Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

7
. Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen Anleihe und Schuldschein Alternativen zum Bankkredit Aeronautec GmbH Vom Segelmacher zur High-Tech-Schmiede Auskunfteien Mehr Transparenz für den Bürger I I

Transcript of Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

Page 1: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

. •

Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

Anleihe und Schuldschein Alternativen zum Bankkredit

Aeronautec GmbH Vom Segelmacher zur High-Tech-Schmiede

Auskunfteien Mehr Transparenz für den Bürger

I I

Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Page 2: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

_ TITELTHEMA I MIT EXPORTEN SCHNELLER AUS DER KRISE

vWirtschaft - Das IHK-Magazin für München und Oberbayern - OS/2010 10

Page 3: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

MIT EXPORTEN SCHNELLER AUS DER KRISE I TITELTHEMA c=

MIT EINEM HÖCHSTMASS an Innovations­bereitschaft und strikter Kundenorientie­rung hat sich der Münchener Elektrotech­nikhersteller Spinner GmbH in den ver­gangenen sechs Jahrzehnten weltweit eine herausragende MarktsteIlung aufgebaut. Die Hochfrequenz-Bauelemente des Un­ternehmens kommen im Mobilfunk eben­so zum Einsatz wie bei Rundfunk und Fernsehen, aber auch im Bereich der Ra­dar- und Satellitentechnologie und bei den unterschiedlichsten Anwendungen in In­dustrie und Wissenschaft. Rund 55 bis 60 Prozent der Produkte werden heute für den Export hergestellt. "Nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt ist dabei Westeu­ropa, weil hier die größten Originalgeräte­hersteller unserer Marktsegmente ihren Sitz haben", sagt Geschäftsführerin Ste­phanie Spinner-König. Doch längst positio­niert sich das Unternehmen auch außer­halb des alten Kontinents. Produktionsnie­derlassungen für den Mobilfunk installier­te die Spinner GmbH bereits vor rund ei­nem Jahrzehnt in China und fünf Jahre später auch in den USA. In einem zweiten Schritt folgt nun in diesen Ländern die Fer­tigung für die Broadcast-Anwendungen. Die bildet zunächst auch den Schwerpunkt der jetzt geplanten Produktionsniederlas­sung im brasilianischen Sao Paolo. "Brasi­lien beginnt gerade mit der Digitalisierung seines Rundfunknetzes und ist deshalb für

Wirtschaft - Das IHK-Magazin für München und Oberbayern - OS/2010 11

Page 4: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

TITELTHEMA I MIT EXPORTEN SCHNELLER AUS DER KRISE

Wachstumsgiganten in Asien I

China und Indien gelten als die Zugpferde der Schwellenländer und bieten auch bay­erischen Unternehmen eine Fülle an Ge­schäftsperspektiven. Dass China die Bundesrepublik als "Exportwelt­meister" abgelöst hat, muss niemanden beunru­higen. Denn wenn es in China aufwärts geht, kann die bayerische Exportwirtschaft davon nur profitieren. Das Wachstum im Reich der Mitte dürfte auch in 2010 wieder bei über neun Pro­zent liegen. Das von der Regierung aufgelegte Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 390 Milliarden Euro hat die Basis für den weite­ren Ausbau der Infrastruktur und die Moderni­sierung der Industrie geschaffen. Großprojekte wie Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken und die Süd-Nord-Wasserumleitung sowie der Aus­bau von Häfen und Airports stehen für das ra­sante Wachstumstempo ebenso wie der Bau von Kraftwerken und der Ausbau des Stromver­teilungsnetzes. Auch in Indien zeigen die Wachstumsampeln weiter auf Grün. Regierung und Notenbank rechnen damit, dass das Bruttoinlandsprodukt in 2010 wieder um sechs bis acht Prozent zuneh­men wird. Ein Gutteil dazu beitragen werden die wegen der weltweiten Krise nur verschobenen Anlageinvestitionen der Unternehmen. Dank der drei seit 2008 von der Regierung verabschiede­ten Konjunkturpakete werden zudem in den kommenden Jahren dreisteIlige Milliardenbeträ­ge in den Ausbau von Kraftwerken, Straßen und in viele andere Infrastrukturprojekte fließen.

