedarfs an Strom und Wärme. Dieses Kernstück der Anlage wird sich aufgrund der sehr günstigen gesetz-lichen Rahmenbedingungen bereits in wenigen Jahren amortisiert haben. Mit einem Wirkungsgrad von fast 90 % erspart man der Umwelt im Ver-gleich zur konventionellen Strom- und Wärmeerzeugung über 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr.Als zweites Modul für Mittel- und Spitzenlasten in Sachen Wärmebedarf fi ndet sich im Heizhaus des Isar-Parks

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Energie-Tour zum Isar-Park Plattling

Rund 30 Interessierte – darunter auch die Bürger-meister der Städte Münchberg, Selbitz, Helmb-

rechts, Zell und Sparneck – überzeugten sich vor Ort von der innovativen Strom- und Heizanlage des Plattlinger Gesundheitszentrums Isar-Park.

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6Insgesamt sechs verschiedene Loipen stehen passionierten Langläufern rund um den Döbraberg zur Verfügung.

Freizeitparadies vor der HaustürSchwarzenbach am Wald bietet puren Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit

Von Thüringen im Norden bis ins Fichtelgebirge im Süden und vom westlich gelegenen Frankenwald bis hin zum östlich gelegenen Hofer Land erstreckt sich das Versorgungsgebiet der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts (LuK) und der Gasversorgung Fran-kenwald (GFW). Ein Gebiet, das ganz unterschiedliche Landstriche vereint und eine Menge zu bieten hat. Eines dieser Kleinode im „GFW-Land“ ist ohne Zweifel die Stadt Schwarzenbach a. Wald, die besonders in der kalten Jahreszeit eine erstklassige Adresse für Wintersportfans ist.

Mit fast 800 m gilt der Döbraberg als höchste Erhebung des Frankenwalds. Zu seinen Füßen gelegen präsentiert sich Schwarzenbach a. Wald mit 42 Ortsteilen, rund 5.000 Einwohnern und inmitten einer bilderbuchmäßigen Um-gebung gelegen, als idealer Urlaubsort für Natur- und Sportfans. Vor allem für Wintersportler hat Schwarzenbach

eine große Auswahl an Feizeitangebo-ten zu bieten, die einen Aufenthalt im Frankenwald zum echten Aktivurlaub machen.

Alleine im Skizentrum Döbraberg ste-hen insgesamt 51 km gespurte Lang-laufl oipen in allen Schwierigkeitsgra-den zur Verfügung. Eine Skatingloipe, zwei Skilifte mit Flutlicht und eine nicht präparierte Skiabfahrt vom Gipfel des Döbraberges bis hinunter ins Eisen-bachtal – eine spannende Herausfor-derung für Tourengeher – runden das Angebot ab.

Loipen für jeden GeschmackSämtliche Langlaufl oipen starten prak-tischerweise am Sportheim in Döbra, bei dem auch ausreichend Parkplätze direkt am Beginn der Loipe auf bewe-gungshungrige Schneesportler warten. Bevor es auf die Loipe geht, liefert eine große Gebietstafel genauere Informa-tionen über die einzelnen Strecken, die

So schön ist unser Versorgungsgebiet

Loipen rund um den Döbraberg: 6 km – 90 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad: leicht

8 km – 170 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad: leicht

15 km – 360 Höhenmeter,Schwierigkeitsgrad: mittel

5 km Skatingloipe – 90 Höhen-meter, Schwierigkeitsgrad: mittel

1,5 km Übungsloipe für Skating und klassische Technik – 10 Höhenme-ter, Schwierigkeitsgrad: leicht

1,5 km Panorama-Loipe für klas-sische Technik und Skating – 90 Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad: schwer, mit Aussicht auf das Fich-telgebirge, das Vogtland und den Thüringer Wald

Inmitten einer bilderbuchmäßigen Landschaft gelegen, gilt Schwarzenbach a. Wald als idealer Urlaubsort für Natur- und Sportfans.

Dank Schneekanonen und einer Flutlicht-piste ist der Pistenspaß für Abfahrts-Skifahrer

in Schwarzenbach garantiert.

alle als Rundkurs um den Döbraberg herum angelegt sind.

