B. Madsack, M. Walz Ärztliche Stelle Hessen, Frankfurt · C-Bögen verfügen teilweise nur über...

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TÜV SÜD Life Service GmbH B. Madsack, M. Walz Ärztliche Stelle Hessen, Frankfurt Durchleuchtung und Interventionen

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TÜV SÜD Life Service GmbH

B. Madsack, M. Walz

Ärztliche Stelle Hessen, Frankfurt

Durchleuchtung und Interventionen

Durchleuchtung am C-Bogen

Automatik an C-Bögen funktioniert insgesamt gut,

Programmanwahl, Lage der Dominanten und insb. EINBLENDUNG sind

aber teilweise noch deutlich zu verbessern

Beispiel Display C-Bogen

• Anzeige der Einfalldosis führt(e) häufig zu

Fehldokumentationen (statt DFP)

Dosisbericht (C-Bogen Philips)

• Verschiedene Einheiten bei verschiedenen Gerätetypen

• TIPP: Archivierung der Aufnahmen und Dosisberichte im PACS!

Einstellungen am mobilen C-Bogen (Siemens)

• Programmauswahl

• Untersuchungsbereich

• Dosisleistung (z.B. statt Standard

reduzierte Dosis anwählen)

DICOM Headerinformationen (Beispiel C-Bogen)

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• Informationen zur Programmauswahl und Aufnahmemodus

Mobiler C-Bogen: Kennlinien im Header aufgeführt

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Folie 715.03.2017

Beispiel Dosisbericht

• DFP einer DL der Hüfte (TEP) lag bei ca. 350 cGycm² pro Minute

(im akzeptierten Bereich bei DL am Körperstamm)

Display am C-Bogen (Beispiel Ziehm)

Programme und technische Parameter (mobiler C-Bogen)

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Beispiel zu Kennlinien

• ENDO

• FLUORO (Standard)

• KINDER

Dosisbericht an GE Geräten (variierende Einheiten)

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Variierende Einheit am SELBEN Gerät

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Grobe Abschätzung der Strahlenexposition pro Zeiteinheit

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Durchleuchtung am Körperstamm (C-Bogen, z.B. Abdomen und LWS)

TIPP: Prüfen Sie, wo Ihr DFP pro Zeiteinheit liegt

grobe Abschätzung zum Dosisflächenprodukt pro Minute

> 400 – 600 cGycm² (prüfen, ob Optimierungspotential vorhanden ist)

> 600-800 cGycm² (Maßnahmen zur Optimierung einleiten)

nur in wenigen Ausnahmen (z.B. sehr adipöser Patient LWS seitlich) kann das DFP

im höheren Bereich liegen

(grobe Abschätzung für Durchleuchtungsuntersuchungen,

nicht für DSA oder größerer Anzahl von Aufnahmeserien)

Durchleuchtung, Beispiel stationäre Durchleuchtung (Urologie)

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• Beispiel zu vergleichsweise niedrigem DFP: ca. 20 cGycm² (µGym²) pro Minute

• Einblendung, Kupferfilter (0,2 mm Cu), niedrige Dosisstufe, niedrige Pulsung…..

Technische Parameter an stationären Anlagen

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• Pulsung der Durchleuchtung

• Bildserien (Sequenz)

• Dosis pro Bild

• Weiß der Anwender,

mit welcher Dosis pro Bild

er arbeitet ?

• (Beispiel:

• 1,2 µGy/Bild und 3,0 µGy/Bild

Dosisbericht Philips (wird teilweise bei neuen Geräten geliefert)

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Einheit mGycm²

Kummulative Luftkerma

DICOM Header Patientenuntersuchung

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Matrix (512er oder 1024 und Bittiefe 8 Bit oder 12 Bit haben Einfluss auf die Bildqualität

Akquisition mit 1024 und Archivierung mit 512er Matrix

3D (Cone-Beam-CT)

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Akquisition Rekonstruktion

3D (Cone-Beam-CT)

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• Akquisition Rekonstruktion

3 D (Cone-Beam-CT) Hochkontrast und Niedrigkontrast

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• 3D (Cone-Beam-CT) nativ und im Subtraktionsmodus (Neuroradiologie)

DVT – intraoperative Informationen

• Dosisflächenprodukt für

Extremitäten deutlich < 100 cGycm²

• Oftmals keine Archivierung der Scans

Einsatzbereich mobiler C-Bögen

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technische Voraussetzung und Untersuchungsspektrum erfüllen öfters nicht die Anforderungen

Die gepulste Durchleuchtung von älteren, aber auch einfachen neuen

Gerätetypen liegt teilweise < 2 Pulsen pro Sekunde und wird bei

Interventionen nur sehr eingeschränkt (in der Praxis oft nicht) genutzt

und erfüllt nicht die Anforderungen der Leitlinie der Bundesärztekammer

und SV-RL (siehe auch zukünftige Anforderungen der SV-RL)

C-Bögen verfügen teilweise nur über eine Leistung von 2 kW, die für

länger andauernde Durchleuchtungen / Interventionen nicht geeignet

sind und manchmal ‚steigen sie aus‘.

Die Anforderungen an die gerätetechnischen Voraussetzungen für

Interventionen (nach der SV-RL) sind in mehreren Aspekten öfters nicht

erfüllt, z.B. DSA im Sinne der Anlage I der SV-RL

siehe Tabelle E 5 der zukünftigen Sachverständigenprüfrichtlinie

(Entwurf)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Ärztliche Stelle für Qualitätssicherung

in der Radiologie Hessen

TÜV SÜD Life Service GmbH

Am Römerhof 15

60486 Frankfurt

[email protected]