„Wichtiger Faktor für die Qualität unserer Produkte“ · -produkte –Echthaartoupets...

Nr. 29/28. JahrgangSonntag,16. Juli 2017 3.50

Frisuren und PerückenZweithaarstudio– Fachkundige und typge-rechte Beratung durch ein-zige staatlich geprüfteFachkraft für Zweithaar (?

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Jeversen. „Eigentlich liegt dieFläche unserer Testanlage zumgrößten Teil in der GemarkungBuchholz. Aber wir haben ebenJeversen als Adresse“, lächeltKlaus Engelhart, Pressesprecherdes Reifenherstellers Continen-tal aus Hannover. In diesem Jahrgibt es Grund zum Feiern. DasContidrom wird 50 Jahre alt undwird in Kürze nochmals ausge-baut, was die Beziehung zumStandort fundamentiert. Der ers-te bauliche Schritt der Testanla-ge war vor 50 Jahren die Hoch-geschwindigkeitsbahn mit stei-len Abschnitten (Foto). Heutesind die modernsten Anlagen aufdem Gelände so gestaltet, dassBremstests auf Eis auch im Som-mer simuliert werden können.Mit rund 100 Arbeitsplätzen istdas Contidrom auch ein wichti-ger Arbeitgeber für die Region.

Bericht Seite 3

Private Kleinanzeigen

Bestellschein in dieser Ausgabe » e

„Wichtiger Faktor für dieQualität unserer Produkte“

„Contidrom“ in Jeversen wird in diesem Jahr 50 Jahre alt

Als ein Familienfahrzeug konzipiert, be-sticht der Skoda Octavia 1.0 TSI durchsein Platzangebot sowohl im Fahrer- alsauch im Kofferraum. Zudem verfügt erüber ein Stopp-Start- und Rekuperations-system,. Allerdings besitzt der Octavia,der erst kürzlich ein neues Outfit erhaltenhat, einen kleinen Motor, mit dem wag-halsige Überholmanöver vermieden wer-den sollten. Bericht Seite 15

Test: Skoda Octavia Heidelbeersaison startet

Leitungswechsel im Krelinger StudienzentrumKrelingen (hw/rie). Pastor Tho-mas Jeromin (Foto links) ist neu-er Leiter des Krelinger Studien-zentrums. Er wurde kürzlich imRahmen eines festlichen Gottes-dienstes in seine neue Aufgabeeingeführt. Jeromin (47) war zu-vor neun Jahre Dozent für NeuesTestament, Philosophie und Sy-stematische Theologie im Studi-enzentrum.Gleichzeitig wurde Pastor Dr.Manfred Dreytza (65) nach 27Jahren Mitarbeit im GeistlichenRüstzentrum in den Ruhestandverabschiedet. Dreytza begannseine Tätigkeit in Krelingen 1990als Dozent für Altes Testamentund Biblische Theologie. Seit2008 war er Leiter des Studien-zentrums. Als stellvertretenderVorsitzender gehörte er in den

letzten neun Jahren auch zumVorstand des GRZ Krelingen.Im Rahmen einer Feierstundeüberbrachten unter anderen derSuperintendent des Kirchen-kreises Walsrode, Ottomar Frik-ke, und die Walsroder Bürger-meisterin Helma Spöring Gruß-worte. Das Studienzentrum ist ein Ar-beitsbereich des GRZ. JungeFrauen und Männer werden hierunter anderem auf das Studiumder evangelischen Theologievorbereitet. Zu den Angebotengehören Intensivkurse in Grie-chisch, Hebräisch und Lateinsowie ein Theologisches Vor-studienjahr mit Bibelkunde, Phi-losophie, Pädagogik und Theo-logie (www.krelinger-studien-zentrum.de).

Der Beerensommer geht in die nächsteRunde, denn die Heidelbeeren wartendarauf, gepflückt zu werden. Die Erntewird jedoch geringer ausfallen als imlangjährigen Durchschnitt, da viele Plan-tagen unter den schwierigen Wetterver-hältnissen des Frühjahres gelitten haben.Keine Abstriche gibt es bei der Qualität,Beerenliebhaber können sich auf große,aromatische Früchte freuen. Seite 11

Kirchlinteln

Rethem

Steimbke

Landleben

Agrar-Wetter

Das Wetter heuteund die nächsten Tage

Es fährt der Bauer nur auf's Feld,wenn ihm die Arbeit auch gefällt.

Sonne, Wolken, Regen, derheutige Sonntag präsentiertsich wechselhaft. Die Tempe-raturen liegen dabei zwischen21 und 14 Grad.

Montag1911

Dienstag2510

Sonntag Montag Dienstag

Bodentemp. - 2 cm 17° C 17° C 18° C

Bodentemp. - 20 cm 13° C 14° C 14° C

Niederschlagswahrscheinlichkeit 90% 40% 20%

Fallingbostel

Walsrode

Visselhövede

Bomlitz

Schwarmstedt

Hodenhagen

Alte Handpumpeaus den 40er-JahrenWalsrode (jf/rie). Die Freiwil-lige Feuerwehr Walsrode hatein neues Ausstellungsstück.Der Kamerad Michael Pan-ning fand auf einem Dachbo-den eine besondere Löschein-richtung aus den Jahren um1940 herum. Dabei handelt essich um eine Handpumpe –die kurzerhand von Ralf Zilzrestauriert und mit einemEmaille-Eimer kombiniertwurde. Es erinnert an die heu-te verwendeten Kübelsprit-zen. Möglicherweise wardies ein Vorläufermodell dazuund wurde vermutlich im 2.Weltkrieg in Privathaushaltenverwendet. Nun steht es res-tauriert im Feuerwehrhausund kann besichtigt werden.

10 Jahre IG BCE OrtsgruppeHohe Heide

Wir laden alle Mitglieder mit ihren Familienherzlich ein zum

Sommer- und FamilienfestSamstag, 12. August, von 14:00 - 18:00 Uhr

auf dem Sportplatz in BenefeldGegrilltes und kühle Getränke, Kaffee und Kuchen, Live-Musik

und vieles mehr.Anmeldungen bis zum 6. August erbeten unter folgenden

Telefonnummer 0 42 62 / 14 61, 0 5161/ 4 96 25, 0 5161/ 4 94 03,0 5161/ 43 95, 0174 / 9 80 8744 und 0 5161/ 44 28 81.

Jedes Mitglied der OG erhält eine Überraschung.Keine öffentliche Veranstaltung!

Ortsgruppe Hohe HeideWir unternehmen etwas für Menschen

2 LokalesWochenspiegel am Sonntag

16. Juli 2017

Walsrode · Lange Straße · Telefon 05161 /3596 · www.capitol-walsrode.de

Wieder ein neuer Spiderman!Ein besserer? Auf jeden Fall einanderer! Und mit einem gutenGegner. Zwei Stunden gute Un-terhaltung!

Stefan Gottschild - Walsrode

Nachdem er Captain America inder zentralen Actionszene aus„The First Avenger: Civil War“ aufdem Leipziger Flughafen seinSchild geklaut hat, geht es für Pe-ter Parker alias Spider-Man wie-der zurück zu seiner Tante Maynach New York. Dort bekommtder angehende Superheld vonseinem Mentor Tony Stark zwareinen neuen Hightech-Anzug ge-schenkt, wird aber an der kurzenLeine gehalten. Statt die Welt zuretten, muss sich Peter damit zu-friedengeben, Fahrraddiebe zufassen oder andere Kleinstkrimi-nelle dingfest zu machen. Dochdann bekommt es Peter einesAbends mit einer Gruppe vonBankräubern zu tun, die ihm mitihren hochgetunten Wummenganz schön zusetzen.

Spider-Man: Homecoming Meinung zum Film

Szene aus „Spider-Man: Homecoming“

Walsrode (rie). Seit Jahren sor-gen „True Collins“ mit den weltbe-kannten Hits von Genesis und PhilCollins für besten Partyspaß weitüber die Region hinaus. Dies wirdauch am Sonnabend, 22. Juli, ab19 Uhr wieder der Fall sein, wenndie Tributeband beim großenSommerfest der Walsroder Wald-gaststätte Eckernworth die gro-ßen Erfolge der englischen Künst-ler wie „Mama“, „In the air to-night“, „No son of mine“, „Land ofconfusion“ oder „Against allodds“ fast originalgetreu vorträgt.Der Eintritt zu diesem Konzert istwie immer frei.Frontsänger Tom Ludwig und sei-ne Bandmitglieder werden ihreZuhörer wieder zurück in die 80er-Jahre nehmen, einer Zeit, in derjeder Titel Wort für Wort im Ge-dächtnis haftet und das Publikumsomit eifrig mitsingen kann.Schließt man die Augen, klingtder Gesang von Tom Ludwig demvon Phil Collins zum Verwechselnähnlich. Er wirbelt über die Bühneund sorgt mit Leichtigkeit dafür,dass niemand still auf der Stellesteht. Auch die Instrumente brin-

gen den Geist jener Zeit in dieEckernworth. Die stilechte Büh-nenshow und die Lichteffekte tunihr übriges, um „ganz nah am Ori-ginal“ zu sein. Nach dem Auftritt von „True Col-

lins“ ist das Fest aber noch langenicht vorbei. Es geht weiter mitder Aftershow-Party und einemDJ, der unterschiedlichste Musikauflegen wird. Für das leiblicheWohl der Partygäste wird die Fa-

milie Meyer in bewährter Form anmehreren Stationen sorgen. DesWeiteren wird es eine Cocktail-bar, einen Wein- und mehrereBierstände geben, so dass dieKehlen nicht trocken bleiben.

Mit „True Collins“ zurück in die 80er-JahreGenesis- und Phil-Collins-Tributeband spielt wieder beim Sommerfest in der Walsroder Eckernworth

Beste Partystimmung ist garantiert, wenn „True Collins“ die Bühne betritt. Am 22. Juli ist die Band wieder beim großenSommerfest in der Walsroder Eckernworth dabei.

Kirchlinteln (hm/rie). Die Aus-stellung „Wider das Verges-sen“ ist ab sofort im Rathausder Gemeinde Kirchlinteln zubesichtigen. „Auf acht großenTafeln wird das Kriegsende1945 in der Gemeinde Kirchlin-teln gezeigt“, sagte SPD-Orts-vereinsvorsitzender HermannMeyer.Zum ersten Mal wurde dieAusstellung im April im LintlerKrug präsentiert. „Die Kirch-lintler SPD hat sich ein ständi-ges Erinnern an das schreckli-che Wirken der Nationalsozia-listen auf die Fahnen geschrie-ben. 72 Jahre nach dem Ende

des Zweiten Weltkriegs undder Befreiung vom Faschismuserinnern wir mit einer Wander-ausstellung daran“, so Meyer.Jetzt haben Interessierte dieMöglichkeit, diese umfangrei-che Darstellung zum Kriegsen-de während der Öffnungszei-ten im Obergeschoss des Rat-hauses sich anzusehen: mon-tags bis freitags von 8 bis 12Uhr und donnerstags zusätz-lich von 14 bis 18 Uhr. Weitere Informationen zurAusstellung gibt es telefonischbei Harm Schmidt, (04231)928180, oder Hermann Meyer,(04236) 1397.

SPD-Ausstellung „Wider dasVergessen“ wieder zu sehen

Bürgermeister Wolfgang Rodewald zeigte sich auch sehr interessiertan der Ausstellung „Wider das Vergessen“.

Bispingen. Bei einer kostenlosenWaldführung durch den Fried-Wald Lüneburger Heide haben In-teressenten die Möglichkeit,mehr über das Konzept der Natur-bestattung zu erfahren. Am Sonn-abend, 22. Juli, ab 14 Uhr führen

die Förster durch den FriedWaldund informieren über Vorsorge-und Beisetzungsmöglichkeiten.Treffpunkt ist der Parkplatz amNaturschutzgebiet. Anmeldungenunter Telefon (06155) 848200 oderwww.friedwald.de.

Waldführung im FriedWald Lüneburger Heide

Krelingen (jf/rie). Die FreiwilligenFeuerwehren Krelingen undWalsrode führten kürzlich einenbesonderen Ausbildungstermindurch. Denn die Krelinger Feuer-wehr zeichnet für einen Abschnittder A7 verantwortlich, auf dem esimmer wieder zu Verkehrsunfällenkommt, besonders im Bereich derBaustelle. Grund genug für dieEhrenamtlichen der „TechnischenHilfeleistungsgruppe“ , diese Fäl-le zu trainieren und zielführendeVorgehensweisen zu festigen.Personell und mit Ausrüstungwurden sie wieder von der Orts-feuerwehr Walsrode mit demRüstwagen RW 2 (spezielles Fahr-zeug für die schwere technischeHilfeleistung) und dem Gerätewa-gen-Logistik (hat eine Ladebord-wand) unterstützt.Einsatzszenario war ein Lkw-Auf-fahrunfall mit eingeklemmtemFahrer und Beifahrer. Die Aufgabeschien zunächst nicht sonderlichspektakulär: Beide waren verletztund sollten aus dem Führerhausbefreit werden. Der Umstand,dass nicht nur die Menschen in

Not, sondern auch das Fahrzeugvon mehreren Seiten unzugäng-lich war, erschwert die Rettungjedoch erheblich. Zudem sindLkw-Rettungen allgemein durchdie sehr hohen und massiven Füh-rerhäuser zusätzlich aufwendig.Die Einsatzkräfte simulierten ver-schiedene Rettungswege undkonnten so die Vor- und Nachteileder Methoden austesten.Als dann die Personen aus demLkw befreit waren, wurde eineneue Lage eingespielt - „weitererLkw-Unfall am Stauende“. Daseingesetzte Material, wie Ret-tungsbühne, hydraulische Schereund Spreitzer, Rettungszylinder,wurde also gar nicht erst auf denEinsatzfahrzeugen verlastet, son-dern direkt am zweiten Übungsorterneut eingesetzt. Auch hier zeig-te sich, dass eine Rettung aus ei-nem Lkw kräftezehrender undpersonalintensiver ist, als bei ei-nem Pkw-Unfall.Nach 90 Minuten intensivem Me-thoden- und Techniktraining mitviel Körpereinsatz war die Ausbil-dungseinheit beendet.

Feuerwehr probt anspruchsvolle technische Hilfeleistung

Die Rettung zweier Personen aus einem Lkw-Führerhaus nach einem Unfallprobten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Krelingen. Foto: Thorben Fricke

Kino in Walsrode vom 16. 7. - 20. 7. 2017Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 16. 7. 2017Kino 1: Ich – Einfach unverbesserlich 3, DIGITAL 3-D! 15.30, 17.45 + 20.15 Uhr.Kino 2: Bob, der Baumeister – Der Film, 15.30 Uhr;

Spider-Man: Homecoming, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr;Transformers 5 – The last Knight, DIGITAL 3-D! 20.00 Uhr.

