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Ausgabe 18 2018 • 23. Oktober 2018 FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT ...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER! Bruggfeldstraße 52 | 6500 Landeck | T 05442-62431 www.nuener.at Der Goldene Herbst verwöhnt uns mit Sonne und köstlichen Früchten. 6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - offi[email protected]

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Ausgabe 18 2018 • 23. Oktober 2018

FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT

...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER!

Bruggfeldstraße 52 | 6500 Landeck | T 05442-62431

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Der Goldene Herbstverwöhnt uns mit Sonne undköstlichen Früchten.

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impressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktion: Hubert Daum (hd), Agnes Dorn (ado), Meinhard Eiter (me),Barbara Holzknecht (bh), Irmgard Nikolussi (irni), Irene Prugger (ip), Daniel Rundle-mail: [email protected]: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Nov. 2018

Sparkasse Imst lockte mit Vortrag von Motivationstrainer Michael Altenhofer 400 Gäste in die Trofana Tyrol

Wenn die Sparkasse ruft, setzen sichdie Massen in Bewegung! Beim dies-jährigen Kundenevent des ImsterBankinstitutes füllte der bekannte Mo-tivationstrainer Michael Altenhofer mitseinem Thema „Tu es jetzt, Plädoyer

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gegen das Aufschieben“ den Veran-staltungssaal der Autobahnraststättebis zum letzten Platz. Die beiden Vor-stände der Sparkasse Imst AG, MartinHaßlwanter und Meinhard Reich, be-grüßten mehr als 400 Gäste, die ne-ben Information und Motivation auchdas reichhaltige und schmackhafteFinger-Food-Buffet genossen. Durchden Abend führte ORF-ModeratorinSybille Brunner.1 Die Gastgeber und Hauptdarsteller

des Abends: Christoph Nocker,Veranlagungs-Spezialist von derErste Sparinvest, Referent Micha-el Altenhofer sowie die Sparkas-sen-Vorstände Martin Haßlwanterund Meinhard Reich.

2 Denise Lenfeld, Leiterin der Ge-schäftsstelle Landeck (r.), begrüß-te Loredana Köhle sowie den Ob-mann der WK Landeck, Kommer-zialrat Anton Prantauer.

3 Die Stimmungskanonen Thomy &Thomy: Thomas Schultes, Chefder Oberländer Sparkassenfilialen,und der Imster Sportreferent Tho-mas Schatz (v.l.) genossen den

Abend.4 Besuch aus dem Ötztal: Die Lehre-

rin Helga Wuschko und die Kran-kenschwester Sandra Neurauter,beide aus Dorferau in Längenfeld,waren vom Vortrag begeistert.

5 Bildungshungrige Pädagoginnen:Elisabeth Stigger, MarleneSchöpf und Mirjam Bürger vonder Volksschule Unterried in Län-genfeld holten sich für ihre Arbeitals Lehrerinnen einen Motivations-schub.

6 Interessierte Pensionisten: Meidinaund Manfred Egger, ehemaligeGastronomen aus Ötztal-Bahnhof,trafen beim Sparkassenevent zahl-reiche Freunde und Bekannte.

7 Kleiner Familienausflug: Die Lan-desbedienstete Mariella Lechleit-ner aus Sautens traf sich mit ihrenin Zams lebenden Eltern, der Fi-nanzbeamtin Birgit und dem Han-delsreisenden Toni Lechleitner.

8 Freundinnen und Arbeitskollegin-nen in der Gastronomie: CarmenMathoy aus Nauders und AndreaSchirgi aus Fiss ließen sich in der

Trofana verwöhnen (v.l.).9 Vergnügte Gäste aus Imst: Arzthel-

ferin Monika Ambacher, Wagner-meister Engelbert Reheis, Lehre-rin Stefanie Ambacher und Clau-dia Reheis freuten sich über dieEinladung zum informativen undunterhaltsamen Abend (v.l.).

10 Der Chef der Imster Wirtschafts-kammer Baumeister Josef Hubermit Gattin Andrea im angeregtenGespräch mit dem Transportunter-nehmer-Paar Brigitte und UlfSchmid (v.l.).

11 Trofana-Geschäftsleiterin Michae-la Aschbacher aus Ötztal-Bahnhofgenoss den Abend mit den beidenBankern Mario Frühwirth (l.) ausOetz und Markus Scheiring (r.)aus Telfs.

12 Fesche Vertreterinnen der Spar-kasse Imst AG: Brigitte Schaichund Barbara Blassnik (v.l.) stan-den den Gästen Rede und Antwort.

13 Architekt Peter Schillfahrt mitTochter Susanna und Gattin Mari-na im Gespräch mit RechtsanwaltChristian Linser.

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Ein furchtloser Fanatiker auf zwei RädernKarrösten hat einen Europameister: Rafael Neuner ist der Motorrad-BergkönigEr könnte um den Moto-GP-Weltmeistertitel mitfahren,wenn die Kohle vorhanden wäre.Trotz Minibudget können sichdie Erfolge des Rafael Neuneraus Karrösten auf dem heißenOfen allerdings sehen lassen.Seit heuer darf er sich Europa-meister nennen.

Der Auspuff hat einen richtigenSpruch und wenn Rafael Neunerstartet, wird er gleich zum Pünkt-chen am Horizont. Seit 2012 fährtder Maschinenbautechniker Mo-torradrennen, und wie! Das „fol-genschwere“ Erlebnis hatte er, dersich mit 18 Jahren „so wie viele an-dere einfach ein Motorrad gekaufthatte“, vor sieben Jahren am Pan-noniaring. Mit Freunden machteer eine Spritztour dorthin unddrehte auf der Rennstrecke einigeRunden. Es folgte eine „folgen-schwere“ Bekanntschaft. Der Tar-renzer Rennfahrer Mario Schöpfwar nämlich zwecks Training aucham Ring. Er war aktiver Rennfah-rer und fuhr mit Rafael um dieWette: „Ich konnte ihn einfachnicht abhängen und dachte mir,das gibt’s ja nicht“, erinnert sichSchöpf. „Wir lernten uns kennenund ich sagte ihm, dass so ein Ta-lent auf die Rennstrecke gehört.“Die beiden Oberländer solltennoch viel miteinander erleben ...

Zwei Sekunden schneller Rafael Neuner ließ der Tipp, Mo-torradrennen zu fahren, nichtmehr los. 2012 testete er seine Fä-higkeiten in zwei Rennen und lan-dete als „Rookie“ (Debütant) imSpitzenfeld. Nun leckte derNewcomer Benzin und die beidenmachten Nägel mit Köpfen: AlsTeam (Mario Schöpf als Betreuerund „Bastler“) ging – oder bessergesagt fuhr – man 2013 mit 125PS unter dem Hintern die ersteChallenge an: den Suzuki CupÖsterreich. Schöpf: „Der Rafi warzwei Sekunden schneller als dieanderen.“ Und der Rookie holtesich den Sieg. In der WerkstattSchöpfs in Walchenbach wurde inhunderten Winterstunden nunnoch emsiger gearbeitet, dennman entschied sich, in Europas

wichtigster Serie an den Start zugehen, dem Yamaha R6 Cup derInternationalen Deutschen Meis-terschaft (IDM) in der 600er Klas-se. Mittlerweile hatte sich mit Ma-rios Frau Melanie und Tochter Leaein kleines Team gebildet: „Wirbegleiteten und begleiten dieMänner überall hin“, weiß Mela-nie Schöpf, „es ist wie eine andereWelt“. Gemahl Mario nickt heftig:„Ja, es ist eine faszinierende Paral-lelwelt, eine Sucht. Auch wenn essehr anstrengend ist, weil ich janachher auch noch die Medienbe-richte verfasse. Du kommst vomNürburgring zurück und musstam Montag wieder in die Arbeit.“

Stürze im Traum verarbeitetWarum man sich das antut? Trivia-le Antwort von „Rafi“: Es gibtnichts Vergleichbares, mit 250km/h dahinzubrettern wird zurSucht. Allerdings wurde diesewährend des Yamaha-Cups einigeMale auf die Probe gestellt, denn2014 war das Jahr der Stürze.Rund 20 seien es gewesen inklusi-ve Wahnsinnssturz in Zolder.Neuner: „Ich habe mir nie was ge-brochen. Wenn du die Ursache derBrez’n kennst, passt das schon.“Eine Restangst sei nicht geblieben.Wohl auch deswegen, weil er seineStürze im Traum verarbeitet hat,wie er sagt. Es folgten zwei weitereJahre in der IDM, in denen er zuden Top Ten zählte. MentorSchöpf: „Man darf nicht verges-

sen, dass die IDM die Vorstufe zurWM ist, in der die großen Starsfahren. Da musst du aber 300.000Euro mitbringen.“ Eine IDM-Sai-son verschlang ohnehin rund50.000 Euro – das meiste aus dereigenen Tasche. Letztendlichmusste man aus finanziellenGründen passen.

Titel im letzten RennenNach vier spontanen Superbike-Gastspielen im letzten Jahr auf der1000er Suzuki, die Rafael selbst„Höllengerät“ nennt, wollte manin diesem Jahr pausieren. Abereben nur wollte, denn im Winterjuckte es erneut und es wurde wie-der investiert und gebastelt. DasZiel: Die FIM Berg-Europameis-terschaft, die in 12 Rennen aufBergstrecken ausgetragen wird.Rafi startete mit der 600er und der1000er und gewann gleich die ers-

te Challenge in Landshaag mit der600er Kawasaki. In den restlichenelf Rennen gab’s nur erste undzweite Plätze. Ein Sturz allerdingsgefährdete die Gesamtwertung,doch mit Streckenrekord im letz-ten Rennen in Frankreich sichertesich der Karröster mit Benzin imBlut den Europameistertitel, derauch schon offiziell im Rahmender Eröffnung des neuen Veran-staltungszentrums Karrösten ge-feiert wurde – mit Freundin Va-nessa, versteht sich. Wie geht`s mit dem Neuner Ra-cing Team weiter? „Noch unklar“,meint das Gespann, „entwederIDM Supersport oder Alpe AdriaRoad Racing.“ Man werde jeden-falls für die Rennkasse Lotto spie-len, lacht Mario: „Wir bräuchtenhalt dringend Sponsoren“(www.neuner-racing.at).

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Betreuer Mario Schöpf (l.) und der frischgebackene Berg-Europameister RafaelNeuner vor ihrer Werkstatt in Walchenbach. Foto: Daum

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Auf dem Asphalt ist Rafael eine „Rennsau“. Viele seiner Konkurrenten sahen nur den Auspuff seiner 600er Kawasaki.

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Pünktlich zu Schulbeginn wurde der Zubau der Volksschuleund des Kindergartens der Paznauner Gemeinde See fer-tiggestellt. In einer Bauzeit von 12 Monaten entstand einMehrwert für die nächsten Generationen.

Ab sofort verfügt die Volksschule über zwei zusätzliche Unterrichtsräume,der Kindergarten über einen dritten Gruppenraum und das ganze Gebäudeüber einen barrierefreien Zugang samt Personenlift. Insgesamt bringt derZubau 400 m2 mehr an Betreuungsfläche. Im Kindergarten der GemeindeSee werden derzeit 45 Kinder von drei Kindergartenpädagoginnen und dreiHelferinnen betreut.Neu (durch den Zubau hinzugekommen) und erstmals im Paznauntal alsEinrichtung verfügbar ist eine Kinderkrippe. Unter dem Namen „Seaberlotti“werden derzeit 23 Kinder im zarten Alter von eineinhalb bis drei Jahren voneiner Pädagogin und einer Helferin (vom Verein Tagesmütter Landeck) be-treut. Einige der Kinder kommen sogar aus den Nachbargemeinden Kapplund Ischgl – da es dort noch keine vergleichbare Einrichtung gibt.Die Gesamtsumme des Bauprojektes beträgt ca. eine Million Euro, sämtli-che Arbeiten wurden von regionalen Firmen durchgeführt. „Durch die För-derungen des Landes Tirol, der Bedarfszuweisung und der Aufnahme einesDarlehens von Seiten der Gemeinde ist die Investitionssumme gedeckt“, er-klärt Bgm. Anton Mallaun.

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Betreuung, Erziehung und Bildung in See

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Ursprünglich waren sie Mitglie-der bei der Hundestaffel des Ro-ten Kreuzes. Nach deren Auflö-sung wurde am 1. Jänner 2018die Imster Staffel der Rettungs-hundebrigade gegründet. Mitdem Rottweiler „Action“ unddem belgischen Schäfer „Lou“führen Julia Krabichler aus Rop-pen und Jochen Gutmann ausImst jetzt zwei voll ausgebildeteEinsatzhunde, die sie am 10.Oktober standesgemäß am Welt-hundetag einer breiten Öffent-lichkeit präsentierten.

„Das hat uns heute schon irgend-wie stolz gemacht. Zu unserer Vor-führung im Stadtzentrum kamenmehr als 100 Besucher, darunterzirka 60 Kinder. Speziell diese Ar-beit mit den Jugendlichen ist unssehr wichtig“, berichtet der Leiterder Imster Hundestaffel JochenGutmann. „Dass wir bereits 10Monate nach der Gründung unse-res Vereines zwei unserer Spürna-sen auf der offiziellen Einsatzlistestehen haben, ist schon ein großerErfolg“, freut sich Julia Krabichler.An der Seite der beiden Zugpferdeund Trainer des Klubs wachsenderzeit weitere Rettungshunde he-ran. Neben acht in Ausbildungstehenden Tieren zählen fünf Pro-behunde und zwei Jugendmitglie-der zur Brigade.

