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GOstralia!-GOzealand! Erfahrungsbericht zum Auslandssemester an der University of Newcastle Auf den folgenden Seiten findest du den Erfahrungsbericht eines Studenten, der mit unserem kostenlosen Service sein Auslandssemester in Australien realisiert hat – lass dich inspirieren und für eine bestimmte Universität oder Stadt begeistern. Wir sind auch dir gerne behilflich, deinen Traum von einem Studium Down Under in die Tat umzusetzen. ..................................................................................................................................................................... Unsere kostenfreien Leistungen: Alle Informationen aus einer Hand: Vor, während und nach dem Studienaufenthalt Auswahl passender Universitäten und Studienprogramme durch erfahrene Beraterinnen Finanzierungsberatung und Vergabe exklusiver Vergünstigungen und Stipendien Komplette Bewerbungsdurchführung und Einschreibung an der Wunschuniversität Übersetzung und Beglaubigung von akademischen Zeugnissen Hilfe & Informationen rund um Flug, Unterkunft, Leben und Reisen Exklusives GOstralia!-GOzealand! Karriere- und Alumninetzwerk, u.v.m. Fordere jetzt kostenlos unser GOstralia!-GOzealand! Infopaket mit passenden Universitätsvorschlägen für dein Studienvorhaben und unserem GOstralia!-GOzealand! Studienführer an. www.gostralia.de/infomaterial

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GOstralia!-GOzealand!

Erfahrungsbericht zum Auslandssemester an der

University of Newcastle

Auf den folgenden Seiten findest du den Erfahrungsbericht eines Studenten, der mit unserem

kostenlosen Service sein Auslandssemester in Australien realisiert hat –

lass dich inspirieren und für eine bestimmte Universität oder Stadt begeistern.

Wir sind auch dir gerne behilflich, deinen Traum von einem Studium Down Under in die Tat

umzusetzen.

.....................................................................................................................................................................

Unsere kostenfreien Leistungen:

Alle Informationen aus einer Hand: Vor, während und nach dem Studienaufenthalt

Auswahl passender Universitäten und Studienprogramme durch erfahrene Beraterinnen

Finanzierungsberatung und Vergabe exklusiver Vergünstigungen und Stipendien

Komplette Bewerbungsdurchführung und Einschreibung an der Wunschuniversität

Übersetzung und Beglaubigung von akademischen Zeugnissen

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Erfahrungsbericht

Auslandssemester an der University of Newcastle, Australien

Juli – Dezember 2013

Thurnherr, Philipp

[email protected]

Heimathochschule: PH Weingarten

Gasthochschule: University of Newcastle

University Drive, Callaghan

NSW 2308, Australia

Studiengang: Lehramt an Realschulen RPO 2003

Fächer: Englisch, Politik, Geschichte

Semester: 6

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Vorbereitungen

Aufmerksam geworden auf die University of Newcastle (UoN) bin ich über GOstralia!, der

offiziellen Vertretung der australischen Hochschulen in Deutschland. Über deren Website ist

es auch möglich, kostenlos Infomaterial zu den einzelnen Hochschulen anzufordern. Des

Weiteren hilft GOstralia! bei Allem, was rund um das Auslandssemester so anfällt, Auswahl

der passenden Uni, Bewerbung, Sprachtest, Visum etc. Man sollte frühzeitig mit der Planung

beginnen, da beispielsweise für die Bewerbung ein Transcript of Courses, also eine Übersicht

der bisherigen Studienleistungen erforderlich ist, für die alle bisher absolvierten Kurse

einzeln aufgeführt und anschl. vom Prüfungsamt beglaubigt werden müssen. Auch wird ein

Sprachtest erwartet, der DAAD-Sprachtest kann aber ganz einfach an der Heimathochschule

absolviert werden. Ich habe meine Bewerbung Ende Januar an GOstralia! geschickt und

gerade mal zwei Wochen später bereits die Zusage von der University of Newcastle erhalten.

