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Ausgabe 24 MosKultInfo 1 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausgabe 24 4. November 2013 Herbst in Kolomenskoje

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Ausgabe 24 MosKultInfo 1 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ausgabe 24 4. November 2013

Herbst in Kolomenskoje

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Ausgabe 24 MosKultInfo 2 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die nächste Ausgabe erscheint am Sonntag, 1. Dezember 2013.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nur Beiträge, die bis zum Redaktionsschluss -

Freitag, 22.11.2013 - eintreffen, berücksichtigen können. Wir können nicht dafür garantieren, dass alle Einsendungen veröffentlicht werden. Inhaltlich muss ein

Beitrag nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers entsprechen. Anzeigen und Texte bitte nur in druckfertiger Form, in deutscher Sprache

und als Worddokument per E-Mail an [email protected].

Impressum

Dr. Simone Hillmann Tel. +7 917 505 8862

Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]

Neuer Blog

http://www.moskultinfo.wordpress.com

Liebe Leserinnen und Leser, der Newsletter MKI (Moskauer Kulturinformationen) hat inzwi-schen seinen zweiten Geburtstag gefeiert. Ab November 2013 wird die Veröffentlichung der Beiträge im Internet zeitgemäß auf einen Blog umgestellt: http://www.moskultinfo.wordpress.com. Dort können die Artikel aufgrund der Tags leichter gefunden werden, das heißt, die MKI wird zukünftig mehr Leser erreichen. Auch die aktuelle Ausgabe inklusive Anzeigen finden Sie im Blog. Die Beiträge älterer Ausgaben werden nach und nach in den neuen Blog übernommen, so dass Sie sich auch dort wieder umfassend über Sehens- und Wissenswertes, Reiseziele und Stadtfüh-rungen informieren können. Simone Hillmann

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Ausgabe 24 MosKultInfo 3 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Europäische Trends in Moskau Moskau entwickelt sich mehr und mehr zu einer modernen Großstadt. In der letzten Zeit wird dem öf-fentlichen Raum, den Interessen der Menschen in der Stadt verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet. Zu den Projekten, die damit einhergehen, gehören beispielsweise die Anlage von Fußgängerzonen so-

wie die Organisation der Uferstraßen, die Hinwendung zum Wasser. Im Stadtzentrum entstanden neue Fußgängerbereiche, zuletzt wurden die ul. Nikolskaja vom Roten Platz bis zur Lubjanka sowie die ul. Bolschaja Dimitrovka freigegeben. Nur 60 der 220 Kilometer Moskwaufer innerhalb des Stadtgebietes werden von Menschen genutzt. Ein Wettbewerb ruft zu Vorschlägen für die Gestaltung von weiteren 60 Kilometern auf. Am Krimufer verbindet die Fußgängerzone mit Radweg das Denkmal Peters I. mit dem Gorkipark bis

hin zu den Spatzenbergen und gehört mit ungefähr neun Kilome-tern zu den längsten der Welt. Der Park Museon wurde integriert, der Zaun entfernt. Die Künstler bekamen neue Ausstellungsflächen und Unterstellmöglichkeiten für ihre Bilder. Ende 2013 soll die Strecke der Fußgängerzonen circa 50 Kilometer betragen. Die Allee Romanow, ein Restaurant-Quartal zum Wohlfühlen zwischen den Straßen Wosdwishenka, Mochowaja, Bolschaja Nikitskaja und Romanowgasse angedacht, ist noch ein bisschen

Zukunftsmusik, im Mai 2014 soll der Fußgängerbereich fertig sein, Restaurants und Geschäfte laden dann ein. Die Parks werden ja schon seit einigen Jahren umgestaltet. So hat sich der Gorkipark bereits zu einem modernen Park nach europäischem Vorbild entwickelt. Er bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten an und bedient sehr viele Interessen. Eine Reihe kleiner Projekte werden verwirklicht, wie der Abriss der Verkaufsbuden rund um die Met-rostationen, die Plätze werden ordentlich gepflastert. Immer mehr Sommerterrassen prägen in der warmen Jahreszeit das Straßenbild. In diesem Sommer entdeckten viele Moskauer das Radfahren, fast 80 Ausleihstationen im Zentrum standen zur Verfügung. Positiv erwähnt werden kann auch das Zurück-drängen des Werbewustes. Riesige Werbung auf den Dächern wird demontiert und verändert das Stadtbild zum Positiven. Mülltrennung wird zumindest thematisiert. Das Verkehrsgeschehen wird immer umfassender kontrolliert. Besonders im Zentrum konnte das wilde Parken eingedämmt werden. Auf den Hauptausfallstraßen wurde eine Busspur eingeführt, denn Stau gibt es nach wie vor zu allen Zeiten aus vielen Gründen, von denen einige sicher auch behebbar wären. Ehemalige Industriezonen entwickeln sich zu Büro- bzw. vor allem kulturellen Zentren im weitesten Sinne. Dazu gehören beispielsweise Artplay, ul. Nishnjaja Syromjatnitscheskaja 10, Metro Tschkalo-wskaja, http://www.artplay.ru, mit zahlreichen Galerien und Showrooms oder auch das Designwerk Flacon, ul. Bolschaja Nowodimitrowskaja 36, Metro Dimitrowskaja, http://www.flacon.ru, mit Geschäf-ten, Galerien, Sportplätzen, natürlich auch Krasnyj Oktjabr, wo sich viele Künstler und Architekten etabliert haben. Sogar Lofts findet man inzwischen in Moskau. Eine interessante architektonische Gegend ist der Bereich rund um das Satschatewskij Kloster, zwi-schen Ostoshenkastraße und Moskwa. Hier ist Moskau ziemlich europäisch. Wohn- und Geschäftshäu-ser mit interessanter architektonischer Gestaltung stehen hier, lassen Raum für Feuerwehrzufahrten, jede Wohnung bekommt Sonne. Noch ein Trend - man kümmert sich mehr und mehr um Denkmalsschutz und Umweltschutz. Auf Vereinsebene kämpft beispielsweise Archnadsor gegen den Abriss und für die Rekonstruktion histori-scher Gebäude. Inzwischen wurde auch ein GREEN ARCHITECTURE CLUB gegründet. Ein negativer Trend - rings um Moskau wird alles zugebaut mit mehr oder weniger schönen Anlagen. Aber es gibt auch ökologischen Bau wie Lyubushkin khutor (Evergreen). Die ersten grünen zertifizierten Häuser stehen in Moskau, dieser Trend wird sich fortsetzen:

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Ausgabe 24 MosKultInfo 4 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ducat Place III, ul. Gascheka, ARCUS III, Leningrader Prospekt/Chodynskij Boulevard, White Gar-dens, ul. Lesnaja, die Anlage in Barwicha mit Luxury Village. Auch die Museumslandschaft verändert sich. Das Jüdische Museum und Zentrum für Toleranz sowie das Multimediaartmuseum sind zwei Beispiele toller interaktiver und besuchenswerter Museen. Der Handel unter freiem Himmel soll sehr beschränkt werden. Schade für die "Kolchos"märkte, deren Atmosphäre in einheitlichen festen Gebäuden verloren gehen wird. Simone Hillmann Das erste Moskauer Hochhaus

Welche Höhe muss denn ein Gebäude haben, um als Hochhaus zu gelten? Im Allgemeinen geht man heute von einer Höhe von 150 Metern aus.

Das erste Moskauer Hochhaus hatte nur zehn Etagen, doch es stammt bereits aus dem Jahr 1912 und dominierte damals den Puschkinplatz und den Twerskoj Boulevard. Heute versteckt sich das Haus hinter der Twerskaja, in der Bolschoj Gnesdnikowskij Gasse, man bemerkt es fast nicht. Doch vor einhundert Jahren war das Haus, das vom Deutschrussen Ernst-Richard Kar-lowitsch Nirnsee mit Elementen des Jugendstils, aber auch des zukünftigen Konstruktivismus gebaut wurde, in ganz Moskau bekannt.