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So schön ist unser Versorgungsgebiet

Pisten für AlpinsportlerMit anspruchsvolleren Abfahrts-strecken und bestens präparierten Übungshängen lädt der fränkische Wintersportort Schwarzenbach a. Wald natürlich auch zu alpinem Skivergnügen ein. Per Doppelschlepp-lift (Länge 350 m) und Kleinskilift (Länge 100 m) gelangen Ski- und Snowboardfahrer im Handumdrehen bis oben an die Liftstube, die zu einer Verschnaufpause zwischendurch mit einem heißen Tee und einer kleinen Stärkung einlädt, bevor es wieder bergab geht. Die Schneesicherheit der Abfahrt mit einer Länge von 500 m und einem Höhenunterschied von 80 m bis hinunter ins Tal ist übrigens dank Schneekanonen während der kompletten Wintersaison garantiert.Alternativ wartet am Skizentrum Döbraberg der vereinseigene WSV-Lift in Döbrastöcken mit einer Länge von 200 m. Als besonderes Highlight wird die dazugehörige Abfahrt mit einer Länge von 300 m und einem Höhenun-terschied von 50 m abends sogar durch Flutlicht beleuchtet.

Wer in punkto Schneelage und Liftbe-trieb auf Nummer sicher gehen will, bekommt rund um die Uhr Auskunft unter www.wsv-schwarzenbach.de, über das Schneetelefon unter 09289/6630 oder beim Wintersport-verein Schwarzenbach a. Wald unter 09289-264 bzw. 09289-5029.

Winter-WanderlandDer Schwarzenbacher Winterwan-derweg mit fast zwölf Kilome-tern Länge lädt schließlich alle ein, die sich lieber ohne Skier & Co. an den Füßen durch den Schnee bewe-gen. An der Markierung „DÖ 36“ erkennbar, führt er am Westhang des Döbra-berges mäßig bergan, überquert anschlie-ßend die Hochfl ä-che von Rodeck und taucht dann hinab ins Rodachtal. Über das Eisenbachtal kommen Winter-wanderer schließlich nach rund vier Stunden zurück nach Schwar-zenbach.

Freizeitspaß auch im SommerAuch im Sommer zieht das fränkische Städtchen mit seiner Natur-Pur-Um-gebung zahlreiche Freizeitsportler und Erholungssuchende an. Zahlreiche bestens ausge-schilderte Strecken laden beispielsweise passionierte Sportler ein, am DSV Nordic Walking Zentrum ihre Runden zudrehen. Kursangebote undein Stöckeverleih vor Ort ermöglichen auch spontane Walking-Einlagen.

Für große und kleine Radler ein echtes Erlebnis sind die Bike Fun Trails mit Übungsparcour. Das Besondere: Über Stufen, Stege und Wurzeln können

Energie in Schwarzenbach am Wald

Als einer der ersten Konzessionspart-ner der Gasversorgung Frankenwald GmbH (GFW) ist die Stadt Schwarzen-bach a. Wald seit 1975 an das GFW-Erdgasleitungsnetz angeschlossen und wird auf diesem Weg mit Ener-gie versorgt. Hierfür war unter an-derem die Errichtung einer ca. 28 km langen Gashochdruckleitung mit einem Durchmesser von 20 cm und einer Druckstufe von bis zu 25 bar erforderlich, die an der Übergabesta-tion Weidesgrün bei Selbitz beginnt, über Naila und Bad Steben verläuft und schließlich in Schwarzenbach

am Wald endet. Nach dem Netzan-schluss wurden nach und nach die Gasortsnetze in Schwarzenbach und im Ortsteil Straßdorf ausgebaut, so dass die gesamte Netzlänge derzeit 15 km beträgt. Neben den fast 400 Privathaushalten, die über das Netz gespeist werden, zählen auch große ortsansässige Industriebetriebe, viele Gewerbebetriebe, Dienstleistungs-unternehmen sowie städtische und öffentliche Gebäude zu den Schwar-zenbacher Kunden der GFW.

Hobby-Biker auf spielerische und abenteuerliche Weise ihre Fahr-technik trainieren. Die Hindernisse sind unterschiedlich anspruchsvoll,

so dass sowohl Einsteiger als auch Pro-fi s die passenden Herausforderungen fi nden.

Last but not least laden eine Vielzahl von Rundwanderwegen, wie derWaldeck-, der Hohentanne-, der Ro-dachrangen- oder der Großvaterweg auf dem Dach des Frankenwaldes zu idyllischen Wanderungen und Spazier-gängen ein.

Sich sportlich betätigen und gleichzeitig die Landschaft genießen – der Schwarzenbacher

Winterwanderweg mit fast 12 km bietet beides.

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Energie sparen = Kosten sparenWer clever heizt schont Geldbeutel und Umwelt

Winterzeit ist Heizzeit, und je kälterund ungemütlicher es draußen ist, des-to wärmer und behaglicher wünscht man es sich in den eigenen vier Wän-den. Wie sich dabei trotzdem Energie und damit gleichzeitig Heizkosten sparen lassen, weiß Angela Lein, Energieberaterin bei den Licht- und Kraftwerken Helmbrechts.