Suche nach VermisstenDer dreieinhalbjährige „Action“und der zweieinhalbjährige „Lou“haben heuer die Prüfung bestan-den und bereits erste Einsätze ab-solviert. „Unsere Hunde müsseneine Prüfung in drei Sparten beste-hen. Es geht dabei um die Nasen-arbeit, die Folgsamkeit und dieGewandtheit. Nur wenn alle dreiAnforderungen erfüllt sind, wirstdu in der offiziellen Einsatzlisteaufgenommen. Die Ausbildungdauert zirka zwei Jahre. Unserebeiden Hunde können für die Su-che nach Vermissten angefordertwerden. Die Einsätze sind dabeifür die Betroffenen kostenlos“, er-zählt Gutmann.Auf der Wiese hinter der Gummi-fabrik Czermak & Feger verfügendie Tierfreunde über ein ideales

Trainingsgelände. „Das Beste da-ran ist, dass uns Firmenchef Do-minik Czermak den Platz kosten-frei zur Verfügung stellt. Dafürsind wir sehr dankbar“, betontGutmann, der neben seinem Jobals Gebietsleiter der Firma Electro-lux einen Großteil seiner Freizeitin das Training mit den Spürnaseninvestiert: „Wir trainieren Diens-tag und Donnerstag am Platz undam Wochenende regelmäßig imfreien Gelände.“

Großes Know-howAuch wenn die Arbeit vor Ort vonden Trainern der Hundestaffel ab-solviert wird, greifen die Mitglie-der auf ein großes Know-how derÖsterreichischen Rettungshunde-brigade zurück. „Bundesweit gibtes zirka 700 Mitglieder und 580Hundeführerteams. Wir stehenvor allem mit den Kollegen derStaffel in Schwaz und unserenFreunden in Vorarlberg im ständi-gen Austausch“, berichtet Julia,die im Zivilberuf in Arzl als Alten-fachbetreuerin tätig ist. Nähere In-formationen gibt es auf der Home-page unter www.oerhb-imst.at

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2 Regensburger Weihnachtsmärktemit Schloss Thurn & Taxis inkl. Eintritt So. 16. Dez. € 52,-

Tagesfahrten im Advent

Vierbeinige Helfer feierten den WelthundetagImster Rettungshundebrigade freut sich über zwei voll ausgebildete Spürnasen

Julia Krabichler und ihr Rottweiler „Action“ sowie Jochen Gutmann mit seinem belgischen Schäfer „Lou“ sind für die Su-che nach Vermissten und Verschütteten ausgebildet. Foto: Eiter

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Firstfeier im Krankenhaus Zams

Die Erweiterung des Krankenhausesin Zams schreitet zügig voran und mitder Firstfeier beim Haus 3 wurde dernächste Meilenstein gesetzt. Das Ge-bäude ist eines der technisch aufwen-digsten Bereiche. Bis 2021 sollen diesieben Etagen des Hauses schrittwei-se in Betrieb gehen. Insgesamt kom-men rund 68 neue Betten hinzu undes werden zusätzlich 150 neue Stellengeschaffen. Das Investitionsvolumendieses Großprojektes beträgt rund 95Millionen Euro und ist somit eine dergrößten Infrastrukturmaßnahmen inden Bezirken Imst und Landeck.1 Bgm. und Verbandsobmann Siggi

Geiger konnte viele Besucher beider Firstfeier begrüßen und dankte

allen Beteiligten für die gute Zu-sammenarbeit. Auch die beidenBürgermeister Hansjörg Falknerund Helmut Ladner waren mit da-bei und konnten den Fortschrittbegutachten.

2 Dominik Siegele fungiert als Pfle-gedirektor-Stellvertreter und er istsichtlich zufrieden mit den laufen-den Bauarbeiten. Er freut sichschon sehr auf die neuen Heraus-forderungen und Arbeiten in dennächsten Jahren.

3 Betriebsratsvorsitzende EdithStimpfl und Martina Schranzschauen optimistisch in die Zu-kunft. Eine bestmögliche Versor-gung im Gesundheitsbereich ist

für sie sehr wichtig.4 Bezirksfeuerwehrinspektor Tho-

mas Greuter durfte bei diesem An-lass natürlich nicht fehlen. Für alleEinsatzkräfte stellt dieses Projektin Zukunft eine zentrale Stelle dar.

5 Architekt Franz Josef Walch kannvom Messen nicht genug bekom-men. Aber jetzt ist mal Pause an-gesagt und ein Bier wohl vergönntnach den intensiven Arbeiten inden letzten Monaten.

6 Statiker Martin Neier, Jutta Unter-wurzacher (Büro Falch) und Simo-ne Schöpf (Baufirma Fröschl) wa-ren in letzter Zeit viel mit diesemVorhaben beschäftigt. Jetzt heißtes aber mal kurz pausieren und die

Feierlichkeiten genießen.7 Geschäftsführer Bernhard Gug-

genbichler und Generaloberin Ma-ria Gerlinde Kätzler bedanktensich bei allen Firmen, die in dasProjekt involviert sind. Ganz be-sonders freuen sie sich, dass diebisherige Bauphase fast unfallfreiverlaufen ist.

8 Aurelia und Sabine Zoller mitMarkus Müller warteten gespanntauf den Firstspruch des Zimmerers.

9 Weitere Arbeiter von der BaufirmaFröschl sind anzutreffen: SimonStrasser und Reinhold Lechleit-ner sind motiviert, die nächstenSchritte in den nächsten Wochenanzugehen.

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Neuer Obmann in GrinsBeim diesjähri-gen Gemein-departeitag derÖVP Grinswurde Bgm.Thomas Lutzeinstimmigzum neuenObmann ge-wählt. Dieserzeigte sich

sehr erfreut ob der Wahl und bemerk-te abschließend, dass ein Obmann al-leine jedoch nichts bewegen könnte,hätte er nicht ein starkes Team hintersich. Dieses besteht nunmehr ausOrtsparteiobmann Stv. ReinholdSiess, Finanzprüfer Magnus Siess undden Mitgliedern der OrtsparteileitungStefan Mungenast, Eva Nigg, StefanieSiess und Udo Thurner. Die Wahl fandunter der Anwesenheit von Landtags-vizepräsident und Bgm. von GaltürToni Mattle sowie BR Dr. Peter Ragglstatt.

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Ein Unternehmen mit sozialem GewissenDas Sozialministeriumservice (früherBundessozialamt) holte kürzlich imRahmen einer Gala in Innsbruck jeneUnternehmen vor den Vorhang, dieMenschen mit Behinderung am Ar-beitsleben teilhaben lassen und diesauch besonders vorbildlich handha-ben. Unter den 27 ausgewählten Tiro-ler Unternehmen findet sich die FirmaReca, eine von nur drei im TirolerOberland (Alpenresort Schwarz, XXX-Lutz Zams). Stefan Prantl (DiagnoseAutismus) arbeitet seit 2009 im Lagerder Fliesen-, Steine- und Ofenfirma.„Stefan hat sich unglaublich gut ent-wickelt“, sagt Arbeitgeber GeorgPosch, „ich verstehe nicht, warumnicht mehrere Unternehmen Men-schen mit Beeinträchtigung einstel-len.“ Tatsächlich besteht im Oberlandin dieser Thematik starker Nachholbe-darf. Das Imster Unternehmen darf je-denfalls die Auszeichnung „Wir sindinklusiv“ neben sein Firmenlogo hef-ten.

Stefan Prantl (l.) hat das Reca-Lager voll im Griff, Anni und Georg Posch wur-den vom Sozialministeriumservice für ihre gelebte soziale Verantwortung ausge-zeichnet. Foto: Daum

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8 23. Oktober 2018

Die Ethnologin, die nur die eigenen Tiere isstNadja Neuner-Schatz forscht über Essgewohnheiten und das Mensch-Tier-VerhältnisNadja Neuner-Schatz wirktnicht wie jemand, der sich vorlauter Arbeit nicht zu helfenweiß. Aber was die nun in Im-sterberg sesshaft gewordenePitztalerin in ihrem Leben allesunter einen Hut zu bringen im-stande ist, ist erstaunlich: So istsie dreifache Mutter und Neben-erwerbsbäuerin, im Hauptberufforschend an der Geisteswissen-schaftlichen Fakultät Innsbrucktätig und beweist in ihrem Fachebenso Bodenständigkeit wie inihrem privaten Leben.

In kürzester Zeit hat sich dieVolkskundlerin im Ötztal einenNamen gemacht: Was eigentlichals wissenschaftliche Arbeit natur-gemäß auf wenig Resonanz bei derBevölkerung stoßen sollte, liegtnun als gefragte Publikation so-wohl im Oetzer Turmmuseum alsauch im Längenfelder Heimatmu-seum zum Verkauf auf: Die Redeist von Neuner-Schatz’ leicht abge-wandelter Masterarbeit, die sichunter dem Titel „Wissen MachtTracht“ auch der Herkunft derÖtztaler Tracht widmet. „Vor al-lem männliche Wissensakteure ha-ben in den Alpen nach Unzivili-siertheit gesucht und so etwas wieTracht gefunden und zu dem stili-siert, was wir heute kennen“,zeichnet Neuner-Schatz den Ur-sprung der Ötztaler Tracht amEnde des 19. Jahrhunderts als bür-gerliche Konstruktion nach. „Dassheute noch Unterschiede zwischenTracht und Dirndl gemacht wer-den, kommt aus dieser Zeit derNormierung. Aber dieses Kon-strukt ist äußerst fragil“, stellte diegebürtige Pitztalerin im Zuge ihrerForschung, die ihren Ausgangs-punkt 2014 im Gedächtnisspei-cher genommen hatte, fest.

Ethnologin und BergbäuerinDass sie europäische Ethnologieund nicht etwas anderes studierthat, sei auf ihr Interesse am Fachselbst zurückzuführen, wie sie er-zählt: „Ich hab damals nicht ein-mal gewusst, was Volkskunde ist.Ich war vor meinem Studium un-schlüssig und hab mir deshalb dieverschiedenen Studienpläne ange-

schaut.“ Und europäische Ethno-logie (früher Volkskunde) habe sieeben ganz besonders angespro-chen, ohne dass sie über spätereBerufsaussichten nachgedachthabe. Denn einen Beruf hat diegelernte Reisebürokauffrau jaschon gehabt. Und ihren ältestenSohn auch schon, der heute 14Jahre alt ist und inzwischen zweikleine Geschwister dazubekom-men hat. Seit vier Jahren ist dieEthnologin außerdem noch Ne-benerwerbsbäuerin in Imsterbergund zeigt sich für das Wohlerge-hen von fünf Rindern, sechs Hen-nen, zwei Schafen und einer Ziege

mitverantwortlich. Eigentlich ge-hören noch zwei Schweine zurLandwirtschaft dazu, doch die lie-gen gerade in der Tiefkühltruhe,wie Neuner-Schatz beichtet. Denndie Bergbäuerin isst nur die Tiere,die sie selbst kennengelernt hat,auswärts ernährt sie sich dagegenvegetarisch.

Ernährung und TiereAls Studienassistentin hat sie inder Vergangenheit schon diedunkle Seite der Lebensmittelpro-duktion kennengelernt, denn ihreForschungen haben sie schon zumBeispiel mit der Ausbeutung von

Migranten in Süditalien bekannt-gemacht. Der daraus entstandeneSammelband „Von der Odysseezum europäischen Grenzregime.Kulturelle Begegnungen im Mit-telmeerraum“ ist im Sommer2018 herausgegeben worden. Er-nährung im weitesten Sinne ist esauch, was die Nebenerwerbsbäue-rin in ihrer derzeitigen For-schungsarbeit besonders interes-siert: Als Projektleiterin des Lehr-Forschungsprojekts „Was is(s)t Ti-rol“ an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck will sie sichauch mit der Ernährungspraxis derKonsumenten näher befassen: „Indem Projekt steckt viel Herzblutvon mir selber“, gesteht sie. KeinWunder also, dass sie sich auch inihrer zukünftigen Doktorarbeitmit den sogenannten „Humananimal studies“ befassen und hier-bei besonders das Verhältnis zwi-schen Mensch und Rind näher un-tersuchen will. Personen, die sichmit Besonderheiten der Lebens-mittelproduktion (wie zum Bei-spiel Urban Gardening) oder derErnährung befasst haben undselbst einen interessanten Beitragzum Thema „Was is(s)t Tirol“ bei-steuern können und wollen, sindvon Nadja Neuner-Schatz herzlicheingeladen, mit ihr per Mail [email protected] Kontakt zu treten. (ado)

Das Verhältnis zwischen Tier und Mensch interessiert Nadja Neuner-Schatz so-wohl privat als auch beruflich. Fotos: Dorn

KFZ Holzknecht – Autoprofi für alle MarkenPeugeot und Subaru – das sind die„Haus-Marken“ der Firma KFZHolzknecht in Längenfeld. Beson-ders gefragt sind derzeit die SUV’sder beiden Hersteller, die mit tol-len Features punkten. Natürlichwerden auch Fahrzeuge andererHersteller gewartet, repariert undinstandgesetzt. Das Familienun-ternehmen bietet nämlich seit fast

40 Jahren neben dem An- undVerkauf von Neu- und Gebraucht-wagen einen ausgezeichneten Re-paratur-Service, eine professionellausgestattete Autospenglerei undeinen hervorragenden Kundenser-vice.„Eine perfekte Kundenbetreuungist uns wichtig“, unterstreicht Fir-menchef Alois Holzknecht jun.,

der das Unternehmen seit 2011führt, die Firmenphilosophie. Da-mit das auch täglich in die Tat um-gesetzt werden kann, setzt die Fa-milie Holzknecht auf eine konti-nuierliche Fortbildung der Mitar-beiter. Auch die Lehrlingsausbil-dung hat im Längenfelder Unter-nehmen einen hohen Stellenwert.

