Ausgabe Nr. 62 Informationen für Mitglieder · 2016-12-19 · Mobile Naturschule 6 Zum...

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Hegering Gronau / Epe in der Kreisjägerschaft Borken e. V. im Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V. Herausgeber Hegering Gronau Robert Freimuth Hegeringleiter Tieker Damm 84 48599 Gronau Nr. 2 / 2016 29. JAHRGANG Ausgabe Nr. 62 22. Dez. 2016 Informationen für Mitglieder Seite AUF EIN WORT : Jagen - eine Frage der Gesinnung 1 Ergebnisse aus Umfragen I + II (Heft Nr. 1-2016) 2-3 Ergebnisse der Schiessveranstaltungen 4 ZUR SACHE : Urbane Dominanz 4-5 Mobile Naturschule 6 Zum Jahresausklang – ein Blick zurück 7 KJS- Fotowettbewerb 8 Schiesswesen / Ergebnisse 8-9 Bläserkorps 10 „Die kleine Tierkunde- Ernährung der Waldschnepfe 10 Personelle Veränderungen im VS 11 Termine HR– Veranstaltungen 2017 11 Übersicht: Wir sind für Euch da! 12 AUF EIN WORT : Lebendige Jagdkultur! Jagen - eine Frage der Gesinnung Ethische Grundlage für das Jagen ist die Waidgerechtigkeit. Obwohl dieses Gebot nirgends schriftlich festgelegt ist, bezeichnet der Begriff Waidgerechtigkeit die Einstellung des Jägers gegenüber dem Tier und seinem Lebensraum. So kann man unter diesem Gesichtspunkt den waidgerechten Jäger vom Schiesser unterscheiden. Ganz allgemein betrachtet spiegelt die Waidgerechtigkeit das aktuell geltende Verhältnis der Gesellschaft zu Tieren und Pflanzen wider. Dies bedeutet, dass sie sich mit dem wandelnden Verständnis und den Moralvorstellungen auch heute noch dem Zeitgeist anpasst. – Lebendige Jagdkultur! Die Waidgerechtigkeit ist die tragende Stütze, wenn es um die Glaubwürdigkeit der Jagd geht. Allerdings erschwert die Waidgerechtigkeit das Jagen durch ihre vielfältigen Vorgaben. Denn im Vergleich mit dem „nackten" Jäger der Steinzeit, dessen Jagdrisiko immer sehr hoch war, ist der Jäger von heute gut ausgerüstet. Unsere Urahnen jagten nicht nach unseren heutigen Moralvorstellungen. Für sie war die Jagd nichts anderes als Nahrungsbeschaffung – von Jagd- ethik zu jener Zeit noch keine Spur. In der Feudalzeit, als Fürsten und Landadel noch pompöse Hetz- und Treibjagden veranstal- 1

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Hegering Gronau / Epe i n d e r K re i s j ä g e rs c h a f t B o rk e n e . V . im Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V.

Herausgeber Hegering Gronau Robert Freimuth

Heger ingle i ter Tieker Damm 84 48599 Gronau Nr. 2 / 2016

29. JAHRGANG

Ausgabe Nr. 62

22. Dez. 2016

Informationen für Mitglieder

Seite AUF EIN WORT: Jagen - eine Frage der Gesinnung 1 Ergebnisse aus Umfragen I + II (Heft Nr. 1-2016) 2-3 Ergebnisse der Schiessveranstaltungen 4 ZUR SACHE: Urbane Dominanz 4-5 Mobile Naturschule 6 Zum Jahresausklang – ein Blick zurück 7 KJS- Fotowettbewerb 8 Schiesswesen / Ergebnisse 8-9 Bläserkorps 10

„Die kleine Tierkunde“ - Ernährung der Waldschnepfe 10 Personelle Veränderungen im VS 11 Termine HR– Veranstaltungen 2017 11 Übersicht: Wir sind für Euch da! 12

AUF EIN WORT:

Lebendige Jagdkultur! Jagen - eine Frage der Gesinnung

Ethische Grundlage für das Jagen ist die Waidgerechtigkeit. Obwohl dieses Gebot nirgends schriftlich festgelegt ist, bezeichnet der Begriff Waidgerechtigkeit die Einstellung des Jägers gegenüber dem Tier und seinem Lebensraum. So kann man unter diesem Gesichtspunkt den waidgerechten Jäger vom Schiesser unterscheiden.

Ganz allgemein betrachtet spiegelt die Waidgerechtigkeit das aktuell geltende Verhältnis der Gesellschaft zu Tieren und Pflanzen wider. Dies bedeutet, dass sie sich mit dem wandelnden Verständnis und den Moralvorstellungen auch heute noch dem Zeitgeist anpasst. – Lebendige Jagdkultur!