Auf moderne Heiztechnik setzen! Innovativ gleich sparsam. Das gilt zumindest in punkto Heiztechnik. So arbeiten beispielsweise Erdgas-Brenn-wertgeräte besonders effi zient, da sie auch die Wärme in den Abgasen nutzen. Und das spart bares Geld.

„Normale“ Raumtemperatur genügt! Auch wenn es im Winter kuschelig warm sein soll, reicht eine Innenraumtempera-tur von rund 21 °C in der Regel völlig für ein angenehmes Wohnklima aus. In der Nacht können es sogar mindestens 3 °C weniger sein. Das Ergebnis: Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu 6 % Heizkosten.

Richtig lüften! Einmal kurz und dafür intensiv mit weit geöffneten Fenstern für Frischluft sor-gen, bringt deutlich mehr als kostspieli-ges Dauerlüften mit gekippten Fenstern.

Heizkörper reinigen! Nur saubere Heizkörper heizen effi zientund sollten daher zu Beginn der Heizpe-riode mit einem speziellen Besen gerei-8

nigt werden. Denn: Staub und Fusseln „schlucken“ 10 bis 20 % an Heizleistung.

Entlüften ist das A und O! Luftpolster in Heizungsrohren können die Wärmeleistung spürbar verringern, weil sie dem Heizwasser den Platz strei-tig machen. Darum: Luft raus – Wärme rein!

Heizkörper befreien! Nur ein Heizkörper, der die Wärme frei abgeben kann, arbeitet mit einer optimalen Energiebilanz. Möbel oder Gardinen sollten die Wärmequellen daher auf keinen Fall verdecken.

Dicht halten! Wärme geht zu einem Großteil über die Fensterfl ächen verloren. Darum über Nacht Rollläden und Vorhänge schließen und die Wärme im Haus behalten.

Lücken füllen! Auch durch Wärmelecks an Fenstern und Türen kann der Energieverbrauch enorm steigen. Einfache Abhilfe: Mit Dichtungsband lassen sich solche Schwachstellen schnell beseitigen.

Auf die Dämmung kommt es an! Die Dämmung eines Hauses sowie der Einbau von Wärmeschutzfenstern ist der beste Weg zu einer optimalen Gebäude-Energie-Bilanz. Nicht ohne Grund sind dies wichtige Maßnahmen im Rahmen einer energetischen Sanierung.

Service und Ansprechpartner

Adresse:Licht- und Kraftwerke Helmbrechts GmbHund Gasversorgung Frankenwald GmbHMünchberger Str. 6595233 Helmbrechts

Kontakt:Tel. 09252 704-0Fax 09252 704-111mail@luk-helmbrechts.dewww.luk-helmbrechts.dewww.gfw-helmbrechts.de

Bereitschaftsdienst für Störungsmeldungen:Tel. 09252 704-0

Direkte Ansprechpartner:Verbrauchsabrechnung und Energieberatung

Angela Lein Tel. 704-141

Manuela Schmidt Tel. 704-142

Wolfgang Wirth Tel. 704-143

Kundenberatung, Kundenservice, Verkauf, Gashausanschlüsse und Blockheizkraftwerke

Udo Meister Tel. 704-166

Helmut Wolfrum Tel. 704-137

Planungsabteilung und Planauskünfte

Jürgen Kramß Tel. 704-155

Stefan Franz Tel. 704-157

Torsten Vogel Tel. 704-153

Stromversorgung und technische Beratung

Reinhard Gahn Tel. 704-200

Gerhard Buchta Tel. 704-201

Gasversorgung und technische Beratung

Hans Wagner Tel. 704-202

Detlef Mann Tel. 704-205

Thomas Mertel Tel. 704-204

Wasserversorgung und technische Beratung

Frank Gausche Tel. 704-241

Karl Schöpf Tel. 704-239

Tiefbauabteilung

Helmut Hüttner Tel. 704-240

Thomas Baderschneider Tel. 704-240

Tipps rund ums Energie sparen

Eine Innenraumtemperatur von rund 21 ° C reicht in der Regel völlig für ein angenehmes Wohnklima aus. Denn: Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten.

