AUSGABE #40 | 09/2018 | TSV Bayer Dormagen | …€¦ · Peter Hunger, Stephan Hühn ... 23...

PUNKTEN GEGENALTE BEKANNTE

Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr

AUSGABE #40 | 09/2018 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de

WIESELINSIDE

1. MannschaftGroßes Interview mit Heider Thomas

1. MannschaftNico Pyszora: Spieler und Tierpfleger

SponsoringWer trägt diese Salming-Schuhe?

Neugierig?

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2018

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KTM

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29. + 30.09.2018 Dormagen

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INHALTSVERZEICHNIS

4 Björn Barthel

6 4. Spieltag - Unser Gegner Wilhelmshavener HV11 Wiesel-Club12 Ian Hüter führt USA zu den Panamerika-Spielen 16 Salming der neue Schuh-Partner18 Tabelle / Statistiken / Spielplan TSV20 Unsere Gegner in der Saison 2018/1924 Poster26 Julian Köster zieht sich schwere Verletzung zu34 Das etwas andere Interview - Heider Thomas38 Nico Pyszora - Das Leben zwischen Affenhaus und Wiesel-Sport

Ausgabe #40 | 09/2018 Impressum: HerausgeberTSV Bayer Dormagen, Handball GmbH, Höhenberg 40, 41539 Dormagen

Redaktion:Detlev Zenk (ViSdP)Björn BarthelJil Falkenstein

Layout:Christian Lewandowski

Fotos:Heinz Zaunbrecher, Detlev Zenk, Kim Martin Heeß, Familie Kar-bach, privat, pronovabkk

Titelfoto:Heinz Zaunbrecher

Hallensprecher:Oliver Fenkl

Technik:Peter Hunger, Stephan Hühn

© 2018 TSV Bayer Dormagen

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elektro-nischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedürfen der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.handball-dormagen.de

Das nächste „WIESELINSIDE“ erscheint am 11. Oktober 2018 | Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 28. September 2018. Ansprechpartner für Anzeigen: Jil Fal-kenstein, TSV Bayer Dormagen Handball GmbH, Höhenberg 40, 41539 Dormagen, Tel: 02133-5129052, Fax: 02133-516300, E-Mail: [email protected]

AUSGABE #12 | 09/2015 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de

Das Magazin für Handball, Lifestyle und mehr

WIESELINSIDEVORWORT

22 „1. Dormagener Cultur Contest“ ist das Highlight36 Reinhard Rehse lebt in Gohr - Handballfan seit vielen Jahrzehnten

14 Frederic Rudloff blickt gespannt auf die Saison 28 Sieg im Turnier vor dem Pixum Super-Cup in Düsseldorf29 Unterstützen Sie unsere Jungwiesel30 A-Jugend will letzte Saison vergessen lassen 32 A-Jugend Mannschaftsfoto

AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE

LEBEN IN DORMAGEN UND DER REGION

44 Gut geschützt durch die Grippesaison

46 Dies und das

LIFESTYLE & MEHR

DIES UND DAS

1. MANNSCHAFT

Themen dieser Ausgabe:

Neugierig?

Informationen erhalten Sie im Therapiezentrum!

2018

MAR

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ELIS-

29. + 30.09.2018 Dormagen

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VORWORT

4

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Handballfreunde,

wir wussten, dass unser Auftaktprogramm in der 2. Bundesliga sehr schwer wird. Natürlich ist die Hoffnung auf etwas Zählbares immer da. Aber wenn wir gegen Mannschaften wie Bundesliga-Absteiger Nettelstedt-Lübbecke oder den traditionell heim-starken EHV Aue bestehen wollen, dann muss wirk-lich alles stimmen. Doch leider war das nicht der Fall. Unser relativ breiter Kader wurde aufgrund von Verletzungen immer dünner. So mussten wir auf ei-nen kompletten Rückraum mit Lukas Stutzke, Heider Thomas und Daniel Eggert verzichten. Den dadurch entstehenden Substanzverlust können die anderen Spieler trotz starker Leistungen nicht über die vollen 60 Minuten ausgleichen.Es ist schade, dass sich die Verletzungen gleich zu Beginn der Saison häufen. Erklärbare Gründe dafür gibt es nicht. Oder mit anderen Worten: Das ist ein-fach Pech. Da müssen wir durch, denn allgemeines Wehklagen hilft uns sicher nicht weiter. Wir schau-

en nach vorne und gehen weiter mit Zuversicht in jede Begegnung. Ein irisches Sprichwort sagt: Auf dem Weg durchs Leben kann man den Wind nicht immer im Rücken haben. Das gesamte Umfeld des TSV Bayer Dormagen nutzt freilich jede Möglichkeit, um Rückenwind für unser Team zu generieren. Dabei spielen sie alle, liebe Handball-Fans, eine gewichti-ge Rolle. Denn jeder einzelne Spieler wächst noch einmal über sich hinaus, wenn er die nötige Aner-kennung erfährt.Wir freuen uns übrigens über Ihre Rückmeldungen. Melden Sie sich, wenn Ihnen etwas gefällt und auch, wenn mal etwas nicht so gut läuft. Wenn die Musik zu laut ist oder trotz aller Bemühungen das Harz noch auf der Tribüne klebt. Wir kümmern uns und arbeiten regelmäßig daran, die Spieltage zum sport-lichen und gesellschaftlichen Erlebnis zu machen. Der sportliche Erfolg wird sich einstellen, davon bin ich fest überzeugt.

Ihr und euer Björn BarthelGeschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH

Unsere Stadt. Unser Verein.

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1. MANNSCHAFT

12 Dennis Doden TW21 Frederick Lüpke TW

5 Rutger ten Velde LA6 Sebastian Maas LA / RM8 Fabrice Lehmann RA9 Lukas Kalafut RL13 Duncan Postel KR14 Kuno Schauer RL17 Evgeny Vorontsov RA23 Janik Köhler RM24 Jan Josef RM29 Matej Kozul LA33 Tobias Schwolow RL45 Daniel Andrejew KR93 René Drechsler RR98 Yannick Pust RA

WILHELMSHAVENER HV

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ZEIT

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Obere Reihe, von links: Lukas Kalafut, Matej Kozul, Janik Köhler,Daniel Andrejew, René Drechsler, Jan Josef, Tobias Schwolow. / Mitte: Evgeny Vorontsov, Stephan Reiners (Mannschaftsbetreuer), Frank Poppmann (Mannschaftsarzt), Christoph Dannigkeit (Co-Trainer), Adam Weiner (Torwarttrainer), Christian Köhrmann (Trainer), Rutger Ten Velde. / Sitzend: Fabrice Lehmann, Sebastian Atze Maas, Dennis Doden, Frederick Lüpke, Kuno Schauer und Duncan Postel.

