B AYERISCHE STAATSOPER...ni am Teatro Massimo in Palermo und Oedipe sur la route von Pierre...

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Giacomo Puccini Madama Butterfly Tragödie einer Japanerin in drei Akten (nach John Luther Long und David Belasco) Libretto Luigi Illica und Giuseppe Giacosa In italienischer Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache Sonntag, 18. Oktober 2020 Nationaltheater Musikalische Leitung Daniele Callegari Inszenierung Wolf Busse Bühne Otto Stich Kostüme Silvia Strahammer Chor Stellario Fagone Abendspielleitung Anna Brunnlechner BAYERISCHE STAATSOPER 2020 2021

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Giacomo Puccini

MadamaButterfly

Tragödie einer Japanerin in drei Akten(nach John Luther Long und David Belasco)

Libretto Luigi Illica und Giuseppe GiacosaIn italienischer Sprache mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

Sonntag, 18. Oktober 2020Nationaltheater

Musikalische Leitung Daniele CallegariInszenierung Wolf Busse

Bühne Otto StichKostüme Silvia Strahammer

Chor Stellario FagoneAbendspielleitung Anna Brunnlechner

BAYERISCHE STAATSOPER

2020 2021

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BESETZUNG

Cio-Cio-San, genannt Butterfly Aleksandra KurzakSuzuki, Dienerin der Cio-Cio-San Alisa KolosovaB. F. Pinkerton, Leutnant in der Marine der USA Roberto AlagnaKate Pinkerton Daria ProszekSharpless, Konsul der Vereinigten Staaten in Nagasaki Markus BrückGoro Nakodo Carlo BosiDer Fürst Yamadori Sean Michel PlumbOnkel Bonzo Callum ThorpeYakusidé Theodore PlattDer Kaiserliche Kommissär Andrew HamiltonDer Standesbeamte Burkhard KoscheDie Mutter der Cio-Cio-San Valentine SchneiderDie Base Stefanie KauterDie Tante Olga HanauerDas Kind Leonardo Graf

Ein japanischer KochEin japanischer DienerVerwandte, Freunde und Freundinnen von Cio-Cio-SanGefolge des Onkel Bonzo

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen Staatsoper

Beginn: 19.00 UhrPause nach dem 1. Akt, ca. 20.00 Uhr(ca. 30 Minuten)Ende: ca. 21.55 Uhr

© G. Ricordi & Co., MailandIn Bearbeitung von Ettore Panizza

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MUSIKALISCHE LEITUNGDaniele Callegari studierte Kontrabass und Perkussion am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand und wurde anschließend Mitglied im Orchester des dortigen Teatro alla Scala, wo er auch sein Debüt als Operndirigent gab. Von 1998 bis 2001 war er Chefdirigent der Wexford Festi-val Opera und anschließend bis 2008 beim Ant-werpener Royal Flanders Philharmonic Orches-tra. Als Gastdirigent dirigierte er u. a. an den Opernhäusern von Wien, Berlin, Dresden, Vene-dig, Paris, Oslo, New York, Seoul und Tokio. Ebenso hatte er die musikalische Leitung bei Uraufführungen wie Alice von Giampaolo Testo-ni am Teatro Massimo in Palermo und Oedipe sur la route von Pierre Bartholomée an der Oper La Monnaie in Brüssel inne. Dirigat an der Bayerischen Staatsoper 2020/21: Madama But-terfly.

INSZENIERUNGWolf Busse, geboren in Gießen, studierte Thea-terwissenschaft, Kunstgeschichte und Germa-nistik an der Freien Universität in Berlin. Nach ersten Engagements als Regieassistent und Spielleiter in Wiesbaden und Köln von 1970 bis 1979 wurde er Erster Spielleiter an der Baye-rischen Staatsoper und war von 1979 bis 1989 lizensierter Vermittler bei einer Theateragentur. 1989 erhielt er einen Lehrauftrag als Dozent für szenischen Unterricht am Richard-Strauss-Kon-servatorium in München. Er inszenierte u. a. in Gießen, Passau, Erfurt und an der City Opera in Taegu/Südkorea. Inszenierung an der Baye-rischen Staatsoper: Madama Butterfly.

BÜHNEOtto Stich, geboren in München, studierte Büh-nenbild in seiner Heimatstadt und in Berlin. Er arbeitete dort als Bühnenbildner am Theater am Schiffbauerdamm und am Deutschen Thea-ter sowie an den Städtischen Bühnen Flensburg und am Staatstheater Braunschweig. Ab 1958 war er Chefbühnenbildner und Ausstattungslei-ter an den Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth und gestaltete ab 1965 Bühnen- und Szenenbil-der für das Fernsehen, u. a. für die Serien Dalli Dalli und Nonstop Nonsens sowie für den Tat-ort Das zweite Geständnis. Bühnenbild an der Bayerischen Staatsoper: Madama Butterfly.