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LÄNGENFELD

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Der Mensch als Teil des GanzenNaturparkchef Thomas Schmarda übersiedelt nach LängenfeldEr ist in Sachen Umweltschutznicht der Fundamentalist, wie erim Buche steht, fährt weder mitdem Fahrrad noch mit dem E-Auto zur Arbeit, fühlt sich kei-ner Partei zugehörig und suchtauch mit dem Tourismus mehrGemeinsamkeiten als Auseinan-dersetzungen. Seit 2005 steht ernun dem Naturpark Ötztal alsdessen Geschäftsführer vor unddemnächst verlegt er sein Bürovon Obergurgl nach Längenfeld,wo gerade das neue Naturpark-haus als Kompetenzzentrum fürdie Natur des Tales entsteht.

Als der gebürtige InnsbruckerThomas Schmarda vor dreizehnJahren seinen Job beim SüdtirolerAlpenverein aufgab, um den Pos-ten des Geschäftsführers des Na-turparks Ötztal anzunehmen,steckte dieser noch in den Kinder-schuhen. Von Obergurgl auskonnte er aber schon bald den ers-ten großen Erfolg damit verbu-

chen, dass die einzelnen Schutzge-biete (Engelswand, Piburger See,Teile der Stubaier Alpen sowieVorderes und Hinteres Ötztal) zueinem großen zusammengelegtwurden. Nur das Tschirgant-Berg-sturzgebiet hat bis heute noch kei-ne Schutzgebietsbetreuung, dochSchmarda hofft auch hier auf einweiteres Bündnis. Der studierteBiologe, der seine Diplomarbeitüber die Pseudoskorpione Tirolsverfasst hat, legt generell mehr Au-genmerk auf Synergien als aufKonkurrenz und Anfeindung, wieer betont. Diesen Respekt anderengegenüber versucht er auch seinenbeiden Kindern mitzugeben, wieer verrät: „Ich versuche ihnen zuvermitteln, das Positive im Men-schen zu sehen, auch wenn eineneiner anschnauzt. Vielleicht hat erja ein Problem und ist deshalb so.“

UmweltschutzSo wie er sich Respekt vor anderenMenschen erwartet, so hofft er

auch auf mehr Respekt vor derNatur, denn auch jede Pflanze undjedes Tier hätten Schutz verdient:„Der Mensch stellt sich gerne überalles, ist aber nur Teil des Ganzen.“Durch Umweltschutz schützt sichder Mensch deshalb auch selbst,folgert Schmarda. Wie er persön-lich mehr Wert auf ein Miteinan-der als auf ein Gegeneinandersetzt, so sieht er sich auch beruf-lich als einer, der Gemeinsamkei-ten sucht und diese versucht um-zusetzen. „Der Naturpark ist keineBehörde, keine NGO. Ich kannnicht dafür verantwortlich sein, obein Speichersee gebaut wird odernicht.“ Auch wenn er persönlichder Meinung sei, dass zum Beispieldie Neuerschließung von Skige-bieten zu hinterfragen ist, als Na-turparkchef hält er sich zurück.Den Naturpark sieht er indes alsMöglichkeit für das Ötztal ver-stärkt auf sanften, naturnahenTourismus zu setzen und durch dieVermarktung beispielsweise land-wirtschaftlicher Produkte zusätz-lich die Regionalentwicklung zustärken.

Bildung und ForschungAls eine weitere zentrale Säule desNaturparks ist in seinen Jahren alsGeschäftsführer auch die Etablie-rung des Naturparks als Bildungs-stätte gelungen: Neben der Ko-operation mit den beiden Natur-parkschulen VS Längenfeld undNMS Längenfeld zeugen zahlrei-che Schulprojekte und ein buntesSommerprogramm vom Erfolgder Natur als bestem Lehrmeister.

Auch für das sich gerade in Baubefindliche Naturparkhaus inOberlängenfeld hat Schmardaschon einiges vor: „Das Haus solleinen Gusto machen zum Rausge-hen und auf die einzelnen Infor-mationspunkte verweisen.“ InsKompetenzzentrum kann viel-leicht auch einmal die eine oderandere Tagung gebracht werden,wie der Geschäftsführer bereits fürdie Zukunft plant. Auch fächer-übergreifende Kooperationenschweben ihm vor, wie zu biologi-schen oder geologischen Themen.„Zum Beispiel könnten wir ge-meinsam mit dem Badle etwasüber Wasser machen.“ Ganz allge-mein will Schmarda aber die Besu-cher vor allem zum Thema Naturund Umweltschutz sensibilisierenund nachdenklich stimmen darü-ber, was man auch im Kleinen ge-gen den Klimawandel unterneh-men kann. Denn was das Umden-ken angeht, ist der Biologe nichtganz so optimistisch: „Man darfnicht nur das Kurzfristige sehen.Ich glaube, erst wenn der Mensches am eigenen Leib spürt, wird erwas ändern.“ (ado)

Thomas Schmarda hofft noch heuerins Naturparkhaus in Längenfeld über-siedeln zu können. Foto: Dorn

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Im Herbst fällt noch der Start-schuss für zwei Projekte, wieBürgermeister Richard Grünerankündigt. So wird direkt nebendem neuen Naturparkhaus mitdem Bau des „Badles“ begonnenund beim Altersheim wird einkleines, barrierefreies Naherho-lungsgebiet entstehen. Der neueDorfplatz in Gries ist bereits fer-tiggestellt und die Fußgänger er-freuen sich am neuen Promena-denweg, der am Fischbach ent-langführt. Aushubdeponie undAusbau der Kinderbetreuungmüssen indes noch geprüft wer-den.

Einige größere Vorhaben konntenheuer fertiggestellt werden, wieder Tennis- und Stocksportplatz,der Begegnungs- und Dorfplatzim Weiler Gries, der Fischbach-promenadenweg sowie der Ausbaudes Radwegteilstücks von Längen-feld nach Umhausen. Auch dasgroßzügige neue Einsatzzentrum

auf einer Fläche von 5.000 Qua-dratmetern konnte bereits imFrühjahr seiner Bestimmung über-geben werden. „Bei der Vorschauauf nächstes Jahr heißt es einmalsparen“, erklärt Bürgermeister Ri-chard Grüner, dass nun nach denhohen Kosten der nun abgeschlos-senen Projekte erst einmal derSparstift eingesetzt werden müsse.

Doch noch ist 2018 nicht abge-schlossen und zumindest zwei Un-ternehmen werden heuer noch ge-startet:

Badle wird gebautSpätestens seit den 1990er-Jahrenweiß man in der Gemeinde Län-genfeld bereits, dass man mit Heil-wasser gesegnet ist. Die Geschich-

te vom Bauernbadle über die ers-ten Wasserproben, die Schwefel-haltiges zutage brachten bis hinzum Erfolg der Therme Längen-feld, die als Wellnessoase die Ge-meinde zur Wunschdestinationvieler Gäste werden hat lassen, solldemnächst im geplanten Badle er-zählt werden. Direkt neben demneuen Naturparkhaus, das übri-

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LÄNGENFELD

„In Längenfeld heißt es einmal sparen“Nach dem Abschluss mehrerer Bauprojekte ist für nächstes Jahr nichts Großes geplant

Bgm. Richard Grüner lässt derzeit den Platzbedarf in Krabbelstuben, Kindergärten und Volksschulen prüfen. Der First-spruch im Naturparkhaus Ötztal ist vollbracht, jetzt startet man auch beim Badle nebenan mit der Bautätigkeit. Fotos: Dorn

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LÄNGENFELD

gens vermutlich im Frühjahr 2019Eröffnung feiern wird, soll EndeOktober mit dem Bau der neuenEinrichtung begonnen werden,die sich dieser Geschichte desHeilwassers widmen wird.

„Begegnungszone“In Unterlängenfeld soll das kleineWaldstück in unmittelbarer Nähezum Altersheim durch die Errich-tung barrierefreier Wege und dasAufstellen von Sitzgelegenheitenaufgewertet werden und zu einer„Begegnungszone“ werden, wo

sich Jung und Alt trifft. Das passtgut ins Konzept der Gemeinde,die beschlossen hat, zu einer offi-ziell familienfreundlichen Ge-meinde zu werden. Zu diesemZweck ist bereits im Sommer eineArbeitsgruppe installiert worden,in der Personen aus den unter-schiedlichen Bereichen zusam-mentreffen. Die formulierten Zie-le, die auch mittels Fragebogen,Workshop und Wirtschafts-stammtisch erarbeitet werden, sol-len nach dreijähriger Projektzeitder externen Zertifizierungsstelle

vorgelegt werden. Nach einer posi-tiven Begutachtung würde die Ge-meinde dann mit dem staatlichenGütesiegel ausgezeichnet werden.

KinderbetreuungWo mit ziemlicher SicherheitHandlungsbedarf besteht, ist beider Kinderbetreuung, die bereitsjetzt die Grenzen der Kapazität er-reicht hat. „In Längenfeld habenwir sehr gute Zukunftsperspekti-ven, wenig Abwanderung und dieGemeinde wächst. In den nächs-ten drei Jahren bekommen wir so

akuten Platzbedarf in den Kinder-gärten und Volksschulen“, ver-weist der Dorfchef auf die bereitsgestartete Machbarkeitsstudie, dieüber GemNova den Sollzustandder Volksschulen und Kigas derWeiler Unterried, Huben undDorf erhebt. Ob indes die eigent-lich geplante Aushubdeponiewirklich realisiert wird, muss erstnoch überprüft werden. „Das wäreein Riesenprojekt und ist derzeitnoch in der Schwebe“, will derDorfchef einstweilen noch abwar-ten. (ado)

Der Promenadenweg ist ein wirkliches Schmuckstück geworden Foto: Dorn

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LÄNGENFELD

Ehrung für beispielhafte WaldwirtschaftBundesministerium zeichnet Agrargemeinschaften von Längenfeld ausJährlich zeichnet das Bundesmi-nisterium für Nachhaltigkeitund Tourismus je Bundeslandeinen vorbildhaft geführtenWaldbetrieb oder Betriebsge-meinschaft aus. In Tirol wurdenheuer die Agrargemeinschaftenvon Längenfeld ausgewählt. Ih-nen wurde der „Staatspreis fürbeispielhafte Waldwirtschaft“verliehen. Die seit 25 Jahren an-dauernden Bemühungen, denWald naturnahe und flächende-ckend zu bewirtschaften sowiedie gute und konstruktive Zu-sammenarbeit aller Beteiligtenzum Wohl des Waldes haben dieJury dabei überzeugt.

Seit 25 Jahren werden in Längen-feld gezielt und möglichst flächen-deckend waldverbessernde Maß-nahmen durchgeführt. Dafür wer-den auch schwierige und aufwändi-ge Holzbringungen in Kauf ge-nommen, jedes Jahr werden mehre-re hundert Festmeter Holz mit demHubschrauber geliefert. Bei der Be-wirtschaftung steht die dauerhafte,naturnahe Bewirtschaftung undPflege des Waldes im Vordergrund.Nicht nur in den Gunstlagen, son-dern auch in den schwer zugängli-chen und abgelegenen Lagen. „Be-sonderes Augenmerk legen wir aufdie Pflege der Jungwälder. In denvergangenen zehn Jahren wurdenim Schnitt jährlich 30 ha Jung-waldpflege durchgeführt, das ent-spricht circa 50 Fußballfeldern. Einlangfristig guter Waldzustand hatfür uns Vorrang vor dem Rechen-stift“, betont Bernhard Reich, lang-

jähriger Obmann der Agrarge-meinschaft Gries.

ZusammenarbeitIn Längenfeld arbeiten die Agrar-gemeinschaften und Gemeinde beiThemen, die über den Wirkungs-bereich einer einzelnen Agrarge-meinschaft hinausreichen, gut zu-sammen, wie Gemeindeoberhauptund Substanzverwalter RichardGrüner bestätigt. Sei es beim Be-schäftigungsausmaß der Waldauf-seher, bei einer zeitgemäßen tech-nischen Lösung für die Mitglieder-und Holzbezugsverwaltung, beider Gründung einer Hackgutge-nossenschaft oder dem Abschlusseines Bewirtschaftungsüberein-

kommens mit der Gemeinde. „DerGemeinde ist wichtig, dass die guteArbeit im Wald auch in Zukunftfortgesetzt wird. Denn schließlichist der Wald der grüne Schutz-schild für unsere Gemeinde. Unddass der eingeschlagene Wegstimmt, beweist die Auszeichnungeindrucksvoll“, freut sich Grünerüber den Staatspreis besonders. Soein Erfolg sei nur möglich, weil alleBeteiligten dahinter stehen, soBürgermeister Grüner weiter.

