Ausgabe 3 | 15 - Giswil · 2015. 10. 28. · 7 Aus dem Gemeindehaus Info 3 2015 | Gemeinde Giswil...

Ausgabe 3 | 15

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Info 3 2015 | Gemeinde Giswil

Inhaltsverzeichnis

Fotos Titelseite:

1 Grossteil

2 Rudenz und Diechtersmatt

3 Kleinteil

4 �� Vorwort

Aus dem Gemeindehaus

5 �� Aktuelles

6 �� Eintritt

6 �� Dienstjubiläen

6 �� Brückentage der Gemeinde verwaltung im Jahr 2016

7 �� Unsere Jubilare im Jahre 2016

7 �� Älteste Giswilerin feierte 102� Geburtstag

7 �� Zivilstandsnachrichten

8 �� Abschlussprüfung

8 �� Einheimischenausweis

10 �� Baubewilligungen

12 �� Schneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern

12 �� Grüngutentsorgung

13 �� Zufahrt zum Entsorgungshof via Allmendstrasse oberes

Schibenried

13 �� Broschüre «Hilfe und Pflege im Alter»

14 �� Energiestadt: Erfolgreiche Rezertifizierung

14 �� Stromspartipps

15 �� Eröffnung Kleine Melchaa Giswil

Schule / Musikschule Giswil-Lungern

18 �� KOS Giswil: Modulunterricht – das «fägt»!

19 �� Samiglois-Trinklä der Giswiler Schüler und Schülerinnen

19 �� Pro Juventute Kanton Obwalden

20�� Das neue Musikschuljahr hat begonnen

21 �� Die nächsten Veranstaltungen

von Schule und Elternhaus Obwalden

Sport

22 �� Peter Stefan wiederholt Sieg auf der Lenzerheide

23�� Mit neuen Streckenrekorden um den Sarnersee

Vereine und Veranstaltungen

26 �� Theater Giswil

27�� Jubiläums-Doppel-CD zu Ehren von Edi Gasser,

55 Jahre Jodlerklub Giswil

29 �� Samiglois-Iizug in Giswil

30 �� St� Nikolaus besucht Giswil

Wirtschaft / Tourismus

31 �� 30 Jahre enz® technik ag

32�� Eröffnung Bärgmandlipfad

33 �� Schacherseppli-Fäscht

Kirchgemeinde

34 �� Kirchgemeindeversammlung

34 �� Demission aus dem Kirchgemeinderat

34 �� Neues Leben im Pfarrhaus Rudenz

35 �� Pfarreirat

36 �� Adventsfenster 2015

Alter

37 �� Genossenschaft KISS Obwalden

38 �� Betagtensiedlung dr Heimä: Mitarbeitende berichten�

Geschichte und Traditionen

40 �� Erinnerungstafel auf dem Sattelpass enthüllt

41 �� Wichtige Ereignisse in Giswil mit der Endzahl 5

44 �� Wer erkennt sich?

45 �� Ammäsatz auf der Alp Jänzimatt

46 �� Alte Sägerei im Rüteli wurde abgebrochen

Landwirtschaft /Forstwirtschaft /Natur

47 �� Hochwildjagd 2015 im Kanton Obwalden

48 �� In Obwalden werden wieder mehr Tristen erstellt

49�� Der Kanton Obwalden fördert den Bau von Tristen

Allerlei

50 �� «Zämä uf ä Wäg»

50 �� Die Sterbebegleitungsgruppe stellt sich vor

51 �� Simon Furrer und Michi Halter bestiegen den Muztagh Ata

Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker

52�� Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker

54 �� Wir sind für Sie da

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Vorwort

Pflegefinanzierung im sechsstelligen Bereich

ansteigen� Bei unserer tiefen Finanzkraft sind

dies Herausforderungen, die kaum zu bewäl-

tigen sind� Das Budget 2016 muss der Ge-

meinderat mit deutlichen Einschränkungen

vorlegen� Fast alle notwendigen Unterhalts-

arbeiten werden hinausgeschoben, die Schu-

le muss mit einer Plafonierung der Ausgaben

auskommen� Langfristig kann eine Gemeinde

so nicht funktionieren�

Greift uns der Kanton unter die Arme? Die

neusten Signale sind ganz anders� Er will Aus-

gaben auf die Gemeinden abschieben oder

uns Einnahmen vorenthalten� Wir werden uns

wehren, dass das sogenannte KAP-Projekt

nicht auf unserem Buckel ausgetragen wird�

Trotz diesen düsteren Aussichten sind in un-

serer Gemeinde viele Frauen und Männer am

Werk, die vorwärts kommen wollen, um trotz

schwierigem Weg und steifem Wind den Berg

zu erklimmen� Es ist entscheidend, dass wir

erst recht an Projekten arbeiten, die in die

Zukunft zeigen� Die Entwicklung des Zent-

rums im Bahnhofgebiet und im Gorgen kommt

voran� Zahlreiche private Bauprojekte stehen

in der Realisierung� Und die Schule entwickelt

Schwieriger Weg im steifen Wind

Welche Freuden durften wir in Giswil dieses

Jahr schon erleben! Mitte September konnten

wir die neue Kleine Melchaa einweihen� Dies

bringt uns viel Sicherheit und die Entwicklung

um das Zentrum Bahnhof wird erst ermög-

licht� Ein grosser Dank geht an alle Beteilig -

ten, vor allem an die Wasserbaukommission�

In der Berufsbildung brillierte der junge Gis-

wil er Robin Rohrer� Von der Berufsweltmeis-

terschaft in Brasilien brachte er mit Stolz ein

Diplom nach Hause� Offensichtlich hatte er als

CNC-Dreher den richtigen Dreh gefunden�

Und am Fusse des Giswilerstocks konnte die

letzte Etappe des Bärgmandlipfads eröffnet

werden� Klopfen wir schon bald im Paradies

an?

Wer sich mit den Finanzen der Gemeinde be-

fasst, denkt keine Sekunde ans Paradies� Im

Juni erhielt der Gemeinderat eine erste Prog-

nose zu den Steuererträgen für das laufende

Jahr: Mehr als eine halbe Million unter dem

Budget! Und dies nicht als einmaliger Ausrut-

scher, sondern wohl als verspätete Folge der

letzten Steuergesetzrevision (Entlastung tiefer

Einkommen)� Damit nicht genug: Für das

kommende Jahr wird der Aufwand für die

ein sehr interessantes Projekt mit Stärkung

des Englisch� Als Gemeinde sind wir gefordert�

Wenn wir Ideen, Kenntnisse und die Neugier

auf Neues in kreative Projekte umsetzen kön-

nen, so werden wir die Herausforderungen

meistern�

Im Namen des Gemeinderates spreche ich Sie

alle an, Bürgerinnen und Bürger, Lehrperso-

nen und MitarbeiterInnen in der Verwaltung:

Trotzt dem rauen Wind, nutzt seine Energie

und unterstützt einander� Damit wir ab und zu

auch paradiesische Momente erleben kön-

nen�

BEAT VON WYL

GEMEINDEPRÄSIDENT

5



Aktuelles

Schlussabrechnung Sanierung

und Verbreiterung der Bergstrasse

genehmigt

Im Rahmen der Sanierung und Verbreiterung

der Bergstrasse wurden die Arbeiten der

2� Etappe inzwischen abgeschlossen� Die

Kosten beliefen sich auf knapp CHF

184'000�00� Der Kredit wurde demnach um

rund CHF 41'000�00 unterschritten�

Label «Energiestadt» – Genehmigung

Aktivitätenprogramm 2015 – 2019

Im Zusammenhang mit der anstehenden Re-

zertifizierung des Labels «Energiestadt» hat

die Energiekommission das Aktivitätenpro-

gramm 2015 – 2019 erarbeitet� Dieses Pro-

gramm beinhaltet verschiedene Massnah-

men in den Bereichen Entwicklungsplanung/

Raumordnung, Kommunale Gebäude und

Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität und

Kommunikation/Kooperation zur Beibehal-

tung des «Energiestadt» Labels� Die externen

Kosten werden auf gut CHF 30'000�00 ge-

schätzt�

Der Gemeinderat hat das Aktivitätenprogramm

genehmigt�

wirtschaft als Leiter Finanzen tätig� Er kennt

aus früheren Anstellungen aber auch die As-

pekte der öffentlichen Hand� Jürg Zentner

bringt damit die notwendigen fachlichen und

persönlichen Voraussetzungen für die Stelle

als Leiter Finanzverwaltung der Gemeinde

Giswil mit�

Stellenantritt von Jürg Zentner war am 1� Ok-

tober 2015�

Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Giswil

heissen Jürg Zentner herzlich willkommen

und wünschen ihm viel Erfolg und Befriedi-

gung in seiner neuen Funktion�

Gemeindebeitrag an die Sofort-

massnahmen Unwetter Juni 2015

Der Kanton Obwalden war am 6�/7� Juni 2015

von starken Niederschlägen betroffen� Auch

auf dem Gemeindegebiet von Giswil waren

bedeutende Schäden an Gerinnen und Infra-

strukturanlagen zu verzeichnen�

Zur Behebung der Schäden wurde ein Projekt

mit Sofortmassnahmen ausgearbeitet� Im

Rahmen dieses Projekts werden folgende

Bachläufe instand gestellt:

Äschigraben

Marchgraben /Stockigraben

Schmittenbächli

Der Gemeinderat hat einen Gemeindebeitrag

von CHF 50'250�00 an die Gesamtkosten von

CHF 335'000�00 gesprochen� Diesen Betrag

teilen sich der Wasserbau und die Einwohner-

gemeinde je zur Hälfte�

Kündigung von Gabi Hasselmann,

Leiterin Finanzverwaltung

Gabi Hasselmann, Leiterin der Finanzverwal-

tung, hat ihre Stelle bei der Gemeinde Giswil

auf 30� November 2015 gekündigt� Sie trat

ihre Stelle am 1� Februar 2010 an�

In den vergangenen mehr als 5 Jahren war

das Finanzwesen der Gemeinde von massiven

Veränderungen geprägt� So wurde die bishe-

rige Softwarelösung durch ein komplett neues

Produkt abgelöst� Gleichzeitig erforderte die

Einführung des neuen Rechnungslegungs-

standards «HRM2» viele Ressourcen, da da-

mit einige neue Instrumente zur Planung und

Steuerung des Finanzhaushalts implementiert

wurden� Gabi Hasselmann hat mit ihrer Fach-

kompetenz und ihrem grossen Engagement

diese Projekte nebst dem Tagesgeschäft er-

folgreich umgesetzt�

Nun hat Gabi Hasselmann sich entschieden,

eine neue berufliche Herausforderung anzu-

nehmen�

Gemeinderat und Gemeindeverwaltung be-

dauern den Weggang von Gabi Hasselmann

sehr und danken ihr bereits an dieser Stelle

ganz herzlich für die geleistete Arbeit�

Die Nachfolge in der Leitung

der Finanzverwaltung konnte bereits

geregelt werden

Jürg Zentner ist der neue Leiter der Finanz-

verwaltung Giswil�

Jürg Zentner ist 51-jährig und wohnt in Sar-

nen� Die letzten 14 Jahre war er in der Privat-

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Eintritt

Dienstjubiläen

Die Gemeinde Giswil kann auf ein pflichtbewusstes und treues Mitar-

beiterteam zählen� Nachfolgende Personen konnten im Jahr 2015 ein

Dienstjubiläum feiern:

35 Jahre

Albert Degelo, Mitarbeiter Aussendienst (bis Ende Mai 2015)

15 Jahre

Marie-Louise Zbinden, Sachbearbeiterin Bildung

10 Jahre

Edith Zemp, Mitarbeiterin Mittagstisch (bis Ende Juli 2015)

Brückentage der Gemeindeverwaltung im Jahr 2016

Der Gemeinderat hat für das Jahr 2016 folgende Brückentage be-

stimmt, an denen die Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen

bleiben:

Montag, 8� Februar 2016 (Fasnachtsmontag)

Freitag, 6� Mai 2016 (nach Christi Himmelfahrt)

Freitag, 27� Mai 2016 (nach Fronleichnam)

Montag, 31� Oktober 2016 (vor Allerheiligen)

Freitag, 9� Dezember 2016 (nach Maria Empfängnis)

Ruedi von Holzen, Mitarbeiter Innendienst

In einem Kurzportrait stellt sich Ruedi von Holzen vor

Ich heisse Ruedi von Holzen und

bin 18 Jahre alt� Ich wohne mit

meinen Eltern und meiner

Schwester in Ennetmoos� In der

Freizeit züchte ich Kaninchen und

gehe auch gerne Biken, Wandern

oder Ski fahren� Nach der Schul-

zeit machte ich die Lehre als

Fachmann Betriebsunterhalt in

der kantonalen Mittelschule in

Nidwalden� Seit dem 10� August arbeite ich in der Gemeinde Giswil im

Innendienst� Hauptsächlich trifft man mich im Mehrzweckge bäude an�

An der Arbeit gefällt mir die Viel fältigkeit, die Zusammenarbeit mit den

Schülern sowie mit den Lehrpersonen� Zudem gefällt mir die Abwechs-

lung und das Arbeiten im Team� Inzwischen habe mich schon sehr gut

eingelebt�

Carmen Emmenegger, Mitarbeiterin Innendienst

In einem Kurzportrait stellt sich Carmen Emmenegger vor

Mein Name ist Carmen Emmen-

egger und ich bin 33 Jahre alt�

Ich wohne mit meinem Mann und

unseren zwei Mädchen (5 und 2

Jahre) im Kleinteil�

Ich bin seit Mitte Juli beim Innen-

dienst der Gemeinde Giswil tätig�

Nebst meinen Kindern habe ich

noch andere Hobbys� So bin ich

bereits seit ein paar Jahren beim

Theater Giswil auf und hinter der Bühne immer wieder mal tätig�

Auch an der Fasnacht wird man mich antreffen, da wir «Melchaa Tobel

Häxä» am Umzug sowie im «Häxä Stübli» im Einsatz sind�

Aufgewachsen bin ich in Ennetbürgen, schon bald nach meiner Lehre

hat es mich dann jedoch nach Giswil verschlagen, das für mich ein

wirkliches Zuhause geworden ist�

7



7


Unsere Jubilare im Jahre 2016vom 01.01. – 30.04.2016

Älteste Giswilerin feierte 102. Geburtstag

01�03�1919 �� Marianna Amstad-von Moos �� 97 Jahre

20�02�1920 �� Edmund Bärenfaller-Friedli ��96 Jahre

02�01�1922 �� Marie Halter-Sigrist ��94 Jahre

26�02�1925 �� Elisabeth von Moos-Eberli �� 91 Jahre

10�01�1926 �� Agnes Enz-Schrackmann ��90 Jahre

20�02�1926 �� Johann Schrackmann-Abächerli ��90 Jahre

10�03�1926 �� Josef Enz-Baggenstos ��90 Jahre

18�03�1926 �� Josef Müller-Schäli ��90 Jahre

27�03�1926 �� Josef Bienz ��90 Jahre

30�03�1926 �� Louisa Burch-Enz ��90 Jahre

Diese Liste ist nicht vollständig� Verschiedene Jubilarinnen und Jubilare

wünschen keine Bekanntgabe ihrer Geburtsdaten�

Am Mittwoch, 16� September, durfte Frau Marie Abächerli-Imfeld in

der Betagtensiedlung dr Heimä ihren 102� Geburtstag feiern� Der Ge-

meindepräsident, Beat von Wyl, die Gemeindevizepräsidentin, Doris

Ming, und von der Korporation der Präsident Remo Berchtold und der

Vizepräsident, Peter Abächerli, besuchten die Jubilarin, um ihr zu ihrem

hohen Geburtstag zu gratulieren�

Zivilstandsnachrichten

Unsere neuen Erdenbürger

03�07�2015 ��von Ah Lena, Tochter des von Ah Sepp und der von Ah Monika, Erdbrust 1

21�07�2015 ��Mrijaj Luis, Sohn des Mrijaj Eduard und der Mrijaj Bernardina, Brünigstrasse 73

07�08�2015 ��Abächerli Lorena, Tochter des Tobias Abächerli und der de Souza Ferreira Antonia, Ahornweg 8

07�08�2015 ��Abächerli Leonie, Tochter des Tobias Abächerli und der de Souza Ferreira Antonia, Ahornweg 8

08�09�2015 ��Epp Ladina, Tochter des Epp Ambros Alois und der Epp Cornelia, Hinterbrendenstrasse 9

Das Ja-Wort gegeben

13�03�2015 ��Furrer Barbara, Schribersmattweg 20 und Bauer David Christophe Dieudonné

17�07�2015 ��Zumstein Christoph und Hutz Brigitte, Brünigstrasse 48

05�09�2015 ��Krummenacher Roger und Waser Chiara, Rüteli 28

18�09�2015 ��Gribi Heinz Alexander, Mattenweg 24 und Rijshouwer Yvette Leonie

19�09�2015 ��Betschart Torsten Thomas und Burch Andrea Michelle, Rütistrasse 7

Unsere Verstorbenen

20�08�2015 ��Abächerli-Zumstein Hilda, geb� 28�07�1932, Hunwilerweg 4

29�08�2015 ��Odermatt-Abächerli Alfred, geb� 31�03�1932, Mosbüel 1

Diese Liste ist nicht vollständig� Verschiedene Personen wünschen keine Publikation�

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Abschlussprüfung

Wir gratulieren herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung:

Marco Matti, Gärtner Fachrichtung Gartenbau, Markus Enz AG, Altdorf

Einheimischenausweis

Im Skigebiet Meiringen-Hasliberg profitieren die Einwohner von Giswil

von einem Einheimischenrabatt auf das Skiabo, wenn Sie den Einhei-

mischenausweis vorweisen� Dieser Ausweis kann bei der Gemein-

dekanzlei bezogen werden� Bis anhin war der Einheimischenausweis

auf einem A4 Format� Jetzt hat er ein anderes Format erhalten� Neu

wird dieser Ausweis in Kreditkarten-Format auftreten� Somit ist er viel

praktischer und handlicher und hat zudem in jeder Ski-Jacke Platz�

Da die Nachfrage nach Einheimischenausweisen gross ist, wird die

Ge meindekanzlei eine Sammelbestellung machen� Der Ausweis kostet

wie bis anhin CHF 5�– für die Ausstellung und für die Verlängerung

CHF 2�–� Man kann den Einheimischenausweis ab 1� November

2015 – 30� November 2015 bei der Gemeindekanzei (041 676 77 00,

gemeinde@giswil�ow�ch) bestellen� Der Einheimischenausweis muss

ab 1� Dezember 2015 abgeholt werden�

GEMEINDEKANZLEI

«INFO GISWIL» wird gratis in alle Haushaltungen verteilt� Das INFO erscheint dreimal jährlich,

vor den Frühjahrs- und Herbstgemeindeversammlungen und vor Beginn des Schuljahres im

August�

Redaktion: Redaktionskommission INFO

Ruth Enz-Kiser Leitung, Koordination – Sammlung – Druck

Beat von Wyl Politische Verantwortung

Marco Rohrer Gemeinderat, Gemeindeversammlung, aus dem Gemeindehaus

Albert Imfeld Schule, Kultur, Historisches

Heinz Wolf Sport, Natur, Traditionen, Vereine

Redaktionsschluss für die nächste

Ausgabe: Mittwoch, 9. März 2016

Ihre Beiträge nehmen wir gerne per E-Mail

ruth�enz@giswil�ow�ch oder auf CD entge-

gen� Digitalfotos benötigen eine hohe Auflö-

sung, Fotos in 300 dpi-Qualität� Herzlichen

Dank�

Einheimischenausweis

Name: Muster

Vornamen: Max

Adresse: Musterstrasse 123

Geburtsdatum: 12� 03�1234

Vorderseite:

Rückseite:

Der Inhaber dieses Ausweises ist in Giswil niedergelassen� Der Ausweis muss jedes Jahr durch die Einwohnerkontrolle Giswil erneuert werden� Bei Wegzug des Inhabers aus der Gemeinde Giswil verliert der Ausweis seine Gültigkeit�

Ausstellung CHF 5�00 Verlängerung CHF 2�00

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Bei uns können Sie GA-Tageskarten-Gutscheine beziehen� Pro

Tag stehen zwei Tageskarten zur Verfügung, welche jeweils vor-

datiert sind� Mit dem Gutschein kann für ein beliebiges Datum

eine GA-Tageskarte bezogen werden, sofern am gewünschten

Tag eine Tageskarte zur Verfügung steht�

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Wir haben die Lösung für Sie!