KOSTÜMESilvia Strahammer absolvierte ihre Ausbildung an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien. Nach ihrem ersten Engagement am Stadt-theater Augsburg wechselte sie an die Wiener Staatsoper. Ab 1965 war sie an der Bayerischen Staatsoper als künstlerische Assistentin und stellvertretende Leiterin der Kostümabteilung, von 1996 bis 1999 als Direktorin des Kostümwe-sens tätig. Sie entwarf die Kostüme u. a. für Ballette von John Cranko und John Neumeier in München sowie für Theater in Hamburg, Stuttgart, Berlin und Wien. Kostüme an der Bayerischen Staatsoper u. a.: Madama Butter-fly.

CHORStellario Fagone studierte in seiner Heimat-stadt Turin und war zwischen 1998 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent des RAI-Symphonieorchesters tätig. Mit Gaetano Doni-zettis Il campanello debütierte er als Dirigent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, von 2006 bis 2018 als stell-vertretender Chordirektor. Zudem ist er Leiter des Kinderchores. Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstudierungen von Walter Braunfels’ Mysterienspiel Verkündi-gung, von Peter I. Tschaikowskys Iolanta und der Veranstaltung „La Notte italiana“. Als Diri-gent leitete er u. a. Aufführungen von La bohème, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, Ari-adne auf Naxos und Der Rosenkavalier. In der Spielzeit 2014/15 hatte er an der Bayerischen Staatsoper die musikalische Leitung von Pinoc-chio inne. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er hier Chordirektor.

CIO-CIO-SANAleksandra Kurzak studierte Gesang an den Musikhochschulen von Breslau und Hamburg. Von 2001 bis 2007 war sie Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Seitdem gastierte sie an Opernhäusern u. a. in New York, Mailand, Berlin, Wien, Zürich, Madrid, London, Chicago, Venedig, Verona und Paris sowie bei den Salz-burger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Par-tien wie Mimì (La bohème), Elisabetta (Don Car-lo), Violetta (La traviata), Gilda (Rigoletto),

BIOGRAPHIEN

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BIOGRAPHIEN

Nedda (Pagliacci), Desdemona (Otello), Vitellia (La clemenza di Tito), Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot), Mrs Alice Ford (Falstaff) und die Titelpartien in Maria Stuarda und Lucia di Lammermoor. In der Spielzeit 2020/21 über-nimmt sie an der Bayerischen Staatsoper die Partie der Cio-Cio-San (Madama Butterfly).

SUZUKIAlisa Kolosova studierte Gesang in Moskau. 2009 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und war in der Spiel-zeit 2009/10 Mitglied im Atelier Lyrique der Opéra national de Paris. Von 2011 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie gastierte u. a. am Théâtre des Champs-Elysées, an der Staatsoper Hamburg, am Teatro alla Scala in Mailand, am Shanghai Grand Thea-tre und an der Washington National Opera so-wie bei den Festspielen in Salzburg, Glynde-bourne, Pesaro und Ravenna. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Orphée (Orphée et Eurydice), Fenena (Nabucco), Polina (Pique Dame), Samaritana in Riccardo Zandonais Oper Francesca da Rimini, Marina Mnishek (Boris Godunow) und Suzuki (Madama Butterfly) so-wie die Titelpartie in Carmen. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2020/21: Suzuki, Madda-lena/Giovanna (Rigoletto).

B. F. PINKERTONRoberto Alagna wuchs in Paris auf, wo er auch Gesang studierte. Sein Durchbruch gelang ihm 1988 mit dem Gewinn des Internationalen Pa-varotti-Wettbewerbs. Daraufhin debütierte er als Alfredo (La traviata) bei den Festspielen von Glyndebourne. Er ist regelmäßiger Gast an Häusern wie der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Opéra national de Paris und der Wiener Staatsoper. Zu seinem Repertoire gehö-ren Partien wie Des Grieux (Manon Lescaut), Nemorino (L’elisir d’amore), Rodolfo (La bohème), Radamès (Aida), Canio (Pagliacci), Manrico (Il trovatore), Don José (Carmen) sowie die Titelpartien in Don Carlo, Faust, Werther, Le Cid, Le jongleur de Notre-Dame und in Fran-co Alfanos Cyrano de Bergerac. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2020/21: B. F. Pinkerton (Madama Butterfly).