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Fenster im Bereich von Installa-tionsleitungen oder Zählern ge-schlossen halten

Leitungen oder Zähler in sehr kalten Kellern mit ein wenig Dämmmaterial „einpacken“

In nicht bewohnten Gebäuden Installationsanlage rechtzeitig entleeren oder Zähler ausbauen lassen

Bei Außenleitungen Zulauf sperren, Wasser ablassen und den Wasserhahn leicht geöffnetlassen

Regentonnen leeren

5 wichtige Wasser-Winter-Tipps

Fließend Wasser im WinterHilfreiche Tipps von LuK-Wassermeister Frank Gausche

Mit der Winterzeit, wenn Frost und Schnee Hochkonjunktur haben, be-ginnt auch für die Wasserabteilung der Licht- und Kraftwerke Helm-brechts die Hauptsaison. Auf der Tagesordnung stehen dann neben zahlreichen Rohrbrü-chen im Wasserortsnetz auch immer wieder Störungen bei Kundenanlagen – seien es eingefrore-ne Leitungen oder durch Frost zerstör-te Wasserzähler (Foto). Schäden, deren Behebung zu Lasten des Haus-eigentümers bzw. des Wasserkunden gehen, die sich allerdings leicht vermeiden lassen. Hilf-reiche Tipps und wich-tige Hinweise, wie sich solch unliebsame Über-raschungen vermeiden lassen, und was es in punkto Wasser außer-dem zu beachten gilt, verrät Frank Gausche, der verantwort-liche Wassermeister der LuK.

Frost ist in der kalten Jahreszeit zwei-fellos die größte Gefahr für Wasserlei-tungen & Co. Bei Frostgefahr sollten daher Fenster im Bereich von Instal-lationsleitungen oder Zählern unbe-dingt geschlossen bleiben. Noch bes-ser: Kündigen sich Minustemperaturen an, Leitungen oder Zähler einfach mit ein wenig Dämmmaterial „einpacken“. Besondere Aufmerksamkeit verdienen außerdem Leitungen und Zähler in Gebäuden, die nicht ständig bewohnt werden. Hier sollte – im Bedarfsfall – die Installationsanlage rechtzeitig entleert oder das zuständige Was-serversorgungsunternehmen (WVU) kontaktiert werden, um den Zähler auszubauen. Und auch bei Wasserau-ßenleitungen gilt es aufzupassen. Am besten rechtzeitig vor dem Winter-einbruch den Zulauf sperren und das Wasser ablassen. Danach den Wasser-hahn leicht geöffnet lassen. Gleiches gilt für Regentonnen, damit durch die

Ausdehnung des gefrierenden Was-sers keine Risse entstehen.

Wasserschutz rund ums JahrZum Schutz des öffentlichen Trink-wasserleitungsnetzes muss nach dem Ausgangsventil des Was-serzählers immer ein Rückfl uss-verhinderer oder Rohrtrenner

vorhanden sein. Eine Aufl age, für die Kunden bzw. Haus-eigentümer selbst verant-

wortlich sind. Diese sind auch verpfl ichtet, darauf

zu achten, dass zwischen Nichttrinkwasseranlagen

(z.B. Regenwassergewin-nung) und Trinkwasser-

installation immer eine echte Trennung vorhanden ist – eine

Schlauchverbindung mit Absperrarmatur reicht in diesem Fall nicht aus. Eine Befüllung von Heizungs-anlagen darf daher nur über eine Armatur mit

Rückfl ussverhinderer bzw. Rohrtrenner erfolgen, da bei

reinen Schlauchverbindungen die Gefahr besteht, dass Heizungswasser in die Trinkwasserinstallation gelangt.

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Wasser im Winter – das gilt es zu beachten!

Weniger Steuer für Wasser-HausanschlüsseAntrag auf Rückzahlung möglich

Der Bundesfi nanzhof (BFH) hat der bis-herigen Verwaltungspraxis zur umsatz-steuerlichen Behandlung des Legens von Wasserhausanschlüssen mit bisher 16 bzw. 19 % Umsatzsteuer wider-sprochen. Künftig unterliegt daher das Legen von Wasserhausanschlüssen als Teil-Aspekt der Wasserlieferung gemäß Umsatzsteuergesetz dem ermäßigten Steuersatz von derzeit 7 %. Und zwar unabhängig davon, ob zwischen dem Empfänger der Anschlussleistung und dem Empfänger der späteren Was-serlieferung eine Personenidentität besteht.