Erst in den dreißiger Jahren wurde es mit Stalinhäusern zugebaut, die nun die Twerskaja säumen. Innen war es sehr einfach gehalten, von langen Korridoren gingen kleine Wohnungen (28-57 m²) ab. Sie bestanden oft nur aus einem Zimmer, Bad und Korridor und waren für Alleinstehende gedacht. Die Fas-sade zieren Mosaiken und Vasen. Das Gebäude, so riesig es auch ist, hatte keinen Ausgang auf den Hof, dafür aber ein bemerkenswertes Dach. Manchmal fuhren die Kinder oben Fahrrad oder richteten eine Eisbahn ein. Im Sommer standen dort Blumenkübel. Vor dem Krieg gab es ein Kino. Doch Kino und auch Restaurant schlossen bereits am Ende der Zeit der Neuen Ökonomischen Politik. Im Keller spiel-ten das Kabarett „Die Fledermaus“ und das Zigeunertheater „Romen“. 1915 verkaufte Nirnsee das Haus an den Bankier Rubinstein. 1917 wurde das Gebäude nationalisiert und als Viertes Haus des Moskauer Sowjets bekannt. Es verwandelte sich in ein Kommunehaus mit ei-ner eigenen Leitung, die sich allen Fragen des Wohnens und der Bildung der Bewohner, damals meist Bolschewiki, widmeten. Im Gebäude existierten einige Kindergärten für diverse Bewohnergruppen. In der ersten Etage wurden Arbeiter- und Bauernkinder aufgenommen, ein privater Elitekindergarten be-fand sich in der Wohnung Nummer 926. Hierher gingen die Kinder von Intelligenzlern wie Alexander Solschenizyn. In den zwanziger Jahren veränderte sich der Charakter des Hauses. Die ursprünglichen Bewohner zogen aus und machten Platz für Staatsbeamte. Hier wohnte beispielsweise der Hauptankläger in den Prozes-sen 1936/38, Stalinpreisträger und Staatsanwalt Wyschinski. Er hatte sogar einen eigenen Fahrstuhl. Wegen der Angst vor Bespitzelung und Denunzierung besuchte niemand mehr seine Nachbarn. Wie durch ein Wunder blieb das Haus im Krieg von Bomben verschont. In den fünfziger Jahren wurde das Leben auf dem Dach wieder aufgenommen, man sonnte sich dort, Kinder spielten hier. Im Anbau wurden verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten. Einige der Wohnungen wurden zusammengelegt und damit vergrößert. Heute beherbergt das Haus neben vielen Wohnungen zwei Theater, einen Verlag, eine Stiftung sowie einen Konzertverein. Simone Hillmann

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Ausgabe 24 MosKultInfo 5 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zu Fuß über die Moskwa In Moskau gibt es einige Möglichkeiten die den Fluss zu Fuß zu überqueren. Fünf Fußgängerbrücken, mehr oder weniger im Zentrum gelegen, lassen sich zu einem langen Spaziergang verbinden. Gegenüber der Metro Kropotkinskaja hinter der Christi Erlöser Kirche führt die Patriarchenbrücke über die Moskwa. Sie wurde 2004 eingeweiht und ist damit die jüngste der fünf. Sie reicht vom Pretschistenskaja bis zum Jakimanskaja Ufer. Die Brücke weist eine ungewöhnliche Fachwerkkonstruk-tion auf. Insgesamt folgt sie den traditionellen Brückenkonstruktionen des 19. Jahrhunderts. Sie ist 203 Meter lang und 10 Meter breit. Ein durchbrochenes Geländer sowie schöne, auf Alt gemachte La-ternen verleihen ihr ein wenig Charme. Sofort nach ihrer Eröffnung wurde die Brücke populär. Am Ge-länder wurden erstmals von den Moskauer Verliebten Schlösser angebracht. Von ihr aus hat man einen herrlichen Blick auf den Kreml und den Komplex Roter Oktober. Verlässt man die Brücke am Bersenjewskaja Ufer und wendet sich in Richtung Kreml, gibt es einiges zu sehen –die Nikolaj Kirche und ein Wohnhaus, deren Grundmauern auf das 15. und 16. Jahrhundert zu-rückgehen, das wegen seiner traurigen Geschichte berühmte Haus an der Uferstraße, nach dem Über-qureren der Großen Steinernen Brücke gelangt man rechts auf die Insel, die zwischen Moskwa und Ka-nal liegt, auf den Bolotnaja Platz, wo die Meetings der Opposition stattfinden. Dort trifft man auf eine interessante und berührende bildhauerische Komposition „Die Kinder sind die Opfer der Laster der Er-wachsenen“. Hier beginnen die Touren der Hop on Hop off – City Busse. http://www.hoponhopoff.ru Über den Kanal führt die nächste Brücke – Lushkow Most, die die Insel mit dem Kadaschowskaja Ufer

verbindet. Sie wurde 1994 freigegeben und gehört zum En-semble der Tretjakow Galerie, weswegen sie auch Tretjakow-Brücke genannt wird. Links und rechts davon erheben sich Springbrunnen. Fast fühlt man sich wie in Venedig, denn von hier aus starten Rundfahrten um die Insel, während derer man das Moskauer Stadtzentrum vom Wasser aus betrachten kann. Inzwischen ist diese Brücke ein beliebter Treffpunkt für Frischvermählte und –verliebte, seit 2007 stehen dort zahlreiche Bäumchen, an die man sein Schloss der ewigen

Liebe ketten kann. Der inoffizielle Name der Brücke lautet deshalb auch Kussbrücke. Streitet man sich doch einmal – auch dann kann man hierher auf die Bank der Versöhnung kommen und sich wieder ver-tragen. Auf der anderen Seite der Brücke beginnt die Fußgängerzone in Richtung Tretjakow Galerie und weiter bis in den Bezirk Samoskworetschie, ein gut erhaltenes und unbedingt ansehenswertes altes Moskauer Viertel. Doch in Richtung dritter Brücke bleibt man auf der Uferstraße aus dem Zentrum, spaziert vorbei an Häusern aus dem 19. Jahrhundert, die sich mit modernen Bürogebäuden abwechseln. Gegenüber sind die Gebäude der ehemaligen Schokoladenfabrik Roter Oktober zu sehen. Kurz hinter dem riesigen Denkmal für Peter I. beginnt die neue Fußgängerzone am Krimufer (siehe Beitrag Europäische Trends). Jenseits des Gartenrings folgt man dem Ufer, nun bereits im Gorkipark, über dessen Umgestaltung wir schon ausführlich berichteten. Am anderen Ende des Parks ergibt sich mit der Puschkin- oder Andrejew-Brücke die nächste Mög-lichkeit die Moskwa zu überqueren. Sie verbindet das Puschkin- mit dem Frunse-Ufer. Sie hat geschlos-sene und offene Bereiche. Beim Bau dieser Brücke wurde die Konstruktion des Hauptbogens der alten Andrejew-Brücke verwendet, die 1905/07 im Bereich Lushniki gebaut wurde. Gleichzeitig planten ihre Architekten noch eine Brücke, die Krasnolushskij Brücke, die weiter flussabwärts zum Bersenjewskaja Ufer führen sollte. Die Andrejew-Brücke war eine Eisenbahnbrücke, die sich mehr als neunzig Jahre an diesem Fleck befand. Ende der neunziger Jahre genügte sie den Sicherheitsanforderungen nicht mehr. Ihre Durchlassfähigkeit wurde beschränkt, die Züge mussten langsamer fahren. Eine neue Brücke sollte gebaut, doch die alte als Denkmal der Ingenieurskunst erhalten werden. Ihr Hauptbogen mit einem Ge-wicht von 1500 Tonnen wurde 1,5 km flussabwärts transportiert. Das dauerte 1,5 Stunden, die Arbeiten,

