Ausgabe 5 – November - Dezember 2019 · 2019. 10. 24. · Ausgabe 5 – November - Dezember 2019...

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Ausgabe 5 – November - Dezember 2019 Zu Beginn unserer fünften Ausgabe begrüßen wir ganz herzlich alle Landstettener. Wir haben in den ersten Monaten unseres Zeitungsprojekts gelernt, dass die drei Dörfer eine lange zurückreichende, verbundene Geschichte, wie z.B. auch die gemeinsame Schule haben. Daher wird die Zeitung nun auch dort verteilt. In diesem Zusammenhang würden wir uns sehr über Unterstützung aus Landstetten freuen. Bitte meldet Euch bei uns. In „Historisches“ folgt der zweite Teil zur Schule in Perchting (S. 2). Auf Seite 3 berichten wir vom Landkreislauf in Wörthsee. Was wäre Perchting ohne „Knödler“ bzw. „Stürzer“. Seid gespannt auf ein wirklich lesenswertes Interview mit zwei Generationen im Dorfladen (S. 4-5). Es folgt ein Bericht zu Starnberg bewegt auf Seite 6. Wir freuen uns über den ersten Beitrag des Kirchenchors und berichten von der Theaterabteilung (S. 7). Ein sehr offenes Interview gibt es mit Abteilungsleiter und Cheftrainer der TSV Fußballer auf den Seiten 8-9. Die Ski-Abteilung erläutert auf Seite 10 die Pläne für die anstehende Saison. Freut Euch auf „Uli und i“ von unserem BR Kolumnist Thomas Kattenbeck (S. 11). Auf der letzten Seite informieren wir wieder über die anstehenden Termine. Vui Spaß beim Lesen. Unser TSV wurde bei „Starnberg bewegt“ traumhaft vertreten

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  • Ausgabe 5 – November - Dezember 2019Zu Beginn unserer

    fünften Ausgabe

    begrüßen wir

    ganz herzlich alle

    Landstettener. Wir

    haben in den ersten

    Monaten unseres

    Zeitungsprojekts

    gelernt, dass die drei

    Dörfer eine lange

    zurückreichende,

    verbundene Geschichte, wie z.B. auch die gemeinsame

    Schule haben. Daher wird die Zeitung nun auch dort

    verteilt. In diesem Zusammenhang würden wir uns sehr

    über Unterstützung aus Landstetten freuen. Bitte meldet

    Euch bei uns.

    In „Historisches“ folgt der zweite Teil zur Schule

    in Perchting (S. 2). Auf Seite 3 berichten wir vom

    Landkreislauf in Wörthsee. Was wäre Perchting ohne

    „Knödler“ bzw. „Stürzer“. Seid gespannt auf ein wirklich

    lesenswertes Interview mit zwei Generationen im

    Dorfladen (S. 4-5). Es folgt ein Bericht zu Starnberg

    bewegt auf Seite 6.

    Wir freuen uns über den ersten Beitrag des Kirchenchors

    und berichten von der Theaterabteilung (S. 7). Ein

    sehr offenes Interview gibt es mit Abteilungsleiter und

    Cheftrainer der TSV Fußballer auf den Seiten 8-9.

    Die Ski-Abteilung erläutert auf Seite 10 die Pläne für

    die anstehende Saison. Freut Euch auf „Uli und i“ von

    unserem BR Kolumnist Thomas Kattenbeck (S. 11).

    Auf der letzten Seite informieren wir wieder über die

    anstehenden Termine. Vui Spaß beim Lesen.

    Unser TSV wurde bei „Starnberg bewegt“ traumhaft vertreten

  • Perchting hatte mal eine Schule (II)

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    dem Foto vorderste Reihe 2.v.r.) und Martin Zerhoch (letzte Reihe, zweiter Schüler v.l.) erinnern sich: „Mir ham vui selber macha müssen“, erzählt Martin Zerhoch. Centa Geier lehrte die unteren Klassen, Johann John die Oberen. Dieser „hat ein scharfes Linear gehabt“, erinnert sich Sepp schmunzelnd. Auch Ausflüge standen auf dem Programm, z.B. nach Unterammergau auf die heutige Dr. Max Irlinger Hütte, oder nach Unering.

