Aussenlandung & Aussenlandefelder - SGBern · Aussenlandung? Was ist eine Aussenlandung? Was ist...

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Aussenlandung & Aussenlandefelder

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  • Aussenlandung & Aussenlandefelder

  • Was ist eine Aussenlandung?

  • Was ist eine Aussenlandung?

  • Was ist eine Aussenlandung?

  • It‘s a big annoyance… !

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Die Hoffnung auf eine Landung am Zielort ist berechtigt, doch steht dieser

    Wunsch weiterem Fortschritt im Wege.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Der Fall aus der Praxis

  • Der Fall aus der Praxis

  • Der Fall aus der Praxis

  • Der Fall aus der Praxis

  • Der Fall aus der Praxis

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Die Hoffnung auf eine Landung am Zielort ist berechtigt, doch steht dieser

    Wunsch weiterem Fortschritt im Wege.

    Deshalb sollten wir paradoxerweise erwarten, dass wir aussenlanden.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Die Hoffnung auf eine Landung am Zielort ist berechtigt, doch steht dieser

    Wunsch weiterem Fortschritt im Wege.

    Deshalb sollten wir paradoxerweise erwarten, dass wir aussenlanden.

    Zu Trainingszwecken sollte jede Landung zu Hause eine Ziellandung sein!

    Gelegentlich bietet sich die Landung Richtung 14 an.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Die Hoffnung auf eine Landung am Zielort ist berechtigt, doch steht dieser

    Wunsch weiterem Fortschritt im Wege.

    Deshalb sollten wir paradoxerweise erwarten, dass wir aussenlanden.

    Zu Trainingszwecken sollte jede Landung zu Hause eine Ziellandung sein!

    Gelegentlich bietet sich die Gelegenheit zu einer Landung Richtung 14.

    Wird auf dem Heimflugplatz unter den verschiedensten Bedingungen sicher

    gelandet, so gibt es keinen Grund, weshalb eine PilotIn nicht in der Lage

    sein sollte, sicher auf welchem ALF auch immer zu landen.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Die Möglichkeit, dass der Flug nicht auf dem Heimflugplatz beendet wird ist

    ein integraler Bestandteil des Streckenfluges und muss als solches

    akzeptiert werden.

    Die Hoffnung auf eine Landung am Zielort ist berechtigt, doch steht dieser

    Wunsch weiterem Fortschritt im Wege.

    Deshalb sollten wir paradoxerweise erwarten, dass wir aussenlanden.

    Zu Trainingszwecken sollte jede Landung zu Hause eine Ziellandung sein!

    Gelegentlich bietet sich die Gelegenheit zu einer Landung Richtung 14.

    Wird auf dem Heimflugplatz unter den verschiedensten Bedingungen sicher

    gelandet, so gibt es keinen Grund, weshalb eine PilotIn nicht in der Lage

    sein sollte, sicher auf welchem ALF auch immer zu landen.

    Dabei bringt die Einhaltung der gewohnten Volte, Anflug- und

    Landeeinteilung die nötige Sicherheit.

    Allgemeine Bemerkungen

  • Allgemeine Bemerkungen

    Eine Aussenlandung in hohem Gelände oder Gebirge sollte nie angestrebt

    werden. Wir gehen davon aus, dass wir NIE ein unlandbares Gelände über-

    fliegen, das heisst, dass wir IMMER einen Plan B haben Ausweichroute.

  • Allgemeine Bemerkungen

    Eine Aussenlandung in hohem Gelände oder Gebirge sollte nie angestrebt

    werden. Wir gehen davon aus, dass wir NIE ein unlandbares Gelände über-

    fliegen, das heisst, dass wir IMMER einen Plan B haben Ausweichroute.

    Im XC kommen wir über kurz oder lang in Situationen, in welchen uns weniger

    wohl ist, ob absichtlich oder durch die Umstände. Deshalb ist es wichtig zu

    wissen, was dann zu tun ist.

  • CNVV – juin 2006

    Wann ?

    Im Gebirge oder über schwierigem Gelände (Jura...), fliege ich

    nur im Trichter von bekannten Landefeldern oder Flugplätzen.