Wir wünschen Ihnen eine angenehme

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Und so funktioniert es: Sie kaufen die Anzahl gewünschter

Gutscheine bei uns am Schalter und verschenken diese� Die

Person, welche den Gutschein erhält, kann mit diesem eine GA-

Tageskarte beziehen� Der Gutschein ist ab Ausstellungsdatum 2

Jahre gültig und ausschliesslich bei der Gemeindeverwaltung

Giswil einlösbar�

Viel Spass beim Verschenken!

Nutzen Sie das Tageskarten-Angebot! Wenn die Karten gut aus-

gelastet sind, kann diese Dienstleistung längerfristig bestehen!

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Baubewilligungen

Im Ordentlichen Verfahren

OdermattRiebli Karin und Manfred, Dürrastweg 4

Anbau Balkon, Parzelle Nr� 1782, Hirseren

EppGut Ambros, Hinterbrendenstrasse 9

Ersatzbau Rindviehstall inkl� Aushubverwertung,

Parzellen Nr� 94 und 103, Hinterbrenden

Cicek Talip, Allmendstrasse 12, 6362 Stansstad

Umnutzung Verkaufsladen zu Imbisslokal, Parzelle Nr� 549, Rudenz

KathrinerHalter Johann, Hirsgärtliweg 4

Umbau Wohnhaus /Anschluss an öffentliche Kanalisation,

Parzelle Nr� 823, Hirsgärtli

Einfache Gesellschaft «Feinerschliessung Hirsernried»,

c/o KW GmbH, unteres Studenmattli 1

Neubau Feinerschliessungsstrasse inkl� Werkleitung,

Parzellen Nr� 664, 2350, 2351, 2352, 2353, 2354 und 2355,

Hirserenried

Wälti Peter, Brendlistrasse 27

Abbruch best� Gebäude, Neubau 2 Wohnhäuser inkl� Garage,

Parzelle Nr� 292, Brendli

BrandMartin Margrit, Dörflistrasse 17, 8903 Birmensdorf

Anbau und Sanierung Ferienhaus, Parzelle Nr� 1491, Schwanden

BossertNguyen Severin und Bup, Rebstock 5

Neubau Einfamilienhaus / bestehendes Gartenhaus versetzen,

Parzelle Nr� 1697, Rebstock

GasserFrey Roger und Daniela, Rütibachstrasse 13

Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr� 2331, Schlossmattli

BerchtoldLieser Daniel, Oberer Dürimattweg 12,

4436 Oberdorf BL

An- und Umbau Wohnhaus, Neubau Kleinkläranlage,

Parzelle Nr� 164, Schladboden

Kurmann Sacha, Rüteli 30

Neubau Gewerbegebäude inkl� 1 Wohnung, Parzelle Nr� 2353,

Hirserenried

AbächerliGerig Hans, Oberdorf 34, 6215 Beromünster

Sanierung Wohnhaus, Anbau Autounterstand,

Neubau Kleinkläranlage, Parzelle Nr� 176, Spitzibiel

WolfMarkovic Erwin, Sonnmattstrasse 22, 6055 Alpnach Dorf

Ersatzbau Wohnhaus, Parzelle Nr� 2075, Rütiberg

BurchBerchtold Pia und Bruno, Unterni 2

Ersatzbau Wohnhaus mit Anschluss an die öffentliche Kanalisation,

Parzellen Nr� 644, 2178, Hirseren und 645, Unterni

AltorferRanjitkar Wolf, Zeppelinstrasse 36, 8057 Zürich

Neubau Bienenhaus, Parzelle Nr� 495, Flüe

AbächerliMatter Rudolf und Marlen, Schwandacher 1

Neubau Photovoltaikanlage auf bestehendes Stalldach,

Parzelle Nr� 1129, Schwandacher

Fallegger AG, Brünigstrasse 64

Abbruch bestehende Gebäude / Neubau Mehrfamilienhaus inkl�

Tiefgarage, Parzelle Nr� 327, Rüteli

Korporation Giswil, Brünigstrasse 64

Belagsänderung, Parzelle Nr� 378, Allmend

BerchtoldOttiger Josef, Guberli 1

Anbau Kalberstall inkl� Strohlagerraum und Aushubverwertung,

Parzelle Nr� 1032, Guberli

AbächerliCaggiula Hansruedi, Hofstrasse 20

Bestehendes Bächli offenlegen, Ersatzpflanzung,

Parzelle Nr� 1144, Furren

EggerDurrer René und Petra, Chilchweg 19

Ersatzbau Stall/Neubau Zufahrtsstrasse, Parzelle Nr� 395, Pfedli

Aufdermauer Andreas und Burch Daniela, Hirserenriedstrasse 6

Neubau Gewerbegebäude inkl� 1 Wohnung,

Parzelle Nr� 2354, Hirserenried

Bäggli Robert, Brunnenweg 2a, 5436 Würenlos

Ersatzbau Zaun mit 1�40 m Höhe, Parzelle Nr� 1662, Aspli

Gürber Daniel und Jasmin, Hofstrasse 1

Neubau Zweifamilienhaus, Parzelle Nr� 2325, Hirseren-Ei

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Abächerli Andreas, Brendlistrasse 7

Umnutzung Ladenlokal in Wohnung / Neubau Garage / Anbau

gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr� 1932, Rüti

ImfeldKurmann Stefan und Stefanie, Schribersmatt 2

Erweiterung Wohnraum, Parzelle Nr� 1823, Hirseren-Ei

NuferImfeld Andreas und Erika, Bord 1

Neubau Photovoltaikanlage / Sanierung Dach,

Parzelle Nr� 2232, Rufi/Bord

von AhMüller Christof, Unteraastrasse 41

Erweiterung Zimmereihalle/Neubau Werkstatt und gedeckter

Sitzplatz, Parzelle Nr� 406, Unteraa

MingRymann Joseph und Kathrin, Zythusmatt 7,

6333 Hünenberg

Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr� 2329, Schlossmattli

Teilsame Kleinteil, Brüggi 1

Anbau Alpstall, Parzelle Nr� 1392, Jänzimatt

Mathis André, Chilchweg 29

Neubau Photovoltaikanlage, Parzelle Nr� 1337, Chilchweg

AlbertKathriner Ambros und Annelies, Althaus 1

Sanierung Wohnhaus, Parzelle Nr� 1713, Rebstock

Teilsame Kleinteil, Brüggi 1

Umbau Alphütte / Neubau Alpstall / Deponie Eigenaushub,

Parzelle Nr� 1391, Glaubenbielen

Zumstein Christoph, Brünigstrasse 48

Neubau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr� 557, Rudenz

Bacher Peter, Giglen 1

Ersatzbau Wohnhaus und Nebengebäude / Anschluss an öffentliche

Kanalisation, Parzelle Nr� 1135, Güglen

GMT GiswilMörlialp Tourismus, Brünigstrasse 49

Teilverlegung Vitaparcours, Parzelle Nr� 368, Grundwald

EberliBussmann Theodor, Hirseren 21

Anbau Remise, Parzelle Nr� 642, Hirseren

HalterEberl Christian und Angelika, Rütistrasse 12

Ersatz Sonnenschutzanlage, Parzelle Nr� 259, Grossteil

SchrackmannBirrer Hans, SteinSchladStrasse 11

Ersatzbau Silos inkl� Überdachung und Einschalung,

Parzelle Nr� 33, Weissenstein

Im Vereinfachten Verfahren

2K Kiser GmbH, Panoramastrasse 26

Terrassenüberdachung, Parzelle Nr� 2239, Mühlemattli

GEMEINDEKANZLEI / BAUAMT

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Sarneraatalgemeinden übernehmen� Die Kos-