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Ausgabe 24 MosKultInfo 6 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- um dieses Projekt zu bewerkstelligen, insgesamt elf Monate. Da der Fluss am neuen Platz neunzig Me-ter breiter war als der Hauptbogen, wurde dieser durch zwei kleinere Bögen ergänzt. Auch von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Kreml und die Christi Erlöser Kirche sowie die Spatzenberge. Neben der Brücke wird im Sommer getanzt. Auf der anderen Seite am Frunse-Ufer gelangt man zur Metro Frunsenskaja. Von dort aus kann man den Weg durch den Bezirk Chamovniki fortsetzen. In der Nähe befinden sich das Neujungfrauenkloster mit dem dazugehörigen Friedhof, das Tolstoi-Museum, der Mandelstam-Park, den man mit Kindern besuchen kann sowie ein Automuseum. In diesem Viertel sind einige Gebäude der Universität sowie ein großes Archiv gelegen. An der ul. Bolschaja Pirogowskaja wurde ein weiterer kleiner Park angelegt (hier steht übrigens die älteste öffentliche Toilette Moskaus). Ihn kann man durchqueren und gelangt auf die ul. Pljuschtschicha und schließlich zum Kulturpalast des Kautschukwerkes, einem Architekturdenkmal des sowjetischen Konstruktivismus. Nun sollte man sich links halten in Richtung Moskwafluss.

Schon aus der Ferne ist die vierte Brücke zu sehen, die Staryj Krasno-lushskij. Auch sie war einstmals eine Eisenbahnbrücke, die 1907 bis 1909 gebaut wurde. Während des Baus des Dritten Rings 2001 wurde das Bauwerk um 2 km bis zum Kiewer Bahnhof verschoben und heißt nun Bogdan-Chmelnitzki-Brücke. Von ihr eröffnet sich das Panora-ma des Kiewer Bahnhofs, des Hotels Ukraina und des Weißen Hauses. Nach dem Überqueren der Brücke geht es um das recht gute Einkaufs-

zentrum Ewropejskij herum nach rechts weiter über die ul. Dorogomilowskaja und auf den grünen Uk-rainskij Boulevard, dem man bis zum Kutusowskij Prospekt folgt. Der Boulevard ist durch ukrainische Themen geprägt, viele Skulpturen von Burganov stehen hier. Am Hotel Ukraina, in dem sich im Erdgeschoss ein interessantes Modell des Moskauer Zentrums befin-det, geht man weiter am Tschewtschenko-Ufer entlang bis zur fünften Brücke, genannt Bagration. Sie gehört zum Komplex Moscow City und wurde bereits 1997 anlässlich der 850-Jahr-Feier Moskaus er-öffnet. Auf der anderen Flussseite erreicht man nun Moscow City mit seinen Hochhäusern und dem Einkaufszentrum Afimall. Simone Hillmann Moskauer Einkaufszentren, Teil 2

Neben dem GUM auf dem Roten Platz (siehe letzte Ausgabe der MKI) gibt es eine große Zahl anderer Einkaufszentren in Moskau.

ZUM Die zweitgrößte Passage gegenüber dem Bolschoj Theater gehörte der Genossenschaft Muir & Mirrie-lees, die in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts ein Gebäude auf dem Theaterplatz für ein Ge-schäft kaufte. 1908 wurde nach Projekten des Architekten Roman Klein ein neues Gebäude im Stil der europäischen Gotik mit Jugendstilelementen errichtet. Muir & Mirrielees war ein großes Kaufhaus, in dem vor allem Galanteriewaren verkauft wurden. Hier verabredete man sich gern, es gab ein Restaurant, ein Café und die einzigen Personenfahrstühle Moskaus. Das Warenhaus geriet also nicht nur zu einem Handels- und Businesszentrum, sondern auch zu einem gesellschaftlichen und kulturellen Treffpunkt. Heute befindet sich im Gebäude das ZUM. Outlet Village Belaja Datscha Outlet Village Belaja Datscha, Noworjasanskoje Chaussee 8, ist ein modernes Zentrum im europäischen Stil, nach italienischem Vorbild gebaut. Verbilligte Waren werden hier angeboten aus dem ZUM, Ecco, Lacoste, Baldini, Adidas, Puma und andere. Allerdings gibt es oft Stau auf der MKAD. Atrium Das Atrium am Kursker Bahnhof ist eher den hochpreisigen Waren vorbehalten.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 7 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Evropejskij am Kiewer Bahnhof Das Evropejskij ist ein sehr großes Einkaufszentrum mit einem guten Mix an Geschäften. Elitären Mar-ken wurde extra die „Galerie“ zur Verfügung gestellt. Ansonsten dominiert das mittlere Preissegment. Verkauft werden Damen- und Herrenbekleidung, wie beispielsweise von Tommy Hilfiger, Lacoste, Za-ra, Mango, Marks & Spencer, Mexx, Schuhe von Egle, Aldo, Matisse, Chester, Rendez-vous, PiQuadro und anderen. Die Läden werden ergänzt durch eine Restaurantmeile, ein Kino sowie eine Eisbahn. Ochotnyj Rjad Ochotnyj Rjad ist ein Einkaufszentrum mitten im Herzen von Moskau, allerdings unter der Erde, unter dem Manegenplatz. Es orientiert mit solchen Läden wie Jennyfer, Stradivarius, Bershka und Pull and Bear eher auf den jugendlichen Käufer. Aber auch solche Standards wie Lacoste, Calvin Klein, Tommy Hilfiger oder Zara fehlen nicht. Jerewan Plaza

An der Metro Tulskaja befindet sich das vergleichsweise kleine Jerewan Plaza. Es ist eher unspektaku-lär und der Mix lässt zu wünschen übrig. Krokus City Mall Riesig dagegen ist die Krokus City Mall. Weit weg gelegen vom Moskauer Zentrum an der Metro Mja-kinino vereinen sich hier Einkaufszonen, Restaurants und ein Messegelände mit Ausstellungen und Konzerten. Hier kann man den ganzen Tag zubringen. Es gibt einen großen Parkplatz, doch am besten und ohne Stau ist die Mall wohl mit der Metro zu erreichen. Lotte Plaza

Lotte Plaza an der Kreuzung Neuer Arbat/Gartenring ist klein und teuer. MEGA Wie der Name schon sagt, sind die Einkaufsmöglichkeiten an der MKAD (Mega Tjoplyj Stan, Belaja Datscha und Chimki) riesig groß und sehr populär. Überall gibt es auch den Supermarkt Auchan.

Petrowskij Passage

Dort, wo geplant war, die Petrowskij Passage zu bauen, standen früher 27 Häu-ser. Die Passage sollte dem Gelände Schick verleihen. 1906 wurde die Passage eingeweiht. Ihre Durchgänge waren nach einem Projekt von Schuchow mit zylindrischen Glasgewölben überdacht. 1996 wurde die Passage rekonstruiert und lädt zum luxuriösen Einkaufen ein. Auch Ausstellungen finden dort statt. Allerdings gibt es keine Parkmöglichkeiten.

