AutoID / RFID - IT-Bestenliste

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Die innovativsten IT-Lösungen für den Mittelstand 2012 Bestenliste www.autoid-rfid-bestenliste.de AutoID / RFID Einzelpreis 9,00 EUR ISSN 2194-4504

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Die innovativsten IT-Lösungen für den Mittelstand 2012

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Die innovativsten IT-Lösungen für den Mittelstand 2012

Bestenliste

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AutoID / RFIDEinzelpreis 9,00 EUR ISSN 2194-4504

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AutoID / RFID: Sieger und BEST OF-Lösungen

Sieger

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Informations- und Kommunikationstechnologien sind allgegenwär-tig. Sie helfen uns nicht nur unseren Alltag zu organisieren, sondernunterstützen uns auch, die großen gesellschaftlichen Herausforde-rungen wie die Energiewende, das Gesundheitssystem der Zukunftoder die Mobilität zu meistern. Wirtschaftlich betrachtet liegt dieBruttowertschöpfung der IKT-Branche heute vor dem Maschinenbauund der Automobilindustrie. Das ist sehr beachtlich, da sich die Bran-che, insbesondere im Softwarebereich, überwiegend aus kleinen undnur wenigen mittelgroßen Anbietern zusammensetzt.

Um die Gegenwart und die Zukunft im privaten, wirtschaftlichen aberauch globalen Umfeld zu gestalten, braucht es neue Ideen und in-novative technische Realisierungen. Die Vielfalt der Einsatzmöglich-keiten ist dabei immens und reicht von Web 2.0 und Social-Media-Anwendungen, über E-Business, Kundenbeziehungsmanagement,

Wissensvernetzung, Kommunikation, mobile Anwendungen bis hin zu Datenspeichern, Endgeräten oderauch IT-Sicherheit.

Die besten mittelstandsgeeigneten und innovativen Lösungen, Produkte oder Dienstleistungen auszeichnen– dafür steht der INNOVATIONSPREIS-IT, für den ich in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen habe.Informations- und Kommunikationstechnologien sind in allen Wertschöpfungsketten ein wichtiger Bestand-teil des Wirtschaftslebens und sind oftmals die Voraussetzung für nachhaltige Geschäftsmodelle.

Ihre Eveline LemkeMinisterin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz

InhaltSeite 4Kategoriesieger

Seite 5BEST OF-Lösungen

Seite 7Preisverleihung

Seite 8Fachbeitrag

Seite 10IT und Mittelstand

Impressum

Die IT-Bestenliste wird herausgegeben von der Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Verlag & Redaktion: Huber Verlag für Neue Medien GmbH, Lorenzstraße 29, D-76135 Karlsruhewww.huberverlag.de

Gestaltung und Satz: abcdruck GmbH, Waldhofer Straße 19, D-69123 Heidelberg, www.abcdruck.de

EVELINE LEMKE

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Kategoriesieger AutoID / RFID

INNOVATIONSPREIS-IT

SIEGER 2012

AUTO ID/RFID

Jury-StatementINNOVATION bedeutet für mich, dass wir es wagen, Experimente am Rand unseresWissens zu versuchen und dafür die Freiheit gewinnen, die Dinge einmal anders zubetrachten.

RFID – NanoProzessor

Der RFID-NanoProzessor besteht aus einem passiven RFID-Systemsowie einem nanoskaligen Schichtsystem – dem neuartigen Nano-Prozessor. Die Integration beider führt zu einem RFID-System, das diefolgenden Eigenschaften aufweist:

• keine Batterie• integrierter Zeitindikator• integrierte Schaltfunktionen (durch RFID auslesbar)• integriertes Display• geringe Herstellungskosten

HerkömmlicheSmart Label sind nur in ihren RFID-Eigenschaften smart.Ihre Label-Eigenschaften sind es nicht, denn der optische Eindruckbleibt unverändert. Ist der RFID-Transducer außerhalb der Reichweiteeines Lesegerätes, ist er völlig passiv.

Der RFID- NanoProzessor hat einen laufenden Prozessor und begrün-det damit eine neue Klasse der Smart Label. Sie sind jetzt wirklichsmart mit zusätzlichen Schalt- und Display-Funktionen – und das ohneBatterie.