    Über einer schönen Ebene (Rhonetal, Seeland…) wähle ich ein Feld,

    sobald meine Höhe über Grund 400 oder 500 m beträgt.

  • Entscheidungshöhe

  • Über 600m GND: Konzentrieren auf Aufwind und steigen.

    600m GND: Weiter nach Aufwind Ausschau halten und in Richtung von land-

    barem Gelände fliegen.

    500m GND: Ohne weiteren Aufwind verbleiben uns 12-13 Minuten Flugzeit,

    ein Teil davon wird für die Volte benötigt. Ausschau nach 3-4 möglichen ALF.

    400m GND: 8-9 Minuten Flugzeit; das am besten aussehende Feld wird aus-

    gewählt und wiederholt umflogen um es und den Anflug genau zu beobach-

    ten, so dass nötigenfalls neu entschieden werden kann.

    250m GND: Das Feld ist bestimmt, Anflug zum Beginn des Downwinds nach

    einem letzten Blick auf das Feld. Keine Gedanken mehr, die nicht ausschliess-

    lich mit der Landung zu tun haben. Für Enttäuschung, Fehleranalyse etc.

    bleibt nach der Landung genügend Zeit!

    Spätestens bei 250m GND wird das Rad ausgefahren: Mit ausgefahrenem

    Rad wird nicht mehr gekreist!

    Entscheidungshöhe

  • CNVV – juin 2006

    Wann ?

    V

    w

    H

    (m)

    20

    0

    50

    0

    Gru

    nd

    REGEL Mit geschätzten 250 m/GND Rad ausfahren – mit

    ausgefahrenem Rad wird nicht gekreist!

    Sobald ein Landefeld bestimmt ist, versuchen wir wegzukommen: im Trichter L/D 10,

    bevorzugt im Luv.

  • Wie ?

    Um während des Absinkens keine der wichtigen

    Fragen zu vergessen, merken wir uns eine

    Formelhafte Checkliste ESELSBRÜCKE

    Verschiedene Beispiele:

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W etc.

    Arbeitsbelastung Je tiefer wir sinken, umso mehr nimmt diese zu.

    Je tiefer wir sind, umso mehr nimmt die Flugdynamik zu.

    STRESS Bei jeder AL besteht das Risiko, den Flieger zu

    beschädigen

    Müdigkeit Meistens kommt es am Ende eines langen Fluges zur AL.

    Es gibt zahlreiche Entscheidungskri-

    terien… ... was einige Fragen aufwirft …

    +

    CNVV – mai 2007

  • Wie ?

    Um während des Absinkens keine der wichtigen

    Fragen zu vergessen, merken wir uns eine

    Formelhafte Checkliste ESELSBRÜCKE

    Verschiedene Beispiele:

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W etc.

    Arbeitsbelastung Je tiefer wir sinken, umso mehr nimmt diese zu.

    Je tiefer wir sind, umso mehr nimmt die Flugdynamik zu.

    STRESS Bei jeder AL besteht das Risiko, den Flieger zu

    beschädigen

    Müdigkeit Meistens kommt es am Ende eines langen Fluges zur AL.

    Es gibt zahlreiche Entscheidungskri-

    terien… ... was einige Fragen aufwirft …

    +

    CNVV – mai 2007

  • CNVV – juin 2006

    Wind ?

    Rauch;

    Abdrift beim (Ab-) Kreisen; Topographie

    Geswchindigkeit der Wolkenschatten über Grund (Vw in der Höhe) ;

    Achtung: Die Windrichtung dreht mit der Höhe nach rechts!

    Wasseroberfläche;

    Informaitonsquellen

    Über flachem Gelände bestimmt der Wind die Landerichtung;

    Beurteilung

    Ebenfalls die optimale Anfluggeschwindigkeit Schätzung.

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

    Fahnen (Chalets, Seilbahnen und Liftanlagen, Gleitschirmlandeplätze etc.;

    Orientierung der Kühe; Ausrichtung Kran

    Windeffekte auf Bäumen und Feldern;

    Tagesgang.

  • CNVV – juin 2006

    Wind ?

    GEGENWIND Geschwindigkeit über Grund nimmt ab;

    Abflachen und Ausschweben werden kürzer;

    Ausrollstrecke ist verkürzt;

    Bessere Kontrolle des Weges bis zum Stillstand.

