Ausgabe 25 / 2015 pflegebote.de flege ote

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Die Zeitschrift aus Ihrer Sozialstation Biedermann! PFLEGEBOTE DAS MAGAZIN ÜBER SOZIALES PFLEGE GESUNDHEIT VON IHREM AMBULANTEN PFLEGEDIENST Ausgabe 25 / 2015 pflegebote.de Telefon: 030 / 461 30 10 #Schlaganfall #BUGA 2015 #Honig im Kopf Häusliche Krankenpflege Hauspflege, Seniorenpflege Pflege in Wohngemeinschaften Altenpflege Betreutes Wohnen Soziale Beratung Pflegeüberleitung Hausnotruf RAL Gütezeichen Beratungscenter der Sozialstation Biedermann Müllerstraße 143 - im Centrum für Gesundheit Berlin-Wedding (U-Seestraße) 25x PflegeBote

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Die Zeitschrift aus Ihrer Sozialstation Biedermann!

PflegeBoteDas Magazin üBer soziales Pflege gesunDheit von ihreM aMBulanten PflegeDienst

Ausgabe 25 / 2015 pflegebote.de

Telefon:

030 / 461 30 10

#Schlaganfall #BUGA 2015 #Honig im Kopf

Häusliche Krankenpflege

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Pflege in Wohngemeinschaften

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Beratungscenter der Sozialstation Biedermann

Müllerstraße 143 - im Centrum für Gesundheit

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PflegeBote 3

PflegeBote Das Magazin über Soziales Pflege

Gesundheit von Ihrem Pflegedienstwww.pflegebote.de

6. Jahrgang 2015

Verlag: BES Service GmbH, Schulstraße 97 13347 BerlinTelefon: 030 / 75 44 23 00Telefax: 030 / 75 44 23 01Herausgeber: Sozialstation Biedermann GmbH, Berlin / Medienbüro WachsmuthRedaktion: Adresse siehe obenTelefon: 030 / 626 088 27Telefax: 030 / 626 088 29

E-Mail: [email protected] (V.i.S.d.P.): Jörg Wachsmuth ([email protected])Autoren / Redakteure: Gerald Kaden, Umut Karakas, Bastian Schmidt, Jörg Wachsmuth, Max Werner Herstellung: Medienbüro WachsmuthAnzeigen: Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3 (gültig ab Februar 2013)Homepage: www.pflegebote.de, gehostet von Goldvision.comDer PflegeBote erscheint alle drei Monate und wird an die Kunden der herausgeben-den Pflege- und Sozialstationen kostenlos abgegeben und bei Ärzten, Apotheken und weiteren relevanten Einrichtungen und Ge-

schäften ausgelegt.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, aber nicht unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Nachdruck - auch auszugswei-se - ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe gestattet. Postzustellung und Nachbestellung: Gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Heft kann der PflegeBote per Postzustellung bezogen werden.

©WMG 2015

IMPRESSUM

Inhalt

Pflege im Überblick: 4

Schlaganfall 6

BUGA an der Havel 8

Rätsel & Humor 10

Großmutter rät:erfrischendes Fußbad 11

Lese- und Buchtipps 12

Aus Ihrer Sozialstation 13

Ausgezeichnet:Honig im Kopf 14

Stellenangebote 4

Titelbild:

Vier auf der Bank (Foto: iStock)

Liebe Leserinnen,Liebe Leser,

die vier Herren auf dem Titel sitzen gemeinsam auf der Bank und tauschen sich aus. Vielleicht ist Ihr Thema „Krankheiten“ oder „Pflege“. Immer wieder stellen wir fest, wenn wir älter werden, dann gehört der Bericht über diese Themen zum Alltag. Vielleicht sitzen die Vier aber auch nur und erzählen sich von der Vielzahl von Themen, die in den zurückliegenden Ausgaben des PflegeBoten zu finden waren. Immerhin halten Sie heute die 25. Ausgabe in der Hand. Darauf sind wir stolz, begleitet Sie unser Kundenmagazin doch nun schon über einige Jahre, um Ihnen etwas mehr Überblick über das komplexe Thema Pflege zu geben.

Pflege als Zukunftsausgabe gewinnt an Bedeutung. Aber um gute Pflege garan-tieren zu können, benötigt man gutes Personal. Deshalb haben wir uns schon seit einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, nicht nur einzustellen, sondern auch auszubilden. Weitere Informationen zur Berufswahl „Pflege“ erhalten Sie über unser Büro oder auch in unserem Beratungscenter in der Müllerstraße.

