Ausgabe April Glanquelle Die 2018 Berichte aus dem Höcher ... · Die Glanquelle Berichte aus dem...

GlanquelleDie

Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen

Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere Dorfzeitung Die Glanquelle, Ausgabe April 2018, befindet sich in Ihren Händen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Gucken!

AusgabeApril2018

viel Unterhaltung Spiel und Spaß für Groß und Kleinlive-Musik

an beiden Tagenallerlei Kulinarisches

Die Höcher Vereine freuen sich auf Ihr Fest und auf viele Gäste

Titelseite: Evi Scherer

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Unser Titelbilderwettbewerb: die Titelbilder 2011 Welches Bild gefällt Ihnen am besten?

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Jahrzehntelang war es ein beliebtes Ausflugs-ziel für Wanderer aus nah und fern: „das Nordfeld“ oder, wie es seit 1974 hieß, das „Jägerhaus Nordfeld“. Vor wenigen Wochen wurde das Gebäude im Auftrag der Firma Juwi (Betreiber der Windräder) abgerissen.Der ursprüngliche Name war „Steppländer“, entsprechend dem Gemarkungsnamen der Gemeinde Lautenbach. Umgangssprachlich erhielt es die Bezeichnung „Nordfeld“, ent-standen aus dem gleichnamigen Bergwerk, das von 1889 bis 1905 in dem gegenüber liegenden Areal in Betrieb war. Der Name „Nordfeld“ wurde vom Gründer des Berg-werks, Louis Rosenthal, gewählt als Pendant zu einem weiteren Grubenfeld, dem „Süd-feld“, für das er ebenfalls eine Konzession beim bayr. Staat erhalten hatte. Grund ge-nug, um uns mit der Historie dieses ehedem stattlichen Gebäudes zu beschäftigen.Es wurde 1889 erbaut von Georg Michael Umlauf, 1849 in Lautenbach geboren, ge-storben 1899, Beruf Grubensteiger; er war verheiratet mit Amalie Katharina Klein, geb. 1862 in Höchen, gest. 1950. Das Paar hatte fünf Kinder.

Georg Michael Umlauf aus Lautenbach

In diesem Gebäude befand sich anfangs die Verwaltung des Bergwerks. Nach dem Ab-teufen des Schachtes Fortuna (1889) zog es immer mehr Bergleute hierher, 1905 bei der Schließung des Bergwerks waren es dann immerhin über 500 Arbeiter. Und wo so viele Menschen zusammen kommen, dort besteht Bedarf an einer Gaststätte. Das hatte Georg Michael Umlauf wohl erkannt. Nach Schließung der Grube konnte der Gast-stättenbetrieb aufrecht erhalten werden, es

wurde sogar noch ein Tanzsaal angebaut. Das Anwesen ging über in den Besitz von Friedrich Hans, dann auf Johann Meiser und in der Folge (1919) auf Johann („Jean“) Roos.1 Weitere bekannte Pächter nach dem Krieg waren: Richard und Lotte Horney so-wie die Familien Jolly und Martin. Seit 1974 war es im Besitz der Familie Annemarie und Paul Dombrowski, die viel Geld in das Ge-bäude investierte, u.a. einige Gästezimmer herrichtete. Problematisch war und blieb die Infrastruktur, vor allem wegen der schlech-ten Zufahrtsbedingungen, insbesondere aus Richtung Höchen. Aber auch das all-tägliche Leben in dieser einsamen Lage war beschwerlich, so musste bis in die 1950er Jahre hinein das Wasser von einem ca. 150 m entfernten Brunnen herangeschafft wer-den (die Quelle war nahe dem vom Höcher Natur- und Vogelschutzverein angelegten Biotop am Verbindungsweg Höchen – Dunzweiler). Versiegte in heißen Sommern diese Quelle, war man gezwungen, das Was-ser an einem Hydranten am Hause Thesen/Wagner/ Kannengießer abzapfen. Erst dann wurde von Höchen her eine Wasserleitung gelegt, wodurch auch ein minimaler Brand-schutz gewährleistet war. Auch das Telefon-

kabel war am Höcher Netz angeschlossen; so kam es zu dem wohl einmaligen Kuriosum, dass das „Nordfeld“ über eine Bexbacher Vorwahl angewählt werden musste, obwohl seine Postanschrift Lautenbach war. Überre-gionale Schlagzeilen machte das „Nordfeld“ im Jahr 1994 als Schauplatz eines bis heute ungesühnten Mordes, als der damalige Wirt Bachmann, nachdem er betäubt worden war, in der Klärgrube versenkt wurde. Es wurde insoweit dem Namen „Mordfeld“ gerecht, eine Bezeichnung, die bereits das Bergwerk wegen seiner hohen Unfallhäufigkeit erhal-ten hatte. Nach jahrelangem Leerstand ist es in der Nacht vom 06. zum 07.06.2016 einem Feuer als Folge einer Brandstiftung zum Opfer gefallen. Für die Bewohner des Höcherbergraumes geht ein Kapitel zu Ende, eine attraktive Ausflugsmöglichkeit ist unwiederbringlich verloren. Hier konn-ten sich Höcher und Bewohner der benach-barten Dörfer „zusammensetzen, um sich auseinanderzusetzen“, wie es der langjährige Ortsvorsteher von Höchen, Ludwig Freiber-ger, in seiner blumigen Sprache ausdrückte anlässlich einer Neueröffnung. Was bleibt, ist der Austausch von Erinne-rungen an einen wohligen Ort, eingeleitet mit der Frage:

„Das Nordfeld“ ist endgültig GeschichteEhemalige Gaststätte wurde jetzt abgerissen

Eine sehr frühe Aufnahme, eine Ansichtskarte herausgegeben vom Wirt Johann Meiser. Rechts angebaut der Tanzsaal, in den 1920er Jahren angebaut

Ansichtskarte, herausgegeben von Friedrich Hans, bemerkenswert ist der Schreibfehler „Speppländer“

Eine Wandergruppe aus Höchen posiert im Eingang

Gegenüber der Gaststätte war ein Kinderspielplatz angelegt, ca. 1950er Jahre

Auf der von Johann Roos angebotenen Ansichtskarte ist bereits ein Auto zu erkennen. Gepriesen wird die „reelle Bedienung“Aus dieser Familie stammten der an der Volksschule Höchen tätige Lehrer Alois Roos (1947 – 1949) sowie Martha verh. mit Werner Armbrust

Foto rechts: So sah es am Morgen des 7. Juni 2016 aus: ein vorsätzlich gelegter Brand hat das Gebäude in eine Ruine verwandelt Foto: Feuerwehr Höchen

Text und Fotos:Christoph Missy

„weeschde noch, sellemols ……“


„Die Pflege bedürftiger Menschen war jahr-hundertelang eine Aufgabe der Kirche. Die Veränderung in der Gesellschaftsstruktur ließen in den 1970er Jahren viele Sozialstati-onen entstehen, die aus der christlichen Tra-dition heraus eine besondere Verantwortung für die Pflege alter und kranker Menschen sehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter fühlen sich dieser christlichen Grund-haltung verpflichtet“, so in Kurzfassung der Einstieg des Vorsitzenden der Ökume-nischen Sozialstation Bexbach e.V., Gregor Müller in sein Referat, mit dem er die 1975 gegründete Pflegeeinrichtung vorstellte, die in all den Jahren einen unverzichtbaren Beitrag für die häusliche Krankenpflege am Höcherberg geleistet hat und auch weiterhin leisten möchte. Aufmerksame Zuhörer waren die Besucher des traditionellen Monatstreffs des VdK-Ortsverbandes Höchen-Frankenholz am 21.Febuar im Bürgerzentrum. Der 1. Vorsit-zende Otto Wagner konnte bei der Begrü-ßung wieder feststellen: „Das Interesse am Thema zeigt der sehr gute Besuch“. Was wie-derum ein Zeichen dafür war, dass die The-menauswahl der Info-Veranstaltungen viele Informationslücken der VdK-Mitglieder und Interessenten am oberen Höcherberg schließen kann. Wagners besonderer Gruß galt natürlich dem Referenten, der seit 2004 an der Spitze der Sozialstation steht, sowie Eva-Maria Scherer, der Ortsvorsteherin von Höchen. Gregor Müller, Gemeindereferent in der Kath.Pfarrei Hl. Nikolaus Bexbach, ging zu-nächst auf die historische Entwicklung der Krankenpflege in der christlichen Tradition ein, wobei er auch kurz auf die segensreiche Tätigkeit der Gemeindeschwestern der evan-gelischen und katholischen Orden am Hö-cherberg im 20. Jahrhundert hinwies, die für die Versorgung alter und kranker Mit-