    Ein Höhepunkt war das jährlich wechselnde Sportfest gegen Frieding mit Weitsprung, Werfen, Laufen und Fußball. „Im Fußball haben wir die immer o‘zündt“, weiß Martin noch. Zum Schulalltag gehörte auch Holzaufschlichten für die Lehrer und die Schule. Wenig komfortabel war der Schulweg für die Hadorfer und Landstettener, denn die Straße nach Perchting war damals noch nicht geteert. Die ersten Schuljahre ging es noch zu Fuß zur Schule. „Als wir größer waren, sind wir dann mit dem Radl gefahren“, weiß die Hadorferin Maria Wagner zu berichten. (mf)

    In der letzten Ausgabe ging es um das Schulgebäude. Heute berichten wir über den Schulalltag vor ein paar Jahrzehnten.

    Bis 1961 ging die Volksschule bis zur 8. Klasse. Erst 1961 kam die 9. Jahrgangsstufe dazu. Da nur ein Klassenzimmer zur Verfügung stand, wurde im Schichtbetrieb unterrichtet. Die 1. bis 4. Klasse nachmittags, der Rest vormittags. Weiterführende Schulen waren in Starnberg, Tutzing und Gauting. Unterricht bis Samstagmittag war damals ganz normal. Drei Klassen hatten Aufgaben zu erledigen, während eine Klasse Unterricht hatte – und das alles im gleichen Klassenzimmer. Sepp Bartl (auf

    Klassenfoto von 1962 Jahrgänge 1952-1955 mit Lehrerin Centa Geier (h.l.)

    Sepp Bartl bei seiner Einschulung 1959

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    35. Starnberger Landkreislauf in Wörthsee Für die drei Mannschaften vom TSV Perchting/Hadorf war der Landkreislauf ein voller Erfolg. Die erste Kindermannschaft erreichte einen noch nie dagewesenen siebten Platz unter 26 Mannschaften. Auch der 19. Rang der zweiten Kinderformation konnte sich sehen lassen. Die gemischte Damen- und Herrenmannschaft belegte in der Herrenwertung den 42. Platz – was sich bei 76 startenden Teams sehen lassen kann. Das wurde natürlich bei der Siegerehrung in der Starnberger Brunnangerhalle gebührend gefeiert. (mf )

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    4 Die Perchtinger

    „Ein paar Jahre mach‘ ich’s noch“Er gehört zum Herzstück Perchtings und ist Teil der Dorfgeschichte und -geschichten: Der Edeka-Laden in Perchting, liebevoll „Knödler“ genannt. Martha Stürzer (61) betreibt das Geschäft in dritter Generation, zusammen mit ihrer Mutter Martha Knödler (83), eine gebürtige Oberpfälzerin, die mit 17 Jahren als Kindermädchen nach Starnberg kam. In der Dorfzeitung sprechen sie über Pläne, Verkaufsrenner und Umsatz-Zwang.

    Als Sie 1972 Neueröffnung gefeiert haben, gab es noch Konkurrenz: den Kramer Liebich im Onimus-Hof (jetzt „Victor‘s Home„).M. Stürzer: Konkurrenz war’s koane. Des Unterdorf is zum Liebich ganga, des Oberdorf ist zu uns kema.

    Später kamen die großen Discounter.M. Stürzer: Die haben wir erst gespürt, als sie bis 20 Uhr aufgehabt haben. Die meisten Dorfläden schließen nicht wegen den Discountern, sondern aus Altersgründen. Es macht ja koana weiter. Sobald du Miete und Personal zahlen musst, kannst du zusperren. Und die Bürokratie wird auch immer mehr.