SchutzwaldIn der Gemeinde Längenfeld gibtes neun Gemeindegutsagrarge-meinschaften mit 327 berechtig-ten Mitgliedern. Sie bewirtschaf-

ten zusammen rund 3.250 haWald, das sind ca. 75 % des Wal-des im Gemeindegebiet. DerSchutzwaldanteil beträgt 92 %,mehr als die Hälfte davon hat di-rekte Objektschutzwirkung. Jähr-lich werden ca. 7.500 FestmeterHolz genutzt, rund ein Viertel da-von in Form von Pflegeeingriffen.„Die Agrargemeinschaftsmitglie-der erledigen nach wie vor vielewichtige Arbeiten im Wald. Wich-tig ist auch das Engagement derbeiden Gemeindewaldaufseherund die Unterstützung durch dieMitarbeiter der Bezirksforstin-spektion Imst“, lobt Grüner dieZusammenarbeit der unterschied-lichen Akteure. (ado)

Vertreter der Gemeinde Längenfeld, der neun Agrargemeinschaften, des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tou-rismus sowie des österreichischen Waldverbandes freuten sich gemeinsam über die diesjährige Auszeichung.

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Maßgeschneidertemedizinische ProdukteIn den neuen Räumlichkeiten im Zentrumvon Imst bietet das montevital Orthopädieund Sanitätshaus perfekten Kundenservice

Gesundheit soll immer im Mittelpunkt stehen und so befindet sich das„montevital Orthopädie und Sanitätshaus“ in Imst genau am richtigen

Platz. Vor kurzem ist es von der Schustergasse um die Ecke in die Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße im Zentrum von Imst übersiedelt. Hier steht nun einheller, freundlicher Verkaufsraum von 250 Quadratmetern zur Verfügungund es gibt ausreichend Platz für die ansehnliche Präsentation des umfas-senden Sortimentsangebotes. Die großzügig unterteilten Verkaufsflächenmit den ausgewählten Produkten lassen auch viel Freiraum für diskrete Be-ratung, wenn „der Schuh drückt“ und man Rat und Tat bei Gesundheitsan-gelegenheiten oder für die Pflege von Angehörigen braucht. Das Ambientezeigt sich schon beim Eingang kundenfreundlich: Man gelangt ebenerdig indas Geschäft und der Zugang ist auch durch die angrenzende Tiefgaragemöglich, sodass kurze Wege garantiert sind.

EINLADENDE RäUMLICHKEITEN, KOMPETENTE BERATUNGUm Beratung und Verkauf kümmert sich ein perfekt eingespieltes Team, dassich Zeit nimmt für ausgiebige Information. Geschäftsführer Klaus Mörthsowie Barbara Mörth und Laura Mayrhofer haben immer ein offenes Ohr fürKundenwünsche und in den meisten Fällen maßgeschneiderte Lösungenparat, vor allem, wenn es um die Anpassung von Maßstrümpfen, orthopä-dischen Schuheinlagen oder Orthesen geht. Dazu stehen großzügige Ab-messungsräume zur Verfügung. Schienen, Bandagen, Inkontinenz-Produk-te, Krankenpflege- und sportmedizinische Artikel, Pflegebetten, Rollatorenund Rollstühle findet man ebenfalls im weitgefächerten Angebot des ImsterSanitätshauses. Auch Gesundheitsschuhe der Firmen VITAL, JOYA und VA-ROMED kann man gleich vor Ort kaufen.Können die Kunden aus Gesundheitsgründen nicht in die Geschäftsräumekommen, wird eine mobile Beratung angeboten und die Artikel werden aufWunsch ins Haus geliefert. Auch Altersheime und renommierte Tiroler Kli-niken zählen auf diesen Service, denn die montevital Medizin-Produkte derrescall Handels G.m.bH. entsprechen höchsten Qualitäts- und Sicherheits-standards. Wo auch immer das Problem liegt – vom Sprunggelenk bis zurHalswirbelsäule – ist man mit ihnen bestens versorgt.

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UNTERNEHMEN DES MONATS

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Aus sportlicher Sicht gibt es einigeinteressante Entwicklungen. Nam-

hafte Trainer wechseln das Team oderbeenden ihre Trainer-Karriere. Allenvoran entschloss sich der Ötztaler Pa-trick Riml für einen Rückzug als Alpin-chef vom US Skiteam. Er betreut nunals Privattrainer die aufstrebende,aber von schweren Verletzungen ge-plagte Franziska Gritsch aus Sölden –dies im Einklang mit dem österrei-chischen Skiverband. In Norwegen hat sich Franz Gamperaus gesundheitlichen Gründen alsTrainer verabschiedet, offen bleibt, wiesich sein Schützling Axel Lund Svindal

entscheidet. Beim Schweizer Damenteam nimmtHans Flatscher den Hut, er ist Ehe-mann von Sonja Nef, die in Sölden2001 den zweiten Rang belegte. Interessant ist auch der Wechsel desTirolers Bernd Brunner, der sich vomUS Skiteam verabschiedet und dasRuder des Technik-Teams der DSV-Ski-Herren übernimmt. Damit ist erfür den Wiederaufbau des verletztenDSV Technikers Neureuther & Co ver-antwortlich. Der junge Trainer FloScheiber, bis vor zwei Jahren stand ernoch im ÖSV Abfahrts-Weltcupteam,erhält vom ÖSV die Chance, bei den

österreichischen AbfahrtsdamenDampf zu machen. Ein klares Bekenntnis zum Ski-Welt-cup gibt Sölden mit dem Sponsoringvon drei Top-Athleten ab. Zwei davonsind Ötztaler: Franziska Gritsch undFabio Gstrein. Sie zählen zu den gro-ßen Nachwuchshoffnungen. EinenLeistungsbeweis zeigten sie bei denJuniorenweltmeisterschaften im Feb-ruar 2018. Gritsch holte gleich vierMedaillen, Gstrein räumte bei denHerren drei Podestplätze ab. Das Triounter dem Label von Sölden wirdkomplettiert durch Thomas Dreßen.Der Speedfahrer aus dem Team des

Deutschen Skiverbandes krönte sichzum Sieger der legendären Hahnen-kammabfahrt in Kitzbühel.

PANORAMA-RENNSTRECKE Der Rettenbachgletscher „leidet“ sowie alle Alpengletscher unter demsommerlichen Hochdruckwetter. DieBergbahnen Sölden und Pistenchef IsiGrüner haben aber schon im schnee-reichen Winter 2018 vorgesorgt undkönnen auf mehrere riesige Schnee-depots entlang der Weltcupstrecke zu-rückgreifen, um die Grundunterlagerechtzeitig herzustellen. Eine ganzspezielle Besonderheit des Weltcup-Auftaktrennens in Sölden ist, dassman mit Bus oder Auto direkt bis zumZielstadion fahren kann. Riesige Flä-chen für Besucherparkplätze stehenbereit. Die etwa 25.000 Besucherschätzen die Weltcup-Rennen am Ret-tenbachgletscher auch wegen der op-timalen Einsicht auf fast die kompletteRennpiste – es ist eine Panorama-rennpiste.

DAMEN- UND HERRENRENNEN Von Anfang an wurden am Retten-bachgletscher Riesenslaloms für Da-men und Herren ausgetragen. Von

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Mit Beginn der Winterzeit startet im Ötztal die neue Audi FIS Skiweltcup-Saison.Der Riesenslalom für Damen und Herren wird am letzten Oktoberwochenende,

27. und 28. Oktober ausgetragen. Der österreichische Nationalfeiertag amFreitag, den 26. Oktober wird für zusätzliches Zuschauerinteresse sorgen und

dem Jubiläums-Welcupauftakt in Sölden zusätzliche Impulse verleihen. Ein spannendes Wochenende ist garantiert...

Skiwinter

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den geplanten 84 Durchgängen seit1993 konnten 77 ausgetragen wer-den. Nach einem extremen Wärme-einbruch musste das Opening 2006abgesagt werden. Im Jahr 2010 fielder 2. Durchgang der Herren einerhartnäckigen Nebelbank im Steilhangzum Opfer und konnte daher nicht ge-startet werden. Im Vorjahr war einSturm Spielverderber beim Herren-rennen.

RENNPISTE DER SUPERLATIVE Das Opening in Sölden ist aber auchein Rennen der Extreme: Der Steil-hang gilt allgemein als längste 70-Prozent-Passage im Riesenslalom-Skizirkus, die Zieleinfahrt dagegen alseine der flachsten. Der Start in 3.040m ist der höchste in Europa. Siege werden deutlich gefeiert: Beimersten Weltcup 1993 betrug AnitaWachters Vorsprung auf die 2. Plat-zierte Lefranc-Duvillard Sophie 2,23Sekunden und Ted Ligety feierte 2012mit 2,75 sek. Vorsprung den Rekord-sieg vor Marcel Hirscher. Andererseitsgab es in der Geschichte des Weltcup-Riesenslaloms nur einmal ein dreifachEx-aequo-Siegerpodest: AndrineFlemmen NOR, Tina Maze SLO undNiki Hosp AUT, fuhren 2002 auf dieHundertstelsekunde genau die gleicheZeit. Den knappsten Sieg bei den Her-ren fochten zwei österreichische Skis-Stars am Rettenbach Gletscher aus:Im Jahr 2000 siegte Hermann Maiervor Stephan Eberharter mit nur 0,06Sekunden Vorsprung.

NEUES GLETSCHERRESTAURANT Neu und fertiggestellt ist auch das ar-chitektonisch gelungene Gletscher-Restaurant mit dem neuen, wesentlichgrößeren Vorplatz. Wenn Ö3 Partymu-sik spielt, wird auch viel Platz benö-tigt! Dieser wurde geschaffen, weilder alte 4er-Sessellift zur Gänze abge-tragen wurde und nun die gesamte

Fläche der ehemaligen Talstation fürdas Publikum bereit steht. Ein neuesZugangs- und Abgang-System wurdeentwickelt und sollte für einen nochbequemeren Besuch des 1. Weltcup-rennens der WM-Saison beitragen.Am Rettenbachgletscher stehen in un-mittelbarer Nähe des Zielraumes 550Sitzplätze im SB Restaurant, 150 Plät-ze im Bedienungsrestaurant mit be-kanntem Gletschertisch und noch ein-mal 300 Plätze im Gletscher Gastgar-ten. Im Partybereich werden mobileSitzplätze für rund 1.000 Personengeschaffen, im neuen VIP-Bereichkönnen sich 1.000 Gäste auf höchs-tem Niveau bedienen lassen.

ACTIONREICHES WOCHENENDEAlle Gäste können ihren Sölden-Auf-enthalt noch mit einem Highlight imZeichen von „James Bond" berei-chern. Am 26. Oktober startet 007ELEMENTS in die Saison 2018/2019.Am Gipfel des Gaislachkogls auf3.048 m lockt die weltweit einzigartigecineastische Installation. Wo DanielCraig für „Spectre“ vor der Kamerastand, empfängt die Besucher ein un-vergleichliches Gesamterlebnis im In-neren des Bergs auf 1.300 m². Obmitreißendes Spiegelkabinett oder dasmit Agenten-Gimmicks gefüllte TechLab: 007 ELEMENTS fesselt und prä-sentiert den Mythos James Bond aufnoch nie dagewesene Weise. In derAction Hall gibt es das original ge-crashte Flugvehikel aus dem 24.Bond-Abenteuer zu bestaunen, gar-niert mit Insights zu der Entstehungder halsbrecherischen Verfolgungs-jagd auf der Straße zum Rettenbach-gletscher. Geschichtlich gesehen genau das ent-gegengesetzte Zeitalter, aber umsospannender, ist das Gletscherschau-spiel Hannibal, welches am Freitag,12. April 2019 auf der Weltcuprenn-strecke aufgeführt wird.

FEST DER FANCLUBS 1998 wurde erstmalsbei einem Skirennenein eigenes Fanclub-Programm organi-siert. Sölden war Vor-reiter für diese, heutevon fast allen Welt-cupveranstaltern an-gebotenen Fan-Akti-vitäten. TausendeAnhänger jubeln ih-ren Idolen zu undfeuern die Stars aufder Piste beimKampf um die letz-ten Hundertstelse-kunden frenetischan. Dabei greifensie gern zu laut-starken Mittelnetwa in Form vonSchweizer Kuhglo-cken oder alsGuggamusik. Zum 25-jährigen Jubilä-um erwartet die angemeldeten Fansder Skistars wieder eine kleine Über-raschung.

Die Gemeinde Sölden mit

Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf wünscht

dem Weltcup-Auftakt einen guten Verlauf

und heißt alle Sportler, Funktionäre und Fans

im Ötztal herzlich willkommen.