04. SPIELTAG SAISON 2018/19

TSV BAYER DORMAGEN - WILHELMSHAVENER HV

SAMSTAG, 15. SEPTEMBER 201819:30 UHR | TSV SPORTCENTER

INFOS ZUM VEREIN

Trainer: Christian KöhrmannCo-Trainer: Christoph DannigkeitTorwarttrainer: Adam WeinerBetreuer: Stephan ReinersTeamarzt: Frank PoppmannPhysiotherapeut: Kjell Kingerter

ZugängeJan Josef (Kras Volendam / NED), Kuno SchauerYannick Pust (beide Füchse Berlin)

Mit dem knappen, aber gleichwohl ungefährdeten 35:34-Erfolg gegen die Rhein Vikings startete unser langjähriger Konkurrent in die Saison und hatte erst einmal eine Pause. Denn die Begegnung beim TuS N-Lübbecke wurde wegen Hallenproblemen auf den 11. September verschoben. Im DHB-Pokal schaltete die Mannschaft von Christian Köhrmann zunächst Drittligist 1. VfL Potsdam mit 34:30 aus, um dann das Finale des kleinen Final Fours gegen Erstligist GWD Minden mit 23:27 zu verlieren.Im ersten Zweitligaspiel waren zwei Altbekannte die besten Schützen: Der Halblinke Tobias Schwolow (7/3) und Linkshänder René Drechsler (7), der seine schwere Knieverletzung überwunden hat. Der einstige Top-Torjäger der 2. Liga soll nach den Vorstellungen des Klubs wieder eine tragende Rolle im Spiel des WHV übernehmen. Verzichten müssen die Jadestädter derzeit auf Rechtsaußen Evgeny Vorontsov, der sich im ersten Vorbereitungsspiel gegen den OHV Aurich das Schlüsselbein brach. Zwei Spieler, die ehemals das Trikot des TSV Bayer Dormagen trugen, sollen mit dazu beitragen das Ziel Klassenerhalt zu erreichen: Mittelmann Janik Köhler (bald 30) und der junge Kreisläufer Daniel Andrejew, der erst im November 20 Jahre alt wird und einige Zeit in der A-Jugend spielte. Dass es nach dem Abgang von Leistungsträger Kay Smits nicht einfacher wird, ist dem bereits seit 2011 für den WHV tätigen Trainer Christian Köhrmann klar.Die letzten Vergleiche (Zweitliga-Saison 2015/16) gewann der WHV: Vor fast genau drei Jahren mit 26:24 in Dormagen und mit 23:20 das Rückspiel in Wilhelmshaven.

12 Gergö Rózsavölgyi Tor21 Matthias Broy Tor32 Janis Boieck Tor87 Sven Bartmann Tor

3 Joshua Reuland LA4 Tyron Hartmann LA7 Nico Pyszora RA9 Daniel Eggert RR10 Heider Thomas RL13 Carl Löfström KR14 Ian Hüter RM18 Julian Köster RM/RL20 Nuno Rebelo RR23 Benjamin Richter RM25 Patrick Hüter KR30 Lars Jagieniak KR33 Eloy Morante Maldonado RM39 Lukas Stutzke RL/RM96 Tim Wieling RA

TSV BAYER DORMAGEN

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Fr., 14.09. 20:00 HC Rhein Vikings - Handball SV HamburgSa., 15.09. 18:00 EHV Aue - HSC 2000 CoburgSa., 15.09. 19:00 TuS N-Lübbecke - TuSEM EssenSa., 15.09. 19:30 TSV Bayer Dormagen - Wilhelmshavener HVSa., 15.09. 19:30 HSG Nordhorn-Lingen - VfL Eintracht HagenSa., 15.09. 19:30 TuS Ferndorf - ASV Hamm-WestfalenSo., 16.09. 17:00 DJK Rimpar Wölfe - VfL Lübeck-SchwartauSo., 16.09. 17:00 HC Elbflorenz 2006 - HBW Balingen-W.So., 16.09. 17:00 Dessau-Rosslauer HV 06 - TV GroßwallstadtDi., 30.10. 19:30 TV 05/07 Hüttenberg - TV Emsdetten

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Unser Geburtstagskindim SeptemberTim Wieling

Warum trägt unser Rechtsaußen Tim Wieling die Trikot-

nummer 96? Vermutlich weil er 1996 geboren wurde.

Genauer gesagt am 25. September in Bielefeld - an

dem Tag wird er in diesem Jahr 22 Jahre alt.

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und stellen

fest: Es gibt nicht viele Spieler, die so schön jubeln

können wie Tim Wieling!

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FREITAG, 28.09.201806. SPIELTAG | SAISON 2018/19

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FREITAG, 05.10.201808. SPIELTAG | SAISON 2018/19

19:30 UHR | TSV SPORTCENTER

HEIMSPIELE IM SPORTCENTER2. HANDBALL-BUNDESLIGA SAISON 2018/19

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1. MANNSCHAFT

WIESEL CLUB bietet viele VorteileUnser Willy Wiesel ist beliebt und gern gesehener Gast bei Veranstaltungen in Dormagen. Die Kinder freuen sich, wenn sie das Maskottchen des TSV Bayer Dormagen sehen und es streicheln. Aber auch die Erwachsenen jubeln gerne mit dem durch das Sportcenter flitzenden Zweibeiner. Deshalb wurde der Business-Unterstützer-Club der 1. Mannschaft nach unserem blau-weißen Freund benannt. Der "WIESEL CLUB" hat sich vorgenommen, die Handballer vielfältig zu fördern und auf ihrem Weg in die 2. Bundesliga zu begleiten. Wer die junge, dynamische Mannschaft unterstützen will, der sollte nicht zögern und Mitglied im "WIESEL CLUB" werden. Gerade Unternehmen bietet die Mitgliedschaft im "WIESEL CLUB" viele Vorteile. Von Netzwerk-Veranstaltungen über Ticketkontingente für Heimspiele bis hin zu Präsentationsmöglichkeiten im TSV Sport-center: Firmen können ihr Unternehmen in einem attraktiven, sportlichen Umfeld platzieren und ihre lokale Verbundenheit zum Handballsport in Dormagen auch für die eigene Außendarstellung nutzen.

Kontakt: PM Passion Marketing GmbH, WIESEL CLUB" · Vogelsanger Straße 187 · 50825 Köln ·Telefon: 0221/355370-251Fax: 0221/355370-29 · Mail: [email protected] · Internet: www.handball-dormagen.de/wieselclub

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Akribisch vorbereitet hatte Robert Hedin das USA-Team Handball auf die Qualifikations-spiele für die Panamerikanischen Spiele

gegen Kanada. Der Schwede, Europameister von 1994, sah sich in Europa um, sichtete beim Trai-ningslager in Dormagen Spieler, die einen amerika-nischen Pass haben und hatte Anfang September Erfolg: Die US-Auswahl setzte sich zunächst souve-rän in Auburn mit 36:24 durch. In Montreal reichte das 27:27 im Rückspiel locker für die Aufgabe, im

nächsten Jahr vielleicht noch mehr zu schaffen: In Lima (Peru) finden im Sommer 2019 die Paname-rikanischen Spiele statt. Dort werden auch Tickets für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vergeben. Und wenn alles optimal verläuft, dann könnten auch die Dormagener Ian (20) und Patrick Hüter (23) mit dabei sein.Robert Hedin hätte jetzt gerne beide Hüter-Brüder im Team gehabt. Doch anstehende Klausuren ver-hinderten den Einsatz von BWL-Student Patrick. Ian

aber war sogar als Kapitän dabei und hatte großen Anteil am Erfolg: "Er zählte zu den herausragen-den Spielern", urteilte sein TSV-Mannschaftskol-lege Daniel Eggert, der die Spiele im Live-Stream verfolgte.Seit 1996 warten die USA auf eine neuerliche Olympia-Teilnahme. Damals in Atlanta war die Mannschaft automatisch qualifiziert. Sollte es in Lima nicht klappen und auch die Quali für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nicht gelingen, hätten die Hüters immer noch eine interessante Perspektive: 2028 richtet Los Angeles die Spiele aus - und das Handball-Team der USA ist dann au-tomatisch dabei.