ten werden auf CHF 30�00 pro Grundgebühr

festgelegt�

Für Giswil bedeutet dies, dass die Jahrespau-

schale für Grüngutvignetten eingestellt wird�

Im Gegenzug erhöht sich die Grundgebühr von

CHF 60�00 auf CHF 90�00 exkl� MWST�

Anfangs 2014 wurde dieses Thema von einer

Arbeitsgruppe an die Hand genommen� Sie

hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle Einwohner

von Obwalden ihr Grüngut in jeder beliebigen

Gemeinde entsorgen können und die Grün-

gutentsorgung im Sarneraatal überall gleich-

viel kostet� Sie befasste sich umfassend mit

möglichen Grüngutentsorgungsarten sowie

deren Finanzierung� Bei der Variante «Finan-

zierung via Grundgebühr» wurden die meisten

Vorteile gesehen� Es wäre eine einfache ad-

ministrative Handhabung und würde keine

zusätzlichen Investitionen für die Infrastruktur

notwendig machen� Bei den Gemeinden mit

Finanzierung über die Grundgebühr hat sich

dieses System gegenüber einer Grüngutvig-

nette bewährt�

Ab dem 1� Januar 2016 wird der Entsorgungs-

zweckverband die Grüngutentsorgung für alle

Grüngutentsorgung

Im Sarneraatal gibt es verschiedene Systeme,

wie Grüngut entsorgt werden kann� Die Ge-

meinde Giswil gibt eine jährliche Grüngutvig-

nette heraus� Dieses System ist theoretisch

verursachergerecht, aber es zeigt in der Praxis

Mängel auf�

Über eine Lösung für eine gemeinsame Grün-

gutentsorgung im gesamten Sarneraatal wur-

de schon längere Zeit diskutiert� Es kam aber

nie zur Umsetzung, obwohl der Entsorgungs-

zweckverband, gemäss Art� 10 des Abfallre-

glements, für die Grüngutentsorgung im Kan-

ton Obwalden zuständig wäre� Im Sommer

2013 wurde unter den Obwaldner Gemeinden

eine Umfrage bezüglich einer gemeinsamen

Lösung für Sammlung, Transport, Verwertung

und Finanzierungsart von Grüngut durchge-

führt� Alle Sarneraatalgemeinden stimmten

einer gemeinsamen Lösung zu�

Schneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern

Bei verschiedenen Liegenschaften im Gemein-

degebiet ragen Bäume, Hecken und Sträucher

auf die Strassen und Trottoirs hinaus� Dadurch

werden die erforderlichen Sichtweiten im

Strassenverkehr eingeschränkt, was sich ne-

gativ auf die Verkehrssicherheit auswirkt und

die Unfallgefahr erhöht�

Gemäss Art� 52 Abs� 1 des kantonalen Bau-

gesetzes (BauG) darf der Verkehr auf den

Strassen und Trottoirs nicht durch Pfl anzen

behindert werden� Das Strassengebiet ist ge-

mäss Art� 60 und 61 der kantonalen Strassen-

verordnung bis auf eine Höhe von 4�5 m von

einhängenden Ästen frei zu halten� Sträucher

dürfen nicht in das Strassenprofi l hineinragen

und die Strassenübersicht nicht beeinträchti-

gen� Entlang von Strassen und Wegen dürfen

Lebhäge die Höhe von 1�0 m nicht überstei-

gen� Neue Lebhäge haben einen Abstand von

0�3 m vom Strassen- oder Trottoirrand einzu-

halten�

Alle Grundeigentümer werden gebeten, bis

9. November 2015, Bäume, Hecken und

Sträucher entlang von Strassen und Trottoirs

so auf das zulässige Mass zurückzuschnei-

den�

Wir danken allen Grundeigentümern für das

Verständnis� Bei Fragen oder Unklarheiten

steht Ihnen das Bauamt gerne zur Verfügung�

BAUAMT GISWIL

Grüngut-Vignette 2016

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)

Die Vignette ist bei der Grüngut

entsorgung gut sichtbar mitzuführen!

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)

Die Vignette ist bei der GrüngutDie Vignette ist bei der GrüngutDie Vignette ist bei der Grüngut

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)





Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016

Die Vignette ist bei der GrüngutDie Vignette ist bei der GrüngutDie Vignette ist bei der Grüngut

entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!Die Vignette ist bei der Grüngut

Die Vignette ist bei der GrüngutDie Vignette ist bei der Grüngut

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)


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(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)Grüngut-Vignette 2016

(Gültig von 01� 01� 2015 – 31� 01� 2016)





Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016Grüngut-Vignette 2016


entsorgung gut sichtbar mitzuführen!Die Vignette ist bei der Grüngut

entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!entsorgung gut sichtbar mitzuführen!Die Vignette ist bei der Grüngut


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Zufahrt zum Entsorgungshof via Allmendstrasse oberes SchibenriedBitte an die Bevölkerung von Giswil

Seit der Eröffnung des neuen Entsorgungs-

hofs wird die Allmendstrasse durch das obere

Schibenried vermehrt als Zufahrtsstrasse für

Entsorgungen gebraucht� Der Mehrverkehr

verursacht jährlich hohe Kosten im Unterhalt,

die die Korporation zu tragen hat� Der Zweck

dieser Strasse dient der Bewirtschaftung der

Allmendteile und nicht als Zufahrt zum Ent-

sorgungshof�

Die Korporation bittet die Bevölkerung von

Giswil, die offizielle Zufahrt zum Entsorgungs-

hof via Grossteilerstrasse bzw� gedeckte Brü-

cke und Oberriedstrasse zu benutzen� Es

wäre sehr schade, wenn die Allmendstrasse

im oberen Schibenried mit einem Fahrverbot

belegt werden müsste, damit sich die Unter-

haltskosten wieder in einem normalen Rah-

men bewegen�

Vielen Dank für Ihr Verständnis�

Korrigendum

Seite 5 Hausärzte Giswil

Dr� med� Bruno Dillier 041 675 22 88

Seite 6 Todesfall

Bestattungsdienst Zumstein

Ueli Omlin 041 660 14 18

Seite 15 Seelsorge

Röm�-kath� Pfarramt Giswil, 041 675 11 16

Vikar Gabriel Bulai

Sterbebegleitung

Emma Gremli-Schäli-Stiftung für

Sterbebegleitung Giswil,

Agi Fanger 041 675 06 75

079 429 13 51

Margrit Zünd 041 675 16 89

Seite 21 Adressverzeichnis

Römisch-Katholisches Pfarramt Giswil

Vikar Gabriel Bulai,

Kirchplatz 2, 6074 Giswil 041 675 11 16

✂

Korrigendum

Als Beilage zum INFO Giswil II / 2015 haben Sie die Broschüre «Hilfe

und Pflege im Alter» erhalten�

Leider haben sich bei der Erstausgabe einige Fehler eingeschlichen�

Wir bitten Sie, das nachfolgende Korrigendum auszuschneiden und in

Ihre Broschüre zu legen�

KOMMISSION GESUNDHEIT UND SOZIALES

Broschüre «Hilfe und Pflege im Alter»

Allmendstrasse oberes Schibenried

Schafbad

Grundwaldstrasse

Entsorgungshof

KORPORATION GISWIL

STRASSEN

14


Energiestadt: Erfolgreiche Rezertifizierung

Nach einem erfolgreichen Reaudit erhält Gis-

wil für weitere vier Jahre das Label Energie-

stadt� Giswil kann auf vielfältige Engagements

und zahlreiche Projekte zurückschauen� Innert

vier Jahren konnte eine Steigerung um knapp

10 Prozentpunkte erreicht werden�

Seit 2011 ist Giswil eine zertifizierte Energie-

stadt� Die Labelkommission des Trägervereins

Energiestadt erteilt der Gemeinde Giswil er-

neut das Label «Energiestadt»� Anhand von

80 Massnahmen in den Bereichen Entwick-

lungsplanung und Raumordnung, kommunale

Gebäude und Anlagen, Versorgung und Ent-

sorgung, Mobilität, interne Or ganisation sowie

Kommunikation und Kooperationen mit den

andern Obwaldnergemeinden und Kanton

wurden die Leistungen der letzten vier Jahre

überprüft und bewertet�

Die Gemeinde Giswil wird mit der erneuten

Erteilung des Energiestadtlabels für ihre nach-

weisbaren und vorbildlichen Resultate in der

Entwicklung der kommunalen Energiepolitik

ausgezeichnet� Ein Zeichen dazu ist die blaue

Flagge�

Auf der Homepage der Gemeinde finden Sie

weiterführende Informationen unter

www�giswil�ch/verwaltung/dienstleistungen/

energiestadt

RENÉ KISER

BAU UND INFRASTRUKTUR

Aktion der Energiestadt Obwaldner Gemeinden «Energiesparen geht uns alle an!», Teil 9

Stromspartipps

Machen sie Ihren PC nicht zum Stromfresser!

Bei Nichtgebrauch sind PC, Bildschirm und Drucker ganz auszuschalten� Um einen Datenver-

lust zu vermeiden ist das Betriebssystem herunterzufahren� Mit einer Master-Slave-Stecker-

leiste werden alle angeschlossenen Bürogeräte ebenfalls ausgeschaltet� Praktisch sind auch

die Stromsparmäuse, welche mit einem Knopfdruck alle Geräte ausschalten�

Eliminieren Sie das Faxgerät und richten Sie ihren PC für den Faxempfang ein�

Drucken Sie nur so viel aus, wie unbedingt nötigt� Druckpatronen sind teuer und im Papier

ist viel graue Energie (ca� 1kWh) enthalten�

Täglich mehrmals aber nur kurzes Stosslüften!