P R O G R A M MFREITAG, 26. OKTOBER 201819:00 Uhr Startnummernverlosung Damen im Dorfzentrum Sölden

SAMSTAG, 27. OKTOBER 2018 10:00 Uhr Start 1. Durchgang Damen Riesenslalom

am Rettenbachgletscher 13:00 Uhr Start 2. Durchgang Damen Riesenslalom

am Rettenbachgletscher 19:00 Uhr Siegerehrung Damen im Dorfzentrum 19:15 Uhr Startnummernverlosung Herren im Dorfzentrum von Sölden

SONNTAG, 28. OKTOBER 2018 10:00 Uhr Start 1. Durchgang Herren Riesenslalom

am Rettenbachgletscher 13:00 Uhr Start 2. Durchgang Herren Riesenslalom

am Rettenbachgletscher

Anschl. Siegerehrung Herren im Zielraum und Fanclub-Prämierung auf der Ö3 Bühne

beginnt seit 25 Jahren in Sölden!

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Dipl. Ing. Rainer ZangerleStaatlich befugter und beeideter

Ingenieurkonsulent für Bauingenieurwesen

Ingenieurplanungen, Statik und Baumanagement6555 Kappl, Wiese 329, Tel. 05445-6546, Fax 05445-65466, [email protected]

Statisch konstruktive Bearbeitung

Grinner Mühlbach wird gebändigt

Schon kurz nach der wasserrechtlichen Verhand-lung begann „Die Wildbach“ mit den Sicherungs-maßnahmen, die im Wesentlichen aus vier Schwer-punkten bestehen, wie der zuständige Gebietsbau-leiter für das Obere Inntal, DI Daniel Kurz, erklärt.• Verbesserung und Sanierung im Unterlauf samt

Verbauung der Mündungssituation• Errichtung eines Murbrechers für den Rückhalt

von Wildholz und Großkomponenten• Schaffung von Staffelsperren gegen Erosion

• Hangsicherung im Bereich der Fußgängerbrückeund des Kraftwerks zur Sicherung der Bauwerke

Unter der Bauleitung von Ing. Mathias Huber wur-den zwischenzeitlich der Murbrecher und die Hang-sicherung fertiggestellt. Allein für den Murbrecherwaren 2.000 m3 Beton, 140 Tonnen Stahl und 1.600m2 Grobsteinschlichtungen erforderlich.Das Gesamtprojekt soll in den Jahren 2020/21 ab-geschlossen sein. Dann wird man voraussichtlich2,5 Mio. Euro verbaut haben.

Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Grinner Bevölkerung leistet die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol mit den zur Zeit laufenden Maßnahmen am Grinner Mühlbach.Murereignisse, wie jenes im September 2016, bei dem große Teile des Gewerbegebietesverwüstet wurden, sollen damit der Vergangenheit angehören.

16 23. Oktober 2018

Landeswappen für Pfeifer GroupDas Tiroler FamilienunternehmenPfeifer mit Firmenzentrale in Imstzählt zu den führenden Unternehmender europäischen Holzindustrie. 2.000Mitarbeiter an 8 Standorten in 3 Län-dern veredeln den Rohstoff Holz zu ei-nem weltweit gefragten Produkt-Port-folio.1948 von Barbara Pfeifer als kleinesLohnschnitt-Sägewerk in Imst ge-gründet, hat sich der Familienbetriebunter den langjährigen Führungsper-sönlichkeiten Oskar, Fritz und Bern-hard Pfeifer während sieben Jahr-zehnten zum prominenten Akteur dereuropäischen Holzindustrie entwi-ckelt. Mit 530 ganzjährig Beschäftigten istPfeifer der größte Arbeitgeber im Be-zirk Imst. Im Werk Kundl haben der-zeit 200 Personen einen sicheren Ar-

beitsplatz. CEO Michael Pfeifer überdie Vorteile dieser beiden Standorte:„Sie liegen zentral zu unseren Haupt-märkten Österreich, Deutschland, Ita-lien und Schweiz, das Rundholz fürunsere Sägewerke stammt aus einemUmkreis von 200 Kilometern und dasWichtigste: Wir haben hier äußerstmotivierte und qualifizierte Mitarbei-ter.“ Anlässlich der beiden Jubiläen 70 Jah-re Pfeifer und 40 Jahre Pfeifer-Stand-ort Kundl stand die FirmenzentraleImst kürzlich ganz im Zeichen einesgroßen Mitarbeiterfestes. LandesrätinPatrizia Zoller-Frischauf verlieh dabeiin Vertretung von LH Günther Platterdem Imster Paradeunternehmen fürseine Verdienste um das Land Tiroldas Recht auf Führung des TirolerLandeswappens.

Die Verleihung des Tiroler Landeswappens bildete den Höhepunkt eines Mitar-beiterfestes zum 70-Jahr-Jubiläum in Imst (v.l.): Michael Pfeifer (CEO PfeiferHolding), Clemens Pfeifer (CTO Pfeifer Holding), Tirols WirtschaftslandesrätinPatrizia Zoller-Frischauf, Fritz Pfeifer, Bernhard Pfeifer und Ewald Franzoi(CFO Pfeifer Holding). Foto: Pfeifer Group

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Unternehmerin aus LeidenschaftAnlässlich ihres 60. Geburtstageswurde Johanna Ruetz aus Fiss mit derEhrenurkunde der Tiroler Wirtschafts-kammer ausgezeichnet. WK-Bezirks-obmann KommR Anton Prantauerund Bezirksstellenleiter Otmar Ladnerüberreichten der Jubilarin die Urkun-de. „Johanna Ruetz ist seit 45 JahrenUnternehmerin aus Leidenschaft. MitHerz und Tatkraft sowie einem siche-ren Gespür für die Anforderungen desMarktes hat sie Intersport Pregenzergemeinsam mit ihrem Mann Ludwigzu einem bestens florierenden Sport-und Modehandelsunternehmen in Fissausgebaut“, würdigte Prantauer.Darüber hinaus ist Johanna Ruetz seitJahren als Funktionärin in der TirolerWirtschaftskammer tätig. Sie ist Aus-schussmitglied des Landesgremiumsfür den Handel mit Mode und Freizeit-

artikeln und Stellvertreterin der Vorsit-zenden von Frau in der Wirtschaft imBezirk Landeck. Auch das Projekt„Wintersport an Schulen“ findet größ-te Unterstützung bei ihr als Koordina-torin für die Sportartikelhändler imBezirk Landeck. Weiters ist sie alsPräsidentin des Fördervereins der Ti-roler Fachberufsschule für Handel undTourismus in Landeck bestellt. DieAnliegen der Berufsschule, der Schü-lerinnen und Schüler und die stetigeForcierung der Ausbildung sind ihr einHerzensanliegen.

Im Bild von links: Otmar Ladner, Ludwig und

Johanna Ruetz, BO Anton Prantauer.

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Neue Lawinengalerie fürSchutz der PitztalstraßeAn der L 16 Pitztalstraße im Ge-meindegebiet von St. Leonhard ge-fährden südlich des Ortsteiles Weix-mannstall die Schützesrinnenlawineund die Pirchlebachlawine die Ver-kehrsverbindung ins Pitztal. Nun hatdas Land Tirol unter Federführungdes Baubezirksamtes Imst für zu-sätzlichen Lawinenschutz gesorgt.Im Vorfeld der bestehenden Schüt-zesgrabengalerie errichtete das Landum 4,5 Mio. Euro eine weitere Gale-rie sowie einen Schutzdamm mitAuffangbecken.Im Bereich der Schützesrinne wurdedie Landesstraße rund 20 Meter inRichtung Talmitte verlegt. „Damithaben wir Platz geschaffen für den211 Meter langen Lawinenschutz-damm und ein Lawinenauffangbe-

cken“, erklärt Projektleiter RobertZach.Die neue 162 m lange Schützesrin-nengalerie wurde vom Bauunterneh-men Fröschl in geschlossener Bau-weise mit Beleuchtung errichtet.Beim talauswärts liegenden Portalder bestehenden Schützesgrabenga-lerie war zudem eine 20 Meter langePrallwand gegen die Einwirkung ausder Pirchlebachlawine notwendig.Der neue Straßenverlauf machteauch die Errichtung einer 64 Meterlangen Uferschutzmauer notwendig.Zudem wurden gewässerökologi-sche Maßnahmen an der Pitze um-gesetzt und zwischen neuer Straßeund Bach ein Retentionsraum mit ei-nem durchströmten Seitenarm ge-schaffen.

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18 23. Oktober 2018

Reutte ist um ein weiteres Wohnbauprojektreicher. Von der „Wohnungseigentum“

(WE) wurden an der Planseestraße nahe desMarktzentrums 23 Mietwohnungen mit Kauf-option an die zukünftigen Bewohner überge-ben. Eine Besonderheit dabei: Neun Einheitendavon hat die Lebenshilfe Tirol angemietet undbietet damit Lebensraum für ihre Klientel. Ge-baut wurde im Niedrigenergiestandard der Ti-roler Wohnbauförderung. Die Wohnungseigentum ist seit vielen Jahr-zehnten im Bezirk Außerfern und speziell auchin der Marktgemeinde Reutte ein zuverlässigerPartner im geförderten Wohnbau. IntegrativesWohnen im Verbund ist also bei diesem Projekteine gelungene Idee geworden. Alle Mietwoh-nungen sind mit Kaufoptionen ausgestattet.Damit wird den Mietern auch die Möglichkeiteröffnet, später kostengünstig unter Übernah-me der Förderungsmittel kaufen zu können.Das Projekt wurde exakt nach Bauzeitplan inknapp eineinhalb Jahren errichtet. Zu den Bau-kosten von ca. 3,6 Mio. Euro leistete die TirolerWohnbauförderung Mittel in der Höhe von ca.1,5 Mio. Euro, womit die Mieten rund 1/3 un-ter den Marktmieten liegen. Geplant wurde die Anlage vom Reuttener Ar-chitekturbüro Walch und Partner. Wohnbau-landesrätin Beate Palfrader war bei der Überga-be dabei und strich den integrativen Aspekt desProjekts hervor. Dieser Ansatz sei für Tirol zu-kunftsweisend, meinte sie. Vizebürgermeister Michael Steskal bezeichnetedie Adresse Planseestraße 11 als ein „Herzens-projekt“ der Marktgemeinde. Franz-Peter Wit-ting von der Lebenshilfe freute sich im Namenseiner Klienten auf das gemeinsame Wohnen inder Planseestraße.

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Landesrätin Dr. Beate Palfrader war es ein Anliegen,mit dem Geschäftsführer der Wohnungseigentum(WE) DI Walter Soier die Übergabe zu feiern

Für seine Klienten freute sich Franz-Peter Wittingvon der Lebenshilfe beim Übergabefestakt. NeunWohnungen mietete die Lebenshilfe an

Martialisch ging es dem nicht mehr notwendigen Ge-neralschlüssel an den Kragen: (v.l.) LR Palfrader, Vi-zebgm. Dr. Michael Steskal, Reutte, WE-GF Soier,Thomas Strele, Planer, Architektur Walch und Partner

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23. Oktober 2018 19

Vom Bäcker zum medizinischen HeilmasseurDer Imster Michael Rizzi hat mit knapp 40 Jahren sein Hobby zum Beruf gemachtSein Geld verdient er seit fast 30Jahren mit seinen knetendenHänden. Früher war das Brot-teig. Jetzt sind es Muskeln. Der44-jährige Michael Rizzi hatnach 20 Jahren Nachtarbeit inder Backstube sein Betätigungs-feld in seine private Praxis ver-legt. Als medizinischer Heilmas-seur unterstützt er vor allemFreizeitsportler bei ihren Weh-wehchen nach Verletzungen.

„Eigentlich konnte ich mit meinerberuflichen Karriere sehr zufrie-den sein. Ich habe es in der ImsterBäckerei Jonak vom Lehrling biszum Backstubenleiter gebracht.Mein Lehrherr Gerd Jonak hat mirviel beigebracht, sein Sohn Gerd

hat mich anständig bezahlt. Aberirgendwann ist mir die Nachtar-beit von 24 Uhr bis 6 Uhr mor-gens sechs Mal die Woche doch zuviel geworden. Ich habe michdann einvernehmlich im Gutenvon meiner Ex-Firma getrennt, einpaar andere Jobs ausprobiert, umdann den entscheidenden Einfallzu bekommen“, schildert Rizzi sei-nen außergewöhnlichen Werde-gang.

Vom Fußball inspiriert„Die Idee für meine neue berufli-che Ausrichtung kam mir, als meinheute 16-jähriger Sohn Niklas beiden Kindern des Imster Fußball-klubs anheuerte. Der Bub kamimmer wieder mit diversen Verlet-

zungen nach Hause, die ich da-mals laienhaft behandelte. Plötz-lich wusste ich: Die Arbeit ammenschlichen Körper interessiertmich“, berichtet der Vater zweierKinder, der dann großteils neben-beruflich eine zirka zwei Jahre dau-ernde Ausbildung zum medizini-schen Heilmasseur absolvierte.

Harte ZeitumstellungWas mittlerweile ein Happyendgefunden hat, war alles andere alseinfach. „Ich habe ein gutes Jahrgebraucht, um den Rhythmus vonNacht- auf Tagesarbeit umzustel-len. Früher habe ich oft nur dreibis vier Stunden am Tag geschla-fen. Neben der Umstellung derZeit kamen bisweilen auch Unsi-cherheit und Existenzängste dazu.Am Höhepunkt dieser Phase hatteich sogar einen kleinen Schlagan-fall, den ich Gott sei Dank ohneDauerschäden überstanden habe.Mittlerweile fühle ich mich wieder

topfit“, erzählt der Masseur, derneben seinen Privatkunden in sei-ner Praxis auch mehrere Fußball-mannschaften als Masseur betreut.