menschen Tag und Nacht unterwegs waren. Sie gehörten zu den Kirchengemeinden und wurden durch die Krankenpflegevereine fi-nanziert. Nachdem aber abzusehen war, dass der Bedarf an Pflegepersonal durch die Orden nicht mehr abgedeckt werden konnte, kam es zur Gründung der Öku-menischen Sozialstation in Bexbach, als einer der ersten im Saarland. Von Anfang an stand also der „ökumenische Gedanke“ mit im Vordergrund, denn die Vereinsarbeit sollte sich auf alle beziehen, ohne Unter-schied des Bekenntnisses. Mitglieder bzw. Träger dieses neuen Vereins wurden die katholischen und evangelischen Kirchen-gemeinden sowie Krankenpflegevereine im Stadtbereich. Die Ökumenische Sozialsta-tion Bexbach widmet sich nun seit 1975 sozialen Aufgaben und bietet professionelle pflegerische Hilfe bei Krankheits- und Pfle-gefällen an, also für kranke, alte, behinderte und bedürftige Menschen, unterstützt die hauswirtschaftliche Versorgung und entlas-tet Angehörige. Mittlerweile ist die Station zu einer bedeutenden gemeinnützigen Ins-titution herangewachsen, als Pflegedienst ganz in der Nähe. Ein leistungsstarkes, nach dem neuesten Stand der Wissenschaft arbei-tendes Team mit rd. 50 qualifizierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, beraten, pflegen und versorgen unabhängig von der sozialen Situation, sowie der konfessionellen und kulturellen Zugehörigkeit die Kranken und Pflegebedürftigen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung, damit sie ein selb-ständiges, selbstbestimmtes und würdevolles Leben führen können. Gregor Müller wies im Hinblick auf die Aufgabengebiete des Pflegeteams, wie z.B. Pflege an der Person und medizinische Versorgung, auch auf die Unterstützung in der Haushaltsführung, Schulung von Angehörigen und die Verhin-derungspflege hin. Er stellte auch heraus,

dass Pflege nicht nur hochqualifizierte und professionelle Betreuung, sondern weitaus mehr sei: Zeit haben für ein Gespräch oder auch Beistand leisten. Erläuterungen gab es auch über die Grade der Pflegebedürftigkeit, die Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Pflegegeld und Pflegesachleistungen wie auch Leistungsentscheidungen und Leistun-gen der Pflegekassen. Wobei klar ersichtlich wurde, dass es sich hier um gar keine so ein-fache Rechtsmaterie handelt, die natürlich auch einer entsprechenden Beratung bedarf. Werbung machte der Vorsitzende der Sozial-station natürlich auch für die Krankenpfle-gevereine, denn nur dort könne der Einzelne Mitglied werden, auch mit dem Hinweis, dass Mitglieder Dienste der Sozialstation zu günstigen Bedingungen in Anspruch neh-men können. Viele Jahrzehnte ambulante Krankenpflege haben, so Müller, die Erfah-rung und Kompetenz der Ökumenischen Sozialstation geprägt. Die Pflege wolle man deshalb nicht dem „Freien Markt des Gel-des“, also nicht den gewerblichen Anbietern, überlassen. Der VdK-Vorsitzende Otto Wagner dankte abschließend dem Referenten für seine in-teressanten Ausführungen und wies auf den nächsten Monatstreff am 21. März, 17 Uhr, im Bürgerzentrum hin. Im Mittelpunkt ste-hen dabei Informationen von Anja Schäfer über den „Pflegestützpunkt Saarpfalz-Kreis“, wobei es auch hier um Beratung und Service für hilfe-, betreuungs- oder pflegebedürftige Bürgerinnen und Bürger geht.

Text: Manfred BarthFoto: Irma König

Ökumenische Sozialstation vorgestellt –

Info-Veranstaltung VdK-Ortsverband Höchen-Frankenholz


Irma Lill kannten wir nur als „es Irmche vom Schacht III“. Dies spiegelt die Sympa-thie wieder, die sie ande-

ren Menschen gegenüber aus-

strahlte und die i h r auch entgegenge-b r a c h t wurde. Es ist noch kein Jahr her, da feierten wir „Irmchens“ 80. Geburtstag. Sie musste zwar mit den Beeinträchtigungen durch ihre Krankheit leben, aber an diesem Tag war dies kein Thema. Alle waren herzlich willkom-men und mit großer Freude nahm sie die Glückwünsche der vielen Gratulanten den ganzen Tag lang entgegen. Deshalb schmerzt es besonders, dass wir uns so schnell von ihr verabschieden mussten.Wir waren und sind

als Schützenverein dankbar, dass wir sie in unseren Reihen haben durften.Seit Beginn der 1980er Jahre war Irmchen die „gute See-le“ des Schützenvereins. Sie nahm lange Zeit die Aufgabe der „Obfrau“ der Schützenfrau-en wahr und sorgte so für ein gutes soziales Miteinander. Keine Arbeit war ihr zuviel. Sie sah, wo Hilfe nötig war, und sie packte stets aktiv mit an, wenn Feste zu organisie-ren waren, mal wieder ein Kuchen zu backen war oder im und um das Vereinsheim auf-geräumt werden musste. Jahrelang führte sie die „Wertschaft“ und sorgte dafür, dass es ihren Gästen gut ging. Neuigkeiten wur-den ausgetauscht und man konnte manch guten Ratschlag von Irmchen erhalten. Irmchen verstellte sich nicht, Sie war „richt e raus“, d.h., sie sagte, was sie dachte, und dies offen und ehrlich. Unvergessen sind auch ihre Auftritte bei den Faschingsveran-staltungen des Schützenvereins, in denen sie verschmitzten Humor und viel Lebens-freude ausstrahlte. Ihre Hilfsbereitschaft,

ihre freundliche und natürliche Art, ihre Be-scheidenheit, Zufriedenheit, Offenheit und Ehrlichkeit, mit der sie ihren Mitmenschen begegnete, werden uns in guter Erinnerung bleiben. Wir sind dankbar, dass sie uns so viele Jahre begleitete und unterstützte. Sie war einfach ein guter Mensch. Ein Mensch, der auch in schwierigen Zeiten nie den Kopf hängen ließ und der auch dann noch ande-ren Menschen Mut machte und sich um sie kümmerte. Die zunehmende Schwere ihrer Erkrankung trug sie mit Würde und mit ei-ner bewundernswerten Geduld. Was bleibt sind die Erinnerungen. Erinnerungen an einen liebenswerten, ruhigen und hilfsberei-ten Menschen, der stets mit Rat und Tat und mit dem Herzen mit den Höcher Schützen verbunden war.Die Höcher Schützen werden immer gerne an ihr Irmchen zurückdenken.Im Namen des Schützenvereins Gut Ziel Höchen Gerhard Weißler

Abschied von Irma Lill – ein NachrufDer Schützenverein Gut Ziel Höchen trauert um seine langjährige „gute Seele“ Irma Lill.Sie verstarb am 02. März 2018

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Der Förderverein „Unser Höchen“ e.V. konnte als Herausgeber der Dorfzei-

tung „Die Glanquelle“ im Februar 2018 auf stolze 10 Jahre zurückblicken. 122 Ausgaben, unzählige Berichte und un-

zählige Fotos. Anlass genug, dieses kleine Jubiläum mit einem Fest für alle zu feiern.

Für Freitagabend, 16. März war zu ei-nem Jubiläumsumtrunk in die Unterkir-

che in Höchen eingeladen. Mit allen waren die Leserinnen und Leser, die Vereine, Orga-nisationen und Institutionen, die Inserenten und die Austräger gemeint. Viele sind unse-rer Einladung gefolgt und in Vertretung für Bürgermeister Thomas Leis, konnte die Vor-sitzende Eva-Maria Scherer den Beigeordne-ten Rainer Ruffing begrüßen. Dass aus die-sem anfänglich schwierigen Projekt mal so „ein Schuh draus werden wird“, das konnte wohl keiner erahnen. Einer der Pioniere, der heute noch mit derselben Lei- den -schaft als Fotoreporter, Autor, Lektor und Austräger

m i t -wirkt, ist

K a r l - H e i n z Weckler. Wenn nicht

er, wer sonst, kennt sich besser aus in der Historie unse-

rer Dorfzeitung. Er war es dann auch, der uns an diesem Abend einen kurzen bebilderten Abriss über die Anfänge der „Dorfzeitungsmacher“ lieferte. Aber dieser Abend war von den Ausrich-tern nicht gedacht, die Vergangenheit so sehr in den Fokus zu rücken, son-dern eher in die Zukunft zu schauen. Gratulation und Dankeschön waren das Motto. Anlässlich unserer Ge-burtstagsfeier gratulierte der Männer-

gesangverein Höchen unter Leitung von Mathias Brill mit einem Ständchen. Auch an dieser Stelle wieder ein herzliches Danke-schön an den Männerchor. Die Feuerwehr Höchen unter Löschbezirksführer Dominik Nashan gratulierte mit einem kleinen Prä-sent. Die Gratulation und der große Dank richten sich natürlich nicht an die Zeitung an sich, sondern an die vielen Menschen, die