Moderne Fenster sind dicht, darum muss für den erforderlichen

Luftaustausch mehrmals (mindestens 3 – 4 mal) täglich gelüftet

werden� Durch regelmässiges Lüften werden auch Feuchteschäden

vermieden�

Besitzer einer Komfortlüftung können auf das regelmässige Lüften

verzichten� Die Fenster dürfen aber trotz Komfortlüftung jederzeit

geöffnet werden�

Der Energieverbrauch für ein ständig geöffnetes Kippfenster beträgt

200 Liter Heizöl pro Jahr oder 2'000 kWh bei einer Elektroheizung�

15



Eröffnung Kleine Melchaa Giswil

Hochwasser auf Bestellung

Anders als üblich traf an der Eröffnung der

Kleinen Melchaa vom Samstag, 19� Septem-

ber 2015, eine kleine Hochwasserwelle pünkt-

lich auf 13�30 Uhr im Geschiebesammler Gor-

gen ein� Der Präsident der Wasserbaukom-

mission Giswil, Sepp Enz, begrüsste die gela-

denen Gäste und dankte dem EWO, dass für

diesen Anlass das Wasser der Grossen und

der Kleinen Melchaa in den Bachlauf der Klei-

nen Melchaa umgeleitet wurde�

Die Eröffnung fand unter Teilnahme von 120

geladenen Gästen statt� Regierungsrat Franz

Enderli überbrachte die Grüsse der Regierung

und Gemeindepräsident Beat von Wyl dankte

im Namen der gesamten Giswiler Bevölkerung

für die Realisierung des bedeutenden Bau-

werks, das zum grössten Teil auf Sachsler

Boden zu liegen kommt�

Nach den Festrednern segnete Pater Klaus

das Bauwerk ein und übergab es dem Schutz

Gottes�

Rückblick auf die letzten 10 Jahre

Die Kl� Melchaa bereitete in Giswil schon seit

Jahren grosse Sorgen� Es kam immer wieder

zu Überflutungen und gefährlichen Situatio-

nen� So mussten bei jedem grösseren Regen

die Brücken der Zentralbahn und der Kantons-

strasse ausgebaggert werden� Die Bewohner

im unteren Teil von Giswil lebten mit einem

sehr hohen Risiko, Opfer von Überflutungen

zu werden� Dies machte auch eine Entwick-

lung des Dorfes unmöglich� So beschloss der

Gemeinderat Giswil im April 2004, eine Vor-

studie in Auftrag zu geben� Im Januar 2005

ist die Wasserbaukommission Giswil ins Le-

ben gerufen worden� Seitdem ist sie für das

Projekt verantwortlich�

Am 22� August 2005 kam es zu dem schon

lange befürchteten Ereignis� Trotz aller An-

strengung von Feuerwehr, unzähligen Helfern

und 7 Baggern, die Tag und Nacht im Einsatz

standen, trat die Kl� Melchaa über die Ufer�

Nach diesem Ereignis wurde die Planung in-

tensiviert und das Projekt möglichst schnell

vorangetrieben�

Am 10� September 2011 fand dann unser

symbolischer Spatenstich statt� Anfangs Ok-

tober 2011 nahm die PK Bau AG mit dem

Baulos 1, dem Geschiebesammler, die Arbei-

ten in Angriff�

Seit der Fertigstellung des Sammlers hatten

wir schon drei Unwetter zu bewältigen� Beim

wohl grössten und letzten Unwetter am 6�

Juni 2015 konnten wir froh sein, dass der

Sammler in Betrieb war� Da eine grosse Men-

ge Schwemmholz in den Sammler gespült

wurde, war der Auslauf ziemlich schnell zu

und es dauerte nur eine Viertelstunde, bis der

Sammler auf 2 ⁄3 seines Fassungsvermögens

mit Wasser gefüllt war� Bei der Wasserfas-

sung vom EWO wurden maximal 50 m3 Was-

ser pro Sekunde geschätzt, im alten Lauf der

kl� Melchaa fliessen unter der Eisenbahnbrü-

cke lediglich 12 m3 pro Sekunde durch� Die

Abflussdosierung in den alten Bachlauf funk-

tionierte ein weiteres Mal sehr gut� Das neue

Bachgerinne – schon durchgehend ausgeho-

ben, aber noch nicht überall mit Blocksteinen

gesichert – erlebte seine Taufe, das Wasser

floss zum ersten Mal bis in den Sarnersee!

Checkübergabe der Schweizerischen

Mobiliargesellschaft

Die Schweizerische Mobiliargesellschaft si-

cherte der Gemeinde Giswil vor 4 Jahren zu,

sich mit einem grossen Betrag an den Rest-

kosten der Gemeinde zu beteiligen� Es war für

alle Anwesenden eine grosse Freude, der

Übergabe eines symbolischen Checks im Be-

trag von Fr� 1'140'000 beizuwohnen, den

Sepp Enz und Beat von Wyl von André Nufer,

Roland Arnold und Roland Verdon in Empfang

nehmen durften�

16


Eindrückliche Zahlen zum Bauwerk

Sepp Enz fasste die Ausmasse dieses für Giswil so bedeutenden Bauwerks in folgenden Zahlen

zusammen:

Der neue Geschiebesammler Gorgen weist eine Länge von rund 120 Metern und eine Höhe

von rund 15 Metern auf� Für die Betonierung des Sammlers wurden rund 4'300 m3 Beton

verwendet� Das Fassungsvermögen des Geschiebesammlers beträgt rund 70'000 m3� Mit

dieser Grösse untersteht der Sammler der Stauanlageverordnung, gleich zu behandeln wie

ein Stausee�

Der neue Bachlauf vom Geschiebesammler in den Sarnersee ist 1'020 m lang und kann eine

maximale Wassermenge von ca� 100 m3 pro Sekunde aufnehmen�

Der Aushub für das Projekt betrug insgesamt gut 150'000 m3, davon 10'000 m3 Felsabtrag�

Rund 110'000 m3 wurden vor Ort wieder geschüttet, der Rest wurde für die Lauidämme

Zimmerplatz und Riedtlisteg verwendet� Für die Ufersicherungen wurden 19'000 to Blöcke

verbaut�

Im Areal der ehemaligen Parquetterie wurden insgesamt 9'000 m3 Inertstoffe entfernt, 900

to davon waren besonders stark belastet und mussten in einer Bodenwaschanlage in Rümlang

ZH entsorgt werden�

Es wurden vier neue Brücken erstellt: Die Kantonsstrassenbrücke, die Schwerzbachstrassen-

brücke und zwei neue Brücken der Zentralbahn, wobei je eine vom Hochwasserschutzprojekt

und von der Zentralbahn selber finanziert wurde�

Für alle Betonbauwerke zusammen wurden 7'000 to Beton und 632'000 kg Armierungseisen

eingesetzt�

Auch der administrative Aufwand für ein solches Grossprojekt ist enorm:

Die Projektleitung und Projektsteuergruppe haben in 10 Jahren insgesamt 110 Sitzungen

bestritten (ohne Landerwerbsverhandlungen)�

In der Bauzeit von Sept� 2011 bis Sept� 2015 (4 Jahre) wurden zudem insgesamt 120 Bau-

sitzungen und Fachgruppensitzungen durchgeführt�

Dank

Die Wasserbaukommission und die Gemeinde

Giswil möchten allen am Bauwerk Beteiligten

ein herzliches Dankeschön aussprechen� Mit

dem Abschluss der Bauarbeiten im Herbst

2015 neigt sich die intensive Realisierungs-

phase ihrem Ende zu� Im Frühling 2016 wer-

den alle Pflanzungen ausgeführt, der formelle

Projektabschluss erfolgt auf Ende 2016�

Ein ganz besonderer Dank geht an die Ver-

treter der Gemeinde Sachseln, denn letztlich

wurde der Bach auf ihrem Gemeindegebiet

gebaut, und natürlich an alle Landbesitzer

und Anstösser die uns das Land zur Verfügung

stellten, denn ohne ihr Land hätten wir keinen

neuen Bach bauen können�

SEPP ENZ, PRÄSIDENT

WASSERBAUKOMMISSION

17



18


KOS Giswil: Modulunterricht – das «fägt»!

Ob beim Tennisunterricht, unterwegs mit

einem fat-bike, auf einer «chasse aux trésor»

in Fribourg, beim OL im Chärnwald, beim

Spanisch Lernen, beim Inline – Skaten oder

beim Besuch des Museums Rosengart in

Luzern und anderen Angeboten – alle Schü-

lerinnen und Schüler erlebten am Dienstag,

22� September 2015, einen sehr gelungenen

Start in die «Modulsaison 2015/16»! Das

Besondere an diesen Modulangeboten: Die

Jugendlichen können ihr Programm an vier

Tagen aus einer kunterbunten Auswahl an

Angeboten selber zusammenstellen� So erge-

ben sich klassen- und jahrgangsdurchmisch-

te Gruppen� Stellvertretend seien hier eine

Lehrperson und eine Schülerin zitiert: «Modu-

le – das fägt! Ich finde es cool, dass wir unser

Programm selber auswählen können� Die

Auswahl ist riesig und ich finde es spannend!»

«Die Modul-Tage sind für mich ein Highlight�

Motivierte Schülerinnen und Schüler, was will

man mehr?!;--)))

Anbei einige Impressionen des ersten Modul-

tages�

FÜR DIE KOS GISWIL

THOMI HEINIGER, STUFENLEITER

19



SamigloisTrinklä der Giswiler Schüler und SchülerinnenFreitag, 4. Dezember 2015

Morgen früh – dunkle Gestalten in den Schulhäusern

sind mit dem Zug in Verbindung und unter-

stützen – wenn nötig – die Beamten�

Trinkler und Trinklerinnen bitte Ohrstöpsel

nicht vergessen!

Wir hoffen auf ein schönes, unfallfreies Sami-

glois-Trinkeln 2015�

Allen, die diesen Brauch unterstützen, ein

herzliches Danke!

ORGANISATIONSGRUPPE

SAMIGLOIS-TRINKLÄ

Gewinn geht ein gern gesehener «Batzen» zur

Schüler- und Schülerinnenbibliothek� Es wer-

den willkommene Neuanschaffungen damit

bezahlt�

Lehrpersonen bringen Znüni

und Zmittag

Die einzelnen Züge werden durch Lehrperso-

nen betreut! Zum Znüni gibt es warmen Tee

und einen heiss begehrten Vogel! Beim Zmit-

tag werden die warme Suppe, die Würstli und

das frische Brot sehr geschätzt� Lehrpersonen

Bereits um 7�00 Uhr müssen die Beamten der

1� Oberstufe antreten zum Schminken� Ein

nervöses Treiben füllt die Gänge im 57er-

Schulhaus� Wenn die ersten Schmutzlis mit

ihren Grotzen über den Schulhausplatz jagen,

wissen alle: Heute ist Samiglois-Trinklä!

In vier Zügen werden die Aktiven eingestellt�

Die grossen Glocken sind an der Spitze des

Zuges anzutreffen� Hoffentlich können sie

auch bis zum Abend vom «Besitzer» geläutet

werden!

Die Züge verlassen das Schulhaus in Richtung

Grossteil, Rudenz und Kleinteil� Auf dem langen

Weg besucht der St� Nikolaus mit seinen Be-

amten die Häuser und bringt feine «Vegel» –

ein traditionelles Gebäck – an die Haustüren�

In der Hoffnung eine kleine Freude gemacht

zu haben, erwarten die Beamten auch einen

kleinen finanziellen Zustupf in die Kasse�

Geld sammeln für die Schüler-

und Schülerinnenbibliothek

Mit dem gesammelten Geld werden die Un-

kosten für den Anlass bezahlt und mit dem

Vom 2� bis 20� November 2015 verkaufen die

Schulkinder an der Haustüre neu ein Hasel-

nussgebäck für Fr� 5�– pro Stück�

Die Briefmarken oder weitere Pro Juventute

Artikel können an unseren Weihnachtsmärk-

ten bezogen werden�

Sie finden wie folgt statt:

Sarnen: 25� November 2015

Alpnach: 28� November 2015

Kerns: 2� Dezember 2015

Sachseln: 5� Dezember 2015

Oder Sie bestellen diese Artikel mit dem von

den Schulkindern abgegebenen Weihnachts-

prospekt bei der Stiftung in Zürich�

Mit der Unterstützung der diesjährigen Ver-

kaufsaktion ermöglichen Sie uns, weiterhin

die verschiedenen Angebote für Kinder und

Jugendliche im Kanton Obwalden aufrecht

erhalten zu können�

Ganz herzlichen Dank!