Nach der Zusage muss natürlich vieles geplant und gebucht werden. Meinen Flug habe ich

über STA Travel gebucht. Hier empfiehlt es sich den Rückflug gleich mitzubuchen, da dies

deutlich günstiger ist, als eine separate Buchung und später immer noch gegen eine geringe

Gebühr umgebucht werden kann. Man sollte sich dabei gleich Gedanken machen, ob man

noch einen Stopover in einem anderen Land einlegen möchte, wenn man schon mal „in der

Nähe“ ist. Ich habe mich letztlich für einen einwöchigen Stop in Thailand am Ende meines

Aufenthaltes entschieden.

Überdies muss man sich natürlich um ein Visum kümmern, was ganz unkompliziert online

beim Department of Immigration möglich ist und innerhalb weniger Tage oder gar nur

Stunden geschieht. Ob man sich um eine Versicherung kümmern muss, hängt auch vom

gewählten Visum ab: während man beim Studentenvisum eine Pflichtversicherung für

ausländische Studenten abschließen muss, sucht man sich diese beim Working Holiday

Visum selbst aus. Die Berater von GOstralia! können hierbei helfen, das passende Visum zu

finden.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Finanzierung und ganz besonders natürlich das

Auslands-BAföG. Der Aufwand hierfür ist zwar nochmal ein Stück größer als beim Inlands-

BAföG, doch lohnt sich dieser aufgrund der üppigen Forderung auf jeden Fall. Angesichts von

7000AUD Studiengebühren pro Semester - und die UoN zählt damit noch zu den günstigsten

australischen Hochschulen - kann man auch jede Unterstützung gut gebrauchen. Wenn ihr

also zum x-ten Mal noch irgendwelche Unterlagen nachreichen müsst, nicht verzweifeln,

einfach machen. Darüber hinaus gibt es auch noch die Möglichkeit sich um ein Stipendium

zu bewerben oder beim International Office der PH Weingarten einen finanziellen Zuschuss

zu beantragen.

Des Weiteren muss man sich – wenn nicht schon vorhanden – eine Kreditkarte zulegen. Hier

kann ich nur das DKB-Cash Angebot empfehlen, bei dem man mit einer VISA Karte weltweit

kostenlos Geld abheben kann. Zusätzlich kann dann vor Ort noch ein Konto bei einer

australischen Bank eröffnet werden, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist, außer man

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möchte neben dem Studium noch arbeiten. Um ein Handy bzw. eine SIM-Karte kann man

sich kümmern, wenn man angekommen ist. SIM-Karten bekommt man überall,

beispielsweise direkt in der Ankunftshalle am Flughafen in Sydney – Kostenpunkt ca. 30AUD

pro Monat.

Ebenfalls sollte man sich vor dem Abflug noch um eine Unterkunft für die ersten Tage

kümmern. Ich bin für die ersten Tage im YHA Newcastle Beach geblieben, was ich auch

absolut weiterempfehlen kann, da man hier schon sehr schnell mit anderen „Internationals“

in Kontakt kommt. Aber auch mit dem Backpackers by the Beach direkt nebenan kann man

nicht viel falsch machen. Beide Hostels liegen sehr zentral und gerade einmal zwei Minuten

zu Fuß vom Newcastle Beach entfernt.

Um sich eine dauerhafte Bleibe zu suchen, wartet man am besten bis man vor Ort ist, da

man sich die Wohnungen/ Zimmer so einfach gleich ansehen kann. Grundsätzlich ist

zwischen On-Campus und Off-Campus accommodation zu unterscheiden. Möchte man On-

Campus wohnen, sollte man sich jedoch schon

frühzeitig über die Website der UoN bewerben. Ich

hatte dies zwar nicht getan, habe dann aber als ich

in Newcastle angekommen bin mit etwas Glück das

letzte freie Zimmer bekommen. Es muss natürlich

jeder für sich selbst entscheiden, ob man lieber On-

Campus oder Off-Campus wohnen möchte. Beides

hat seine Vor und Nachteile.