KATE PINKERTONDaria Proszek stammt aus Polen und schloss ihr Gesangsstudium an der Academy of Music in Krakau ab. Direkt im Anschluss wurde die Mezzosopranistin in die Opernakademie des polnischen Nationaltheaters Teatr Wielki in Warschau aufgenommen, wo sie u. a. von Matthias Rexroth, Eytan Pessen und Izabella Kłosińska weiter ausgebildet wurde. Des Weite-ren nahm sie an Meisterkursen teil, beispiels-weise bei Hedwig Fassbender, Sergei Leiferkus und Iwona Sobotka. Zu ihrem Repertoire zäh-len u. a. die Partien von Rosina (Il barbiere di Siviglia), Cherubino (Le nozze di Figaro), Dora-bella (Così fan tutte) und Dido (Dido and Ae-neas). Seit der Spielzeit 2019/20 ist sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2020/21: u. a. Kate Pinkerton (Ma-dama Butterfly), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Flora Bervoix (La traviata), Frédéric (Mignon).

SHARPLESSMarkus Brück studierte Gesang an den Musik-hochschulen in Köln und Mannheim. Nach En-gagements am Theater Hagen, am Theater Kai-serslautern und am Hessischen Staatstheater Wiesbaden wurde er 2001 Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, wo er mit Partien wie Chorèbe (Les Troyens), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Rodrigo, Marquis de Posa (Don Carlo), Renato (Un ballo in maschera), Marcello (La bohème), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Wotan (Das Rheingold) sowie mit der Titelpartie in Rigoletto auftrat. Seit 2011 trägt er den Titel „Kammersänger der Deut-schen Oper“. Als Gast war er u. a. an der Me-tropolitan Opera in New York, am Teatro alla Scala in Mailand, an der Opéra national de Pa-ris und der Staatsoper Hamburg sowie bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen zu sehen. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2020/21: Sharpless (Madama Butterfly).

GORO NAKODOCarlo Bosi, geboren in Livorno, begann seine Karriere am dortigen Teatro „Carlo Goldoni“. Seitdem führen ihn regelmäßige Gastengage-ments u. a. an die Opernhäuser in Mailand, Turin, Bologna, Brüssel, London, Paris, Flo-

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renz und Amsterdam sowie zum Rossini Ope-ra Festival in Pesaro. Sein Repertoire umfasst Partien wie Normanno (Lucia di Lammermo-or), Flavio (Norma), Mastro Trabuco (La forza del destino), Cassio (Otello), Incroyable (Andrea Chénier), Monostatos (Die Zauberflö-te), Basilio (Le nozze di Figaro), Pang (Turandot), Parpignol (La bohème), Spoletta (Tosca), Il Tinca/Gherardo (Il trittico), Edmon-do (Manon Lescaut), Dr. Cajus (Falstaff ), Re-mendado (Carmen) und Oberpriester Posei-dons (Idomeneo). Partie an der Bayerischen Staatsoper 2020/21: Goro Nakodo (Madama Butterfly).

DER FÜRST YAMADORISean Michael Plumb studierte am Curtis Insti-tute of Music in Philadelphia. 2014 debütierte er beim Glimmerglass Festival als Fürst Yamadori (Madama Butterfly), 2015 war er dort u. a. als Papageno (Die Zauberflöte) zu erleben. Zudem sang er mit dem Cleveland Orchestra, dem In-dianapolis Symphony Orchestra sowie dem Los Angeles Philharmonic und trat u. a. im Kenne-dy Center for the Performing Arts in Was-hington, im Baryshnikov Arts Center in New York, an der Dallas Opera sowie beim Festival d’Aix-en-Provence und dem Aspen Music Festi-val auf. 2016 war er Teilnehmer am Young Sin-gers Project der Salzburger Festspiele. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2020/21: u. a. Der Fürst Yamadori, Schaunard (La bohème), Melot (Tristan und Isolde).

ONKEL BONZOCallum Thorpe ist promovierter Biochemiker und sang zunächst im Chor der Coventry Cathe-dral, bevor er an der Royal Academy of Music in London Gesang studierte. Engagements führten ihn u. a. an das Royal Opera House Co-vent Garden in London, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris, das Théâtre La Mon-naie in Brüssel und das Theater Basel sowie zum Glyndebourne Festival. Sein Repertoire umfasst Partien wie Masetto (Don Giovanni), Plutone (LʼOrfeo), Banco (Macbeth), Lieutenant Ratcliffe (Billy Budd), Der Komtur (Don Gio-vanni) und Sarastro (Die Zauberflöte). Zudem sang er die Partie des Gibarian in der Urauffüh-

rung von Dai Fujikuras Multimedia-Oper Sola-ris in Paris. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er im Ensemble der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2020/21: u. a. Banco, Pistola (Falstaff), Die Stimme (Idomeneo), Colline (La bohème) und Moser (I masnadieri).