Viel Spaß mit der Lektüre des vorliegenden 25. PflegeBoten.

Ihre Caroline Dreßler-Benz, Ihr Michael Biedermannund das Team Ihrer Sozialstation Biedermann GmbH

PflegeBote4

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PflEGE IM ÜBERBlIcKStellenmarkt

Das Bundeskabinett hat Ende Ap-ril eine Vorziehregelung zum Pfle-gestärkungsgesetz II beschlossen. Noch vor den nächsten Bundestags-wahl soll ein neuer Pflegebedürftig-keitsbegriff sowie ein neues Begut-achtungssystem eingeführt werden. Bundesgesundheitsminister Her-mann Gröhe (Foto oben) erklärte: "Damit die Verbesserungen in der Pflege schnell bei den Pflegebe-

dürftigen ankommen, machen wir Tempo.“ Der neue Pflegebedürf-tigkeitsbegriff soll dem besonderen Hilfs- und Betreuungsbedarf von Menschen mit psychischen und ko-gnitiven Einschränkungen, wie z.B. Demenz, besser gerecht werden. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff soll nach jahrelanger Diskussion 2017 endlich eingeführt werden. (Foto: BMG / S. Klonk)

Weitere Hürde zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff genommen

Pflege geht uns alle an, das zeigt eine Studie von infratest dimap aus dem April 2015. Hilfe für Pflegebedürftige bieten die Leis-tungen der Pflegeversicherung.

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PflEGE IM ÜBERBlIcKSelbsthilfegruppen

im Wohnpflegezentrum am Jüdischen Krankenhaus, Schulstraße 97, 13347 Berlin.Bitte im Vorfeld telefonisch anmelden. Infotelefon: 030 / 754 42 299

„Nervenschwäche und Burn-out“

Für Betroffene und Angehö-rige, bei denen der Verdacht auf ein Burn-out besteht oder deren Angehörige unter dem Syndrom leiden. Ziel ist es, bereits vor der akuten Phase eine Hilfestellung zu sein.Termin: 1. Montag im Monat, 14:00 Uhr

„Vergesslich im Alter“ Die SHG begleitet Senioren und Angehörige mit Vergess-lichkeit und früher Demenz.Termin: 1. Dienstag im Monat, 14:00 Uhr

„Mit Demenz selbstbe-stimmt und würdig leben“Die SHG richtet sich an Pfle-gebedürftige und Angehörige in Pflegeheimen und Wohn-gemeinschaften, die das Ge-fühl haben, trotz WBVG be-vormundet zu werden. Termin: 2. Dienstag im Monat, 14:00 Uhr

Weitere Selbsthilfegruppe im Netz unter @www.sekis.de

Krankenkassen bieten Online-Beratung für PflegendeInsgesamt vier Krankenkassen er-möglichen ihren Versicherten eine Beratung pflegender Angehöriger via Internet über www.pflegen-und-leben.de. Das Portal bietet eine kos-tenlose, anonyme und datensichere Hilfe und Begleitung bei seelischen Belastungen in der Pflege von Ange-hörigen. Schon seit April 2014 kön-nen die Versicherten der drei Pfle-gekassen Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK und DAK-Gesundheit dieses Angebot nutzen, nun auch die der Handelskranken-kasse (hkk). Das Portal soll den Um-gang mit schwierigen Situationen in

der alltäglichen Pflege erleichtern. So gibt es Hinweise zu den häu-figsten seelischen Belastungen im Pflegealltag. Tipps, wie pflegende Angehörige sich die Kraft und Ener-gie für ihren Alltag erhalten können, werden ergänzt durch entspannende Übungen zum Anhören. Darüber hinaus können die Angehörigen von Pflegebedürftigen direkt Rat bei be-sonders geschulten Psychologinnen und Psychologen suchen. In einem schriftlichen Austausch helfen die Experten, einen angemessenen Um-gang mit belastenden Situationen zu finden.