On-Campus hat man die unmittelbare Nähe zur Uni, was einem Einiges an Kosten für Bus

und Bahn spart, da das Unigelände doch ein paar Minuten vom Stadtzentrum und den

Stränden entfernt liegt. Ebenso sind hier zahlreiche Partys garantiert und Verpflegung ist je

nach Zimmertyp auch schon mitinbegriffen. Auf der anderen Seite hat man, wenn man sich

Off-Campus um ein Zimmer bemüht, natürlich die Möglichkeit direkt im Zentrum von

Newcastle oder in Strandnähe zu wohnen. Auch kann man hier preislich mit Sicherheit ein

paar Dollar sparen, was aber nicht garantiert ist. Die Preisspanne für die Mieten liegt so

zwischen 120 und 250 AUD pro Woche, wobei der überwiegende Teil der Zimmer wohl so im

Bereich von 170-200 AUD liegt. Für mein Zimmer On-Campus habe ich inkl. fünf Abendessen

(Montag-Freitag) 225 AUD pro Woche bezahlt.

Studium im Gastland

Die University of Newcastle ist mit weit über 30.000

Studierenden eine recht große Uni. Jedoch verteilen

sich diese auf mehrere Standorte, wobei der

Callaghan Campus im Nordwesten der Stadt bei

Weitem am größten ist. Dieser Campus dient nicht

nur zum Studieren, sondern umfasst auch zahlreiche

weitere Angebote: mehrere Sportplätze, ein Post Office, zwei Bars in denen öfters Live-

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Musik zu hören ist oder Partys stattfinden , zahlreiche Cafés, einen Subway, zahlreiche

sonstige Verpflegungsmöglichkeiten oder ein Fitnessstudio samt 50m Indoorpool. Es stehen

einem also zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, sich die Zeit zu

vertreiben.

In der „Orientation week“ finden zahlreiche Veranstaltungen und

Partys statt, bei denen man die Möglichkeit hat mit den anderen

(internationalen) Studierenden in Kontakt zu kommen und

selbstverständlich auch alle Fragen rund ums Studium beantwortet

werden. Es finden auch – mal mehr, mal weniger interessante –

Aktivitäten statt, wie beispielsweise eine Campusrally, ein Ausflug in

den Australien Reptile Park (inkl. Kängurufütterung) oder ein Besuch

im Rathaus der Stadt Newcastle samt Stadtrundgang.

Die Kurse, welche man belegen möchte, sucht man sich

vorab von Deutschland aus über das umfangreiche Course

Handbook auf der Website der UoN aus. Diese können

jedoch vor Ort auch noch gewechselt werden, keine Sorge.

Die meisten Kurse bestehen aus einer Vorlesung oder

einem Seminar und einem dazugehörigen Tutorium.

Vorlesungen bzw. Seminare dauern i.d.R. 110 Minuten,

beginnend jeweils fünf Minuten nach einer vollen Stunde. Meist wird jedoch in der Mitte

eine kurze Pause eingelegt. Hat man zwei Veranstaltungen, welche direkt aufeinanderfolgen,

bleiben einem 10 Minuten Zeit, von einem Gebäude zum nächsten zu gelangen, was unter

Umständen durchaus ein Problem darstellen kann. Der Campus ist nämlich extrem groß, so

dauert es vom einen zum anderen Ende gut 10 Minuten zu Fuß.

Die Größe der Kurse schwankt, ähnlich wie bei uns in Deutschland, enorm. Zwischen

Kleingruppen mit nur ein paar Studierenden und Vorlesungen mit mehreren hundert

Studierenden ist alles dabei, diese sind aber – so mein persönlicher Eindruck – eher die

Ausnahme. Im Gegensatz zum Studium in Deutschland belegt man in Australien deutlich

weniger Kurse, im Normalfall drei oder vier pro Semester. Dies hängt einfach damit

zusammen, dass für die einzelnen Kurse deutlich mehr Zeit aufgewendet werden muss als in