Die Waidgerechtigkeit ist die tragende Stütze, wenn es um die Glaubwürdigkeit der Jagd geht. Allerdings erschwert die Waidgerechtigkeit das Jagen durch ihre vielfältigen Vorgaben. Denn im Vergleich mit dem „nackten" Jäger der Steinzeit, dessen Jagdrisiko immer sehr hoch war, ist der Jäger von heute gut ausgerüstet. Unsere Urahnen jagten nicht nach unseren heutigen Moralvorstellungen. Für sie war die Jagd nichts anderes als Nahrungsbeschaffung – von Jagd-ethik zu jener Zeit noch keine Spur.

In der Feudalzeit, als Fürsten und Landadel noch pompöse Hetz- und Treibjagden veranstal-

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teten, galten dann gewisse ethische Regeln. Man war darauf bedacht die „Etikette“ einzuhalten und man gab sich vornehm. Das jagdliche Brauchtum war auf die Lebensform der ‚noblen’ Gesellschaft zugeschnitten. Eine ethische Einstellung der Kreatur gegenüber jedoch gab es lange Zeit nicht. Die Hatz auf Hochwild mit der Hundemeute und der Umgang mit dem Wild während und nach der Jagd war ein gesellschaftliches Vergnügen. Erst in der Zeit der Aufklä-rung rückte nach und nach auch die Betrachtung auf die Kreatur unter ethischen Gesichts-punkten in den Vordergrund. Die Vorstellung von Waidgerechtigkeit passte sich diesem Wan-del an und sprach dem Wild ein Recht auf waid-gerechte Behandlung zu. „Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er behüt’ und hegt sein Wild, waidmännisch jagt, wie sich’s gehört und den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“ Dieses ungeschriebene Gesetz hat Gültigkeit, damals und heute noch mehr!

Heute muss der Jäger für das richtige Ansprechen des Wildes über fundierte Fachkenntnisse aus der Wildtierkunde verfügen und die körperliche und geistige Kondition dafür besitzen. Eine gründliche Ausbildung bis hin zum Grünen Abitur (mit staatlicher Prüfung!) ist heute die Vor-aussetzung, um auf Wild zu jagen. Jede Jagdschule lehrt heutzutage nicht nur das waidmän-nische Handwerk, sondern vermittelt auch die Aspekte von Tier- und Umweltschutz.

Diese zu berücksichtigen und stets danach zu handeln, sei allen, die die Jagd ausüben, sehr angeraten, denn: Jagen ist eine Frage von Geisteshaltung und Gesinnung.

R.fr.

Umfrage Ergebnisse und Schlussfolgerung

In der April-Ausgabe von HR-aktuell (siehe Seiten 1-2/5/6) stand dieser Aufruf: „Wir sind für Sie da – und so erreichen Sie uns. So lautet unser ständiges Angebot an alle. Jetzt seid Ihr ge-fragt. Unser Anliegen heißt: Wir sind für EUCH da - ... und Ihr? - Wer von Euch steht zur Verfügung?!“

Allen Mitgliedern wurde mit den beiden Umfragen Gele-genheit gegeben, auf vorbe-reiteten Formularen neue Vorschläge und eigene Ideen für HR-Veranstaltun- gen zu machen und / oder sich als Obfrau / Obmann für Hundewesen und Öffent-lichkeitsarbeit bereit zu er-klären (Umfrage I). Des Wei-teren haben wir gefragt (Umfrage II), ob das Heft HR-aktuell weiter als Brief oder künftig nur noch als Link mit dem Jägerbrief (=Jägermail) ver-sandt werden soll und wie es bewertet wird. Die Umfrage-Beteiligung von 5,4 % ist für uns unerwartet gering ausgefallen!

Zu UI

Auf die Frage nach Ideen oder Vorschlägen für HR-Veranstaltungen gab es keine Antworten. Allerdings war es sehr erfreulich, dass sich eine Jägerin für die Mitarbeit im (erw.) Vorstand bereit erklärt hat. Zur VS-Sitzung vom 26.10. d. J. wurde Ulrike Bröcker eingeladen und vom HL als Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit vorgeschlagen und vom VS einstimmig bestätigt. –

Mehr zu Ulrike Bröcker und zu einer Veränderung im Vorstand steht auf Seite 11 .

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Zu UII

„Hegering-aktuell ist ein gutes Informationsblatt.“ Das ist das Ergebnis aus 11 zurückerhaltenen Fragebögen. Neun haben in diesem Teil der Umfrage geschrieben, dass ihnen die Zustellung per eMail als Link ausreicht. Sie möchten die Ausgaben in unserer Internet-Seite lesen, wohin der mit der Jägermail zugestellte Link direkt führt.