Die Rock-Gruppe AC/DC absolviert gerade ihre erste Tournee ohne das an Demenz erkrankte Gründungsmitglied Malcolm Young (62). Ein brasilia-nischer Radiosender hat sich mit einer rührenden Videonachricht an den demenzkranken Musiker gewandt. Die Botschaft: Auch wenn Young seine legendären Riffs nicht mehr spielen kann, bleiben sie gerade auch für seine Leidensgenossen unvergesslich. In dem Video wird gezeigt, wie Demenz-kranke förmlich aufblühen und vor Freude strahlen, wenn ihnen AC/DC vorgespielt wird. Sie klatschen, wippen mit dem Fuß, spielen Luftgitarre. Und sie erinnern sich: "Dazu habe ich am besten getanzt, als ich jünger war", sagt etwa ein Mann. "Rock bringt dich im Innern zum Brodeln", erzählt eine Frau. " Der Sender hofft, dass diese Liebeserklärung an seine Musik auch Young selbst erreicht. (Foto: Taylor Crothers / Sony Music)

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Jedes Jahr erkrankt ein Wiesbaden

an SchlaganfällenDie Anzahl der Schlaganfallpatienten in Deutschland steigt an. Inzwischen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in der Bundesrepublik, aber eine rechtzeitige Wahrnehmung von Warnhinweisen könnte manchen schweren Schlaganfall verhindern. Über 80% der Betrof-fenen sind über 60 Jahre alt, häufig ist bei ihnen eine altersmedizinische Komplexbehandlung notwendig. Sehstörungen, falsche Umwelt- und Körperwahrneh-mungen, Schwindel, Erbrechen, Taubheits- und Läh-mungsgefühle oder geistige Verwirrungen und Wort-findungsstörungen. Die Vorboten eines Schlaganfalls werden sehr oft erst im Nachhinein erkannt. Knapp 270.000 Menschen in Deutschland erleiden jährlich einen Schlaganfall, das entspricht der Einwoh-nerzahl der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Gut 200.000 Menschen sind jedes Jahr erstmalig be-troffen. Mehr als die Hälfte von ihnen sind danach we-der körperlich noch psychisch in der Lage, ihren Alltag allein zu organisieren und sind von fremder Hilfe ab-hängig. Rund eine Million Deutsche leiden derzeit an den Spät-folgen eines Schlaganfalls – etwa 60% von ihnen überle-ben diese nicht. Damit ist der Schlaganfall die dritthäu-figste Todesursache in Deutschland. Der Schlaganfall im Alter

Der Schlaganfall gehört zu den typischen Alterskrank-heiten. Je mehr Risikofaktoren wie zu hohe Choleste-rinwerte, Diabetes, Vorhofflimmern oder ein zu hoher Bluthochdruck vorliegen, desto höher ist auch das Ri-siko, einen Schlaganfall zu erleiden. Da mehr als 80% der Betroffenen über 60 Jahre alt sind, ist eine geria-

trische Rehabilitation notwendig. Das erfordert eine Rund-um-Versorgung, speziell auf die Bedürfnisse älte-rer Menschen abgestimmt. Nach einem Schlaganfall werden die Patienten in einem Akutkrankenhaus behandelt – dort erfolgt im Anschluss eine frühreha-bilitative altersmedizinische Komplexbehandlung. Die Patienten werden im Rahmen dessen ausführlich auf spezielle Alterskrankheiten, die neben dem Schlaganfall wirken, untersucht und können aufgrund dessen opti-mal therapiert werden. Therapieformen und Rehabilitation nach einem Schlaganfall

Bei der anschließenden Rehabilitation arbeiten Medi-ziner, Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden sowie auch Psychologen fachübergreifend zusammen. Ziel ist es, dass der Patient seine alten Fähigkeiten schnellst-möglich wieder erlernt, um möglichst selbstständig sei-nen Alltag zu meistern. „Dieser Prozess kann sehr lange dauern, da die gesun-den Gehirnteile die Funktionen der abgestorbenen Ge-hirnteile übernehmen müssen. Ein ständiges Trainieren der verlernten Fähigkeiten ist daher für den Patienten unabdingbar, sonst gehen alltägliche Bewegungs- oder Sprachmechanismen im Verlaufe der Zeit gänzlich verloren.“, erklärt Dr. med. Christine Eichler, Chefärz-

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tin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in Potsdam. „Neben den physischen Folgen gibt es jedoch auch zahlreiche psychische Aspekte, die bei einer Therapie zu berücksichtigen sind. Dazu zählen unter anderem An-triebsarmut und Depressionen, die lediglich mithilfe einer professionellen Betreuung behandelt werden kön-nen. Ein verständnisvoller Ansprechpartner sowie eine angenehme Betreuungsumgebung, in der die Patienten sich auch untereinander austauschen können, spielen eine wichtige Rolle.“, ergänzt Dietlind Jander, Pflegedi-rektorin der Brandenburger Einrichtung. Ursachen und Erstversorgung