Deutschland. Grund hierfür ist die Tatsache, dass man in Australien bereits während des

Semesters zahlreiche Assignments erledigen muss und somit eigentlich die ganze Zeit etwas

zu tun hat. Das hat natürlich den Vorteil, dass man nicht alles geballt am Ende vor sich hat,

sondern Stück für Stück die geforderten Leistungen erbringen kann. Diese Assignments

können beispielsweise ein Essay oder eine Gruppenpräsentation sein. Eingereicht werden

die Assignments über die „UoNline“ Plattform, über welche man auch die Kursmaterialien

abrufen und seine Noten einsehen kann. Manchmal müssen diese auch als Kopie in einem

der Student Hubs abgegeben werden, von denen man sie nach erfolgter Benotung auch

wieder abholen kann. In manchen Kursen hat man am Ende des Semesters aber auch noch

eine Klausur, welche dann allerdings nicht so stark gewichtet wird.

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Das Niveau habe ich im Vergleich zu Deutschland als niedriger empfunden, wobei dies

sicherlich auch immer vom Kurs bzw. Dozenten und letztlich auch der Hochschule abhängt.

In einem Kurs des „3000er“ Level, welches eher für Studierende gedacht sind, die schon

etwas weiter in ihrem Studium sind, ist das Niveau selbstverständlich höher als in einem

Kurse des „1000er“ Level, welches sich eher an Studienanfänger richtet.

Generell kann man aber sagen, dass die UoN sehr gut organisiert ist und es eigentlich für

Alles einen kompetenten Ansprechpartner gibt. Egal ob Dozenten, International Office oder

die Accommodation Services (wenn man On-Campus wohnt), man kann sich jederzeit mit

Fragen an die entsprechenden Mitarbeiter wenden.

Aufenthalt im Gastland

Newcastle hat in etwa 250.000 – 300.000 Einwohner und liegt gute 150km nördlich von

Sydney im Bundesstaat New South Wales. Die Stadt und die Umgebung bieten

wunderschöne Strände, wie Nobbys Beach und Newcastle Beach, welche sich weniger als

fünf Gehminuten vom Bahnhof

entfernt befinden und an denen man

die atemberaubenden

Sonnenaufgänge bestaunen kann. Sehr

zu empfehlen ist auch Bar Beach etwas

südlicher, welcher sich insbesondere

für das Surfen sehr gut eignet. Die

Strände dienen auch definitiv als erste

Anlaufstelle die freie Zeit zu

verbringen. Darüber hinaus lohnt sich einmal ein Besuch im kostenlosen Blackbutt Reserve,

wo man Kängurus, Koalas und Wombats bestaunen kann. Auch Nobbys Lighthouse, Fort

Scratchley und der Queens Warf Tower sind Ziele, die man einmal ansteuern kann. Die

nähere Umgebung hält insbesondere mit der Region Port Stephens ein absolutes Highlight

bereit, welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Auch aus sportlicher Sicht ist in

Newcastle einiges geboten, so kann man im Hunter Stadium entweder die Knights beim

Rugby oder die Jets beim Fußball erleben.

Auch das Feiern kommt natürlich nicht

zu kurz, so ist vor allem mittwochs und

natürlich am Wochenende einiges los.

Egal ob Finnegan’s, King Street, Argyle

oder einer der anderen Clubs,

irgendwo steigt immer etwas. Die

Erfahrung zeigt jedoch, dass House

Partys, gerne auch in Verbindung mit

einem bei den Australiern so beliebten

BBQ, am meisten Spaß bringen.

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Das Leben in Australien unterscheidet sich letztlich kaum von dem in Deutschland. An die

teilweise deutlich höheren Preise, vor allen Dingen für Lebensmittel muss man sich

allerdings schon gewöhnen. Wenn man jedoch bedenkt, dass selbst bei einem einfach

Nebenjob ein Stundenlohn von 25AUD keine Seltenheit sind, dann relativiert sich auch das

wieder ein wenig. Die Australier sind für ihre „easy-going“ Mentalität bekannt – und das

nicht zu Unrecht. Alles wird ein klein wenig lockerer genommen, als bei uns in Deutschland

und man kommt sehr schnell mit Leuten ins Gespräch. Diese Haltung spiegelt sich auch in

der Kleidung vieler „Aussies“ wieder: ärmelloses Shirt, Badeshorts und Thongs (Flip-Flops).