    Worüber haben Sie sich zuletzt geärgert?M. Stürzer: Auf einmal soll ich alles per E-Mail machen! Damit fang i nimmer o.

    Ist Zahlung per EC-Karte auch ein Thema?M. Stürzer: Na, i bin oidmodisch. Mehra Gschäft dad i scho macha. Aber aufm Oktoberfest konst a ned mit da Kartn zoin.M. Knödler: I hob mi umgstoid mim Euro, des langt ma.

    Früher ist man auch ohne Plastik vom Einkaufen heimgekommen.M. Stürzer: Wir haben alles aus den Schubladen raus verkauft. Zucker, Salz – alles offen. De Leit san kema und ham ihre Einkäufe in Schürzen und Schüsseln eigfüllt. Martha Knödler mit Tochter Martha Stürzer in ihrem Dorfladen

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    Und man durfte damals noch anschreiben lassen.M. Knödler: De Bauern hom immer erst am Monats-Ende zoid. Do ham`s von da Molkerei ihr Milligeld kriagt.

    Milchbauern gibt es ja leider keine mehr, aber etliche neue Dorfbewohner. Tun sie dem Geschäft gut??M. Stürzer: Neiherzogne kema normalerweise ned. Wer früh zum Arbeiten geht, kommt spät hoam und fährt dann eher zum Tengelmann. Gekocht wird heidzudog eh nimmer vui. Männer essen in der Kantine, Kinder im Kindergarten, und de Oidn kriang Essen auf Rädern.

    Müssen Sie einen bestimmten Umsatz erreichen?M. Stürzer: Ja. Ansonsten werden wir nicht mehr so oft beliefert. Früher alle acht Tage, jetzt nur noch 14-tägig – Frischware natürlich öfters.

    Was kommt denn besonders gut an?M. Knödler: Die Knauzer-Semmeln am Samsdog. De san der Renner! Manche Leit kema nur zwengs de Knauzer.

    Früher, bis 1963, sind die Perchtinger und Hadorfer auch gern in Ihre Schank-Wirtschaft im Hof gekommen.M. Stürzer: Do hod’s ja no koa Sportheim gebn. Da Fuaßboibloz war zwischen Hadorf und Perchting, danoch san de Fuaßballer zu uns kema, hom Treffen obghoidn und Getränke bstoid.

    Da ging’s gesellig zu, und man hat Neues erfahren. Ihr Dorfladen ist ja auch als Nachrichtenzentrale bekannt.M. Stürzer: Es werden Leit zu uns gschickt, weil mia angeblich über ois Bescheid wissen. M.Knödler: Aber wenn a Baby aufd Welt kummt – des wissen’s über Facebook schneller wia mia.

    Hoffentlich bleibt uns Ihr Laden noch lange erhalten.M. Stürzer: Ein paar Jahre mach ich’s no. Auch für meine Mama ist der Laden ganz wichtig.M. Knödler: Wos dad i den ganzen Dog? Lesen, fernseh schauen, spazierengehen? Do war i ja scho in Haar.

    Wie schaut’s denn aus mit Urlaub?M. Stürzer: Nix. Nia. I wissat gor ned, wos i dad im Urlaub. Mia san scho froh, dass ma sonndogs nimmer offen hom. (ck + tk)

    Der 2019 abgerissene Knödler-Hof - im Erdgeschoss befanden sich einst eine Schank-Wirtschaft und ein Lebensmittelgeschäft

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    6 Was sonst so los war

    Unser TSV bei „Starnberg bewegt“ bauten schon früh morgens den Stand samt Sitzgelegenheiten und Pavillon auf, sowie abends auch wieder ab. Die Mitglieder der Gymnastik- Abteilung halfen beim Kuchen-Verkauf.