10 Jahre Dorfzeitung „Die Glanquelle“

hinter diesem Projekt stehen, so Scherer in ihrer Begrüßung: Die Leserinnen und Lesern, die sich auf die Herausgabe jeder neuen Ausgabe freuen. Für ältere Menschen, die aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr so am Dorf-Alltag teilneh-men können, hat die „Glanquelle“ in besonderer Weise Be-deutung. Aber auch für Neuankömmlinge in Höchen ist sie die beste Informationsquelle über das Leben in unserem Dorf. Und dazwischen gibt es ganz viele Lesergruppen, die unsere Dorfzeitung interessant und ansprechend finden. Die Gratu-lation und der große Dank gilt den Vereinen, den beiden Kir-chen, dem Kindergarten, anderen Organisationen und Insti-tutionen, die den Posteingang [email protected] ganz regelmäßig füttern. Alle sind bedacht, in unserer Dorfzeitung einen Platz zu finden. Ohne diese „Zulieferer“ könnten keine Seiten gefüllt werden. Und wir füllen jeden Monat einige Sei-ten. Ankündigungen, Nachberichte und Termine und schöne große Fotos. Ohne Inserate gäbe es keine Zeitung. Irgend-wie muss die Ausgabe Monat für Monat bezahlt werden. Ein großer Anteil der Finanzierung erfolgt durch die regelmäßige Inseratenschaltung des Gewerbes. Viele Gewerbetreibenden haben uns über viele Jahre die Treue gehalten, neue Inserenten kommen hinzu und manche schalten saisonal. Zum Beispiel zu Weihnachten oder Ostern. Ohne dieses Wohlwollen ginge es nicht. Auch Vereine und Privatpersonen schalten Anzeigen. Die Redaktion wird sich bemühen, weiterhin Monat für Mo-nat eine interessante und spannende Ausgabe zu präsentieren, in der sich die Anzeigen bezahlt machen. Und dann gibt es noch die Menschen, die direkt an der Zeitung arbeiten. Das sind die Redaktionsmitglieder, die in der Februar-Ausgabe vorgestellt wurden. Obwohl jetzt 5 Personen am Endprodukt arbeiten, lässt es sich leider nicht vermeiden, dass Fehler pas-sieren oder einfach mal was vergessen wird. Schließlich gibt es 25 Austräger, die allmonatlich dafür sorgen, dass die Zeitung in Umlauf gebracht wird. Dass sie kostenlos im Briefkasten

liegt. Die Austräger, die unserer Einladung folgen konnten, wurden an diesem Abend vorgestellt und mit einem Weinpräsent ge-ehrt. Auf alle können wir uns verlassen, viele machen das schon über Jahre. Ihnen gilt ein ganz großes Dankeschön. Stellvertretend für alle, die im Laufe der 10 Jahre für „Die Glanquelle“ in irgendeiner Form mitgear-beitet haben, wurde Karl-Heinz Weckler besonders herausgestellt und geehrt. Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei Han-nah Bauer und Katharine Hary, die uns bei der Ausrichtung des Jubiläums super gehol-fen haben. Zum Abschluss des Abends hatte Michael Bosslet mehrere Bilderrätsel, Fotos aus der 750-Jahrfeier und anderen großen Veranstaltungen in Form von „Dalli klick“ vorbereitet. Stimmung und Spaß waren ga-rantiert. Ein persönlicher Ausblick der Auto-rin Scherer. „Die Glanquelle“ ist viel mehr, als das, was Sie jetzt gelesen haben. Sie ist ein sehr wertvolles Dorfgemeinschaftsprojekt,

vernetzt die Menschen untereinander und schafft Teamgeist. Über die Grenzen von Höchen hinaus erfährt sie Wertschätzung. Wir alle können mit Fug und Recht behaup-ten, sowas gibt es nicht an jeder Ecke. Dar-auf können wir auch stolz sein. Wir sollten uns allesamt immer wieder bewusst machen, wir beschreiben in unserer Dorfzeitung mit Charme die Lebendigkeit unseres Dorfes. In einem Netzwerk von Ehrenamtlichen schaf-fen wir Monat für Monat dokumentiertes Dorfleben, sichtbar für aller Leserinnen und Leser. Unsere „Glanquelle“ lesen, ist ein biss-chen wie Höcher Regionalfernsehen gucken. Ich weiß nicht wie die 200. Ausgabe zu le-sen oder zu gucken ist, ich wünsche mir nur, dass es sie dann noch gibt.

Text: Eva-Maria SchererFotos: Willi Förster, Anette Even


Alles rund um Familie, Freizeit und Freude am Campen

Samstag 28. April EröffnungsveranstaltungSamstag 28. April Heimatwettbewerb ADACSamstag/Sonntag 28./29.April „Saar Wars Dinner“ und „Imperial Order“Sonntag 29. April Kinderprogramm mit Betreuung

SONDERVERANSTALTUNGSamstag 28. April bis 01. Mai Berufe in Uniform Dienstag 01. Mai FrühlingsmarktDienstag 01. Mai ADAC Oldtimerpicknick, 11-15 UhrDienstag 01. Mai Kinderprogramm mit Betreuung Dienstag 01. Mai 10. Bexbacher BockbierfestMittwoch 02. Mai SeniorennachmittagFreitag 04. Mai Vorträge – Garten, CampingThemen VorträgeInteressantes „Rund um den Garten“Richtiges Beladen von Wohnwagen bzw. Wohnmobil, Verhalten auf Stellplätzen;Voraussetzungen für die Einrichtung von StellplätzenSamstag 05. Mai 8. Südwestdeutsche GrillmeisterschaftSamstag/Sonntag 05./06. Mai MittelaltermarktSonntag 06. Mai Kinderprogramm mit Betreuung

NEU: Sonntag, 29. April, Dienstag 1. Mai und Sonntag, 6. Mai: Kinderprogramm mit Betreuung

Zur kulinarischen Abrundung versorgt der Messe-Wirt die Gäste im großen Festzelt sowie im angrenzenden historischen Biergarten mit leckeren Gaumenfreuden.

Die Gäste dürfen gespannt sein, denn weitere Programmpunkte sind in Planung.

Öffnungszeiten - Werktags 13 bis 18 Uhr. Wochenende/Feiertag 10 bis 18 Uhr.

Alles rund um Familie, Freizeit und Freude am Campen

Über 45.000 Reiselus-tige von Nah und Fern hatten 2017 den Weg nach Bexbach gefun-den. Dieser Erfolg ist Grund genug für die Messeleitung das Ange-bot weiter zu forcieren. Mit den drei „F´s“ - Fa-milie, Freizeit und Freu-de am Campen - hat sich der Veranstalter ein umfassendes attraktives Programm zur Aufgabe gemacht. Auch 2018 ist die Camping.Freizeit.Automobil. für Familienbesuche kon-zipiert. Gerade junge Familien mit Kindern werden an beiden Messewochenenden und am Maifeiertag besonders angespro-chen und umsorgt. Von der professionellen Kinderbetreuung bis zu einem gezielten und lehrreichen Rundgang durch den schö-nen Blumengarten mit der liebevoll renovierten Gulliver-Welt wird das Messeangebot allen Generationen gerecht.Mit einem breiten Angebot an Campingfahrzeugen, Camping-zubehör, Booten, Autos, Fahrrädern und weiteren Freizeitpro-dukten stellt sich die Messe Bexbach wieder den „mobilen“ Anforderungen der Besucher. Im Bereich Campingzubehör ist es dem Veranstalter gelungen einen Aussteller zu präsentie-ren, der mit zu den größten Zubehörlieferanten Deutschlands zählt. Vom Campinggeschirr bis zur Mega-Satellitenanlage wird alles geboten was das Camper-Herz höher schlagen lässt. Eine große Auswahl an Zelten und Campingfahrzeugen macht die Entscheidung für das Richtige sicher einfacher, denn vom Einsteigerwohnwagen über Wohnmobile bis zu exklusiven Lu-xusmobilen ist alles dabei. Ergänzt wird das vielfältige Angebot durch Aussteller aus den Bereichen Automobil und Fahrrad. Das Messeportfolio wird durch touristische Angebote sowie Pro-dukte für die individuelle Freizeitgestaltung (Grills, Markisen, etc.) abgerundet. Der große Frühlingsmarkt ist seit Jahren eine etablierte Insti-tution und erfreut viele Messebesucher mit seinen zusätzlichen Angeboten. Mit überragendem Zuspruch wird sicher auch der „Mittelaltermarkt“ sowie die Präsentation von „Saar Wars Dinner und Imperial Order“ angenommen. Das ADAC Oldtimer-Treffen mit Picknick im Freien, der Seniorennach-mittag, Vorträge „Rund um den Garten“ und „Das Campen“, Verlosungen mit interessanten Preisen, das 10. Bockbierfest und die 8. Südwestdeutsche Grillmeisterschaft sind feste Programm-Highlights, die die Besucher erwarten dürfen. Am 1. Messewochenende wird erstmals eine Sonderausstellung unter dem Motto „Berufe in Uniform“ im Sonderzelt an der Jugendverkehrsschule stattfinden. Teilnehmer sind u.a. die Bun-despolizei, Bundeswehr und Feuerwehr.