Sieg und Remis in der Quali gegen Kanada

Ian Hüter führt USA zu den Panamerika-Spielen

Freude auch bei Ian Hüter (rechts) nach der geglückten Quali ge-gen Kanada

Die US-Auswahl mit Kapitän Ian Hüter (Nr. 14)


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Als Trainer der 2. Mannschaft kennt sich Frederic Rudloff mit dem Experimentieren aus. Denn nicht alle Spieler können aus unterschiedlichen Gründen immer zur

Verfügung stehen - zum Beispiel, weil sie wie Peer Pütz, Co-Trainer der 1. Mannschaft und Coach der C-Jugend, an anderer Stelle benötigt werden. Das Warten auf Aktive aus anderen TSV-Teams gestaltet

sich aktuell auch nicht gerade einfach. Denn die eigentlich breiten Kader des Zweitligisten und auch der A-Jugend sind bereits aufgrund von Verletzun-gen eher schmal geworden. Die Abgabe an den HVM-Oberligisten ist deshalb für die Bundesligisten nicht so einfach.Immerhin gibt es aber durchaus positive Zeichen mit Blick auf die personelle Besetzung. Denn mit Jarno Pusch kommt ein wichtiger Spieler nach lan-ger Verletzungspause wieder zurück. Und der lange angeschlagene Coach selbst wird vermutlich auch wieder auf dem Spielfeld die Fäden ziehen kön-nen. Da mit Sven Bartmann und jetzt auch Janis Boieck zwei Torwarte der Ersten verletzungsbedingt ausfallen, wird es bei den Schlussmännern etwas eng. "Denn im Augenblick kann ich nur Jonas Vie-ker einsetzen", sagt Rudloff. Mit Rückraumspieler Aaron Winter, Linksaußen Daniel Stein und Kreis-läufer Philipp Krefting stießen drei ambitionierte A-Jugendliche zur 2. Mannschaft, in der sie bereits erste Erfahrungen sammeln konnten.

Frederic Rudloff blickt gespannt auf die Saison

HVM-Oberliga

Coach Frederic Rudloff (Archivfoto)

Der Kader des Oberligisten

Jonas Vieker, Ruben Simon, Morten Olesen Haugaard, Micah Hensing, Oliver Minten, Jarno Pusch, Wael Ben Youssef, Aron Winter, Mattis Pestinger, Daniel Stein, Philipp Krefting, Frederic Rudloff, Peer Pütz.

HVM-Oberliga, Hinrunde 2018/19

07.09., 20:15: TSV Bayer 2 - CVJM Oberwiehl16.09., 18:30: HSG Refrath/Hand - TSV Bayer 223.09., 16:00: TSV Bayer 2 - SSV Nümbrecht29.09., 20:00: Turnerkreis Nippes - TSV Bayer 206.10., 17:00: TSV Bayer 2 - SC Fortuna Köln13.10., 20:00: HC Gelpe/Strombach - TSV Bayer 227.10., 19:00: TSV Bayer 2 - Pulheimer SC03.11., 19:30: HC Weiden - TSV Bayer 211.11., 16:30: TSV Bayer 2 - TV Birkesdorf18.11., 15:15: MTV Köln 1850 - TSV Bayer 202.12., 16:00: TSV Bayer 2 - TuS Derschlag08.12., 18:00: Longericher SC 2 - TSV Bayer 216.12., 15:00: HSV Bocklemünd - TSV Bayer 2


Hier im Wiesel Treff kommen die Fans des TSV Bayer Dormagen zusammen, die sich als besondere Handballförderer auszeichnen und zum Beispiel nach den Spie-len die Aussagen der Trainer auf dem Monitor verfolgen.

Der Raum bietet freilich eine Menge mehr. Er dient auch unter der Woche als Ge-sprächs- und Schulungsraum.

Circa 25 Personen können den Treff als Seminarraum gleichzeitig nutzen.

Alle technischen Möglichkeiten wie Beamer, Leinwand, Flipchart oder Pinnwände sind vorhanden oder können besorgt werden.

Die sportliche Atmosphäre neben der schönsten Halle im Rhein-Kreis Neuss mit Foto-Erinnerungen an Handballereignisse motiviert besonders.

Es können Frühstück, Mittagessen, Obstkorb, Getränke (Kaffee/Tee/Soft) und Wei-teres nach Vereinbarung gebucht werden.

Kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um den Wiesel Treff ist:Jil FalkensteinTel.: 02133 51 29052, E-Mail: [email protected]

Ein Raum zum Verweilen - und zum Schulen

DER WIESEL TREFF


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RUBRIK


1. MANNSCHAFT

Das schwedische Sportunternehmen Sal-ming unterstützt ab sofort die Handballer des TSV Bayer Dormagen. Neben moder-

nen Handballschuhen wurden die Spieler auch mit bequemen Freizeitschuhen für diese Saison ausgestattet. Im TSV Bayer Sportcenter wird das Unternehmen, das 1991 vom schwedischen Eis-hockeyspieler Börje Salming gegründet wurde, auch bei Heimspielen auf Werbemitteln sichtbar vertreten sein.

„Wir freuen uns, dass unsere Spieler qualitatives Schuhwerk für diese schwere Saison gestellt be-kommen“, sagt Geschäftsführer Björn Barthel. Alex-ander Kluge, Geschäftsführer Salming Deutschland GmbH, betont: „Der TSV Bayer Dormagen ist ein dynamischer und besonders sympathischer Ver-ein, der ausgezeichnet zu unserer Marken-Philo-sophie passt.“

„Der TSV passt ausgezeichnetzu unserer Marken-Philosophie“

Salming der neue Schuh-Partner

Offizieller Partnerder EHF Champions League

Unbenannt-2 1 15.08.18 16:54

Axel Schoenen, Patrick Hüter, Gergö Rózsavölgyi, Tyron Hartmann, Carl Löfström und Matthias Broy stellen die neuen Freizeitschuhe von Salming vor

Höchstleistung

Höchstleistung kann nur bringen, wer an sich glaubt, wer gefordert und gefördert wird. Dieses Prin-zip ist fest in unseren Werten verankert und leitet Mitarbeiter genauso wie Topathleten und Nachwuchssportler, die wir seit mehr als 100 Jahren viel-fältig unterstützen. Inklusion und gemeinsames Training gehören zur Sportförderung von Bayer. Genauso wie die Freude am gemein-samen Erfolg.

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Michael Spatz (Großwallstadt) 19/10Eric Meinhardt (Aue) 18/11Florian Billek (Coburg) 17/8Christian Hoße (Vikings) 16/9Oddur Gretarsson (Balingen) 16/9Nicky Verjans (Nordhorn) 15/1Goerg Pöhle (Nordhorn) 14/3Gabor Pulay (Elbflorenz) 14/7Pavel Mickal (Nordhorn) 13/6Tom Skroblien (Essen) 12/5Tim Wieling (TSV Bayer) 12/6Johannes Wasielewski (Dessau) 12/0Dennis Szczesny (Essen) 11/1Daniel Mestrum (Hagen) 11/4Daniel Zele (Dessau) 11/0Benas Petreikis (Aue) 10/3Ragnar Johannsson (Hüttenberg) 9/0Mario Stark (Großwallstadt) 9/0Jonas Faulenbach (Ferndorf) 9/0Moritz Barwitzki (Ferndorf) 9/3

Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte

1 HSG Nordhorn-Lingen 2/38 2 0 0 67:47 20 4:02 TuS Ferndorf 2/38 1 1 0 53:43 10 3:13 HSC 2000 Coburg 2/38 1 1 0 55:48 7 3:14 EHV Aue 2/38 1 1 0 55:50 5 3:15 VfL Eintracht Hagen 2/38 1 1 0 51:47 4 3:16 TuS N-Lübbecke 1/38 1 0 0 29:21 8 2:07 ASV Hamm-Westfalen 1/38 1 0 0 30:26 4 2:08 Wilhelmshavener HV 1/38 1 0 0 35:34 1 2:09 TUSEM Essen 2/38 1 0 1 63:61 2 2:210 Dessau-Roßlauer HV 2/38 1 0 1 56:54 2 2:211 HBW Balingen-Weilstetten 2/38 1 0 1 54:54 0 2:212 VfL Lübeck-Schwartau 2/38 1 0 1 42:49 -7 2:213 HC Rhein Vikings 2/38 0 1 1 59:60 -1 1:314 TV Großwallstadt 2/38 0 1 1 52:56 -4 1:315 TV 05/07 Hüttenberg 2/38 0 1 1 50:57 -7 1:316 HC Elbflorenz 2006 2/38 0 1 1 49:56 -7 1:317 HSV Hamburg 1/38 0 0 1 29:32 -3 0:218 DJK Rimpar Wölfe 1/38 0 0 1 26:34 -8 0:219 TV Emsdetten 1/38 0 0 1 20:33 -13 0:220 TSV Bayer Dormagen 2/38 0 0 2 48:61 -13 0:4