Kontaktadresse:

Pro Juventute Kanton OW

Geschäftsstelle, Nussbaumweg 9

6074 Giswil

Tel� 041 660 90 70

Pro Juventute Kanton Obwalden

20


Das neue Musikschuljahr hat begonnen

unterrichtet seit dem neuen Schuljahr an der

Musikschule Giswil-Lungern�

Ziele

Nathalie übt fleissig vier Mal die Woche� Sie

hat noch keinen Konzerttermin, freut sich

aber, wenn sie in naher Zukunft einmal vor

Publikum ihr Können zeigen kann� Sie kann

jetzt schon fünf Töne: a, h, c, d, e�

Wir wünschen Nathalie und Thora viel Aus-

dauer im Klavierunterricht, frohe Lektionen

und eine erfolgreiche Musiklaufbahn� Wer

weiss – vielleicht wird Nathalie einmal eine

grosse Pianistin?

Mehr Infos unter: www�msgiswil-lungern�ch

FÜR DIE MUSIKSCHULKOMMISSION

JOST KÜCHLER

Nathalie Gisler spielt neu Klavier

Nathalie besucht die 3� Klasse in Giswil und

spielt seit drei Wochen ein neues Instrument –

Klavier� Wie viele andere Kinder hat sie ein

neues Instrument gewählt und ist seit drei

Wochen an der Arbeit! Schon in der ersten

Lektion hat sie gelernt, wie «Frau» richtig sitzt,

wie die Fingerhaltung ist – da muss mit den

Fingerbeeren gespielt werden – nicht mit den

Fingernägeln! Nathalie hat eine gute Länge –

also kein Problem!

Warum Klavier?

Nathalie hat eine ältere Cousine Chiara, wel-

che dieses Instrument schon seit gut zwei

Jahren spielt� Sie schaute ein bisschen zu und

durfte auch mal probieren und so war bald

nach dem Instrumenten-Parcours klar – es

soll Klavierunterricht sein� Nathalies Mutter

hat einmal Gitarre gespielt und ihre ältere

Schwester Tamara beherrscht das Querflö-

tenspielen� So hat sie mehrere musikalische

Vorbilder in ihrer Familie�

Voraussetzungen

Die Dritt-Klässlerin hat bereits zwei Jahre mit

dem Xylophon einen Grundkurs besucht und

so das Notenlesen und -spielen gelernt� Die

Notenwerte sind auch nichts Neues und so

kann die Klavierlehrerin schon auf viel Grund-

wissen aufbauen�

Natürlich liebt Nathalie Kinderlieder und so ist

es nicht verwunderlich, dass auch solche jetzt

gerade hoch im Kurs stehen� In der dritten

Lektion ist bereits ein Kinderlied zu hören, das

handelt von einem Elefanten und einem Affen,

welche zusammen das Feuer löschen� Die

Klavierlehrerin untermalt die Melodie gekonnt

mit den tiefen Tönen� So sind die Elefanten-

schritte deutlich hörbar�

Thora Gunnarsdottir – die neue

Klavierlehrerin

Sie heisst Thora Gunnarsdottir und studiert

Musikpädagogik in Luzern� Die Musiklehrerin

kommt von Island – kann sehr gut Deutsch

und hat einen guten Draht zu Nathalie� Sie

unterhalten sich sehr gut, spielen und lachen

zusammen� Das ist sicher eine wertvolle Per-

son für unsere neue Künstlerin� Thora kann

noch andere Sachen als Musik� Sie versteht

sich sehr gut mit Pferden� Sie hat in ihrer Hei-

mat viele Pferde beritten und dressiert� Thora

Gunnarsdottir gibt Privatstunden Klavier und

Rohrer Johanna Tel. 041 675 28 67

Nachhilfe in D/F/E Korrektur lesen www.if-wortgewandt.ch [email protected] 079 823 42 69

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Die nächsten Veranstaltungen von Schule und Elternhaus Obwalden:

MFM-Projekt®: «Mädchen, Frauen, meine Tage»

Sexualpädagogisches Projekt für Mädchen von 10 –12 J�

Elternvortrag: Montag, 23� November 2015, 19�30 Uhr – 21�30 Uhr

Kurstag: Samstag, 28� November 2015, 10�00 Uhr – 17�00 Uhr

Kursleiterin: Katrin Niess-Kissling (Buochs), Kursleiterin MFM-Pro-

jekt, Kindergärtnerin, vier Kinder

Ziel des Workshops ist es, den Mädchen den weiblichen Zyklus und die

körperlichen Veränderungen in der Pubertät – spielerisch, liebevoll,

anschaulich, auf neue Art – näher zu bringen� Denn: «Nur was ich

schätze, kann ich schützen!»

Zum Workshop gehört vorgängig der Elternvortrag «Wenn Mädchen

Frauen werden»� Diesen Elternvortrag können alle interessierten Eltern

besuchen, unabhängig vom Besuch des Kurstages (Anmeldung er-

wünscht)� Der Abschluss des Kurstages (16�00 Uhr – 17�00 Uhr) bildet

eine Frauenrunde mit weiblichen Mitgliedern der Familie�

Mehr Infos unter: www�mfm-projekt�ch

Kurskosten inkl. Elternvortrag:

Mitglieder: CHF 100�00� Nichtmitglieder: CHF 120�00

Anmelden bis 20� November 2015 bei: Silvia Baumgartner,

Tel: 041 637 47 20 oder se�ow@bluewin�ch�

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt (16 Mädchen)

Kosten Elternvortrag: Mitglieder: Eintritt frei� Nichtmitglieder: CHF 8�00

Veranstaltungspartner: Familientreff Obwalden, Frauenbund Obwalden

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen:

www.schuleelternhaus.ch

Zwischen Teddybär und Supermann

Mittwoch, 4. November 2015, 19.30 – 21.30 Uhr

Singsaal Schule Alpnach Dorf

Referent: Lu Decurtins (Zürich), Dipl� Sozialpädagoge, Vater von

drei Kindern, Autor und Herausgeber von «Zwischen

Teddybär und Super mann» und «Vom Puppenhaus in

die Welt hinaus»

Was finden wir toll an unseren Jungs und was finden wir mühsam? Was

steckt hinter dem für uns Eltern manchmal unverständlichen Verhalten

unserer Buben? Was brauchen Jungs, um sich op timal zu entfalten?

Auch Mädcheneltern sind herzlich eingeladen!

Anmelden bitte per sofort bei: Rita Burch, Tel� 041 675 00 94

oder se�ow@bluewin�ch

Eintritt: Mitglieder frei�

Nichtmitglieder: CHF 8�00 / Paar CHF 15�00

STEP – Systematisches Training für Eltern und Pädagogen

Für Eltern von Kindern bis 6 Jahre

Dienstag, 10. November 2015, 19.30 – 22.00 Uhr

Samstag, 21. Nov ember 2015, 09.00 –15.00 Uhr

Montag, 30. November 2015, 19.30 – 22.00 Uhr

Kantonsschule Obwalden, Sarnen

Kursleiterin: Silvia Brunner-Knobel (Hochdorf), Fachlehrerin, STEP

Erziehungs trainerin, Mutter von drei Jungen

Anstatt zu drohen, zu schimpfen und zu belehren lernen Eltern ihre

Kinder zu ermutigen, zu stärken und zu fördern� Sie gewähren Frei-

räume, setzen klare Grenzen und helfen den Kindern zu kooperieren�

Der Kurs wird in zwei Teilen angeboten� Für den 2� Teil (Januar 2016)

ist eine neue Anmeldung erforderlich�

Weitere Infos unter: www�instep-online�ch

Das step-Buch kann im Kurs für CHF 25�00 gekauft werden�

Kurskosten:

Mitglieder: Einzelperson CHF 170�00 / Paar CHF 280�00

(inkl� Kursunterlagen)

Nichtmitglieder: Einzelperson CHF 190�00 / Paar CHF 300�00

Anmelden bis 3� November 2015 bei: Alice Waser-Hurschler,

Tel� 041 630 03 51 oder se�ow@bluewin�ch�

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt

22

Sport

Peter Stefan wiederholt Sieg auf der Lenzerheide

Nach 2014 heisst der Sieger am Bike

Attack auf der Lenzerheide auch dieses

Jahr Stefan Peter. Das prestigeträchtige

Marathon DownhillRennen führt vom

Parpaner Rothorn hinunter zur Lenzerhei

de und tretlastig weiter bis nach Churwal

den ins Ziel.

Mit 777 Bikern war die diesjährige Austragung

im Bündnerland wiederum total ausgebucht�

Wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches

Rennen ist der Startplatz, der in einer vorgän-

gigen Qualifikation vergeben wird� Trotz eines

kleinen Sturzes erreichte Stefan Peter am

Samstag in der Qualifikation mit der viertbes-

ten Zeit einen sehr guten Startplatz in der

ersten Reihe�

«Ich erwischte am Sonntag einen guten Start

und konnte mich an dritter Position einreihen�

Durch den Ausfall des Führenden passierte

ich die Talstation in der Lenzerheide als Zwei-

ter� Ab dort wird die Strecke tretintensiver und

weniger downhill-lastig wie auf der Startstre-

cke», sagt der Giswiler� Bereits im ersten An-

stieg konnte Stefan Peter dann die Führung

übernehmen und mit einem komfortablen

Vorsprung von 29 Sekunden ins Ziel bei Chur-

walden einfahren� Mit dieser tollen Leistung

konnte der Giswiler seinen letztjährigen Sieg

wiederholen�

BERICHT: HEINZ WOLF

Stefan Peter zeigte auf der Lenzerheide eine tolle Leistung und wiederholte seinen Sieg aus dem

Vorjahr.