Veranstaltungshinweis „INFORunde Kampfjetlärm“Aufgrund der stark ansteigenden Belastung der Bevölkerung in Saarland und Westpfalz durch militärischen Fluglärm lädt die Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V. Betroffene und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung „INFORunde Kampfjet-lärm“ ein. Neben der Erläuterung der aktuellen Situation anhand von Statistiken und Messwerten durch Vertreter der BI können sich Betroffene über Beschwerdemöglichkeiten informieren und haben Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.

Termin: Freitag, 6. April 2018, ab 19:00 UhrOrt: Tennisklause, Am Sportpark 6, 66450 Bexbach

Weitere Informationen und Beschwerdemöglichkeiten unterhttp://www.fluglaerm-kl.de und https://facebook.com/bifluglaerm.

Für den VorstandPatrick Fey

Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V.

Der Natur- und Vogelschutz-Verein Höcherberg Höchen e.V. lädt alle Vereinsmitglieder zur Generalversammlung am 4. Mai 2018 ein. Die Versammlung findet ab 19.00 Uhr im Sportheim „Am Nasswald“ statt. “Carsten Weiß


Stiftung Pfälzerwäldler für HöchenGutes für Höchen anstiften!

Vortrag: „Die Zeit der Weimarer Republik und das Dritte Reich in unserer Region“

Auf Einladung der Stiftung „Pfälzerwäldler für Höchen e.V.“ rief der Historiker Hans Kirsch vor einem interessierten Publikum in der Unterkirche die Jahre von 1933 – 1945 in unserem Raum in Erinnerung. Erstaunlicherweise waren viele jüngere Hö-cher, die diese Zeit garantiert selbst nicht erlebt haben, der Einladung gefolgt. Hans Kirsch zeichnete ein, mit Fakten und Bil-dern unterlegtes Bild, einer Zeit der Ent-stehung des Nationalsozialismus und be-antwortete auch die Frage: „ Wie konnte das passieren?“ Im zweiten Teil seines Vortrags kam er auf Vorgänge zu sprechen, die sich in unserer unmittelbaren Umgebung abgespielt ha-ben. Was viele der Zuhörer besonders inte-ressierte und wahrscheinlich auch für viele unserer Leser nicht bekannt war, handelte vom Abschuss und der dramatischen Not-landung eines amerikanischen Bombers, auch fliegende Festung genannt, in unmit-telbarer Nähe zu Höchen, auf dem Buba-cher Berg.Am 24. April 1944 schoss der deutsche

Fliegerleutnant Hans Berger einen Bomber B-17 über dem Ostertal ab. Der Pilot, Ri-chard P. Anthony und seine neunköpfige Be-satzung, waren auf dem Rückflug von einem Angriff auf die Dornier-Werke in Friedrichs-hafen. Die Maschine sank mit brennenden Motoren in Richtung Pfeffelbach und der Pilot suchte verzweifelt nach einem Not-landeplatz. Gegen 15.15 Uhr beobachteten Bauern in Bubach, wie die Maschine auf den Kamm des Bubergs zuraste, aufsetzte und mit der Tragfläche einen kleinen Kirsch-baum ausriss. Dadurch wurde die Maschine herumgerissen und schrammte wieder 50-60 Meter den Berg hinauf, bis sie zum Still-stand kam. Die Besatzung, teils schwer ver-letzt, wurde gefangen genommen und nach Bubach ins Bürgermeisteramt gebracht. Der Pilot und sein Co-Pilot konnten fliehen. Die Amerikaner wurden von den Einwohnern von Bubach mit einer Mischung von Neu-gier und Wut empfangen. Zwar gab es Ein-wohner, welche die Erschießung der Flieger forderten, aber zum Glück überwog die Neugier. Die abgestürzte Maschine wurde in

der Folgezeit zum Touristenziel, inbesondere die Kreisleitung der NSDAP organisierte Bus-fahrten zur Absturzstelle, um der Bevölkerung die „Überlegenheit der deutschen Luftwaffe“ zu demonstrieren. Einige Tage später wurden der Pilot Richard B. Anthony und sein Co-Pi-lot Raney in Höchen von dem Landwirt Wil-helm Sorg erkannt. Mit Hilfe eines Nachbarn hielt er die erschöpften Piloten fest und über-gab sie dem Dorfpolizisten Weißmann. Sie wurden nach Mittelbexbach überführt und von dort in ein Gefangenenlager gebracht. Im Jahr 1996 veranstaltete der Heimat- und Kulturverein Bubach ein deutsch-amerikani-sches Treffen, zu dem zwei Überlebende der Besatzung aus Amerika und der deutsche Pi-lot Hans Berger mit der Bevölkerung zusam-mentrafen. Inzwischen fanden auch bereits Gegenbesuche in den USA statt. Eine weitere Episode, die unseren unmittelbaren Raum be-trifft, schildert Verstöße gegen den „Aufruf zur Reinhaltung des Blutes“ aus dem Jahr 1940. Gemeint waren damit Verstöße gegen „intime Beziehungen zu polnischen Fremdarbeitern oder französischen Kriegsgefangenen, sowohl von Männern, als auch Frauen. Im Juni 1941 wurden fünf Frauen, die im Falzziegelwerk Höcherberg arbeiteten von der Gestapo fest-genommen, weil sie im Verdacht standen, mit französischen Kriegsgefangenen, die eben-falls im Werk arbeiteten, intime Beziehungen gehabt zu haben. Sie wurden zum Bürger-meisteramt Mittelbexbach gebracht, wo vier von ihnen die Haare abgeschnitten wurden. Eine Frau blieb verschont, weil sie schwanger war. Den vier Frauen wurden die Hände auf den Rücken gebunden und ihre Köpfe mit schwarzer Farbe beschmiert. Es wurden ihnen Schilder umgehängt, mit der Aufschrift: „ Ich bin ein ehrloses Mädchen“ oder „Ich habe mich mit Kriegsgefangenen abgegeben“. So wurden die Frauen in Begleitung von Tromm-lern und Fanfarenbläsern der HJ und Ange-hörigen der Partei durch den Ort geführt und öffentlich zur Schau gestellt. Am nächsten Tag wurde der Schuljugend Gelegenheit gegeben, sie zu besichtigen. Vom Bürgermeisteramt Mittelbexbach wurden sie anschließend von der Gestapo nach Saarbrücken überführt und später zu Haftstrafen zwischen 6 Monaten und 2 Jahren verurteilt. Vorgänge, die für alle Zuhörer unvorstellbar waren und eine Zeit aufleben ließ, die hoffentlich keiner von uns jemals wieder erleben muss. Wer diese und viele andere Geschehnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit nachlesen möchte, findet in der „Chronik des mittleren Ostertals“ von den Autoren Hans Kirsch und Klaus Zimmer eine gut recherchierte Fülle von Daten , Ereignissen und Fakten.

Text: Willi FörsterBilder: Karl-Heinz Weckler und: Buch „Chronik des mittleren Ostertals“ von Hans Kirsch/Klaus Zimmer

Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06

Einladung an alle Mitglieder

Der Turn- und Sportverein Höchen lädt alle Mitglieder zueiner Mitgliederversammlung ein.

Termin: Sonntag, 15. April 2018, 16.00 UhrOrt: Vereinsheim des TuS Höchen

Die Tagesordnung lautet wie folgt:

1. Eröffnung und Begrüßung2. Totenehrung3. Einsichtnahme in die Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung4. Bericht des 1. Vorsitzenden5. Tätigkeitsberichte der Spartenleiter6. Kassenbericht / Jahresabschluss 20177. Bericht der Kassenprüfer8. Wahl eines Versammlungsleiters9. Aussprache über die abgegebenen Berichte10. Beschlussfassung über den Jahresabschluss 201711. Entlastung des Vorstandes12. Nachwahl zum Vorstand- Wahl eines Abteilungsleiters Bogenschießen- Wahl von 3 Beisitzern13. Anträge14. Verschiedenes

Mit sportlichen Grüßen Der Vorstand

Autor Hans Kirsch

Der Pilot, Richard P. Anthony


Die Jugendpflege Bexbach veranstaltet im Rahmen der Vortragsreihe „Ein Abend nicht nur für Eltern“ am 08. März und am 17. April noch einen Vortrag in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und einen mit dem Familienhilfezen-trum Homburg am 15. Mai.Am Dienstag, den 17. April geht es um „Ge-schwisterkinder – Sie lieben und sie strei-ten sich“. Dieser Vortrag handelt davon, was es bedeutet, Geschwister zu haben und warum sich Geschwister streiten. Ebenso wird angesprochen, welche Möglichkeiten Eltern bei sich streitenden Geschwister ha-ben und wie sie die Beziehung der Geschwis-ter untereinander fördern können. Referiert und moderiert wird der Vortrag von Diplom Psychologin Elisabeth Ehrhardt. Uhrzeit ist von 16:30-18:30.Am Dienstag, den 15. Mai lautet das Thema „Kindersicherheit: Unfälle vermeiden“. Im häuslichen Umfeld gibt es viele unter-schiedliche Gefahrenquellen, die von den Erwachsenen oft unterschätzt oder überse-hen werden. Dadurch, dass Kleinstkinder und heranwachsende Kinder diese Gefah-ren noch nicht erkennen, ist es umso wich-tiger, den Kindern einen Schritt voraus zu sein. Referentin ist an diesem Abend Viola Schmitt vom Familienhilfezentrum Hom-burg. Der Vortrag findet statt von 16:30-18:30 Uhr.Alle Vorträge finden statt im Familienhilfe-zentrum Bexbach, Pestalozzistraße 4. Paral-lel dazu wird eine Kinderbetreuung ange-boten. Die Vorträge kosten jeweils 3€, die Kinderbetreuung 2€.