Zwei Mitglieder haben sogar sehr ausführlich geschrieben, warum sie die Ausgaben weiterhin als Heft mit der Post erhalten möchten: „HR-aktuell als Heft ist immer schnell zur Hand, ob zu-hause, in der Jägerrunde oder unterwegs für Terminplanungen.“

Zusammenfassung und Ergebnisse

Umfrage I : SUCHE NACH IDEEN / NEUEN OBLEUTEN Rücklauf: 1 Meldung Ergebnis: 1 Interessentin als Obfrau

Umfrage II : HR-AKTUELL ALS BRIEF ODER ALS LINK? Ergebnis: 11 - Rückäußerungen davon: 9 - wünschen Link per eMail 2 - wünschen weiterhin Zustellung als Brief

UII gesamt : 11 (= alle) halten HR-aktuell für ein gutes Info-Blatt. Rücklaufquote gesamt: 5,4 %.

Schlussfolgerung

Von den Umfragen haben wir uns neue Anregungen aus dem Mitgliederkreis erhofft, um unsere Veranstal- tungen evtl. attraktiver oder vielfältiger gestalten zu können. Auch auf Vorschläge für neue Events, die dem HR-Auftrag entsprechen, haben wir gehofft. Leider gab es auch dazu keine Meldungen oder Anregungen. Insgesamt war der Rücklauf der Umfrage unerwartet gering ausgefallen und für uns sehr enttäuschend. Wir haben im Vorstandskreis über die Ergebnisse gesprochen und beraten, was daraus zu folgern ist. Hinsichtlich der „Null-Runde“ bei der Frage zu den Veranstaltungen werden wir in diesem Bereich unser Angebot in der bisherigen Form beibehalten, allerdings mit dieser Ein-schränkung: Künftig und solange sich kein/e Obmann/-frau für das Hundewesen findet, fällt der jährliche Hundetag aus.

Neun Mitglieder wollen auf das Heft in Papierform verzichten. 96 % von allen haben sich nicht dazu geäußert, was für uns bedeutet, dass sie auch künftig beliefert werden möchten. Wir ha-ben uns darauf geeinigt, dass unsere Mitgliederzeitung allen Mitgliedern weiterhin postalisch zugestellt wird. Die Kosteneinsparung wäre so gering, dass sie vernachlässigt werden kann und die Arbeit, einige vor Versand herauszufiltern, bedeutet einen zusätzlichen Zeitaufwand.

HR-aktuell im www unter >Hegering Gronau: • Willkommen • Hegering

� HR-aktuell - Zeitung für Mitglieder

Der Link dazu – hier klicken: http://www.ljv-nrw.de/inhalt/hegering-gronau-epe/hegering/hr-aktuell-zeitung-fur-mitglieder/5_4384.html

Auch wenn diese Umfrage-Aktion jetzt beendet ist, heißt das noch lange nicht, dass nicht auch künftig noch Vorschläge und Meldungen willkommen sind!

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Haben wir die Spur verloren? –Wohin führt der Weg?

ZUR SACHE Urbane Dominanz bestimmt zunehmend das Denken der Gesellschaft

Warum laufen Akzeptanz und Verständnis für die Jagd bei den Menschen aus dem Ru-der? - Wodurch wird dieser Wandel ausgelöst? und: Wer beeinflusst den Sinneswandel? Die Überschrift zum Thema gibt hier schon die Antwort: Die „Urbane Dominanz bestimmt zu-nehmend das Denken der Gesellschaft!“ Man kann auch sagen: „Die Einstellung der (nicht ja-genden) städtischen Mehrheit drückt uns ihren Stempel auf, wie wir nach ihrer Meinung zu ‚ticken’ haben“ - um das an dieser Stelle mal ganz platt auszudrücken.

Der Wandel im gesellschaftlichen Denken pro oder kontra Jagd wird bestimmt durch die urba-ne Dominanz, durch die großstädtische Überlegenheit derer, die „in den Hochhäusern des Landes“ die Regulierung von Wildbeständen ohne Wahrnehmung natürlicher Prozesse bestimmen. Dies ist auch aktuell die Meinung bei der Jägerstiftung natur+mensch. Auch in HR-aktuell ist dies schon frühzeitig klar zum Ausdruck gekommen (Vgl. HR-aktuell 2-2013 / S. 2). Die Jägerstiftung vertritt zum Thema „Die wachsende Dominanz urbanen Denkens in unserer Ge-sellschaft“ die Ansicht, dass ein schleichender Wandel in der Gesellschaft erkennbar wird, was die Wahrnehmung natürlicher Prozesse angehe. Vielerorts entfernten sich die Menschen von der Natur. Zum Teil ist das Verständnis der Regulierung von Wildbeständen völlig weltfremd.

1Die traditionelle Jagd unterliegt derweil einer Aufspaltung bezüglich des Selbstverständnisses der Akteure in ihren eigenen Reihen. Ziele und Zwecke des Waidwerks werden auch in der Jägerschaft nicht mehr einheitlich vertreten; (hier sei nur an den sogenannten Ökologischen Jagdverband erinnert!). Diese Entwicklung wird durch zielgerichtete Jagdgesetzgebung, nicht nur bei uns in NRW, sondern auch in anderen Bundesländern vorangetrieben. Sachverstand der Jäger ist nötig! – Natur reguliert sich eben nicht mehr überall selbst.