    Mit einer schwungvollen Einlage der Squaredancer, angesagt vom Vereins-Caller Werner Schlehhuber, zeigten die Tänzerinnen und Tänzer den Zuschauern auf dem Kirchplatz, wie viel Spaß dieser Sport machen kann.

    Dank der vielen Kuchenspenden konnte dem TSV auch heuer wieder eine stattliche Summe als Erlös übergeben werden. Herzlichen Dank an alle Helfer! (Annette Sepperl)

    Zwei Abteilungen repräsentieren den TSV im besten Licht

    Traditionell nahm der TSV Perchting- Hadorf auch in diesem Jahr wieder am Aktionstag „Starnberg bewegt“ teil. Der durch unsere beiden Sparten Squaredance und Gymnastik organisierte Kaffee- und Kuchenstand war am 15. September ein Augenschmaus auf dem Starnberger Kirchplatz.

    Fleißige Bäckerinnen aus dem ganzen Sportverein spendeten insgesamt mehr als 35 Kuchen und Torten. Gertraud Küchler und ihre fleißigen Helfer(innen) aus der Squaredance- Abteilung

    Unser zweiter Vorstand Wulf Wurzbacher und unsere fleißigen Verkäuferinnen

    Helfer und Squaredancer Gertraud Küchler, Angelika Harlander, Dagmar Jordan und Roland Hallander

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    Unsere Theatergruppe um Abteilungsleiterin Marianne Gröger (v.l.)

    Perchtinger und Starnberger Chor-Mitglieder im Dom zu Augsburg

    7Kirchenchor und TSV Theatergruppe

    Der Kirchenchor im Dom Theatergruppe in den Startlöchern

    Anlässlich der Diakonweihe von Bernhard Beigel hat der Perchtinger Kirchenchor zusammen mit der Chorgemeinschaft Starnberg im Hohen Dom zu Augsburg gesungen, im Rahmen eines Projektchores am 05.10.2019. Die Diakonenweihe war ein sehr ergreifendes Ereignis. Ein besonderes Erlebnis für die Sänger war auch die Mitwirkung in einem 120-Personen-Chor.

    Wer Lust hat, sich stimmlich im Chor einzubringen, kann gerne mal zu einer „Schnupperchorprobe“ donnerstags um 20 Uhr (nicht während der Schulferien!) im Pfarrheim vorbeischauen, oder sich bei der Leiterin Ulrike Janssen unter [email protected] melden. (Ulrike Janssen)

    Am 9. September hat sich die Theaterabteilung im Gasthaus Scholler getroffen, um die konkreten Planungen für das Theaterjahr 2020 zu starten. Der Posten des Spielleiters ist gesichert. Es stehen wieder fast alle erfahrenen Schauspieler zur Verfügung.

    Jetzt wird ein passendes Stück ausgesucht. Die Theatergruppe würde sich über neue w/m junge Schauspieler freuen. Wer Interesse am mitspielen hat, kann sich gerne bei Marianne Gröger unter 081 51 - 162 60 melden. (Marianne Gröger)

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    Fußball-Abteilungsleiter Michael Kuch (46) und unser TSV-Herren-Cheftrainer Christoph Kammerlander (31) im Gespräch.In der letzten Saison sind die Fußball-Herren des TSV erstmals in der Geschichte mit beiden Mannschaften als Meister aufgestiegen. Alles Zufall oder was sind die Gründe dafür? Wir fragen bei den Verantwortlichen nach.

    Servus Michi, was ist die Basis für den aktuellen Erfolg der Fußballer?Michael Kuch: Wir haben neben dem Platz ein super Führungs-team, das organisatorische wie sportliche Themen unter sich aufgeteilt hat. Mit Sebastian Fischer (2. Abteilungsleiter) bin ich auf einer Wellenlänge, und wir ergänzen uns einfach.