„Erste Hilfe bei Kinder- und Säuglings-notfällen“ am 13. und 14. April ist ein Kooperationsangebot der Jugendpflege Bex-bach und dem Malteser Hilfsdienst.Bei diesem Kurs werden Sie in der Durch-führung der richtigen Maßnahmen bei Kindernotfällen fachgerecht geschult: Sie erlernen das allgemeine Vorgehen und die Sofortmaßnahmen bei Kindernotfällen. Neben Eltern und Großeltern können auch Erzieher und Tageseltern an diesem Kurs teilnehmen.Der Kurs findet statt am 13. April von 17:00-20:00 Uhr und am 14. April von 8:30-13:00 Uhr im Familienhilfezentrum Bexbach, Pestalozzistraße 4. Der Kurs kostet 35€ pro Person und 60€ pro Paar. Nähere Informationen und Anmeldung zu allen Veranstaltungen unter:Jugendpflege Bexbach – Anja Donauer Telefon: 06826-529-109E-Mail: [email protected]

Zu seiner Generalversammlung hat der Pensionär-verein Höchen seine Mitglieder für Donnerstag, den 22. Februar 2018 ins Schützenhaus Höchen einge-laden. Der Einladung waren 22 Mitglieder gefolgt. Der 1. Vorsitzende eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Auch begrüßte er die Ortsvorsteherin Evi Scherer, die der Einladung zu unserer Versammlung gefolgt war. Nach dem Be-richt des 1. Vorsitzenden, dem Hauptkassierer, dem Schriftführer und den Kassenprüfer erfolgte die Ent-lastung der Vorstandschaft. Im Anschluss wurde der gesamte Vorstand neu gewählt.Ergebnis der Wahl:1. Vorsitzender Dieter Schwarz 2. Vorsitzende Ute JostSchriftführer Udo GinsHauptkassierer Dieter SchwarzUnterkassierer Rosemarie JungBeisitzer

Generalversammlung bei den Pensionären

Elfriede Jung , Ortrud Schwarz, Erika Gins und Harald Fleck

Nächstes Monatstreffen: Mittwoch, 18. April, Gasthaus zum Lorche, 16.00 Uhr um rege Beteiligung wird gebeten...Text und Foto: Udo Gins

Neue Vorträge und Angebote der Jugendpflege Bexbach 2018

Leider keine Punkte zum verspäteten Rückrundenstart Kreisliga A Bliestal

Nachdem das Spiel gegen Furpach 2 witterungsbe-dingt zwei Mal verschoben werden musste, fuhr man zum Jahresauftakt am 07.03.2018 zum „Heimspiel“ nach Homburg. Da der Rasenplatz an unserer Sportanlage noch ge-sperrt war, stand dieser leider nicht zur Verfügung. Es galt den Hinrundenkantersieg von Furpach 2 wett zu machen. Jedoch war das Glück an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Zwei Unachtsamkeiten unserer De-fensive wurde von Furpach 2 eiskalt ausgenutzt und so lag man zur Halbzeit schon mit 0:2 hinten. Nun warf man in der zweiten Halbzeit alles nach vorne und hat-te einige hochkarätigen Chancen, um den Anschluss-treffer zu landen. Jedoch scheiterte man immer wieder am Schlussmann der Furpacher bzw. fehlte auch das nötige Glück. In der 78. Minute konnte dann Fur-pach 2 den Sack zu machen mit einem unhaltbaren Schuss aus 20 Metern in den Winkel zum 0:3. Nun heißt es Mund abwischen und nach vorne schauen, und wenn das Wetter mitspielt, können dann die nächsten Heimspiele endlich wieder auf heimischem Grün absolviert werden.Wir hoffen wieder auf zahlreiche Unterstützung von unseren Fans in der Rückrunde.

Florian Berger

Fachunterricht inAkkordeon • Keyboard • Piano • Gitarre

Früherziehung - Leihinstrumente

Aus dem Vereinsgeschehen des SV 1920 Höchen HSV19 20 HSV19 20

Spielplan SVH 1

Spielplan SVH 2


Lösungsvorschläge an die Redaktion der [email protected] oder an Willi Förster,

Tel. 06826-6503

...und Vielen Dank fürs Mitmachen

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen

Lösung des letzten Rätsels:Strelitzie (Strelitzia reginae) auch ParadiesvogelblumeBild eingeschickt von Erika Förster

Den Namen erhielt sie im Jahr 1773 von Joseph Banks, dem Leiter des Botanischen Gartens in London, zur Ehren der britischen Königin So-phie Charlotte, einer geborenen Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz.Richtig gelöst: (trotz schwer erkennbarem Bild) vonFrauke Thurow

Herzlichen Glückwunsch!

Diesmal wieder ein technisches Gerät – wer weiß, was man damit macht?

Der Song „Wunder geschehen, wenn man sie lässt“ animierte Rainer Mar-

tin, den Autor des Männergesangvereins Höchen, zu dem Chor-/Musiktheater „Das Wunder von Höchen“, das der Traditions-chor mit Erfolg Ende Oktober 2017 auf-führte. Dieses Höcher Wunder nahm bei der Nachfeier zu dem Theaterabend richtig Fahrt auf und überraschte Martin mit einem Nachwunder: Eine der Gastschauspielerin trat im Namen der übrigen Mitschauspie-lerinnen an den Autor heran, und sprach mit ihm über die Idee, unter dem Dach des MGV Höchen eventuell einen Frauenchor zu etablieren. Nach nunmehr vier Monaten konnte Heiner Scherer bei der Jahreshaupt-versammlung am 26. Februar die Anwesen-den darüber informieren, dass mittlerweile 12 jüngere Frauen offiziell an die Vorstand-schaft herangetreten seien, um anzufragen, inwieweit dieses Projekt realisiert werden könnte, ob als „reiner Frauenchor“ oder - wie Chorleiter Matthais Brill anregte - als „Gemischter Projektchor“, sei noch zu diskutieren. Alle Anwesenden waren grundsätzlich von der Initiative der Frauen begeistert. Man werde die Idee aufgreifen, über die organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten nachdenken und im Chor darüber beraten. Scherer konnte zu der Ge-neralversammlung 25 Mitglieder sowie den Ehrenvorsitzenden Hans-Peter Bamberger

und Ortsvorsteherin Eva-Maria Scherer be-grüßen. Das vergangene Jahr sei ein ereig-nisreiches Sängerjahr gewesen, wie Scherer feststellte. Es fanden 35 Probetermine statt. Hinzu kamen 13 Vorstandssitzungen, mit Schwerpunkt der zentralen Veranstaltungen, wie z. B. die Vorbereitung des Dorffestes mit dem „Tag des Liedes“, des Sängerschoppens, des Kameradschaftsabends und des Mu-siktheaters als Höhepunkt. Es mussten 19 Auftritte absolviert werden, davon fünfzehn Auftritte in Höchen und vier Auftritte bei den befreundeten Gesangvereinen Lieder-kranz Fürth und Harrasberger Reiskirchen, dem Stadtkulturverband und im Senioren-heim in Münchwies. Mit 27 Sängern sei man bei dem heute vorherrschenden „Män-nerchorsterben“ zwar recht gut aufgestellt, allerdings mangle es an jüngeren Sängern. Scherer dankte dem Chor, der Vorstand-schaft, dem Chorleiter und dessen Stell-vertretern, Rainer Martin und Karl-Heinz Boßlet für ihren Einsatz im Geschäftsjahr. Außerdem ehrte er die Spitzenreiter bei den Chorbesuchen mit einer Flache Wein: Kurt Ardner (1. Tenor), Heiner Scherer (2. Tenor), Volkmar Bauer (1. Bass) und Hans-Peter Bamberger (2. Bass).