    RÜCKENWIND Sämtliche Distanzen verlängern sich;

    Schlechtere Ruderwirksamkeit im Endstadium.

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

    Prioritäten, nachdem die Windrichtung bestimmt wurde, und abhängig der

    anderen Faktoren (…O – H – L ):

    1. Gegenwind oder bis zu 30 Grad von der Seite, leicht Hang aufwärts

    2. Rückenwind und leicht Hang aufwärts

    3. Gegenwind und ebenes Gelände

    4. Rückenwind und ebenes Gelände

  • Oberfläche ?

    Gräben und Querungen Farbänderung;

    Umzäunungen; Hecken und Bäume;

    Bewässerungssysteme;

    Landwirtschaftsmaterial am Rande ...

    ERFASSEN

    unbepflanzte Felder;

    frisch geerntete Felder;

    niedrige Kulturen;

    Wiesen und Matten.

    BEVORZUGEN

    Kulturen mit tiefen Rinnen;

    hohe Kulturen;

    Weinreben.

    VERMEIDEN

    CNVV – mai 2007

    Raps.

    Hoher Mais.

    Masten Kabel und elektrische Leitungen

    JAHRESZEITEN ! Oder: Wie sieht‘s aus dem Postauto aus…?

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Oberfläche Relief & Neigung ?

    Je höher man ist, desto schwieriger

    ist die Beurteilung des Reliefs…

    … WÄHREND DES ABSINKENS IST

    DEM BESONDERE BEACHTUNG ZU

    SCHENKEN W-O-H-L immer wieder

    durchgehen und die Informationen

    aktualisieren

    Wasser fließt immer gegen das Tal hin;

    Nicht gerade Bearbeitungslinien (Pflug

    etc.) sind Zeichen eines unebenen

    Geländes;

    CNVV – mai 2007

    Schattenwurf.

    Neigung, die aus 400m GND erkannt wird ist

    zu stark!

    Hindernisse sind i. d. R. ausgeprägter als das

    diese aus der Höhe erscheinen!

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Neigung ?

    Px = P.sin

    Deshalb IMMER BERGAUF LANDEN, gegebenenfalls auch mit Rückenwind !

    Absinkendes Gelände verlängert die Landung beträchtlich:

    GFLUGZEUG

    Px = P.sin

    CNVV – mai 2007

    GFLUGZEUG

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Neigung ?

    Px = P.sin

    Deshalb IMMER BERGAUF LANDEN, gegebenenfalls auch mit Rückenwind !

    Absinkendes Gelände verlängert die Landung beträchtlich:

    GFLUGZEUG

    Px = P.sin

    CNVV – mai 2007

    GFLUGZEUG

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Täuschung durch die Pistenbreite: Beim Anflug auf ein

    ansteigendes Gelände haben wir den Eindruck zu tief zu sein und

    drehen dadurch zu früh ein.

    Grüne Linie:

    Normaler Anflug

    Rote Linie:

    Auf dieser Linie

    meint man zu

    sein und reagiert

    Entsprechend

    schlussendlich

    sind wir zu hoch!

  • Hindernisse ?

    Feldlänge: 300m

    Hindernis plus Marge: 20m

    Aiming Point

    Mein Aiming Point ist die Spitze des Hindernisses ; Leicht darüber, mit einer kleinen Sicherheitsmarge …

    Beim Überfliegen des Hindernisses alle Bremsen raus; Bremsklappen, Wölbklappen L, evtl. Heckbremsschirm

    VFINAL

    ½ BK

    VFINAL

    100% BK

    Die zur Verfügung stehende Länge schrumpft auf: 300 – (20x7) = 160m…

    Ein hindernisfreier Anflug ist wichtiger als ein langes Landefeld !

    CNVV – mai 2007

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • CNVV – mai 2007

    Hindernisse ?

    Im Anflug sind elektrische Leitungen praktisch unsicht-

    bar: Achtung auf Masten, Pfosten und Stangen.

    ACHTUNG FALLSTRICKE !

    Bewässerungsgraben;

    Bewässerungssysteme;

    Landwirtschaftsmaterial, am Feldrand etc. etc.