Bereits seit Mai dieses Jahres verrech-nen die Licht- und Kraftwerke Helmb-rechts daher nur den verringerten Steu-ersatz von 7 % für die betreffenden Leistungen. Gebäudeeigentümer, die seit 12. August 2000 Arbeiten an Was-serhausanschlussleitungen durchführen ließen und den vollen Umsatzsteuersatz gezahlt haben, dürfen sich also freuen: Sie erhalten die zu viel gezahlte Um-satzsteuer für die erbrachten Leistun-gen auf Antrag zurück. Ausgenommen sind allerdings Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug gemäß Umsatzsteuer-gesetz berechtigt sind. Deshalb kann auch dann keine Rückerstattung durch die LuK erfolgen, wenn ein Bauträger die Leistungen an einen Hauseigentü-mer verrechnet hat. Der formlose Antrag einschließlich Rech-nungskopie (Muster unter www.luk-helmbrechts.de unter Onlineservice/For-mulare) ist an die Licht- und Kraftwerke Helmbrechts GmbH zu stellen, die wiederum die Angelegenheit mit dem zuständigen Finanzamt abstimmt. Sei-tens der LuK werden Anträge bis zum 30.06.2010 entgegengenommen, Rech-nungsberichtigungen und Erstattungen erfolgen auf freiwilliger Basis ohne Anerkennung einer Rechtspfl icht (Min-destbetrag der Rechnung 100 Euro). Für Rückfragen stehen Herr Bußler (Tel. 09252 704-120) oder Herr Voigt (Tel. 09252 704-123) zur Verfügung.

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LuK-News

Wolfgang Raithel, Abteilungsleiter für in-terne Dienstleistungen und Kundenservice bei den Licht- und Kraft-werken, koordiniert die alljährliche Zähler-ablesung. Für Fragen zur neuen Abrechnung und weitere Informa-tionen steht er unter Tel. 09252 704-140 zur Verfügung.

Seit 9. Dezember sind Mitarbeiter der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts und der Gasversorgung Frankenwald wieder unterwegs, um sämtliche Zählerstände im Versorgungsgebiet abzulesen. Soweit möglich sind in den einzelnen Bezirken sogar die gleichen Ableser eingesetzt wie im vergan-genen Jahr.

All diejenigen Kunden, die persönlich nicht angetroffen werden können, sind zur Mithilfe aufgerufen. Bei ihnen hinterlassen die LuK-Mitarbei-ter Ablesekarten – mit der Bitte, den eigenen Zählerstand selbst abzule-sen, auf der Karte einzutragen und portofrei an die Licht- und Kraftwerke zurückzusenden. Und wird die Zeit einmal knapp, werden Zählerstände in manchen Fällen auch telefonisch erfragt.Als vierte Möglichkeit der Zähler-standserfassung ist nun in diesem Jahr der virtuelle Weg hinzugekommen. Sprich: LuK- und GFW-Kunden können ihre Stände von Strom-, Gas- und Was-serzählern künftig auch online und ganz bequem über die Internetseiten

Zählerablesung 2009Jahresverbrauchsabrechnung läuft seit Anfang Dezember

www.luk-helmbrechts.de oder www.gfw-helmbrechts.de mitteilen. Unter der Rubrik „Online-Service“ können die Daten eingetragen und dann automatisch per E-Mail über-tragen werden. Gegen Ende Januar 2010 werden die fertig bearbeiteten Jahresverbrauchsabrechnungen für das Jahr 2009 dann versandt.

Neu ist in diesem Jahr – neben den erweiterten Möglichkeiten der Zählerstandsübertragung – auch die Rechnung selbst: Bisher wurde der Verbrauch bis zum Ablesetag berech-net, und der bis zum 31. Dezember des Jahres anfallende Verbrauch erst in die Jahresverbrauchsabrechnung des Folgejahres übernommen. Anders in diesem Jahr: Da das Energiewirt-schaftsgesetz nun eine Trennung zwischen Vertrieb und Netzbetrieb vorschreibt, muss 2009 ein bis zum 31.12. hochgerechneter Verbrauch in Rechnung gestellt werden. „Ermittelt wird dieser unter Berücksichtigung des abgelesenen Verbrauchs sowie jahreszeitlicher Verbrauchsschwan-kungen und Erfahrungswerten, so

dass manche Rechnungsbeträge evtl. etwas über dem Vorjahresniveau liegen können“, so Wolfgang Raithel, Abteilungsleiter für interne Dienstleis-tungen und Kundenservice der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts.

Der tatsächliche Ablesezeitpunkt und der entsprechende Zählerstand werden aber natürlich zusätzlich auf der Rechnung ausgewiesen. Und auch die Höhe des zukünftigen monatli-chen Abschlagsbetrages ermittelt sich wie bisher aufgrund des Verbrauches und aktuell geltender Preise, Steuern und Abgaben. Wie gewohnt ist dieser auf der Vorderseite der Rechnung zu fi nden.