Behandlung & ProphylaxeMittlerweile geht Rizzi in seinemBeruf voll auf. „Das Wichtigste ist,dass ich wirtschaftlich überlebenkann und mein Beruf Freude be-reitet. Die Arbeit mit unterschied-lichsten Sportlern vom Fußballüber Tennis, Kraftsportler bis hinzu Radfahrern und Läufern hatmir rasch sehr viel Erfahrung ge-bracht. Mittlerweile kommenmeine Kunden nicht erst nachVerletzungen. Immer mehr haben längst er-kannt, dass gezielte Prophylaxelangwierige Behandlungen imNachhinein ersetzen kann“, freutsich Michael, der seine Leistungenim Internet unter www.helping-hands-rizzi.at anbietet.

(me)

Für den medizinischen Heilmasseur Michael Rizzi ist die Muskulatur rund umdas menschliche Rückgrat ein wesentlicher Gesundheitsfaktor. Foto: Eiter

Ausbildung zur Pflegeassistenz Ausbildungsbeginn: 1. April 2019Dauer der Ausbildung: 12 Monate

Voraussetzung: 9. SchulstufeBewerbungsfrist Oktober – 31. Dezember 2018

Ausbildung zur Pflegefachassistenz Ausbildungsbeginn: 15. September 2019

Dauer der Ausbildung: 24 MonateVoraussetzung: 10. Schulstufe

Bewerbungsfrist Oktober – 31. März 2019

FH-Bachelor Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege

in ReutteAusbildungsbeginn: Oktober 2019Dauer der Ausbildung: 6 SemesterVoraussetzung: Hochschulreife

Bewerbungsfrist 3.12.2018 bis 29.03.2019

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20 23. Oktober 2018

Nicht nur Stanz brennt, sondernauch Imsterberg. Im Dorf mitüberdurchschnittlicher Brenner-dichte geht’s in diesem extremenObstjahr besonders geschäftigzu. Auch der „Lehrherr“ undsein „Lehrling“ haben keinefreie Minute – macht nichts, weildie Begeisterung brennt.

Ein Schiechtl gefällig? Seit zweiJahren ist diese Markendemons-tration nicht mehr eindeutig.Edelbrandsommelier und Medail-lensammler Peter Schiechtl hatsich selbst „Konkurrenz“ gezüch-tet: Stefan Schiechtl, über „hun-dert Ecken“ verwandt, wollte im-mer schon dem Geheimnis derDestillation eines hochqualitati-ven Edelbrandes auf den Grundgehen und erinnerte sich, dass mitPeter Schiechtl ein Profi im Dorfwerkelt. Ein kurzes Gespräch da-mals genügte, um die erste „Bren-nerlehre“ zumindest in Österreichins Leben zu rufen. So erlernte derWissbegierige vom Einmaischen

bis zum Kolonnenbrand in zweiJahren von Peter alles, was für dieProduktion eines Edelbrandeshöchster Qualität nötig ist. „Eswar einfach schön, das ist meineBerufung“, schwärmte der erste„Lehrling“, dem bei der „Ab-schlussprüfung“ eine fachkundigeKommission auf die Finger schau-te. Von Alfred Legenstein, dem Vi-zepräsidenten der Tiroler Edel-brandsommeliers, wurde demPrüfling die Urkunde „Brenngesel-le am Schiechtlhof“ im Juli 2016überreicht.

Neue Kolonnenbrennanlage Der Traum des ersten Gesellen da-mals: eine eigene Brennanlage.„Mein Opa hat auch Schnäpsehergestellt und ich hab michschon als Bub dafür interessiert“,erinnert sich der nun 30-Jährigeaus der Imsterau. „Natürlich hatdiese Generation mit alten, einfa-chen Schnapsbrennanlagen gear-beitet.“ Der Fanatismus siegteletztendlich über die Sparsamkeit:

Seit einem Monat steht eine hoch-moderne Kolonnenbrennerei imKeller. Ein maßgeschneidertesUnikat. Was die gekostet hat?Konkrete Auskunft gab’s freilichkeine, aber das Schmunzeln verrät,dass eher tief in die Tasche gegrif-fen wurde. „Eine Investition für

Jahrzehnte“, so der Zimmerer imBrotberuf, der auf seine neue,computerüberwachte Anlagesichtlich stolz ist. „Die generelleFaszination für mich ist der Kreis-lauf vom Baumschnitt bis zur Des-tillation als letzter Veredelungs-schritt“, schwärmt der zertifizierte

Ein Schiechtl alleine brennt nicht: Peter und Stefan

„Lehrbub“ und „Lehrherr“: Stefan (l.) und Peter Schiechtl stoßen auf die nagel-neue Kolonnenbrennerei an.

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23. Oktober 2018 21

Das Autohaus Maschler wurde imJahr 1982 von Herrn Karl Masch-ler mit fünf Mitarbeitern und mitder Marke MITSUBISHI gegrün-det. Im Juli 2000 wurde die MarkeSEAT als zusätzliche Auto-Markein unsere Produktpalette aufge-nommen. Seit 2009 setzt sich dieGeschäftsführung aus Herrn Ge-rald Walter (GF), Herrn JohannWeiskopf und Herrn Leo Weis-kopf zusammen. 2012 wurde einneuer Nutzfahrzeug-Partner mitder Marke FIAT Professional ge-funden, in diesem Jahr feierten wirauch das 30-Jahr-Jubiläum unsererFirmengeschichte. 2018 wurdeder Betrieb durch eine neue Hallemit 3 weiteren Arbeitsplätzen, da-von 1 Arbeitsplatz mit einer Zwei-säulen-Hebebühne mit bis zu 7Tonnen Tragfähigkeit, erweitert.Die aktuelle Mitarbeiterzahl be-trägt 19 Personen. Seit 2018 sind wir auch kompe-tenter FIAT – PKW-Servicepart-ner für den Bezirk Landeck. Durch laufende Investitionen undständige Mitarbeiterschulung istdas Autohaus Maschler heute je-

derzeit in der Lage, die aufwän-digsten und schwierigsten Repara-turen in allen Belangen rund umsAuto (Mechanik/Karosserie/La-ckierung) und für alle Markenprofessionell zu erledigen. AuchWohnmobile bis zu 7m Fahrzeug-länge können von uns serviciertund repariert werden. Die§57aÜberprüfung (Pickerl) wirdfür alle ein- und mehrspurigenFahrzeuge und Anhänger durchge-führt. „Unser Autohaus bietetauch die komplette Betreuung Ih-res Firmenfuhrparkes an.Im Sinne der Nachhaltigkeit unddes Umweltschutzes für unsere ei-gene Stromversorgung und zur Be-tankung unseres Elektro- und Hy-brid-Fahrzeuge-Sortiments ist eineteilweise Stromversorgung mit derDach-Photovoltaik-Anlage seitSommer 2017 gegeben“, gibt sichGF Gerald Walter fit für die Zu-kunft.

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Schiechtl heimsten international Medaillen ein

Baumwärter. „Man kann also sa-gen, in meinem Leben dreht sichalles ums Holz – und um meineFamilie natürlich.“

Die wahre Kunst des Brenners Seit einem Monat heißt es also beiPeter und Stefan täglich: Vollrei-

fes, sauberes Obst ernten oder an-liefern lassen, einmaischen (ex-trem zerkleinern), Hefe dazu, ca.drei Wochen im Fass gären lassen(Umwandlung des Zuckers in Al-kohol), Übersicht nicht verlierenund dann ab in den Brennkessel,wo die Trennung von fest und

flüssig passiert. Nachdem der Al-kohol bereits bei 78 Grad Celsiusverdampft, wird hier auch die Ab-sonderung vom Wasser vollzogen.Das Destillat wird dann gekühltund verflüssigt sich – so viel zumPrinzip. Fingerspitzengefühl ver-langen allerdings dann die De-tails. Peter Schiechtl: „Wir spre-chen vom Vor-, Mittel- undNachlauf. Abgefüllt wird nur derMittellauf, der Vorlauf ist sogargiftig.“ Die hohe Kunst des gutenBrenners sei, zu erkennen, wannder wertvolle Mittellauf beginntund endet. Diese Einschätzunggeschieht nur mit Riechen undSchmecken.

Stefan mit Gold dekoriertDass bei beiden gut gerochen undgeschmeckt wird, das zeigen diezahlreichen Edelmetallauszeich-nungen. Gradmesser im wahrstenSinne für alle Edelbrenner imAlpe-Adria-Raum (Österreich,Italien, Deutschland, Slowenien)sind die „Mostbarkeiten“ im Rah-

men der großen Mostmesse inKärnten, wo hunderte Destillateverkostet und mit Medaillen aus-gezeichnet werden. Der mit Auszeichnungen ver-wöhnte Peter Schiechtl ist mittler-weile auch für die internationalenKollegen ein Begriff, denn erwähnte sich bereits zweimal imBrennerolymp: 2017 und 2018wurde sein Williamsbirnenbrandzum Alpen-Adria-Gesamtsiegerder Kernobstbrände gekürt. Imletzten Jahr war Stefan mit seinerFrau Anna erstmalig beim Mega -event dabei: „Es war ein einzigarti-ges Erlebnis. Dass wir letztendlichso erfolgreich waren, hätte ichnicht zu hoffen gewagt.“ Der Debütant brachte nämlichgleich acht Medaillen mit nach-hause, zwei davon in Gold. Men-tor Peter mit einem Augenzwin-kern: „Gott sei Dank konnte ichden Gesamtsieg ergattern, derLehrbub hat in Kärnten ja mehrMedaillen erhalten als der Lehr-herr.“ (hd)

In seiner noch kurzen Brennkarriere heimste der „Mustergeselle“ bereits vierGoldmedaillen ein. Fotos: Daum

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Herzlicher Empfang Bereits im Jahr 2016 wurden gedankliche Plä-

ne bezüglich eines Umbaus geschmiedet.Nach reiflicher Überlegung begannen die Bauar-beiten im April 2018, die Fertigstellung erfolgteEnde August diesen Jahres. Das VermieterpaarMario Grüner aus Sölden und seine Partnerin Isa-bella Nösig aus Huben bei Längenfeld, welchesich beim Schifahren in Sölden kennenlernten,sind sichtlich stolz auf ihr neues „Apart Talblick“im Ortsteil See oberhalb von Sölden.Die Großeltern von Mario errichteten 1969 diePension Talblick, welche Mutter Veronika und Va-ter Raimund 1992 in ein Gästehaus umbauten.Das Gebäude findet nun in dritter Generation alsreines Appartementhaus sein Fortbestehen. „EineBaustelle in den Sommermonaten kostet sehr vielEnergie und da Isabella und ich beide berufstätig

sind, gilt ein besonderer Dank meinem Vater Rai-mund, der jeden Tag mit und bei den Baufirmenvor Ort war und uns viel Arbeit abnahm“, erklärtBauherr Mario Grüner.Mit sehr viel Liebe zum Detail entstanden fünf Ap-partements mit Platz für zwei bis vier Personen.Die drei größeren Appartements verfügen jeweilsüber eine Couch mit Bettfunktion mit Platz für einbis zwei Personen. Im Apart 4, der größten Ein-heit im Haus, gibt es noch ein zusätzliches Bett,sodass in diesem Appartement sogar bis zu sie-ben Personen Platz finden. Essbereich undSchlafzimmer sind jeweils getrennt; mit einemBalkon oder einer Terrasse haben die Gäste ihreneigenen, privaten Außenbereich. Die schallisolier-ten Appartements sind auf Basis Selbstversor-gung komplett und komfortabel – mit Mikrowelle

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Ausführung der gesamten Tischler- und Raumausstatterarbeiten

oberhalb von Söldenund Geschirrspüler – eingerichtet. Große Flachbildschirme garantieren beiBedarf einen gemütlichen Fernsehabend. Jedes Zimmer verfügt über eineneigenen Router (Gratis-WLAN), damit die Gäste auch im Urlaub nicht aufdas World Wide Web verzichten müssen. Ausreichende Abstellflächen fürAutos oder Motorräder finden sich auf den kostenfreien Parkplätzen vordem Haus. Zusätzlich sind eine eigene Tiefgarage sowie ein Fahrradkellerund ein Schiraum vorhanden. Zur Freude der Wintersportler ist die Talabfahrt vom Giggijoch nur 400 Me-ter entfernt und die Schibushaltestelle befindet sich sogar direkt vor derHaustür. Für passionierte Downhill-Biker führt eine der zahlreichen Bikestre-cken direkt vor dem Apart Talblick vorbei.Die privaten Räumlichkeiten von Isabella und Mario befinden sich im obers-ten Stockwerk. Eine offene, gemütliche Wohnküche mit einem Kamin vonHafnermeister Bernhard Praxmarer sowie einer Terrasse mit eigener Grün-fläche sind der ideale Rückzugsort für erholsame Stunden.Der Wellnessbereich im Erdgeschoss wird im kommenden Jahr gänzlichneu umgestaltet.