TABELLE · 2. LIGA MÄNNER · SAISON 2018/19 (STAND: 06.09.2018) TORSCHÜTZENLISTE 2018/192. HANDBALL-BUNDESLIGA

1. MANNSCHAFT


Datum/Uhrzeit Heim Gast Ergebnis

24.08., 19.30 TSV Bayer Dormagen TuS N-Lübbecke 21:29 (10:15)02.09., 17.00 EHV Aue TSV Bayer Dormagen 32:27 (16:15) 08.09., 19.30 TV Hüttenberg TSV Bayer Dormagen15.09., 19.30 TSV Bayer Dormagen Wilhelmshavener HV22.09., 19.30 HSC 2000 Coburg TSV Bayer Dormagen28.09., 19.30 TSV Bayer Dormagen TV Großwallstadt02.10., 19.30 TV Emsdetten TSV Bayer Dormagen05.10., 19.30 TSV Bayer Dormagen TUSEM Essen13.10., 19.00 VfL Lübeck-Schwartau TSV Bayer Dormagen19.10., 19.30 TSV Bayer Dormagen VfL Eintracht Hagen04.11., 15.00 HSV Hamburg TSV Bayer Dormagen09.11., 19.30 TSV Bayer Dormagen HBW Balingen-Weilstetten11.11., 16.00 TuS Ferndorf TSV Bayer Dormagen18.11., 17.00 TSV Bayer Dormagen ASV Hamm-Westfalen23.11., 19.30 HC Elbflorenz Dresden TSV Bayer Dormagen01.12., 19.30 TSV Bayer Dormagen Dessau-Roßlauer HV08.12., 19.30 DJK Rimpar Wölfe TSV Bayer Dormagen16.12., 17.00 TSV Bayer Dormagen HSG Nordhorn-Lingen21.12., 20.00 HC Rhein Vikings TSV Bayer Dormagen

Datum/Uhrzeit Heim Gast Ergebnis

26.12., 17.00 TuS N-Lübbecke TSV Bayer Dormagen09.02., 19.30 TSV Bayer Dormagen EHV Aue15.02., 19.30 TSV Bayer Dormagen TV Hüttenberg23.02., 19.30 Wilhelmshavener HV TSV Bayer Dormagen01.03., 19.30 TSV Bayer Dormagen HSC 2000 Coburg09.03., 19.30 TV Großwallstadt TSV Bayer Dormagen16.03., 19.30 TSV Bayer Dormagen TV Emsdetten22.03., 19.30 TUSEM Essen TSV Bayer Dormagen30.03., 19.30 TSV Bayer Dormagen VfL Lübeck-Schwartau05.04., 20.00 VfL Eintracht Hagen TSV Bayer Dormagen18.04., 19.30 TSV Bayer Dormagen HandballSportVerein Hamburg26.04., 19.45 HBW Balingen-Weilstetten TSV Bayer Dormagen28.04., 17.00 TSV Bayer Dormagen TuS Ferndorf04.05., 19.15 ASV Hamm-Westfalen TSV Bayer Dormagen11.05., 19.30 TSV Bayer Dormagen HC Elbflorenz Dresden19.05., 17.00 Dessau-Roßlauer HV TSV Bayer Dormagen24.05., 19.30 TSV Bayer Dormagen DJK Rimpar Wölfe01.06., 18.00 HSG Nordhorn-Lingen TSV Bayer Dormagen08.06., 18.00 TSV Bayer Dormagen HC Rhein Vikings

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Unsere Gegnerin der Saison2018/19

TuS N-Lübbecke (A) (227 km)

EHV Aue (530 km)

TV Hüttenberg (A) (183 km)

Wilhelmshavener HV (315 km)

HSC 2000 Coburg (437 km)

TV Großwallstadt (N) (261 km)

TV Emsdetten (172 km)

TUSEM Essen (68 km)

VfL Lübeck-Schwartau (476 km)

VfL Eintracht Hagen (73 km)

HSV Hamburg (N) (423 km)

HBW Balingen-Weilstetten (456 km)

TuS Ferndorf (N) (104 km)

ASV Hamm-Westfalen (122 km)

HC Elbflorenz (589 km)

Dessau-Roßlauer HV (492 km)

DJK Rimpar Wölfe (321 km)

HSG Nordhorn-Lingen (183 km)

HC Rhein Vikings (21 km)

GESAMT: 5453 kmEs handelt sich jeweils um die kürzeste Strecke.

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Ob Rennwagen aus der Stürzelberger Fahr-zeugmanufaktur von Christian Nowak, Technik-Schätzchen im Besitz des einzig-

artigen Phonomuseums, Hightech-Fasern aus dem Chempark oder das Festival Alte Musik: Akteure, Produkte, Ideen und Veranstaltungsformate „made in Dormagen“ stehen im Mittelpunkt des Michae-lismarktes am Samstag und Sonntag, 29./30. September. Das Jahresthema der Lokalen Allianz spannt auch den Schirm über Dormagens größ-tes Stadtfest. „Dormagen ist eine attraktive Stadt mit innovativen Unternehmen und einer aktiven Bürgerschaft. Das wollen wir mit all unseren Ak-tionen, insbesondere aber beim Michaelismarkt, herausstellen“, sagt Stadtmarketingleiter Thomas Schmitt.Highlight des zweitägigen Marktes wird der erste „Dormagener Cultur Contest“ sein: Am Sonntag, 30. September, zwischen 12 und 16 Uhr, können sich Kunst- und Kulturschaffende auf der Bühne

vor dem Historischen Rathaus präsentieren und miteinander in den Wettbewerb treten. Die Teilneh-mer steigen dabei jeweils für den Stadtteil, in dem sie zu Hause sind, in den Ring. Geplant sind je-weils 20-minütige Auftritte für jeden Ortsteil, wobei sich auch mehrere Akteure dieses Zeitfenster teilen können.„Mitmachen kann jeder, der etwas Unterhalt-sames und Bühnentaugliches darbietet - vom Fahnenschwenker über die Tanzgarde bis hin zum Chor oder der Theatergruppe“, erklärt Guido Schenk, Leiter des Arbeitskreises, der den künst-lerischen Wettstreit organisiert. Er hofft, wie auch die SWD, auf ein möglichst breites Spektrum an Teilnehmern. Eine Fachjury wird die Auftritte be-werten, dazu können auch die Zuschauer auf dem Rathausplatz per Online-Voting für ihren Favoriten abstimmen. Beides fließt in die Gesamtbewertung ein und den erstplatzierten Ortsteilen winkt eine hübsche Gewinnsumme: 500 Euro gehen an den

Sieger, der Zweitplatzierte erhält 300, der Dritte 200 Euro. Interessenten, die beim „Dormagener Cultur Contest“ antreten möchten, können ihre Teilnahme anmelden bei Guido Schenk, E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 02133 470168.

Neben dem zweitägigen Händlermarkt wird es am verkaufsoffenen Sonntag auch wieder das Kö-Kinderland im südlichen Bereich der Kölner Straße geben. Parallel wird an St. Michael das Pfarrfest ge-feiert. Der Bücherflohmarkt am nördlichen Ende der „Kö“ bietet am Sonntag neues Futter für Leseratten. Ergänzt wird er von Lesungen lokaler Autoren auf der Kleinkunstbühne unterm Pavillon.