Branchen im Brennpunkt: Allen voran den bayerischen Maschinenbauern bieten sich weiterhin hervorragende Geschäfts­chancen. Mit besonderer Nachfrage ist darüber hinaus in den Sektoren Chemie und Medizintech­nik sowie bei allen Technologien rund um den Umweltschutz und Energieeffizienz zu rechnen.

~ IHK-Ansprechpartner China und Indien Johannes Huber, Tel. 089 5116-310 E-Mail: [email protected] Christine von NeU, Tel. 089 5116-328 E-Mail: [email protected] Webcode: BCAE7, BCCF1 Ausführliche Informationen zu asiatischen Län­dern unter www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/ Laender/

Aufbruch in die Moderne Der dramatische Einbruch der russischen Wirt­schaft im vergangenen Jahr hat auch bei den bayerischen Exporteuren seine Spuren hinter­lassen. Das Volumen der Ausfuhren in die Russi­sche Förderation verringerte sich um mehr als 40 Prozent auf ein Niveau von gut zwei Milliar­den Euro. Doch von den wieder deutlich anzie­henden Rohstoffpreisen profitiert nun auch die russische ÖI- und Gaswirtschaft, die als ent­scheidender Motor für die konjunkturelle Ent­wicklung des ganzen Landes gilt.

Wachstum von rund drei Prozent Experten rechnen nach den Minusraten in 200"9 für 2010 bereits wieder mit einem Wachstum von rund drei Prozent. Im Zuge der weiteren Ent­wicklung will die Regierung im kommenden Jahrzehnt vor allem die Entwicklung neuer Technologien vorantreiben und die Wirtschaft insgesamt auf eine breitere Basis stellen. Eben­so soll die Ansiedlung von Produktionsstätten ausländischer Firmen gezielt gefördert werden. Bayerische Unternehmen sollten von all diesen Entwicklungen auch künftig überproportional profitieren. Schon jetzt ist die Russische Födera­tion Bayerns bedeutendster Handelspartner in Osteuropa und von den etwa 4600 deutschen Firmen in Russland kommt gut ein Drittel aus dem Freistaat.

High-Tech aus Deutschland ist gefragt Nach Einschätzungen von "Germany Trade & In­vest" können vor allem Maschinen- und Anlagen­bauer, aber auch Unternehmen aus den Berei­chen Energiespar- und Umwelttechnik sowie der Telekommunikation in besonderem Maße von der Erholung und dem weiteren Wachstumspotenzial in der Russischen Föderation profitieren.

~ IHK-Ansprechpartner Russland Johannes Huber, Tel. 0895116-310 E-Mail: [email protected] Regina Straub, Tel. 089 5116-367 E-Mail: [email protected] Webcode: BCAE6 Ausführliche Russland-Informationen unter www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/

Exportschancen am Zuckerhut Noch ist die aktuelle Fußball-Weltmeisterschaft nicht gespielt, da laufen im fernen Südamerika die Vorbereitungen auf das nächste Turnier und die zwei Jahre später dort stattfindende Olympi­ade bereits auf Hochtouren. In Brasilien stehen Investitionen in Flughäfen und Hotels, in den Straßenbau, Schienenwege und vieles mehr an. Doch die sportlichen Mega-Events stehen nur für einen Teil der Zukunftsperspektiven des Lan­des am Zuckerhut. So lagert vor der Küste Bra­siliens wertvolles Öl unter dem Meeresgrund, das die ohnehin schon starke Position des Lan­des als einer der wichtigsten Rohstoffexporteu­re der Welt weiter untermauert. Die Wachs­tumserwartungen für 2010 liegen mit gut fünf Prozent weit über dem europäischen Durch­schnitt und auch für deutsche Unternehmen steigen damit die Exportchancen.