Fortsetzung von Seite 1Konkret lassen sich auf dem Thermo-gramm oder Wärmeleitbild sogenann-te „Wärmebrücken“ erkennen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Lecka-gen oder Durchfeuchtungen, undichte Stellen bei Fenstern und Türen, Schä-den bei Isolierungen oder beim Dach. Der Hausbesitzer hat damit einen ersten Anhaltspunkt, wo er ansetzen sollte, wenn er den Heizenergiebedarf seines Hauses reduzieren möchte.

Komplettpreis 89,- EuroDas Thermografi e-Paket für LuK- und GFW-Kunden ist ein Einstiegsangebot und gut geeignet, um sich einen ersten Überblick über den energetischen Zu-stand eines Gebäudes zu verschaffen: Es enthält vier Außenaufnahmen des

Gebäudes, eine ausführ-liche Auswertung, Tipps zur eventuell sinnvollen Sanierung und Hinwei-se zur neuen Energie-einsparverordnung. Zu-gestellt werden die Bilder und die Infobroschüre etwa zwei Wochen nach

Wärmeleitbilder können nur mit speziellen Infrarotkameras erstellt werden.

Wärmeverluste sichtbar machen – Energie sparenNeue Thermografi e-Aktion der LuK im Februar 2010

dem Fototermin. LuK- und GFW-Kun-den erhalten das Thermografi e-Paket zu einem sehr günstigen Preis von nur 89,- Euro pro Haus (inkl. MwSt.). Ermöglicht werden die vorteilhaften Konditionen und die fachliche Qua-lität durch Zusammenarbeit mit dem renommierten Thermografi e-Anbieter delta GmbH aus Leipzig.Weil die Technik relativ große Tem-peraturunterschiede zwischen dem

Inneren des Hauses und dem Außen-bereich erfordert, ist Thermografi e nur im Winter möglich. In Helmbrechts und Umgebung wird der Kamerawagen vom 15. bis 19. Februar 2010 im Einsatz sein.

Interesse? Einen Anmelde-Coupon zur Thermografi e-Aktion 2009fi nden Sie auf der letzten Seite.

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Nachwuchs mit und für Energie Neue LuK-Azubis stellen sich vor

Über tatkräftige Unterstützung kann sich die Verwaltung der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts seit dem 1. September freuen. Mit zwei neuen Azubis absolvieren nun derzeit insge-samt drei junge Leute eine Ausbildung in der Energiebranche.

Was Julia Nüssel und Katherina Förtsch, beides angehende Industriekauffrauen, in den nächsten drei Jahren ihrer Azubi-Zeit bei der LuK erwartet, weiß Melanie

Brunner bereits aus zweijähriger Er-fahrung. Seit dem 1. September 2007 erlernt die junge Frau in Helmbrechts den Beruf der Bürokauffrau und freut sich über die beiden „Azubi-Kollegin-nen“. Genau wie sie werden die Neuen während der Ausbildungszeit in allen Bereichen der Verwaltung eingesetzt und lernen die administrativen Abläufe bei einem Energieversorger so genau kennen. Und natürlich haben Auszubil-dende mit guten Leistungen nach ih-

rem Abschluss auch Chancen, in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden zu können.

LuK-News

Absolvieren gerade ihre Ausbildung bei den Licht- und Kraftwerken Helmbrechts: Melanie Brunner, Katherina Förtsch und Julia Nüssel.

Neu: Energie aus reiner WasserkraftWer in punkto Stromversorgung einen aktiven Beitrag zum Umwelt-schutz und zur Ökobilanz leisten will, kann sich künftig für das neueste „Energieprodukt“ der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts entschei-den.Den zertifi zierten Öko-Strom, der aus reiner Wasserkraft erzeugt wird, erhalten LuK-Kunden für einen Aufpreis von gerade einmal 0,36 Ct – einschließlich Umsatzsteuer – pro Kilowattstunde auf den jeweiligen Arbeitspreis.

Bestellformulare für den Ökostrom fi nden Interessierte unter www.luk-helmbrechts.de> Vertrieb/Preise > Strom.

Das Altgebäude der LuK Helmbrechts in Flammen. Feueralarm. Fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Helmbrechts im Einsatz – darunter auch Drehleiter und Tank-löschfahrzeug. Was nach einer holly-woodreifen Rettungsaktion klingt, war am 18. September bei den Licht- und Kraftwerken Helmbrechts live zu be-obachten – glücklicherweise allerdings nur als Übung der Jugendfeuerwehren Helmbrechts und Wüstenselbitz.