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    Zwei „Blaue“ in Schwarz-GelbSportlich gibt es ja nicht nur Christoph. Er hat mit Michael März (Sportlicher Leiter), Thomas Ludwig (Trainerstab 1. Mannschaft), Josef Lenz (Trainer 2. Mannschaft) und Christian Plannerer (Torwarttrainer) ein Betreuerteam, das sich jedes höherklassige Team nur wünschen kann. Und natürlich haben wir eine super Mannschaft mit vielen jungen, talentierten, aber auch erfahrenen, abgezockten Spielern. Basis für den aktuellen sportlichen Erfolg ist vor allem die gute Stimmung und die hohe Motivation und Trainingsbeteiligung der Jungs.

    Servus Christoph, was ist Deine Philosophie als Trainer einer Kreisklassen-Mannschaft?Christoph Kammerlander: Ich möchte zeigen, dass auch in den unteren Klassen Fußball gespielt wird. Mit einer gewissen Ordnung und Strategie und auch mal mit dem ein oder anderen einstudierten Spielzug. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass man mit Zusammenhalt und einem gemeinsamen Ziel sehr viel erreichen kann.

    Und Deine Philosophie als Abteilungsleiter Michi?Michael Kuch: Ich stehe dafür, dass sich unsere Spielerinnen, Spieler und Fans, egal ob jung oder alt, mit unseren Dörfern Perchting, Hadorf und Landstetten identifizieren - Zusammenhalt in allen Lagen! Es hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie im letzten Jahr, und wir haben noch viel vor.

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    Der TSV Perchting-Hadorf in 2030?Christoph Kammerlander: Ich will die Trauben nicht zu hoch hängen, aber einmal Linienrichter über eine Saison in Perchting wäre ein Traum von mir (Anm.d.Red.: Ab der übernächsten Klasse, der Bezirksliga, gibt es Linienrichter)

    Und was ist die größte Herausforderung bei Deiner Aufgabe?Christoph Kammerlander: Dass man in keiner Phase nachlassen darf. Ich muss immer das Maximum vorleben. Trotzdem muss ich ein Gleichgewicht finden und nicht zu viel auf einmal verlangen. Das ist nicht immer einfach.

    Was würdet Ihr antworten, wenn Euch (als bekennende 1860 Fans) Uli Hoeneß zum Abendessen einladen würde? (Beide lachen herzlich und antworten dann wie aus der Pistole geschossen:)Christoph Kammerlander: Friss Deine Würstl selber. Michael Kuch: Ich bin Vegetarier.

    Was ist das Größte am TSV Perchting-Hadorf?Christoph Kammerlander: (überlegt sehr kurz) Das Gefühl zu haben, dass immer was geht. Und dass die Menschen hier hinter dem Verein stehen und sich freuen, wenn Fußball ist. Die Identifikation wird hier wirklich gelebt und das ist für mich als Perchtinger etwas sehr Besonderes.

    Michi, dein Traum mit dem TSV?Michael Kuch: Ich träume von einem neuen Platz mit einer kleinen Tribüne mit genug Platz für die Linienrichter (lacht) und einem großen Parkplatz. Am wichtigsten ist mir, dass wir in der Fußballabteilung organisatorisch weiterhin so breit aufgestellt sind. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den anderen Abteilungen klappt hervorragend, wofür ich mich an der Stelle ganz herzlich bedanken möchte. Diese Mischung ist unser Fundament für die Zukunft.

    Danke Euch beiden und weiterhin viel Erfolg beim Verfolgen Eurer Visionen! (sf )

    Ein starkes Team (v.l.) Michael März, Josef Lenz, Christoph Kammerlander, Michael Kuch und Thomas Ludwig

  • Am 14. Dezember startet die Skiabteilung des TSV Perchting-Hadorf in die neue Saison. Vorausgesetzt die Schneelage ist schon entsprechend gut. Insgesamt sind wieder sieben Tagesfahrten geplant.