Vegas

Das Vegas ist das flächenmäßig größte Einkaufszentrum nicht nur Moskaus, sondern ganz Europas (2011). In Bezug auf die Verkaufsfläche allerdings nicht. Da führt in Moskau Mega Belaja Datscha. Vegas befindet sich an der Kreuzung MKAD/Kaschirskoje Chaussee. Neben zahlreichen Geschäften ist das EKZ mit vielen Attraktionen ausgestattet, mit extremen Fahrgeschäften, einem Kino, einer Eisarena, einem Turm zum Herunterspringen. Simone Hillmann

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Ausgabe 24 MosKultInfo 8 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Porzellangeschäfte in Moskau Gladys Im Haus an der Ecke ul. Mjasnitzkaja/Slatoustinskij Gasse wird schon seit über einhundert Jahren Ge-schirr verkauft. Der Kaufmann Matwej Kusnezow gab dieses Gebäude bei Franz Schechtel in Auftrag. Heute befindet sich im Erdgeschoss das Geschäft „Gladys“, in dem neben Porzellan auch Glas-, Kris-tall- und Schmuckwaren verkauft werden. Das Porzellan kommt aus bedeutenden europäischen und rus-sischen Fabriken. Man kann hier viel Interessantes finden. So werden Arbeiten der Werkstatt „Rupor“ angeboten – Figuren im Stil des sowjetischen Agitationsporzellans oder Skulpturen zum Thema Alltag in den neunziger Jahren. Traditionell ist die Serie „Historisches Spielzeug“, originalgetreue Kopien von sowjetischem Spielzeug aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Und noch ein Name, den man be-achten sollte – die englische Manufaktur Wedgwood, die nicht nur mit klassischen Services vertreten ist, sondern auch mit modernen Designern. http://www.glediz.ru

Designboom Hierher sollte man kommen, wenn man italienisches Geschirr liebt. Die Werkstatt Seletti bietet witzige postmoderne Services im klassischen Stil. Das englische Studio Donna Wilson verkauft Teller mit lusti-gen Bildern an, ein schönes Geschenk. Tsvetnoy Central Market, Tsvetnoj Boulevard 15, http://www.design-boom.ru

Podium Home Interiors

In der fünften Etage des Kaufhauses Podium befindet sich der Bereich für Einrichtung. Das kleine Por-zellansortiment besticht durch eine feine Auswahl an Geschirr, designt von Walentin Judaschkin, mini-malistische Vasen der Fabrik Nymphenburg sowie schöne Teller von Dibbern. Ul. Kusnetzkij Most 14

Depst

In diesem Internetshop kann Geschirr mehrerer interessanter Marken erworben werden. Dazu gehören nostalgische Teller „Sowjetische Elegie“ von Igor Klimenkow, Becher im Stil naiver Kunst. Die Marke Mateo bietet Teller mit patriotischen Motiven an. Preiswertes Porzellan aus dem Sankt Petersburger Studio Ko-Ko-Ko begeistert mit handgemalten Waldmotiven. http://www. depst.ru Dom Farfora Im „Haus des Porzellans“ auf dem Leninskij Prospekt 36 stellen sich die bedeutendsten und interessan-testen Manufakturen vor. Neben hochpreisigem Geschirr finden sich auch Teller und Tassen für demo-kratische Preise. Geschätzt wird deutsches modernes Porzellan, beispielsweise der Fabriken Rosenthal, Fürstenberg und Sieger, aber auch Geschirr des größten amerikanischen Porzellanherstellers, der Fabrik Lenox. http://www.domfarfora.ru

Gallery Royal im ZUM Wer Porzellan als Kunst versteht, der ist hier richtig. Die französische Manufaktur Bernardaud arbeitet schon fast einhundert Jahre lang mit den besten Designern und Künstlern zusammen. Aufmerksamkeit erzielt beispielsweise eine Serie Teller mit Reproduktionen von Marc Chagall. Ul. Petrovka 2, http://www.mercury.ru

Villeroy & Boch Die moderne Linie der deutschen Fabrik ist für den alltäglichen Gebrauch bestimmt. Ul. Leninskij Prospekt 52, http://www.villeroy-boch.asia/ru Dymov Keramik Schöne Keramik aus Susdal wird im Design Werk Flacon, ul. Bolschaja Nowodimitrowskaja 36, stroje-nie 26, Eingang 5, verkauft. http://www.suzdalceramic.ru/ Blaue Keramik

Polnische Keramik „Ptiza Siniza“ gibt es im Moskauer Zentrum, ul. Kusnetzkij Most 21/5, Eingang um die Ecke vom Ploschtschad’ Worowskogo. http://www.blue-pottery.ru/ Simone Hillmann

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Ausgabe 24 MosKultInfo 9 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Exkursionen und Führungen in Moskau und Umgebung

Kulturkreis im November 2013

Datum Thema Treffpunkt Kosten

Mittwoch, 6.11.

Besichtigung der Sonderausstellung "Die Ro-manows. Meine Geschichte"

11:00 Uhr am Haupteingang der Manege

Ca. 500 Rbl.

Samstag, 9.11.

Ausflug nach Klin, Besichtigung des Tschaikowskij- und des Weihnachtsschmuck-museums (Anmeldung gilt bei Vorauszahlung von 1000 Rbl. bis zum 30.10.2013.)

9:00 Uhr am Haupteingang der Deutschen Botschaft, Rückkehr gegen 20:00 Uhr

Ca. 3000 Rbl.

Sonntag, 10.11.

Besichtigung der Sonderausstellung "Europa ohne Grenzen"

11:00 Uhr am Haupteingang des Historischen Museums

Ca. 800 Rbl.

Mittwoch, 13.11.

Besichtigung der Russischen Staatlichen Biblio-thek und des Paschkow-Hauses

12:45 Uhr am Dostojewskij-Denkmal

Ca. 1000 Rbl.

Samstag, 16.11.

Ausflug zum Neujerusalem-Kloster (Anmel-dung gilt bei Vorauszahlung von 1000 Rbl. bis zum 11.11.2013.)

9:00 Uhr am Haupteingang der Deutschen Botschaft, Rückkehr gegen 17:00 Uhr

Ca. 2600 Rbl.

Sonntag, 17.11.

Besichtigung des Bunkers am Taganka-Platz (Anmeldung gilt bei Vorauszahlung von 1300 Rbl. bis zum 13.11.2013.)

12:30 Uhr Metrobahnsteig Taganskaja, braune Ringlinie

1800 Rbl.

Dienstag, 19.11.

Besichtigung der historischen Sandunow-Bäder

17:30 Uhr Metrobahnsteig Ochot-nyj rjad, rote Linie

Ca. 800 Rbl.

Mittwoch, 20.11.

Besichtigung der Sonderausstellung "Krönun-gen" im Moskauer Kreml

11:00 Uhr am Haupteingang Ca. 800 Rbl.

Donners-tag, 21.11.

Besichtigung des Bolschoj Theaters (Anmel-dung gilt bei Vorauszahlung von 1000 Rbl. bis zum 18.11.2013.)

10:50 Uhr am Haupteingang 1500 Rbl.

Samstag, 23.11.

Besichtigung der Sonderausstellung „Thraki-sches Gold“

11:00 Uhr am Haupteingang des Historischen Museums

Ca. 750 Rbl.

Sonntag, 24.11.

Besuch im Neuerlöser-Kloster 11:00 Uhr Metrobahnsteig Pro-letarskaja, violette Linie

Ca. 500 Rbl.

Mittwoch, 27.11.

Besuch der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität

11:00 Uhr am Haupteingang

Ca. 850 Rbl.

Samstag, 30.11.

Besichtigung der Sonderausstellung im Multi-mediaartmuseum, die dem 160-jährigen Ge-burtstag des russischen Ingenieurs und Archi-tekten Schuchow gewidmet ist,

11:00 Uhr Metrobahnsteig Kropotkinskaja, rote Linie

Ca. 700 Rbl.

Sonntag, 1.12.

Besichtigung der Erlöserkathedrale 11:00 Uhr Metrobahnsteig Kropotkinskaja, rote Linie

Ca. 500 Rbl.

Mittwoch, 4.12.

Besuch des Metro-Museums 11:00 Uhr Metrobahnsteig Spor-tiwnaja, rote Linie

Ca. 600 Rbl.