    Abzäunungen;

    Eine Landung am Tagesende und gegen das Licht kann

    die Hindernisse unsichtbar machen…

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Länge ?

    BREITE Spannweite des Fliegers + 10 m auf jeder Seite

    LÄNGE Im Minimum 200 m;

    Flugzeugtyp;

    Wind;

    Zustand der Oberfläche Neigung;

    Hindernisse im Anflug.

    Die nötige Länge hängt ab von:

    CNVV – mai 2007

    W – O – H – L

    S – S – L – O – W

  • Wie ?

    Wind ?

    Oberfläche, Re-

    lief & Neigung?

    Hindernisse ?

    Länge ?

    Ich wiederhole dies Fragen im Verlauf des Absinkens um damit die Antworten zu

    Verfeinern, Informationen zu aktualisieren und den definitiven Entscheid zu verbessern.

    CNVV – mai 2007

    Surface & Slope

    Length ?

    Obstacles ?

    Wind ?

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Während des Abkreisens ist die Bestimmung des Anfangspunktes des

    Downwinds zentral. Dies MUSS vor Beginn der Volte geschehen! Dieser

    Punkt soll genügend gegen den Wind und weit genug von der Landeachse

    erfolgen. Damit verhindern wir eine zu enge Volte zu nahe an der Landeachse.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Während des Abkreisens ist die Bestimmung des Anfangspunktes des

    Downwinds zentral. Dies MUSS vor Beginn der Volte geschehen! Dieser

    Punkt soll genügend gegen den Wind und weit genug von der Landeachse

    erfolgen. Damit verhindern wir eine zu enge Volte zu nahe an der Landeachse.

    Spätestens im Downwind, danach in der Base und im Final soll ein Funk-

    spruch abgesetzt werden.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Während des Abkreisens ist die Bestimmung des Anfangspunktes des

    Downwinds zentral. Dies MUSS vor Beginn der Volte geschehen! Dieser

    Punkt soll genügend gegen den Wind und weit genug von der Landeachse

    erfolgen. Damit verhindern wir eine zu enge Volte zu nahe an der Landeachse.

    Spätestens im Downwind, danach in der Base und im Final soll ein Funk-

    spruch abgesetzt werden.

    Die Kurven sind mit mindestens 30 grad Querlage und sauber koordiniert zu

    fliegen.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Während des Abkreisens ist die Bestimmung des Anfangspunktes des

    Downwinds zentral. Dies MUSS vor Beginn der Volte geschehen! Dieser

    Punkt soll genügend gegen den Wind und weit genug von der Landeachse

    erfolgen. Damit verhindern wir eine zu enge Volte zu nahe an der Landeachse.

    Spätestens im Downwind, danach in der Base und im Final soll ein Funk-

    spruch abgesetzt werden.

    Die Kurven sind mit mindestens 30 grad Querlage und sauber koordiniert zu

    fliegen.

    Falls die Umstände es erlauben, soll die gleiche Volte wie „zu Hause“ geflo-

    gen werden.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Wie bereits erwähnt, ist die Einhaltung einer präzisen Landevolte so wie auf

    dem Heimatflugplatz von zentraler Bedeutung Sicherheit

    Während des Abkreisens ist die Bestimmung des Anfangspunktes des

    Downwinds zentral. Dies MUSS vor Beginn der Volte geschehen! Dieser

    Punkt soll genügend gegen den Wind und weit genug von der Landeachse

    erfolgen. Damit verhindern wir eine zu enge Volte zu nahe an der Landeachse.

    Spätestens im Downwind, danach in der Base und im Final soll ein Funk-

    spruch abgesetzt werden.

    Die Kurven sind mit mindestens 30 grad Querlage und sauber koordiniert zu

    fliegen.

    Falls die Umstände es erlauben, soll die gleiche Volte wie „zu Hause“ geflo-

    gen werden.

    Die Volte wird allein durch abschätzen der Höhe und der Position bestimmt und

    auch geflogen. Der Höhenmesser ist nutzlos.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Genau so wichtig ist die Kontrolle der Geschwindigkeit:

    Kontinuierliches Monitoring von Speed / Höhe & Distanz/ RWY !