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24 23. Oktober 2018

PFUNDS | TÖSENS | SPISS

Pulsierende Lebensadern für historisches DorfDie Gemeinde Pfunds startet ehrgeiziges Verkehrskonzept mit BegegnungszonenZwischen wertvollen histori-schen Bausubstanzen und zahl-reichen Neubauten fließt inPfunds nicht nur der Inn. Ähn-lich wie der Fluss, der den Ortteilt, krümmen sich die Straßenund Gassen, die da und dort andie Grenzen ihrer Kapazitätenstoßen. Diese Adern sollen jetztvor Verstopfung geschützt wer-den. Ein neues Verkehrskonzeptsieht nicht nur „Bypässe undStands“ vor. Neue Baumaßnah-men und Regelungen sollen einharmonisches Miteinander zwi-schen Autos, Radfahrern undFußgängern schaffen.

„Wir sind ein wachsendes Dorf.Die Gemeinde hat zuletzt sehr vielin die klassische Infrastruktur ei-ner Kommune investiert. NebenSchulen und Kindergarten sowiedem eben erst in Betrieb genom-menen Trinkwasserkraftwerk in-vestieren wir derzeit mithilfe vonBund und Land mehr als drei Mio.Euro in die Wasserversorgungs-und Abwasseranlage. Die starkeBautätigkeit in unserem Ort hatjedoch unser Verkehrsnetz an denRand des Machbaren gebracht.Daher hat der Gemeinderat umzirka 40.000 Euro ein umfassen-des Verkehrskonzept beschlossen,das wir seit September druckfrischam Tisch liegen haben“, berichtetRupert Schuchter, der Bürger-meister der 2.800-Seelen-Gemein-de.Stolz zeigt Schuchter eine dickeMappe voller Skizzen und Briefe.„Wir haben im Rahmen eines Bür-

gerbeteiligungsprojektes die Be-völkerung aufgerufen, Vorschlägefür die Verbesserung des Verkehrsim Ort zu machen. Von denSchulkindern bis zu den Pensio-nisten haben viele Leute mit ge-macht. Das zeigt, wie wichtig denMenschen dieses Vorhaben ist“,freut sich der Dorfchef, der dieRealisierung des vorliegendenKonzeptes als schrittweises Vorha-ben sieht, das mehrere Jahre Zeitin Anspruch nehmen wird.

Kreisverkehr & Zebrastreifen„Letztlich verfolgen wir zwei Ziele.Erstens wollen wir den ständigsteigenden Verkehr gezielt kanali-sieren. Zweitens eine Verkehrsbe-ruhigung im Ort erreichen“, er-klärt Schuchter, der ausführt: „Da-bei geht es zum Teil um die Sanie-rung und Verbesserung bestehen-der Wege im Zentrum, aber auchum Neubauten von Straßen an derPeripherie. Angedacht sind Kreis-verkehre, neue Zebrastreifen, do-sierte Ampeln und klarere Definie-rungen für Rad- und Fußwege.Dabei sind die Barrierefreiheit undletztlich die Ausweisung von Be-gegnungszonen konkrete Anfor-derungen. Der Masterplan liegtvor. Jetzt geht es um Verhandlun-gen mit dem Land und privatenGrundbesitzern und letztlich na-türlich um die Finanzierung!“

Offen für InnovationAuch wenn die Umsetzung desVerkehrskonzeptes die eine oderandere harte Diskussion auslösenwird, ist der Dorfchef optimis-

tisch: „In unserer Bevölkerungherrscht große Tatkraft. Das habenviele Hausbesitzer bei der Reno-vierung ihrer historischen Gebäu-de bewiesen. Und auch die vielen Maßnahmen

in Blickrichtung Klimaschutz undEnergiesparen fanden und findenbei uns große Unterstützung. DiePfundser sind beharrlich im Be-wahren der Tradition, aber auchoffen für Innovation!“ (me)

Ein Aktenschrank voller Konzepte und Projekte schmückt das Büro von Bürger-meister Rupert Schuchter. Aktuell beschäftigt sich der Dorfchef mit den Vor-schlägen zur Verkehrsverbesserung im Ort. Foto: Eiter

Neue Wohnungen im alten Mit derzeit 114 Einwohnern zähltSpiss, die höchstgelegene Kommu-ne Österreichs, zu den kleinstenGemeinden Tirols. „Diese Tatsa-che wird sich nicht so schnell än-dern. Aber noch kleiner wollen wirnicht werden!“, sagt der Bürger-meister des Dorfes im Samnaun-tal, Alois Jäger. Im Ort, wo dieLeute im Fremdenverkehr in dennahe gelegenen Orten des TirolerOberlandes und der Schweiz Ar-beit finden, sollen Anreize gebotenwerden, um junge Familien imDorf zu halten. Ein Beispiel dafür

ist ein Projekt, das jetzt gemein-sam mit der Neuen Heimat gestar-tet wird.„Wir bauen in Kooperation mitder gemeinnützigen Wohnbauge-sellschaft den alten Widum um.Dort entstehen nächstes Jahr dreiWohnungen. Die Neue Heimatsetzt mit diesem Vorhaben zu ih-rem 80-jährigen Bestandsjubiläumein ganz besonderes Zeichen. Deröffentliche Bauträger leistet damitbei uns einen Beitrag gegen dieAbwanderung aus dem ländlichenRaum“, freut sich der Dorfchef,

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PFUNDS | TÖSENS | SPISS

Wo leistbares Wohnen kein Schlagwort istIn Tösens ist laut Dorfchef Bernhard Achenrainer das Hausbauen noch finanzierbar„Wir sind eine Gemeinde, dienoch wachsen darf. Und bei unsist das Wohnen noch leistbar.Auch das Bauen von Eigenhei-men ist erschwinglich. Was spe-ziell für unsere jungen Familienein großer Anreiz ist, im Dorf zubleiben“, sagt der Bürgermeistervon Tösens. Um das genannteVersprechen auch einlösen zukönnen, bastelt die Gemeindederzeit an einem neuen Raum-ordnungskonzept.

„Tösens ist lebenswert. Wir habeneine intakte Naturlandschaft undsind verkehrsmäßig gut angebun-den. Das ist ein Anreiz, bei uns zuwohnen. Aber auch eine Chancefür junge Unternehmer, die sichbei uns mit Klein- und Mittelbe-trieben ansiedeln wollen“, erklärtAchenrainer. Der Dorfchef, derselbst als Bauer auf die Zucht von

Grauvieh und die Haltung vonPferden setzt, ist seit gut zwei Jah-ren im Amt und steckt voller Ta-tendrang: „Wir haben zuletzt beider Wasserversorgung große Pro-bleme gelöst und im Ort beimFriedhof und beim Kindergartensowie der Unterkunft für die Feu-erwehr einiges investiert. Jetzt wol-len wir für die Zukunft die Vo-raussetzungen schaffen, um dieGemeinde weiter zu entwickeln.Das muss aber den Vorgaben derRaumordnung entsprechen. Wirwollen klar geregelte Verhältnisseund speziell mit dem Land ein gu-tes Einvernehmen.“

Bauhof & GewerbezoneKonkret will der Gemeinderat vonTösens eine neue Gewerbezoneausweisen. „Es gibt bereits mehre-re Anfragen von Firmen, die sichbei uns ansiedeln möchten. Das

wäre natürlich für unsere Einnah-men aus Kommunalsteuern sehrwichtig“, weiß Achenrainer, derein weiteres Vorhaben im kom-

menden Jahr realisiert haben will:„Die Errichtung des neuen Bauho-fes ist für uns ein zentrales Anlie-gen. Wir wollen nämlich im Be-reich der kommunalen Infrastruk-tur wie der Erhaltung der Wegeund der Erledigung kleinerer Bau-werke flexibel selbst Hand anle-gen!“

SiedlungsgebietAuch im privaten Wohnbau willder Bürgermeister Ordnung. „Beiuns gibt es Gott sei Dank noch ge-nügend Flächen für den Sied-lungsbau. Zuletzt haben wir imZentrum Wohnungen gebaut, dierasch Absatz gefunden haben. Beiuns wollen die Einheimischenaber nach wie vor ihr eigenesHeim. Auch dafür wollen wir Vor-sorge leisten und Bauplätze zurVerfügung stellen“, sagt der Berg-bauer, der im Winter als Skilehreram Sonnenplateau auch im Tou-rismus tätig ist. (me)

Bürgermeister Bernhard Achenrainerforciert in Tösens die Wirtschaft undden Wohnbau. Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Pfarrhaus von Spiss

Der alte Widum von Spiss wird baldfür junge Einheimische Wohnraumbieten. Fotos: Eiter

der im Bergdorf kaum Steuerein-nahmen über Wirtschaftsbetriebehat und laufend auf die Unterstüt-zung des Landes angewiesen ist.„Allein die Sanierung unserer Was-serleitung kostet uns derzeit zirka900.000 Euro“, verrät Jäger, derauch Visionen formuliert: „Wirmussten zuletzt unseren Kinder-garten und unsere Volksschule vo-rübergehend zusperren. Unser Zielist es aber, dass diese Räumlichkei-ten schon bald wieder ihrer ur-sprünglichen Verwendung zuge-führt werden können!“ (me)

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Eine abgeschlossene Ausbildung als Elektrotechniker/in, Heizungs-Installateur/in,Kältetechniker/in oder HTL Heizungsbauer/in ist von Vorteil. Vorkenntnisse in derHeizungs-, Elektro- oder Kältetechnik sind wünschenswert. Außerdem benötigenSie gute EDV-Kenntnisse, Teamfähigkeit, unternehmerisches Denken, eine ziel -orientierte Arbeitsweise und soziale Kompetenz.Ihre Aufgaben sind die Erstellung der technischen Dokumentation und Anlagen-schemata, wie auch die telefonische Beratung unserer Techniker. Ihr Arbeitsort istin der Zentrale in Ötztal-Bahnhof.Wir bieten gute Verdienstmöglichkeiten, selbstständiges Arbeiten und ein ange-nehmes Betriebsklima mit Zukunftssicherheit. Eine ausführliche Einschulung erfolgt in unserem Werk.Für die Position gilt der Kollektivvertrag der Metalltechnischen Industrie (Angestell-te). Abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung bieten wir eine Überzahlung.Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich durch diese anspruchsvolle Herausforderung motiviert fühlen, freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen!

Olymp Werk GmbH, 6430 Ötztal-Bahnhof, Olympstraße 10,z.Hd. Fr. Renate Regensburger, Tel. 05266/ 8910 Dw. 208,

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STELLENMARKT

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Produkte aus dem weiten Feld derBauschlosserei bzw. dem Stahl-und Metallbau finden sich fast injedem Bereich. Es gibt wohl keinHaus, das ohne Schlosser aus-kommt. Stahl ist einer der vielfäl-tigsten Baustoffe und bietet schierunbegrenzte Gestaltungsmöglich-keiten für ein Bauvorhaben.Die unglaubliche Vielfalt des Me-tallbaus kommt in den unter-schiedlichsten Produkten zumAusdruck. Die Basis bilden hoch-wertige Materialien, die in denheimischen Werkshallen von qua-lifiziertem Personal mittels moder-ner Maschinen zu erstklassigenProdukten verarbeitet werden. An-schließend erfolgt die sach- undtermingerechte Montage direktauf der Baustelle, die ebenfalls einhohes Maß an Erfahrung und Pro-fessionalität erfordert.Das Leistungsspektrum einesSchlossers reicht von Türen undautomatischen Toranlagen bzw.Garagentoren über Zäune undGeländer bis hin zu Treppen fürden Innen- bzw. Außenbereich.Auch Überdachungen, Carportsund Wintergärten gehören mit zuden Leistungen eines Schlossers.Neben Stahl, der vor allem fürhohe Belastungen bei gleichzeitigschlanker Bauweise steht und aucheine wirtschaftliche Lösung fürgroße und kleine Bauvorhabendarstellt, wird nun immer mehrEdelstahl (Nirosta) verarbeitet.Die hochlegierten Stähle kommenwegen ihrer attraktiven Optik,Pflegeleichtigkeit und Witterungs-beständigkeit nicht nur im Innen-

raum, sondern vielfach auch beider Außengestaltung zum Einsatz.Auch Aluminium, das besondersleicht und trotzdem stabil ist, istbeim qualifizierten Metallbauer inbesten Händen…Im Stahlbau gelten nicht nur kur-ze Planungs- und Bauzeiten alsgroßer Vorteil, sondern auch dieFlexibilität in der Ausführung so-wie die Langlebigkeit des Materi-als. Die extrem belastbaren undzugleich schlanken Bauteile er-möglichen zudem ästhetisch an-spruchsvolle Konstruktionen, wasim privaten wie gewerblichen Baueine wichtige Rolle spielt.Die heimischen Schlosserbetriebeverstehen sich aber auch auf dieVerarbeitung von Metallen mit

verschiedenen anderen Werkstof-fen, wie Glas, Holz oder Kunst-stoff, sodass außergewöhnlicheLösungen möglich werden. Beson-ders die Kombination von Metallund Glas hat sich in den vergange-nen Jahren in der modernen Ar-chitektur durchge-setzt und liegt nichtnur im Objektbe-reich, sondern auchim privaten Wohn-bau total im Trend.Der hohe Ausbil-dungsstand und dielangjährige Erfah-rung der Betriebeerlauben Komplett-lösungen ohneKompromisse: Von

der Planung über die Anfertigungbis hin zur Montage haben dieKunden mit den heimischenSchlossereien/Metallbauunterneh-men nur einen Ansprechpartner,was die Kommunikation wesent-lich erleichtert.