Samstag, 7.12.

Besichtigung der Sonderausstellung von Natalja Gontscharowa (1881-1926)

11:00 Uhr am Haupteingang der Neuen Tretjakow-Galerie am Krymskij wal, 10

Ca. 900 Rbl.

BITTE MELDEN SIE SICH ZU JEDER VERANSTALTUNG SOFORT NACH DER BEKANNTGABE DIREKT BEI NINA SERGEJEWNA (Tel. 8 495 541 80 80), E-Mail [email protected])

Interessenten für einen individuellen Besuch im Kreml, in den Kathedralen und in der Rüstkammer oder in einer Gruppe bis 20 Personen werden gebeten, sich jeweils zwei Wochen, mindestens eine Woche, für den Diamanten-fonds einen Monat, in einer Gruppe ab 6-15 Personen, für den Großen Kremlpalast 1,5 Monate, in einer Gruppe von 20 Personen, vor dem gewünschten Termin zu melden. Spaziergänge und Stadtrundfahrten in Moskau am Tag und bei Nacht sowie Ausflüge in andere Städte können auch auf Ihren Wunsch mit Voranmeldung eine bis zwei Wochen vor dem Termin veranstaltet werden. Ab Oktober können Interessenten an einem Kochkurs der russischen Küche teilnehmen, die Liebhaber der russi-schen schöngeistigen Literatur sich mit den Theaterstücken von Tschechow und Gogol auseinandersetzen und sie auch auf den Bühnen der Moskauer Theater live erleben. Weitere Anregungen und Wünsche können gern realisiert werden.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 10 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Moskau entdecken

maßgeschneiderte Programme für Sie und Ihre Gäste auf Deutsch

Möchten Sie Ihren Gästen ein besonderes Moskau-Erlebnis vermitteln? Gerne stellen wir für Sie Ihr individuelles Programm entsprechend Ihren Vorstellungen und Interessen (wie z.B. Architektur, Musik, Literatur, Religion usw.) zusammen.

Für Erstbesucher empfehlen wir folgende Touren: STADTRUNDFAHRT am Tag oder bei Nacht; SPAZIERGANG durch alte Moskauviertel; KREML mit Kathedralen; die TRETJAKOW-GEMÄLDEGALERIE, die erste Nationalgalerie Russ-lands.

NEU für Fortgeschrittene: Jussupow-Palast - vor kurzem restauriert und erst ab diesem Frühling zugänglich, gehört zu den weni-gen erhalten gebliebenen Bauten in Moskau aus dem 17. Jahrhundert. Mit diesem Ort sind solche Na-men wie Ivan der Schreckliche (der Gestrenge), Jussupow und Rasputin verbunden. Einmalig und se-henswert. Sowjetisches Moskau – ein relativ neues Museum, das sowjetische, realitätsnah eingerichtete Wohn-räume beherbergt, in denen Sie spannende 100 Jahre von Anfang des 20. Jahrhunderts bis jetzt miterle-ben können.

Sternenstädtchen – hier befindet sich das erste Trainingszentrum der Kosmonauten, in dem alle Kos-monauten und Astronauten immer noch ausgebildet werden.

Ihre Vorteile: Wir sind flexibel und immer für Sie da, an Arbeits- und Feiertagen, wir sprechen Deutsch und bei uns stehen Ihre Wünsche im Mittelpunkt.

Mailen oder rufen Sie uns an und wir würden uns freuen, ein Programm nach Ihrem „Maß“

„anfertigen“ zu dürfen!

Olga Varlamova & Co. [email protected] +7 926 229 10 61

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Ausgabe 24 MosKultInfo 11 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mein Moskau Abseits der breiten Magistralen und allseits bekannten Sehenswürdigkeiten lädt das historische, typisch russische Moskau ein entdeckt und erkundet zu werden. In dieser lauten und hektischen Stadt gibt es charmante, oftmals versteckte und gemütliche Ecken, meine kleinen Besonderheiten, die ich Ihnen im Rahmen einer individuellen Exkursion gern zeigen möchte.

- Ein Streifzug durch Samoskworetschie

Gegenüber vom Kreml erstreckt sich auf der anderen Seite der Moskwa Samoskworetschie, einer der ältesten Stadtbezirke der Hauptstadt. Hier befindet sich nicht nur die weltberühmte Tretjakowgalerie. Das malerische Viertel wird von zwei- bis dreistöckigen Stadtvillen und Kirchen geprägt. Unser Spaziergang führt vor allem durch den nördlichen Teil von Samoskworetschie und kann flexibel gestaltet werden.

- Ein Markt mit besonderem Flair

Einer der ältesten landwirtschaftlichen Märkte Moskaus befindet sich im Stadtteil Preobrashenskoje im Nordosten der Stadt. Hier hat Peter I. einen Teil seiner Jugend verbracht, hier steht das einzige Kloster der Altgläubigen in Moskau. Wir besuchen den Markt, seine festen Gebäude und die vielen Handelsreihen im Freien, die ihn fast einzigartig machen. Beim Einkaufen stehe ich mit Rat und Tat zur Seite.

- Der Iwanowhügel In der Nähe der Metro Kitajgorod, zwischen ul. Pokrowka und ul. Soljanka, erstreckt sich ein bewegtes Gebiet. Bewegt, nicht nur was die Geografie angeht. Interessante historische und architektonische Denkmäler wie einer der ältesten Profanbauten Moskaus, Anwesen aus dem 18. Jahrhundert, Einrichtungen verschiedener Konfessionen, so die Hauptsynagoge, die evangelisch-lutherische Peter und Pauls Kirche, die Kirche der Baptistengemeinde, russisch-orthodoxe Kirchen, ein vergessener Markt sowie stille Gärten und Höfe lassen diesen Spaziergang durch krumme Gassen zu einer abwechslungsreichen Tour werden.

Wenn Sie mit mir zu einer diesen Touren aufbrechen (weitere Themen auf Anfrage) möchten, dann melden Sie sich bitte unter E-Mail [email protected] oder Telefon +7 917 505 8862. Ich freue mich auf Sie, Simone Hillmann ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Ausgabe 24 MosKultInfo 12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Gottesdienste und Veranstaltungen im November 2013

Sonntag, 10.11. 11:15 Gottesdienst

Samstag, 16.11. 11-17 Ökumenischer Kinderbibeltag in der Deutschen

Schule Moskau für Kinder der Klassen 1 - 7,

16:15 Abschlussgottesdienst mit Eltern

Sonntag, 17.11. 09:30 Gottesdienst zum Volkstrauertag

Sonntag, 24.11. 11:15 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag

mit Gedenken der Verstorbenen

Sonntag, 01.12. 10:00 Gottesdienst in der Peter und Paul Kathedrale,

Starosadsky Per. 7/10

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Unsere Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, im Botschaftssaal, Mosfilmowskaja ul. 56, statt. Wenn nicht Familiengottesdienst stattfindet, gibt es in der der Regel einen Kinder-gottesdienst. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Pfarrehepaar Christina und Markus Schnepel Prospekt Wernadskovo 103/3/26 119526 Moskau Tel.: +7-495/4332295 [email protected] http://www.emmausgemeinde-moskau.de Vertrauensausschuss: Elke Bernstein, Britta Bracher-Klucke, Katja Bruisch, Siggi Geike, Imke Schultz, Frank Zabka Vorsitzende: Esther Kramer

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St. Elisabeth Deutschsprachige Katholische Gemeinde Moskau

________________________________________________________________ Termine unter http://www.elisabethgemeinde-moskau.de/.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 13 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bewährte Tradition in der Deutschen Schule Moskau !

Wie in jedem Jahr laden wir Sie herzlich zu unserem Weihnachtsbasar ein.