23

Sport


Mit neuen Streckenrekorden um den Sarnersee

Zwei verschiedene Strecken

Zwei verschieden lange Strecken standen den

Teilnehmern auch dieses Jahr zur Auswahl�

Wer nicht die Halbmarathonstrecke mit 21,1

km um den Sarnersee laufen wollte, dem

stand die 10 km Strecke zur Verfügung� Sie

führte von Sarnen über Sachseln bis zum

Camping in Ewil und wieder zurück nach Sar-

nen ins Ziel auf der Leichtathletikanlage beim

Seefeld�

Sportliche Leistungen

Unter den rund 3000 Läuferinnen und Läufern

waren etliche Sportler aus unserer Gemeinde

am Start� Viele Kinder liefen am Klassenduell

über 700 Meter oder 1100 Meter� Viktor Röth-

Unterhaltung an der Strecke

Die Läuferinnen und Läufer wurden mit be-

geisterter Unterhaltung an ihrem Lauf um den

Sarnersee begleitet� Über dreissig Schülerin-

nen und Schüler der Klassen Heiniger, Stein-

mann und Bacher empfingen auf der Schwerz-

bachstrasse lautstark in weissen Hirtenhem-

den die Läufer und Läuferinnen� Die Guggen-

musik «Chieferschüttler» begeisterte mit fas t-

nächtlichen Klängen beim Schulhaus, wäh-

rend die Kapelle Zumstein / Berlinger / Wolf /

Schnider auf dem Grossteiler Kreisel Volks-

tümliches ertönen liess� Unser bekanntes

Alphorn-Quartett «Vier Giswiler» liess seine

heimatlichen Alphorntöne bei der Polenkapel-

le ertönen�

Unter einer Stunde lief der Kenianer Edwin

Koech am Switzerland Marathon light die

Halbmarathonstrecke von 21,1 km um den

Sarnersee. Das ist die schnellste je in der

Schweiz gelaufene Halbmarathonzeit.

Der Giswiler Andreas Abächerli lief als

schnellster Obwaldner nach 1 Stunde und

19 Minuten auf dem Seefeld in Sarnen ins

Ziel. Begeisternde Musikgruppen sorgten

am Streckenrand für tolle Unterhaltung

Noch nie lief ein Läufer auf Schweizer Boden

den Halbmarathon unter einer Stunde� Nur

gerade 12 Läufer liefen in diesem Jahr welt-

weit eine schnellere Zeit als Edwin Koech,

welcher nach 59‘54‘‘ im Ziel war� Der Kenia-

ner verbesserte seinen letztjährigen Rekord

um 22 Sekunden� Die momentan beste Ma-

rathonläuferin der Schweiz, Maja Neuen-

schwander, verbesserte ebenfalls den Stre-

ckenrekord� Sie lief als vielbejubelte Siegerin

nach 1 Stunde und 12 Minuten ins Ziel�

Eine perfekte Organisation zeichnete «Viktor

Röthlins» Switzerland Marathon aus� Eine

grosszügige Verpflegung, verteilt auf die gan-

ze Strecke, eine perfekte Absperrung der

Laufstrecke durch die Kantonspolizei Obwal-

den, Feuerwehr-Leute und viele Helfer aus

ortsansässigen Vereinen sorgten für viele po-

sitive Rückmeldungen aus der Läuferschar� Es

gab keinen einzigen gravierenden Unfall zu

verzeichnen� Rolf Langenbacher vom Kan-

tonsspital in Sarnen hatte mit rund 80 Ret-

tungssanitätern, Koordinatoren und Samari-

tern eine top Rettungsorganisation aufgebaut�

Nur gerade 15 Läufer und Läuferinnen haben

das Rennen aus irgendwelchen Gründen auf-

gegeben� Der Damenturnverein STV Giswil

unter der Leitung von Monika Burch verpfleg-

te die Läuferschar beim Zollhaus und der Ski

Klub Giswil Mörlialp mit Lukas Albert als Chef

tat dies beim Schulhaus an der Grossteiler-

strasse�

Nach 19 Minuten und 22 Sekunden erschien bereits die kenianische Spitzengruppe mit dem

späteren Sieger Edwin Koech Startnummer 1 beim Verpflegungsposten Zollhaus

Auch dieses Jahr sind diese vier Musikanten beim Kreisel Grossteil mit viel Spass und

musikalischem Können am Switzerland Marathon light mit dabei

24

Sport

lin persönlich begrüsste und motivierte die

Obwaldner Nachwuchsläuferinnen und -läufer

vor dem Start zu ihren Rennen� Für die Klas-

sierung war einerseits die Durchschnittszeit

der Klasse massgebend sowie auch die An-

zahl der angetretenen Kinder� Die vierte und

sechste Klasse aus Giswil stieg mit je einem

dritten Rang aufs Podest� 38 Läuferinnen und

Läufer aus Giswil starteten über 10 km oder

den Halbmarathon� Der Grossteiler Andreas

Abächerli zeigte dabei ein tolles Rennen über

die Halbmarathonstrecke und wurde schnells-

ter Obwaldner� Robert Durrer mit Jahrgang

1947 war der älteste Giswiler Teilnehmer und

lief die Strecke um den Sarnersee unter zwei

Stunden�

Schweizermeisterschaften 2016

Der Switzerland Marathon wird auch im

nächsten Jahr ausgetragen� Zugleich wird

dann am 4� September die Schweizermeister-

schaft im Halbmarathon integriert� Damit

steht jetzt schon fest, dass es ein qualitativ

hochstehendes Rennen geben wird� Das Ren-

nen um den Sieg dürften aber auch nächstes

Jahr die schnellen kenianischen Läufer unter

sich ausmachen�

BERICHT: HEINZ WOLF

BILDER: ROMAN KISER

Rangliste Switzerland Marathon light 2015

Kategorie ...........Rang ............. Name ................................... Jahrgang ............Zeit

21-M20 �� 18� �� Abächerli Andreas �� 1985 ��1�19�44,3

10-M55 ��28� �� Amport Werner �� 1958 ��1�07�54,4

21-F20 �� 14� �� Berchtold Fabienne�� 1989 ��1�38�07,1

10-F40 ��20� �� Berchtold-Gasser Tanja �� 1972 ��155�05,7

10-U20M ��26� �� Berchtold Jan �� 2003 ��54�54,3

21-F45 ��60� �� Berchtold Lisbeth �� 1969 ��2�06�20,3

10-U20F ��23� �� Berchtold Samira �� 1999 ��1�02�26,2

21-M45 ��84� �� Bissig Peter�� 1970 ��1�38�51,2

10-U20F ��4� �� Burch Selina �� 1997 ��43�06,2

10-M20 ��44� �� Dubach André �� 1992 ��49�28,6

10-F20 ��89� �� Durrer Martina �� 1990 ��58�13,4

21-M65 �� 10� �� Durrer Robert �� 1945 ��1�56�58,6

10-M20 �� 24� �� Enz Luca �� 1995 ��43�13�,2

10-M60 ��4� �� Enz Peter �� 1955 ��45�20,0

21-M50 ��46� �� Frank Ueli �� 1964 ��1�39�27,6

21-M20 �� 175� �� Halter Heinz �� 1988 ��1�49�02,9

21-F20 �� 119� �� Halter Karin �� 1985 ��2�11�18,9

21-M20 �� 212� �� Halter Stefan �� 1988 ��2�00�34,7

10-M40 �� 21� �� Heiniger René �� 1974 ��46�36,7

10-U20F �� 14� �� Kathriner Julia �� 1999 ��54�36,6

21-M20 ��93� �� Kavka Mariusz �� 1983 ��1�36�21,9

21-F35 ��35� �� Langensand Astrid �� 1978 ��1�50�29,8

21-F20 ��30� �� Lüthi Muriel �� 1987 ��1�45�24,2

21-M50 ��5� �� Omlin Ueli �� 1965 ��1�23�42,2

21-M45 �� 178� �� Portmann Thomas �� 1970 ��12�12�43,8

10-U20M �� 10� �� Riebli Ramon �� 2002 ��41�45,1

21-M40 �� 174� �� Rohrer Marco �� 1974 ��2�05�12,8

10-F20 ��63� �� Senti Daniela �� 1993 ��54�23,3

21-M55 �� 81� �� Sonego Marco �� 1959 ��2�13�57,5

21-M40 �� 114� �� Steiner Bruno �� 1971 ��1�43�21,9

21-F40 ��60� �� Steudler Monika �� 1975 ��2�04�21,3

21-M20 �� 136� �� Studer René �� 1981 ��1�42�03,4

10-F20 ��109� �� von Flüe Carmen �� 1990 ��1�02�17,9

21-M35 �� 110� �� von Wyl Marco �� 1976 ��1�58�50,8

21-F20 �� 124� �� Wermelinger Simona �� 1995 ��2�15�30,0

21-U20F �� 15� �� Wermelinger Ursina �� 1997 ��2�13�10,9

10-M65 ��2� �� Wolf Heinz �� 1949 ��45�30�0

10-M20 �� 13� �� Wolf Pascal �� 1992 ��40�01,2

Die «Chieferschüttler» gaben ebenfalls alles am

Switzerland Marathon light

25

Sport


Dieses Jahr wieder mit zahlreichen Helfern mit dabei, der Ski Club

Giswil-Mörlialp

Persönlicher Händeklatsch von Viktor Röthlin für die Giswiler Schulklasse

in der ersten Startreihe.