Interessante Sektoren für bayerische Firmen: • Maschinen und Material für den Aufbau der

Infrastruktur • Ausrüstung für Erdöl- und Erdgasförderung • Ausrüstung für Kraftwerke und zur Nutzung

Erneuerbarer Energien

• Umwelttechnik • Medizintechnik • Automobilzulieferer

~ IHK-Ansprechpartner Brasilien Alexander Hoeckle, Tel. 089 5116-372 E-Mail: [email protected] Daniel Delatree, Tel. 089 5116-365 E-Mail: [email protected] Ausführliche Brasilien-Informationen unter www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/

uns und unsere internationalen Kunden ein hochinteressanter Markt", sagt Spin­ner-König. So wie die Münchner Elektro­technikfirma sehen heute auch viele an­dere bayerische Unternehmen in den Schwellenländern dieser Erde die wichti­gen Märkte der Zukunft. Das gilt für das ferne Asien ebenso wie für Südamerika und den nahen Osten. Allen voran China entwickelt sich mit rasantem Tempo zu ei-

Wirtschaft - Das IHK-Magazin für München und Oberbayern - OS/2010 12

Page 5: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

Die Gewerbeimmobilie mit den Vorzügen von München und der Wirtschaftlichkeit von Garching!

Bosch Group

f )\ )1 e, Ver 1ft 'Clpn airek, vOln Eigenwmer Telefon: 089/30 90 99 90 E-Mail: [email protected] www.businesscampus.net

n 1­

n

i­!s a a 1­

nem immer wichtigeren Absatzmarkt. In 2009 ist das Volumen der deutschen Exporte ins Reich der Mitte von 34 auf 36 Milliar­den Euro gestiegen. Aus Sicht der bayerischen Wirtschaft steht China unter den ausländischen Absatzmärkten heute an sechster Stelle und kaufte selbst im Krisenjahr 2009 - als einziger unter den Top-S0-Exportpartnern - mehr Güter im Freistaat als im Vor­jahr. "Gemessen am Ausfuhrvolumen der bayerischen Wirtschaft steht China heute in einer Reihe mit den wichtigsten europäi­schen Nachbarmärkten", sagt Dr. Manfred GößI, Leiter Außen­wirtschaft der IHK für München und Oberbayern. Zu den inter­essantesten Märkten mit Zukunftspotenzial zählt GößI derzeit ins­besondere auch Brasilien, Südafrika und einige Länder in Nord­afrika sowie den Raum Nahost, wo vor allem Abu Dhabi, Katar und kleinere Emirate zunehmend in den Blickpunkt des Interes­ses rücken. Dass hochspezialisierte Produkte "Made in Bavaria"

nicht nur in den MADE IN BAVARIA IST GEFRAGT etablierten In­

dustrieländern gefragt sind, kann Georg Moosreiner, Vorstandsmitglied des in Weyarn ansässigen Softwareherstellers SEP AG, bestätigen. Das Unternehmen entwickelt und liefert Backup-Software, mit der Unternehmen und Organisationen ihre gesamte Infrastruktur zum Beispiel mit unterschiedlichster Hardware und Datenban­ken bedienen können. Bei Entwicklung und Vertrieb dieser Da­tenverfügbarkeitslösungen kann SEP auf strategische Allianzen mit starken Technologiepartnern wie den U5-Firmen VMware, Orade, Novell oder Red Hat setzen. "Wir beteiligen uns an den Auslandsmessen unserer Technologiepartner und generieren da­bei Interessenten für unsere Software: So haben wir jetzt auch den Zugang zur Kleinasienregion erhalten - von der Türkei bis hin zum arabischen Raum", sagt Moosreiner. Derzeit nutzen die