Ein Schlaganfall ist auf zwei Ursachen zurückzuführen. Oftmals ist ein Blutmangel (Ischämie) im Gehirn für einen dauerhaften Ausfall von Funktionen im Nerven-system verantwortlich oder aber eine Einblutung (Hä-morrhagie) im Hirn kann zu einer Störung der Blut-versorgung führen. Tritt ein Schlaganfall ein, muss schnell und richtig gehandelt werden. Bei den ersten Symptomen sollte ein Krankenwagen gerufen werden,

so dass der Patient in einer sogenannten „Stroke Unit“ (Schlaganfallstation) schnellstmöglich untersucht werden kann. Nur mithilfe einer Computertomografie (CT) oder einer Magnetresonanztomografie (MRT) können Ursachen der Beschwerden festgestellt werden. In den meisten Fällen werden dem Patienten Medika-mente verabreicht, die das Blutgerinnsel auflösen sollen, so dass das Nervensystem wieder ausreichend durchblu-tet wird. Bei einigen Patienten wird das Gerinnsel auch mechanisch, mit Hilfe eines Katheters, entfernt. Gesund vorsorgen und Risikofaktoren minimieren

Um das Schlaganfallrisiko zu reduzieren, sollten beson-ders ältere Menschen auf ausreichende Bewegung und ausgewogene Ernährung achten. Wer an Übergewicht leidet, hat zum Beispiel ein mehr als doppelt so hohes Risiko an einem Schlaganfall zu erkranken, als normalgewichtige Menschen. Von Alkohol und Nikotin sollten besonders Risikopatienten gänzlich Ab-stand nehmen. | Max Werner

Schnelle Hilfe ist der erste Schritt, um nach einem Schlaganfall möglichst vollständig zu rehabilitieren (Foto: iStock)

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Immer an der Havel lang... Die 5x BUGA Havelregion 2015

Eine Stadt hat nicht mehr gereicht, ein Gar-ten ist nicht genug. Gleich in fünf Städten und zwei Bundesländern findet sich die diesjähri-ge Bundesgartenschau. Insgesamt werden 177 Tage lang noch bis zum 11. Oktober 2015 Blumen, Bäume und andere Pflanzen an den fünf Standorten der BUGA Havelregion zu sehen sein.

Eine gute Stunde benötigt die Bahn vom Bahnhof Zoo bis Brandenburg an der Havel. Ab dort heißt es von Dom zu Dom durch die Havelregion. Busse fahren,

auch Bahnen. Die Radwege sind zur BUGA ausgebaut, aber mit dem PKW geht es auch. Geöffnet täglich bis 19 Uhr gibt es einiges zu ent-decken. In Bran-denburg ist die Blumenhallen-schau in der St. Johannis-Kirche zu sehen, Rosen & Stauden, der Abenteuerspiel-platz und der

Aussichtsturm "Friedenswarte" mit Blick auf die 33

Themengärten. Weiter führt uns der Weg nach Prem-nitz. Hier bestaunen wir Pflanzen als nachwachsende Rohstoffe, besuchen die Grüne Küche und erfreuen uns an den wechselvollen Tagesgärten. In der Stadt der Optik, wo auch Großoptiker Fielmann ein Werk zur Brillenproduktion unterhält, finden sich die größten BUGA-Flächen. Der Wechselflor in Farbstrahlen, die Dahlienarena sowie die Seerosenschau laden zum ver-weilen ein, der historische Bismarckturm bietet Über-

blick und die 360m lange Havelbrücke rundet mit der großen Spiellandschaft das Zentrum Gartenbau ab. Das Amt Rhinow/Stölln ist Zentrum der Luftfahrt mit einem beeindruckenden Landschafts-Gateway, seinen Steppengleitern mit Steppenstauden und Kakteen. Da-zwischen finden sich der Flieger- und Landschaftspfad

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Immer an der Havel lang... Die 5x BUGA Havelregion 2015

mit einer Interflug-Maschine der IL 62 "Lady Agnes" im Herzen. Wildrosen und der Airport mit dem Lilien-thal-Centrum Stölln runden das Angebot ab.Schon in Sachsen-Anhalt gelegen ist die Hansestadt Ha-velberg, kurz bevor der Fluß in die Elbe mündet. Se-henswert ist die Blumenhallenschau in der Kirche St. Laurentius, die vielen Kletter- und Pfingstrosen. Im