    Quer ab Aufsetzpunkt: Bin ich zu hoch, zu niedrig, richtig?

    Winkel von 30-40 grad. Bei ansteigendem Gelände besteht die Gefahr, zu

    früh in die Base einzudrehen.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Genau so wichtig ist die Kontrolle der Geschwindigkeit:

    Kontinuierliches Monitoring von Speed / Höhe & Distanz/ RWY !

    Quer ab Aufsetzpunkt: Bin ich zu hoch, zu niedrig, richtig?

    Winkel von 30-40 grad. Bei ansteigendem Gelände besteht die Gefahr, zu

    früh in die Base einzudrehen.

    In der Base weiterhin kontinuierliches Abschätzen von Speed, Höhe und

    Distanz Winkel zum Landefeld.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Genau so wichtig ist die Kontrolle der Geschwindigkeit:

    Kontinuierliches Monitoring von Speed / Höhe & Distanz/ RWY !

    Quer ab Aufsetzpunkt: Bin ich zu hoch, zu niedrig, richtig?

    Winkel von 30-40 grad. Bei ansteigendem Gelände besteht die Gefahr, zu

    früh in die Base einzudrehen.

    In der Base weiterhin kontinuierliches Abschätzen von Speed, Höhe und

    Distanz Winkel zum Landefeld.

    Der Aiming Point sollte bei sehr langem Feld ca. 50m im Feld liegen, bei sehr

    kurzem Feld ca. 30m vor dem Feld und bei einem Hindernis auf der Hindernis-

    spitze sein.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Genau so wichtig ist die Kontrolle der Geschwindigkeit:

    Kontinuierliches Monitoring von Speed / Höhe & Distanz/ RWY !

    Quer ab Aufsetzpunkt: Bin ich zu hoch, zu niedrig, richtig?

    Winkel von 30-40 grad. Bei ansteigendem Gelände besteht die Gefahr, zu

    früh in die Base einzudrehen.

    In der Base weiterhin kontinuierliches Abschätzen von Speed, Höhe und

    Distanz Winkel zum Landefeld.

    Der Aiming Point sollte bei sehr langem Feld ca. 50m im Feld liegen, bei sehr

    kurzem Feld ca. 30m vor dem Feld und bei einem Hindernis auf der Hindernis-

    spitze sein.

    Lief bisher alles korrekt, so sollte im Final mit ½ BK geflogen werden.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Häufige Unfallursachen

    • Zu geringe Geschwindigkeit Abschmieren in der Landekurve.

    • Zu hoch im Final überschiessen des Landefeldes.

    • Landefeld wird nicht erreicht, weil zu spät in die Base gedreht wurde.

    • Kollision mit nicht erkanntem Hindernis nach dem Touchdown.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    • Falls man bei Überhöhe bereits im Final ist können ausgiebige S-Kurven geflo-

    gen werden – dabei ist auf die Geschwindigkeit und genauste Ruderkoordina-

    tion zu achten.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    • Falls man bei Überhöhe bereits im Final ist können ausgiebige S-Kurven geflo-

    gen werden – dabei ist auf die Geschwindigkeit und genauste Ruderkoordina-

    tion zu achten.

    • Im Final NIE einen 360°fliegen – ein Schätzfehler wirkt sich katastrophal aus.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    • Falls man bei Überhöhe bereits im Final ist können ausgiebige S-Kurven geflo-

    gen werden – dabei ist auf die Geschwindigkeit und genauste Ruderkoordina-

    tion zu achten.

    • Im Final NIE einen 360°fliegen – ein Schätzfehler wirkt sich katastrophal aus.

    • Falls geübt und der Flieger zugelassen, kann eine Glissade geflogen werden.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    • Falls man bei Überhöhe bereits im Final ist können ausgiebige S-Kurven geflo-

    gen werden – dabei ist auf die Geschwindigkeit und genauste Ruderkoordina-

    tion zu achten.

    • Im Final NIE einen 360°fliegen – ein Schätzfehler wirkt sich katastrophal aus.

    • Falls geübt und der Flieger zugelassen, kann eine Glissade geflogen werden.

    • Anstossen zur Höhenvernichtung – nur wenn geübt!