    Höhepunkt des Programms ist das Wochenende im Januar 2020 im Zillertal. Zusätzlich zu den „normalen“ Fahrten werden noch separate Renntrainings angeboten. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren. Die Kinder sollten aber schon selbständig ihre Ausrüstung tragen und anziehen können, sowie selbständig Bus- und Liftfahren und flache Hänge bewältigen. Trainiert wird in Kleingruppen, wobei vormittags Skitraining ist. Nachmittags

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    Eine der Kindergruppen beim gemeinsamen Wochenende im Zillertal

    steht individuelles Techniktraining auf dem Programm. Die Kosten betragen 220 EUR pro Kind, zzgl. ermäßigtem Gruppenskipass. Die Saison 2019/20 endet offiziell am 21. März mit der Vereinsmeisterschaft.

    Alle Informationen zum Programm und das Anmeldeformular finden sich im Internet unter www.tsv-perchting.de/skisport. Der Anmeldeschluss für die Teilnahme am Ski-Programm ist am 1. Dezember. (mf )

    Auch abseits der Piste haben wir viel Spaß

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    11Man muss Gott für alles danken…

    ThomasKattenbeck

    ist einer der Quotenfranken in unserem Dorf, kommt aus dem oberfränkischen Kirchehrenbach, spielt beim TSV in der AH und hat mit Corinna eine waschechte Perchtingerin geheiratet. Katsche ist seit vielen Jahren für den BR in Sachen Fußball unterwegs ( vom CL-Finale 99 – Wembley 2013) und als bekennender Cluberer die Stimme Frankens bei „Heute im Stadion“. Mit seiner Kolumne „Man muss Gott für alles danken…“ (Anmerk. Red: „…selbst für Schwaben und für Franken“) versucht Katsche, einen Beitrag zur Völkerverständigung der stolzen bayerischen Stämme zu leisten.

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    arme Kattenbeck hats wieder mal abbekomma. Oder, lang her, Auswärtssieg von Kaiserslauten (!) in München: „Wenn die Mannschaft genauso geschwitzt hätte wie Sie grad vor mir, dann hätten wir des Spiel nie verloren !“ Des war ja schon fast nett!!Aber Ihr werds lachen, mit der Zeit ist des scho woarn: „Ach, Sie auch wieder da, Herr Kattenbeck !“ Klar, dass ich mir sei Abschieds-PK vor kurzem net entgehen lossn hab: „Ich wollte durchs große Tor abtreten… und das ist mir aus meiner Sicht großartig gelungen.“ Der Grad zwischen gsundem Selbstbewußtsein und arschiger Arroganz war schon immer schmal. Aber wenn die Gschicht stimmt, dass ihm a 60iger Fan im Knast, der ihn zuvor wochenlang ignoriert hat, auf einmal sagt: „Uli, so an wie Dich könntn mia a braucha“, dann muss a do einiges richtig gmacht hom. Und trotzdem, i bleib dabei: a bissel häufiger selba sein Boethius befolgen, des hätt ihm ganz und goar net gschad.

    Da Uli und i

    Am meisten hat mich bei Uli Hoeneß immer sein Bildungsniveau erstaunt: „Si tacuisses philosophus mansisses“ – das hat er dem Bachmayr auf der legendären Jahreshauptversammlung vor am Johr zugrufen, als der seim Bayern-Präsi sowas von die Leviten gelesen hat („Ein Ehrenspielführer (Breitner) ist nicht zu verbannen…FCB keine One Man Show“etc.). „Wenn du geschwiegen hättest, wärst du Philosoph geblieben“ – 6.Jahrhundert nach Christus, Boethius „Vom Trost der Philosophie“. Respekt, Uli, war des Schubart-Gymnasium in Ulm ja doch zu was gut. „Si tacuisses“ – wenn du geschwiegen hättest“… klingt nach Bildungsbürger, gemeint hat da Uli natürlich: „So an Scheißdreck muss i ma eigentlich net anhören“. Dabei hat a doch selba mit Verlaub manchmal an ganz schön Sch… verzapft. Sitz ich vor etliche Joar am Flughafen vor am Kuba-Urlaub und zufällig a die Bayern. Sagt da doch glatt zu mir: „Kuba – genau da passen Sie ja hin“. Spinn i !? Dem ham meine revolutionären Fragen halt von Anfang an net gepaßt.Oder, die Deisler-Pressekonferenz: die Bayern müssen die psychische Erkrankung des Nationalspielers bekannt geben. Bei meiner Frage wird er erst feuerrot, dann volle Breitseite: „Ich glaube, Ihnen hätt der Arzt auch a paar Tabletten verschreiben sollen!“ Bumm, der