Am Samstag, den 30. November 2013 Vor der offiziellen Eröffnung um 14.00 Uhr

genießen Sie ab 13.00 Uhr im Außenbereich unser kulinarisches Angebot. Mit dem Verkauf ab 14.00 Uhr von weihnachtlichen Kleinigkeiten, Spiel und Unterhaltung wollen wir die Adventszeit einläuten. Natürlich gibt es auch wieder eine Tombola. Der Erlös des Basars wird überwiegend Moskauer Kranken und Bedürftigen, vor allem Kindern, zu-gutekommen. Unsere Kinder und alle Beteiligten sind mit Begeisterung bei den Vorbereitungen und wünschen sich mit Eltern und Gästen frohe Stunden. Damit auch in diesem Jahr der Basar von Erfolg gekrönt wird, sind wir für Ihre Spenden und aktive Mitarbeit sehr dankbar.

Das Basarkomitee Spenden für die Tombola und den Flohmarkt können bei der Verwaltung der Deutschen Schule Moskau,

Prospekt Wernadskogo 103/5, bei Frau Opriatnowa oder Frau Turkina abgegeben werden.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 14 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Weihnachtsbasar

an der Deutschen Botschaft

am Samstag, den 23. November 2013

von 10:00 bis 15:00 Uhr

Wo: ul. Mosfilmowskaja 56

Anfahrt: entweder bis Metrostation „Universität“, weiter mit Trolleybus 34 (Richtung „Kiewski Woksal“), Haltestelle Mosfilmowskaja, dom 13 oder bis Metro „Kiewski Woksal“ und dann Trolleybus

17 oder 34, Haltestelle Mosfilmowskaja, dom 13

Eintritt: 200 Rubel, für Kinder unter 12 Jahren frei

Wir möchten Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich zum traditionellen Weihnachtsmarkt in der Deutschen Botschaft einladen. Über 2000 Besucher freuten sich im letzten Jahr über das breite weihnachtliche Angebot – von Christbaumschmuck über Räuchermännchen bis hin zu Schokoladenfiguren, Stollen, Marzipan und viele schöne Dinge mehr. Auch die beliebten Lebkuchenhäuschen werden wieder angeboten. Zudem findet eine stündliche Verlosung von Sachpreisen (Eintrittskarte = Los) statt.

Der auf dem Weihnachtsmarkt erzielte Erlös geht an soziale Projekte und Wohltätigkeitsorganisationen hier in Russland, die sich und ihre Arbeit am Basartag vorstellen werden.

Natürlich werden wieder helfende Hände gesucht, damit der Basar auch in diesem Jahr ein großer Erfolg wird. Vieles ist vorzubereiten und am Basartag selbst zu tun. Deshalb bietet der Gesandte, Herr Dr. Birgelen allen, die beim Basar mithelfen wollen, am Freitag, 8. November 2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr die Gelegenheit zu einem Treffen (Mosfilmowskaja 56, Haus 3/3), bei dem Sie weitere Informationen zur Mitarbeit erhalten.

Bitte melden Sie sich zu dieser Vorbereitungsveranstaltung bis zum 4. November 2013 an unter [email protected]

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Ausgabe 24 MosKultInfo 15 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Termine und Veranstaltungen

Ausstellungen

Russischer Jugendstil Eine einzigartige Ausstellung ist bis zum 1. Dezember im Haus der Ikonen, ul. Spiridonowka 4, zu se-hen. Dabei geht es um Malerei, Ikonenmalerei, Schmuckarbeiten und Kleidung an der Wende zum 20. Jahrhundert. Utopie oder Realität? Unter diesem Motto belegt eine Ausstellung, an der Werke von El Lisitzkij und Emilija und Ilja Kaba-kov beteiligt sind, im Rahmen der Moskauer Kunstbiennale fast den gesamten Raum im Multime-diaartmuseum in der ul. Ostoshenka 16, Metro Kropotkinskaja. Die Schau besticht durch ein harmoni-sches Miteinander von Gegensätzen. Ebenfalls im Multimediaartmuseum läuft noch bis zum 10. November eine Jubiläumsausstellung zu den Errungenschaften des Ingenieurs Wladimir Schuchow (siehe MKI 19), der mit seinen Hängedächern, Bogenkonstruktionen, Seilnetzen, Gitterschalen und hyperbolisch aufgelösten Gitterschaltürmen neuar-tige material- und kostensparende Lösungen entwickelte.

Ausstellung „Zwischen Osten und Westen“

Bis zum 16. Februar nächsten Jahres werden in der Neuen Tretjakowgalerie, Krymskij Wal, über 400 Werke von Natalja Gontscharowa (1881-1962) ausgestellt. Die “Amazone“ der Avantgarde, eine weit-läufige Verwandte von Puschkins Frau, begab sich mit ihrem Mann 1915 nach Paris, wo sie sich weiter mit Kunst, Mode und Theater beschäftigte. Gontascharowa gehört zu den schillerndsten russischen Künstlerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre Werke zählen zu den teuersten Kunstgegenständen, die Frauen anfertigt haben. Die Mammuts kommen Im Darwinmuseum, ul. Wawilowa 56, werden bis zum 19. Januar 2014 außergewöhnliche Fundstücke gezeigt. Im zwanzigsten Jahrhundert haben Wissenschaftler im Norden Russlands Körper von diesen Tieren im Eis gefunden. Dazu gehört auch das hervorragend erhaltene Baby Ljuba, das 2007 in Jamala entdeckt wurde. Rock-Fotos

Im Rahmen des Russisch-Niederländischen Jahres werden im Fotozentrum „Gebrüder Lumiere“ im Kulturzentrum Roter Oktober bis zum 8. Dezember Fotografien berühmter Rockstars aus den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ausgestellt. Spielzeug aus China

Bis zum 12. Januar 2014 wird in der Neuen Manege, Georgiewskij Gasse 3, Metro Ochotnyj Rjad, http://www.moscowmanege.ru, chinesisches Spielzeug gezeigt. Europa ohne Grenzen - Bronze Waffen aus Stein und Bronze, Gold- und Silberschmuck, Geschirr und rituelle Gegenstände, die im Kaukasus, der Ukraine, dem Wolgagebiet, in Deutschland, Ungarn und Griechenland gefunden wurden, werden bis zum 13. Januar 2014 im Historischen Museum am Roten Platz gezeigt. Musik, Theater und Ballett

Art November Im Konzertsaal Wernadskij im Geologischen Museum, ul. Mochowaja 11, werden bis Ende April nächsten Jahres Werke einer neuen Generation zu Gehör gebracht. Programm unter http://www.art-november/schedule/?h=26. Bis Mai 2014 wird der Zyklus „Klavier-Parade“ fortgesetzt. Berühmte Pianisten spielen bedeutende Komponisten. Programm unter http://www.art-november/schedule/?h=28.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 16 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mozart in Moskau Bis zum 30. Januar 2014 werden in verschiedenen Spielstätten alle Konzerte Mozarts für Soloinstru-mente und Orchester aufgeführt. Programm unter http://www.art-november/schedule/?h=29. Alle Sonaten für Violine und Klavier werden zwischen dem 15. November und 16. Januar im Tschaikowskij-Museum, ul. Bolschaja Nikitskaja 13, zu Gehör gebracht. Programm unter http://www.art-november/schedule/?h=23. Im Spiegelsaal des Instituts für Sprachwissenschaft, Kositzkij Gasse 5, erklingt im November Kammer- sowie Klaviermusik. Programm unter http://www.art-november/schedule/?h=25.

Musik aus Japan Bis zum 23. Dezember wird den Moskauer im Konservatorium das Festival „Die Seele Japans“ erfreu-en. Berühmte Orchester und Solisten spielen auf für uns ungewöhnlichen Instrumenten. Programm unter http://www.mosconsv.ru/ru/event_p.aspx?id=136198.