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu hoch:

    • Ist man in der Base bereits entsprechend zu hoch, so kann die Base verlängert

    und danach eine Umkehrbase geflogen werden.

    • Falls man bei Überhöhe bereits im Final ist können ausgiebige S-Kurven geflo-

    gen werden – dabei ist auf die Geschwindigkeit und genauste Ruderkoordina-

    tion zu achten.

    • Im Final NIE einen 360°fliegen – ein Schätzfehler wirkt sich katastrophal aus.

    • Falls geübt und der Flieger zugelassen, kann eine Glissade geflogen werden.

    • Anstossen zur Höhenvernichtung – nur wenn geübt!

    • Um einen Unfall zu verhindern, nach dem Aufsetzten einen Groundloop

    induzieren: Flügelende auf Boden und voll Seitenruder zur selben Seite bei

    gestossenem Knüppel. Nicht zu spät beginnen, da sonst zuwenig Ruderdruck.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu tief:

    • Versuche NIE den Gleitflug zu strecken oder ein Hindernis zu überwinden,

    indem die Nase hochgezogen wird: Stall und Spin sind gleich zur Stelle!

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu tief:

    • Versuche NIE den Gleitflug zu strecken oder ein Hindernis zu überwinden,

    indem die Nase hochgezogen wird: Stall und Spin sind gleich zur Stelle!

    • Hat das Feld einen ebenen Zugang, so kurz davor aufsetzen, mit dem Risiko

    eines kontrollierten Schadens.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu tief:

    • Versuche NIE den Gleitflug zu strecken oder ein Hindernis zu überwinden,

    indem die Nase hochgezogen wird: Stall und Spin sind gleich zur Stelle!

    • Hat das Feld einen ebenen Zugang, so kurz davor aufsetzen, mit dem Risiko

    eines kontrollierten Schadens.

    • Kann ein Hindernis nicht überflogen werden, dann frühzeitig zur Seite

    ausweichen, mit dem Risiko eines kontrollierten Crashes.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu tief:

    • Versuche NIE den Gleitflug zu strecken oder ein Hindernis zu überwinden,

    indem die Nase hochgezogen wird: Stall und Spin sind gleich zur Stelle!

    • Hat das Feld einen ebenen Zugang, so kurz davor aufsetzen, mit dem Risiko

    eines kontrollierten Schadens.

    • Kann ein Hindernis nicht überflogen werden, dann frühzeitig zur Seite

    ausweichen, mit dem Risiko eines kontrollierten Crashes.

    Landung

    • Sicher über dem Feld: Volle BK und kurzes Ausrollen: Versteckte Hindernisse!

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Korrekturmöglichkeiten

    Zu tief:

    • Versuche NIE den Gleitflug zu strecken oder ein Hindernis zu überwinden,

    indem die Nase hochgezogen wird: Stall und Spin sind gleich zur Stelle!

    • Hat das Feld einen ebenen Zugang, so kurz davor aufsetzen, mit dem Risiko

    eines kontrollierten Schadens.

    • Kann ein Hindernis nicht überflogen werden, dann frühzeitig zur Seite

    ausweichen, mit dem Risiko eines kontrollierten Crashes.

    Landung

    • Sicher über dem Feld: Volle BK und kurzes Ausrollen: Versteckte Hindernisse!

    • Bei Aufwärtslandung mit mehr Speed anfliegen und beim Flaren mit BK zurück-

    halten, um hartes Aufsetzen bergauf zu verhindern. Evtl. rollt Flieger rückwärts.

    Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Die Landevolte Speed / Höhe & Distanz/ RWY

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Zu enge Volte, zu Nahe am Landefeld.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Zu enge Volte, zu Nahe am Landefeld.

    Versuch, zu tief den Anschluss an die Thermik zu finden.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Zu enge Volte, zu Nahe am Landefeld.

    Versuch, zu tief den Anschluss an die Thermik zu finden.

    Erschwerte Landungen

    Hohes Gewächs: Risiko eines Groundloops sobald eine Flügelspitze Kontakt

    erhält: Gewächsspitze als Aufsetzfläche nehmen.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Zu enge Volte, zu Nahe am Landefeld.

    Versuch, zu tief den Anschluss an die Thermik zu finden.