Schatzmeister Harald Fleck erläuterte die Fi-nanzsituation des MGV Höchen. Er dankte Dieter Kerth und Rainer Martin, die Liedgut für das Musiktheater gespendet hatten. Die Kassenprüfer haben die Kasse geprüft und bescheinigtem dem Schatzmeister eine vor-zügliche Kassenführung. Der Vorstandschaft wurde Entlastung erteilt. Als neuer Kassen-prüfer wurde Eckhard Jost einstimmig ge-wählt. Chorleiter Matthias Brill schloss sich den Ausführungen des Vorsitzenden an und dankte dem Chor und der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit. Er freue sich, dass die in der letzten Versammlung anvi-sierte Reduzierung der jährlichen Auftritte tatsächlich gelungen sei. Die Jahreshaupt-versammlung endete mit einer deftigen „saarländischen Brotzeit“.

Text: Rainer MartinFotos: Evi Scherer

Musik-/Chortheater trägt unerwartete Früchte

Kurt Ardner (1. Tenor), Heiner Scherer (2. Tenor), Volkmar Bauer (1. Bass) und Hans-Peter Bamberger (2. Bass)

Foto eingeschickt von Monika Göpfrich


Am Samstag, dem 24. Februar2018 fand die Jahreshauptversammlung des Löschbezirkes Hö-chen statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Neuwahl des Löschbezirksführers, des Schriftführers sowie des Kassierers. Löschbe-zirksführer HBM Christian Backes verlas, nach den Grußworten der zahlreichen Gäste den Jah-resbericht 2017, indem er die Leistungsfähigkeit des Löschbezirkes Höchen hervorhob. Mit aktuell 36 aktiven Kameraden ist der Löschbezirk sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Nach 12 Jahren Tätig-keit als Löschbezirksführer stand Christian Backes nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Der bisher stellvertretende Löschbezirksführer OBM Dominik Nashan trat zur Wahl an und konnte in geheimer Wahl gewählt werden. Er nahm die Wahl an und ist ab sofort der neue Löschbezirksführer im Löschbezirk Höchen. Aus dem Ergebnis dieser Wahl heraus, musste das Amt des Stellvertretenden Löschbezirksführers ebenfalls neu gewählt werden. OLM Hirsch Patrick stand zur Wahl und wurde in geheimer Wahl gewählt. Der neue Löschbezirks-führer Nashan bedankte sich bei seinem Vorgän-ger für seine 12-jährige Tätigkeit und überreichte ihm ein Präsent im Namen der Mannschaft. Als Schriftführerin wurde FF Tina Müller und als Kas-senwart BM Mike Weber wiedergewählt.

Ihre Feuerwehr informiert - der heiße Tipp

Ehrungen für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit:OLM Hirsch Patrick für 10 JahreOBM Nashan Dominik für 20 JahreBeförderungen:FMA Profeta Mike zum FeuerwehrmannFMA Güssow Justin zum FeuerwehrmannFMA Barbarics Nils zum FeuerwehrmannFMA Maus Chantal zur FeuerwehrfrauOLM Hirsch Patrick zum BrandmeisterAus der Jugendfeuerwehr konnte FMA Hemm Philip in die aktive Wehr aufgenommen werden.Daten und Zahlen 2017:Einsätze:44JFW:19 Angehörige813 std. DienststundenEinsatzabteilung:36 Angehörige553 std. EinsatzstundenAltersabteilung:9 Angehörige

Text: NashanBilder: Feuerwehr Höchen

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Löschbezirk Höchen

Um 20:30 Uhr schloss der neue Löschbezirksführer Nashan die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Höchen.

Am 19.05.2018 ab 20:00 Uhr tritt die Partyband „Die HüttenRocker“ in Höchen in der Glanhalle auf. Der Eintritt ist frei!!! Die HüttenRocker aus der Westpfalz touren seit 2015 quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ob Firmenevent, Oktoberfest, Kirmes, Stadtfest oder Karneval. Die drei Jungs verstehen es ab der ersten Sekunde die Menge zu fesseln und zubegeistern! Toptitel aus den aktuellen Charts, die ultimativen Feten- und Aprés Ski-Hits, Rock, sowie Klassiker aus allen Epochen gehören zu einem Partyprogramm der Extraklasse. Von AC/DC bis zum Zillertaler Hochzeitsblues lassen die Jungs keine Wünsche offen undverleihen dabei jedem Song gekonnt eine absolut einzigartige Note!

Besuchen Sie uns am 19.05.+ 20.05.2018 auf dem Feuerwehrfest in HöchenFür Essen und Trinken ist an beiden Tagen bestens gesorgt.Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehr Höchen. Nähere Infos folgenBesuchen Sie uns auch unter: www.feuerwehr-hoechen.de oder auf www.facebook.com/FeuerwehrHochen

Von Ischgl nach Höchenam 19. Mai 2018


Obstbaumschnittkurs 2018 beim OGV Höchen

Der Obst- und Gartenbauverein Höchen e. V. führte mit Unter-stützung durch die Kreisvolkshochschule und den Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Mitte Februar einen Obstbaumschnitt-kurs durch. Der Kurs bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und wurde von Harry Lavall vom Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine gehalten. Erfreulicherweise fanden bei-de Kurs-Teile großen Zuspruch, sodass sich an beiden Tagen jeweils etwa 30 Teilnehmer aus Höchen und den umliegenden Ortschaften am Höcherberg einfanden. Die Veranstaltung beurteilten die Kursteilnehmer als äußerst infor-mativ, wobei sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis einige Aha-Momente vermeldet wurden. Auf Anregung der Teilnehmer und ver-hinderter Interessenten, wird der Kurs in jedem Falle im kommenden Frühjahr wiederholt und evtl. ein Sommerschnittkurs in 2018 orga-nisiert. Termine hierzu werden in den örtlichen Nachrichtenblättern und über den E-Mailverteiler des OGV Höchen bekannt gegeben. Interessierte können sich mit einer E-Mail an [email protected] in den E-Mailverteiler eintragen lassen.Obst- und Gartenbauverein Höchen e. V.

Text/Fotos: Thomas Hares

Obstschnittkurs in Theorie und Praxis

24.... DIE GLANQUELLE .... April 2018 April 2018 ....DIE GLANQUELLE.... 25Gruppenfoto der Teilnehmer am Kreiswettbewerb

Der Ortsrat Höchen unterhält sich am 12. April mit Harry Laval über den Kreisentscheid. Die weitere Teilnahme am Landeswettbewerb um den Sonderpreis „Miteinander leben im Dorf“, ausgelobt von Minister Jost, wird Thema sein.

12. April 2018, 18.00 Uhr, in den Räumen der Feuerwehr Höchen

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Ortsratssitzung. Rundumblick auf dem Höcher FriedhofDie Ortsratssitzung am Donnerstag, 15. März, begann mit einer Be-gehung auf dem Höcher Friedhof. Der Ortsrat Höchen hatte dazu interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Zum Friedhofge-schehen gab es fachliche Informationen von Heinz Kilian, Friedhof-samt Bexbach. Gestalterische Veränderungen auf dem Friedhof waren zunächst das Thema. Die alten Hecken auf der Rückseite des Ehren-mals sind nun alle entfernt, so dass man in der Tat einen Rundumblick von fast allen Ausgangspunkten hat. Damit keine unebenen Flächen entstehen, werden die Wurzeln der Hecken weg gefräst. Der Friedhof gestaltet sich einmal mehr offen und weitblickend. Weiterhin werden noch Platanen gesetzt, die der Fläche einen parkähnlichen Charakter verleihen. Auf Anfrage einer Bürgerin, wie denn die bauliche Substanz des Ehrenmals sei, hatte Herr Kilian keine Bedenken. Lediglich eine Säuberung des Steines wäre anzustreben; wobei diese schon eine kleine Unsumme verschluckt. Der alte Baumbestand auf dem Friedhof gilt es so lange wie möglich zu erhalten. Die Bäume werden regelmäßig begutachtet, damit auch hier keine Gefahr besteht. So wird demnächst auch das Totholz entfernt. Sichtbar sind Bänke aufgestellt worden, das Friedhofskreuz wurde reno-viert und der Gedenkstein hat einen neuen Platz gefunden. Außerdem ist die Neugestaltung der Wasserstellen im Plan, sobald es die Witterung zulässt. Die dritte Gemeinschaftsbaum-Urnenanlage ist angelegt. Gerade die Fragen zu den einzelnen Bestattungsarten konnten zum Verständnis aller Anwesenden sehr gut beantwortet werden. Herr Kilian warb auch um Verständnis dafür, dass der vorgegebene Deckungsgrad der Friedhöfe eingehalten werden muss und dass die Friedhofspflege be-triebswirtschaftlich zu optimieren sei. Die Mäharbeiten der Grünflächen sind immer wieder Thema in der Bevölkerung. Diese geschehen in einem vorgegebenen Rhythmus und müssen auf einen notwendigen Aufwand reduziert werden, so Kilian. Die Ortsratssitzung begann um 18.00 Uhr und befasste sich mit den Regelungen bezüglich Grabbeigaben bei Urnennischen, Baumurnenanla-gen und Wiesengräbern. Die Lösung der hier geschilderten Probleme und die Vorgehensweisen der Stadt werden im Rahmen einer Pressemit-teilung veröffentlicht. Der Ortsrat Höchen dankt Heinz Kilian für die ausführlichen Informationen vor Ort und den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern für das Interesse an ihrem Friedhof.Eva-Maria Scherer