Ballettfestival Ein internationales Festival der Ballettschulen findet am 6. und 7. November statt. Tänzer aus Russland, Italien, den USA, Spanien und anderen Ländern werden im Staatlichen Kremlpalast ihr Können zeigen. Konzerte Im Peter Palast (ehemalige Poststation der Zaren, siehe MKI 12) in der Nähe der Metro Dinamo finden erstmals 2013 Konzerte statt. Programm unter http://www.volostnov.ru/concerts.htm.

Klassische Musik

Unter http://www.mosconcert.com finden Sie eine reiche Auswahl an Konzerten klassischer Musik in kleineren Konzertsälen wie im Glinka- oder Skrjabinmuseum, in der Galerie Surab Zereteli, in der Gne-sin-Akademie oder im Tschaikowski-Zentrum. Diese Informationen können auch abonniert werden.

Konzerte und Veranstaltungen in der Moskauer Akademie des Aquarells und der bildenden

Künste In der neuen Akademie, ul. Akademika Wargi 15, Metro Jugosapadnaja oder Tjoplyj stan, finden viele Veranstaltungen für ein breites Publikum statt. Darunter sind Konzerte und Theateraufführungen für die ganze Familie. Weitere Informationen unter http://academy.andriaka.ru/.

Internetübertragungen Ab sofort werden Konzerte aus dem Tschaikowski-Saal via Internet übertragen. Termine und Verbin-dung unter http://meloman.ru/?id=33.

Saison Stanislawskogo

Dieses internationale Festival des psychologischen Theaters findet noch bis zum 13. November auf verschiedenen Moskauer Bühnen statt. Auch deutsche Teilnehmer werden sich präsentieren, Martin Wuttke inszeniert Moliere, in einem Stück nach Samuel Beckett wird Klaus Maria Brandauer zu sehen sein, das Thalia Theater Hamburg zeigt ein Stück von Wolfgang Borchert. Programm unter http://www.stanislavskyfestival.ru/festival_20/main_programm/. Tanzfestival

Die Tanzbegeisterten können sich bis zum 24. November auf das internationale Festival des modernen Tanzes DanceInversion 2013 freuen. In diesem Jahr kommen die Tänzer sogar aus Brasilien, Australien und Neuseeland. Programm unter http://www.vashdosug.ru/msk/theatre/festival/10116/tab-schedule/. Zwei Meister – zwei Welten

Dem 200. Geburtstag von Richard Wagner und Guiseppe Verdi ist dieses Festival gewidmet. Bis zum 10. November werden beispielsweise „Rigoletto“ und „Tristan und Isolde“ aufgeführt. Programm unter http://www.vashdosug.ru/msk/theatre/festival/10122/. Aufführungen des Bolschoj Theaters

… werden in einigen Kinos der Kette Formula Kino gezeigt.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 17 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Spiwakow lädt ein Im Swetlanowsaal des Internationalen Hauses der Musik läuft seit Oktober ein neuer Konzertmarathon. Das letzte Konzert findet am 8. Dezember statt. Als Solisten kommen der Bariton Matthias Goerne aus Deutschland, der Tenor John Osborne aus den USA sowie der Geigenvirtuose Wadim Glusman aus Is-rael und hervorragende Pianisten aus aller Welt nach Moskau.

Sonstiges

Zirkus

Ein Zirkus der großen Tiere schlägt im Park Sokolniki seine Zelte auf. Bis zum nächsten Sommer wer-den von Freitag bis Sonntag Giraffen, Elefanten, Zebras und andere Tiere zu erleben sein. Kirchenmessen

WWZ, Metro Wdnch

4. bis 10. November, Pavillon 69 12. bis 17. November, Pavillon 70 26. November bis 1. Dezember, Pavillon 70 Neben Erzeugnissen der Klöster und vielen Kirchenutensilien werden auch Lebensmittel, Kleidung, Bü-cher und vieles mehr zum Verkauf angeboten. Jahr der Niederlande in Russland Noch bis in den November läuft das niederländische Jahr. Veranstaltungen und Informationen unter http://www.nlrf2013.nl. Veranstaltungen des Deutschen Historischen Instituts Moskau

Termine unter http://www.dhi-moskau.de. Nachimovskij Prospekt 51/21 , Metro Profsojusnaja

Goetheinstitut Leninskij Prospekt 95a, Metro Prospekt Wernadskogo Veranstaltungen unter http://www.goethe.de/ins/ru/mos/deindex.htm

Deutsch-Russisches Haus

Malaja Pirogowskaja 5, Metro Frunsenskaja Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Hauses finden Sie unter http://www.drh-moskau.ru.

Buchtipp Eva Hornung: Dog Boy Die Autorin beschreibt die Geschichte eines kleinen Jungen, der in Moskau mit einem Rudel Hunde aufwächst. Von allen verlassen, schließt sich der Vierjährige auf der Suche nach Wärme und Nahrung einem Hund an, der ihn zur Höhle des Rudels führte, das am Rand von Moskau neben einer riesigen Müllkippe lebt. Die Hundemutter überlässt ihm eine Zitze und so ist sein Weg vorgezeichnet – Romot-schka bleibt bei den Hunden, lernt ihre Körpersprache, ihre Laute, geht mit ihnen auf die Suche nach etwas Essbarem. Er wird zum Hund, kann aber trotzdem nicht verleugnen, ein Mensch zu sein. Ohne Kitsch und Klischees erzählt das Buch sehr nüchtern und ergreifend eine traurige Geschichte und the-matisiert das Problem der Armen in einer großen Stadt.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 18 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nützliches, Wissenswertes und Kurioses Stadtnachrichten Der Moskauer Untergrund Viele der großen Unterführungen sind mit zahlreichen Verkaufseinrichtungen ausgestattet. Die Unterführung unter dem Puschkinplatz hat vielleicht seinen Glanz verloren, doch stehen die Men-schen immer noch Schlange an Läden mit Kleidung aus der Türkei und Handarbeitssachen - selbstge-machte Hüte, Taschen und Schmuck. Unter der Lubjanka verkauft ein Mütterchen Äpfel. Es gibt Pastila, eine handgemachte Süßigkeit. Und ein Lädchen mit Soldatenfiguren. In der Unterführung am Gorkipark wird nichts anderes als Malerei angeboten. Die Unterführung unter dem Iljitschplatz, Metro Rimskaja und Ploschtschad Iljitscha, ist für sein Anti-quariat berühmt. Bekannt ist auch der Laden für Reparaturen an der Metro Dobryninskaja. Hier kann man Schlüssel an-fertigen oder Reißverschlüsse reparieren lassen. Orden und Medaillen kann man unter dem Paweletzker Bahnhof erstehen, aber auch kleine Spiele für die Reise mit dem Zug. Neueröffnungen in der Stadt

Bildungszentrum „Garash“ Im Gorkipark können Kinder und Erwachsene sich zu allen möglichen Themen bilden – Fotografie, Kunst, Architektur und vieles mehr. http://www.garageccc.com.ru Avantgardezentrum

Seit einiger Zeit hat in der Bachmetjewgarage, ul. Obraszowa 11, das Jüdische Museum seinen Platz gefunden. Das dort ansässige Avantgardezentrum ist ein Ort für Diskussionen und Vorträge, die der Epoche der Avantgarde gewidmet sind. http://www.jewish-museum.ru Gogol-Zentrum Unter der Leitung des Regisseurs Kirill Serebrjannikov wurde im Februar dieses Zentrum, ul. Kasakowa 8a, gegründet. Das Theater ist ein offener Raum – Zuschauer können mit den Schauspielern und Regis-seuren diskutieren. Die neue Konzeption macht das Theater zu einem Ort, in dem Konzerte aufgeführt und Filme gezeigt werden und wohin man auch tagsüber in den Buchladen und die Theatermediathek kommen kann. http://www.gogolcenter.com Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosenquote in Russland beträgt 5,7 % der arbeitenden Bevölkerung. Präsident Medwedjew bestätigte die minimale und maximale Höhe des Arbeitslosengeldes, nämlich 850 und 4900 Rubel mo-natlich. Das Arbeitslosengeld wird im nächsten Jahr nicht erhöht, da doppelt so viele freie Stellen auf dem Markt sind wie es Arbeitslose gibt. Sternschnuppen