    Erschwerte Landungen

    Hohes Gewächs: Risiko eines Groundloops sobald eine Flügelspitze Kontakt

    erhält: Gewächsspitze als Aufsetzfläche nehmen.

    Auf sehr kurzem Feld übermässige Geschwindigkeit vermeiden und Ground-

    loop sofort induzieren, dazu volle Radbremse.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Der Entscheid zur Aussenlandung wird zu spät gefällt.

    Die Windrichtung wurde falsch eingeschätzt.

    Wahl eines ungeeigneten Landefeldes.

    Zu enge Volte, zu Nahe am Landefeld.

    Versuch, zu tief den Anschluss an die Thermik zu finden.

    Erschwerte Landungen

    Hohes Gewächs: Risiko eines Groundloops sobald eine Flügelspitze Kontakt

    erhält: Gewächsspitze als Aufsetzfläche nehmen.

    Auf sehr kurzem Feld übermässige Geschwindigkeit vermeiden und Ground-

    loop sofort induzieren, dazu volle Radbremse.

    Notwasserung: Fallschirmgurten in der Volte lösen, Haltegurten festzurren,

    Radlandung parallel zum Ufer: Beim Unterschneiden Gefahr von Kollision

    mit dem Grund. Der unbeschädigte Flieger taucht bald wieder auf.

    Planungsfehler bei Aussenlandungen

  • Funkspruch absetzen, Spot betätigen, Landefeld freimachen für weitere

    PilotInnen, Flugzeug sichern, SMS oder Telefon an Rückholer.

    Nach der Landung

  • Funkspruch absetzen, Spot betätigen, Landefeld freimachen für weitere

    PilotInnen, Flugzeug sichern, SMS oder Telefon an Rückholer.

    In wessen Garten bin ich gelandet? Besitzer kontaktieren und Situation

    klären. Wir sind BotschafterInnen des Segelfluges. Wertsachen, Logger etc.

    mitnehmen, falls der Flieger allein gelassen werden muss.

    Nach der Landung

  • Funkspruch absetzen, Spot betätigen, Landefeld freimachen für weitere

    PilotInnen, Flugzeug sichern, SMS oder Telefon an Rückholer.

    In wessen Garten bin ich gelandet? Besitzer kontaktieren und Situation

    klären. Wir sind BotschafterInnen des Segelfluges. Wertsachen, Logger etc.

    mitnehmen, falls der Flieger allein gelassen werden muss.

    Tiere vom Flugzeug fernhalten (Squelch) und Schaulustige coachen und

    beteiligen.

    Mitgliederwerbung!

    Nach der Landung

  • Nach der Landung

  • Funkspruch absetzen, Spot betätigen, Landefeld freimachen für weitere

    PilotInnen, Flugzeug sichern, SMS oder Telefon an Rückholer.

    In wessen Garten bin ich gelandet? Besitzer kontaktieren und Situation

    klären. Wir sind BotschafterInnen des Segelfluges. Wertsachen, Logger etc.

    mitnehmen, falls der Flieger allein gelassen werden muss.

    Tiere vom Flugzeug fernhalten (Squelch) und Schaulustige coachen und

    beteiligen.

    Mitgliederwerbung!

    Nachdem die Rückholer mit dem bestens vorbereiteten Gespann angerückt

    sind und der Flieger sicher verpackt ist, sollte nicht vergessen gehen, mit

    der Ground Crew diesen erfolgreichen Flug feiern zu gehen!

    Nach der Landung

  • Die Ziellandung perfektionieren

    Beherrschen der Kontrolle des Aufsetzpunktes

    In der Lage sein, die Standard Volte den Gegebenheiten anzupassen

    Auf benachbarten Flugplätzen Landen gehen

    Üben, ein geeignetes Feld auszuwählen (Postauto fahren…)

    Dokumentation: Literatur, Karten, ALF Verzeichnisse, Internet, Google Earth...

    Mentale Vorbereitung

    Vorbereitung

  • Fliegen heisst Landen

  • Streckenfliegen heisst Aussenlanden

  • Streckenfliegen heisst Aussenlanden

  • Streckenfliegen heisst Aussenlanden

  • Streckenfliegen heisst Aussenlanden

  • Streckenfliegen heisst Aussenlanden