Jetzt müssen Verband und Jägerschaften dafür Sorge tragen, dass verstärkt der Sach-verstand der Jäger gefragt sein wird! Um ihn einzubringen, bedarf es nicht nur unserer guten Argumente für die Jagd, sondern eines Durchsetzungsvermögens! Denn: Eine zunehmende Bürokratisierung und eine starke Durch-dringung des gesellschaftlichen Denkens mit radikalen Ideen schränkt uns immer mehr ein. Treibende Kräfte in unserem Lande (NRW) sind vor allem die Politiker der Grünen und viele der SPD, die den Forderungen von Lobbyverbänden (Nabu / Bund / Peta / ÖJV usw.) unterlegen sind. Dieser Verlust jagd/politischer Einheit gefährdet den jagd/kulturellen Fortschritt und führt zum angestrebten „Wildtier-Management“, womit der Begriff Jagd ver-mieden, ja getilgt werden soll! Die Vor-gaben für die Jägerschaft werden vom grünen Tisch aus entschieden. Und weil diesen Entscheidern häufig die Sachkenntnis fehlt, kommt es vielfach aus falsch verstandener Tierliebe, welche sich unbelehrbare Ideologen zueigen machen, zu Entscheidungen, die uns die Jagdausübung stark erschweren - durch ein Landesjagdgesetz, wie wir es heute haben.

Der new-age-venator, also der Jäger der Neuzeit mit seiner neuzeitlichen, modernen Er-scheinung steht für einen Umschwung hin zu alternativen Methoden. Mit ihm bröckelt die über Jahrhunderte gewachsene Ära einer Jagdkultur, die früher oder später nur noch historische Er-innerungskultur sein könnte.

2 Der vermeintliche Niedergang des traditionellen Waidwerks in Deutschland mag aus dem kul-turellen Aspekt heraus beklagt werden. Es wäre aber zu kurzsichtig, mit den neuen Jägern

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einen kulturellen Niedergang zu verbinden. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs und so ge-sehen handelt es sich hier nicht um eine Verschlechterung oder gar um den Untergang, son-dern um einen kulturellen Wandel! Die Zukunft wird zeigen, ob es ein Wandel zum Besseren war oder nicht.

3 Diejenigen, die diesen Umbruch hin zu neuen Gebräuchen und anderen Sitten am meisten beklagen, müssen sich fragen lassen, weshalb sie keine Vertreter in ihren Organisationen ha-ben, die auf Augenhöhe mit dem Gegner eine gute Sache zu verteidigen in der Lage sind? Denn wie oben schon gesagt: es bedarf nicht nur unserer guten Argumente für die Jagd, son-dern unseres Durchsetzungsvermögens! ... mit den richtigen Leuten an der richtigen Stelle.

4 Die Jagdkultur im westlichen Kulturraum ist eine Subkultur und somit Teil unserer eigenen, der abendländischen Leitkultur. Der Jäger versteht sich selbst aus einer unver-wechselbaren geistigen, materiellen und emotionalen Haltung heraus, zu der das Waidwerk, die Waidge-rechtigkeit, das jagdliche Brauchtum, die Jägersprache usw. gehören. So sind Jäger weder (Wild-)Tierzüchter noch sind deren Jagdreviere Zucht-stätten für Wild.

Das bewährte Brauchtum an die neu-en Lebensformen anzupassen, das ist, was der Begriff ‚Lebendige Jagdkultur’ aussagt. Sie ist Ausdruck einer

modernen Lebensform, die Kunst und Literatur übersteigt und sich in Formen des Zusammen-lebens und von Traditionen (Tierschutzgedanke, Ethos des Jägers, Brauchtum usw.) offenbart. Wer Jägerstammtischen, Gesellschaftsjagden mit geselligen Zusammenkünften bei Schüssel-treiben, Bläsergruppen, oder Hegeringen ihre kulturelle Bedeutung absprechen will, der hat noch nicht begriffen, was Kultur denn überhaupt ist.

Ich glaube, es lohnt sich für einen jeden von uns, dass er im Rahmen einer lebendigen Jagd-kultur die Leitlinien von Waidgerechtigkeit und Brauchtum bei der Jagdausübung auch unter veränderten Vorzeichen nicht aus den Augen verlieren sollte.

1 - 3 Vgl. „Jagd – Erlebnis und Kulturerbe“ Seite: 290 ff – 4 Vgl. http://www.jagdkultur.de

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Am 11. November beging ’Alt’ - - Hegeringleiter Stefan van Delden

seinen 80. Geburtstag. Das Bläserkorps des Hegerings über-raschte den Jubilar mit einem Ständ-chen. Hegeringleiter und Stellvertreterin überbrachten die Glückwünsche des Vorstands, und der Vorsitzende der Blä-sergruppe rief unterstützt von den Korpsmitgliedern den Jägergruß mit ei-nem dreifachen Horrido aus!