Durch zwei Wochen Ferien während des

Semesters, sowie die Wochenenden und

natürlich die Zeit im Anschluss an das

Semester, bleibt genügend Zeit dieses

phantastische Land und deren Nachbarländer

zu bereisen. So habe ich den zweiwöchigen

Semesterbreak zusammen mit ein paar

Freunden dafür genutzt, um die Südinsel

Neuseelands mit einem Campervan zu erkunden, was ich jedem uneingeschränkt und zu

100% weiterempfehlen kann. Die Landschaft dort ist einfach einmalig und es gibt so viele

wunderschöne Dinge zu sehen, wie die Mouraki Boulders, Milford Sound, Queenstown oder

den Abel Tasman National Park, um nur ein paar zu nennen.

Des Weiteren habe ich ein verlängertes

Wochenende für einen Trip ins Outback

zum Uluru genutzt. Die Kosten für Flug,

Hostel und Tour zusammengerechnet ist

dies zwar ein teures, aber meiner Meinung

nach absolut lohnenswertes, da einmaliges

Erlebnis. Etwas günstiger wird’s natürlich,

wenn man mit einem Mietwagen selbst

unterwegs ist und auf eine geführte Tour verzichtet, was aber aufgrund der enormen

Distanzen nur mit etwas mehr Zeit möglich ist.

An der Ostküste Australiens gibt es darüber hinaus noch so viel zu sehen, dass man nur

schwer die Zeit (und das Geld) finden wird, dies

alles zu bereisen und zu erleben. Was man

meiner Meinung nach aber gesehen bzw.

gemacht haben sollte, ist die Gegend um

Cairns, einen Tauchausflug zum Great Barrier

Reef, die Whitsunday Islands sowie Fraser

Island. Und im Süden des Landes wartet dann

noch die vielleicht schönste Stadt Australiens,

Melbourne mitsamt der spektakulären Great

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Ocean Road. Ein Abstecher nach Sydney ist von Newcastle aus kein Problem, einfach in den

Zug sitzen und 2,5 Stunden später ist man da – perfekt für einen Wochenendausflug.

Egal aber was man macht, wichtig ist nur dass man sich frühzeitig damit auseinandersetzt, da

die Zeit einfach nur so vorbeirast. Während der ersten Tage im Hostel und der Orientation

week lernt man so viele neue Leute kennen, da fällt es leicht sich zusammenzuschließen und

einen Trip zu planen.

Persönliche Wertung

Wie bereits Viele vor mir kann auch ich sagen, dass diese Zeit für mich die vielleicht schönste

in meinem bisherigen Leben war. Die vielen neuen Eindrücke, die man in einem anderen

Land sammelt und die vielen Menschen, die man kennenlernt, machen die Zeit einfach zu

etwas ganz Besonderem. Die zahlreichen kleinen und größeren Herausforderungen, die man

zu meistern hat können für das spätere Leben nur von Vorteil sein. Gerade auch meine

Englischkenntnisse haben sich in den knapp sechs Monaten so enorm verbessert, wie es

eben nur durch einen Aufenthalt in einem englischsprachigen Land möglich ist. Nicht lange

überlegen – einfach drauf losreden.

Meine Wahl auf Newcastle kann ich im Nachhinein nur als Glücksfall betrachten. Wer hätte

gedacht, dass es in einer Stadt, die man vorher nicht einmal kannte, so schön sein kann, dass

man nach nur fünf Monaten gar nicht mehr wegmöchte. Newcastle hat einen ganz eigenen

Charme und die Mischung aus Stadt und Land macht es einfach wahnsinnig angenehm dort

zu leben.

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