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Die deutsche Jugendnationalmannschaft mit Julian Köster vom TSV Bayer Dorma-gen wurde bei der U18-Europameister-schaft im kroatischen Varazdin Sechster.

Das Team von Erik Wudtke und Alexander Koke verlor das abschließende Platzierungsspiel gegen Spanien mit 26:28 (15:15). Das Gesamtfazit von Wudtke fiel nicht gerade positiv aus: „Platz sechs ist nicht das, was die Mannschaft sich gewünscht hat - wir hatten uns alle mehr erhofft.“Die DHB-Auswahl verbuchte im Turnier vier Siege und drei Niederlagen. Nach drei Erfolgen in der Vor-runde gegen Russland, Ungarn und Spanien ver-passte die DHB-Auswahl den Halbfinaleinzug durch zwei Hauptrunden-Niederlagen gegen Schweden und Island. Diese beiden Teams standen sich dann auch im Finale gegenüber, das Schweden mit 32:27 gewann.Trotz der Niederlage sichert die aktuelle U18-Mannschaft ihren Nachfolgern einen Startplatz für das European Olympic Youth Festival (EYOF) 2019.

Denn dafür sind die ersten sieben Mannschaften der EM startberechtigt.Julian Köster wird die Titelkämpfe kaum in sehr guter Erinnerung behalten - nicht nur wegen der Platzierung. Der lange Rückraumspieler zog sich eine Verletzung zu, die sich erst nach seiner Rück-kehr als Außenmeniskusriss herausstellte und dem künftigen Studenten der Betriebswirtschaft eine vermutlich sechsmonatige Pause auf dem Spielfeld beschert.

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Julian Köster zieht sich schwere Verletzung zu

U18-EM: DHB wird Sechster in Kroatien

Die Ergebnisse der EM im Überblick

VorrundeDeutschland - Russland 21:20Deutschland - Ungarn 29:18Deutschland - Spanien 25:22HauptrundeDeutschland - Island 22:23Deutschland - Schweden 27:30PlatzierungsspielDeutschland - Serbien 32:27Spiel um Platz 5Deutschland - Spanien 26:28FinaleSchweden - Island 32:27

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Die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen ge-wann das Vierer-Turnier der Jugendbundes-ligisten im Vorfeld des Pixum Super Cups im

Düsseldorfer ISS Dome. Nach dem knappen 23:22 (14:11) gegen den Bergischen HC im Halbfinale be-siegte das Team von Jamal Naji den nächsten Lig-akonkurrenten TUSEM Essen im Finale deutlich mit 31:21 (15:11). Alexander Koch nahm unter dem Jubel der Mannschaftskollegen den Pokal von An-dreas Thiel entgegen - und den Scheck über 2500

Euro. Im Spiel gegen den BHC lag der TSV lange in Führung, musste aber kurz vor Schluss einen Rück-stand hinnehmen. Dass die Dormagener doch noch gewannen lag nicht zuletzt an Schlussmann Moritz Wiese. Der Torwart hielt nach dem 22:22 zunächst den Ausgleich fest und parierte nach dem Treffer von Carlos Marquis zum 23:22 wenige Sekunden vor Abpfiff auch noch den letzten Wurf des BHC. Im End-spiel dominierte der TSV dann klar die Essener. Die gute Chancenverwertung und die starke Leistung der

Abwehr sowie diesmal vom B-Jugend-Torwart Jonas Bang waren entscheidend für den verdienten Erfolg. Der ist noch höher zu bewerten, weil mehrere Lei-stungsträger fehlten. Im anschließenden Supercup sahen die Zuschauer, darunter auch die A-Jugend-lichen, die Partie zwischen Meister Flensburg und Pokalsieger Rhein Neckar Löwen. Die Löwen setzten sich am Ende deutlich mit 33:26 (18:16) durch und gewannen zum dritten Mal in Folge den Pokal.

TSV Bayer Dormagen -Bergischer HC 23:22 (14:11)Dormagen: Wiese, Bang; Mircic (3/2), Braun (4), Mast (3), Reimer (2), Eberlein (5), Koch (2), Franz (2), Bark (1), Marquis (1), Kothe, Lindner, Neven.

TSV Bayer Dormagen -TUSEM Essen 31:21 (15:11)Dormagen: Wiese, Bang; Mircic (2/1), Braun (7), Mast (4), Reimer (1), Eberlein (1), Koch (3), Franz (2), Bark (3), Marquis (2), Kothe,Lindner (2), Neven (4/2).

Die Dormagener A-Jugend gewann das erstmals vor dem Supercup durchgeführte Turnier der Jugendbundesligisten

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Sieg im Turnier vor dem PixumSuper-Cup in Düsseldorf

Pokal und Scheck für die A-Jugend

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Die Saison 2017/18 soll so etwas wie ein Ausrutscher oder Betriebsunfall gewesen sein. In der Tabelle der Jugend-Bundesliga

West musste sich die Mannschaft von Jamal Naji mit Rang 10 begnügen. An Qualispielen zur erneu-ten Teilnahme an der Jugend-Bundesliga kam die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen aber vorbei. Denn die B-Jugend schaffte es bis ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft und holte damit die Qualifikation für die Älteren. Das offizielle Ziel für die mit dem Gastspiel in Essen begonnene neue Spielzeit ist erneut "mindestens Platz 6", der dann wiederum zum Weitermachen in der höchsten deutschen Spielklasse berechtigen würde. Gegen

eine Platzierung im ersten Viertel der Tabelle hätte Naji und seine Jungs natürlich nichts einzuwen-den. Doch nach den jüngsten Hiobsbotschaften ist der Trainer nicht mehr ganz so guter Laune. Denn mit Jugendnationalspieler Julian Köster (sie-he auch Seite 26) fällt ein wichtiger Spieler lange aus. Doch damit nicht genug: Auch Spielmacher Carlos Marquis muss wegen einer Meniskusverlet-zung vermutlich ein halbes Jahr pausieren. "Beide spielen natürlich eine wichtige Rolle in unserem Spielsystem", sagt Naji. "Jetzt müssen eben ande-re ihre Rollen übernehmen".Da kann man schon von Glück reden, dass sich die im Training erlittene Verletzung von Justin Kau-wetter nicht als so schlimm erwies wie zunächst befürchtet. Der Linkshänder wird wie auch Fynn Johannmeyer wohl bald wieder auf dem Feld ste-hen. Neuzugang Sven Eberlein, der aus Flensburg kam und sich bewusst für Dormagen aussprach, deutete seine Möglichkeiten im Rückraum bereits beim Pixum-Turnier in Düsseldorf an, wo er mit platzierten Abschlüssen überzeugte. Die Mann-schaft besitzt mit Nick Braun und Lukas Bark sowie Jan Reimer und Marcus Neven vier blitz-schnelle Außen, die für viele Gegenstöße sor-gen sollen. Auch auf die ständige Kooperation zwischen dem Rückraum und den wendigen Kreis-läufern legt Jamal Naji großen Wert.