Die Redaktion der G l a n q u e l l e wünscht allen unseren Lesern ein sonniges Osterfest


Am 02.03. schneite es heftig, viele Men-schen waren krank, und so dachte ich, als ich mich zu Fuß auf den Weg ins Schützen-haus machte: „Na, da kommt sicher nur eine Handvoll Leute, wer möchte schon bei solch einem Wetter raus aus der mummeligen Wohnung, raus in die Kälte!“ Zuerst sah es ganz danach aus, als würden sich tatsächlich nur sehr wenige Interessierte einfinden, aber dann füllte sich der Raum nach und nach mit Menschen und Stimmen. 22 Bürgerin-nen und Bürger waren gekommen, um am 7. Dorfgespräch teilzunehmen. Was, schon sieben Dorfgespräche? Ja, schon sieben Mal haben sich interessierte „Heecher“ getroffen, um zusammen mit Ortsrat und Vertretern der Stadt Bexbach und vom Kreis Lösungen und Wege zu finden, um unser Dorf weiter zu entwickeln, es lebens- und liebenswert zu erhalten. Und das bisherige Ergebnis - es wurde mehrfach darüber berichtet - kann sich wirklich sehen lassen.Zu Beginn des Abends dankte unsere Orts-vorsteherin Evi Scherer auch im Namen der Dorfgemeinschaft Helmut Hary (Stadtpla-nung) und Torsten Czech (Kreis) für deren intensive Mitarbeit und Unterstützung. Frau Scherer gratulierte außerdem dem neu ge-wählten Löschbezirksführer Dominik Nas-han und dessen Stellvertreter Patrick Hirsch. Sie dankte den beiden, auch stellvertretend für die komplette Feuerwehr Höchen, für deren großes Engagement in unserem Ort. Nach einleitenden Worten der Ortsvorste-herin berichtete Helmut Hary, die Chancen stünden gut, schon dieses Jahr mit der kon-kreten Planung der Glanhalle zu beginnen. Die Frage, wann wir das Richtfest feiern können, konnte er natürlich nicht beant-worten, denn erst muss die Detailplanung erstellt werden, und die Umsetzung soll sich in verschiedenen Bauabschnitten über mehrere Jahre verteilen. Aber alle Anwesen-den fanden die Vorstellung recht charmant, jeden einzelnen Bauabschnitt mit einem Richtfest gebührend zu feiern. Nun sollte es um die im 1. Dorfgespräch gesammel-ten Themen und deren Weiterentwicklung gehen. Wir einigten uns darauf, alle einzel-nen Themen, die unter den 4 Oberbegrif-fen Ortsbild, Natur, Soziales / Kulturelles und Infrastruktur zusammengefasst waren, nacheinander anzusprechen. Es ergaben sich sehr interessante Gespräche, neue Ideen wurden vorgebracht, bereits vorhandene er-gänzt oder verändert. Es lief einfach richtig gut. Insgesamt wurden drei Arbeitsgruppen (man kann sie auch Teams oder Projekt-gruppen oder Interessengruppen nennen)

Das 7. Dorfgespräch - ein persönlicher Bericht von Ortsratsmitglied Christine Planz

Höchen auf dem Weg in die Zukunft – trotz schlechten Wetters

initiiert: AG 1 hat als Überschrift „Höchen im Internet“ und kümmert sich um An-forderungen an unsere Homepage, weitere Internet-Plattformen / Kommunikationska-näle wie bspw. Facebook, neue Nutzergrup-pen, eine Höchen-App, Marketing im Inter-net, Vernetzung usw. Kathrin Hares hat die Aufgabe übernommen, sich um diese AG zu kümmern und auf künftige Mitstreiter zuzu-gehen. Vielleicht sind die Themen dieser AG besonders auch für Jugendliche interessant? AG 2: Diese Interessengruppe hat Anliegen zum Schwerpunkt, die fast alle zur Katego-rie „Natur“ gehören und in der sich dieje-nigen Vereine zusammenschließen könnten, die eng mit der Natur verbunden sind, um gemeinsam Dinge anzugehen wie bspw. die zunehmende Verbuschung der Landschaft, die Wassertretanlage (vielleicht auch an einer anderen Stelle), die Bergehalde als Aussichts-plattform, unser Wiesental und Streuobst-wiesen, Quellen, Rojansbrünnchen u.v.m. Heiner Scherer hat sich bereit erklärt, sich um diese AG zu kümmern und mit den be-treffenden Vereinen Kontakt aufzunehmen. AG 3: Die dritte Gruppe hat den Glanlauf (angefangen beim Aussehen der Glanquelle bis zum weiteren Verlauf des Glans durch unserem Ort) und öffentliche Pflanzinseln als zentrale Themen. Carsten Durrang wird sich dieser AG annehmen und sich um das weitere Vorgehen und Mitstreiter kümmern.

Vielen Dank an die Mitwirkenden!Und auch dieses Resultat kann sich sehen lassen, meinen Sie nicht auch, liebe Leserin-nen und Leser? Ich muss sagen, auch wenn keine Interessengruppe zustande gekommen wäre und wir uns „nur“ über Ideen ausge-tauscht hätten, wäre das überhaupt keine Enttäuschung gewesen. Aber gleich drei, das ist wirklich ein tolles Ergebnis!Und genau das macht unser Dorf aus: der Ort lebt, da tut sich was, wir versuchen un-ser Umfeld und unsere Zukunft mitzugestal-ten! Und genau aus diesen Gründen wurden wir letztes Jahr vorgeschlagen, um an dem Wettbewerb „Miteinander leben im Dorf“, der vom saarländischen Umweltminister Reinhold Jost ausgerufen wurde, teilzuneh-men. Liebe Leserinnen und Leser, kommen Sie beim nächsten Dorfgespräch einfach mal vorbei, oder gehen Sie bei Interesse direkt auf die Ansprechpartner der AG‘s zu. Wir alle haben unterschiedliche Fähigkeiten, die verschiedensten Interessen, andere Ideen - und alle sind wichtig!

Text: Christine Planz

Was brauchen wir, damit unser Ort auch weiterhin lebendig, lebenswert und attraktiv bleibt?

Diskutieren Sie mit und mischen Sie sich ein

Der Ortsrat Höchen freut sich auf eine neue Runde mit Ihnen und eine lebendige Diskussion

Eva-Maria SchererOrtsvorsteherin

Einladung zum 8. Dorfgespräch „Höchen unterwegs in die Zukunft“

Freitag, 13. April 2018Schützenhaus Höchen Schacht 3, 19.00 UhrSchützenhaus Höchen Freitag, 13. April 2018Freitag, 13. April 2018

Ein Dor f, das nicht weiß, was es möchte, wird nehmen müssen, was es bekommt!


Seit mehr als 15 Jahre gibt es diese Aktion für eine saubere Umwelt. Es ist eine saarlandweite Gemeinschaftsaktion und viele Städte und Dörfer nehmen daran teil. Höchen ist seit Beginn Jahr für Jahr mit einer starken Mannschaft vertreten. In diesem Jahr zählten wir wieder 33 Teilnehmer, die sich bei leichtem Regen am SV-Heim versammelten. Dabei stell-te die Jägerschaft mit 19 Teilnehmern die größte Gruppe. Es sind meist die gleichen Leute, die dem Aufruf folgen, in und um unseren Ort herum, Müll und Unrat aufzuheben und zu entsorgen. Wir haben uns gefragt, warum macht jemand so etwas? Warum geht jemand am Samstag, morgens um 10.00 Uhr, wenn andere noch im Bett liegen oder am Frühstückstisch sitzen, mit Handschuhen und Mülltüte ausgestattet, durch den Ort und die Umgebung, um den Müll anderer aufzu-sammeln? Dies bei Wind und Wetter, teils von Autofah-rern, die vorbeibrausen mit verständnislosem Blick bedacht oder gar belächelt.Und dann gibt es da noch Menschen, die auch der Ansicht sind, dass Picobello keine einmalige Aktion sein sollte.Zum Beispiel Karl-Heinz Bosslet, der fast täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist und Müll aufhebt, wenn er ihn sieht. Oder Loni Buchenau, die auf ihren Spaziergängen ebenfalls achtlos weggeworfenen Unrat aufsammelt und entsorgt. Nach ihrer Aussage, will sie es einfach im Ort sauber ha-ben. Es gibt noch andere, nicht genannte Mitbürger, die das Gleiche tun, weil sie den Dreck nicht sehen können und auch nicht bis zum nächsten „Picobello-Tag“ warten wollen.Danke an alle, die bereit waren an dieser erfolgreichen Ak-tion teilzunehmen und es hoffentlich auch weiterhin tun werden. Durch ihre Hilfe ist unser Dorf wieder ein kleines Stück lebenswerter geworden.