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Die Mobile Naturschule

Anfang September war es endlich soweit: Die Mobile Naturschule ist fertig gestellt und Hugo Kortbus präsentierte das neue Gefährt dem HR-Vorstand. Mit viel Engagement und in wochen-langer Vorbereitung haben Hugo Kortbus und Rainer Sokolowski es geschafft, die „Mobile Na-turschule" herzurichten. Dazu gehörte es auch, Anschauungsmaterial und Präparate aller Art zu beschaffen, um den Wagen zu bestücken.

Seit Jahren schon hat es sich Hugo Kortbus zur Aufgabe gemacht, mit Kindergartengruppen und Grundschulklassen bei Exkursionen rund um Epe herum ihnen die Natur unserer heimi-schen Reviere näher zu brin-gen. Seine allseits beliebte Art, Verständnis für die Zu-sammenhänge und Abläufe in der Natur zu erklären und an Beispielen zu verdeutlichen, hat dazu geführt, dass immer mehr Anfragen an ihn ge-richtet wurden und die Häu-figkeit seiner Einsätze deut-lich gestiegen ist.

Stetig steigende Anmeldun-gen führten schließlich dazu, dass bei der inzwischen gros-sen Menge von Anschauungsmaterial eine Transportmöglichkeit angeschafft werden musste. Die „Rollende Waldschule" der KJS Borken ist langfristig ausgebucht, so dass hier etwas Ei-genes her musste. Aus Jägernachlässen wurden besonders schöne Tierpräparate zusammen getragen. Diese repräsentieren nicht nur das jagdbare Wild, sondern es kam dabei eine breit gefächerte Vielzahl von Präparaten auch anderer heimischer Tiere zusammen. Auch Baum-scheiben von Nadel- und Laubhölzern, an denen die Jahresringe Aufschluss über das Alter der Stämme geben, gehören zur Einrichtung. Interessante und lehrreiche Broschüren, Pros-pekte und Schautafeln vom DJV und UV sind ebenfalls Teil der Gesamtausstattung.

"In erster Linie soll unsere 'Mobile Naturschule' Kinder und Jugendliche dazu einladen, sich mit den heimischen Tieren und der Umwelt zu beschäftigen. Das steigert das Verantwortungs-gefühl junger Menschen für Tiere und Pflanzen nachhaltig!", das sagt Hugo Kortbus, wenn er nach seiner Motivation für dieses Projekt gefragt wird.

Die Mobile Naturschule ist keine Konkurrenz zur Rollenden Waldschule. Diese war lediglich Vorbild für die Ausgestaltung unserer Mobilen Naturschule. Bei ihrer Anschaffung stand viel-mehr im Vordergrund, dass Hugo Kortbus nun nicht mehr nach freien Terminen Ausschau hal-ten muss, bevor er Anmeldungen zu einer Exkursion durchs Revier annimmt. Seine Mobile Naturschule kann er sich bei Bedarf jederzeit ans Auto hängen und hat dann vor Ort alles pa-rat.

Besonders dankt der Hegering den Firmen „ Arends - Transport und Logistik ", die den Anhänger bereit gestellt hat und der online -Textildruckerei “ dieflockerei.de ". die die Folienbeschriftung hergestellt hat!

Anmeldungen für den Einsatz der Mobilen Naturschule beim HR-Obmann, Hugo Kortbus.

R.fr.

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Hugo Kortbus stellt die Mobile Naturschule dem HR-Vorstand vor.

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Was gibt es zu berichten, wenn ein Jahr, das in wenigen Tagen ausklingt und das in vielerlei Hinsicht für uns Jäger/-innen eher gedeckelt war von Restriktionen und gesetzlichen Vorgaben, die uns teilweise nötigen, gegen unsere Vernunft zu handeln? Speziell auf das Landesjagdgesetz will ich jetzt auch nicht weiter eingehen, denn es bleibt zunächst noch abzuwarten, ob es auf Grund der erfolgreichen Unter-schriftenaktion neu beraten wird und vor allem welche Partei(en) nach den Wahlen am 14. Mai in NRW miteinander koalieren könnten. Mit den derzeitigen Gegebenheiten müssen wir uns jedoch weiterhin auseinandersetzen.

Jedenfalls hat all’ das erst mal nichts mit der anhaltenden Misere bei den Jagdstrecken zu tun. Auf die vielerorts weiter gesunkene Fasanenstrecke hat weniger die Gesetzgebung, sondern vielmehr haben die Bedingungen in der Landwirtschaft ihren Einfluss gehabt. Die Spritzmittel der weltumspannenden Che-miekonzerne, auch solche, die angeblich als umweltverträglich gelten, sind, wie man oft hört oder liest, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Faktor für den Rückgang von Fasanen und vielen weiteren Bodenbrü-tern.