Dombezirk von Havelberg findet sich der Mönchgar-ten, es gibt mehrere Kleingärten und das Haus der Flüs-se zu bestaunen. Erstmalig findet eine derartige dezentrale BUGA in

Deutschland statt. Fünf Gartentage dürften es fast schon werden, um alles zu überblicken. Die Eintrittskarte kostet 20€, ermöglicht aber bis zum Ende der BUGA den einmaligen Besuch jedes BUGA-Ortes. Die BUGA-Gelände sind barrierefrei erreichbar. Die BUGA-Standorte können mit verschiedenen Ver-kehrsmitteln barrierefrei erreicht werden. Busse und

Bahnen zwischen den Schauplätzen sind ebenfalls barri-erefrei. BUGA-Maskottchen Wels Wilma freut sich auf Sie! | Jörg Wachsmuth (Fotos, alle: BUGA-Zweckverband)

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Eine Lösung zum SUDOKU:

ANLEITUNG: Das Spiel besteht aus einem Gitterfeld mit 3 × 3 Blöcken, die jeweils in 3 × 3 Felder unterteilt sind, ins-gesamt also 81 Felder in 9 Zeilen und 9 Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 einge-tragen („Lösungszahlen“).

Ziel des Spiels ist es, die leeren Felder des Rätsels so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blö-cke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. Viel Spaß!

SUDOKU-RÄTSElpi-c-it Sudoku

Cop

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Sudoku Version 4.8.4.0 Seite 1

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EInMAl GUT GElAcHT...Sagt eine Ziege zum Rasenmäher: Määh! - Sagt der Ra-senmäher darauf: Sag mir nicht was ich tun soll.

Opa erzählt dem kleinen Hans: „Als ich damals in Russ-land war, wurde ich von 6 Wölfen attackiert.“- „Aber du Opi, noch letztes Jahr hast du mir gesagt, dass du nur von drei Wölfen angegriffen wurdest!“ - „Da warst du ja auch noch viel zu jung, um die ganze Wahrheit zu erfahren!“

Ein Deutscher am Desk der Liechtensteiner Landes-bank mit vorgehaltener Hand und leiser Stimme“kann ich hier 2 Mio. Euro anlegen?“ Darauf der Banker: „Das dürfen Sie auch laut sagen,Armut ist bei uns keine Schande“

Ein Paar, beide 78, bei einem Sextherapeuten: Der Arzt fragt: „Was kann ich für Sie tun?“ Der Mann antwortet: „Würden Sie uns beim Sex zuschauen?“ Der Arzt schaut etwas verdaddert, aber er stimmt zu. Als das Ehepaar „fertig“ ist sagt der Therapeut: „Es ist nichts außerge-wöhnliches an Ihrer Art, Sex zu haben“ und verlangt 50 Euro für die Sitzung. Dieses wiederholt sich mehrere Male in den darauf folgenden Wochen. Das Paar macht einen Termin, haben Sex ohne Probleme, zahlen den Arzt und gehen. Irgendwann fragt der Arzt: „Was genau versuchen sie bei mir herauszufinden?“ Der alte Mann sagt: „Wir versuchen nichts herauszufinden. Sie ist ver-heiratet und wir können nicht zu ihr. Ich bin verhei-ratet, also auch nicht zu mir. Das Holiday Inn nimmt 90,- Euro für ein Zimmer, das Kempinski 108,- Euro. Wir machen es bei Ihnen für 50,- Euro und bekommen 17.- Euro Zuschuss von der AOK!“

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KREUZwORTRÄTSEl Großmutter rät:

Selbst in der Schulmedizin sind einige alte Hausmittel aus Oma´s Zeiten an-gekommen. Wir stellen diese vor.

Heute: Fußbad

Waren die Füße im Winter noch in dicken warmen Socken verhüllt, gilt es, ihnen im Sommer mehr Auf-merksamkeit zu widmen. Immerhin heißt es jetzt Frau zeigt Fuß. Und da dürfen die Füsse auch etwas ver-wöhnt werden.

Wellness- Tipp: ein erfrischendes Fußbad.