Bilder und Text: wif

Die Glanquelle hat einfach mal einige dieser Men-schen getroffen und nach ihren Motiven gefragt

Jakob Steitz:Ich mache den Dreck von den anderen Leuten weg, weil ich mich in einer Um-gebung voller Müll nicht wohlfühle.Es gibt immer Zeitgenossen, denen ihre Mitmenschen egal sind. Schon wäh-rend meines Studiums gab es in unserer Wohngemeinschaft jemand, der alles stehen und liegen ließ und der darauf vertraute, dass schon ein anderer seinen Müll wegräumt. Ich finde das nicht in Ordnung und auch ziemlich rücksichts-los, aber es gibt überall solche Men-schen.

Kai JakobIch bin bei Picobello dabei, weil ich nicht sehen kann, wenn an unseren Wegen und Straßen Müll und Unrat liegen. Natürlich kann man dieses Problem nicht mit einem „Picobello-Tag“ lösen, aber ich möchte ein Zei-chen setzen, dass mir der Dreck und Müll in unserer Umwelt nicht egal ist.

Christine PlanzNiemand macht es Spass, den Unrat und Müll aufzuheben, der achtlos oder ganz bewusst von verantwor-tungslosen Leuten in unserer Um-welt entsorgt wird. Darüber bin ich stinksauer, denn ich möchte in einer sauberen, lebenswerten Umgebung leben. Die Verursacher müsste man viel härter bestrafen, aber wenn man sie nicht findet, kann man den gan-zen Müll ja nicht einfach liegen las-sen. Aus diesem Grund bin ich bei dieser Aktion mit dabei.

Michael BossletIch bin schon seit Beginn von Picobello vor ca. 15 Jahren mit dabei und finde es einfach notwendig, dass wir die Umwelt in der wir leben, in Ordnung halten.

Picobello 2018 - wir in Höchen waren dabei


Selbst gefertigte Bastelarbeiten, zahlreiche Besucher sowie eine bis auf den letz-ten Quadratmeter ausgebuchte Glanhalle mit Umkleidekabinen. Schon vor 11.00

Uhr strömten die ersten Besucher in die Halle und dies hielt den ganzen Tag über so an.

Insgesamt 30 Hobbykünstler beteiligten sich am diesjährigen Frühlingsmarkt am 04. März 2018 und boten mit viel Liebe angefertigte Bastelarbeiten an. Es waren auch wie-der einige neue Aussteller dabei. Das Angebot war sehr vielfältig. Dazu gehörten unter anderem Holzarbeiten, Drahtschmuck, Frühlings- und Osterdekorationen, Gestricktes und Gehäkeltes, Keramik- und Betonarbeiten, Teelichtlampen, Öle, Liköre und Marme-laden, Schmuck, Schals, Taschen, Kinderkleidung, Seifen uvm.

Auch für das leibliche Wohl war beim Frühlingsmarkt gesorgt; knapp 45 Kuchen und Kaffee. Zum Mittagessen wurden Leberknödel mit Kraut und warmer Fleischkäse an-geboten.

Die Hobbykünstler hatten bei ihrer Adventsausstellung am Volkstrauertag 2017 eine Tombola veranstaltet. Der Reinerlös über 400 Euro wurde beim Frühlingsmarkt an den Verein „Miteinander gegen Krebs“ e.V. übergeben. Die Vorstandsmitglieder Dr. Maria Cacacciola-Ketter, Karin Menzel-Schmits und Carina Krämer waren zur Scheckübergabe anwesend und stellten ihren Verein kurz vor, der jedes Jahr im September den Lauf „Cross against cancer“ veranstaltet und deren Erlös Projek-ten zur Verfügung gestellt wird, die Krebspatienten zugutekommen.

Die nächste Ausstellung findet am Volkstrauertag, dem 18. November 2018 statt. Dann gibt es wieder die große Adventsausstellung in der Höcherberghalle in Bexbach mit 50 Ausstellern. Die Vorbereitungen

laufen bereits auf Hochtouren.

Text und Bilder: Sandra Bauer

Frühlingsmarkt der „Hobbykünstler um den Höcherberg“

Fastenessen in HöchenAm Sonntag, 11. März 2018, lud die katholische Pfarrgemeinde Höchen zum Fastenessen in die Un-terkirche ein. Begonnen wurde mit einem Wortgot-tesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Maria Geburt Höchen, der von Gemeindereferent, Gregor Müller, zelebriert wurde. Bis zum Beginn des Essens wurden in einem Bildervortrag durch Karl-Heinz Weck-ler stattgefundene Aktivitäten aus den Jahren 2017 und 2018 gezeigt. Nach dem Vortrag wurde das Suppenbuffet eröffnet. Es wurden Möhren-Ingwer-Suppe, Tomatencremesuppe, Zucchinicremesuppe und Gyrossuppe angeboten. Baquette, Schmand und „Krachelchen“ gehörten ebenso dazu. Zum Schluss des Mittagessens waren die Pötte leer und die Teller geputzt. Ein gemeinsames Mittagessen in guter Ge-sellschaft, nette Gespräche...schön wars.Die Kollekte vom Gottesdienst und der Erlös vom Fastenessen sind für die Renovierungsarbeiten in und um die Höcher Kirche bestimmt.

Text: Sandra Bauer / Fotos: Karl-Heinz Weckler

Die Suppenköchinnen, Evi Paul, Dorothee Lothschütz, Sandra Bauer und Gisela Jakob

Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Kinder der städtischen Kindertagesein-richtung Höchen an der saarlandweiten Aktion „Picobello“. Eine beachtliche Menge Müll wurde von den Kindern und den Erzieherinnen und Erzieher um die Glanhalle und in Richtung Wald zusammengetragen. Es ist wichtig, das Umweltbewusstsein bereits bei den Kleinsten zu stärken und aufzuzeigen, welche Auswirkungen die weltweite Umweltverschmutzung für Menschen und Tiere bedeutet.

Kristina Volz

„Picobello“ der Kleinsten

32.... DIE GLANQUELLE .... April 2018

Redaktionsschlussfür die Ausgabe

Mai 2018ist voraussichtlich am

15. Aprilum 12.00 Uhr

Impressum Gegründet: 2008 Auflage: 1000Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Eva-Maria Scherer Websweilerstraße 9, 66450 Bexbach-Höchen Redaktion: Karl-Heinz Weckler, Michael Boßlet, Eva-Maria Scherer, Willi FörsterSatz: Scherer/BoßletDruck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 MurrRedaktion: [email protected]: [email protected]: www.glanquelle.de

Hinweis zum TerminkalenderEs werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an [email protected] diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden. Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand.

Terminkalender

Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde

Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde

01. April 10 Uhr Familiengottesdienst zu Ostern in der prot. Kirche in Höchen02. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Ostern im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz08. April 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen15. April 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen, Dekan i.R. Oberkircher22. April 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen29. April 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen, Verstorbenen-Gedenken des Männergesangvereins Höchen01. Mai 10:30 ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Dorffestes vor der Glanhalle

Sonntag 1.04. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer)Donnerstag 5.04. 18.30 Uhr Abendmesse (Pfarrer)Samstag 7.04. 18.30 Uhr Vorabendmesse (Kaplan)Sonntag 15.04. 09.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer)Donnerstag 19.04. 18.30 Uhr Abendmesse (Pfarrer)Samstag 21.04. 18.30 Uhr Vorabendmesse (Kaplan)Sonntag 29.04. 09.00 Uhr Gottesdienst (Kaplan)Dienstag 1.05. 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst beim Höcher Dorffest, Glanhalle/VorplatzDonnerstag 3.05. 18.30 Uhr Abendmesse (Pfarrer)

Mittwoch 4. April 19:00 Mitgliederversammlung Förderverein „Unser Höchen“, Sportheim Am NaßwaldSamstag 7. April Offene Saarlandmeisterschaft 2018 für Menschen mit körperlichem Handicap beim PBC Fortuna Bexbach Altes Schulhaus in Höchen, Dunzweiler Straße 32Donnerstag 12. April 18:00 Ortsratssitzung, FeuerwehrgerätehausFreitag 13. April 19:00 8. Dorfgespräch „Höchen unterwegs in die Zukunft“ Schützenhaus Höchen, Schacht IIISonntag 15. April 09:30 PWV-Wanderung „Zwischen Totenkopf und Heldenstein“, Treffpunkt: 9.30 Uhr Dreispitze Sonntag 15. April 16:00 Mitgliederversammlung TuS Höchen, Vereinsheim des TuS HöchenMittwoch 18. April 16.00 Monatstreffen Pensionärverein Höchen; Gasthaus zum LorcheFreitag 20. April 19:30 Kreativkurs „Stampin Up“ bei den Hobbykünstlern, Vereinsraum in der Alten Schule Höchen Dunzweiler Straße 32

Montag und Dienstag, 30. April bis 1. Mai Dorffest in HöchenGlanhallenvorplatz und Glanhalle30. April 18:00 Uhr Fassbieranstich und der 1. Mai beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10:30 Uhr

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