Im November soll es verstärkt Sternschnuppen regnen, und zwar in der Nacht vom 11. zum 12. Novem-ber sowie zwischen dem 16. und 18. November. Touristen in Moskau 2013 sollte einen neuen Rekord bringen. Im letzten Jahr besuchten circa 5,1 Millionen Touristen die Stadt, in diesem Jahr sollten es 400 000 mehr werden, wobei die Zahl der Besucher, die von weither kommen, wächst. Folgt man der Anzahl der Hotelbuchungen, hat Moskau Sankt Petersburg als popu-lärstes Ziel überholt. Blumen

Man denkt jetzt schon an den nächsten Frühling: Bis Mitte Oktober wurden mehr als 1 Million Tulpen-zwiebeln in Beete gesetzt. Winter Im kommenden Winter wird es in Moskau 1535 Eisbahnen geben.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 19 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Probemarschieren Für die feierliche Parade anlässlich des Jahrestages der Parade der Rotarmisten auf dem Roten Platz am 7. November 1941 findet 5. November zwischen 17 und 19 Uhr die zweite Probe statt. 6 000 Teilneh-mer werden in historischen Uniformen auftreten, vertreten sind auch Zöglinge der Suworow-Schule und Kadettenschulen sowie Mitglieder von historisch-patriotischen Klubs. Fußgänger

Eine neue Fußgängerzone mit einer Länge von fast zwei Kilometern verbindet die Metrostation Nowo-kusnetzkaja mit dem Bolotnaja Ploschtschad. Sie führt auch durch die Lawruschinskigasse an der Tretjakowgalerie vorbei. Eisbahn

Die größte Kunsteisbahn Europas wird am 15. November im Gorkipark eröffnet. Verkehr Rush hour Der morgendliche Berufsverkehr in der Metro wird erträglicher. Nicht nur zwischen 8 und 9 Uhr, son-dern zwischen 7 und 11 Uhr wird die Metro öfter fahren. Damit können 15-20% mehr Passagiere be-wegt werden. Straßenbahn In den nächsten zwei Jahren sollen mehr als 13 Milliarden Rubel für den Bau drei neuer Straßenbahnli-nien ausgegeben werden. Fahrradverleih

Am 30. Oktober werden die roten Räder in ihr Winterquartier gebracht. Insgesamt wurden 79 Ver-leihstationen eingerichtet. Die meisten Fahrräder wurden zwischen 19 und 20 Uhr ausgeliehen. 46 589 Menschen nutzen diese Möglichkeit. Über 2000 Leute kauften ein Abo für die gesamte Saison, fast 6000 für einen Monat und fast 3000 für eine Woche. Aufschriften In der Unterführung an der Russischen Staatsbibliothek gibt es seit ein paar Wochen auf dem Fußboden, die Bewohnern und Gästen der Hauptstadt das Orientieren unter der Erde erleichtern sollen. Essen und Trinken

Stille Restaurants

Oft ärgert man sich, wenn man einen netten Abend im Restaurant verbringen möchte, über die andau-ernde laute Musik oder die Beschallung durch einen Fernseher. Doch es gibt immer mehr Einrichtun-gen, die dem Bedürfnis der Gäste nach Austausch in ruhiger Atmosphäre nachkommen. Dazu gehören beispielsweise: Elardji, Gagarinskij Gasse 15 a, Metro Kropotkinskaja Cabinet Bar, geöffnet nur freitags, vor allem für Geschäftsgespräche, Nowaja Ploschtschad 6 Brix und Brix II, leise Musik, Kosichinskij Gasse 10/1, ul. Pjatnitzkaja 71/5 Bontempi, Bersenjewskaja Nabereshnaja 12 United Kitchen, Bersenjewskij Gasse 2

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Ausgabe 24 MosKultInfo 20 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anzeigen Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Anzeigen in der MosKultInfo auf maximal 6 Seiten ab-

drucken. Wir nehmen nur Anzeigen in deutscher Sprache, als Worddokument, im Format Times

New Roman, 11 pt, einzeilig entgegen. Der Umfang von privaten Anzeigen sollte 6 Zeilen nicht

überschreiten, Kürzungen behalten wir uns vor.

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Ausgabe 24 MosKultInfo 21 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gasthaus “ Deutsches Eck” Moskau im Wohngebiet der Deutschen Botschaft, Prospekt Wernadskogo 103, 119526 Moskau GÄSTEZIMMER zu günstigen Preisen RESTAURANT mit deutscher Hausmannskost Telefon: +7 495 433 9539 oder +7 926 286 6166 Zimmerreservierung über: [email protected] Homepage: http://www.deutsches-eck.ru -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Ausgabe 24 MosKultInfo 22 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Ausgabe 24 MosKultInfo 24 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Moskau online erkunden?! Diese Links können helfen: Offizielles Moskau:

http://www.moskau.diplo.de/ Deutsche Botschaft Moskau http://www.deutscheschulemoskau.de/ Deutsche Schule Moskau

Interessengruppen: http://www.iwcmoscow.ru (engl.) International Women ´s Club http://www.moscowanimals.com (engl.) Unterstützung für Moskaus heimatlose Tiere http://www.to4ka-treff.de Deutsch-russischsprachiges Jugendwebportal Allgemeine Information: http://www.moskau.ru Internetzeitung mit aktuellen Meldungen aus Russland http://www.moskauonline.de Deutschsprachige Information über Moskau http://www.aktuell.ru Internetzeitung http://www.moscowout.ru (russ.) Was passiert in Moskau und wo http:// www.afisha.ru (russ.) Veranstaltungskalender Moskau http://www.livinginmoscow.ru (engl.) Komprimierte Sammlung von Adressen und Informati-

onen über das tägliche Leben in Moskau http://www.restoran.ru (deutsch/engl./russ.) Überblick über Moskauer Restaurants http://www.russlandjournal.de Allg. Informationen über Russland, Rezepte, Podcasts

für den Russischunterricht http://www.expat.ru (engl.) Seite für Expats in Moskau http://www.childreninmoscow.ru/en/ Seite für Kinder http://www.redtape.ru (engl.) Russland leicht gemacht http://www.germania-online.ru (russ.) Russischsprachige Internetzeitung http://www.regionen.ru Information zu den russischen Regionen http://www.mdz-moskau.eu Moskauer Deutsche Zeitung

Kultur:

http://www.drh-moskau.ru Deutsch-Russisches Haus Moskau http://www.goethe.de/ins/ru/mos/deindex.htm Goethe-Institut Moskau http://www.bolshoi.ru (russ./engl.) Bolshoi-Theater http://www.stanislavskymusic.ru (russ.) Stanislavsky Musiktheater http://www.mosconsv.ru Tchaikovsky-Konservatorium http://www.novayaopera.ru (russ./engl.) Neue Oper http://www.helikon.ru (russ./engl.) Helikon-Oper http://www.mmdm.ru (russ./engl.) Internationales Haus der Musik http://www.puppet.ru (russ./engl.) Puppentheater Obrastzow http://www.teatr-sats.ru (russ./engl.) Kindermusiktheater N. Sats http://www.newballet.ru (russ./engl./franz.) Neues Ballett http://www.circusnikulin.ru (russ./engl.) Alter Zirkus (Nikulin) http://www.bolshoicircus.ru (russ./engl.) Zirkus am Prospekt Wernadskowo

Karten:

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