})Wir beteiligen uns an den Auslandsmessen

unserer Technologiepartner und generieren

dabei Interessenten für unsere Software.((

GEORG MOOSREINER

Wirtschaft - Das IHK-Magazin für München und Oberbayern - OS/2010

ßff \ AMER SPORTSS ··••••

ai informatics

st.:t.CJNfE!­transformlOg the bUSiness of style

..2.J,.J~""'-"m

• \ ~:~~:~~:,~t#

~ blu Gruppe \ BOMBARDIER

,Rexroth \ ~taridianBCT

Business Campus :1 München: Garching 10

Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Page 6: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

t TITELTHEMA I MIT EXPORTEN SCHNELLER AUS DER KRISE

SEP-Software in Nahost vor allem Unter­nehmen, die von Deutschland aus ihr dor­tiges Geschäft steuern. Gemeinsam mit seinen Partnern ist Moosreiner darüber hinaus intensiv damit beschäftigt, Kontak­te in Brasilien anzubahnen. Der Besuch bei Ausstellermessen im Land am Zucker­hut ist für ihn dabei ebenso wichtig ist wie die Unterstützung durch die deutsche Aus­landshandelskammer (ABK) vor Ort.

Doch auch die etablierten Märkte blei­ben im Fokus. So stehen die USA und die europäischen Nachbarn in Österreich, Ita­lien, Frankreich und Großbritannien nach wie vor für die fünf wichtigsten Handels­partner der bayerischen Wirtschaft. Die schwerste Rezession seit dem zweiten Weltkrieg hat aber auch deutlich gemacht, wie schnell sich die Gewichte verschieben können. Die Ausfuhren in die USA etwa sind im Schreckensjahr 2009 um mehr als 26 Prozent zurückgegangen mit der Kon­

schäftsmodell Export" gleich am Ende? Keineswegs, zur weiteren Internationali­sierung gibt es keine Alternative. "Und es wäre ein schwerer Fehler, dabei gerade den enormen Nachholbedarf in den Schwellen- und Entwicklungsländern nicht zu nutzen", sagt Gößl. Eine Trendwende hin zu wieder besseren Zeiten zeichnet sich schon jetzt ab. So sind die Unterneh­men laut der Konjunkturumfrage des Bay­erischen Industrie- und Handelskammer­tages (BIHK) hinsichtlich künftiger Aus­landsaufträge deutlich positiver gestimmt als bezüglich der Inlandsorders.

"In 2010 sollte wieder ein Exportwachs­turn von sechs bis acht Prozent möglich sein, von solchen Zuwächsen kann man in der Binnenwirtschaft nur träumen", sagt Gößl.

Der Mittelstand wird davon in besonde­rem Maße profitieren. Immerhin gibt es in Bayern derzeit bis zu 150000 Exportbe­

triebe, von de­EXPORTZUWACHS VON SECHS BIS ACHT PROZENT nen rund 75

sequenz, dass das Nachbarland Österreich die Vereinigten Staaten nun als wichtigster Absatzmarkt für die bayerischen Unter­nehmen abgelöst hat.

Insgesamt ist der Export der bayeri­schen Wirtschaft in 2009 um 20,4 Prozent eingebrochen, wobei insbesondere die Fahrzeugindustrie, der Maschinenbau und die Elektrotechnik zu leiden hatten. Doch ist damit nun auch das erfolgreiche "Ge-

Prozent sogar weniger als fünf Mitarbeiter beschäftigen. Auch der bayerische Wirtschaftsminister Martin ZeH warnt davor, die Auslandsakti­vitäten zurückzuschrauben. Kontakte und der Bezug zum jeweiligen Markt könnten nämlich ebenso schnell verloren gehen wie frühere Ausgaben für den Marktein­tritt an Wert verlieren. "Den Fuß in der Tür lassen ist das Minimum, Chancen ak­tiv wahrnehmen ist besser", ermuntert

Ausfuhr Bayerns nach ländern (Anteile am Gesamtexportl

Auslandskonjunktur Das Gröbste überstanden

: Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts : gegenüber dem Vorjahr in Prozent

2008 2009 2010

China I~I 10,2

Indien 6,1 6,1 7,3

Russland 5,6 -8,7 4,9_

USA 0,4 -2,5 2,5

Kanada 0,4 -2,7 2,0.

Japan -0,7 -5,3 1,8

Frankreich 0,3 -2,3 1,4 •

Vereinigtes 0,6 -4,7 1,2. Königreich

Italien

Österreich

-1,0

1,9

-4,8

-3,8

1,1 •0,9

Schweiz 1,8 -1,9 0,9.