Es war ein eindrucksvoller Auftakt der Feuerwehr-Aktionswoche 2009. Die „Aufgabe“: Vollbrand im Werkstatt-gebäude der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts in der Münchberger Straße. Das Ziel: Eine große Schau-übung, die unter dem Motto „Jeder kann helfen – komm, mach mit“ stand. Nachdem um 18.30 Uhr Alarm geschla-gen worden war, rückten 24 künftige Feuerwehrmänner und -frauen sowie acht Ausbilder der Helmbrechtser Jugendfeuerwehr an, verstärkt durch ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Wüstenselbitz mit vier Jugendlichen und zwei Ausbildern. Die Leitung des geprobten Ernstfalls lag jedoch ganz allein in den Händen

Wasser marsch in HelmbrechtsAuftakt der Feuerwehr-Aktionswoche 2009 bei den Licht- und Kraftwerken

des Rettungsnachwuchses und wurde noch dazu – erstmals in der Geschichte der Helmbrechtser Wehr – von einer Frau angeführt. Eine Aufgabe, die die 17-jährige Alina Steer, mit Unterstüt-zung des 18-jährigen Zugführers Eric Brendel, souverän meisterte. Unter ihrer Leitung wurde der Löschangriff über die Drehleiter von oben geführt und eine 260 Meter lange Schlauchleitung gelegt. Davon, wie ruhig und besonnen die ambitionierten Jungfeuerwehren in Aktion traten und den „Schein-Brand“ schnell unter Kontrolle brachten, konn-ten sich alle Zuschauer eindrucksvoll überzeugen – unter ihnen auch Bürger-meister Stefan Pöhlmann, die Feuer-wehrreferenten der Stadt Helmbrechts und die Geschäftsleitung der Licht- und Kraftwerke. Sie alle lobten einstimmig

den hervorragenden Ausbildungsstand der jungen Rettungskräfte, von denen einige das erste Mal in einem Feuer-wehrauto mitgefahren waren.

Ernstfall für die Einsatzkräfte der LuKKeine Übung, sondern einen tatsäch-lichen Ernstfall gab es schließlich auch noch – diesmal allerdings für die Mitar-beiter der LuK. Der Grund: Kurz nach der Schauübung wurden Mitglieder der Jugendfeuerwehr von Anwohnern im Wiesenweg – unweit der Licht- und Kraftwerke – angesprochen, weil Wasser aus der Straßendecke strömte. Noch während der Einsatzbesprechung der Feuerwehr wurde deshalb der Bereitschaftsdienst der LuK alarmiert und der Schaden – ein Wasserrohrbruch – schnell lokalisiert und behoben.

Sven Kus und Markus Richter von der Freiwil-ligen Feuerwehr Helmbrechts waren stolz auf ihre „Nachwuchs-kollegen“ Alina Steer und Eric Brendel, die den Einsatz leiteten.

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Helmbrechtser Allerlei

LuK-Weihnachts-GewinnspielAls besonderes Weihnachtsgeschenk können Sie, als Leser der ersten Aus-gabe der LuK-Kundenzeitung, bei unserem Weihnachtsgewinnspiel mit etwas Glück einen von fünf tollen Prei-sen gewinnen. Viel Spaß dabei und viel Glück für die Verlosung der Gewinne!

Unsere Gewinnfrage:Am Fuße welches Berges liegt Schwar-zenbach am Wald? Kleiner Tipp: Die Lösung fi nden Sie hier in der Kunden-zeitung.

So nehmen Sie teil:Einfach die richtige Antwort auf der Teilnahmekarte auf der letzten Seite der Kundenzeitung eintragen und den vollständig ausgefüllten Coupon an die Licht- und Kraftwerke Helmbrechts schicken oder persönlich in der Münch-berger Str. 65 abgeben oder einwerfen. Alternativ kann der Coupon an die Nummer 09252 / 704-111 gefaxt wer-den. Bitte die Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 18.01.2010.

Das können Sie gewinnen: 2 Wellness-Gutscheine für die Therme in Bad Steben im Wert von jeweils 100 Euro

3 hochwertige Kaschmir-Schals vom weltbekannten Schalhersteller, Firma V. Fraas aus Helmbrechts

Herausgeber: Licht- und Kraft-werke Helmbrechts GmbH

und Gasversorgung Frankenwald GmbH, Münch-berger Straße 65, 95233 HelmbrechtsRedaktion: Gerd Dilsch (V.i.S.d.P.)Redaktionelle Betreuung: Fröhlich PR GmbHGestaltung und Satz: Häusler & Bolay Marketing GmbH