Kino 3: Hanni & Nanni, 15.30 Uhr; Die Verführten, 17.30 Uhr; Girls Night Out, 20.15 Uhr.Kino 4: Spider-Man: Homecoming, DIGITAL 3-D! 15.30 + 20.15 Uhr;

Das Pubertier, 18.00 Uhr.Kino 5: Girls Night Out, 17.30 Uhr; Das Pubertier, 15.30 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Montag, 17. 7. 2017Kino 1: Ich – Einfach unverbesserlich 3, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Transformers 5 – The last Knight, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Girls Night Out, 17.00 Uhr; Die Verführten, 20.15 Uhr.Kino 4: Spider-Man: Homecoming, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Das Pubertier, 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Dienstag, 18. 7. 2017Kino 1: Ich – Einfach unverbesserlich 3, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Transformers 5 – The last Knight, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Girls Night Out, 17.00 Uhr; Die Verführten, 20.15 Uhr.Kino 4: Spider-Man: Homecoming, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Das Pubertier, 17.00 + 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Mittwoch, 19. 7. 2017Kino 1: Ich – Einfach unverbesserlich 3, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 2: Transformers 5 – The last Knight, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.00 Uhr.Kino 3: Baywatch, 17.00 Uhr; Die Verführten, 20.15 Uhr.Kino 4: Spider-Man: Homecoming, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.Kino 5: Das Pubertier, 17.00 Uhr; Girls Night Out, 20.15 Uhr.- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Donnerstag, 20. 7. 2017Kino 4: 116. LADIES-NIGHT: Der wunderbare Garten der Bella Brown, 20.15 Uhr.

Walsrode (jf/rie). Kürzlich hat-ten sich der Zugführer HeikoBlume sowie der Gruppenfüh-rer Rainer Helberg im Rahmeneiner Zugübung des 2. Zugesder Freiwilligen OrtsfeuerwehrWalsrode ein herausfordern-des Szenario im Bereich derTechnischen Hilfeleistung aus-gedacht. Die Helfer fanden beiAnkunft an der „Einsatzstelle“einen auf dem Kopf liegendenPkw vor.In bzw. unter dem Fahrzeugwaren mehrere Verletzteschwer eingeklemmt worden.Somit mussten die Freiwilligenumfangreiches Material des

Rüstwagens einsetzen, um dieVerunfallten zu befreien. Dazugehörten beispielsweise dieLuftheber, Rettungsschere und-spreitzer, Glasmaster-Set(zum Herausschneiden vonScheiben), Hölzer und Bohlen.Erschwert wurden die Arbei-ten durch die Tatsache, dassder Wagen auf dem Kopf undin einem Grünbereich lag.Nachdem die Übung beendetwar, wurden gemeinsame po-tentielle Verbesserungen dis-kutiert, was im Ernstfall dazuführen wird, das noch fachge-rechtere Hilfe geleistet wer-den kann.

Feuerwehrübung mitherausforderndem Szenario

Eingeklemmte Personen hatten die Mitglieder der OrtsfeuerwehrWalsrode bei ihrer Übung zu bergen.

3Lokales Wochenspiegel am Sonntag

16. Juli 2017

Momentaufnahme„Es gibt nichts Gutes, außer

man tut es.“ So lautet ein sprich-wörtlich gewordener Satz desSchriftstellers Erich Kästner. Erkam aus ärmlichen Verhältnis-sen und wusste von daher, waser sagte: Es helfen einem Be-dürftigen nicht fromme Sprüche,sondern nur Taten, die ihn auf-richten. Es gibt nichts Gutes, au-ßer es geschieht. Gutes ist keinebloße Idee, kein bloßer Gedanke.„Es gibt nichts Gutes außer mantut es.“ Aber wer ist dieses„man“? Vielleicht hat Erich Käst-ner es mit Absicht nicht direktbenannt, damit wir über dieseFrage nachdenken. Jedenfallsgibt der Wochenspruch für die-sen Sonntag darauf eine überra-schend, deutliche Antwort undsagt: Epheser 2, 8 „Aus Gnadeseid ihr selig geworden durchGlauben, und das nicht aus euch:Gottes Gabe ist es.“ Es gibt ein Gutes, das wohl ge-

tan wird; doch das tun nicht wir.Es widerfährt uns. Es ist schongetan worden. Es wird uns ge-schenkt. Es wird uns mittgeteilt,in dem Evangelium der HeiligenSchrift.„Aus Gnaden seid ihr geret-

tet!“ Gnade ist eine Zuwendung,die man weder kaufen noch er-arbeiten kann. Sie wird einemgroßzügig geschenkt. GottesGnade kommt dem Leben im

Glauben zuvor. Sie eilt vorausund liegt ihm zugrunde. Die Tau-fe, die wir empfangen, die unsaus dem Machtbereich des To-des befreit und neues Lebenschenkt, ist eine Gabe und keineLeistung. Wir können diese Wor-te des Evangeliums, die uns denGlauben wecken, nur geschenktbekommen. Keiner hat seine Ret-tung vorbereitet. Längst bevorwir uns für Gott entschieden ha-ben, hat Gott sich für uns ent-schieden. Jedem gilt Gottes Lie-be. Aus Gnade. Wohl mir, wohldir, wenn wir uns Gottes Ge-schenk gefallen lassen und esdankbar und fröhlich annehmen.

Dieter BöhmGeistliches Rüstzentrum Krelingen

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Vorspeise: Verschiedene frische Salate, Antipasti, Oliven, Peperoni,und vieles mehr.Hauptgericht: Verschiedene Fleischsorten, Schwein, Geflügel, Rindund Fischspezialitäten.Beilagen: Gemüse, Kroketten, Rosmarinkartoffel undTomatenreis.Nachspeisen: Pudding, Rote Grüze, mousse au chocolatund viele Eissorten. 15.90

pro Person €

Jeversen (eng/so). Das Conti-drom, „Prototyp“ und Referenz al-ler Reifenteststrecken von Conti-nental, wird in diesen Tagen 50Jahre alt. Die Testanlage für Rei-fen und Automobilkomponentenist für die Region Schwarmstedtund Wietze ein fester Bestandteildes Wirtschaftsgefüges und einwichtiger Arbeitgeber mit etwa100 Arbeitsplätzen für hochquali-fiziertes Fachpersonal. „Ein paarKollegen sind aus Hannover, an-sonsten alle aus der Region umdas Contidrom“, so Conti-Presse-sprecher Klaus Engelhart.Bei seiner Eröffnung stand zu-nächst das bis heute imposanteHochgeschwindigkeitsoval mitseiner Länge von 2,8 km zur Verfü-gung; die anderen Strecken wieder Nasshandlingkurs und dieTrockenhandlingstrecke, jeweils1,8 km beziehungsweise 3,8 kmlang, kamen in weiteren Ausbau-stufen der Testanlagen dazu.Wichtige Tests auf den Versuchs-bahnen sind seit 2012 auch wet-terunabhängig und automatisiertin der AIBA-Halle möglich. Seitdem Beginn der Reifenversuchehat Continental in Jeversen rund1,3 Millionen Reifen getestet. Fürdie Zukunft plant Continental eineweitere Nasshandlingstrecke, dieidentisch mit der existierendenist. Allerdings nicht, um nochmehr Reifen zu testen, sondernum den Betrieb auf der hoch fre-quentierten Strecke zu entzerren.Derzeit sind rund 100 Mitarbeiterauf dem Testgelände beschäftigt.Die Teststrecke in der Südheideist mit ihren vielfältigen, präzisenMöglichkeiten über die Jahrewichtiger denn je geworden, umdie Weiterentwicklung von Reifenim Zusammenhang mit Forschungund Entwicklung mit der Bewer-

tung der Leistungseigenschaftenauf den Teststrecken zu ermögli-chen. Continental leistet damit ei-nen wichtigen Beitrag zu mehr Si-cherheit im Straßenverkehr.Die neueste Testanlage ist der2012 in Betrieb genommene AIBA(Automated Indoor Braking Ana-lyzer). In der wetterunabhängigenTestanlage können bis zu 100.000Bremsversuche jährlich auf tro-ckener, nasser und sogar vereis-ter Fahrbahn durchgeführt wer-den. Continental hat mit der ex-trem präzise messenden Anlageweitere Fortschritte in der Ent-wicklung von Pkw-, Van-, 4x4-Sommer- und Winterreifen ge-macht. Die Anlage ist in eine 300m lange, bis zu 30 m breite Halleintegriert. In ihr wird ein unbe-manntes Testfahrzeug vollauto-matisch auf bis zu 115 km/h be-schleunigt und dann auf verschie-denen, hydraulisch austauschba-ren Straßenoberflächen mit stan-dardisierten Fahrbahnbelägen miteinem Bremsroboter bis zum Still-

stand abgebremst.Von Anfang an entwickelten dieTestingenieure Standards, die inden Continental-Reifentests welt-weit genutzt werden, um Ergeb-nisse einheitlich zu interpretierenund intern austauschen zu kön-nen. Dabei wurden immer wiederneue, bahnbrechende Verfahrenverwendet. So drehte Mitte der70er Jahre ein fahrerloser Merce-des vom Typ „/ 8“ Runde um Run-de im Oval, um diverse Versuchedurchführen zu können. Auch die-se frühe Vorstufe des AIBA mach-te den persönlichen Eindruck derTestingenieure nicht überflüssig.Viele Versuche wie zum BeispielHandling im Grenzbereich, Näs-severhalten, Lenkeigenschaftenund Komfort erfordern den Test-fahrer am Lenkrad auch weiter-hin.Zum Oval und den beiden Hand-lingstrecken sind diverse andereVersuchs- und Messtrecken hin-zugekommen. So werden seit1985 Versuche zum Brems- undAquaplaningverhalten auf Test-bahnen mit Schienenführungdurchgeführt. Zwei Kreisbahnenunterschiedlicher Größe dienenvor allem dem Reifenversuch aufnasser Straße. Während der eineKreis vor allem die Situation desAquaplanings bei Kurvenfahrt si-muliert, ist der andere mit unter-schiedlichen Fahrbahnbelägenausgestattet, die bewässert wer-den können. Beide Situationensind im realen Verkehr sehr kri-tisch für Autofahrer und müssendaher bei der Reifenentwicklungbesonders umfassend geprüftwerden. Rückschlüsse auf die Si-cherheitsreserven des Reifens

bei schleichendem Luftdruckver-lust erlaubt ein weiterer Test aufeiner Kreisbahn: Ein Pkw oderLkw fährt mit 55 km/h in die Kreis-bahn. Bei jeder Runde wird derReifendruck um 1/10 bar verrin-gert – bis dass der Pneu buch-stäblich von der Felge springt.Entsprechend wird die Strecke„Abwurfkreis“ genannt.Seit dem Jahr 2003 gibt es aufdem Contidrom eine Geländestre-cke. Ausgestattet mit verschiede-nen Steigungen, einer Verschrän-kungs- und Steilbahn sowie ei-nem Wasserbecken ist sie fürVersuche mit Geländereifen anallradgetriebenen Fahrzeugenbestens geeignet.Um Mobilität umweltfreundlich zugestalten, müssen Reifen nichtnur einen möglichst niedrigenRollwiderstand haben, sondernauch leise abrollen. Diese Eigen-schaft wird auf zwei Messstre-cken untersucht, die etwas ab-seits von den übrigen Versuchs-bahnen angeordnet sind und aufdenen das Reifen- / Fahrbahnge-räusch ermittelt wird. Auf ge-normten Untergründen werdenhier Außen- und Innenmessungendurchgeführt. Dazu sind Motoren,Getriebe und Antriebe der Fahr-zeuge so gekapselt, dass nur dasAbrollgeräusch gemessen wird.Das nächste Projekt auf dem Con-tidrom soll ein weiterer Nass-handlingkurs sein. „Wir müssennoch die Baugenehmigungen ab-warten. Das Vorhaben ist einzigdafür geplant, um den vorhande-nen Kurs zu entzerren“, so KlausEngelhart. Die Planungen für dasProjekt sind abgeschlossen undwarten auf die Umsetzung.

Rund 1,3 Millionen Reifen getestetDas Contidrom des Reifenherstellers Continental ist für die Region Wietze/Schwarmstedt auch ein wichtiger Arbeitgeber

Mit der AIBA-Halle wurden die Reifentests auf dem Contidrom vollständig wetterunabhängig. Fotos: Continental

Im Jahre 2013 fügte das Unternehmen Continental dem Testgelände eine Flä-che für Geländeprüfunden hinzu.

„Walsrode für Leckerschmecker“Walsrode. Am Donnerstag, 20. Julium 16 Uhr startet an der Hermann-Löns-Statue in der Hermann-Löns-Straße in Walsrode ein kulinarischerRundgang nach dem Motto „Walsro-de für Leckerschmecker“. Zusam-men mit einer Gästeführerin erlebenalle Interessierten Walsrode häpp-

chenweise mit kulinarischen Kost-proben und Informationen. Unter-wegs wird eingekehrt, Wissenswer-tes erzählt und am Ende, gegen 19Uhr, sind sicher alle Teilnehmer satt.Anmeldung bis zum Vortag um 15 Uhrin der Touristinfo im Rathaus Walsro-de, Telefon (05161) 7897482.

Benefeld. Die IG-BCE-Orts-gruppe Heide besteht seitzehn Jahren und will diesesJubiläum am Sonnabend, 12.August, von 14 bis 18 Uhr miteinem großen Familien- undSommerfest auf dem Sport-platz der SG Benefeld-Cordin-gen feiern. Wie immer gibt esKaffee und Kuchen, Gegrilltesund kühle Getränke sowie

Live-Musik. Wer mitfeiernmöchte, sollte sich wegen derbesseren Planung bis spätes-tens 6. August anmelden beiMartin Fraedrich, Telefon(04262), 1461, Renate Bratz,(05161) 49625, Karin Kapitza,(05161) 4395, Waltraud Schla-efke, (05161) 49403, oder imBR-Büro des IPW, (05161)442881.

IG-BCE-Ortsgruppe feiert Zehnjähriges

Soltau (ms/rie). Elf Mitarbeiterdes Heidekreis-Klinikums habenkürzlich ihre Fortbildung zum Pfle-geexperten fur Menschen mit De-menz im Krankenhaus erfolgreichabsolviert. Die Fortbildung hatteeinen Umfang von 160 Stunden.Zu den Inhalten gehörten bei-spielsweise die demografischeEntwicklung in der Bundesrepu-blik Deutschland und die darausresultierenden Perspektiven furden professionellen Pflegebe-reich. Auch mit den theoretischenGrundlagen des Krankheitsbildes,den verschiedenen Formen einerdemenziellen Erkrankung, dentherapeutischen Möglichkeitenund dem Schmerzmanagementhaben sich die Teilnehmer inten-siv beschäftigt. Die Wurdigung der Lebensge-schichte, das Wahrnehmen, sichAusdrucken und Verstehen, ver-bal und nonverbal, von an De-menz erkrankten Menschen wur-de ebenso vermittelt wie die An-sätze einer tiergestutzten Thera-pie. Die rechtlichen Aspekte impflegerischen Alltag, das Betreu-ungsrecht, freiheitsbeschränken-de Maßnahmen, Patientenver-fugungen, Begutachtungsrichtli-nien und Einwilligungsfähigkeit,bildeten den Abschluss der Aus-bildung.

Die Zunahme an dementiellen Er-krankungen innerhalb der Bevöl-kerung stellt die Gesellschaft imAllgemeinen und die Gruppe derprofessionell Pflegenden im Be-sonderen vor neue Herausforde-rungen. Ein akut erkrankter

Mensch mit der BegleitdiagnoseDemenz benötigt im Krankenhausbesondere Zuwendung. Dies for-dert auf Seiten der professionellPflegenden fundierte Handlungs-kompetenz. Es sind die Fähigkei-ten eines Experten gefragt, um als

Multiplikator eine fachkompeten-te, individualisierte und personen-zentrierte Pflege zu gewährleis-ten. Er setzt sein umfassendesWissen ein und gestaltet kreativeWege im Interesse des zu Pfle-genden.