Auch den Hasen geht es nicht gut, was sich in der sich nicht erholen wollende Population zeigt. Wild-krankheiten, darunter die Tularämie, sie hat sich seit 2010 versechsfacht, sind Grund für den Rückgang der Hasenbesätze. Dennoch gibt es bei uns auch einige Reviere, die noch passable Streckenergebnisse erzielten. Das JJ 2009/2010 war, einem Bericht des RWJ (12-2016, Seite 16) zufolge, für den Hasenbesatz und somit auch für die Hasenstrecken, vermutlich der Zeitpunkt der unumkehrbaren Entwicklung, und das bedeutet nichts Gutes!

Während wir die rückläufigen Fasanen- und Hasenbestände beklagen, breitet sich das Schwarzwild in-zwischen auch in unserem HR-Bereich weiter aus, was uns aber auch nicht besonders erfreut. Denn Wildschweine bringen Probleme mit sich, die vor allem den Landwirten Sorge bereiten, weil sie einer-seits Krankheitsüberträger sind [z. B. ASP*) ] und andererseits auch Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen anrichten. Aus diesem Grund müssen die Schwarzkittel konsequent bejagt werden. Am effek-tivsten erfolgt das bei revierübergreifenden Ansitzjagden, denn ein Einzelabschuss bewirkt nicht viel. *)

Afrikanische Schweine-Pest

Es gibt nicht mehr so viele Treibjagden wie früher und auch die Gästelisten sind geschrumpft, weil man kein Revier überbejagen will. Das ist gut so und sehr verständlich. Aber dennoch hat es auch Freude be-reitet, wenn mit Hörnerklang und Hunde’läuten’ eine Treibjagd beginnt, und wenn es nach dem Strecke-legen und dem Halali zum Schüsseltreiben geht. Diese Geselligkeit ist doch auch eine Plattform für den Austausch von Meinungen und Ansichten, welche die Jagd betreffen. Das fördert Zusammenhalt und Einigkeit, die heute noch wichtiger sind, als zuvor! Lassen wir uns nicht reinreden von Leuten, die im-

mer alles besser wissen und meinen, überall mitreden zu müssen!

In diesem Sinne

wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2017 !

Euer / Ihr

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Fotowettbewerb

Die Kreisjägerschaft (KJS) Borken ruft alle Mitglieder und Interessierten zur Teilnahme am ersten Fotowettbe-werb auf. Jeder Teilnehmende darf maximal fünf Fotos einreichen. Es geht dabei um unsere Landschaft, unsere Reviere und natürlich um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt im Kreis BOR. Die jagdlichen Motive sollten dabei nicht zu kurz kommen.

� Tipp des HR’s: Wer noch mitmachen möchte, sollte die (hoffentlich!) winterliche Witterung um Weihnachten und um den Jahreswechsel für schöne Motive nutzen!

Kategorien A Fotografen/innen von 10 bis 16 Jahren. Heimische Tiere – von Schmetterlingen und Käfern, über verschiedenste Amphibien, zu Federwild einschließlich unserer typischen Vogelwelt; unsere Landschaft mit ihren unterschiedlichen Facetten und natürlich jagdliche Themen, wie jagdliche Einrichtungen, unsere Jagdhunde und Schnappschüsse von der Jagd.

B Fotografen/innen älter als 16 Jahre. Es geht um möglichst aussagekräftige Bilder zu folgenden Themen:

1. Unverkennbar Kreis Borken - Westmünsterland! Jagd in unserer Heimat.*

2. Rückzugsorte, Refugien von Natur und Landschaft, Fauna und Flora.* • wie bei Kategorie A : Zusätzlich (wie unter A beschrieben) geht es hier auch

noch um die Jagdhelfer, unser Wild sowie um das jagdliche Brauchtum.

Einsendeschluss ist der 15. Januar 2017 Eine Jury wird die Fotos bewerten. Für die besten Bilder werden wertvolle Preise zur Verfügung stehen. Die Auszeichnung der Wettbewerbsbeiträge erfolgt bei der KJS- Jahreshauptversammlung am 20. März 2017 in Süd-lohn. Es gilt der Eingangsstempel der Geschäftsstelle der Kreisjägerschaft Borken. • Weitere Einzelheiten und Bedingungen zur Qualität der Fotos, zum Urheber- Nutzungs- u.

Bearbeitungsrecht stehen auf der Website der KJS Borken. http://www.kjs-borken.de/?Aktuelles:Archiv

SCHIESSWESEN

Zum HR-Pokalschiessen traten 21 Schützen an.

Ergebnisse der ersten drei Plätze: die Pokale für die Seniorenklasse gingen an 1. B. Schatz : 164 Punkte, 2. E. v.d.Stouw : 159 Punkte, 3. H. Reischl : 158 Punkte. die Pokale für die Schützenklasse gingen an 1. K.-H. Homann : 170 Punkte, 2. K. Stienemann : 167 Punkte, 3. H. Göcke : 165 Punkte. die Pokale für die Juniorenklasse gingen an 1. K. Scigalla : 163 Punkte, 2. M. Theissing : 159 Punkte, 3. S. Weisser : 157 Punkte.