WestfälischeWilhelms-Universität MünsterHeisenbergstr. 1148149 MünsterDeutschlandTel. +49 (251) 8363-851Fax +49 (251) [email protected]/Chemie.pc/knoll

Prof. Dr. Christoph Meinel

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BEST OF-Lösungen AutoID / RFID

Das neue patentierte RUD-ID-System®

Schnelles, fehlerfreies und sicheres Prüfenund Dokumentieren von prüfpflichtigenLastaufnahmemitteln durch das neuepatentierte RUD-ID-System®. Mit diesemSystem ist es RUD erstmals gelungen, einsicherheitsorientiertes Produkt speziellfür den Einsatz in metallischen Bauteilenherzustellen.

RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KGFriedensinsel73432 AalenDeutschlandTel. +49 (7361) 504-0Fax +49 (7361) [email protected]

AreaTag - das neue Verbraucher-Portal

Ja, wo kommt das denn her?

Nun können Produzenten über eineeinfache Methode dem Verbraucher zeigen,wo ihre Produkte genau herkommen. Einebesondere Art des QR-Tags, ein sogenann-ter AreaTag, macht‘s möglich und bringt dieInformation direkt neben das Preisschild.

Ingenieurbüro WenningerSchatzbogen 3981829 MünchenDeutschlandTel. +49 (89) 427422-0Fax +49 (89) [email protected]

MI-Motion Guard®

Die Sicherheit an Schulen ist ein Themamit wachsendem Stellenwert. MI-MotionGuard erfüllt die Notwendigkeit einesWarn- und Kommunikationssystems, dasim Notfall den Informationsfluss, geregelteZuständigkeiten, das sofortige Informierender Polizei und eine Ortung der Personen imGebäude ermöglicht.

how to organize GmbHBundesallee 17110715 BerlinDeutschlandTel. +49 (30) 8639092-100Fax +49 (30) [email protected]

IAS Mobile Datenerfassung

Die mobile Datenerfassung zur Sage OfficeLine von IAS Software bietet Ihnen dieMöglichkeit, alle relevanten Lager- undLogistikprozesse – vomWareneingang überdie Umlagerung und Kommissionierungbis hin zur Inventur und dem Versand – mitmobilen Geräten in Echtzeit zu buchen.

IAS Vollmond GmbHAlfred-Nobel-Allee 4166793 SaarwellingenDeutschlandTel. +49 (68) 389794-970Fax +49 (68) [email protected]

BlackFIR 2.4

Mit BlackFIR 2.4 bieten wir ein intelligentesDevelopment-Kit, das es ermöglicht, Perso-nen aber auch Objekte in Echtzeit (in abge-grenzten Arealen) zu finden. BlackFIR 2.4erlaubt einen schnellen und kostengünsti-gen Einblick in die Welt der Echtzeitortung.Praxisnah und ausbaufähig.

PPS GmbHNordostpark 9390411 NürnbergDeutschlandTel. +49 (911)95665056Fax +49 (911)[email protected]

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BEST OF-Lösungen AutoID / RFID

RFID Sprinter Component System®

RFID Sprinter Component System®: EineProduktfamilie für alle AutoID-Anwendun-gen auf modularer Systemplattform fürmultifunktionale, flexibel konfigurierbareAutoID-Systeme, bestehend aus zertifizier-ter AutoID/ RFID-Hardware und skalier-/integrierbarer Software, für alle Warenwirt-schaftssysteme einsetzbar.

RFID Konsortium GmbHBahnhofstr. 259494 SoestDeutschlandTel. +49 (2921) 9813032Fax +49 (2921) [email protected]

Legi-Air Tyre / Legi-Air Twin

Die zwei Etikettierer-Typen ermöglicheneine Etikettierung nach den neuen EU-Richtlinien in der Reifen- u. Chemiebranche.Etiketten werden mit variablen Inhalten –auch zweifarbig – bedruckt und auf die inDurchmesser und Höhe unterschiedlichen,durchlaufenden Fässer oder Reifen präziseaufgebracht.

Bluhm Systeme GmbHMaarweg 3353619 RheinbreitbachDeutschlandTel. +49 (2224) 7708-0Fax +49 (2224) [email protected]

LOMAS Gate-Scanner

LOMAS Gatescanner ermöglicht es, dieEAN128-Etiketten von Paletten im Stapler-und Hubwagenverkehr zuverlässig ohneHandeingriffe zu lesen, zu prüfen undBuchungen an ein überlagertes Systemweiter zu melden.

Artschwager & Kohl Software GmbHSchützengraben 791074 HerzogenaurachDeutschlandTel. +49 (9132) 83666-0Fax +49 (9132) [email protected]

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Preisverleihung INNOVATIONSPREIS-IT 2012

INNOVATIONSPREIS-IT 2012 –ein Highlight in Orange!