Wir bedanken uns bei allen unseren verehrtenKunden und Geschäftspartnern für das bisher entgegen-gebrachte Vertrauen und wünschen

frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

Ihre Licht- und Kraftwerke Helmbrechts GmbH und Gasversorgung Frankenwald GmbH

Damit alle Lichterkettenleuchten…

…gibt’s auch in den Weihnachtsferien Strom

Bestimmt freut ihr euch an Weih-nachten nicht nur über jede Menge Geschenke, sondern auch über viele freie Tage. Und sicher haben auch eure Eltern Weihnachtsferien und müssen, wie fast alle Leute, an den Feiertagen nicht arbeiten. Aber wenn jeder frei hat, wer kümmert sich dann darum, dass wir Strom und Erdgas bekommen? Ganz einfach: Damit wir alle den Weihnachtsabend und die Feiertage

mit vielen bunten Lichtern, einem warmen Festessen und in gemütlich geheizten Wohnungen und Häusern genießen können, kümmern sich Mit-arbeiter der Licht- und Kraftwerke Helmbrechts und der Gasversorgung Frankenwald. Sie arbeiten auch an Heiligabend und den Tagen danach, damit jeder zuverlässig Strom und Erdgas bekommt.LuK und GFW wünschen euch Frohe Weihnachten!

Druck: Müller Fotosatz & Druck GmbH, Johannes-Gutenberg-Straße 1, 95152 Selbitz

Verteilung: ZWV Zeitungs- und Werbemittel Vertriebs GmbH, Schaumbergstraße 9, 95032 Hof

Fotos: LuK, Stadt Schwarzenbach a. Wald, fotolia,V. Fraas GmbH, Therme Bad Steben

Nächste Ausgabe: voraussichtlich April 2010

Irrtum oder Druckfehler vorbehalten.Beispielabbildung

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Vom 15. bis 19. Februar 2010 ist ein Infrarot-Kamerawagen in unserem Auftrag

auch in Ihrer Straße unterwegs.

Interessiert? Dann einfach die Bestellkarte ausfüllen und kosten-

frei bis zum 25. Januar 2010 an uns zurücksenden. Über

Ihren Fototermin informieren wir Sie 5 Tage vorher. Ge-

ben Sie daher bitte unbedingt Ihre Telefonnummer an.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte das Haus

am Tag der Aufnahme gleichmäßig beheizt sein. Zu-

dem müssen die Fenster geschlossen und die Rolllä-

den geöffnet sein.

Ihre Auswertung mit den Infrarotbildern erhalten Sie

etwa zwei Wochen nach dem Fototermin. Die Rech-

nung liegt bei.

Diese Aktion gilt natürlich auch für die Kunden der

Gasversorgung Frankenwald GmbH.

Licht- und Kraftwerke Helmbrechts GmbH

Münchberger Straße 65, 95233 Helmbrechts

www.luk-helmbrechts.de

Hotline: 09252 704 222

INFRAROTBILDER IHRES HAUSES

Zum Aktionspreis von

89,– Euro

Anforderung von Informationen und Gewinnspiel-Teilnahme

Bitte ankreuzen:

Ich bin an einem Gas-Netzanschluss interessiert.

Ich möchte meine Heizungsanlage auf Erdgas umstellen.

Ich interessiere mich für ein Erdgas-Blockheizkraftwerk.

Bitte vereinbaren Sie mit mir einen Beratungstermin.

Ich möchte am aktuellen Gewinnspiel teilnehmen.

Lösung:

Adresse und Telefonnummer umseitig bitte nicht vergessen!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom LuK und GFW sowie deren Angehörige können leider an diesem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Die Gewinner werden benachrich-tigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Bei mehreren richtigen Einsendungen entschei-det das Los. Das Gewinnspiel ist unabhängig von weiteren Anforderungen oder Beauftragungen.

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Antwort

LUK Helmbrechts GmbHMünchberger Straße 6595233 Helmbrechts

AbsenderPorto zahlt

die LuK

Helmbrechts

GmbH

Antwort

LUK Helmbrechts GmbHMünchberger Straße 6595233 Helmbrechts

Porto zahlt

die LuK

Helmbrechts

GmbH

Ich beauftrage Sie hiermit zur Lieferung des

Infrarot-Bilderpakets mit Infobroschüre zum Preis

von 89,– Euro inkl. MwSt. für folgendes Haus:

Vor- und Nachname

Straße / Hausnummer

PLZ / Ort

Bitte informieren Sie mich unter der Telefonnummer

Datum / Unterschrift

Rechnungsadresse:

Objektadresse:

Straße / Hausnummer

PLZ / Ort