Pflegeexperten für Menschen mit Demenz

Katja Lude, Jana Baumung, Anna-Maria Michalski, Friederike Heusmann, Miriam Krause, Geesche Weets, Kathi See-feld, Katja Bartsch, Christiane Wolter, Miriam Stracke und Boris Setzkorn haben erfolgreich die Fortbildung zum Pflege-experten für Menschen mit Demenz im Krankenhaus absolviert. Es fehlt Agnessa Käning.


16. Juli 2017

Wohin führt Sie Ihr Traumurlaub?„Die beste Bildung findet ein gescheiter Menschauf Reisen“, sagte bereits Johann Wolfgang vonGoethe. Wohin der Urlaub auch führt, sollte manLand und Leute kennenlernen, um später auch mit-reden zu können. Das beliebteste Urlaubsziel derDeutschen war im vergangen Jahr wieder Spanien.Sogar sechsmal sind Reiseziele des südeuropäi-schen Landes unter den Top 10 vertreten - aller-

dings allesamt Inseln der Balearen und Kanaren,für das spanische Festland hat es nicht zu einerTop-Platzierung „gereicht“. Auf dem ersten Platz istwie in den Jahren zuvor Mallorca, die absoluteLieblingsinsel der Deutschen. Vielleicht, weil sienur drei Flugstunden entfernt liegt und abwechs-lungsreiche Freizeitangebote – vom Strandurlaubüber Wanderungen und Party – bietet. Doch auch

die Kanarischen Inseln sind nach wie vor äußerstgefragt. Vier der insgesamt sieben Inseln haben esin die Top 10 geschafft. Auf Platz 2 landete zum wie-derholten Male die Türkische Riviera - die Südküsteder Türkei rund um Antalya. Die Vulkaninsel Gran Canaria ist nach Teneriffa diebevölkerungsreichste Insel der Kanaren und si-cherte sich Rang drei. Eines der bekanntesten

Wahrzeichen sind die Dünen von Maspalomas ander Südspitze der Insel. Die Destinationen entlangder ägyptischen Küste am Roten Meer rund umHurghada hingegen bekommen die aktuellen ge-sellschaftlichen und politischen Entwicklungendeutlich zu spüren und landeten 2016 nur noch aufdem siebten Platz (im Vergleich zum dritten Rang imVorjahr.

Das Beste ist, auf Grund der Wetter-lage wegzufahren, ab in die Sonne!Kanarische Inseln oder Portugalsind Ziele, die ich mir sehr gut vor-stellen kann. Leider haben wir nochnichts gebucht, aber Ende Septem-ber haben wir Urlaub. Dann sind dieFerien vorbei, es wird günstiger undes ist in den Ländern nicht mehr soheiß. Wenn, dann buchen wir einHotel mit Apartment, wo wir unsselbst verpflegen können und dabeidie Hotelatmosphäre mit Familienhaben. Auf jeden Fall werden wiruns die Insel angucken und nichtnur im Hotel sitzen - Jenny Rupallamit Amara aus Visselhövede

Die Ostsee ist prima. Ich war bereitszu DDR-Zeiten im Ferienlager auf Rü-gen. Wir waren schon mehrmals daauf Tagestour. Wenn, dann fahren wirnach Rügen oder Boltenhagen. Wirsind eigentlich immer nur am Strand.Für die Kinder ist der flache Strand-abschnitt sehr schön. Man kann lan-ge laufen, bevor man im Tiefen ist.Wir entscheiden uns morgens kurz-fristig, je nach Wetterlage, fahrenfrüh los und sind dann um 10 oder 11Uhr da. Wir nehmen alles mit und es-sen abends auf dem Rückweg unserFischbrötchen - Claudia Wobst mitMaximilian und Marike aus Bomlitz

Wir waren Ende Juni auf Rhodos undkönnen es nur empfehlen. Wir warenim Hotel mit all-inclusive und habenviel von der Insel gesehen. Wir fah-ren immer viel herum und besichti-gen viel. Dann lassen wir auch dasMittagessen ausfallen. Das Hotel lagdirekt am Strand, aber wir sind auchmit dem Mietauto zu einem Privat-strand gefahren. Mein eigentlicherUrlaub ist aber erst im September, woich von Hütte zu Hütte, um den Watz-mann wandern kann. Das ist das Be-ste. Der Urlaub auf Rhodos war reinerFamilienurlaub - Birgit Freudenthalten Voorde mit Ida aus Walsrode

Ich war dieses Jahr schon in Schott-land. Wir haben uns ein Auto gemietet,sind durch die Highlands gefahren undhaben Bed & Breakfast genutzt. Allewaren total nett und die Landschaft isteinfach großartig. Wir waren im Maiunterwegs und hatten Glück mit demWetter. Zu unserer Zeit schien dieSonne. Im September geht es nach Ita-lien an den Gardasee und Venedig,eventuell auch in die Toscana ansMeer. Da wir mit dem Auto fahren,sind wir flexibel. Ich kann mir einenUrlaub nur in einer Hotelanlage nichtvorstellen. Da bin ich lieber aktiv un-terwegs - Alea Holland aus Walsrode

Ich würde immer Dänemark empfeh-len! Da ist es immer sehr schön. Vorallem sehr entspannend, kein Stress,keine Hektik wie in Deutschland.Wenn man da über die Grenze fährt,beginnt der Urlaub. Da ticken dieUhren anders. Wir haben immer einschönes Ferienhaus mitten in derNatur, angeln alle leidenschaftlichgern und genießen die Zeit am Was-ser. Abends werden die Fische ge-räuchert und gegessen. Am Meerwechselt das Wetter sehr schnell.Selbst wenn es mal regnet, scheintschnell wieder die Sonne - DieterHeinrich mit Tin aus Vierde

Als ich noch jung war, ging derCampingurlaub oft in den Süden, anden Gardasee oder nach Kroatien.Wir haben damals mit unserem R4noch richtig gezeltet, bei Sturm undHagel, das Zelt festgehalten, wieechte Camper. Nicht so wie heute,wo man alles im Wohnmobil dabeihat. Die Landschaft am Gardasee istsehr schön und ebenso die Uferpro-menaden. Aber auch die Orte Limo-ne, Riva und der Berg Baldo habenuns gefallen. Dort sind wir mit derSeilbahn hoch, da es 2000 Meter Hö-henunterschied vom See aus sind -Dieter Schmidt aus Altenboitzen

Umfrage der Woche:

Widder (21. 3. - 20. 4.)Wahre Schönheit kommt von innen und das trifft auch in jeder Hinsicht auf Siezu. Sie blühen förmlich auf und fühlen sich in Ihrem Körper und Ihrer

Lebenssituation wohl. Das bleibt auch den anderen Menschen nicht verborgen. IhrePräsenz ist sehr attraktiv und lässt Sie Ihrem Umfeld nicht mehr aus dem Kopf gehen. Siesind begehrt und genießen diesen Zustand.

Stier (21. 4. - 20. 5.)Lassen Sie sich nicht von Kleinigkeiten aufhalten. Nehmen Sie nicht immer alleszu genau und kümmern sich nicht um jede Einzelheit persönlich. Es gibt wichti-

gere Dinge, die es anzupacken gilt und wenn Sie sich zu sehr von kleinen Dingen inAnspruch nehmen lassen, werden Sie nicht weit kommen. Ignorieren Sie das eine oderAndere Kopfschütteln um Sie herum und halten Sie weiter an den größeren Zielen fest.

Zwillinge (21. 5. - 21. 6.)Der Mond bewirkt, dass Ihre Stimmungen schwanken. Nachdem Sie bis geradeeben noch gut gelaunt in den Tag gestartet sind, kann es sein, dass Sie bis zur

Mittagspause Ihre positive Energie schon wieder verloren haben. Lassen Sie sich davonnicht aus dem Konzept bringen. Auch wenn es nicht immer einfach sein wird, atmen Sietief durch und versuchen Sie den Tag so gut es geht zu meistern.

Krebs (22. 6. - 22. 7.)Wenn Ihnen ihre Arbeit etwas eintönig vorkommt, ist es Zeit etwas zu verän-dern. Ergreifen Sie die Initiative und schauen Sie, welche Möglichkeiten Sie ha-

ben. Machen Sie nicht einfach immer weiter wie bisher. Erkundigen Sie sich nach mög-lichen Fortbildungen und lassen Sie bei Ihrer Vorgesetzten oder Ihrem Vorgesetztendurchscheinen, dass in Ihnen noch viel mehr Potential steckt.

Löwe (23. 7. - 23. 8.)Normalerweise fällt es Ihnen nicht schwer von Ihrem Umfeld wahrgenommenzu werden. Sie sind gut darin die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Irgendwie

scheint das in dieser Woche nicht so zu funktionieren und Sie zeigen sich nicht immervon Ihrer besten Seite. Kein Grund zur Sorge! Auch ein Löwe kann nicht immer vor denAnderen glänzen. Schon bald werden Sie wieder in altem Glanz erstrahlen.

Jungfrau (24. 8. - 23. 9.)Lassen Sie sich nicht mehr rumkommandieren. Sei es auf der Arbeit, in derFamilie oder im Sportverein. Ständig möchte jemand etwas von Ihnen und Sie

hetzen von einem Ende zum Anderen um es möglichst allen recht zu machen. Es ist Zeiteigene Prioritäten zu setzten und das zu tun, was Sie möchten. Hören Sie auf, sich zu sehrnach Anderen zu richten. Nur so werden Sie dauerhaft Ihre Kräfte behalten.

Waage (24. 9. - 23.10.)Zeit ist Geld, aber unnötiges Gehetze bringt Ihnen nicht unbedingt Zufriedenheit.Ist der Stress, den Sie sich machen wirklich angebracht? Hinterfragen Sie Ihren

Tagesablauf und schaffen Sie auch mal Platz für eine Pause. Niemandem ist geholfen,wenn zwar alle Arbeit getan ist, Sie dafür aber völlig „im Eimer“ sind. Achten Sie auf sich,um auch in Zukunft noch viel leisten zu können.

Skorpion (24.10. - 22.11.)Um nicht ständig mit allen anzuecken, kann es manchmal besser sein sich zu-rück zu nehmen. Getreu dem Motto „der Klügere gibt nach“ sollten Sie versu-

chen in Konfliktsituationen zwar nicht klein bei zu geben, aber immer kompromissorien-tiert zu denken. Sie werden merken: Dieses Verhalten erspart eine Menge Stress undkann sogar dazu führen, dass Sie neue, unverhoffte Allianzen schmieden können.

Schütze (23.11. - 21.12.)Überraschen Sie doch mal wieder jemanden. Machen Sie Ihrem Partner einkleines Geschenk, schicken Sie Ihrer Kollegin eine lustige E-Mail oder schrei-

ben Sie Ihren Eltern einen Brief. Manche Ihrer Mitmenschen werden sich revanchierenund Sie werden sehen, dass kleine, nette Gesten unerwartete positive Folgen haben kön-nen. Das erleichtert Ihnen und den Menschen in Ihrem Umfeld den Alltag.

Steinbock (22.12. - 20.1.)Auch wenn um Sie herum alles drunter und drüber gehen sollte, bleiben Sie sou-verän. Sie strahlen Ruhe und Kompetenz aus. Menschen in Ihrer Umgebung

werden sich an Ihnen orientieren und Sie sind in der Lage Anderen Halt zu geben, wenndiese die Orientierung verlieren. Mit Ihrer positiven Gelassenheit können Sie einen gutenEindruck hinterlassen und sich für kommende Aufgaben empfehlen.

Wassermann (21.1. - 19. 2.)Es hat Sie die Neugierde gepackt. Sie sind wissbegierig und haben einen unstill-baren Durst nach neuem Wissen. Ein guter Zeitpunkt, um sich mal wieder ein

gutes Buch oder eine Wochenzeitschrift zu kaufen, in eine Ausstellung zu gehen odersich einen Vortrag zu einem Thema anzuhören, über das Sie eigentlich schon immer malmehr wissen wollten. Es ist nie zu spät, um neue Dinge zu lernen.

Fische (20. 2. - 20. 3.)Nur wer sein Glück mit anderen teilt kann es auch langfristig für sich erhalten.Schauen Sie, ob es in Ihrem Umfeld Menschen gibt, denen Sie eine Freude ma-

chen können. Menschen, denen es gerade vielleicht nicht so gut geht und die eineAufmunterung gut vertragen könnten. Schon bald werden Sie sehen, dass Ihnen dieZuneigung, die Sie anderen schenken vielfach zurück geschenkt wird.

Horoskope vom 17. 7. - 23. 7. 2017

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Bad Fallingbostel (wb/rie). AmMittwoch, 19. Juli, ab 20 Uhr spie-len Maria Jürgensen (Orgel undKlavier) und Jan Christoph Semm-ler (Trompete, Kornett und Flügel-horn) in der St.-Dionysius-Kirche.Besondere Homogenität zeichnetdieses Duo aus.Bereits seit ihrer Schulzeit inFlensburg musizieren sie zusam-men. Sich unterscheidende,scheinbar gegensätzliche Werkefür Trompete und Orgel werdendirekt nebeneinander gestellt:moderne neben barocke, kraftvollvirtuose neben ruhig getrageneund satt gedeckte neben strah-lend helle. So entsteht ein musi-kalisches Spektrum von JohannSebastian Bach, Felix Mendels-sohn Bartholdy, Jeremy Clark bishin zu traditionellen Gospelgesän-gen und Jiddischen Liedern. DerEintritt zum Konzert ist frei. Im An-schluss können die Besucher denAbend bei einem Glas Sekt aus-klingen lassen.

Musik mit Trompete und Orgel„Duo KomplementAir“ bei der Sommerserenade in Bad Fallingbostel

Zu festlicher Musik mit Trompete und Orgel laden Maria Jürgensen und Jan Christoph Semmler im Rahmen der Som-merserenade in Bad Fallingbostel ein.

Hemslingen (kp/rie). In Hemslin-gen gibt es wieder ein umfangrei-ches Kinderferienprogramm fürdie Großen und Kleinen. Angefan-gen von Kochen mit Kindern, überTag des offenen Schießstandes,

Kart fahren, Fahrradtour, Kutsch-fahrt, Schmuck selber machen,ein Ausflug zu den Karl-May-Fest-spielen, den legendären Ranch-Tag auf der Double-H-Ranch inSöhlingen bis hin zu Geocachen

und Porzellan malen. Höhepunktsoll das große Sommerfest mitFlohmarkt am Sonntag, 30. Juli,von 11 bis 18 Uhr am Brockwi-schenhus werden.Die Blaskapelle Hemslingen wird

die Gäste mit ihrem umfangrei-chen Repertoire in den Tag be-gleiten, ob Pop, Rock oder schöneBalladen alles ist dabei. Das „Ta-malan Theater“ aus Fintel unter-hält mit dem Stück „Froschkönigoder: wie man ins Schloss ge-langt“. Des Weiteren gibt es Kin-derschminken und viele Spiele,unter anderem „ Mensch-ärgere-Dich-nicht“ mit echten Men-schen, Bällekiste, Leitergolf undKuh melken für die ganze Familie.Für das leibliche Wohl ist unteranderem mit Kaffee und Kuchen,Crepes und Gesundem aus derRiesenpfanne gesorgt.Auf dem Flohmarkt darf nach Her-zenslust gefeilscht, getauscht,getrödelt und gestöbert werden.Die Flohmarktstände können amSonntag ab 9 Uhr aufgebaut wer-den. Anmeldungen unter Telefon(0152) 06158076 oder per [email protected]. Das Kinderferienprogrammveranstaltet der Kulturverein inZusammenarbeit mit dem Land-gasthaus Meyer.