Vielfältiges Handwerk mit großer Kreativität

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Ein Wohnwürfel. Quadratisch. Praktisch. Gut.

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Es sollte einfach sein. Und vorallem leistbar. Mit diesen beidenVorgaben planten Marina undRoland Thöni ihr Eigenheim fürsich und ihre beiden TöchterInes und Christiane. Zuerst wur-de ein günstiger Bauplatz in derGemeinde Fließ gefunden. Auchdie Entscheidung, darauf einFertigteilhaus von Haas zu er-richten, hat sich als goldrichtigentpuppt.

„Überlegt haben wir lange, gebautdann sehr schnell. Alles, was wirwollten, ist nach unseren Vorstel-lungen aufgegangen. Das Wich-tigste für uns war die Einhaltungder Kosten“, erzählt die 37-jährigeMarina, die auch freizügig ihrenFinanzplan preisgibt: „Das 320Quadratmeter große Grundstückhaben wir von der Gemeinde er-worben. Es hat uns inklusive Er-schließung 32.000 Euro gekostet.

Das Haus selbst, das in drei Tagenaufgestellt war, ist uns auf 250.000Euro gekommen. Bei der Einrich-tung haben wir bewusst auf über-triebenen Luxus verzichtet. Wirfühlen uns aber in unseren vierWänden sehr wohl!“

Von Pfunds nach FließUrsprünglich haben die Thönis inPfunds im Haus von Rolands El-tern gewohnt. Als die Idee zum

Bau eines Eigenheimes reifte, frag-te Marina in ihrer Heimatgemein-de nach. „Fast zwei Jahre habenwir überlegt, bis ich wieder in mei-ner ursprünglichen Heimat gelan-det bin. Danken müssen wir demBürgermeister Hans-Peter Bock,der uns den Baugrund so langefreigehalten hat“, sagt Marina, dieknapp ein Jahr nach dem Einzugsehr viele Vorteile sieht: „MeinMann und ich sind beide Busfah-

Familie Thöni schuf sich im Fließer Ortsteil Urgen ein leistbares Eigenheim ohne Schnickschnack

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Herzlichen Glückwunsch zum neuen Heim und alles Gute für die Zukunft!

rer bei der ÖBB und wir sind jetztin 10 Minuten in Landeck an derArbeitsstelle. Die 17-jährige Ineshat es bis zu ihrer Lehrstelle nachFiss mit dem Bus auch nicht weit.Und die 14-jährige Christiane istebenfalls in nur wenigen Minutenin der Schule. Zu Fuß wären wirdem Inn entlang auch in 20 Minu-ten in Landeck.“Der Wohnwürfel, wie die Thönisihr Haus selbst liebevoll nennen,

hat ein klares Konzept: Untenwohnen, oben schlafen. Im Par-terre kommt man über einen klei-nen Vorraum in den offenenGang. Rechts befindet sich diesehr geräumige Wohnküche samtAusgang auf die Terrasse. Linksführt eine Wendeltreppe ins Ober-geschoss. Ganz hinten befindetsich der Technikraum, der auch alsSpeis und als Wäscheraum genutztwird. Im Obergeschoss befinden

sich das Elternschlafzimmer sowiedie beiden Kinderzimmer und eingeräumiges Bad mit WC. Der klei-ne Dachboden bietet ausreichendStauraum und so konnte die Fami-lie auf einen Keller verzichten. AmWohnwürfel angebaut ist ein Car-port, von dem aus man überdachtins Haus gelangt.

Geringe BetriebskostenNicht nur die Errichtung, auch

der laufende Betrieb ist günstig.„Nach unseren Berechnungennach dem ersten Jahr brauchen wirim Monat maximal 120 Euro Be-triebskosten. Sehr zufrieden sindwir mit dem Heizsystem, einerLuftwärmepumpe, die von außenFrischluft ansaugt und das ganzeHaus über die Bodenheizungwärmt. Im Bad haben wir zudemeine Wandheizung. Alle Fensterhaben außen Rollos und in- ‰

Ohne viel Schnickschnack, aber trotzdem gemütlich haben Marina und Roland Thöni ihr Haus im FließerOrtsteil Urgen eingerichtet.

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nen haben wir gänzlich auf Vor-hänge verzichtet. Die bunten Plis-sees bringen ein wenig Farbe inden Wohnraum und sind sehrpraktisch“, beschreibt die Hausbe-sitzerin.

Behagliche HolzbödenNicht nur das Raumkonzept, ver-teilt auf 110 Quadratmeter, lässtfür die vierköpfige Familie keineWünsche offen. Die beim Kü-chenprofi in Imst erworbene Kü-che gab es im Angebot. „Sie ist ein-

fach, bietet aber alles, was wirbrauchen“, betont Marina, diesich nur einen echten Luxus geleis-tet hat: „Der gebürstete Eichen-holzboden, der sich durch das gan-ze Haus zieht, gibt uns ein sehr be-hagliches Wohngefühl. Und fürmich als Hausfrau, die auch 40Stunden pro Woche arbeitet, istunser Heim pflegeleicht und rela-tiv einfach zu putzen!“

Perfekte PlanungMarina und Roland loben vor al-

lem die Zusammenarbeit mit derFertigteilhausfirma. „Wir hattenein Erstgespräch vor Ort auf unse-rem Bauplatz. Dabei hatten wiruns bereits ein Musterhaus ausge-sucht und zusätzlich unsere indivi-duellen Wünsche geäußert. Da-nach sind wir noch einmal nachSalzburg gefahren, um den End-plan noch einmal zu besprechen.Dann kam das Haus, das in dreiTagen als Rohbau aufgestellt war.Bald danach sind wir eingezogen.Jetzt müssen wir außen noch unse-

re Terrasse und einen Zaun fertigmachen. Danach haben wir genaudas, was wir wollten: Ein einfa-ches, schönes Haus, das wir unsleisten können und das uns nebendem Beruf nicht allzu viel Arbeitmacht“, sagt Roland. (me)

Möchten auch Sie Ihr Hauskostenlos in einer der nächsten impuls-Ausgaben präsentieren?Dann melden Sie sich bei uns!

Wir freuen uns über IhreKontaktaufnahme unter

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Ein gebürsteter Eichenholzfußboden zieht sich durch das ganze Haus und ist auch im Kinderzimmer zu finden. Fotos: Eiter

Erwin Reheis als Geburtshelfer der Galerie Mayr

Er zählt zu den renommiertesten bil-denden Künstlern in Tirol. Die Werkedes Imster Professors Erwin Reheissind längst über die Grenzen des Lan-des hinaus bekannt und begehrt. Der mittlerweile 77-jährige pensio-nierte Kunsterzieher, der am Gymnasi-um und an der HTL in Imst sowie ander Schnitzschule in Elbigenalp lehrte,ist sowohl als Maler von Landschaftenals auch als Zeichner bekannt. In derneu eröffneten Innsbrucker GalerieMathias Mayr stellt er derzeit seineRohrfederzeichnungen aus. Mit diesen teils wie Karikaturen wir-kenden Grafiken, die von Expertenhoch geschätzt sind, wirkte er für denjungen Galeristen quasi als Geburts-helfer. Bei der Vernissage, der zahlreiche an-dere bekannte Tiroler Künstler bei-wohnten, herrschte volles Haus in derGalerie Mayr.

Nähere Informationen zur Ausstellunggibt es im Internet unter www.mathi-asmayr.com1 Der Imster Kunstprofessor Erwin

Reheis (m.) war für den jungenGaleristen Mathias Mayr (r.) einkräftiges Zugpferd für dessen ers-te Ausstellung in der neuen Gale-rie. Links im Bild der pensionierteImster Biologieprofessor FranzMungenast, der als Freund vonReheis seit Jahrzehnten denKünstler auf dessen Malreisen inSpanien, Portugal und Italien be-gleitet.

2 Auch die Tochter des Professors,Eva Reheis, ist als Liedermache-rin erfolgreich künstlerisch tätig.Zur Ausstellung ihres Vaters kamsie mit ihren beiden Kindern Paulund Olivia sowie ihrem MannFlorian Bloch, selbst Sohn einesGaleristen. Fotos: Eiter

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Kaiser-Max-Buch für Mattle

Geschichte besucht Geschichte. Freinach diesem Motto führte die Mitar-beiter des Tiroler Landesarchivs ihrdiesjähriger Betriebsausflug nach Gal-tür. Dort machte Bürgermeister AntonMattle höchstpersönlich für das his-torische Fachpersonal des Landeseine Führung durch das Alpinariumund die sehenswerte Barockkirche.Als Dank für diese Gastfreundschaftüberreichte Landesarchivdirektor Dr.Christoph Haidacher (r.) an den Land-tagsvizepräsidenten das druckfrischeBuch über Kaiser Maximilian I. Zudessen 500. Todestag im Jahr 2019hat Haidacher gemeinsam mit demehemaligen Chef des Haymon-Verla-ges, Dr. Michael Forcher, eine Jubilä-umspublikation herausgebracht.

Foto: Eiter

Junge Fortsetzung in Kauns

Im Jahr 2011 wurde Bernhard Huterals jüngster Bürgermeister des Bezir-kes Landeck zum jüngsten Ortspartei-obmann der Tiroler Volkspartei inKauns gewählt. Nach seinem Rückzugaus der Politik vor gut eineinhalb Jah-ren sah er nun die Zeit gekommen,auch das Zepter der Volkspartei inKauns in neue Hände zu geben! Sowurde Bgm. Matthias Schranz, derjüngste Bürgermeister des Bezirkes,zum jüngsten Ortsparteiobmann desBezirkes gewählt. Ihm zur Seite stehenOrtsparteiobmann-Stv. Mathias Mau-rer sowie Arthur Bregenzer, HansjörgHaslwanter und Thomas Zangerl alsweitere Mitglieder der Ortsparteilei-tung. Foto: Schönherr

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FAHRZEUGMARKT

Satz

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Dru

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vor

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lten!

23. Oktober 2018 31

Weiter als Ziegen bzw. „Goasen“ laufen kön-nen, hat sich seit der Eröffnung vor einem Jahrdie Kunde verbreitet, dass das Gasthaus„Blaue Goas“ in Oetz ein wunderbarer Einkehr-ort ist. Bereits jetzt rangiert es im Ranking derÖtztaler Restaurants ganz vorne. „Die besten Schnitzel, die ich je gegessen habe“,bewertet ein Gast auf „TripAdvisor“ den kulinari-schen Genuss. Ein anderer meint, es seien die

besten Käsespätzle gewesen, die er sich hier ein-verleibt hat, andere Gäste wiederum schwärmenvom ausgezeichneten Zwiebelrostbraten. Außer-dem werden Personal und Service in höchstenTönen gelobt. Und das völlig zu Recht. Denn dasGasthaus „Blaue Goas“ besticht durch die Quali-tät des Angebotes, die Freundlichkeit und Kom-petenz des Servicepersonals und durch ein aus-gezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schon allein das Ambiente der gemütlichen Gast-stuben stimmt auf genussvolle Stunden ein. Wirtund Pächter H. Kasko aus Stuttgart hat hier allestraditionell belassen, so wie ein sympathischesDorfgasthaus sein soll. Der weit gereiste Hotel-fachmann, der bereits Restaurants in Stuttgart,Istanbul sowie auf Bodrum und Kos geführt hat,zeigt die Verbundenheit mit seiner neuen Heimatauch durch die Namensgebung für sein Lokal. Erbenannte es nach einer traditionellen Hausziegen-rasse, die es nur im Ötztal gibt.Wird eigentlich auch ein Ziegenbratl in der BlauenGoas angeboten? Höchstens zeitweise. Aber obman sich für Münchner Weißwürste, Zwiebel-rostbraten, Rumpsteak oder andere Speisen dergutbürgerlichen Küche entscheidet – die Wahl istimmer richtig!

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Betreut von:

Manfred EnnemoserTel. 0676 / 82 82 81 63

Gerhard KRAXNERGeprüfter Versicherungsberater

WIENER STäDTISCHE Versicherung AG6460 Imst | Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 14/1T +43 (0)50 350 62719 | M +43 (0)664 60139 62719

Ein Dorfgasthaus macht Karriere Die „Blaue Goas“ in Oetz überzeugt mit traditionellem Flair und einer hervorragenden Küche

H. Kasko hat seine „Blaue Goas“ traditionell belassen – sie soll den Dorfgasthauscharakter behalten.

Hauptstraße 396433 OetzTel. 0664 5421011

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Mazda 3/G120/Challenge VFWG inkl. M+SEZ 08/18, 500km, Benzin, 120 PS, 16"Leichmetallfelgen, Tempomat, Klimaautomatik, AM/FM Radio inkl. USB und AUX,Bluetooth Freisprecheinrichtung, Elektronische Parkbremse,City-Notbremsassistent, etc. NP € 22.910.- jetzt: € 19.990,-

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