Wenn´s um

geht

Schulartikel

1. MANNSCHAFTAKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE Unsere Stadt. Unser Verein.

DelrathHandballstadt Dormagen

Hiobsbotschaften kurz vor dem StartA-Jugend will letzte Saison vergessen lassen, aber:

Jamal Naji sah gute Spielzüge seiner Mannschaft beim PIXUM-Tur-nier in Düsseldorf

A-Jugend-BundesligaSpiele im Jahr 2018

09.09., 18:30: TuSEM Essen - TSV A-Jugend

16.09., 16:00: TSV A-Jugend - VfL Eintracht Hagen

22.09., 14:00: TSV Burgdorf - TSV A-Jugend

29.09., 17:00: TSV A-Jugend - HSG Handball Lemgo

06.10., 15:45: HSG Neuss/Düsseldorf - TSV A-Jugend

21.10., 15:00: TSV A-Jugend - Bergischer HC

27.10., 18:00: SG Menden Sauerland - TSV A-Jugend

04.11., 14:00: TSV A-Jugend - Eintr. Hildesheim

10.11., 14:00: JSG NSM-Nettelstedt - TSV A-Jugend

18.11., 15:45: HC Westf. Herne - TSV A-Jugend

01.12., 16:00: TSV A-Jugend - TSV GWD Minden

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Obere Reihe von links: Co-Trainer Dennis Horn, Trainer Jamal Naji, Fynn Johannmeyer, Matja Mircic, Dustin Franz, Tillmann Lindner. / Mitte: Willy Wiesel, Marcus Neven, Nick Braun, Tim Mast, Jan Reimer, Alexander Kothe, Betreuer Andreas Kothe. / Sitzend: Lukas Bark, Justin Kauwetter, Yorick Wolters, Cornelius Dahmen, Moritz Wiese, Marco Meyer, Carlos Marquis. / Es fehlt: Sven Eberlein.

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Der Rhein-Kreis Neuss gehört zu den wirtschafts-stärksten Regionen in Deutschland. Als Standort namhafter Unternehmen genießt er einen exzel-

lenten Ruf. Diese herausragende Stellung ist das Ergeb-nis eines erfolgreichen und nachhaltigen Zusammen-spiels zwischen Wirtschaft, Verwaltung und den in der Region lebenden Menschen.

Die heimische Wirtschaft zeigt Team- und Sportsgeist, wenn es um ihre Zukunftsfähigkeit, ihr Innovationspo-tenzial und ihre Entwicklungsmöglichkeiten geht. Dabei ist sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung stets bewusst, was sich nicht zuletzt in dem vielfältigen freiwil-ligen Engagement widerspiegelt, das Firmen und Betriebe in den Städten und Gemeinden des Rhein-Kreises Neuss leisten.

Die Sportförderung geniesst hierbei seit vielen Jahren einen besonderen Stellenwert, speziell der Spitzensport wäre ohne den verlässlichen Rückhalt und die breite Un-terstützung der regionalen Wirtschaft nicht möglich. Um hier noch zielgerichteter und effektiver wirken zu können, entwickelte sich aus den Reihen einiger, in der Sport-förderung bereits aktiver Unternehmen der Impuls zur Gründung des Fördervereins Partner für Sport und Bil-dung. Hinter der Idee einer gezielten Förderung regiona-

ler Sporttalente versammeln sich seit März 2013 rd. 30 Unternehmen und Institutionen. Dabei setzen die Partner ihre Förderschwerpunkte nach verbindlicher Abstimmung untereinander. Bestes Beispiel hierfür ist - neben weite-ren Sportarten wie Fechten und Hockey - der Handball-sport.

Das Engagement der Partner für Sport und Bildung ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und folgt dabei ge-meinsam festgelegten Förderzielen, die der gemeinsa-men Idee Rechnung tragen. Die Sportvereine erhalten dadurch eine höhere Planungssicherheit für ihre struktu-rierte Nachwuchsarbeit, zugleich entsteht eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit den Fördermittelgebern.

Mit ihrem finanziellen, materiellen und ideellen Engage-ment eröffnen die Partner für Sport und Bildung hoff-nungsvollen Nachwuchstalenten neue Perspektiven. Sie orientieren sich hierbei an der Maxime, der sportlichen Entwicklung auch entsprechende berufliche Angebote zur Seite zu stellen. Es wird deshalb gerne gesehen, wenn von den einzelnen Partnern geförderte Sporttalente nicht nur privat und in ihrem Verein, sondern auch im Job eine dauerhafte Heimat in der Region finden und so bei ihren Arbeitgebern als Persönlichkeiten und gemeinhin „gute Typen“ positive Akzente setzen.

Partner für Sport und Bildung PSB GmbH

Postfach 101014 · 41410 Neuss

Geschäftsführer: Ingo FrieskeTelefon 02131 290-2009Mobil 0171-5 4422 [email protected]

www.partnersportbildung.de

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1. Lieber Heider oder Thomas?Lieber Heider! Wir Sportler duzen uns grundsätz-lich...

2. Beschreibe dich bitte mit drei Worten.Lang, Teamplayer, Handball-Nerd.

3. Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?Auf die Familie und natürlich den Handball.

4. Was sind deine Stärken?Ich bin organisiert, diszipliniert und empathisch.

5. Und was sind deine Schwächen?Ich bin zwar organisiert, manchmal aber auch et-was verpeilt. Und mitunter bin ich ein Besserwisser.

6. Wofür würdest du mitten in der Nacht aufste-hen?Wenn ein Freund Hilfe braucht. Und um Ian Hüter mit den US-Boys spielen zu sehen.

7. Du angelst gerne. Welche Fische dürfen zu-rück ins Wasser?Natürlich alle, die zu klein sind und das Mindest-maß nicht erreichen. Und die Fische mit zu vielen Gräten - Angler erkennen die sofort.

8. Hast du dich schon mal beim Skilaufen verletzt?Gottseidank nicht, sonst würde ein Trainer nach-her noch vom Skisport abraten. Einmal hatte ich einen so starken Muskelkater, dass ich dach-te, das muss doch mehr sein. Stimmte natürlich nicht. Einfach untrainiert.

9. Wenn du kochst, was kommt dann am Liebsten in den Topf oder in die Pfanne?Ich mache gerne Pesto selber - mit Nudeln, Gam-bas und Sherry-Tomaten.

10. Was sollte denn immer in deinem Kühl-schrank sein?Milch für den Kaffee. Da fällt mir gerade ein: Der Kühlschrank ist gerade ziemlich leer....

11. Wenn Dein Leben verfilmt würde: Welcher Schauspieler sollte dich spielen?Clint Eastwood. Ich mag ihn als Schauspieler.

12. Wenn du eine berühmte Persönlichkeit - egal ob lebendig oder tot - treffen könntest: Wer wäre es und warum?Den ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert. Ich bin ein Fan von ihm und fand vor al-

lem seine Auseinandersetzung mit Gregor Gysi sehr unterhaltsam (Empfehlung für Youtube).

13. Was oder wer bringt dich zum Lachen?Der Kabarettist Hagen Rether.

14. Und was bringt dich zum Weinen?Niederlagen an den Handball-Spieltagen und beim Aufwärmkicken Jung gegen Alt. Letzteres kommt aber natürlich sehr selten vor. 15. Welche drei Dinge nimmst du mit auf eine Insel?Freundin, Angel und einen Handball.

16. Was ist deine Lieblingsbeschäftigung?Kochen mit den Podcasts "Die Lage der Nation" oder "Fest und Flauschig".

17. Was ist für dich das größte Glück?Wenn alle, die mir wichtig sind, auch gesund sind.

18. Und was das größte Unglück?Das Gegenteil meiner Antwort auf die vorherige Frage.

19. Hast du ein Lebensmotto?Man geht manchmal leichtfertig in die Kneipe und leicht fertig wieder heraus.

20. Was würdest Du tun, wenn Du unglaublich viel Geld zur Verfügung hättest?Zunächst würde ich meiner Familie, Freunden und Patenkindern finanziell helfen. Und dann würde ich mir ein Haus mit Pool und einem Fußballplatz auf Vancouver Island kaufen.

21. Was schätzt du bei deinen Freunden am mei-sten?Zuverlässigkeit und dass sie immer für einen da sind. Wenn man sich lange nicht gesehen hat, das Gefühl der Freundschaft aber immer vorhanden ist.