YAKUSIDÉTheodor Platt ist britisch-russischer Herkunft und studierte am St. John’s College und am Ro-yal College of Music in London, wo er u. a. durch das Fenella and Harry Hope Memorial Scholarschip Unterstützung erhielt. Zusätzlich war er Mitglied der internationalen Opera School des Royal College of Music. 2018 erhielt er den ersten Preis des Lies Askonas Competi-tion. 2019 wurden ihm der dritte Preis der 9. Veronica Dunne International Singing Competi-tion sowie der zweite Preis des 64. Kathleen Ferrier Competition verliehen. Er besuchte Meisterkurse u. a. von Thomas Quasthoff, Bar-bara Frittoli, Dimitri Platanias und Edith Wiens. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Ma-rullo (Rigoletto), Dr. Malatesta (Don Pasquale) und die Titelpartie in Le nozze di Figaro. Ab der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Opern-studios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier: u. a. Rabe (Die Vögel), Il Conte di Ceprano (Rigoletto), Sergeant der Zollwache (La bohème).

DER KAISERLICHE KOMMISSÄRAndrew Hamilton, geboren in Peterbourough/Großbritannien, studierte an der University of Southampton und der Guildhall School of Mu-sic and Drama. 2018 erhielt er den ersten Preis des English Song Prize und war 2019 Teilneh-mer im Halbfinale des Kathleen Ferrier Awards. Im Rahmen der British Youth Opera Produktion Scoring a Century wurde er 2019 mit dem Basil A. Turner Award ausgezeichnet. Seit 2019 ist er zudem Preisträger des Countess of Munster Musical Trust. Zu seinem Reper-toire zählen Partien wie Marcello (La bohème), Belcore (L’elisir d’amore), Adonis (Venus und Adonis), Robin Starveling (Ein Sommernachtst-raum) sowie die Titelpartien in Don Giovanni und Hamlet. Ab der Spielzeit 2020/21 ist er Mit-glied des Opernstudios der Bayerischen Staats-oper. Partien hier: u. a. Erscheinung (Macbeth), Un comandante (Manon Lescaut), Le Sire de

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Béthune (Les Vêpres siciliennes), Ein Perücken-macher (Ariadne auf Naxos).

DER STANDESBEAMTE Burkhard Kosche, geboren in Weimar, stu-dierte an der Musikhochschule in Dresden. Anschließend war er regelmäßig solistisch u. a. am Theater Chemnitz, beim Lausitzer Opernsommer und bei der Münchner Kamme-roper zu erleben. Mit dem Ensemble Auditiv Vokal wirkte er bei mehreren Uraufführungen mit, u. a. im Europäischen Zentrum der Künste Hellerau. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist er Mitglied im Chor der Bayerischen Staats-oper. Partie hier 2020/21: Der Standesbeamte (Madama Butterfly).

DIE MUTTER DER CIO-CIO-SAN Valentine Schneider begann ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium in Lausanne, wo sie auch ihre ersten Bühnenerfahrungen am Théâtre Municipal sammelte. Nach ihrer Lehr-Diplomprüfung studierte sie Konzertge-sang an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach ihrem Studienabschluss war sie u.a. am Theater Lübeck, am Theater Regens-burg und am Staatstheater Kassel als Solistin zu Gast. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist sie im Chor der Bayerischen Staatsoper engagiert. Au-ßerdem wirkt sie solistisch beim Freien Landes-theater Bayern und unterrichtet französische Phonetik an der Theaterakademie August Ever-ding sowie an der Hochschule für Musik und Theater München.

DIE BASEStefanie Kauter wurde in Friedrichshafen am Bodensee geboren. Sie studierte Gesang bei Re-nate Brosch in Stuttgart. Ihr erstes Engage-ment führte sie 2006 an das Tiroler Landesthea-ter Innsbruck in die Obhut von Brigitte Fassbaender, bei der sie mehrere Meisterkurse besuchte. In Innsbruck wurden ihr neben ihrer Tätigkeit im Chor auch zahlreiche solistische Aufgaben anvertraut. Weiterhin war sie an der Oper Frankfurt engagiert. Sie wirkte im Bay-reuther Festspielchor mit und ist seit 2011 Mit-glied des Chores der Bayerischen Staatsoper. Partie hier 2020/21: Die Base (Madama Butter-fly).

DIE TANTEOlga Hanauer wurde in Karaganda/Kasachstan geboren und absolvierte ihr Studium an der Mu-sikfachschule Karaganda im Hauptfach Chordi-rigieren. 1990 begann sie ihre Gesangsausbil-dung an der Berufsfachschule für Musik in Plattling, es folgte ein Gesangstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Daphne Evangelatos. Weiterhin belegte sie die Meisterklasse in Liedgestaltung bei Helmut Deutsch. Seit 2001 ist sie Mitglied des Chores der Bayerischen Staatsoper. Partie hier 2020/21: Die Tante (Madama Butterfly).

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