Meine Großmutter hat mir schon früh ihren kleinen Trick gegen müde Sommerfüße verraten! Ein erfrischendes Fußbad. Einfach et-was kaltes Wasser mit 3 Teelöffel Natron-Pulver in einer ausreichend großen Schüssel vermengen und die Füße darin baden.

Schon nach wenigen Minuten füh-len sich die müden Füße und Beine wieder viel leichter an.

Als Ergänzung können noch einige Spritzer Zitronensaft hinzufügt wer-den. Die ätherischen Öle der Zitro-ne helfen sehr gut gegen Stress und wirken stimmungsaufhellend.

Lösung:

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Leben in Würde e.V.

Sie schaffen es nicht mehr allein zu Haus?Aber ins Heim möchtenSie auch nicht?Dann fragen Sie uns!

Wir haben als gemeinnütziger Verein bereits in mehreren Bezirken Pflege-Wohngemeinschaften aufgebaut und bieten aus Erfahrung ehrliche, un-abhängige Beratung zu allen Fragen rund um dieses Thema. Dabei arbeiten wir mit unterschiedlichen Pflege-diensten zusammen und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg in ein zunehmend beliebtes Angebot der Pflege-versicherung.

In kleinen, gemütlichen Wohneinheiten sind rund um die Uhr kompetente Fachpflege und vielfältige Freizeit-angebote gewährleistet.

Rufen Sie einfach an:

(030) 75 44 22 97

Leben in Würde e.V.Schulstraße 97 - 13347 Berlin Tel: 030 / 75 44 22 97 - Fax: 030 / 75 44 23 01E-Mail: [email protected] - http://www.verein-leben-in-wuerde.de

lESETIPPS

Demenz wird nicht umsonst auch als die Krankheit der Angehörigen bezeichnet. Deren emotionale und körperliche Belastung ist häufig

enorm hoch und in vielen Fällen kaum zu bewältigen. Da hilft es zu wissen, dass man nicht alleine ist. Das Buch „Demenz – Angehö-rige erzählen. Mein Vater und die Gummi-Ente“ von Ute Dahmen gibt tiefe, intime und manchmal amüsante Einblicke in das Leben mit Demenz. Es erzählt die Ge-schichten, Anekdoten und Erlebnis-se der Angehörigen bei ihrem tägli-chen Einsatz an der Pflegefront.

Entstanden ist es aus einer Vielzahl von einzelnen Gesprächen und In-terviews. Unter den Erzählenden ist

auch eine Reihe von bekannten Per-sönlichkeiten wie der Musiker Purp-le Schulz, der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf, der Autor Tilman Jens, der Fotograf Mi-chael Hagedorn aber auch der Ber-liner Filmemacher David Sieveking. Das Buch „Mein Vater und die Gummi-Ente“ will den Angehöri-gen zeigen, dass der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen nicht nur eine Last, sondern auch eine Bereicherung sein kann.

Die Erkenntnis, dass es vielen anderen auch so geht, ist manch-mal hilfreicher als ein fachmän-nischer Rat: dass mein Onkel nicht der einzige ist, der Plastik-blumen gießt, dass auch andere mit Glücksspielabos zu kämp-

fen haben oder schlucken müssen, wenn der demenzkranke Vater im Heim plötzlich mit seiner Flurnach-barin kuschelt, dass Schwimmflügel in jedem alter Sinn machen können, das weisser Nagellack wie Kaffeesah-ne aussieht.

Ute Dahmen / Annette Röser (Autor)

Demenz - Angehörige erzählen:

Mein Vater und die Gummi-Ente

Verlag: SingLiesel Verlag

1. Auflage 2015,

ISBN-13: 978-3944360829

200 Seiten, 19,95 €

Ute Dahmen / Annette Röser Demenz – Angehörige erzählen. Mein Vater und die Gummi-Ente

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Polizeiruf Feuerwehr 110 112

Zentraler Behördenruf115 (Ortstarif)

Kassenärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher Notdienst030 / 89 00 43 33

Telefonseelsorge e.V.0800 111 0 111

Kirchliche Telefonseelsorge0800 111 0 222

Berliner Krisendienst Mitte030 / 390 63 10 (16-23 Uhr)