Tagesbester und Sieger des Wanderpokals war erneut Karl-Heinz Homann.

ERGEBNISSE VOM EUREGIO- UND REVIERSCHIESSEN – s. NÄCHSTE SEITE.

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Einsendungen bitte an: GSt. der KJS Borken e.V. Industriestraße 21 46414 Rhede Tel.: 02872 - 980320 Fax: 02872 - 980331 E-Mail: [email protected]

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BLÄSERKORPS Die Bläsergruppe hat auch in diesem Jahr wieder öffentliche Termine wahrgenommen und so unsere Jägerschaft nach außen hin sehr gut vertre- ten. Den Bläserinnen und Bläsern ist es dabei in beeindruckender Weise ge- lungen, das Bild der Jägerinnen und Jäger in der Öffentlichkeit nachhaltig zu prägen. Dafür sind wir den Musikerinnen und Musikern sowie dem Musikalischen Leiter und dem Vorsitzenden des Korps’ sehr dankbar!

Das Jagdhornblasen ist ein unverzichtbarer Bestandteil des jagdlichen Brauchtums. Es ist altes Kul-turgut, das auch im heutigen Jagdbetrieb gepflegt wird. Hörnerklang gehört seit jeher zu einer gut geleiteten Gesellschaftsjagd dazu. Jagdsignale (zum Beispiel „Hahn in Ruh’“ etc.) tragen auch zur Si-cherheit und Unfallverhütung bei einer Jagd bei. Die Leitung einer Treibjagd ist ohne Hornsignale –auch im Handy-Zeitalter– nicht denkbar, denn für ein Jagdhorn gibt’s keine Funklöcher ( ), es funktioniert immer!

Mit dem Blasen historisch überlieferter Jagdmusik wird ein bedeutender Teil anerkannten, deut-schen Kulturgutes lebendig gehalten und gepflegt. Den Korpsmitgliedern unseres Hegerings ist es ein Anliegen, dieses kulturelle Erbe zu bewahren und lebendig zu erhalten, damit sich auch unse-re Mitmenschen daran erfreuen können. So ist das Jagdhornblasen auch ein wichtiger Bereich im Rahmen der jagdlichen Öffentlichkeitsarbeit.

„ Die kleine Tierkunde “

Ernährung der Waldschnepfe

Die Waldschnepfe, die im Volksmund auch der Vogel mit dem ‚langen Gesicht’ genannt wird, bevorzugt feuchte Auen-, Laub- und Mischwälder mit Lichtun-gen und Schneisen.

Als sehr scheuer Einzelgänger drückt die Schnepfe sich tagsüber gut getarnt in das Laub des Waldbodens ein. Hier findet sie Regenwürmer, die zu etwa 80 Prozent ihren Nahrungsbedarf decken. Auch Insekten und deren Larven, Spinnen sowie kleine Weichtiere gehören zu ihrem Speiseplan. Im Herbst und Winter nimmt sie mit dem langen, in der Spitze biegsamen Schnabel auch Beeren, Samen und andere Pflanzenteile auf. Vorwiegend geht sie in der Morgen- und Abenddämmerung auf Nahrungs-suche.

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Einige VS-Mitglieder im derzeitigen Team stehen seit sehr vielen Jahren in den in der Über-sicht aufgeführten Bereichen zur Verfügung. (Siehe tabellarische Übersicht in Heft 2–2015, Seite 6). Um einen Überblick über die Dauer der Amtszeiten zu geben, wurde jetzt das Blatt „Wir sind für Euch da – und so erreicht Ihr uns“ für diese Ausgabe (s. letzte Seite) mit dem Eintrittsdatum in den Vorstand und mit dem Beginn der aktuellen Aufgabe ergänzt. So wird dokumentiert, wie lange die VS-Mitglieder schon ihre Aufgaben wahrnehmen.

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TERMINE 2017

� Taubentage am 14.01.2017 revierübergreifend am 21.01.2017 revierübergreifend am 28.01.2017 revierübergreifend = Haupttaubentag am 11.02.2017 revierübergreifend

Die Revierinhaber werden gebeten, den Jungjäger/-innen und revierlosen Mitgliedern Gelegen-heit zur Jagd auf Tauben anbieten! � HR-Versammlung am 07. MÄRZ 2017*) um 19:30 Uhr

Gehörnschau > ab 18:00 Uhr im Kastanienhof Welmes, Steinfurter Str. , 48599 Epe

*) Der Termin ist diesmal eine Woche später als sonst!

� Krähenbejagung am 05.08.2017. – grenzübergreifend / im ganzen Kreis BOR.

� Euregioschiessen Veranstalter ist in 2017 die Mannschaft aus Holland / / Termin folgt!