Die diesjährige Verleihung des INNO-VATIONSPREIS-IT auf der CeBIT warmit ihren namhaften Rednern undunerwartet vielen Gästen ein vollerErfolg für die Initiative Mittelstand.

Die Gäste, die am 09.03. auf der Ce-BIT die Verleihung des INNOVATIONS-PREIS-IT besuchten, dürften kaumSchwierigkeiten gehabt haben, denWeg dorthin zu finden: Unüberseh-bar wiesen Banner und Dekoratio-nen im strahlenden und markantenOrange der Initiative Mittelstand –der Initiatorin und Organisatorin desPreises – den Besuchern den Weg.Und es waren viele, so viele, dassdie Raumkapazitäten schnell erreichtwaren: Als um 17 Uhr auf dem Standder diesjährigen Schirmherrin IBMdie Türen für die Gäste des Festaktsgeöffnet wurden, war der Besucher-strom kaum aufzuhalten und derSaal füllte sich binnen weniger Minu-ten bis auf den letzten Platz. Mit ei-ner derart großen Resonanz hatte dieInitiative Mittelstand nicht gerechnetund war über die riesige Gästescharentsprechend erfreut. Diejenigen, dieim Saal keinen Platz mehr fanden,konnten die gesamte Preisverleihunglive auf einer großen Leinwand aufdem Stand der IBM mitverfolgen.

Als der beliebte Moderator und In-novationsbotschafter Markus Brockschließlich die Preisverleihung miteinem herzlichen und begeistertenDankeschön für die über 2.500 Be-werbungen für den INNOVATIONS-PREIS-IT 2012 eröffnet hatte, richteteStephanWippermann (Vice PresidentGeschäftspartnerorganisation undMittelstand für IBM Deutschland)einige einleitende Worte an das Pu-blikum und auch Reinhold Ummin-ger (Vice President der CeBIT) hielteinen Impulsvortrag zum Thema IT

und Innovationen. Danach folgte diePreisvergabe, bei der exemplarischsechs Kategoriesieger prämiert wur-den – im Anschluss daran wurdenalle weiteren Sieger und Nominiertender einzelnen Kategorien verkündetund auf einem gemeinsamen Grup-penfoto verewigt. Die Stimmung imSaal war entsprechend ausgelas-sen – besonders unter den Siegern,unter denen doch auch einige jungeProtagonisten, wie zum Beispiel Ma-reike Bruns und FabianMellin von derFirma Intelligent Apps GmbH, waren.Diese hatten sich den ersten Platzin der Kategorie Apps gesichert undfreuten sich sehr über die begehrteAuszeichnung.

Die Initiative Mittelstand kann aufeine rundum gelungene Preisver-leihung zurückblicken. Freude undKommunikation, für die die Marken-farbe der Initiative Mittelstand steht,spiegeln sich im Erfolg des INNOVATI-ONSPREIS-IT definitiv wider.

Impressionen zum Preis finden Sieunter: www.innovationspreis-it.de

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12FotoFabry,Ettlingen

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12FotoFabry,Ettlingen

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Fachbeitrag „AutoID durch RFID“

AutoID durch RFIDWenn Dinge miteinander kommunizierenSeit es Computer gibt, stehen dieAnwender vor der Herausforderung,Daten so schnell und genau wiemöglich einzugeben. Zwar ist grund-sätzlich eine manuelle Datenerfas-sung möglich, aber selbst die aufmaximale Geschwindigkeit trainierteFingerfertigkeit eines Supermarkt-kassierers kann längst nicht mehrmit den Anforderungen modernerWarenwirtschaftssysteme mithalten.Nach und nach haben automatisier-te Identifikationsverfahren (Auto ID)die Eingabe von Hand abgelöst. Eineseit den 1980er Jahren – auch imKassenbereich – bewährte Techno-

logie ist etwa die optische Codierungdurch einen Barcode (Strichcode)und seine Erfassung durch ein Lese-gerät.

Allerdings stößt die optische Da-tenerfassung an ihre Grenzen. Ver-schmutzungen und Beschädigungendes Barcodes können die Erken-nung verhindern. Außerdem ist diecodierte Datenmenge gering undsie lässt sich nach dem Druck nichtmehr ändern. In diese und andereLücken stößt das Radio-Frequency-Identification-Verfahren – kurz RFID.Es besteht im Kern aus einem klei-nen elektronischen Datenträger,auch Transponder oder Tag genannt.Mittels hochfrequenter Radiowellenlassen sich die in dem Transponderenthaltenen Informationen berüh-rungslos lesen, aber auch bearbei-ten. Der große Vorteil liegt in der Grö-ße der Datenspeicher, die mitunterso klein wie ein Reiskorn sind undsogar Lebewesen implantiert werdenkönnen.