22. Gibt es eine Situation oder Entscheidung in deinem Leben, die du gerne rückgängig machen würdest?Als ich 14 war gab es die Überlegung, in ein Hand-ball-Internat nach Dormagen oder Gummersbach zu gehen. Ich hätte gerne schon früher täglich trai-niert.

23. Welche Filme siehst du am Liebsten?Da gibt es einen ganz besonderen: "Die Verurteil-ten" mit Morgan Freeman in der Hauptrolle. Er ist sicher einer der besten Gefängnisfilme und außer-

dem eine ausgezeichnete Darstellung einer lebens-langen Freundschaft.

24. Was liest du gerne außer Gesetzen und Kom-mentaren?Abenteuerromane, auch gerne Karl May. Ansonsten alles von Ferdinand von Schirach.

25. Du bist aktuell Rechtsreferendar. Wo liegen deine persönlichen Schwerpunkte?Beim Straf- und Medizinrecht. Mal sehen, wie es nach dem Referendariat weitergeht. Ich würde ger-ne Richter werden.

26. Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären es?Generell Gesundheit für alle, die einem wichtig sind. Kurzfristig der Klassenerhalt und dass es mit dem Richterberuf klappt.


1. MANNSCHAFT

Geburtstag 8. Januar 1989

Geboren in Dülken

Familienstand ledig

Beruf Rechtsreferendar

Größe 2,02 m

Gewicht 110 kg

Spielposition Rückraum links

Bisherige Vereine SG Dülken, SC Bayer Uerdingen, TuS Ferndorf, HC Rhein Vikings

Beim TSV seit 1. Juli 2018

Hobbies Angeln, Kochen, Ski


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StrabergHandballstadt Dormagen

Das etwas andere Interview - Diesmal mit...

„Ich möchte gerne Richter werden“HEIDER THOMAS

35

1. MANNSCHAFT


XXXXXXXXXXXXXXX

Gohr und Broich

Seit 1870 gehörte Gohr zum Einzugsbe-reich des damaligen Amtes Nievenheim. Broich folgte erst deutlich später: Am 1.

April 1938 wurde dieses Dorf nach Gohr einge-meindet und kam damit erstmals im heutigen Dormagen an, so wie es seit 1975 besteht.

Die Kirche St. Odilia ist die älteste Kirche im Rhein-Kreis Neuss. Sie ist der Legende nach augenheilenden Heiligen geweiht. Die architekto-nisch reizvoll gestaltete und größtenteils in ihrer Ursprungsform erhaltene Kirche beherbergt eini-ge sehenswerte Besonderheiten.

Gohr hat rund 2100, Broich etwa 140 Einwohner.

Handball gespielt hat er nie, doch Reinhard Rehse ist seit Anfang der 1970er Jahre der Sportart Nr. 1 in Dormagen eng verbunden.

Damals, als von der 1. oder 2. Bundesliga noch

keine Rede war, nahmen ihn sein Kumpel Volker Arnold und weitere Freunde mit in die Halle. Er sah Handballer wie "Assi" Assenmacher, Reinhard Hahn oder Manfred Leufgen auf dem Spielfeld. An-schließend traf man sich zumeist mit den Spielern im Haus Bismarck ("Wicküler") an der Friedrich-Ebert-Straße. "Ich habe sämtliche Auf- und Abstie-ge miterlebt und manche Freudenträne geweint", sagt der in Kiel geborene Rehse. Dort im Norden lebte er nur kurz, zog dann mit der Familie nach Dülken und kam als 12-Jähriger nach Dormagen. Seitdem wohnte er hier in mehreren Stadtteilen und wurde vor einiger Zeit in Gohr heimisch. "Ein schöner Ortsteil, hier gibt es einen tollen Zusam-menhalt, die Nachbarschaft versteht sich sehr gut", ist der pensionierte Oberstudienrat (Deutsch und Geschichte) und frühere Läufer des FC Stra-berg ("heute machen die Knie nicht mehr mit") mehr als zufrieden mit dem Umzug nach Gohr. Jetzt hofft er darauf, dass das Projekt DORV mit dann besseren Möglichkeiten der Nahversorgung erfolg-reich ist.

"Handball ist eine athletische und spannende Sportart, selbst bei sieben Toren Vorsprung ist ein Spiel oft noch nicht entschieden", begründet Rehse seine Leidenschaft und bedauert, dass er inzwischen nicht mehr bei jedem Spiel sein kann. Als Vorsitzender des Geschichtsvereins Dormagen und des Kreiskulturausschusses hat er zahlreiche Verpflichtungen und muss dann Prioritäten setzen. Aber so oft es geht ist er im Sportcenter dabei: "Es macht Spaß, der jungen Mannschaft zuzusehen."

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GohrHandballstadt Dormagen


Handballfan seitvielen Jahrzehnten

Reinhard Rehse in der Ortsmitte von Gohr

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RUBRIK


AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIEAKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE

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Die dunkelgrünen Gummistiefel bahnen sich den Weg durch den trockengelegten Wassergraben. Die Algen müssen entfernt, der Schlamm mit dem Wasserschlauch

weggespült werden. Die Schuhe gehören zur Arbeitskleidung von Nico Pyszora, Tierpfleger am Pavianfelsen im Köl-

ner Zoo. „Drei Jahre habe ich hier die Ausbildung zum Tierpfleger gemacht und konnte Einblik-

ke in sämtliche Abteilungen erlangen“, erzählt der 20-Jährige aus Nippes. Im

Anschluss ist er als Pfleger bei den Affen untergekommen, neben

den Pavianen zählen

Nico Pyszora meistertden Alltag im Zoo undin der 2. Bundesliga

Das Leben zwischen Affenhaus und Wiesel-Sport

1. MANNSCHAFT

Im Kölner Zoo arbeitet Nico meist in Gum-mistiefeln am Pavianfelsen

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Die Mannschaftskollegen besuchten Nico Pyszora im Kölner Zoo, von links: Nuno Rebelo, Benjamin Richter, Daniel Eggert, Willy Wiesel, Nico Pyszora, Klaus Pyszora, Eloy Morante Maldonado, Carl Löf-ström und Joshua Reuland

Nico Pyszora setzt sich im Pokal gegen Kiels Nationalspieler Christian Dissinger durch

die Gorillas und Orang-Utans im Urwaldhaus zu seinem Aufgabengebiet.Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen sind seine Tagesabläufe aber weitaus umfangreicher. Denn Nico ist schließlich auch Handballer beim TSV Bay-er Dormagen. Mit 180 Zentimetern Länge ist der Linkshänder etwas klein für den Rückraum, aber auf der Rechtsaußen-Position ist die Größe nicht

ganz so entscheidend. Wenn die Arbeitskollegen den Zoo verlassen und in den Feierabend gehen, fährt Nico etwa 30 Minuten zum Abendtraining im TSV Bayer Sportcenter. Erst ein voller Arbeitstag, dann noch mindestens eineinhalb Stunden Ball-kontakt und taktisches Training. Der Übungsabend beginnt wie zumeist mit dem Kicken - Jung gegen Alt. Nico spielt natürlich bei Jung. „Mit dem Zoo ist

das so abgesprochen, dass ich die Trainingsein-heiten am Abend mitmachen kann. Die morgend-lichen Athletik-Einheiten muss ich aber alleine nachholen, weil ich dann arbeiten muss.“In dieser Saison ist das Zusammenspiel zwischen dem Kölner Zoo und den Handballern aus Dorma-gen noch intensiver gefordert. Zuletzt in der 3. Liga West waren die meisten Reisen nicht ganz so


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1. MANNSCHAFT

Der Kölner Zootag

Am Kölner Zootag (23. September) werden zahlreiche Extras und Sonderaktionen für die ganze Familie angeboten: Wie funkti-

oniert ein Zuchtprogramm, welche Transportkiste ist für welches Tier geeignet und warum machen Tierpfleger Training mit Zootieren? Wie kann man artgerecht beschäftigen? Wie viel frisst ein Elefant am Tag?