Sommerfest mit Flohmarkt beim Hemslinger Ferienprogramm

Die Mitglieder des Kulturverein Hemslingen haben in Zusammenarbeit mit dem Landgasthaus Meyer wieder ein ab-wechslungsreiches Kinderferienprogramm zusammengestellt. Der Höhepunkt soll am 30. Juli das Sommerfest mit Floh-markt werden.


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Nordkampen (lh/rie). Die Kaba-rettisten der Leipziger Pfeffer-mühle machen auch in diesemJahr wieder Station auf dem Feri-enhof Holste in Nordkampen. AmSonntag, 13. August, ab 19 Uhrsind sie mit ihrem Programm „Dsaster“ zu Gast. Die Veranstaltungsoll unter freiem Himmel stattfin-den. Sollte das Wetter aber nichtmitspielen, findet sie in derScheune statt.Gislén Engelmann oder ElisabethSonntag, Matthias Avemarg undFrank Sieckel rasen mit dem Pu-blikum lachend ins Nichts, dennes geht bergab. Die Wirtschaftbrummt, der Diesel stinkt undVolksmusik hilft auch nicht mehr!Was ist aus „Good Old Germany“geworden? Und wer ist schuld?Anmeldungen für ein Grillbüfett(ab 17 Uhr) und Kartenvorverkaufunter Telefon (05166) 93040.

Was ist aus „Good Old Germany“ geworden?Leipziger Pfeffermühle ist wieder in Nordkampen zu Gast und spielt ihr Programm „D saster“

In diesem Jahr ist die Leipziger Pfeffermühle mit ihrem Programm „D saster“ auf dem Ferienhof Holste in Nordkampenzu Gast.

Anna Labrenz „springt“ am weitestenSchwarmstedt (ts/rie). Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der KGS Schwarmstedt haben sich im Rahmen des Ma-thematikwettbewerbes „Känguru der Mathematik“ in verschiedenen Alterstufen mit Mathematikaufgaben beschäftigt.Kürzlich wurden die erfolgreichen Teilnehmer vom Schulleiter Tjark Ommen (rechts) und dem Fachbereichsleiter Ma-thematik Dr. Jan Fischer geehrt. Für besondere Leistungen wurden Anna Labrenz, Roman Kaminsky, Moritz-Laurin Phi-lipp Reusch, Niklas Fischer und Petrick Glinke ausgezeichnet. Auf dem Bild fehlen Bele Klemmer, Jack Fiedler, TamaraSchneermann, Katharina Grünwald, Janka Raffelsbauer und Benjamin Beck. Den weitesten „Kängurusprung“, also diegrößte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten, absolvierte Anna Labrenz.

Bomlitz (tkl/rie). Seit seinerJugend ist Werner Winkel mu-sikbegeistert und spielt Gitar-re. „Das taten damals einige.Wir hörten die Beatles, Simon& Garfunkel, aber auch dieRolling Stones. Und mit der Gi-tarre konnte man schnellerseine ,Helden’ nachspielen,die wir damals bewunderten",erzählte Winkel aus seinenAnfängen. Aus ihm ist dann ir-gendwann ein Liedermachergeworden, der im Stil irgend-wo zwischen Reinhard Meyund Hannes Wader liegt. Beiseinem Konzert beim Kultur-verein „Forum Bomlitz“ hatteer mit seinem Programm„Wieder zu Haus“ kritischeSongs genauso wie Balladenund Liebeslieder dabei.Bekannt ist Werner Winkel inBomlitz für Insider schon seitvielen Jahren. Mit seiner FrauChristine betreibt er die Pup-penbühne „Goldener Schlüs-sel“ und ist damit regelmäßi-ger Gast auf dem Forum-Mär-chenfest an der CordingerMühle. So sehr sich der Musi-ker aber mit Kindern wohlfühlt,hatte er auch immer ein „Er-

wachsenen“-Programm da-bei.„Einmal der Narr sein“,wünschte sich Werner Winkelim Bomlitzer Dorfgemein-schaftshaus, „und die Weltverdrehen dürfen.“ Und einbisschen tat er es bei seinenGästen mit einem freundlichenSchmunzeln und sang von derDeutschen Bahn oder Finanz-haien. Daneben klangen seineLiebeslieder besonders ge-fühlvoll, warm klingend beglei-tet von seinem Fingerpickingauf der Gitarre. Die Gästemochten sowohl die Musik alsauch die klugen Texte, lehntensich entspannt zurück undhörten zu. Sympathisch warenauch die Stücke, in denenWerner Winkel schwungvollund fröhlich über sich selbstund ganz übliche Marotten lä-cheln konnte.„Wieder zu Haus heißt, zurückzu kommen von einer Reise.Eine musikalische Reise mitvielen Erlebnissen, Bekannt-schaften und neuen Erfahrun-gen. Mit Texten, die das Lebentragen oder vom Leben getra-gen werden.“

Musikalische Reisemit Werner Winkel

Mit kritischen Songs, Balladen und Liebeslieder unterhielt WernerWinkel beim „Forum Bomlitz“ seine Zuhörer.

Secondhand-Marktin AhldenAhlden. Der Second Hand-Markt „Rund ums Kind“ inder Sophie-Dorothea-Grund-schule in Ahlden findet amSonnabend, 16. September,von 14 bis 16 Uhr statt. Es gibtwieder jede MengeSchnäppchen bei Allem, wasdas (Kinder-)Herz begehrt -von der Babyausstattung biszum Fahrrad. Wie immer gibtes ein reichhaltiges Kuchen-büfett. Die Erlöse aus der Kaffeeta-fel sowie die Standgelderkommen den Kindern ausAhlden zugute. Standbestel-lungen sind ab 22. Juli beiBianca Paulauskas unter derTelefonnummer (05164)800758 möglich.

6 Fitness und GesundheitWochenspiegel am Sonntag

16. Juli 2017

Die meisten Bänder im mensch-lichen Körper haben die Aufga-be, die Gelenke zu stabilisieren.Sie sind sozusagen Hilfseinrich-tungen der Gelenke. Äußerlicherscheinen sie als platte, sehrderbe, blutgefäßarme, bindege-webige Stränge, die von einemKnochen zum anderen ziehen.Bänder sind meist nur sehr we-nig elastisch, die von jüngerenMenschen mehr und im Alterbüßen sie massiv an Elastizitätein. Das hat Folgen: Die Bänderleihern aus oder reißen ganz,wenn sie überdehnt werden. Sehnen haben die Aufgabe, dieZugkraft der Muskulatur auf diegelenkig verbundenen Knochenzu übertragen. Sie bilden alsomit den Muskeln eine funktionel-le Einheit. Sehnen lassen sichübrigens trainieren. Sie passensich der Belastung an, indem siean Dicke und Zugfestigkeit ge-winnen. Gleichzeitig verringertsich aber auch ihre Elastizität.Allerdings legen Sehnen nichtso schnell an Leistungsfähigkeit

zu, wie die Muskeln. Dies mussin der Trainingspraxis berück-sichtigt werden, denn es gibt im-mer wieder Fälle, bei denen dieAusbildung von Sehnen demMuskelzuwachs nicht Schritthalten kann. Die Folge ist dann ineinigen Fällen, dass die Sehnenreißen.

Der GesundheitstippBänder und Sehnen

Rüdiger HeinrichPhysiotherapeutWalsrode

Schneeheider Schützenjugend erhält neue Jacken Uwe Köhler (hinten, rechts) von der DEVK Versicherung spendierte neue Jacken für die Schützenjugend desSchützenvereins Schneeheide. Es freuen sich die Jugendleiter Jens Fabisch und Stefan Stimming (hinten, vonlinks) sowie die Schützenkinder (Mitte, von links) Luisa Bode, Tom Otterstätter, Tom Nickel, Til Stimming, LeaStimming, Mia Pröhl, Laura Eickhoff, (vorne, von links) Lina Hellmann, Ben Stimming, Lisa Gerken, Lasse Stim-ming und Tim Eickhoff.

Walsrode (kr/rie). Kurz vor denSommerferien legten 33 Taekwon-doka vom TV Jahn Walsrode er-folgreich ihre Prüfung zur nächst-höheren Gurtstufe ab. Die Kampf-sportler hatten dafür fleißig trai-niert und konnten nun zeigen, wassie gelernt hatten. Geprüft wur-den die Disziplinen Grundtechnik,Formen, kontaktloser Kampf, Voll-kontakt, Schritt-Kampf, Selbstver-teidigung, Bruchtest und theoreti-sches Wissen. Wenngleich einigeder Teilnehmer mit Lampenfieberzu kämpfen hatten und damit un-ter ihren Möglichkeiten blieben,waren insgesamt gute Leistungenzu sehen. Einen neuen Kup dürfenfortan tragen:Weißgelb/9.Kup: Nick Dierking,Aaron Einenkel, Lara Kaminski,Tom Keil, Victor Kwecien, LeahOstermann, Lena Reckermann,Ryan Saedi, Marvin Schneider;gelb/8.Kup: Benjamin Ahmetaj,Lorenz Ehlers, Lea Machholtz,Levke Reinstorf, Marten Reinstorf,

Henno Wilkens; gelbgrün/7.Kup:Maximiliane Beermann, SveaOhlms, Silas Ohlms, Klara Recker-mann, Lilly Schulze; grün/6.Kup:

Sahed Barker, Georgia Florian,Giordano Florian, Per Kühme, Jo-nas Seidel, Rainer Schindler, An-na Surey; grünblau/5.Kup: Linus

Reinhold; blau/4.Kup: Ole Duen-sing, Justus Heidemann, ArminMasic; blaurot/3.Kup: Hauke Sel-lere; rot/2.Kup: Viktor Ludwig.

Mit neuer Gürtelfarbe in die Sommerpause33 Taekwondoka des TV Jahn Walsrode legen erfolgreich ihre Prüfung ab

Erfolgreich schlossen die Taekwondoka des TV Jahn Walsrode ihre Gürtelprüfungen ab.

Bomlitz (mb/rie). Gleich dreiGroßmeister prüften kürzlich dieDan-Anwärter der Niedersächsi-schen Taekwondo Union. Unterden 41 von 48 Aktiven, die letztlichdie Prüfungen bestanden war mitIsabell Penshorn auch ein Mit-glied der SG Bomlitz. Insgesamtein Jahr Vorbereitung, darunterBesuche diverser Bundesbreiten-sportlehrgänge sowie zwei spe-zielle Trainingscamps an der Ost-see, eines davon unter der Lei-tung des BundesbildungsreferentChristian Senft, hatten für dieBomlitzerin im Vorfeld auf demProgramm gestanden.Zunächst zeigte Isabell Penshorndie 8. Bewegungsform (Poom-sae), die aufgrund diverserSprungtritte als besondersschwierig gilt. Sie legte ihre Prü-fung technikorientiert ab undkonnte vor allem im Bereich derEinschrittkämpfe (Ilbo) überzeu-gen. Dabei wird ein Kampf gegeneinen Gegner simuliert, bei demdie Tritte und Handtechnikenmöglichst nahe am Gegner plat-ziert werden müssen, ohne ihn

dabei zu berühren.Auch im Bereich Selbstverteidi-gung mit und ohne Waffen wurdesie geprüft. Spektakulärer Ab-

schluss der Prüfung bildete derBruchtest: Dort zertrat sie mit ge-sprungenen Kombinationen dreiBretter.

Isabell Penshorn legt Schwarz-Gurt-Prüfung ab

Isabell Penshorn, hier zusammen mit Landesprüfungsreferent Hans Vogel, leg-te erfolgreich ihre Schwarz-Gurt-Prüfung ab.

Erfolgreiche PrüfungNienburg (mf/rie). Bei der vergangenen Gürtelprüfung im Budox-Sport-Park in Nienburg unter der Leitung von Großmeister Ilker Kaya zeigtensich alle Prüflinge erfolgreich. Alle Schüler stellten ihr Können unterBeweis und gaben dabei das wieder, was sie in den Trainingsstundendurch hartes Üben erlernt hatten. Einige Aktive erreichten dabei dieHöchstpunktzahl. Eine der Geprüften war Nicole Böhringer, die ihre K1Kick-Thai-Boxen-Prüfung mit Erfolg bestand.

Brunsbrock (yw/rie). Beste Stim-mung herrschte beim Firmenfuß-ballturnier des TSV Brunsbrock.Auf der Sportanlage des TSVBrunsbrock spielten 17 Mann-schaften auf vier Spielfeldern den24. Krella-Cup aus.Zum ersten Mal gewann dieMannschaft von der Firma RödersGmbH aus Soltau den begehrtenWanderpokal. Im spannendenEndspiel schlug sie das Team derVerdener Keks- und WaffelfabrikFreitag aus Verden mit 2:0.

Dritter wurde nach Elfmeterschie-ßen das Team des TitelverteigersPizzeria Davide aus Verden, diedas Team der Firma Bartz-Bauaus Walsrode mit 3:2 besiegte.Bei rund 200 Spieler und derenlautstarkem Anhang herrschte fürfast fünf Stunden ein buntes Trei-ben auf der Sportanlage der „Ro-ten Teufel“. Bei der Siegerehrungstellte Jörg von Ahsen, der zu-sammen mit Andre Schneider fürdie Organisation verantwortlichwar, fest, dass äußerst fair ge-

spielt worden sei. Er bedanktesich bei den vielen Helfern im Hin-tergrund und den Schiedsrich-tern, die keine Schwierigkeitenbei der Durchführung der Spielehatten. Der Namensgeber undlangjährige Förderer dieses Fir-menfußballturnieres HeinrichKrella aus Neddenaverbergenüberreichte anschließend an alleplatzierten Mannschaften Pokaleund dem Siegerteam um Mann-schaftsführer Steffen Lühningden begehrten Wanderpokal.

Team der Röders GmbH gewinnt Firmenturnier

Groß war der Jubel beim Siegerteam Röders GmbH nach der Pokalübergabe durch den Förderer Heinrich Krella.

Hemslingen (hm/rie). Die U7-Fuß-ballmannschaft des TSV Bruns-brock hat beim überregionalenJohannes-Cup in Hemslingen dendritten Platz belegt. Neben vielenE- bis G-Junioren-Mannschaftennahmen zehn U7-Mannschaftenan diesem hervorragend durch-geführten Turnier des JFV Wie-dau-Bothel teil.In zwei Gruppen à fünf Mann-schaften wurde um die Plätze ge-spielt. Die Brunsbrocker wurdenungeschlagen in Staffel Erster. ImHalbfinalspiel gegen den Zweitender anderen Gruppe, Bremervör-der SC, verlor der TSV unglücklichmit 0:1. Das Spiel um Platz drei ge-gen die JSG HWJ 70 aus Wester-holz wurde dann aber mit 1:0 ge-wonnen. Zusammen mit dem Trai-ner- und Betreuerteam TimoTroschka und Mathis Tietje freu-ten sich die Nachwuchskickerüber den Erfolg.

Brunsbrocker Nachwuchs verliert im Halbfinale unglücklich 0:1

Platz drei belegten die U7-Nachwuchskicker des TSV Brunsbrock bei Johannes-Cup in Hemslingen.