RFID in allen LebensbereichenWas wie aus einem Science-Fiction-Film klingt, hat eine lange Tradition.Kommerzielle RFID-Vorläufer gab esbereits in den 1960er Jahren. Abererst die Weiterentwicklung in diesemJahrtausend hat der Technologie zumDurchbruch verholfen. Inzwischensind RFID-Lösungen in nahezu jederBranche zu finden: In der Logistik, im

Christoph StrobelHerr Strobel ist Journalist und Autor. Nach dem Jurastudium und einem Volontariat beim Condé Nast Verlag arbeitete er als Redakteurfür verschiedene Publikationen der Verlagsgruppe Handelsblatt. Von 2006 bis 2008 wechselte er als stellvertretender Chefredakteur zurAktuell Medien Redaktionsgesellschaft und entwickelte Medienkonzepte für Verlage und Unternehmen. 2009 gründete Strobel in Berlinseine eigene Medienagentur Solokarpfen Publishing & Communication. In seinen Beiträgen dreht es sich um Gadgets sowie den Heraus-forderungen und Chancen einer digitalisierten Welt.

Handel oder im Wartungs- und Repa-raturmanagement. Besonders hitze-beständige Transponder kommen inLackierstraßen zum Einsatz und inunserer Freizeit regeln sie etwa denZutritt zu Events oder Skipisten. Vie-le Bundesbürger haben sogar einenRFID-Chip in der Handtasche: Seit 1.November 2011 sind auf auf dem Per-sonalausweis Personal- und biomet-rischen Daten gespeichert.

RFID ist aus dem Alltag nicht mehrwegzudenken. Nach aktuellen Schät-zungen der EU-Kommission besitztder Durchschnittsbürger bereits zweiDinge, die mit einem Transponderausgerüstet sind. Tendenz steigend.Weltweit werden bis zum Jahr 2015dann 25 Milliarden Geräte über Funk-verbindungen verfügen. Diese Zahlkann sich Schätzungen zufolge bis2020 sogar auf 50 Milliarden verdop-peln.

Die umfassende Durchdringung allerLebensbereiche mit RFID-Chips istder Grundstein für eine intelligenteVernetzung der Dinge. In Kombinati-on mit neuen Kommunikationstech-nologien können so in Zukunft sichselbst organisierende Sensornetzeentstehen, die zum Beispiel bei derBrandbekämpfung, als Lawinen-warnsysteme oder zur Effizienzstei-gerung von Produktionsprozessenzum Einsatz kommen. „Eine umfas-sende Informatisierung und Vernet-CHRISTOPH STROBEL

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Fachbeitrag „AutoID durch RFID“

zung der Welt und ihrer Gegenständerückt immer näher“, sagt FriedemannMattern, Professor an der Eidgenös-sischen Technischen Hochschule inZürich. „Langfristig entsteht so einInternet der Dinge – das wird uns wieunsichtbare Magie vorkommen.“

Sorge vor dem „gläsernen Mensch“Die zunehmende künstliche Intelli-genz und Autonomie dieser Netzeführt aber auch zu einer berechtigtenVerunsicherung der Verbraucher. Da-tenschützer warnen vor einem gläser-nen Menschen, dessen Kaufverhaltenund Bewegungsprofil unbemerkt er-fasst und gespeichert werden kann.RFID-Codierungen in der Kleidung vonPassanten lassen sich selbst aus eini-ger Entfernung auslesen.

Auf der anderenSeite bietet die Tech-nologie, etwa für die werbetreibendeIndustrie, erweiterte Möglichkeiten,wenn es darum geht, Informationen

individuell und ohne das Risiko vonStreuverlusten zu platzieren undauszuwerten. Um Missbrauch vorzu-beugen und den Verbraucherschutzzu stärken, hat die EU-Kommissiondeshalb im vergangenen Jahr einfreiwilliges Abkommen vorgelegt,das Datenschutz-Leitlinien bei derVerwendung und Einführung vonRFID durch Organisationen und Un-ternehmen festlegt.