Diese und viele andere Informationen werden an spannenden Info- und Mitmachstationen vermit-telt. Außerdem präsentieren sich Zoo-Partner aus dem Natur- und Artenschutz: NABU, WWF, Zoll, Greenpeace und BOS.

Der Zoologische Garten Köln im nördlichen Stadt-teil Köln-Riehl wurde im Jahre 1860 gegründet und gilt unter den heute vorhandenen Tiergärten als drittältester Zoo Deutschlands. Er ist an zahl-reichen Erhaltungszuchten von Tierarten beteiligt. Derzeit befinden sich dort rund 10.000 Tiere.

weit. Doch nun stehen Spiele in Hamburg, Dresden oder wie zuletzt im Erzgebirge gegen Aue an. Bei den längeren Anreisen wird die Dormagener Mannschaft mit Übernachtungen vor Ort planen, um im sport-lichen Rhythmus zu bleiben. Klaus Pyszora, Nicos Vater und seit 46 Jahren ebenfalls Tierpfleger im Kölner Zoo, hofft auf das Verständnis seines Arbeit-

gebers. „Den ein oder anderen Urlaubstag wird sich Nico für die Auswärtsfahrten nehmen müs-sen, aber vielleicht lässt unser Chef auch `mal etwas springen.“Auch wenn jetzt die Meisterschaftssaison in der 2.Bundesliga losging, so ist Nico nach wie vor damit beschäftigt, einige Kilos Zwiebeln, Möhren

und Obst für die Affen verarbeiten zu dürfen. Das perfekte Krafttraining im Zoo. „Es ist ein körperlich betonter Beruf. Durch zum Beispiel Strohabladen und Futtertransport ist die Belastung weitaus hö-her als bei den meisten anderen Berufen“, weiß Klaus Pyszora aus Erfahrung.


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Plötzliches Fieber, Schnupfen, Husten, dazu noch Hals- und Gliederschmerzen: Typische Grippesymptome lassen in der nasskalten Jahreszeit meist nicht lange auf sich warten. Hat es uns erwischt, fühlen wir uns schlapp und antriebslos. Fit für Schule, Uni oder Arbeit fühlt sich dann kaum jemand. Stattdessen sollten wir uns schonen und viel Tee trinken, um den grippalen Infekt auszukurieren und andere Personen vor einer Ansteckung zu bewahren. Bei schweren Verläufen ist gegebenenfalls die Einnahme eines verschreibungspflichtigen antiviralen Arzneimittels oder gar von Antibiotika notwendig.

Vorsicht, Ansteckungsgefahr!Das Tückische an der Grippe: Bereits ei-nen Tag vor dem Ausbruch des Infekts und bis zu einer Woche nach Auftreten der ersten Symptome kann die Grip-pe ansteckend für Andere sein. Die Vi-renübertragung geschieht dabei ganz unauffällig: Durch Tröpfcheninfektion werden die Viren von bereits Infizierten z. B. beim Sprechen, Husten oder Niesen in die Luft abgesondert. Über die Atem-wege gelangen die Viren schließlich in

unseren Körper. Auch auf Gegenständen, mit denen viele Menschen Kontakt ha-ben, können sich Grippeviren tummeln. Dazu gehören etwa Türklinken, Hand-läufe oder Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Grippeschutz im AlltagAchtet also darauf, dass Ihr Euch nicht mit (ungewaschenen) Händen ins Ge-sicht fasst. Durch Mund, Nase und Au-gen, also über die Schleimhäute, drin-gen die Viren in unseren Körper ein und können so unser Immunsystem schwächen. Regelmäßiges und gründli-ches Händewaschen – besonders nach dem Naseputzen oder der Fahrt mit Bus und Bahn – spielt eine wichtige Rolle für den Grippeschutz. Wenn möglich, solltet Ihr übrigens auch aufs Händeschütteln verzichten. So mindert Ihr das Risiko einer Übertragung von Erregern. Seid Ihr in Gesellschaft, empfiehlt es sich, in die Armbeuge zu husten und zu nie-sen. Ihr tragt so dazu bei, andere nicht anzu stecken. Um es den Grippeerregern schwer zu machen, solltet Ihr zudem Eure Abwehrkräfte in der kühlen Jahres-zeit stärken. Das geht z. B. mit viel Be-

wegung an der frischen Luft und einer ausgewogenen Ernährung.

Frühzeitig an Impfschutz denkenEine umfassende Grippevorbeugung bie-tet eine Impfung. Ihr Schutz baut sich innerhalb von 14 Tagen auf und ist ca. sechs Monate wirksam. Der beste Impf-zeitpunkt ist im Herbst, also vor Beginn der Grippesaison. Gemäß der Ständigen Impfkommission (STIKO) wird aktuell die Vierfach-Grippeschutzimpfung emp-fohlen. Experten zufolge war der bisher verwendete Dreifach-Impfstoff gegen die ungewöhnlich starke Grippewelle mit über 330.000 Erkrankten im letzten Win-ter nicht ausreichend. Es kursierte vor allem ein Virusstamm, der nur mit einer Vierfach-Impfung hätte abgedeckt wer-den können.


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Hatschi – und schon hat es einen erwischt! Gerade im Winter ist eine Grippe (Influenza) nichts Ungewöhnliches. Die Virusinfektion wird über kleinste Tröpfchen schnell von Mensch zu Mensch übertragen. Mit einfach umzusetzenden Tipps könnt Ihr der Grippesaison trotzen und Euch vor einer Ansteckung schützen.

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DIES UND DAS Unsere Stadt. Unser Verein.

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Ein motivierendes Treffen: Christoph Buchbender, Vorstand der Rhein-land Versicherung, und Tim Schmiel, Geschäftsführer der VM Vermö-gensmanufaktur, hatten die Zweitliga-Mannschaft und das Teamum-

feld des TSV Bayer Dormagen zu einem gemeinsamen Essen ins "Culinario" eingeladen. Dabei machte Buchbender deutlich, dass die Sponsoren froh sind über den Aufstieg. Er warb auch als Verantwortlicher der Partner für Sport und Bildung (PSB) dafür, "sportliche Leistungen mit Bildung zu ver-knüpfen." Trainer Ulli Kriebel versicherte, dass die Mannschaft die Außen-seiterrolle unter dem Stichwort David gegen Goliath gerne angenommen habe und weiter jedem Gegner unerschrocken gegenüberstehe. Kriebel: "Wir brauchen auf jeden Fall Vertrauen und Rückhalt, dann schaffen wir unser Ziel." Kapitän Patrick Hüter bedankte sich im Namen der Mann-schaft für die Einladung und überreichte Mannschaftsposter und Blumen.

Der Blick in die Kabinen beim Durchgang durch die unteren Gänge des TSV Bayer Sportcenter ermöglichte den Sponsoren bisher unbekannte Eindrücke. So durften sie sich auch in dem Raum umsehen, der normalerweise nur den

Spielern der 1. Mannschaft vorbehalten ist. Anschließend erlebten die Gäste eine interessante Trainingseinheit mit, zu der Trainer Ulli Kriebel immer wieder informative Erläuterungen gab. Und der Ball mit all seinem Harz konnte von der Siebenmeterlinie aus ins Tor geworfen werden - wobei die TSV-Schlussmänner da auch etwas dagegen hatten. Nach all den Aktivitäten konnten die sportlichen Förderer sich an der Theke und an Kallis Grillstand stärken.

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AUSGABE #40 | 09/2018 | TSV Bayer Dormagen | …€¦ · Peter Hunger, Stephan Hühn ... 23...

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Transcript of AUSGABE #40 | 09/2018 | TSV Bayer Dormagen | …€¦ · Peter Hunger, Stephan Hühn ... 23...