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SoVD-Ortsverband auf Tagesfahrt zum „Arendsee“Krelingen (rm/rie). Der SoVD-Ortsverband Krelingen startete kürzlich seine alljährliche Tagesfahrt zum „Arendsee“ (Altmark). Mit 40 Teilnehmern ging es mit demBus nach Salzwedel, wo die Teilnehmer bei einer Führung über die Geschichte der Stadt imformiert wurden. Darauf folgte eine Besichtigung mit Schaubackenund Verkostung in der „Salzwedeler Baumkuchenfabrik“. Zum Mittagessen ging unsere Fahrt weiter ins „Wolfshotel am Arendsee“. Eine Fahrt mit dem Kremser-wagen um den Ahrendsee endete wieder im Wolfshotel, von wo aus nach einem Kaffeetrinken die Heimreise angetreten wurde.

Bomlitz (hb/rie). „Rassismus inden Köpfen und rechtsextre-mistisch motivierte Straftatennehmen weiter zu“, so die Bi-lanz, die Dr. Marc Brandstetterbei seiner Vorstellung zog.Cristine Idrizaj von der Ge-meindlichen Sozialarbeit Bom-litz und Charly Braun vomDeutschen Gewerkschafts-bund (DGB) hatten Brandstet-ter eingeladen, um die neue„Mobile Beratung Nieder-sachsen gegen Rechtsextre-mismus für Demokratie“ vor-zustellen.Vor Jugendlichen, Eltern undPädagogen erläuterte er Ver-änderungen der rechtsradika-len Szenen und die Verbrei-tung rassistischen Gedanken-gutes in der Mitte der Gesell-schaft. Rechtsextremismusbeinhalte, Menschen als un-gleich zu bewerten, so Dr.Brandstetter. Die Menschen-feindlichkeit werde obendreinethnisch und rassistisch be-gründet.Die Friedrich-Ebert-Stiftungerforscht regelmäßig die Ver-breitung rechtsextremer Ein-stellungen. 20 Prozent der Be-völkerung seien danach aus-länderfeindlich und würden

sich durch rechtslastige Sprü-che etlicher Politiker aus Par-teien der gesellschaftlichenMitte bestätigt sehen. Neonazis seien heute äußer-lich meist nicht mehr erkenn-bar und würden in sozialenNetzwerken vor allem gegenGeflüchtete und deren Unter-stützer hetzen. Das Ergebnissei die enorme Zunahme vonrechtsextremistisch orientier-ten Gewalt- und Straftaten. Al-lein das Bundesministeriumdes Innern habe 23.555 Tatenin 2016 erfasst. Grund genug,dass jetzt auch Niedersach-sen regionale Mobile Bera-tungsstellen eingerichtet ha-be, an die sich Jugendliche,Eltern, Schulen, Vereine oderPolitik wenden könnten. DasAngebot reiche von vertrauli-cher Beratung, Analyse-Re-che rche -Dokumen ta t i onrechtsradikaler Vorkommnis-se, Bildungsangebote bis zurZusammenarbeit mit antifa-schistisch aktiven Gruppenund Organisationen. Die Mobi-le Beratung ist erreichbar überWABE (Weser-Aller-Bündnisfür Demokratie und Zivilcoura-ge), E-Mail [email protected].

„Enorme Zunahmevon Straftaten“Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Jugendliche, Eltern und Pädagogen informierten sich über die MobileBeratung gegen Rechtsextremismus. Foto: H. Bothe, ver.di

Walsrode (wb/rie). Am 24. Junifeierte der Friseurbetrieb undZweithaarstudio von Friseurmeis-terin Bettina Bissel sein 25-jähri-ges Betriebsjubiläum. Aus diesemAnlass überreichten GabrielaTonn und Urte Butgereit von derFriseurinnung der Geschäftsinha-berin im Auftrag der Handwerks-kammer Braunschwig-Lüneburg-Stade eine Ehrenurkunde. Der Betrieb wurde am 24. Juni1992 in Walsrode gegründet. AmAnfang gab es noch keinen Salon.Bettina Bissel war als mobile Fri-seurin unterwegs. Erst mit Einzugin das eigene Haus am Ahornring1993 wurde der erste kleine Salonim Eigenheim ausgebaut. Der Be-trieb entwickelte sich und baldwurde die erste Mitarbeiterin ein-gestellt, so dass er jeden Tag ge-öffnet hatte. Der nächste Schritt war die Eröff-nung eines weiteren Friseurge-schäfts zum 1. Oktober 2001 inRethem. Danach ging es Schlagauf Schlag weiter. 2004 erfolgteder Kauf eines Betriebes imStadtgebiet von Walsrode. Damitwurde dann der kleine Salon amAhornring geschlossen und gingin dem Betrieb, damals in derNeuen Straße, mit auf.Neben den klassischen Friseur-leistungen in den Geschäften

wurden Friseurstützpunkte inmehreren Alten- und Pflegehei-men eingerichtet, um dort das ge-samte Spektrum der Friseurleis-tungen den zum Teil mobil einge-schränkten Bewohnern anbietenzu können.2006 erfolgte der Aufbau einesdritten Geschäfts in Hodenhagenim Allerambiente. Das war natür-

lich neben Familie, Kindern undPrivatleben eine äußerst kraftrau-bende Zeit, blickt Bettina Bisselzurück. Deshalb war sie auchfroh, dass sie ihr Geschäft in Ret-hem an ihre Mitarbeiterin und jet-zige Inhaberin Imke Behning ab-geben konnte. Die Entwicklungging aber trotzdem stetig weiter.2008 erfolgte der Umzug in Wals-

rode an den jetzigen Standort inder Langen Straße. Gleichzeitig entwickelte sich einweiteres Standbein, auf das dieChefin mittlerweile ihr Hauptau-genmerk legt: Die Versorgung vonKunden mit Zweithaarmodellen.„Inzwischen habe ich eine länge-re und inhaltlich sehr umfangrei-che Ausbildung zur Fachkraft fürZweithaar in Ulm absolviert unddie Abschlussprüfung vor derHandwerkskammer in Düsseldorfim Jahre 2013 bestanden“, so dieJubilarin. „Damit war ich die ers-te Fachkraft für Zweithaar hier inder Region.“ Seitdem wurdenvielfältige Weiterbildungen absol-viert und ein eigenes Zweithaar-studio mit extra Räumlichkeitengeschaffen, so dass immer eineindividuelle und diskrete Bera-tung der Kundinnen gewährleistetist. Angeboten wird das gesamteSpektrum der Zweithaarversor-gung, inklusive Pflege, Reparatu-ren und Anpassungen. „Der Erfolg meines Betriebes istaber auch, oder in erster Liniemeinen treuen, zuverlässigen undlangjährigen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern zu verdanken.Ich freue mich, dass ich so ein tol-les, aber auch vielfältiges Teamhabe, auf das ich mich immer ver-lassen kann“, so Bettina Bissel.

Friseursalon Bettina Bissel seit 25 Jahren im Dienst der Schönheit

Zum 25-jährigen Betriebsjubiläum ihres Friseursalons erhielt Bettina Bissel(Mitte) von Gabriela Tonn (links) und Urte Butgereit von der Friseurinnung imAuftrag der Handwerkskammer eine Ehrenurkunde als besonderen Ausdruckder Anerkennung.

Schwarmstedt. Die nächste Fah-rer- und Vorstandssitzung findetam Montag, 17. Juli, ab 19 Uhr imBürgerbusbüro Schwarmstedtstatt. Der Vorstand teilt zudem mit,dass die Schwierigkeiten der ver-

gangenen Wochen aufgrundplötzlich aufgetretener techni-scher Probleme entstanden sei-en. Erreichbar ist der Vorstandunter Telefon (05071) 3345 oder(0152) 53850686.

Versammlung beim Bürgerbus SchwarmstedtKirchlinteln. Am heutigen Sonn-tag fährt im Rahmen der Kirchlin-telner Ferienpassaktion der Klein-bahnzug der Verdener Eisenbahn-freunde. Los geht es in Verden,Gleis 5, um 11 Uhr, zurück ab

Stemmen um 16:20 Uhr, so dassdie Kinder kurz nach 17 Uhr wie-der in Verden sind. In Stemmenwartet ein buntes Programm aufdie Teilnehmer, für deren leibli-ches Wohl auch gesorgt ist.

Ferienpassaktion mit der Kleinbahn


16. Juli 2017

Westendorfer Str. 30 | 29683 Bad Fallingbostel/Dorfmarkjohannes-dorfmark.de | [email protected] | Tel.: 05163-2004

Lieber Nasif,wir wünschen dir und deiner Frau

von Herzen alles Gute zu eurer Hochzeit.Deine Familie Johannes

* PS: Wenn du nächste Woche wieder aus deinem Urlaub zurückbist, haben wir auch noch ein kleines Geschenk für euch.

Walsrode (wk/rie). Markus Bockspricht über das, was viele nurdenken können: Wie fühlen sichDepressionen und Suizidgedan-ken an? Was passiert bei einerTherapie und im persönlichenUmfeld? Es geht nicht um Zahlen,Daten, Fakten, Medikamente. Ausseinem Buch „Die Depression hatmich bestimmt. Jetzt bin ich dran.Vielleicht …“ geht es um einenungeschönten Blick auf die Ge-fühlswelt in depressiven Lebens-abschnitten und deren Auswir-kungen.Die Lesung am Donnerstag, 17.August, ab 20 Uhr im WalsroderKulturzentrum „mittendrin“ istkein Ratgeber, sondern ein ver-ständnisvoller Tatsachenbericht.Markus Bock versteht sich alsGesprächspartner, als Vorleser,als Diskussionspartner, als Infor-mant, als „Gefühle-Vermittler“oder als der, der eine Brücke zwi-schen Betroffenen und Angehöri-gen schlägt.

Der „Gefühle-Vermittler“Markus Bock liest im Kulturzentrum „mittendrin“ zum Thema „Depressionen“

Markus Bock liest aus seinem Buch „Die Depression hat mich bestimmt. Jetztbin ich dran. Vielleicht ...“.

Schützenfestin RethemRethem. Der SchützenvereinRethem feiert am Wochen-ende, 29./30. Juli, seinSchützenfest. Los geht esum 13 Uhr mit dem Ab-marsch auf dem Amtshaupt-mann-Jordan-Platz zum Ab-holen des Oberst und derKönigin. Ab 14 Uhr stehendie Schießwettbewerbe, einbunter Nachmittag mit Spie-len für Kinder, ein Platzkon-zert sowie eine Kaffeetafelauf dem Programm. Die Zelt-fete mit DJ Lu startet um 20Uhr. Am Sonntag ab 11 Uhrgibt es das Katerfrühstückim Festzelt , zu dem es Kar-ten nur im Vorverkauf bei„Hol’ ab“ und im HofladenHohls gibt. Im Anschluss fin-den die Proklamationen mitanschließendem Annagelnder Scheiben statt.

Wanderung aufdem JakobswegBomlitz. Auf der zweitenStrecke der Pilgertour aufdem Jakobsweg durch diesüdliche Lüneburger Heidestartet Wanderführer PeterKloy vom Kulturverein „Fo-rum Bomlitz“ mit den Inte-ressierten am BahnhofWalsrode, von wo mit demErixx nach Hodenhagen ge-fahren wird. Von dort auswird zurück gewandert undin Krelingen eine Kaffee-pause eingelegt. Treffen istam Sonntag, 23. Juli, um 10Uhr am Bahnhof Walsrode.Alle Interessierten sindwillkommen.

Spielenachmittagbeim SeniorenbeiratSchwarmstedt. Für Don-nerstag, 20. Juli, ab 16 Uhrlädt der SeniorenbeiratSchwarmstedt in sein Büroin der Hauptstraße 4 zumSpielenachmittag ein. BeiKaffee, Tee, Keksen undfreiem Eintritt werden alteund neue Brett- und Kar-tenspiele gespielt.

Auch aus dem Heidekreis waren Teilnehmer nach Hamburg gereist, um beider internationalen Demonstration gegen den G20-Gipfel friedlich zu protes-tieren. Foto: KH Röder, ver.di

Bad Fallingbostel (bo/rie). Be-geistert berichteten Teilnehmeraus dem Heidekreis von der inter-nationalen Demonstration gegenden G20-Gipfel, an der rund100.000 Menschen teilgenommenhaben sollen. „Bunt, kreativ, sozi-alpolitisch klar und vor allem vie-le, viele Jugendliche", meinte Ge-werkschaftsvertreter CharlyBraun: „Nicht die allseits schädli-che physische Gewalt stand hierim Mittelpunkt, sondern die Forde-rungen nach weltweiter sozialerGerechtigkeit und Klimaschutz,gegen Krieg und grenzenloseAusbeutung.“ Susanne Politt plä-dierte mit ihren Plakaten für bäu-erliche Kleinbetriebe in Afrika undgegen den Merkel-Plan Konzernefür afrikanische Landwirtschaft zufördern.

Fritz Patzelt, Sprecher des Bünd-nis gegen Freihandelsabkommen,bilanziert, dass „die G20 weiterauf ungerechte Welthandelsre-geln und Privatisierung öffentli-cher Daseinsvorsorge setzen“.Renate Gerstel stellt in der G20-Abschlusserklärung fest, dass„eine echte Regulierung der Fi-nanzmärkte nicht mal mehr ange-strebt wird“. Sie forderte bei derDemonstration plakativ Sanktio-nen gegen Steueroasen und Ban-kenkontrolle. Die Demonstrieren-den aus dem Heidekreis warensich einig: Um eine soziale undökologische Wirtschaftsweisehier und global durchzusetzen,würden viele Menschen ge-braucht, die sich in Gewerkschaf-ten und sozialen Bewegungen en-gagierten.

Friedlicher und bunterProtest beim G20-Gipfel

Walsrode (cd/rie). Die Mitarbeiterund die Teilnehmer des AmbulantBetreuten Wohnens der Heide-Werkstätten in Walsrode freuensich sehr über den von AktionMensch geförderten VW-Bus. DerBus bietet eine Vielzahl an Mög-lichkeiten, die Teilhabe an der Ge-meinschaft durch kulturelle undsportliche Freizeitgestaltung zufördern. Weiterhin können dieTeilnehmer bei der Erledigung all-täglicher Belange wie beispiels-weise beim Einkaufen unterstütztwerden.Die Mitarbeiter des Ambulant Be-treuten Wohnens unterstützen dieTeilnehmer dabei, dass diese inihren eigenen Wohnungen einmöglichst selbstbestimmtes und

selbstständiges Leben führenkönnen. Zu dieser Hilfe gehörenauch die Begleitung zu Arzttermi-nen, Behördengängen sowie diepraktische Unterstützung im All-tag. Für das Team ist es wichtig, dieTeilnehmer in ihrem sozialen Um-feld zu integrieren, aber auch de-ren individuellen Bedürfnissenund Interessen gerecht zu wer-den.Weiterhin gibt es Menschen, dieim Umgang mit gehandicaptenMenschen Berührungsängste ha-ben. Durch die Begleitung einesMitarbeiters bei Gemeinschafts-aktivitäten verlieren die Men-schen diese Angst schnell. Diet-mar Meinhold, Teammitglied desAmbulant Betreuten Wohnenssagt: „Jeder kann ein behindertesKind bekommen. Wir zeigen, dassdas Kind als Erwachsener trotzBehinderung selbstständig sein,eine Arbeit haben und ein mög-lichst eigenständiges Leben füh-ren kann.“

Große Freude über neuen VW-Bus

Die Mitarbeiter und Teilnehmer des Ambulant Betreuten Wohnens der Heide-Werkstätten freuen sich über den neuenVW-Bus.