    Thomas Kattenbeck spielt gerne mit dem Feuer - nicht nur in der PK mit dem Bayern-Boss

  • IMPRESSUMHerausgeber (V.i.S.d.P.): TSV Perchting-Hadorf 1957 e.V., Jägersbrunner Straße 18, 82319 Starnberg/Perchting Ansprechpartner (Redaktion u. Anzeigen): Sebastian Fischer, Email: [email protected] Erscheinung: 6 Ausgaben im Jahr, Auflage: 1.000, Bildrechte: TSV Perchting-Hadorf, oder beauftragte Fotografen Stamm-Redakteure: Matthias Frühauf (mf), Sebastian Fischer (sf), Thomas Kattenbeck (tk)

    Der TSV Perchting-Hadorf im Webwww.tsv-perchting.de und auf Facebook www.facebook.com/TSVPerchting

    Dienstag bis Sonntag ganztägig geöffnetSeestr. 14, 82343 Maising www.maisingerseehof.de

    12Alle Termine ohne Gewähr!

    Was is da los?

    Termine

    Für Terminankündigungen, Fragen oder Anregungen sendet uns bitte eine E-Mail an [email protected].

    NOVEMBER

    08.11. St. Martins-Umzug (ab 16.30 Uhr an der Kirche, anschließend gemeinsamer Umzug zum Kindergarten)

    23.11. Kinder-Flohmarkt (siehe rechts)

    30.11. Christkindlmarkt-Ausflug zur Waldweihnacht nach Halsbach und Stadtbesichtigung von Burghausen (Anmeldung und weitere Infos bei Edith Rothdauscher 08151 - 89 865)

    DEZEMBER

    01.12. Anmeldeschluss für die Teilnahme am Ski-Programm der TSV Ski-Abteilung (siehe Seite 10)

    14.12. ab 17 Uhr Weihnachtsfeier im Saal des Vereinsheims (TSV Perchting)

    15.12. ab 17 Uhr Adventliche Stund‘ in der Kirche. Mit Rudi Nirschl, dem Perch-tinger Kirchenchor & Perchtinger Stubnmusi

    24.12. ab 21.30 Uhr Heiligabendmesse mit dem Perchtinger Kirchenchor

    1. Perchtinger Kinder FlohmarktAm 23. November findet im Saal des Vereinsheims von 11.30-15.30 Uhr ein von Perchtinger Eltern organisierter Kinder-Flohmarkt für Kleidung, Spielsachen, Sportzeug, etc. Zusätzlich gibt es Kuchen, Kaffee und Glühwein.Verkäufer/innen werden gebeten, sich unter [email protected], oder telefonisch unter 01 51 - 20 27 13 13 anzumelden. (Aufbau Verkäufer am 23.11. ab 10.30 Uhr – Keine gewerblichen Anbieter! Nur Anbieter aus Perchting, Hadorf, Landstetten und umliegenden Dörfern!)

    Die Alten Herren des TSV bedanken sich bei Sponsor Stephan Reichart (3. v. links hinten) für die nagelneuen Trikots!Fußball-Heimspiele des TSV Perchting-Hadorf: siehe Titelseite