Neben demVerbraucherschutz ist diePolitik aber auch bestrebt, die Rah-menbedingungen für diese chancen-reiche Technologie zu verbessern.So hatte das Bundesministerium fürBildung und Forschung (BMBF) einVerbundprojekt zum Thema „Internetder Dinge“ mit dem Untertitel „Wan-delbare Echtzeit-Logistiksysteme aufBasis Intelligenter Agenten für denproduktionsnahen Bereich“ initiiert.In einer weiteren Broschüre stellt dasBMBF unter anderem die Vorteile von

AutoID-Verfahren im Kampf gegenProduktpiraterie vor. Hier ist RFID eingeeignetes Mittel zur fälschungssi-cheren Kennzeichnung. So kann dieIndustrie Produkte entlang der Wert-schöpfungskette eindeutig verfolgenund Schäden in Milliardenhöhe ver-hindern.

Der Einsatz von AutoID-Verfahren wieRFID wird auch weiterhin eines derbeherrschenden Themen von Indus-trie, Politik und Verbraucherschutzbleiben. Zu vielfältig sind die Ein-satzmöglichkeiten in der Wirtschaft,zu interessant die Anwendungsge-biete im Privaten. Mit der nötigenUmsicht und geeigneten Schutz-maßnahmen im Umgang mit denhochsensiblen Daten wird AutoIDdurch RFID auch in Zukunft Prozesseerleichtern, Innovation fördern undunseren Standort sichern.

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IT und Mittelstand

IT und Mittelstand –Die Anforderungen wandeln sichDer Mittelstand ist ein Macher. Ihmverdankt Deutschland WohlstandundWachstum. Die kleinen und mitt-leren Unternehmen konzentrierensich auf das, was sie gut können:Auf ihre Kernkom-petenzen und aufWer tschöpfung.Zur Unterstützungfür den einen oderanderen Unterneh-mensprozess wirdzunehmend dieHilfe der IT hinzu-gezogen – häufigsind es Insellö-sungen und dieVernetzung unter-einander ist, wennüberhaupt, nur mitgroßem Aufwandmöglich. Oder manmuss mangelsAngebot auf dieabgespeckte Version einer für Groß-unternehmen entwickelten IT-Lösungzugreifen, die das mittelständischeUnternehmen veranlasst, sich dervorgegebenen IT anzupassen unddazu führt, dass das, was es als mit-telständisches Unternehmen – ofttraditionelle Familienunternehmen –ausmacht, ganz leicht aus den Augenverloren wird.

Dabei ist erfolgreiche Unterneh-mensführung unter den heute aufdem globalen Markt herrschendenBedingungen nur durch den pass-genauen und effizienten Einsatzvon IT, Internet und Kommunikationmöglich. IT hilft, Prozesse zu opti-

mieren und damit Kosten zu sparen.Mittelständische Unternehmen sindgut beraten, sich eine Lösung zu su-chen, die genau auf ihre Bedürfnissezugeschnitten ist; IT-Dienstleister

stehen vor der Herausforderung,genau hinzusehen und Produkte an-zubieten, die ganz nah dran sind amMittelstand und seinen besonderenAnforderungen.

Mittelstand und IT wachsen immermehr zusammen, die Bereitschaftauf beiden Seiten ist da. Der Mit-telstand hat erkannt, dass IT einguter Partner sein kann, wenn esdarum geht, im Wettbewerb auchin Zukunft zu bestehen. Die IT siehtdas mittelständische Unternehmenzunehmend als individuelle Größe,die auch als solche behandelt wird.Bedarfsgerecht entwickelte IT-Lösun-gen und -Leistungen können einfach,

schnell und ohne großes Fachwissenin die Geschäftsmodelle kleiner undmittlerer Unternehmen eingebautwerden. Nicht nur Open-Source-Lösungen bilden die individuellen

Kerngeschäftsprozessedieser Unternehmenso ab, wie sie sind.Randprozessen wieWissensmanagementoder Kommunikationin all ihren Ausprägun-gen wird vermehrt Auf-merksamkeit gewidmet– eine große Chancefür das mittelständi-sche Unternehmen derZukunft.

Das World Wide Webist treibende Kraft undgleichzeitig Lösung fürviele bestehende Auf-gabenstellungen. Es

garantiert demMittelstandMobilität,Beweglichkeit und die Möglichkeit,mit der sich immer stärker beschleu-nigenden Entwicklung Schritt zu hal-ten, während beispielsweise CloudComputing gleichzeitig die Aufwän-de für das IT-System im kleinen odermittleren Unternehmen minimiert.

IT und Mittelstand, Mittelstand undIT – starke Partner, wenn sie sich auf-einander einlassen. Ein Mittelstand,der sich weiterentwickeln möchte,wird nicht auf IT verzichten können,aber passen muss sie, zu ihm undseinen Anforderungen.

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