Walsrode. Die Walsroder Heb-amme Kathrin Kaufung bietetwieder einen Kurs „Rückbil-dungsgymnastik nach derSchwangerschaft“ an. Start istam 2. August um 19:30 Uhr imHeidekreis-Klinikum Walsrode.Der Schwerpunkt des Kursesliegt auf der Wahrnehmungund Stärkung des Beckenbo-dens. Ein trainierter Becken-boden hilft, den Anforderun-gen im Alltag besser gewach-

sen zu sein und Beschwerdenzu verringern oder zu verhin-dern. Zudem werden Bauch-,Brust- und Rückenmuskelntrainiert. Eigene Körperwahr-nehmung, der Kontakt undAustausch untereinander so-wie Tipps und Hilfe bei Fragenzur Entwicklung des Kindesrunden das Angebot ab.Anmeldungen und Informationbei Kathrin Kaufung, Telefon(05161) 73325 (AB).

Rückbildungsgymnastik nach der Schwangerschaft

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9Reise und Freizeit Wochenspiegel am Sonntag

16. Juli 2017

Ottobeuren (mk/so). Längst schongehört das Allgäu zu den Klassi-kern und gleichzeitig den popu-lärsten Outdoor-RegionenDeutschlands. Wer hier unter-wegs ist, genießt Postkartenidyl-le: Rings um Ottobeuren begleitensanfte Hügel und duftende Wie-sen Wanderer und Radfahrer aufihren Touren im Tal der westli-chen Günz, moderate Steigungenwecken den Ehrgeiz. Und immerwieder heben sich schmucke Ka-pellen von dem allgegenwärtigenAlpenpanorama ab – laut aktuel-len Umfragen schaut sich jederZweite auf Reisen gerne diechristlichen Bauwerke an. Prak-tisch: Eine Wanderkarte für Na-turfreunde und Radfahrer listetneben den schönsten Einkehr-Möglichkeiten gleich auch dut-zende kulturhistorisch interessan-te Kapellen rund um Ottobeurenauf. Freilich können die nicht dermächtigen Benediktinerabtei, diezu den größten barocken Gebäu-dekomplexen Europas gehört, undder prächtig ausstaffierten Basili-ka das Wasser reichen. Müssensie auch nicht. Denn für das flüs-sige Element ist hier im „Kneipp-land“ nur einer zuständig: der„Wasserdoktor“ und Pfarrer Se-bastian Kneipp, der zeitlebens inseiner Heimatregion wirkte undihr seinen eigenen Stempel auf-gedrückt hat.Das kulturelle Erbe der Kirche unddes Hydrotherapeuten erschließtsich Aktivurlaubern in und um Ot-tobeuren auf einem vielfältigenWegenetz. Eine Wanderung nachGuggenberg bietet zum Beispieleinen herrlichen Blick auf dasrund 80 Höhenmeter tiefer gele-

gene Ottobeuren samt Kloster undein Ausflug zum Motzenbach, ent-lang der „Mühlenstraße Ober-schwaben“, erinnert an das was-serbautechnische Schaffen derMönche.Gesundheitsbewusste wählen da-gegen den Nordic Walking Par-cours in der Schelmenheide unddem Bannwald oder den Sebasti-an-Kneipp-Wanderweg hinausnach Stephansried, dem Geburts-ort des Pfarrers. Und für alle, diesich nicht entscheiden können, istder Kneipp-Aktiv-Park genau derrichtige Mix. In direkter Nachbar-schaft des Klosters nach derFünf-Säulen-Lehre des „Wasser-doktors“ angelegt, vermittelt der

Park den Dreiklang von Natur,Kultur und Spiritualität: Zwei loka-le Pilgerwege, der Ulrichswegund der Marienweg, durchziehendas Gelände als orientierendeGlaubenszeichen, die Wege en-den an einer Lourdes-Grotte undauf dem Kalvarienberg. Wasser-kuren, Entspannungskurse, Mu-sik-Meditation und andere Ge-sundheitsanwendungen tun imKneippkurort dann ihr übriges.Soll es etwas ausgefallener sein,finden Wanderer zwischen denüppigen Auwäldern und Blumen-wiesen des BiotopverbundsGünztal seltene Naturschönhei-ten. Ein bayernweit einmaligesZiel sind zum Beispiel die „Geolo-

gischen Orgeln“, eine als Geotopgeschützte, 600.000 Jahre alte Ge-steinsformation mit bis zu 15 Me-ter hohen Felsröhren. In einemzweiten Geotop zwischen Rons-berg und Obergünzburg kommenBesucher in die „Teufelsküche“.Der Legende nach soll zwischenden haushohen Gesteinsformatio-nen, die die Mindelkaltzeit vor et-wa 370.000 Jahren hinterlassenhat, eine Familie gehaust haben –bis ihr ein selbst gekelterter Weinaus giftigen Beeren zum Verhäng-nis wurde.Weitere Infos: Touristikamt Kur &Kultur Ottobeuren, Tel. (08332)921950, [email protected] und www.ottobeuren.de

Vom Kloster in die TeufelskücheOttobeuren hält für Wanderer und Radfahrer viele Überraschungen bereit

Idyllisch liegt Ottobeuren im Allgäu und bietet eine Fülle von Freizeitangeboten. Foto: Reinhard Braun

Walsrode (so). Manchmal lie-gen die interessantesten Ur-laubsziele vor der Haustür undvon den Interessierten immervor sich hergeschoben. Dasgilt vielfach auch für Ham-burg, zumal die Hansestadtein riesiges Potenzial an Se-henswürdigkeiten zu bietenhat. Damit die Leser des Wo-chenspiegel am Sonntag ein-mal die Möglichkeit haben, dieStadt kostenlos zu ergründen,werden zwei Besucherpaketefür die Metropole an der Als-ter verlost.Das erste Paket beinhaltet ei-nen Familienausflug für zweiErwachsene und zwei Kinder.Dabei ist eine Familienkartefür die Wasserkunst auf derElbinsel Kalthofe und DiscGolf. Hinzu kommen noch zweiFreikarten für je zwei Perso-nen für eine historische Als-

terrundfahrt, eine Familienkar-te für das Planetarium undletztlich noch die begehrteHamburg CARD.Im zweiten Gewinnpaket sindfür einen Paarausflug in dieHansestadt zwei Freikarten fürAlma Hopes Lustspielhaus,zwei Freikarten für die Deich-torhallen, zwei Freikarten fürdas Automuseum „Prototyp“,eine Freikarte für zwei Perso-nen für eine Alsterrundfahrtund die Hamburg CARD ent-halten.Wer eines der Ausflugspaketegewinnen möchte, schickt biszum morgigen Montag (12Uhr) eine E-Mail an [email protected] mit demBetreff „Hamburg“. Bitte denAbsender mit Telefonnummernicht vergessen. Die Gewin-ner werden in der nächstenAusgabe bekanntgegeben.

Besucherpakete fürHamburg zu gewinnen

Bei beiden Gewinnpaketen enthalten: Eine historische Alsterrundfahrt.Foto: Alsterdampfschifffahrt e.V.

Bodenmais (shi/so). Kurz vor denbayerischen Sommerferien bietetdas 4-Sterne-Superior-Hotel Bo-denmaiser Hof attraktive Ver-schnaufpausen im BayerischenWald. Spontane buchen zum Bei-

spiel den 4-tägigen Mini-Urlaub„Sommertage“. Die „Glückswo-che“ lädt ein, den Sommer in Bo-denmais entspannt und zugleichaktiv zu erleben – zum Beispielbeim Wandern im Naturschutzge-

biet, Bogenschießen im nahege-legenen Parcours oder Relaxenim hauseigenen Wellness- undAqua-Garten. Ruhig und zugleich zentrumsnahliegt das familiengeführte Hotel

Bodenmaiser Hof im heilklimati-schen Kurort Bodenmais/Bayeri-scher Wald. Seit dem Umbau in2015 verbreiten individuelle Stil-Elemente in allen Bereichen des4-Sterne-Superior-Hotels mit sei-nen 120 Betten noch mehr behag-lichen, „stylisch bayerischen“Wohnkomfort. Im Anbau wurdenneue Rooftop-Lofts sowie luxuriö-se Suiten und Deluxe-Zimmer ge-schaffen. Für Wohlfühlatmosphä-re sorgen das großzügige Heimat-Spa mit Sauna- und Wasserland-schaft sowie eine nach energeti-schen Gesichtspunkten gestalteteGartenanlage. Separate Bereichefür Kinder bieten Familien wie Ru-hesuchenden ausreichend Frei-raum für ihre jeweiligen Ansprü-che und Bedürfnisse. In der un-mittelbaren Umgebung der Ort-schaft am Fuß des Arbers findensich attraktive Ausflugsziele fürErlebnisse und Entdeckungen inder Natur. Übrigens: Die hotelei-gene Brennerei stellt 15 naturrei-ne Obst-Edelbrände und neunaromatische Likörsorten her.Infos unter www.bodenmaiser-hof.de oder telefonisch unter09924 954-0

Attraktive Verschnaufpausen für Kurzentschlossene

Großzügiger Wohnkomfort, Sauna- und Wasserwelten sowie ein Wellness-Garten – das erwartet Ruhesuchende im Bo-denmaiser Hof/Bayerischer Wald. Foto: Marco Felgenhauer/woidlife photography

Ithaka (apa/so). Natur pur undJahrhunderte lange veneziani-sche Einflüsse prägen das Archi-pel der Ionischen Inseln ebensowie das in verschiedensten Blau-tönen schimmernde IonischeMeer mit seinen einzigartig wei-ßen Stränden. Etwa 50 Eilande zählt die Gruppezwischen dem westlichen Fest-land und der Peloponnes. Korfu,Traumziel der ÖsterreichischenKaiserin Sissi, ist wohl die be-rühmteste der sieben Hauptin-seln. Geheimtipp der Region je-doch ist Ithaka.Die grüne Insel soll Heimat desOdysseus gewesen sein. Auch dieVogelschutzinsel Lefkas, die wild-romantische Bergwelt Kefaloniasund die über und über mit Oliven-bäumen bewaldete Insel Paxos

sind Ziele auf einer Rad- undSchiffreise mit dem KonstanzerVeranstalter Radurlaub ZeitRei-sen.In Westgriechenland schickt derInselhüpfen-Anbieter Familien aufErlebniskreuzfahrt und kulturellinteressierte Aktivurlauber aufZeitreise durch die griechischeGeschichte. Teilnehmer seinerSonderreise befahren sogar denKanal von Korinth und besuchendie Orakelstätte Delphi. Alle Insel-hüpfer im Ionischen Meer sindGäste auf der Panagiota. Der ge-mütliche Motorsegler bietet Platzfür 20 Passagiere, Crew und Rei-sebegleitung. Informationen und Buchung unterder Telefonnummer +49 7531361860 oder im Internet aufwww.inselhuepfen.de.

Wo sich Hellas von der grünsten Seite zeigt

Die Panagiota nimmt auf der achttägigen Radkreuzfahrt Kurs auf das IonischeMeer. Foto: Agathe Paglia

Vechta (beh/so). Eine kurzeAnreise, freie Unterkünfteauch für den kleinen Geldbeu-tel und vor allem eine Vielzahlvon kinderfreundlichen Ange-boten – so wirbt das Oldenbur-ger Münsterland verstärkt umFamilien. Oft sind es geradedie kleinen Dinge, die Kinderglücklich machen, ob Bauern-hof mit Spielscheune, Erdbeer-eis im Hofcafé oder Badeseeum die Ecke. Und das Olden-burger Münsterland bietetsehr viele kleine Dinge. KeinWunder, denn es ist die kinder-reichste Region Deutschlands.Spielende Kinder gehören hierganz selbstverständlich zumAlltag. Auch Kurzentschlosse-ne und Kurzurlauber finden un-ter www.oldenburger-muens-terland.de sicher ein passen-des Angebot.Allein die Liste der familienge-rechten Betriebe füllt Seiten.Nicht wenige tragen das Güte-siegel „KinderFerienLand Nie-dersachsen“, wurden also imRahmen einer Qualitätsinitiati-ve des Landes als „besonderskinderfreundlich“ zertifiziert.Dazu zählen so bekannte wiedas Museumsdorf Cloppen-burg, das mit zahlreichen mu-seumspädagogischen Ange-boten und Mitmach-Aktionen

aufwartet, aber auch dasMoor- und Fehnmuseum Elisa-bethfehn oder das Industrie-museum Lohne, die ihren gro-ßen und kleinen Besucherndie abwechslungsreiche Na-tur und Kultur der Regionebenfalls näherbringen.Der sportliche Nachwuchskann das Oldenburger Müns-terland mit dem Rad oder demKanu erkunden. Bei „Paddelund Pedal“ lässt sich sogarbeides kombinieren. Erst pad-delt man auf der Soeste oderder Sagter Ems kräftescho-nend stromabwärts, dann fährtman mit dem Fahrrad wiederzurück. Etwas gemächlichergeht es beim Tretbootfahrenauf dem Dümmer zu. Und gera-dezu sinnlich im Barfußpark inHarkebrügge, einem der größ-ten in Norddeutschland. Hierist der Gang über Glas die ver-mutlich größte Mutprobe.Für Kinder das Sommerver-gnügen schlechthin ist undbleibt der Sprung ins kühleNass. Ob Thülsfelder Talsperreoder Dwergter Badesee, Na-turbad Vörden oder WaldbadLohne – im Grunde könnenkleine Wasserratten im Olden-burger Münsterland jeden Tageine andere Bademöglichkeiterkunden.

Familienfreundlicher Urlaubim Oldenburger Münsterland

Das Museumsdorf Cloppenburg ist ein beliebter Magnet für Familien.

10 Reise und VerkehrWochenspiegel am Sonntag16. Juli 2017

La Roche-sur-Yon (har/so). DerFreizeitpark „Puy du Fou“ in derVendée in Frankreich feiert in die-sem Jahr seinen 40. Geburtstag.Die Anlage ist oft als bester Frei-zeitpark der Welt ausgezeichnetworden und zählt mehr als zweiMillionen Besucher pro Jahr.Schwindelerregende Fahrge-schäfte sucht man hier jedochvergebens. Die Attraktionen sindgrandiose historische Spektakelfür jeweils 3.000 bis 6.000 Zu-schauer. Zum Jubiläumsjahr bie-tet der Park mehrere Neuheiten:Ein Glockenspiel aus 70 überdi-mensionalen Glocken in 16 MeterHöhe, eine mittelalterliche Zita-delle als neues Hotel und zweineue Restaurants.Bei der Ankunft im mehr als 50Hektar großen Parkgelände des„Puy du Fou“ vergisst man das 21.Jahrhundert und begibt sich aufZeitreise. Zwei nächtliche Schau-spiele, fünf Highlight-Veranstal-tungen, dutzende Attraktionen,vier Kunsthandwerkerdörfer, ein„Reich für Kinder“, 1.400 Tiere undfünf thematische Hotels mit fast2.000 Betten erwarten die Besu-cher.Der Höhepunkt der Vorstellungenist das nächtliche Schauspiel „Ci-néscénie“. 1.200 Statisten bele-ben die mit 23 Hektar größte Büh-ne der Welt. 3.400 freiwillige Hel-fer, 120 Reiter und 400 Empfangs-personen kommen bei jeder Auf-führung zum Einsatz. 24.000 Kos-tüme, 1.000 Feuerwerkskörper,150 Wasserspeier und mehr als3.000 Projektoren sorgen für groß-artige Stimmung und Spezialef-fekte.Aber auch die Highlight-Veran-

staltungen am Tage bieten Unter-haltung voller Superlative, die be-sonders Familien anspricht. Diehalbstündigen Vorstellungen, sindaktionsgeladen und ziehen 3.000bis 6.000 Zuschauer an. JedesSpektakel hat seine speziell ge-staltete Bühne. „Das Zeichen desTriumpfes“ findet in einer römi-schen Arena statt. Wagenrennen,Gladiatorenkämpfe, Angriffe vonRaubtieren,… „Die Wikinger“greifen mit einem 20 Meter langenDrachenboot ein Dorf an, um eszu plündern. „Das Geheimnis derLanze“ ist ein mittelalterliches

Reiterspektakel. „Richelieus Mus-ketiere“ mischt Flamencoauffüh-rungen, Degenkämpfe und Reiter-kunststücke. Zum Höhepunkt des„Balls der Geistervögel“ sindmehr als 200 Greifvögel gleichzei-tig in der Luft über den Zuschau-ern. „Das letzte Gefecht!“ in einerdrehbaren Arena mit 2.500 Plät-zen, schildert das ruhmreicheSchicksal eines französischenMarineoffiziers, Held des ameri-kanischen Unabhängigkeits-kriegs, den das Leben 1793 in denentscheidenden Kampf um dieFreiheit katapultiert.