Pflegestützpunkt Berlin GmbHPflegeberatung 030 / 754 42 299

Wegweiser e.V. (Patientenschutzverein)030 / 754 42 298

Leben in Würde e.V.030 / 75 44 22 97

Wohnpflegezentrum am Jüdischen Krankenhaus 030 / 4994 33 00

LISA - Hausnotrufsystem 030 / 19 705

Taxiruf 0800 22222 55

Sozialstation Biedermann GmbH

Iranische Straße 2-4, 13347 Berlin,

Eingang: Heinz-Galinski-Straße 1

Tel.: 030 / 461 30 10Fax: 030 / 4900 0909

[email protected]

Beratungscenter der Sozialstation Biedermann

Müllerstraße 14313353 Berlin

Tel.: 030 / 498 731 73

Im Internet untersozialstation-biedermann.de

und bei Facebookfacebook.com/

SozialstationBiedermann

Wichtige Telefonnummern

AUS IHRER SOZIAlSTATIOn

Auf Tour durch die Stadt. Für die Bewohner von Pflegeheimen und Wohngemeinschaften sind die Busfahrten durch Berlin ein wöchentli-ches Highlight voller Erinnerungen. (Foto: PflegeBote)

Neue Flyer

Wir haben unsere Flyer auf den aktuellen Stand der Pflegegesetzge-bung gebracht und einen neuen Fly-er zum Thema Betreuung zugefügt. Auf Wunsch erhalten Sie diese durch unsere Mitarbeiter, online, im Büro oder im Beratungscenter Müller-straße. Dort bieten wir Ihnen auch jederzeit kostenlose Beratung zum Thema Pflege an.

Herz Apotheke Die Herz Apotheke in der Bad-straße 57/58 in Gesundbrunnen ist die neue Kooperationsapotheke der Sozialstation Biedermann. Das fachkundige Personal übernimmt, bei Bedarf, auch das Blistern (Ver-packen) Ihrer Medikamente. (Foto: Apotheke)

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(Foto: Filmverleih)

Der CIVIS Kinopreis für europäische Spielfilme im deutschen Kino wird zum zweiten Mal vergeben. Der CIVIS Medienpreis zeichnet jährlich Programmleistun-gen im Radio, Film und Fernsehen wie auch im Internet aus, die sich in herausragender Weise mit Themen der Migration, Integration und kulturellen Vielfalt beschäf-tigen und das friedliche Zusammenleben von Men-schen unterschiedlichster geografischer und kultureller Herkunft fördern. Neben Flucht und Asyl stehen die aktuellen Entwicklungen einer integrierten, kulturell vielfältigen Gesellschaft im Vordergrund.„Honig im Kopf“ erzählt die Geschichte der ganz be-sonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Großvater Amandus (Dieter Hallervorden). Das humorvolle, geschätzte Familien-oberhaupt wird zunehmend vergesslich und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko (Til Schweiger) nicht mehr alleine klar. Obwohl es Niko

das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Aman-dus der Weg in ein Heim unausweichlich ist. Doch Til-da will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine erlebnisreiche und unvergessliche Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen!

Till Schweiger war es eine Herzensangelegenheit, diesen Film, in dem seine Tochter neben Dieter Hallervorden die Hauptrolle spielt, zu drehen. Dies zeigte sich auch in seiner Promotion. Mit „Honig im Kopf“ hat Schwei-ger das Tabu-Thema Demenz aufgegriffen und zeigt, manchmal überspitzt, manchmal witzig wirkend, Situ-ationen, die einem mit einem Demenzkranken Ange-hörigen einfach passieren können. In einer Nebenrolle ist auch Samuel Koch zu sehen, der seit einem Unfall in der ZDF-Show „Wetten Dass“ querschnittsgelähmt ist. Unbedingt sehenswert. | Bastian Schmidt

Ausgezeichnet: Honig im KopfDer von Til Schweiger gedrehte Kinofilm „HONIG IM KOPF“ ist 7. Mai 2015 im Europäischen Parlament in Brüssel mit dem „CIVIS Kinopreis für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa“ ausgezeichnet worden. Damit konnte sich der zweiterfolgreichste deutsche Kinofilm aller Zeiten beim Publikumspreis gegen vier weitere Europäische Kinoproduktionen behaupten. Der Film greift auf lie-benswerte Art das Thema „Alzheimer Demenz“ auf und erzählt die Geschichte zwischen Tilda und ihrem an Demenz erkrankten Großvater Amandus.

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Beratungscenter der Sozialstation Biedermann

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für Sie erreichbar

030 / 461 30 10

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Wir stellen ein:

Krankenschwestern-pfleger

Altenpflegerinnenund bilden aus:

Altenpfleger-innen