Belgien 0,8 -3,1 0,8

Portugal 0,0 -2,8 0,8.

Niederlande 2,0 -4,3 0,7

Finnland 0,8 -6,9 0,4 ,

Spanien 0,9 -3,6 I -0,3

Griechenland 2,0 -1,1 • -0,7

Irland -3,0 -7,5 • -2,3

Länderauswahl; 2009, 2010: Prognose, Quellen: OECO, Institut der deutschen Wirtschaft 2010 IW Medien.iwd1

.................................. ........................................

Zeil. Er sieht beispielsweise in den "BRIC­Staaten" Brasilien, Russland, Indien und China hervorragende Perspektiven für Exporterfolge. Dass schon jetzt immer mehr deutsche Unternehmen dort ihre Chancen suchen, belegen auch die Zahlen der sie finanzierenden Banken. "In den BRIC-Staaten sind die Erträge im Kredit­geschäft mit deutschen Firmenkunden al­lein in 2009 um 65 Prozent gewachsen", berichtet Dr. Robin Barteis, Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank in München. Attraktiv sind diese Regionen nach Einschätzung der Bundesgesell­schaft "Germany Trade & Invest" für die unterschiedlichsten Branchen. Allen vo­ran Maschinen- und Anlagenbauer, insbe­sondere aber auch Unternehmen der Energie- und Medizintechnik finden dort jetzt herausragende Gelegenheiten für den Markteintritt.

Wer sie nutzen will, muss allerdings auch den richtigen Weg zum Abnehmer finden. Nicht selten ist dann der Aufbau von Produktionsniederlassungen im Aus­land unumgänglich. Bei der Münchner Spinner GmbH etwa entstehen heute rund 20 Prozent des Produktionsvolumens in der Auslandsfertigung. "Für hochspeziali-

Wirtschaft - Das IHK-Magazin für München und Oberbayern - OS/2010 14

Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Page 7: Auslandsmärkte Bayerns Unternehmen

Exporte Bayerns in Milliarden Euro

: I

,,,,, .......... : : ~: I ,.', ~ ,, - , , ' , ' ~ , ' , ' 3: , ' :2 , ' , : ii5

I I I I I I I I I l!i 0;

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 a

t I I I II I I I

,,,,

,,,,,,,,,,,,,, :106,

1102,5:98,3 ,

, ,1536 155,7

:1413: ,t :

I ' I :

I: t

:127,8 1 t

, ' 1118,0:

sierte Produkte brauchen wir das Know­ Spinner-König. Bei Produkten, die einem how unserer Ingenieure am Stammsitz hohen Wettbewerbsdruck unterliegen, und können diese auch aus Deutschland empfehle sich dagegen die Präsenz vor heraus liefern", sagt Geschäftsführerin Ort. Dort nämlich kann man mitunter weit

TITELTHEMA _

kostengünstiger produzieren und die Lo­gistikkosten reduzieren. Gerade innovati­ve Unternehmen müssen zudem mit Blick auf die individuellen Kundenwünsche so­wie den laufenden Service nahe am Ab­nehmer sein - um so letztlich auch die Ar­beitsplätze in der Heimat zu sichern.

Der Softwarespezialist SEP AG wiede­rum verkauft seine Programme im inter­nationalen Markt ausschließlich an Ver­triebspartner in den jeweiligen Ländern, Die müssen nicht nur die Landessprache beherrschen, sondern auch mit den kultu­rellen Gepflogenheiten vor Ort vertraut sein. Nur auf dieser Basis, da sind sich die Oberbayern sicher, lässt sich im Verhält­nis zum Kunden die für den Geschäftser­folg so wichtige gegenseitige Wertschät­zung aufbauen. "Deutschland ist eben nicht der Nabel der Welt", sagt Vorstand Moosreiner.

c­[)d ür

ler

Ire

en en lit­al­il",

ler in en ~ll­

He '10­

)e­

ler )rt für

Igs

ler ,au us­

ler nd in

ali­

010

Sebastian Moosreiner
Hervorheben
Sebastian Moosreiner
Hervorheben