Für einen mehrtägigen Besuchbietet „Puy du Fou“ Übernach-tungsmöglichkeiten in fünf thema-tischen Hotels mit fast 2.000 Bet-ten an. Auch hier ist die Zeitreiseperfekt: eine römische Villa, mit-telalterliche oder Renaissance-Unterkünfte oder aber das 18.Jahrhundert stehen zur Auswahlmit allem Komfort für die Gäste.Alle Informationen finden sich indeutscher Sprache unterhttp://www.puydufou.com/de?season=summerInfos über die Region: www.ven-dee-tourismus.de

40 Jahre Action und UnterhaltungGrandiose historische Spektakel sind die Attraktionen im Freizeitpark „Puy du Fou“

Die Darstellung historischer Ereignisse fasziniert Tausende von Besuchern im Parkgelände von „Puy du Fou“.Foto: Jörg Hartwig

Puttgarden (aus/so). Die VielfaltSkandinaviens zieht alljährlichtausende Sommerurlauber in denBann. Vor allem die Kombinationaus Badeurlaub, Festivals undEvents und typischer skandinavi-scher Gemütlichkeit begeistertdeutsche Reisende. Die Anreisein das dänische oder schwedi-sche Urlaubsparadies ist dabeierschwinglicher als viele Som-merurlauber vermuten: Mit demEconomy-Ticket von Scandlineskönnen Urlauber bereits ab 67Euro in der Hauptsaison auf denRouten Rostock-Gedser und Putt-garden-Rødby bequem nach Dä-

nemark reisen. Die Economy-Ti-ckets sind für SMILE-Mitgliederonline bis 14 Tage vor Abfahrtbuchbar und gelten für die ge-buchte Abfahrt sowie für alle Ab-fahrten mit freier Kapazität biszwei Stunden vor Abfahrt. In derHochsaison steht außerdem aufausgewählten Abfahrten das Su-perSaver-Ticket für denselbenPreis, aber bis 1 Tag vor Abfahrtzur Verfügung. Schnell sein kannsich also lohnen.Zu einem Sommerurlaub in Skan-dinavien gehören natürlichStrandtage. Gelegenheiten, umsich zu erfrischen, gibt es dafür

buchstäblich wie Sand am Meer,egal ob an der Nord- oder Ostsee-küste. Nördlich von Malmö locktder Lomma Beach von Skåne amÖresund mit einem weitläufigenStrand und flachem Wasser – per-fekt für Familien und Wasser-sportler. Aber auch direkt mitten in Malmöin Ribersborg kann man schwim-men gehen. Hier erwartet Bade-fans ein historisches Kaltbade-haus, ein Strand und lange Bade-stege. Nur wenige Kilometer ent-fernt vom Malmö liegt der kleineBadeort Tylösand versteckt. Infos: www.scandlines.de

Mit Scandlines zum Badeurlaub nach Skandinavien

Die Landschaft in Südwest-Schweden nördlich von Göteborg mit felsigen Küsten und Schären lässt sich mit dem Schiffbequem erreichen. Foto: Scandlines

Walsrode (dri/so). Urlaub in„Wild Wild North“: Eine Reiseauf die La Reata Ranch istmehr als ein Urlaub. Es ist einSehnsuchtstrip in den Süd-westen der kanadischen Pro-vinz Saskatchewan. HügeligePrärie, weite Ebenen, gurgeln-de Canyons, die Ufer des Sas-katchewan River sowie desLake Diefenbaker prägen dieLandschaft rund um dieRanch, die Erinnerungen aneinen alten Western weckt.Hier erleben und lebenCowboys, Cowgirls und alle,die auf der Suche nach Frei-heit und Ursprünglichkeit sind,Natur pur. Dazu zählen Lager-feuerromantik, Mahlzeiten un-ter dem Sternenhimmel, Aus-ritte auf dem Pferderücken,Lasso-Schwingen und vielesmehr. Maximal 20 Gäste nimmtdie Ranch auf, um ein mög-lichst authentisches Erlebnis

zu garantieren. Die neue Tour des Spezialrei-severanstalters America Unli-mited „Elf Tage Cowboy-Fee-ling auf der Reata Ranch“ be-inhaltet den Hin- und Rückflugin der Economy Class abDeutschland nach Calgary, dieÜbernachtung in Calgary, denMietwagen für die Dauer desAufenthaltes, sieben NächteUnterkunft inklusive Mahlzei-ten, Soft Drinks, Ausritte undAktivitäten auf der La ReataRanch sowie eine Übernach-tung in Brooks für den Zwi-schenstopp auf dem Weg zumzirka 580 Kilometer entferntenFlughafen in Calgary.Weitere Details zu den Reisen,Buchungen und Auskünfte un-ter www.america-unlimited.de, der Telefonnum-mer +49 (0)511 37 44 47 50 oderder E-Mail: [email protected].

America Unlimited erweitertsein Kanada-Angebot

Cowboy-Feeling pur erleben die Gäste auf der La Reata Ranch.Foto: Tourism Saskatchewa

Palma de Mallorca (ahm/so). Tri-athlon unter mediterraner Sonne:Am 14. Oktober fällt der Start-schuss für die diesjährige „Chal-lenge Peguera-Mallorca“ im Süd-westen der Baleareninsel. Dasbedeutet: 1,9 Kilometer Schwim-men, 90 Kilometer Radfahren und21 Kilometer Laufen. Wettkampf-beginn ist an der Playa de Torà inPeguera, wo sich die Triathletenins Mittelmeer stürzen. Die Rad-etappe (zwei Runden) führt überBerge, durch traditionelle Dörferwie Es Capdellà und Küstenorte,darunter Santa Ponça. Zurück inPeguera gehen die Sportler beimHalbmarathon nochmals an ihreGrenzen. Vier Runden über den

belebten Bulevar und die Strand-promenade gilt es zu absolvieren.Die Veranstaltung begleitet einumfangreiches Rahmenpro-gramm mit Zumba-Party, Rock-konzert und der Feuernacht „Nitde Foc“ samt Funken sprühenderTeufel. Hotel-Tipp: Nur wenigeGehminuten von der Ziellinie ent-fernt liegt das 4-Sterne-GrupotelNilo & Spa der Grupotel Hotels &Resorts. Nach dem Event ent-spannen Gäste im Wellnessbe-reich mit Sauna und türkischemDampfbad oder etwa bei einer Öl-Meersalz-Massage.Infos und Anmeldung unterwww.challenge-mallorca.com,www.grupotel.com.

Sportlicher Dreikampf am Mittelmeer

Der Dreikampf „Challenge Peguera-Mallorca“ führt Teilnehmer durch die me-diterrane Landschaft im Südwesten der Insel. Foto: Fundación Calvià 2004

Diyabubula (ahm/so). Das kreati-ve Konzept des Barberyn Art &Jungle Hideaway Diyabubula inSri Lanka erdet den Gast schonbeim Ankommen: Im Zentrum derInsel nahe Dambulla gelegen, ga-rantiert das Hideaway für Indivi-dualisten hautnahe Naturerleb-nisse inmitten des Urwalds. DieAnlage hat der bekannte Maler,Bildhauer und Landschaftsarchi-tekt Laki Senanayake entworfen.

Interessierte können den 80-jähri-gen Künstler vor Ort bei der Arbeitin seinem Atelier beobachten undsich von ihm inspirieren lassen.Zum Übernachten stehen fünf au-ßergewöhnliche WLAN-freie Re-genwald-Villen bereit. So bildenetwa Betelnusshölzer das Dachdes „Baum-Hauses“, der „Bam-bus-Hain“ verfügt über eine glä-serne Kuppel. Infos: www.diyabu-bula.com, www.barberyn.de.

Hautnahe Naturerlebnisse inder Ruhe-Insel im Dschungel

Im Fenster des Restaurants spiegelt sich der Urwald rund um das Barberyn Art& Jungle Hideaway. Foto: Diyabubula Barberyn Art & Jungle Hideaway

– TAGESFAHRTEN –Sa., 22. 07. Insel Langeoog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kind v 40,-, Erw. v 50,-Sa., 22. 07. Bensersiel zum Strand- und Hafenfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 28,-So., 23. 07. Nordseebad Büsum mit Kutterregatta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 25,-Di., 25. 07. Insel Wangerooge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 53,-Di., 25. 07. Carolinensiel oder Harlesiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 28,-Do., 27. 07. Insel Föhr mit Inselrundfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 59,-Sa., 29. 07. Ostseebad Kühlungsborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 28,-Do., 03. 08. Ootmarsum/Holland zum Siepelmarkt, Folkloristischer Markt im historischen Zentrum mit altem Handwerk und Bauerntänzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 30,-Sa., 05. 08. Insel Norderney, inkl. Schiff und Kurtaxe . . . . . . . . . . . . . . Erw. v 49,-, Kind v 34,- Sa., 05. 08. Norddeich zum Bummeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 28,- Mi., 09. 08. Rundfahrt durch die Krummhörn mit Greetsiel, inkl. Reiseleitung, Mittag und Kaffee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 55,- Do., 10. 08. Lotusblüte in Ellerhoop inkl. Eintritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 35,-Sa., 12. 08. Ostseebad Boltenhagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 25,-Do., 17. 08. Küstentörn von Travemünde nach Rostock 4-stündige Ostsee-Schifffahrt inkl. Frühstück, nachmittags Warnemünde . . . . v 60,-Sa., 19. 08. Elbe-Schifffahrt von Cuxhaven nach Hamburg, inkl. Brunch- und Kuchenbuffet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 90,-Mi., 23. 08. Werftführung bei Lufthansa-Technik, nachmittags Bummeln in der Hamburger City . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 40,-Sa., 26. 08. Groningen – zum bekannten Wochenmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 28,-So., 03. 09. „Tag der Niedersachsen“ in Wolfsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 23,-Sa., 09. 09. „Cruise Days“ in Hamburg – mit Parade der Kreuzfahrtschiffe und Feuerwerk v 20,-Mi., 13. 09. Helgoland mit Katamaran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 72,-Mi., 13. 09. Cuxhaven-Duhnen zum Bummeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v 24,-

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1. Mehl und Backpulver in eineSchüssel sieben und mit Salzund Zucker vermischen. In einerseparaten Schüssel Ei undMilch verrühren. Milch und Eiunter die Mehlmischung rühren.Butter untermischen und dieBlaubeeren unterheben. 1 Stun-

de beiseite stellen und ruhenlassen.

2. Öl in einer Pfanne und beimittlerer Hitze etwas Teig in diePfanne gießen. Auf beiden Sei-ten braun anbraten und im An-schluss heiß servieren.

Zutaten für 6 Portionen150 g Mehl1 Prise Salz1 EL Backpulver

1 ¼ TL Zucker1 Ei225 ml Milch½ EL geschmolzene Butter80 g TK Blaubeeren, aufgetaut

Zubereitung

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Heidelbeerfest am Sonntag, 23. Juli 2017,ab 12 Uhr mit plattdeutschem Gottesdienstund Musik v. d. Feuerwehrkapelle Dudensen

HOFFESTam23. Juli

Die Heidelbeeren sind einePflanzengattung aus der Fa-milie der Heidekrautge-

wächse. Sie schmecken nicht nursehr gut und sind vielseitig in Ge-bäck oder Desserts verwertbar, sietuen auch dem Körper sehr gut.Die Heilkraft der Heidelbeere ansich ist nichts Neues. Sie ist seitLangem als Naturarznei bekanntund hat sich auch bewährt. Derblaue Farbstoff (Anthocyan) wirkt

wie ein natürliches Antibiotikum,nur durch seine natürliche Herkunftganz ohne Nebenwikungen. Er be-kämpft sogenannte freie Radikale,das sind hoch aggressive Umwelt-schadstoffe und Stoffwechselab-fälle. Er beruhigt die Magen- undDarmschleimhaut nach einerDarmgrippe und baut sie gemein-sam mit dem Gerbstoff Tannin auf.Und er schützt - unterstützt vom ho-hen Vitamin-C-Gehalt - vor Erkäl-

tungen. Im zweiten Weltkrieg ent-deckte man dann, dass der blaueFarbstoff der Heidelbeere auchenorm die Netzhaut der Augenstärkt, das Nachtsehen der Auto-fahrer optimal verbessert und eineAblösung der Netzhaut - etwa beiDiabetikern - verhindern kann. DerHeidelbeer-Farbstoff kann auch zuhohe Cholesterinwerte senken. Erist eine sehr wirksame Unterstüt-zung der ärztlichen Therapie. Auch

in Stress-Situationen können Hei-delbeeren helfen. Die Erfahrungkommt aus der Tierwelt. Wenn Tie-re im Wald massiven Stress haben,wie etwa in der Brunftzeit, dannfressen sie Heidelbeeren von denSträuchern. Die neueste wissen-schaftliche Erkenntnis: Man kannmit der Kraft der Heidelbeeren Mi-gräne und Spannungs-Kopf-schmerz erfolgreich auf absolut na-türliche Weise bekämpfen.

Ein rundum gesunder Snack im Sommer

Standort & Pflege: Heidelbee-ren mögen einen möglichstvollsonnigen, windgeschütz-

ten Standort und einen sauren,kalkarmen Boden. Heidelbeerensind selbstfruchtbar, Fremdbestäu-bung durch eine andere Sorte odereinen anderen Strauch kann den Er-trag jedoch verbessern. Sie tragenan den vorjährigen Trieben, es solltealso immer für frischen Triebnach-wuchs gesorgt werden. Ein Rück-schnitt ist in der Regel nicht erfor-

derlich. Man sollte im Herbst nursehr alte und zu dicht stehende Trie-be entfernen, bzw. zu lange Triebekürzen. Wasser: GleichmäßigeWasserversorgung (möglichst Re-genwasser) ist wichtig, vor allemvor der Ernte, Staunässe wird dage-gen nicht vertragen. Pflanzung & Er-de: Das Pflanzloch sollte 0,5 x 0,5 x0,5 m groß sein und mit Erde wie fürRhododendren, evtl. verbessert mitSand, Torf oder Rindenhumus auf-gefüllt werden. Pflanzabstand ca.1,5 m, in der Reihe ca. 2,5 m. EinePflanzung im Kübel ist auch möglich,dann sollte der Kübel einen Durch-messer von 40-50 cm haben. Dün-gung: Eine Düngung ist im zeitigenFrühjahr vor dem Neuaustrieb undbeim Fruchtansatz mit einem Heidel-beer-Spezial-Dünger erforderlich.