� Revierschießen am 29. April 2017 – von 8:30 – 12:00 Uhr

• HR-Pokal- mit am 20. Aug.2017 - von 8:30 –12:00 Uhr. DJV-Nadelschießen für Büchse u. Flinte

Änderungen vorbehalten.

EXTERNE TERMINE

� KJS- Hauptversammlung am 20.03.2017, Haus Terhörne in Südlohn

� Kreismeisterschaften ab 27.04.2017 Bezirksnadelschießen in Coesfeld

> ... weitere Termine zum Bezirksnadelschießen: siehe KJS- Borken im Internet.

Personelle Veränderung

Zum Jahreswechsel hat sich eine weitere personelle Veränderung im Vorstand ergeben, nachdem Ulrike Bröcker als Obfrau für ÖA eingesetzt wurde (siehe Seite 2, unten). Aus beruflichen Gründen hat der Schatzmeister, Sven Wirtz, im November sein Amt zur Verfügung gestellt, so dass schnell über eine Nachfolge entschieden werden musste.

Der noch amtierende Schatzmeister wird aber den Kassenabschluss zum 31. Dezember 2016 noch fertig stellen. Danach, gleich zu Anfang des neuen Jahres erfolgt die Kassen- und Beleg-übergabe an Ulrike Bröcker. Sie über-nimmt zunächst kommissarisch als neue Schatzmeisterin diese Aufgabe bis zu den Wahlen bei der Hegeringversammlung (am 07.03.2017). Frau Bröcker ist seit neun Jahren HR-Mitglied; auch ihr Ehemann und ein Sohn sind Mitglieder in unserem HR. Als tätige Bürokauffrau ist sie versiert in den Bereichen Büro-Kommunikation (eMail etc.) und im Online-Banking. Somit bringt sie gute Voraussetzungen für diese Aufgabe mit.

R.fr.

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Page 12: Ausgabe Nr. 62 Informationen für Mitglieder · 2016-12-19 · Mobile Naturschule 6 Zum Jahresausklang – ein Blick zurück 7 KJS ... Umfrage Ergebnisse und Schlussfolgerung In der

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VORSTAND:

Hegeringleiter Robert Freimuth im VS seit 1987

Seit 2000 Tieker Damm 84 48599 Gronau Tel. 02562 / 21 908

+ 0172 – 56 24 583 E-Mail: [email protected] Fax 03212 . 102 48 58

Stv. HR-Leiterin Janina Zierer im VS seit 2000

Seit 2007 Hofkamp 20 - 22 48599 Gronau Tel. 02565 / 4471

Fax 02565 / 1000 E-Mail: [email protected]

Schriftführer Robert Effing im VS seit 2010

Seit 2010 Beim Bungert 83 48599 Gronau-Epe Tel. 02565 / 97310

+ 0160 - 94646-928 E-Mail: [email protected]

Schatzmeister Sven Wirtz – bis zum Jahresabschluss 2016. neu: Schatzmeisterin neu: Ulrike Bröcker seit 11 / 2016

(kommissarisch bis z. HRV) Brinker Hook 19 48599 Gronau-Epe ab 1/2017 Tel. 02565 / 97101

Büro 02565 / 4056612 E-Mail: [email protected] + 0160 - 97336714

Erw. VORSTAND: Obleute

Bläserkorps Karlheinz Busen im VS seit 1989

+ Brauchtum Schwarzenbergstr. 200 48599 Gronau Seit 1989 Tel. 02562 / 4561 + 0172 - 97 00 576 E-Mail: [email protected] Schießwesen Willi Sommerfeld im VS seit 2007

Seit 2007 Müllerstr. 10 48599 Gronau Tel. 02562 / 818588 Fax 02562 / 80606 E-Mail: [email protected]

Jung(e)Jäger-/innen Silke Elsbernd im VS seit 2011 Seit 2011 Am Buddenbrook 48599 Gronau-Epe

Tel. 0151 - 46 62 5744 E-Mail: [email protected]

Hugo Kortbus im VS seit 2007

Mobile Naturschule Am Buddenbrook 20 48599 Gronau-Epe Seit 2016 Tel. 02565 / 97420

gemeinsam mit Naturschutz Rainer Sokolwsky im VS seit 2013 Seit 2013 Schelver Weg 42 48599 Gronau-Epe + Mobile Naturschule Tel. 02565 / 3397

+ 0175 - 6286930 E-Mail: [email protected]

Öffentlichkeits–Arbeit Robert Freimuth im VS seit 1987 Presse / Medien ( siehe oben: HL ) 48599 Gronau Seit 1987

KJS – Geschäftsstelle Rhede KJS – Vorsitzender Hermann Schilling-Frenk Roland Schulte

Industriestraße 21, 46414 Rhede Realschulstr. 11, 46325 Borken Tel.: 02872 – 98 03 20 - Fax: 02872 – 98 03 31 Tel.: 02861 – 82-1426 - Fax: 02861 – 82-2711426 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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