Spass, Freude und viel Einsatz zeigten

unsere Giswiler Nachwuchssportler

Heinz und Remo Halter von der Unterlinden

liefen, wie es sich für zwei Brüder gehört,

gemeinsam um den See

Die vier Giswiler Alphornbläser «blasen»

die Läuferschar zu tollen Leistungen

Andreas Abächerli, (Nr. 62) von der Brendlistrasse und schnellster

Obwaldner auf der Halbmarathonstrecke biegt ein in die Industriestrasse

und bedankt sich bei den Trinklern für die lautstarke Unterstützung

Grossartige Unterstützung erhielten die

Läufer und Läuferinnen von den Giswiler

Schultrinklern aus den Klassen Heiniger,

Steinmann, Bacher und Amstutz

Ruth Wolf, Rita Rohrer und Hedi Kiser vom Damenturnverein STV Giswil von

der Verpflegungsstelle Zollhaus stossen vor dem Rennen an mit Isostar

26


Nach unserem letzten Stück «Liebeszeiten»

mit 26 Mitwirkenden erfreuen wir unser Pub-

likum nächstes Jahr mit einer Kleinproduktion

in der Krone Giswil�

Die Stammtisch-Komödie «EHREND(R)AMEN»

ist eine Uraufführung und wurde vom Autor

und Regisseur Thomy Truttmann aus Luzern

für das Theater Giswil geschrieben�

Drei ehemalige Hotelangestellte und gute Kol-

leginnen über 50 suchen nach ihrer Entlas-

sung neue Perspektiven in Beruf und Gesell-

schaft� Indem sie in die Vergangenheit zurück-

blicken und Geheimnisse preisgeben, erwa-

chen Wünsche und Sehnsüchte� Mit viel Hu-

mor setzt sich das Frauentrio – gespielt von

edith Zumstein, ingrid Zumstein und susanne

Slanzi («eis»-theater) – mit dem Älterwerden

auseinander, schaut aber positiv und voller

Power in die Zukunft� Ihr neues Lebensmotto

lautet: ENTFALTEN statt LIFTEN

Der Vorverkauf startet Mitte November unter www.theatergiswil.ch oder über Giswil-Mörli-

alp Tourismus Tel� 041 675 17 60

Im Tourismusbüro sind auch die beliebten Gutscheine erhältlich�

Gutschein für Theater-Eintritt �� Fr� 23�–

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Das Theater Giswil und das «eis»theater freuen sich mit Ihnen auf einen unterhaltsamen Theater-

abend�

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Die Spieldaten sind vom

8. – 30. Januar 2016

27



JubiläumsDoppelCD zu Ehren von Edi Gasser, 55 Jahre Jodlerklub Giswil

Die Giswiler Jodler sind sich einig, ihrem

Ehrendirigenten Edi Gasser Anerkennung

zu zeigen und ihm einen Tonträger zu wid

men. Diese Geste ist längst fällig. Die

wunderschönen Lieder «Läbesfreid» und

«Bärgkristall» sind seit Jahren in Jodler

kreisen bestens bekannt, die Melodien

und Texte sind einmalig. Um den lang

jährigen Dirigenten, den grossen stillen

Schaffer und Komponisten gern gehörter

Jodellieder zu ehren, hat der Jodlerklub

Giswil einige seiner Kompositionen im

Studio aufgenommen und wird die Melo

dien am diesjährigen Konzert veröffentli

chen. Dass diese neue CD gerade mit dem

55Jahr Jubiläum vom Jodlerklub Giswil

zusammenfällt, stimmt die Verantwortli

chen positiv.

Über drei Jahrzehnte leitete Edi Gasser den

Jodlerklub Giswil, war Mitgründer und erster

musikalischer Leiter unseres Vereins� Zum

Jubiläum 50 Jahre Jodlerklub Giswil schenk-

te er uns das sehr schöne Lied «Freide-Tag»�

Die Intonation erfolgte unter seiner Regie, zu-

sammen mit Liedern und Juiz von der kurz

zuvor geschaffenen eigenen Jodlermesse�

Weiter setzt sich Edi seit Jahren für die Erhal-

tung der echten Ob- und Nidwaldner Naturjuiz

ein, hat sie gesammelt und wird sie auf Ver-

langen interessierten Einzeljodlern und Grup-

pen zur Verfügung stellen� Als ehemaliger

Kursleiter, Juror und Jodelfachmann sowohl

im Zentralschweizerischen wie im Eidgenös-

sischen Jodlerverband kennt Edi Gasser die

Tiefe des Jodelgesangs, den urtümlichen

Charakter der regionalen Naturjuize und ver-

steht es als ehemaliger Reallehrer immer

noch, junge Jodlerinnen und Jodler dafür zu

begeistern�

Von seinem grossen Ideenreichtum durften

die Giswiler Jodler jahrelang profitieren� Ging

28


es um Konzertgestaltung, um passendes Kon-

zert-Motto, um vielfältige Reiseprogramme

oder um bemerkenswerte Texte und Melodien

bei seinen Liedern, Edi hatte stets gute Ideen,

präsentierte sie bei Konzertvorbereitungen

dem Vorstand oder setzte sie beim Kompo-

nieren in seinen Liedtexten ein� Ersichtlicher

Erfolg war das Resultat all seiner Arbeit� Über

die bevorstehende Veröffentlichung freut sich

der Jodlerklub Giswil, aber auch Edi Gasser

darf sich daran freuen� Der bescheidene Rent-

ner ist nicht der Mann, der sich gerne auf die

erste Reihe setzt� Nein, der ruhige und einfa-

che Ehrendirigent der Giswiler Jodler bleibt

lieber im Hintergrund, geniesst seine Familie

und die Natur und sammelt dabei wieder neue

Ideen für kommende Jodellieder�

An den Jodlerkonzerten im November 2015

wird diese Jubiläums-CD vorgestellt� Nebst

dem Jodelduett Rymann sorgt auch Dirigentin

Patricia Dahinden als Solojodlerin und die ver-

einseigene Jodlermuisig für Abwechslung�

Der zweite Tonträger präsentiert die Jodler-

messe von Edi Gasser� Passende heimatliche

Kirchenglocken, Orgelklänge und besinnliche

Jodellieder und Naturjuize wechseln sich ab�

Die Giswiler Jodler freuen sich, diese Doppel-

CD an den Konzerten vorzustellen� Dazu wer-

den im Ablauf in einem ganz eigenen Charak-

ter viele schöne Darbietungen präsentiert�

Konzertdaten:

Samstag, 7� November, 20�00 Uhr

Sonntag, 8� November, 13�30 Uhr

Freitag, 13� November, 20�00 Uhr

Samstag, 14� November, 20�00 Uhr

Vorverkauf:

ab 22� Oktober 2015, online

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29



SamigloisIizug in GiswilStatt der Rute gibt’s eine neue Route!

Alle Jahre wieder hält er Einzug mit seinem

Gespann, an der Seite seine Schmutzlis� Die

Schulklassen und Lehrpersonen der Schule

Giswil bilden einen Zug, das Dunkel der Nacht

wird ausgeleuchtet von selbstgemachten La-

ternen, den Flammen der Fackeln und farbi-

gen Infuln� Eine mystische Geräuschkulisse

wird von verschiedenen Trinklerformationen

wiedergegeben�

Ein traditionsreicher Anlass steht vor der Türe:

450 Schulkinder vom Kindergarten bis zur

Oberstufe, 150 Trinkler, 20 Fackelträger und

eben der Samiglois ziehen gemeinsam durch

die Gemeinde�

Doch der Nikolaus kommt natürlich nicht um-

sonst nach Giswil� Da muss schon was gebo-

ten werden und wie wir auch alle wissen: «Von

nichts kommt nichts!»

Das OK des St� Niklaus-Einzugs und die Gis-

wilerstocktrinkler diskutieren, organisieren

und bereiten die Rahmenbedingungen vor�

Der Nikolaus muss sich herausputzen, seine

besinnliche Ansprache vorbereiten, seine

Schmutzlis unterrichten, seinen Schlitten auf-

motzen und die Umzugsroute festlegen, was

in diesem Jahr übrigens besondere Aufmerk-

samkeit erfordert, da auch der Samiglois zwi-

schendrin mit seinen Gewohnheiten bricht�

Auch in der Schule geht’s ab den Herbstferien

geschäftig einher: Die Infuln müssen ausge-

bessert werden und die Schülerinnen und

Schüler zerbrechen sich mit ihren Lehrperso-

nen den Kopf, welche Laternen sie in diesem

Jahr basteln möchten� Schliesslich wird krea-

tiv über Samiglois-Gedichtli philosophiert und

diese für den grossen Auftritt am Ende des

Umzugs eingeübt�

Die Trinkler polieren ihre Glocken und nehmen

ihre traditionellen Chuttäli aus dem Schaft�

Und zu guter Letzt soll der grosse Einsatz und

Enthusiasmus aller Mitwirkenden auch be-

lohnt werden: mit 450 «Vegeln» und 40 Liter

Ovi für die Schulklassen, Wienerli, Brot und

«äs paar Liter Cheli» für die Trinkler�

So soll eine wunderschöne Einstimmung in die

Weihnachtszeit sichergestellt und gefeiert

werden�

Der Giswiler St� Nikolaus-Einzug findet in die-

sem Jahr am 27� 11� 2015 um 19�30 Uhr statt�

Wir laden Sie, liebe Giswilerinnen und Giswi-

ler, herzlich zum diesjährigen Umzug und an-

schliessend zur Trinklerchilbi in der Kulturhal-

le (Halle 1) ein�

Und nebenbei bemerkt:

Falls Sie sich wundern sollten, weshalb sich

dem Umzug ein alternatives Gefährt an-

schliesst und eine Handvoll weisser Gestalten

mit langen Ruten vor ihrer Nase herumwedelt,

dann nehmen Sie am besten Ihr Portemonnaie

hervor und spenden einen Batzen oder mehr�

So werden Sie diese Geschöpfe am schnells-

ten los und auch im nächsten Jahr kann wie-

der ein Samiglois-Einzug durchgeführt wer-

den�

Herzlichen Dank!

OK ST� NIKLAUS-EINZUG

GISWILERSTOCKTRINKLER

Neue Route:

Träumli – gedeckte Brücke – Siesta – Grundwaldstrasse bis Kreuzung

Durnachelistrasse – Schibenriedstrasse – Siesta – Schulhausplatz

30


St. Nikolaus besucht Giswil

Liebe Eltern

Darf St� Nikolaus Ihren Kindern dieses Jahr die Freude seines Besuches

machen?

Wenn ja, bitten wir Sie den untenstehenden Anmeldeschein auszufüllen

und bis spätestens 11. November 2015 an folgende Adresse zu senden:

St� Nikolaus-Vereinigung

Postfach 3

6074 Giswil

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie ein Lob- und Tadelblatt mit unge-

fährer Zeitangabe, wann der Besuch stattfi ndet�

Wir bemühen uns den Besuch sinngemäss zu gestalten�

Wir danken für Ihre Anmeldung und verbleiben mit den freundlichsten

Grüssen

IHR ST� NIKOLAUS

Bei Fragen: Elmar Kathriner, 041 675 21 58

Anmeldung für den St. Nikolausbesuch

Familie:

(bitte Vorname & Name)

genaue Adresse:

Telefon:

Anzahl Kinder:

Besuch am Samstag, 5� Dezember 2015

Besuch am Sonntag, 6� Dezember 2015

Datum:

Unterschrift:

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Ausgabe 3 | 15 - Giswil · 2015. 10. 28. · 7 Aus dem Gemeindehaus Info 3 2015 | Gemeinde Giswil...

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