Haltung und Pflege

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15Auto und Verkehr Wochenspiegel am Sonntag

16. Juli 2017

Walsrode. Seitdem sich Men-schen über Energie und demsparsamen Umgang Gedankenmachen, kommen sie immer wie-der auf gute, teilweise auch bes-sere Ideen. Das gilt auch für denAutomobilbau. Vor einigen Jahrenbegannen findige Motorenbauerdamit, die Antriebe im Downsi-zing-Verfahren sparsamer zu ge-stalten und hatten damit einenbrauchbaren Weg eingeschlagen.Obwohl die Zylinderzahl von denüblichen vier auf drei reduziertwaren, fehlte die Leistung nicht,

wenn sie tatsächlich gebrauchtwurde. Dank verbesserter Turbo-technologie und einer optimiertenDrehmomentkurve ist den Fahrerndieser Fahrzeuge ein Leistungs-defizit erspart geblieben.Zählt es noch zu den normalenGepflogenheiten, die kleinstenModellreihen mit 3-Zylinder-Mo-toren zur Wahl zu stellen, hat Sko-

da auch den Octavia mit in dieAuswahl genommen. Die Limousi-ne ist als Familienfahrzeug ge-dacht und reicht in allen Belan-gen, um bequem und souveränunterwegs zu sein. Insbesonderedas herausstechende Platzange-bot fasziniert immer wieder dieOctavia-Fahrer. Das ist nicht nurbeim Kombi ausgesprochen großdimensioniert, auch die Limousinekann in der Klasse ein überwälti-gendes Platzangebot für die Pas-sagiere bieten. Dabei ist auch derLaderaum im Heck keineswegsklein geraten. 590 Liter Gepäckvo-lumen sind eine echte Ansage inder Klasse, in der sich auch derGolf bewegt.Dass der Octavia erst kürzlich einneues Outfit erhalten hat, machtihn noch ansehnlicher. Im Laufeder vergangenen Jahre hat sichder Tscheche in der Kompaktklas-se von einem Aschenputtel zu ei-nem echten Hingucker entwickeltund der Besitzer braucht nichtmehr nach den dunkelsten Plät-zen im Parkhaus zu suchen, umihn abzustellen. Bequeme Sitzeund eine ergonomisch verträgli-che Anordnung sind so, dass lan-ge Fahrten keine Einschränkun-gen mit sich bringen.

Ist der Dreizylinder mit 999 Kubik-zentimetern Hubraum erst einmalgestartet, lässt er durch seinKlangbild keinen Zweifel daran,dass es sich um den kleinstenMotor für den Octavia handelt.Mit Stopp-Start- und Rekuperati-onssystem ausgestattet, ist er

zum Sparen verurteilt. Das freutnatürlich den Besitzer, der mit die-sem Octavia nur noch selten mitTankstellen in Berührung kommt.Allerdings ist der kleine Dreizylin-der auch bei hohen Drehzahlenkein Leisetreter. Er ist ein Kandi-dat für mittlere Werte, wobei er

beim Anfahren schon etwas Gas-fuß benötigt, um nicht an der Am-pel zu ersticken. Wer dem Octaviadiesen Dienst erfüllt, kommt gutim Verkehr mit, ohne irgendwanneinmal in den schlechten Ruf desRasers zu gelangen. Der Skoda isteher der gemütliche Part im Stra-ßenverkehr und segelt gern imVerkehrsfluss mit. Von waghalsi-gen Überholmanövern ist dabeieher abzuraten.Die Spiegelseite dieser eher ver-haltenen Verkehrsteilnahme zeigtsich deutlich im Portmonee. Auchbei Beanspruchung der vollstän-digen Herde von 115 Pferden lie-ßen sich nicht mehr als 6,2 LiterSuperbenzin durch die Leitungendrängen. Der Octavia 1,0 TSI istalso ein sehr verträglicher Gastan den Zapfsäulen – und das istes letztlich auch, was seine Fah-rer von ihm haben wollen.

Kurt Sohnemann

Im Windschatten des VerkehrsSkoda rüstet Octavia mit dem 3-Zylinder-Motor aus und spart dadurch Sprit

Der Skoda Octavia besticht durch sein Platzangebot und ist ein verträglicher Gast an Zapfsäulen.

Fahrbericht / Tech. DatenSkoda Octavia 1.0 TSI

Hubraum: 999 ccm – Zylinder: 3 Reihe – Leistung kW/PS: 85/1156-Gang-Schaltgetriebe – Max. Drehmoment: 200 Nm/2.000

Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 9,9 Sek.Leergewicht: 1.225 kg – Zul. Gesamtgewicht: 1.775 kg

Anhängelast gebr.: 1.300 kg – Gepäckraumvolumen: 590-1.580 LiterTankinhalt: 50 Liter – Kraftstoffart: Super – Verbrauch (Test): 6,2 l/100 km

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Renault wächst fünfmalstärker als der MarktWalsrode. Die Renault-Gruppe istin Deutschland im ersten Halbjahrmehr als fünfmal so stark ge-wachsen wie der Markt (plus 3,0Prozent). Per Ende Juni stiegendie Zulassungen um 16,5 Prozentoder 16.196 Einheiten auf 114.059Pkw und leichte Nutzfahrzeuge(erstes Halbjahr 2016: 97.863). DerMarktanteil wuchs um 0,69 Pro-zentpunkte auf 5,94 Prozent. ImJuni erreicht Renault einenMarktanteil von 6,77 Prozent.

Walsrode. Der schnellste undstärkste Straßen-Elfer geht anden Start. In Goodwood feierteder neue Porsche 911 GT2 RS sei-ne Weltpremiere. Herzstück desHöchstleistungssportwagens istein Biturbo-Boxermotor mit 700PS. Dieser beschleunigt den voll-getankt 1.470 Kilogramm leichtenZweisitzer in 2,8 Sekunden ausdem Stand auf 100 km/h. SeineHöchstgeschwindigkeit erreichtdas hinterradgetriebene Coupébei 340 km/h. Mit dem rennsport-nahen Antrieb überflügelt derneue 911 GT2 RS seinen Vorgän-ger mit 3,6-Liter-Triebwerk um 80

PS und erreicht ein Drehmomentvon 750 Newtonmeter (plus 50Nm). Das Triebwerk baut auf der 3,8-Li-ter-Maschine des 911 Turbo S mit580 PS auf. Zur Leistungssteige-rung pressen größere Turboladermehr Prozessluft in die Brennräu-me. Für optimale Kühlung bei Be-lastungsspitzen sorgt ein neuesZusatzkühlsystem. Jenes be-sprüht die Ladeluftkühler bei sehrhohen Temperaturen mit Wasser.Dadurch sinkt die Gastemperaturim Überdruckbereich. Dies ge-währleistet auch unter extremenBedingungen eine optimale Leis-

tungsausbeute. Ein GT-spezifischabgestimmtes Siebengang-Dop-pelkupplungsgetriebe (PDK) er-möglicht beim neuen GT2 RS dieKraftübertragung ohne Zugkraft-unterbrechung. Die speziell ent-wickelte Abgasanlage bestehtaus besonders leichtem Titan undwiegt rund sieben Kilogramm we-niger als die des 911 Turbo. Siesorgt für einen einzigartig emotio-nalen Sound. Das neue GT-Modell kann seitdem 30. Juni 2017 im PorscheZentrum bestellt werden. Der 911GT2 RS kostet in Deutschland ab285.220 Euro.

Leistungsstärkster Elfer aller Zeiten

Der stärkste 911er von Porsche mit 700 PS.

Walsrode. Für Jaguar Land Ro-ver scheint auf dem deutschenAutomobilmarkt unverändertdie Konjunktursonne. Die bei-den unternehmerisch verbunde-nen Premiummarken aus Groß-britannien legen im ersten Halb-

jahr 2017 gemeinschaftlichnochmals um fast zehn Prozentgegenüber dem Rekordergebnisdes Vorjahres zu. Dabei gehörtJaguar mit einem Plus von 23,6Prozent zu den größten Gewin-nern in Deutschland, während

Land Rover sein hohes Niveauhält und weiter ausbaut. Vonmehreren neuen Modellreihenund weiteren Varianten ver-sprechen sich die Briten weite-re Impulse für zusätzlichesWachstum.

Jaguar und Land Rover wachsen weiter

Seat mit 13,7 ProzentAbsatzzuwachsWalsrode (ampnet). Seat hat dieerste Jahreshälfte mit dem bestenAbsatz seit 2001 abgeschlossen.Der weltweite Absatz der Markestieg im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum um 13,7 Prozent auf ins-gesamt 246.500 verkaufte Fahr-zeuge. Das sind knapp 30.000mehr als 2016 (216.800). Im Juniverkaufte Seat insgesamt 45.200Fahrzeuge. Das entspricht einemZuwachs von 12,6 Prozent.


16. Juli 2017

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Bad Fallingbostel (ml/rie). Mitdem Musical „Sixties an Bord“ istdas Theaterensemble von „360Grad Performance“ aus Weyheerstmals im Kurhaus Bad Falling-bostel zu Gast. Die Vorstellung be-ginnt am Sonnabend, 26. August,um 19.30 Uhr. Babette, Jeanette und Raclette,die drei französischen Flugbeglei-terinnen der Airline „Jetbaguet-te“, fliegen mit ihrem Publikumnach Paris. Doch bei diesem Fluggeht alles schief, was nur schief-gehen kann: Der Co-Pilot liegt totin der Gepäckablage, das Bord-Essen wird knapp, das Flugzeugentpuppt sich als höchst marodeund der betrunkene Kapitän ver-fliegt sich. Doch Babette, Jeanet-te und Raclette haben die Lagevoll im Griff. Kein noch so peinli-ches Malheur bringt sie aus derFassung: im Gegenteil! Die dreiversuchen mit einem ausgefeilten„Unter'altungsprograaam“ vonden zahlreichen Pannen abzulen-ken und die Fluggäste bei Launezu halten. Doch lässt sich ein Absturz wirk-lich verhindern? Die drei Stewar-dessen singen in diesem lustigenProgramm um ihr Leben und lie-fern eine Show nach der anderen.Der Optimismus und die Überle-bensfreude der singenden Flug-entertainerinnen lassen denAbend wie im Fluge vergehen und

Panik kommt selbst dann nichtauf, wenn den Fluggästen char-mant verkündet wird: „Diese Flug-zeug ist absolut sischer. Solangees nischt geht in die Luft.“ „360 Grad Performance“ spielt ei-ne neue, rockige Fassung mit al-

lerhand Spezialitäten aus den Six-ties. Von Elvis bis Buddy Hollyüber Johnny Cash, von „Lollipop“über „Dream Lover“ bis hin zu„Don’t be cruel“ ist für jeden et-was dabei bis es niemanden mehrin den Sitzen hält. Bei diesem mu-

sikalischen Spaß kämpfen dieLachmuskeln mit dem Tanzdrang.Karten gibt es im Vorverkauf unteranderem im Ticket-Center derWalsroder Zeitung und beim Res-taurant Potpourri in Bad Falling-bostel.

Lachmuskeln kämpfen mit dem TanzdrangTheaterensemble „360 Grad Performance“ führt im Kurhaus Bad Fallingbostel das Musical „Sixties an Bord“ auf

Die Flugbegleiterinnen Babette, Jeanette und Raclette unterhalten mit zahlreichen musikalischen Spezialitäten aus denSixties. Foto: Stefan Gerding

Stöckendrebber (ber/so). Aufdem Bundesfest in Stöcken-drebber konnte der Schützen-verein Rodewald o.B. mit derSeniorenmannschaft und derJugendmannschaft zwei Sie-germannschaften stellen. Umdiesen Titel kämpfen jeweilsacht Mannschaften.Beim Schützenfest in Rode-wald o.B. wurde beim Früh-stück die Königin der Königedurch Heinz-Dieter Lindwedeldie Siegerin Silke Glowallerbekanntgegeben. Sie setztesich gegen alle ehemaligenKöniginnen und Könige durch.

Rodewalder Schützengewannen die Titel

Die Siegermannschaften mit Hannah Krause, Heinrich Köhler, LotharVölke, Ulrich Wiebe, Frank Bohm, Lisanne Bahr sowie vorn Till Red-mer, Cord Lindwedel, Johannes Schneider und Jonas Rabe (von links).

Die Königin der Könige SilkeGlowalla mit Damenkönigin An-ja Glombek.

Walsrode (mg/rie). Am Mittwoch,26. Juli, von 14 bis 18 Uhr veran-staltet der Verein „Pro WaldbadBomlitz“ mit der Unterstützungder Kreissparkasse Walsrode ei-ne große Sommer-Pool-Party imWaldbad Bomlitz. Dann wird dasFreibad zum Feierbad. Die mitreißenden Animateure undder Party-DJ halten den ganzenNachmittag die Laune mit ihrenpfiffigen Einfällen auf Höchstni-veau. Im Wasser laden aufblasba-re Elemente in verschiedenen Far-ben und Formen, etwa in Gestaltvon Seeungeheuern oder Riesen-kraken zum turbulenten Tobenein. Dazu gesellen sich herausfor-

dernde Aqua-Laufmatten sowiedie spektakulären Water-Globes.Aber nicht nur im Wasser, son-dern auch für die anliegendenWiesen hat das Diskoteam allerleiAttraktionen im Gepäck. „Wir freuen uns sehr, dass wirdurch die Unterstützung der Ge-meinde Bomlitz allen Kindern undJugendlichen an diesem Nach-mittag freien Eintritt in das Wald-bad gewähren können“, erklärtThorsten Neubert-Preine, der ers-te Vorsitzende des Vereins. „Alleerlebnishungrigen Wasserrattensollten sich das spaßige Treibendefinitiv nicht entgehen lassen“,so Neubert-Preine.

Große Sommer-Pool-Partyim Waldbad Bomlitz

Markus Grunwald, Pressesprecher der KSK Walsrode, und das Team des Ver-eins „Pro Waldbad Bomlitz“ versprechen einen erlebnisreichen Nachmittagim Bomlitzer Waldbad.

Kirchlinteln. Die Reihe ihrerGedenkstättenbesuche setztdie Kirchlintler SPD am Sonn-abend, 5. August, mit einerFahrt nach Wolfenbüttel fort.Die Justizvollzugsanstalt (JVA)Wolfenbüttel beherbergt heuteeine Gedenkstätte mit zweiDauerausstellungen, die an ei-nes der dunkelsten Kapitel derStadt erinnern. Im Strafgefäng-nis Wolfenbüttel wurden zwi-schen Oktober 1937 und März1945 über 700 Menschen alsOpfer der NS-Justiz mit derGuillotine oder dem Strang hin-gerichtet. Zu den Opfern zähl-ten deutsche Zivilisten, die im

Widerspruch zum Regime desNationalsozialismus standen,Wehrmachtsangehörige, aus-ländische Zwangsarbeiter,Straf- und Kriegsgefangene so-wie über 70 Männer und Frau-en aus dem westeuropäischenWiderstand, Sinti, Roma undJuden. „Wir fahren vom VerdenerBahnhof aus mit dem Zug nachWolfenbüttel, vom dortigenBahnhof zur JVA sind es zu Fußnoch rund 15 Minuten", sagteKirchlintelns SPD-VorsitzenderHermann Meyer. Anmeldungenbis Freitag, 21. Juli, unter Tele-fon (04236) 1397.

Fahrt zur Gedenkstätte der JVA Wolfenbüttel

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